Beiträge von Iselmyr

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    Guten Abend, Forumsdackel.
    Ich habe mich ein wenig in deiner Gallerie umgeschaut und muss sagen, dass sie mir recht gut gefällt. Ich hinterlasse dir auch mal eine kleine Kritik zu deinem Bild Moon Angel, das mich von deinen neuesten Werken am meisten angesprochen hat. (Überfall uns doch nicht gleich mit so vielen Bildern.. Da kann mich sich gar nicht so recht entscheiden.)


    Moon Angel
    Zuallererst kriegst du ein ganz dickes Kompliment meinerseits; wie du dich gesteigert hast ist einfach unglaublich. Das alte Bild ist ja im Gegensatz zum Re-Do ein Nichts. Mich würde es auch interessieren, wann du das ältere Bild gemalt hast.
    Der Titel passt ganz gut zum Bild, mir wäre da auch nichts besseres eingefallen. Auf Englisch klingt es auch immer viel schöner. Was hat dich denn geritten, als du das Bild gezeichnet hast? Woher stammt die Idee? Ist es einfach so spontan entstanden?


    Das Bild hat eine tolle Atmosphäre. Vor allem dieses Leuchten, das von deinem.. Wolf.. ausgeht, fasziniert mich; Es sieht richtig unheilbringend aus. Dabei meint man ja immer, dass das Licht die Dunkelheit verdrängt und einem nicht schlechtes antun will. Gut, ich weiss jetzt nicht, ob dein Charakter zu den eher ''bösen'' oder ''guten'' angehört. (Oder vielleicht zu etwas ganz anderem?) Bedrohlich sieht er allemal aus. Die Flügel kommen mir aber leicht überbeleuchtet vor; in ihrer Mitte erkenne ich nur Weiss, und das sollte so nicht sein. Den Hintergrund hättest du auch ein wenig dunkler machen können, dann hätte der Effekt bestimmt noch eine bessere Wirkung hervorgebracht.


    Richtige Outlines gibt es in diesem Bild sogesehen gar nicht. Das finde ich einerseits schön, andererseits kommt es mir leicht merkwürdig vor. Liegt aber nicht an deinem Bild. Die Übergänge wirken viel weicher und passender, es besteht aber immer die Gefahr, sich in den Konturen zu verlieren. Aber ja, kommen wir zu den einzelnen Teilbereichen: Die Flügel sehen, dank den unregelmässigen Umrissen, schön flauschig aus. Die Federn an der unteren Seite sind aber nicht unbedingt der Hingucker. Man erkennt zwar gut, was sie darstellen sollten, doch sind Federn normalerweise nicht in solch einem Bau formatiert. An bestimmten Stellen sollten sie viel länger sein, an anderen kürzer. Man kann auch klar erkennen, dass deine Flügel nicht symmetrisch gebaut sind. Der rechte z.B. ist oben viel runder als beim linken. Die Flügel kommen mir allgemein ein bisschen zu gross vor; klar, diese sollten grösser als der eigentlich Körper sein, aber bei deinen Giganten muss der Kerl ja verdammt grosse Schwierigkeiten haben, diese überhaupt zum Starten zu bringen.
    Der Körper des Wolfes sieht auch ein bisschen merkwürdig aus. Seinen Kopf und Hals hast du zwar sehr gut hingekriegt, der Rest sieht aber ein bisschen.. schlapp aus. Wie ein Kartoffelsack, würde meine Kunst-Lehrerin nun sagen.~ Wenn du ihn schon in einer aufrechten Position gezeichnet hast, sollte es aussehen, als ob er seinen ganzen Körper anspannen würde. Du hättest ihn auch mit angewinkelten Vorderbeinen zeichnen können, so dass man glaubt, er würde einen jeden Moment angreifen. (Naja, dann hättest du ihn mit anderer Mimik zeichnen sollen.) Da er so ruhig wirkt, wäre das aber nicht unbedingt passend. Ein aggressiver Engel käme dann auch irgendwie komisch rüber. Ich will dir mit dem Beispiel aber nur sagen, dass du ihn nicht wie ein am Kragen hochgenommenes Junges aussehen lassen solltest. Die Vorderbeine sehen auch so aus, als besässen sie gar keine Muskeln; sie gehen flach nach unten. Klar, wenn ein Mensch einen Arm ausstreckt ist dieser auch eher gerade, man sieht die Abtrennung zwischen Unter- und Oberarm aber trotzdem noch. Auch scheinen die Pfoten direkt anzuknüpfen, dabei haben sie, genau wie der Mensch, einen kleinen Knicks zwischendrin. Die Vorderbeine sind dir auch ein wenig zu lang geraten. Der obere Teil der Beine sehen in Ordnung aus, doch kann ich beim unteren nicht so recht erkennen, ob es sich noch um seine Unterschenkel oder schon um seine Pfoten handelt. Aber gut, die beiden hängen auch sehr dicht beieinander.
    Zur Coloration kann ich nicht viel sagen. Die Farben sind gut gewählt, wobei der Charakter nur dank dem Leuchten nicht im Hintergrund untergeht. Ich bin von deiner Technik, Fell zu zeichnen, begeistert. Es sieht struppig aus, was es ja auch sollte. Man merkt hier wirklich, dass du dir dabei Mühe gegeben hast. Deine Schattierungen sind genau und überlegt, eine Lichtquelle scheint es ja auch zu haben. Ich finde es auch schön, wie du das Leuchten ins Fell übertragen hast.
    Den Hintergrund hast du auch sehr schön hingekriegt, wobei ich aber wieder anmerken muss, dass du ihn ruhig noch ein wenig dunkler hättest machen können. (Das Leuchten stand dir dabei aber wohl im Weg.) Du hättest vielleicht auch noch irgendeine (nicht allzu auffällige) andere Farbe dazumischen können. Der Berg sieht übrigens im Gegensatz zu deinem Wolf sehr leer aus, mehr Details hätten ihm gut getan. Sollte er so kahl wirken, oder liegt das nur an der Nacht?
    Was mir von deinem Hintergrund am meisten gefällt, ist der Mond. Der sieht wirklich unglaublich aus und ich dachte zuallererst, du hättest irgendein Foto geschickt eingehäkelt. (Hast du? :> ) Ist wirklich schön geworden, auch wenn es mich irgendwie irritiert, dass von seiner unbeleuchteten Seite ein Leuchten ausgeht. Die angedeuteten Wolken sich auch sehr schick. Ich frage mich aber, was denn dieser rote Fleck zwischen seinen Hinterläufen zu suchen hat? Ist das Blut?


