Beiträge von Vengeance

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    i have to fix my opinion, besser gesagt my answer, weil sowas nun mal davon kommt, dass man hastig und ohne tiefere Überlegung 'nen langen Text tippt. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich mein Geschreibs da lese, total geschmacklos, ohne Tief, ohne was-weiß-ich. Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Am liebsten löschen, aus dem Hirn verdrängen und reseten. Na ja, ich versuche es nochmal. Ah ja, und nein, ich fixe meine Antwort nicht, weil ich diverse Verschwörungstheorien und 'Kony 2012 supporten??? Das ist doch viel zu Mainstream!!!'-Videos auf YouTube angeklickt habe (habe ich wirklich nicht, aber ich weiß, dass es die jede Wette gibt).


    Wie ich schon sagte, Warlords gab es schon immer. Ob er Joseph Kony hieß, Mohamed Farrah Aidid (k, den Namen habe ich jetzt googlen müssen) oder sonst jemand, und das schon von mehreren Jahren. Da hat es niemanden gejuckt oder sagen wir nur ein minimaler Anteil hat sich mit dem Thema beschäftigt, dass schwarze Kinder ihren Eltern entrissen, mit Kalaschnikows ausgerüstet und in den Krieg geschickt werden. Dieser minimale Anteil hat später Organisationen gegründet, in diesem Falle 'Invisible Children'. Ich habe, wie oben in einem Post beschrieben wurde, keine Ahnung, wie das mit den Spenden verläuft. Hier ist von einer Investition von 70 % der Spendengelder in Stiftungen und anderen unabhängigen Strukturen die Rede, das glaube ich auch zu gern. Na jedenfalls setzen sich da hochprofessionelle, gestaltungstechnische Assistente und Mediendesigner hin, die im Übrigen viel Ahnung von Psyschologie und somit auch Massenmanipulation haben und basteln dieses schöne Video, dass sich im Internet ausbreitet (allerdings weniger schlimm als erwartet). Ich finde es lustig, wie jedes Jahr geglaubt wird, den ultimativen Weltfriedensplan geschmiedet zu haben. Letztes Jahr hieß es noch 'ATOMKRAFT? NEIN DANKE!', was heute wohl als ein in den Boden gestampfter Witz gilt, wenn ich mal ehrlich sein darf. Vorletztes Jahr irgendwas mit Haiti? Und dieses Jahr eben nun KONY 2012. Die Heuchelei mancher Menschen, wie interessiert und neugierig sie angeblich auf das Thema wirken, geht mir höllisch auf den Sack. Andere Probleme der Welt werden vergessen, man engagiert sich wenig oder zeigt nicht einmal halb soviel Ehrgeiz in Dingen wie die Lage im Mittleren Osten, ich schätze vorher muss wieder so ein Video im Web auftauchen. Und anstatt sich mal mit dem Hintergrund außeinanderzusetzen, wenn man schon ein Video liked oder shared, dass zur Mordbeauftragung aus Seiten des amerikanischen Parlaments ausgeübt wird, wird das Video einfach nur in seiner monotonen Form und Oberflächlichkeit bewundert. Da spazieren also nun die Amis ins schöne Uganda rein, wo Kony sicher auf 'nem Stuhl auf sie wartet, vor ihm seine Armee bestehend aus 30.000 traumatisieren Kindern, die jeglichen Bezug zur Wirklichkeit verloren haben, jeder von ihnen ausgerüstet mit einer AK 47. Was glauben die, was diese Kinder tun? Die Amis bejubeln, die Waffen niederlegen und ihre Finger auf den Warlord, den Big Daddy richten und auf Swahili sowas wie "Schießt!" schreien? Diese Kinder werden kämpfen, mindestens genauso wie die Amis kämpfen werden. Also ist der Plan, 30.000 Kinder zu retten, indem wir 30.000 Kinder töten, um dann an das Hautproblem ranzukommen, der in der Zwischenzeit ohnehin mit dem nächsten Jet nach Mexiko geflogen ist, ebenso gescheitert wie überhaupt der ganze Versuch, den Menschen etwas beizubringen, etwas, dass sie in ihrer völligen Ignoranz einfach verdrängt haben. Die Menschheit sollte sich schämen, erst anhand eines Videos auf solche Gedanken zu kommen.

    Ich habe mir genau überlegt, was ich schreiben und wie ich es formulieren soll. Ehrlich gesagt, es geht mir auf den Sack ständig mein Wortschatz aus der Kiste rauszupacken und in eloquenter Ausdrucksweise und entzückenden Sprachmitteln die Sache blumig gestalten zu lassen. Ich werde jetzt nüchtern, manchmal auch oberflächlich, aber im Großen und Ganzen sachlich bleiben.


    Zuerst einmal ein Vorwort: Respekt. Ich meine, Respekt an diesen Typen zu Beginn des Videos für sein bisheriges Lebenswerk. Seine Ambition ist deutlich zu sehen, er hat was charismatisches und sein Erscheinen sowie das Hineinfügen von ergreifenden Gesprächen mit seinem kleinen, süßen Sohn im Video macht ihn sofort symphatisch. Und genau hier fängt mein erster Kritikpunkt an: Warum zuallererst einmal das Geburtsvideo, schließlich die Bilder wie der Schössling wächst und dann diese Unterhaltungen, was der Vater mache und was sein Ziel ist? Soll das etwa dazu dienen, um die Symphatie schon zu Beginn des Videos an diesen Mann zu erwecken? Das ist eine Sache. Ansonsten, wie ich schon sagte, meinen Respekt hat er für seine Arbeit.


    Kommen wir nun zu KONY 2012. Ich besinne mich, ich habe vor Jahren mal einen Artikel über diesen Mann gelesen, allerdings nur flüchtig und mehr desinteressiert. Zu der Zeit war mir diese ganze Afrika-in-Not-Klischee-Scheiße zu viel. Ständig war da etwas, etwas, dass eigentlich schon seit Jahrzehnten der Fall ist, und trotzdem immer wieder so getan wird, als sei es erst eben aktuell gewesen. Ich habe, so glaube ich, mal irgendwann in diesem Forum erwähnt, wie sehr ich die Amerikaner verabscheue. USA for AFRICA war und bleibt für mich ein riesiger Haufen Bullshit, und das Remake nach fünfundzwanzig Jahren ist noch erbärmlicher, unter anderem repräsentierten sich vergebens die 'größten Künstler' Amerikas und der heutigen Zeit, dies war vor allen Dingen am Anfang zu hören/zu sehen. Ich werde jetzt nicht den Namen dieses gottverdammten Jungen nennen. Aber schließlich geht es hier nicht um Kinder, die verhungern. Es geht um Kinder, die in den Krieg geschickt werden. Und ein gebildeter Mensch weiß das auch das, unabhängig davon ob ihm Joseph Kony bekannt oder nicht bekannt ist, ist schon seit Jahren aktuell. Sierra Leone, Uganda, Liberia... Trotz allem war nie davon wirklich die Rede, und ist es auch heute nicht.


    Seid mal ehrlich: Habt ihr jemanden gesehen, der offen und warmherzig über diese Kony-Geschichte redet, wie in Facebook? Facebook ist eh ein Zentrum der Heuchler und der Existenzlücken, die jedes populistische Denken und Sagen vertreten, ohne sich einmal dem Hintergrund annähernd bewusst zu sein. In Facebook teilt mittlerweile so gut wie jeder dieses Video, ist mir Schnuppe. Selbst die Kommentare darunter, dass man diesen Menschen helfen solle und man was tun müsse, sogar da halte ich meine Klappe und beiße mir die Lippen zusammen bei soviel Scheinheiligkeit, die ausgestoßen wird. Wie gesagt, in Facebook ist in dieser Hinsicht die Rettungsaktion los. Ich weiß nicht, was ein 'Like' oder ein 'Share' zu bewirken hat. Damit es Anna-Lisa Heinrich oder Klaus-Peter Lustig es auch sieht und an seine fünfzig Freunde weiterleitet, sofern er überhaupt Bock dazu hat, sich das Video anzusehen. Ich bezweifle auch, dass sich das Video überhaupt alle bis zum Ende angeguckt haben, ich habe es nicht bis zum Ende geguckt. Aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass die Leute das Video schon liketen, bevor sie es überhaupt durchgeguckt oder ansatzweise gesehen haben, denn sonst steht man als Böser da, gehört unter anderem zu den Leuten, die in den Top-Kommentaren bei YouTube immer gelistet werden (ihr wisst schon: Hat das Video zehn Dislikes, heißt es direkt "zehn Leute haben kein Herz" - YouTuber bekommt sofort fünfzig Daumen hoch dank dieses gelungenen Kommentares). Ich erkenne eine klare Massenmanipulation, und das jedes Contra-Argument nicht einmal die Chance hat, veröffentlicht zu werden, weil man sich schon gleich fürchtet, von der Gesellschaft ausgesetzt zu werden. Bloß weil mal in Facebook wieder die Post abgeht, geht auch KONY 2012 ab, aber dies ist nicht von Dauer. Ich weiß nicht, wie viele Videos oder Filme oder Lieder es schon mit dem Betreff 'Weltfrieden' oder 'Help Afrika' es schon gab, die dann endlos gefeiert wurden und im nächsten Monat dann einfach vergessen worden sind und niemand mehr darüber spricht. Und ich bin mir tausend Prozent sicher, hier wird es ebenfalls der Fall sein. Gleich in Facebook direkt 'n ganzes Forum zu öffnen und sich über den miesen Weltfriedensplan auszusprechen ist dagegen schon echt lächerlich und ich kann es einfach nicht mehr ernst nehmen.


    Außerdem tut jeder so, als wäre die Situation überaus speziell. Ich erwähnte ja schon eben den Begriff Afrika-in-Not-Klischee. Ich frage mich, wenn jemals ein Video an die Öffentlichkeit gelangen sollte, wo mal über den GAZA-Streifen berichtet werden sollte, ebenfalls mit soviel Emotion verpackt, ob da genauso jeder agieren wird und glaubt, die Sache liefe seit eben fünf Minuten.


    Eins weiß ich mit Sicherheit: Hätte ich vor Monaten gepostet, wer Joseph Kony ist, ich hätte niemals auch nur zehn Likes bekommen.

    Let's Plays sind wieder mal ein bescheuertes Web 2.0 Phänomen, wo jeder idiot meint, über jeden Scheiß, der niemanden interessiert, bloggen zu müssen oder eben in diesem Fall Video erstellen, wo man zockt.


    Word.


    Es ist ja längst kein Geheimnis mehr, dass wir insgesamt alles von den Amis kopieren. Dazu kommt noch, dass die Deutschen ('tschuldigung, es so zu sagen) überhaupt kein Gefühl für solche Dinge haben. Ein Beispiel: Die Fuuu-Bilder, die neuerdings jetzt auch ins Deutsche übersetzt werden: Total fail! Zu mal da am Schreibtisch irgendein 13-jähriges Kiddie rumsitzt, mit seinen noch so herben 1337-Skillz den Witz bis ins Mittelalter verhunzt und trotzdem irgendwie seine 100 Likes auf Facebook zusammenkriegt. Sowas kotzt mich einfach an! Kann niemand was eigenes machen? Und genauso ist es bei den LPs, das kann keiner. Dazu muss man erstmal was charismatisches, wobei das ja schwer durch das Spiel rüberzubringen ist, aber durch Sprache, Stimme und Stil kann man das ja betonen. Wenn ich dann so eine ächzende, gerade in die Pubertät kommende Stimme höre, wo der User sein Vid schon so beginnt: "Joa hallo, willkomm' zurück hier bei [hier beliebigen YouTube-Channel einfügen], heute mit dem Spüühl [hier beliebiges Spiel einfügen] und joa, ich fang dann mal an, also da hätten wir zunächst einmal hier dies und das, und lol, was war das denn, und joaa...", ey, dann haue ich auf 'Gefällt mir nicht' (was damals übrigens für einen Stern stand) dass ich hoffe, der Typ wird gemeldet.

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    Dann hab ich noch eine Frage eher allgemein, weil ich diese Einstellung immer sehr interessant fand. Wenn Männer nur Jungfrauen heiraten wollen, aber selber vorher Erfahrung sammeln... wo zum Teufel stehen wir Frauen dann in dieser Situation? Du brauchst ne Frau um Erfahrung zu sammeln. Und wenn es dann nicht funktioniert? Dann hast du sie selber zu das gemacht, was du niemals heiraten würdest.


