Beiträge von mirrorcle

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Mein Posting bezieht sich rein auf den Titel des Threads, nicht die letzten Postings, da ich diese nicht alle gelesen habe.


    Das Konzept, jemanden so zu akzeptieren, wie er ist, macht keinen Sinn.
    Niemand ist verpflichtet, andere zu akzeptieren. Tolerieren ist da schon eine andere Sache. Akzeptieren beinhaltet immer auch, das, was diese Person tut, gutzuheißen und wenn nötig gar zu unterstützen. Tolerieren beschränkt sich darauf, diese Person dafür einfach nicht schlechter zu behandeln, als andere auch.
    Aber selbst wenn man es ändert auf "jemanden tolerieren, so wie er ist" passt es immernoch nicht. Hätten wir z.B. Hitler so tolerieren oder gar akzeptieren sollen, wie er war? Nein? Hab ich mir gedacht.


    Ich lebe nach dem Grundsatz, dass ich andere so toleriere, wie sie sind, solange sie das Leben anderer mit ihren Entscheidungen nicht negativ beeinträchtigen. Mach was du willst und es ist mir egal, aber sobald jemand anders als du selbst durch deine Taten unnötig verletzt, beeinträchtigt oder gar getötet wird, ist Schluss mit lustig.

    Ich weiss nicht warum die meisten es nicht gut finden. Ich finde die Serie lustig weil da was weiß ich wie viele hirnlose Sprüche vorkommen und sonst irgend ein quatsch. Nur weil man manchmal die Religion bemotzt ist das ja nicht so schlimm (Ich bin auch Muslim und finde es ganz funny ^^) also wenn ihr nicht mögt nicht gucken und nicht kommentieren


    lg T12 ^^ :thumbup:

    Die wenigsten Leute haben ein Problem damit, worüber Witze gemacht werden. Es geht eher darum, wie sie gemacht werden und, dass die Zeit zwischen wirklichen Witzen meist mit Fäkalhumor gefüllt wird. Was z.B. Southpark, die ja auch beides tun, meiner Meinung nach um einiges besser machen. Der gesellschaftskritische Unterton geht nicht verloren, die Ekel-Schiene wird weniger verwendet und die Witze sind einfach...besser.



    (und auf den idiotischen letztes Satz gehe ich mal nicht ein, was ist das denn für eine Logik? Und was wäre das hier für ein Diskussionsforum, wenn negative Meinungen nicht erlaubt wären?)

    Die Konzepte der Charaktere selbst finde ich garnicht so schlecht, aber der Großteil der Sendezeit besteht aus Dingen, die lustig sein sollen, es aber einfach nicht ist. Meist sind sie dann einfach ekelig. Also...muss nicht sein.

    Einige Konzepte mit zum Teil Notizen und Skizzen habe ich schon, aber leider noch nie ein Gesamtes umgesetzt.
    So arbeite ich z.B. an einer Rache-Geschichte, die man in etwa storymäßig und thematisch mit Kill Bill vergleichen könnte(stilistisch nicht so sehr), und an einem Liebesdrama, das als Hauptelement die Ungewissheit von "Internet-Beziehungen" enthält und auf einer wahren Geschichte beruht.


    Wirklich umsetzten konnte ich aber Kurzfilm/Musikvideokonzepte, da ich hobbymäßig Fotografie und Film betreibe(mein jetziges Projekt werde ich eventuell mal online stellen, die letzten beiden Videos haben zumindest in meiner Schule von einer Vielzahl Lehrer sehr gutes Feedback bekommen(und wurden als Repräsentation der Künste an der Schule verwendet, als Austauschschüler aus Amerika hier waren) - auch wenn das nicht viel heißen muss) und mir wurde gerade die Co-Direktion und künstlerische Leitung in unserer Schulfilmproduktion von "Psycho" zugesprochen.


    Speziell nahe liegt mir da mein Konzept zu "Marionette" von Ayumi Hamasaki(was auch mein Erstlingswerk war, was wirkliche Umsetzungen angeht - ein Remake ist zurzeit mit besserer Technik(sprich mit 800€ Kamera und besserem Licht) in Planung), ein surrealistisches Werk, in dem ein Mädchen versucht, den Fesseln der Gesellschaft zu entkommen, nur um festzustellen, dass es zu schwach ist und ohne eben jene Fesseln nicht leben kann.

    Es kommt auf die Art Horrorfilm an. Gore, der fast manchmal schon an Snuff rankommt, ist für mich kein Horrorfilm. Filme wie SAW passen nicht in die traditionelle Definition von Horrorfilmen, weshalb ich sie auch nicht als Horrorfilme zähle.
    Gute Horrorfilme sind für mich die, die ohne viel zu zeigen eine starke Atmosphere aufbauen. Filme, die einen nie erschrecken, aber bei denen man zu jeder Zeit erwartet, erschreckt zu werden. Leider gibt es davon nicht allzuviele. Besonders, da sich in den letzten Jahren alles in Richtung Gore entwickelt hat. Anstatt NICHT zu zeigen, was mehr Furcht auslöst und eigentlicher Bestandteil von Horrorfilmen ist, wird inzwischen gezeigt, aber eher Ekel als Furcht ausgelöst.
    Paranormal Activity kam nah dran und war wieder ein Horrorfilm, es war aber leider auch ein schrecklich schlechter Film, der ein gutes Konzept zu einem zu weiten Extrem geführt hat. Als Kurzfilm hätte es funktioniert.

    Ich kaufe inzwischen auch viel online, bevorzuge es aber stark, in wirklichen Geschäften einzukaufen. Dort wird einem zumindest die Illusion gegeben, es wäre persönlicher. Und zumindest eine handvoll mehr Arbeitsplätze werden gesichert, wenn man in Geschäften einkauft anstatt im Internet.

    Ich glaube, wir gehen von verschiedenen Grundsätzen aus. Es müsste natürlich einige gesetzliche Änderungen geben, speziell in der Begrenzung der Arbeitszeiten, damit eben NICHT Menschen nachher 6-7 Tage pro Woche arbeiten und wirkliche Ruhetage gewährleistet sind. Ich glaube, es wäre möglich, es so umzusetzten, dass die Vorteile die Nachteile stark überwiegen, aber natürlich nur, wenn von Anfang an die Gesetzgebung dem angepasst wird. Für ein Übertreiben von Kapitalismus halte ich das nicht. Eher ein Rückgängigmachen eines Fehlers, der sich zu stark festgesetzt hat. Jeder verdient Ruhetage und die sollten auch weiterhin höchste Priorität haben, aber niemand verdient es, dass alles(mehr oder weniger) stillsteht.


    (Aber wenn du in einer Unistadt lebst, wirst du trotzdem mehr Möglichkeiten haben, als auf dem Land, außer deine Uni liegt in nem 1000-Seelen-Dorf ;) )

    Ich will nicht jeden Tag die Möglichkeit, Shoppen zu gehen. Ich will die Möglichkeit, mehr als ein paar Mal im Jahr(nämlich nur in Ferien oder an verkaufsoffenen Sonntagen) Shoppen zu gehen.
    Und ich glaube 40 Stunden Schule + HAs und Lernen + 10-15 Stunden Arbeit reicht? Ja, ich werde nicht zwischendurch genervt, aber ich mache trotzdem mehr als so einige andere Personen, die 40 Wochenstunden an Kassen sitzen oder Fertigungsbändern stehen und dann fertig sind.


    Und ja, ich finde es egoistisch, wenn ich wochenlang warten muss, nur um mal Einkaufen zu können, weil andere - und nicht nur einzelne sondern alle - ihre Ruhe unbedingt an einem speziellen Tag wollen.

    Ich verstehe die Perspektive von Menschen, die in Großtstädten wohnen und diese Möglichkeiten haben. Aber für mich und viele andere, die auf dem Land leben, ist das einfach nicht möglich. Mit einem weiteren Tag pro Woche wäre es aber möglich.
    Von 8 bis 4 Uhr bin ich 5 mal die Woche in der Schule, in Freistunden kann ich zu exakt einem Supermarkt gehen - in dem ich zusätzlich noch 10-15 Stunden pro Woche arbeite(im Normalfall Dienstag oder Donnerstag + Samstag) Die nächste Stadt mit Einkaufsstraße, die aus mehr als 3 Geschäften besteht, ist eine einstündige Busfahrt entfernt(und selbst in der gibt es nicht so viel, für eine wirkliche Stadt muss ich die 2 Stunden Bus + Bahn bis ins Ruhrgebiet) und die letzte Fahrt zurück geht um 6(also nix mit "mal schnell nach der Schule hin" für mich). Also auch nur am Samstagen möglich - wenn ich nicht arbeiten muss.

    Vinum
    Dann sei glücklich, dass du in einer Großtstadt wohnst. Mehr als Nichtstun ist in dieser Umgebung an einem Sonntag nicht möglich. Nichtmals Busse fahren öfter als zweistündlich und Einkausmöglichkeiten an Sonntagen beschränken sich auf seltene Flohmärkte und Städte 50-150km entfernt, die eventuell gerade einen verkaufsoffenen Sonntag haben. Also wenn die Temperaturen runtergehen muss ich erstmal weiter mit Sommerkleidung oder viel zu großer(2-3 Größen) Kleidung von letztem Jahr rumlaufen, bis ich Glück hatte, schulfrei zu kriegen oder einen verkaufsoffenen Sonntag zu erwischen.
    In welchem Umfang ist denn Einkauf an Sonntagen in Wien möglich? Sind normale Geschäfte geöffnet oder ist es in der Form von Märkten usw.?


    Cassandra
    Ich glaube kaum, dass es möglich wäre, einfach so seine Mitarbeiter "einen Tag länger arbeiten" zu lassen, zumindest auf regelmäßiger Basis wäre eine Erhöhung der Wochenstundenzahl um ~8 Stunden kaum einfach so durchzusetzten - zumindest nicht ohne entsprechende Lohnerhöhung. Ich habe extra mehrmals in meinem Beitrag betont, dass die Zahl der freien Tage gleich bleiben soll, nur nicht zwingend auf speziellen Tagen liegen.
    Wieso irgentjemand froh sein würde, an einem Tag weniger Möglichkeiten zu haben, verstehe ich nicht und finde ich ehrlich gesagt äußerst egoistisch. Vielleicht ist die Städterperspektive anders(ich vermute einfach mal, du lebst in einer Stadt?) aber wenn man hier lebt und schon an Wochentagen wenig Möglichkeiten hat, will man nicht noch einen Tag, an dem wirklich alles geschlossen hat. Und wenn man keine Lust hat, Aufgaben zu erledigen, tut man es halt nicht. Wenn man keine Lust hat, mit Anrufen genervt zu werden, stellt man Handy und/oder Telefon ab oder ignoriert Anrufe von denen, mit denen man nicht reden möchte.
    Und doch, es würden mehr Arbeitsplätze entstehen. Allein schon, weil Menschen mit mehr Möglichkeiten auch immer mehr Geld ausgeben - eine Möglichkeit für mehr Einnahmen für Geschäfte jeglicher Art und Freizeitzeugs. Dazu gibt es einen weiteren Tag zu füllen, auf dem(wegen der festgelegten Anzahl der freien Tage) neue Mitarbeiter benötigt werden, um mehr Arbeit zu erledigen, wenn man ihn nutzen möchte(es würde ja niemand gezwungen, seine Geschäft oder seine Fabrik an Sonntagen arbeiten zu lassen). Außerdem könnten die erhöhte Flexibilität und die schnelleren Warenwege(wegen normalem Transport an Sonntagen) Firmen dazu bewegen, in Deutschland zu expandieren. Und Nahrung in Supermärkten würde nicht mehr zwingendermaßen Samstagabends weggeworfen, was zu einer merkbaren Preisverminderung von Frischwaren führen kann.
    Postzustellungen würden auch schneller laufen.
    Wie viele Arbeitsplätze mehr? Das kann man im vornhinein nicht wissen.
    Und auch, dass es unsere Industrie ankurbeln würde, lässt sich nicht bezweifeln.


    Mit Verlaub, nein. Natürlich regt man sich in Amerika künstlich drüber auf, weil man das als Amerikaner so macht, aber es ist allgemein bekannt und erwiesen das Sex und Nacktheit Quoten steigert. Was meinst du, warum so viele Actionhelden an dieser grauenvollen Krankheit leiden, die sie dazu bringt sich alle zehn Minuten die Kleidung vom Leib zu reißen?
    HBO ist zudem ein Sender, der sich darauf spezialisiert hat VIEL Sex jeder Art, sprich hetero und homo, in ihren Serien einzubauen. Auch von Paaren, von denen man in den Buchvorlagen nichts weiß. Auch mit Charakteren, die für die Handlung absolut irrelevant sind. Hauptsache es wird gefickt. Sie haben das Publikum dazu gebracht eine gewisse Erwartungshaltung bei den Zuschauern aufzubauen, die sie im Gegenzug nun immer wieder gern erfüllen.

    Quellen bitte? Das Problem ist nicht Nackheit und Sex, sondern die..."Extremheit" in der es zum Teil gezeigt wird, es gibt sehr wenige Serien die es so machen, wie True Blood. Sex sells? Stimmt. Aber es kommt mit nem großen Shitstorm, wenn es zu visuell ist - wie in True Blood. Zumindest ist es laut den Amerikanern, die ich kenne, so, dass True Blood zu den kontroversesten Sendungen in Amerika - ja sogar von HBO gehört.(Da hast du dann aber auch recht, denn HBO ist skandalöser als so mancher anderer Sender und packt gerne Sex rein. Als Kabel Sender können sie sich das auch leisten.)
    Aber naja...ich finds gut, es wäre unrealistisch, wenn die Charaktere - Vampire gelten schließlich als besonders sexbesessen - wenig Sex hätten, auch wenn die Serie dort etwas übertreibt.
    Aber ich denke trotzdem, dass weniger Sex und mehr Unschuld - ala Twilight - noch höhere Quoten gebracht hätten, da die angesprochene Zielgruppe speziell in Amerika und anderen christlich geprägten Staaten größer ist. Man muss halt nur bei einem Extrem bleiben, denn ein Mittelding - wenn auch wahrscheinlich realistischer - spricht keinen an. Von den Christen würds abgewiesen und den anderen wärs zu unschuldig.


    Und diese Aufregung in Amerika ist nicht künstlich, aber sie kommt von nur von dem konservativen Teil der Gesellschaft, der in Amerika dem "Land der Extremisten" lauter ist, als in so manch anderem Land.

    ...Skarsgard ist ja nur ein Hungerharken...

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    Viel größer wird ein Körper ohne totales Bodybuilding oder Unmengen Fett nicht...ich würde sagen für einen Wikinger, der in der heutigen Zeit lebt, kann man keinen viel besseren Körper finden. Muskulös aber weder absolut riesig noch vollgefressen. Ich meine...das ist schon nen Körper, den man unter 5-6 Stunden Training pro Woche(wahrscheinlich mehr) nicht kriegt. Wie hast du dir die Rolle vorgestellt? Und um muskulös UND stereotypisch fett zu sein muss man auch essen, wie ein Wikinger, und find mal heutzutage jemanden, der das macht, es ist unheimlich ungesund, unnötig und heutzutage generell als hässlich angesehen.
    Ob er jetzt OOC ist...keine Ahnung, aber mir gefällt Serien-Eric.



    Und True Blood ist wegen der Mengen Blut und Sex(vorallem schwulen Sex, den gibts ja auch in fast jeder Folge irgentwo, besonders zu Anfang) in Amerika sehr kontrovers, ich glaube mit weniger Sex wären die Quoten noch höher. Siehe Twilight.


