Beiträge von Biologie

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Sirius:
    1. Zu dem Statuskind:
    Es gibt natürlich Eltern, die ihr Kind nur als zuständig dafür sehen, ihr eigenes Image aufzupolieren.
    Mit Stolz hat das nichts zu tun. Das mit dem Schaufenster sollte verdeutlichen, dass ich die Verkäuferin nur gefragt hatte, wer das gemacht hat und sie schwafelt mich 1 geschlagene Stunde über die schulische "Karriere" ihres Kindes zu (wir kannten uns nichtmal).
    Das hat, wie ich meine, nichts mit Stolz zu tun. Sie hat sich mir über ihr Kind präsentiert, sie wollte, dass ich durch das, was ihre Tochter vollbracht hat, auch gut über sie selbst denke.
    Ein besseres Beispiel wäre meine Tante& mein kleiner Lieblingscousin.
    Er ist bei den Domspatzen und erst 7 Jahre alt, mit den anderen Jungs hat er große Probleme und sogut wie keine Kindheit, weil er dort von morgens 8Uhr bis abends 19Uhr eingespannt ist (Schule,Probe,...)
    In den Ferien war er mal bei mir und hat total geweint, weil er das einfach nicht mehr mitmachen wollte.
    Meiner Tante ist das egal, sie prahlt außerdem vor anderen ständig mit seinen Leistungen, ihn selbst hat sie noch nie bestärkt.
    Wenn das nicht selbstsüchtig ist- erlaubt mir nur den Rückschluss, dass viele Kinder ein Statussymbol der Eltern sind und eben zeigen sollen, von wem sie das haben.


    2. mit meinem Beispiel der Overarchiever wollte ich Drummer eben zeigen, dass ein IQ-Test nicht die totale Intelligenz eines Menschen festlegt, denn sie müssen ja eine andere Form der Intelligenz gehabt haben, um soweit zu kommen und ihre Defizite auf anderen Gebieten auszugleichen.


    3. Zu den Charts:
    Talent kennzeichnet sich dadurch, dass man etwas besser kann, als die breite Masse.
    Natürlich braucht man also, wenn man von ebendiesen anderen als besser anerkannt werden will, Talent.
    Oder könnt ihr so gut singen wie Beyonce oder genauso gute Lieder schreiben, wie David Guetta?
    Hierbei zeichnet sich "gut" auch nicht durch euer eigenes Empfinden, sondern eben das der Masse aus.
    Wenn ihr also sagt, mein Lied ist toll und alle anderen es furchtbar finden, haben halt die anderen Recht.
    Also müssen die Leute der Charts ja talentiert sein, oder?

    Agree!
    Ich bin laut einigen Tests hochbegabt, 15 (werde bald 16) und komme in die 9. Klasse.
    Warum? Zuerst war ich als kleines Kind noch seehr verspielt, obwohl ich schon ein bisschen lesen konnte, habe ich beim Anziehen getrödelt, gezappelt...
    Also hat meine Mutter noch ein Jahr gewartet, werde im September immer ein Jahr älter, war also immer ca. 1/2 Jahr älter als meine Mitschüler
    Ich bin schon IMMER gemobbt worden, habe ADS und bin in sozialen Dingen ziemlich...anders.
    Naja, irgendwann in der 8. wurde das Mobbing so schlimm, dass ich ein Jahr aus der Schule raus musste.
    Wollte erst den Stoff nachholen, nach 2 Wochen Probeunterricht verwarf ich den Gedanken wieder und bin eben jetzt 1 1/2 Jahre älter als meine Mitschüler.
    Jetzt komme ich besser zurecht.
    Ich hatte schon mit Gleichaltrigen große Probleme, wie geht es wohl Kindern, die früher eingeschult wurden?


    Man beschult heutzutage nur den Kopf und vergisst den Rest, der dranhängt!



    Die Kinder werden für die Eltern auch noch zu Statussymbolen.
    Neulich sah ich bei meiner Bäckerin Pflaumenranken auf's Schaufenster gemalt.
    Ich hab sie gefragt, wer das gemacht hat und sie erzählte mir eine geschlagene Stunde vom großen, künstlerischen Talent ihrer Tochter :ugly:
    Das hat sie sicher nicht ihrer Tochter zuliebe gemacht, welchen Nutzen hätte die daraus gezogen? Für manche Eltern ist das Kind nicht mehr als ein Cabrio oder ein großes Haus. Die Leistung der Kiddies soll andere zu Rückschlüssen auf die Intelligenz der Eltern verleiten.



    @ Drummer:
    Jaja, die allseits beliebten Tests. (Wie ich bereits erwähnt habe- die individuelle Leistung variiert sehr stark, aber da du das anscheinend nicht zur Kenntnis nimmst):
    Schonmal was von "Over-und-Underarchiever" gehört?
    Es gab mal ein berühmtes Beispiel:
    Ein Lehrer sollte 2 Schüler, die er für hochbegabt hielt, einem Intelligenztest unterziehen.
    Beide waren, laut Test, durchschnittlich begabt.
    Später haben sie den Nobelpreis gewonnen.
    Sie hießen Luis Walter Alvarez & William Bradford Shockley


    Sie hatten vielleicht keine besondere Ausprägung in der, im Test geforderten Intelligenz, dafür hatten sie Kreativität/emotionale Intelligenz/Wissensdurst.
    Was davon wird heute in der Schule gefördert?

