Beiträge von Foxhound
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es ist halt ein Pflanzenpokémon und damit ziemlich useless
Der Satz macht mich ehrlich gesagt ziemlich traurig. Endivie ist in meinen Augen mitsamt seinen Entwicklungen für einen Rundlauf im Spiel (unabhängig welches) genauso geeignet wie die anderen Starter auch. Und es nur wegen seinem Typ als nutzlos zu bezeichnen finde ich schon echt hart.
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gleichgültig und lustlos dargestellt
Vielleicht wollte man hier eher einen Mittelweg gehen, da man sich über die Charakterentwicklung im Unklaren war. Kein übertrieben fröhlicher Charakter, der jeden ins Herz schließen will, aber auch kein absolutes Ar%$#&¥£€, der es sich mit jedem verscherzt.
Ich finde Spiele mit Antwortmöglichkeiten immer interessant, solange die Optionen auch wirklich Einfluss haben. Da stört mich eine stille Protagonistin/ ein stiller Protagonist überhaupt nicht. Ich möchte aber ebenfalls mit den Antworten schon beweisen und zeigen, wer mein Character eigentlich ist, also sollten die angegeben Sätze ein gewisses Gewicht haben. Im schlimmsten Falle wählt man eine Stimme, die das Gefühl hinter dem Gesagten nicht widerspiegeln kann und verkorkst das gesamte Projekt damit.
Natürlich gibt es super Sprecherinnen und Sprecher da draußen, die ihre Figur regelrecht verkörpern und lieben, aber manchmal ist es auch okay, wenn man die Figuren stumm schaltet.
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"Kingdom Come Deliverance II" (PlayStation 5) -abgeschlossen-
Meine erste Reise durch das mittelalterliche Böhmen ist nun nach 215 Stunden zu seinem Ende gekommen und ich bin mehr als zufrieden mit allem gewesen. Das Spiel hat unglaublich viel Spaß gemacht und es gab immer wieder schöne, aber auch manchmal nervige Momente, die mir in Gedächtnis geblieben sind.
Ich habe nach Möglichkeit jede Nebenmission angenommen und abgeschlossen, außer einer Handvoll, weil die entweder kein Interesse weckten, oder weil verbuggt, oder weil ich zu schlecht dafür war ^^ Und ich rede jetzt von den blöden Schießwettbewerb in Kuttenberg. Bin weder mit dem Bogen, noch mit der Armbrust versiert genug gewesen, um das hinzubekommen. Ohne Fadenkreuz und mit Zeitlimit war das für mich schwierig, weshalb ich es nach drei Versuchen gelassen hatte. War eh nicht so wichtig, von daher konnte ich das getrost aufsparen.
Zudem funktionierten entweder die Gildenquests nicht richtig oder irgendein anderer Fehler hat sich bei mir eingeschlichen. Ich habe die Mission "Gaunerzinken" angenommen, diese allerdings erstmal ausgegraut, um mich auf anderes zu konzentrieren. Irgendwann machte ich diese dann und wollte zu Beginn nur mit dem einen optionalen Typen sprechen, nur um dann festzustellen, dass ich die Mission direkt abschließen konnte. Ich hatte noch nichts gemacht und war praktisch fertig. Danach hatte ich dann das Problem, dass die Questmarker blieben, ich mit den Personen aber nicht mehr sprechen konnte. Nun ja, egal, so ist das eben. Hab zum Abschluss des Spiels zwar festgestellt, dass da noch ein 20 GB-Patch zur Verfügung stand, dennoch wollte ich nicht noch mal reinschauen. Runtergeladen ist er für das nächste Mal, wenn ich mich wieder nach Böhmen verirre.
Auch wenn einem das Spiel gerade zu Anfang viel Frust verursachen kann und so wie bei mir dezente Raserei-Anfälle auslösen mag, so war ich froh, dran geblieben zu sein. Die Lernkurve war sehr schwierig, aber mit allem, was man meisterte, gab es einen Endorphin-Schub sondergleichen. Es hat sich toll angefühlt, wenn man es schaffte einen gepanzerten Gegner mit Ausweichen und schlechterer Rüstung zu bezwingen, wenn man in jedem Attribut einen Stufe aufstieg oder man eine Mission anders lösen konnte als vielleicht gewollt. Und eben durch diese kleinen Belohnungen wollte man immer weitermachen und sehen, wie weit man es schafft. Und gerade bei den Kämpfen Mann gegen Mann hat es sich immer wieder bewährt es zu versuchen, zu scheitern, es nochmals zu versuchen und wieder zu scheitern. Bis man es eben verstanden hatte und endlich siegen konnte.
Dahingehend machte das Spiel also vieles richtig. Nur arm wäre mein Heinrich wohl bis ans Lebensende geblieben, wenn ich nicht früh auf Diebstahl und Heimlichkeit geskillt hätte. Bin zwar niemals über längere Phasen an ein und demselben Ort geblieben, aber gerade in Kuttenberg hat sich ein kurzer Diebstahl immer gelohnt. Wenn die Hausbewohner mal früher schlafen gegangen wären, hätte es sich sogar noch mehr ausgezahlt. Nur leider waren viele von denen noch bis ein Uhr nachts wach und sind dann erst zu Bett gegangen. Nur um drei Stunden später wieder aufzustehen. Ja ne, ist klar. Hat vom Zeitraum meist nur für zwei oder drei Hausdurchsuchungen gereicht, aber das langte völlig. Dann war erstmal wieder für ein paar Tage Pause.
Und wo wir bei Diebstahl sind: Das eigene Pferd 'Pebbles' hatte ich auch gegen ein anderes getauscht. Hab mir dafür den Piseker Burschen aus Kuttenberg geklaut, war aber nur soweit zufrieden mit dem Pferd, dass es eben mutiger war und Heinrich nicht bei jedem Feindkontakt aus dem Sattel warf. Spätestens mit einer Nebenmission vom Kuttenberger Henker traf ich dann endlich mein Traumpferd und machte es mir zu eigen. Das sogenannte 'Geisterpferd': Pechschwarz, gewellte Mähne und mit Fesselbehang. Ich war verliebt in dieses virtuelle Tier. Ja, regelrecht schockverliebt. Da fand ich die Wunden auf dessen Körper nicht mal störend, sie passten einfach zu diesem wunderschönen Geschöpf. Ja, ich weiß, sind nur Pixel, aber so ist das halt.
Ansonsten hatte ich irgendwie spät gemerkt, dass man in diesem Spiel sogar eine Romanze haben kann. Oder mehrere, wenn man denn will. Hatte daher mal nachgeschaut, wer denn zur Auswahl steht und war doch überrascht. Die kurzen Geschichten interessierten mich nicht, und konzentrierte mich daher auf die Hauptromanzen. Davon gab es drei, ich wusste aber irgendwie schon, wen ich wollte und hab die anderen Kandidaten zwar höflich behandelt, aber eben nicht mehr. Letztlich bin ich bei Capon hängen geblieben und wurde nicht enttäuscht. Zu Beginn des Spiels wollte ich ihn zwar öfters übers Knie legen und seinen adeligen Hintern versohlen, weil er Heinrich gegenüber so ein Ar*&% war, im Laufe des Abenteuers geht mit ihm allerdings eine sehr gute Charakterentwicklung durch, weshalb man ihm diese anfängliche Diskrepanz auch verzeiht. Und während ich ihn noch mit den ersten Schritten jedes Mal einen Nackenschlag geben wollte, konnte ich ihn zum Ende des Spiels verdammt gut leiden. Von daher war ich recht zufrieden mit meiner Wahl.
Nun ja, ich denke, das genügt ab hier erstmal. Ich hatte wirklich viel Spaß am Spiel, an den Charakteren und dem allgemeinen Setting. Es tat gut mal ein mittelalterliches Setting ohne Fantasy-Einflüsse zu haben und nur die reine Realität zu sehen. Oder sagen wir fast die reine Realität, denn bei dem einen oder anderen Dingen mussten/wollten auch die Entwickler ein bisschen schummeln. Aber das ist auch völlig in Ordnung und stört der Immersion überhaupt nicht.
Von mir geht ganz klar eine Empfehlung für dieses Spiel raus. Wer das Setting mag und bei einer etwas schwierigen Lernkurve nicht gleich das Handtuch wirft, der dürfte mit diesem Stück Software seine Freude haben.
"A Quiet Place: The Road Ahead" (PlayStation 5) -abgeschlossen-
Tatsächlich gibt es passend zur Filmvorlage ein Spiel und ich dachte mir für `'nen Zwanziger mache ich nichts falsch. Installiert, gepatcht und los. Habe auf dem Schwierigkeitsgrad 'normal' gespielt und es so auch durchgezogen. Wie im Film heißt es hier schleichen und möglichst geräuschlos von einem Ende des Kapitels zum anderen zu kommen ohne von den Horchern entdeckt zu werden. Wie ich festgestellt habe, werden diese Wesen in der Fan-Community als "Death Angels" bezeichnet, ich selbst bleibe aber bei Horcher. Klingt im Zusammenhang für mich einfach besser als 'Todesengel'. Im Spiel selbst findet man hin und wieder den Begriff 'Listeners', also 'Zuhörer'.
Man schlüpft in die Rolle einer jungen Frau namens Alex, die man während ihres Abenteuers auf Schritt und Tritt begleitet und nach Möglichkeit versucht, sie am Leben zu halten. Und das ist leichter gesagt als getan. Zu Beginn ist noch alles in Ordnung und man lernt die Steuerung kennen, wie man schleicht, wie man Türen öffnet etc. Und man sollte diese immer beherzigen, egal wo man ist. Auch bekommt man in den neun Kapiteln durchaus das eine oder andere Item, um sich zu helfen.
Die Schleichmomente, die mehr als neunzig Prozent des Spiels ausmachen, sind das Kernelement und gehen einem irgendwann gekonnt in Fleisch und Blut. Das Aufdrücken von Türen, das Aufschließen von Scharnieren oder das Aufziehen von Schranktüren erfolgt nach dem Muster so langsam wie möglich. Einmal unbedacht zu schnell am Controllerstick gedrückt und schon quietscht es lauthals los, sodass man erschrocken innehält und hofft, dass es nicht schon zu viel war. Und man hört dann schon im Hintergrund dieses typische Clickern der Horcher.
Ansonsten gibt es viele Areal zu betreten und zu erkunden, in denen sich die Horcher aktiv aufhalten und man ihnen aus dem Weg gehen muss. Das wäre an sich kein so großes Problem, wenn die Protagonistin nicht unter Asthma leiden würde. Zu großer Stress verursacht bei ihr einen Anfall. Schafft man dann das Event nicht, ist es direkt vorbei. Sie fängt an nach Luft zu schnappen und es dauert nicht lange bis eine Animation mit dem Horcher ihren Tod einleitet. Man hat zwar eine kleine Zahl Asthmasprays da, aber direkt neben einem der Wesen ist der Einsatz auch eher mit sehr viel Vorsicht zu genießen. Denn das leise Klicken beim Runterdrücken des Spraybehälters, hören die auch. Daher sollte man diese nach Möglichkeit weglocken und dann das Spray nehmen, oder eben, wenn es gerade gar nicht anderes geht, versuchen das Event zu schafffen. Ansonsten heißt es den kurzen Abschnitt wiederholen.
Und hierbei muss ich sagen, dass die Queckpoints sehr fair gestaltet sind und daher keinen Frust aufkommen lassen. Frust gibt es höchstens nur zum Ende der letzteren Kapitel. Die Pumpstation und die Feuerwache bleiben mir in düsterer Erinnerung zurück. Gerade die Pumpstation fand ich absolut schrecklich und das Gefühl am Ende wieder Tageslicht zu sehen, war unbeschreiblich toll. Ich bemitleide alle, die sich da vielleicht in Zukunft noch durchquälen müssen.
Der Levelaufbau ist recht linear, doch unabhängig davon gibt es verschlossene Areale und andere Örtlichkeiten, die man nur im Laufe des Kapitels und der Erfolge darin zugänglich machen kann. So findet man kleine Credit-Raketen (in Anlehnung an die Spielzeugrakete aus dem ersten Film), mit der man im Hauptmenü Bilder und andere Artdesigns freischalten kann. Auch liegen in jedem Kapitel Koffer herum, für die man einen Code benötigt, um sie zu öffnen. Muss gestehen, dass ich lediglich einen davon gefunden hatte, den Rest habe ich wohl scheinbar übersehen, obwohl ich gerade in den ersten Kapiteln recht gründlich war. In den Koffern findet man Items wie Sprays, Tabletten, Batterien etc.
Die Sprays sorgen dafür, dass sich Alex' Lungen-Zustand von rot über gelb auf weiß sofort verbessert und sogar für kurze Zeit immun macht. Die Tabletten sind nur eine kleine Notlösung und helfen nur in minimaler Dosis. Aber immer noch besser, als wenn sie gleich loshustet. Man muss hierbei aber auch bedenken, dass nicht nur die bloße Anwesenheit der Horcher diesen Zustand verschlechtert, sondern auch die Umgebung an sich, wenn diese sehr staubig ist. Daher Vorsicht.
Die Batterien sind für die Taschenlampe und damit leider auch sehr schnell verbraucht. Selbst auf 'normal' waren die so schnell leer, dass ich die Taschenlampe meist gar nicht genutzt hatte. Nur kurz angemacht, um den Weg vor mir zu begutachten und direkt wieder aus. Daher hatte ich den Boden meist auch im Dunkeln sehr oft in Blick. Metalldosen, -eimer und -kisten wurden schnell zur Todesfalle, wenn einmal dagegen getreten. Das Geräusch ist so dermaßen laut, dass man sich allein deshalb schon erschreckt und wieder stockstill verharrt.
Aber auch Blechverkleidungen, Glasscherben etc. verursachen hörbaren Lärm. Manchmal konnte man Sand drüber streuen, manchmal musste man sehen, wie man drum herum läuft. Manchmal half nur Augen zu und durch.
Was die Gegner-KI angeht, so sind die Horcher verdammt gut in ihrem Job. Sie können sogar unabhängig der Umgebungsgeräusche einen Scan einsetzen, um die arme Alex zu finden. Im späteren Verlauf gab es aber bezüglich der KI so einige Situationen, die man hätte besser lösen können. Gerade in der Pumpstation oder der Feuerwache ist mir sehr negativ aufgefallen, dass die Horcher regelrecht an Alex kleben. Ich verlasse schleichend die Ecke um zum anderen Ende zu gelangen, das Vieh kommt hinterher. Ich gehe durch einen engen Flur, komme in den angrenzenden Raum, das Vieh kommt hinterher. Ich schleiche zurück, das gleiche. Und auch wenn man es per Flaschenwurf abgelenkt hatte, wusste das Vieh am Ende immer, von wo ich es geworfen hatte und kam mir teils so nahe, dass es sich nur einmal falsch bewegen musste, um Alex zu bemerken. Auch dann, wenn ich vom Ort des Wurfs weggeschlichen bin. Und auch wenn die Areale etwas größer waren, so blieben die Wesen immer in naher Reichweite. Das hat dann gerade im letzten Abschnitt ziemlich genervt. Und ich habe das Ende wahrscheinlich nur deswegen nach mehreren Toden hintereinander geschafft, weil der Horcher zwischen Steg und Boot ins Wasser geglitcht ist und nicht mehr herauskam. Und wer nun fragt: nein, es gibt keine Möglichkeit sich zu wehren. Keine Waffen, nichts.
Dahingehend wünsche ich mir vom Entwickler nochmals eine Verbesserung, dass die Horcher wirklich mal ein bisschen Luft lassen. Zwar erzeugt die permanente Nähe Spannung, doch bei mir artete das leider auch in Frust ab, worunter dann auch der Spielspaß litt. Ein bisschen weniger würde schon helfen.
Ansonsten ein solides Spiel und mit den elf Stunden auch lang genug, um mich zu unterhalten. Wer Schleichpassagen mag und sich nicht von dem kleinen KI-Problem stören lässt, der kann dem Spiel getrost eine Chance. geben. Ich bin froh, dass ich nun nicht mehr permanent angespannt sein muss.
"Immortals of Aveum" (PlayStation 5)
Auf das Spiel kam ich per Zufall und ich bin auch noch nicht sehr weit. Es handelt sich hierbei um einen Shooter, der allerdings nicht auf Waffen setzt, sondern auf Magie. Und das funktioniert an sich ähnlich.
Man hat eine blaue, eine rote und eine grüne Segille. Man könnte es als magisches Armband sehen, dass aber eigentlich eine Waffe ist und die Magie darin bündelt. Die blaue Magie ist für einzelne, aber schlagkräftige Schüsse gedacht, die auch weiter entfernte Gegner gut trifft. Die rote Magie ist einer Schrotflinte gleichzusetzen. Auf kurze Distanz vernichtend. Und die grüne Magie bedient das Mittelfeld mit Schnellfeuer, ähnlich einer Maschinenpstole.
Auch kann man verschiedene Ausrüstung miteinander kombinieren und nutzen, um seine eigene Rüstung oder gar die Zauber zu verstärken, ab so weit bin ich noch gar nicht. Hab zwar ein oder zwei Teile, aber eben noch kein ganzes Set.
Storybedingt noch recht weit am Anfang, das erste größere Scharmützel habe ich hinter mir und schon da einige Schwierigkeiten gehabt. Die Steuerung ist flüssig, aber trotzdem etwas träge und ich bekomme zu oft Schaden, obwohl ich mich bewege und es damit dem Gegner eigentlich schwer machen will. Auch sind es oft sehr viele Gegner auf einmal und man muss fix agieren. Das habe ich noch nicht drin und werde sehen, ob ich das auf Dauer hinbekomme. Aber an das sehr geschmeidige und sehr, sehr flüssige Gameplay eines 'Titanfall 2' kommt das Spiel nicht heran.
Leider kann ich mir auch nicht per Steuerrad die Segille aussuchen, die ich gerade möchte, sondern muss in der Reihenfolge durchgehen. Blau, rot, grün. In dieser Folge und nicht anders. Bin ich bei grün und brauche rot, dann muss ich per zweimaligen Tastendruck auf 'Dreieck' dahinscrollen. Bin ich zu unachtsam oder habe nicht indirekt mitgezählt und lande wieder bei grün, könnte das gerade doof werden.
Nun ja, ich merke, dass das Spiel nicht leicht wird und ich wohl ein bisschen Einarbeitung brauche. Lass mich mal überraschen, wie es weitergeht und ob ich das gebacken bekommen. Ein Report wird dann bestimmt folgen.
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Da ich mir keine Switch 2 kaufen werde und mit den Pokémon-Spielen ebenfalls schon länger nichts mehr zu tun habe (außer in seltenen Fällen mal die älteren Titel bis einschließlich OR/AS), liegt mein Interesse für jegliche nachfolgende Titel bei Null. Darunter fällt dann halt auch Z-A. Allen anderen wünsche ich viel Spaß. Ich selbst genieße andere Spiele.
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ist meines Erachtens nach deutlich leiser
Warte bitte einen Moment, denn ich bin etwas erstaunt: Sie ist leiser als das Vorgängermodell? Möchte jetzt keinen falschen Eindruck geben, aber ich kann mich nicht entsinnen, dass man bei der ersten Switch überhaupt etwas hört. Kein Brummen, Piepen etc. Weder in der Dockingstation noch im Handheldmodus. Meine ist quasi nicht existent im Bereich der Selbstgeräusche.
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Fenchel, und nichts als Fenchel. Alles andere ist Plörre.
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Aktuell so gar kein Interesse. Meine jetzige Switch wird schon stiefmütterlich behandelt, da benötigt es keine zweite, die das gleiche Schicksal teilt.
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Also ist es nicht möglich auf seinem Profil sechsmal das gleiche Pokémon anzeigen zu lassen?
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Wollte gerade meine Medaillen anpassen und bin etwas verwirrt. Ich müsste zwei Medaillen von Bisasam haben, kann aber in meiner Liste nur eines sehen.
Ist ein doppelter Besitz nicht möglich?
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Für mich ist Verwirrung mit die nervigste Statusveränderung neben Paralyse. In Kombination ist das ein absoluter Killer und treibt mich in jedem Spiel in den Wahnsinn, wenn es meine Pokémon betrifft. Da kann man nur froh sein, wenn man Items dagegen hat, denn wenn nicht, kann das ein sehr geduldslastiger kampf werden.
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Vom liebsten Pokémon allgemein zum liebsten vollentwickelten Pokémon. Da ich den Startpost erstmal völlig falsch gelesen habe, werde ich das nun erstmal korrigieren. Interessiert hier zwar niemanden, aber egal.
Da mein liebster Starter ohnehin Bisasam ist, ist mein liebstes vollentwickeltes Startermon auch entsprechend Bisaflor. Zwar käme eigentlich auch Meganie oder Jungglut (auch wenn nur zweite Stufe) in Frage, aber Bisaflor ist da meine leichtestes Wahl. Ich mag den großen Riesen, der manchmal behäbig wirkt, aber eigentlich ein echtes Biest sein kann und kräftig austeilt. Da Bisasam ohnehin immer in meinen Teams zu finden ist, ist auch dessen letzte Entwicklung immer dabei.
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Gut, ich nehme mir nun tatsächlich das eine von allen Lieblingsmonstern raus, dass ich definitiv mit auf eine Reise nehmen würde und welches niemals mein Team verlassen bzw. welches niemals ausgetauscht würde. Das ist zwar keine leichte Wahl für mich, aber das Gute an der Sache ist, ich könnte mir meine anderen Lieblinge durchaus fangen, wenn es sie finden würde.
Für mich ist es ganz klar Bisasam
, welches mich als mein allererstes Pokémon begleiten dürfte. Und auch wenn es für manch einem seltsam erscheint, ist es mir wichtig, dass es auch ein weibliches Pokémon ist. Generell halte ich meine Teams, wenn ich denn die Spiele zocke, fast ausschließlich nur noch rein weiblich.
Wie ich irgendwann mal erwähnt hatte, war es mit Bisasam nicht von Beginn an die Liebe auf den ersten Blick und es dauerte schon eine Weile ehe ich bei dem kleinen Pokémon einen Stein im Brett hatte. Und inzwischen liebe ich es abgöttisch und kann es mir gar nicht vorstellen ohne im Team zu sein. Wer mich kennt, der kennt auch meine Bisasam-Plüschfamillie.
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"Kingdom Come Deliverance II" (PlayStation 5)
Bei den neun Höllen, war das ein echt schwerer Einstieg! Das Spiel hat es mir von Anfang an nicht leicht gemacht und in einigen Situationen fühle ich mich weiterhin völlig überfordert. Habe bisher knapp 53 Stunden im mittelalterlichen Böhmen verbracht und bin erst jetzt von der Story her endlich auf der Hochzeit gelandet, auf der ich wahrscheinlich schon längst seit Halbzeit hätte sein sollen. Aber wie es in solchen Spielen meist der Fall ist, wird man meist von anderen Dingen abgelenkt.
Muss gestehen, dass ich vom Spiel an sich ein bisschen was anderes erwartet hatte und es hat nicht nur überstrapazierte Nerven, sondern auch einen sehr überspannten Geduldsfaden benötigt, bis ich überhaupt reingefunden bzw. Spaß am Spiel entwickelt hatte. Wie oben schon erwähnt empfand ich den Einstieg als ziemlich schwierig. Das Spiel erklärt einige Mechaniken zwar, aber so umständlich und irgendwie unvollständig, dass ich oftmals nicht wusste, was es gerade von mir wollte. Ich kenne den ersten Teil nicht, weshalb ich keinen Vergleich ziehen kann, aber meine Güte, wie ich das Kampfsystem teilweise verfluche. Schon in den ersten "einfachen" Scharmützeln innerhalb der ersten Storymissionen bekomme ich so hart eine reingedonnert und gehe dabei so oft drauf, dass ich den Controller am liebsten an die Wand werfen würde. Ich bin einfach zu unfähig, es mit drei Gegnern aufzunehmen, selbst wenn ich versuche diese so anzugehen, dass mir keiner in den Rücken fällt. Doch hierbei macht die Steuerung was sie will.
Keine Ahnung, ob das bei anderen auch so ist, aber wenn ich vor einem Gegner stehe und dieser sich mit dem Protagonisten Heinrich in Kampfposition befindet, bewegt sich mein Charakter permanent und steht nicht still. Ich muss immer gegenlenken, weil er sonst zu nah an den Gegner herankommt. Und das nervt mich ein bisschen. Dazu scheine ich einfach unfähig zu sein mit dem Schwert anzugreifen und richtig mit dem Schild/Schwert zu kontern oder auszuweichen. Oftmals schafft es selbst der dümmste Strauchdieb mir teils bis zu vier Hiebe zu verpassen und dann ist meine Lebensleiste auch schon fast komplett futsch. Das ist dann auch der Punkt, wo ich neulade oder mich einfach niederstrecken lasse, weil ich keinen Sinn mehr sehe weiterzukämpfen. Außerdem kann ich, während der Gegner dem lieben Heinrich das Fell gerbt, nichts machen. Er lässt sich treffen, schwankt, aber den Schild heben, ausweichen oder mit dem Schwert gegenkontern geht dann überhaupt gar nicht mehr.
Bin zwar froh, dass ich den lieben Köter bei mir habe, aber auch der Hund kann mir im Kampf nur bedingt helfen. Zudem ist die Gefahr immer sehr hoch, dass ich ihn selbst treffe und er dann abhaut. Nutze ihn gerne und verhätschel das Tier auch, und bin einfach nur froh nicht alleine durch Trosky ziehen zu müssen, aber ich wünsche mich oftmals einen etwas kampferprobteren Partner an meine Seite. Oder die Möglichkeit die Schwierigkeitsstufe der Kämpfe anzupassen... Ich weiß, dass ich Jammern auf höchstem Niveau, aber selbst 'Bloodborne' war einfacher zu meistern als das hier.
Was mich auch stört, unabhängig jetzt von der allgemeinen Steuerung an sich, ist, dass ich diese nicht anpassen kann. Ich hasse es wirklich, die Sticks für jeden Sprint oder fürs Ducken/Loben drücken zu müssen. Hätte mir als Notlösung eine andere Tastenbelegung ohne Drücken gewünscht, weil die Technik in den Sticks halt minderwertig ist und diese zu stark verschleißen lassen. Schade, wirklich. Auch dass ich zum Speichern immer diesen blöden Retterschnaps trinken muss, ist dämlich Bin jemand, der wirklich krankhaft oft speichert, weil ich es abgrundtief verachte, wenn ich die letzte halbe Stunde wiederholen muss, nur weil ich nicht aktiv selbst speichern kann. Klar kann ich auch ein Bett ansteuern, aber es fühlt sich halt doof an. Meist verlasse ich das Spiel und speichere auf diesen Weg, als ständig Alkohol zu konsumieren.
Ansonsten habe ich von den Nebenmissionen her schon so einige lustige und nervige Dinge erlebt, aber das ständige Hin und Her habe ich dabei so rein gar nicht vermisst. Zu Beginn war ich ja ohnehin ausschließlich zu Fuß unterwegs und habe mich gefragt, wie ich die Lumpen, die Heinrich trägt, flicken kann. Als ich dann endlich soweit war, haben sich die Kleidungsstücke faktisch schon aufgelöst. Aber nun bin ich ja schlauer und achte darauf, dass die Kleidung und die Waffen immer im bestmöglichen Zustand sind. Ansonsten bin ich nun aber meist mit dem Pferd unterwegs. Habe auf Pebbles eigentlich schon lange keine Lust mehr und möchte ein anderes, aber ich habe noch keines als Ersatz gefunden. Möchte gerne ein schwarzes Kaltblut, aber ich denke, ich muss noch warten, bis ich eines finden kann. Finde es ja schade, dass ich Pferde nicht vom Karren schneiden kann wie in 'Red Dead Redemption II'. Denn da wäre schon eines gewesen, dass ich gerne mitgenommen hätte. Nur Geduld...
Und während Heinrich so völlig unbedarft und mittellos durch die Landschaft streifte, war meine erste Instanz das Sammeln von Unkraut, um wenigstens ein bisschen Geld in die Taschen zu bekommen. Hat am Ende auch gereicht, um wenigstens ein bisschen Futter zu kaufen, damit Heinrich nicht verhungert. Auch ein Bett zu Beginn außerhalb Troskowitz war schwierig. Schlafe zwar immer ungefragt hinterm Heuwagen im Stroh, aber da ich von der Story und von den Erkundigungen her schon weit bin, habe ich nun überall eine gute Möglichkeit zum pennen. Nur der eben erwähnte Platz im Stroh ist immer noch die beliebteste Anlaufstelle für mich, solange keiner der Schwankmädels das mitbekommt.
Um Heinrich finanziell unabhängigher zu machen, bin ich dazu übergegangen in regelmäßigen, aber gesitteten Abständen, in die Häuser mancher Person einzudringen und dort die Truhen und Taschen zu leeren. Das meiste wie Kleidung etc. nehme ich nicht mit, weil sich das nicht lohnt zu vekaufen, aber Groschen, Wertgegenstände und der eine oder andere Schmankerl kommt immer mit. Da ich zum Glück gut in den meisten Attributen schon gelevelt bin, kann der liebe Heinrich schon einiges schleppen. War lange völlig überladen, was auch beabsichtigt war, denn ich hatte schnell erkannt, dass eine zu große Last den Stärke-Wert levelt. Mit den richtigen Nebenatrributen hat sich das durchaus gelohnt.
Nun ja, ich werde mich nun auf der Hochzeit mit dem einen oder anderen Menschen unterhalten und hoffentlich die Redekunst aufwerten. Ein wirklich schreckliches Attribut, das nur sehr langsam levelt und mir daher viele Misserfolge in Gesprächen gönnt. Wird schon irgendwie.
Ich frage mich zudem auch, ob man hier im Spiel eine Romanze haben kann. Will mich dahingehend überraschen lassen und von selbst sehen, ob und wer in Frage kommt. Und wenn nicht, auch egal. Seit 'Baldu's Gate 3' ist das ohnehin schwierig für mich. Vermisse meinen Vampir schon sehr.
Nun allerdings hier erstmal 'nen Shut. Vielleicht beglücke ich euch nochmal mit neuen Erkenntnissen. Bis dahin versuche ich Heinrich nicht zu oft sterben zu lassen.
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Während meiner Realschulzeit schrieb ich noch in Schreibschrift. Allerdings hat mir die Art, wie ich diese Schrift aufs Papier brachte, irgendwann nicht mehr gefallen und ich stieg auf Druckschrift um. Dies ist bis heute so geblieben.
In manchen Situationen in der Arbeit muss ich allerdings zügig schreiben, weshalb da manchmal auch ein Gemisch aus beidem entsteht.
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"The Grudge"
Hierbei handelt es sich um einen Horrorfilm aus dem Jahr 2020, dessen Idee auf der "The Grudge"-Reihe aus den Jahren 2004 bis 2009 basiert. Letztere basieren auf das Original 'Ju-On - The Grudge' von 2000.
Mit den Jahren hat sich viel getan, wobei die Rahmenhandlung immer die gleiche geblieben ist. Lediglich die Menschen haben sich geändert und auch die Lokalitäten, wobei es sich immer um ein Haus dreht, in dem ein Fluch sein Unwesen treibt und die Personen quält, die es auch nur ein einziges Mal gewagt haben es zu betreten.
Die Neuverfilmung glänzt mit einer guten Atmosphäre und einer Handlung, welche in mehrere Parts unterteilt ist. Diese einzelnen Abschnitte erzählen die Geschehnisse aus der Vergangenheit und der Gegenwart, wobei diese recht lose ineinander übergehen ehe sie zum Ende hin ein volles Bild ergeben. Dies ist spannend erzählt und nicht so plump dargestellt wie noch in den älteren drei US-Filmen.
Das dabei natürlich der einen oder anderen Person der Bildschirmtod ereilt, sollte klar sein. Und tatsächlich ist die Altersempfehlung hier durchaus ernst zu nehmen, denn der Film spart nicht mit Gewalt, Kunstblut und durchaus heftigen Bildern. Und hier mag ich gerne nochmals Bezug zu den US-Filmen nehmen, deren erster und zweiter Teil ebenfalls das 16er-Label erhielten, während der dritte ab 18 freigegeben wurde. Aus heutiger Sicht sind diese Einstufungen lächerlich. Vor allem wenn ich mir den Brutalitätsgrad von diesem Film hier anschaue, finde ich es eigentlich schon ein bisschen erschreckend, wie sehr sich das Thema Gewalt bereits ausgebreitet hat. Aber gut, das ist ein anderes Thema.
Nun kommen wir noch zum Gruselfaktor, immerhin handelt es sich ja hier um einen Horrorfilm. Wie oben erwähnt hat der Film eine schöne Atmosphäre und kann sie auch recht gut beibehalten. Was das ganze allerdings kaputt macht - und das ist meine persönliche Meinung - ist der Einsatz der 'Effekte'. Und damit meine ich Jumpscares. Inzwischen gibt es sie in fast jedem modernen Horrorfilm und haben sich fest etabliert, aber sie sind billig und haben nichts mit einem gut gemachten Horrorstreifen zu tun, der den Zuschauern das Fürchten lehrt, in dem langsam immer mehr Spannung aufgebaut wird.
Gefühlt alle fünf Minuten einen Pulsschub zu bekommen ist anstrengend und für die Ohren ein Trommelfellfetzer. Ich hasse die hochgeschraubte Musik, die dem Scare folgt und mit schier wahnsinnig macht. Da lobe ich mir die alten Teile. Die sind zwar nicht gruselig, aber zumindest noch angenehm anzusehen ohne das ich Pirouetten im EKG drehe.
Was ich der Neuverfilmung aber zugute halte, sind die vielen Querverbindungen und Hommagen zu den älteren Titeln. Habe einige Szenen wiedererkannt und habe mich über die Umsetzung durchaus gefreut. Zwar habe ich die Katze und das starke Maunzen etwas vermisst, aber alles ändert sich. Auch ein Fluch wird moderner.
Fazit: Wer Film wie 'Insidious' und 'Conjuring' kennt und mag, der wird hier auch auf seine Kosten kommen. Auch wenn die Ermittler fürs Paranormale nicht existieren, so dürften sich einige vielleicht über das Wiedersehen mit einem bekannten Gesicht freuen.
Für Freunde der alten Titel könnte ein Blick ebenfalls von Wert sein, auch wenn es nur für ein einmaliges Anschauen ist.
Mir selbst hat der Film durchaus Spaß gemacht, auch wenn ich die Jumpscares am liebsten alle zusammenknüllen und im nächsten Abfalleimer entsorgen würde. Manch ein Spazialeffekt ist mir beim zweiten Anschauen auch aufgefallen, dass da etwas unachtsam gearbeitet wurde, und animiertes Feuer sieht eh blöd aus. Da kann auch ein höheres Budget nicht helfen.
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Nach über einem halben Jahr voller Stress und Arbeitsfleiß kann ich nun endlich zwei volle Wochen Urlaub genießen und machen, was ich will.
Ausschlafen, zocken und Filme anschauen. Ich liebe es bereits sehr.