Erstmal solltest du dir angewöhnen die Zitierfunktion zu verwenden, so ist das nämlich ziemlich schwer nachzuvollziehen, auf welche Aussage du dich beziehst.
Zitat von »CaughtCrow« 1. Ich habe mit diesen Aussagen bastet widerlegt, die meinte, Dicksein sei unnatürlich.
Ändert nichts daran, dass es verdammt ungesund ist, zumindest wenn man wirklich in die Fettleibigkeit reinrutscht.
Zitat von »CaughtCrow« Die Ursachen für Mobbing liegen darin begründet, dass Mobber die opfer nicht mehr als menschen sehen. zudem fühlen sie sich besser, wenn sie die leute runtermachen. Denn jemand der über andere urteilt bringt sich somit automatisch in eine höhere Position ihm gegenüber und allgemein in einer Gruppe.
Und warum machen die das? Richtig, weil die Leute emotional zurückgeblieben sind und die Opfer wenig Selbstvertrauen haben. Mobbe mal jemanden, der richtig Selbstvertrauen hat und sich zu wehren weiß, das ist sehr schwer, weil diese Leuten sich eben auch wehren. Urteilen über jemanden hat auch so nichts mit Mobbing zu tun, das tut jeder, jeder urteilt über seine Mitmenschen und da ist unter anderem auch mal ein negatives Urteil drin. Urteilen hat nix mit Mobbing zu tun. Kritik muss erlaubt sein, auch bei adipösen Menschen. Schlimm wirds nur, wenn man den Leuten andichtet, dass alle dicken gleich faul etc. pp. sind.
Zitat von »CaughtCrow« dass aber Dicke gemobbt werden, hängt von den medien ab.
Ja nee, ist klar. Die obersten Medienbosse setzen sich zusammen und entscheiden, was das Schönheitsideal ist. Das glaubst du hoffentlich nicht selber. Das Schönheitsideal entsteht durch die gesellschaftlichen Bedingungen, der Zeit in der man lebt.
Zudem werden dicke Kinder schon im Kindergarten gehänselt oder in der Grundschule, wo der mediale Einfluss noch nicht so derartig groß ist, wie in der Pubertät. Wo bei letzterem eben oftmals Zeitschriften mit dem Schönheitsideal konsumiert werden, interessieren sich die kleinen Kinder im Vorschulalter eher für das Kinderprogramm, wo eben nicht gesagt wird, dass dicke Menschen böse sind. Trotzdem werden dicke Kinder schon in dem Alter gehänselt. Vielleicht ist es sogar Veranlagung, dass man oftmals dicke Menschen als unästhetisch empfindet. Jüngere Forschungen deuten sogar darauf hin, dass das Schönheitsempfinden eine genetische Komponente besitzt, da es nun mal auch ideale gibt, die sich durch alle Kulturen fortpflanzen, eben weil bestimmte Schönheitsideale auch evolutive Vorteile verdeutlichen. Dazu zählt zum Beispiel eine reine Haut.
Zitat von »CaughtCrow« Ich meine-warum sollten sich Dicke nicht schön fühlen? Früher entsprach das einem gängigen Schönheitsideal.
Weil es nach den eigenen Vorstellungen von Schönheit eben unästhetisch ist. Was findest du denn als Frau attracktiver: ein schlanken, sportlich aussehenden Mann oder eben einen stark übergewichtigen Mann mit riesen Schwabbelbauch bzw. Michelin-Männchenfigur? Und ich habe bereits erklärt, warum heutzutage eben Dick sein nicht mehr als Schönheitsideal angesehen wird. Ich zitier mich zwar ungerne selber, aber hier steht: Zitat von »kleiner Domi« e Schönheitsideale werden nicht willkürlich festgelegt, sondern sind ein Spiegel der Lebensbedingungen, in denen sich eine Gesellschaft in einer bestimmten Zeit, in einer bestimmten Struktur befindet. im Mittelalter galten dicke Frauen als attracktiv. Aber warum wohl? Ganz einfach, dick sein bedeutete damals schlichtweg, dass man Geld hatte, sich soviel essen leisten zu können, wie man wollte. Es war ein Zeichen von Wohlstand. Im alten Rom war es für Frauen verpöhnt, wenn sie gebräunte Haut hatten, das lag aber daran, dass braungebrannte Haut ein Zeichen von Arbeit war. Eine Frau, die helle Haut hatte, musste nicht arbeiten, sie war wohlhabend.
