Beiträge von Dusk

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    ______Diskussion



    Wobei ich anhand deiner Argumentation auch nicht 100% sehen kann, was dafür sprechen könnte. Levi wirkt auf mich nämlich nicht so, als wenn er überhaupt irgendein Interesse an romantischen Gefühlen hegt.


    In der Argumentation habe ich ja selbst gesagt, dass es absolut kein sexuelles oder emotionales Beziehungswirrwarr darstellen muss, sondern auch ganz andere Ausmaße annehmen kann, die man eben dann nicht unbedingt als Shipping bezeichnen würde. Dabei habe ich zwar nicht die Möglichkeit eines solchen Shippings verneint, habe es aber auch nicht speziell gestützt, denn ich gebe durchaus zu, dass es nicht so viele Argumente für ein solches Shipping gibt, sondern viel mehr darin für mich "existiert", weil ich es gerne existent sähe. Das ist auch hier natürlich auch kein wirklich objektiver Grund und wird niemanden überzeugen, es doch als möglich zu erachten, für mich reicht das aber absolut aus, um es für den Moment als gute Kombination zu sehen. Eine gute Kombination wegen der Gegensätze. Auch hier kann man wieder sagen, dass Gegensätze nicht für eine lang anhaltende und gute Beziehung sprechen würden, aber das hat ja auch niemand gesagt. Viel mehr stellen sich viele Fans wohl eher eine ziemlich wilde Partie vor, wenn sie an Ereri denken. Ich denke einfach, dass man nichts von vornherein ausschließen kann und es einfach viele Möglichkeiten für Pairings gibt - manche mehr und andere weniger gut durch die Manga-Serie selbst gestützt. Und für mich heißt das auch längst nicht, dass es realistisch ist, sondern einfach darum, dass es total knuffig wäre. Und knuffig ist toll, weil knuffig fast flauschig ist und flauschig - ich hole zu weit aus.
    Wenn es darum geht, ein realistisches Pairing auszusuchen, würde ich wohl auch zu Levi x Petra tendieren. Oder zu gar keinem Pairing, weil du eigentlich schon Recht hast. Ich glaube auch nicht, dass Levi ein Mensch ist, der sich emotional zu sehr an einen Menschen binden würde, denn ihm ist viel zu sehr bewusst, dass es nicht immer so klar sein wird, ob er und der geliebte Mensch noch einmal aufeinander treffen werden. Menschen sterben in der Zeit einfach viel zu schnell und Levi als der großartigste und beste Soldat von allen ist natürlich ohne Zweifel in erster Linie der Menschheit verpflichtet und erst in zweiter Linie sich selbst und seinen Gefühlen. Gerade das macht ihn ja zu diesem Aushängeschild der Survey Corps.



    Und wie Dusk auch so schön sagte - was kann Eren Levi schon bieten? (I DON'T CAAAARE THAT YOU'RE TWICE ME AAAAAGE!) Er ist ein Untergebener und, was zumindest die Kampfesstärke, wenn man von seiner Titanenform absieht, in der er tbh wirklich stark ist - sofern er sich kontrollieren kann, meine ich! - anbelangt und Levi ist auch ehrlich gesagt nicht der Typ, finde ich, der sich auf Eren so einlassen würde. Klar kann man sagen - Gegensätze ziehen sich an. Aber das stimmt meiner Erfahrung nach nicht, denn es gibt nen Unterschied zwischen den beiden, der wir eine gigantische Tötungswunde am Titanennacken klafft, und den kann mir jedes Shippingfangirl von Ereri zwar gerne million times widerlegen wollen, aber no chance für so ein Shipping.


    Was genau ist das für ein Unterschied, dessen Ausmaße du als so gigantisch beschreibst, dass der Grand Canyon wie ein Sandkasten wirkt? Also was das Alter anbelangt, kann man nun nicht wirklich sagen, dass das wichtig ist. Eine Bekannte (irgendwie erwähne ich immer Bekannte und Freunde bei solchen Antworten lol) hatte mit achtzehn Jahren einen Mann Anfang Vierzig. Liebe kennt kein Alter und manchmal ist so ein Unterschied auch ganz gut für eine Beziehung, denn manche Menschen sind einfach weiter als andere.
    Okay, damit ist eigentlich nur noch mehr Fundament zerstört, denn Eren ist nicht ansatzweise so weit wie Levi. Und Levi ist halt auch niemand, der sich für ein kleines, unbeholfenes "Fohlen", das Eren als Mensch darstellt, besonders interessiert. Intellektuell ist da also auch nicht wirklich ein Beleg zu finden. Es macht mich traurig, wie weit mein Glaube daran schon zerstört ist. Aber wie sagt man so schön? Wenn es so fundiert gewesen wäre, hätte es länger gehalten (als drei Posts).
    Ich mag die Idee eines solche Shippings zwar noch immer, aber ich kann es leider nicht mehr so verteidigen, wie ich es mir erhofft hatte! Okay, ich habe mir darüber keinen Moment lang Gedanken gemacht, aber gut.




    ______Wie gefällt euch der Zeichenstil? Ist die verbreitete kritische Meinung gerechtfertigt?



    Die Meinung zu diesem unglaublich genialen und einfach nur zu liebenden Zeichenstil ist kritisch? Was? Wieso? Ich meine, dieser Stil ist so detailliert und so genial und so wundervoll, dass jede Kritik eine Beleidigung ist, wenn man gleichzeitig den Zeichenstil von Naruto oder One Piece teilweise lobt. Denn dass der Zeichenstil von Shingeki no Kyojin hundertmal besser ist als eigentlich der von jedem anderen Mainstream-Manga sollte auf der Hand liegen. Die Landschaften sind voller Liebe und mit viel Fingerspitzengefühl gezeichnet worden, ebenso sind die Charaktere auf eine Weise dargestellt, die sie menschlicher erscheinen lassen als die meisten anderen Manga-Figuren. Das mag zwar den gängigen Normen der anderen Mangaka nicht so gefallen, sollte aber nichtsdestoweniger eigentlich ein Paradebeispiel dafür sein, wie ein Zeichenstil wirklich enden kann, wenn man so viel Können hat wie der Mangaka von SnK. Daran gibt es für mich nichts zu rütteln, denn während beispielsweise Kishimoto (Naruto) kaum mit wirkliche Schatten arbeitet und auch Oda (One Piece) einen eher unordentlichen Zeichenstil hat, ist bei Isayama ein klarer und dennoch nicht zu künstlicher Stil zu sehen, der anscheinend viel zu wenige Fans hat. War mir aber wirklich nicht bewusst, dass der Zeichenstil so kritisch betrachtet wird, obwohl der so toll ist. Wer betrachtet den denn bitte kritisch? ):



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    ______Welchen Charakter würdet ihr als Vorbild bezeichnen?



    Mikasa! Also früher hätte ich niemals erwartet, dass ich so etwas sagen würde, aber wenn ich mir genau überlege, wer für mich das größte Vorbild darstellt, wäre sie es. Einerseits ist sie zu allem entschlossen, was nötig ist, um die Menschheit und vor allem Eren zu retten, während sie auf der anderen Seite aber natürlich auch so kühl und so fähig ist, dass man sie als Levi 2.0 bezeichnen könnte.
    Doch ihre Stärke ist es ja gerade, dass ihre Kraft aus der Verbindung zu Eren und Armin kommt. Dabei ist sie zwar stets unnahbar, aber gleichzeitig zeigt sie auch Emotionen (natürlich in sehr geringem Maße) und tritt für ihre Freunde ein, was man durchaus mal erwähnen sollte.
    Und ansonsten ist natürlich klar, wen man sonst noch nennen sollte. Armin ist natürlich der Beste und das größte Vorbild. Wäre er in unserer Welt, dann wäre er bestimmt Erzieher (das haben wir ja schon beschlossen) und hätte eine große, geniale Brille auf, würde mit allen Kindern singen und wahrscheinlich immer total viel knuddeln wollen. Dabei wäre er stets höflich und freundlich, würde sich Sorgen um seine Schützlinge machen und jedes Problem so schnell wie möglich einfach auflösen können, weil er einfach so empathisch und gutherzig ist. Ich meine, so ein Mensch muss schon auch ein Vorbild sein. Er wäre das jetzt nicht unbedingt in der Welt der Titanen (anders als Mikasa also), in unserer realen Welt aber sehr wohl. Darum und speziell wegen der wunderbaren Idee von Armin als Erzieher wäre Armin das beste Vorbild meiner Meinung nach.




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    ____Wie denkt ihr über die Verschmelzung von Kabuto und Orochimaru?




    Fand es an sich eigentlich vollkommen in Ordnung, dass das passiert ist. Es war ja eigentlich nichts Neues mit der Verschmelzung, denn Orochimaru hat die Hüllen ja schon des Öfteren angewandt und das ist ja eigentlich auch nichts anderes. Besonders da Kabuto ja immer Orochimarus Vertrauten darstellte, finde ich, passt diese Entscheidung sehr gut und ist in diesem Kontext auch wirklich realistisch.
    Dass Kabuto da die meiste Zeit die Macht behalten hat und erst mit längerer Wirkung der Macht Orochimarus nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist, fand ich dabei auch noch relativ interessant. Das war einfach noch zu einer Zeit, zu der sich Kishi echt Mühe gegeben hat und das hat man einfach gesehen. Die Idee dahinter war gut und es war genial ausgearbeitet. Ich weiß jetzt gar nicht mehr so, ob ich das zu der Zeit, als es aktuell war, auch so sah, aber inzwischen sehe ich es als einen der Momente an, bei denen ich denke "Hach, früher war das noch echt super, wie es war". Dass diese Verschmelzung während des Ninja-Weltkriegs auch aufgelöst wurde, war jetzt auch nicht wirklich wild, es hat sogar irgendwie noch Sinn ergeben, weil es halt nur eine Art Hülle darstellte, wenn natürlich auch eher komplizierter in der Umsetzung. Außerdem ist Orochimaru halt noch cool, während er genial ist. Dementsprechend denke ich über die Verschmelzung von Kabuto und Orochimaru noch durchaus positiv und sehne mich zu dieser Zeit mit tränenden Augen und blutendem Herz zurück.




    ____Was wäre wenn Sharingan, Rinnegan und Byakugan in einem Auge vereint wären?



    Ist das nicht eigentlich mit "Juubis Auge", das auch Kaguya besitzt, schon real? Schließlich hat sie mit allen drei Augen alle Fähigkeiten der drei Dojutsus. Ihr drittes Auge ist Sharingan und Rinnegan in einem und ihre beiden normalen Augen sind das Byakugan. Also ist es ja die kombinierte Funktion aller drei Augen. Und wie man bei ihr sehen konnte, war das schon eine extreme Kombination. Wenn man sich nur überlegt, was alle drei Fähigkeiten zusammen erreichen können, ist das schon ein wenig zu krass für einen normalen Ninja. Nicht nur die unglaublichen Genjutsu-Fertigkeiten, die damit einhergehen, sondern auch die Fähigkeit, Jutsus perfekt zu kopieren und die Chakra-Punkte des Gegners so gekonnt zu stören, dass der nicht mehr als ein schwaches Lamm darstellt. Da wäre nur Dummheit eine Möglichkeit, um den Charakter nicht übertrieben stark werden zu lassen, was bei Kaguya ja der Fall gewesen ist. Ich frage mich gerade, was Shikamaru mit der kombinierten Gabe aller drei Dojutsus machen würde und komme zu dem Schluss, dass es keinerlei Gegner mehr geben könnte, die eine Chance gegen ihn hätten. Und selbst weniger intelligente Charaktere wie Hinata, Sasuka, Sakura oder auch Naruto würden damit so viel schaffen können, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis jeder andere Shinobi sie töten wollen würde, um an die Augen heranzukommen. Denn diese Augen wären ein Garant für Sieg. Und damit keine faire Waffe. Aber gerade deswegen glaube ich auch nicht, dass es in der Ninja-Welt möglich ist, die Kraft aller drei Dojutsus gleichzeitig aufrechterhalten zu können, da das Chakra eines Bijuus da wohl notwendig wäre, um das kurze Zeit zu überstehen. Ich hoffe das auf jeden Fall, denn sonst endet Kishi noch damit, dass alle Ninja sterben, weil es wirklich noch so eine Figur geben wird, die das kann und einfach die ganze Ninja-Welt in eine neue Zeit bringt. Und dann haben wir ein Final-Fantasy-Ende, das uns in unsere Welt führt und außer Naruto erinnert sich keiner mehr daran. Aber genug der Hirngespinste.



