Beiträge von Fiara-chan

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Gwen ist doch einer eurer NPCs, oder? Hizashis Einstieg soll ungefähr so laufen, dass einer von euch sich mit Gwen zusammen tut und die Kugel sucht. Gwen dabei verschwindet und Hizashi gefunden wird. Könnte irgendwer von euch schreiben, dass er mit Gwen weggeht und ein Geräusch hört oder so?

    Weghüpfen bei Leafmon hätte ja wohl mega-merkwürdig geklungen xD




    Konfrontation mit der Vergangenheit


    Inzwischen war es so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Es war zudem noch nebelig.
    Der kleine Platz ohne viele Bäume sah aus, wie ein kleines Haus, welches vom Himmel und von den verschwommenen Baumwipfeln begrenzt wurde.
    „Ich schlage vor wir legen uns hin.“, meinte Akari gähnend.
    „Stimmt, wenn wir unausgeschlafen sind, dann wird das alles nichts.“, fügte Hiko hinzu.
    „Scheint so, als fühlt sie sich für Akari verantwortlich.“, flüsterte Chiyo seinem Bruder ins Ohr.
    „Du hast da noch ein Blatt.“, gab Rai zurück und fischte es aus Chiyos Haaren. „Gut, wir sollten abwechselnd Nachtwache halten, damit... wartet, was war das?“
    Die Bäume fingen plötzlich an zu leuchten. Jeder fand sich wo anders wieder, aber alle an derselben Stelle – Ihren Erinnerungen.


    „Wieso haben Papa und Rai uns verlassen?“ Vor Chiyos geistigem Auge erschien Klein-Chiyo und dessen Mutter. Sie standen in einem völlig weißen Raum - scheinbar eine leergeräumte Wohnung. „Sie konnten nicht länger bei uns bleiben. So ist es besser für jeden von uns.“
    „Aber ich vermisse Otoo-sama und Onii-sama… Ohne Rai bin ich ganz alleine… ich habe Angst… wer soll mich denn jetzt beschützen?“
    „Aber Chiyo, du bist doch schon alt genug um dich selbst zu beschützen. Wir werden sie doch auch weiterhin sehen, aber nur am Wochenende. Es ging einfach nicht mehr. Dein Vater wollte mich nicht mehr ertragen. Es tut mir Leid…“ Klein-Chiyo warf sich in die Arme seiner Mutter. Er wusste, dass auch sie darunter litt.
    „Mama…“, murmelte der wirkliche Chiyo vor sich hin.


    „Akari, ist alles in Ordnung mit dir?“ Ein Junge von 10 Jahren nahm die Vierjährige in die Arme. Es war Akaris frühste Erinnerung. Laut ihrer Eltern wurde sie früher einmal entführt, da ihre Eltern viel verdienten. „Wo gehst du hin, Onii-sama?“ Das kleine Mädchen hielt ihren Bruder an dessen T-Shirt fest. Die beiden Kinder waren von viel Gerümpel umgeben. Scheinbar befanden sie sich in einer Lagerhalle. Alles war ziemlich chaotisch - niemand räumte auf. Doch sie waren in der riesigen Halle nicht alleine...
    „Stimmt… Onii-sama ging damals weg, um die Entführer abzulenken… sie waren rasend wild vor Wut, weil plötzlich die Polizei vor ihrem Versteck stand… er kam nie mehr zurück… sie haben ihn nirgends gefunden… Auch nicht in den Trümmern, die durch die Explosion entstanden. Mama und Papa lassen sich davon nichts anmerken… aber sie vermissen Onii-sama so sehr wie ich… sogar noch mehr…“


    „Bald hast du Geburtstag, Kenji. Du wirst zehn Jahre alt. Hast du dir schon überlegt, wen du alles einlädst?“
    „Ich feiere dieses Jahr keinen Geburtstag…“, gab ein schlecht gelaunter Kenji zurück.
    „Aber wieso denn nicht?“ Während sich Kenjis Eltern fragend ansahen, setzte sich der kleine Junge mit verschränkten Armen aufs Sofa.
    „Meine Freunde spielen lieber mit Anderen und die restlichen Kinder in der Stadt wollen mit mir nichts zu tun haben, weil ich ihre Hobbys nicht teile… ich hasse es nun mal mich mit jemanden zu prügeln, oder irgendjemanden mit Spielzeugpistolen abzuschießen…“
    „Deswegen sind wir ja auch so stolz auf dich. Das ist richtig. Gewalt ist nie etwas Gutes. Weißt du was? Wenn du niemanden einladen willst, dann fahren wir in einen Freizeitpark. Was hältst du davon? Nur deine Mutter, du und ich.“
    Endlich willigte Klein-Kenji ein, Freizeitparks mochte er schon immer.


    „Okaa-sama, du bist wieder da!“
    „Jetzt nicht Hiko, ich habe zu tun.“ Ein kleines blondes Mädchen griff enttäuscht nach ihrem Block und ging zu ihrem Vater, der an seinem Schreibtisch saß.
    „Otoo-sama, hilfst du mir bei den Mathehausaufgaben?“
    „Siehst du nicht, dass ich jetzt keine Zeit habe? Wenn du sie nicht alleine hinkriegst, musst du eben das Jahr wiederholen.“
    Klein-Hiko rannte beleidigt auf ihr Zimmer und drehte den Schlüssel rum:
    „Wenn sie mir nicht helfen wollen, dann suche ich mir eine neue Familie! Ich werde abhauen!“
    Das kleine Mädchen warf ihr Sparschwein auf den Boden und steckte das Geld in die Hosentasche. Dann zog sie einen Rucksack unter ihrem Bett hervor und packte alles Nützliche hinein. Schließlich schlich sie sich zur Tür und stahl dem, in seine Arbeit vertieften, Vater das Handy.
    Schweißgebadet wachte Hiko auf. Sie lag im Wald, nicht weit von ihr die Anderen.
    „Ich hatte nie Freunde… und ich brauche auch keine…“
    Auch Kenji kam zu sich und sah Hiko, wie sie gerade wegging. Noch leicht taumelnd stand er auf und folgte ihr.


    „Du musst mich doch nicht gleich schlagen!“
    Rai saß in einer Ecke eines fast leeren Wohnzimmers und sah seinen Vater mit Tränen in den Augen an.
    „Du lernst wohl nie, dass du nur ein Kind bist! Kinder spielen auf einem Spielplatz, sie lernen für die Schule, um keine Fünfer in Musik nach Hause zu bringen und vor Allem, sie wiedersprechen ihren Eltern nicht!“
    „Ich hab dir nicht widersprochen! Ich hab nur meine Meinung gesagt!“
    Wieder konnte man es knallen hören. Rais Backe war knallrot.
    „Und jetzt hast du auch nicht widersprochen, oder was? Du bist eine Schande für mich!“
    Klein-Rai blieb mit schmerzender Backe zurück, als sein Vater das Zimmer verließ und die Türe wütend zuzog.


    Auch Akari und die Anderen kamen nun zu sich. „Wo sind Kenji und Hiko?“, fragte sie sofort. Sie rief die Miniaturkarte des D-Tectors auf und sah sie endlich:
    „Leute! Wir müssen hinter ihnen her! Vielleicht ist ihnen was passiert!“ Doch auch Rai und Chiyo steckten die Szenen aus ihrer Vergangenheit nicht wirklich weg.
    Akari konnte dies nur, weil sie spürte, dass ihr Bruder noch am Leben da. Die Wärme von ihm war nicht verloren gegangen, auch wenn sie seit ihrer Ankunft in der Digiwelt schwächer wurde. Sie war fest genug davon überzeugt, dass er noch lebte – deswegen konnte sie weitermachen.
    „Hattet ihr auch diese Bilder von eurer Vergangenheit im Kopf?“, fragte Rai und kontrollierte seine Backe. Chiyo nickte nur traurig. Er wusste, dass Ihr Vater Rai schlug.
    „Vielleicht sind sie deswegen weg. Lasst uns hinterhergehen!“, fügte Rai dann hinzu und rannte vor raus, nachdem er seine Fliegerbrille zum Schutz gegen den Nebel aufgezogen hatte.


    „Hiko! Jetzt warte doch mal!“, rief Kenji als er endlich bei Hiko angekommen war.
    „Wieso sollte ich? Ich hatte nie Freunde, ich brauchte nie welche! Ich bin immer gut alleine klar gekommen! Niemand hat sich um mich gesorgt! Wieso sollte ich jetzt anfangen jemandem zu vertrauen? Damit ich wieder nur enttäuscht werde? Nein, dann bin ich lieber den Rest meines Lebens alleine! Ich bin schon viel zu lange bei eurer Gruppe! Ich passe nicht zu euch, ich bin ein Einzelgänger!“, zischte sie und ging weiter.
    „Das stimmt nicht! Ich mag dich! Ich will auch nicht, dass dir was passiert! Du bist mir nicht egal! Außerdem stimmt das nicht ganz! Du sagtest am Bahnhof etwas von ‚Wir‘ und damit meintest du sicher nicht Arme allgemein!“
    „Nein… ich meinte die Kinder, die ebenfalls von zu Hause wegliefen, weil sich niemand um sie gekümmert hat. Aber ihr versteht das nicht! Ihr habt Eltern, sie euch wenigstens beachten!“ „Das ist noch lange kein Grund, dich von allen zu isolieren! Wir können uns gegenseitig helfen, reden, trösten, Spaß haben. Freundschaft hat nichts mit Zeit oder Vergangenheit zu tun!“ Endlich blieb Hiko stehen. „Für mich ist das ein Grund.“
    „Albtraum…“, wisperte eine ganz leise Stimme. Kenji begann noch damit sich umzusehen, doch kam nicht weit. Er schlief ein – und litt wie Hiko an einem Albtraum.
    Beide wurden sie vom Rest der Gruppe ausgeschlossen. Sie wurden beschimpft und ausgelacht.
    „Das meinte ich damit… ihr seid nicht besser als alle anderen… ihr seid genauso…“, Hiko stand bereits wieder und hatte einen Stock vom Boden in der Hand.
    Kenji versuchte noch krampfhaft dem Albtraum stand zu halten.
    „Das würden sie… niemals tun… Nein… so schätze ich sie nicht ein…“ Als auch Kenji wieder auf den Beinen war ließ sein Albtraum nach.
    „Hör zu! Das ist nur ein Traum! Irgendjemand will uns gegeneinander aufhetzen!“ Doch Hiko wollte nicht hören und griff Kenji mit dem Stock an. Schnell wich dieser aus:
    „Ich werde nicht gegen dich kämpfen!“ Wieder griff Hiko an. Dieses Mal hielt Kenji den Stock fest:
    „Hiko! Kämpf dagegen an!“, riet er ihr und blickte tief in ihre leeren Augen.
    Doch das durchaus flinke Mädchen drehte den Stock einfach, duckte sich drunter hinweg und verpasste Kenji einen Tritt. Kenji fiel gerade Wegs ins Gras:
    „Verdammt! Merkst du nicht, dass es nur ein Traum ist? Wir würden dich niemals verraten!“


    „Hiko!“, Akari, Chiyo und Rai hatten offenbar mitbekommen was vor sich ging.
    „Wir sind hier! Wir kämpfen nicht gegen dich! Wir sind bei dir! Wir würden dich niemals verletzen! Selbst, wenn du in deiner Vergangenheit niemandem traue konntest, wir werden dich nicht verraten!“, Akari hielt Hiko von hinten fest – nun umarmte sie wohl eher. Hiko blieb mitten im Schlag stecken und orientierte sich mit ihren leeren Augen.
    „Ich mag dich Hiko, du bist mir nicht egal.“ Langsam wurden Hikos Augen wieder klarer:
    „Akari…“ Noch leicht neben sich ließ sie den Stock fallen.