Heutzutage ist aber dicksein kein Zeichen mehr von Wohlstand. In der Zeit der Überernährung und des Wohlstandes sind gebräunte Haut und eine schlanke Figur (ich rede von Normalgewicht, nicht Spindeldürr) ein Zeichen des Wohlstandes. Wer eine braune Haut hat, hat Geld fürs Solarium oder für den tollen Sommerurlaub und eine schlanke Figur ist ein Zeichen von Bildung, da man weiß, was man essen kann und was nicht, oder dass man das Geld zum Fettabsaugen hat, wo wir wieder beim Wohlstand ankommen.
Nebenbei: Früher hatten wir auch noch einen Kaiser. :X
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Zitat von »CaughtCrow« ich denke eher, dass der Umkehrschluss zutreffend ist: wenn man wenig Selbstvertrauen hat, kann man leichter dick werden. (Empathie, Bastet...hust...)
Wenn man aber nunmal Figurprobleme hat und sich eben nicht schön findet, dann hilft das dem Selbstvertrauen auch nicht wesentlich auf die Sprünge. Und ich rede von Menschen, die sich durch ihrer Körperfülle nicht schön fühlen. Es gibt durchaus Dicke Menschen, die mit ihrer Figur zufrieden sind. Diese Menschen beschweren sich am Ende auch nicht über die böse Gesellschaft.
Zitat von »CaughtCrow« 2. Beschwer dich an anderer Stelle
Tolle Aussage und ohne das passende Zitat irgendwie sinnlos, weil wo habe ich mich bitteschön beschwert?
Zitat von »CaughtCrow« 3. (klingt bisschen wie Zitat aus Winnie Pooh...) Ich kenne viele schüchterne menschen, die durchaus anerkannt sind.
Schüchtern sein, hat aber nicht immer was mit Selbstvertrauen zu tun. Schüchternheit ist eher eine Angst vor dem Knüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen und kann ein Ausdruck von wenig Selbstvertrauen sein. Selbstvertrauen äußerst sich primär nicht dadurch, dass ich immer auf Menschen zugehe, sondern auch, dass man sich innerlich seiner Stärken und Schwächen auch bewusst ist. Es ist eine eigene Bewertung der Fähigkeiten und der Persönlichkeit.
Zitat von »CaughtCrow« Und stellen wir uns mal das Szenario vor- Ein Dicker/Behinderter/Schwarzer/... läuft auf der Straße und wird schief angeguckt.
Die Leute, die das tun haben doch keinerlei Einblick in sein Verhalten/sein Selbstbewusstsein. Und selbst wenn derjenige selbstbewusst aussieht-das Starren geht trotzdem weiter.
Selbstbewusstsein äußert sich nun mal auch durch die Gangart, man kann also schon erkennen, ob ein Mensch selbstbewusst ist. Der Gang ist gerade, der Blick geht geradeaus und man lässt die Schultern nicht hängen. Auch hier kommuniziert man schon durch die Art und Weise seiner Gangart. Und sowas kann man auf der Straße erkennen. Und Menschen, die von den Leuten selten erblickt werden, werden auch immer schräg angeschaut. Ich weiß nicht in welcher Welt du lebst, aber da wo ich wohne, werden Schwarze und adipöse nicht schief angeschaut. Gut, ich lebe auch in einer Großstadt, da gehört das zum Stadtbild eben dazu. Das ist auch so erstmal nicht böse gemeint. Menschen reagieren auf Dinge, die sie nicht kennen immer zuerst mit Distanz.
