Da gibt es ein paar Antworten die mich zum Lachen bringen.
Ich selber besitze einen 'Kampfhund', einen english Bullterrier und ich sage euch... man trifft Leute die nur von der Bild-Zeitung aufgehetzt wurden und durch diese Verunsicherung Hass entwickeln. Fakt ist, punkto Bissigkeit steht der deutsche Schäferhund auf Platz eins! Ist er deswegen ein Kampfhund oder gar böse? Nein,denn es gibt ja den lieben Kommissar Rex, diese Hunderasse kann nicht böse sein! Nein, ist sie auch nicht, aber das Problem hängt stets am anderem Ende der Leine.
Ja ich gebe zu, viele Menschen nutzen die 'Kampfhunde' aus um Geld zu verdienen, blutiges und grausam erworbenes Geld, was viele dieser tollen Hunde das Leben kostet. Wisst ihr warum manche solcher Hunde letzten Endes am Rad drehen? Nein? Stellt euch vor, ihr würdes von Baby an immer misshandelt werden, am Bein hochgezerrt und geschlagen, mit Stöcken getritzt, in euren eigenen Exkrementen lebend, bei kaum Nahrung und Wasser, nur soviel, dass ihr nicht sterbt, immer weiter gequält um schließlich in eine Arene gezerrt zu werden um dort all den aufgestauten Hass loszuwerden, egal bei wem.
Meistens wollen die Hunde nichtmal kämpfen und wer nicht kämpfen will oder verliert, der stirbt einen qualvollen Tod.
Ich finde es immer super, wenn Sexualstraftäter eine weitere Chance bekommen, einen fairen Prozess erhalten und die Hunde einfach umgebracht werden. Aber leider ist es oft besser so... diese armen Hunde sind dermaßen gequält worden, dass für sie ein normales Leben kaum mehr möglich ist und das ganze restliche Leben isoliert zu sein? Nein, da ist der Tod eher eine Erlösung, klingt hart, aber ich sehe das leider so. Das was den Reiz an den 'Kampfhunden' ausmacht ist lediglich ihre Kraft und Ausdauer. Wenn ein Chihuahua zähnefletschend auf mich zukäme müsste ich nur blöd lachen, dieses Modehündchen ist kaum eine Gefahr für einen Erwachsenen, allerdings kann ein Chi ein Baby sicherlich... ja ich sags wie es ist, töten. Durch dieses ewige Überzüchten werden alle Rassen immer kränker und ihr Geist wird vernebelt. Da kann man den Tieren keinen Vorwurf machen... Jedenfalls, zurück zu dem, was ich eigentlich ansprechen wollte... also ein Chihuahua ist kaum eine Bedrohung, nicht zum Lachen wäre mir da bei einem Hund ab der Größe eines Beagles, ich will keine Beagles schlecht machen, ich wollte nur auf ihre Größe ansprechen! Jedenfalls, ab da wirds haarig. Obwohl ein Beagle eigentlich ein recht friedlicher Hund ist, ein Jagdhund aber friedlich, im Gegensatz zu Schäferhunden, wunderschöne kluge Hunde, aber mit der Zeit auch schon enorm überzüchtet, lassen sich leicht reizen. Die 'Kampfhunde' haben Nerven aus Stahl, es dauert ewig bis so einer austickt, aber wenn, dann endet das leider böse...
Ach und diese übertrieben hohen Hundesteuern... wie wärs mit einer Idiotensteuer? Käme noch mehr Geld in die Kassen verehrte Politiker :P
Und der grandiose Hundeführerschein! Ich liebe ihn ja so sehr...
Im Grunde aber keine so schlechte Idee, nur dass nciht nur der Hund diesen bestehen sollte sondern auch der Besitzer und dass dieser für alle Rassen gelten sollte! Ich sehe immer wieder Leute, die ihren Hund nicht im Griff haben oder gar gänzlich falsch halten. Einen Australien Sheperd der den ganzen Tag und die ganze Nacht 10m2 zur freien Verfügung hat... da fehlt eindeutig das Wissen, was so ein Hund für einen Freiheitsdrang hat. Noch ist er ja lieb, aber irgendwann tickt er auch aus, es beginnt sowieso schon langsam... Na ja, aber am meisten liebe ich die Hundehalter die ihren Hund ableinen und der nicht gehorcht und auf mich und meinen 'Kampfhund' losgeht, mein 'Kampfhund' versteckt sich zwischen meinen Knien, während ich diesen 60kg Hund irgendwie am Zughalsband packen konnte und der Hund verlor dann noch seinen Maulkorb und die Besitzerin war im Nebel verschwunden und als sie wieder kam meinte sie, der Hund habe eh einen Maulkorb. Dann aber konnte die sich etwas anhören. War natürlich auch ein Schäferhund. Ich will auch Schäferhunde nicht schlecht machen, aber es sind einfach keine Hunde für jeden! Es sind starke Hunde, von der Körperkraft wie vom Willen. 'Kampfhunde' sind auch keine Anfängerhunde, die sind ganz schön stur, liebevoll aber stur wie ein Esel. Ich meine ich kenne auch Schäferhunde die sind nahezu Lämmer, aber die wurden auch richtig erzogen.
Jedenfalls... meine Bullterrierhündin zieht gerade ein Katzenbaby auf ;)
Mich freut es aber, dass hier so viele User toll aufgeklärt sind und die Thematik verstehen! Leute, ihr seid großartig! Das hilft mir gleich wieder in dieser Welt weiter, wie ein Hoffnungsschimmer (: