Jetzt müsste ich vor Scham im Boden versinken, wenn ich bedenke, wie viele Spiele ich angefangen, aber bis Heute nicht ansatzweise bis zur Hälfte durchgespielt habe...
1.) Alice: Madness Returns (PS3): An sich mag ich Spiele, die ein bisschen psycho sind, aber das gesamte Spiel geht mir aufgrund der blöden Sprungeinlagen, wo ich meist in den Abgrund fliege, gehörig auf die Nerven. Es reizt mich überhaupt nicht, die CD überhaupt nochmals anzufassen, obwohl ich weiß, dass ich momentan bei einem Versteckspiel mit einem Kraken bin, der sich in so großen Glasbehältern versteckt. Alice ist mir sympathisch und auch die verrückte Grinsekatze ist genial, aber der Rest zerstört die horrorartige Idylle.
2.) Darksiders (PS3): Von vielen hochgelobt, für mich ein Reinfall. Am Schwierigkeitsgrad liegt es nicht, obwohl der auf Normal schon fordernd ist, aber mich stört so vieles am Spiel. Die Story ist mir zu langweilig, der Charakter zu schwerfällig, die Gegner zu nervig. Ich habe versucht, mich mit den Spielelementen anzufreunden, soch obwohl ich hochmotiviert rangegangen bin, flaute diese schnell wieder ab. Es ist einfach die fehlende Motivation, die mich antreibt, das Spiel verstauben zu lassen.
3.) Trauma Center - Under the Knife (DS): Ein ziemlich altes Spiel, das mir eigentlich viel Spaß macht, aber aufgrund des verfluchten Zeitlimits nur Frust verursacht. Bin momentan an einer Stellen angelangt, an welcher ich unter extremen Zeitdruck mehrere Handgriffe so rapide hinblättern muss, damit ich den Patienten retten kann. Nebenbei ist dieser dann kurz vorm Abschmirgeln, so dass noch mehr Zeit verloren geht und ich am Ende frustriert meinen DS an die Wand werfen möchte, weil ich es nach 20 Versuchen immer noch nicht geschafft habe.
4.) Lunar Knights (DS): Ich muss sagen, ich war überrascht von dem Spiel. Vampire aus dem Weltall ^^ Das Spiel ist richtig gut inszeniert, schlichte Grafik und fordernde Kämpfe, doch irgendwann habe ich aufgegeben. Ich wusste einfach nicht, wie man die Charas aufleveln musste, sofern das durch Training überhaupt möglich war und bin dann letztlich an einer Stelle festgehangen, die es mir unmöglich machte, weiterzugehen. Weil die Monster zu stark geworden waren oder ich den falschen Helden spielen musste. Da man zwei Charas spielen kann, wechselt sich das Geschehen auf Tag und Nacht. Der eine ist in der Nacht stärker und kann seine HP regenerieren, während der andere die Sonne braucht, damit seine Solarpistole funktioniert. Das war mir alles zu nervig und so hatte ich keine Geduld dafür. Seitdem liegt es im Schrank und verrottet.
5.) Sonic Unleashed (PS2): Mir fehlen die Worte. Das Spiel hat praktisch meinen Glauben zu Segas Maskottchen, welches ich seit Mega Drive-Zeiten lieben gelernt hatte, so sehr zerrüttet, dass ich von diesem Spiel geradezu traumatisiert wurde. Spieltechnisch das schlimmste, was ich mir jemals antun musste und nur deshalb wird es nicht mehr angerührt.
6.) Dragon Quest - Die Reise des verwunschenen Königs (PS2): Was anfänglich noch Spaß gemacht hatte, verlor sich entsprechend zu Anfang auch wieder. Die Story ist so mega fade und langweilig inszeniert, dass ich dabei sogar drohte einzuschlafen. Nebenbei hat mich die "Dragonball"-Aufmachung irgendwann genervt und ich habe abgeschaltet. Rausholen werde ich es nicht mehr...