Beiträge von Vengeance

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    Hey Galladash!


    Habe mich mal ein wenig durchgeklickt und ich muss sagen: Niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiice!


    Ich mag solche Instrumentales mit 'nem Touch von Nintendo drauf. Vielleichten sollten wir uns beide mal in Kontakt setzen und eventuell über eine Zusammenarbeit sprechen, was hältst du davon? Ich glaube, wenn du noch ein paar gute Snares einbaust, könntest du paar echt riesige Beats zusammenbasteln. Schick mir mal eine PN, wenn du Lust hast! :)


    //edit: Pervasive hat es mir angetan.

    Erst einmal besten Dank für eure lieben Worte. Ich weiß jede Meinung - ob von positiver oder negativer Natur - sehr zu schätzen und freue mich, dass meine Musik Anklang findet.


    @Galladash


    Nein, die Instrumentales mache ich nicht selbst. Ich habe da auf YouTube so meine Quellen. Auf Spotify habe ich eine recht große Playlist an Beats, manche sind experimental, also schon etwas "übermelodisch", worauf ich bald auch was texten will.


    @Guineapig


    Auch dir danke ich. Ja, Curse war mal einer meiner Lieblingsrapper, aber seit seinem neuen Album halte ich ihn für "tot". Es gibt recht wenige Deutschrapper, die ich zur Zeit feier. Und unter denen sind auch welche, die stilmäßig auf einer komplett anderen Schiene fahren. Für mich gibt es zwei Sorten von gutem Hip-Hop: Die Leute, die eine sehr starke Lyrik haben (und ich rede hier vom Inhalt, nicht von den Formalitäten) und sehr melodische Beats haben oder eben Leute, die einfach nur sehr melodische Beats haben.


    Ich kann es gut verstehen, wenn Leute eher abgeneigt sind, was Rap oder besser gesagt Deutsch-Rap angeht. Die Independent-Labels bauen heutzutage viel zu viel auf Formalitäten: Ist die Reime auch viersilbig? Sind da viele Wortwitze drin? Geile Vergleiche? Wird da auch betont, dass die Mütter von zwanzig Seiten genagelt wird? Ich halte von sowas nichts und schäme mich auch gleich, wenn man dies dem Genre "Rap" zuordnet. Das ist eine Beleidigung, was aber nicht viele so sehen.


    Ich kann dir als "Retter des Raps wie er WIRKLICH IST" besonders MoTrip, Ali As und Megaloh ans Herz legen. Max Herre bzw. Freundeskreis wäre auch ein guter Tipp. Ich hoffe, ich kann dich auch weiterhin mit meiner Musik so überzeugen und rate dir auf dem Laufenden zu bleiben! :-)

    Hallo zusammen,


    Ich weiß, ich hatte früher mal einen Thread dazu geöffnet, aber aus aktuellen Verhältnissen dachte ich, es wäre angebrachter einen neuen Thread über meine Musik zu öffnen.


    Dante, warum dieser Name? Dante Alighieri war ein italienischer Dichter, der u. a. die 'Commedia' (unter deutschem Titel auch bekannt als 'Göttliche Komödie') verfasst hat, ein Werk, dass heute als Weltliteratur gezählt wird. In dieser Geschichte geht es um Dante als Ich-Erzähler, der - im wahrsten Sinen des Wortes - durch die Hölle geht. Ich identifiziere mich insofern mit dieser Geschichte, da ich "meine eigene Hölle" durchschreiten musste über einen langen Zeitraum. Ach ja, und ich mag die Figur Dante aus der DmC-Reihe, hehe...


    Worum geht es in meiner Rap-Musik


    Ich versuche mich an verschiedenen Themen. Zur Zeit arbeite ich an einem Mixtape, das den Namen 'PROLOG' trägt. Neben meinem Debüt als Rapper geht es in den Tracks auch um meine bunten ersten Kuss, über den "Schreibkick" den ich manchmal habe (da das Schreiben als eine der bedeutendsten und wirksamsten Therapien für mich galt/gilt), es geht um verlorene Träume, Melancholie, Wahnsinn und der Kritik an Rap selbst, wie es sich entwickelt hat in den letzten Jahren. Es ist auf jeden Fall abwechslungsreich und distanziert sich von allen Arten und Formen der verbalen Mütter-Geschlechtsverkehre. Ich bezeichne selbst meine Musik als "Rap mit Charakter" und möchte gerne der Jugend, aber auch insgesamt der Gesellschaft die Werte vermitteln, die - wie ich finde - in den letzten Jahren immer weiter abgenommen haben.


    Dante - Die Nachricht


    'Die Nachricht' war der erste Titel, den ich je hochgeladen habe. Inhaltlich geht es eigentlich zusammengefasst um die Realness, die ich an den Tag lege und teilweise sogar als PFLICHT sehe. Ich weiß nicht, wie ich es sehe, aber paar Freunde sagten mir, dass der Track flowtechnisch auf einem hohen Level sei, was aber um ehrlich zu sein nicht meine erste Intention gewesen ist. Trotz schwacher Technik und dem schlechten Equipment bin ich dennoch sehr stolz auf das Lied.


    Dante - Gedanken


    Dieses Lied bedeutet sehr viel für mich. Es ist in eine Ansammlung von Weisheiten, die ich selbst über all die Jahre gesammelt habe und es in diesem Lied wiedergegeben habe. Es wird in meinem Kreis besonders stark gefeiert und ist lyrisch gesehen das Beste, was ich je geschrieben habe.


    Dante - Hip Hop


    Auf diesem Lied schrieb ich mein Werdegang als Schreiber nieder. Technisch auf einem weitaus höheren Level als bei den anderen Liedern. Es ist an Azad gewidmet und auch ein Appell an ihn, da ich seit Jahren auf sein Album warte.


    Dante - Ich Und Meine Freundin


    Hier war ich ein bisschen frech und habe die Tiefsinnigkeit rausgelassen. Ich habe mir meine eigene Bonny-und-Clyde-Story visioniert. Ich finde, dass ich hier dem Zuhörer "Bilder und Szenen" in seinem Kopf erzeuge von einem Päärchen, dass jenseits von Gesetz und Anstand lebt, aber ihr Motiv ist Liebe.


    Dante - Unwissenheit Ist Segen


    Unwissenheit ist Segen. Ich glaube, ich muss nicht viel dazu sagen, da jeder ungefähr weiß, was ich damit meine.


    Dante - J. C.


    Dieses Lied widmete ich einem verstorbenem Freund von mir. Mehr... will ich nicht sagen.


    Ich wünsche euch viel Spaß mit den Liedern und würde mich auf ein Feedback freuen! :-)


    -
    Vengeance

    Btw: In der Folge werden dauernd die neuesten Smartphones gezeigt. Also entweder spielt die Serie daher nicht im selben Universum wie die Hauptserie (was eine Menge verschenktes Potential wäre, da man sonst Crossover-Folgen hätte machen können) oder die Macher waren da sehr unachtsam.


    Das ist neuerdings Trend in Serien, wirklich originalgetreu dem heutigen Zeitgeist nachzugehen. Heutzutage versucht man in Serien und Filmen besonders Jugendliche wirklich so darzustellen, wie der Ottonormalverbraucher auch im wahren Leben ihnen gewohnt ist. Crossover ist also dennoch möglich, wobei Kirkmann das nicht genau sagen kann, er tendiert eher zu nope.


    UND DAS finde ich richtig affig von ihm. Diese Ambition, was völlig anderes aus der Serie herauszugestalten, aber es soll trotzdem noch im TWD-Universum spielen?!? Der Typ ist so verbissen...


    Hab die beiden ersten Folgen des Spin-Offs auch gesehen. Nicht schlecht, gefällt mir sogar besser als die ersten TWD-Folgen. Es geht langsam, aber es geht voran. Ich habe mir mal Gedanken zu der Serie gemacht und mir ist klar geworden, dass Kirkmann sich irgendwie ein eigenes Bein gestellt hat, was die Frage betrifft, wie das Virus ausgebrochen ist, sofern man überhaupt von einem "Virus" in dem Sinne einer Infektion sprechen kann. Der Anfang hat definitiv bei einem ganz gewöhnlichen Tod stattgefunden, da auch die Toten - ob gebissen oder nicht - wieder auferstanden sind. Ich tippe da mal auf einen Voodoo-Hexenzauber oder Gottes Zorn, eins von den beiden wird es sein.


    Schade, irgendwas mit einer korrupten Regierung oder einem gescheiterten Experiment oder "Es waren die Russen!" hätte ich besser gefunden...

    The Strain


    Ich habe die Serie so am Montag angefangen und fange nun gleich die finale Episode der ersten Staffel an. Vorher wollte ich ein kurzes Statement dazu abgeben.


    Also es fiel mir ab und zu wirklich schwer, Guillermo del Toros Werk ernst zu nehmen, da ich ab und zu das Gefühl hatte, dass die komplette Serie sich eigentlich selbst durchgehend "verarscht", um es mal so auszudrücken. Innerhalb der Handlung geschieht oft etwas, was mich schmunzeln lässt, und ich frage mich immer ob es an dem falschen Schnitt, dem dummen Dialog, der schlechten Regieanweisung, dem untalentierten Schauspieler oder ob es an mir selbst liegt, wie ICH die Serie wahrnehme. Denn die Geschichte an sich ist eigentlich interessant: Ein Flugzeug landet auf einer Flugbahn von New York, aber sendet keinerlei Zeichen oder Signale nach außen. Die Leute vor Ort stellen schnell fest, dass etwas nicht korrekt ist und senden eine Seuchenbehörde hinein, die den Fall untersucht. Passagiere und Piloten samt der ganzen Crew sind auf unerklärliche und mysteriöse Art und Weise gestorben, und die hinterbliebenen Leichen weisen bizarre Merkmale auf. In Zusammenhang dazu geschehen in dessen Folge seltsame Dinge auf dem Flugplatz, darüber hinaus erwachen unter den toten Passagieren plötzlich vier Menschen, die unter Quarantäne gestellt werden und ebenfalls ein eigenartiges Verhalten an den Tag legen. In Kürze wird klar, dass die Landung des Flugzeugs und die Geschehnisse den Auslöser für eine weltweite Pandemie und Apokalypse darstellen, bei der sich Menschen in vampirartige Lebewesen verwandeln, und ihren Durst durch menschliches Blut stillen, und diese dabei zusätzlich à la Walking Dead mit einem Virus infizieren, der sie dazu bringt, sich in selbiges zu verwandeln und dem gleich zutun.


    Nur die allgemeine Handlung schildernd und ohne irgendwelche großartigen Spoiler wird nun dem unwissenden Leser vielleicht aufgefallen sein, dass sich hier Elemente aus Amerikas Lieblingsserie The Walking Dead deutlich rauserkennen lassen. Wer Guillermo del Toros Filme mehr oder weniger kennt, wird hier die Vampire aus Blade II wiedererkennen, da diese sich sehr ähneln. Es kommen Nazis vor, was irgendwie auch lustig ist, da irgendwie jedes Relikt eines dämonischen oder mächtigen Wesens auf den zweiten Weltkrieg zurückzuführen ist in Filmen.


    Wie gesagt, ich finde die Handlung recht interessant, da unter anderem auch auf die Ideologie der Vampire eingegangen wird, und nicht einfach: "Pfft, jetzt sind sie da. Was soll's?"
    Generell finde ich auch den Aufbau des Chaos in schrittartiger Bewegung, wie die Menschheit immer mehr die Kontrolle über die Situation verliert und wie sich die Seuche ausbreitet sehr gut gemacht, ich hoffe beim Spin-Off von The Walking Dead wird es genauso gut. Ich kann aber nichts wirklich zur Serie sagen, da ich immer noch nicht weiß, was mich an ihr stört. Da sind Sachen, die sind dumm dargestellt und widerum Sachen, die sind nicht dumm dargestellt aber wo man sich dumm anstellt, habe ich das Gefühl. Keine Ahnung, mal sehen wohin das gehen wird.



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    Ich möchte, dass ihr so gut es geht unabhängig von der Quali mir sagt, was ihr davon haltet.


    Habe mir das jetzt mal nach dem Staffelfinale angeguckt, hattest ja bei ziemlich vielen Dingen recht.


    Es ging. Ich war mit einigen Dingen zu voreilig, obwohl ich dachte, dass man das sicher bei einer Länge von 90 Minuten sicher reinpacken könne, die ganzen Szenarien, die ich aufgelistet habe. Bloß blöd, dass das versprochene '90-Minuten-Finale' eigentlich nur eine gute Stunde gedauert hat. Klar, wenn man die Werbungen zusammenzählt, kommt man zu 1 1/2 Stunden, aber ich glaube, ihr versteht was ich meine.


    Whatever, es war definitiv ein super Finale und insgesamt war ich von den letzten fünf Folgen ziemlich hin und her gerissen, zumal ich mich schon riesig auf den Alexandria-Plot gefreut habe. Besonders gut fand ich die ganze Dynamik, die bis zum Ende entstanden ist: Sasha gegen Bob, Glenn gegen Nicholas und Rick so ziemlich gegen alle, aber am meisten gegen sich selbst. In dieser Staffel hatten wir einen richtig kalten und furchterregenden Rick, der authentisch rüber kam. Wer so viele Enttäuschungen erfahren musste gegenüber der 'Zivilisation in der neuen Welt', dem fällt es natürlich schwer, sich neu an etwas zu binden oder zu vertrauen. Auch die Sehnsucht nach 'dem Leben da draußen', während man drinnen scheinbar in Sicherheit geborgen war fand ich beeindruckend gut dargestellt. Hinzu die zahlreichen neuen Beziehungen, die aufgebaut worden sind, besonders die zwischen Daryl und Aaron und die von Carl und der kleinen Süßen, dessen Namen ich vergessen habe.


    Das Ende war fantastisch und der Cliffhanger gibt mir wieder keine Ruhe. Ich bin froh, dass der Spin-Off im Sommer das Warten überbrückt und freue mich schon unglaublich sehr auf das Prequel. AMC macht echt einen guten Job, was die Produktion an Serien angeht. Ich weiß, ich hatte in letzter Zeit viel zu bemängeln an TWD, aber einfach weil mir die Serie und die Comics zu gut gefallen, als dass ich zusehe, wie man da großes Potenzial ungenutzt lässt. Aber wie gesagt, jetzt macht sie einen großen Sprung und ich bin mir sicher, die sechste Staffel wird das bestätigen.


    Ihr wisst bescheid...
    #wolvesnotfar


    Für mich ich das Jammern auf hohem Niveau. Ich würde ja nichtmal was sagen, wenn sie uns mit haufenweise supertolligen Serien zuschütten... aber, wie gesagt gibts momentan nichts vergleichbares.


    Recht hast du, aber das Gesamtkonzept TWD finde ich niedergestampft. Keine Ahnung, wo du aktuell bei den Comics bist, aber wie weiter man liest, desto mehr sehnt man sich nach einem Handlungsablauf nach Vorlage und nicht danach, was AMC gerade so vorschlägt oder für richtig hält. Game Of Thrones finden sowohl die Fans der Buchreihe als auch die nüchternen Fans, die von der Vorlage nichts wissen super, weil man hier einfach auf das Konzept des Hauptautors vertraut statt eigenwillig sich irgendetwas großartiges auszureimen und es als "eigenes Game Of Thrones" zu verkaufen. Natürlich freue ich mich jede Woche Montag morgens auf eine neue Folge TWD, aber die Enttäuschung ist immer wieder gleich. Wenn wenigstens die Idee zur Umsetzung von TWD als Serie seitens AMC ausgeklügelt genug wäre, dass die Spannung konstant bleibt, dann würde ich sowas nicht schreiben, aber ist sie nun mal nicht. Ich verweise hier immer wieder auf die zweite Hälfte der vierten Staffel, die nun wirklich eine Zumutung war. Wenn wirklich am Ende dieser Idee ein riesengroßes "WOW!" auf die Fans wartet, dann nehme ich das alles zurück, aber das glaube ich kaum. Wie gesagt, ich kann mir denken wohin die Serie geht in den nächsten Folgen, wenn nicht sogar in der nächsten Staffel, aber ginge es so wie im Comic, wäre es einfach besser und erträglicher. Das ist meine Meinung. Ich finde es einfach verdammt schade und traurig, wie das bisher läuft, wo ich doch weiß, dass es hätte viel besser laufen können. Aber irgendwo stimmt's: Jammern auf 'nem sehr hohen Niveau...


    Ich möchte übrigens mit den "Kennern" des Konzepts bisschen spekulieren, deswegen jetzt mal ein Spoiler:


    Was denkt ihr?

    Ich muss sagen, dass ich der Serie immer mehr entwachse. Als ich die Serie vor ein paar Jahren engefange hatte, war ich noch eher der Filmfan und hatte bis auf Sopranos noch keine der ganzen neuen Topserien im Dramabereich geschaut. Als Fan von Zombiefilmen hat mich die immer noch vergleichsweise gute Staffel 1 auch total mitgenommen. Danach hat sich das ganze bei mir getragen, weil ich die Umsetzung des Comics sehen wollte.


    Ich muss sagen, dass die fünfte Staffel für mich der Tiefpunkt der Serie ist. Der Comic ist schon alles andere als ein Meisterwerk (aber trotzdem um Welten besser, weil er mit der Prämisse die Welt nach der Zombieapokylpse besser umgeht), daher sind die Vorlagen der Charaktere oft schon eindimensional. Die Serie macht es teilweise noch schlechter. Also wie Rick in den letzten Folgen agiert hat fand ich echt holzhammerartig. Rick vertraut niemanden mehr, ich habs kapiert, so wie es dargestellt wurde war es einfach so viel. Wenn sie die Änderungen Ricks die es im Comic gibt weiter zu umsetzen wird es ja nur noch schlimmer.
    Die Staffel fand ich echt so schlimm, dass ich echt schon gar eine Lust mehr hatte weiter zu schauen. Sie konnte mich jetzt kurzzeitig fesseln, weil ich mich als Serienfan darauf freue Alexandria visualisiert zu sehen. Generell überlege ich trotzdem bereits meine Blu-Ray Sammler-Editionen zu verkaufen, da ich nicht glaube, dass ich die Serie noch ein zweites Mal komplett schauen werde.


    Geht mir genauso, Kollege. Das ist das, was ich die ganze Zeit meine, du sprichst mir aus der Seele. Und das Dreckigste ist: Wenn man dann auf YouTube zu den Previews der nächsten Folgen seine Meinung gibt, weil man es absolut rücksichtslos und respektlos gegenüber den "echten Fans", die Kohle für dieses Konzept gegeben haben, findet, TWD derartig zu verhunzen, dann kommen von der Seite irgendwelche dreizehnjährigen Random-Kids mit MineCraft-Profilbild, die sich vermutlich auf der Suche nach dem nächsten Pewdiepie-Video verlaufen haben, die dich haten und boykottieren und dir sagen, dass du dann lieber Z Nation gucken sollst. Wer sind diese Balgen eigentlich, so mit mir zu reden?!


    Die Folge heute morgen fand ich noch relativ in Ordnung, meiner Meinung nach die beste Folge der Staffel, weil es endlich mal da losgeht, wo es schon hätte vor fast zwei Staffel losgehen sollen. Auch wenn hier und da mal wieder gerne in die Länge gezogen wurde, fand ich es noch RELATIV OKAY im Gegensatz zu dem, was bisher geboten wurde. Bei dem Serientempo erwarte ich Negan frühestens ab Staffel 7 oder Staffel 6 1/2, vielleicht taucht er auch erst am Ende der sechsten Staffel auf. Für mich ist der Serie tot. Tot wegen einem Hype, mit dass die Produzenten definitiv nicht umgehen können, und das ist echt bitter und traurig. Das zeigt, wie Kommerz eine gute Idee vernichten kann. Ich will wirklich nur noch das Ende wissen, genießen tue ich die Serie schon lange nicht mehr.

    Endlich mal jemand der den Mut hat das zu sagen, was alle denken! Spaß beiseite, aber dieses Thema hat hier echt gefehlt.


