Beiträge von Vengeance

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    Am Freitag in der letzten Philo-Stunde vor den Herbstferien stellte uns mein Lehrer, der meiner Meinung nach ein klasse Denker ist, eine Frage:
    "Der Mensch hat eine Moral - was ist eure Moral?"


    Und dazu malte er uns an der Tafel eine Aufgabe, die ich persönlich genial finde und sie euch ebenfalls stellen möchte.


    Es handelt von einer Geschichte. Die fünf Protagonisten: Klaus, Denise, Bodo, Peter und Petra. Klaus und Denise sind zusammen und Peter und Petra sind zusammen. Beide Paare sind auch untereinander befreundet. Allerdings trennt ein strömender Fluss die beiden Paare, der nicht zu überqueren ist. NUR EINER, und das ist der entstellte und unsympatische Bodo, kann eine Person mittels seines Bootes auf die andere Seite transportieren. Hierbei ist aber zu beachten, dass Bodo nur eine Richtung fährt, sprich er transportiert nur von A nach B, nicht von B nach A. Und in diesem Falle segelt er nur von der Seite, wo Klaus und Denise leben. Auf dieser Seite sind die Menschen eher arm, es gibt wenig Arbeitsplätze. Auf der anderen Seite hingegen, dort wo Peter und Petra leben, sind die Bedingungen anders und es herrschen eher reiche Verhältnisse. Nichtsdestotrotz lieben sich die beiden Paare sehr.


    Zur Veranschaulichung:


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    Nun zum Problem:


    Klaus beschließt, auf die andere Seite zu segeln und dort Arbeit zu finden, um seiner Frau und sich selbst ein besseres Leben zu errichten. Er verabschiedet sich von ihr und verspricht ihr, dass sie ihm recht bald folgen könne. Er geht also zu Bodo, nimmt Kurs auf die andere Seite und kommt an. Schon bald findet er eine Arbeit, verdient gut, lässt ein Haus bauen und übermittelt Denise die freudige Nachricht am Telefon, dass sie kommen könne. Denise macht sich am nächsten Tag auf den Weg zu Bodo, der allerdings eine Gegenleistung von ihr verlangt, nämlich Geschlechtsverkehr. Da Bodo sie sonst nicht mitnehmen würde und es überhaupt gar keinen Weg gibt, um auf die andere Seite zu kommen, nimmt sie die Höllenqual auf sich und schläft mit Bodo, nur, um später in die Arme ihres geliebten Mannes laufen zu können. Nachdem Bodo mit ihr fertig war, segelt er wie versprochen auf die andere Seite, wo Klaus schon auf Denise wartet. Beide lieben sich, freuen sich und ziehen in ihre neue Wohnung. Alles schön und gut, doch Denise muss ihm die Wahrheit sagen und erzählt, was sie tun musste, um zu ihm zu kommen. Klaus ist außer sich vor Wut, beschimpft sie, schreit sie an und schmeißt sie raus. Denise ist zutiefst verletzt, heult und rennt zu ihrer Freundin Petra. Petra kann Klaus überhaupt nicht verstehen, stempelt sein Verhalten als unakzeptabel ab und besucht ihn. Nachdem sie sich mit ihm gestritten hatte, beleidigt sie ihn und verpasst ihm eine Ohrfeige.


    Noch am selben Abend erwähnt Petra vor ihrem Mann Peter das Geschehen und streitet sich mit ihm, ärgert sich über Klaus Ignoranz und verteidigt ihre Freundin. Daraufhin erwidert Peter nur:
    "Hey, halt dich da fern. Das sind nicht unsere Angelegenheiten."


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    So, jetzt kommt ihr ins Spiel: Jeder der fünf Protagonisten bekommt jetzt eine Schulnote für sein Verhalten und begründet, warum er ihm oder ihr ausgerechnet diese Note verpasst hat. Vergesst nicht, es geht um Moral.


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    Dies ist meine Bewertung:


    Meine Freundin wollte, im Januar oder Februar war das, unbedingt nach Köln, weil dort in Saturn Bruno Mars Autogramme verteilte und paar Stücke gesungen hat und ich musste mitgehen, bla bla bla. Auf dem Weg dorthin haben wir noch ein paar Freundinnen von ihr getroffen, das hieß noch mehr von diesem: "UUUUUUUUH BRUNO MARS, BRUNO MARS, UUUUUUUH DER IS' SO TOLL, UUUUUH!"
    Na ja, da stand auch das RTL-Team, die irgendwelche 13-jährigen Hormonkinders nach ihm befragten und so, und ich stand da zufällig in der Nähe. Man konnte sehen, wie ich gerade irgendwo zwischen der Menge stand, mich zur Kamera wendete, die Frau gerade etwas fragen wollte und ich schon sofort mit "Keine Ahnung, ich wurde gezwungen hierhin zu kommen!" blockierte.


    Wenn ich den Link finde, poste ich ihn mal hier rein. ;)

    Ob er es nun wirklich geliebt hat oder nicht, darüber lässt sich streiten. Tatsache ist, dass das Motiv Liebe war.


    Wie ich aber sagte, manchen reicht nun mal diese Liebe nicht, weil das Herz - ja, ich benutze den Begriff jetzt einfach - nach mehr ersehnt. Ich spreche nicht nur von Sex, ich spreche auch nicht von Freundschaft mit gewissen Vorzügen und Extras. Freundschaft und Liebe halte ich insofern außeinander, dass alles auf seelischer Ebene basiert, sofern man befreundet ist. Du liebst diesen Menschen für sein Vertrauen und für sein Dasein. Aber bei einer Beziehung geht das alles noch viel tiefer. Wann hast du jemals für einen Menschen, der nicht zu deinem Familienkreis gehört, verspürt, dass du für ihn sterben würdest? Intensiv, davon spreche ich hier. In der Liebe heißt es Opfer zu zeigen, jedes Opfer. Denn du gibst dich für diesen Menschen auf, du bist sein Besitz sowie er dein Besitz ist. Natürlich darfst du ihn nicht demnach terrorisieren und über ihn bestimmen. Aber dieser Mensch gehört nun dir wie ein Teil deines Körpers.


    Zitat

    Okay, back to topic: Aber dennoch beinhaltet Liebe auch Freundschaft. Der Partner sollte gleichzeitig der engste Vetraute, der beste Freund und der Geliebte sein.