    Das Bild ist im dir im Grossen und Ganzen gut gelungen, weshalb mein Kommentar auch nicht wirklich lang geworden ist. (Für weitere Bilder habe ich keine Zeit mehr, hngh. Tut mir Leid.) Du hast dich enorm verbessert, und ich hoffe für dich, dass du dies auch weiterhin stetig machen wirst.

    In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.
    ~Thomas Carlyle~


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    Quelle



    Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch allen.


    Autor sein, euer Traum?

    Eine gewisse Zeit lang wollte ich tatsächlich unbedingt Autor werden. Was gibt es schöneres, als sein Geld mit der Sache, welche man über alles auf dieser Welt schätzt, zu verdienen? Gerühmt zu werden, der eigenen Wortwahl wegen. Es muss ein wirklich unglaublich tolles Gefühl sein, wenn man erfährt, dass eines seiner Bücher in die Bestsellerliste aufgenommen wurde, wenn die Verkaufszahlen den Rahmen sprengen und immer mehr Bücher gedruckt werden müssen.
    Jah, das muss schön sein. Doch ist dies, vor allem anfangs, dem reinen Glück erlegen. Manche Menschen stehen neuen Autoren recht skeptisch gegenüber: Man hat noch nie etwas von ihnen gehört, die Kritikgeber und Empfehler sind auch nicht weltbekannt. Da bleiben sie lieber beim altbekannten. Natürlich, es gibt auch neugierige und offene Leser, die dann auch jedes Buch verschlingen. Ob man dann tatsächlich berühmt wird, hängt halt auch enorm vom Glück ab. Da können die Bücher noch so gut sein.
    Autoren müssen unter Druck arbeiten - und damit schreiben - können. Sie müssen trotz verfliegender Zeit tausende neue und originelle Ideen aus dem Nichts erschaffen können. Tag und Nacht nur mit dem Stift in der Hand oder über den Tastaturen gebeugt sein. Trotz Schreibblockaden sind sie gezwungen, irgendwie fortzufahren, da sie weitermachen müssen. Daneben müssen die meisten Autoren noch einen Neben- oder aber auch einen ''vollwertigen'' Beruf ausüben, da das mit den Büchern verdiente Geld nicht immer reicht um ein normales Leben zu führen. Obwohl es sicherlich interessant wäre, an so einem Leben teilzuhaben, wäre der ganze Stress nichts für mich.


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Damals, als ich noch keinen Computer besass, habe ich meine Geschichten immer in ein separates Heft - natürlich per Hand - verfasst. Wenn ich heute darüber so nachdenke, kommt mir das ziemlich anstrengend vor. Es war eine Tortur, eine lange Geschichte in einer zumindest ein bisschen leserlichen Schrift niederzuschreiben. Ich hatte damals auch lauter Bläschen an den Fingern, da ich dazumal den Stift nicht richtig hielt und stundenlang schrieb. Trotzdem fuhr ich immer weiter fort, denn ich hatte ja keine anderen Alternativen. Heute habe ich leider keine Ahnung mehr, wo ich das Heft verlegt habe. Für mich zählt dies als wahrer Verlust.
    Heute schreibe ich eigentlich nur noch am Computer; es ist bequemer, man muss auf seine Schrift nicht achten und es geht, für mich fast schon am wichtigsten, auch schneller. Man muss nur ein paar Tasten gedrückt haben und schon erscheint ein ganzes Wort auf dem Bildschirm. Während ich auf dem Computer schon ganze Sätze geschrieben habe, bin ich handschriftlich immer noch an dem ersten Satz dran. Eigentlich schreibe ich nur noch Aufsätze so richtig von Hand. Aber auch das Schreiben per Hand hält für mich einen ebenso wichtigen Vorteil parat: Die eigene Schrift ist halt etwas ganz persönliches, sie zeichnet einen aus. Zwar achtet heute kaum jemand mehr darauf, aber wenn man so überlegt, wie die Menschen früher gezwungen gewesen sind ein ganzes Buch per Hand zu verfassen..Ehrlich gesagt sieht es im Nachhinein auch wirklich schöner aus. (Wenn man sich Mühe gibt, versteht sich.) Diese haben auch einen viel grösseren Wert.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Sehr spontan. Da ich eigentlich nur an Fantasy-Geschichten schreibe, denke ich mir meistens irgendwelche recht ausgefallene Namen aus. Ob diese dann überhaupt existieren, ist mir völlig egal. Wenn ja handelt es sich meistens um einen Zufall, wenn nicht kommt es mir noch schöner vor. Falls es den Namen schon gibt und er eine Bedeutung innehat, wird dieser von mir sozusagen gelöscht und durch eine neue ersetzt. So habe ich mir schon eine ganze Liste von Namen erstellt, mit oder ohne Bedeutung. Wenn ich dann mal wieder einen neuen Namen brauche, denke ich mir einfach einen aus. Das geht schneller als man glauben mag. Man nehme einfach ein paar Silben und Vokale, füge sie zusammen - und voilà, Sie haben ein neues Produkt erhalten. Hin und wieder benutze ich auch Namen, die schon in anderen Geschichten/Büchern vorgekommen sind. Das jedoch nicht allzu oft und auch nur, wenn er mir wirklich sehr gefällt und zu einem meiner Charaktere passt. Auch wenn ein Name eine rein zufällige Konstellation von Buchstaben ist, ordne ich sie nur denen zu, zu denen der Klang des Wortes auch passt und sie sich ergänzen.
    Bei Nachnamen weiss ich nie so recht, wie ich das anstellen soll, da die meisten Vornamen meiner Charaktere die Funktion eigentlich schon recht gut übernehmen könnten. Deshalb denke ich nie über diese nach und verpasse einem meiner Lieblinge nur dann einen, wenn es von der Erzählung her nötig ist. Ich bin auch ein sehr grosser Fan von namenlosen Charakteren. Es ist irgendwie faszinierend, nur mit dem Wissen, wie er aussieht und über was er alles denkt seine Welt, etc. zu beschreiben. Eine kleine Herausforderung, die ich immer wieder liebend gerne annehme.