    Auch wenn es einige hier mir nicht glauben werden, aber für mich galt immer: Breaking Bad > Walking Dead. Vince "Motherf*cking" Gilligan ist ein gottverdammtes Genie, so sieht es nun mal aus! Breaking Bad hatte einfach alles, was eine gute Serie ausmacht. Fantastische Figuren, eine wunderbare Story, tolle Dialoge, eine erkennbare (aber dennoch im Hintergrund stattfindende [...ja, TWD kann sich da was abschneiden...]) Charakterentwicklung und trotz des Erfolges immer cool und straight geblieben, so dass die Produzenten wussten, wann spätestens auch mal (leider) Schluss ist/sein muss. Ich habe Bryan Cranston schon in Malcolm mittendrin sehr bewundert für seine Performance und Darstellungsleistung, aber was er in Breaking Bad gebracht hat war unmenschlich... Für mich ist er der Johnny Depp der Serien-Hollywoods. Er passte einfach so gut in diese Rolle des Walter Whites ein.


    Aaron Paul, ein ungemein liebenswerter Schauspieler, mit dem man bis ans Ende lacht und trauert. Ebenfalls ein super Schauspieler, wo ich Gilligan endlos dankbar bin, dass er es bis zum Ende geschafft hat.


    Ich habe die Serie gegen 2012 irgendwann angefangen und habe sie bis zur damaligen, aktuellen Folge der dritten Staffel durchgesuchtet. Wenn man mal überlegt, aus welcher simplen, dennoch nicht zu unterschätzenden Intention die "Freundschaft" zwischen Walter und Jesse entstanden ist und wie weit sich das entwickelt hat, so dass die beiden in so ziemlich jede erdenkbare Schei*e hineingezogen werden bishin zu internationalen Konflikten.


    Ich habe Skyler die ersten drei Staffeln richtig gehasst, gegen Ende ging es noch ein bisschen aber ab der zweiten Hälfte der fünften Staffel wurde es wieder anstrengend mit ihr (aber war auch zu Recht)...


    Der schlimmste Rivale war (und da wird mir jeder bestimmt zustimmen) Gus, weil er einfach creepy as f*ck war. Ich hatte ehrlich gesagt Schiss vor diesem Typen, der sich äußerlich nichts anmerken lässt, aber zu allem fähig ist. Auch die Feindschaft zwischen White und Hank gegen Ende war sehr interessant zu schauen und traurig zugleich, da Hank ebenfalls einer meiner Lieblingsfiguren in dieser Serie war.


    Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich irgendwie am meisten Mike mochte. Er war dieser Großvater, dem wirklich was an seinen Enkeln lag und der alles dadran setzte, Zeit mit ihnen verbringen zu dürfen und ihnen alle Dinge zu ermöglichen. Er ist auch einer der Gründe, warum ich eifrig Better Call Saul nun verfolge. Ach ja, Saul mochte ich auch irgendwie. Irgendwie...

    In der fünften solls ja wohl gleich zu Beginn richtig zur Sache gehen, wie man so hört. :scared:


    Oh ja........... Lässt sich aber auch durchaus erahnen durch den Cliffhanger am Ende der vierten Staffel.


    Ich möchte im Folgenden mein Review zur MSF (Mid-Season-Finale) zur momentanen fünften Staffel geben. Die Serie führt wieder seine bekannte Winterpause ein und ich muss mich währenddessen anders beschäftigen. Hoffe, dass mich Better Call Saul - Ableger von Breaking Bad - gut übers Wasser halten wird in der Zwischenzeit. Wie immer rate ich davon ab diesen Post zu lesen, wenn ihr noch nicht soweit mit der Serie seid.


    Die Verfolgungsszene am Anfang war stark! Hier hat sich Rick wieder von der kalten Seite gezeigt. Durch diese Folge ist mir einiges an der Serie bewusst geworden, wie beispielsweise dass die von mir stark abgelehnte Charakterentwicklung doch einen gewissen sinnvollen Zweck mit sich trägt: Spätere, wichtige Handlungen wären kaum nachzuvollziehen, wenn die einzelnen Figuren nicht diese Wendungen durchmachen müssten, die ständig zwischen den Effekt gebenden Szenen kommentiert werden. Bei Erkenntnis dieser Berücksichtigung wird wieder klar, wie gut eigentlich The Walking Dead wirklich ist. Die Szene in der Rick barbarisch Gareth mit seiner Machete abschlachtet, dann seine Reaktion auf Tyreeses "besseren Plan" zur Befreiung von Beth und Carol in der siebten Folge, direkt daraufhin sein Blick zu Daryl - der Tyreeses Plan befürwortete - und schließlich sein grausamer Umgang mit Bob. Übrigens, wem sonst ist hier die Parallele zwischen Rick und Gareth aufgefallen, als Rick zu Bob sagte: "Can't go back, Bob" ?
    Abrahams Aktion war natürlich mal wieder genius as f*ck. Menschen wie ihn hasse ich irl: Unsinn bauen und zu allem Überfluss seinen Unsinn auf sein Umfeld ausbreiten. Aber sie konnten sich ja retten, von daher.
    Lustig fand ich auch, wie seit zusammengerechnet sechzehn Folgen Maggie kein deutliches Interesse dadran gezeigt hat, was mit ihrer Schwester ist und auch nicht ambitioniert ist, sie zu suchen, stattdessen mit den kürzlich Angefreundeten nach Washington zu fahren. Ihre Ergriffenheit und die Tränen vor Glück als Michonne ihr die Neuigkeit verkündet hat, kaufe ich ihr deswegen nicht so ab.
    Dawn ist ein - finde ich - sehr seltsamer Charakter in der Staffel. Sie ist unberechenbar und deswegen schwer als gut oder böse einzuordnen. Ich denke, sie verfolgt die besten Absichten, besitzt aber diese machthaberische Art, wodurch sie ihre guten Intentionen grob umsetzt. Das Verhältnis zwischen ihr und Beth fand ich recht interessant. Ihr Tag Team und Wombo-Combo gegen den Polizisten der mir aufgrund seiner Statistenrolle nicht einfällt war auch nice mit anzusehen. Witzig, als Beth die kleine Spirituose von Dawn ablehnt, wenn man bedenke, dass es eine ganze Episode gab auf der Daryl und Beth auf der Suche nach Alkohol waren. Ich hätte mir durchaus eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen vorstellen können. Von wegen...
    Die Schlussszene war - wie war anders zu erwarten - verdammt tragisch. Auch wenn ich dem nichts mehr angesichts dieses Dramas dem Ende hinzufügen möchte, hätte ich allerdings den Cut viel früher gezogen. In dem Moment wo Daryl die Kanone auf Dawn richtet (währenddessen die anderen Beamten hinter ihr die Waffen auf Ricks Gruppe zur Verteidigung richten), hätte man nur noch einen Schuss hören müssen und der Abspann hätte folgen sollen. Das wäre für mich ein sehr gemeiner Cliffhanger gewesen und ich hätte wahrscheinlich vo Neugier den Winter nicht überlebt. Aber gut, es ist jetzt passiert und die Reise geht weiter.
    Morgen lies sich nach langer Zeit auch mal endlich wieder blicken und ich kann es kaum abwarten bis er mit in der Partie ist.


    Immer mit der Ruhe. ;) So viele Folgen sinds nicht, und die dritte Staffel ist fast geschafft, dann bleibt nur noch eine. Ja, tatsächlich, ich seh sie mir erst an, wenn sie auf RTL2 laufen... :D Deswegen interessiert mich die fünfte auch noch nicht wirklich. Die Comics les ich nicht.



    Nee, uns gings um die beiden ganz zu Beginn. Morgan und Duane Jones. Und irgendwie hättest du nicht passender posten können (ich wollte keinen Doppelpost machen), heute habe ich doch zufällig die Folge der dritten Staffel gesehen, in der Morgan wieder dabei war. Mehr will ich @Sunlight aber noch nicht verraten (wobei es allerdings sein kann, dass sie es mittlerweile schon selbst gesehen hat).


    Oh sorry, silly moi. Ich dachte hier war von Sasha und Tyreese die Rede. Aber ja, die beiden kommen vor.
    Eine Frage hätte ich noch: Wie sind die Folgen auf RTL2? Ich meide ja stets mir irgendwelche Filme oder Serien übers deutsche Fernsehn zu geben weil ja soviel geschnitten, gekürzt und zensiert wird. Laut Schnittberichte soll ja zumindest Fox da sehr viele Finger am Spiel haben. Vielleicht bin ich auch nicht mehr ganz so auf dem Standpunkt. Sind die Folgen alle ungekürzt auf RTL2? Wäre nett wenn mir da jemand paar Infos geben könnte.


    Und ein zweites Sorry wegen den Comics, hatte vage jemanden in Erinnerung aus diesem Board, der die Comics liest (außer Sadgasm) und dachte, das wärst du gewesen. Passiert. [/hashtagyolohipstermodeoff]


    Duuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuude, du bist immer noch bei der dritten Staffel? :D
    Wie weit bist du denn mit den Comics, wenn ich fragen darf? Mach bloß hinne, morgen ist die Mid-Season-Finale im Anmarsch!


    Sunlight:


    Schon lustig: Ich habe gerade aus Langeweile mir die ersten drei und die letzte Folge der ersten Staffel gegeben und hab danach schnell auf eine Szene in der fünften Szene geswitched. Ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiesiger Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Rick, nicht nur optisch! Auch insgesamt an Stil hat die Serie eine krasse Wendung gemacht. Früher war es eine Tendenz zwischen Splatter und Drama, heute ist es mehr Splatter und Thriller. Und ja, über die Charakterentwicklungen habe ich mich ja schon x-mal geäußert, dazu sage ich jetzt nichts mehr.


    Also um auf deine Frage zurückzukommen: Ja, es ist Rick. Er hat zwar jetzt ein bisschen Bart (und ein bisschen Nase, lel) bekommen, aber es ist definitiv Rick. Wie Gucky bereits erwähnte, kehrt Merle im späteren Verlauf der Serie noch zurück.


    Und auch die beiden "Schwarzen" - Tyreese und Sasha, nur damit ihr jetzt die Namen wisst - kommen wieder und spielen eine enorm wichtige Rolle später.


    Wie gesagt, morgen ist MSF der fünften Staffel und es wird wieder richtig Adrenalin ausgeschüttet, so denke ich. Ich bin übrigens aktives Mitglied auf der Plattform The Walking Dead Spoilers und wir diskutieren seit einigen Wochen darüber, dass die Serie nun immer mehr das Konzept der Vorlage übernimmt, allein in S5E7 kamen schon Andeutungen über die baldigen Geschehnisse, man muss halt richtig hingucken. Also freut euch schon mal auf was...

    @Pika Pika


    @Sadgasm hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Ich musste mich anfangs auch an den Zeichenstil gewöhnen, da Comics zunächst einmal nichts wirklich für mich waren. Dennoch kann ich sie für dich empfehlen, da du den Eindruck eines angetanen TWD-Fans machst! ;-)
    Ebenfalls kann ich die die beiden Seasons des TWD-Videospiels aus dem Hause Telltale ans Herz raten! Spiele mit fesselnder und packender Story sind (leider) eine Seltenheit geworden, was völlig unverständlich ist durch die neuesten und gametechnischen Fortschritte. Insgesamt zehn Episoden (mit dem DLC "400 Days" elf) reißt das Spiel einen komplett hinein und darüber hinaus sind die markanten Elemente aus TWD wirklich gelungen übernommen worden. Wovon ich abraten kann ist Survival Instinct, was für mich ein völliger Reinfall war...


    Ich möchte vorab ein paar Hinweise für dich geben, falls du die Comics ferner Zukunft lesen möchtest:


    http://www.gamona.de/tv-serien…l-pc:article,2189166.html
    http://www.gamona.de/tv-serien…ticle,2189166,page-2.html
    http://www.gamona.de/tv-serien…ticle,2189166,page-3.html
    http://www.gamona.de/tv-serien…ticle,2189166,page-4.html
    http://www.gamona.de/tv-serien…ticle,2189166,page-5.html


    Ich habe hier fünf Links für dich, die die wichtigsten Unterschiede zur Serie und der Vorlage aufzählen. Den ersten bis zum vierten Link kannst du eigentlich ohne Bedenken anklicken, allerdings rate ich dir wegen zu vielen Spoiler-Informationen über die noch bevorstehende Handlung der Serie, ab, den fünften Link anzuklicken. Da ich bisher alle Comics gelesen habe, weiß ich oder erahne ich bereits, was MINDESTENS in der nächsten Staffel oder auch in den nächsten beiden Staffeln passieren wird. Ansonsten kann ich noch ergänzen, dass das Comic an manchen Stellen wesentlich brutaler wird (ja, brutaler als die Serie, es ist möglich). Die Kenner der Comics wissen was ich meine, wenn ich "die beiden Zwillinge im Gefängnis" meine oder "Michonnes EIGENTLICHE Abrechnung mit dem Governor" ... ;p


    Robert Kirkman (Autor des Comics) weiß bereits laut eigener Aussage, wie die Geschichte zu Ende gehen wird. Aktuelles Issue ist 134.

    So, wird mal wieder Zeit dass der Verfasser des Threads auch mal sein Senf zu den aktuellen Geschehnissen und allgemein zum Werdegang der Serie dazu gibt.


    Ich hatte glaube ich irgendwo und irgendwann mal erwähnt, dass sich TWD dank AMC mit sehr vielen Filler-Episoden bedient, die mich persönlich ein wenig ärgerten. In der zweiten Hälfte der vierten Staffel war dies ja besonders der Fall, weil sich durch die Spaltungen und Neugruppierungen der Charaktere eine scheinbar gute Gelegenheit dazu ergab. Dabei werden vor allen Dingen Charakterentwicklungen sowie Vorgeschichten der einzelnen Figuren in Fokus genommen. Dies mag hin und wieder unterhaltsam sein, mich stört es allerdings sehr. Die einstigen Abweichungen von Comic und Serie bezüglich der Plots und der ganzen Nebenhandlungen werden durch spätere Vorfälle gut ergänzt; so führte letztlich die Trennung und schließlich das Zusammenkommen der Gruppe von Rick zu der Begegnung mit den "Hunters", auf die ich mich ehrlich gesagt sehr gefreut habe. Im Grunde werden die fatalen Ereignisse, die sich im Comic spielten, in einer anders strukturierten Form wiedergegeben, wo ganz andere Charaktere das "Opfer" der barbarischen Handlungsstränge werden. Mal ganz abgesehen davon, dass sowieso im Comic sowie in der Serie teilweise völlig verschiedene Charaktere vorkommen, und ich betone nochmal ausdrücklich: Daryl (und so auch sein Bruder Merle) kommen im Comic nicht vor.


    Es ist schwierig, sich das vorzustellen, mich wunderte dies zu Beginn auch, doch mit der Zeit merkt man, wer die eigentlich Rollen stattdessen übernimmt. So ist quasi Tyreese die rechte Hand von Rick, und so widerfährt das, was Hershel in der Serie passiert ist. Ebenso wird im Laufe der Handlung im Comic nicht Bob Opfer der Kannibalen, sondern Dale, der im Comic länger überlebte (er starb ja in der zweiten Staffel auf der Farm). Im Grunde genommen übernimmt AMC den Comic-Skript schon, trotz seiner individuellen Umsetzungen. Allerdings machte AMC diesmal einen Zug, den ich nicht erwartet hätte: Ich dachte: "Okay, AMC kennst du ja mittlerweile schon, die ziehen die ein oder andere Handlung in die Länge. Der Gefängnis-Plot ging über zwei Staffeln, demnach dauerte auch die Konfrontation mit dem Governor etwas länger und führte zu zwei Showdowns. Die Hunters sowie die Gefangenschaft der Gruppe könnte für guten Stoff sorgen, den man sich über die gesamte Staffel verteilen könnte oder ZUMINDEST bis zur Half-Season (obwohl selbst der Plot der Hunters nicht viele Episoden beträgt)."


    Falsch gedacht! Ich habe mich wirklich stark gewundert, dass Terminus nicht weiter thematisiert wurde und dass die Befreiung aus Terminus sowie die Eliminierung der Hunters so schnell ihren Lauf nahm. Ich hätte mir gut vorstellen können, dass bereits in der ersten Episode ein Mitglied der Gruppe ein qualvolles Ende nimmt (ich tippte auf Beth) und die Geschichte erstmal in Richtung "Die Gefangenschaft in Terminus" geht. Dies hat sich letztlich doch nicht erfüllt, und nun geht es weiter in Atlanta, wo Beth und neuerdings Carol gefangen sind und die Gruppe erneut gegen andere Überlebende (möglicherweise) kämpfen muss. Die Gruppe hat sich wieder getrennt: Daryl mit Carol, nun Carol mit Beth, Glenn, Maggie, Tara, Abraham, Rosita und Eugene auf dem Weg nach Washington (was sich aber nun auch wieder erledigt hätte...) und die restlichen Überlebenden in der Kirche. Und wieder werde ich drei Episoden lang mit irgendwelchen Hintergrundgeschichten gelangweilt.


    Bei allem Respekt vor der Serie: Ich möchte natürlich NICHT (!!!) dass 16 Folgen einfach durchgerattert gemetzelt wird und man auf Zombie-Jagd geht, doch man sollte es möglichst alles unter einen Dach bringen. In der zweiten Staffel wurde auch hervorragend die gesamte Handlung ohne irgendwelchem irgendwelchen belanglosen Zeugs kontrolliert und gesteuert, man konnte super Shanes, Ricks und Loris Charakterentwicklung verfolgen, ohne irgendwelche Filler-Episoden. Dies fehlt mir hier bei dieser Serie. Ich habe das Gefühl, ich muss immer auf die erste, mittlere und letzte Folge bei jeder Season warten, bis was richtig spannendes passiert. Das Spannendste bisher waren natürlich die Gefangenschaft in Terminus sowie die Exekution der Hunters.


    Vielleicht sieht das jemand anders. Schreibt mir eure Meinung.

    Yo Moses!


    Du bist herbe, Alter! Du ziehst diese TWD-Hype-Nummer richtig durch, und ich dachte schon fast ich bin der größte Fan der Serie in diesem Forum... ;_;


    Tja, was bleibt zu sagen: Die langersehnte Premiere der fünften Staffel hat vor kurzem begonnen und das Fiebern geht wieder von vorne los. Mittlerweile lasse ich es sein, dauernd darauf hinzuweisen dass man sich zunächst die Serie bis zur aktuellen Folge geben sollte bevor man hier herumlungert, von daher gibt es hier nun Spoilers und ich bin nicht verantwortlich dafür, euch den Spaß versaut zu haben, wenn ihr spätestens ab hier weiter lest.


    Es gibt mal wieder eine neue Bedrohung für Rick und Friends: Nachdem beim finalen Showdown zwischen ihnen und der Truppe des Governors die Gruppe sich spalten musste (und nach den zahlreichen, nervenden Filler-Folgen mit diesen unnötigen Charakterentwicklungen) treffen sie sich wieder in Terminus, einer Art Location zum Schutze gegen die Zombies, die äußerlich nicht sonderlich bedrohlich wirkt und die Menschen dort ebenfalls friedlich gesinnt zu scheinen mögen. Doch hinter all dem verbirgt sich etwas grausiges, was auch ein Motiv bzw. eine Hintergrundgeschichte mit sich trägt, die sicher noch in den nächsten baldigen Folgen näher erläutert wird.


    Nichtsdestotrotz, Rick und Friends konnten Terminus so gut wie in die Luft sprengen und erwarten ein freudiges Wiedersehen.


    ---------------------


    Ich persönlich muss sagen, dass mir die vierte Staffel gar nicht imponiert hat, von Anfang an nicht. Die Meinung teilen übrigens auch ganz viele Freunde von mir, die ebenfalls die Serie verfolgen. Die besten Folgen waren mit Abstand die erste (aber auch nur, weil es wieder losging), die achte (Mid-Season-Finale und Rick vs. Governor) sowie die letzte Folge (Cliffhanger). Alles andere war Müll, imho. Die erste Folge der fünften Staffel hat so ziemlich fünf Folgen der vierten Staffel entschädigt, ich hoffe einfach dass die Jungs von AMC keinen falschen Fehler ab jetzt machen.

    So, nach langer Pause kommt mal was Neues. Das Blöde dabei ist, dass wieder die Qualität unter aller Würde ist, hinzu muss ich irgendwo aus dem Takt gekommen sein und es wird ca. ab Mitte des Liedes etwas "offbeat".
    Mir persönlich war das auf dem zweiten Blick aber relativ egal, weil es für mich im Moment nur drum geht diese Sachen rauszuhauen und sie endlich "aus dem Leib" zu haben, und ich wieder konstruktive Kritik lesen möchte! :)


    Bei diesem Lied habe ich auch erst eine Weile überlegt, was den Titel anbelangt. Auf dem Schreibblock stand oben als Überschrift lange Zeit nichts, ehrlich gesagt besteht der Text aus lauter Gedankenschnipsel, die sich die Wochen und Monate auf meinem Smartphone unter "Notizen" angesammelt haben. Dann tippten meine Finger automatisch und einfach "Gedanken". Diesmal ist der Text noch viel tiefgründiger und dient wieder als eine Art "Nachricht", dabei übe ich Kritik aus an Dingen, die mich besonders stören in der heutigen Gesellschaft, aber dabei lasse ich mich selbst nicht aus...


    Die Lyrics sind wie immer unterm Video. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, falls es um formelle oder inhaltliche Dinge geht und bin auch gerne bereit, mit euch darüber hier zu diskuttieren! :)


    Der Beat ist ein Loop vom Song "Acid Rain" von Chance The Rapper.


    Außerdem habe ich beschlossen, meinen Künstlernamen in Dante umzuwandeln, da ich mich in vielerlei Hinsichten sowohl mit der Figur in der Divina Commedia personifiziere, der durch die Hölle geht.


    Viel Spaß!


    https://www.youtube.com/watch?v=HG6DT9ISu2Q&feature=youtu.be

    The Walking Dead: Season Two
    [PC]



    Nach dem erfolgreichen ersten Teil geht der Kampf ums Überleben weiter, diesmal übernehmen wir statt Lee - der uns Fans ziemlich fehlt - die Rolle von Clementine, die unter seiner Sicherheit und seiner Opfergabe überhaupt erst solange überleben durfte. Das Point-and-Click-Adventure aus dem Hause Telltale Games basiert auf die gleichnamige Serie, welche wiederum auf den gleichnamigen Comic basiert. Das The Walking Dead angekommen ist, müsste bestimmt jeder bemerkt haben. Das Spiel überschneidet nur ganz selten die Serien-Version, grundsätzlich spielt es aber in der selben Welt und das Konzept bleibt bestehen. Wir erleben also die Schicksale anderer Menschen und Gruppen, die sich durch die Zombie-Epidemie kämpfen. In diesem Spiel knüpft die Handlung etwa kurze Zeit nach dem Ende des ersten Teils an, wobei schon die erste Episode nach einem schockierenden Akt einen Zeitsprung von 16 Monaten zurücklegt. Ich will nicht allzu viel spoilern für diejenigen, die noch den ersten Teil durchgespielt haben (ACHTUNG: Teil, nicht Episode!), auch wenn das gerade ein Widerspruch an sich ist, wegen dem allerersten Satz oben, deswegen schlage ich vor, spätestens ab hier aufzuhören weiterzulesen und das Spiel erstmal genüsslich für sich selbst zu verschlingen, da es einfach ein tolles Game war/ist und ich, wenn ich einen Wunsch frei hätte, mir wünschen würde, das Spiel spielen zu können als wäre es das erste Mal.


    THE STORY SO FAR FROM THE FIRST PART:


    Zombie-Apokalypse, bla bla. Ihr kennt es doch selbst: Niemand weiß wo es herkommt, niemand weiß wie es weggeht. Ähnlich wie im Comic und in der Serie tun sich die Figuren zu Beginn ganz schön blöd. Irgendwann akzeptiert man, dass die Toten wieder auferstehen, dann erkennt man, dass sie Menschen töten und verzerren, daraufhin dass sie nur durch einen Schuss oder Stich durch/in den Kopf endgültig tot bleiben und zuletzt, dass eine Infizierung mit dem Zombie-Virus dann erfolgt, wenn das Opfer von einem solchen gebissen wurde. Soweit so gut.
    Kurz und knackig: Protagonist ist der Universitätsprofessor Lee Everett, der durch den Mord an seine Frau und einem Senator, die er bei einem Akt erwischt hat, zu Haft verurteilt war und gerade aus Atlanta herausgefahren wurde. Doch es kommt anders: Schnell wird er mit den lebenden Toten konfrontiert und muss sich retten. Dabei kommt ihm ein liebliches, kleines Mädchen zur Hilfe: Clementine. Zusammen mit ihr schlagen sie sich durch und treffen auf eine Gruppe Überlebender, mit denen sie sich anschließen. Schon bald müssen sie erfahren, dass außer ihnen es nur wenige Überlebende gibt und der Rest schon längst tot oder untot ist. In Savanna werden die beiden anschließend getrennt, nachdem Lee gebissen worden ist, dennoch mit aller letzter Lebenskraft Clementine beschützt und sie dann beim Sterben verlässt. Ab hier muss die traurige Clementine, die bereits vieles mit Lee gemeistert hat und ihm vieles zu verdanken hat, selbst schauen, wie es weitergeht...


    In der zweiten Staffel lernt Clementine eine Reihe neue Gruppe Überlebender kennen, denen sie sich anschließt. Zusammen bestreiten sie neue Gefahren, unter anderem steht der Winter bevor und die herrschenden Konflikte innerhalb der Gruppe lassen sich nicht vermeiden. Die Entscheidungen, die man im Laufe der Handlungen trifft, sind natürlich maßgebend für die darauffolgenden Episoden. Die vierte Episode, Amid The Ruins, ist vor kurzem erschienen und zog einen epischen Cliffhanger mit sich, man dürfte also gespannt sein, was im Finale kommt.


    Im zweiten Teil ist mir besonders aufgefallen, dass es weniger Fläche gibt, was den Einfluss und die Eingreifsmöglichkeiten im Spiel selber oder den Beziehungen zu den einzelnen Charakteren angeht. Ich hatte das Gefühl, dass die Szenarien viel länger - dafür aber auch nicht selten dramatischer waren - als im vorherigen Teil. Mich hat es nicht aber besonders gestört; ein bisschen schade fand ich es zwar schon, da ich aber die Story unheimlich spannend fand und Telltale besonders gut in Cliffhanger ist, was dazu anreizt, sofort die nächste Episode zu sehen/zu spielen. Es gibt auch weniger Rätsel, was ich auch sehr schade fand, aber wie bereits gesagt, die Story hält einen schon warm. Es kommen einige Personen aus dem ersten Teil vor, darüber hinaus gibt es eine Überraschung. Das Spiel reißt einen emotional hinein, da vor allen Dingen der Charakter und die Person von Clementine, da man schon etwas wie Bedauern für sie empfindet wenn man bedenke, wie viel Verantwortung und Belastung sie in ihrem noch sehr jungen Alter auf sich nehmen muss. Und besonders schlimm wird es dann, wenn alles zu Brüche geht und Clementine quasi mittendrin ist.