    _____2. Post






    _____Diskussion




    Ich gebe dir, von physikalischer Seite her, komplett recht, wirklich! Aber du musst dran denken, dass Pokémon ja nicht nur an die Zielgruppe gerichtet ist, in der wir uns bewegen (also 14-20, würde ich mal schätzen), sondern auch an jüngere Kinder, teilweise Erstklässer und darunter. Für sie wäre der Zusammenhang wie folgt:
    Blitz schlägt ein => es brennt
    Mama schaltet Herd ein mittels Strom => Essen wird zu heiß und brennt an
    Glühdraht bei der Glühbirne brennt => Elektrischer Strom erzeugt Wärme, die sich teils zu Feuern entwickeln kann.
    Deswegen mag es in Kinderaugen durchaus sehr realistisch sein, war es für mich auch, letztendlich hast du natürlich recht (too much Fachsprache ;-; ), aber Kinder asoziieren das ganz anders als Menschen wie du und ich, die bereits im dritten Gymnasiumjahr (wie jetzt ich, welche Art von Schule du besuchst/besucht hast weiß ich leider nicht), nein, vierten sogar die Gesetze und Vorgänge in der Physik untersuchen und lernen.


    Na ja, das mag sein. Und grundsätzlich sind die Spiele auch für Kinder gedacht, die noch keinerlei physikalische Grundbildung auf dem Niveau erfahren haben und es deswegen gar nicht so genau wissen müssen, aber das ändert ja nichts daran, dass trotzdem der größte Teil der Spieler älter ist als nötig, um das zu wissen. Dass es eben nicht nur für diese Kinder gedacht ist, wird ja spätestens mit dem CP klar. Trotz der nun leichteren und im Spiel besser erklärten strategischen Kämpfe sind es ja nicht gerade die Jüngsten, die sich an so etwas wagen, sondern immer noch Ältere. Und das ist TPI und auch GF wohl ziemlich klar. Deswegen denke ich auch nicht, dass diese Erklärung für den Großteil zu arg ist. Gleichzeitig denke ich aber auch nicht, dass sich Erstklässler und drunter wirklich Gedanken darüber machen, ob Elektro nun nicht doch Feuer sein sollte. Zumindest kenne ich kein solches Kind; und wenn doch, werden sie wohl auch sehr schnell verstehen, wie die Welt wirklich ist und wieso Strom nicht gleich Feuer ist.





    _____Zu welchen Elektro-Pokémon wünscht ihr euch noch eine Mega-Entwicklung?




    Am Anfang habe ich mir überlegt, ob ich nicht Luxtra nennen würde. Das würde ich zwar auch, weil eine Mega-Entwicklung bestimmt cool wäre, andererseits bin ich nicht der Meinung, dass so etwas für dieses Pokémon gebraucht wird, denn eigentlich ist es ja schon ziemlich stark. Das trifft auch auf Zapplarang zu und auch auf Magnezone oder Elevoltek. Im Gegensatz dazu haben es Pokémon wie Flunschlik, Pachirisu, Minun und auch Plusle, die von sich aus eben nicht ganz so stark sind, sehr wohl verdient. Ich frage mich dabei zwar auch, wie man die genannten Pokémon stärker darstellen will und würde bei Minun und Plusle gerne richtige Entwicklungen sehen, aber falls das nicht möglich ist, muss da eben diese Ausweichmöglichkeit herhalten.





    _____Welchen Elektro-Experten mögt ihr am meisten?




    Ich bin absoluter Volkner-Fan. Das liegt einfach schlicht und ergreifend daran, dass er ziemlich unnahbar und kühl wirkt, dann aber während des Kampfes immer weiter abkühlt und am Ende echt Spaß an diesem Kampf hat. Dadurch wurde er mir sympathisch und hat eigentlich jeden anderen Arenaleiter per se ausgestochen. Dazu dann noch die Freundschaft zu einem Top-Vier-Mitglied und das Statement zu ihm, dass er der einzige Arenaleiter der Region sei, der sich der Top Vier stellen könne. Das macht ihn definitiv cooler als alle anderen.
    Auf Platz 2 kommt dann Kamilla. Sie macht halt selbst eine super Figur, wenn sie verliert und wird als ziemlich großartige Arenaleiterin und erfolgreiches Model dargestellt, was einen großartigen Kontrast zu den bisherigen Elektro-Trainern darstellt. Diese waren zwar meist auch ziemlich cool (und Volkner könnte natürlich auch ein erfolgreiches Männer-Model sein, wenn man sich mal an die Fangirls im Anime erinnert), aber Kamilla hat da noch mal eine neue Ebene erreicht. Dementsprechend ist sie auch die zweitcoolste Expertin der Elektro-Pokémon.
    Dabei gesagt sei aber, dass ich außer Citro alle cool finde. Citro ist mir leider ein wenig zu eigen und ungeeignet für den Posten als fünfter Arenaleiter.




    _____Ende



    Wohlgemerkt wurde das alternative Ending nun inoffiziell veröffentlicht. Auch wenn die Macher nicht bestätigt haben, dass es das echte zweite Ende ist, ist es sehr wahrscheinlich. Hierbei ist zu sagen, dass es meiner Meinung nach genau das Ende ist, das die Serie verdient hätte. Wie das ist und wo man das findet, werde ich mal (auch wegen der Regeln und wegen des Spoilerns) nicht verraten, kann aber jedem nahelegen, dieses Finale zu sehen, sobald es offiziell rauskommt, da es das auf jeden Fall wert ist.
    Trotz all der Höhen und Tiefen ist How I Met Your Mother meine absolute Lieblingsserie. Ähnlich wie bei anderen erfolgreichen Serien mit einer Gruppe an Hauptcharakteren ist es absolut wichtig, dass das Ensemble stimmig ist. Dabei ist HIMYM ähnlich wie damals auch Friends eine Serie, das gerade an der Diversität der Charaktere so sehr gewinnt, dass es kein Wunder ist, dass die Serie zu den weltweit erfolgreichsten Sitcoms gehört (wenn auch in Amerika die meiste Zeit hinter Two and a half man und TBBT). Dabei ist wohl gerade Barney der Charakter, der den größten Kultstatus genießt und teilweise bekannter ist als die Serie selbst.
    Mein Lieblingscharakter ist Lily. Das liegt vor allem daran, dass sie zwar einerseits eine unglaublich herzliche und warme Figur ist, trotzdem aber auch listig und fies sein kann, wie es das nicht einmal Robin schaffen könnte. Erinnern wir uns nur an die Beziehungskiller, die sich Lily immer wieder ausdenkt. Und dann ist da natürlich noch ihre Faszination für die Künste oder das Schöne an sich. Das macht sie zu einem der Charaktere, die einem besonders ans Herz wachsen.
    Danach kommt Robin. Das liegt aber weniger an sie als Charakter, sondern viel mehr an Cobie Smulders, die diesen Charakter so großartig darstellt. Außerdem ist sie das Paradebeispiel für eine taffe und beinahe stets selbstbewusste Frau, was sie nicht nur menschlich sehr verständlich macht, sondern auch die Chancen gibt, daraus in der Serie mehr zu machen, was schlussendlich besonders während der Beziehungen mit Barney klar wird.
    Die neunte Staffel fand ich eigentlich super. Natürlich spielt alles nur an einem Wochenende und es ist dementsprechend sehr viel länger im Moment als die früheren Staffeln, aber gerade das gefiel mir. Man hatte mehr Zeit, um das genau so zu beleuchten, wie es sein sollte und damit hat man den Charakteren auch noch umso mehr Tiefe verliehen. Trotz der relativ seltenen und kurzen Auftritte der Mutter hat man auch sie kennengelernt. Leider haben die letzten drei Folgen genau diese Entwicklung der Charaktere der ganzen letzten Staffeln zerstört und damit ein Werk niedergemacht, das etwas viel Besseres verdient hätte. Zumindest ist das meine Meinung.
    Denn Barney und auch Robin haben sich in all der Zeit so sehr verändert, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass es "for good" war und diese Beziehung halten könnte. Denn schließlich hat es zwischen Ted und Robin nie so gefunkt und zwischen Barney und Robin nach Beseitigung einiger Probleme und neuer Meinung zu einer Beziehung (besonders durch die Erfahrung, die Barney beim zweiten Versuch inzwischen hatte) hätte es durchaus gut klappen können. Aber das sahen die Macher ja wohl anders. Ich als Zuschauer der ersten Stunde finde das nur leider überaus falsch.

    Charmed war immer genial. Ich hab mit der Serie damals in der dritten Klasse angefangen, was zwar wohl nicht das perfekte Alter für das Schauen dieser Serie ist, dennoch immer ein Highlight des nachmittäglichen Programms darstellte und trotz einiger Mankos auch zu meinen favorisierten Serien überhaupt zählt. Dies liegt vor allem an dem Trio, das stets aus so unterschiedlichen und dennoch kompatiblen Charakteren bestand, dass es immer wieder zu lustigen Situationen kam und es mindestens einen Charakter gab, in den man sich hineinversetzen konnte. Andererseits hatte jeder auch noch die ein oder andere Schwäche und so starke menschliche Züge trotz der großen Macht, dass es einen klaren Kontrast zu vielen anderen Serien bietet. Piper hatte Eheprobleme, Phoebe fand keinen Mann für sich, Paige hatte auch kein großes Liebesglück; dabei wird es jedoch nicht kitschig, man findet das richtige Gleichgewicht zwischen Liebe, Action und Humor, um ein an sich beinahe einwandfreies Beispiel einer modernen Fantasy-Serie zu etablieren, die sich trotz der relativ langen Dauer eigentlich schon noch länger hätte halten können. Da es ja sehr sehr viele Comics dazu gibt, die aktuell noch erscheinen, anderes Merchandise auch noch gut verkauft wird, denke ich, dass man schon noch eine neunte Staffel hätte drehen können, auch wenn die Schauspielerin von Billy, also Kaley Cuoco, dann wohl niemals zu TBBT gekommen wäre, was auch schade wäre. Dennoch hätte Charmed es mit seinen wunderbaren Geschichten und meist einfühlsamen Szenen doch durchaus verdient, eine Dekade zu füllen und nicht so knapp vorher daran zu scheitern wie viele andere CW-Serien aufgrund des Zusammenschlusses der damaligen Sender The WB und Paramount Network.


    Mein Lieblingscharakter ist ganz klar Phoebe. Das liegt einerseits an ihrer zu Beginn noch ziemlich wilden, aber dauerhaft lebendigen Art, ihrem Temperament und ihres beratenden Berufs als Kolumnisten bei "Ask Phoebe/Fragen Sie Phoebe", wodurch sie einfach noch mal sympathischer wurde. Außerdem waren ihre Kräfte einfach immer ziemlich genial, auch wenn das Wegnehmen einiger ihrer Fähigkeiten ziemlich blöd, weil plötzlich war. Wenn man nämlich bedenkt, wie selbstsüchtig andere Zauberer und Hexen mit den Fähigkeiten umgehen, ist es ja wohl nicht zu viel verlangt das auch bei Phoebe zu akzeptieren. Aber so sind halt die dämonischen Vertreter des Tribunals.


    Ansonsten mag ich noch Billy. Getrieben von dem Wunsch, ihre Schwester Christy zu finden, hatte sie stets ein klares Ziel, das sie bis zum Finden dieser auch immer im Auge behielt. Dabei hatte sie selbst auch coole Kräfte, die teilweise aber ein wenig zu übertrieben waren, wenn man sich mal anschaut, welche Fähigkeiten die Mächtigen Drei als mächtigste magische Instanz zusammen haben. Aber sie war einfach cool als Lehrling und hat auch eine super Ergänzung und Erinnerung an Phoebe in der Vergangenheit dargestellt.


    Lieblingsszenen und Folgen?
    Puh, das ist schwer zu sagen. Ich fand die letzten Folgen sehr cool, aber auch die Folge, in der Phoebe mit der Schamanin spricht. Das war einfach eine jener Schlüsselszenen, die die Geschichte wirklich mit der resultierenden Erkenntnis weitergebracht haben, was nun schon relativ selten passiert ist (denn die Geschichte hat sich in den ersten Staffeln erst relativ langsam entwickelt). Deswegen definitiv meine Lieblingsszene.

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    [tab=Heinz-Dilemma]
    Hat Heinz das Medikament stehlen dürfen? Warum?
    Ich gehe jetzt mal mit dem Utilitarismus durch das Dilemma und sage schnell: Ja, er sollte nicht nur, er durfte moralisch betrachtet auch.
    Dies liegt vor allem darin begründet, dass die Qualität des Glücks der Folge auf Seiten der todkranken Frau viel höher ist als das rein kapitalistische Unglück, das durch die Folgen der Tat auf Seiten des Apothekers entsteht. Denn auch wenn Geld durchaus wichtig ist, ist es ein großer Unterschied, ob ein Leben auf direkte Weise an eine Handlung geknüpft ist oder nur den Wohlstand eines anderen Menschen einschränkt. Denn Wohlstand ist Luxus und Luxus ist qualitativ nicht hochwertig. Natürlich sind die gesamten Folgen nicht absolut optimal, relativ zu einem Nichttun dieser Tat jedoch schon.
    Dabei ist völlig egal, ob er seine Frau liebt oder nicht. Ein jedes direkt an eine Handlung verbundenes Leben hat Vorrang vor Wohlstand. Ob es nun das Leben eines geliebten Menschen ist oder das Leben meines ärgsten Feindes. Das gilt meiner Meinung nach auch für das Leben eines Tieres. Hier bin ich wohl eher pathozentrisch als anthropozentrisch veranlagt: die Qualität des Lebens eines Wesens ist seinem Schmerzempfinden entsprechend. Und der Schmerz des Todes eines Tieres ist für Tier und seinen "Besitzer" höher als das Leid des nun nicht mehr ganz so reichen Apothekers. Damit darf und soll der gute Heinz das tun.
    Ob ein Richter Heinz deswegen verurteilen sollte, ist fraglich. Einerseits hat er eine Straftat begangen, andererseits ist es moralisch durch viele Ethiken durchlaufen einwandfrei. Da jedoch die Deonthologie in unserem Gesetzbuch den maßgeblichsten Anteil der moralischen Vorstellungen ausmacht, würde ein emotionsloser Richter für eine Strafe. Ich habe gerade aber mal nachgeschaut und entdeckt, dass es sich hierbei um rechtfertigenden Notstand gem. §§ 34 StGB (für Straftaten) bzw. 16 OwiG handelt (Quelle; hier der Beweis (Seite 27)). Moralisch und gesetzmäßig also absolut einwandfrei und sogar durch einen emotionslosen Richter nicht zu belangen. Das ist zwar jetzt nicht der philosophische Ansatz, andererseits sind die letzten Fragen auch eher dem Recht entsprechend.
    [tab=Dilemma mit dem Basilisken]
    Ich antworte hier ganz schnell: Ich würde den Basilisken nicht erschaffen. Wenn ich nämlich sowieso nur eine Simulation bin, existiere ich selbst nicht und werde einfach als Datensatz aufhören zu existieren. Das mag mies sein, ist aber wohl leider einfach so. In einer Welt des Nichts bin ich nicht gewillt, eine Tyrannei solch einer Maschine zu etablieren.
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    Erst einmal ein Link zu einer relativ liberalen Auslegung des Korans. Damals habe ich mich mal mehr damit befasst, weil ein Freund für sich erkannt hat, dass er schwul ist, aber Angst vor den Folgen hat, mit denen Allah ihn bestrafen würde. Weder spreche ich für noch gegen diese Thesen, ich denke aber, dass das noch mal eine andere Sicht auf den Koran und Homosexualität geben kann; ob das nötig ist oder nicht, überlasse ich dabei natürlich jedem selbst. Andererseits kann ich durchaus sagen, dass der Freund das Thema dadurch zumindest etwas positiver für sich betrachtet hat.
    Finde es übrigens interessant: Eine (muslimische) Freundin von mir hat einen schwulen besten Freund, der selbst Christ ist. Als sie jedoch einen schwulen Moslem kennenlernte, war sie nicht mehr so sehr der Meinung, dass Gott/Allah/der Allmächtige/JHWH/Zeus/Jupiter/etc. (bei ihr natürlich Allah) ihm das verzeihen würde. Ist ein wenig eigenartig, da der Religion wegen einen Unterschied zu machen, aber generell finde ich, sollte eine Religion keine Unterschiede machen, denn das ist einfach ein ganz anderer Lebensbereich. Was macht denn diese Menschen so anders als die "normalen" Heterosexuellen? Wohl gar nichts. Liebe ist Liebe und ein Zitat von Stefan Anker, der besagt, dass „Liebe keinen Zweck und keine Absicht [hat,](...) [a]ber sie kann stärker sein als jeder Vertrag“. Das Problem der Menschen gegenüber Sexualität ist doch oftmals, dass die Menschen es sich selbst aussuchen, wen sie wie sehr lieben. Dieses Zitat jedoch sagt meiner Meinung nach genau das Richtige aus: Liebe hat keinen (klar ersichtlichen) Zweck; es ist einfach, wie es ist und nichts anderes. Ob das nun heißt, dass Menschen mit einer feststehenden Sexualität geboren werden oder nicht, muss das gar nicht beschreiben. Doch der Mensch kann nichts für so seine sexuelle Ausrichtung und ein Gott jeglicher Religion, der so etwas bestraft, ist wohl doch nicht so allwissend wie immer gesagt. Aber jedem das Seine.


    Grundsätzlich zum Thema der Auswertung einer Sexualität, wie es durch die Kinsey-Skala versucht wird, muss ich sagen, dass es nicht wirklich ausreichend ist. Natürlich ist es schon eine andere Angehensweise als zu sagen, es gebe nur drei Sexualitätsstufen und das war es; es ist aber längst nicht ausreichend, um Menschen in ihrer Gänze einzuordnen. Dazu sei aber auch gesagt, dass es Unsinn ist, Menschen nach Sexualität einzuordnen. Es ist egal, wer was liebt, denn Liebe hat keine Absicht. Nur weil der Mann von nebenan jetzt eine Frau liebt, heißt es nicht, ob er sich nächste Woche nicht doch einfach in einen Mann verliebt. So etwas kann man nicht mit einer Skala einordnen und man sollte es auch gar nicht wollen.


    Genauso sollte es für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften die gleichen Chancen im Bereich der Heirat (wenn auch nicht unbedingt als Hochzeit bezeichnet) erhalten. Die Grundidee hinter der modernen Ehe ist doch schließlich nicht mehr das religiöse Bekenntnis der Liebe, sondern das staatliche Bekenntnis, sich zu lieben und zu ehren. Dass so etwas auch außerhalb einer Ehe geschehen sollte, ist wohl klar, weswegen es unsinnig ist, so etwas zu verbieten. Es ist nicht das Recht irgendeines Menschen zu entscheiden, was andere Menschen für sich tun, wenn sie anderen damit nicht schaden.
    Bei einer Adoption gibt es natürlich immer das Argument, dass man beide Elternteile benötigt. Aber was ist nun mit dem Beispiel der alleinerziehenden Eltern? Kommen dort defizitär entwickelte Kinder heraus, wenn diese erst einmal erwachsen sind? Ich denke nicht. Dementsprechend ist das aktuelle Gegenargument auch absoluter Humbug und endlich mal in das Hier und Jetzt zu bringen. Irgendwann reicht der Einfluss der Religionen (die natürlich ebenfalls eine gewisse Macht auf so etwas haben - wenn auch nicht nur) einfach und auch die sich selbst als "die Familie schützend" propagierenden Vertreter irgendwelcher Gruppen, die damit vielen Kindern eine fröhliche und herzliche Kindheit verbauen. Und dass die gemobbt werden würden, weil ihre Eltern anders sind, ist wohl auch nur eine Frage der Grundhaltung dem gegenüber. Ist es normal und nicht von einer anderen Adoption oder Elternschaft unterschieden, gibt es auch keine Probleme.


    Das muss unter anderem eben genau durch schulische Aufklärung gemacht werden. Es reicht längst nicht mehr, nur über Heterosexualität aufzuklären. Auf meiner Grundschule wurden beispielsweise niemals Homosexualität oder gar Asexualität angesprochen. Das hat nichts mit dem Schutz der Kinder zu tun, wenn man dann doch sowieso erfährt, wie Sex funktioniert. Dass homosexueller Sex und "homosexuelle Liebe" dabei anders betrachtet werden und dass Asexualität gar kein Thema ist, ist einfach nur ein Zeugnis des Zurückbleibens mancher Schulsysteme in Deutschland und allgemein weltweit.
    Dazu sollten aber natürlich auch das sexuelle Eigenempfinden und andere sexuelle Ausrichtungen erklärt werden. Denn anders als durch Aufklärung kann der Mensch sich solchen Themen nicht so gut öffnen, wie es möglich wäre.


    Außerdem ist es absolut nicht sinnvoll, wenn man Transsexualität/Transidentität als Krankheit bezeichnet. Wieso ist es eine Krankheit? Es ist anders als die Norm, aber das macht es nicht zu einer Krankheit, sondern zu einer Last für die Person selbst, wenn sie nicht ihrem seelischen Geschlecht entsprechend leben kann. Dementsprechend sollte es als seelische Last eingestuft werden und weiterhin von der Krankenkasse (zur seelischen Gesundung) bezahlt werden.


    Es ist schwierig, mit homosexuellen Hauptcharakteren zu arbeiten, das weiß ich selbst durch das Schreiben (natürlich kleiner) Geschichten. Aber wenn sich niemand traut, das endlich mal zu ändern, wird sich das niemals ändern. Deswegen finde ich die "Entscheidung" von Cassandra Clare, zwei sehr wichtige (männliche) Charaktere in ihrer ersten Buchreihe ein Paar werden zu lassen, überaus sinnvoll. Auch in Attack on Titan gibt es offen bekennende lesbische Charaktere. So etwas ist der richtige Schritt zu einer großartigeren belletristischen Literatur, in der Homosexualität kein solches Tabu-Thema mehr ist, was aber wohl noch ein weiter Weg sein wird.


    Und schlussendlich noch zu den Fetischen:
    Es gibt einfach Fetische, die nicht jeder so akzeptieren kann oder akzeptieren sollte. Das sind jedoch nur die wenigsten Fetische. Aber auch diesen Menschen darf man nicht mit fehlendem Respekt gegenübertreten, denn für sie ist es erregend und man muss ihnen zeigen, dass es einfach anderen Menschen, aber auch anderen Lebewesen schadet. Denn solange es anderen Menschen nicht schadet, ist es die eigene Sache, wie man damit umgeht. Bei Zoophilie, Pädophilie oder Nekrophilie muss man entsprechend therapieren; die anderen Fetische sollten jedoch nicht ein so großes Tabu sein, denn das führt doch nur dazu, dass die Menschen sich "krank" fühlen. Und das sollten sie nicht müssen.

    Wobei ich hoffe, dass die sich bald erledigen und ich bin so froh, dass momentan keine Bundestagswahlen anstehen und sie womöglich sogar dort einziehen würden. Für mich ist das ein rechtes Sammelsurium von Populisten, Protestwählern und Leuten, die eigentlich auch die NPD wählen würden.


    Das ist ja nun eine Bewegung, die einige Menschen, die sich damit befassen, ziemlich schockiert, was den hohen Zuspruch dieser eigentlich ja extrem neuen Partei anbelangt. Grundsätzlich würde ich sie nicht in jedem Bereich als schwächere NPD bezeichnen, teilweise haben sie auch gemäßigt liberale Ansichten, die völlig gegen die Ansichten der NPD sprechen. Ein Beispiel wäre das steuerliche Gleichstellen von eingetragenen Lebenspartnerschaften (zumindest für den Landesverband in Berlin). Während die NPD es seit frühster Zeit vehement ablehnt, scheint das Programm der AfD diese zu akzeptieren. Bei weiteren Recherchen stellte sich nun aber heraus, dass es das auch schon war und sie damit eigentlich wohl nur versuchen, noch mehr Wähler für sich zu finden, die sonst womöglich von dieser Einstellung der NPD verschreckt waren. Wenn man sich überlegt, wie häufig sich die AfD selbst widerspricht, indem sie einerseits Volksentscheide fordert und andererseits ein Zwei-Klassen-Wahlrecht mit Ausschluss Langzeit-Arbeitsloser. Ansonsten natürlich, indem sie sich nur das von einer europäischen Zusammenarbeit rauspicken wollen, was ihnen nutzt, nicht aber den anderen Ländern, was natürlich absolute Utopie ist.
    Aber eigentlich ist das Traurige daran doch, dass die Partei trotzdem so schnell so stark geworden ist und dabei politisch so viele Widersprüche hat, ohne dass es ihnen schadet. Und leider glaube ich nicht, dass es in nächster Zeit so sein wird, dass diese Partei schwächer werden wird. Viel mehr sehe ich momentan leider noch eine Tendenz nach oben.

    Argh, ich hatte gerade schon den Kommentar und hab dann den Tab geschlossen.


    Vielen Dank für den Kommentar, @Espeon, es war total genial, den durchzulesen, als ich mal wieder in diesem Thema war. In letzter Zeit hatte ich trotz zehn Puffer-Kapiteln keinerlei Motivation, das hier mal zu aktualisieren, werde das nun aber nachholen. Der Kommentar zum Kommentar folgt gespoilert.