Zitat von »CaughtCrow« P.S. I-wie scheinst du meine Aussage nicht verstanden zu haben (verstehe sie ja selbst oft nicht).
Bastet meinte eben, wir nähmen ab, weil Dicksein unnatürlich sei
Ich meinte damit, dass wir für die gesellschaft abnehmen, welche durch z.B. medien gelenkt wird. Darauf schreibst du sinngemäß, man müsse sich nur lieben, um akzeptiert zu werden-????
Nein, primär nimmt man für sich selber ab, weil man mit sich selber unzufrieden ist. Wenn man sich selber, so wie man ist, hübsch findet, dann nimmt man auch nicht ab, auch für die Gesellschaft nicht, dafür ist man sich seinem individuellen Wertes viel zu sehr bewusst. Man schiebt die Gesellschaft oftmals vor, weil man sich eben nicht eingestehen will, dass man mit sich selber ein Problem hat und bei diesen Menschen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, geht die Diät gegen den Baum, weil schlichtweg die gewünschte Akzeptanz nach drei Wochen Diät durch die Gesellschaft nicht zustande kommt, das dauert Jahre, bis man dann als schön betrachtet wird.
Und nein die Gesellschaft wird nicht durch die Medien gelenkt, die Medien verbreiten lediglich die Ansichten der Gesellschaft, sie verbreiten Lebensweisen von Idolen etc. pp.. Die Medien sind lediglich ein Sprachrohr.
Zitat von »CaughtCrow« Ich wollte bloß einfach versuchen, einfach nur mal die Erwägung einer allgemeinen Akzeptanz Dicken gegenüber hier im Forum zu etablieren.
Warum sollte man es akzeptieren extrem Dick zu sein, ich rede nicht von fünf bis 10 Kilos zuviel, sondern von 20 bis 30, wo wirklich erhebliche gesundheitliche Schäden auftreten können und was demnach nicht mal gut für die Menschen selber ist? Akzeptanz erfordert immer noch, dass man es gut heißen muss. Und da sorgst du auch nicht für mehr Akzeptanz den Adipösen Menschen gegenüber, weil du ja immer noch stock steif durch die Blume behauptest, dass die Menschen dafür aber schlichtweg gar nicht dafür können und das stimmt so eben nicht.
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Zitat von »CaughtCrow« 5. Akzeptanz dem mensch gegenüber, vllt nichtmal Toleranz gegenüber seinem Verhalten, aber ihn selbst zu akzeptieren und nicht nur nach Äußerlichkeiten zu beurteilen. (hach, meine umständliche Ausdrucksweise...)
Du hast geschrieben, wenn man einen dicken Freund hat, sollte man ihn auf sein falsches Verhalten hinweisen. Damit stimm ich voll und ganz überein. Man mobbt ihn nicht, man ist sogar mit ihm befreundet (womit der Unterstützung schon größtenteils genüge getan ist) und ihm dann nett zu sagen, dass er sich etwas mäßigen soll, ist doch OK.
ich bin bloß dagegen, wenn jemand schreibt, alle Dicken seien faul und hätten es verdient, gemobbt zu werden. auch wird hier den Dicken das recht abgesprochen, sich OK zu finden. in dem Sinne- wenn sie nicht an sich arbeiten wollen, sin sie selber schuld. Wenn man jammert, dass man dick ist, ist das anders. Da sollte man sich schon selbst gedanken machen. Aber solange die leute euch mit ihren problemen nicht behelligen, kann man auch sagen "OK, er ist dick, dafür macht er nette Witze, ist klug und kann gut zuhören-lasst ihn uns einfach so nehmen, wie er ist"
Schreibt ja auch keiner, aber du hast selber von deiner Freundin erzählt, die sich wegen ihrer Figur schämt und diese Scham kommt auch immer daher, dass man mit sich selber nicht zufrieden ist. Oder Schämst du dich für Dinge, die du so eig. völlig okay findest, aber eben deine Umgebung nicht so?