    Du hast geschrieben, du hast nur Sonntags zeit, das würde sich aber auch ändern, wenn man sieben Tage die Woche arbeiten müsste. Außerdem würden das wohl die wenigsten durchstehen, wenn es kein Wochenende gibt.


    Lies nochmal meinen gesamten Beitrag, vielleicht verstehst du es dann. Ich rede nicht davon, dass jeder 7 Tage die Woche arbeitet, sondern, dass jeder 5-6 Tage die Woche arbeitet, aber anders verteilt. Sodass einige Menschen an Sonntagen arbeiten - sodass Sonntag ein normaler Wochentag wird.

    Ich habe die Bücher nicht gelesen, sehe mir aber die neuen Folgen immer so schnell wie möglich an(sprich: am nächsten Nachmittag oder Abend, blöde Zeitzonen! haha). Es ist definitiv eine meiner Lieblingsserien, geniale Charaktere, gute Story(obwohl es in der 3ten und 4ten Staffel von der Story her ein wenig bergab ging - war so ein "Eric oder Bill?"-Zeugs wie in JEDER VERDAMMTEN VAMPIRSERIE wirklich nötig?) und vorallem ein vernünftiger Stil. True Blood hat bessere Direktion als so mancher Hollywoodfilm, ohne dabei auf "alles ist so toll!" zu machen. Vampire sind noch so, wie sie mal überall waren: Gefährlich - besessen von Sex und Blut. Und sie verbrennen in der Sonne, anstatt zu glitzern.


    Außerdem gefällt es mir, wie die gesamte Serie eine Metapher für die Schwulenrechtsbewegung ist. Auch wenn sie Tara nicht unbedingt plötzlich zu ner Lesbe machen mussten.

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    Du denkst an den Welttierschutztag morgen? Ist der Tag der deutschen Einheit nicht näherliegender?


    Ich bin für freie Tage aber für nur eine minimale Anzahl an Feiertagen. Stattdessen sollte jeder sich selbst eine gewisse Anzahl freie Tage jedes Jahr setzten können - bzw. die Schulen für ihre Schüler. Sonntage finde ich auch idiotisch, zumindest das Handelsverbot an Sonntagen. Wie viel effektiver wären wir mit 7-Tage-Wochen? Wir könnten wahrscheinlich gar Unmengen Arbeitsplätze schaffen und unsere Industrie ordentlich ankurbeln, wenn es die Möglichkeit gäbe, 7 Tage die Woche zu arbeiten. Außerdem wäre es auch einfach angenehmer, an Sonntagen in die Stadt fahren zu können, um einzukaufen. Zurzeit muss ich immer auf seltene verkaufsoffene Sonntage oder Ferien warten, um Einkaufen zu können, weil ich nur an Sonntagen die Zeit habe - und da natürlich wegen soner scheiß zusammengelogenen Religion niemand arbeitet.
    Und nein, ich rede nicht davon, keine freien Tage zu haben. Ich rede davon, dass jeder seine freien Tage zu anderen Zeitpunkten hat, sodass an Sonn- und Feiertagen nicht alles in Deutschland gestoppt wird.


    Also: Jeder kriegt so 60-70 freie Tage(1 pro Woche(Ersatz für bisherige Sonntage) + Feiertage) im Jahr zur mehr-oder-weniger freien Anordnung(im Beruf) oder von der Schule verteilt und eventuell noch weitere als Ferien.

    Also ich muss sagen, dass ich zwar die ersten 3 Filme gesehen habe(die Bücher habe ich nicht gelesen, deshalb basiert meine Meinung rein auf den Filmen), es mir aber stark unfreiwillig komisch vorkam. Vorallem die Dialoge und Charaktere(viel dümmer als Bella in den Filmen kann man sich kaum verhalten) waren zum Teil einfach ein Witz - und Vampire, die im Licht glitzern...wirklich? Dazu noch das Casting von schlechten Schauspielern in den Hauptrollen und guten Schauspielern in kleinen Rollen... Also die Filme gehören ganz ehrlich zu den schlechtesten, die ich gesehen habe. Aber das kann vielfältige Gründe haben, die ich vorallem im Drehbuch und den Schauspielern sehe.


    Eventuell zeichnen die Bücher ja ein anderes Bild und es lohnt sich, sie zu lesen? Sind die Filme - besonders Story und Dialoge - stark verändert?


    PS: Dasn Post von Cassandra kann ich nur unterstreichen, sehr schöner und umfangreicher Anfangspost.

    Wann seit ihr das erste Mal auf die Serie gestossen, bzw. wie habt ihr sie "kennen gelernt"?
    Ich habe bei den Sendern durchgeseppt vor gut 5 oder 6 Jahren. Da bin ich auf diese geniale Serie gestoßen, ich fand sie witzig und habe mich sofort verliebt. Es war einfach so göttlich. Doch dann wurde sie abgesetzt, ich habe geheult und geflucht und mich gefragt warum dieses BEHINDERTE Torchworld statt Dr. Who wiederholungen kommt.

    So schrecklich wie die deutsche Synchro von Doctor Who war, war ich froh, dass es abgesetzt wurde. Ich gucks mir einfach auf Englisch an, wie es auch sein sollte. Nun kann ich sagen, dass ich die Sendung mag, ohne, dass Leute an diese schreckliche deutsche Version denken. Der Humor ist in der Übersetzung meist vollkommen verschwunden(besonders der von Donna, da ihr Humor stark Britisch ist und zum Teil auf Akzenten und Wortspielen beruht, eine Schande, da sie, meiner Meinung nach, die witzigste Begleiterin war - Melody Pond/River Song ist auch so ein Fall und sie hat sich ja - besonders im "wer tötete den Doctor?"-Arc dieser Staffel - zu der wichtigsten Person im Doctor Who Universum neben dem Doctor selbst entwickelt) und die Synchronstimmen waren alles andere als gut. Es ist eben eine urbritische Sendung, die muss man sich entweder Englisch oder Englisch mit Untertiteln ansehen, solange Deutschland nicht aus verhunzten Synchros lernt und anfängt, Untertitel zu verwenden, ist es gut so.


    (Und Torchwood ist eben eine Serie, die, speziell in späteren Episoden, amerikanischer ist. Die Charaktere, das Setting, die Stories sind alle nicht so Britisch und kommen damit in vielen anderen europäischen Ländern besser an. Sogar der Humor lässt sich mit vielen amerikanischen Crime-Serien vergleichen. Was mögen Deutsche generell lieber? Ein Team aus "coolen" Spezialisten, die geheim arbeiten und Aliens töten, oder einen exzentrischen, zeitreisenden Hippie, der mal dies, mal das macht und dabei generell vor Feinden wegläuft? Es ist zwar ein Spinoff von Doctor Who, aber richtet sich an ein anderes Publikum. Da gibt es Doctor Who für die Urbriten, Torchwood als Einheitskram mit omnisexuellem Hauptcharakter und Sarah Jane Adventures(RIP Elisabeth Sladen) für Kinder.

    Kultserien brauchen eine Sache, nämlich die Möglichkeit, dass sich ein Kult darum bildet. Und davon finde ich, gibt es nicht so viele. Für mich persönlich ist es Doctor Who. Ein riesiges Universum mit einer Geschichte, die seit 50 Jahren erzählt wird und sich konstant weiterentwickelt. Neue Charaktere und Geschichten passen nahtlos hinein und einige Symbole sind über Serienkenner hinaus, vorallem in England, generell erkannt und beliebt. Es gibt wohl kaum Briten, die mit dem TARDIS oder den Daleks nichts anfangen können, große Schauspieler hatten Gast- oder Langzeitrollen, Witze und Geschichten sind zeitlos und das Konzept der Sendung selbst innovativ und faszinierend. Referenzen gab es durch alle großen Formate, die Simpsons und Family Guy haben es schon lange erwähnt, Kunst wurde dadurch inspiriert...und das wichtigste: Die Sendung ist einfach verdammt gut geschrieben, gespielt und gedreht. Ich fiebere jede Woche einer neuen Folge entgegen(naja, wenn nicht gerade Winterpause ist...), so auch dem Staffelfinale der 32ten Staffel morgen :)

    Leider nein.
    Ich höre oft VOCALOID-Lieder und generell J-Pop. Damit können meine Eltern überhaupt nichts anfangen, mehr noch, sie sagen, dass sie es nicht mögen, weil sie den Text nicht verstehen. (Im Grunde ist doch J-Pop nichts anderes als deutsche Musik, nur halt auf japanisch...) Tja, und ich versuche immer noch, meinem Vater zu erklären, was ein "Vocaloid" ist, momentan noch ohne Erfolg.
    Generell aber, die normale Musik, die ich auch manchmal höre, mögen sie eigentlich. Das ist aber nicht schwer, weil ich eigentlich alles höre außer Schlager und Kirchenlieder... Und wenn dann mal ein vernünftiges Lied im Radio läuft (z.B. Bruno Mars oder so), dann sind wir uns auch einig und machen die Musik lauter. (Und ich frag mich immer, warum ich im Auto keine CD von Mizuki Nana, einer japanischen Sängerin und Seiyuu u.A. von Hoshina Utau aus Shugo Chara und Hinata aus Naruto, hören darf...)
    mglg, Reshira :cat:


    Ich bin froh hier mal einen Nana Mizuki fan zu finden(aber was hat ihre Seiyuu-Karriere mit ihrer Musik zu tun? Das aufzubringen anstatt ihrer Musik selbst scheint immer abwertend) aber ich kann dir nun wirklich nicht zustimmen, dass J-Pop "das selbe auf japanisch" ist. Japan hat ganz andere Ideale als Europa, die sich auch in Musik wiederspiegeln und, da sich die japanische Musikszene erst ohne westliche Einflüsse entwickelt hat, findet man sehr starke Unterschiede sogar in den Kompositionen von Melodien. Japanische Melodien sind meist pentatonisch, was für viele Europäer, die das nicht gewohnt sind, merkwürdig klingt(Pentatonik wird sonst eher in Instrumentalmusik angewandt) und sind eben nicht so aufgebaut, wie westliche, auch wenn es immer ähnlicher wird.
    Und bei allem, was darüber hinaus geht, muss man dann unterscheiden zwischen J-Pop und Anisong(wo Nana Mizuki und die meisten Vocaloiden(ugh, ich hasse diese Viecher, berauben Musik aller Emotion) ihr Zuhause finden und sowieso der Großteil von dem, was man in Anime hört). J-Pop war für lange Zeit das erfolgreichste Musikgenre in Japan und mischt die westliche Popmusik der 80er und 90er mit kaum merkbaren traditionellen Einflüssen und bringt besonders viele fröhliche "Sommersongs" und traurige "Winterballaden" hervor, während Anisong eine Nische ist(Nana Mizuki ist die EINZIGE Anisong-Sängerin, die je #1 erreichte und das auch erst, als sie sich mehr in Richtung J-Pop bewegte), in der es zwei Hauptideale gibt: so "süß" wie möglich sein und Songs mit vielen "epischen" Momenten, voller Instrumente und mit Melodien, die höher und höher gehen.
    Generell: J-Pop ist/war die Musik der Massen, Anison die der 50-jährigen, übergewichtigen Otaku. :assi:
    Aber beides ist sehr anders als das, was man hier im Radio hört, besonders in der Dubstep-Phase voller schlechter Elektromusik, inder wir uns gerade befinden. Das nächste an Japan, das wir haben, ist Lady Gaga und das auch nur, weil die Frau es sich zur Aufgabe gemacht hat, alles andere zu kopieren.