    „Verdammt! Tapirmon, konntest du das nicht besser machen!“ Zusammen mit einem kleinen Digimon kam ein schwarzes Bärendigimon aus dem Gebüsch.
    „Warumonzaemon, Level: Ultra, Typus: Virus, Attacken: Gebrochenes Herz, Bärenkralle.“
    Das plüschähnliche Digimon hatte unsauber gearbeitete Nähte, die eine dunkle Füllung verbargen, welche an seinem Saum an einer kleinen Stelle zum Vorschein kam. Seine Augen waren blutrotunterlaufen udn genauso angstainjagend sahen seine Krallen aus. Sein Handgelenk zierte ein Lederband und sein Rücken wurde von einem orangenen Umhang verdeckt.
    Das weit aus kleinere Digomon hätte man gut als einen Tapir identifizieren können, denn es hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit solchen Tieren. Allerdings bestanden seine Hinterpfoten aus einer rosfarbenen Wolke. Sein Bauch war lila und der Rücken hatte eine bräunliche Färbung. Dennoch waren die Enden seiner gezacken Ohren ebenfalls lila gefärbt genau wie seine Schnauze. Die Augen des kleinen Digimons waren himmelblau und mit dem kleinen Helm, der sein Gesicht schützte und den zu kurz geratenen Stoßzähnchen, sah es nicht wirklich böse aus.
    „Gut, dann liegt es an mir! Gebrochenes Herz!“
    Erst ein Treffer auf Kenji, dann auf Chiyo, Rai und Akari, die sofort zu Boden sanken.
    In ihnen kamen die ganzen negativen Gefühle hervor, die sie über die Jahre hinweg so gut verdrängeb konnten. Keine sahr angenehme Erfahrung.
    „Verdammt!“, rief nun Hiko erschrocken und war wieder voll bei Bewusstsein. Schnell hob sie den Stock wieder auf und rannte auf die beiden Digimon zu:
    „Lass gefälligst meine Freunde in Ruhe!“, rief sie sauer.
    Warumonzaemon wich aus: „Bärenkralle!“ Es hob ganz kurz seine Tatze an, fuhr die Krallen aus und schlug damit nach Hiko, erwischte das Mädchen aber nur mit der Flachen Tatze.
    Damit schlug Hiko gegen einen Baum, welcher durch die enorme Kraft in zwei Stücke brach.
    Mit Luftnot versuchte, sie sich über den Schmerz, der sich ruckartig in ihr ausbreitete, hinweg zu kommen.
    Ein Leuchten kam nun aus dem Inneren des Baumes, welches direkt auf Hikos D-Tector zuflog:
    „Komm zu mir, Spirit!“
    Nun war es an dem Mädchen die anderen zu retten.
    Während sie ihre Hand ausstreckte, entstanden D-Codes um diese.
    Dann zog sie diese Daten entschlossen über ihren D-Tector:


    „Hiko Spiritdigitation zuuuu Taomon!“ Das fuchsähnliche Digimon, welches aus dem Licht der Digitation trat, hatte ein weites Gewand an, wie es nur antike Gelehrte in Japan trugen. Aus seiner lilafarbenen Hose lugten zwei gelbe Pfoten und ein Schwanz mit einem weißen Ende hervor. Taomons Hände wurden vollständig von einem hellen Stoff verdeckt, hielten aber trotzdem einen Pinsel fest. Seine Form war einfach, doch waren an seinem Ende zwei Bändel befestigt. Sie Pinselhaare waren weiß und sahen unbenutzt aus. Über Taomons normalen Kleidern hatte es einen weißen Überwurf, auf welchem das Yin und Yang-Zeichen abgebildet war. Auf seinem fuchsähnlichen Kopf hatte es die Typische Kopfbedeckung, die in Japanischen legenden sehr häufig vorkommt. Der Großteil des Stoffes war in schwarz gehalten, nur die Stellen, die über Taomons Ohren gingen waren lilafarben und bildeten so einen guten Kontrast du dem gelb-weißen Fell. Auch auf dem Schulterschutz fanden sich Schriftzeichen.
    "Zauberkarten!"
    Als Taomon zum Angriff ansetzte, verschwand der Pinsel kurzzeitig. Stattdessen bildeten sich Spielkarten. Die unzähligen Karten, die aus Taomons Ärmeln hervorschossen, trafen Warumonzaemon und Tapirmon, welche ziemlichen Schaden einstecken musste.
    „Zauberschrift!“ Nun zog Taomon wieder seinen großen Pinsel hervor und zeichnete ein rotes Schriftzeichen in die Luft.
    Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog dieses nach seiner Vollendung auf die feindlichen Digimon zu und explodierte sobald es diese berührte.
    Während Warumonzaemon nur in die Knie ging, wurde Tapirmon schwarz.
    „Seele, die du keine heiligen Daten mehr enthältst, du sollst durch die Seelen in meinem D-Tector deine heilige Kraft zurückerhalten! D-Codes scannen!“
    Die Daten von Tapirmon wurden zerteilt und flogen getrennt in Taomons D-Tector. Nur ein kleines bläuliches Digiei blieb zurück, dem Warumonzaemon wütend nachsah, als es in den Himmel stieg. Nachdem das Bärendigimon wieder auf seinen Beinen stand, holte es erneut zum Angriff mit seiner Tatze aus...