    Mir fällt dazu ein lustiger Spruch aus Facebook ein, aber den erspare ich mir jetzt lieber.


    Ich sehe das eher so, dass ein jungfräuliches Mädchen (und jetzt bitte nicht an die Frauen in Kopftüchern denken), was reines und total weibliches hat. Man muss sich auch damit befassen, wie sie tickt, denn sie bewahrt etwas für einen einzigen Mann auf, den sie irgendwann in ihrem Leben liebt und bereit ist, mit ihm über alle Etappen zu gehen. Ein Mann hingegen, na ja, es ist dumm, wie wir da ticken, aber das ist nun mal unser Werdegang. Wir lernen uns und unseren Körper kennen, gleichzeitig prägen uns die Frauen, die wir liebten und von denen wir enttäuscht wurden, was wir im Leben finden wollen und suchen. Ich meine, wenn die Frau des Lebens morgen vor meiner Tür stehen würde, würde ich doch nie im Leben so vorgehen wie beschrieben, nein, ich würde mein Leben für sie komplett umstellen. Aber sowas begegnet man nun mal erst viel später.


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    Ansonsten, wie gesagt, manchmal reicht Liebe allein nicht aus und jeder Mensch ist anders.


    Ersteres vor allen Dingen.


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    Ich hab mal ein Jahr nach dem Schluss war alte Briefe ausgepackt, die ich während der Beziehung an meinen Freund geschrieben hatte. Nein, keine kitschigen Liebesbriefe; eher sowas wie Gedanken und Gefühle. Trotzdem... ich konnt kaum glauben, dass ich damals so empfunden habe. Es kam mir so .. wie du sagst, kurios vor, dass ich solche Gefühle jemals hatte. Ich konnte es mir einfach nicht mehr vorstellen, weil ich abgeschlossen hatte (mehr doer weniger, lol). Was ich sagen will ist, dass man eines morgens aufwachen kann und die ganze Geschichte völlig anders sieht, anders empfindet. Also lass dir Zeit, stell keine Prognosen für die Zukunft auf. Du könntest dir sonst mit dieser pessimistsichen Einstellung mehr kaputt machen, als du eigentlich bereit bist zu riskieren. Auch wenn du zum jetzigen Zeitpunkt das völlig anders siehst.

    Angst besteht wirklich, dass mir das Lächeln und die Freude fürs Leben noch irgendwann dadran verloren geht. Es ist ein ständiges Hoch und Tief meiner Gefühle, manchmal lache ich darüber wie naiv sie war, manchmal trifft es mich und ich fühle mich echt verloren. Ich möchte keinesfalls, dass mein Leben deswegen kaputt geht. Ich habe Briefe, SMS, Videos und alles weitere erstmal verstaut, irgendwo abgespeichert und versuche, mich so möglichst fern von diesen Dingen wie möglich zu halten. Aber eines finde ich auch seltsam: Mit der Zeit vergeht mir die Erinnerung wie es war, mit ihr zusammen zu sein. Es war wundervoll, ganz ohne Frage, aber wie, ich meine: Ihr Geruch, ihre Haare, ihre Hand, ihr Kuss, alles ist irgendwie nicht mehr da, ich kann es nicht zurück ins Gedächtnis holen... Ist das normal?

    @ Sirius


    Ich weiß eben nicht, was mir in fünf oder zehn Jahren noch alles begegnen wird. Noch letztens im Club habe ich mit einem Mädchen ganz eng zusammen getanzt und mich wirklich gefragt, ob ich nicht ein Weichei wäre, wenn ich es nicht tun würde. Ich habe es nicht getan, aber will ich wirklich den Rest meines Lebens mit einer Trauermiene verbringen und mich darüber beschweren, wie gemein die Liebe und die Welt doch ist? Ich bin schließlich auch nur ein Kerl, habe meine Triebe und Lüste, wenn sich etwas ergeben sollte, ergibt es sich. Ich will aber nicht am nächsten Morgen gefragt werden: "Und, wie geht es weiter?"
    Klar, die Bedingungen die ich von einer Frau erfordere sind zur heutigen Zeit kaum machbar, aber ich bin mal so naiv und glaube an diese eine Frau. 'tschuldige, wenn ich sowas 'Sowas' nenne, natürlich ist er/sie/es menschlich, aber keine Ahnung, wie ihr Westeuropäer damit umgehen könnt. Ich könnte es beispielsweise nicht. Auch Frauen, die schon mehrere Beziehungen hatten sind für mich defekt, weil sie ihre "große Liebe" anscheinend portionsweise verteilen (konnten).


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    Ein paar schlechte Angewohnheiten abzulegen, das sollte kein Problem sein. Aber sich komplett zu verbiegen geht auf die Dauer gesehen nur schwer gut bzw. wird man so nicht wirklich glücklich.


    Ich habe aus dieser Beziehung gelernt, dass sobald Eisen nicht mehr heiß ist, man es auch nicht verbiegen kann. Sie war achtzehn, hallo? Was sollte ich da noch an ihr ändern bzw. wie sollte ich sie umstellen? Sie ist wie sie ist, und das wollte ich nicht, nachdem ich sie Stück für Stück näher kennenlernte. Sie wollte feiern gehen, ich sagte nein, sie wollte sich auch mit ihren besten, männlichen Freunden sehen, ich sagte nein, sie wollte Model werden, ich sagte nein. Heute sehe ich ein, dass das der Fehler und eigentlich der Kernpunkt des Ganzen war: Wir waren zu verschieden, unsere Ansichten einer Beziehung waren streng bis locker. Ich verlangte von ihr Dinge, die sind in Deutschland einigermaßen selbstverständlich. Ich kenne nur genügend Freunde, die die selbe Erfahrung gemacht haben, dass sich das Mädchen eben nur mal mit dem besten Freund trifft und später rauskommt, dass die miteinander was hatten oder dass das Mädchen eben nur mal mit ihren Freundinnen in die Disco wollten und am nächsten Tag Videoaufnahmen durchs Internet gehen, wie sie von irgendeinem Typen gebangt wurde. Ich will nicht auf dieses Risiko eingehen und schon gar nicht erst, wenn ich mich mit ganzem Leib auf ein Mädchen fixiere. Mich hat mal jemand gefragt, ob ich ihr vertraue. Ich habe ihr nie wirklich vertraut, denn wie gesagt, es war die erste Liebe und ich wollte so vorsichtig wie möglich sein. Ich habe sie dauernd kontrolliert ohne ihr Wissen und ab und zu kamen auch kleine Dinge raus, wo sie mich aber angelogen hat. Und was die Modelgeschichte betrifft, ich finde eine Freundin hat im Modelgeschäft nichts zu suchen. Sie sollte nur für einen Mann schön sein, und nicht für eine Society (mal ganz abgesehen davon, dass ihr Auftrag darin besteht, mit anderen, attraktiven Jungs zu arbeiten).

    Da muss ich aber als Frau eine Gegenfrage stellen: Welche jungfräuliche, äußerst reife und wundervolle Mademoiselle will einen Mann heiraten, der 10-15 Jahre lang "einfach mit seinem Schwanz agiert" hat? Von sowas hält man sich fern. Vielleicht wärst du besser dran, weiterhin nach Verstand zu agieren.


    Insgesamt find ich ihr Verhalten natürlich jetzt im Nachhinein alles andere als gut, aber das ist wohl verletzter Stolz, weil du sie abgewiesen hast. Unreif, verletzend, aber damit zieht sie sich auch selber ins lächerliche.
    Ansonsten dazu noch was:

    Du hast selber gesagt, dass ihr euch öfters gestritten habt und es nicht so rosig aussah. Sobald Konflikte entstehen, kommt natürlich auch der Gedanke, ob es nicht besser für beide wäre, wenn man sich trennt. Das ist nichts absonderliches. Wenn du wegen irgendetwas leidest, dann ist es nun mal eine naheliegende Option darüber nachzudenken, wie es ohne dieses "etwas" wäre. Natürlich wiegt man dann ab, fragt sich ob es schlimmer mit oder ohne diese Person ist. Und selbst wenn man sich am Ende entscheidet, dass man ohne besser dran ist, heißt es nicht immer, dass man die Person nicht liebt. Manchmal kann man einfach nicht mehr und stößt an seine Grenzen. Liebe und schöne Erinnerungen alleine können eine Beziehung nicht erhalten.
    Diese Leere in dir kann man natürlich nachvollziehen; es IST eine Enttäuschung. Aber auch in so einer Situation sollte man- sich selber zuliebe- nicht in Schwarz-Weiß- Denken verfallen.

    Jetzt mal ganz ehrlich: Wenn du einen Mann treffen würdest, so im Alter um die 25, der sagt er habe noch nie eine Freundin geschweige Sex gehabt, wie würdest du reagieren?
    Nein, ich habe jetzt keine Nuttenphase vor mir oder so, aber was ich damit meine ist einfach, dass sich das alles ins Oberflächliche bewegen wird, egal was in der Zukunft noch auf mich zukommt. Meine Freundin (und ich) war auch Jungfrau bevor wir uns kennengelernt haben. Ich schrecke vor sowas ab, in jemandem drin zu sein, wo schon jemand anderer sein Nektar hinterlassen hat. Und heiraten würde ich sowas schon erst gar nicht, aber das hat was mit meiner Erziehung zutun.


    Ja, es war kurz vor dem Schluss, aber eben kurz, es gibt soviele andere Wege, man hätte die Beziehung retten können, wenn man sich nicht ständig gestritten hätte. Ich beispielsweise, ich habe nie auch nur eine Sekunde daran gedacht, sie zu verlassen. Niemals! Es kamen nur von ihrer Seite diese Zweifel und die Frage, ob eine Trennung nicht besser sei. Und wie schon gesagt, es ist kein Stolz, ich will mich nicht besser stellen oder so jetzt gegenüber ihr, mein Leben läuft gerade halb gut, halb schlecht und ich hänge immer noch sehr an ihr. Aber nichtsdestotrotz bin ich sehr geknickt, am Boden zerstört mit meinen Gefühlen und sehe bei den Frauen einfach nicht mehr weiter. Ich habe gegenüber dem eine sehr pessimistische Haltung, aber realistisch gesehen ist Liebe nur Arbeit, Geld und ein paar schöne Texte. Ich würde nicht mal von mir selbst wirklich behaupten, sie wirklich geliebt zu haben, weil mir der Begriff von Tag zu Tag kurioser wird. Ich sehe in diesem Zusammenhang einfach eine Bedingung nicht erfüllt, und das ist die Treue. Die Treue, sich gegenseitig in guten sowie schweren Tagen stets festzuhalten, dass soviel sie mich lieben kann (wenn sie mich geliebt hat), soviel auch durchstehen muss. Ich bin ein schwieriger Mensch, das gebe ich zu. Ich bin sehr kompliziert, aber wenn sie sich in diesen Menschen, der ich bin, verliebt hat, dann sollte sie damit klar kommen. Ich habe während der Beziehung sogar einige Dinge an mir geändert, Dinge, die mir gefallen haben, aber um letztenendes nur um ihr zu gefallen. Ich habe mich für die Beziehung auch biegen müssen und ich hätte noch viel mehr biegen können, aber ich erkenne in dieser Hinsicht nur Ignoranz von ihrer Seite aus.

    Vor ca. fünf Monaten ist etwas passiert: Meine Freundin und ich telefonierten wie gewohnt drei Stunden durch, erzählten uns über dieses und jenes, obwohl wir uns noch vor fünf Stunden gesehen haben und quasi den ganzen Tag miteinander verbracht haben. Dann fiel ein Wort oder besser gesagt ein Satz, der bei ihr sowas wie eine Art Schlüsselreaktion auslöste. Klar, meine Freundin und ich stritten uns in letzter Zeit häufiger, ach, ich gestehe mir heute einfach ein, dass die Beziehung eh vor dem Ende stand, ob es nun dieser Abend gewesen ist oder irgendein anderer Abend gewesen wäre. Jedenfalls, es löste diesen Streit aus, diesen Streit von vielen Streits und wie in jedem Streit fiel ebenso das Wort "aus". Ich beruhigte mich, versuchte sie zu beruhigen, doch irgendwas war an diesem Abend anders als zuvor, denn ich konnte sie nicht beruhigen. Sie heulte mich am Telefon voll, dass sie nicht mehr weiter könne mit mir und wolle die Beziehung beenden, sie bat darum mich noch ein letztes Mal zu sehen, aber fuck dat shit, ich würde zusammenbrechen oder so. Ihr müsst wissen, die Zeit danach fühlte ich mich total entmannt, ich fühlte mich [such einen etwas kinderfreundlicheren Vergleich.~Atropaia]. Dann kamen noch Alkohol und sein Kollege Drogen ins Spiel, aber whatever, ich habe es schon mal in einem Beitrag zusammengefasst, ich will es nicht noch weiter ausarbeiten. Die Tatsache aber, dass mich ein Mensch, der mir wirklich eine Menge bedeutet hat, so loslassen kann, sprich, die MÖGLICHKEIT besitzt, die OPTION erkennt, mich fallen zu lassen, ist bedauerlich. Nach sovielen schönen Gesten und Erinnerungen, sovielen Dingen die wir teilten und sovielen Versprechungen, war da eine Leere in mir.