    Word. Wie oft ich zu meiner Freundin schon gesagt habe oder sie zu mir: "Du bist nicht nur mein Geliebter, mein Seelenverwandter, der mit dem ich am liebsten eine Zukunft aufbauen möchte, meine Familie... du bist auch mein bester Freund."
    Und diese Freundschaft pflegt man doch am allermeisten.


    Ich denke, du siehst das alles viel zu bescheiden für den Menschen. Ich meine, so eine Einstellung wäre klasse! Einfach zu sagen man liebt jemanden, doch man lässt Platz für den anderen und ist glücklich, wenn er oder sie glücklich ist. Doch sowas gibt es nicht, und wenn du glaubst dass es sowas gäbe, dann würde ich es nicht darauf beruhen, weil die Person es sich vielleicht nicht anmerken lässt, darüber traurig zu sein. Ich kenne diese Menschen: Sie sagen, sie lieben und akzeptieren dennoch, ihr Glück niemals in den Händen halten zu dürfen, doch es reiche ihnen vollkommen aus, wenn die geliebte Person mit jemand anderem glücklich ist. Aber nachts liegen sie auf ihren kalten Betten, richten ihre Blicke auf die Wand und geben sich eine Melancholie nach der anderen.


    Zitat

    Jein ... ich würd natürlich auch gekränkt und zutiefst beleidigt sein und einige Zeit nichts mehr wissen wollen. Aber ich darf annehmen, dass ich mich so gut kenne, um zu wissen, dass ich nach einiger Zeit eine Freundschaft versuchen würde zu pflegen. Ich tu mir beim Vergeben wahnsinnig schwer, das muss ich dazusagen, aber ich würde es sicher versuchen.


    Hahahah, tut mir leid, aber du würdest GAR NICHTS pflegen, da sei dir sicher. Und wenn, wärst du definitiv defekt. Denn was bitte lässt du mit dir machen? Dein 'Freund' hat dich betrogen, dir das Herz zerrissen, dich zutiefst gekränkt (und glaub mir, das ist kein leichter Fieber, wie kleiner domi schon sagte, man muss es erlebt haben bevor man darüber redet) und dir zugleich auch bewiesen hat, dass er in seinem halben Menschenverstand nicht dicht ist. Wie kannst du also bitte auch nur versuchen, die Freundschaft zu pflegen. Ich würde euch beide gerne mal erleben, wenn ihr irgendwann mal im Café was trinkt und euch belustigt in die Augen schaut: die Eine ehemals verletzt, der Andere ihr fremdgegangen. Das wäre lustig.

    Film: Antichrist


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    Genre/s: Horror, Pychothriller
    Länge: 104 Minuten
    Produktionsland: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Schweden, Italien, Polen
    Originalsprache: Englisch


    Handlung:


    Sie (Charlotte Gainsbourg) und Er (Willem Dafoe) schlafen miteinander. In ihrer Ekstase bemerken sie nicht, dass ihr Sohn auf einen Fenstersims steigt, taumelt - und in die Tiefe stürzt. Monate später wird Sie stationär behandelt. Er aber will seine schwerstdepressive Frau nach Hause holen. Der ruhige Analytiker scheint den Verlust des Kindes verarbeitet zu haben und ist überzeugt, eine effiziente Traumatherapie durchführen zu können. Obgleich Sie ihn als zunehmend arrogant und gleichgültig erlebt, lässt sie sich auf sein Angebot ein. Nicht die eigene Familie therapieren, nicht mit der Patientin schlafen – das sind bald vergessene Grundsätze. Um Sie mit ihren Urängsten zu konfrontieren, reist das Paar tief in die Wälder, zur Hütte „Eden“. Kaum angekommen, entdeckt Er im Unterholz einen sterbenden Fuchs und beobachtet entsetzt, wie das Tier sich selber zerfleischt und die baldige Herrschaft des Chaos prophezeit...


    Darsteller:


    Charlotte Gainsbourg als Sie
    Willem Dafoe als Er


    Regisseur: Lars von Trier


    Erscheinungsjahr: 2009


    Bewertung:


    Lars von Trier, der meiner Meinung nach als einer der brilliantesten Genies dieses Zeitalters gehört, verarbeitet in seinem Werk Antichrist seine Depressionen, und das lässt er seine Zuschauer gnadenlos spüren. Denn Antichrist ist kein gewöhnlicher Horrorfilm. Antichrist ist voller düsteren Botschaften, die man erst nach dem zweiten, dritten Gucken vermittelt bekommt. Ton und Bild werden der düsteren Atmosphäre angepasst, Dialoge kurz gehalten die Handlung zieht und zieht sich immer mehr bishin zum Showdown, wo es gegen Ende dann blutig wird und man von erneut überlegen muss, wer ist denn nun eigentlich der Antichrist? Der Film ist wie ein Albtraum, der sogar beim Abspann wegen seiner Darstellung nicht aufhört und ist so verstörend und doch so künstlich und harmonisch. Es ist eben ein Thriller mit Stil und das gefällt mir so besonders.

    Mir ist auch bewusst, dass du die Lektüre sicherlich kennst. Ich habe dich jetzt nicht als dumm abgestumpft.


    Und Fernbeziehung ist so eine Sache über die kann ich in deinem Fall schwer reden, weil ich nicht weiß ob ihr beide euch schon persönlich gesehen habt oder was ihr überhaupt miteinander schon erlebt und durchgemacht habt. Aber wenn man schon Schluss macht ehe man sich in die Tiefe hineinversteigert, dann ist es wirklich besser.


    Natürlich kann man jemanden lieben, ohne mit ihm zusammen sein. Aber genau da liegt der Haken: Du bist mit diesem Menschen nicht zusammen, du kannst ihn nicht berühren, nicht streicheln, nicht küssen, nicht fühlen. Okay, bei platonischen Beziehungen ist es anders, aber selbst die können einen Menschen nicht einfach loslassen, wenn sie sich wirklich lieben. Du stehst vor der harten Wahrheit, dass dieser Mensch nichts mit dir anfangen will und du ihn vergeblich liebst. Man kann sich das nicht auswählen, jemanden von heute auf morgen plötzlich zu hassen oder zu vergessen oder einfach aufhören, zu lieben.