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    Einen schönen Tag wünsche ich euch.


    ~Welchen Gott und die dazugehörige Pinseltechnik findet ihr am besten?~


    Das ist für mich irgendwie schwer zu beantworten, da ich mehrere Lieblinge habe und keinen wirklich bevorzuge. Trotzdem wähle ich jetzt einfach mal Kasugami, den Gott des Nebels, aus. Schafe gehören zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingstieren, aber süss sieht er schon aus, mit der Sakeflasche auf seinem Rücken. Seinen Auftritt zähle ich auch zu den amüsantesten, musste ich doch lachen, als ihm seine Matrix-Szene missglückte. Dass er die ganze Zeit über auch leicht benebelt wirkt, rundet das ganze noch zusätzlich ab. Seine Nuschelstimme ist übrigens sehr gut gewählt, diese zumindest passt, im Gegensatz zu ein paar anderen, auch zu ihm. Die Technik erst.. Ich liebe sie. Sobald ich in einen Kampf gerate, mache ich Gebrauch von ihr. Für den verstörten Anblick meiner Gegner lohnt sich das wirklich immer wieder. Die Erweiterung davon ist auch wirklich sehr praktisch, so muss man schliesslich diese Teiche nicht mehr aufsuchen. Unterhalten kann mich diese Technik auf jeden Fall, so finde es jedes Mal einfach nur göttlich, die Wachen am Palast damit auszutricksen. Hin und wieder konnte ich es auch nicht lassen, diese bei ganz normalen Leuten einzusetzen und auf ihre Reaktionen zu warten. Ich freue mich jedes Mal riesig, wenn ich diese Technik wieder zu meinem Besitz zählen darf.


    ~Habt ihr schon den Nachfolger Okamiden gespielt ? Ist es eurer Meinung nach ein guter Nachfolger?~


    Oh jah! Durch Okamiden habe ich erst zu Okami gefunden. Bei mir ist es meistens so, dass ich erst einmal über die Nachfolger beliebter Spiele stolpere und dann im Nachhinein den Vorgänger durchspiele. So war das auch hier der Fall. Ich hatte schon viel über Okami gehört und wollte es mir irgendwann unbedingt kaufen, doch leider konnte ich es mir von nirgendwo her anschaffen. Okamiden hingegen stand, ganz allein, im Regal. Also habe ich es mir, ohne lange nachzudenken, gekauft. Bereuen tue ich es wirklich nicht, ganz im Gegenteil. Okamiden ist ebenfalls ein wunderschönes Spiel, voller Emotionen und kleiner Wunder. Es hat die gleiche Grafik, auch wenn man, dank dem kleinen Bildschirm, nicht in dem vollen und damit gleichen Geschmack kommt wie bei seinem Vorgänger. Die Welt wurde aber leider begrenzt, so kann man sehr viele schöne Gegende nicht mehr betreten. Zudem konzentriert sich das Spiel nur auf die Story; irgendwelche ''Nebenquests'' sind gar nicht vorhanden. Minispiele gibt es auch nur noch vereinzelt, die Story ist nicht mehr so kreativ wie die des Vorgängers. Trotzdem lohnt es sich, sich dieses Spiel zu holen. Nicht nur, weil man es als richtiger Fan von Okami tun sollte, sondern auch um von dem Charme des Spieles eingewickelt zu werden. So ist es einfach zuckersüss, hat ein paar neue und tolle Features, wunderschöne Musik und, trotz allem, bietet es eine Menge Spielspass. Es war toll, mit den Kindern auf dem Rücken Seite an Seite gegen die sogenannten Bösen Mächte zu kämpfen. (Wobei Kurow eindeutig mein Favorit ist.
    Wieso nur dieser Schluss..?) Die ganzen Zwischenszenen waren ganz amüsant und niedlich (wenn auch ein bisschen lang). Die Steuerung, etc. war im allgemeinen auch ganz nett, kam mir auch irgendwie einfacher vor als nachher bei der Wii. (Man muss aber auch anmerken, dass die Kämpfe nicht den gleichen Schwierigkeitsgrad haben. Die neuen Gegner hingegen gefielen mir sehr gut, wäre es irgendwie langweilig gewesen, wieder gegen den genau gleichen antreten zu müssen.) Richtig genervt hat mich nur die Tatsache, dass das Spiel nicht auf Deutsch erhältlich ist. Hat sich mit der Zeit aber erledigt und schliesslich irgendwie auch besser gefunden, so dass ich Okami ebenfalls auf Englisch durchspiel(t)e. Das Spiel ist im Vergleich zu seinem Vorgänger natürlich ein Nichts, aber es ist definitv wert, es durchzuspielen. Verlieren tut man sowieso nichts.