    Drei Monate später erfahre ich von ihr, wie abgefuckt das Leben sei ohne mich und das sie einen Fehler getan hat, mich am liebsten wieder zurück möchte und mir die heile Welt verspricht. Aber ich sagte: "Nein"
    Weder bin ich vom Schmerz weggekommen, der mir zugefügt wurde noch bin ich geschmeichelt, dass sie mich wieder haben will. Wer weiß, mit wie vielen Jungs in der Zwischenzeit schon was lief. Ich bin und bleibe da eher misstrauisch. Es ist kein Stolz oder sowas, dass ich das Angebot ablehne, natürlich ist sie für mich immer noch alles. Aber da ist einfach zu viel passiert, zu mal hat sie in Facebook ein paar Tage später Bilder von sich mit anderen Jungs hochgestellt, flirtet mit Jungs öffentlich auf den Pinnwandeinträgen und postet dann noch so Sachen, wie: "Life is beautiful"
    Solch einer Provokation und dazu noch die übelst dummen Statusnachrichten lasse ich nicht auf mir sitzen, ich empfinde sogar soetwas wie Abscheu und Wut im Moment gegenüber diesem Mädchen. Ich hasse Heuchelei, und dann noch auf diese Art und Weise. Ich bin aber für diese Erfahrung von 'Herzschmerz' dankbar, jetzt hasse ich die Menschheit noch viel mehr als davor und pumpe im Fitness-Center deutlich mehr. Auch weiß ich jetzt, wie ich mit Beziehungen umzugehen habe: Indem ich erst gar nicht auf eine Beziehung eingehe.


    Ich weiß jetzt, was ich will: Ich will eine jungfräuliche, äußerst reife und wundervolle Mademoiselle an meiner Seite haben, die ich heirate und mir fucking awesome Kinder gebärt, die ihre wunderschönen Augen vererbt haben. Sprich, ich werde in den nächsten fünf bis zehn Jahren so gut es geht keine Händchen mehr halten, sondern werde jetzt einfach mit meinem Schwanz agieren, sowie es mir eben passt oder gefällt.

    Kann ich nicht genau sagen, welches Spiel ich als erstes angefasst habe, zu mal ich nicht mal mehr die Namen kenne. Ein Spiel kenne ich aber noch ganz genau:


    StarWing


    Das Spiel war damals Porno, wenn ich das mal so beschreiben darf. Ich weiß nicht, wie oft ich das schon durchgespielt habe. Ich habe ein Bild aus '96, wo die/das/der Intro beginnt. Gott, wenn ich mir heute YouTube-Videos davon anschaue, kriege ich 'ne Gänsehaut! Ich würde das Spiel so unglaublich gerne wieder spielen, aber bin zu faul um mir 'nen Emulator + die ROM runterzuladen. Außerdem würde ich es gerne classic auf 'ner SNES spielen mit 'nem Controller. Ich glaube, mein Sohn wird als zunächst als allererstes mit einer SNES spielen bevor er 'ne PlayStation 5 in die Hände bekommt. :D

    Ich kenne das Spiel schon seit Eeeeeeeeeeeeeeeeewigkeiten, ich glaube schon seit dem Release, aber ich habe es noch nie gespielt. Ich weiß nie genau, wieso ich es nicht ausprobiere. Ich habe immer die Befürchtung, dass ich nach zwei Minuten das Spiel eh wieder im Ordner xyz liegen lasse und es dann nie wieder mehr anfasse. Dieses Sich-seine-eigene-Pixel-Welt-gestalten liegt mir glaube ich nicht so, ich habe viele schöne Sachen und Gebäude in Minecraft gesehen, die bestimmt sehr aufwändig waren, und ich glaube das ist genau das Richtige für Leute, die eine Vorliebe für Architektur haben. Aber wie schon eben gesagt, ich habe weder Zeit noch wirklich eine Raumvorstellung. Ich weiß nicht einmal genau, ob es da nur ums Bauen geht. Ich glaube, bei einem Let's Play hat ein Typ mal gegen Zombies oder Skelette oder sowas gekämpft, was ich ja auch interessant fand. Aber korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, ich meine es wäre Minecraft gewesen. Na ja, interessantes Spiel auf jedenfall.

    Gut, ich nehme mir eure Beiträge zur Kenntnis und werde in Zukunft aufpassen, wie ich mich hier im Forum zu äußern vermag. Klar, ein wenig affig ist es schon, dass man soviel auf seine Statistik achtet, wobei dies nur eine 'Nebensache' ist, denn für mich geht es vor allen Dingen um den Spaß, der hier in den Boden zertreten wird. Ein Noob, der sich halt eben wie ein Anfänger verhält ist weniger schlimm, als ein Feeder beispielsweise, jemand, der dem gegnerischen Team dauerhaft Free-Kills beschert, und diese sich davon besseres Equip kaufen können und schneller leveln. League of Legends ist nun mal pure Taktik, eigentlich sowie Fußball, wo der Teamgeist eine wichtige Rolle spielt. Es gibt den Stürmer (Tank), den Mittelfeldspieler (Carry), den Abwehrspieler (Supporter/Tank) und das Tor (Nexus), und wenn man eben hier nicht mit seinem Team agiert, vor allem wenn man schon schrebt "play def/safe pls", und es schon hinnimmt, dass der Spieler eben ein Anfänger ist, dann sollte dieser nicht gleich so arrogant sein, mich mit Mordsflüchen zu füllen und sein eigenes Ding durchziehen. Auch die gegnerischen Teams sind oft voller schlechter Spieler, und dann ist das Gameplay auch meistens balanciert, dass also niemand sagen kann: "Joa, wir hatten halt 'nen Noob in unserer Gruppe, das zählt nicht!"
    Ich habe viele Anfänger gesehen, die für ihre ersten Versuche schon großartige Erfolge geleistet haben.