    Es reicht glaube ich für niemanden aus, einen Menschen bloß zu lieben. Genauso wie ein Mensch es irgendwann nicht mehr aushält, Menschen aufgrund ihres Luxus und Reichtums zu beneiden. Irgendwann schaltest du halt den Fernsehr aus und hörst auf, zu träumen. Solange du den Wunsch besitzt - und den besitzt du schon sobald du liebst - vollkommen zu sein mittels dieser Person, wird dein Leben halt aus Drama bestehen und du wirst folglich kaputt, so ist das. Inwieweit das noch Liebe ist? Schwer zu sagen. Da stimme ich dir wahrscheinlich auch zu. Man muss auch unterscheiden zwischen 'lieben' und 'begehren'. Der Erlkönig hat das Kind verlangt, weil es es geliebt hat und daraufhin getötet. Gewalt hat in der Liebe nichts zu suchen, da hast du recht. Aber worum es hier geht ist die innere Gewalt, und die lässt sich nun mal nicht steuern und auch nicht verhindern.


    Sorry, klingt etwas dramatisch.
    Liebeskummer als psychische Vergewaltigung? Ich weiß ja nicht. ^^"


    Zitat

    Für mich bedeutet jemanden lieben, dass man den Partner auch loslassen kann, wenn die Beziehung nicht funktioniert. So ganz nach dem Motto "Was du liebst, lass frei." =X
    Menschen sind keine Hunde, die man an sich anleinen kann lol


    Zitat

    Es ist schade, wenn eine Beziehung nicht funktioniert, aber nicht "das Drama des Lebens". :pika:


    Ganz ehrlich: Dann hast du nie wirklich jemanden geliebt.
    Tut mir leid, aber demnach wie du das beschreibst glaube ich nicht, dass du jemals solch eine Intensivität empfunden hast. Denn ob du es glauben willst oder nicht, Liebe ist nun mal "das Drama des Lebens". Das hat die Welt schon vor dreihundert Jahren festgestellt anhand Goethes Lektüre 'Die Leiden des jungen Werthers'. Niemand kann einen Menschen lieben und ihn danach einfach 'loslassen'. Dies braucht seine Zeit, sofern es für den Betroffenen überhaupt erstmal möglich ist. Mir ist bewusst, dass jeder damit anders umgeht: Manche betrinken sich, manche schreiben Geschichten/Lieder darüber, manche beginnen einen Neuanfang, manche geraten in die klassische 'Nuttenphase', manche verdrängen es per Therapie, manche kommen vielleicht ganz super damit klar (!!!), aber manche nehmen sich auch das Leben oder nicht nur das, manche verüben Rache und nehmen das Leben anderer, derer, die ihm oder ihr erst das Leid überhaupt angetan haben. Liebe ist mit allem drum und dran kein Quicky oder etwas kurzfristiges. Ich sage mir immer, der Anfang und das Ende ist das Schwerste. Und wenn eine Beziehung nicht klappt, kann man sie nicht einfach loslassen, gleichzeitig behaupten man täte es aus Liebe. Denn aus Liebe würdest du erst recht darum kämpfen, für die Beziehung meine ich. Was glaubst du, wie oft ich vor dieser Entscheidung stand mit meiner Freundin oder sie damit konfrontiert wurde, ob sie mich noch an ihrer Seite haben will oder nicht? Was glaubst du, wie oft sie zurückgekommen ist, nachdem sie glaubte, sie wolle mich nie wieder sehen wollen? Und was glaubst du, wie oft ich und sie schon 'loslassen' wollten. Es funktioniert nicht. Du teilst mit diesem Menschen ein Stück Leben, ein Stück von dir selbst. Ob sie morgen noch mit mir zusammen ist oder noch lebt, sie wird immer ein Teil von mir sein und wenn sie geht, geht auch ein Teil von mir. Ich kann mir mein Leben ohne sie nicht vorstellen und ebenso kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder glücklich zu werden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, jemals wieder ein Mädchen wie sie zu finden bzw. etwas 'besseres', da sie schon alles verkörpert, was für mich am besten ist. Ich kann keinen anderen Menschen mehr so lieben wie sie, weil ich meine ganze Liebe schon bis auf den letzten Tropfen an ihr verbraucht habe. Mein Fass ist leer und sie ist die einzige Quelle aus der ich wirklich Kraft und Hoffnung schöpfe, wenn ich morgens aufstehe und zuerst eine SMS von ihr lese oder einen Anruf bekomme, dann ist das mein Lebensmittel. Tut mir leid, ich weiß, ich schweife zu sehr ab und gerate immer mehr in mein eigenes Thema, aber einfach um dir klar zu machen, wie viel daran hängt und Menschen natürlich keine Hunde an der Leine sind, aber nun mal verbunden (und sogar stärker als die Leine eines Hundes um seinen Hals)


    Weißt du, Liebe ist etwas, dass nicht im Kopf geschieht, zumindest nicht hauptsächlich. Denn deinen Verstand kann man nachforschen und anderweitig berechnen, was sich darin abspielt und warum du wie reagierst. Aber die wahre Psyche eines Menschen liegt woanders, und ich möchte jetzt nicht den Begriff 'Herz' hier reinschreiben, weil ich mir dann immer das Organ vorstelle als das Symbol. Auch deshalb nicht, weil mir das viel zu kitschig klingt und ich ja sachlich und objektiv bleiben möchte, aber vielleicht ist das meistens das Problem des Menschen, nämlich nicht einfach das so auszusprechen wie es ist, stattdessen sich immer an Wissenschaften lehnen zu wollen. Und da, wo sie nun eben liegt, die kannst du nicht analysieren, die kannst du nicht beforschen, die kannst du nicht entziffern. Wie die Gesetze der Schwerkraft, so sind es auch die Gesetze deines Inneren, die dich davon abraten, dass sinnvollere zutun und einfach loszulassen.


    Ich würde eher sagen, dass heutzutage gern aufgrund irgendwelcher Klischees verallgemeinert wird...


    Die Texte meines Bruders zum Beispiel, sind sehrwohl sozial - und gesellschaftskritisch und keineswegs oberflächlich oder voller Aggressionen.
    Und er war auch kein Schulabbrecher, sondern ein Student. ;)


    Schick mal 'nen Link, wenn er was hochgeladen haben sollte.


    Ansonsten kann ich mal eben ein paar Rapper auflisten, die man vorher gehört haben muss, ehe man sich aufgrund dieser Kommerz-Junkies ein falsches Bild von Hip-Hop macht.


    - Freundeskreis
    - Curse
    - Torch
    - Ruhrpott AG (extreeeeeeeeeeem Conscious Rap)
    - neuerdings Prinz Pi, aber manchmal auch nicht...