    Domi:


    Zuerst zu dem Druck-Diamantenzeug:
    Habt ihr schonmal versucht, unter Angst (die der Druck hervorruft) zu lernen?
    Das klappt nicht, weil das Hirn eben primär die Angst sieht und andere körperliche Mechanismen in Gang setzt.
    Den Fluchtinstinkt.
    Deshalb wird man unter Lernzeitdruck wesentlich schlechter abschneiden, als ohne.


    Sowieso glaube ich, ihr versteht mich alle falsch-
    Ich will hier nicht die Waldorf-Pädagogik propagieren, sondern vielmehr auch auf Missstände im Dreigliedrigen Schulwesen hinweisen.
    Ich will auch nicht, dass Kinder freudig aus dem Schulhaus rennen und rückblickend nichts gelernt haben.
    Im Gegenteil! Das "Auf-den-Hosenboden-gesetze" hilft nachweislich nichts, weil man eben später davon nichts behält.
    Also frage ich mich halt, wie man das ändern kann.
    Und bei dem Beispiel mit der Geschichtslehrerin: 1. Die ganze Klasse hat mitgearbeitet
    2. Hatten beim neuen Lehrer die, aus der alten Klasse, mit der guten Lehrerin, alle bessere Noten im Vergleich zum Rest.


    Ich will nicht, dass aus der Schule ein Spielhaus wird, im Gegenteil- ich fände es besser, wenn die Kinder mehr Gelerntes behielten!



    Zum Begabtenkurs:
    Ich kann das, wie ich meine, doch gut beurteilen, weil ich selber mit drin bin.
    Und obwohl dort die zehn besten Schüler in ein paar Jahrgängen sind- im Rechnen bin ich z.B. auch grottenschlecht :rolleyes:
    Und ich bin durchaus der Meinung, dass der "Otto normal- Schüler" das was wir machen auch könnte.
    Beispiel: wir haben die Moon-Hoaxer-Theorie behandelt, Filme dazu gesehen, das war's (hätte echt jeder verstanden, sind ja bloß Fakten und nichts wo man ausschweifend denken muss). Was aber gut war: danach haben wir darüber diskutiert.
    Diskussionen sind dazu da, sich eine Meinung zu bilden und zu sehen, dass diese auch ganz leicht falsch sein kann. Wenn du Fakten nur auswendig lernst, dir jemand sagt "so ist es", merkst du sie dir 1. nicht so gut (nur was man bewusst durchdenkt speichert man, deshalb merkt man sich nicht jeden Dreckfleck auf der Fensterbank- weil man ihn nicht bewusst wahrnimmt) und 2. verlierst du die Lust am Denken.



    Realisierbar wäre das z.B, wenn man in der Lehrerausbildung das Fach Pädagogik nicht nur 1 Stunde in 2 Monaten hätte (meine Mutter ist Lehrerin, seit sie mir das erzählt hat, kann ich mir einiges besser erklären (Hust... Frau F...))
    Und wenn man es evtl. verbessern würde


    Das mit dem Katheter scheint häufig vorzukommen (best. dopen die auch wie verrückt beim Abi) es sind Tests, die man zur Aufbesserung des NC machen kann.


    (Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie du von einem kreativeren Schulsystem auf vorzeitige Spezialisierung schließt, aber egal...)
    Natürlich sollen sich Kiddies nicht so früh spezialisieren, aber wenn man jedes Fach einfach etwas schülerfreundlicher gestalten würde (so, dass der Schüler sich die wichtigen Inhalte auch merkt) ich rede ja nicht nur von einem Fach (zu viele Geo-Beispiele), wem schadet es was?
    Frühe Berufswünsche sind doch auch nicht schlimm, es ist schlimm, wenn man sich darin festbeißt.
    Aber welches Kind tut das schon? Ich wollte mit 11 dringend Hähnchenbrater werden (<3 Hertels), trotzdem hab ich die Schule dafür nicht abgebrochen




    Als letztes zum Punkt ""Normale" Kiddies wollen garnicht gefördert werden":
    Du sagst, sie seien zu demotiviert dazu, ich sage, sie sind demotiviert, weil sie nicht gefördert werden.
    Wenn du einem Kind erstmal Lust auf etwas gemacht hast, wird es bestimmt nicht sagen "scheiß auf das Fach, obwohl es mir Spaß macht"
    Natürlich hast du darin Recht, dass verschiedene Kunder sich für verschiedenes begeistern und manche Fächer ihnen dann immer noch keinen Spaß machen,
    aber ein, mit Lerneifer verfolgtes Fach ist besser als garkeines.
    Und JEDER lässt sich für IRGENDEIN Fach begeistern.
    Jeder Mensch will schließlich besonders/gut sein und wenn man die Fächer einfach ansprechender gestaltet, findet jeder auch seine Vorliebe.
    (ahhh, deshalb das mit der frühen Ausrichtung der Kinder)


    Aber hier kann ich nochmal wiederholen: die ganzen anderen Fächer sollen ja nicht abgeschafft werden, das Kind interessiert sich dann halt besonders für ein bestimmtes Fach, als dass es sich, wie heutzutage für garkeins interessiert.