Zitat von »CaughtCrow« 6. Lol- Intelligenz in Abhängigkeit zur Figur zu setzen...so eine abstruse Idee habe ich auch noch nie gehört (fast so gut, wie das Winnie Pooh-Zitat)
Die Figurentypen ergeben sich aus folgenden Komponenten:
Ich habe von Bildung gesprochen und nicht von Intelligenz, sind zwei völlig unterschiedliche Begriffe. Allgemein solltest du deine Aussagen etwas besser ordnen und überdenken, du wirfst hier verdammt viele Begriffe durcheinander, die so eig. gar nichts mit einander zu tun haben.
Zitat von »CaughtCrow« Essverhalten (wirkt sich vorallem zeitnah sehr stark aus, sprich, wenn ich 2 tage nichts esse, kommt es zu einer rapiden Gewichtsabnahme)
Bewegung (langfristiger, da von aufbau der muskelmasse abhängig, dafür unwesentlicher)
Genetik (ich sage nur: verdauungstypen. Wenn der Darm zu viele Nährstoffe resorbiert, wird automatisch mehr eingelagert)
Stress (dass Hirn suggeriert uns, wir müssten mehr Nährstoffe aufnehmen, obwohl kein höherer bedarf besteht)
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Somit sind Burger und Couchpotatoe-syndrom nicht außer Acht zu lassen, dennoch machen sie nur die Hälfte der Faktoren aus. die beiden anderen werden oftmals unterschätzt.
Ja klar,aber nur weil es zwei Faktoren von vieren sind, heißt das noch lange nicht, dass diese Faktoren zu 50:50 im Verhältnis stehen. Gerade die beiden anderen Probleme lassen sich auch auf die Essgewohnheiten übertragen. Wenn man zuviel Nahrung resorbiert, dann muss man logischerweise andere Dinge essen und eben weniger, da gibt es sogar einfach pyscholgische Tricks, wie kleinere Portionen und Teller, weil allein schon der Anblick eines sich leerenden Tellers dafür sorgt, dass unser Gehrin sagt, dass Schluss sein soll mit essen. Der Arzt könnte auch helfen. Und sind wir mal ehrlich: Wieviele Adipöse Menschen ernähren sich gesund und nehmen trotzdem zu und wie viele von denen essen schlichtweg das Falsche? Wenn ich mir zum Beispiel mal die Amis anschaue oder die Kolone der 100 Kilo Menschen, die täglich bei mir um die Ecke vor dem Mces stehen und dort definitiv keinen XXL Salat bestellen, dann zweifel ich stark daran, dass die Leute nur so dick sind, weil sie Verdauungsprobleme haben. Und wenn man sich anscheinend gesund ernährt und man trotzdem dick wird, dann würde ich zumindest scho nmal zum Arzt gehen und dann eben nicht erst , wenn ich 40 Kilo Übergewicht habe, sondern früher. Zudem sind die Menschen, bei denen es nur an sowas liegt, eben doch selten. Fakt ist nun mal: Oftmals sind die stark adipösen Menschen eben auch in gewisser Weise selbst Schuld. Und das müssen diese Menschen auch selber einsehen, man hilft den Menschen nämlich wirklich nicht, wenn man sie in dem Gedanken bestärkt, dass die anderen Schuld sind, sie dafür nichts können, dass sie so dick sind. Woher soll denn die Motivation kommen, sich zu ändern, wenn man im Glauben gelassen wird, dass man für die Figurprobleme so gar nix kann?
Zitat von »CaughtCrow« Also ehrlich- mit intelligenz hat das 0,00000 zu tun
Genau, sondern mit Bildung, wie ich es geschrieben habe.
Zitat von »CaughtCrow« Und allgemeine abneigungen werden sehr wohl über die Medien verbreitet/bestärkt. Antisemitismus z.B.
Was hat der mit den lebensbedingungen zu tun? Oder schwulenhass?