    Na ja, ich entschuldige mich für diesen Thread und belasse das Thema jetzt einfach dabei, wie gut man sich selber einschätzt in gewissen Spielen.


    Wo ist da das Problem dabei? Ist doch die passende Antwort auf sowas. ?(

    Richtig lustig. Ich hoffe, du findest oder hast bereits deine Foren-Anhänger, die dich jetzt wegen dieser Bemerkung feiern. Spielt hier eigentlich noch sonst jemand League of Legends? Wenn nicht, möchte ich nebenbei anmerken, dass ein Spiel je nach Situation eine halbe bis zu einer ganzen Stunde dauern kann, und man während des Geschehens das Spiel nicht verlassen darf, da es ansonsten zu 4vs5 kommt und dies auch zu Ban führen kann. Und wenn ein Noob einen guten Humor besitzt, lässt er es nicht einmal zu, dass man aufgeben möchte, sondern spitzt den Schlamassel, den er selbst eingebrockt hat, noch weiter an. Ich sehe, ich stecke den Begriff 'Noob' immer mehr in diese eine Schublade an Bedauern und Elend. Ein Noob sollte ganz einfach jemand sein, der noch nicht viel Spielerfahrung hat, okay okay.


    Lass bitte solche Sprüche sein, ja? :)

    Hach, ich liebe das, wenn irgendwelche Randoms aus dem Ozonloch des Internets angepfeift kommen, der Sachlichkeit null Treue zeigen und immer gleich so intensiv, emfpindlich und emotional werden. Mal sehen, was hier für Wörter fallen: Spast, armselig wie ich jeden Mist kategorisiere, behindert. Ja, das wären alle und das reicht mir. Mein soziales Leben brauchst du ebenso wenig zu kommentieren, wenn du keine Ahnung hast, mit wem du es hier überhaupt zutun hast. Aber weißt du, besser ich diskuttiere erst nicht.


    Den Begriff 'Noob' assoziiere ich nun mal mit Beginnern sowie diese Leute, die das Spiel schon eine Ewigkeit zocken, und trotzdem immer wieder dieselbe Scheiße bauen. Nur mal zur Info: Ranked spielt man ab Level 30, und wenn spätestens da keiner auch nur ein bisschen was drauf hat, sollte er sich im Bot-Game (wo im Übrigen der Spieler auch gefördert wird per Schwierigkeitsstufen und die KI-Gegner wesentlich intelligenter spielen als so manch echte Spieler) vergnügen, wo die entsprechenden Ergebnisse nicht gewertet werden. Aber wie gesagt, ich diskuttiere nicht mit dir, schon gar nicht erst wenn solche Sachen und Behauptungen, bezüglich auch noch des Clans, wo ich wenig, eigentlich gar nichts mit der Auflösung des Teams zutun habe auf Grund meiner Inaktivität in der letzten Zeit. "Wer sich (wie zum beispiel OP) immer nur über sein "Random-Team" beschwert wenn er verliert kann wohl eh nicht so gut sein", hahahahaha. Was für 'n Film dieser Junge.


    //edit: Ach ja, Pro ist jemand, der sein Geld damit verdient. cool story brah


    @ Flampor


    Deinen Rat am Ende des Beitrags nehme ich natürlich zu Herzen. Es stimmt, ja, ich war ein wenig energisch wegen dem letzten Spiel, wo schon zu Beginn jemand erwähnte, er spiele einen Champ das erste Mal und ich ihn nur gebeten habe, ihn besser erstmal in einem Bot-Game auszuprobieren. So aggressiv wie der Junge war, so fatal war das Spielgeschehen. Ich konnte dennoch mit 'nem Quadra das Maulwerk der Gegner schließen, die sich über uns lustig gemacht haben, auch wenn wir letztenendes verloren haben. ;)

    Hallo miteinander,


    Heute geht es um ein spezielles, mich stets beschäftigendes Thema, wenn ich mal an einem Samstag Abend es eher bevorzuge, vor meiner Konsole oder vor meinem Computer zu verroten und mich in die Welt der Fantasy-Rollenspiele oder Ballerspieler einnetze um mit anderen Gleichgesinnten aus aller Welt zu zocken. Leider ist es oft in Teamkämpfen so, dass wenn man in irgendwelche Random-Groups zugeteilt wird, dass der eine oder der andere ein völliger Neueinsteiger ist und es, wie in meinem Falle es häufiger passiert, eher bevorzugt, in echten Spielen mitzumachen anstatt vernünftig, wie jeder von uns, vielleicht erst klein anzufangen und gegen Bots zu spielen, was ich ja auch immer und immer wieder schon vor Beginn des Spiels jedem ans Herz lege, aber... na ja, Menschen eben. Sie wollen nicht hören, stattdessen schmeißen sie sich an die Schlacht, machen die dümmsten Fehler, ruinieren die Statistik eines jeden und das alles führt letztenendes dazu, dass man den Spaß verliert und am liebsten seine Funktastatur zerbeißen will vor Wut. Danach kommen noch ein paar böse, niveaulose und geschmacklose Sprüche ins Chat, wie z. B.: "Please, get cancer and die", oder "ur ****ing mom is a feeder", oder was am geilsten ist "you have no rl".
    Noobs heißen diese bestialischen Internet-Viecher, denen ich tagtäglich begegne und ja, es ist meine Schuld, dass ich nicht einfach zu irgendeiner Premade-Gruppe gehöre, wo ich vom Grad der Qualität meiner Mitmenschen bescheid weiß und mich nicht später fragen muss: "Ey, wieso spielst du eigentlich so scheiße?!"


    Doch ich habe überlegt, ob ich nicht vielleicht selber so bin. Ein Noob, Nub, nap, n00b, n4p, newb, newbz, es gibt tausend Schreibweisen. Auf der anderen Seite ist natürlich der Pro, der Typ der sich mit dem Gesamtkonzept beschäftigt hat und im Rechnungswesen schon seine einzelnen Strategien und Taktiken vorausrechnet. Quatsch, das sind die Nerds. Ein Pro weiß wie und wann und wo und was er zu handeln hat, ohne irgendwas davor zu kalkulieren. Ich würde mich nicht als Pro bezeichnen, denn das wäre ja viel zu abgestumpft. Klar, ich hatte hier und da meine 'Momente', aber ob ich ein Pro bin, hmm...


    Wie seht ihr euch in den Games, die ihr spielt? Ach, btw: Ich spiele League of Legends, wie einigen jetzt aufgefallen sein müsste. Meine Mains sind Katarina und Ahri, weil ich gerne Caster/Mage spiele. Ich spiele neuerdings nicht mehr in Ranked, weil mir die Gruppe dazu fehlt, da mein Clan sich vor kurzem aus irgendwelchen Gründen aufgelöst hat.


    Ihr dürft hier natürlich auch eure Spiele erwähnen, eure Erfahrungen und eure Beurteilung, ob ihr nun ein Noob (was nicht unbedingt als abwertend abgestempelt werden soll) oder Pro seid.

    Ich habe mir gestern die gesamte Serie angesehen und wow, verdammt guter Stoff!
    Abgesehen von all den ganzen Titten und Ärschen gefällt mir die Storyline und die Figurenkonstellation der Serie sehr. Das Manga habe ich bereits angefangen und bin momentan sehr zufrieden. Auch bin ich überzeugt, dass es eine zweite Staffel demnächst geben wird, weil die Serie eigentlich so gut wie frisch ist und das Manga auch. Mein Lieblingscharakter ist natürlich der Protagonist Takashi Komuro und seine Kindheitsliebe Rei Miyamoto, wobei ich Saeko Busujima auch ganz cool finde. Allerdings bin ich jemand, der in Animes gerne die Leidenschaften und Beziehungen innerster Ebene sehr schätzt, und deswegen stehen mir Takashi und Rei sehr nahe in diesem Aspekt.

    So, meine Lieben, da melde ich mich und aktualisiere ein paar Dinge, weil ich mich gezwungen fühle, zu schreiben, mir quasi die Seele aus dem Leib zu kotzen bei soviel Kloß, der seit Monaten in meinem Hals steckt.


    Wisst ihr noch, wie ich im Oktober hier tüchtig gefiebert und mitgetextet habe? Ja, das war als ich NOCH mit meiner Freundin zusammen war. Die Gründe, wieso wir uns getrennt haben, hat niemanden zu interessieren, ebenso wenig eigentlich das, was ich jetzt in den nächsten Zeilen schreiben werde, aber nur nochmal zur Verdeutlichung, zur Sachverständigung was es heißt, den Menschen den man über alles geliebt hat, zu verlieren.
    Nochmal Klartext: Ich bin achtzehn, Abiturient (nicht gerade Durchschnitt, was meine Leistungen betrifft momentan, aber es könnte schlimmer sein), lebe in einer eigenen zwei Zimmer Wohnung und war bis vor vier Monaten noch mit einem wunderhübschen, meines Erachtens nach sehr reifen und tollen Mädchen zusammen. Die Beziehung zog sich über ein Jahr bis dann die Trennung folgte. Nun, wer war ich davor und wer bin ich jetzt? Nun, abgesehen von den schlechten Noten, dem vielen Stress innerhalb meines Freundeskreises und meinem gefährdeten Gesundheitszustand immer noch der selbe, tiefsinnige und einfühlsame Mensch wie davor. Wie ich mit der Trennung umgehe? Ich werde euch jetzt originalgetreu einen Text aus meinem Handy zitieren, den ich eine Woche nach der Trennung bei Nacht irgendwo in Amsterdam nach einem Konsum an illegalen Drogen und einer Menge Alkohol geschrieben habe.


    "Am ersten Tag habe ich geweint. Am zweiten Tag habe ich noch mehr geweint. Am dritten Tag habe ich sogar noch mehr geweint als am ersten und zweiten Tag zusammen. Am vierten Tag, Stille. Ruhe vor dem Sturm, schweigsam und ohne Reaktion. Ich saß am Küchentisch, vertrocknet, blind und müde von den Tränen. Am fünften Tag stand ich mit einem Bein auf dem Balkon. Am sechsten Tag weinte ich weiter."


    Wer jetzt denkt "Schnulz-Schnulz" und "ach was 'n gelaber", dann kann ich nur sagen: Wenn ihr wüsstet...


    Liebeskummer? Definitiv. Ich habe vier Monate lang Panikattacken, ständig rufe ich irgendwelche Menschen um halb drei morgens an und will reden, stattdessen heule ich und kriege jede Nacht die selbe Scheiße zugedröhnt. Ich hasse Stammtischdenkerei, das ist so widerlich! Menschen, die nach 1+1-Muster leben, sowas kotzt mich einfach nur an. Diese Menschen haben erstens keine Fantasie, zweitens sind die so flach und degradiert, dass ich allein vom Betrachten her Angst bekomme, genauso dumm zu werden. Mittlerweile hat eine Freundin mich wieder auf den Boden zurückgebracht. Alkohol und Drogen (welche ich vorher nie angefasst habe) sind nun auch eingestellt worden und ich lebe so dahin. Mein Fitness-Studio ist zu meinem Zuhause geworden. Ich bevorzuge es, mein Leid und Schmerz in Gewichte umzuwandeln und meinen Körper zu definieren, was übrigens sehr gut klappt. Allerdings ist es schon etwas peinlich, beim Bankdrücken zu heulen, deswegen gehe ich immer nachts dorthin. Wisst ihr, manchmal nach einem wirklich harten Training stehe ich da vor diesem riesigen Spiegel und betrachte mich selbst. In der Stille und Ruhe findet man sich selbst, das ist richtig. Ich starre in diese braunen Augen mit einem leichten Schwindelgefühl und in mir gehen tausend Sachen vor und durch. Ich schalte mein Handy an und lese hypnotisiert SMS, schaue mir Bilder an oder Videos. Dann trainiere ich weiter, sogar noch härter bis ich nicht mehr kann, bis mein Körper Adrenalin ausschüttet und jede Energiequelle meines Körpers ausgeschöpft ist und sowas wie 2-Sekunden-Bewusstlosigkeit eintritt. Ich sage ja, ich gehe nur noch nachts hin, ist doch dumm wenn das jemand sehen würde. Aber wie gesagt, nur zwei Sekunden...


