Beiträge von Legendenfan

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    KAPITEL EINS



    Bestimmt schon zum hundertsten Mal lief Tela am gleichen Baum vorbei. So langsam reichte
    es ihr, irgendwo musste sich Joel doch verstecken! Er konnte sich doch nicht
    einfach in Luft aufgelöst haben. Und teleportieren konnte er sich auch nicht,
    schließlich war er kein Psychopokémon wie sie. Der Wald, indem sie sich befand,
    war eigentlich nur mit Bäumen bedeckt, nur an einigen wenigen Stellen waren einige
    Blumen zu sehen, die von einer silbrigen Aura umgeben waren. Es roch nach diesen
    wunderschönen Blumen, nach seltsamen Kräutern und nach Moos.
    Die Sonne hatte bereits lange den Zenit überschritten und war gerade dabei
    unterzugehen, um dem Mond stattdessen den Himmel erleuchten zu lassen. Bald
    würde es in ihrer WG Essen geben, also sollte sie Joel besser schleunigst
    finden. Als Hunduster konnte er problemlos selbst in Höhlen sehen oder zur Not
    seine Umgebung mit einem Feuer erleuchten. Tela hatte diese Fähigkeiten nicht,
    also musste sie sich beeilen, ihn zu finden, bevor die hereinbrechende
    Dunkelheit den Weg verschlucken und sie hilflos zurück lassen würde.
    Resigniert seufzte das kleine Meditie und schaute sich um. Moment, hatte sich
    da hinten nicht gerade etwas bewegt? Und war es gar nicht der Wind, der sie
    auszulachen schien, sondern Joel, der sich einen Spaß aus ihrer Verzweiflung
    machte?
    Als es erneut raschelte, diesmal in einem Busch vor ihr, schwebte sie wütend
    darauf zu. Wie konnte er sich so etwas Gemeines nur erlauben? Entschlossen
    teilte sie die Zweige in der Mitte. Aufgescheucht durch das Rascheln blickten
    sie nicht nur eins, sondern mindestens 20 Augenpaare an. Sie waren zu Schlitzen
    verengt, die roten Iris waren unheilverheißend auf Tela gerichtet. Die Banette
    schienen nicht besonders glücklich zu sein, dass sie geweckt worden waren. Ein
    paar von ihnen waren sogar schon dabei, sich bedrohlich vor ihr aufzurichten.
    Was sollte sie denn jetzt tun? Ihre Kampfattacken würden keine Wirkung zeigen
    und besonders starke psychische Fähigkeiten besaß sie nicht. Außerdem konnte
    sie schon ein einzelner Spukball, wenn er ins Schwarze traf, an den Rand der
    Ohnmacht bringen.
    Vorsichtig begann Tela, einige Schritte zurück zu machen, um Platz zwischen
    sich und ihre Gegner zu bringen. Doch die Banette waren schneller. Wie schwarze
    Schatten jagten sie auf ihr hilfloses Opfer zu, ihre Münder weit aufgerissen
    und so das Gesicht zu einer grausamen Maske verzogen. Es hieß, dass sie so die
    Seele anderer Pokémon aussaugen würde, bis sie diese als willenslose Gestalten
    zurückließen.
    Tela schrie panisch und versuchte, wegzulaufen, doch vergeblich. Die Banette
    hatten bereits ihre kalten Arme nach ihr ausgestreckt und legten sie wie Stoff
    um ihren Körper, der ruckartig festgezogen wurde und ihr fast das Blut
    abschnürte. Von oben kam eine weitere Kreatur auf sie zu, die Augen wie im
    Wahnsinn weit aufgerissen. Das würde wahrscheinlich das letzte sein, was sie sah.
    Sie schloss die Augen und machte sich bereit, zu sterben.