Dann passe besser im Geschichtsunterricht auf, dann weißt du das. Ich will dir nicht erläutern müssen, warum gerade damals es Hitler einfach hatte an die Macht zu kommen. Dafür haben wir nämlich im Forum spezielle Themen, die sich mit dem Nationalsozialismus befassen. Und ja die Medien dienen nur der Verbreitung, sind aber nicht die Ursache.
Zitat Zu deutsch: Graue Mäuse sind schüchtern/ nicht aufgeschlossen,
Das habe ich so nicht gesagt. Es ist aber nun mal ein Fakt, dass Menschen, die im grauen Maus Look rumlaufen eher unauffällige Menschen sind. Das liegt daran, dass eine graue Kleidung eher als unauffällig empfunden wird. Farbige Kleidung nimmt man viel eher wahr, als graue Kleidung. Dies, zusammen mit der oftmals auftretenden Bescheidenheit der Menschen, lässt vermuten, dass diese Personengruppe eben eher schüchtern ist und wenig Selbstvertrauen besitzt.
Zitat Bastet meintezitat) wenn jemand ugepflegt daherkommt, oder im Graumauslook, drückt er sherwohl seinen charakter damit aus.
Man gibt dadurch Teile seiner Persönlichkeit preis. Kleidung definiert nun mal oftmals die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, den Geschmack und auch eben diverse Charaktereigenschaften. Oftmals stehen Leute, die im graue Maus Look rumlaufen, ungerne im Mittelpunkt, was auch irgendwo mit der Bescheidenheit einhergeht.
Der ungepflegte Mensch drückt durch sein Auftreten zumindest schon mal die Einstellung zu sich selber aus, was im übertragenden Sinne auch oftmals eine negative Einstellung zu anderen Personen zur Folge hat. Man vermutet oftmals, dass jemand, der nicht auf sich selber achtet auch nicht auf andere achtet. Man verbindet auch eine estreme Faulheit damit, denn so schwer ist es nicht, sich wenigstens alle zwei Tage mal unter die Dusche zu stellen, mit abtrocknen sind das 10 min. Und da kann ich ein Lied davon singen, da ich drei Jahre mit jemanden zusammengelebt habe, der schlichtweg alle zwei/drei Wochen mal geduscht hat und im Monat vlt. ein/zweimal die Unterwäsche gewechselt hat. Der hat nicht nur auf sich selber geachtet, sondern war eben auch total rücksichtslos in der WG. Wenn beim Pinkel der Strahl daneben ging, dann wurde es nicht weggemacht und wenn man dem sagte, dass das eklig sei, dann meinte er oftmals, dass man sich nicht so haben soll und so weiter. Man sollte auch mal bedenken, dass man ja im Falle eines gepflegten Äußerens auch seiner Umgebung einen Gefallen tut. Mein Mitbewohner zählte nur zu der Sorte Menschen, die eben im übertragenden Sinne genau das selbe machen, wie die jammernden Dicken, für die Bastet wenig Verständnis hat (ich unter anderem auch nicht immer). Er hat rum gejammert, dass die Gesellschaft ach so scheiße sei, total oberflächlich und dass man einen Menschen nach seinen inneren Werte beurteilen soll. Ach ja und ich war ein oberflächlicher Kotzbrocken, weil ich morgens ne halbe bis 3/4 Stunde im Bad brauche. Und solche Leute solls gerade unter den Studenten nicht selten geben. :X
O.K., hab´s halt nicht so mit Zitaten.
Für alle, die sich die Mühe machen wollen, das hier zu lesen: Domis Beitrag
(PS, sorry für miserable Groß-Kleinschreibung, hoffe, der sinn bleibt ersichtlich)
Btw. meine Unterpunkte sind nach den jeweiligen absätzen des Zitierten geordnet, wenn´s jemandem hilft.
Zu 1. Ungesund, aber bastet meinte, wir würden abnehmen, weil Dicksein unnatürlich/ungesund sei. das stimmt aber gerade nicht. Die meisten machen eben gerade keine 0-Diäten und Power-off, weil sie natürlicher/gesünder leben wollen. Schön, dass ich immer ohne jeglichen Zusammenhang zitiert werde 8-)
zu 2. Du musst zugeben- wenn du über jemanden ÖFFENTLiCH und v.a. negativ urteilst, erhöhst du dich ihm gegenüber. Nichts anderes machen Mobber, wenn sie sagen "Du stinkst, du bist fett,..." das impliziert nämlich automatisch, dass sie selbst nicht stinken/fett sind, egal, ob das stimmt, oder nicht. Psychologie, Domi. natürlich lässt das auf mangelnde Empathiefähigkeit schließen, wobei "emotional zurückgeblieben" ja bedeutet, dass die entsprechende Person kein Gespür für soziale und emotionale Situationen hat. das muss bei mobbern nicht zutreffen. Die können philosophieren, sich rührend um ihre kleinen Brüder kümmern oder sonstwas. Sie können sich nur nicht in Personen einfühlen, die ihnen nicht nahe stehen. Und zum letzten mal: es ist O.K., wenn man adipösen menschen sagt, dass sie was ändern sollten. Aber hierbei sei zu beachten, dass man es nicht übertreibt und evtl. sogar auf andere werte dieser person schließt.
Zu 3. Zu dem genetischen zeugs:
Wir wissen: der Lebenstauglichste pflanzt sich fort.
So setzen Pfaus auf ein schönes Federkleid, um mehr Weibchen anzuziehen, jedoch werden sie dadurch wiederum leichter gefressen.
Heutzutage pflanzt sich nicht der fort, der viel Nahrung speichern kann (ja, Dicke waren in hungerzeiten evolutionär im Vorteil bastet- soviel zu natürlichkeit), sondern der, der dem Schönheitsideal entspricht, weil wir von der natürlichen Auslese abgeschnitten sind (=der stirbt, der nicht schnell genug rennen/springen/jagen kann), jeder Asthmatiker kann seine gene weitergeben, weil er ja nicht ausstirbt und so werden zufällige Kreationen, die in weiblichen augen als besonders schön gelten, bevorzugt.
Ergo- Unser Schönheitsideal bestimmt, wie sich die menschheit in physischer (vllt. auch intellektueller (klug=sexy)) Hinsicht entwickelt.
und allgemeine schönheitsideale sind immer: größte Überlebenschance. (weiß nicht, was reine haut damit zu tun hat, außer, dass sie auf gesundheit schließen lässt)
beispielsweise suchen sich frauen Männer, deren Immunsystem anders ist, als ihr eigenes. So haben eventuelle nachkommen eine höhere Überlebenschance (ist dann gutes System&anderes gutes System). das ermitteln sie anhand von Pheromonen (geruchsstoffen, man sagt ja auch, dass man jemanden nicht riechen kann).
(was wollte ich jetzt eig. sagen-ach so:) Trotzdem ändern sich diese eben auch mit der Umgebung. Wenn rothaarige leute immun gegen ne krankheit wären, wären sie automatisch beliebter.
Zu den Kindern im kindergarten: vllt kommen sie nicht bloß mit bob dem baumeister in Kontakt? Kinder fühlen stark die Emotionen ihrer Eltern. Wenn die mutter über die dicke Frau an der Edekakasse lästert, überträgt das kind das natürlich. ich sage mal- Mobbingopfer sind alle minderheiten, die kollektive Stimmung wird von den Medien aufgegriffen und verstärkt.
Zu 4.
Warum sollten sie sich nicht schön fühlen? früher fanden sich dicke frauen ja schön, die high Society hatte nichts gegen ein paar Kilo mehr. Oder denktst du, dass wenn sich damals eine dicke adelige frau im Spiegel angeschaut hat, sie sich als unästhetisch empfunden hätte? Dicke finden sich hässlich, weil die mehrheit Dicksein hässlich findet. und ich finde schlanke Männer schöner, weil die mehrheit sie schöner findet, die mir auch ständig suggeriert, Dünne seien schöner (Musikvideos, die postive gefühle erzeugen, natürlich alle Mädels spindeldürr),...