    Es ist krank, es ist richtig krank, aber... wenn meine Hormone durchdrehen, und das tun sie jeden Tag, wenn ich so verzweifelt bin und sie am liebsten anrufen möchte, ziehe ich mir irgendein XXX-Video rein und masturbiere. 'tschuldigung, wenn das jetzt ein paar Femininas hier abschrecken sollte, aber ich glaube ich darf hier offen sein, oder? Denn ich spüre dann, wie sich mein Hormonspiegel wieder senkt, wie mein Kopf sich langsam defragmentiert und ich für vielleicht zehn oder zwanzig Minuten endlich wieder Ruhe habe. Danach fühle ich mich allerdings bisschen ekelig und dusche mich nochmal komplett. Ach, was ist nur aus mir geworden...


    Ich habe mittlerweile ein Mädchen kennengelernt, die gerne mit mir schlafen würde wie sie mir letztens gebeichtet hat, aber in mir geht nichts! Gaaar nichts! Keine Erregung, kein Lustgefühl, ich bin nicht einmal geschmeichelt. Im Zentrum ist es voll von Mädchen, doch eigentlich ist die Stadt leer, habe ich das Gefühl. Eigentlich ist sie leer, denn ich sehe niemanden mehr seit ich sie zu lieben begann. Ich fühle mich sehr entmannt, muss manchmal irgendwie auf hart machen oder so. Ich weiß nicht, das ist schon ein echtes Tief, wo ich mich im Moment befinde. Ich liebe sie immer noch und sie bereut es, mich verlassen zu haben. Aber ich will sie nicht zurück, und auch hier gibt es einen ganz bestimmten Grund, den ich nicht äußern will, weil das nur mich was angeht.

    Moralische, ethische Frage oder stellt man damit eine gewisse Beziehung in Frage?


    Ein geliebter Mensch ist definitiv für das eigene Auge mehr als zehn Personen wert, wenn nicht sogar mehr als man selbst. Ich glaube, wenn man wirklich entscheiden müsste, würde man aus Affekt und ohne viel Strategie oder Bedenken sich sowieso für den geliebten Menschen entscheiden, es sei denn jemand widerspricht mir jetzt und behauptet, er oder sie würde anders agieren. Überhaupt ist es moralisch unkorrekt, dass man jemandem die Wahl gibt zwischen zwei Menschen, geschweige denn zwischen zehn und einem. Ich schätze, es kommt auf die Art der Beziehung und auf die entsprechende Person an, für die wir uns entscheiden müssten.


    Wenn es mein Großvater wäre oder ein Freund mit einer sehr lebensbedrohlichen Krankheit, würde ich mit Bedauern sagen, dass seine Zeit recht bald kommen wird und eine Rettung in diesem Sinne nicht viel bringen würde, dann würde ich mich sicher für die zehn Menschen entscheiden. Wäre es meine Liebe, so würde ich mich definitiv für sie entscheiden, ebenso wenn es jemand aus meiner Familie wäre oder ein guter Freund. Aber solche Fragen sind sowieso reinster Kopffick, wenn ich das mal so nennen darf. Du stellst diese Frage und verlangst, dass man sagt: "Natürlich würde ich mich für dich entscheiden!", und wenn er oder sie es nicht täte, weil die Moral das ein Mensch ein Mensch ist, egal wie viel wir ihn lieben und zehn Menschenleben zehn mal soviel wert sind, wie ein Menschenleben und das man rational handeln müsste, dann kämen zwischen dir und dieser Person eh nur Zweifel auf. Sei dir sicher, deine Mutter würde sich für dich entscheiden, ebenso wie dein Vater, dein Bruder, deine Schwester und deine Verwandten.

    Hätte ich die Möglichkeit gehabt, wäre ich definitiv auf eine Privatschule gegangen.


    Während meiner Schullaufbahn habe ich alle Lehrer bis jetzt so abgrundtief verachtet, weil sie alle nach dem selben Muster aufgebaut waren: Ich stelle dem Dummen eine Frage, gebe dabei nicht demjenigen die Chance, der sich gerade meldet und ganz sicher die Antwort auf meine Frage weiß, und wenn der Dumme die Antwort immer noch nicht weiß, werde ich ihm immer weiter auf die Sprünge helfen. Mir scheiß egal, ob der Intelligente seinen Arm bis zum Himmel ausstreckt, ich nehme ihn nicht dran und werde den Dummen fördern, der ohnehin kein Bock auf den Unterricht hat, Zuhause verödet und sich den Stoff nicht einmal angeschaut hat, weil er glaubt, irgendwie in seinem Leben schon über die Runden kommen zu können.


    Wenn man nicht geistig behindert ist oder so, kann man meiner Meinung nach alles verstehen, wenn man es nur lernt. Und wer nicht lernt, der hat Pech gehabt im Leben. Und wer lernt und es immer noch nicht versteht, der sollte weiterlernen bis er es versteht. Und selbst wenn er es dann nicht ansatzweise versteht, ist die Schulform nicht für ihn geeignet. Warum sollten gerade 'die Streber' unter diesen Bedingungen leiden? Nicht nur, dass sie gegen den Neid ihrer Mitschüler ankämpfen müssen, sie müssen sich zusätzlich die Zähne zusammenbeißen gegen das Verhalten der Lehrer. Ich kann ganz sicher davon ausgehen, dass meine Leistungen gewaltige Unterschiede mit sich tragen würden, wenn ich mich an einer anderen Schule angemeldet hätte, weil der Stoff und die Lehrer jeweils anders sind. Sprich, ein Lehrer kann definitiv das größte Arschloch sein, dass dir begegnet, weil von ihm letztenendes deine Zukunft abhängt.


    An einer Privatschule wird das Potential erkannt und die Schüler erhalten dementsprechend auch fairere Bewertungen.

    Muahahahaha, oder auch nicht!


    Ich habe gerade mit TuneUp Utilities 2012 über 1500 Bilder in JPG-Format wiederherstellen können. Das einzige Problem ist jetzt nur noch, dass die Bilder beschädigt sind und ich sie reparieren muss. Weiß jemand da mir zu helfen?