    (Hihi, meine Beiträge werden ja immer länger ;D )

    Wie ist es möglich, Keldeo shiny zu erhalten?
    Von Gamestop immer neu empfangen oder den Lieferanten im Pokemonmarkt immer wieder neu ansprechen?
    Oder ist es garnicht möglich?

    Zitat von irgendsonem angesehenen Neurobiologen (Natürlich ist das Hirn kein Muskel, es kann sich ja nicht kontrahieren :thumbsup: ) : Das Gehirn ist kein Muskel, den man mechanisch trainieren kann. Um etwas zu lernen, braucht das Gehirn das Gefühl, dass ein Lerninhalt wichtig ist. Da muss also einem Menschen etwas "unter die Haut gehen". Immer dann, wenn man sich begeistern kann, dann werden Nervenzellen im Mittelhirn aktiviert. Aus diesen Zellen wachsen Fortsätze, die wiederum neuroplastische Botenstoffe freisetzen. Das passiert in der Regel nicht, wenn man versucht, ein Telefonbuch auswendig zu lernen oder Schulstoff zu reproduzieren. Mit anderen Worten, wenn das Gehirn nicht mit Begeisterung "gedüngt" wird, wächst nichts.


    Kleine Anmerkung zu diesem "wächst nichts":
    Man kann das Hirn 0,0000 trainieren, sich in kürzerer Zeit mehr zu merken, obwohl man ihm andere Fakten beibringt. Und die muss man ständig trainieren, sonst vergisst man sie wieder.
    Im Hirn gibt es Synapsen, die verkümmern, wenn man sie nicht festigt
    Man unterscheidet nämlich 3 Gedächtnisformen: Primärgedächtnis (Infos für wenige Sekunden gespeichert)
    Das Sekundärgedächtnis (Infos bleiben, je nach Wichtigkeit und Übung einige Jahr oder ein paar Minuten)
    Tertiäres Gedächtnis (für immer verankert)
    Und die Festigung solcher Synapsen, über die man den Neurotransmitter (Überträgerstoff, hier beim Erinnern/Wiederholen) jagt, bewirkt den Eintritt der Info in die nächste Gedächtnisebene. Deshalb bleibe ich bei meiner EV-Theorie, gezielte Fakten für Jahre im Sekundärgedächtnis verankern, statt sie sich nur 2 Tage für einen Test zu merken


    Weil du gesagt hast, dass das Gehirn nicht selektiert:
    Weißt du noch, was deine Grundschullehrerin am Tag deiner Einschulung getragen hat oder was für Pflanzen im Klassenraum standen?
    Vielleicht kannst du mir sogar sagen, was in der 8. Klasse in Geographie behandelt wurde?
    Aber wieso erinnerst du dich vllt. noch, wo du deine Freundin das erste mal geküsst hast?
    Weil die Synapse mit EMOTION gekoppelt ist, was sie wichtiger macht- so merkst du sie dir ein Leben lang.
    Deshalb muss Gelerntes mit MERKwürdigem geknüpft werden, um eine Emotion im Hirn auszulösen oder Verknüpfung an anderen Anhaltspunkten zu schaffen:
    Beispiel: Die Sututa sagittalis (Schädelnaht) hab ich mir so gemerkt: Ein Sack (sag) in Italien (ittalis), bei dem drieselt oben (am Schädel) eine Naht (Sutura).
    Sutura kann man auch mit Sakura aus Naruto verknüpfen.... gar nicht so schwer, wie's sich anhört.



    Wieso denkst du, dass nur "begabte" Kinder gefördert werden sollten?
    Damit sie später bessere sind, als andere? Sind sie das nicht schon davor?
    Ist es nicht interessanter, einem Kind, das mittelmäßig rechnen kann, die gleiche "Förderung" zukommen zu lassen, einfach, weil es sich dafür interessiert?
    Was soll das geförderte Kind überhaupt mit seiner Förderung anstellen? Noch ein Manager werden, der die Mittelschicht drangsaliert?



    Und dass du deine Angestellten nach solchen harten Kriterien beurteilst :thumbdown:
    Erstens, ihr habt Geologie?
    Zweitens: Du bist bestimmt auch nicht überall gut! Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen und sowieso braucht so'n Verkäufer doch ganz andere Qualifikationen (ein Spieleverkäufer sollte meiner Meinung nach z.B. immer freundlich bleiben und nicht so gelangweilt gucken, er sollte sich natürlich mit Videospielen auskennen...)



