Gwen ist doch einer eurer NPCs, oder? Hizashis Einstieg soll ungefähr so laufen, dass einer von euch sich mit Gwen zusammen tut und die Kugel sucht. Gwen dabei verschwindet und Hizashi gefunden wird. Könnte irgendwer von euch schreiben, dass er mit Gwen weggeht und ein Geräusch hört oder so?
Beiträge von Fiara-chan
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Weghüpfen bei Leafmon hätte ja wohl mega-merkwürdig geklungen xDKonfrontation mit der Vergangenheit
Inzwischen war es so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Es war zudem noch nebelig.
Der kleine Platz ohne viele Bäume sah aus, wie ein kleines Haus, welches vom Himmel und von den verschwommenen Baumwipfeln begrenzt wurde.
„Ich schlage vor wir legen uns hin.“, meinte Akari gähnend.
„Stimmt, wenn wir unausgeschlafen sind, dann wird das alles nichts.“, fügte Hiko hinzu.
„Scheint so, als fühlt sie sich für Akari verantwortlich.“, flüsterte Chiyo seinem Bruder ins Ohr.
„Du hast da noch ein Blatt.“, gab Rai zurück und fischte es aus Chiyos Haaren. „Gut, wir sollten abwechselnd Nachtwache halten, damit... wartet, was war das?“
Die Bäume fingen plötzlich an zu leuchten. Jeder fand sich wo anders wieder, aber alle an derselben Stelle – Ihren Erinnerungen.„Wieso haben Papa und Rai uns verlassen?“ Vor Chiyos geistigem Auge erschien Klein-Chiyo und dessen Mutter. Sie standen in einem völlig weißen Raum - scheinbar eine leergeräumte Wohnung. „Sie konnten nicht länger bei uns bleiben. So ist es besser für jeden von uns.“
„Aber ich vermisse Otoo-sama und Onii-sama… Ohne Rai bin ich ganz alleine… ich habe Angst… wer soll mich denn jetzt beschützen?“
„Aber Chiyo, du bist doch schon alt genug um dich selbst zu beschützen. Wir werden sie doch auch weiterhin sehen, aber nur am Wochenende. Es ging einfach nicht mehr. Dein Vater wollte mich nicht mehr ertragen. Es tut mir Leid…“ Klein-Chiyo warf sich in die Arme seiner Mutter. Er wusste, dass auch sie darunter litt.
„Mama…“, murmelte der wirkliche Chiyo vor sich hin.„Akari, ist alles in Ordnung mit dir?“ Ein Junge von 10 Jahren nahm die Vierjährige in die Arme. Es war Akaris frühste Erinnerung. Laut ihrer Eltern wurde sie früher einmal entführt, da ihre Eltern viel verdienten. „Wo gehst du hin, Onii-sama?“ Das kleine Mädchen hielt ihren Bruder an dessen T-Shirt fest. Die beiden Kinder waren von viel Gerümpel umgeben. Scheinbar befanden sie sich in einer Lagerhalle. Alles war ziemlich chaotisch - niemand räumte auf. Doch sie waren in der riesigen Halle nicht alleine...
„Stimmt… Onii-sama ging damals weg, um die Entführer abzulenken… sie waren rasend wild vor Wut, weil plötzlich die Polizei vor ihrem Versteck stand… er kam nie mehr zurück… sie haben ihn nirgends gefunden… Auch nicht in den Trümmern, die durch die Explosion entstanden. Mama und Papa lassen sich davon nichts anmerken… aber sie vermissen Onii-sama so sehr wie ich… sogar noch mehr…“„Bald hast du Geburtstag, Kenji. Du wirst zehn Jahre alt. Hast du dir schon überlegt, wen du alles einlädst?“
„Ich feiere dieses Jahr keinen Geburtstag…“, gab ein schlecht gelaunter Kenji zurück.
„Aber wieso denn nicht?“ Während sich Kenjis Eltern fragend ansahen, setzte sich der kleine Junge mit verschränkten Armen aufs Sofa.
„Meine Freunde spielen lieber mit Anderen und die restlichen Kinder in der Stadt wollen mit mir nichts zu tun haben, weil ich ihre Hobbys nicht teile… ich hasse es nun mal mich mit jemanden zu prügeln, oder irgendjemanden mit Spielzeugpistolen abzuschießen…“
„Deswegen sind wir ja auch so stolz auf dich. Das ist richtig. Gewalt ist nie etwas Gutes. Weißt du was? Wenn du niemanden einladen willst, dann fahren wir in einen Freizeitpark. Was hältst du davon? Nur deine Mutter, du und ich.“
Endlich willigte Klein-Kenji ein, Freizeitparks mochte er schon immer.„Okaa-sama, du bist wieder da!“
„Jetzt nicht Hiko, ich habe zu tun.“ Ein kleines blondes Mädchen griff enttäuscht nach ihrem Block und ging zu ihrem Vater, der an seinem Schreibtisch saß.
„Otoo-sama, hilfst du mir bei den Mathehausaufgaben?“
„Siehst du nicht, dass ich jetzt keine Zeit habe? Wenn du sie nicht alleine hinkriegst, musst du eben das Jahr wiederholen.“
Klein-Hiko rannte beleidigt auf ihr Zimmer und drehte den Schlüssel rum:
„Wenn sie mir nicht helfen wollen, dann suche ich mir eine neue Familie! Ich werde abhauen!“
Das kleine Mädchen warf ihr Sparschwein auf den Boden und steckte das Geld in die Hosentasche. Dann zog sie einen Rucksack unter ihrem Bett hervor und packte alles Nützliche hinein. Schließlich schlich sie sich zur Tür und stahl dem, in seine Arbeit vertieften, Vater das Handy.
Schweißgebadet wachte Hiko auf. Sie lag im Wald, nicht weit von ihr die Anderen.
„Ich hatte nie Freunde… und ich brauche auch keine…“
Auch Kenji kam zu sich und sah Hiko, wie sie gerade wegging. Noch leicht taumelnd stand er auf und folgte ihr.„Du musst mich doch nicht gleich schlagen!“
Rai saß in einer Ecke eines fast leeren Wohnzimmers und sah seinen Vater mit Tränen in den Augen an.
„Du lernst wohl nie, dass du nur ein Kind bist! Kinder spielen auf einem Spielplatz, sie lernen für die Schule, um keine Fünfer in Musik nach Hause zu bringen und vor Allem, sie wiedersprechen ihren Eltern nicht!“
„Ich hab dir nicht widersprochen! Ich hab nur meine Meinung gesagt!“
Wieder konnte man es knallen hören. Rais Backe war knallrot.
„Und jetzt hast du auch nicht widersprochen, oder was? Du bist eine Schande für mich!“
Klein-Rai blieb mit schmerzender Backe zurück, als sein Vater das Zimmer verließ und die Türe wütend zuzog.Auch Akari und die Anderen kamen nun zu sich. „Wo sind Kenji und Hiko?“, fragte sie sofort. Sie rief die Miniaturkarte des D-Tectors auf und sah sie endlich:
„Leute! Wir müssen hinter ihnen her! Vielleicht ist ihnen was passiert!“ Doch auch Rai und Chiyo steckten die Szenen aus ihrer Vergangenheit nicht wirklich weg.
Akari konnte dies nur, weil sie spürte, dass ihr Bruder noch am Leben da. Die Wärme von ihm war nicht verloren gegangen, auch wenn sie seit ihrer Ankunft in der Digiwelt schwächer wurde. Sie war fest genug davon überzeugt, dass er noch lebte – deswegen konnte sie weitermachen.
„Hattet ihr auch diese Bilder von eurer Vergangenheit im Kopf?“, fragte Rai und kontrollierte seine Backe. Chiyo nickte nur traurig. Er wusste, dass Ihr Vater Rai schlug.
„Vielleicht sind sie deswegen weg. Lasst uns hinterhergehen!“, fügte Rai dann hinzu und rannte vor raus, nachdem er seine Fliegerbrille zum Schutz gegen den Nebel aufgezogen hatte.„Hiko! Jetzt warte doch mal!“, rief Kenji als er endlich bei Hiko angekommen war.
„Wieso sollte ich? Ich hatte nie Freunde, ich brauchte nie welche! Ich bin immer gut alleine klar gekommen! Niemand hat sich um mich gesorgt! Wieso sollte ich jetzt anfangen jemandem zu vertrauen? Damit ich wieder nur enttäuscht werde? Nein, dann bin ich lieber den Rest meines Lebens alleine! Ich bin schon viel zu lange bei eurer Gruppe! Ich passe nicht zu euch, ich bin ein Einzelgänger!“, zischte sie und ging weiter.
„Das stimmt nicht! Ich mag dich! Ich will auch nicht, dass dir was passiert! Du bist mir nicht egal! Außerdem stimmt das nicht ganz! Du sagtest am Bahnhof etwas von ‚Wir‘ und damit meintest du sicher nicht Arme allgemein!“
„Nein… ich meinte die Kinder, die ebenfalls von zu Hause wegliefen, weil sich niemand um sie gekümmert hat. Aber ihr versteht das nicht! Ihr habt Eltern, sie euch wenigstens beachten!“ „Das ist noch lange kein Grund, dich von allen zu isolieren! Wir können uns gegenseitig helfen, reden, trösten, Spaß haben. Freundschaft hat nichts mit Zeit oder Vergangenheit zu tun!“ Endlich blieb Hiko stehen. „Für mich ist das ein Grund.“
„Albtraum…“, wisperte eine ganz leise Stimme. Kenji begann noch damit sich umzusehen, doch kam nicht weit. Er schlief ein – und litt wie Hiko an einem Albtraum.
Beide wurden sie vom Rest der Gruppe ausgeschlossen. Sie wurden beschimpft und ausgelacht.
„Das meinte ich damit… ihr seid nicht besser als alle anderen… ihr seid genauso…“, Hiko stand bereits wieder und hatte einen Stock vom Boden in der Hand.
Kenji versuchte noch krampfhaft dem Albtraum stand zu halten.
„Das würden sie… niemals tun… Nein… so schätze ich sie nicht ein…“ Als auch Kenji wieder auf den Beinen war ließ sein Albtraum nach.
„Hör zu! Das ist nur ein Traum! Irgendjemand will uns gegeneinander aufhetzen!“ Doch Hiko wollte nicht hören und griff Kenji mit dem Stock an. Schnell wich dieser aus:
„Ich werde nicht gegen dich kämpfen!“ Wieder griff Hiko an. Dieses Mal hielt Kenji den Stock fest:
„Hiko! Kämpf dagegen an!“, riet er ihr und blickte tief in ihre leeren Augen.
Doch das durchaus flinke Mädchen drehte den Stock einfach, duckte sich drunter hinweg und verpasste Kenji einen Tritt. Kenji fiel gerade Wegs ins Gras:
„Verdammt! Merkst du nicht, dass es nur ein Traum ist? Wir würden dich niemals verraten!“„Hiko!“, Akari, Chiyo und Rai hatten offenbar mitbekommen was vor sich ging.
„Wir sind hier! Wir kämpfen nicht gegen dich! Wir sind bei dir! Wir würden dich niemals verletzen! Selbst, wenn du in deiner Vergangenheit niemandem traue konntest, wir werden dich nicht verraten!“, Akari hielt Hiko von hinten fest – nun umarmte sie wohl eher. Hiko blieb mitten im Schlag stecken und orientierte sich mit ihren leeren Augen.
„Ich mag dich Hiko, du bist mir nicht egal.“ Langsam wurden Hikos Augen wieder klarer:
„Akari…“ Noch leicht neben sich ließ sie den Stock fallen.„Verdammt! Tapirmon, konntest du das nicht besser machen!“ Zusammen mit einem kleinen Digimon kam ein schwarzes Bärendigimon aus dem Gebüsch.
„Warumonzaemon, Level: Ultra, Typus: Virus, Attacken: Gebrochenes Herz, Bärenkralle.“
Das plüschähnliche Digimon hatte unsauber gearbeitete Nähte, die eine dunkle Füllung verbargen, welche an seinem Saum an einer kleinen Stelle zum Vorschein kam. Seine Augen waren blutrotunterlaufen udn genauso angstainjagend sahen seine Krallen aus. Sein Handgelenk zierte ein Lederband und sein Rücken wurde von einem orangenen Umhang verdeckt.
Das weit aus kleinere Digomon hätte man gut als einen Tapir identifizieren können, denn es hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit solchen Tieren. Allerdings bestanden seine Hinterpfoten aus einer rosfarbenen Wolke. Sein Bauch war lila und der Rücken hatte eine bräunliche Färbung. Dennoch waren die Enden seiner gezacken Ohren ebenfalls lila gefärbt genau wie seine Schnauze. Die Augen des kleinen Digimons waren himmelblau und mit dem kleinen Helm, der sein Gesicht schützte und den zu kurz geratenen Stoßzähnchen, sah es nicht wirklich böse aus.
„Gut, dann liegt es an mir! Gebrochenes Herz!“
Erst ein Treffer auf Kenji, dann auf Chiyo, Rai und Akari, die sofort zu Boden sanken.
In ihnen kamen die ganzen negativen Gefühle hervor, die sie über die Jahre hinweg so gut verdrängeb konnten. Keine sahr angenehme Erfahrung.
„Verdammt!“, rief nun Hiko erschrocken und war wieder voll bei Bewusstsein. Schnell hob sie den Stock wieder auf und rannte auf die beiden Digimon zu:
„Lass gefälligst meine Freunde in Ruhe!“, rief sie sauer.
Warumonzaemon wich aus: „Bärenkralle!“ Es hob ganz kurz seine Tatze an, fuhr die Krallen aus und schlug damit nach Hiko, erwischte das Mädchen aber nur mit der Flachen Tatze.
Damit schlug Hiko gegen einen Baum, welcher durch die enorme Kraft in zwei Stücke brach.
Mit Luftnot versuchte, sie sich über den Schmerz, der sich ruckartig in ihr ausbreitete, hinweg zu kommen.
Ein Leuchten kam nun aus dem Inneren des Baumes, welches direkt auf Hikos D-Tector zuflog:
„Komm zu mir, Spirit!“
Nun war es an dem Mädchen die anderen zu retten.
Während sie ihre Hand ausstreckte, entstanden D-Codes um diese.
Dann zog sie diese Daten entschlossen über ihren D-Tector:„Hiko Spiritdigitation zuuuu Taomon!“ Das fuchsähnliche Digimon, welches aus dem Licht der Digitation trat, hatte ein weites Gewand an, wie es nur antike Gelehrte in Japan trugen. Aus seiner lilafarbenen Hose lugten zwei gelbe Pfoten und ein Schwanz mit einem weißen Ende hervor. Taomons Hände wurden vollständig von einem hellen Stoff verdeckt, hielten aber trotzdem einen Pinsel fest. Seine Form war einfach, doch waren an seinem Ende zwei Bändel befestigt. Sie Pinselhaare waren weiß und sahen unbenutzt aus. Über Taomons normalen Kleidern hatte es einen weißen Überwurf, auf welchem das Yin und Yang-Zeichen abgebildet war. Auf seinem fuchsähnlichen Kopf hatte es die Typische Kopfbedeckung, die in Japanischen legenden sehr häufig vorkommt. Der Großteil des Stoffes war in schwarz gehalten, nur die Stellen, die über Taomons Ohren gingen waren lilafarben und bildeten so einen guten Kontrast du dem gelb-weißen Fell. Auch auf dem Schulterschutz fanden sich Schriftzeichen.
"Zauberkarten!"
Als Taomon zum Angriff ansetzte, verschwand der Pinsel kurzzeitig. Stattdessen bildeten sich Spielkarten. Die unzähligen Karten, die aus Taomons Ärmeln hervorschossen, trafen Warumonzaemon und Tapirmon, welche ziemlichen Schaden einstecken musste.
„Zauberschrift!“ Nun zog Taomon wieder seinen großen Pinsel hervor und zeichnete ein rotes Schriftzeichen in die Luft.
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog dieses nach seiner Vollendung auf die feindlichen Digimon zu und explodierte sobald es diese berührte.
Während Warumonzaemon nur in die Knie ging, wurde Tapirmon schwarz.
„Seele, die du keine heiligen Daten mehr enthältst, du sollst durch die Seelen in meinem D-Tector deine heilige Kraft zurückerhalten! D-Codes scannen!“
Die Daten von Tapirmon wurden zerteilt und flogen getrennt in Taomons D-Tector. Nur ein kleines bläuliches Digiei blieb zurück, dem Warumonzaemon wütend nachsah, als es in den Himmel stieg. Nachdem das Bärendigimon wieder auf seinen Beinen stand, holte es erneut zum Angriff mit seiner Tatze aus...„Bärenkralle!“ Während Taomon noch am Ausweichen war, konnten sich die Anderen endlich wieder aufraffen:
„Hiko, wir helfen dir!“, rief Kenji und zückte seinen D-Tector. „Bereit?“ Die Anderen nickten.
„Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon“
Der Krieger des Lichts sprang noch während das Licht ihn umhüllte neben Hiko und zückte kampfbereit seine Lichtschwerter um das Mädchen zu unterstützen.
„Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“
Auch das mit Waffen volbepackte Digimon des Donners war sofort zu allem bereit. Mit seiner Donnerpeitsche in der Hand musterte es den überdimensionalen Bären.
„Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“
Zu guter letzt löste sich das Licht um den Krieger des Goldes auf, welcher schon ungeduldig sein Schwert bereit hielt.
Schließlich griffen alle zusammen an. Lobomon setzte einen Fuß nach hinten, um einen besseren Stand zu haben und zog seine Lichtschwerter übereinander. Eine hell leuchtende Klinge begann sich zu bilden. Grademon richtete sein Schwert gen Himmel, welches sofort golden erstrahlte. Mit einer großen Geschwindigkeit führte er dann einen Hieb aus. Die goldene Färbung löste sich von der Klinge und flog ähnlich wie Lobomons Angriff auf Warumonzaemon zu. Aegisdramon richtete sich zu dem Bären aus. Die Waffen an seinem Rücken, die bis eben verkürzt waren, wurden länger und klappten langsam auseinander. Schließlich kamen viele kleine Kugeln zum Vorschein, die von mehreren Funken umgeben waren. Als wäre sein Feind magnetisch, flogen sie nun ebenfalls auf ihn zu. Als letztes war Taomon am Zug. Mit dem Pinsel zeichnete es mehrere Schriftzeichen in die Luft, welche sich schließlich in eine Kugel verwandelten. Wie einen Baseballschläger nutzte Taomon seinen Pinsel danach um die Schriftzeichen in Warumonzaemons Richtung zu bewegen:
„Zwillingslaser!“
„Goldene Klinge!“
„Blitzgeschosse!“
„Zauberkugel!“Alle vier Attacken schlugen gleichzeitig ein und verstärkten sich somit noch zusätzlich gegenseitig.
Warumonzaemon wurde in Sekundenschnelle schwarz. Taomon welches am nächsten bei Warumonzaemon stand scannte die D-Codes:
„Von der Finsternis verschlungene Seele, du wirst nie wieder dem Bösen dienen müssen. Die Seelen meines D-Tectors werden dich befreien. D-Codes scannen!“
Warumonzaoemons Daten lösten sich nun ebenfalls von dessen Körper. Während die guten Daten sund seine Erinnerungen zu einem Digiei wurden, scannte der D-Tector die Bösen und die Daten, die Warumonzaemons Körper bildeten. Erschöpft digitierten die vier Digikrieger zurück.
Hiko ging sofort zu Akari:
„Danke, ich schulde dir was.“
„Nein, du hast es bereits wieder gut gemacht. Du hast uns vor Warumonzaemon gerettet. Danke, dass du bei uns bleibst.“
„Und du? Bist du schon aufgeregt, welchen Spirit du bekommst?“, wechselte Hiko verlegen das Thema.
„Nun ja… dann wäre ich nicht länger ein Klotz am Bein…“
„Ach Unsinn, ohne dich wäre ich noch dabei gegen die Anderen zu kämpfen.“, wiedersprach Hiko zwinkernd.Plötzlich reagierten die D-Tectoren von allen.
„Zeigen sie auf unser Ziel? Richtung Süden…“, bemerkte Rai nachdenklich.
„Das ist doch jetzt… völlig egal.“, antwortete Akari mit einer Unterbrechung, weil sie gähnen musste.
„Richtig… wir wollten schlafen.“, gab Rai verlegen zu.
„Ich übernehme wie gesagt die erste Nachtwache.“, fügte Kenji hinzu.
„Ich glaube kaum, dass uns diese Nacht noch ein Digimon angreift… wir sollten alle schlafen.“, meinte Hiko und legte ihre Hand auf Kenjis Schulter:
„Tut mir Leid, dass ich dich angegriffen habe.“
„Ach was, kein Problem. Ich hab am eigenen Leib gespürt, was Tapirmon dir vorgegaukelt haben muss.“
„Dann legen wir uns also hin?“, drängelte Chiyo erschöpft. Alle nickten.
Sie blieben an Ort und Stelle. Um einen besseren Schlafplatz zu suchen war es bereits zu spät. -
Der Tyrann der Wormmon
„Wisst ihr… vielleicht laden wir euch auch zum Teil wegen egoistischen Gedanken ein… Unser Dorf wird schon länger tyrannisiert… von diesem Digimon wurden wir auch in die Fabrik verschleppt. Nur unsere Kinder, die Minumon, leben dort jetzt noch… jeden Falls hoffen wir das. Wenn wir den Tyrann doch endlich vertreiben könnten… Dann könnten auch die Tsunomon bei uns leben. Unser Dorf liegt so isoliert, dass keine Knightmon vorbei kommen.“, fuhren die kleinen Digimon fort.
„Jetzt wo ihr von Isoliert redet, wie findet Chiyo uns?“
„D-Tector.“, antwortete Kenji kurz. „Was den Tyrann angeht…“, fuhr Kenji fort.
„Wir werden euch helfen. Überlasst das nur uns. Wir werden damit schon fertig. Immerhin ist er alleine.“, antwortete Rai für Kenji. Beide mussten lächeln:
„Zwei Dumme, ein Gedanke.“, sagte Kenji nun.Endlich kam Das Dorf in Sicht.
„Hier wären wir. Ruht euch aus. Wir sind bei unseren Familien.“, sagten die Wormmon und düsten ab.
„Dann suchen wir etwas zu essen?“, schlug Kenji vor.
„Nicht nötig, die Wormmon haben Apfelbäume in ihrem Dorf. Siehst du?“
„Bedient euch nur", meinte plötzlich ein Leafmon, dass sich vor Kenji stellte:
„Ihr werdet uns beschützen, ja? Ihr werden diesen Grobian vertreiben, ja?“, fragte die scheinbare Vorstufe der Wormmon nach. Wie sein Blatt so wackelte, während es sprach und das rosa Teil in seinem Mund, was man gut als Schnuller umschreiben könnte, sah es wirklich niedlich aus.
„Ja, und wir sind nicht alleine. Wir haben noch drei Freunde, die uns helfen werden! Und neue Freunde zum Spielen bekommt ihr auch. Eine ganze Horde von Tsunomon.“, erklärte Kenji freundlich.
„Au ja!“, rief das Leafmon und hüpfte weiter. Kenji griff nach den Äpfeln und reichte zwei Stück auch an Rai weiter.Als sie fast aufgegessen hatten, sprach sie ein altaussehendes Digimon an. Sein Gesicht war volkommen von hellgrauen Haaren und einem hellgrauen Bart verdeckt. Seine nackten Füße sahen denen von Menschen ähnlich, doch waren sie viel zu groß für diesen kleinen Körper. Seine Kleidung, die wie ein zerfetzer Kartoffelsack aussah, sowie den Stab an dessen Ende eine Pfote angebracht war, erinnerten an den typischen Steinzeitmenschen.
„Ihr gehört also zu den legendären Digikriegern. Ich bin Jijimon. Seid willkommen in diesem Dorf.“
„Legendäre Digikrieger?“, hakte Rai nach.
„Als Lucemon den Krieg zwischen den humanoiden und den animalischen Digimon beigelegt hatte, daraufhin aber machtsüchtig wurde und alle Digimon versklavte, tauchten die 10 Legendären Digikrieger auf. Sie waren eine Mischung aus humanoiden und animalischen Digimon und schafften es, unter Einsatz ihres Lebens, Lucemon zu besiegen.
Später kehren die Digikrieger dann zurück, allerdings nicht in ihrer damaligen Form, sondern nur als H-Hybrid- und B-Hybrid-Digimon. Fünf der 10 Digikrieger schlugen sich auf Cherubimon Virus Modes Seite, welche nun die Digiwelt tyrannisierte, die anderen fünf wurden vom Digiengel Ophanimon gerufen, um Cherubimon aufzuhalten. Dieses Mal verbannten sie Lucemon nicht, sondern scannten sie. Die finstere Energie verschwand… doch versucht jemand sie wieder zu beleben. Es muss das Selbe Digimon sein, dass auch die Gebiete zu dunklen umwandelt – Malomyotismon.“„Danke, dass du das uns erzählt hast.“, meinte Chiyo, der eben hinzugekommen war und sein Stirnband wieder aufzog, welches er offensichtlich abgenommen hatte.
„Wo sind Hiko und Akari?“, fragte Kenji direkt.
„Wir sind hier!“, riefen sie von etwas weiter hinten.
Hiko hatte ihre Hände in den Hosentaschen und sah gelangweilt aus, während Akari mit dem Tsunomon im Arm fröhlich auf die Anderen zu hüpfte.
„Wir haben ein Problem“, fing Rai an. „Dieses Dorf wird ebenfalls tyrannisiert. Aber es ist nur ein Digimon. Das heißt, wir können es besiegen!“
„Ihr habt also von Grumblemon gehört. Es ist ebenfalls ein legendärer Digikrieger. Nehmt euch in Acht.“
„Aber wir sind in der Überzahl!“, argumentierte Rai.
„Hiko, kann ich mich darauf verlassen, dass du ein Auge auf Akari und die Digimon hast?“, fragte Kenji erneut.
„Jetzt halt Mal die Luft an! Nur weil ich ein Mädchen bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht kämpfen kann!“, begann Hiko recht agressiv und strich sich eine verruschte Haarsträhne aus ihrem Gesicht, bevor sie auf Kenjizuging.
„Das sagt doch auch keiner! Ich weiß, wie geschickt du bist. Ich hätte dich am Bahnhof fast nicht eingeholt. Deswegen musst du aufpassen, okay? Ich vertraue dir.“, gab Kenji zurück.
Hiko zögerte sie kurz, bevor sie zustimmte und sich wieder zu Akari drehte.„Ihr seid also ausgebrochen!“, konnte man eine arrogante Stimme von weiter weg hören. Es wurde bereits dunkel, weswegen man es nicht direkt erkennen konnte.
„Grumblemon kommt! Bringt euch in Sicherheit!“, rief das kleine Leafmon von eben und hüpfte so schnell es konnte.
„Dann ist es an der Zeit zu kämpfen.“, rief Chiyo und griff nach seinem D-Tector. Für Rai bestand wieder das Problem, dass er sich eine Waffe besorgen musste, nur was?
„Jijimon! Kannst du mir deinen Stab leihen?“ Jijimon nickte und überreichte es an den Jungen:
"Man nennt des Katzenrohr. Aber wenn du schlau bist kürzt du ab und sagst nur Rohr.", grinste es.
„Dann wollen wir mal!“, rief Kenji mit seinem D-Tector in der Hand.
„Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon!“
„Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“
Ein gleißendes Licht umschloss die Digikrieger und ehe dieses nachließ, hatten sie wieder den Körper eines Digimons.„Ihr wollt kämpfen? Lächerlich!“, rief es schon von weitem, als es Rai und Kenji als Umrisse erkannte.
„Bilde bloß nicht ein, dass du stärker bist als wir! Wir sind genauso wie du legendäre Digikrieger!“, rief Lobomon entschlossen und nutzte die Kanone an seinem rechten Handgelenk, um ein Lichtgeschoss entstehen zu lassen. Mit seiner linken Hand stützte es diese, um zielsicherer zu sein.
„Ihr habt also die Spirits gefunden? Soso…“
„Kenji, meinst du, wir sollten das an die große Glocke hängen?“, fragte Grademon nach.
„Dann kann ich sie mir ja ganz leicht holen!“, fuhr Grumblemon fort.
Lobomon schoss die Kugel ab – Kein Schaden, denn Grumblemon wehrte sie mit seinem Hammer ab.
„Dann im Nahkampf! Zwillingsklinge!“ Lobomon zog seine beiden Lichtschwerter dicht übereinander. Durch die Reibung entstand eine Klinge aus Energie, welche es auf Grumblemon schleuderte und rannte anschließend los, seine zwei Lichtschwerter noch in der Hand. Auch Grademon folgte ihm.
Erstmals kam die ganze Gestalt des Digimons zum Vorschein. Seine Mimik sowie sein Auftreten erinnerte an einen Kobold. Sein Körper steckte bis auf die zu groß gewordene Nase und Arme in einer blauen Rüstung, die sowohl Beine, Brust, Schultern als auch Füße durch Stacheln doppelt schützte. Ansonsten fiel sie sehr gering aus. Grumblemons restlicher Körper wurde durch eine rote Hose, ein blasses Obeteil, Schuhe und eine karmesinrote Mütze bedeckt, an welcher ein kleiner Morgenstern hing, der die selbe Farbe hatte wie seine leichte Rüstung. Auf Brust, Knollnase und seinen Armen fand sich das japanische Schriftzeichen für Erde. Ein Zahn ragte aus Grumblemons Mund hervor und bei seinem grimmigen Gesichtsausdruck war es schwer, es nicht für sardistisch zu halten. In seiner Hand hielt s einen braunen Stab, an dem ein massiver Hammerkopf mit hervorragenden Stacheln angebracht war.Grumblemon wehrte Lobomons Schlag, der auf den großen Kopf gezielt war mit seinem Hammer ab und schleuderte dieses dann zu seiner Verteidigung auf Grademon.
„Tut mir leid.“, stieß Lobomon aus und stand wieder auf: „Zwillingslaser!“ Schnell zog der Krieger des Lichts seine beiden Lichtschwerter übereinander und schleuderte eine weitere Lichtwelle auf das feindlliche Digimon. Wieder entstand eine kleine Explosion an Grumblemons Hammer. Als sie sich lichtete war es bereits mit Grademon in einen Nahkampf verstrickt. Immer wieder wich das goldene Kriegerdigimon Grumblemons Hammer aus und versuchte durch schnelle Schwertschläge seinem Gegner zu schaden, was allerdings zum Großteil misslang.
„Hiaaaaah!“, nun mischte sich auch Rai ein. Er packte das Rohr fester und rannte auf den Troll zu.
„Lächerlich, Mensch! Schlangenaugenkracher!“ Dieses Mal war es an Grademon auf seinen Bruder drauf zufliegen, da es in einem unachtsamen Augeblick, in dem es auf Rai fokussiert war einen heftigen Schlag einstecken musste.
„Alles okay, Onii-sama?“, fragte Grademon, welches geschickt auf den Füßen aufkam, und half Rai hoch.
„Ja, klar, mir geht’s gut. Los, helfen wir Lobomon!“„Schlangenaugenkracher!“, wieder investierte Grumblemon seine gesamte Kraft in seinen Hammer und griff mit diesem Lobomon auf, welches geschickt über den Hammer hinweg sprang und es noch aus der Luft mit einer Lichtkugel und seiner Handkanone beschoss. Eine Zwillingsklinge seiner beiden Schwester folgte.
„Schlangenaugenkracher!“ Dieses Mal musste der Boden dran glauben. Es entstanden mehrere Risse, die schließlich zu einem Großen wurden.
Lobomon wich schnell zurück und hielt Grumblemon mit einem Zwillingslaser davon ab Grademon und Rai anzugreifen, den es noch aus seinem Rückwertssalto aus abschoss.
Immer weiter brach der Boden in sich zusammen bis Lobomon auf einer kleinen Insel stand.
„Jetzt hab ich dich! Schlangenaugenkracher!“
Wie einen Baseball bei einem Homerun katapultierte Grumblemon Lobomon aus dem Erdfeld raus auf einen Baum zu.
Verletzt digitierte Lobomon zurück zu Kenji: „Grademon! Pass auf! Es kämpft mit schmutzigen Tricks!“
„Ist gut!“, antwortete Chiyo und sah zu Rai:
„Überlass das mir!“
„Aber Chiyo!“
„Keine Sorge, ich schaffe das schon. Immerhin bist du bei mir.“
Dann visierte Grademon seinen Gegner an. Grumblemon stapfte schon ungeduldig auf die Beiden zu.
„Cross Blade!“ Es war ein Abwechseln von ausweichen und angreifen, doch irgendwann hatte Grademon einen ungünstigen Schritt gemacht, sodass es auch an einem Baum landete.„Verdammt, das wirst du mir büßen!“, schrie Rai nun und stürmte auf Grumblemon zu. Stocksauer achtete er nicht auf seine Verteidigung und bekam einen ordentlichen Treffer ab.
„Du bist für mich nutzlos, Mensch! Du besitzt keinen Spirit! Schlangenaugenkracher!“, doch scheinbar wollte es noch etwas seinen Spaß mit Rai haben, denn wie zuvor griff es nicht mit der stachligen Seite seines Hammers an. Dieses Mal schlug es sogar wieder nur auf den Boden. Grumblemon sorgte dafür, dass die Erde aufriss.