Zu 5.
Darf ich fragen, was du mir dadurch mitteilen möchtest? Bin zu blöd dafür...bissen sehr aus dem zusammenhang
Zu 6.
Naja, wenn du dich nicht magst und keine freunde hast, für die du auf deine Figur achten musst, passiert es eben leichter, dass du dich mit Schoki (das Serotonin (=Glückshormon)freisetzt) tröstest...
Zu 7.
(sorry, beschwer mich über zusammenhangslose aussagen deinerseits...)
Du hast dich über unseren "Natürlichkeitsstreit" beschwert. hier muss ich mal infantilerweise partei für mich ergreifen: Bastet hat angefangen ;(
Zu 8. oK, kenne auch viele menschen ohne Selbstvertrauen, die beliebt sind.
Und außerdem: Wenn ich kein Selbstvertrauen habe, bin ich automatisch schüchtern, weil ich nicht darauf vertraue, dass ich sozial gut ankommen könnte.
Der Umkehrschluss muss nicht zutreffen, aber das hier ja auch irrelevant.
Zu 9.
Räusper- in großstädten werden menschen öffentlich zusammengekloppt und niemand schaut hin...
In großstädten schaut niemand auf nichts, außer auf sein Ziel.
Und bei mir ist es so- du kannst selbstbewusst latschen, wie du willst, wenn du anders bist, wirst du angeglotzt. der Unterschied ist nur: als mensch mit komischer frisur wirst du angeglotzt, als Jude/Dicker/Schwarzer wirst du missblligend angeglotzt.
Zu 10. Und warum findet man sich als Dicker nicht schön? (siehe 4.)
Weil die Gesellschaft einen nicht schön findet und man negative Rückmeldungen bekommt. Ungefragterweise.
Und niemand mag es, wenn man ständig auf sein Äußeres angesprochen wird. Also nimmt man eben doch für die gesellschaft ab und für rtl, das, wie du bereits sagtest, das bedürfnis der gesellschaft nach einem Buhmann lenkt.
Zu 11. (zum 100 mal)
Sie schämt sich, weil ihr von überall her ablehnung entgegengebracht wird.
Wenn dir ständig jemand sagt "wääh, du spielst pokemon?", schämst du dich auch irgendwann dafür. anders, als wenn alle bekräftigen, wie cool pokemon sei. Du schämst dich, obwohl du Pokemon magst. Scham ist kein naturgegebenes gefühl, sie entsteht nur wegen negativer rückmeldung durch mitmenschen.
Zu 12 (hach, schon so spät?)
Akzeptanz dem menschen gegenüber. mann- so schwer zu kapieren?!?!?
Wenn euch ein dicker fragt: Sehe ich oK aus, könnt ihr ruhig eurer Wahrnehmung entsprechend antworten, dass er vllt. abnehmen sollte.
Aber sowas unaufgefordert zu sagen, finde ich i-wie grenzverletzend.
Und mit akzeptanz meine ich, dass man sich eben nicht demonstrativ wegsetzen sollte, wenn ein dicker den raum betritt. das wäre keine Akzeptanz weder seiner Person, noch seinem verhalten gegenüber. (=schlecht)
Wenn Ich aber nett und friedlich neben ihm lebe und, wenn er mich nach seinem Äußeren fragt, lüge, akzeptiere ich sein Verhalten und seine person (=schlecht)
Optimal wäre es, friedlich und normal mit ihm zu leben (vllt, wenn er mir gefällt, mit ihm befreundet sein) aber ihm ehrlcih zu sagen, was ich von ihm denke. Damit akzeptiere ich ihn, aber nicht sein verhalten (=gut)
Hoffe, es ist jetzt ersichtlicher geworden, was ich meine!