    „Bärenkralle!“ Während Taomon noch am Ausweichen war, konnten sich die Anderen endlich wieder aufraffen:
    „Hiko, wir helfen dir!“, rief Kenji und zückte seinen D-Tector. „Bereit?“ Die Anderen nickten.
    „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon“
    Der Krieger des Lichts sprang noch während das Licht ihn umhüllte neben Hiko und zückte kampfbereit seine Lichtschwerter um das Mädchen zu unterstützen.
    „Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“
    Auch das mit Waffen volbepackte Digimon des Donners war sofort zu allem bereit. Mit seiner Donnerpeitsche in der Hand musterte es den überdimensionalen Bären.
    „Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“
    Zu guter letzt löste sich das Licht um den Krieger des Goldes auf, welcher schon ungeduldig sein Schwert bereit hielt.
    Schließlich griffen alle zusammen an. Lobomon setzte einen Fuß nach hinten, um einen besseren Stand zu haben und zog seine Lichtschwerter übereinander. Eine hell leuchtende Klinge begann sich zu bilden. Grademon richtete sein Schwert gen Himmel, welches sofort golden erstrahlte. Mit einer großen Geschwindigkeit führte er dann einen Hieb aus. Die goldene Färbung löste sich von der Klinge und flog ähnlich wie Lobomons Angriff auf Warumonzaemon zu. Aegisdramon richtete sich zu dem Bären aus. Die Waffen an seinem Rücken, die bis eben verkürzt waren, wurden länger und klappten langsam auseinander. Schließlich kamen viele kleine Kugeln zum Vorschein, die von mehreren Funken umgeben waren. Als wäre sein Feind magnetisch, flogen sie nun ebenfalls auf ihn zu. Als letztes war Taomon am Zug. Mit dem Pinsel zeichnete es mehrere Schriftzeichen in die Luft, welche sich schließlich in eine Kugel verwandelten. Wie einen Baseballschläger nutzte Taomon seinen Pinsel danach um die Schriftzeichen in Warumonzaemons Richtung zu bewegen:
    „Zwillingslaser!“
    „Goldene Klinge!“
    „Blitzgeschosse!“
    „Zauberkugel!“


    Alle vier Attacken schlugen gleichzeitig ein und verstärkten sich somit noch zusätzlich gegenseitig.
    Warumonzaemon wurde in Sekundenschnelle schwarz. Taomon welches am nächsten bei Warumonzaemon stand scannte die D-Codes:
    „Von der Finsternis verschlungene Seele, du wirst nie wieder dem Bösen dienen müssen. Die Seelen meines D-Tectors werden dich befreien. D-Codes scannen!“
    Warumonzaoemons Daten lösten sich nun ebenfalls von dessen Körper. Während die guten Daten sund seine Erinnerungen zu einem Digiei wurden, scannte der D-Tector die Bösen und die Daten, die Warumonzaemons Körper bildeten. Erschöpft digitierten die vier Digikrieger zurück.
    Hiko ging sofort zu Akari:
    „Danke, ich schulde dir was.“
    „Nein, du hast es bereits wieder gut gemacht. Du hast uns vor Warumonzaemon gerettet. Danke, dass du bei uns bleibst.“
    „Und du? Bist du schon aufgeregt, welchen Spirit du bekommst?“, wechselte Hiko verlegen das Thema.
    „Nun ja… dann wäre ich nicht länger ein Klotz am Bein…“
    „Ach Unsinn, ohne dich wäre ich noch dabei gegen die Anderen zu kämpfen.“, wiedersprach Hiko zwinkernd.


    Plötzlich reagierten die D-Tectoren von allen.
    „Zeigen sie auf unser Ziel? Richtung Süden…“, bemerkte Rai nachdenklich.
    „Das ist doch jetzt… völlig egal.“, antwortete Akari mit einer Unterbrechung, weil sie gähnen musste.
    „Richtig… wir wollten schlafen.“, gab Rai verlegen zu.
    „Ich übernehme wie gesagt die erste Nachtwache.“, fügte Kenji hinzu.
    „Ich glaube kaum, dass uns diese Nacht noch ein Digimon angreift… wir sollten alle schlafen.“, meinte Hiko und legte ihre Hand auf Kenjis Schulter:
    „Tut mir Leid, dass ich dich angegriffen habe.“
    „Ach was, kein Problem. Ich hab am eigenen Leib gespürt, was Tapirmon dir vorgegaukelt haben muss.“
    „Dann legen wir uns also hin?“, drängelte Chiyo erschöpft. Alle nickten.
    Sie blieben an Ort und Stelle. Um einen besseren Schlafplatz zu suchen war es bereits zu spät.

    Der Tyrann der Wormmon


    „Wisst ihr… vielleicht laden wir euch auch zum Teil wegen egoistischen Gedanken ein… Unser Dorf wird schon länger tyrannisiert… von diesem Digimon wurden wir auch in die Fabrik verschleppt. Nur unsere Kinder, die Minumon, leben dort jetzt noch… jeden Falls hoffen wir das. Wenn wir den Tyrann doch endlich vertreiben könnten… Dann könnten auch die Tsunomon bei uns leben. Unser Dorf liegt so isoliert, dass keine Knightmon vorbei kommen.“, fuhren die kleinen Digimon fort.
    „Jetzt wo ihr von Isoliert redet, wie findet Chiyo uns?“
    „D-Tector.“, antwortete Kenji kurz. „Was den Tyrann angeht…“, fuhr Kenji fort.
    „Wir werden euch helfen. Überlasst das nur uns. Wir werden damit schon fertig. Immerhin ist er alleine.“, antwortete Rai für Kenji. Beide mussten lächeln:
    „Zwei Dumme, ein Gedanke.“, sagte Kenji nun.