    Nichtsdestotrotz, ich liebe das TWD-Universum und freue mich natürlich riesig auf den nächsten Teil, den ich ebenfalls erwerben werde sowie die bevorstehende fünfte Staffel der TV-Serie. In meinem Thread im Unterhaltungsforum dürft ihr natürlich gerne mit diskutieren und mitfiebern, wie es wohl weitergehen wird, denn schließlich ist ja am Freitag nun endlich der Trailer erschienen und ich bin sehr heiß drauf!!! :D

    @Reality


    "Leagalisierung" muss in diesem Fall definiert werden:


    Reden wir davon, dass das Rauchen an sich als legitim gilt und wir somit jeden Dealer und jeden Ticker damit begünstigen oder thält der Begriff "Legalisierung" auch die Idee einer Eröffnung eines Herstellers inne, dessen Substanzen auch auf Schadstoffe kontrolliert wurde und nicht von Dritten gentechnisch manipuliert wurde. Ich würde Coffee-Shops zutrauen, dass sie zum Erhöhen ihres Umsatzes auch auf Streckmittel zu greifen und ich denke das Gesamtkonzept funktioniert nur, wenn über ein größeres Areal, und nicht nur für jeweils ein Viertel oder eine Stadt jeweils ein Anbieter verteilt ist, um gar nicht erst diese Konkurrenz zu erschaffen und damit die Dritten zu animieren, ihr Zeug zu verändern. Es muss gesetzlich festgelegt werden, dass mit dem Zeig nichts gemacht werden darf, sondern dass es so hergegeben werden muss, wie es hergestellt wurde. Auch wenn das kleinkariert sein mag, ich traue dem Zeitgeist dieses Jahrhunderts alles zu und GIFT, dass wir als Spaßmitteö begutachten zu konsumieren ist eine Sache, es vom Staat versteuert jetzt offiziell herauszugeben schon die Nächste. Man muss echt vorsichtig sein und nicht einfach "yolo smoke weed everyday forever stoned" brüllen. Könnte die Legalisierung von Gras nicht schon der erste Baustein dafür sein, dass andere Drogen in Zukunft auch noch folgen. Ich will nicht in einer zugedröhnten Idiocracy-Gesellschaft leben.


    Ich gebe zu, dass sind sehr viele Sorgen auf einmal, vielleicht auch viele unnötige dadrunter. Aber ich denke weiter in der Hinsicht und unterschätze es nicht. Ich persönlich habe einen einzigen Dealer auf den ich mich verlasse und verzichte komplett auf alles andere was mir als Stoff angeboten wird, selbst wenn ich es geschenkt kriegen würde.

    Bullshit. Sorry, aber das muss mal gesagt werden.


    Mag ja sein dass diese Jugend sich viel von ihrer Immunität verspricht und der eine oder anderen Gefahr mit lockerer Coolness begegnen möchte, aber Cannabis ist ein Ding für sich und überhaupt nicht mit Alkohol zu vergleichen.


    Fangen wir mal ganz einfach mit dem Aspekt an, dass der Konsum von Alkohol, egal wie hoch die Menge ist, trotzdem eine ENDLICHE Wirkung hinterlässt. Die Heiterkeit oder (im drastischeren Fall) der Absturz klingt ab, Stück für Stück. Spätestens dann am nächsten Tag sollte der Zustand bis auf den einen oder anderen Kater wieder auf sein Normales eingekehrt sein. Und ich rede bei Zustand nicht von dem gesundheitlichen, sondern vom psyschischen.


    Ich beschließe einfach mal wage zu behaupten, dass manche Menschen ihre Persönlichkeit besonders zwischen den Jahren 15 und 21 noch nicht ganz erkundet haben. Okay, wer hat das schon? Aber zumindest die Basis sollte schon mal klar sein, richtig? Meine Behauptung geht insofern weiter dass ich schon sage, manche Menschen haben nicht mal ein eigenes Bewusstsein, sondern haben sich aus den unterschiedlichsten Quellen ein Stück Charakter gezogen. Insofern wäre es auch irrelevant, sich mit 'nem Gramm selbstzerstörerischen Cannabis das nicht-vorhandene Restbewusstsein auszuradieren sofern ihr das Pech hattet, dass euer Dealer in die Pflanze noch sein Haarspray reingemischt hat oder auf irgendeine andere dreckige, perverse und menschenverachtende Art sein Zeug gestreckt hat. Und ja, ich glaube schon dass "selbstzerstörerisch" das richtige Wort hier ist; wir sind uns im Klaren was Cannabis mit uns anstellt, manch einer würde es als "Laune haben" oder "Entspanntheit" vertuschen, aber in Wirklichkeit ist es das neuartige Gefühl des Andersseins, dass uns zum Konsum anregt, oder wer will mir hier erzählen, dass er beim Konsum von Cannabis nich manchmal glaubt, jemand anders zu sein. Wo ich herkomme herrscht ein enormer Wettbewerb. Jeder Fünfte aus dem Viertel kifft und erzielt natürlich den höchsten Profit, gemessen an niedrigen Produktionsmitteln. Darunter zählt auch, dass man heutzutage aus einem Gramm zwei Gramm machen muss, ohne Berücksichtigung auf die daraus resultierende manipulierte Substanz und den darin enthaltenen Psychosen, die nun wirklich so manch Existenzen VERNICHTET haben. Zum anderen hat Alkohol eine einheitliche Wirkung oder erinnert sich irgendwer an einen anderen, fremdartigen oder untypischen Zustand beim Alk-Rausch?


    Ich selbst kiffe in unregelmäßigen Abständen seit fünf Jahren und habe schon eine Menge Scheiße geraucht aufgrund des Leichtsinns. Einmal war das Gras so voll gestreckt mit Dreck, dass ich ohne Übertreibung fast zusammengebrochen und kollabiert wäre. Ich habe auch einige Zeit selber getickt und gesehen, wie die Leute da ihr Zeug mit welchen Mitteln dupliziert haben. Ein Coffee-Shop hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass das Gras "sicher" ist, tatsächlich würde sich die Kriminalität im Zusammenhang mit Gras wesentlich reduzieren oder sogsr ganz auflösen. Aber ich kenne eine Menge Ticker die gegen die Öffnungen sind und befürchte schon dass der Coffee-Shop in Berlin keinen guten Anfang finden wird...


    Soviel dazu. Aber Weed legalisieren und fürsprechen, no way. Wer sich der Gefahr nicht bewusst ist, ist mit sich selbst nicht bewusst.