Rai stürzte in eine Schlucht, die daraus entstand. Doch plötzlich leuchtete diese auf. Es ging alles ganz schnell. Durch die Schatten, die von Rai und dem grellen Licht verursacht wurden konnte man erkennen, dass der Junge mit der Fliegerbrille auf einen kleinen Gegensatnd zulief, auf den er seinen D-Tector richtete. Darauf hin entsand ein Kreis von Daten um Rais Hand, die er durch seinen D-Tector zog:
„Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“, und ehe Grumblemon sich versah stand ein neuer Digikrieger vor ihm. Wie auch Lobomon und Grademon sah es ziemlich humanoid aus. Es hatte sogar annähernd die Größe von Rai, nur dass es vollgepackt mit einer Rüstung und Waffen war. Dennoch konnte man durch den ungeschützten Bauch erkennen, dass es wohl ein Reptiliendigimon war. Auch sein Drachenähnlicher Schwanz wies darauf hin. Die grünen Lichter, die aus verschiedenen Bereichen seiner Rüstung kamen ließen vermuten, dass diese wohl aus Lasertechnologie bestand und ebenso High-Techmäßig sahen Helm und Brustpanzer auch aus. Auch für Rai war es ungewohnt den Körper eines Digimons zu besitzen. Er nutzte die kurze Kampfpause, um seine Fähigkeiten auszutesten, indem es seine rechte Hand hob. Er wusste längst, dass sich an seinen Handgelenken kleine Waffen befanden, ebenso an seinem Gürtel. Auch, dass seine Knie von technologisch hochwertigen Knieschützern umgeben waren, aus denen Stacheln nach oben ragten, die den angriffsgefährdeten Bereich weiter eingrenzten. Auch aus seinem Rücken ragten ebensolche 'Stacheln', die allerdings gold gefärbt waren. Für was genau sie allerdings gut waren, musste Rai noch herausfinden. Nachdem er mit der Kanone an seinem Handgelenk Grumblemon so weit ablenkte, dass es in eine Erdspalte trat, beschloss Aegisdramon eine Waffe seines Gürtels zu ziehen. Auf den ersten Blick sah diese aus wie eine Schusswaffe, doch sie hatte eine ganz andere Funktion.„Nie wieder wirst du meinen Freunden Leid zufügen! Das werde ich zu verhindern wissen! Siehe und staune, denn der Krieger des Donners steht vor dir! Und mit dieser Waffe hier, werde ich dich besiegen! Donnerpeitsche!“ Aegisdramon umschloss den Hals von Grumblemon mit einer Peitsche aus Elektrizität, die aus der gezogenen Waffe hervortrat, sodass Grumblemon seinen Hammer fallen lassen musste.
„Blitzgeschosse!“ Nun verließen viele kleine Donnerbälle Aegisdramons Kanonen, die an den Hervorstehenden Rüstungsteilen seines Rückens abgebracht waren. Grumblemon wurde ein gutes Stück nach hinten geworden, denn die kleinen Geschosse hatten eine große Geschwindigkeit drauf und waren ncoh elektrsch geladen. Weiter hinten rappelte es sich wieder auf.
„Du solltest lieber aufgeben!“, rief Aegisdramon, bereit erneut anzugreifen.
„Davon träumst du wohl!“ Vor Aegisdramons Füßen verschwand der Hammer und erschien wieder in Grumblemons Händen:
„Nicht nur die Spirits haben sich verändert! Auch ich bin stärker geworden! Schlangenaugenkracher!“ Das vergleichsweise kleine braune Digimon rannte auf Aegisdramon zu und holte mit seinem Hammer aus. Dieses Mal konnte sich Aegisdramon gerade noch retten, in dem es sich unter der Attacke hinweg duckte, was sich bei Grumblemons Größe als recht schwer erwies.
„Nun gut! Regeln wir das in einem Zweikampf! Aber nicht hier!“
„Wir regeln das überhaupt nicht! Schlangenaugenkracher!“ Wieder hämmerte Grumblemon auf den Boden ein.
Ein drittes Aufreißen der Erdschicht hielt die Klippe, auf der das Dorf gebaut war, nicht mehr aus.
„Kenji! Chiyo!“, riefen Akari und Hiko im Chor.
„Wir können nicht mehr einfach zusehen!“, erklärte Akari.
„Weg da!“, rief Aegisdramon jetzt, aber es war zu spät.
Zusammen mit Grumblemon vielen die Fünf in einen tiefen Wald, wo sie dank der Büsche den Sturz überlebten.Unten aufgekommen ging der Kampf zwischen Aegisdramon und Grumblemon weiter, bis es sich plötzlich zurückzog:
„Hier wird es mir zu laut, ich werde der Meisterin Bericht erstatten. Freut euch nicht zu früh!“, grummelte es, ehe es in der Felswand verschwand.
Volkommen erschöpft digitierte Rai zurück:
„Puhl…. Das war… knapp…“, keuchte er vor sich hin.
„Geht es euch gut?“, fragte Akari besorgt und half Hiko hoch, welche nur stumm nickte.
„Alles bestens…“, grummelte Kenji.
„Mir ging‘s zwar schon besser, aber ich lebe noch.“ Das war Chiyo, der lauter Blätter im Haar hatte. Rai konnte sich das Lachen nicht verkneifen:
„Du siehst… echt zum Schreien komisch aus!“ -
VAMPIRE KNIGHT - URALTE LEGENDEN
Ein niemals enden wollender Konflikt zwischen Mensch und Vampir...
Blutrünstige Bestien in Menschengestalt, die von Huntern gejagt werden...
Und doch so schön in ihrer Art...
Nur wesentlich komplexer, als sich jeder vorstellen kann...
Wie sieht wohl ein Krieg unter ihnen aus?
Ein Krieg zwischen uralten Legenden...Die Welt von Vampire Knight
[tabmenu][Tab=Die Cross-Akademie]Die Schule, in der das RPG spielen wird, nennt sich Cross-Akademie. Sie besteht aus einem Schulgebäude und zwei Unterkünften - Haus Sonne und Haus Mond. Haus Sonne wird von der Dayclass bewohnt, die tagsüber im Schulgebäude unterrichtet wird. Was sie nicht weiß ist die Tatsache, dass die Nightclass aus Vampiren besteht. Sie werden gemäß ihres Namens nachts unterrichtet und wohnen im Haus Mond. Die Akademie wurde von ihrem Rektor gegründet, um ein friedliches Leben zwischen Vampiren und Menschen zu ermöglichen. Bei diesem einzigartigen Pilotprojekt, besteht die Nightclass bisher nur aus Reinblütern und adligen Vampiren. [Tab=Guardians]Die Guardians werden als 'Vertrauensschüler' bezeichnet. Dass ihre eigentliche Aufgabe darin besteht, das Geheimnis der Nightclass und die Sicherheit an der Akademie zu wahren, weiß nur die Nightclass und der Rektor - ebenso der wahre Name der 'Vertreuensschüler'. [Tab=Vampire]Vampire haben eine besondere Ausstrahlung. Sie haben eine hohe Lebensspanne, wirken attraktiv und besitzen ein sehr hohen Potenziel in Sachen Körper und Verstand. Die Vampire werden in fünf Gruppen unterteilt:
Reinblüter - die adligsten der adligen Vampire. In ihrem Stammbaum findet sich kein Tröpfchen Menschenblut. Man sagt ihnen sehr viele Kräfte nach, doch die wohl Größte besteht darin, dass von Reinblütern gebissene Menschen zu Vampiren werden...
Adlige Vampire: Ebenfalls hoch angesehene Vampire, die große Kräfte besitzen. Ihre Vorfahren bestehen höchstens zu 10% aus Menschen.
Normale Vampire: Als Vampire geborene Vampire, in deren Stammbaum Menschenblut zu finden ist.
Ehemals-Mensch-Vampire: Menschen, die von Reinblütern gebissen wurden, dann aber das Blut ihres Meisters bekommen haben. Die Verwandlung kann von einem Monat bis hin zu vier Jahren dauern - je nach Willensstärke des Menschen
Level E Vampire: Menschen, die durch Reinblüter gebissen wurden. Sie bekamen das Blut ihres Meisters nicht und werden irgendwann wahnsinnig, selbst wenn sie anderes Blut trinken.[Tab=Bluttabletten]Eine Erfindung der Nightclass. Da das Bluttrinken auf dem Schulgelände strengstens verboten ist, benutzen Vampire Tabletten, die ihren Blutdurst stillen. In Wasser eingelegt lösen sie sich auf und werden zu Blut, dass die Vampire logischer Weise zum Überleben brauchen.][Tab=Vampirehunter]Seit Urzeiten herrscht Krieg zwischen Vampiren und den Menschen, die von ihrer Existenz wissen und geschworen haben, sie umzubringen - den Vampirehuntern. Während die Vampire von einem Senat geleitet werden, werden die Vampirehunter von einem Verband geleitet. Bis Nachkömmlinge von Huntern als vollwertig anerkannt werden, müssen sie eine lange Ausbildung abschließen und einige Aufträge ausführen. Der Rektor der Akademie ist ebenfalls ein Vampirehunter gewesen. Die typischen Waffen, die nur Schaden gegen Vampire ausrichten werden "Bloody Rose" genannt. Die Bloody Rose ist eine einfache Schusspistole, die allerdings nur bei Vampiren (verehrenden) Schaden anrichtet. Nicht adlige Vampire werden durch einen Schuss getötet.
Artemis: Eine heilige Waffe, die für die weiblichen Guardians gedacht ist. Sie besteht aus einem Kampfstab, der auseinandergezogen werden kann und bei Berührung Vampiren Schaden zufügt.[Tab=Vorhandene NPCs] NPCs werden - sofern sie eine große Rolle spielen - von mir gespielt, bzw. von einem Co-Leiter.
Kaname Kuran: Der Hausvorstand der Nightclass. Der ist ein Nachkomme der Kuranfamilie - eine der wenigen noch existierenden Reinblüterfamilien. Er hält stets das Bild eines ruhigen unbeeindruckten Vampires auf sich, da seine Vergangenheit ihn dazu zwang, so zu werden.
Takuma Ichijo: Der Stellvertreter von Kaname. Er ist bereits sehr lange mit Kaname befreundet. Ichijo ist im Gegensatz zu den anderen Vampiren eine strahlende Persöhnlichkeit, ist immer nett und gut gelaunt.
Cross Kaien: Der Rektor der Schule. Er gibt sich oft sehr seltsam und scheut nicht dafür seine Emotionen auszudrücken,oder sich dumm zu stellen.
Hanabusa Aido: Auch ein Kindheitsfreund von Kaname. Hanabusa verstößt ab und zu gegen die Hausregeln und liebt den Ruhm. Ansonsten ist er aber auch sehr nett.
Akatsuki Kain: Hanabusas Kousin. Im Gegensatz zu diesem ist er allerdings eher passiv und zurückhaltend.
Senri Shiki: Senri ist sehr zurückhaltend und gelassen. Er ist gerne bei Ruka.
Ruka: Arbeitet im Modelgeschäft und kümmert sich um den zurückhaltenden Shiki
Ichiru: Zeros Bruder. Seit vier Jahren gilt er als verschollen.
Zero Kiryu: Yukis Kindheitsfreund und Guardian der Akademie. Wurde durch Shizuka Hio zum Vampir, die seine Familie (Hunter) umbrachte, um sich für ihren Geliebten zu rächen.
Yuki Kurosu: Adeptievtochter des Rektors und als Guardian zuständig. Yuki und Kaname verbindet ein gemeinsames Schicksal, da er sie vor 10 Jahren gerettet hat. An alles vor dieser Nacht kann sich Yuki nicht erinnern.[Tab=Anhängsel]Die Japanische Sprache, die der Ursprung des Animes/Mangas ist, pflegt Anhängsel an Namen zu hängen. Hier eine kurze Übersicht:
Senpai: Ehrenvolle Anrede für einen älteren Schüler.
Sama: Ehrenvolle anrede für eine Person, die man sehr mag.
San: Allzweckanhängsel auf Grund von Höflichkeit.
Chan: Anhängsel für Mädchen.
Kun: Anhängsel für Jungs
Zudem pflegen Japaner die Nachnahmen vor den Vornamen zu nennen, so wird aus Hanabusa Aido, Aido-Senpai, etc.[/tabmenu]Die Ausgangssituation:
Logischer Weise werden unsere Charaktere zu Beginn des neuen Schuljahrs auf der Akademie eingeschult. Die Story wird sich im normalen Schulalltag aufbauen und sich immer weiter zuschärfen. Hier ist eure Mitarbeit gefragt, um die Schultage nicht zu langweilig zu gestalten. Unterhaltet euch, baut Dialoge auf, lernt euch kennen und nutzt die noch friedliche Zeit.Das Hauptziel des RPGs wird es sein, die Sicherheit an der Akademie zu bewahren. Was wir genau dafür tun müssen, verrate ich noch nicht ;)
Allerdings wird es etwas mit Reinblütern zu tun haben und die ganze Akademie wird darin verwickelt werden.
Schaut euch deswegen auch nicht davor einen Charakter zu entwcikeln, der sich im Notfall verteidigen kann, denn einer alleine kann Reinblüter nicht besänftigen.Nebenquests wird es zur Genüge geben. Ihr dürft mir auch gerne Nebenquests vorschlagen. Diese während zum Beispiel ein Auftrag des Hunterverbandes oder ein Auftrag der Hausvorstandes oder dem Rektor.
Organisatorisches: Ich habe nichts dagegen, wenn sich ein oder zwei Leute melden, die entweder den Anime vollständig gesehen oder den Manga bis Band 10 gelesen haben. Damit kann ich sicher sein, dass ihr euch mit den Grundregeln und Sonstigem auskennt. Für die anderen Teilnehmer ist es NICHT notwendig Anime oder Manga zu kennen.
Anzahl der Teilnehmer: Ich würde sagen, wenn sich mindesten ein Co-Leiter meldet, werden zehn Teilnehmer kein Problem sein.
Spielbare Charaktere:
Ihr werdet zwischen Day und Nightclass wählen können. Reinblüter werden nicht zu spielen sein. Ein Reinblüter, der eventuell später hinzu kommt, werden sowohl der Co-Leiter /Die beiden Co-Leiter und ich übernehmen. Vielleicht das als Anreiz, um mir zu helfen ;)
Als Mensch habt ihr die Möglichkeit, eure Hunterausbildung abzuschließen. Bedenkt aber, dass es unogisch ist, wenn von 5 Dayclassschülern 5 Hunter sind. Hier gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Mehr als drei Hunter sind unlogisch.Die Story ist auch noch nicht bis ins kleinste Detail geplant. Ihr sollt immerhin auch Vorschläge bringen können. Wichtig ist das Endergebnis, auf das die Story hinausläuft, welches Co-Leiter und ich planen werden. Ihr seht also, ihr könnt euch selbst einbringen, also nutzt das aus ;) Kein Vorschlag ist umsonst, ichw erde mir die Mühe machen jeden irgendwie einzubringen, sofern es möglich ist. Co-Leiter melden sich bitte per PN und schreiben dazu, wieso si Co-Leiter werden wollen, bzw ob sie auch gute Ideen haben, die Story noch spannender und komplexer zu machen.
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Was die Spirits und Digikrieger angeht, habe ich alles ziemlich... verändert. Akaris Spirits haben mir auch lange zu denken gegeben, bis ich mich einfach dazu entschlossen habe, dass ihre Digitation dann eine Art Chibiversion, bzw kleinere Version des Digimons ist. Aussehen... oh ja, du hast Recht. Ich bin dafür, dass der Charakter in der FF klar werden soll, dabei ist das irgendwie... untergegangen. Ich werde die Kapitel sowieso noch in eine Kapitelübersicht stecken, dann werde ich das Aussehen der Charaktere auch kurz beschreiben. Und Alter natürlich auch. Yoru... ja der... da musst du dich ein kleines bisschen Gedulden bis er wieder kommt :D Er ist anfangs nicht bei der Gruppe. Die Elemente und das Ganze werden zu gegebenem Zeitpunkt in der FF erklärt, du weißt es also dann, wenn die Digikrieger es erfahren ;)
Und mit den Kämpfen hast du auch Recht, ich werde versuchen Steigerungen rein zu bringen, genau wie ernste Kämpfe, oder Kämpfe gegen stärkere Gegner länger und komplizierter zu machen - immerhin ist das nur logisch. Für mich zu mindest. Denn ist ein Feind sark, hat er automatisch eine größere Rolle und taucht er nur einmal auf, hat er keine größere Rolle xD -
Die Fabrik der Knightmon
Während sich Rai und Chiyo unterhielten, behielt Kenji ihre Umgebung aufmerksam im Auge - Immerhin wussten sie fast nichts über die Knightmon. Nur, dass sie böse waren und scheinbar aus dem Süden kamen. Die Drei liefen jetzt fast seit einem halben Tag durch eine scheinbar endlose Graslandschaft, als endlich ein riesiges Gebäude in Sicht kam. Das graue Gebäude, in welchem man ein Flugzeug hätte verstecken können, tronte als einzige Erhebung in dieser Einöde. Die Fenster waren ohne Markel und die Tür, die mehr einem großen Tor glich, stand einen Spalt weit offen.
„Sehen wir uns das mal genauer an.“ Rai und Chiyo nickten zur Bestätigung und folgten Kenji. Die Gänge schienen alle ziemlich verlassen zu sein, sonst wirkte aber alles hoch modern. Hier und dort waren Schalter an den Wänden, die irgendeine Produktion regulieren konnten oder sonstige unbekannte Funktionen hatten. Nach mehreren Abbiegungen, wo sie sich rechts hielten, standen sie erneut vor einer Art Tor. Sie kamen in eine riesige Lagerhalle. Überall standen Kisten und Regale herum.
„Was wird hier aufbewahrt?“, fragte Chiyo neugierig und ging weiter hinein.
„Pass auf! Du weißt nicht, wer oder was hier drin sein könnte!“, ermahnte ihn Rai zur Vorsicht und hielt Chiyo an der Schulter fest.„Knightmon. Hier werden Knightmon produziert.“, konnte man Kenji hören, der trotz Rais Warnung weiter ins Lager gegangen war.
Er stand vor einer Wand von Helmen. Hinter ihnen konnte man die Schilde und Schwerter sehen.
„Die Fabrik produziert Digimon?“, vergewisserte sich Chiyo ungläubig.
„Scheint so… sehen wir, was wir noch so herausfinden!“ Rai schien wieder völlig motiviert und verließ die Lagerhalle durch eine Tür auf der anderen Seite.
„Jetzt warte doch Mal, Onii-sama!“, rief ihm Chiyo hinterher und rannte los.
„Pssst! Sei leise.“, ermahnte ihn jetzt Kenji, der ebenfalls hinter Rai her rannte.
Sie fanden sich in einem Raum mit Fließband wieder, wo die Köpfe auf Oberkörper gesetzt wurden. Hier und dort konnte man die Geräte erblicken, die die Produktion leiteten. Während die Rüstungen mit Lasern bearbeitet wurden, kümmerten sich Roboterarme um die Positionierung der einzelnen Teile.„Heißt, wenn wir die Fabrik stoppen können, werden keine neuen Knightmon produziert?“, kam der Vorschlag von Rai.
„Naja… es wäre nicht richtig zu vermuten, dass hier niemand auf die Produktion aufpasst und sie wieder anstellt.“, gab Kenji zurück und sah sich in dem Raum um.
„Nein? Dann zerstören wir sie.“, fügte Rai hinzu und zwinkerte kurz, während er seine Fliegerbrille ein Stück enger schnallte.
„Und wie willst du das machen, du Schlauberger?“, wiedersprach Kenji kurzer Hand und sah Rai skeptisch an, nachdem er wieder bei der Gruppe war.
„Ich kenne mich mit Technik aus!“, warf Chiyo ein, um Schlimmeres zu verhindern - Er hasste Streit mehr als alles andere, was wohl an seinen Eltern lag.
„Dann suchen wir den Kontrollraum!“, fügte Rai schnell hinzu und ballte seine Hand demonstrativ zur Faust um seine Entschlossenheit zu ünterstützen.
„Teh… okay, ich bin dabei.“, seufzte Kenji nun auch und folgte den beiden Zwillingen mit seinen Händen in der Hosentasche.Der nächste Raum schien eine Art Treppenhaus zu sein. Es hing sogar ein Plan an der sonst völlig weißen Wand. Scheinbar ein Fluchtplan, falls es zum Brand kommen würde. Aber wieso und wer ihn verfolgen sollte, stand logischer Weise nicht dabei. Die Treppen, die sich ineinander verschlangen und sich an die viereckige Form des Raumes anpassten, sahen leicht anders aus, als normale von Menschen erbaute Treppen. Ihr Geländer war einen guten Meter höher. Die Stufen waren nicht viel höher als normal, was ziemlich seltsam aussah. Während Chiyo den Plan studierte, sah Rai sich das Geländer näher an, welches scheinbar aus Elfenbein gemacht war.
„Der Kontrollraum ist ganz oben.“, stellte Chiyo schließlich fest.
„Dann nichts wie los!“, gab Rai zurück und zog Chiyo hinter sich her.
„Hey! Musst du immer so rennen?“, rief Kenji nun, der dank seines Fußes noch nicht sehr schnell rennen konnte.
„Na klar! Wir wollen doch schnell wieder bei den Tsunomon sein…“, rechtfertigte sich Rai zu Kenji gedreht bevor er gegen die Türe knallte.Nun ging auch eine Sirene an.
„Na großartig, die Türe war gesichert. Und ich dachte, du wärst immer misstrauisch.“, rief Kenji von einer Treppe weiter unten.
Er behielt die Lagerhaustüre im Blick, die er durch die offenen Türen des Produktionsraumes sehen konnte. Scheinbar war das ganze Gebäude symmetrisch.
Skeptisch blieb er stehen - Es wäre nur logisch auch fertige ‚Produkte‘ in einer Halle zu lagern.
„Manchmal ist er auch nur voreilig.“, verteidigte Chiyo seinen Bruder.
„Das hilft uns jetzt wenig…“, grummelte Kenji als die Tür auf ging.
„Chiyo, ich verhindere, dass sie zu euch kommen. Stopp du die Produktion!“ Und schon rannte Kenji die Treppe wieder runter.
Ohne auf seinen Fuß zu achten sprang er die letzten Treppenstufen hinunter und kam abenteuerlich auf. Es fehlte nicht viel und er wäre auf das erste Knightmon gefallen…
Moment, Knightmon? Das war kein Knightmon.„Mametyramon, Level- Ultra, Typus: Datei-Virus? … Ach so, verstehe, die umgewandelten Digimon. Attacken: Unbekannt. Nun gut, Attacken hin oder her, ich werde kämpfen!“
Den Digiscanner ausschaltend ließ Kenji bereits D-Codes um seine Hand entstehen: „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon! Zwillingslaser!“
Nun stand er den winzigen Digimon gegenüber, die einem Ball mit Armen und Beinen glichen. Ein metallener Helm schützte ihren Kopf, aus dem drachenähnliche Schuppen ragten. Ihre Hände wurden durch Stachelbänder verstärkt und durch darum gebundene Lederbänder geschützt. Ihre Krallen, die sie an Händen und Füßen hatten, waren im Gegensatz zu ihrem kleinen Drachenschwanz viel zu groß für ihren Körper. Doch trotz ihres brutalen aussehens waren sie sehr viel schlechter als Kenji - oder lag das wohlmöglich nur an ihrem Typus?
Ein Schlag vernichtete gut ein Viertel der bereits aufgetauchten Digimon.
„Flammensturm!“ Nun waren die kleinen Drachen'kugeln' an der Reihe anzugreifen.
So drehten sich die Gegner ziemlich schnell im Kreis und verschossen Funken aus der Drehung, die Lobomon nur zum Teil abwehren konnte.
„Wenn das so weiter geht steht bald das Treppenhaus in Flammen - Zwillingslaser!“
Seine ganze Aufmerksamkeit galt den angreifenden Digimon, doch hatte er diese besiegt griffen schon weitere Digimon an.
Immer weiter wechselten sich die Klingen aus Licht, die durch Lobomons Schwerter entstanden und die kleinen Flammen ab.
In dem Durcheinander war es für Lobomon fast unmöglich, alle dieser kleinen Feinde im Blick zu behalten, die Qualität durch Quantität ausglichen.
Doch Lobomon war viel zu stur, um aufzugeben.
Wenn ihm die kleinen Bälle zu nahe kamen, stieß er sie einfach im Nahkampf wieder nach hinten und gab ihnen mit dem Zwillingslaser den Rest.Die beiden anderen Jungs öffneten zeitgliech die Tür zu dem Kontrollraum. Die Lichter, die an fast jedem nopf in allen Farben blinkten, waren das Einzige, dass den Raum erhellte. Die Maschinen gingen fast bis unter die Decke und der Grad an High-Teck war nicht zu übersehen.
Chiyo war bereits dabei sich einen Überblick des Raumes zu verschaffen. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Rai und sah sich leicht überfordert um.
„Hm… bestimmt. Suche einen Schalter, auf dem irgendwas wie „Produktion stoppen“ steht, ich versuche in der Zwischenzeit die Selbstzerstörung zu finden und sie einzustellen!“
„Und wenn du sie nicht findest?“
„Programmiere ich sie dazu. Das ist einfach, Mamas Arbeitskollege hat Informatik studiert. Wenn man weiß, wie man ein Programm umschreibt, muss man nichts weiter tun als Begriffe auswendig zu lernen und zu üben, wie man sie verbindet.“ Rai lächelte kurz – er hatte nicht das Glück bei seiner Mutter aufzuwachsen. Vielleicht unterschieden sie sich deswegen in ihrem Charakter. Rai musste hart werden, doch Chiyo konnte sich darauf konzentrieren zu lernen und lieb zu bleiben. Aber Rai war nicht eifersüchtig, sondern froh. Er war sich nicht sicher, ob Chiyo die Zeit bei seinem Vater genauso gut ausgestanden hätte. Er war schon immer zerbrechlicher als Rai.„Zwillingslaser!“ Kenji schien schon ziemlich aus der Puste, ließ aber weiterhin kein Digimon die Treppe hinauf.
„Flammensturm!“ Wieder prasselten kleine glühende Funken auf Lobomon ein und setzten diesem ordentlich zu.
„Langsam reicht's mir aber… !“ In dem ganzen Chaos, das dem erschöpften Kenji immer unüberblickbar erschien, schaffte es dann doch ein Mametyramon die Treppe hinauf. „Verdammt! Rai, Chiyo! Passt auf!“ Ein Anderer traf den abgelenkten Kenji nun von hinten, bevor dieser in der Gestalt eines Digimons dem feindlichen Digimon folgen konnte. Trotz der geringen Kraft der Mametyramon, war ihr Schlag durch die Stacheln ziemlich hart und hinterließ seine Spuren.
„Jetzt haltet aber Mal die Luft an!“ Lobomon drehte sich um und rammte sein Lichtschwert durch das Digimon hindurch.
„Wieso seid ihr so darauf aus zu sterben? …“ Die Antwort lag nahe - Ihr Typus wurde verändert, sie wurden kontrolliert, sie hatten keine Chance zu wiedersprechen.„Chiyo! Da kommt etwas!“, warnte Rai seinen Bruder vor und ging zur Türe. „Ich brauche noch einen Moment!“, rief Chiyo und tippte mit einer großen Geschwindigkeit weiter.
„Gut! Ich werde es von dir fernhalten!“ Rai sah sich um, erblickte den zweiten Stuhl und schlug ihn auf den Boden um den Sockel als Waffe zu benutzen:
„Ich bin bereit!“
Das Digimon griff an, doch Rai wich mit einem geschickten Schritt aus. Nun war es an ihm, den Gegenstand auf das Digimon zu schlagen.
„Tyrannoschlag!“ Ein kurzer Treffer auf den Gegenstand mit sein steinharten Fäusten und er zerbrach.
„Ich bin so weit!“, rief Chiyo. „Selbstzerstörung aktiviert. Bitte evakuieren sie das Gebäude, es wird in 10 Minuten zerstört werden."
„Tyrannoschlag!“
„Rai!“
Chiyo konnte seinen Bruder noch als Kissen auffangen, stieß aber mit ihm zusammen gegen einen anderen Computer. Man konnte die Funken durch die Störung selbst außen erkennen.
Eine kleine Explosion am Bildschirm legte etwas Leuchtendes frei:
„Ein Spirit!“, bemerkte Rai schwach. Der Oberkörper glich einem DKrieger, welcher eine goldene Rüstug trug und zwei Schwerter auf dem Rücken hatte.
Chiyos Blick traf den des Spirits und er sah genau, was er tun musste.
Vor seinem geistigen Auge vereinten sich die Körper von ihm und dem Digimon. Der zierliche Junge nickte entschlossen und auch sein D-Tector leuchtete zur Bestätigung auf:
„Komm zu mir Spirit!“ Der Spirit flog direkt auf Chiyos D-Tector zu. Nun erschienen auch Daten um seine Hand Daten:„Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“ Aus dem Licht, welches eben noch Chiyo umhüllte, trat nun ein Krieger mit einer goldenen Rüstung. Seinen Rücken zierte ein königsblauer Umhang, der eine Schwertscheide verhüllte. Aus der anderen grünen Schwertscheide, die an Grademons Rüstung befestigt war, zog dieses nun ein langes und feines Schwert. Aus dem roten Schulterschutz auf jeder Seite ragte eine weitere Klinge hervor, die jedoch fest mit der Rüstung verbunden war. Auch Chiyos Kopf war nun durch einen goldenen Helm geschützt, dessen Form einem Phönix glich. Aus den Fußschützern ragten große Krallen, die jedoch eher mit ihrer Länge beeindurckten als mit ihrer Breite.
Entschlossen stellte sich das Digimon vor seinen Bruder:
„Lass mich das machen! Endlich kann ich mich revangieren! Cross Blade!“ Mit einer Geschwindigkeit, die für diese Rüstung unglaublich war, bearbeitete er den Feind mit seinen Schwertern. Immer wieder musste Grademon einen Gegenangriff parieren oder ihn wegstecken, doch durch die goldene Rüstung war das kein Problem. Mit seiner Geschwindigkeit fügte er dem kleinen Digimon einen so starken Treffer zu, dass dieses endlich schwarz wurde:
„Seele, die du dazu gezwungen wurdest Böses zu tun, deine D-Codes werden durch die Kraft des Goldes zurückgesetzt.“
Grademon verharrte in dieser Position bis das Digiei von Mametyramon durch die Decke gen Himmel stieg.
„Lass und jetzt Kenji helfen!“, fügte Chiyo dann hinzu. Rai, der bereits wieder auf den Beinen war, nickte nur und folgte seinem Bruder nach unten.
Es war ihm richtig anzusehen, wie stolz er auf seinen Zwillingsbruder war.„Kenji! Hilfe ist schon unterwegs!“, rief Rai noch von oben. „Goldene Klinge!“
Eine Sichel aus goldenem Licht, die aus Grademons Schwert trat, raste an Lobomon vorbei und schaltete ein Mametyramon aus.
Es waren zum Glück nicht mehr viele im Treppenhaus, da sie scheinbar vor der Explosion flohen.
„Wir sollten auch verschwinden.“, riet Kenji den Anderen als er zurück digitierte. Auch Chiyo wurde wieder zum Menschen: „Ja.“„Wartet!“, ertönte eine neue Stimme. Mehrere kleine Digimon, die an Tausenfüßler erinnerten, standen den Jungs gegenüber. Allerdings hatten sie einen Mund, der an eine geschlossene fleischfressende Pflanze erinnert, fühlerähnliche Ohren und einen putzigen Gesichtsausdruck, bei dem vor allem ein rotes Zeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein kam. Ihr 'Hinterteil' erinnerte an eine Biene, denn zwei kleine Stachel sowie ein schwarzer Streifen zierten dieses. Die Füße waren genau wie diese Stacheln eher spitz und rosa.
„Wormmon, Level: Rookie, Typus: Virus, Attacke: Klebenetz!“ „Neue Gegner?“, fragte Chiyo den D-Tector bereithaltend.
Die Wormmon schüttelten den Kopf: „Nein, wir wurden hier als Arbeiter festgehalten, weil unsere Netze hilfreich sind. Ihr habt uns befreit! Ihr habt die Türen unserer Käfige geöffnet!“
„Das muss passiert sein, als ich den Computer außer Gefecht gesetzt habe…", murmelte Rai verlegen vor sich hin und rückte seine Fliegerbrille zurecht, die ein paar Kratzer davon getragen hatte.„Selbstzerstörung in Zwei Minuten.“
„Leute?“, fragte Kenji nur und blickte zu den Anderen.
„Folgt uns! Wir kennen einen Notausgang!“, riefen die Wormmon und waren schon fast verschwunden.
„Okay!“, riefen alle Drei Jungs zusammen und folgten den kleinen, grünen Digimon...
Sie standen bereits viele Meter weit weg, als die Fabrik hochging. „Na hoffentlich gibt es nicht noch mehr von denen…“, gab Chiyo bedrückt von sich.
„Hey, dafür hast du jetzt deinen Spirit, was kleiner Bruder?“, heiterte ihn Rai auf und stubste ihn kurz an.
„Nur weil ich 5 Minuten später auf der Welt war bin ich noch lange nicht kleiner als du!“, wiedersprach Chiyo verlegen.
Jetzt wuschelte Rai ihm durchs Haar: „Doch, denn ich passe gerne auf dich auf.“
Nun konnte auch Kenji sich das Lachen nicht mehr verkneifen:
„Okay, was unternehmen wir jetzt?“„Ihr könnt gerne mit uns in unser Dorf kommen! Es ist nicht weit von hier.“
„Hm… sagt Mal… die Tsunomon wurden schon oft von Knightmon überfallen und ihr Dorf sieht recht beschädigt aus. Könnten sie bei euch unterkommen?“, fragte Chiyo freundlich.
Die Wormmon nickten nur. „Okay! Kenji, Rai, bleibt ihr ruhig hier, ich gehe die Tsunomon, Akari und Hiko holen!“
„Hey, warte Mal! Wer soll ich denn beschützen?“, rief Rai ihm hinterher.
Chiyo hielt nur kurz den D-Tector hoch. „Scheint so als hätten unsere Rollen gewechselt, wie?“, bemerkte Rai lächelnd.
„Hier entlang.“, machten die Wormmon nun wieder auf sich aufmerksam - Chiyo würde Rai schon mit seinem D-Tector finden. -
Ich liebe den Vorfilm *-* Ich liebe Pichu und Pichu <3 Die Beiden sind so goldig und haben es immerhin in ein Spiel gaschafft :D
Die Idee mit dem Spielplatz war genial und ich liebe den Schluss <3 *sentimental werd*
Ash und Pikachu sind so putzig <3 Ich will auch Kuchen T-T xD Schon scheiße, dass die Entwickler vergessen, dass Ashmindestens 11 ist und ihn in Isshu wieder 10 machen.
Ich meine, an dem Tag hat er sein Treffen mit Pikachu gefeiert und da hatte er Geburtstag -< Er ist mindestens 11 T-T -
Gehört auch zu meinen 3 Lieblingsfilmen^^
Zusammen mit dem 5. Der beste Soundtrack und echt Preisverdächtig, weil sie einfach die jeweiligen Situationen verstärkt und perfekt zu Aaron und Lucario passt. Sie verleiht dem Film einen epischen Tuch.
- ich liebe die Storyline des Films. Zwei Armeen, die sich bekriegen, der Baum des Anfangs, der mit Mew verknüpft und einfach wieder das alt berüchtigte Schicksal, dass Ash und die anderen das Abenteuer erleben. Außerdem Pikashippinghints <3 Welches auch mit tollem Soundtrack unterlegt ist :D
- ebenso Aaron, Lucario und Mew <3 AarenxLucario ist eins meiner Lieblingsshippings, wobei ich betohnen muss, dass Aaron sehr schön gezeichnet ist. *hust* Who cares, ich find den Stab als Pokéball genial :D Abe rirgendwie gemein, dass anfangs alle schlecht von Aaron denken ._. Naja, zum Glück klärt sich ja alles auf^^
- Die Vergangenheit iist super dargestellt. Ich liebe die Idee mit den Zeitblumen und die Rückblenden von Lucario. Auch wenn mir der Soundtrack danach nicht mehr aus dem Kopf geht...
- Die Kämpfe gegen die Regis sind toll. Sie haben endlich auch ne kleine Filmrolle bekommen, sind mir aber eher etwas zu Robotormäßig :/ Ihnen fehlt ein guter Ruf und ein Gesicht, denn in dem Film kommt es so rüber, als haben sie selbst keine Gefühle...
-Der Mittelalterliche Stil gefällt mir^^ Ich mag die Zeitepoche und sie wurde hier super umgesetzt :) -
Einer meiner Lieblingsfilme *-*
Hat folgende Gründe ;):-Rafe, mein absuluter Lieblingscharater nach Gary *-* Mit meinem absuluten Lieblingspokémon *-* (nach Evoli *hust*) Er hat auch einfach das Potential zu einem Rivalshipping, ist ein guter Kämpfer und beschützt seine kleinen (nervigen) Schwestern vorbildlich <3 Ich liebe es den Kerl zu zitieren und ich liebe es, wenn er sich abschleppen lässt :D Nach dem Motto: "Ganz ruhig, alles oka, wir werden nur gefangen genommen, aber das ist ja alles geplant :D"
-Sid - Der Kerl ist auch genial^^ Und er hat ein Turtok *-* Ich mag seine tollpatschige Art, auch wenn sie etwas an Rocko erinnert xD Die Beiden müssten sich mal zusammen setzen und überlegen, wieso sie keinen Erfolg bei Frauen haben...^^"
-Die Story - sehr gut überlegt. Selbst die Feinde haben hier wieder super 'Motieve'. Während die Hauptstory vorrangetrieben wird, gibts zwischendurch immer wieder kleine und putzige Dialoge, die alles irgendwie... auflockern^^ Aber das zeichnet Pokémon einfach aus ;)
-Tory - anfangs etwas nervig, aber total süß mit Plusle und Minun <3 Ich finds genial, wie er zum Schluss seine Angst überwindet um die kleinen Pokémon aufzufangen <3 Und seine Bommel sind lustig *hust* ^^
-Mampfaxo - Das Pokémon ist krank xD Aber seine Treffsicherheit mit Flaschen ist echt nicht zu verachten o.O Es räumt sogar den Park auf... bekommts dafür auch Geld? xD
-Soundtrack - ich mag das Lied <3 An den anderen kann ich mich jetzt kaum erinnern, aber das Lied ist Preisverdächtig^^
-Die Stadt ich liebe diese Idee, die kleinen Roboter und den Duellturm *-* Will auch kämpfen ._. Vor allem will ich in so einer vollautomatischen Stadt wohnen, die auch noch von Leuten wie Rafe und Sid bevölkert wird >.< Aber ich glaube, ich käme mir darin irgendwie... abgeschnitten vor o.o -
Den Film fand ich an sich jetzt nicht sooo gut wie die Anderen.
Die Storyline zieht sich irgendwie nicht ganz durch, der Soundtrack bleibt nicht in Erinnerung.
Die Stimmen sind nicht die originalen und um die Pokémon zu synchronisieren waren sie zu faul.
Aber mir sind auch einige Parallelen zu Prinzessin Mononoke aufgefallen.
Zum Beispiel die Art Groudons... Schleim... zu zeichnen. Die Beiden Zauberer fand ich irgendwie... Klischeehaft. Nichts besonderes, wie sonst immer :/ -
Einer der besten Filme ever *-* Ich hab ihn mir mindstens 30 Mal angesehen und werds auch weiterhin öfters machen :P
Der Soundtrack ist episch *-* Ich muss dran denken und hab wiedern Ohrwumr T-T Danke T-T Vor allem in dem Film trägt er sehr zur Atmossphäre und der Umgebung bei. Er gibt der Stadt den letzten Schliff und untermalt die verschiedenen Situationen perfekt^^
Latias und Latis sind geil *-* Die Beiden sind so putzig, dass man sich fragt, wieso sie nicht von jedem durchgeknuddelt werden :D Ich mag Latias verspielte Art total und Latios aber auch ._. Deswegen finde ich das Ende doof >.< Auch, wenn man im Abspann sieht, dass klein-Latias wohl doch nicht mehr so klein war... oder aber man nimmt ne andre Deutung, die ich sogar noch besser finde: Man sieht nämlich zwei Latios zum Schluss - unser Latios und dessen Vater, die wohl wiederbelebt wurden...
Die Grafik ist geil *-* Da haben sich die Macher echt selbst übertroffen. Es ist zwar kein 3D, aber nah dran^^
Die Feinde sind lool :D Und passen irgendwie voll nicht zusammen o.o Ich weiß jetz nicht mehr genau wer wer war, aber die mit den blonden Haaren fand ich besser,die andre war... doof :/
Team Rocket tut mir Leid^^" Aber wenn mich wer nassspritzen würde, und mein Eis kaputt machen würde, wäre ich auch böse -.-
Die Legende ist auch soo schön *-* Allein die Idee mit dem Mechanismus und dem Herztropfen. Darauf muss man erst mal kommen.
Und Misty ist zum Schluss eifersüchtig :D Wobei ich Ashs Reaktion fast noch besser finde. War das jetz Bianka oder Latias? Weil Latias Biankas ... Tuch oder was auch immer nicht dabei hatte, Bianka ja zum Einkaufen war und Latias-chan nichts gesagt hab, denk ich eher Latias wars :P Immerhin war Latias auchn bisschen verschossen in Ash *hust* -
Ash zeigt sich von einer ganz anderen Seite. Selbst der selbstbewusste Ash hat Angst es nicht zu schaffen. Ehrlich gesagt, macht ihn das noch sympatischer, weil sein Charakter eben nicht nur der typische Anführer ist. Er denkt sich bei seinen Handlungen schon was und das machen andere Leute, die nicht so.. öhm... stürmisch sind, nicht unbedigt öfters als er.
Ich liebe den Soundtrack auch hier und die Legende ist super ausgedacht^^ Besonders der Song von Lugia bleibt einem im Gedächniss - wahrscheinlich weil er öfters vorkommt und die Legende untermalt. Die Idee mit dem Straßenfest war auch mal was neues. Und ich lieb die Ocarina xD
Außerdem gibts Hints zwischen Ash und Misty <3 "Ich gehe zwar mit ihm, aber ich gehe nicht mit ihm" *hust* Ja, klar, sogar Melody hatt gemerkt, was du von Ash denkst :P Und ich stimme ihr da absolut zu^^ Ihr beide wärt ein tolles Paar <3
Und auch Team Rocket war wieder toll ;) "Für euch wäre Taschenformta noch zu groß" *kicher* Oh, und das vor den Credits war eh das Beste :D Schade, dass sie nicht wirklich ein neues Team aufgemacht haben^^
Meine Lieblingsszene war denke ich die Szene, wo Ahs Pokémon aus ihren Bällen kommen, um ihn auszuheitern. Das war ähnlich wie in der Folge mit dem Schneesturm. Das Band zwischen ihm und seinen Pokis ist eifach beneidenswert. -
1. Alle Filme von Pokémon sind episch und der Film war ihr Anfang^^ Genauer gesagt auch mein Anfang in Sachen Kinofilem :D
2. Wie immer kann man den eigentlichen Feind - Mewtu - nicht hassen, denn es hat eine verdammt gutede Backgroundstory. Das es auf die Menschen sauer ist, ist logisch nachdem es erschaffen wurde um Giovanni zu dienen. Und zum Schluss hat es auch das alles begriffen - sprich, dass es noch lange nicht rechtfertigt, so etwas zu tun und, dass nicht alle Menschen böse sind. Aber doof war, dass es die Erinnerungen gelöscht hat und sich so ganz zurück gezogen hat.
3. Der wirkliche Feind - Giovanni - darf nicht bekämpft werden... einziger Minuspunkt. Denn ich hätte gerne mal gesehen, wie Ash oder die Anderen auf den Anführer von Team Rocket reagieren. Insgesamt hat der Kerl also nur eine Nebenrolle, was irgendwie... seltsam ist.
4. Garry kam drin vor :D Und hat endlich mal nicht gewonnen ;) Nicht, dass ich es ihm nicht wünsche, aber niemand ist perfekt :P
5. Der Soundtrack war sooo genial *-* Und Soundtrack macht eigentlich meistens ein Film aus. Denn noch intensiever als Blicke, sagt Musik mehr als tausend Worte, beeinflusst unsere Laune, etc. Wenn sie dann so genail ist, dass man nur noch schreien will und davon inen Ohrwurm bekommt, ist der Soudntrack wirklich gut.
6. Der Film hat auch eine Botschaft, die man bei Pokémon nicht außen vor lassen darf.
7. Mew ist putzig <3 Nämlich, dass nur weil man anders ist, nicht unter anderen Bedingungen leben muss. Besonders schön rüber gebracht, wurde das durch Mauzi :)
8. Team Rocket ist llol xD Eigentlich wie in jedem Kinofilm, weil sie mal nicht die Feinde sind.
9. Storyline war episch genau wie die Kämpfe *-* Dennoch hat mich der Schluss zum weinen gebracht *hust* Ash, du bist zu leichtsinnig. Was hätten Misty und Pikachu getan, wenn du gestorben wärst? :/ -
Hallo auch von mir :) Ich hoffe du lebst dich genau wie ich innerhalb von 2 Tagen hier ein :D Wenn du Fragen hast, frag nur, wir Neuen müssen immerhin zusammen halten^^
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Damit ihr nicht in Versuchung kommt zu fragen: Ich ziehe es vor, die Charaktere statt mit Steckbriefen in der Story selbst vorzustellen. Aussehen findet ihr hier dennoch kurz beschrieben.
Asonsten kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich die Story nicht nur reinstelle, um positieve Rückmeldungen zu bekommen. Solange eure Kritik sachlich ist, bin ich sehr dankbar darüber, denn so kann ich meine FF verbessern. Das Wichtigste dabei ist allerdings: Habt Spaß beim Lesen ;) Slange ihr die FF regelmäßig lest, werde ich mich ranhalten, sie regelmäßig weiter zu schreiben. Ideen für zusätzliche Kapitel bringe ich auch immer gerne rein.[tabmenu][Tab=Chiyo]Chiyo ist 14 Jahre alt und trägt einen Namen, der sowohl für Mädchen als auch für Jungs benutzt wird. Chiyo ist 14 Jahre, hat schwarzbraune Haare, die kurz und glatt sind. Er hat blau-grüne Augen, hat Angst vor der Dunkelheit und möchte unbedingt mutiger werden. Da seine Eltern getrennt sind und er bei seiner Mutter lebt sind sie sehr oft umgezogen. Chiyo trägt ein Stirnband, ein dunkelgrünes T-Shirt mit eiiner fast schwarzblauen Jeans. Seine Schuhe sind schwarze Halbschuhe. Zudem trägt er eine schwarze Weste und ein dunkelgraues Amulett, welches sein Bruder ihm damals geschenkt hat. Chiyo ist wie am Anfang oft bei seinem Zwillingsbruder, da er diesen ziemlich vermisst.
[Tab=Akari]Akari ist die kleinste im Team. Sie ist erst 10 und trägt ihre dunkelblonden Haare als Pferdeschwanz. Sie hat hellblaue Augen und hat Angst verraten zu werden und hält sich oft für schwach, weil sie stärker werden will. Akaris Eltern sind nicht gerade knapp bei Kasse und reisen zusammen mit ihr deswegen ziemlich oft. Außerdem legen sie viel Wert auf Akaris Erziehung. Akari hat in der FF ein himmelblaues Top an, das zu ihren Augen passt, trägt eine schwarze kurze Hose, normale Sandalen und ein hübsches Armband.
[Tab=Kenji]Kenji ist 15 Jahre alt und hat braune wuschelige Haare. Seine Augenfarbe ist blau und er hasst es alleine zu sein, möchte deswegen unbedingt seinen Freunden helfen. Bis auf die Tatsache, dass er niemals viele Freunde sondern eher gute hatte, war sein Leben recht langweilig. Kenji hat ein schwarzes T-Shirt an, eine hellblaue Jeans, schwarz-weiße Turnschuhe, eine dunkelblaue Weste und ein Lederarmband.[Tab=Yoru]Yoru ist 16 und damit der Älteste in der Gruppe. Er hat braune glatte Haare und braune Augen, die einen Rotstich haben. Er hat Angst vor seiner Vergangenheit, möchte sie aber dennoch erfahren. Wie schon erwähnt erinnert er sich nicht an sein Leben vor dem Weisenhausaufenthalt. Er trägt einen schwarze Pullover und darüber eine lilafarbene kurzärmlige Weste. Seine Jeans ist dunkelblau und seine Turnschuhe weiß. [Tab=Hiko]Hiko ist genauso alt wie Kenji und hat schulterlange blonde Haare. Sei hat grüne Augen und hasst es gut gekannt zu werden. Außerdem wünscht sie sich viel Geld zu besitzen, da sie von zu Hause weglief, weil ihre Eltern sich nicht um sie kümmerten. Hiko trägt ein abgetragenes braunes T-Shirt, eine schwaze lange Hose, braune Halbschuhe und eine Kette mit einem Schwertanhänger, die ihre erste Trophähe eines Einbruchs war. [Tab=Rai]Rai ist 14, hat schwarze Haare, die genauso wuschelig wie Kenjis sind, nur ein Stück länger. Er hat grüngraue Augen und hasst es zu verlieren. Dafür liebt er allerdings Abenteuer. Rai wuchs bei seinem Vater auf und wurde von diesem immer unterschätzt. Gute Freunde hatte er selten, weswegen er sich eher auf sich selbst verlässt. Er trägt für dieses Fußballspiel eine Fliegerbrille, da er seine Uniform vergessen hatte und sich irgendwie erkennbar zeigen wollte. Sein T-Shirt ist gelb, seine Hose schwarz und lang. Er trägt schwarze Turnschuhe und eine rote Weste.
[/tabmenu]Kapitelübersicht
„Jetzt hat er ihn doch liegen lassen…“, konnte man eine Frauenstimme hören. „Den USB-Stick?“, ertönte nun eine jüngere Stimme von oben. Wenige Sekunden danach konnte man bereits Schritte hören. Ein kleines Mädchen rannte die Treppe herunter, stolperte beinahe über ein Paar braune Sandalen und griff eben diese, um sie anzuziehen: „Ich bringe es Otoo-sama! Ich hole ihn sicherlich noch ein und zu spät zum Schwimmunterricht komme ich auch nicht!“ „Warte, Akari.“, unterbrach die Mutter ihre Tochter und hielt ihr ein Handy hin: „Nimm unser Handy mit, falls etwas passiert. Du weißt, dass mir deine Sicherheit am Herzen liegt.“ Freudig nickte Akari und steckte sowohl den grünen USB-Stick, der bis vor Kurzem auf dem Tisch lag, als auch das Handy, welches sie für Notfälle bekam, ein. Schnell band sie ihre langen, dunkelblonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und war bereit loszugehen. Dann griff Akari den Schlüssel und ihren Rucksack, der im Flur lag und verschwand bereits durch die Türe. Ihre Mutter sah ihr lächelnd nach, sie war stolz auf ihre Tochter.
Akari lief die Straße in Richtung Stadtmitte entlang. Ohne langsamer zu werden folgte die dem Gehweg nach links und rannte beinahe in eine Nachbarin hinein:
„Gomene, Frau Hiyarou, ich muss Otoo-sama hinterher.“, erklärte das kleine Mädchen schnell und lächelte ihre Nachbarin mit ihren himmelblauen Augen an. Es war leicht zu erkennen, dass Akari ein fröhliches Mädchen war.
„Ah, Akari, hat er wieder etwas vergessen? Du bist ein wunderbares Mädchen, dass du es ihm vorbei bringst. Das ist für Zehnjährige nicht üblich.“
„Ich versuche nur mein Bestes zu geben.“, antwortete sie lächelnd und rannte weiter.Wenige Minuten später kam ihr Vater schon in Sichtweite: „Onii-sama! Du hast des USB-Stick liegen lassen!“, rief sie und begrüßte ihn mit einer stürmischen Umarmung.
„Danke, Kleine. Du weißt, wie wichtig er ist, oder?“ Akari nickte und kramte ihn aus ihrer Tasche heraus. Ihr Vater sah sich in der Zwischenzeit hektisch um:
„Akari, würde es dir etwas ausmachen, ihn für heute zu behalten? Mir fällt gerade ein, dass wir ihn nicht brauchen.“
„Aber wieso denn nicht?“, fragte Akari nun verwirrt, die den USB-Stick bereits gefunden hatte. Ihr Pferdeschwanz viel zur Seite, als sie ihren Kopf fragend schieflegte.