    Zu IQ-Test:
    Aufgaben gehen sehr in eine Richtung, es gibt ja auch mehrere Arten, logisch zu denken.
    Z.B. Diese Tests, die sie mit Hunden machen (hol das Fressen aus der Röhre,...), wenn man die sich auf menschliches Vermögen adaptiert vorstellt, gegenüber einer Textaufgabe aus z.B. dem TMS, das sind zwei logische Denkweisen, die sich komplett unterscheiden!
    Diese Tests sind, wie ich meine, immer noch viiiiieeel zu einseitig.
    Auch spielt die Verfassung und v.A. das KONZENTRATIONSVERMÖGEN eine große Rolle.
    Der Mensch arbeitet nicht immer einheitlich



    So, wollte eig. kurz& prägnant antworten.... is jetzt doch nichts geworden, naja, wird vllt. wenigstens bissle Gesprächsstoff geben.

    Ich finde es dumm :(
    (Lol- alle, die die Möglichkeit haben, auf WiFi/Events zuzugreifen, stimmen für "fair", alle anderen für "unfair")
    Ich gehöre leider zu letzteren und finde es auch blöd. Wären es "kleine Geschenke", würde man vllt. AP-Tops verteilen, oder jedes Teampoke um 1 Lv steigen lassen, das tut man aber nicht, da man die Fans durch solche Events animieren will, den P-Day zu besuchen.
    Ich bin dafür, dass alles, was Pokémon betrifft, spielintern enthalten sein sollte.
    Z.B. die Shinys, die kann man sich mit Zeitaufwand resetten/breeden. Für ein Eventpoke kann man aber schon 1-2 hertauschen müssen X(
    Solche spielinternen Dinge, sollte Nintendo verteilen, an die jeder rankommt.

    @ Bastet:
    Natürlich muss man auch mal was lernen, aber eben nicht nur.
    Was wird heute schon kreativ vermittelt?
    Und bloß weil man es in Schule& Uni immer so gemacht hat, impliziert das nicht, dass es gut so ist. Selbst Humboldt kritisiert das Schulsystem in unserer Form, man muss ja auch nicht alles ändern, man kann ja einfach ein bisschen was ändern. (Wird man aber nicht)
    Und ich befinde die "Leistungsgeselschaft" als sehr wohl ziemlich krank. Habe von Tests zur Aufnahme an ganz normale Unis gehört, wo sich Leute Katheter legen ließen, um nicht pinkeln zu müssen! Von dem ganzen Doping mal abgesehen. Ich glaube auch, dass eine dahingehende Orientierung zu den negativen Folgen der Globalisierung zählt.


    Und um es nochmal zu sagen: was hilft es, wenn man Erdkunde hatte, sich aber nur sporadisch an den erarbeiteten Stoff erinnert?
    Die ganzen Karten beispielsweise- nur das Gröbere, dafür immer wieder vertiefen.
    Im Grunde ist es wie mit der EV-Verteilung bei Pokemon :ugly: :
    Man verschwendet die wertvolle Hirnkapazität nicht für alle vertieften Felder von z.B. Erdkunde, da man sich sonst alles nur ganz wenig merkt und den Zusammenhang nicht versteht. Besser ist es doch, auf der Afrikakarte die wichtigen Punkte zu kennen und das dafür richtig gut...



    Da ich weiß, dass du Zitate magst (von Wikipedia über Humboldt): Zurück weist Humboldt eine Pädagogik, die ihren Sinn in bloßer Nützlichkeit für einen späteren Beruf (Berufsbildung) oder in partikularer Standeserziehung sieht. Humboldt lehnt daher realistische Bildung in Mittel- und Realschulen, Bürgerschulen oder frühzeitig beruflich orientierten Schulen ab.

    Ahh, ein Thema, in dem ich mich über das marode Schulsystem auslassen kann :evilgrin:


    Irgendwie hab ich mich immer gefragt, warum begabte Kinder gefördert werden und nicht Leute, die dieser Förderung auch wirklich bedürfen.
    An unserer Schule gibt es einen "Begabtenkurs", in den man nur mit einem bestimmten Notenschnitt kommt und die machen dort echt tolle Sachen- vertiefte Mikrobiologie, Physik, Philosophie- von allem ein bisschen.
    Es ist nicht so, dass, wie in der Schule, nur auswendig gelernt und gebüffelt wird, es wird vor allem das Interesse der Schüler an bestimmten wissenschaftlichen Bereichen geweckt. So sollte, wie ich meine, allgemein beschult werden. Die Fakten, die wir gezwungenermaßen in der Schulzeit lernen, werden wir größtenteils wieder vergessen. Seien es nun "Baumdiagramme", Ethymologie mancher Worte, das Hooksche Gesetz oder sonstwas, wir werden nichts mehr davon wissen. Ist das nicht erschreckend? Wir gehen Jahrelang zur Schule und später wissen wir höchstens noch 1/4 des Erlernten!
    Was man dagegen tun kann? Begeisterung wecken!
    z.B. Denkaufgaben, bei denen es nicht nur eine vorgefertigte Lösung gibt. Das Denken, die Lust am Lernen wecken.
    Wir hatten vor ein paar Jahren eine Geschichtslehrerin, die meistens Fragen gestellt hat, wie "Wie hättet ihr die Schlacht geführt, wie hätte Bissmark sein Bündnissystem verbessern können? Sowas fördert das Interesse und vor allem die Merkfähigkeit(wenn man etwas nur emotionslos von der Tafel abschreibt, fühlen sich die Synapsen nicht so angesprochen, als wenn man die Sache selbst durchdenkt und in eine ganz andere Beziehung damit tritt)


    Jetzt kommen mir viele bestimmt damit, dass es eben viele Felder für beispielsweise die Jobwahl gibt und man jeden Bereich möglichst gut abdecken sollte.
    Aber wie kommt jemand dazu, einen best. Beruf zu ergreifen? Er (sollte) macht ihm Spaß, er hat die Motivation, mehr darüber zu erfahren.
    Wenn man nur Fakten reintrichtert, vergisst man sie.
    Wenn man begeistert von der Sache ist, ist man gewillt, etwas darüber zu lernen und es sich zu merken.
    Das Schulsystem geht also völlig falsch an die Sache ran.


    So eine Förderung wie im Begabtenkurs sollten alle erhalten.



    Zurück zu unseren "begabten" Kindern. Sie im Kindergarten Englisch zu lehren, hilft 1. nichts, weil sie die Sprache bis zur 5. Klasse (also 7-8 Jahre später)
    nicht mehr im täglichen Umfeld brauchen (und wie wir alle wissen, hilft Lernen alleine nichts, es muss immer wieder intensiv wiederholt werden, bis es in's Langzeitgedächtnis kommt).
    Außerdem interessieren sich die meisten kleineren Kinder nicht für englische Bilderbücher, sie brauchen Auslauf und wollen Feuerwehr spielen. Wenn man sie zu etwas zwingt, verlieren sie den Spaß daran, wenn sie aber Interesse in einem Bereich zeigen, sollte man sie machen lassen.
    Die Kinder "fördern" sich von selbst, wenn sie Spaß haben. Sie finden Mittel wie Bücher (wenn sie lesen lernen wollen) oder fragen nach einem Vorleser.



    Es ist nachgewiesen, dass herausragende Lebensläufe nicht in Relation zu den Schulnoten betreffender Personen stehen.
    Um erfolgreich zu sein, braucht es auch soziale Kompetenzen (Als Firmenchef fragt niemand nach deiner Geo-Note, du musst ein Team zusammenhalten können) und eben Interesse (Wenn Maxwell gedacht hätte "scheiß auf elektromagnetische Felder, will nur meine Schicht fertig machen", dann wäre er sicher ein bedeutungsloser Typ geblieben)
    Aber die Gesellschaft definiert schulische Leistungen zu Erfolgsgaranten um.
    Somit wird, um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den chinesischen Pianisten und den anderen, viel zu talentierten Leuten dieser Welt zu erhöhen, schon möglichst mit 5 Jahren eingeschult, mit 4 in den Klavierunterricht geschickt...
    Das Hirn ist kein Muskel! MAN KANN ES NICHT TRAINIEREN!!!! Lernt das Kind Deutsch, vergisst es Teile von Englisch, das Hirn mistet aus, um neuen Platz zu schaffen. Ohne diese Selektionsfunktion würden wir durchdrehen.


    Man unterschätzt die Rate an depessiven 1er Abiturienten, die keinen Job ergreifen und jedes Studium abbrechen,
    an gelangweilten Ärzten, die in ihrem Job nichts über z.B. Fibromyalgie, Chondrodystophie... wissen, weil sie den Job aus Prestigegründen ergriffen haben und auch nicht daran denken, sich fortzubilden/Wissen aufzufrischen und somit oft Fehldiagnosen stellen.
    Liebe Eltern, wann euer Kind Lesen gelernt hat, wann es eingeschult wurde, interessiert später kein Schwein.



    Abschließend zu IQ-Tests, was ich auch noch loswerden wollte-
    Der Mensch ist ein unheimlich komplexes Wesen, es gibt unzählige Arten der Intelligenz.
    Was ist dann ein IQ-Test? Eine Einheit für unseren Verstand?
    Wir Menschen sind fasziniert von dem Gedanken, dass uns solche Tests unsere Zukunft prognostizieren können, ja vielleicht sogar unser ganzes Wesen erfassen. Der Mensch wird in IQ gemessen
    Ich habe selbst 2 IQ-Tests gemacht. Der erste zeigte mir, dass ich extrem dumm sein müsse, der zweite zeigte, ich sei "hochbegabt".
    Welchem soll man denn da Glauben schenken?
    Es kommt auch dazu, wie sich eine Person konzentrieren kann, wie es mit der Motivation aussieht (durch Materielles motivierte Kinder hatten einen durchschnittlich um 10 Punkte höheren IQ, als andere bei einer Testreihe),...