    Ansonsten empfehle ich noch Mos Def, der für mich persönlich der Favorit ist.


    YESHYESHJOAAAAAH!

    Erstmal vielen Dank für die Responses. :)
    Ich nehme das wirklich sehr ernst und weiß eure Antworten und Offenheiten sehr zu schätzen.


    @ Paya


    Das Mädchen ist aber nicht aufgrund der Gerüchte von der Schule gegangen, oder? Wir hatten auch mal einen Schwulen in der Schule gegen den ich persönlich nichts hatte, obwohl ich Homosexualität meistens kritische betrachtete, heute dagegen bin ich neutral. Aber damals wusste ich nicht einmal, dass er schwul war. Und als sich dann Gerüchte herum verbreiteten, dass ich angeblich auch zur Homosexualität konventierte, weil ich mit dem Jungen in den Pausen oft redete, hatte er aus Schuldgefühlen die Schule verlassen. In mir platzte da wirklich die Wut.


    Zitat

    Mir ist aufgefallen, dass Gerüchte meistens über zwei Gruppen von Menschen erfunden werden:
    1.) Über Außenseiter (wie mich), von denen man davon ausgeht, dass sie sich nicht wehren können.
    2.) Über "besonders beliebte" Personen, denen viele, um dazuzugehören, Freundschaft heucheln.


    Besonders dem zweiten Punkt kann ich zustimmen. Diese geheuchelte Freundschaft unter diesen Lästern, um Kameradschaften zu gründen und sich gegenseitig in ihrem geistigen Seelenverwandtschafts-Inzest zu bestätigen kotzt mich so dermaßen an. Lustig ist ja, wie aus Feindschaften dann Freundschaften entstehen. Wie halt der Feind des Feindes zum Freund wird.


    Zitat

    Bei erstem denke ich mal, dass die Lust, jemanden zu schikanieren, eine große Rolle spielt. Und ja, ich denke es liegt vorallem an der Aufmerksamkeit und Bestätigung. Wenn man soetwas erzählt, kommen ja direkt alle sensationsgierigen Menschen (also fast alle) zu einem und wollen alles wissen. "Das hast du mitbekommen? Boah, ehrlich? Erzähl nochmal, wie genau war das?"
    Da hat man dann wohl erst einmal genug Aufmerksamkeit.


    Eben. Diese Sensationsgeilheit, von der jeder ein Stück abbekommen will. Ich sage ja, entweder muss das Leben auf gut Deutsch gesagt behindert und langweilig sein, dass man sich überhaupt sowas ausdenkt (ich frage mich auch manchmal, tippt man das vorher irgendwo ein oder schreibt sich das auf oder wie kommt man auf solche Gedanken?) und es zusätzlich als Gesprächsstoff verwendet. Aber ich kannte die meisten Leute aus meinem Jahrgang und merkte stets, dass sie außer nachmittags vor dem Monitor hocken, masturbieren und schlafen keinen anderen Lebensinhalt haben. Von daher mache ich mir da keine großen Gedanken.


    Zitat

    Es freut mich, Vengeance, dass das mit deiner Freundin wieder geregelt ist. Ich kann dir leider keinen guten Tipp geben, wie du das auch vor deinen "tollen" Klassenkameraden regeln kannst. Es würde mich interessieren, wie du letzendlich heute Morgen reagiert hast. Denn das war ja schon wirklich eine ziemlich prikäre Situation, in die dich die Gerüchte da gebracht haben. Ich weiß nicht genau, wie ich reagiert hätte.


    Na ja, eine 45er ist weniger realistisch und ich bin nun wirklich kein Mensch, der sich gerne schlägt. Aber in mir ist halt der Stress durchgegangen und ich habe die Schuldigen auf dem Pausenhof nachgejagt und mir fast eine Suspendierung eingezogen, aber es blieb bei einer Verwarnung. Ich weiß, dass das dumm von mir gewesen ist, aber ich toleriere so einiges nicht, und wer meine Grenzen überschreitet, lernt mich nun mal ganz anders kennen.


    Wie gesagt, vielen Dank für deinen Beitrag und auch deine Wertschätzung zu meiner Aktion. Davon bräuchte die Gesellschaft wirklich mehr. :)

    Ich troll mal ein wenig rum und nehme das Erste aus der Umfrage.


    Zuallererst muss ich sagen, dass diesen ganzen YouTube-Helden wie Money Boy, Mördan oder wie die alle heißen scheiß egal ist, ob sie gut rappen können oder nicht. Denn die Tatsache ist, dass die neuerdings anwachsende Community, die noch vor zwei Jahren weniger besiedelt war von kleinen Kiddies, sehr leicht zu unterhalten ist und niemand mehr sich in den Arsch beißt, überhaupt solche Videos angeklickt zu haben und seine kostbare Lebenszeit in so ein unverschämt schlechtes Projekt, dass nur zum Prozess dient, die Kinder noch mehr zu verblöden sodass sie am nächsten Tag im Schulhof rumlaufen und diese Epidemie an schlechtem Humor weiterverbreiten, investiert zu haben. Schließlich erfolgt ja dadurch, dass diese Menschen Gelder in die Taschen für NICHTS, aber auch hundertpro GAR NICHTS gesteckt bekommen. Heutzutage muss man sich vor laufender Kamera richtig lächerlich machen, um Interesse und Aufmerksamkeit seitens der Zuschauer zu erwecken - und das finde ich sehr schade.


    Aber soviel zum Thema YouTube.


