Beiträge von A Lady

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    Endlich habe ich auch mal die Zeit gefunden meinen ersten Beitrag in diesem Fanclub zu leisten, obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass dieser sich im positiven Sinne von den anderen unterscheidet und die Bezeichnung "Fanclub" nicht wirklich passend ist. Wie dem auch sei: ich bin froh jetzt auch dabei zu sein und bin gespannt was ich hier noch alles zu lesen bekomme.
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    [font='&quot']Seit wann schreibt ihr? [/font][font='&quot'][/font]
    Angefangen mit dem Schreiben habe ich im April letzten Jahres. Obwohl ich schon früher immer wieder mit dem Gedanken gespielt hatte mal einfach so etwas zu schreiben ohne es für den Deutsch- den Englisch-Unterricht tun zu müssen, hab ich mich nie so wirklich getraut - wenn man das denn so bezeichnen kann. Auslöser war in gewisser Weise Hollywood. Ich wollte unbedingt einen Film sehen in dem ein Hund der Held ist, aber nicht in der Art von Hachiko - auch wenn ich den Film liebe - oder Bolt, der zumindest in den ersten Minuten die Art von Held verkörperte, die ich mir wünschte. Schließlich war es mir zu blöd auf Hollywood zu warten und ich beschloss mir die Geschichte eben selbst zu schreiben. Was Hollywood nicht macht, muss man eben selber tun. Meine damalige Deutsch-Lehrerin meinte zu mir, sie würde den Text mit einer 1 benoten - was mich natürlich zum Weiterschreiben ermutigt hat.


    [font='&quot'][/font][font='&quot']Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?[/font]
    Momentan, das heißt wenn ich denn mal zum Lesen komme und nicht gerade an Hausaufgaben sitze oder für die Schule lerne, lese ich "Herzensbrecher auf vier Pfoten" von Lucy Dillon. Ich kann das Buch nur empfehlen, besonders denjenigen, die Hunde lieben - so wie ich :). Das Buch handelt von drei anfangs seperaten Leben (eine Frau, die sich nach dem Tod ihrer Tante um deren Hunde-Auffangstation kümmert und kurz zuvor Job und Freund verlor; einer alleinerziehenden Mutter und einem kinderlosen Ehepaar), die allesamt durch verschiedene Hunde etwas über Freundschaft, Treue und bedingungslose Liebe lernen. Tut mir leid, falls sich mein Text jetzt nicht unbedingt so anhört, dass man sich denkt 'Oh! Das muss ich lesen!' - ich bin nicht gut in Texte-interessant-anhören-lassen.
    So wie es aussieht werde ich nach dem Buch wohl kaum noch Zeit für besonders viele andere Bücher haben, habe mir aber dennoch fest vorgenommen folgende zu lesen (notfalls eben im nächsten Jahr) : "Verstand und Gefühl" von Jane Austen, "Mansfield Park" ebenfalls von Jane Austen und "Stadt der Verlierer" von Daniel Depp.


    [font='&quot']Eure absoluten Lieblingsbücher?[/font][font='&quot'][/font]
    Eine sehr einfache Frage, weshalb ich sie gleich beantwortet haben will. Mein Lieblingsbuch Nr. 1, an das ich kein schlechtes Wort kommen lasse ist "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen. Ich liebe dieses Buch einfach, es enthält so vieles, was mich fasziniert: zunächst einmal die Zeit in der das Buch verfasst wurde und auch die Handlung spielt: das 18. Jahrhundert. Das Jahrhundert, das ich bis zu einem gewissen Grad (weil ich es nicht zur Gänze kenne) lieber mag als das jetzige. Meiner Meinung nach hatten die damaligen Umgangsformen, gesellschaftlichen Regeln, Kleidungsstücke und die Art und Weise wie man sprach weit mehr Schönheit und Eleganz als die des 21. Jahrhunderts. Dann, wie ich schon sagte: Jane Austens Art und Weise sich auszudrücken. Mich fasziniert diese alte Ausdrucksweise und zudem finde ich es erstaunlich und bemerkenswert, dass es in Stolz und Vorurteil keine Beschreibung des äußerlichen Aussehens gibt, es sei denn eine Veränderung der Hautfarbe oder der Kleidung. Außerdem bin ich immer wieder eingenommen von der Gegebenheit, dass in dem gesamten Roman, der ja eine Liebesgeschichte ist, sich kein einziges Mal geküsst wird.
    So, ich denke ich habe meiner Vorliebe für Stolz und Vorurteil genügend Ausdruck verliehen, kommen wir nun zu meinen anderen Lieblingen (die sich jetzt nicht in einer bestimmten Reihenfolge befinden) :
    - Da wäre zum einen "Der kalten Hauch der Angst" von Pierre Lemaitre. Ein sehr spannender und packender Krimi mit überraschenden Wendungen, der mehr als einmal meine Mutter dazu veranlasst hat in mein Zimmer zu kommen und mir zu befehlen endlich schlafen zu gehen, weil ich doch in die Schule müsse. Die Handlung ist schnell dargestellt: Sophie ist ein Kindermädchen und wacht eines Morgens neben ihrem erddrosselten Schützling auf - die Tatwaffe war einer von ihren Schnürsenkeln, es gibt keine Einbruchspuren und die beiden waren allein. Also flüchtet Sophie vor der Polizei und merkt nicht, dass sie dabei einem Psychopathen in die Falle läuft.
    - Als nächstes: "Lava und ich - Ein Welpe, ein Soldat und ein Stückchen Menschlichkeit im Irakkrieg" von Jay Copelman. Thematisch lässt sich schon einiges aus dem Titel lesen: Der Soldat Jay Copleman findet einen Welpen und unternimmt alles um den Kleinen in die sicheren Staaten zu bringen. Ein Vorhaben, das äußerst gewagt und schwierig ist. Was mir besonders gefallen hat, war, dass man genau die Gefühle von Mr. Copelman erfährt und er nichts beschönigt.
    - Die Wunschliste" von Jill Smolinski. Ein wunderbaresBuch, das ich trotz seiner über 400 Seiten innerhalb von 2 Tagen durchgelesen hatte, nicht weil ich einen schnelle Leserin bin - im Gegenteil, ich lese eigentlich recht langsam - sondern will, das Buch einfach so leicht zu lesen ist. Inhaltlich geht es um Marissas Wunschliste, welche bei einem Autounfall mit June, der Fahrerin, verstirbt. Aufgrund von Schuldgefühlen versucht June nun die Wunschliste von Marissa bis zu deren 25. Geburtstag abzuarbeiten. Wie sie das macht und ob sie es überhaupt schafft, da der Zeitplan recht eng ist und es einen Menge zu gibt lässt sich einfach super lesen, aber man muss es schon selbst lesen um zu verstehen was ich meine, denke ich.
    - "Die Geisha" von Arthur Golden. Der Inhalt dürfte ja durch den gleichnamigen Film bekannt sein. Was mir an dem Buch so sehr gefallen hat waren die ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen von z.B. den Kleidungsstücken des Kimono und selbstverständlich die Handlung – mal ganz abgesehen davon, dass ich der japanischen Kultur, insbesondere den Geishas sehr zugeneigt bin.


    [font='&quot']Schreibt ihr gerne Briefe?[/font][font='&quot'][/font]
    Oh ja, ich liebe es Briefe zu schreiben! Ich finde ein Brief ist sehr viel persönlicher, hat viel mehr Charakter und wenn man den Brief liest merkt man einfach, dass sicher der Verfasser/die Verfasserin Mühe gegeben hat. Allgemein bin ich eher der Typ Mensch der es ganz gern etwas altmodisch mag. Meine Vorliebe für Briefe zeigt sich auch in der Tatsache, dass ich eine englische und eine ungarische Brieffreundin habe und wir regen Kontakt haben, der meinerseits nie unter 3 Seiten Textverläuft. Außerdem ist die Vorfreude viel größer als bei einer e-mail, die innerhalb von Sekunden angekommen ist, während der Brief ein paar Tage braucht.


    - A Lady.