Eine Explosion hinter ihnen klärte ihre Frage: „Deswegen. Wegen Zeedmilleniummon.“
„Was?“, Akari, immer noch verwirrt, wurde von ihrem Vater weggeschoben:
„Renn so schnell zu kannst. Geh zu deinem Schwimmtraining. Das hier ist nur eine Fehlfunktion der Specialeffekte, die wir in dem Gebäude testen. Also mach dir keine Sorgen, okay? Ich will nur sicher gehen, dass kein Brand zu Stande kommt.“
„Aber was ist mit dir?“ „Ich bin doch schon erwachsen, mir passiert nichts.“ „Das sagst du immer…“
„Diskutier nicht, sondern gehorche!“ Akaris Eltern liebten sie sehr, doch mit ihnen zu diskutieren oder sich ihnen zu wiedersetzen, war zwecklos.
Also nickte Akari nur einmal und folgte der Straße nun zum Schwimmbad.„Specialeffekte… hmmm…“, murmelte sie vor sich hin und begutachtete den USB-Stick bis wieder etwas neben ihr einschlug. Die Druckwelle der Explosion bekam selbst das kleine Mädchen zu spüren, denn ihr hellblaues Top flatterte ziemlich stark und auch für Akari war es schwer auf beiden Beinen stehen zu bleiben.
„Das ist also das Teil, dass Otoo-sama Zeedmilleniummon nannte!“, vermutete sie.
Ein zweiköpfiges Wesen stand hinter Akari und es schien fast so, als wären zwei Körper zu einem zusammen gedreht worden. Mehrmals schien es so, als würden sich der rote Kopf und der dunkelblaue Kopf voneinander trennen, doch immer blieben sie fest ineinander verdreht. Mehrere Kreise aus Daten umgaben das weder menschlich noch tierisch aussehende Wesen. Dieser instabile Körper aus drei Teilen, der immerzu wie ein alter Fernsehn flimmerte, sprach ganz für Akaris Vater. Wenn man von seinen wenigen Gliedmaßen absah, war das Wesen beinahe so groß, wie ein Einfamilienhaus. Ungefähr so unvorsichtig ging es bei der Verfolung von Akari auch vor. Kriechend verfolgte das große Ungetüm Akari. Mit seinen fehlenden Gliedmaßen war ein anderes Vorgehen auch nicht möglich."Ist es echt? Es sieht so aus, als ob es hier nicht hingehört. Ein Specialeffekt könnte niemals ein Auto in die Luft jagen", stieß Akari ägnstlich hervor, während Zeedmilleniummon auf das kleine Mädchen zukam. Alles, was die Datenstränge berührte, begann ebenfalls zu flimmern. "Das ist doch nur ein schlechter Witz.", beschwerte sich Akari und war bereits wieder dabei loszurennen. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, verwandelte das Wesen alle Gegenstände, die ihm im Weg waren entweder zu Trümmern oder pulverisierte sie. Nicht nur leere Autos wurden zehn Meter weit weg geschleudert, auch eine zum Glück leere Turnhalle brach in sich zusammen. Triumphierend brüllte Zeedmilleniummon, während es über eben diese Trümmer hinwegstieg.
"Es ist wirklich hinter mir her! Ob es den USB-Stick haben möchte? Was ist an ihm so besonders? ich muss es doch irgendwie daran hindern, unschuldige Menschen zu töten! Irgendwie muss ich es daran hindern. Eigentlich sollte der Specialeffekt doch nur aus Bild bestehen, was is-" Ehe Akari ihre Gedanken zu Ende führen konnte, beförderte eine weitere Druckwelle sie zu Boden. Der USB-Stick rutschte ihr aus der Hand und landete in einem kleinen Riss, der sich aus dem Boden erhob. "Verdammt!", mühsam richtete sich das tapfere Mädchen wieder auf.
Plötzlich reagierte das Handy: „Zeedmilleniummon gehört zur Spezies der Digimon. Es ist keines Wegs nur ein Specialeffekt, es ist gefährlich und außer Kontrolle. Folge dem Pfeil auf dem Display, er wird dich zu einem sicheren Versteck führen.“, las sie ab. „Eine SMS von Okaa-sama? Da steht aber kein Absender…“
Zeedmilleniummon kam immer näher, also beschloss Akari einfach dem Pfeil zu folgen. Ihren Rucksack ließ sie an Ort und Stelle fallen, nur das Handy nahm sie mit um schneller zu sein.
Nach einigen Richtungswechseln kam sie zu einem verlassen aussehenden Gebäude mit Bahnanschluss.
Der Pfeil deutete direkt auf den Zug. Im Gegensatz zum Gebäude wirkte der bläulich schimmernde Zug sehr neu und stach richtig hervor. Auch die Fenster waren im Gegensatz zum Gebäude weder schmutzig noch verkratzt. Akari band schnell die Bändel ihrer kurzen rutschenden Hose enger. Dann begutachtete sie den Zug einige Momente, bevor sie allerdings doch einstieg um dem gruseligen ‚Monster‘ zu entkommen…„Damit steht es 1:0 für Tokio vor der Halbzeitpause! In 15 Minuten geht es weiter!“ „Das war super, Rai! Du wirst immer besser, Onii-sama!“, rief ein Junge begeistert, der auf den Fußballplatz rannte. „Chiyo, da bist du ja! Ich habe dich während dem Spiel nicht gesehen… danke, dass du das sagst, heitert mich wirklich auf.“
„Aber ihr führt doch.“, warf Chiyo verdutzt ein. Rai lief zu einer Bank, gefolgt von seinem Bruder und ließ sich auf diese fallen. „Vater hat immer noch keine neue Freundin. Ich habe genau wie du nichts dagegen, mit ihm alleine zu leben, aber …“ Auch Chiyo sah besorgt zu Boden und eine Sträne seiner schwarz-braunen Haare rutschte ihm ins Gesicht, was Rai offensichtlich bemerkte, denn er wechselte schnell das Thema:
„Wo wolltest du eigentlich hin? Hieß es nicht, du triffst dich mit deinen Klassenkameraden?“ „Ja, aber ich habe gesagt, dass ich später komme. Ich kann doch das Spiel von meinem Bruder nicht verpassen.“ Rai grinste zurück und deutete auf jemanden der gegnerischen Mannschaft:
„Wenn es mir gelingt, ihn zu decken, dann können wir nur gewinnen! Wir sind besser als die Anderen, das weiß ich!“ „An Selbstvertrauen hat es dir noch nie gemangelt… ich wünschte ich könnte so überzeugt sein, wie du, Onii-sama.“, antwortete Chiyo leise und rückte sein lilafarbenes Stirnband zurecht, welches andauernd hochrutschte. Rai stieß ihn lachend an:
„Jetzt redest du Unsinn, du bist viel besser als ich! Du bist nett, höflich und lange kein so großer Angeber.“ Nun mussten beide lachen.„Nanu?“, bemerkte Rai schließlich. „Hm?“, auch Chiyo sah nun gen Himmel. „Das sieht sehr nach Sturm aus…“, murmelte Chiyo weiter und er sollte Recht behalten, denn nun fing es an zu schütten wie aus Eimern. Auch das Spiel wurde verschoben und den Spielern gesagt, sie sollten schnellstmöglichst nach Hause kommen. Chiyo und Rai rannten zum nächstbesten Geschäft und stellten sich unter. „Was machen wir denn jetzt? Bis wir zu Hause sind haben wir uns mindestens eine Grippe eingefangen! Und Donnern tut es auch noch!“, beklagte sich Chiyo und sah zu seinem Bruder, der gedankenverloren in den Himmel sah und das Wasser aus seiner Fliegerbrille schüttete.
„Warte, ich sehe mit meinem Handy mal nach, ob sonntags irgendein Geschäft offen hat…“, schlug Rai danach recht hoffnungslos vor und nutzte den Internetbrowser seines Handys.
„Gute Idee!“, rief nun auch Chiyo und schaltete seines ein. Tatsächlich zeigte ihr Handy etwas an. Das Einzige, was seltsam war, war die Tatsache, dass das Handy keinen Empfang hatte. Nur eine Karte wurde angezeigt.
„Gut, sehen wir zu, dass wir dort hin kommen!“, meinte Rai und griff Chiyos Hand. „Was hast du vor?“, fragte der schüchterne Junge nach.
„Ich war sportlich immer besser als du, ich werde dich nicht loslassen!“ Lächelnd nickte Chiyo und folgte seinem Zwillingsbruder.
Die Karte brachte die Beiden zu dem alten Hauptbahnhof von Tokio. „Wieso steht hier noch ein Zug, der so gut in Schuss ist? Was meinst du? Sollen wir einsteigen? Irgendwohin muss er ja fahren und trocken ist er sicherlich auch.“, schlug Chiyo keuchend vor. „Manchmal bist du zu leichtgläubig… das könnte eine Falle sein… aber du hast Recht, ich will morgen nicht mit Fieber im Bett liegen, komm!“, ohne lange nachzudenken stieg auch Rai in den Zug ein. Während sein Zwillingsbruder seine schwarze Weste ausdrehte, tat Rai das gleiche mit seiner roten Jacke.„Schnappt sie euch!“, rief eine Horde wütender Becker, die ein Mädchen von etwa 15 Jahren verfolgten. „Um Hiko einzufangen, müsst ihr schon schneller sein!“, rief sie zurück, während sie um die nächste Ecke bog. Ehe die Bäcker dem Mädchen mit dem Bündel Brötchen um die Ecke folgen konnten, war sie außer Sichtweite.
„Bis Morgen, Kenji!“ „Mach‘s gut, Ryo.“ Nun alleine setzte sich der 15-Jährige Junge auf eine Bank am Bahnhof. Er musste jeden Tag eine ganze Weile auf seine Bahn warten und war es deswegen gewöhnt Stöpsel für sein Handy dabei zu haben. Heute allerdings schien in Shibuya einiges anders zu sein. Nicht nur, dass die Bahn Verspätung haben würde, nein, nun sollte sie auch noch auf einem anderen Gleis kommen. Volkommen genervt von dem mangelnden Organisationsvermögen der Zuständigen, stand er auf und ging die Treppe hinunter. Seine Hände steckte er dabei in die Hosentaschen seiner neuen blauen Jeans. An der nächsten Treppe hielt Kenji kurz an, um die Stufe zu nutzen und seine schwarz-weißen Turnschuhe zuzuschnüren, deren Knoten sich gelöst hatten.„Hey, das Handy sieht echt neu aus…“, bemerkte Hiko, die gerade die Tüte Brötchen an kleine Kinder gegeben hatte – anscheinend Kinder, denen es richtig mies ging, was jedenfalls deren Kleider vermuten ließen. „Wartet kurz, ein zweites Handy kann nie schaden, man könnte es verkaufen, oder ich gebe es euch.“, erklärte sie lächelnd. „Warte, Onee-chan! Du könntest Ärger bekommen!“ „Ach was, ich laufe schneller als jeder von euch. Ich passe schon auf mich auf.“
Gesagt getan. Als wenig Leute in der Nähe waren, rempelte Hiko den gleichaltrigen Jungen an und griff nach dessen Handy. Ohne diesem Zeit für eine Reaktion zu lassen, rannte sie zum nächsten Fahrstuhl und betätigte den Knopf. „Hey!“, rief Kenji und rannte dem Mädchen hinterher. Sie hatte wohl die Zeit falsch einkalkuliert, denn Kenji war schnell genug, um noch in den Fahrstuhl zu kommen:
„Entweder du gibst es mir jetzt wieder, oder ich-“ die Türen schlossen sich und der Fahrstuhl raste in einer rasanten Geschwindigkeit nach unten. „Verdammt, was ist denn jetzt los? Nach unten? Unter und ist nichts!“, rief Hiko, die sich mit aller Mühe an der Wand abstützte. „Das will ich jetzt aber auch mal wissen!“, beschwerte sich Kenji und hob sein Handy auf, welches Hiko so eben fallen gelassen hatte.
Einige Sekunden später öffnete sich die Türe wieder und ein unterirdischer Bahnhof kam zum Vorschein. Zwölf Gleise umgaben den Fahrstuhl, welcher geschätzte hundert Meter unter der Erde hielt. Der Raum hatte zwar einen kleinen Radius, dennoch schienen die Gleise unendlich weiter zu gehen und auch die Decke war sehr hoch. "Wo sind wir hier?", fragte Kenji skeptisch und trat ein paar Schritte nach vorne. In dem düsteren Licht war es schwer mehr zu erkennen, doch erblickte er ein paar Züge, die gerade im Begriff dazu waren, los zu fahren. "Ich habe von so einem Bahnhof noch nie gehört...", murmelte er leise vor sich hin um nicht die seltsame Atmosphäre zu ruinieren, die sich über den ganzen Raum legte.
„Das Spiel, das über euer Schicksal entscheiden wird, hat begonnen. Digikrieger, wir brauchen eure Hilfe. Bitte steigt in die Züge.“, las Kenji mit Blick auf sein Handy ab.
Auch Hiko hatte eine Nachricht auf ihrem Handy. Ohne auf den jeweils Anderen zu achten liefen sie auf einen roten Zug zu…„The rest of this day, you are free to do what you want to. “
Yoru, der auch in diesem Fremdsprachen Camp war, verließ als erstes das Zelt. Gegen Englisch hatte er zwar nichts auszusetzen, doch war das Niveau unter seinem und so war das Risiko für Langweile hoch, vor allem weil nur wenige Sachen seine Neugierde weckten. Er strich sich eine braune Sträne aus seinem Gesicht und bestaunte mit ebenfalls braunen Augen die Umgebung. Er war schon immer ein Freund von Schnee gewesen. Yoru kniete sich kurz hin, um seine schwarze Hose, die im Schnee hing, hochzukrämpeln. Auch seine weißen, vom Schnee verdeckten Schuhe kamen nun zum Vorschein. Dass er nur einen schwarzen Pullover und eine dünne, lilafarbene Weste anhatte, störte ihn bei der Kälte nicht.
„Hey, Yoru-nii-sama!“ Ein paar kleine Kinder kamen auf ihn zugerannt. Yoru kannte sie schon solange er sich erinnern konnte.
„Nico, Rika, Ken!“, begrüßte er sie.
„Na, wie hat euch eure erste Stunde Englisch gefallen?“, fragte er lächelnd, was durch den Rotstich seiner Augen etwas merkwürdig aussah.
„Wir wurden unterbrochen.“ „Hm? Von wem denn?“ „Nicht von wem, von etwas. Unser Lehrer hat von draußen etwas gehört und hat uns gesagt, wir sollten hier bleiben. Dann ist er rausgegangen und kam nicht wieder zurück.
„Gut, es war richtig mir Bescheid zu sagen. Ich werde schauen, wo er ist.“, antwortete Yoru nun sehr ernst.
„Wartet hier, ja? Alleine bin ich schneller.“Und schon war er losgegangen. In der Nähe der Zelte war er nicht, also suchte Yoru weiter außerhalb in der verschneiten Umgebung. Der schöne Anblick der weiten Landschaft un der von Schnee bedeckten Tannen besserte seine Laune merklich auf.
Plötzlich vibrierte aber sein Handy: „So was… ich dachte, ich hätte es ausgestellt…“ Auch bei ihm wurde eine Nachricht angezeigt:
„Yoru, begib dich von hier nach Norden. Pass auf die Spalten im Boden auf und folge dem Weg bis auf den Berggipfel.“
„Kein Absender… könnte das ihr Sensei sein? Woher sollte er meine Nummer haben? Zu dem großen Berg, wie? Uns wurde verboten, dort hin zu gehen…“, nachdenklich sah er sich um.
Ihr Zeltlager war in einem Tal, umgeben von den dichten Wäldern und hohen Bergen. Irgendetwas verleitete ihn allerdings nun doch den Weg einzuschlagen und so folgte er ihm. Immer wieder musste er über Steine hinwegspringen oder über Spalten im Boden, da hier selten Menschen vorbeikamen, die sie hätten beseitigen können. Mit einem gezielten Sprung gelanget er auch über eine größere Spalte, fand aber kein Halt und brach mit samt eines Stückes vom Erdboden ein.
„Verdammt!“, stieß er hervor, als er versuchte sich irgendwie abzufangen, doch die Felswände waren zu glatt.„Willkommen am Bahnhof der Finsternis.“, nahm er eine tiefe Stimme wahr, als er aufwachte. Yoru rieb sich mit seiner Hand am Kopf, es war kein angenehmer Sturz gewesen:
„Wo bin ich hier?“
„Du hast das Tor zu einer anderen Welt gefunden. Dein Schicksal hat dich hier her geführt. Es ist dir vorherbestimmt uns zu helfen. Bitte steig ein.“
Yoru versuchte sich umzusehen, doch alles war stockfinster. Nur zwei rote Augen konnte er erkennen, die auf einem Zug abgebildet waren.
„Es gibt von hier aus keinen anderen Weg. Du musst mir vertrauen.“, sprach der Zug weiter.
Wieder wurde es ein Stück dunkler. Ohne zu antworten ging Yoru auf den Zug zu. Im Gegensatz zu der kalten und reinen Luft draußen, versprach diese stickige Atmosphäre nichts Gutes.