    // Ich hätte da ausserdem noch eine Frage, welche man eventuell der Liste hinzufügen könnte. ''Welche Waffe ist euer Liebling? Welche benutzt/mögt ihr hingegen gar nicht?''//


    Wie ich sehe, würden sich die meisten über ein Remake freuen. Obwohl R/S/S zu meinen Lieblingen gehören, könnte ich mit einer Neuauflage nicht so viel anfangen. Es wäre sicherlich interessant, Hoenn in neuen Glanz erstrahlen zu sehen, doch käme es mir irgendwie.. unpassend vor. Hoenn in der B/W Grafik? Wie befremdlich.. Viel mehr würde mich eine Spezialedition von B/W interessieren, die ja irgendwann eh auftauchen wird. (Grau, ne?) Da mir die zuletzt auf den Markt erschienenen Haupteditionen auch schon auf den Keks gehen, warte ich sehnsüchtig auf die nächsten. Ansonsten wären neue MPD Editionen auch ganz nett. Der Rest interessiert mich nicht unbedingt, wäre aber auch nicht allzu tragisch, wenn etwas davon auf dem Markt käme.

    There is no such thing as a moral or an immoral book.
    Books are either well written, or badly written.
    ~Oscar Wilde~



    Guten Tag, liebe Mit-Autoren.
    Lange habe ich darüber nachgedacht, mich hier anzumelden. Schliesslich habe ich mich dafür entschieden, da meine Liebe zu Büchern und geschriebenen Wörtern grösser ist als vieles andere in meinem Leben. Dank dieser Leidenschaft ist es sozusagen meine Pflicht, hier hin und wieder einen kleinen Beitrag zu verfassen und meinen Gedanken, nebst meiner sonstigen Schreiberei, freien Lauf zu lassen. Jah, das Zitat. Es mag zwar hart klingen, jedoch ist dies in meinen Augen die einzige Wahrheit. Es gibt einfach kein Mittelding zwischen ''gut'' und ''schlecht''. Eine Geschichte kann nur entweder das eine oder das andere sein.

    Seit wann schreibt ihr?

    Eigentlich schon seit jeher. Oder besser gesagt, seitdem ich denken kann. So habe ich mir schon bevor ich des Schreibens mächtig gewesen bin etliche Gedanken über irgendwelche schon gehörten Geschichten gemacht - und dann halt irgendwann angefangen, mir selber ein paar auszudenken. Leider konnte ich mir diese aber eben nicht aufschreiben. Sobald ich dann in der Schule das Lesen und Schreiben gemeistert habe, fiel ich regelrecht über alle möglichen Bücher her und fing auch an, meine ersten eigenen Kurzgeschichten zu verfassen. Als ich merkte, dass Schreiben so viel Spass macht, Unmengen an Möglichkeiten hat und ich meiner Fantasie freien Lauf lassen konnte, war es mir nicht mehr möglich, damit aufzuhören. Überhaupt gefiel mir das Schreiben langsam besser als Lesen, da ich mir meine eigene Welt mit meinen Persönlichkeiten und Charakteren erschaffen konnte. Noch heute bin ich ein begeisterter Schreiber und hoffe auch, dass dies noch die nächsten Jahre so bleiben wird.

    Euer Stil - damals und heute?

    Oh, da hat sich wirklich eine Menge getan. Mein Stil damals war, zugegebenermassen, lächerlich gewesen. Er gefällt mir heute in keiner Weise, so bin ich unglaublich froh, dass er sich so dramatisch - zum besseren - geändert hat. Meine Erzählungen waren einfach nur platt gewesen; da waren keine Gefühle, ich beschrieb nur das offensichtliche (und das oftmals viel zu genau), meine Charakter hatten keine eigenen Gedanken oder waren richtig *hust* langweilig und vor allem leblos gewesen. Obwohl ich das Schreiben schon von Anfang an geliebt und vergöttert habe, machte ich meiner Leidenschaft nicht die geringste Ehre. Schande über mich! Genau genommen hatte ich damals eigentlich gar keinen Stil, die Wörter wurden einfach nur aufs Blatt geklatscht worden und gut ist. So merkte man mir die Liebe zum Schreiben überhaupt nicht an, wirkten doch all meine Texte erzwungen.
    Heute habe ich einen eigenen Stil entwickelt. Er ist zwar noch ausbauungsfähig, glücklich darüber bin ich trotzdem. Ich gehe heute viel mehr auf die Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken meiner Charakter ein, beschreibe ihre Umgebung und lasse somit hoffentlich ihre Welt aufleben. Ich benutze eigene Zitate, an passenden Stellen Wortwiederholungen, damit diese Sache betont wird und man merkt, dass dies jetzt eine Rolle spielt. So richtig kann ich meinen Stil schlussendlich aber gar nicht beschreiben. Er ist einfach so, wie er ist. (Wobei mir letztens aufgefallen ist, dass ich einzelne Elemente von anderen Autoren unbewusst ''abgeschaut'' oder, besser gesagt, kopiert habe.)


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Das hängt von meiner frei verfügbaren Zeit und Lust ab. Dank meiner jetzigen Schule verbringe ich die meisten Stunden des Tages mit Lernen, so dass ich immer weniger Zeit für's Schreiben habe. Dies macht mich gewissermassen traurig, aber ändern kann man dies ja (leider) nicht. Mir missfällt es auch, dass ich bei wenig Zeit immer weniger Lust habe, an Kapiteln/Gedichten,etc. zu schreiben. Das liegt einfach an meiner Person. In den Ferien hingegen leide ich immer mehr an Schreibblockaden, welche immer länger währen und mir den letzten Nerv rauben.
    Wenn ich aber mal tatsächlich Zeit und Lust habe, irgendetwas zu schreiben, befasse ich mich die nächsten Stunden nur noch damit. Ich schreibe normalerweise sehr lange an Kapiteln, was aber auch mit der Länge der jeweiligen zusammenhängt. So mache ich mir für verschiedene Geschichten eine Begrenzung, wie lange jedes einzelne dauern soll. Immer einhalten kann ich das nun auch nicht, meistens klappt das aber. Je länger ich an Kapiteln schreibe, desto grösser werden sie, umso mehr Fehler finde ich, umso stärker überfällt mich der Gedanke, alles noch einmal schreiben zu müssen. Bei sehr langen Kapiteln bin ich einfach nie zufrieden mit meiner Arbeit, weshalb ich bevorzugt nicht allzu lange schreibe. Da kann ich mir halt sicher sein.
    Schreibblockaden sind bei mir wirklich miese Gesellen. Solche dauern bei mir mehrere Wochen bis Monate, weshalb ich gezwungen bin, manche meiner Geschichten recht stark zu vernachlässigen. (Meine armen Babys. :c ) Komischerweise überfallen mich solche Schreibblockaden immer nur mit einzelnen Geschichten, bei anderen hingegen können sie mir sogar helfen.


    Das mit dem Maskottchen könnte recht schwer werden; Autoren gibt es zahlreiche, ob dann mit der Wahl auch jeder zufrieden sein wird... Deshalb müssten wohl eher bekanntere vorgeschlagen werden, wie es mir scheint. Ich schlage einfach mal Johann Wolfgang von Goethe vor. (Wenn Dichter auch zählen?) Jemand/Etwas besseres fällt mir gerade nicht ein, später wird vielleicht noch ergänzt.


    ~Tagchen.~


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    Als ich sah, dass es einen neuen Okami Fanclub gab (da der letzte ja leider schon vor meiner Zeit geschlossen worden ist), habe ich kurzerhand beschlossen, diesem hier beizutreten. Denn ich liebe dieses Spiel wie kein anderes.


    ~Was findet ihr toll an Okami?~


    So ziemlich alles. Das Spiel hat einfach alles zu bieten: Eine lange Spielzeit, schwerere Rätsel, die jedoch nicht allzu kompliziert sind, eine fantasievolle Story, einzigartige Charaktere mit Persönlichkeit sowie eine aussergewöhnliche Grafik. Verliebt habe ich mich doch glatt in dieses Meisterwerk! Als ich so vor der Wii sass und die Vorgeschichte verfolgte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wenn ich dann beim Spielen an neue Orte gelang, starrte ich die Umgebung lange Zeit an: Noch heute mache ich dies, denn trotzdem bin ich jedes Mal aufs Neue einfach nur begeistert. Während dem Spiel habe ich Stunden damit verbracht, jeden einzelnen Ort zu suchen und diesen zu erkundigen, damit mir auch ja gar nichts entging. Und obwohl ich (meines Wissens nach) schon überall war, fehlen mir noch so viele Sachen. Es gibt schliesslich zahlreiche Dinge abseits der Story, welche das Spiel noch umfangreicher machen. Viel Zeit habe ich auch investiert, indem ich mit den Personen mehrmals geredet und immer nach einiger Zeit überprüft habe, ob sie denn nun etwas anderes zu sagen haben. Irgendwie hat in diesem Spiel jedes einzelne Lebewesen eine einzigartige Persönlichkeit, die die-/denjenigen ausmacht, so dass es mir immer grossen Spass bereitet hat, mich mit ihnen zu ''unterhalten''. Der Schluss vom Spiel war auch ganz gut gewesen. (Ich hätte mir aber gewünscht, dass es anders ausginge. Irgendwie ist dieser aber die einzige richtige Lösung.)


    ~Welche Charaktere mögt ihr am meisten aus dem Spiel?~


    Waka, Waka, Waka, Waka! <3 Wie ich diesen Mann liebe!~ So ist er doch wahrlich ''The God's Gift to Man''. (Jah, ich habe das Spiel auf Englisch durchgespielt, da ich mir bei den deutschen Übersetzungen nie sicher sein kann.) Seine Sprüche und Gesten sind köstlich, sein Gebrauch von französischen Wörtern lässt mich immer wieder schmunzeln. Sowieso bin ich meistens von den eher geheimnisvollen Charakteren fasziniert. Als dann seine ''Vorgeschichte'' ins Licht kam, war ich doch überrascht - und berührt gewesen. Die beiden Kämpfe mit ihm jedoch haben mich ein wenig enttäuscht, da sie, meiner Meinung nach, zu leicht gewesen sind.

    Ansonsten wäre da noch Amaterasu. Ich mag sie einfach, so richtig erklären kann ich dies nicht. Sie hat halt Humor und einen tollen Charakter, und obwohl sie nichts sagen kann, sprechen ihre Gesichtsausdrücke/Gesten ganze Bände. Ich habe mich immer wunderbar in ihr hineinfühlen können, so tat sie mir an den entsprechenden Szenen furchtbar Leid, an anderen hingegen freute ich mich für sie.


    So you calling me a slave?
    Hallöchen du, ein Herzlich Willkommen auch von mir. Da hast du eine interessante Vorstellung hingekriegt. Schwimmen ist schon toll, hach jah.~