    Ein lauter Schrei. Ein Lichtblitz. Dann merkte sie, wie sie langsam fiel. Es
    folgte ein harter Aufschlag, nach dem sie es nicht mehr wagte, sich zu rühren.
    War das der Tod? Es war alles still. Still und dunkel. Sie schien wie eingeschlafen,
    als sich ein vertrautes Gefühl der Ruhe in ihrem Körper ausbreite.
    Doch als sie genauer hinhörte, drang ein leises, bedrohliches Knurren an ihr Ohr.
    Es wurde immer lauter, bis es schließlich zu einem unerträglich penetranten
    Geräusch wurde. Sie spürte einen Schlag auf die Seite, kurz und schmerzhaft,
    woraufhin sie reflexartig die Augen aufschlug. Erst war alles genau so dunkel
    wie bisher, dann erkannte sie einzelne, weiße Punkte, die unterschiedlich stark
    blitzten.
    „Sterne?“, murmelte sie und klang, als wäre sie gerade aus einem langen Schlaf
    erwacht. Das Knurren verstummte plötzlich und Tela merkte, wie etwas weiches
    unbeholfen ihr Gesicht streifte. Verwundert richtete Tela sich auf. War sie
    etwa doch noch am Leben?
    Ihr Verdacht bestätigte sich, als sie seine schwarzen Augen sah. Joels Blick
    war starr nach vorn gerichtet. Er fixierte die Banette. Das Größte von ihnen
    lag auf dem Boden, einzelne große Wunden waren an seinem Körper zu finden. War
    Joels Flammenwurf der Grund dafür? Oder hatte er sie gebissen? Wie hatte er es
    überhaupt geschafft, die Gruppe von ihr zu vertreiben? Ein war sicher, sie
    mussten sich gewehrt haben, denn Joels rechte Vorderpfote war ein wenig
    angewinkelt, als hätte sie einen Schaden erlitten. Anmerken ließ er sich
    nichts, denn er stand wie ein Fels neben ihr, als wäre sie sein Schatz, den er
    um jeden Preis beschützen wollte.
    Plötzlich legte er die Ohren an. Irgendetwas stimmte nicht! Er knurrte wieder
    und machte sich zum Angriff bereit, indem er seine Vorderpfoten abknickte. Ein
    kurzes Jaulen ertönte, als würde es doch mehr wehtun als gedacht. Erschrocken
    beobachtete Tela, wie die Banette sich erneut aufbauten. Eins nach dem anderen
    hob sich vom Boden ab, bis sie alle wie in einer Formation nebeneinander waren.
    Wollten sie etwa noch einen Angriff starten, obwohl sie wussten, wie stark
    Joel ihrem Anführer zugesetzt hatte?
    Allerdings waren sie ganz klar in der
    Überzahl, weshalb sie mühelos von allen Seiten auf einmal angreifen könnten.
    Doch so weit kam es gar nicht erst, denn etwas Leuchtendes fiel mit der
    Geschwindigkeit eines Ruckzuckhiebes direkt auf die Kontrahenten zu…

    Hallo Silvers, ich darf dich doch so nennen oder?
    Danke erstmal für die Tipps. Tja, das mit dem vergessenen Klapptext ist jetzt ein bischen doof, haben ich und Raichu irgendwie übersehen.
    Tja, dass du keine Charakterspuren erkennst liegt daran das diese Personen im Prolog(bis auf die Stimme, die sich wiedersetzt) die Bösen in unserer Story sind. Ja, also danke für die Tipps und freut uns dass dir die Story sonst gefällt.
    Ok BB
    Legendenfan

    Hi Leute. Ich wollte eine Pokemon mysterie dungeon geschichte schreiben und ohne wirkliches gelaber vorweg fange ich jetzt einfach damit an.


    KAPITEL 1.


    Was war das? Ich habe doch eine Stimme gehört! Wo bin ich eigentlich? Und warum fühle ich mich so schwach? Schon wieder diese Stimme.
    Ich öffnete meine Augen. Über mir war ein kristalblauer Himmel, und einige seltsame Vögel flogen über mir hinweg. ,,Endlich bist du wach!!", rief diese Stimme fröhlich und ich blickte in das Gesicht eines schneeweißen Vulpix. Ich schreckte hoch. Wieso konnte dieses Pokemon reden?? Das Vulpix schien Gedanken lesen zu können. ,,Wieso siehst du so komisch drein? Ich bin doch ganz normal, wenn man die Tatsache, dass ich ein Shiny bin nicht mitzählt. Was für einen Namen hast du, oder heißt du einfach nur Geckabor?" Ich war noch verwirrter und sah an mir herunter. Ich konnte nichts anderes tun als zu schreien. Ich war ein Geckabor!!! Das Vulpix wich zurück. ,, Wieso schreißt du?", fragte es. ,, Ich bin eigentlich kein Geckabor!!", kreischte ich erschrocken, ,,Ich bin ein Mensch!" Das Vulpix schien seltsamerweise nicht überrascht zu sein. Es zuckte nur mit den Schultern und sagte nur sanft:,, Das verstehe ich nicht" ,, Was soll ich jetzt nur machen??", rief ich verzweifelt. ,, Wen du jetzt nicht weißt was du tun und wo du hinsollst, Kannst du dann mit mir ein Erkundungsteam gründen? Ein Erkundungsteam hilft anderen Pokemon und nimmt böse Pokemon fest. Ihr Arbeitsgebiet sind mysterie Dungeons. Dort muss man gegen neutrale Pokemon kämpfen. Also, was meinst du? Machst du mit?" Ich fand diese Idee cool und fühlte mich plötzlich total entspannt. Vulpix erklährte mir dass das für ein Geckabor total normal sei und dass sie jetzt besser zu dem Zuhause von Vulpix gehen sollten. Dort angekommen war ich auch total erschöpft und schlief sofort ein.


    ENDE DES ERSTEN KAPITELS :pika: