Beiträge von Paya

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    Ich finde die Idee eines solchen Systems richtig gut, Cynda. :dafür: Klingt, als könnte das gut funktionieren und den meisten Usern entgegenkommen. Ich muss Alphys aber zustimmen, dass Juli/August nicht unbedingt der beste Zeitpunkt für das Turnier wären. Da klingt September/Oktober schon besser. Ansonsten kann ich mir auch April/Mai vorstellen, auch wenn ich es persönlich in der zweiten Hälfte des Jahres irgendwie besser fände.

    Ich versuche mal, auf den letzten Drücker in die Diskussion einzusteigen. Es waren recht viele Beiträge, die ich gelesen habe und ich weiß nicht, ob ich mir alles im Detail merken konnte. Es wird sich wohl so ziemlich alles wiederholen, was einfach damit zu tun hat, dass meiner Meinung nach schon viele extrem gute Vorschläge eingegangen sind, ich aber nicht jeden einzelnen zitieren kann. Cyndaquil hat sehr vieles ja auch schon auf Seite 13 (oder war es 14?) zusammengefasst. Ich wollte meine Meinung dazu trotzdem einfach mal einwerfen. :grin:


    Ein Problem scheint ja die schiere Anzahl an Wettbewerben zu sein und die Sorge mancher User, man müsse aufgrund dieser Menge an möglichst vielen teilnehmen, um eine Chance zu haben, ins Finale zu kommen. Wie hier schon gesagt wurde, denke auch ich, dass das eine teilweise unberechtigte Sorge ist, aber wenn sie da ist, ist sie nun einmal da und das Ziel sollte ja sein, dass die Wettbewerbe allen Spaß machen und nicht zu einer Art Zwang verkommen.


    Vielleicht könnte man jeden Wettbewerb in sich geschlossen attraktiver machen, ähnlich wie es bei dem Pokédex Projekt im Fanart Bereich ist. Es wurde schon der Vorschlag gemacht, eine Art Ordensystem einzubauen, was ja sehr gut zu einem Pokémonforum passt. Meiner Meinung nach gibt es eine ähnliche Belohnung schon jetzt in Form der Vertonung des ersten Platzes. (Ich hoffe, ich irre mich nicht, aber ich meine etwas davon am Rande mitbekommen zu haben). Da bleibt dann die Frage, was man für den Zweit- und Drittplatzierten anzubieten hat. Vielleicht einen Avatar oder, was ich persönlich noch besser finde, einen Stamp. Auch das wurde hier schon vorgeschlagen, wenn ich mich nicht irre, und würde sich natürlich sehr schön im Profil machen. Anstatt zu sagen »Ich habe in der Saisontabelle 50 Punkte erreicht«, kann man seine Erfolge visualisiert im Profil zeigen, wenn man das denn möchte. Natürlich wäre es in so einem Fall besonders schön, wenn der Erstplatzierte zusätzlich zu der Vertonung ebenfalls einen Stamp erhalten würde. Bei einem System dieser oder ähnlicher Art könnte man, meiner Meinung nach, die Saisontabelle komplett abschaffen. Dann verschwindet auch die Sorge, an möglichst vielen Wettbewerben teilnehmen zu müssen und Schreiberlinge, die vielleicht kein Händchen oder schlichtweg keine Lust auf Kurzgeschichten haben, aber z.B. unglaublich gut Drabbles verfassen können, fühlen sich weniger benachteiligt.


    Zum Ende des Jahres könnte man dann vielleicht ein mehrteiliges Turnier veranstalten, dass in der Art funktioniert, dass in der ersten Runde jeder, der mag, teilnehmen kann, in der zweiten dann die ersten fünf/sechs Plätze und in der letzten die ersten drei aus der zweiten Runde unter denen dann der Sieger ermittelt wird. Die Gewinner kriegen dann einen besonders schönen Avatar oder einen etwas größeren Stamp und, wie es ja jetzt auch schon ist, eine Medaille (die heißen doch so, oder?).


    Das ist allerdings alles eine Frage des Aufwands. Man muss Leute finden, die sich bereit erklären würden, die Stamps und/oder Vertonungen anzufertigen. Das kostet diejenigen einiges an Zeit und es ist die Frage, ob sich genügend User melden würden, die diese Arbeit unter sich aufteilen würden, damit am Ende nicht irgendwer überfordert ist und keinen Spaß mehr an der Sache hat.
    Ähnlich verhält es sich mit der Anzahl der Wettbewerbe an sich. Ich habe das noch nicht ganz genau verstanden, zugegebenermaßen. Das Komitee löst sich auf, richtig? Wer ist denn dann für die Wettbewerbe zuständig? Kann man sich einfach dafür melden? Wenn sich dafür nur zwei oder drei Leute melden würden, wären zwanzig Wettbewerbe pro Saison natürlich eine utopische Zahl. Wenn sich zehn oder fünfzehn melden, wäre das vielleicht eher zu stemmen. Vielleicht könnte man die Anzahl an Wettbewerben also jede Saison neu festlegen, abhängig davon, wie viele potentielle Wettbewerbsleiter sich finden. Andererseits könnte das zu umständlich oder verwirrend sein. Das könnte wahrscheinlich am ehesten die Praxis zeigen.


    Eine Steigerung der Wortanzahl auf 2000 fände ich persönlich nicht schlecht (ich musste auch ständig kürzen), aber ich bin der Meinung, dass es sich mit 1500 ebenfalls gut leben lässt.

    Hallo zusammen.


    Nach sehr langer Abwesenheit will ich mich doch noch einmal zurückmelden und das, natürlich, mit einem Vote. Besonders, da es erst zwei gibt.


    Aber – alter Falter – was ist denn mit diesem Wettbewerb los? Die Abgaben sind alle so extrem gut, dass ich noch gar nicht weiß, wie ich meine Punkte verteilen soll. Ich muss dazu sagen, dass ich momentan nicht so ganz auf der Höhe bin, weshalb ich weniger auf Details wie z.B. das Metrum achten werde. Ich hoffe doch, dass ich den vier Gedichten dennoch gerecht werde. Auf geht’s.











    Punktevergabe. Die ist mir dieses Mal wirklich sehr schwer gefallen. Alle vier Gedichte sind auf einem ähnlich hohen Niveau und das trotz der doch nicht ganz einfachen Aufgabenstellung. Ich kann daher letztendlich nur nach meinem subjektiven Empfinden gehen, möchte aber noch einmal betonen, dass jedes Werk Punkte verdient hätte. Mir stehen leider nur drei zur Verfügung:


    ID: 67941
    A2: 2
    A3: 1

    Hallo zusammen :)


    Ich muss diese Fanfiction schweren Herzens schließen. Das tut wirklich erstaunlich weh, aber ich komme einfach nicht mehr dazu, mich Fulgor & Co. zu widmen.
    Um meinem verzweifelten Versuch, irgendwann zumindest so halb vom Schreiben leben zu können, gerecht zu werden, bin ich derzeit mit einem anderen Projekt beschäftigt. Für Self-Publishing und so. Und das nimmt mich wirklich komplett ein. Deshalb sieht man mich im BB auch so gar nicht mehr.


    Momentan kann ich Fulgors Geschichte also einfach nicht gerecht werden. Vielleicht irgendwann, wenn ich handwerklich gut genug im Schreiben bin, dass ich an zwei Projekten gleichzeitig arbeiten kann. Dann würde ich die Geschichte allerdings erst weitestgehend zuende schreiben, damit es nicht ständig ein Jahr dauert, bis ich ein Kapitel veröffentliche ;)


    Ich möchte euch, meinen Lesern, danken, dass ihr euch durch diese Wall-of-Texts gekämpft habt und auch für die Kommentare (in diesem Punkt besonders bei @Deception. Dein Feedback war wirklich immer sehr nützlich).
    Vielleicht liest man sich ja doch mal wieder.

    Hallo zusammen :)


    Ich bin noch an drei Shiny Rayquaza Codes aus dem Gamestop heran gekommen. Sie sind nur noch bis zum 1. Dezember gültig und ich fände es irgendwie schade, wenn sie einfach so verfallen würden. Daher möchte ich sie gerne verschenken.


    Die Rayquaza tragen das Item Drachenzahn und beherrschen die Attacken Zenitstürmer, Drachenklaue, Turbotempo und Drachentanz.


    Wenn ihr interessiert seid, schreibt einfach hier ins Topic. Es gilt das blöde "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"-Prinzip. Das hört sich schon so blöd an, aber anders funktioniert es in diesem Fall wohl nicht ;(


    Ich möchte allerdings darum bitten, dass sich nur diejenigen melden, die noch keinen Code irgendwie anders ergattern konnten. Seid bitte fair :saint:

    Gibt es den Tabularah-Sack vom Supertraining bei ORAS nicht? Wenn es den gibt, würde ich nämlich empfehlen, auf den zurück zu greifen, falls man die Beeren gerade nicht zur Hand hat. Aber ich weiß wirklich nicht, ob es den nur in XY gab.


    Edit: Entschuldigung, ich hatte überlesen, dass das schon jemand vorgeschlagen hatte. :blush:

    Ich persönlich habe für Estland, Großbritannien, Spanien und Israel gestimmt. (Bei Letzterem habe ich mich aber glaube ich mit der Nummer vertan. Ich meine, ich wollte eigentlich Norwegen eine Stimme geben xD Egal, waren beide gut.)


    -Großbritannien war epicness. Ich habe während des Auftritts die ganze Zeit gelacht. Dem Duo hätte ich echt mehr gewünscht.
    -Estlands Duet hat mir auch sehr gut gefallen. Die beiden hatten was Charismatisches. Irgendwie musste ich bei dem Lied an "Summer Wine" denken.
    -Spanien hat einfach Spaß gemacht. Von den Songs, die so ein bisschen auf Power gesetzt haben, fand ich das am Besten.
    -Bei Israel mochte ich die Mischung und den Umschwung der Stimmung, Norwegen fand ich aufgrund der Thematik sehr mutig.
    -Sehr gut war natürlich auch Belgien. Moderne Kunst. :P Aber ich wollte nicht ganz so vielen meine Stimme geben. Im Nachhinein denke ich aber, dass ich lieber für Belgien, anstatt für Israel eine SMS geschrieben hätte.
    -Schweden hatte eine wirklich, wirklich tolle Show, aber ich fand das Lied jetzt nicht übermäßig gut. Ich persönlich hätte es nicht auf den ersten und auch nicht auf den zweiten, oder dritten Platz gesetzt. (Finde eigentlich nur ich das komisch, dass auf einmal 90% aller Europäer auffällt, wie gerne sie Eurodance mögen? o.O Sowas denke ich mir öfter, wenn ein Land mit so großem Abstand gewinnt. In diesem Fall ging es mir bei den drei ersten Plätzen wirklich so, als säße da jemand, der die Stimmen manipuliert. Stimmt natürlich nicht, aber mich wundert, wie einseitig es dieses Mal war.)
    -Russland war auch klasse und ich hätte ihr durchaus den Sieg gegönnt. Aber ich habe trotzdem keine Stimme für Polina gegeben, weil ich mich irgendwie parteiisch gefühlt hätte. Ich saß nämlich vor dem Fernseher und habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie unglaublich niedlich die ist und dass ich sie gerne knuddeln würde. xD
    Ich denke aber auch, dass ein ESC in Russland bei der jetzigen politischen Lage möglicherweise etwas problematisch hätte werden können.
    Das mit dem Ausbuhen hab ich gar nicht mitbekommen o.O Geht natürlich gar nicht. Was kann die gute Frau dafür, was momentan in Russland abgeht? Wobei ich dazu sagen muss, dass ESC natürlich immer von Politik und der Freundschaft der Länder untereinander beeinflusst ist. Soweit ich weiß hat Deutschland z.B. sehr selten bis nie Punkte von Israel bekommen. (Vielleicht bin ich aber auch doof und hab das falsch im Kopf).
    -Deutschland war ok. Nicht außergewöhnlich, nicht schlecht, aber auch nicht besser als die meisten anderen Songs. Ich war trotzdem positiv überrascht. Ich hatte das deutsche Lied bisher noch nicht gehört und habe doch mit etwas langweiligerem gerechnet. Die Show fand ich auch ziemlich gut. 0 Punkte finde ich da doch etwas zu wenig.


    Im Allgemeinen hat mir keines der Lieder überhaupt nicht gefallen. Ich fand einige nur ziemlich langweilig. Italien zum Beispiel, obwohl ich sowas klassisches eigentlich gern mag. Das Lied aus Zypern mochte ich mit Abstand am wenigsten. Da war meiner Meinung nach gar keine Substanz drin.


    Was mich richtig gestört hat, war der Moderator in Deutschland. Ganz ehrlich, kann man da keinen anderen hinsetzen? Ich habe mich wegen dessen Sprüchen teilweise unglaublich aufgeregt. Von wegen: "Großbritannien hat eine schlechte, abgekupferte Swing-Show", "Der haben sie vielleicht zusammen mit einer Stimmgabel Punkte gegeben", "Das klang nicht nach I'm alive", sondern nach Tod, "Ihr Wort in Got...äh...Putins Ohren". Und auch wenn ich den Wortlaut nicht mehr genau im Kopf habe: Viel netter hat der das nicht gesagt. Sowas geht gar nicht, finde ich.


    Alles in allem hat mir der Abend sehr Spaß gemacht. Es gab viele schöne Lieder, viele tolle Shows (und viele tolle Kleider :P) Ich finde allerdings, dass der ESC etwas mehr Power und Abwechslung und etwas weniger Balladen gebrauchen könnte. Und ich finde es richtig schade, dass nur so wenige in ihrer Landessprache gesungen haben. :(

    [tabmenu]
    [tab=Willkommen]Hallo zusammen^^
    Wird Zeit, dass ich mich endlich mal wieder an den Votes beteilige. Das Thema ist, zugegebenermaßen, nicht unbedingt mein liebstes. Nicht etwa, weil es langweilig wäre, sondern vielmehr, weil die Umsetzung in vielen Fällen nur sehr ähnlich sein kann. Dementsprechend bin ich sehr gespannt, was unsere fleißigen Schreiberlinge zu Papier/Bildschirm gebracht haben.
    Aufgrund dessen werde ich außerdem ein besonderes Augenmerk darauf richten, ob mit Originalität und neuen Ideen an das Thema herangegangen ist. Selbstverständlich ist das aber nicht alles. Gerade wenn es um einen Abschied geht ist natürlich auch das Gefühl besonders wichtig, dass dem Leser übermittelt wird. Mal sehen, wer mich zum Weinen bringt ;)


    [tab=und]
    [subtab=1-4]
    Abgabe 01 – Was zurückbleibt
    Der Aufbau dieser ersten Geschichte gefällt mir ziemlich gut. Zunächst einmal liegt der Fokus auf dem Kennen- und Liebenlernen der beiden Protagonisten, was den Abschied für den Leser sicher etwas emotionaler macht, als wenn man die Vorgeschichte nicht gekannt hatte. Aber auch die anfängliche Einführung in den Ort, in der sofort klar wird wie sehr Philipp Baltrum mag, weiß mich zu überzeugen. Einfach, weil dadurch noch etwas mehr Emotionalität aufgebaut wird und sich, auch durch die folgenden Beschreibungen der Nordsee, des Sonnenuntergangs und den Kennenlernens eines neuen Menschen, ein gewisses Gefühl von Urlaub einstellt.
    Das Tempo der Entwicklung der Gefühle, die Joanna und Philipp füreinander empfinden, erscheint mir jedoch etwas schnell. Das sie direkt bei ihrem ersten Treffen ihre Liebe „gesteht“ (möglicherweise hat Joanna es an dieser Stelle eher noch als Spaß empfunden) wirkt doch etwas unglaubwürdig. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit der Unsicherheit, die sich sofort in Philipp breit macht, als er Joanna zum ersten Mal sieht. Natürlich ist das ein Fall von „Liebe auf den ersten Blick“. Trotzdem gefällt mir das in diesem Zusammenhang nicht ganz so toll. Irgendwie entwickelt sich die Liebe zwischen den beiden zu perfekt und gradlinig. Davon abgesehen empfinde ich die Gespräche zwischen den Beiden sehr charmant geschrieben. Es macht Spaß zu lesen, wie Joanna Philipp ein wenig wegen seiner Nervosität aufzieht und die beiden schnell in ein freundliches, scheinbar zunächst belangloses Kennenlerngespräch übergehen. Dass sie so schnell so offen ins Gespräch kommen ist zwar etwas ungewöhnlich, wenn man die sehr lebenslustige und aufgeschlossene Art Joannas betrachtet aber durchaus glaubwürdig. Schön, wie es dem/der Autor/in gelungen ist, trotz der Wortobergrenze die unterschiedlichen Charaktere der beiden Protagonisten glaubwürdig hervorzuheben. Leider kann ich den beiden aber nicht abkaufen, dass sie 13 Jahre alt sind. Dafür erscheint mir die Wortwahl ab und an etwas zu hochgestochen. Dieses Gefühl hatte ich besonders bei ihrem letzten Gespräch, bevor Joanna auf das Schiff geht.
    Der Abschied mag fast schon etwas zu kurz kommen, wenn man betrachtet, wie viele Wörter in das Kennenlernen gesteckt wurden. Ich bin persönlich halte das aber für absolut ausreichend. Die Trauer der beiden Protagonisten wird durchaus deutlich und gerade durch diese Erinnerung an ihre Zeit miteinander besonders verständlich. Allerdings hätte ich mir in diesem Zusammenhang noch einen Satz gewünscht der verdeutlicht, dass sich die beiden nicht nur dieses eine Mal getroffen, sondern mehr Zeit miteinander verbracht haben. Ohne das ist es nämlich doch etwas unglaubwürdig, wie stark sich Joanna und Philipp bereits aneinander gebunden haben.
    Was ich toll finde ist, dass hier kein immerwährender Abschied beschrieben wird, auch wenn es sich zu Beginn so anfühlt. Die beiden können dennoch in Kontakt bleiben. Ich finde dass dies sehr gut zeigt, wie schrecklich sich ein Abschied doch anfühlen kann, selbst wenn man weiß, dass man sich sehr wohl wiedersehen kann und sicher auch wird.


    Abgabe 02 – Please forgive me
    Ich bin kein großer Fan von englischen Titeln wenn sie keine Funktion erfüllen. Deshalb fand ich es etwas schade, dass hier nicht zum deutschen Äquivalent „Bitte, verzeih mir“ gegriffen wurde. Aber das ist selbstverständlich absolut subjektiv und das Wichtigste ist doch, dass der/die Autor/in mit seiner Titelwahl zufrieden ist.
    Der Anfang hat mich direkt gepackt. Ich bin ein großer Fan von Rhetorik. Auch von solcher, die vielen etwas überzogen vorkommt. Metaphern, Personifikationen und Vergleiche lassen mich direkt tief in den Gefühlen des Protagonisten versinken. Sehr schön, besonders in einem Wettbewerb, in dem Emotionen essenziell sind. Ich persönlich empfinde es daher als einen äußerst geschickten Zug der/der Autors/Autorin sich auf das Innenleben des Protagonisten zu konzentrieren und sein schlechtes Gewissen alles andere übertönen zu lassen.
    Auch die Wendung gefällt mir. Sicherlich hat man zuerst eher an ein menschliches Krankenhaus gedacht, als an eine Tierklinik. Mag sein, dass mich der Text hier gerade deshalb noch etwas mehr packt, weil ich mich gut mit dem Protagonisten identifizieren kann (auch wenn meine Hündin zum Glück nicht an Rattengift gestorben ist, dennoch habe ich mir lange Vorwürfe gemacht). Die Gefühle werden gegen Ende immer intensiver, der Protagonist tut mir wirklich leid. Der/Die Autor/in hat es geschafft, wirkliche Gefühle in mir zu wecken.
    Das grausamste an dem Abschied in dieser Geschichte ist sicher, dass er so gar nicht zustande kommt. Der Protagonist kann nicht bei seiner Hündin sein, als sie stirbt. Möglicherweise könnte das jedoch ein Problem werden, je nachdem wie genau man Abschied definieren will und ob man die Aufgabe des Wettbewerbs an dieser Stelle als erfüllt betrachten möchte. Mir persönlich gefällt es, nicht nur wegen dem mitreißenden, emotionalen Schreibstil, sondern auch weil es etwas ungewöhnlicher ist, auch wenn der Tod in Verbindung mit Abschied natürlich sehr häufig zurate gezogen wird.
    Im Allgemeinen kam mir die Abgabe außerdem recht glaubwürdig vor, sodass ich wirklich am Überlegen bin, ob sie auf einer wahren Geschichte basiert.


    Abgabe 03 – Ein Schiff namens Destiny
    Hier sehe ich ein paar Parallelen zur ersten Abgabe. Da ist natürlich einmal der Aufbau, der zunächst mit der Gegenwart beginnt, dann in Erinnerungen übergeht und zuletzt wieder in die Gegenwart führt. Besonders interessant finde ich dabei jedoch, dass auch einer der Abschnitte, der in der Vergangenheit spielt, im Präsens geschrieben ist. Für mich fühlt es sich an dieser Stelle so an, als sei die Erinnerung an den Spaß –aber auch das traurige Gespräch über den drohenden Abschied, mit Kelly für Eric so wichtig, dass sie ihm immer noch sehr nah erscheint, während der Moment ihres Umzugs als negative Erinnerung gerne als Vergangenheit wahrgenommen wird. Das gefällt mir. Außerdem empfinde ich die Darstellung der Kinder hier durchaus glaubwürdig. Gerade bei solchen Einwürfen wie „Jungs heulen nicht“ konnte ich mir die beiden wirklich gut vorstellen.
    Das Ende finde ich ebenfalls sehr schön. Es wirkt so ungezwungen und leicht, dennoch wird die Wichtigkeit dieses Momentes und die Freude über das Wiedersehen auf seine Weise sehr deutlich. Natürlich muss, passend zum Titel, auch ein Rückbezug zu der Geschichte des Schiffes „Schicksal“ gezogen werden. Diese Geschichte selbst gefiel mir nicht ganz so gut, weil ich sie als Parallele zu dem Abschied von Kelly und Eric doch als ein wenig kitschig empfand. Aber wen interessiert’s? Alles in allem hat es mir auch bei dieser Abgabe Spaß gemacht, sie zu lesen.


    Abgabe 04 – Bleibe noch bitte
    Schon wieder dieser tolle Aufbau! Gegenwart, Erinnerung, Gegenwart. Und wie in Abgabe 3 ist auch hier die eigentliche Erinnerung im Präsens gehalten. Sehr schön.
    Was ich besonders toll umgesetzt finde, sind die Gedanken des Ich-Erzählers im Vergleich zu dem, was er sagt. In seinen Gedanken wird sehr deutlich, wie viel er der Frau, die ihn verlässt, eigentlich sagen würde. Allerdings spricht er nur sehr wenig davon aus, was irgendwie seine Verzweiflung greifbarer erscheinen lässt, als hätte ihm der Schock die Stimme geraubt.
    Als einen der Höhepunkte habe ich den Moment wahrgenommen, in dem seine Freundin den Protagonisten bittet, da zu bleiben. Das ist ein wirklich toller Kontrast zu seiner Bitte.
    Auch, wenn ich Rhetorik sehr gern mag, überwiegt mir persönlich der Kitsch etwas zu sehr. Es gibt viele Leser, die gerade diese romantischen Vergleiche sehr gern mögen, aber mich sprechen sie leider nicht ganz so sehr an. Dennoch empfinde ich das immer wieder auftauchende Motiv des Ozeans, der einerseits die Liebe repräsentiert, in aufgewühlter, stürmischer Form aber auch die Trauer und Verzweiflung, als passend und lesenswert.
    Etwas verwundert hat mich der Moment, in dem es zum Abschied kommt. Offensichtlich haben die beiden gerade zusammen im Bett gelegen (möglicherweise sogar zuvor Sex gehabt) und ganz plötzlich fällt der Freundin ein, dass sie doch gehen sollte. Zunächst dachte ich daran, dass es sich möglicherweise nur um einen One-Night Stand handelt, in den sich der Ich-Erzähler etwas verrannt hat (gerade da auch erwähnt wurde, dass sich die beiden noch nicht lange kennen). Aber andererseits wird auch von einem Jahr gesprochen. Das hat mich gewundert, aber vielleicht verstehe ich da auch etwas falsch.


    [subtab=5-8]
    Abgabe 05 – Für ein ganzes Leben
    Diese Abgabe ist ein bisschen seltsam. Sie wirkt ziemlich abstrakt, sodass ich mich als Leser immer als etwas distanziert von der Handlung und ihren Charakteren gefühlt habe.
    Es gibt sehr viele, sehr kurze Sätze. Einerseits gefällt mir das, da die Gedanken der Ich-Erzählerin etwas verworren zu sein scheinen und die ganze Geschichte an einen inneren Monolog erinnert. Andererseits lässt dies die Abgabe etwas gehetzt erscheinen, was nicht so richtig zur Situation passen mag.
    Die Beziehung der Charaktere zueinander wird nicht wirklich klar. Man bleibt als Leser die ganze Zeit im Dunkeln, was denn da überhaupt vor sich geht. Wie bereits gesagt erscheint mir die ganze Geschichte doch sehr abstrakt und auch das Ende lässt einige Fragen offen. Es fällt mir insgesamt etwas schwer, den Überblick zu behalten.


    Abgabe 06 – Auf Wiedersehen, Welt
    Ist das die homosexuelle „Kampfrede“, oder kann Lucy auch ein männlicher Name sein? Mir kam es etwas so vor, als ginge es hier unter anderem auch um eine lesbische Beziehung. Immerhin wird auch erwähnt, dass der Vater ein sehr konservatives Weltbild hat. (Mir fällt gerade auf, dass am Ende ja „Eure Lucy“ steht. Also ist das wohl so.)
    Davon abgesehen: Diese Geschichte tut echt weh. Die ist einfach nur unglaublich traurig. Der Ich-Erzähler ist vollkommen am Boden. Wenn mehr Personen in seinem Leben für ihn da gewesen wären, hätte er nun wohl nicht das Verlangen danach, sich umzubringen.
    Der Aufbau des Abschiedsbriefes (das Wort „Abschiedsbrief“ ist, nebenbei, natürlich wie prädestiniert für diesen Wettbewerb) erinnert mich fast schon ein wenig an ein Gedicht und gefällt mir gut. Ich halte ihn für passend und glaubwürdig. Der Ich-Erzähler wendet sich an jeden Einzelnen der Personen, die in seinem Leben eine Rolle spielten. Und obwohl er sich auch hier als schwaches Opfer präsentiert, übt er doch auch Kritik an denen, die ihn verletzt haben. Nur für seinen Bruder und Michelle bleiben ein paar gute Worte übrig. Der Abschnitt, der sich an Michelle richtet, drückt mir persönlich aber doch ein wenig zu sehr auf die Tränendüse (irgendwie hört sich die Formulierung jetzt voll böse an… -,- Das ist nicht so gemeint, ich weiß gerade nur nicht, wie ich das besser erklären soll). Besonders dieses „Ich gebe dich frei“ hat mir den Ich-Erzähler sehr unsympathisch gemacht, weil es so überheblich und egoistisch klingt. Diese Eigenschaften haben sich dann leider ein wenig mit meiner Wahrnehmung von ihm in der Opferrolle gebissen.
    An sich fand ich die Idee der Abgabe sehr passend für den Wettbewerb und auch die Umsetzung, gerade der Aufbau, hat mir gefallen. Dennoch konnte mich der Brief leider nicht wirklich packen, vielleicht weil er zu eindimensional traurig ist, obwohl ich mir vorstellen kann, dass es einem Protagonisten in dieser Situation und vermutlich mit schwersten Depressionen durchaus so vorkommen könnte.


    Abgabe 07 – Abschiedsgedanken
    Die Idee finde ich gut. Der innere Zwiespalt wird sehr gut deutlich gemacht. Kurz und knapp erzählt diese Geschichte von dem Ende eines Lebensabschnittes. Ich denke, viele Menschen hatten das: Das man sich eigentlich auf das Ende der Schulzeit freut und dann doch nostalgisch wird, vielleicht ein wenig Angst vor der Zukunft hat. Das wurde hier, meiner Meinung nach, sehr schön und glaubwürdig umgesetzt. Die Gedankengänge des Ich-Erzählers sind sehr gut nachvollziehbar und auch wenn der Schluss und der Stimmungswechsel vielleicht ein wenig zu plötzlich kommen, empfinde ich auch den Schluss als glaubwürdig.
    Leider war die Geschichte ab und an etwas schwierig zu lesen. Ein paar Flüchtigkeitsfehler haben sich eingeschlichen und die häufig sehr langen, verschachtelten Sätze wirkten teilweise etwas unglücklich von Aufbau und Wortwahl, sodass ich ab und an darüber gestolpert bin. Dennoch erfüllen gerade diese Sätze, die oft einer Aufzählung ähneln, ihren Zweck. Sie zeigen auf, wie unglaublich viele und unterschiedliche Erinnerungen mit der Schule verbunden sind. Die Darstellung dieser finde ich übrigens auch sehr schön. Sie erscheint dem Ich-Erzähler mächtig, was einerseits gut und beschützend, andererseits auch ein wenig bedrohlich wirkt.


    Abgabe 08 – Der Mann, der mit dem Tod sprach
    Ich mag den Titel. Diese „bla, der/die/das bla“ (brilliante Umschreibung) Titel gefallen mir meistens ziemlich gut. Dieser hat mich außerdem besonders neugierig gemacht, da es wohl kaum alltäglich ist, dass jemand mit dem Tod spricht. Umso überraschender, dass auch aus der Sicht des Todes berichtet wird und dieser recht sanft und ruhig auftritt.
    Die Geschichte gefällt mir ziemlich gut. Die Beschreibungen sind sehr schön. Besonders toll fand ich die sehr gelungenen Personifikationen der Natur. Die Wellen, die sich in den Fels krallen – eine schöne Personifikation. Im Allgemeinen hat mich vor allem die Wortwahl begeistert, die ruhig durch die Geschichte führt, die keine Spannung braucht, sondern mir in ihrer Sanftmütigkeit sehr passend erscheint. Als ebenfalls gelungen erschien mir der Aufbau, der zunächst das Leben des Todes beschreibt und dann in den Traum des Mannes und das Gespräch übergeht. Erst Jahre nach dem Aufwachen treffen sich Tod und Mann wieder. Zuvor wird noch eine schöne, hoffnungsvolle Möglichkeit für das Leben nach dem Tod beschrieben.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich empfand das Lesen dieser Geschichte als sehr angenehm und hatte viel Freude daran.
    Etwas schwierig finde ich, dass der Abschied hier vielleicht etwas schwierig zu definieren ist. Einmal ist da natürlich das übergeordnete Thema Abschied in Form des Todes. Dann könnte man auch noch sagen, dass ein Abschied zwischen dem Tod und dem Mann zustande kommt, als dieser aus seinem Traum erwacht. Das ist definitiv etwas subtiler, als in den anderen Abgaben und gefällt mir persönlich sehr gut. Ich bin mir nur nicht sicher, ob jeder das als wirkliches „Abschied nehmen“ interpretieren würde. Aber im Endeffekt ging es ja sowieso nur darum, etwas über das Thema „Abschied nehmen“ zuschreiben. Dennoch denke ich, dass diese Geschichte noch etwas besser zu einer Aufgabenstellung gepasst hätte, die danach fragt, wie man den Tod beschreiben würde.




    [tab=Abschied]
    Es gab nur Ich-Erzähler :O. Voll cool ^^
    Wieder mal ein gelungener Wettbewerb. Ich sollte doch endlich wieder damit anfangen, öfter zu voten. Es hat Spaß gemacht all diese Geschichten zu lesen. Und das, obwohl das Thema doch eigentlich so gar kein glückliches ist. (Nach all den doch etwas traurigen Geschichte hoffe ich doch, dass im nächsten Wettbewerb nicht nur mit Dystopien um sich geschmissen wird.)


    Jetzt noch die blöde Asi-Punktevergabe. Ich hasse die -,-


    ID: 67941
    Abgabe 8: 3
    Abgabe 2: 2
    Abgabe 3: 1


    3+2+1 = 6


    Der letzte Punkt war definitiv am schwierigsten zu verteilen. Ich habe sehr stark zwischen Abgabe 3 und Abgabe 7 geschwankt, mich dann aber für Abgabe 3 entschieden, weil sie mich persönlich irgendwie noch ein wenig mehr in ihren Bann gezogen hat.


    Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Wettbewerb und dass ich nicht wieder faul bin. :P

    Gibt es vielleicht die Möglichkeit, zusätzlich zu dem eigentlichen Text einen kleinen Informationstext für das genutzte Fandom anzuhängen (der dann wenn möglich nicht in die Wortzahl der eigentlichen Geschichte mit einfließen würde)?
    Zum Beispiel so:


    Einfach nur, um es den Votern ein wenig einfacher zu machen. Es ist immer so blöd, wenn man keine Ahnung von einem Fandom hat und dann stundenlang durch das Internet wuseln muss, um etwas darüber heraus zu finden.

    [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo zusammen^^
    Und schon ist die neue Saison in vollem Gange. Ganz ohne Drabble, aber dennoch mit massig Ansturm. Sehr schön :)
    Ich persönlich finde das Thema dieses Wettis sehr interessant, aber nicht unbedingt einfach umzusetzen. Bei meinem Vote werde ich besonders darauf achten, ob mir ein Text wie ein Prolog erscheint und ob es zu keiner bloßen Nacherzählung der beginnenden Handlung eines Videospieles kommt, sondern diese in passender Form in die eigentliche Handlung eingebaut wird.
    Leider werde ich mich ziemlich kurz fassen müssen. Die Klausurphase zerrt immer noch ein wenig an mir. Dennoch kann sich natürlich gerne melden, wer einen ausführlicheren Kommentar wünscht. Das kriege ich dann auch noch irgendwie zwischen geschoben ;)
    Und ab dafür.
    [tab=Abgaben]
    Abgabe 02 - Mein Wille geschehe!
    Der spezielle Charme dieser Abgabe gefällt mir. Ich gebe zu, die Protagonistin ist mir so gar nicht sympathisch. Aber diese Beziehung zu ihrem Freund und ihr Kampf um das passenden Pokémonteam, die passende Edition, die richtige Art zu spielen an sich, ist unterhaltsam zu lesen. Der Schreibstil lässt sich ebenfalls sehr angenehm lesen und weiß mit einer humorvollen Leichtigkeit zu gefallen.
    Der Anfang des Spiels wird hier sehr ausführlich beschrieben und nimmt somit eine wichtige Rolle ein, ohne dass die beiden Protagonisten in den Hintergrund treten oder die Geschichte etwas von ihrem individuellen Charme verliert.


    Abgabe 7 - Weltenwanderung
    Gott, der Schreibstil ist toll. Vom ersten Satz an hat mich der Erzählstil mitgerissen. Die Art, wie hier Atmosphäre aufgebaut wird, hat mich dann vollends gefangen. Stil, Handlung und Protagonist sind allesamt sehr stimmungsvoll und ergeben zusammen ein, meiner Meinung nach, absolut lesenswertes Gesamtwerk.
    Auch die Idee gefällt mir gut. Hier wird von keinem bestimmten Spiel berichtet und auch von keinem bestimmten Charakter sondern von einem, der sich gerade erst in dem nächsten Videospiel materialisiert, von einer Welt zur anderen hastend. Eine tolle Idee, ungemein gut umgesetzt und so aufgebaut, dass ich mir diese Abgabe durchaus als Prolog vorstellen kann. Wenn ich den Thema dieses Wettbewerbs nicht kennen würde, hätte ich in dem Text allerdings vermutlich nicht den Start eines Videospieles gesehen.


    Abgabe 11 - Von Trollboten und Friseursalons
    Beim Lesen dieser Abgabe musste ich doch ziemlich schmunzeln. Jaja, manchmal hat man doch das Gefühl, dass die guten Postboten ihre Kunden gerne mal etwas ärgern. Auch wenn das natürlich nicht wirklich der Fall ist.
    An dieser Stelle hat mir vor allen Dingen der Alltagshumor besonders zugesagt. Der verzweifelte Kampf des Protagonisten gegen all die widrigen Umstände, die ihn immer wieder vom Spielen abhalten, ist äußerst unterhaltsam zu lesen. Der Spielstart selbst kommt eher etwas zu kurz. In dieser Kurzgeschichte ist es eher der Weg der zum Ziel führt, der im Mittelpunkt steht.
    Das Ende bleibt zwar offen und könnte möglicherweise der eines Prologs sein, dennoch hatte ich eher das Gefühl eine abgeschlossene Kurzgeschichte zu lesen (die ja auch oft ein offenes Ende haben).


    Abgabe 17 - Blaugrün vor Spannung
    Auch diese Geschichte hat mir viel Lesespaß bereitet. Ähnlich wie in Abgabe 11 überzeugt mich der glaubwürdige Humor, der sich vor allen Dingen auf die Verkettung unglücklicher Zustände stützt, die den Protagonisten von dem sehnlich erwarteten Spielstart trennen. Ich konnte mir wirklich vorstellen, dass etwas ähnliches tatsächlich passieren könnte, auch wenn die Handlung ab und an sicher ein wenig übertrieben erschien. Auch die Charaktere haben mir gefallen. Die Mutter erinnert mich sehr an meine eigene, was die Geschichte füt mich persönlich natürlich noch einmal etwas lustiger gemacht hat.
    Das Ende spaltet mich hingegen wieder ein wenig. Er verhält sich wirklich sehr ähnlich wie bei Abgabe 11. Ich könnte mir vorstellen, dass auf diesen Prolog weitere Kapitel folgen, aber etwas mehr erscheint er mir doch wie eine in sich geschlossene Kurzgeschichte.


    Abgabe 18 - Motivation zur Liebe
    Das ist irgendwie traurig. Der/Die Autor/in hat sehr gelungen den Wandel vom Gelegenheitsspieler zum Strategen in Szene gesetzt. Im Endeffekt scheint gerade dieser Wandel den Zauber des Spieles zu rauben. Dies erschien auch mir als Leser so. So steril wie über die Pokémon gesprochen wird, scheint das Ganze doch sehr theoretisch, nahezu trocken.
    Die Satzstellung erschien mir ab und an ein wenig holprig, aber der Stil selbst passt sehr gut zu dem beschriebenen Protagonisten, der auf eine seltsame Art unsympathisch erscheint.
    Der Start des Spiels führt in diesem Text direkt das Ende ein, was ich für eine gute Idee halte. Der Rückbezug zum Titel sagt mir ebenfalls zu. Jedoch bringen beide Aspekte mit sich, dass die Geschichte in sich doch sehr geschlossen wirkt und kaum wie ein Prolog.


    Abgabe 20 - Höllenfeuerrot und Efeublattgrün
    Diese Abgabe hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das liegt einerseits sicherlich daran, dass ich diesem Kampf von Nidorino und Gengar schon seit ich das erste Mal Pokémon gespielt habe eine seltsame Faszination zuschreibe. Die Art, wie ihre Auseinandersetzung humorvoll und dennoch schlüssig auseinander genommen wird, macht wirklich Spaß. Der Schreibstil der/des Autors/Autorin tut sein Übriges. Er passt einfach perfekt zu dem speziellen Humor dieser Abgabe.
    Das Ende, dass das Vorangegangene als eine Art Werbespot enttarnt, sorgt auf geschickte Art und Weise dafür, dass die Geschichte tatsächlich wie ein Prolog wirkt, auch wenn es an dieser Stelle dennoch so ist, dass ich nicht unbedingt weitere Kapitel erwarten würde.
    [tab=Punktevergabe]
    Das war es auch schon. Es tut mir Leid, dass der Vote so kurz geraten ist :(
    Es waren wirklich viele sehr gute Abgaben dabei, von denen die meisten auf einem gleichen Level waren, sodass ich fast ausschließlich nach meinem Gefühl und Geschmack gegangen bin. Sonst hätte ich wohl jeder Abgabe einen Punkt geben müssen (und dann hätte ich zu wenig ...).
    Letztendlich sieht meine Punkteverteilung wie folgt aus:
    ID: 67941
    A2: 2
    A7: 3
    A11: 1
    A17: 2
    A18: 1
    A20: 4


    2+3+1+2+1+4 = 13


    Ein toller Einstieg in die Saison ^^ Wir sehen uns (hoffentlich) beim nächsten Wettbewerb.

    Hallo zusammen.
    Schön, dass du hierher gefunden hast, denn Evoli, Psiana und Glaziola suchen ein neues Zuhause. Vielleicht finden sie es ja bei dir ^^


    Alle drei Plüschis sind jeweils ca. 14 cm groß. Sie sind in einem guten Zustand, da sie nur im Schrank standen (bzw. angelehnt waren, leider können die drei nicht wirklich gut stehen...).
    Damit du dir auch ein Bild von ihnen machen kannst, folgen nun zwei Fotos:



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    Pro Plüschi würde ich erst einmal einen Preis von 8€ ansetzen, da ich nicht genau weiß, wie viel sie momentan wert sind. Zwei zusammen würde ich für 15€ hergeben und wenn jemand alle drei kauft, gebe ich sie ihm für 20€.


    Versand ist möglich. Allerdings müsste ich noch einmal nachmessen, um zu sehen wie teuer der sein würde. Ich schätze, der Preis würde irgendwo zwischen 1,50€ und 1,90€ liegen. Wenn alle drei gekauft werden könnte es sein, dass nur ein Paketversand möglich ist. Das wären dann leider um die 4€.
    Ansonsten können die Plüschis natürlich auch in Essen abgeholt werden.


    Als Zahlungsart würde ich Überweisung, Barzahlung und Paypal anbieten. Im letzteren Fall wäre es mir allerdings lieb, wenn der Käufer die Gebühren dafür übernehmen würde.


    Wenn du Interesse hast, schreib mir einfach per PN oder hier im Topic.

    Oh Gott, wie soll ich denn hier anfangen, mich zu äußern?


    Also erst einmal freue ich mich natürlich riesig, auch wenn ich zugegebenermaßen sehr überrascht bin. Ich hatte eher damit gerechnet, irgendwo im Mittelfeld zu landen, immerhin war es nun einmal eher meine ständige Präsenz, die mir die Teilnahme am Finale überhaupt ermöglicht hat. Hinzu kommt, dass die erste Disziplin mich vor eine ziemliche Herausforderung stellte, da Gedichte nicht gerade meine Stärke sind. Richtig Horror hatte ich jedoch vor der zweiten Runde. Ich gebe zu, Komödien bringen mich nur selten zum Lachen und ich selbst bin unlustiger als *füge hier irgendeinen lustigen/sarkatischen Vergleich ein*.


    Die Saison und gerade das Finale haben mir unglaublich Spaß gemacht. Es war schön zu sehen, wie oft sich doch viele Voter und Teilnehmer eingefunden haben. Gerade für die vielen Votes im Finale möchte ich mich natürlich besonders bedanken (ich selbst war ab der zweiten Runde ja zu faul -,-). Aber auch für die Arbeit des Komitees, dessen Mitglieder die Wettbewerbe das ganze Jahr über gelungen betreut und sich viele Gedanken um das neue Votesystem und natürlich auch die Thematiken gemacht haben. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle natürlich auch an @Canberra und @Kyurama, die das Finale koordiniert haben.


    Und jetzt will ich es mir doch nicht nehmen lassen, noch etwas zu meinen Abgaben zu sagen. Besonders bei der dritten scheint es ja doch noch etwas Erklärungsbedarf zu geben :P


    Jetzt habe ich aber auch mal genug gequatscht. Ich danke all den Votern, die mich auf das Podest gehoben haben und der starken Konkurrenz, für das bis zum Schluss spannende Finale. Ich werde versuchen diesen Sieg als Anlass zu nehmen, mich endlich mal wieder etwas mehr am Fanfiction Bereich zu beteiligen. Immerhin gibt es hier noch viel mehr zu sehen, als nur die Wettbewerbe ;) Auf das man mich eben dort im neuen Jahr auch mal antreffen kann.

    Nenne mir bitte ein Thema, bei dem das Ende der Diskussion absehbar sein wird.


    Naja, irgendwelche über einen Sachverhalt, denke ich. Solche, die sich schnell widerlegen lassen. Wenn mir zum Beispiel jemand sagt, dass immer noch unbekannt ist, wer Jack the Ripper eigentlich war und ich aber der Meinung bin, dass dem doch so ist. Dann wird er sicher sagen, dass diese und jene Quelle aber sagt, dass man es noch nicht weiß und man das im Allgemeinen immer hört. Wenn ich ihm sagen würde, dass vor einigen Monaten die Indentität aber gelüftet würde, würde er mir möglicherweise nicht glauben und dagegen argumentieren. Also würde ich ihm den offiziellen Bericht in den Nachrichten von N24 zeigen. Dann könnte er höchstens noch mit Verschwörungstheorien um die Ecke kommen, aber dass ist bei einem vernünftigen Diskussionspartner eher unwahrscheinlich, denke ich.


    Manche sind dafür zu stolz. Sie selbst wissen aber, dass die andere Meinung/das andere Argument besser ist


    Wobei wir aber wieder bei meiner Frage wären, warum man überhaupt diskutiert, wenn man sogar bereit ist, nicht zuzugeben dass der andere recht hat. Im echten Leben, wenn man irgendwie "ungewollt" in eine Diskussion verwickelt wird und echt ein überstolzer Mensch ist: Ok.
    Aber hier im Forum würde es dann doch eigentlich reichen, mitzulesen und sich seinen Teil zu denken. Dann würde man das Problem nicht bekommen, dass man für alle ersichtlich "verloren" hätte.

    Ich möchte dieses Thema mal wieder etwas hochziehen, da mir momentan ein paar Dinge in den Diskussionen hier im Forum auffallen, die sich bei einer Diskussion zum Thema „Diskussionen“ vielleicht etwas besser auflösen lassen. Da würden mich nämlich wirklich die Meinungen derjenigen interessieren, die sich oft hier herum treiben.


    Gleich vorab möchte ich sagen, dass ich mich möglicherweise, so sinnlos das auch erscheinen mag, nicht wirklich an ebendieser Diskussion beteiligen werde. Womit ich schon einmal bei einem (für mich sehr essenziellen) Punkt des Startposts bin:

    Zitat

    Ein weiterer wesentlicher Punkt, den ich hier ansprechen möchte, ist die Angst, an einer Diskussionen teilzunehmen. Es gibt, wie ich mitbekommen habe, tatsächlich einige User, die sich schlicht und ergreifend nicht trauen, in den Allgemeinen Diskussionen aktiv zu sein, obwohl sie es eigentlich gerne wären. Die Frage ist auch hier: wieso?


    Das betrifft mich nicht nur im Forum, sondern auch im echten Leben. Ich hasse Diskussionen, ich verabscheue sie. Zumindest das, was die meisten unter Diskussionen verstehen. So kann ich z.B. wunderbar in meinem Philosophie-, Germanistikstudium über Texte, Werke und Theorien diskutieren, auch wenn alle anderen im Raum nicht meiner Meinung sind. Da werden vernünftige Argumente angebracht, aber es wird nicht so tierisch emotional wie beim „klassischen“ Diskutieren, weshalb ich diese Form von Diskussion, (die einzige also, die ich ertragen kann) lieber als friedliches miteinander Auseinandersetzen benenne. Ja, genau das sollte eine „klassische“ Diskussion sein. Ist es meiner Meinung nach aber vielleicht in 1% der Fälle, übertrieben gesagt. Gerade bei Themen, wo es kein „richtig“ gibt (z.B. so etwas wie Sterbehilfe, Vegetarier, Kleidungsgeschmack), es also komplett um die eigene Meinung geht. In der Regel dreht man sich da nur im Kreis, da niemand von seiner Einstellung ablassen will/kann, weil einem selbst diese so logisch/richtig erscheint. Die Gemüter schaukeln sich hoch, man wird persönlich, aggressiv, laut (im realen Leben), abwertend, sarkastisch. Irgendwann gibt einer nach, weil er keine Lust mehr darauf hat, vermutlich noch mit dem schönen Spruch “Der Klügere gibt nach“, auf den Lippen: Eine weitere Diffamierung des Gegners.
    Und genau das ist der Grund für meine Angst vor Diskussionen: Ich verbinde sie zumeist mit Streit oder setze sie teilweise sogar mit einem solchen gleich, je nachdem wie sie sich entwickelt. Bei Diskussionen wird man grundsätzlich mich eher früher als später nachgeben sehen, selbst wenn ich noch so viele Argumente habe, die mir logisch erscheinen und die ich im Kopf habe. Weil ich psychisch, zugegebenermaßen, einfach absolut nicht belastbar bin und ja, jeder Zweite sagt mir, dass das im wirklichen Leben problematisch ist, aber da ich sehr friedfertig (bzw. “unterwürfig“, wie manch einer in meinem Umkreis (sicher durchaus passenderweise sagt), bin, macht mir das ehrlich gesagt wenig aus. Diskussionen strengen mich unglaublich an, viel mehr als 10 Stunden in der Uni oder 50 Minuten joggen am Stück. Ich versuche immer, mich in andere Menschen hinein zu versetzen und kann daher durchaus weitgehend nachvollziehen, wenn jemand gerne diskutiert und ja, ich sehe auch die positiven Punkte, die im Startpost alle, meiner Meinung nach wirklich gut und richtig, aufgeführt sind. Dennoch gehe ich Diskussionen wenn eben möglich in der Regel aus dem Weg. Es sei denn, ich bin ich Hochstimmung.


    Warum schreibe ich also gerade hier, im Diskussionsforum?
    Ich lese durchaus sehr gern ab und an hier rein. Die Themen sind interessant und es gibt doch auch einige Leute hier, die sich aufs Diskutieren verstehen. Es gibt gute Argumente und es werden Fakten angebracht, die ich nicht kenne. Und ich lerne immer gerne dazu ;)
    Was mir momentan allerdings extrem auffällt ist, dass die Diskussionsweise zunehmend „aggressiver“ wird. Wenn auch eher schleichend.
    Um mal ein paar Sachen zu nennen:
    - „Kräuterhexe“ = Menschen, die an Homöopathie glauben.
    - „Menschen mit unterschiedlich „guter“ Bildung sollten/können nicht zusammen sein, man will ja schließlich auf einer Stufe stehen“ o.O (Vielleicht sind das nur meine Erfahrungen, aber bei den meisten Leuten aus meinem Bekanntheitsgrad ist eben das der Fall, zwei davon heiraten nächstes Jahr, weil die knapp 6 Jahre zusammen sind).
    - „Mann sollte sich nicht weiblich kleiden – eklig. Frau sollte sich nicht männlich kleiden – eklig. Frau, warum bringst du das Argument an, dass du auch Videospiele, macht dich auch nicht cooler, sei lieber eine Tussi.
    - „Ich bin anders als alle anderen und deshalb besser/allwisender/reifer“ vs. „Wie kannst du es wagen, dich als besser zu bezeichnen, das macht dich dumm und unreif!“
    - Anderer Kleidungsstil, Zugehörigkeit zu einer „Szene“? -> Freak!“ vs. „Ihr seid alle gleich und grau!“
    Und hinter all diese Aussagen am besten noch einen super unpassenden, die scheinbare Lächerlichkeit dieser Menschen unterstreichenden, grinsenden Smiley.