    Zitat: Ein IQ-Test zeigt, wie gut man darin ist, in IQ-Tests gut abzuschneiden.

    Hallo, zusammen
    Tja, da man hier ja viel Erläuterndes schreiben soll, will ich das jetzt wohl mal tun. Aaaalso-
    da ich mit Computern auf Kriegsfuß stehe und mir das ganze Digitale Zeug vieeeel zu kompliziert erschein, male ich vorwiegend mit meinen geliebt-abgenuckelten Buntstiften, die mich schon seit der Grundschule begleiten.
    Ansonsten mag ich (Halb)Kollagen und unsere Fernsehzeitung ist nie sicher vor mir.


    Leider bin ich jemand, der schnell keine Lust/Zeit mehr hat und somit bleiben die meisten meiner momentanen Bilder unvollendet.
    Auch mag ich es zwar, Figuren in den skurrilsten Posen zu zeichnen, aber mit'm Colorieren hapert es noch etwas, auch bei Kleidungsstücken hab ich Probleme, den Faltenwurf zu imitieren, aber deshalb bin ich jetzt ja hier gelandet, also lasst mir doch ein schönes Kommi da:)


    Zum Schluss muss ich mich bei euch für das miese Format entschuldigen- wie gesagt verstehe ich nichts von Computern und es war schon eine Herausforderung für mich, das mit den Dateianhängen zu begreifen. Auch sind die Fotos mit dem IPod gemacht und deshalb etwas unscharf. ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, aber sonst lade ich die Bilder einfach nochmal in besserer Auflösung hoch.
    Ich hoffe, ihr könnt die Bilder noch einigermaßen erkennen...
    Übrigens freue ich mich über jeden Auftrag, weil mir momentan die Ideen fehlen...
    So, jetzt aber zu den Bildern:




    Das erste ist schon Jahre alt, Barry und Lucia mit Buntstiften gemalt (barry ist toll!), Lucia sieht komisch aus, auch Schatten und Hintergrund fehlen irgendwie, aber ansonsten mag ich das Bild


    Das zweite heißt "Waiting for the next Game"-Ich freue mich nämlich schon extrem lange auf B/W2, ausgemalt ist es noch nicht, seht es einfach als Lineart an.


    Drittens (schwer zu erkennen) eine Kollage für einen wettbewerb von Vishay- hab sogar gewonnen. Sollte ein lustiges Kuddelmuddel aus Maschinenteilen und anderem Firrlefanz sein.


    Viertens der Arenaleiter Kai mit Yanmega, im Nachhinein vielleicht etwas zu farbig, aber ich hab's nicht so mit Hintergründen...
    Der Typ sieht immer so schön altklug aus, das wollte ich in dem Bild verdeutlichen.


    Zu guter letzt: das Monster unter meinem Bett- ein Entschuldigungsgeschenk für meine Mutti, weil ich ständig dinge verliere und neulich sogar ihr Handy :S
    So kann ich das jetzt immer auf das Dinge-klauende-Monster schieben. Das Bild sollte mit diesem Ratzefummelstift, den jetzt ja irgendwie jeder hat gemalt werden, mit Kollageelementen, nur leider ist der Stift wohl nicht dazu geschaffen, ganze A3-Seiten zu bemalen und kaputtgegangen.


    Das war's erstmal-hoffe, das thema hier ist euch nicht zu chaotisch und ihr lasst ein paar verbesserungsvorschläge da ;D

    Hallo zusammen
    Momentan will ich mir ein Shiny breeden, 3 Fragen dazu


    1. In nem Forum gelesen, dass man während des Breedens den DS nicht ausschalten darf. Stimmt das?


    2. Irgendwo stand, dass anderssprachige Edis innerhalb Europas nicht funktionieren.
    Klappt die Masuda-Methode also mit meiner italienischen Perl nicht?


    3. Bekommt ein Poke, dass allein in der Pension ist, mehr Level dazu, als zu zweit?


    4. (Muss nicht beantwortet werden)
    Habt ihr Tipps für gute Shinys, die man vllt. auch gut vertauschen kann?
    Schwanke momentan zwischen Yanma, meinem Lieblingspoke und Riolu, was man bestimmt gut vertauschen kann.



    Danke schonmal- sind ja doch ziemlich viele Fragen
    LG Blue

    Erstmal danke und hier die nächste Frage:
    Es ist doch egal, von welcher Nationalität ein Ei ist, es nimmt die "Nationalität" der Edi an, auf der es schlüpft, oder?


    Übrigens- Mein Problem war, dass Lucario&Lohgock männlich waren :patsch:
    Danke nochmal, versuche nämlich, ein Masuda Shiny zu bekommen-Da kommt wohl noch gaaaanz schön viel auf mich zu...