    Ja, Gangsta-Rap ist ja alles schön geschmeidig und alles gut und so. Jeden Tag wird gefickt, beleidigt, gedisst, getötet, abgeschlachtet, Ghetto dies, Ghetto das, Bitches, fette Autos, fette Schwänze, Goldkette, Silberring, Drogen, Polizei, Apfelschorle...
    Es ist sehr vielfältig und immer aggressiv. Die Mütter bleiben unverschont sowie die Freundinnen. Das Bild von Rap und Hip-Hop, seine Kultur ist verhunzt und beschmutzt. Früher gab es meiner Meinung nach noch Lyrics. Tiefe Texte, Poesien und Gedanken formuliert in Texten, die auf einem klassichen Oldschool-Beat gesprochen wurden. Und die Rapper waren niemals oberflächlich aggressiv oder eingebildet, sie bewahrten ihren Stolz und ihre Bescheidenheit, haben nie aufs Geschäft geachtet sondern achteten immer darauf, authentisch zu bleiben. Ich muss gestehen, ich wurde zu meiner Zeit sehr von Max Herre und seinem Freundeskreis geprägt, dessen Texte politisch oder sozialkritisch motiviert waren. Es war kein: "Öööööööööööh, du kleine Bitch, Deutschland voll Opfas alle jaaa, guck Merkel, guck Guido, lan. Hayde brah, fick das Land, scheißen Hartz IV, scheißen Dreck in Meck!"
    Aber man muss es sich erst einmal anhören, dann weiß man was ich meine. Deutschrap war mal wirklich gut, aber gegen 2000 ging alles den Bach runter. Wie gesagt, heute ist jeder oberflächlich. Auch die Beats sind mir viel zu düster oder aggressiv, das mag ich nicht. Ich höre sehr gerne Hip-Hop und achte besonders auf den Tiefsinn der Texte. Aber mittlerweile weiß ich, dass Underground-Rap nichts im Kommerz-Fernsehn zu suchen hat.

    Liebeskummer hatte ich nur insofern, dass ich mich damals in etwas hineingesteigert habe und meine Gefühle demnach nicht richtig funktionierten und verrückt spielten. Spätestens jetzt weiß ich, dass die Liebe die ich zu dieser Person empfand nicht ein bisschen damit zu vergleichen ist, wie die Liebe zu meiner jetzigen Freundin. Trotzdem bin ich für diese Schein-Impression von Liebeskummer, die ich hatte, sehr dankbar.


    Denn Liebeskummer tut verdammt weh. Es kann einen Menschen kaputt machen, ihn zerstören, ihm alles wegnehmen, was er ist. Sie ist wie psyschische Vergewaltigung mit der man den Rest seines Lebens auskommen muss. Und dennoch, egal wie schwer es ist, man muss loslassen. Andererseits gerät man außer Kontrolle und das Virus Depression frisst sich durch die gesamte Seele bis in den Verstand und dann ist es zu spät. Liebeskummer ist für mich auch ein Stück Melancholie, weil man so sehr begehrt und letztlich so traurig ist, aber nicht damit aufhören will oder kann.


    Wenn man jemanden liebt, existieren für die Person die sechs Milliarden anderen Menschen nicht mehr. Man möchte unbedingt um jeden Preis diesen einen Menschen an seiner Seite haben und ist so geblendet, dass man nicht realisiert, wenn man enttäuscht wird, dass es noch viele andere Fische im Meer gibt. Man kann von so vielen Persönlichkeiten und Schönheiten auf der Erde nie behaupten, die Krönung gefunden zu haben. Wer für wen was ist, das spielt keine Rolle. Aber das sehen nun mal die meisten Menschen nicht ein. Und da sieht man, dass Liebe eine Macht ist, die man in keinem Lexikon oder keinem Wiki-Artikel definieren kann. Denn Liebe beginnt nicht mal wirklich im Kern, sondern im Kern des Kerns. Vielleicht aber auch noch tiefer. Irgendwo tief in uns verspüren wir diese Dinge gegen die wir uns nicht wehren können, gegen die wir unterlegen sind. Und fällt erst einmal ein Tropfen Liebe in die Wurzel unserer... ja, was auch immer es sein mag mit dem wir ausgestattet sind, dann heißt es nur noch: Herz gegen Kopf.

    Da fehlt Philosophie oder Ethik...


    Musik hat mich mal eine Zeit lang sehr gestresst wegen meiner Lehrerin. Ich weiß nicht, aber an unserer Realschule waren oder sind immer noch damals die seltsamsten Köpfe gewesen. Für mich waren das keine Menschen mehr, weil die so an ihrer grotesken Ideologie und Sichtweise geklammert waren und uns Schüler damit infizieren wollten. Und sie war eine davon. Es war keine Disziplin, welche sie von uns anforderte, sondern das wir uns so verhalten, wie Menschen sich in ihrer Umgebung zu verhalten haben, wie sie es lieb hat. Wir durften in ihrer Gegenwart eine Anzahl bestimmter Wörter nicht aussprechen, darunter 'Islam', 'Prophet/en' und 'so'. Auch testete sie uns jede Stunde ab, ob wir die deutsche Nationalhymne aufsagen könnten und vergab dementsprechend die Noten. In ihrem Unterricht lernten wir nichts, aber auch gar nichts von dem, was zum Stoff gehörte. Stattdessen redeten wir über den Besitz von Smartphones, darüber dass wir in der Öffentlichkeit uns schrecklich benehmen würden, weil wir Musik hören oder telefonieren, dann warum wir nicht WDR anschauen/hören, dass wir an unseren Kleidungsstücken nicht kauen sollen, dass wir bei Facebook nicht auf den 'Gefällt mir'-Button drücken sollen und weiteres.


    Jedenfalls, Musik hat mir in meinem zehnten Jahr an der Realschule eine Menge Stress gekostet und ich hätte meine Qualifikation für die Hochschulreife auch nicht erhalten, wenn ich die Fünf in Musik bekommen hätte, was ich glücklicherweise noch verhindern konnte.


    Apropos, ist es sonst jemandem aufgefallen oder kann es sein, dass wirklich alle Französischlehrer/innen (in meinem Fall Französischlehrerinnen) eine Schraube locker haben? Auch am Gymnasium benehmen die sich alle als wären die edel, elegant, kommen an mit Prada, Schal oder Tuch, fressen Pralinen und nur Pralinen, waren eine Zeit lang in der Anstalt, sind total mager und sind generell einfach hirnverbrannt? Ich komme damit echt nicht mehr klar.


    Übrigens, ich würde das Fach Menschenkunde in den Stundenplan einbauen.

    "Wooooow!"
    Aen traute seinen Augen nicht nachdem er die Fähigkeiten jedes Einzelnen dieser Helden beobachtet hat. Er ist in Hyrule spät abends angekommen und übernachtete in einer Gaststätte. Am Morgen wachte er früh auf und wollte mit seiner Reise wieder fortfahren als er auf dem Weg eine Notiz an einem schwarzen Brett fand.
    "Waldtempel, pfff... Als ob ich für so etwas Zeit hätte", dachte er. "und außerdem, was muss das schon für ein Abenteuer sein. Waldtempel, na sicher. Mit wem überhaupt? Mit ein paar öden Schwertkämpfern?"
    Doch als er seinen Rücken drehte hat und am Himmel den Helmaroc bemerkt hatte, wie er die beiden Mädchen angegriffen hatte, glaubte er sein Abenteuer gefunden zu haben. Sofort öffnete er seine Hand, die aufhellte und aus dem eine Lichtkugel sprang und schwebte.
    "Schmeckt meine Blitzlanze!", rief er, nahm seine Kampfstellung ein und ladete in seiner Hand eine gewaltige Energie, die er geradewegs nach oben entsendete. Er verfehlte den Helmaroc knapp.
    "Verdammt!", ärgerte er sich. Doch noch ehe er was anderes machen konnte, erledigte das tapfere Kokiri-Mädchen den Helmaroc. Beeindruckt ging er auf das Mädchen zu.
    "Ihr seid wirklich fantastisch, Ko-ko-kiri!", sprach er sie an und musste gleichzeitig zittern aus Nervosität und Schüchternheit. Dann kratzte er sich aus Verlegenheit lachend den Kopf und fragte:
    "Mein Name ist Aen. Ich - ääh, ja also ich wollte euch gratulieren und fragen, seid ihr die Person, die die Notiz am schwarzen Brett hinter mir geschrieben hat? Nun, ich - ich ... ich würde gerne eure Gruppe begleiten!"


    OT: Och nöööööööööööööö, bitte nicht inaktiv sein, Leute. Ist doch blöd.

    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete





    Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr...............................................

    Endlich fertig mit diesem verdammten Buch. Ich dachte wirklich, ich muss an einigen Stellen kotzen, but I like it. Die Autorin ist genial, ja? Der Inhalt ist zwar dirty und alles, aber das Buch gehört definitiv nicht in den Müll. Es ist wie ein richtig guter Horrorfilm der sowohl richtig spannend als auch richtig eklig ist und man sich überwinden muss, um die Geschichte weiterzuverfolgen. Schoßgebete gebe ich mir definitiv auch noch, aber später, wenn ich das alles erstmal verdaut habe.

    Name: Aen


    Geschlecht: männlich


    Volk: Hylianer


    Charakter: klug, mutig, hinterfragend, strebend und oft etwas schüchtern


    Aussehen: Aen besitzt eine etwas kleinere, schmächtigere Statur und bronzene Haut. Er hat ein markantes Gesicht, hell bis dunkelblonde Haare und dazu himmelblaue Augen. Er trägt einen dünne, glänzende, rot-weiße Robe, darunter ein Hemd mit Weste und Gamaschen aus Stoff und Stiefeln. In seiner rechten Hand trägt er ein braunes, dickes Zauberbuch mit sich und über seine linke Hand eine schwebende, leuchtende Kugel, die in seine Handfläche passt und mit der er auch kämpft.

    Waffen: Neben seiner Kugel, die ausschließlich zum Kämpfen und Aktivieren einiger, bestimmter Zaubersprüche erscheint, trägt Aen an seiner Seitentasche ein Elfenschwert, dass er aber kaum benutzt.


    Geschichte: Feuer, Eis und Blitz waren seine Spielzeuge, mit denen er sich als Kind beschäftigte. Zu Beginn war er fasziniert vom Feuer, als sein Meister und Lehrer vor ihm eine Kerze mit einem Schnipsen zum Brennen brachte. Später entdeckte er das Eis, mit dem er kleinere Wasserflächen frostete. Und dann fand er die Magie der Elektrizität und aus seinen Händen schossen Blitze, die wie Ketten den Boden zerpeitschten. Ausgestattet mit diesen Energien begab sich Aen nach seiner jahrelangen Ausbildung zum Magier auf die Reise nach Abenteuern und auf die Suche nach neuen Wissen, dass irgendwo in der Natur versteckt liegt. Weit weg, und dort will sie Aen finden.

    Habe ich ja auch! :D
    Ich habe mich genauer gesagt an dem Death-Note-Konzept orientiert und versuchte meinen Vorschlag so anzupassen, dass er angemessen für die Zustimmung wäre. Na ja, vielleicht muss ich es wirklich ein wenig überdenken. Aber ich fände es trotzdem nett, wenn mir das Komitee vielleicht eine Chance geben würde, was daraus zu machen. Weil momentan keine RPGs laufen, die mir nun besonders liegen. Ich werde mich nochmal umschauen, wenn ich etwas finde.


    Danke trotzdem.

    Mager? Echt? Hm.


    Die Schablone habe ich ja benutzt, ohne Frage. Ich habe mich auch im Wesentlichen danach orientiert. Und keine Angst, ich wollte keinen Splatter aus dem RPG machen. Mit einigen blutigen Szenarien meinte ich einfach, dass es vielleicht hier und da Gemätzel mit Niveau geben wird.

    Metal Gear Solid: Rising


    Seit der Ankündigung scharf gespannt auf das Spiel.


    Devil May Cry 5


    Man kann es auch leicht übertreiben, das mit diesem "Ich-lass-mich-von-der-Masse-mitziehen-und-rate-DmC5-schon-vor-dem-Release-down-weil-man-da-so-ein-Emo-spielt"-Hype, der unter den 'coolen' Jungs herrscht. Whatever, ich bin und bleibe ein großer Fan von DmC. Zwar schade, dass die Engine nicht mehr dieselbe ist, aber daran dürfte es nicht allzu groß makeln.

    Name des RPGs: Resident Evil: Breaking Dusk


    Als Vorlage meiner Geschichte verwende ich die Resident Evil-Reihe mit einigen Elementen aus dem Spiel Left 4 Dead. Dabei habe ich mich nach dem zweiten Teil gerichtet, wo das G-Virus sich über die gesamte Stadt Raccoon City verteilt und die Menschen sich in Zombies verwandeln. Inhaltlich basiert das Konzept auf eine eigene Geschichte, wo wir eine Gruppe Überlebender begleiten, die versucht sicher und heil aus der Stadt zu kommen.


    Handlung


    27 Stunden sind nach dem Ausbruch eines unbekannten Virus vergangen, der sich in der Kleinstadt Raccoon City verbreitet hat. Noch sind keine Forschungen erstellt oder Erklärungen gegeben worden für den Ursprung des Virus und seine genauen Folgen und Auswirkungen. Tatsache ist aber, dass die Infizierten zu wahnsinnigen, willenlosen Kannibalen, sogenannten Zombies mutieren, die Jagd auf Lebende machen und Menschenfleisch verzerren. Unter diesen Umständen gerät die Situation innerhalb der Stadt außer Kontrolle: Chaos herrscht auf den Straßen, die Überlebenden suchen nach Sicherheit und Obhut, die Zombies bevölkern die Straßen von Raccoon City und die Sicherheitskräfte sind trotz allen Mitteln gegen die anwachsende Schar lebender Toten unterlegen und werden getötet. Es eilt seltsamerweise keine Hilfe von außen. Die Stadt ist auf sich allein gestellt.