    Das ist natürlich jetzt alles sehr überspitzt dargestellt. Aber solche ähnlichen Aussagen lese ich hier seit Kurzem wirklich häufig. Stört niemanden diese Herabsetzung anderer Menschen? Die Aussagen hier im Forum wären doch nahezu perfekt geeignet für eine wissenschaftliche Arbeit über Vorurteile. :(
    Ich meine, „Kräuterhexe“, srsly? Man selbst will ja auch nicht als „Höriger der Pharmazie“ gelten, nur weil man Kopfschmerzmittel kauft.
    Man braucht die gleiche Bildung um auf einer Stufe zu stehen? Ich bin Student und kenne Hauptschüler, vor denen ich mich ohne zu zögern verneigen würde, um mal bildlich zu sprechen.
    Das klassische Männer/Frauen Klischee. Natürlich gibt es zwischen den Geschlechtern Unterschiede aber warum fallen da solche Sätze wie „Ein Mann will ja keine Frau (bzw. dann hier auch gerne mal metaphorisch als „fetter Kerl“ bezeichnet), der nur auf dem Sofa sitzt. Nur, weil die Frau Videospiele spielt, Bier trinkt und nicht gerne kocht?! Ernsthaft, wie kommt man auf sowas? Das heißt immerhin nicht, dass die Frau einen ekligen Charakter hat.
    Derlei Beispiele gibt es natürlich auch für Männer. Da fallen Sätze die geradezu eine Tatsache daraus machen wollen, dass ein Mann, der sich rasiert seine Männlichkeit einbüßt. Also, ich klaue mir regelmäßig das (Frauen)-Rasiergel meines Mitbewohners. So gepflegt (!, das hat NICHTS mit diesem übertriebenen „Tunten (schreckliches Wort)“ – Klischee zu tun) zu sein ist doch was Schönes? Ich hätte auch gerne so hübsche, lange Haare, wie meine beiden Mitbewohner und, zumindest einer von denen, ist nun wirklich überhaupt nicht weiblich (und auch kein Metaller und wo wir dabei sind: Nicht jeder Metaller hat fettige Haare :P).


    Ich weiß nicht, ob man versteht, worauf ich hinaus will. Ich habe einfach das Gefühl, dass viele Diskussionen immer mehr in Richtung Herabwürdigung einer Person oder gar eines ganzen Menschenschlages gehen. Und was folgt nun daraus? Jetzt gibt es Menschen, die sich eben selbst zu diesem Menschenschlag zählen, der hier „kritisiert“ wird oder aber solche, die mit einer solchen, oft radikalen, Einstellung nichts anzufangen wissen. Da setzt die Diskussion erst richtig ein und dann mündet es irgendwann in: „Du bist total oberflächlich!“, „Du bist der Einzige, der hier nicht richtig diskutiert!“, „Wirf nicht nur mit schlauen, wissenschaftlichen Begriffen um dich, das macht dich auch nicht glaubwürdiger!“ „Stör dich (der du gerade neu zu dieser Diskussion hinzugestoßen bist) nicht an (Username), der ist halt intolerant/komisch usw. usw.
    Kurz gesagt (und ich fürchte, das betrifft mich leider teilweise schon beim bloßen Lesen) : Der Diskutierende wird einem unsympathisch. Obwohl man diesen im echten Leben nicht mal kennt und ihn vielleicht total sympathisch finden würde! Das ist ein weiterer der Punkte, die mich abschrecken an Diskussionen hier im Forum teilzunehmen. Ich würde mal behaupten, dass ich durchaus ein Menschenfreund bin und daher ekle ich mich vor mir selbst, wenn ich jemanden als unsympathisch abstemple, den ich noch nie auch nur gesehen habe.
    Außerdem unterstützt mich das wieder in meiner Einstellung, dass viele Diskussionen mehr Krieg als alles andere sind. Ist doch irgendwie traurig und sollte nicht der Sinn der Sache sagt. Wie Leviator im Startpost so schön sagt: Ja, es wäre ein „Sieg“, wenn man die Meinung des anderen verstehen und vielleicht sogar übernehmen würde, weil einem diese plötzlich nachvollziehbarer erscheint und man das Gefühl hat, etwas gelernt zu haben. Wenn man sich hinterher sagen könnte: „Das war eine schöne, ruhige, sachliche Diskussion“. Aber ganz ehrlich: In wie vielen Fällen passiert das denn hier im Forum?


    Und da frage ich mich, bzw. die fleißig Diskutierenden hier: Warum tut man sich das an? Wenn man doch oft von Anfang an weiß, dass man den anderen mit seiner Meinung vermutlich nicht wird überzeugen können und es wahrscheinlich nur wieder in Streit endet? Wenn man nur kurz seine Meinung kund tun möchte, muss man diese dann wirklich immer wieder über zehn Seiten hinweg untermauern, obwohl man beim Schreiben des ersten Beitrages weiß, dass niemand einen von der eigenen Meinung bezüglich dieses Themas wird abbringen können?
    Eine Diskussion, die irgendwann ein vernünftiges Ende findet ergibt sicher Sinn. Aber warum eine beginnen/fortführen, die niemals enden wird, wenn nicht jemand „aufgibt“? Oder habe ich so wenig Ahnung von Diskussionen und das läuft eigentlich ganz anders ab? Das ist eine ernst gemeinte Frage.

    Speed-Vote!
    Hallo zusammen ^^
    Ich dachte, ich nutze auch noch schnell die Chance zu voten, nachdem ich es derzeit nicht mal wirklich schaffe, mich mal in der Skype Gruppe sehen zu lassen … Also hoffe ich, dass ich dem ein oder anderen so eine kleine Freude machen kann. (Und ich schicke ihn extra kurz vor Schluss ab, damit man nicht den Schluss ziehen kann, welche Abgaben schon einmal auf keinen Fall meine sein können.)
    Leider wird es, aufgrund des Zeitmangels, keine ausführlichen Kommentare geben. Ehrlich gesagt, würde das aber wohl auch kaum etwas bringen. Als ich die ganzen Abgaben gelesen habe, bin ich ungefähr auf die Größe einer Laus geschrumpft, im Angesicht der wirklich sehr, sehr gelungenen Balladen und des unglaublich hohen Niveaus. Dementsprechend würde ich jede Ballade (und die Dinger sind doch so schwierig zu schreiben!!!) hier unglaublich viel loben, hätte kaum was zu kritisieren und am Ende würde sich jeder fragen: “Ok, woran hast du jetzt bitte die Punkte festgesetzt?“ Zumeist ist es wohl persönlicher Geschmack. So mag ich klassische Gedichte einfach mehr, als moderne. Das eine Reimschema sagt mir mehr zu, als das andere, hier und dort trifft das Thema eher meinen Geschmack, als anderswo.
    Ich muss zugeben ich bin sogar recht erleichtert, dass ich im Finale darauf verzichten kann, einen ausführlichen Vote zu schreiben. Ich wüsste nicht, wie ich es formulieren sollte. Und ich will, nebenbei gesagt, gar nicht wissen wie unglaublich lange jeder hier an seinem Werk gearbeitet haben muss :O Halleluja.
    (Danke an das Komitee für die neue Punkteberechnung. Anders hätte ich mich wohl nicht zu einem Vote überwinden können)



    Vorsicht, Punktehagel!


    ID: 67941
    A1: 2
    A7: 1
    A8: 2
    A10: 2


    2+1+2+2 = 3 + 4 = 7


    Und das war es auch schon. Diejenigen, die keine Punkte bekommen haben, müssen wirklich nicht enttäuscht sein. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Man merkt beim Lesen deutlich, wie viel Arbeit in jedem steckt und sicher wünscht man sich da schon den ein oder anderen Punkt und ja, ich würde gerne jedes Werk honorieren.