    Vierzehn Jahre zuvor...
    Miranda war ein sehr direktes Mädchen. Was sie dachte, sagte sie und sie hatte auch nicht vor, das zu ändern. Sie war auf der einen Seite zwar selbst sehr stolz, auf der anderen Seite konnte sie aber auch Niederlagen einstecken und diese schnell verarbeiten. Doch es gab eine Sache, die sie seit Monaten störte. Im Gegensatz zu ihrer Schwester hatte sie nämlich noch keinen Pokémon-Partner. Sie war bisher allein und konnte, auch wenn sie immer wieder zum Spielen mit Ada eingeladen wurde, nur zuschauen, wie Amanda und ihr Vulpix immer bessere Freunde wurden und mehr und mehr trainierten, damit beide stärker werden konnten.
    Auch sie besaß einen Pokéball, der eine besondere Farbe besaß. Bei ihr war die obere Kapselhälfte gelb und ein schwarzes „M“ in geschwungener Schrift war im oberen Abschnitt eingeprägt. Diesen Ball hatte sie erhalten, als sie sechs Jahre alt geworden war. Ihr Vater hatte ihr den Ball überreicht, als es langsam Abend wurde. Mit einem Augenzwinkern und Lächeln im Gesicht hatte er ihr zugewispert: »Irgendwann wird ein Pokémon in deiner Umgebung auftauchen und du wirst wissen, dass ihr beide ein Team sein müsst. Es wird dir ewig ein treuer Freund sein und dir helfen, wo es nur kann. Jede Situation, egal wie schwer oder verworren sie ist, wird gemeistert werden, denn ihr könnt euch auf einander verlassen. Irgendwann wirst du mit einem Pokémon, dem du so sehr traust, auf eine Reise gehen, die viele Leute von euch sprechen lassen wird. Da bin ich mir sicher. Es erwartet euch, Amanda, eure Pokémon-Partner und dich, eine große Zeit voller Abenteuer und Kämpfe.«
    Doch was war jetzt? Es war noch nicht einmal ein Jahr vergangen und sie war nicht einmal sieben, aber ihre Schwester sah so glücklich aus mit ihrem Partner und das wollte Miranda eben auch. Sie war zwar nicht der eifersüchtige Typ Mensch, aber sie wusste, dass sie so etwas auch erleben wollte. Besonders weil sie im Waisenhaus noch keine Freunde gefunden hatte, obwohl sie schon seit vier Monaten hier lebten und man sie eigentlich immer dort finden konnte, wo auch die anderen Kinder spielten und tobten.
    Die Zeit verstrich und aus Sommer wurde früher Herbst. Noch immer war Miranda ohne Partner und weil sie so geknickt schaute, frage Amanda sie: »Kommst du mit zum See? Nur wir. Das wird bestimmt Spaß machen.«
    »Ich weiß nicht so recht. Ich will euch auch nicht beim Trainieren stören. Bist du dir wirklich sicher?«, hakte sie nach, um sie nicht zu stören, und schaute Amanda an. Miranda war einer jener Menschen, die schnell von sich dachten, dass sie andere nervten, ihnen eine Last war, selbst wenn niemand bisher daran gedacht hatte. Sie dachte es einfach.
    Diese lachte und antwortete umgehend: »Natürlich! Wir gehen dort doch viel zu selten hin und die anderen spielen ja eh nur Dinge, die wir nicht mögen. Also komm!«
    Ein mattes Lächeln breitete sich auf Mirandas Lippen aus und sie nickte schließlich. Am See war es immer schön gewesen und Miranda verband tolle Erinnerungen daran, denn der See lag genau zwischen dem Waisenhaus und ihrem Elternhaus und war dementsprechend auch damals schon ein oft angepeiltes Ziel gewesen. Viele Tage hatte sie dort mit ihren Eltern und ihrer Schwester erlebt, aber auch traurige und schmerzhafte Momente durchlebt, denn ihren Arm hatte sie sich hier das erste und bisher einzige Mal gebrochen.
    Es dauerte nicht ganz so lange, bis die beiden dort angekommen waren und sofort zogen sich beide die Schuhe aus, um diese in das kühle Wasser einzutauchen. Einige Minuten taten sie das, bis Ada, welche die ganze Zeit außerhalb ihres Balls war, ihre Ohren nach oben richtete und zu ihrer Linken schaute, wo ein Gebüsch stark raschelte und gar nicht aufzuhören schien.
    Aus dem Gebüsch sprang nach kurzer Zeit ein blaues Pokémon, dessen Bauch von einer schwarzen Spirale über weißem Hintergrund gefüllt wurde. Die Arme waren muskulös und behandschuht, die Beine dünn und die Augen fanden sich über dem Bauch. Kein Kopf oder Mund war zu sehen, doch gerade das ließ den Blick des Pokémon fieser erscheinen als es mit Mund der Fall wäre.
    Und tatsächlich rannte das Quappo auf die beiden Mädchen und das Vulpix zu und stoppte nicht, obwohl Miranda und Amanda versuchten, ihre Gabe zu aktivieren und das Pokémon zu beruhigen. Doch dieses reagierte nicht darauf und Ada musste helfen.
    Ada rannte vor die beiden Mädchen und feuerte sogleich eine Glut auf das Quappo ab, die es jedoch nicht juckte. Es lief weiter in Richtung der Drei und griff nun selbst an.
    Eine gewaltige Menge Wasser traf das Vulpix genau in die Flanke und es jaulte auf.
    Es atmete schwer, doch das große Kampf-Pokémon machte weiter und setzte noch einmal seine Attacke auf das kleine Fuchs-Pokémon ein, das nicht nur getroffen wurde, sondern danach auch nicht mehr aufstand. Ada war besiegt worden.
    Amanda traute ihren Augen nicht und Miranda versuchte, sie zu beruhigen, doch ihre Schwester wusste in diesem Moment anscheinend nicht, wie sie reagieren sollte und atmete stoßweise und schnell.
    Nun schaute das Quappo in Richtung der Schwestern und schritt auf die Beiden zu.
    Was sollten sie nur tun? Sie beide konnten sich wohl kaum gegen ein Quappo durchsetzen. Jetzt konnte den beiden nur ein Wunder helfen.
    Das Quappo war ganz nah und legte gerade seine Schultern zurück, wie es es auch vorher tat, als es Ada angriff, doch nun dauerte es länger und vor der Spirale bildete sich ein großer Wasserball, der immer wilder sprudelte. Wenn das Pokémon die Mädchen damit angriff, war es vorbei.
    In diesem Moment wollte es angreifen, doch ein kleines, grünes Pokémon warf sich gegen das Quappo und der Wasserball löste seine Konzentration und fiel zu Boden, wo es eine mehrere Meter große Pfütze bildete.
    Umso wütender schaute sich das Quappo um und machte das gegnerische Pokémon aus: ein kleines Strawickl, das entschlossen zurückblickte und wieder los rannte, um das Kampf-Pokémon erneut zu treffen. Doch da es dieses Mal gewappnet war, konnte es das Käfer-Pokémon festhalten und warf es in den Boden, der nachgab. Ein kleiner Krater entstand und das Strawickl schien geschwächt. Der Angriff hatte auf jeden Fall viel gekostet.
    Das Kaulquappen-Pokémon machte sich zu einem weiteren Schlag auf, doch Miranda, die die ganze Zeit nur starr zugeschaut hatte, weil sie Angst hatte, sprintete schreiend los und rammte das Quappo frontal, wodurch dieses leicht taumelte, denn auch wenn es stark war, war es klein und nicht besonders schwer und der Überraschungsmoment hatte auch geholfen. Im Moment des Aufpralls spürte Miranda, wie sich etwas in ihren Gedanken veränderte und sie umgab ein Gefühl der innigen Ruhe, die sich auch auf das gegnerische Pokémon übertrug, denn dieses griff nicht erneut an, als es sich wieder errichtet hatte, sondern schaute die Mädchen an, keine Wut mehr in den Augen. Nun verstand es, dass die beiden Mädchen den See nicht verschmutzen wollte. Man konnte Miranda und Amanda vertrauen.
    Das Quappo verschwand wieder und Miranda beugte sich zum Strawickl runter. Mit besorgtem Gesicht schaute sie es an, konnte jedoch keine schweren Verletzungen sehen. Es war wohl einfach erschöpft und brauchte etwas Ruhe.
    Sie wartete noch einige Zeit, bis das Strawickl aufwachte, und fragte es dann: »Willst du mit mir kommen? Es würde mich unendlich freuen, wenn du dich mir anschließt und mit mir irgendwann auf Reisen gehst. Zusammen könnten wir ja sogar den Champ besiegen, wenn wir groß sind!«
    Das Strawickl schmiegte sich an Miranda und das verstand sie als das Ja, das sie wollte.
    Bedacht zückte sie den gelben Pokéball und hielt es an Strawickl, das in tiefblaues Licht eingehüllt wurde, um danach zu verschwinden. Nun war Strawickl, Lilium, ihr erster Partner. Zusammen würden sie stärker werden, da war sich Miranda sicher.


    Inzwischen hatte sich Ada bis zum Stahlkonstrukt durch gegraben und Amandas Züge wurden weicher. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis Amanda im Hauptquartier war und ihre Schwester suchen konnte. Um den Stahl zu durchdringen, musste dieser erst spröde werden. Und dafür hatte Amanda ja eine perfekte Kombination.
    »Los, Belladonna!«, sprach sie und warf den Pokéball nach oben, dessen orangefarbene Kapselhälfte ein großes „B“ eingraviert hatte, damit sie den Ball auch sofort erkennen konnte.
    Belladonna war der Name ihres Milotics, das sie seit einigen Jahren trainierte, nachdem sie es als Barschwa geschenkt bekommen hatte.
    Das Milotic erschien, gab einen singenden Laut von sich und schlängelte sich um das Loch, wo es auf weitere Befehle von Amanda wartete.
    »Ada, komm hoch und setz dann einmal einen Flammenwurf ein. Danach musst du, Belladonna, schnell deinen Eisstrahl einsetzen. Das müsst ihr dann des Öfteren nach einander machen, damit wir mit gemeinsamen Kräften ein Loch in die Stahlwand rein brechen können. Dann mal los!«, erklärte sie sogleich und schaute nach unten zu Ada, die gerade die wenigen Meter hochsprang und neben Amanda stehen blieb.
    Es dauerte einige Wiederholungen, bis die silberne Legierung ihre Farbe änderte und die drei zusammen den Stahl durchbrechen konnten. Immer wieder war der Stahl erst am glühen, dann in Eis gehüllt, dann wieder am glühen und daraufhin wieder in Eis gehüllt. Am Ende brauchte es dann nur noch einen Psychoschock von Milotic und sie konnten durch das Loch hinein gelangen.
    Als Amanda in das entstandene Loch sprang und mehr oder weniger - eher weniger - sanft auf dem Boden aufkam, fand sie ein großes Labor vor sich, das so aussah, als wäre es vor wenigen Momenten erst benutzt worden. Doch es war niemand hier und sie hatte jetzt auch ganz andere Probleme als zu schauen, was hier gemacht wurde. Nun mussten sie und ihre Pokémon weitergehen.
    Mehrmals musste sich die junge Frau umschauen, um den Eingang; eine kleine Türe mit Sichtglas im oberen Drittel eingelassen; finden zu können. Als sie diesen jedoch anvisiert hatte, lief sie geradewegs dorthin und drehte den alten, leicht quietschenden Türknauf, der schon bei einer leichten Berührung nachgab. Die Tür öffnete sich nach innen und Amanda sah auf einen Gang, der nicht besonders weit war. Nur wenige Meter entfernt befand sich bereits ein Tor, das sie mit dem Generalschlüssel aufschließen musste.
    Hastig eilte sie zur stählernen Pforte, inspezierte jede Ecke, fand jedoch keine geeignete Stelle, um den Schlüssel zu nutzen.