    Endlich kam Das Dorf in Sicht.
    „Hier wären wir. Ruht euch aus. Wir sind bei unseren Familien.“, sagten die Wormmon und düsten ab.
    „Dann suchen wir etwas zu essen?“, schlug Kenji vor.
    „Nicht nötig, die Wormmon haben Apfelbäume in ihrem Dorf. Siehst du?“
    „Bedient euch nur", meinte plötzlich ein Leafmon, dass sich vor Kenji stellte:
    „Ihr werdet uns beschützen, ja? Ihr werden diesen Grobian vertreiben, ja?“, fragte die scheinbare Vorstufe der Wormmon nach. Wie sein Blatt so wackelte, während es sprach und das rosa Teil in seinem Mund, was man gut als Schnuller umschreiben könnte, sah es wirklich niedlich aus.
    „Ja, und wir sind nicht alleine. Wir haben noch drei Freunde, die uns helfen werden! Und neue Freunde zum Spielen bekommt ihr auch. Eine ganze Horde von Tsunomon.“, erklärte Kenji freundlich.
    „Au ja!“, rief das Leafmon und hüpfte weiter. Kenji griff nach den Äpfeln und reichte zwei Stück auch an Rai weiter.


    Als sie fast aufgegessen hatten, sprach sie ein altaussehendes Digimon an. Sein Gesicht war volkommen von hellgrauen Haaren und einem hellgrauen Bart verdeckt. Seine nackten Füße sahen denen von Menschen ähnlich, doch waren sie viel zu groß für diesen kleinen Körper. Seine Kleidung, die wie ein zerfetzer Kartoffelsack aussah, sowie den Stab an dessen Ende eine Pfote angebracht war, erinnerten an den typischen Steinzeitmenschen.
    „Ihr gehört also zu den legendären Digikriegern. Ich bin Jijimon. Seid willkommen in diesem Dorf.“
    „Legendäre Digikrieger?“, hakte Rai nach.
    „Als Lucemon den Krieg zwischen den humanoiden und den animalischen Digimon beigelegt hatte, daraufhin aber machtsüchtig wurde und alle Digimon versklavte, tauchten die 10 Legendären Digikrieger auf. Sie waren eine Mischung aus humanoiden und animalischen Digimon und schafften es, unter Einsatz ihres Lebens, Lucemon zu besiegen.
    Später kehren die Digikrieger dann zurück, allerdings nicht in ihrer damaligen Form, sondern nur als H-Hybrid- und B-Hybrid-Digimon. Fünf der 10 Digikrieger schlugen sich auf Cherubimon Virus Modes Seite, welche nun die Digiwelt tyrannisierte, die anderen fünf wurden vom Digiengel Ophanimon gerufen, um Cherubimon aufzuhalten. Dieses Mal verbannten sie Lucemon nicht, sondern scannten sie. Die finstere Energie verschwand… doch versucht jemand sie wieder zu beleben. Es muss das Selbe Digimon sein, dass auch die Gebiete zu dunklen umwandelt – Malomyotismon.“


    „Danke, dass du das uns erzählt hast.“, meinte Chiyo, der eben hinzugekommen war und sein Stirnband wieder aufzog, welches er offensichtlich abgenommen hatte.
    „Wo sind Hiko und Akari?“, fragte Kenji direkt.
    „Wir sind hier!“, riefen sie von etwas weiter hinten.
    Hiko hatte ihre Hände in den Hosentaschen und sah gelangweilt aus, während Akari mit dem Tsunomon im Arm fröhlich auf die Anderen zu hüpfte.
    „Wir haben ein Problem“, fing Rai an. „Dieses Dorf wird ebenfalls tyrannisiert. Aber es ist nur ein Digimon. Das heißt, wir können es besiegen!“
    „Ihr habt also von Grumblemon gehört. Es ist ebenfalls ein legendärer Digikrieger. Nehmt euch in Acht.“
    „Aber wir sind in der Überzahl!“, argumentierte Rai.
    „Hiko, kann ich mich darauf verlassen, dass du ein Auge auf Akari und die Digimon hast?“, fragte Kenji erneut.
    „Jetzt halt Mal die Luft an! Nur weil ich ein Mädchen bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht kämpfen kann!“, begann Hiko recht agressiv und strich sich eine verruschte Haarsträhne aus ihrem Gesicht, bevor sie auf Kenjizuging.
    „Das sagt doch auch keiner! Ich weiß, wie geschickt du bist. Ich hätte dich am Bahnhof fast nicht eingeholt. Deswegen musst du aufpassen, okay? Ich vertraue dir.“, gab Kenji zurück.
    Hiko zögerte sie kurz, bevor sie zustimmte und sich wieder zu Akari drehte.


    „Ihr seid also ausgebrochen!“, konnte man eine arrogante Stimme von weiter weg hören. Es wurde bereits dunkel, weswegen man es nicht direkt erkennen konnte.
    „Grumblemon kommt! Bringt euch in Sicherheit!“, rief das kleine Leafmon von eben und hüpfte so schnell es konnte.
    „Dann ist es an der Zeit zu kämpfen.“, rief Chiyo und griff nach seinem D-Tector. Für Rai bestand wieder das Problem, dass er sich eine Waffe besorgen musste, nur was?
    „Jijimon! Kannst du mir deinen Stab leihen?“ Jijimon nickte und überreichte es an den Jungen:
    "Man nennt des Katzenrohr. Aber wenn du schlau bist kürzt du ab und sagst nur Rohr.", grinste es.
    „Dann wollen wir mal!“, rief Kenji mit seinem D-Tector in der Hand.
    „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon!“
    „Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“
    Ein gleißendes Licht umschloss die Digikrieger und ehe dieses nachließ, hatten sie wieder den Körper eines Digimons.