    [tabmenu][tab='Meh']-[tab='Cassia'] Als ich diese FS reinstellte, habe ich mir ehrlich gesagt auch keine grossen Hoffnungen gemacht, irgendwelche Kommentare zu kriegen. Wie du schon gesagt hast, das Thema schreckt manche Leute ab - und manche nicht. Dabei liebe ich ausführliche Kommentare so sehr. Deshalb bin ich dir auch sehr dankbar dafür. <3
    Ich bin auch kein Fan von allzu langen Titeln, da wird mir selber schon beim Durchlesen langweilig. Meistens nehme ich einfach ein Wort, welches zur jeweiligen Geschichte am besten passt. Sind vielleicht nicht allzu kreativ, aber ich mag ihren Effekt. Sie sagen einem grob, um was es sich handelt, verraten aber gleichzeitg nicht zu viel. Über das Bild bin ich nur zufälligerweise gestolpert als ich im Internet nach etwas passendem gesucht habe. Ich wusste sofort, dass ich das Bild nehmen müsste, habe ich mir das Szenario genau in der Art vorgestellt. Ihren Effekt habe ich auch schon bemerkt, mir gefällt er ebenfalls viel zu sehr.~
    Dein Vergleich ist nicht schlecht, ich weiss worauf du anspielst, und dass es irgendwie passt. xD Da ich generell auf Rechtschreibung und Grammatik achte, ist das eigentlich kein grosses Thema bei mir. Obwohl ich der Meinung bin, dass ich zu viele Kommas setze. Vielleicht stelle ich mir das einfach nur vor.
    Bei den Beschreibungen habe ich mir auch Mühe gegeben, aber wirklich schwer fiel es mir schlussendlich doch nicht. Könnten aber ein bisschen überladen sein..?
    Und schön, dass dir die Aussage gefällt. Ich habe sie aus irgendeinem Grund auch ins Herz geschlossen. Das mit der Kapitelübersicht.. Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht, mal sehen ob es auch klappt, ansonsten wende ich mich an dich.^^
    Vielen Dank für die anderen Sachen, für den Post allgemein.
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    Kapitel 1: Wer bist du? (Teil 1)


    Er setzte einen Fuss vor den anderen. Ein ewiger Kreislauf, der durch absolut nichts unterbrochen werden konnte. Seine Mundhöhle fühlte sich unglaublich trocken an, das Flusswasser hatte er trotz Ekel ausgetrunken. Der Schwindel hatte ihn nun gänzlich erfasst und hatte auch nicht mehr vor, ihn wieder loszulassen. Mit grösster Mühe schleppte er sich langsam einen Hügel hoch. Keiner konnte sagen, wie lange er nun schon seinen Weg gegangen war, so überraschte ihn der neue Anblick vollkommen. Vor Schreck und Staunen blieb er kurzzeitig stehen.
    Eine riesige Mauer erhob sich ein paar Kilometer weiter vor ihm; bedrohlich und angsteinflössend sah sie aus, ragte sie doch über den Himmel hinaus. Sie durchstiess die schwarzen Wolken und wollte einfach nicht aufhören. Zum ersten Mal in seinem recht kurzen Leben fragte sich der Junge, was denn wohl hinter dieser Wolkendecke lag. Interessiert betrachtete er die Mauer vor ihm, folgte seinen Linien und Kurven. Er konnte nicht wissen, dass es sich bei den Zeichnungen und Schriften um Siegel handelte. Tief ineinander verschlungen erinnerten sie ihn eher an ein kunstvolles Werk, das die vorbeiziehenden Lebewesen an das Reichtum und der Macht dieser Stadt erinnern sollte. Langsam wanderten seine Augen weiter nach unten – und erblickten somit das Grauen selbst. Die wenigen Kilometer, die ihn und die Mauer trennten, waren überfüllt von Menschenmassen. Ein ganzes Meer aus Zelten lag vor ihm, und plötzlich fühlte sich der Junge furchtbar klein und machtlos. Hatten ihm beim Anblick der Mauer Glücksgefühle erfüllt, verschwand jeglicher Mut aus seinem Körper. Während er nun mit einem leeren Blick die Massen betrachtete, schlug ihm ein unglaublicher Gestank entgegen. Der Geruch von totem, dreckigem oder krankem Fleisch. Abfall, er bemerkte den Müll, welcher überall lag und einen übel riechenden Dunst von sich abgab. Ihm wurde schlecht, so unglaublich schlecht. Die Welt um ihn herum fing an sich zu drehen. Immer schneller und schneller flogen die Bilder an ihm vorbei, bis er schliesslich nachgab und umkippte.


    Schwarzes Nichts. Sie war überall. In Begleitung mit dem Gestank gaukelten sie ihm Bilder vor, die er noch nie zu sehen geglaubt hatte. Seine Schreie erstickten in dem dichten Schwarz, seine Tränen, von keiner Person gesehen, fielen in Strömen von seinen eingefallenen Wangen. Ein Gefühl, in Flammen zu stehen, überkam ihn und löschte seine von Pein gefüllten Gedanken aus.