Yoru blickte sich noch ein letztes Mal um, bevor er einstieg…„Wieso wolltest du mein Handy klauen? Du hast doch selbst eins.“, fragte Kenji verständnislos und musterte das Mädchen, das mit ihm eingestiegen war. „Du weiß es vielleicht nicht, aber da draußen gibt es genug Menschen zu leiden. Für uns ist das Geld, das das Handy einbringen würde, überlebenswichtig.“, zischte Hiko nur als Antwort und verließ das Abteil durch eine Türe. Kenji blieb schulterzuckend zurück, ihm waren Hikos abgetragenen Kleider, die aus einem einfachen T-Shirt und einer Stoffhose bestanden ebenfalls aufgefallen:
„Nur weil es einem schlecht geht, hat man noch lange nicht die Erlaubnis zu klauen… man kann so etwas auch anders regeln. Man könnte fragen.“
Mehr gab auch er nicht von sich. Da es im Zug angenehm warm war, knüpfte Kenji seine dunkelblaue Weste auf, unter der er ein schwarzes T-Shirt trug. Auch sein Lederarmband rückte er zurecht. Es war ihm etwas zu groß, weswegen es öfters hin und herrutschte - Für Kenji kein großes Problem.
Nachdenklich las er die Nachricht immer und immer wieder durch. Für ihn ergab das Ganze einfach keinen Sinn. Allerdings fühlte er sich gut, dass er es getan hatte. Er wollte unbedingt wissen, was es damit auf sich hatte. Was dieses brennende Gefühl in seinem Herzen auslöste.Von einer Sekunde auf die Andere wurde es stockfinster im Zug. Die Strecke war so schlecht, dass Kenji sein Handy fallen ließ und selbst fast auf dem Boden landete, hätte er sich nicht abstützen können:
„Wow, was sollte das denn jetzt?“, fragte er laut und versuchte etwas zu erkennen.
Vor seinen Füßen begann etwas zu leuchten und sein Handy transformierte sich in etwas Neues – ein scheinbar hochmodernes Gerät.. Das Licht erinnerte Kenji in das Gefühl, als er die Nachricht las. Es hatte etwas wärmendes, vertrautes an sich und war angenehm. Fragend hob Kenji es auf, als die Strecke wieder ruhiger war und begutachtete es genauer. Skeptisch drehte er es in seiner Hand herum. Es war breiter als das Handy zuvor, ließ sich aber angenehm mit der Hand umschließen. Abgesehen von der neuen Form, hatte es auch die Farbe gewechselt. Der Großteil war weiß, nur die Tasten schimmerten in einem Königsblau. Was es mit den Tasten auf sich hatte, wusste Kenji nicht. Ebenso hatte er keine Idee, für was eine weitere Vertiefung an der Seite gut sein könnte. Dann nahm er den Kreis unter die Lupe, der unterhalb des neuen Displays lag und scheinbar vier weitere Tasten beinhaltete. Aus Neugierde hielt Kenji das Gerät neben sein Ohr und schüttelte - es klang merkwürdig.
„Was, äh…“, konnte er nun auch Hiko hören, die die Türe aufriss und ebenfalls kein Handy mehr in der Hand hielt:
„Deins auch?“, fragte sie wie immer auf die wenigsten Worte beschränkt. Kenji nickte nur kurz als Antwort und blickte aus dem Fenster, da ihre Umgebung wieder heller wurde.Es war eine große weitflächige Landschaft zu sehen und in ihr viele seltsame Wesen, die Kenji skeptisch mit Blicken musterte. Es waren keine Vögel, so viel stand fest, aber vor der einzigartigen Kulisse im Hintergrund, die aus einer fast schon malerischen Landschaft bestand, flogen kleine weiße Wesen umher. Einige ohne, andere mit Ohren, aber alle recht klein. Durch ihre einfarbigen, hellen Körper, stachen sie vor den braun-grauen Bergen und grünen Wiesen ziemlich hervor. Durch das Fenster, welches sich plötzlich ohne Grund öffnete, drang ein kühler Luftzug. Die Luft schien außergewöhnlich rein und völlig unberührt zu sein. Ganz anders als in Tokio. Neugierig blickte Kenji aus dem Fenster und bemerkte, dass sie auf schwebenden Zugschienen fuhren.
„Weißt du, wo wir hier sind?“, fragte Hiko ratlos und kratzte sich an ihrem Kopf.
Kenji verwies auf den D-Tector, auf dem eine neue Nachricht erschien:
„Willkommen in der Digiwelt. Ich bin froh, dass ihr hier seid. Ihr seid unsere letzte Hoffnung. Ihr müsst helfen, die Digimon zu retten. Ich bin froh, dass ihr auf unser Rufen reagiert habt. Nutzt die D-Tectoren, die wir euch anvertrauten und verteidigt unsere Heimat.“
„Digiwelt? Digimon?“, fragte Kenji nachdenklich nach. „Digi…. Digi… könnte von Digital stammen.“, vermutete Hiko gleich.
„Nun, ich bezweifle, dass wir in einem Computerspiel sind. Das hier ist real.“, konterte Kenji und blickte erneut aus dem Fenster:
„Wir sollen sie retten, wie? Ich habe nichts gegen Abenteuer, aber vielleicht sollten sie uns besser sagen, vor was wir sie retten sollen. Und was unsere 'Handys' betrifft... Diese Stimme sagte, es wären nun D-Tectoren... keinen blassen Schimmer, was das sein soll. Du vielleicht?“
Schulterzuckend kam nun auch Hiko neben den braunhaarigen Jungen.
Nun gab auch der Zug seltsame Geräusche von sich. Kenji hielt sich die Ohren zu, da der Lärm kaum auszuhalten war:
„Dann vermute ich dich mal, diese Wesen sind Digimon!“, rief er durch das Geräusch durch. Hiko antwortete mit einem Nicken:
„Sieht so aus, als fahren wir in einen Bahnhof rein!“Wenige Minuten später hielt der ‚Zug‘ auch schon und als Kenji und Hiko ausstiegen, sahen sie, dass sie eigentlich in einem Digimon gefahren sind. „Hey, kannst du uns sagen, was hier vor sich geht?“, fragte Kenji gleich den 'Zug'. „Ihr Menschen seid dümmer, als ihr ausseht. Irgendetwas versucht Lucemons Daten wiederherzustellen und wandelt alle D-Codes in Dunkle um. Viele unserer Gebiete sind von dieser Finsternis überzogen und viele Virusdigimon haben sich gegen uns gestellt. Dazu kommt noch, dass die Typen vieler Digimon geändert werden.“
„Virus? Typus?“, hakte nun auch Hiko nach, die den Zug mit einem skeptischen Blick musterte. Im Gegensatz zu Zügen, die von Menschen gebaut wurden, sahen diese recht merkwürdig aus. "Ich hätte schwören können, ich bin in einen 'normalen' Zug eingestiegen...", murmelte Hiko vor sich hin. Der Zug, scheinbar auch ein Digimon, rollte kurz mit den Augen, die zusammen mit dem restlichen Gesicht die Fahrerkabine bildeten: "Also ihr Menschen seid dümmer, als ich erwartet habe. Natürlich sehe ich nicht aus wie ein Zug, denn ich bin keiner. Gestatten, ich bin Trailmon Buffalo. Wir gehören zu den wenigen Digimon, die zwischen den Welten wechseln können. Das haben wir den Gleisen und unseren stabilen Körpern zu verdanken." "Recht massiv seht ihr ja schon aus...", stimmte Hiko zu, worauf hin sich das Trailmon einmal kurz räusperte und wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehrte.
„Nun ja, die Digimon sind allgemein in drei Typen unterteilt. Dazu zählen Serum und Datei, die allgemein auch gutartige Digimon genannt werden und die Virus-Digimon, die allgemein für böse gehalten werden. Den Typus eines Digimons zu wechseln ist ein Verbrechen! Nun muss ich sehen, dass ich wegkomme, bevor die Knightmon aufkreuzen!“
„Knightmon? Hey, warte!“, doch es war zu spät. Auch die anderen Trailmon, die die ganze Zeit die Sicht auf das gegenüberliegende Gleis versperrt haben, verschwanden nun.
Hiko und Kenji standen nun alleine auf dem Gleis und sahen sich in dem riesigen, leeren Bahnhof um. Alles war in Grau gehalten und im Gegensatz zu vorher war die Luft nicht mehr sehr frisch. Sie hatte einen seltsamen, von Eisen erfüllten Geruch. Die Säulen, die aussahen als wären sie aus Marmor ragten fast himmelhoch nach oben und stützten ein massives Steindach. Nach rachts, links, vorne und hinten war der Bahnhof geöffnet, was ihn um ein Vielfaches größer aussehen ließ.Zum Vorschein kamen drei andere Menschen, die sofort gerliefen:
„Hey! Seid ihr auch hierher geführt worden?“, fragte ein schwarzhaariger Junge mit Fliegerbrille.
„Könnte man so nennen…“, gab Kenji zurück und deutete auf seinen D-Tector, während sich Hiko von der Gruppe absonderte. Die drei Neuen hatten auch D-Tectoren dabei.
„Vielleicht sollten wir uns zuerst vorstellen, oder?“, meldete sich die Kleinste von ihnen zu Wort.
„Scheint so, als sind wir die einzigen Menschen hier. Und scheint so, als sollen wir den Digimon bei etwas helfen.“ Auch der Junge mit dem Stirnband meldete sich nun zu Wort:
„Ich bin Chiyo. Das ist mein Bruder Rai und die Kleine da ist Akari. Sie kam ebenfalls in einem Trailmon hier her. Aber wenn ihr mich fragt, sehen diese Digimon seltsam aus…“
„Hey, ich bin nicht die ‚Kleine‘!“, beschwerte sich Akari nun: „Und außerdem, wieso macht sie sich aus dem Staub?“, fragte sie nun mit schiefgelegtem Kopf.
„Hiko? Äh, keine Ahnung… ich schätze, sie ist nur lieber für sich. … Ah, mein Name ist übrigens Kenji.“
„Komm, folgen wir ihr! Es ist sicherlich gefährlich hier alleine herumzulaufen!“Als die Vier bei Hiko ankamen, umschwirrten sie bereits viele kleine, braune Fellbälle mit einem Horn auf dem Kopf.
„Wer seid ihr? Verschwindet!“, rief Hiko und sprang mit einem Satz schreckhaft nach hinten.
„Hiko! Alles okay?“, erkundigte sich Kenji, der jetzt neben ihr stand.
„Wir sind Tsunomon!“, riefen die kleinen Digimon im Chor.
„Also ich weiß nicht… eigentlich sehen sie verdammt süß aus.“, stellte Chiyo mit musterndem Blick fest.
„Wir sollten trotzdem vorsichtig sein…“, ermahnte ihn sein Bruder.
„Also auf jeden Fall sind sie flauschig!“, unterbrach sie Akari nun, die ein Tsunomon auf dem Arm hatte. „Und total lieb.“, fügte sie lächelnd hinzu.
Augenrollend drehte sich Rai weg. „Entschuldigt ihn, er ist immer übervorsichtig.“, rechtfertigte Chiyo ihn verlegen.„Ihr seid Menschen, oder?“
„Was sind Menschen?“
„Können Menschen digitieren?“
„Was machen Menschen hier?“
„Wie seid ihr hergekommen?“
„Wollt ihr nicht mit in unser Dorf kommen?“
Sprachen nun alle Tsunomon durcheinander. Ratlos sahen die Fünf sich an:
„Sollen wir?“, fragte Kenji. Während Rai und Hiko nichts dazu sagten, stimmten Akari und Chiyo zu.Wenig später saßen sie im Tsunomondorf mit Früchten aus dem Wald, die fast wie Kirschen schmeckten aber nach Bananen rochen und bekamen alle möglichen Informationen über Digimon. Während der Brunnen für menschliche Verhltnisse normal groß war, waren die kleinen Häuser aus Lehm, welche ein Dach aus Heu zierte, gerade so groß, wie ein Puppenhaus, dennoch volkommen ausreichend für die kleinen Tsunomon.
„Also gibt es das Baby, Ausbildung, Rooki, Champion, Ultra und Megalevel?“, fragte Rai nach.
„Ja, aber es gibt auch noch Spirits. In den Spirits findet sich der Geist der legendäre Digikrieger, die einst Lucemon besiegt haben. Lucemon wurde tyrannisch und versklavte die Digimon. Die Macht wurde schließlich auf die drei Digiengel Ophanimon, Seraphimon und Cherubimon aufgeteilt. Doch Cherubimon wurde von Lucemon beeinflusst und sammelte Daten, um Lucemon aus seinem Gefängnis zu befreien. Wieder wurde es von den Digikriegern besiegt.“
„Und wie gelangen wir an die Spirits?“, dieses Mal war es an Chiyo zu fragen.
„Wenn wir das wüssten, inklusive wie wir sie verwenden, dann bräuchten die drei Engel jetzt nicht eure Hilfe.“
„Dann sollten wir zuerst die Digiengel suchen, oder?“, fragte Akari die Anderen, die sofort nickten.
„Und wie kommen wir dahin?“, fügte sie noch schnell hinzu.
„Das Schloss ist beim Waldbahnhof.“, erklärte das Tsunomon auf Akaris Schoß und betätigte eine Taste.
Eine kleine Karte mit rotem Pfeil wurde nun angezeigt: „Danke!“, sagte Akari lächelnd und drückte das Tsunomon, das rot anlief.„Leute! Leute! Leute!“, ein weiteres Tsunomon kam von Süden her angerannt:
„Wir haben ein dickes Problem! Die Knightmon kommen!“
„Das sagte Trailmon auch schon, was sind Knightmon?“, schoss es Rai durch den Kopf und aus dem Mund.
„Malomyotismons Diener. „Ihr müsst hier verschwinden!“, rief wieder das Tsunomon auf Akaris Schoß.
„Nichts da, wir bleiben hier und kämpfen! Wir lassen nicht zu, dass euch etwas passiert!“, wiedersprach Rai und stand entschlossen auf.
Demonstrativ rückte er seine Fliegerbrille zurecht und sah die Anderen grinsend an.
„Und wie wollt ihr kämpfen?“, fragte ein ängstliches Tsunomon.
„Hiermit.“, antwortete Kenji und hob eine Eisenstange auf.
„Das ist doch zwecklos!“, rief Hiko und nahm Kenji die Eisenstange ab.
„Nein, ist es nicht!“, Chiyo stellte sich neben seine Zwillingsbruder und blickte Hiko sauer an.
„Wir müssen ihnen einfach helfen! Wir können nicht fliehen! Wer sagt denn, dass wir es nicht schaffen?“, machte ihr Akari besorgt klar.
„Bitte, aber es ist nicht meine Schuld, wenn wir alle drauf gehen.“, zischte Hiko und gab Kenji die Stange zurück.
„Sie wollen kämpfen! Sie wollen für uns kämpfen! Wir müssen ihnen helfen!“, rief ein mutiges Tsunomon und sprang hoch.
„Nichts da, ihr haltet euch schön da raus.“, meinte Rai grinsend.
„Hiko, hab ein Auge auf die Tsunomon und Akari, okay?“, fragte Kenji sie überredend.
„Wenn es denn sein muss… okay, kommt mit.“, gab sie genervt zurück und verließ mit Akari und den Tsunomon das Dorf.Es dauerte nicht lange, da kamen die ersten Knightmon in Sichtweite. Sofort kam es auf die Jungs zu und mit seinen eisbluaen Augen, die unter dem Visir des Helms verborgen waren, begann es sie zu mustern. Als das Ritterähnliche Digimon, welches volkommen in eine silberfarbene Rüstung gehüllt war, auf die Drei zukam, schwand Chiyos Optimismus. Während ihr Gegner sein überdimensionales Schwert zückte, welches so groß war wie Rai und mindestens das zehnfache wog, bestand ihre einzige Waffe aus einem kleinen, dünnen Eisenrohr. Sowohl auf Knightmons Brust, als auch auf seinem großen Schild, welches es nun in die Hand nahm, die durch einen Eisenhandschuh geschützt war, glühte ein orogenfarbenes Zeichen. Während das Zeichen einem Kolibrikörper glich und von dessen 'Kopf' drei Zacken weggingen, fanden sich diese auch unterhalb des 'Kolibrikörpers'. Scheinbar erkannte Chiyo das Zeichen. Er setzte gerade dazu an, Rai und Kenji zu warnen und sie dazu zu überreden, wegzulaufen, als das orangene Licht schwand und sich das Zeichen rot färbte. Knightmon blieb nun ebenfalls stehen. Kurz starrten sich die Gegner an, als Rai plötzlich losrannte.
„Na wartet, euch zeig ich’s!“, rief Rai, Mittler Weile ebenfalls mit einer Eisenstange in der Hand, und stürmte los. „Verdammt, O-nii-sama! Warte!“, rief ihm Chiyo hinterher und versuchte seinen leichtsinnigen Bruder aufzuhalten. „Das soll doch nicht euer Ernst sein, oder? Hey, wartet auf mich!“, seufzend rannte auch Kenji los.
Geschickt duckte sich Rai unter dem ersten Schlag des Knightmons weg, welches nun ebenfalls Kampfhaltung einnahm, hinweg und verpasste ihm eins mit der Stange auf den Kopf.