    Eine handvoll Überlebender, darunter der junge Polizist Jason McCartney finden in einer Wohnung eines Hochhauses Schutz und halten sich dort vorrübergehend versteckt...


    Gameplay


    Vorab muss ich erwähnen, dass möglicherweise (ich weiß nicht, wie das hier im Forum geregelt ist) nicht jeder an diesem RPG teilenehmen darf, da es definitiv blutige und brutale Szenarien geben wird, die für den einen oder anderen nicht zu empfehlen wären. Mir ist das eigentlich ziemlich egal, da ich mich über jeden Spieler freuen würde. Aber wie gesagt, wenn die Adminstration damit einverstanden ist, können wir jeden durchgehen lassen, der unter sechzehn ist. Nachdem der Spieler seinen Charakter erstellt hat (Name, Geschlecht, Fähigkeiten, Geschichte) wird ihm ein persönlicher Hintergrund zugeteilt, den ich für jeden Mitspieler erstellen werde, wie er der Gruppe beigetreten ist. Wenn das Spiel startet, fängt jeder zunächst mit einer Nahkampfwaffe an, ich als Einziger in der Rolle des Jason McCartney werde in der ersten Kampagne eine Schusswaffe benutzen. Man besitzt überdies außerdem die Möglichkeit, begrenzt sich oder einen anderen Verbündeten zu heilen und ihn zu versorgen, sollte dieser verletzt sein. Weiter wird es verschiedene Gegner geben, darüber hinaus begleiten oder unterstützen uns temporär auch NPCs sowie auch Verkäufer und 'Buffer', die uns Waffen, Proviant und Putschmittel anbieten. Desweiteren kommen noch Rätsel und andere Aufgaben, die gelöst werden müssen und unter anderem uns Einblicke in die Geschichte des Virus geben.


    Die Stadt


    Die Einführung in die Stadt wird nicht fix geschehen, da wir vorher noch beschäftigt sein werden aufgrund unserer Anwesendheit im Hochhaus und darüber hinaus noch der ein paar 'anderer'. Wir befinden uns im Süden der Stadt, nahe des Raccoon Police Departements an der Fisson St. Durch die Staft fließt der Circular River. In der Stadt herrscht Chaos und Gewalt, die Straßen sind blutverschmiert, es brennen einzelne Gebäude, Zombies irren umher, es fließt nur noch an wenigen Stellen der Stadt Strom und die düstere Atmosphäre in der Nacht hinterlässt Schauer und Angst.


    Sonstiges


    Ich möchte nicht alleine für die Organisation und für die Ideen zuständig sein und bräuchte deswegen noch einen zweiten Co-Leiter, der mit mir die Führung übernimmt und mit dem ich mich über weitere Pläne austauschen kann. Wenn jemand Interesse hätte, an meinem Grundkonzept noch etwas zu ergänzen oder interessanter und spielfreudiger zu machen, der melde sich bei mir oder schreibe hier rein.


    Nachwort


    Ich erhoffe mir einfach, dass ich eine Reihe interessierter Spieler treffe, die sich an diesem RPG gern beteiligen würden. Wichtig ist mir vor allen Dingen das Interesse als die Anzahl. Wer also Lust auf ein spannendes und abwechlungsreiches RPG mit Horror-Elementen hat, sollte sich dies nicht entgehen lassen.

    2012 ist ein Jahr wie jedes Jahr. Aber gerade wegen diesem Hype wird es eben kein Jahr wie jedes Jahr. Aber wenn wir ehrlich sind, nimmt doch eh keiner diese Spekulation wahr, denn sonst würde auf der ganzen Welt eh nur noch Chaos herrschen. Als ob die Menschen bei sowas jemals Ruhe bewahren könnten (und die Darsteller in 2012 haben ihre Rolle sowieso viel zu schlecht gespielt, um die Hysterie und den Panik bei solchen Angelegenheiten authentisch darzustellen). Jeder würde ausflippen, Anarchie wäre angesagt, jeder gegen jeden und jeder für sich selbst. Aber dies ist ja nicht der Fall, zumindest nicht momentan aus diesem Grund in Syrien. Die Leute die so eine Nachricht herumverteilen wissen ja selbst nur grob, was 2012 eigentlich genau passiert. Erst einmal glauben sie, dass wenn die Uhr am Silvester null schlägt, die Apokalypse beginnt. Das ist falsch, denn der Kalender der Mayas endet am 21.12.12. Dann ist auch die Verbildlichung und die Vorstellung eines Einzelnen über den Untergang grotesk. Sintflut, Impakt, schwarzes Loch, Geister, Monster, Aliens, bla.


    Wie gesagt, alles nur Schwindel. Bereitet euch dennoch auf auf eine Apokalypse vor, prozessiert vom Menschen selbst, der größten Naturkatastrophe den die Welt je gesehen hat. Es genügt ein Zünder bei sovielen Atombomben die es schon gibt, um die Erde mittlerweile vier mal zu zerstören. Aber dass niemand Angst vor so etwas hat kann man sich auch irgendwie denken...

    Yo,


    Ich habe diesen Fred erstellt, um eure Meinung zu Gerüchten, die innerhalb eines Kreises verbreitet werden (Schule, Arbeit, Freundeskreis, Familienkreis et cetera) und verhängnisvolle Auswirkungen mit sich tragen können.