    Etwas Kühles berührte seine Stirn. Durch den starken Kontrast seiner eigenen Körpertemperatur zuckte er zusammen und riss seine Augen auf. Ein Mädchen stand vor ihm, nicht viel älter als er selbst. Zuerst erstaunt, versuchte er sich langsam aufzusetzen. Bevor dies geschehen konnte, schlug alles über ihn herein: Der Lärm, dieser atemberaubende Lärm! Es verzehrte alles, drang in sein Gehör ein und stimmte ein Lied über die Gewissheit, am Leben zu sein, an. Staub fiel langsam vor seinen matten Augen zu Boden, auf dem sich schon eine recht dichte Schicht gebildet hatte. Überrascht fing er an zu lächeln; er wusste nicht wieso, es war ihm auch egal. Ihm war nur bewusst, dass er endlich angekommen war. Obwohl ihm schon beim Anblick der tausenden Zelte und Menschen die Gewissheit überkam, dass er nie das Stadtinnere zu Gesicht bekommen wird. Als ihm der Gestank erneut in die Nase kroch, konnte er es nicht halten, krümmte sich zusammen und übergab sich auf eine schmuddelige, recht mitgenommen aussehende Decke. Das Mädchen betrachtete ihn des Weiteren fasziniert. ''Soll ich dir einen Kübel bringen?'' Ihre Stimme klang trüb, wie aus einer weit entfernten Galaxie . Wann hatte er zuletzt einen Menschen reden hören? Der Junge wollte antworten, seine Stimme versagte jedoch und ein ziemlich unheimliches ''Aaah'' kam ihm über die Lippen. Sein Gegenüber schmunzelte scheinbar entzückt. ''Ich denke mal, dass soll Ja heissen. Ausserdem habe ich keine Lust, mich um noch mehr Arbeit kümmern zu müssen'', antwortete sie lächelnd mit einem Blick auf die Decke. ''Warte hier.'' Sie entfernte sich mit stolzen, festen Schritten. Nun war er an der Reihe, fasziniert zu sein. Jemand, der noch nicht gebrochen war. Nie zuvor hatte er eine solche Person gekannt – ausser vielleicht sich selber. Aber dann geschah ja das Unaufhaltbare. Ihm kamen plötzlich ihre Worte in den Sinn und lächelte erneut im Stillen. Wie sollte er denn schon in dem Zustand weglaufen?
    Als das Mädchen wiederkam, hielt sie in der einen Hand eine neue Decke und in der anderen eine Flasche mit Wasser. ''Es ist ziemlich schwer an Wasser ranzukommen'', bemerkte sie und liess sich neben das Bett nieder, ''aber wenn ich es richtig anstelle, komme ich sehr schnell an neues.'' Sie packte den Jungen sanft an den Schultern und half ihm, sich richtig hinzusetzen. Die Schmerzen waren unerträglich, er liess sie trotzdem über sich ergehen. Am liebsten hätte er ihr ja eigentlich die Flasche sofort aus den Händen gerissen, jedoch hielt er auch diesem Drang stand. Beim Überreichen spürte er die Hand des Mädchens; kalt war sie, aber überraschend gepflegt und sauber. Gierig trank er aus der Flasche, das Wasser rann viel zu langsam seine Kehle hinunter. Im Gegensatz zum Flusswasser war dieses sauber und klar. Als er ausgetrunken hatte, wollte er sich bei seinem Retter bedanken und sah ihr dabei ins Gesicht. Er stockte. Der Ausdruck in ihren Augen war zu viel für ihn. Da begann sich der Junge zu wundern, was sein Gegenüber mit ''richtig anstellen'' gemeint hatte. Sie kam ohne Probleme an Wasser sowie Decken heran. Da man dank diesen zwei Sachen überleben konnte, wurden sie hoch angepriesen und verschwanden langsam. In letzter Zeit kamen einfach zu viele Menschen ans Licht, als dass sich das Wasser normal regenerieren könnte. Verunreinigt wurde es durch den Schmutz dieser Welt. Die Kunst des Webens und Spinnens ging schon vor langer Zeit verloren, da diese durch Maschinen ersetzt worden sind. Dank der fehlenden Elektrizität hat sich der Mensch damit eine eigene Grube gegraben. Keiner machte sich mehr die Mühe, welche von Hand herzustellen. Ausserdem sah das Mädchen einfach viel zu gepflegt aus. Misstrauisch beäugte er sein Gegenüber, als in ihm ein Gedanke aufkam. Jedoch schämte er sich sogleich, ihr dies zu unterstellen. Diese stellte ihren Kopf leicht schief und blinzelte süffisant mit den Augen. ''Was hast du?'' Dem Jungen entging dabei der Unterton nicht. Da er nun klar denken konnte, erkannte er, dass ihre Stimme einen ziemlich hohen Ton innehatte. Sie sah recht ansprechend aus, hatte lange, blonde Locken, welche wohl, wenn sie sauber gewesen wären, eine hellere Farbe ergäben. Ihn irritierten ihre tiefgrünen Augen, die ihn weiterhin amüsiert fixierten. Als er glaubte, sich in diesen verloren zu haben, machte der Hunger auf sich aufmerksam. Ohne Vorwarnung überkam ihn dieser, vor Überraschung zuckte er zusammen. ''Na sowas, der Herr hat Hunger'', stellte das Mädchen belustigt fest. ''Dann gehen wir ihn am besten ausführen! Übrigens, ich heisse Kairi.''


    Teil 2 kommt dann noch irgendwann, habe ich ausnahmsweise mal keine Zeit, aber die nötige Inspiration. (Ich könnte noch eine ganze Weile in die Tasten reinhauen.~)

    PS: Nein, Kairi ist kein Hauptcharakter, sie wird nur die nächsten 2/3 Kapitel dabei sein.

    Ich musste ziemlich lange zwischen Ocarina Of Time und A Link To The Past überlegen, aber schlussendlich entscheide ich mich doch für OOT. Das war damals mein absoluter Liebling, und auch heute noch schwärme ich für dieses Spiel. Nie werde ich ein anderes Spiel finden, welches den Spassfaktor von damals übertrumpfen könnte, war da ja noch die kindliche Begeisterung beteiligt. Ich mochte alles an dem Spiel - die Grafik, die Story, die Musik, die Charaktere. Früher fürchtete ich mich noch von diversen Gegnern, was alles noch realer und lebendiger erschienen liess. Als ich vor ein paar Wochen bei einem Freund eine funktionierende N64 erspäht hatte, überkam mich die Nostalgie.. Wie ich doch meine tote Konsole vermisse.
    Jedenfalls.. Das Spiel hat für mich eine Bedeutung wie kein anderes, sie hat mich überzeugt, der Spielewelt ''beizutreten''. Trotzdem ist es ziemlich hart, OOT den ersten Platz zu überreichen, da ich A Link To The Past ebenfalls genial fand und finde.