    „Ihr wollt kämpfen? Lächerlich!“, rief es schon von weitem, als es Rai und Kenji als Umrisse erkannte.
    „Bilde bloß nicht ein, dass du stärker bist als wir! Wir sind genauso wie du legendäre Digikrieger!“, rief Lobomon entschlossen und nutzte die Kanone an seinem rechten Handgelenk, um ein Lichtgeschoss entstehen zu lassen. Mit seiner linken Hand stützte es diese, um zielsicherer zu sein.
    „Ihr habt also die Spirits gefunden? Soso…“
    „Kenji, meinst du, wir sollten das an die große Glocke hängen?“, fragte Grademon nach.
    „Dann kann ich sie mir ja ganz leicht holen!“, fuhr Grumblemon fort.
    Lobomon schoss die Kugel ab – Kein Schaden, denn Grumblemon wehrte sie mit seinem Hammer ab.
    „Dann im Nahkampf! Zwillingsklinge!“ Lobomon zog seine beiden Lichtschwerter dicht übereinander. Durch die Reibung entstand eine Klinge aus Energie, welche es auf Grumblemon schleuderte und rannte anschließend los, seine zwei Lichtschwerter noch in der Hand. Auch Grademon folgte ihm.
    Erstmals kam die ganze Gestalt des Digimons zum Vorschein. Seine Mimik sowie sein Auftreten erinnerte an einen Kobold. Sein Körper steckte bis auf die zu groß gewordene Nase und Arme in einer blauen Rüstung, die sowohl Beine, Brust, Schultern als auch Füße durch Stacheln doppelt schützte. Ansonsten fiel sie sehr gering aus. Grumblemons restlicher Körper wurde durch eine rote Hose, ein blasses Obeteil, Schuhe und eine karmesinrote Mütze bedeckt, an welcher ein kleiner Morgenstern hing, der die selbe Farbe hatte wie seine leichte Rüstung. Auf Brust, Knollnase und seinen Armen fand sich das japanische Schriftzeichen für Erde. Ein Zahn ragte aus Grumblemons Mund hervor und bei seinem grimmigen Gesichtsausdruck war es schwer, es nicht für sardistisch zu halten. In seiner Hand hielt s einen braunen Stab, an dem ein massiver Hammerkopf mit hervorragenden Stacheln angebracht war.


    Grumblemon wehrte Lobomons Schlag, der auf den großen Kopf gezielt war mit seinem Hammer ab und schleuderte dieses dann zu seiner Verteidigung auf Grademon.
    „Tut mir leid.“, stieß Lobomon aus und stand wieder auf: „Zwillingslaser!“ Schnell zog der Krieger des Lichts seine beiden Lichtschwerter übereinander und schleuderte eine weitere Lichtwelle auf das feindlliche Digimon. Wieder entstand eine kleine Explosion an Grumblemons Hammer. Als sie sich lichtete war es bereits mit Grademon in einen Nahkampf verstrickt. Immer wieder wich das goldene Kriegerdigimon Grumblemons Hammer aus und versuchte durch schnelle Schwertschläge seinem Gegner zu schaden, was allerdings zum Großteil misslang.
    „Hiaaaaah!“, nun mischte sich auch Rai ein. Er packte das Rohr fester und rannte auf den Troll zu.
    „Lächerlich, Mensch! Schlangenaugenkracher!“ Dieses Mal war es an Grademon auf seinen Bruder drauf zufliegen, da es in einem unachtsamen Augeblick, in dem es auf Rai fokussiert war einen heftigen Schlag einstecken musste.
    „Alles okay, Onii-sama?“, fragte Grademon, welches geschickt auf den Füßen aufkam, und half Rai hoch.
    „Ja, klar, mir geht’s gut. Los, helfen wir Lobomon!“


    „Schlangenaugenkracher!“, wieder investierte Grumblemon seine gesamte Kraft in seinen Hammer und griff mit diesem Lobomon auf, welches geschickt über den Hammer hinweg sprang und es noch aus der Luft mit einer Lichtkugel und seiner Handkanone beschoss. Eine Zwillingsklinge seiner beiden Schwester folgte.
    „Schlangenaugenkracher!“ Dieses Mal musste der Boden dran glauben. Es entstanden mehrere Risse, die schließlich zu einem Großen wurden.
    Lobomon wich schnell zurück und hielt Grumblemon mit einem Zwillingslaser davon ab Grademon und Rai anzugreifen, den es noch aus seinem Rückwertssalto aus abschoss.
    Immer weiter brach der Boden in sich zusammen bis Lobomon auf einer kleinen Insel stand.
    „Jetzt hab ich dich! Schlangenaugenkracher!“
    Wie einen Baseball bei einem Homerun katapultierte Grumblemon Lobomon aus dem Erdfeld raus auf einen Baum zu.
    Verletzt digitierte Lobomon zurück zu Kenji: „Grademon! Pass auf! Es kämpft mit schmutzigen Tricks!“
    „Ist gut!“, antwortete Chiyo und sah zu Rai:
    „Überlass das mir!“
    „Aber Chiyo!“
    „Keine Sorge, ich schaffe das schon. Immerhin bist du bei mir.“
    Dann visierte Grademon seinen Gegner an. Grumblemon stapfte schon ungeduldig auf die Beiden zu.
    „Cross Blade!“ Es war ein Abwechseln von ausweichen und angreifen, doch irgendwann hatte Grademon einen ungünstigen Schritt gemacht, sodass es auch an einem Baum landete.