    Habe auf eine ausländische Edi 2 deutsche Pokémon (Lohgock+Lucario) zum Züchten gegeben, bekomme aber kein Ei- was mach ich falsch?
    Ich hab die Hauptgeschichte auch noch nicht fertig, fahre ständig zwischen 2 Orten mit'm Fahrrad hin und her. Bekommt man trotzdem Eier?
    Danke schonmal
    LG Blue

    Lignify: First- Du stütztest dein Argument, dass Gott nicht existiert auf die Tatsache, dass Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hätte.
    Wenn Gott jetzt perfekt wäre, muss der Mensch ja zwangsläufig auch perfekt sein. Da der Mensch aber nicht perfekt ist, schließt du, dass Gott nicht existent ist.


    Ich sage: Gott ist nicht perfekt.
    Dabei beziehe ich mich (Wiederholung!)
    Auf ein Zitat:" Wenn Gott alles kann (=Perfekt/allmächtig ist), kann er etwas schaffen, das er nicht bewältigen kann (z.B. Stein,den er nicht heben kann)?
    Egal ob die Antwort auf die Frage "Ja", oder "Nein" lautet, es impliziert, dass Gott nicht allmächtig ist.


    Und wenn ein nicht perfekter Gott, wie du anhand deines Beispiels geschildert hast, die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat, heißt es, dass auch der Mensch nicht perfekt ist.
    (P.S. Die Betonung liegt auf" NACH seinem Ebenbild geschaffen", es heißt nicht "Als genaues Ebenbild geschaffen")


    Zu deiner Inzest-These (Wenn alle Menschen perfekt, wie können dann "fehlerhafte" spastische Menschen entstehen?)
    Wie gesagt bezieht sich meiner Meinung nach dieses "nach meinem Ebenbild geschaffen" (=Perfektion) des Menschen nur auf seine Seele (die jeder noch so hässliche oder dumme Mensch hat) und nicht auf Körper oder Intellekt.
    Sonst wären fettleibige oder "hässliche" Menschen ja weniger göttlich und Forscher oder Hochintelligente extrem göttlich

    "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt" heißt es.
    Wer Probleme hat sich auszudrücken, was im alltäglichen Leben die einzige Form der Kommunikation ist, kann auch nur einen kleinen Teil seiner Gedanken mitteilen. Da andere Menschen nur diesen wahrnehmen und es ansonsten gewohnt sind, dass die Gedankenwelt anderer sich in ihren Aussagen und ihrer Eloquenz widerspiegelt, werden Stotterer oft als "dumm" angesehen.


    Zu der Frage im Startpost (gutes Thema übrigens)- In gewisser Weise ist es doch verständlich, wenn andere einen aufgrund dessen beurteilen, die Menschheit muss ihre spontane Meinung über andere ja irgendworan festmachen. Damit meine ich, dass auch ich, als ich den Film "The King's Speech" gesehen habe, den stotternden Protagonisten anders angesehen habe, obwohl ich teilweise selbst stottere.


    Dass Stotterer beschimpft wurden, finde ich auch sehr schlimm, genauso wie die Diskriminierung von anderen Minderheiten. Aber so ist der Mensch nunmal-jeder, der auch nur im Geringsten von der Norm abweicht wird konsequent niedergemacht.

    Zitat von Lignify:
    Wir nehmen für dieses Gedankenspielchen einmal rein theoretisch an, Gott existierte so wie es in der Bibel steht und er hätte den Menschen so erschaffen wie es dort steht. Also wäre Gott perfekt und somit auch alles, was er erschafft, perfekt, somit auch Adam und Eva und somit auch die DNS von den beiden. Da die beiden nun leider aus dem Paradies verbannt wurden, sind sie nicht mehr nah bei Gott und somit nicht mehr so nah bei der Perfektion. Dennoch ist ihre DNS weiterhin perfekt, und die DNS der Menschheit wird auch noch einige Generationen lang nahezu perfekt bleiben, denn (um hier mal auf die Evolutionstheorie zuzugreifen), es gibt pro Generation immer nur sehr kleine Veränderungen, und bis das Erbgut soweit verfälscht wäre, dass Inzest zu Fehlgeburten und Ähnlichem kommt, gibt es bereits genügend Menschen auf der Welt, um Inzest zu verhindern.
    Ein weiterer Punkt ist übrigens auch noch, dass die Perfektheit der DNS die sehr lange Lebenszeit der Menschen, wie es am Anfang der Bibel steht, erklärt.


    Wie oben bereits erwähnt, sollte ein allmächtiger/perfekter Gott auch fähig sein, etwas nicht perfektes zu erschaffen.
    Die Perfektion der Menschen erstreckt sich auch nicht über ihren Intellekt oder ihr Aussehen (Inzest, wie du meinst), sondern über ihre "Seele", wie ich glaube.


    Und wie ebenfalls obig beschrieben kann Gott theoretisch nicht "perfekt" sein.


    Tja, wie gesagt ist die Bibel auch größtenteils ein metaphorisches Werk, um das Unvorstellbare "Gott" in menschliche Dimensionen zu pressen.

    Was ich hier immer wieder komisch finde ist, dass man mit Rationalität versucht, Glauben zu begründen/widerlegen.
    Das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge. Gott ist etwas EMOTIONALES, schwer vorstellbar, dass man sowas mit menschlichem Intellekt widerlegen kann.
    Es ist, wie gesagt, eine GLAUBENSfrage.