    Ich bin seit einigen Tagen sehr angetan damit und versuche es auch jede Nacht. An zwei RC's habe ich mich auch schon gewöhnt, den mit der Hand und der Wand. Jedoch habe ich dazu immer noch ein paar Fragen... Anfangs dachte ich, es sei schwerer, den Körper dazu zu bringen, vor dem Geist einzuschlafen, etc.. Einfach die Methoden allgemein. Aber anscheinend ist dem nicht so. Sobald mich das Kribbeln, Prickeln, die Taubheit, usw. überkommt, konzentriere ich mich weiter darauf. Jedoch verschwinden diese Gefühle nach ein paar Sekunden einfach wieder. Manchmal bin ich schon fast im Traum, werde dann aber aus irgendeinen Grund hinausgerissen. Kennt sich hier jemand besonders gut mit den MILD und WILD Methoden aus? Vielleicht jemand, der schon mehrere Klarträume hatte? Kann der/diejenige sagen, was er/sie sonst so dabei macht, worauf er/sie sich konzentriert oder was man noch beachten soll? Wie gelange ich überhaupt in den Traum? Muss ich es etwa in den wenigen Sekunden schaffen, einzuschlafen? :x
    Es stand zwar auf Seiten, dass man sich normalerweise währenddessen nicht bewegt. Da habe ich jedoch Bedenken. Wenn man im Traum etwas sagt.. Wird das nicht laut ausgesprochen? Oder wenn man z.B träumt, man würde fliegen, da steht man vielleicht nicht auf? Ist das wirklich ''sicher''? (Mal sehn ob sich jemand die Mühe macht und sie beantwortet.~)

    Mich stören ebenfalls diese 21 Jahre. Wie Halfblood schon sagte, wenn jemand eine solche Tat ohne auch nur mit der Wimper zu zucken vollbringen kann, wird nach seiner Entlassund wahrscheinlich eine weitere, ähnliche Tat begehen. Sterben sollte er nicht. Meiner Meinung ist es viel schlimmer, lebenslänglich im Gefängnis zu sitzen als einfach so umgebracht zu werden. Aber tja, er kriegt nur 21 Jahre. Ausserdem untersteht absolut jeder Mensch der Menschenrechtsorganisation, auch wenn dieser psychisch krank ist. Überhaupt weiss keiner, was mit diesem Mann im Innern vorgeht. Vielleicht ist er ein Gefangener seiner Selbst..? Vielleicht kann er gar nicht anders? Nein, ich verteidige ihn nicht, seine Tat war einfach grausam. Trotzdem.. solange ich ihn nicht kenne, kann ich mir kein Bild darüber machen ob er wirklich der letzte Abschaum ist oder ob ich mit ihm vielleicht sogar Mitleid habe.
    Wenn es um die Opfer geht.. Ich stehe unter Schock und hatte nach der Nachricht wahnsinnige Angst, aber ich kann nicht so richtig um Leute trauern, die ich nicht kenne. Mir tun jedoch die Familien überraus leid.

    1. Habt ihr Haustiere?
    Nein, leider nicht, da mein Bruder allergisch gegen Tierfell/haare ist. Dazu kommt noch, dass wir unheimlich oft und gerne verreisen, somit müssten wir das arme Ding immer in ein ''Tierhotel'' abgeben. Es bliebe noch die Möglichkeit, es bei Nachbarn, etc. unterzubringen, aber die meisten haben schon Haustiere und keinen Platz mehr oder einfach keine Zeit.
    Wenn nein hättet ihr gerne welche?
    Uuuuuunbedingt. Ich hätte so gerne irgendein Haustier, ganz egal welches. Aber am liebsten einen Beagle oder einen Golden Retriever. Ich habe mich auch schon zur Genüge über die zwei Rassen informiert, aber das bleibt wohl einfach nur ein Traum. *Seufz*

    Ich fände das in bestimmten Bereichen auch ziemlich gut, solange nicht übertrieben wird. Würde man jetzt z.B im Kaufhaus eine Abteilung für Klamotten einrichten wäre ich dafür. :3'' Ausserdem würde dem Charakter ein bisschen Individualität gut tun, damit sie das Spiel beeinflussen können, wenn auch in Grenzen. (Der arme Protagonist sagt auch nichts weiter als Ja/Nein, schweigt oder sagt Sachen, die für uns unhörbar sind) Mehr jedoch nicht. Schliesslich handelt es sich im Spiel um Pokemon, nicht um Sims. Das würde allemal reichen, ausserdem wäre dies gar nicht so schwer umzusetzen. Alles andere wäre übertrieben. (Heiraten, altern, etc..)

    Na, das wäre mal was. So richtig freuen darauf würde ich mich nicht, aber zumindest müsste ich nichts dafür lernen. Witzig wäre es schon, am meisten nur deswegen, dass meine (frühere) Klasse nicht mal weiss, dass Pokemon überhaupt existiert. Ich hätte dabei einfach mal wieder einen Vorteil, weiter in meinen Augen jedoch nichts. Aber was kann man da schon grossartig einem beibringen? Ausserdem wäre dies wohl dann auch eins dieser ''nutzloser'' Fächer, die später einem im Leben nichts mehr bringen. Pokemon ist zum Spass da, und die Schule zum Lernen. Ich fänds dann auch irgendwie komisch, wenn wir in einer Stunde ein paar Folgen der Serie oder so anschauen würden. Ausserdem, und zu guter Letzt, hätte dies sowieso keinen meiner Klassenkameraden angesprochen. Aber meinetwegen, vielleicht eine einzige Stunde dafür aufzubrauchen, vielleicht lernt man ja sogar noch das ein oder andere.

    Piercings sind nicht unbedingt mein Fall, jedoch gefallen mir Tattoos. Zumindest dann, wenn damit nicht übertrieben wird. 1-3 nicht allzu grosse gehen noch. Aber bei den Anblick von Leuten mit volltattoowierten Armen, Beinen, etc.. Naja, Geschmackssache. In gewisser Weise kann man das ja auch Kunst nennen. Was mich mit dem Thema Tattoos verbindet ist, dass ich gewillt bin, mir irgendwann mal eins stechen zu lassen. Seitdem sich eine Freundin von mir eine kleine Echse auf ihrem Schulterblatt stechen liess, bin ich begeistert von der Idee, mir selber dort eins machen zu lassen. Dann aber wirklich nur ein ganz kleines.
    Ein gewisses gesundheitliches Risiko besteht immer, aber man sollte sich ja nicht in eines dieser schäbigen und heruntergekommenen Studios eins stechen lassen.