    Sechs Monate zuvor...
    »Amanda, Miranda! Kommt schnell her, ich muss euch eine Nachricht überbringen, die mir ein Bote vor wenigen Momenten zukommen ließ. Es ist nichts Gutes!«, rief der schlammgrün gekleidete Mann, dessen Kutte goldene Verzierungen besaß und von einem Umhang teilweise verdeckt wurde. Zusammengehalten wurde dieser Umhang von der Insignie von Team Plasma, das sich vor weniger als sechs Monaten aufgelöst hatte. Er war einer der sieben Weisen gewesen und neben Rubius, dem Weisen des Südens, der einzige, der die Schuld von Team Plasma erkannte und sich der Aufgabe widmete, wieder Gerechtigkeit in Einall zu bringen. Viridus, der Weise der Tiefe.
    Jeder Weise hatte ein Gebiet erhalten, um das er sich kümmern sollte, damit die Pläne und Arbeiten der Organisation bestmöglich erfolgen konnten. So war Violaceus der Weise der Höhe und kümmerte sich in den Bergen um alle Probleme und Aufträge Team Plasmas, Rubius der Weise des Südens, denn er kümmerte sich um ein altes Labor der Organisation, in dem es einige Experimente gegeben hatte, die Rubius nun verabscheute, denn ein Pokémon war dabei unwiderruflich geschädigt worden, Viridus war der Weise der Tiefe, denn er hatte sich um Ruinen wie den alten Tempel und den Drachenturm gekümmert, Aquilus der Weise des Westens, denn er kümmerte sich um die eigentümlichen Probleme in der Elektrolithhöhle, Caerulus der Weise des Ostens, denn er war mit der Erkundung der Wälder in der Umgebung um Orion City betraut worden und Flavus war der Weise des Nordens, der sich besonders um die Sagen kümmerte, die in der alten Bibliothek von Twindrake City gehütet wurden.
    Amanda nickte und auch Miranda kam in Richtung des alten Mannes, der sich inzwischen auf einem Stuhl in der Küche des Hauses in Marea City niedergelassen hatte. Mit leiser, zittriger Stimme begann er: »Ich habe furchtbare Dinge von einem unserer Leute in den Reihen der anderen Weisen gehört. Die vier Gruppen, die sich seit des Verschwindens von G-Cis gegründet haben und im Gegensatz zu uns nicht an der Wiedergutmachung in Einall interessiert sind, haben sich nun zusammengeschlossen unter der Führung eines jungen Forschers. Er scheint dabei jedoch die Hilfe von G-Cis zu haben, der vor kurzer Zeit wieder gesehen wurde, nämlich an dem Tag, als die vier Gruppen entschieden, sich wieder unter einer Flagge zu vereinen. Neo-Plasma heißt diese Organisation und ihre Ziele sind wohl noch immer die Gleichen, doch die des neuen Anführers scheinen umso mysteriöser zu sein, denn er beteuert scheinbar immer wieder, dass es ihm nicht um die Herrschaft über die Welt, sondern um eine ganz andere, viel größere Macht geht. Und ich bin mir sicher, dass dieser Mann es ernster meint als man es hoffen sollte.«
    »Das ist furchtbar. Wie konnte es nur passieren, dass unser V... G-Cis sich unbemerkt die letzten sechs Monate verstecken konnte, aber jetzt so offen wieder auftaucht?«, fragte Amanda, deren Stimme brach, als sie den Mann, der sie erzogen hatte, Vater nennen wollte. Auch wenn sie wusste, dass er dabei immer nur selbstsüchtige Ziele verfolgt hatte, konnte sie nicht mit dem Gedanken leben, dass er nicht ihr Vater war, auch nicht nach den vergangenen Monaten und der gekommenen Klarheit.
    Miranda jedoch, die es innerhalb kurzer Zeit akzeptiert hatte, dass G-Cis ein Monster war und sie nur für ihre Pläne missbraucht hatte, sprach: »Er war schon immer ein Mensch, der gut falsche Mienen aufsetzen konnte. Da wird es ihm sicherlich noch leichter gefallen sein, als er sich versteckt hat und wahrscheinlich verkleidet durch die Zeit kam. Oder jemand hat ihm von Anfang an Unterschlupf gewährt. Ich würde ihm zutrauen, dass er solche Leute in der Hinterhand hat. Und dann bestimmt auch noch in einem Mehr-Sterne-Hotel, denn etwas Anderes kann ja gar nicht in Frage kommen. Du weißt doch, was für ein Mistkerl er ist.«
    »Das ist er wahrlich, aber das bringt uns auch nicht weiter. Zwar ist dein Groll ihm gegenüber mehr als begründet, doch kommen wir so einfach in keine bessere Position. Wir müssen diese Vereinigung nun in ihrer Entstehung zerschlagen, damit nicht wieder so etwas geschieht wie vor Monaten. Das ist der einzige Weg, wie wir unsere Schuld begleichen können. Doch sie haben ihr Recht auf Wiedergutmachung verloren, denn sie sind auf der Seite des Unrechts verblieben«, sprach Viridus weiter und schaute dabei Miranda starr in die Augen.
    »Viridus. Wir waren Weise und dennoch so dumm. Wir waren auf einem Pfad des Unrechts, der uns nur gezeigt hat, wie wenig weise wir wirklich waren. Wenn wir nun einen Weg der Rache einschlagen, ihnen keine Chance mehr auf das Gute geben, dann sind wir selbst nicht die Guten und nehmen uns ein Recht heraus, das wir ihnen ganz nehmen. Wir waren selbst mal Mitglieder dieser Vereinigung und niemand hat uns dazu gezwungen. Weder Rache an G-Cis noch das strikte Beharren auf der rege Unrecht dieser unwissenden Menschen ist für unser Ziel förderlich. Erst im letzten Moment ohne Ausweg müssen wir auf diese Weise agieren. Vorher jedoch wird es kein Gerechtigkeit sein können«, widersprach ihm Rubius, dessen Kutte auf einem Stuhl lag. Momentan trug er einen Anzug in derselben Farbe, unter dem ein weißes Hemd und eine lettischrote Krawatte zu sehen waren. Rubius war wieder zum Geschäftsmann geworden, wie er es vor der Mitgliedschaft bei Team Plasma bereits einmal war. Damals jedoch hatte er seine Position jedoch aufgegeben, als seine Tochter von einem Pokémon-Wilderer getötet worden war.
    Nun arbeitete er auch nicht mehr im Namen einer großen Firma, sondern im Namen der Vereinigung, die sich unter Rubius und Viridus gegründet hatte und zu der auch Miranda und Amanda gehörten. Sie besaßen keinen eigenen Namen, denn jeder half für sich auf seine eigene Weise. Manche lebten einfach nun in der großen Villa in Marea City, die Amanda und Miranda von ihren leiblichen Eltern geerbt hatten, andere reisten durch das Land und brachten den Menschen ihre Pokémon wieder, die Team Plasma einst so grausam entwendete, auch wenn es längst nicht alle waren und nur ein kleiner Teil dieser Menschen sich wieder freuen konnte. Dann gab es noch die Gruppe jener ehemaliger Team-Plasma-Mitglieder, die sich in die Reihen der vier anderen Gruppen eingeschlichen hatten und seither als Spione für Rubius, Viridus, Amanda und Miranda dienten.
    »Du hast Recht«, sprach Viridus nach einigen Momenten der Stille und mit einem resignierenden Gesicht. Obwohl Rubius sehr viel jünger als Viridus war, war Rubius der bedachtere der beiden einstigen Weisen.
    »Was machen wir jetzt?«, fragte Miranda leicht gelangweilt und schaute die drei anderen Mitglieder des Gesprächs an. Eine gut gestellte Frage, fand Miranda.
    Doch zu einer Antwort sollte es nicht kommen, denn es klopfte harsch an der Tür und Amanda eilte zu dieser hin, leise etwas von wegen “als ginge das nicht auch etwas weniger ungeduldig” und schüttelte leicht ihren Kopf. Amanda mochte es nicht, wenn jemand Ungeduld an den Tag legte, das wusste Miranda nur zu gut, denn das war einer der wenigen Streitpunkte der Schwestern, wenn Miranda mal wieder etwas schnell erledigt haben wollte.
    Miranda hörte ihre Schwester “Hallo” sagen und sah sie dann wiederherkommend, einen jüngeren Mann mit hellbraunen Haaren - etwa im selben Alter wie Miranda und Amanda - hinter sich, der einen dunkelgrauen Anzug trug und einen Fedora, also einen Hut, der der Länge nach nach unten zur Mitte hin einknickt. Diesen nahm er zur Begrüßung ab, lächelte die beiden jungen Frauen an und reichte jedem der vier Anwesenden die Hand, um als letztes bei Rubius anzukommen. Zu diesem meinte er: »Ich weiß, dass ihr viel zu tun habt, aber die Arenaleiterkonferenz wird in weniger als einer Stunde beginnen und wir müssen zu Turner, um dort beiwohnen zu können.«
    Rubius nickte und antwortete: »Ich werde den beiden jungen Damen nur noch etwas sagen und folge dir dann, Felix.«
    Der junge Mann namens Felix nahm den Fedora wieder auf und machte auf der Stelle kehrt, schritt zur Tür, öffnete diese und ging hinaus. Er verstand, dass Rubius mit Miranda und Amanda alleine sprechen wollte.
    »Was ist denn, Rubius?«, fragte Amanda interessiert und auch Miranda wollte gerne wissen, was so wichtig sein konnte, dass Rubius in Kauf nahm, zu spät zur Arenaleiterkonferenz zu kommen.
    »Passt auf euch auf. Wenn G-Cis wieder da ist, dann wird er uns, aber vor allem euch und N suchen und mit sich nehmen wollen, denn ihr seid noch immer ein Weg für ihn, um die Macht zu ergreifen. Sollte jemals einem von euch etwas passieren, besitzen sowohl Viridus als auch ich einen der sieben Generalschlüssel für das Hauptquartier in der Nähe von Twindrake City. Zwar werden überall elektronische Schlösser benutzt, aber jedes Tor kann auch manuell geöffnet werden. Dabei sind diese gut versteckt, damit nur wir wissen, wo man diese Zusatzschlösser finden kann. Meist befindet sich am Boden ein Knopf, der gedrückt werden muss, damit das Schloss sichtbar wird. Vergesst das nicht!«, erklärte Rubius und schaute Miranda und Amanda dabei eindringlich an.
    »Was macht dich so sicher, dass diese Schlösser nicht ausgetauscht worden sind?«, fragte Miranda, die an die schlechten Filme dachte, in denen die Schlösser auch nach zwanzig Jahren der aktiven, geheimen Nutzung nicht geändert worden, was sehr unglaubwürdig war.
    »Bei jedem normalen Menschen wäre das der Fall. G-Cis jedoch leidet an einer abnormalen Selbstüberschätzung, die nicht zulässt, dass er überhaupt daran denkt, dass ihm jemand etwas anhaben kann. Das Schlimme ist, dass wahrscheinlich nur zwei Menschen auf der Welt eine Chance gegen ihn haben und beide nicht mehr in Einall sind. Dies jedoch sorgt auch dafür, dass wir bei einer Entführung die Chance haben, dort hinzugelangen, ohne dass er es bemerkt. Außerdem haben Viridus und ich jeweils eine Kopie der Schlüssel abgegeben, bevor wir geflüchtet sind. Somit glauben sie also außerdem, dass wir gar keine Schlüssel mehr besitzen, weswegen die anderen Weisen auch keinen Verdacht schöpfen werden. All das taten wir wegen des Tages, an dem G-Cis seine Fassade verlor. Nicht an dem Tag, an dem ihr es bemerktet, sondern kurze Zeit vorher. Wenige Wochen zuvor hatte er nämlich einige Forscher damit beauftragt, ein uraltes Pokémon zu verändern, er wollte damals nämlich mit diesem Pokémon und N die Welt erobern. Als dieses jedoch floh und nicht mehr auszumachen war, ließ er all seine Wut an zweien der Forschern aus und... sein Trikephalo war zu stark für Menschen und sie litten wohl nicht. Er beruhigte sich erst wieder, als ihn Flavus an die Zwillingsdrachen-Legende erinnerte und er einen neuen Weg zum Machtgewinn gefunden hatte. Wir hätten schon damals darauf entsprechend reagieren sollen...«, entgegnete Rubius Miranda und schaute trübe zu Boden.
    Erneut klopfte es und man hörte den jungen Mann namens Felix rufen: »Nur noch vierzig Minuten, Rubius! Wir brauchen doch schon fünfunddreißig Minuten zur Arena und müssen dann sicherlich auch noch über die Aufzüge in die Tiefe in das Büro von Turner...!«
    »Wie ihr hört, muss ich wirklich los. Wir sehen uns nachher. Und vergesst nicht, was ich euch sagte«, sprach der Mann im roten Anzug zur Verabschiedung und ging hinaus.