    Zuerst einmal zu meiner Situation:


    Ich bin mit meiner Freundin nun über zehn Monate zusammen, wir haben schon einige Hürden erlebt und darunter die unnötigsten Dramen. Jedenfalls, eines Nachts vor einigen Monaten, als ich zum Training ging, bemerkte ich ein heulendes Mädchen dass auf der anderen Straßenseite an der Bushaltestelle saß und schluchzend telefonierte. Ich ging etwas zügiger, damit ich sie nicht störe oder so. Zwei Stunden später als ich mit dem Training fertig war, wollte ich nach Hause und sie saß immer noch da, weinend. Sie telefonierte nicht mehr und starrte die ganze Zeit den Asphalt unter ihren Füßen an. Der Bus kam dann und ich stieg auf ihrer Seite ein, sie ebenfalls. Wir saßen beide ganz hinten im Bus. Sie starrt traurig durch die Fensterscheibe, ich wende meinen Blick unauffällig zu ihr. Dann schaute sie mich an und keine Ahnung wieso, aber ich fing an, sie anzulächeln. Ich habe es weder geplant noch sonst etwas, ich lächelte sie einfach an nach dem Motto: "Hey, wird schon wieder"
    Sie musste dann ebenfalls lächeln und ich fragte sie daraufhin ganz spontan:
    "Möchtest du darüber reden?"
    Dann fing sie an zu lachen, aber herzlich. Stellt euch vor, ihr seid mit eurer Welt gerade völlig am Arsch und ein Fremder lächelt euch an und fragt euch, ob ihr darüber reden möchtet, lal. Na ja, sie war natürlich erstmal verwirrt, wie sie die ganze Situation nun aufnehmen soll und sie sagte, sie würde schon gerne darüber reden. Also setzte ich mich neben sie und sie redete und redete und redete. Gott, sie redete viel! Auf jeden Fall ging es halt um ihren Freund, der ein kleines, aggressives Arschloch sei und sie so schlecht behandle, dies das. Der Typ war wirklich ein mieses Stück, ich will jetzt nicht auflisten was er alles mit ihr gemacht hat, aber das hat echt kein Mädchen verdient. Ich sagte zu ihr, dass ich sie ein Stück begleite als ich eigentlich aussteigen sollte und hörte ihr aufmerksam zu, lächelte sie weiter an und gab ihr einen vernünftigen Rat. Als wir dann ausstiegen war sie froh und erleichtert, wollte mich umarmen und mir für alles danken. Dann fragte sie mich noch nach meiner MSN-Adresse, falls ich sowas hätte, aber ich habe eine Freundin und ich möchte nicht, dass sie glaubt ich würde meine Adresse oder so einfach an ein fremdes Mädchen geben. Sie hat es verstanden und umarmte mich noch zum Abschied.


    So, das war der erste Teil. Ich erzähle euch die Geschichte, um auch ein wenig ihre und meine Hintergründe zu erläutern. Ein paar Monate später, heute:


    Wir waren mit dem gesamten Jahrgang auf einer Art Berufsbörse, wo ebenfalls mehrere Schüler aus anderen Schulgängen waren. Darunter sie, zufälligerweise. Sie überfiel mich sofort, fragte mich aus wie es mir ginge, was ich mache, ob ich immer noch mit meiner Freundin zusammen sei, dass sie mich unglaublich vermisst hätte, bla bla bla. Das Ding leider ist, dass aus meinem Kurs viele Leute mit meiner Freundin befreundet sind und die das alles mitbekommen. Zudem gibt es auch ein paar Jungs, die es mir nicht gönnen mit einem so attraktiven Mädchen zusammen zu sein zu dürfen. Das heißt also gefundenes Fressen. Und mir war das klar. Deswegen sagte ich ihr schon mal vorweg, dass sie sich ein wenig zurückhalten solle, denn sie ist - und das meine ich ernst - sehr hyperaktiv und sie redet VIEEEEEEL! Dann, als wir Schluss hatten und nach Hause gehen durften, fragte sie ob sie mich begleiten dürfte und ich sympathischer Vollidiot kann nicht anders als "okay" zu sagen. Ist eben eine dumme Eigenschaft an mir. Und im Bus fing es dann an. Sie fasste mich an, lachte, redete, stellte schon so fragen wie: "Willst du mich heiraten?" und hat sich insgesamt richtig fest an mich geklammert. Selbst beim Abschied wollte sie nicht loslassen und ich sagte ihr nochmal, sie solle bitte damit aufhören. Als sie ging schaute ich zu den Anderen, die wie lebende Kameras alles aufgezeichnet haben und es gleich meiner Freundin abspielen wollten. Und so geschah es dann...


    Mein Telefon klingelt, ich nehme ganz tief Luft und nehme an, meine Freundin schon in ihrem düsteren Ton "Na, wer war denn die Sch***** die sich an dein Hals gewickelt hat?", warf mir dann außerdem vor, ich hätte sie geküsst, in meinen Armen gehalten, soll ihre Haare gestreichelt haben und und und. Insgesamt also eine völlig neu geschriebene Geschichte mit Gerüchten zusammengereimt, und fertig ist das Desaster.


    Ich habe es mittlerweile mit ihr jetzt geklärt, jetzt, nach vier Stunden Telefongespräch. Wie gesagt, ich koche gerade und frage mich, ob ich morgen mit 'nem 45er in die Klasse marschieren soll.


    Es ist nicht das erste Mal, dass irgendeine Anekdote mal wieder meine Nerven raubt und ich mich gegenüber der Öffentlichkeit oder zumindest meinen Freunden und meiner Familie rechtfertigen muss, beweisen muss, dass es nicht stimmt. Es kotzt mich so dermaßen an. Ich meine, wie langweilig muss ein Menschenleben sein, dass es sich Unterhaltung auf Kosten anderer sucht, indem es Dinge über ihn oder ihr erzählt, die gar nicht der Realität entsprechen. Und dann bekommt man als mieses Stück Scheiße seine vier oder fünf Minuten Aufmerksamkeit, die ihm seine halbe Existenz bedeuten und das war es dann auch. Ich habe sicher auch mal gelästert, aber habe nicht noch nach Angehörigen gesucht, um den Menschen vor ihnen schlecht zu machen.


    Jetzt kommt ihr ins Spiel, ihr dürft euch auch betreffend meiner Situation dazu äußern, was ihr davon haltet.



    1.) Wurden über euch schon Gerüchte erzählt oder habt ihr welche erzählt? Wenn ja, in welchem Ausmaß, sprich wie weit hat sich das Gerücht ausgebreitet?
    2.) Warum werden Gerüchte überhaupt erfunden? Begehrt der Mensch in dieser Hinsicht wirklich nur Aufmerksamkeit und Bestätigung oder ist es was anderes?
    3.) Wie kritisch seht ihr die Folgen eines Gerüchts? Glaubt ihr, man könne sogar wegen Gerüchten Morde begehen?
    4.) Wie geht ihr mit Gerüchten um, die entweder über euch oder über andere erzählt werden?