„Das bringt ja gar nichts!“, stellte Rai geschockt fest, während Knightmon ein zweites Mal ausholte.
„O-nii-sama!!!“ Chiyo stieß seinen Bruder noch rechtzeitig zur Seite und landete mit ihm zusammen auf dem Boden.
Nun kam auch Kenji vor. Schnell half er den Beiden hoch:
„Doch lieber fliehen?“, fragte er, wurde aber von einem Schwerthieb erwischt und flog in hoher Bahn nach hinten:
„Arg, dafür ist es wohl zu spät, wie?“, presste er hervor, als er hart auf dem Boden aufkam und ihm die Luft wegblieb.
Er konnte von Glück reden, dass Knightmon die Jungs nicht als Bedrohung einstufte und sie deswegen immer nur mit der stumpfen Seite des Schwertes angriff.
„Du verdammtes Mistvieh!“, schrie Rai nun und verpasste seinem Gegner noch einen Schlag.
Konterattacke – sowohl Rai als auch Chiyo wurden erwischt, allerdings schwerer als Kenji.
Beide blieben zähneknirschend am Boden liegen.
„Wenn wir nicht mal ihm einen Kratzer zufügen können, wie soll es dann mit den ganzen da hinten weitergehen? ...“, grummelte Kenji während er sich aufrichtete.
Während das erste Knightmon gegen die Teenager kämpfte, hielten sich die anderen vier zurück.
Scheinbar hatte sich die zuvor riesige Armee aufgeteilt um in mehrern Gebieten gleichzeitig für Ärger zu sorgen.
Skeptisch griff er wieder nach der Eisenstange, die am Boden neben ihm lag und versuchte sich einen Plan zu überlegen. „Eigentlich müssten wir sie nur von dem Dorf weglocken bis die anderen die Tsunomon in Sicherheit gebracht haben.
„Chiyo, Rai, helft den Anderen! Ich werde versuchen, sie im Wald abzuhängen! Alleine kommt man besser über die Wurzeln!“, rief er den Anderen zu und warf dem Knightmon die Stange entgegen:
„Wetten, du bist langsamer als ich?“
Offensichtlich ging das Knightmon auf Kenjis Provokation ein, denn es folgte ihm nun.Schnell rannte Kenji in den Wald hinein. Immer wieder achtete er darauf, dass das erste Knightmon ihm folgte, und mit dem offensichtlichen Anführer auch der Rest der Truppe. Sie hatten wegen ihrer Rüstung große Probleme im Wald. Immer wieder lief Kenji auf Wurzeln entlang und versuchte sich irgendwie zu orientieren, bis er auf die Idee der Miniaturkarte seines D-Tectors kam. Nun stellte sich allerdings das Problem, dass er über die nächste Wurzel stolperte und mit seinem Fuß so ungünstig hängen blieb, dass er nicht mehr gut auftreten konnte.
„Ha, das war so etwas von logisch.“, grummelte er und zog sich an einem Baum wieder hoch. „Was jetzt?“ Sein Blick fiel auf seinen D-Tector, der etwas anzeigte. Kenji sah in die gezeigte Richtung und erblickte eine Höhle. Angestrengt humpelte er zu dieser und sah sich darin erst einmal um. Bis auf ein kleines Leuchten war sie leer und dunkel. Wieder leuchtete sein D-Tector auf, doch das Display blieb weiß. Einfach weiß. „Elektrischer Schlitz!“ Eine Sichel aus Energie traf den Höhleneingang und schleuderte Kenji weiter hinein. Der Eingang wurde dabei fast ganz verschüttet. Voller Staub griff Kenji nach seinem D-Tector, als plötzlich ein Spalt freigelegt wurde.Wie angezogen ging Kenji auf diesen zu und erblickte einen Spirit. Bläulich schimmerte der Gegenstand, welcher nur aus einem Oberkörper bestand. In den Augen dieses Digimons spiegelten sich Kenjis wieder. Instinktiv richtete er seinen D-Tector auf den Spirit: „Komm zu mir Spirit!“ Der Spirit flog wie ein rasender Stern in seinen D-Tector. Kenji ließ eine Reihe von Daten um eben Diesen kreisen und zog sie danach über eine Scannereinheit des Gerätes: „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon!“
Ein völlig neuer Krieger kam aus der Höhle. Er hatte eine weiße Rüstung an, die hier und dort lilafarbene Verzierungen hatte. zwei Laserschwerter und trug das Zeichen des Lichts auf seiner Rüstung, welches in dem gleichen Licht erstrahlte, wie zuvor sein D-Tector. Unter seinem Helm konnte man ein Wolfsähnliches Gesicht erahnen. Seinen Hals zierte ein lilafarbenes Band, welches wie ein Umhang hinter seinem Rücken flatterte.
„Ich werde nicht zulassen, dass ihr den Tsunomon oder meinen Freunden Leid zufügt! Ich werde mit der neugewonnen Kraft des Lichtes, alle unschuldigen Digimon dieser Welt beschützen! Ich, der Krieger des Lichts, Lobomon, werde nicht zulassen, dass du weder ihnen noch meinen Freunden weh tust! Zwillingslaser!“
Während das Knightmon noch unbeeindruckt auf Lobomon zumarschierte, zog dieses seine beiden Lichtschwerter übereinander. Eine strahlende Klinge aus Licht schnellte auf das Knightmon zu. Zwar war es für kurze Zeit abgelenkt, doch schützte seine Rüstung es vor der eigentlichen Stärke der Attacke. Während das Licht Knightmon noch ablenkte, verkürzte Lobomon die Distanz. Schließlich lieferte es sich mit dem Knightmon einen rasanten Zweikampf, bei dem er durch seine Geschwindigkeit einen enormen Vorteil hatte.
Knightmon ging recht schnell die Puste aus. Es schlug immer schwerfälliger zu und so langsam zeichneten sich auch Kratzer auf seiner Rüstung ab.
„Lichtkugel!“ Lobomon ließ eine kleine Kanone an seinem Handgelenk zum Vorschein kommen. Im Inneren des Rohrs leuchtete etwas auf, was immer größer wurde und irgendwann auf Knightmon zuflog - und das mit einer unglaublichen Geschwindigkeit.
Die geballte Ladung von Licht aus nächster Nähe durchdrang die Rüstung von Knightmon. Es wurde schwarz und seine D-Codes wurden sichtbar:
„Seele, die du für die Dunkelheit lebst, du sollst durch meinen D-Tector zurück ins Licht kommen! D-Codes scannen!“ Während die schwarze Silhouette des Digimons ganz langsam zu einzelnen Daten wurde, flogen diese bereits in Lobomons D-Tector. Ein kleines Digiei blieb zurück, welches gen Himmel aufstieg.
Schon leicht erschöpft blickte Kenji zu den anderen Knightmon. Er hatte bei dem Kampf versucht so viel wie möglich auf einer Stelle zu bleiben, denn obwohl der Schmerz durch die Digitation abgenommen hatte, tat es immer noch ziemlich weh. Jedoch schien der Kampf beendet zu sein, denn die anderen vier Knightmon drehten ab. Sie entfernten sich sowohl aus dem Wald als auch von dem Tsunomondorf.
„Wieso ziehen sie sich zurück? Angst wird es wohl kaum sein… gehen sie Bericht erstatten? Eins ist jedenfalls sicher... ich hab sie vertrieben.“
Ein Treffer ins Schwarze, so schien es, denn eine andere Erklärung fand Kenji nicht. Also digitierte er zurück. Die Daten, sie eben noch Kenjis Rüstung gebildet haben, lösten sich und sausten zurück in den D-Tector. Ungläubig blieb Kenji stehen: "Bin ich gerade wirklich digitiert? Bin ich gerade wirklich zu einem Digimon geworden?" Sein Herz raste immer noch und das wärmende Gefühl, welches ihn motivierte, durchstörmte seinen Körper auch noch. Doch schien langsam das Adrenalin abzunehmen, welches ihm im Kampf die nötige Stärke lieh, denn sein Fuß begann wieder zu schmerzen.„Kenji! Das war der Oberhammer!“, rief Chiyo der ihm zusammen mit Rai gefolgt war.
„Du bist wirklich digitiert!“, fügte Rai hinzu. „Gehen wir zu Hiko und den Anderen.“, meinte Kenji nur erschöpft aber trotzdem lächelnd.
Hiko und Akari hörten sich den Bericht von Rai und Chiyo aufmerksam an:
„Und woher kommen diese Knightmon?“, dass Hiko genervt war konnte man gut hören.
„Anscheinend aus dem Süden.“, mischte sich ein Tsunomon ein.
„Und sie werden zurückkommen…“, meinte ein Anderes besorgt.
„Wenn wir also herausfinden woher sie kommen und sie irgendwie aufhalten könnten… dann würden die Tsunomon sich kein neues Zuhause suchen müssen?“, fragte Akari, die wieder das Tsunomon im Arm hatte.
„Ich denke schon… nur wird es gefährlich. Selbst, wenn wir uns das angehen sollten, dann sollte Akari hierbleiben…“, antwortete Kenji nachdenklich.
„Ich bin dagegen.“, wiedersprach Hiko.
„Dann kannst du ja auch hierbleiben und auf Akari aufpassen.“, gab Rai unfreundlich zurück.
„Gut.“, willigte Hiko ein und entfernte sich von der Gruppe.
„Ich will auch mit!“ „Kommt nicht in Frage.“, meinte Rai nur, „Du bist zu klein. Es ist gefährlich. Deine Eltern wären sicher sauer, wenn dir was passiert.“
Traurig sah Akari zu Boden.
„Was hältst du davon, wenn wir fangen spielen?“, unterbrach sie das Tsunomon und sprang von ihrem Schoß.
„Halt warte!“ „Dann wäre das erklärt… Chiyo, Kenji, kommt!“, rief Rai motiviert und stand ebenfalls auf.Soo, und jetzt seid ihr dran mit schreiben. Was ist mir gelungen, was war ein NO-Go, was kann ich besser machen, etc?
Der Kampf war kurz, gebe ich zu, aber ich habe den ersten Kampf absichtlich kurz beschrieben. Sie werden im Laufe der Story langer und damit hoffentlich auch spannender.Die Fabrik der Knightmon
Der Tyrann der Wormmon
Konfrontation mit der Vergangenheit
Stürmisches Land
Das Aquarelldorf
Runde Zwei!
Holz und Aura!
Chaotisches Halbfinale
Unterbrochenes Finale -
Digimon Frontier - Keimendes Unheil[Blockierte Grafik: http://images.wikia.com/digimo…mon_Frontiers_Schrift.jpg]
Was passiert, wenn plötzlich ein Element verloren geht? Was ist, wenn Serumdigimon plötzlich den Typus Virus haben?
Wie wirkt sich dieses Ungleichgewicht auf die Digiwelt aus?
Wird dadurch das Gesetz der Natur, das Gesetz von Leben und Tod außer Kraft gesetzt?
Wer steckt dahinter und ist es überhaupt möglich, die Digiwelt ein weiteres Mal zu retten?Vorwort
Die Digiwelt existiert parallel zu unserer Welt. Beide Welten sind für die jeweils Andere nicht sichtbar.
Dennoch bedingen sie einander - Geht die eine zu Grunde, stirbt auch die Andere.
Immer wieder passiert es, dass sich der Spalt zwischen den Dimensionen öffnet.
Doch durch diesen gelangt nicht nur Gutes. Nein, denn wo Licht ist, ist auch Schatten.
Und je heller das Licht ist, desto schwärzer erscheint der Schatten.
Diese zwei Seiten einer Medallie bedingen sich wie die Digiwelt und unsere Welt.
Sie kämpfen gegeneinander, obwohl sie einander brauchen, um bestehen zu bleiben.
Wie Yin und Yang - es ist wichtig das Gleichgewicht zu erhalten.Idee der Entstehung / Widmung
Ich schreibe lange RPGs - vor allem mit meiner besten Freundin - DawnTenshi.
Sie liebt Fanfictions über alles und ich habe sie auf Digimon gebracht.
Da sie meistens wenig Zeit hat, um in RPGs mitzuschreiben, nahm sie auch nicht an einem Frontier-RPG teil, dass ich mit Freunden geschrieben habe.
Deswegen dachte ich mir, ich wirdme ihr zum Geburtstag eine Fanfiction.
Also: Danke, dass du meine beste Freundin bist <3
Ohne dich wäre das Lebens cheiße und das ist jetzt im Moment auch, weil wir soweit auseinander sind.
Die FF war anfangs sehr kurz geplahnt, doch mitler Weile hab ich schon viele Wordseiten zusammen und immer noch gute Ideen.
Deswegen dachte ich mir, ich nutze die Gelegenheit sie hier zu veröffentlichen.Inhalt
Wieder einmal erobert langsam eine Dunkelheit die Digiwelt.
Während die Spirits sich gewandelt haben - mehrere Elemente dazu kamen, einige wegfielen und manche doppelt existieren -
spielt auch das Gleichgewicht in der Digiwelt verrückt.
Kontinente werden von Schatten überzogen...
Digimon verändern ihren Typus und werden böse...
Die Digiengel sehen keine Chance, das Licht aufrecht zu erhalten...
Und wieder einmal ruht die Hoffnung der Digiwelt auf den Schultern von Menschen.
Sechs Schüler wurden dazu auserwählt, das Schicksal der Digiwelt zu kippen.Copyright
Die Idee "Digimon" gehört ihrem rechtmäßigen Besitzer.
Storyline und Caraktere wurden von mir ausgedacht und niedergeschrieben.Benachrichtigungen
Wenn euch meine FF gefältt, zögert nicht Bescheid zu sagen.
Ich werde dann in euer Gästebuch eintragen, sobald ich ein neues Kapitel hochlade.-Takeru-
-Emerald Dude- -
Meins ist definitiev mein Groudon, weil ich es seit meinem ersten Rubindurchgang habe und dort mein erster 100ter war.
Ansonsten wohl noch mein Shinycelebi auf Gold, aber... das kann man ja nicht tauschen ;__; -
Zu aller erst: Die Meisten Pokémon auf 100 hab ich trainiert, weil ich sie einfach mag. Weil mir gerade die ans Herz gewachsen sind. Pokémon, die ich für Kämpfe trainiere... also richtige, keine Spaßkämpfe, sind selten auf Level 100, sondern meist so um die 70, es sei denn sie lernen auf 100 Aurasphäre, wie Mewtu T-T
Absol - ich mag dieses Pokémone infach. Es ist cool und sein Angriff ist auch nicht ohne
Dialga - habs von ner Freundin bekommen und es war stark :D
Glurak - Als ich Jelly als kleines Glumanda auf den Pokéwalker getan hab, fand ich sie einfach total niedlich <3
Glaziola - will irgendwann mal jede Evolientwicklung auf 100 haben
Blitza - Ich musste in XD den Duellturm durchbekommen, da ist das passiert xD
Groudon - das erste Legendäre, dass ich in der 3. Generation gefangen habe. Über 6 Mal Edi durchzocken war es auch auf 100 xD
Impergator - das hab ich geschenkt bekommen^^
Raiquaza - ähnlich wie bei Groudon, nur eben das zweite :D
Luxtra - Lieblingspokémon aus Sinnoh^^
Tornupto - HG bekommen und gezockt bis zum umfallen :D
Lugia - mal aus Langweile trainiert...
Tornupto 2 - aus meiner japanische HG :P
Brutalanda - auf 70 geschenkt bekommen und trainiert
Lohgock - hey, mein 2. Lieblingspokémon muss ich auf 100 trainieren. Es begleitet mich auch schon seit der 3. Gen
Latios - auch von einer Freundin bekommen^^
Mewtu - Ersetzt zwar nicht mein Ass auf der 2. Gen, aber ein Muss für mein Team
Scherox - mein erstes selbsttrainiertes Pokémon aus der 2 Gen und in Stadium unbesiegbar :D Ohne es wäre mein Spiel nicht komplett
Arkani - irgendwann mal bekommen, aber es macht sich verdammt gut^^
Turtok - Zählt auch zu meinen Favos <3und Evoli :D Wer hat sein Lieblingspokémon nicht auf 100?
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Ich denke die Meisten, die sich Team Plasma angeschlossen haben sind der Überzeugung, den Pokémon zu helfen. Allerdings ist das, wenn man den ersten Pokémonmanga betrachtet etas... überholt. Team Plasma, also alles die die wahren Motieve von ihrem Anführer nicht kennen, machen durch aus etwas ehrenhaftes. Sie werden nur leider viel zu sehr an der Nase herumgeführt. Und Team Plasma hat auch Recht, es gibt viele Pokémon, die Pokémon fangen und sie bei Professor Eich (im Anime) oder auf dem PC rumliegen lassen, nur um sie zu Besitzen... ich bin da strikt dagegen. Wenn man sie nicht benutzt, kann man sie auch freilassen. Vom Trainer geliebte Pokémon, die ihn auch lieben, allerdings zu entreißen ist genauso falsch. Man muss also irgendeinen Mittelweg finden ;)
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Also ehrlich gesagt... Arenaleiter wäre schon eine Ehre, aber ich wäre lieber Trainer oder Koordinator. Man kann reisen, Pokémon fangen, aus Spaß kämpfen, Attackenkombinationen erfinden... besser als den ganzen Tag in der Arena auf ein paar Herausforderer zu warten D: Und so oft kämpfen zu müssen, bis man verliert... ^^"