    Beinahe hatte Amanda diese Informationen, die Rubius ihr und ihrer Schwester einst gab, vergessen, doch nun erinnerte sie sich wieder haargenau an seine Worte und suchte den Boden ab. Sie durfte keine Zeit verlieren, denn jede Sekunde zählte, um unentdeckt bleiben zu können und Miranda die Möglichkeit zur Freiheit zu liefern. Etwas Wichtigeres gab es jetzt nicht.
    Jeden einzelnen Zentimeter suchte sie ab und es schien einige Minuten zu dauern, aber sie hatte den Knopf gefunden. Nicht auf dem Boden, sondern über der Kante zwischen Boden und rechter Seitenwand. Gegen diesen drückte sie nun mit dem Fuß und sie hörte ein leises Rauschen, um dann an der Stelle, an der man zuvor eine Karte durchziehen konnte, um das Tor zu öffnen, ein Schlüsselloch fand, während sich der automatische Türöffner zur Seite verschoben hatte.
    Schnell zückte sie den blitzförmigen Schlüssel aus einer Tasche und drückte ihn in das Schlüsselloch; es passte perfekt! Rubius hatte Recht gehabt mit der Arroganz ihres Adoptivvaters und das Tor schwang auf. Nach einem Moment der Zufriedenheit, der Amandas Sinne umhüllte, konnte es weitergehen.


    Gelbe Sensen schnitten sich auch das letzte Stück des Tors aus dem Weg und ein schlankes, insektenartiges Pokémon kam zum Vorschein. Lilium, ihr erster Pokémon-Partner, das sie als Strawickl gefangen hatte und nun ein großes Matrifol war, das sogar Stahltore zerstören konnte, wenn es sich anstrengte. Die Trainingszeiten hatten sich auf jeden Fall gelohnt.
    »Lilium!«, rief Miranda voller Freude, trocknete sich eine Träne ab, die ihr automatisch über das Lid gelaufen war und nun eine kaum sichtbare Spur hinterlassen hatte.
    »Was ist das für ein Vieh?!«, schrie der Rüpel, der beim ersten Schlag gegen die Tür zurückgesprungen war und seinen Pokéball aus einer Gürtelhalterung genommen hatte. Nach einem kurzen Moment des Überlegens warf er die Kapsel in die Höhe und fügte ebenso laut wie zuvor hinzu: »Los, Hundemon!«
    Lilium jedoch ignorierte das Feuer-Pokémon, sprang über dessen Körper hinweg und hielt direkt auf die Zelle, in der sich Miranda befand, zu. Diese trat einige Schritte zurück und sah nur, wie das Matrifol die Zellentür zerschnitt wie ein scharfes Messer gebratenes, weiches Fleisch.
    Schnell umarmte Miranda ihre Pokémon-Partnerin und sprach dann: »Das ist ein Feuer-Pokémon, aber auch ein Unlicht-Pokémon. Probieren wir es also mal mit deiner Kreuzschere!«
    Die Sensen an den Armen des Käfer-Pokémon begannen zu glühen und mit jedem Schritt, das es jetzt tat, wurde das Licht heller. Auf den letzten Metern kreuzte sie ihre Sensen und zog sie durch das Gesichts des gegnerischen Pokémons, das aufjaulte, sich aber schnell wieder fasste.
    »Das Vieh ist in deiner Nähe, also lass es in deinem Flammenwurf eintauchen!«, rief der brusthaartragende Rüpel und schaute grimmig in das Gesicht Mirandas, die seine Mimik nur mit einem wieder selbstbewussten Lächeln kommentierte und setzte ein: »Lilium, zeig beiden deinen großartigen Delegator!«
    Das Käfer-Pokémon drehte sich und bewegte dabei seine Arme wie eine Balletttänzerin. Die Bewegung wurde immer schneller und noch während das Hundemon die Flammen in seinem Maul trug und kurz vor dem Abfeuern war, befand sich vor dem eigentlichen Matrifol eine zweite, sehr viel größere Version des Pflanzen-Pokémons, das sowohl Miranda als auch Lilium aus dem Blickfeld des gegnerischen Mannes entfernte.
    Das züngelnde Feuer des Flammenwurfs hüllte den Delegator ein, der zu brennen begann. Dieser brannte jedoch nicht von oben nach unten wie es eigentlich üblich war, sondern von außen nach innen, wodurch der Delegator noch immer Schutz bot.
    »Jetzt noch einmal Kreuzschere, Lilium!«, meinte Miranda und schaute zu, wie das Matrifol vorsauste, die Sensen wieder leuchteten und sich dieses Mal in die Seite des Gegners schnitten. Das Hundemon fiel auf die andere Seite und stand nicht mehr auf, was den Rüpel dazu brachte zu schreien: »Du Mistkröte! Das wirst du mir heimzahlen! Los, Taubo...!«
    Den Satz beendete er nicht mehr.
    Überrascht lief Miranda um den Delegator herum und sah, dass ein Pokémon dort stand, wo der kämpfende Rüpel eben noch rumgeschrien hatte. Dieser lag nun am Boden, schien allerdings nicht verletzt, sondern am schlafen zu sein. Das Pokémon schaute diesen noch immer starr an. Es war ein Guardevoir, dessen Augen grünlich leuchteten, was Miranda bereits von Psycho-Pokémon kannte, die Schlaf-Attacken einsetzten. Doch wem gehörte dieses Guardevoir?
    »Miranda! Es tut mir so Leid!«, sprach eine Stimme in der Nähe.
    Die Person dahinter schritt in die Türöffnung hinein und Miranda erkannte ihn als den Rüpel, den sie von irgendwoher zu kennen schien. Wer war er bloß?
    »Wer bist du?«, fragte sie deswegen unwissend und schaute ihn genau an.
    »Das weißt du nicht?
    Das hätte ich vielleicht wissen sollen. Warte«, antwortete der in der Uniform eines Rüpels gekleidete Mann und nahm seine Mütze ab, die vorher sein Gesicht halb verdeckt hatte.
    Und Miranda traf der Schock.
    »Ich bin...«, begann der junge Mann.
    »Felix!«, beendeten beide wie aus einem Munde.

    Habt ihr ein inneres Kind?
    Natürlich habe ich ein inneres Kind; allerdings denke ich auch, dass das eigentlich auf jeden Menschen zutrifft, egal wie "erwachsen" er auch sein mag. Man kann dieses innere Kind vielleicht so gut wie möglich verbergen, aber es ist nie ganz weg. Wir alle haben Fantasie, bei manchen ist es mehr, bei anderen weniger davon; dennoch ist sie (und in diesem Fall setze ich sie mit dem "inneren Kind" gleich) bei jedem im Tiefen des Inneren vorhanden und wartet nur darauf, zu sprühen und zu tanzen, uns Welten zu zeigen, die wir so nicht kennen; dabei folgt uns stets der Wunsch der kindlichen Neugier, die uns spätestens im Traum wieder einholt. Viele erleben dort Abenteuer, die man sich in der Kindheit zu erleben ausgemalt hat, auf die man sich am Tage bereits freute. Also ja: Ein Kind steckt ohne Zweifel in mir.


    Seid ihr erwachsen?
    Na ja, das zu beantworten ist grenzwertig. Ich bin einerseits natürlich erst 18, also gerade einmal nach deutschem Recht volljährig. Ob mich das erwachsen macht oder nicht, will ich nicht beurteilen. Es gibt nichtsdestotrotz aber Momente, in denen ich mir durchaus zugestehe, erwachsen zu sein. Ich kann Entscheidungen für mich treffen und weiß in den meisten Fällen, wann ich mich wie zu verhalten habe. Das schließt für mich jedoch nicht aus, nicht manchmal auch kindisch zu sein und Spaß an Unsinn zu haben. Viel mehr macht das Wissen, dass man ein Kind sein kann, wenn man möchte, doch erst einen Erwachsenen aus. Ich komme damit klar, was andere von mir denken, denn ich bin ich und ich bleibe ich.


    Müsst ihr euer inneres Kind verstecken?
    Wenn ich das verstecken müsste, würde mich das durchaus traurig machen. Natürlich gibt es Momente, in denen ich nicht einfach unbedacht handeln und es auf das innere Kind schieben kann, denn Verantwortungsbewusstsein gehört einfach dazu und sollte unter keinen Umständen vernachlässigt werden, um dem Drang zu folgen, ein Kind zu sein. Doch verstecken würde ich es deswegen niemals. Es gehört dazu, mal ernster zu sein, das konnte ich aber auch schon als Kind; deswegen steht das für mich in keinem Widerspruch.


    Kann man beides kombinieren?
    Tatsächlich glaube ich sogar sagen zu können, dass die beiden Charaktertypen zusammen sogar so viel besser sind als die einzelnen Varianten, dass man viel glücklicher sein kann, wenn man beides unter einen Hut bringen kann. Momente der Freude kann man besser aufnehmen, als wenn man alles total ernst nimmt; Momente des Verantwortungsbewusstseins kann man besser bezwingen, wenn man auch mal ernst sein kann. Kombiniert ist es also viel besser als einzeln.

    Ich mag meinen Vornamen und mochte ihn auch schon immer. Früher hab ich mich zwar immer ein wenig damit schwer getan, bei dem Namen einen erwachsenen Menschen zu sehen, weil ich nur Kinder mit dem Namen Marvin kannte, aber auch das ist inzwischen nicht ansatzweise mehr ein Thema, schließlich sind inzwischen viele Jahre vergangen und ich kenne einige erwachsene Menschen, die Marvin heißen. Dementsprechend existieren dahingehend keinerlei "Zweifel" mehr und ich bin absolut zufrieden mit dem Namen. Meistens wird es dann einfach als "Marv" abgekürzt, was durchaus lässiger wirkt, aber auch als Marvin angesprochen zu werden, ist absolut in Ordnung.
    Kann also dabei nicht klagen.


    Meinen Nachnamen mag ich allerdings nicht so. Es ist ein eher seltener Nachname, der übersetzt "Die Slawen" heißt. Wenn damit auch eine gewisse Möglichkeit besteht, meine Vorfahren anzusiedeln, ist der Klang des Namens an sich nicht schön und dementsprechend auch ein Name, den ich durchaus ändern würde. Wäre sogar mit Namen wie "Müller" oder "Meier" zufrieden, obwohl das die häufigsten Nachnamen in Deutschland sind. Dadurch würde ich zwar auch den einzigen Vorteil meines Nachnamens verlieren (nicht doppelt irgendwo aufzutauchen), aber das wäre ja unwichtig.

    Es ist mir jetzt schon peinlich, dass ich @Narime eigentlich nur zustimmen kann, aber dann versuche ich eben, meine anderen Pro-Argumente für die Fanclubs zu suchen. (Den Teil kann man überspringen, wenn man vorherige Erläuterungen nicht benötigt) Vorher sei aber gesagt, dass ich alle fünf Startposts überaus gelungen fand und jedem der Fanclub-Leiter für ihre Mühen und Anstrengungen danke, denn bei keinem dieser Posts gab es nur schöne Formatierungen, sondern auch massig viele Inhalte, die selbst für mich als Außenstehenden (besonders beim Guild-Wars-2-Fanclub, also zu einem Spiel, das ich nicht kenne) sehr interessant waren. Ich finde es ein wenig schade, dass man nur zwei Stimmen vergeben kann, weil sie alle es verdient hätten, aber dann gäbe es wohl keinen möglichen Sieger. Ich bin schließlich nach einigen Minuten des Anschauens auch bei den beiden bereits genannten Fanclubs hängen geblieben bin.


    Attack on Titan || Shingeki no Kyojin - Angriff auf die Titanen!


    Der wohl schönste und dynamischste Startpost eines Fanclubs, den ich bisher gesehen habe. Hier verbinden sich nicht nur zwei Farben, die einen klaren, dennoch sehr angenehmen Kontrast erzeugen, sondern auch die richtige Mischung aus Fließtexten und Spoilern, Bildern und Tabmenüs, sodass es weder überfüllt noch unterinformiert wirkt. Die Bilder sind in perfekten Größen und immer sehr passend eingefügt. Man versteht den Inhalt sofort und bereits ganz oben auf der Seite des Forums, wenn man nur das Logo des Anime/Manga sehen kann, das sich von dem Grau und unterhalb des Rottons so genial abhebt, wird einem beim ersten Besuch des Fanclubs klar, dass man hier mit einer Menge Arbeit auf Seiten der Fanclub-Leiter rechnen muss. Man sieht nämlich in beiden Beiträgen ganz klar, dass es so sein muss und viele Stunden gedauert haben muss, diese Texte zu schreiben, bevor es noch mal Stunden dauerte, um den Style zu perfektionieren. Außerdem mag ich die klare Teilung von Inhalten der eigentlichen Serie (im ersten Startpost) und Fanclub-bezogenen Inhalten im zweiten Startpost. Also ganz klar ein Punkt für diesen Fanclub.


    [FC] Eeveelutions - berauschende Vielfalt!