    „Verdammt, das wirst du mir büßen!“, schrie Rai nun und stürmte auf Grumblemon zu. Stocksauer achtete er nicht auf seine Verteidigung und bekam einen ordentlichen Treffer ab.
    „Du bist für mich nutzlos, Mensch! Du besitzt keinen Spirit! Schlangenaugenkracher!“, doch scheinbar wollte es noch etwas seinen Spaß mit Rai haben, denn wie zuvor griff es nicht mit der stachligen Seite seines Hammers an. Dieses Mal schlug es sogar wieder nur auf den Boden. Grumblemon sorgte dafür, dass die Erde aufriss.
    Rai stürzte in eine Schlucht, die daraus entstand. Doch plötzlich leuchtete diese auf. Es ging alles ganz schnell. Durch die Schatten, die von Rai und dem grellen Licht verursacht wurden konnte man erkennen, dass der Junge mit der Fliegerbrille auf einen kleinen Gegensatnd zulief, auf den er seinen D-Tector richtete. Darauf hin entsand ein Kreis von Daten um Rais Hand, die er durch seinen D-Tector zog:
    „Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“, und ehe Grumblemon sich versah stand ein neuer Digikrieger vor ihm. Wie auch Lobomon und Grademon sah es ziemlich humanoid aus. Es hatte sogar annähernd die Größe von Rai, nur dass es vollgepackt mit einer Rüstung und Waffen war. Dennoch konnte man durch den ungeschützten Bauch erkennen, dass es wohl ein Reptiliendigimon war. Auch sein Drachenähnlicher Schwanz wies darauf hin. Die grünen Lichter, die aus verschiedenen Bereichen seiner Rüstung kamen ließen vermuten, dass diese wohl aus Lasertechnologie bestand und ebenso High-Techmäßig sahen Helm und Brustpanzer auch aus. Auch für Rai war es ungewohnt den Körper eines Digimons zu besitzen. Er nutzte die kurze Kampfpause, um seine Fähigkeiten auszutesten, indem es seine rechte Hand hob. Er wusste längst, dass sich an seinen Handgelenken kleine Waffen befanden, ebenso an seinem Gürtel. Auch, dass seine Knie von technologisch hochwertigen Knieschützern umgeben waren, aus denen Stacheln nach oben ragten, die den angriffsgefährdeten Bereich weiter eingrenzten. Auch aus seinem Rücken ragten ebensolche 'Stacheln', die allerdings gold gefärbt waren. Für was genau sie allerdings gut waren, musste Rai noch herausfinden. Nachdem er mit der Kanone an seinem Handgelenk Grumblemon so weit ablenkte, dass es in eine Erdspalte trat, beschloss Aegisdramon eine Waffe seines Gürtels zu ziehen. Auf den ersten Blick sah diese aus wie eine Schusswaffe, doch sie hatte eine ganz andere Funktion.


    „Nie wieder wirst du meinen Freunden Leid zufügen! Das werde ich zu verhindern wissen! Siehe und staune, denn der Krieger des Donners steht vor dir! Und mit dieser Waffe hier, werde ich dich besiegen! Donnerpeitsche!“ Aegisdramon umschloss den Hals von Grumblemon mit einer Peitsche aus Elektrizität, die aus der gezogenen Waffe hervortrat, sodass Grumblemon seinen Hammer fallen lassen musste.
    „Blitzgeschosse!“ Nun verließen viele kleine Donnerbälle Aegisdramons Kanonen, die an den Hervorstehenden Rüstungsteilen seines Rückens abgebracht waren. Grumblemon wurde ein gutes Stück nach hinten geworden, denn die kleinen Geschosse hatten eine große Geschwindigkeit drauf und waren ncoh elektrsch geladen. Weiter hinten rappelte es sich wieder auf.
    „Du solltest lieber aufgeben!“, rief Aegisdramon, bereit erneut anzugreifen.
    „Davon träumst du wohl!“ Vor Aegisdramons Füßen verschwand der Hammer und erschien wieder in Grumblemons Händen:
    „Nicht nur die Spirits haben sich verändert! Auch ich bin stärker geworden! Schlangenaugenkracher!“ Das vergleichsweise kleine braune Digimon rannte auf Aegisdramon zu und holte mit seinem Hammer aus. Dieses Mal konnte sich Aegisdramon gerade noch retten, in dem es sich unter der Attacke hinweg duckte, was sich bei Grumblemons Größe als recht schwer erwies.
    „Nun gut! Regeln wir das in einem Zweikampf! Aber nicht hier!“
    „Wir regeln das überhaupt nicht! Schlangenaugenkracher!“ Wieder hämmerte Grumblemon auf den Boden ein.
    Ein drittes Aufreißen der Erdschicht hielt die Klippe, auf der das Dorf gebaut war, nicht mehr aus.
    „Kenji! Chiyo!“, riefen Akari und Hiko im Chor.
    „Wir können nicht mehr einfach zusehen!“, erklärte Akari.
    „Weg da!“, rief Aegisdramon jetzt, aber es war zu spät.
    Zusammen mit Grumblemon vielen die Fünf in einen tiefen Wald, wo sie dank der Büsche den Sturz überlebten.


