Beiträge von Mael

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    Romeo, was erwartest du dir wenn du erst 22:55 postest? Es haben jetzt schon verdammt viele Yahiko gelyncht, zeig mal lieber jetzt, sonst gibt es am Ende wieder Uneinigkeiten. Ich, zum Beispiel, bin um 22:55 sicher nicht mehr da.

    Warum nicht jemanden lynchen der Leute als inno verkleiden kann, beziehungsweise der ziemlich sicher Mafia ist? Ich wäre in diesem Fall eigentlich eher für Perseus, Yahiko geht nachher immer noch. Ich sehe nicht so viel Grund Marv zu vertrauen, der hat uns bis jetzt auch eher entgegen gespielt.

    Ich möchte nur anmerken dass wir hier mal ein wenig Einigkeit zeigen sollten, weil wir keinen NoLynch riskieren können.
    Romeo erscheint mir verdammt Scummy, denke nicht dass die Leute in Oredo was davon haben wenn sie sich Mafiosi holen, würde blueberry fast schon garantiert als inno sehen.

    Hab mir die Diskussion durchgelesen und heute leider nicht die Zeit ordentlich beizutragen, deswegen vertraue ich euch hier einmal, erscheint mir alles auch relativ sinnvoll.


    Lynche Narime

    Wird jetzt an Flegmon geclaimt? Ich sehe keinen Grund warum, im Falle eines Fakeclaims, das echte Flegmon nicht counterclaimt hat, also können sollte Marv eigentlich vertrauenswert sein. Tag 1 No Lynch ist denke ich mal klar, einfach so in's blaue tippen macht nicht viel Sinn. Und zur Kronjuwild Idee, weiß nicht so recht...

    Entei


    julys love (Entei) @ Assault Vest
    Trait: Pressure
    EVs: 252 Atk / 4 SDef / 252 Spd
    Adamant Nature (+Atk, -SAtk)
    - Bulldoze
    - Flare Blitz
    - Sacred Fire
    - Extreme Speed


    Richtig netter Revengekiller. Hat eine dezente sdef dank Assault Vest, faked den Choice Band super, und kann somit Sachen wie Heatran, oder Zard-Y luren, je nach dem ob man Stone edge oder Bulldoze spielt. Man kann auch ohne double STAB spielen, allerdings habe ich oft festgestellt dass mir die PP bei Sacred FIre ausgehen. Entei ist allgemein ein gutes Pokemon, ob Choice Band, Howl mit Lum, oder Assault Vest, es kann verdammt viel und verdient es gespielt zu werden.

    Abgabe 16 - Tintentränenäquivalenztheorie
    6 Punkte


    Das hier ist hervorragend geworden. Der Titel lädt zum Lesen ein, dann ließt man ein paar Zeilen und wenn es zu Ende ist, ist man traurig, dass es zu kurz geraten ist. Die Wortwahl ist sehr schön. Es wirkt nicht so als wolltest du eine Tiefsinnigkeit, oder besonders stilvolle Wortwahl erzwingen. Alles wirkt sehr natürlich und eben doch schön und stilvoll. Sowas zu schaffen ist nicht leicht. Auch die Atmosphäre kommt gut an, man schmeckt die Nervösität des Protagonisten fast schon und auch wirken die Charaktere so authentisch, wie es anhand von ein paar Zeilen nur möglich ist. Das Konzept der Geschichte ist mir so noch nicht untergekommen und deswegen selbstverständlicherweise besonders interessant. Ein Author, der sich plötzlich von Gewissensbissen geplagt fühlt, weil er eine Welt erschafft in der es Leid und Kummer gibt, regt zum Denken an. Ich hab doch glatt darüber nachgedacht was es über die Persönlichkeit eines Autors sagt, wenn er so eine Welt erschafft und wie es in der Psyche eines Autors wohl aussieht, ob er irgendwelche absurd krankhaften Vorstellungen hat. Sehr eigenartig das Ganze. Alles in allem ist das hier, mit Abstand, die beste Abgabe. So unter all diesen lesenswerten und guten Texten hervorzustechen, sagt schon einiges aus. Das einzige was mich hierbei ein wenig gestört hat, war dass Sienna zuerst Unwissen gegenüber der Rolle der Autorin gezeigt hat, nicht gewusst hat wer sie ist, und das ändert sich, ohne einen mir ersichtlichen Grund, gegen Ende. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Sehr gelungen.


    Abgabe 10 - Tod eines Hirngespinsts
    4 Punkte


    Auch diese Abgabe hat mir sehr gefallen. Götter finde ich faszinierend und vor allem deiner scheint, die Persönlichkeit betreffend, sehr menschlich zu sein. Gedankengänge sind relativ schwer interessant zu gestalten, weil aus irgendwelchen Gründen Handlung eine Geschichte spannender macht, aber bei dir vermisse ich diese gar nicht. Ich hab schon in vielen Büchern etwas, deinem Text ähnliches, gelesen. Götter die vergessen werden sind fast schon Klischee bei Fantasy-Büchern, aber das stört hier das Vergnügen beim Lesen absolut nicht. Das Paradoxon, mit den Menschen die Götter erschaffen, welche die Menschen erschaffen, ist sehr interessant. Das bringst du echt gut herüber. Du stellst den Kern des Problems, oder viel mehr der Idee, simpel und doch klar dar. Die Sprache gefällt mir hier auch ganz gut. Nicht ganz so unerzwungen und natürlich wie bei der Abgabe 16, was schlussendlich auch der Grund für die Punkteverteilung war. Ich musste als ich das gelesen hab stark an die Erkenntnistheorie in der Philosophie denken, und in gewisserweise ist das auch hier Thema. Sehr gut.


    Abgabe 8 - Vater
    2 Punkte
    Der nächste hervorragende Text. Einfach super, wie schön man hier die Skrupellosigkeit im Bezug auf Profit, sehen kann. Fast schon eine Karikatur des modernen F&E Abteils. "Lässig neues Wissen, gut, wie mache ich damit jetzt so viel Geld wie möglich?". Ganz lustig wie der Papa zuerst zögert, weil Menschlichkeit ziemlich menschlich ist, aber dann siegt doch die Gier, beziehungsweise die Sorge um das Wohlbefinden eines Selbsts. Der Wechsel in der Einstellung des Vaters ist sehr klar und deutlich, fast schon nachvollziehbar. Die Geschichte ist alles in allem sehr gut gelungen, und sprudelt nur so vor Sinnbildern. Ob das beabsichtigt ist, weiß ich nicht, aber ich finde es nett. Hier ist die Sprache auch ganz gut geworden. Nichts besonderes, aber nichtsdestotrotz sehr schön. Bisschen beängstigend wie du andeutest, dass alles mit Bewusstsein einen morbiden Sinn für Humor und Hinterhältigkeit hat, aber das ist vielleicht in gewisser Weise mit dem absoluten Willen zu Überleben und Intelligenz zusammenhängend, von daher auch in Ordnung. Was mir hier ein wenig missfallen hat war der Dialog am Ende, ich sah keinen Grund warum Jumil mit seinem Vater reden sollte, beziehungsweise ist der Twist auch ein wenig unklar und nicht ganz nahtlos. Ich weiß nicht wieso du es als notwendig empfandest, die Arroganz des Gentechnikers, welche letztendlich zu seinem Untergang führte, noch einmal explizit hervorzuheben. Das ganze hat dem Text irgendwie die schöne Subtilität genommen und wirkt eher plump als sonst was. Aber sehr gelungene Abgabe, finde ich toll