    Eigentlich ist es langweilig, dass ich auch diesen Fanclub aussuche, wie es meine Vorgänger schon taten, aber dieser Fanclub bietet einen krassen Kontrast zum als erstes bepunkteten Fanclub. Während man bei den anderen Teilnehmern dieses Wettbewerbs immer eher ernste Themen und dementsprechend ernste Darstellungen fand, zeigt sich dieser Fanclub von einer zuckersüßen und fröhlich-bunten Seite, was nicht nur durch die hellen und verschiedenen Farben der Überschriften, sondern auch den süßen Bildern zu den Evolitionen unterstrichen wird. Hierbei, finde ich, kann man die große Mitgliedszahl auch als Argument einrechnen, denn die vielen Mitglieder unterstreichen mein Empfinden, hier einen warmherzigen und belebten Fanclub vor mir zu sehen. Für mich dort mitzumachen länge wohl nicht nur am Thema, sondern ganz besonders an den Startposts. Das lädt ein, selbst dort mitzumachen und die Zeit bei Gesprächen über die kleinen, süßen, aber dennoch starken Pokémon zu vergessen und dabei immer wieder den Anfang des Fanclubs zu betrachten, bei dem man sich gleich wohl fühlt.

    Ich stimme @vulpixel bei PMD Zeit/Dunkelheit(/Himmel) zu. Das ist so in etwa das einzige Spiel, bei dem ich Tränen in den Augen hatte. Einige Freunde fanden das erschreckend, als ich das mal erzählt hatte, weil sie das nicht kannten, bei einem Spiel den Tränen entweder nah zu sein oder sogar deswegen zu weinen; bei dem Spiel jedoch haben mir im Nachhinein so einige zugestimmt, dass das Ende nicht nur unglaublich traurig war, sondern wirklich auch die etwas "männlicheren" (niemals weinenden) Freunde zum Schwer-Schlucken brachten. Denn wer dieses Finale kennt, weiß, wie genial das Ende ist und wie sehr es einen rührt.

    Schaut ihr euch die Serie an?
    Ja, ich schaue die Serie seit der ersten Staffel an und habe ohne Ausnahme jeder Folge gesehen. Angefangen habe ich damit aber eigentlich nur wegen der coolen Mini-Site, die CBS für das Bewerben dieser Serie aufgebaut hat, auf der man seine Postleitzahl eingeben konnte und dort dann die Gebäude der Umgebung in einer Kuppel dargestellt worden sind. Fand zusätzlich die Idee hinter der Geschichte ziemlich interessant und hatte durch die Kenntnis, Stephen King sei darin involviert, dann echt mal Lust, mir diese Serie mal anzuschauen.
    Das führt mich direkt zu der Frage, ob ich die Geschichte mag, bzw. was ich von dieser halte.
    Wie gesagt war ich kurz vor dem Erscheinen der Serie ziemlich interessiert und wollte wissen, wie diese Geschichte verlaufen würde. Mit Stephen King und Steven Spielberg als Executive Producers und Ersterem als Autor der ersten Folge hatte man auf jeden Fall den Grundstein für eine geniale Geschichte gelegt, die mich von der ersten Sekunde an fesselte. Natürlich konnte man sagen, dass die Darstellung der halbierten Kuh ein wenig sehr künstlich aussah, das hatte ich jedoch auf die Zeit der Ausstrahlung zurückgeführt; man darf schließlich nicht vergessen, dass zu der Zeit auch Kinder zuschauen könnten und das detailliertere Darstellen der Innereien einer Kuh womöglich extreme Folgen auf diese haben könnte. Das war für mich also kein Abbruch und ich begann, die Geschichte mit jeder Folge noch einen Ticken mehr zu mögen. Abgerundet wurde es dann mit einigen genialen Plottwists und dem Sterben einiger wichtiger Charaktere, deren Tod man betrauern, aber gleichzeitig auch irgendwie verstehen konnte. Man gönnte diesen Charakteren einen letzten großen Auftritt (die Drogendealerin oder die Mutter von Norrie mal als Beispiele genannt) und ließ sie dann abtreten, um die Spannung noch zu erhöhen. Dies ist sehr viele Male gelungen und ich war immer wieder begeistert von der Klasse, die bei all diesen Taten immer bestehen blieb. Die Liebesgeschichten der vier Hände fand ich dabei zu keinem Zeitpunkt übertrieben kitschig, zumal Juniors und Angies Geschichte nun wirklich ziemliche Höhen und Tiefen hatte und damit einige angenehme Leinwandmomente erzeugt hat.
    Ich bin jedoch inzwischen (leider) recht geteilter Meinung und nicht mehr so eingenommen von der aktuellen Staffel wie von der ersten.
    Man kann jetzt nicht sagen, dass die Sache mit dem Tod wichtiger Charaktere beibehalten wurde. Wenn ich mir überlege, wie der erste Tod in der zweiten Staffel verläuft, bin ich mehr als nur enttäuscht. Es passiert nicht viel, es kommt einfach nur zu diesem einen Moment und das war es auch schon. Dieser Charakter hätte es meiner Meinung nach viel mehr verdient gehabt, einen größer inszenierten Tod zu erhalten als andere Charaktere in der ersten Staffel. Es hätte jetzt nichts Spektakuläres werden können, aber der Vorgang in dieser Folge war mir doch viel zu lieblos. Einfach so am Anfang der ersten Folge zu sterben, unterstreicht meiner Meinung nach nicht, dass man beweist, dass man auch die wichtigsten Charaktere anrühren wird, sondern nur dass man sehr wenig darauf gelegt hat, den Charakteren Respekt zu zollen. Denn dieser Charakter hätte es verdient, wenn es denn schon zum Tod hat kommen müssen.
    Angies Tod war natürlich noch mal sehr viel extremer und im Gegensatz zum Tod von Linda keinesfalls unspektakulär inszensiert. Ich habe mich ziemlich erschrocken, als es so plötzlich zu diesem Angriff kam und Angie starb, die blutüberströmte Hand an den Spint drückend und dann schließlich zu sterben.
    Doch auch wenn das ein durchaus sinnvoller Tod war (ungeachtet der Tatsache, dass ich Angie als Charakter genial und essentiell wichtig für die Serie fand), wurde es die Folgen danach nicht besser.
    An sich hat die Serie ja noch eine Menge Charme und ich werde sie weiterhin anschauen; es gibt jedoch Momente, in denen ich denke "Ja, das musste doch passieren" und das ist kein so gutes Zeichen. Wenn es einmal passiert, ist es ja eine Sache. Passiert es jedoch in dieser Frequenz, wird es nur noch langweilig. Dieses andauernde Rumrudern von Big Jim und die Unsicherheit Juniors, wem er nun hilft, das immer wieder in Gefahr gefallene Liebesspiel zwischen Barbie und Julia; nach der fünften Wiederholung erzielt es nicht mehr den gleichen großartigen Effekt und das ist sehr schade und wird der Serie vielleicht das Genick brechen, wenn es sich nicht langsam wieder etwas bessert. Dennoch hoffe ich noch auf einige großartige Momente der Serie und auf wieder bessere Folgen, die der ersten Staffel nicht nur in Nichts nachstehen, sondern diese sogar noch überbieten. Das ist mein Wunsch, den diese Serie verdient hat.

    Ich kann @Cassandra mal wieder nur zustimmen; man sollte seine Prioritäten setzen und trotzdem ist es nicht immer so, dass ein Treffen mit Freunden wichtiger ist als beispielsweise ein Termin im Internet.
    Ein Beispiel von mir sei dabei auch genannt, denn nicht immer ist es mir möglich, mit Freunden zu kommunizieren. Gerade jetzt, wo einige meiner engsten Freunde wegziehen, um in anderen Bundesländern oder gar anderen Ländern zu studieren, wieder andere woanders hinziehen, weil sie nun endlich die Chance dazu haben, existiert nicht immer die Möglichkeit, mich mit diesen Menschen von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Obwohl ein fester Termin nicht bei allen Freunden, die weggezogen sind, hierbei nötig ist, weil sie ja noch in der gleichen Zeitzone wohnen, gibt es andere, bei denen es ohne Termin nicht möglich wäre, Kontakt mit ihnen zu halten, da sie einfach einen ganz anderen Alltag haben als ich. Hierbei nutze ich dann außerdem weitaus lieber Skype als mein Telefon, schließlich kann ich dann nicht nur Stunden lang ohne Zusatzkosten in andere Länder telefonieren, sondern sie sogar über Webcam sehen. Ohne den PC wäre ein Gespräch viel schwieriger zu planen und würde noch mal eher zum Kontaktabbruch führen, was ich doch durchaus schade fände. Manche könnten sagen, dass eine wahre Freundschaft nicht zerbricht, selbst wenn Jahre zwischen Treffen und Kontakten liegen, aber ich persönlich sage, dass das wohl keine verallgemeinerbare Regel darstellt.
    Gerade durch das Internet habe ich dann auch noch Leute kennengelernt, die 200km oder sogar mehr entfernt leben und bei denen es sich ähnlich verhält wie bei den weggezogenen Freunden, die ich nicht mehr so häufig sehe. Auch hier bietet ein gemachter Termin (wenn auch nur grob als "morgen Abend" bezeichnet) doch viel mehr Chancen als die Hoffnung, dass es einfach so wird. Und ja, ich gebe zu, dass ich in besonderen Fällen auch ein Treffen mit anderen Freunden nicht wahrnehmen würde, wenn ich dafür mit einem Freund Kontakt habe, den ich schon länger nicht mehr sehen konnte.
    Manchmal gibt es einfach nur diese eine Möglichkeit zu sagen, dass man einen Termin ausmacht und viele Kilometer entfernt miteinander etwas macht. Man darf dabei natürlich nicht sein Leben in der Realität vergessen und vor allem nicht andere Freunde oder Sozialkontakte vernachlässigen, die möglicherweise auch viel zu wenig Zuwendung erhalten; gegen Termine im Internet spricht meiner Meinung nach aber absolut nichts und ist in keiner Weise gleichzusetzen mit Sucht. Denn ein Süchtiger braucht keinen Termin, um anwesend zu sein, denn er ist es die ganze Zeit und kann warten, ohne zu wissen, wann wer zum Zocken kommt.
    Vielleicht ist es bei einigen jeden Abend der Fall, dass sie sich zum Zocken verabredet haben, und vielleicht gefällt es ihnen besser als ein jegliches Treffen in der Realität mit Leuten aus der Umgebung. Aber auch das hat doch nicht immer etwas mit Sucht zu tun; bei manchen Menschen ist es einfach so, dass sie in ihrem Ort/ihrem Dorf/ihrer Stadt/der Umgebung keinen Anschluss finden und sich ins Internet aufmachen. Wenn sie dort Freunde finden, ist ihr Internetkonsum keinerlei in einer Sucht nach dem Internet begründet, sondern in einem Wunsch nach Freundschaft. Auch das gibt es.
    Klar zu sagen, dass so etwas schon so grenzwertig ist, dass man von einer Sucht sprechen könnte, halte ich in zumindest einem Teil der Fälle für absolut ungerechtfertigt und übertrieben. Denn jeder Mensch hat andere Beweggründe, viel Zeit im Internet zu verbringen oder irgendwelche Termine mit Leuten im Internet zu machen; manche sind emotional, andere sind suchtbedingt und wieder andere haben ganz andere Hintergründe. So ist das nun einmal.

    @airwaves: Wohlgemerkt kenne ich ihn nicht direkt aus seinen (ehemaligen) Bereichen, trotzdem war es mir vergönnt zu sehen, dass er mit vollem Elan und jeder Faser seiner Internetaktivität darum bemüht ist, aus seinen Bereichen das Beste herauszuholen und diese immer weiter zu verbessern, was ihm bei all seinen Ideen auch so einige Male schon gelungen ist und wohl noch sehr oft gelingen wird. Es ist sehr schade, dass er inzwischen kein Super-Moderator ist, da seine Art von Benutzern sichtlich gut aufgenommen wird und er stets alles daran legt, so professionell und freundlich wie möglich zu arbeiten. Das mag nicht immer gelingen, mir persönlich ist bisher aber nie aufgefallen, dass er mal nicht in seiner Rolle war und zeigen konnte, was für ein guter Moderator er ist. airwaves ist mit Sicherheit einer jener Moderatoren, die für die große Mehrheit der Benutzer zu den Spitzenreitern der Beliebtheit gehören; und das hat wie gezeigt seine Gründe. Nicht umsonst war er bei den letzten MdJ-Wahlen immer ganz oben mit dabei und konnte sich mit seinen qualitativen Beiträgen (sein Guide zum Fishing Chaining bspw) immer wieder als Vorbild für großartige Posts behaupten. An dieser Stelle noch mal vielen Dank für deine Arbeit als Super-Mod und auf viele weitere Jahre mit dir als Mitglied des Teams, selbst wenn ich nicht in deinem Bereich aktiv bin.