Zu 13
(Fuck, war wohl unterpunkt 11, naja, machen wir einfach wie gehabt weiter, liest ja eh kein Schwein)
Zu 14:
Ok, bin halt ein kleiner(/großer) Chaot, wusste nicht, wo ich es sonst unterbringen sollte.
Und du musst zugeben- es ist trotzdem idiotisch.
Selbst wenn ich alles über Kalorien weiß, impliziert das nicht, dass ich gebildet bin.
Vllt hab ich keinerlei ahnung, wer angela merkel ist. zudem gehört Ernährung für mich persönlich auch nicht wirklich zur Bildung...
Und auch wenn ich mich selbst z.B. als recht gebildet in biologie empfinde, bin ich in geografie eine glatte 0.
Nach welchem maßstab willst du meinen bildungsstand jetzt bitte bemessen?
Zu 15
Kolonnen vor mcDonalds. man sieht: die Dicken
man übersieht: die Dünnen.
Ehrlich, du als großstadtmensch hast evtl. andere Erfahrungen gemacht, aber bei unseren Mcs sehe ich eigentlich nur normal proporionierte bis teilweise dünne menschen stehen.
Und natürlcih ist das nicht 50:50 zu setzen, aber ich fand es dennoch erwähnenswert. (OK, bisschen suggestive arbeit kann auch nicht schaden)...
Ansonsten:siehe oben
zu 16
Auch mit Bildung nicht :P (siehe oben)
Zu 17:
OK, es gab politische Wirren damals, die Inflation und die besetzung des Ruhrgebietes wurden von verschiedenen extremistischen Strömungen genutzt (nicht nur von rechts), der 1. Weltkrieg hat einfach auch nicht unwesentlich zum 3. reich beigetragen.
Aber mal ne doofe Frage: was hat das mit Juden zu tun? Die waren halt bissle begüterter, aber ansonsten? Was hat die gesellschaft ausgerechnet zum hass auf die Juden veranlasst?
(Antisemitismus ist auch nicht nur hitlersache, er hat seine ursprünge im Mittelalter, wo er durchaus mit kirche und damit Lebensumständen korreliert, aber wieso hat Hitler nicht gegen (wasweißich) leute mit braunen Haaren gehetzt?-Antwort: es waren zu viele. Er hat minderheiten gebraucht und von denen eigentlich jede brutalst auszulöschen versucht.)
Zu den medien: Wenn sie auf einmal rothaarige menschen diffamieren würden, würde sich eine Abneigung gegen Rothaarige festsetzen.
Wichtig ist nur, dass rothaarige menschen keine allzu wesentlichen Anteil an der bevölkerung haben dürfen. Die menschen sind ja nicht so dumm, sich selbst zu verspotten.
Zu 18&19:
Nochmal: bastet sagte, Graue Mäuse seien schüchtern.
Was ich dann aber nicht verstanden habe war, dass du schreibst, in schöner kleidung fühle man sich wohler. Gibt für mich keinen Sinn.
Und bastet habe ich geantwortet, dass sie sich vllt so anziehen, weil sie diese Kleidung nicht als Grau empfinden.
Das hat natürlcih nichts damit zu tun, ob andere menschen den look als grau empfinden, oder nicht.
Und ich finde z.B., wie bastet gesagt hat, nicht, dass man bei dicken menschen auf deren charakter schließen kann.
Ich gebe auch zu, dass das Äußerliche eines menschen vllt durchaus auf ihn schließen lässt (sieht man ja auch an der wieder etwas mehr aufkommenden Physiognomie).
Dennoch, ob diese Schlüsse stimmen, ist eine andere sache.
bastet beurteilt einen (ich sag mal) schmierigen menschen als nachlässig, du meinst, er habe eine negative Einstellung der gesellschaft gegenüber, man könnte auch deuten, dass er sich selbst nicht für wertig befindet, sich schön zu machen, oder dass er sich schlichtweg auf seine weise abgrenzen will.
Kann man auf viele Arten beurteilen.
(Textwall, yeah!)