    Ich glaube übrigens, dass Gott menschlicher ist, als die vorherrschende Meinung ist.
    Habe mal einen coolen Spruch von einem Theologen gehört:" Wenn Gott allmächtig ist, kann er etwas erschaffen, dass er nicht z.B. heben kann?
    Wenn er es nicht erschaffen kann, ist er nicht allmächtig, wenn er es nicht heben kann, ist er nicht allmächtig."


    Somit glaube ich, dass Gott nicht alles kann. Er hat sich auch (wie wir anhand von Altem und Neuem Testament sehen können) weiterentwickelt.
    Vom alles bestrafenden Gott, der kaum gütig erscheint, zu einem liebenden Gott. Das macht ihn für mich menschlich & sympathisch.

    Ich schummle ständig.
    Ich meine mal ehrlich- wem schadet es? Wettbewerb hin und her, das ist die Schule- bis kurz vor'm Abschlussjahr reicht es vollkommen, einen 3er Schnitt zu haben, manchmal muss man halt aufpassen. Das nur mal am Rande, denn viele nehmen Schule (wie ich glaube) vieeeel zu ernst. Jetzt nicht mit dem Argument kommen "Wenn Schule egal ist, wieso schummelst du dann?". Wollte damit nur sagen, dass in unserem System seeehr auf Kurzzeitgedächtnis abzielt- paar Daten in Geschichte lernen, aufschreiben, wieder vergessen. Ich persönlich halte mich immer an die Richtlinie, nur elementare Kentnisse, das andere ist unwichtig. Und wenn's dann durch Überraschungsexen an manchen Stellen doch klemmt, hilft manchmal eben doch ein Buch unter der Bank.
    Zu den leistungsstärkeren Schülern, was sollte es denen bitte ausmachen, wenn noch jemand eine 2 bekommen hat?
    Man kann sich durch Schummeln sowieso nur um vllt. eine Note verbessern, die Lehrer passen auf wie Schießhunde und man bekommt auch nicht alle möglichen Aufgabenstellungen auf einen Zettel.

    Zitat von Bear: Die Frage stellt sich bloss, wieso jetzt nur behinderte Babies abgetrieben werden und nicht auch normale. Logisch, jeder will das Leben mit seinem Kind einfach ausführen, aber ist ein Behinderter kein Mensch, nur weil es anders aufgezogen werden muss? Wieso unterteilt man allgemein das Kind nach seiner Gesundheit? Heisst es nicht, dass Mensch = Mensch ist? Schliesslich besitzen wir alle die gleichen Organe, die gleiche Sinne und funktionieren gleich, natürlich wenn jemand gelähmt oder behindert ist, lebt er halt eingeschränkter, aber hat auch ein Leben.


    Das meinte ich eben. Dass ich dagegen bin, dass man behinderte Kinder bis kurz vor der Geburt abtreiben kann. Sie sind da schon voll entwickelt!!!!
    Das wertet ihr Leben ab.


    @Bastet- das war nur ein Aspekt, den ich mal erwähnt haben wollte, natürlich ist Abtreibung gesunder Kinder auch schlimm.


    Aber es ist nunmal so- sobald Frau und Kind 2 Lebewesen sind, hat die Frau automatisch Verantwortung für ihr Kind.
    Das ist ein bisschen, wie wenn jemand zufällig jemand am Kragen gepackt bekommt, der davor war, in den Tod zu stürzen. Derjenige hat laut menschlicher Moral auch die "Verpflichtung", den anderen raufzuziehen und nicht einfach zu sagen "kommt mir jetzt ungelegen, meine Serie fängt gleich an, muss dich fallen lassen"
    Da die Frau die einzige ist, die das Kindesleben in der Hand hat, ist sie nicht mehr nur sich selbst verpflichtet.


    Naja, jede Frau hat das Recht zu einer Abtreibung, da sie, wie gesagt (sind ja 2 Lebewesen) auch sich selbst verpflichtet ist und man kann es doch gut nachvollziehen, wenn nicht jeder diesen Schritt packt (Ich selbst kann wegen Erkrankung keine Pille nehmen, kann in den nächsten 20 Jahren auch echt kein Kind gebrauchen (hatte auch noch keinen Geschlechtsverkehr) und wüsste selbst nicht, was ich täte mit ner Schwangerschaft im Studium oder der Schulzeit...)


    Das einzige, was ich will, ist, dass von den Feten etwas respektvoller gesprochen wird.
    Seit ich in Bio einen Film über das Leben des Embryos gesehen habe, dieser schon so unglaublich ausgereifte Körper in seiner Komplexität... Ich musste fast heulen. Und wenn jemand über so ein Wunderwerk, dass nachweislich schon denkt und fühlt, sagt, dass sein Tod ich zitiere "nur ein Klaps mit der Fliegenklatsche wäre", gehe ich wirklich an die Decke!