    @Akatsuki: Seien wir ehrlich: Jeder kennt sie und jeder mag sie. Sie ist unter den fünf Benutzern mit den meisten Beiträgen und die Benutzerin mit den meisten Danksagungen. Und trotz dieser riesigen Menge an Beiträgen ist der allergrößte Teil stets durchdacht und hilfreich, besteht aus gefühlt tausend Absätzen und hilft beim Klarkommen mit dem Forum. Sie hat stets viele Aufgaben, ist eine der treibenden Kräfte der Bisafans-Reform und trotz all des Zeitdrucks, der auf ihr lastet (haha du bist beim Foren-Update einfach eingeschlafen), wohl eine der freundlichsten Personen dieses Forums, die sich für jeden Benutzer Zeit nimmt und dabei immer wieder lustige Kommentare abgibt, die einem den Tag versüßen. Es ist immer wieder krass, wenn man sieht, in wie vielen Komitees sie eigentlich aktiv ist und was sie alles tun muss. Durch Zufälle weiß ich, dass sie früher gerne andere Leute in dem Posten für den inzwischen-nicht-mehr-so-neuen Admin-Posten gesehen hätte, aber eins ist klar: Es gibt wohl kaum einen anderen Benutzer hier, der es so genial machen würde wie sie.


    @Cassandra: Du bist schon irgendwie die größte Legende, von der ich trotz meiner nicht so großen Aktivität gehört habe. Ich meine, du hast dich in Bereichen engagiert, bei denen du selbst gesagt hast, dass du nicht so gut darin seist (ich meine mich an einen Post im Musik-und-Multimedia-Bereich zu erinnern), dabei dann aber die gefühlt besten Kommentare abgegeben, die selbst jeden Profi eifersüchtig machen würden. Du begründest alles haargenau, du zeigst mögliche Besserungen auf und bist trotzdem ziemlich freundlich dabei. Ansonsten bist du bei Diskussionen, an denen ich entweder später auch mal teilnahm oder die ich einfach sah, immer jemand, der trotz mancher hitziger Themen ruhig und freundlich bleibt, was sicherlich nicht immer so leicht ist, wie es bei dir scheint. Damit verbesserst du die Atmosphäre solcher Diskussionen merklich und erzeugst einen wundervoll angenehmen Kontrast zu manchen eher hitzig Diskutierenden. Außerdem hörte ich, dass du cool seist. Aber das nur am Rande.


    @Senka: Von dir habe ich viel gesehen, schlichtweg weil du eine der musikalischen Größen des Forums darstellst. Deine Kommentare sind fundiert und durch deine eigene Kenntnis immer noch mal etwas persönlicher, weil man bei dir einfach weiß, dass du das selbst machst und deinen Bereich wohl gerade wegen deiner Liebe zur Musik umso besser leitest. Früher habe ich dich nicht wirklich im FanFic-Bereich gesehen, wenn ich mal aktiv war, aber bei deinem jetzigen Bereich muss ich einfach sagen: Das ist der perfekte Bereich für dich und deswegen hoffe ich, dass du dort noch sehr lange mit Rat und Tat hilfst, die Neulinge weiterzubringen, Aktionen auszuführen und uns Misch-Losern dabei in eine neue Ära des richtigen Mischens bringst. Dass du das kannst, ist sicher, denn du bist wirklich eine gigantische Bereicherung für den Alltag in diesem Bereich und machst deine Sache super.


    @Sakul: Von dir habe ich neben der Ankündigungen, wenn mal etwas im Chat geplant war (Aktionen, in denen du zumeist ausführende Rollen gespielt hast), als mein Thema im Fanfic-Bereich die Aktivitätsbegrenzung überschritten hatte. Das war natürlich ziemlich sachlich, aber das war schließlich nur der Anfang. Es muss ziemliche Arbeit sein, bei jedem Wettbewerb die Texte in das .epub-Format zu übertragen. Vielleicht ist es das auch bei einem Mal nicht, aber wir sprechen hier schließlich von mehreren Malen pro Monat. Dazu kommt dann noch deine Aufgabe als einer der beiden Chatleiter und beispielsweise dein Thema im Mapping-Bereich. Alles, was ich bisher von dir gesehen habe, war in seinen eigenen Feldern super ausgearbeitet und du scheinst dir immer Mühe zu geben. Ein Moderator sollte ein Vorbild in seinen Bereichen sein und das bist du definitiv - sogar über die Bereiche hinaus.


    @Kyurama oder bald dann endlich Rivai o/ Die gute Kyurama (die manche anscheinend als total kühl kennen) ist eine der coolsten Personen, die im BB so umherwandeln. Das wird nicht nur durch ihre klare und verständliche Art in den Fanclubs zu diskutieren offensichtlich, sondern auch wenn es um Beiträge geht, die sich ganz objektiv um ihre Bereiche drehen. Dabei ist sie trotz der hitzigen Diskussionen zur Daseinsberechtigung des Fanclubs-Bereichs ebenso wie ihre Kollegen (eine Entschuldigung an @Narime und @007, dass sie keinen längeren Kommentar erhalten, doch da müsste ich dann einige Teile kopieren und das wäre ja langweilig) für den außenstehenden Betrachter ziemlich lässig geblieben und konnte in ihrem Fanclub einige sehr positive Veränderungen herbeiführen, von denen Teile sogar in andere aktive Fanclubs übernommen worden sind. Ihre Ideen sind also gut und erreichen die Masse in diesem Bereich, sie traut sich Neues und zeigt auch bei möglichen Problemen keine Schwäche. Außerdem ist sie ein genialer Levi. Das muss man hier auch mal sagen.


    Ein subjektives Dankeschön noch an @'White_Tulip', in deren Bereich ich leider auch kaum da bin, die ich aber so durch einige wenige Pinnwandeinträge als überaus freundliche Forenhelferin kennenlernen durfte. Und noch an @Alaiya, durch die ich erkannt habe, welcher Illusion ich während der letzten Folge der dritten Staffel verfallen bin, indem sie durch eine kurze Diskussion ihre Argumente stringent und verständlich herüberbringen konnte. Leider reicht es hierbei aber nicht für mehr als den kurzen Kommentar.

    Ich habe zwei schillernde Pokémon durch Zufall entdeckt. Beide kamen direkt hintereinander und beide waren schillernde Taubsi, die ich auf der Route nach Neuborkia City gefunden habe. Ich muss dazu vielleicht sagen, dass das zu der Zeit war, wenn man noch keine Pokébälle hat und eigentlich nur trainiert, um den Rivalen zu besiegen, ohne in Schwierigkeiten zu kommen. Konnte also beide Pokémon nicht fangen und war nach dem ersten WTF-Moment durch das zweite Taubsi dann ein wenig angepisst, weil die Wahrscheinlichkeit dafür so niedrig ist, dass man noch eher im Lotto gewinnen könnte. Und dann war es auch noch an meinem Geburtstag. Geniales Geschenk.
    Konnte also nichts dafür und habe es nicht vermasselt und dennoch auch kein einziges Shiny durch Zufall gefangen.

    Ach, du hast dich umbenannt. xD Ich habe mich vorhin schon gefragt, wer Katopris sein könnte.
    Ich beziehe mich am Ende mal besonders auf den Red Velvet Cake, weil sie einfach super aussieht. Aber erst einmal etwas Allgemeines zu deinen Kuchenwerken!
    Hast du den Kopf des Einhorn-Kuchens also wirklich nur aus Marzipan gemacht? Ist das an sich nicht schwerer als einen kleineren Kastenkuchen zu backen und den mit ordentlich, aber weniger Marzipan zu modellieren? Marzipan pur kann ja niemand wirklich genießen und ich finde es immer ziemlich schade um die wertvolle Masse, die man dadurch verliert. Oder gab es bei dem Versuch sogar Leute, die sich nur ein Stück Marzipan geklaut haben? Oder hast du es vielleicht sogar für eine spätere Kuchenkomposition genutzt?
    Was ist das für ein Topping bei deinem Riesencupcake? Ist das fest oder cremig? Also auf deinem Bild reflektiert es natürlich das Licht und wirkt dementsprechend hart, was natürlich Sinn ergeben würde, um auf diesem Riesencupcake zu halten. Würde mich auf jeden Fall ziemlich interessieren!
    Die Marzipanrosen finde ich entgegen deiner eigenen Meinung für den ersten Versuch unglaublich gelungen, ich selbst würde da wahrscheinlich total versagen, also solltest du dir da schon ein wenig auf die Schultern klopfen, selbst wenn es für einige Leute eine Standardaktion ist. Fände es sehr cool, wenn du irgendwann mal wieder ein Werk mit Marzipanrosen zeigen würdest und dann zufrieden wärst, weil die schon echt gut sind. Wie lange hast du etwa für die gebraucht?
    Okay, das waren meine kurzen Fragen und Meinungen zu ein paar deiner Kuchen, dann jetzt zu meinem Lieblingskuchen dieser Galerie/deines Bäckerei-Archivs: der Red Velvet Cake.
    Die Schokoladenglasur ist wirklich gut zubereitet worden und glänzt sehr schön. Hast du dafür eine Fertigsauce benutzt, die außerhalb der Flasche nach einigen Momenten glatt wird oder hast du geschmolzene Backschokolade genommen? Je nachdem sind das natürlich ganz unterschiedliche Ansprüche, denn geschmolzene Schokolade wird so schnell trüb. Hast du da noch Margarine oder Butter untergemischt, damit es so glänzt?
    Auf jeden Fall lässt das Glitzer die Glasur noch mal mehr glänzen. Da auf jeden Fall dann das klare Lob, denn perfekt glänzende Schoko-Glasur ist nun nicht so selbstverständlich, wie man vielleicht meinen mag.
    Der Rotton des Teigs ist sehr angenehm, weder zu hell noch zu dunkel. Es gibt ja viele Leute, die Rotbraun noch schön finden, aber ein sattes, mittleres Rot passt zum dunklen Braun der Glasur doch sehr viel mehr, weil es dadurch beim Anschneiden den wundervollen Effekt gibt, den man sich schließlich bei einem Red Valvet Cake auch wünscht: Der unwissende Empfänger des Kuchens wird durch den roten Teig überrascht, außerdem macht es diesen Kuchen einfach viel besonderer.
    Der Red Velvet Cake ist auf jeden Fall gelungen und lädt geradezu dazu ein, ihn mit einem saftigen Stück zu genießen! Auch wenn jetzt erst einmal nichts von dir kommt, freue ich mich auf weitere Kuchen in der Zukunft von dir! o/

    Ich bin auch eher für den Rahmen, also die dritt genannte Möglichkeit bei 4:3-Videos, wenn man ein 16:9-Feld ausfüllen muss. Einerseits zerstört es dabei nicht das Feeling alter Spiele, die einfach noch auf 4:3-Bildschirmen gespielt worden sind, andererseits kann man die von @Marv (bester Name übrigens) genannten zusätzlichen Informationen unterbringen, die dem Zuschauer nicht (mehr) so klar sind. Außerdem können solche Rahmen bei guter Aufarbeitung noch mal das Feeling weiter steigern und kann bei einem guten Video ja nie schaden. Vielleicht kann man sich sogar eine Kombination aus Variante 3 und Lucias Vorschlag mit Senkas Einwänden vorstellen? Darüber dann eine Art Glas-Effekt, damit es noch weniger beim eigentlichen Schauen stört und man kann Orden, Spielzeit oder dergleichen darstellen, ohne dabei noch mal einen gesonderten Hintergrund konzipieren zu müssen. Dass man nicht übertreiben sollte, ist ja klar, aber Kleinigkeiten sind durchaus sinnvoll. Ist der Rahmen zu dunkel, kann ein solches Video ja auch relativ schwerfällig wirken, ist der zu hell, stört es. Bei einem Glas-Effekt mit einem unscharfen und entsättigten simultanen Abspielen des Videos im Hintergrund stellt sich das Problem mit den Farben aber bestimmt nicht so.


    Da ich jetzt aber eh nicht so der Let's-Play-Schauer bin, bin ich da jetzt auch nicht auf dem Laufenden, was die erfolgreichsten Retro-Let's-Player machen, um solche Probleme zu beheben. Die Variante mit dem schwarzen Rahmen ist auf jeden Fall keine Möglichkeit, denn das sieht furchtbar aus, und das Video an sich im Verhältnis zu ändern, ist ebenso furchtbar.