    Unten aufgekommen ging der Kampf zwischen Aegisdramon und Grumblemon weiter, bis es sich plötzlich zurückzog:
    „Hier wird es mir zu laut, ich werde der Meisterin Bericht erstatten. Freut euch nicht zu früh!“, grummelte es, ehe es in der Felswand verschwand.
    Volkommen erschöpft digitierte Rai zurück:
    „Puhl…. Das war… knapp…“, keuchte er vor sich hin.
    „Geht es euch gut?“, fragte Akari besorgt und half Hiko hoch, welche nur stumm nickte.
    „Alles bestens…“, grummelte Kenji.
    „Mir ging‘s zwar schon besser, aber ich lebe noch.“ Das war Chiyo, der lauter Blätter im Haar hatte. Rai konnte sich das Lachen nicht verkneifen:
    „Du siehst… echt zum Schreien komisch aus!“

    VAMPIRE KNIGHT - URALTE LEGENDEN




    Ein niemals enden wollender Konflikt zwischen Mensch und Vampir...
    Blutrünstige Bestien in Menschengestalt, die von Huntern gejagt werden...
    Und doch so schön in ihrer Art...
    Nur wesentlich komplexer, als sich jeder vorstellen kann...
    Wie sieht wohl ein Krieg unter ihnen aus?
    Ein Krieg zwischen uralten Legenden...



    Die Welt von Vampire Knight
    [tabmenu][Tab=Die Cross-Akademie]Die Schule, in der das RPG spielen wird, nennt sich Cross-Akademie. Sie besteht aus einem Schulgebäude und zwei Unterkünften - Haus Sonne und Haus Mond. Haus Sonne wird von der Dayclass bewohnt, die tagsüber im Schulgebäude unterrichtet wird. Was sie nicht weiß ist die Tatsache, dass die Nightclass aus Vampiren besteht. Sie werden gemäß ihres Namens nachts unterrichtet und wohnen im Haus Mond. Die Akademie wurde von ihrem Rektor gegründet, um ein friedliches Leben zwischen Vampiren und Menschen zu ermöglichen. Bei diesem einzigartigen Pilotprojekt, besteht die Nightclass bisher nur aus Reinblütern und adligen Vampiren. [Tab=Guardians]Die Guardians werden als 'Vertrauensschüler' bezeichnet. Dass ihre eigentliche Aufgabe darin besteht, das Geheimnis der Nightclass und die Sicherheit an der Akademie zu wahren, weiß nur die Nightclass und der Rektor - ebenso der wahre Name der 'Vertreuensschüler'. [Tab=Vampire]Vampire haben eine besondere Ausstrahlung. Sie haben eine hohe Lebensspanne, wirken attraktiv und besitzen ein sehr hohen Potenziel in Sachen Körper und Verstand. Die Vampire werden in fünf Gruppen unterteilt:
    Reinblüter - die adligsten der adligen Vampire. In ihrem Stammbaum findet sich kein Tröpfchen Menschenblut. Man sagt ihnen sehr viele Kräfte nach, doch die wohl Größte besteht darin, dass von Reinblütern gebissene Menschen zu Vampiren werden...
    Adlige Vampire: Ebenfalls hoch angesehene Vampire, die große Kräfte besitzen. Ihre Vorfahren bestehen höchstens zu 10% aus Menschen.
    Normale Vampire: Als Vampire geborene Vampire, in deren Stammbaum Menschenblut zu finden ist.
    Ehemals-Mensch-Vampire: Menschen, die von Reinblütern gebissen wurden, dann aber das Blut ihres Meisters bekommen haben. Die Verwandlung kann von einem Monat bis hin zu vier Jahren dauern - je nach Willensstärke des Menschen
    Level E Vampire: Menschen, die durch Reinblüter gebissen wurden. Sie bekamen das Blut ihres Meisters nicht und werden irgendwann wahnsinnig, selbst wenn sie anderes Blut trinken.[Tab=Bluttabletten]Eine Erfindung der Nightclass. Da das Bluttrinken auf dem Schulgelände strengstens verboten ist, benutzen Vampire Tabletten, die ihren Blutdurst stillen. In Wasser eingelegt lösen sie sich auf und werden zu Blut, dass die Vampire logischer Weise zum Überleben brauchen.][Tab=Vampirehunter]Seit Urzeiten herrscht Krieg zwischen Vampiren und den Menschen, die von ihrer Existenz wissen und geschworen haben, sie umzubringen - den Vampirehuntern. Während die Vampire von einem Senat geleitet werden, werden die Vampirehunter von einem Verband geleitet. Bis Nachkömmlinge von Huntern als vollwertig anerkannt werden, müssen sie eine lange Ausbildung abschließen und einige Aufträge ausführen. Der Rektor der Akademie ist ebenfalls ein Vampirehunter gewesen. Die typischen Waffen, die nur Schaden gegen Vampire ausrichten werden "Bloody Rose" genannt. Die Bloody Rose ist eine einfache Schusspistole, die allerdings nur bei Vampiren (verehrenden) Schaden anrichtet. Nicht adlige Vampire werden durch einen Schuss getötet.
    Artemis: Eine heilige Waffe, die für die weiblichen Guardians gedacht ist. Sie besteht aus einem Kampfstab, der auseinandergezogen werden kann und bei Berührung Vampiren Schaden zufügt.[Tab=Vorhandene NPCs] NPCs werden - sofern sie eine große Rolle spielen - von mir gespielt, bzw. von einem Co-Leiter.
    Kaname Kuran: Der Hausvorstand der Nightclass. Der ist ein Nachkomme der Kuranfamilie - eine der wenigen noch existierenden Reinblüterfamilien. Er hält stets das Bild eines ruhigen unbeeindruckten Vampires auf sich, da seine Vergangenheit ihn dazu zwang, so zu werden.
    Takuma Ichijo: Der Stellvertreter von Kaname. Er ist bereits sehr lange mit Kaname befreundet. Ichijo ist im Gegensatz zu den anderen Vampiren eine strahlende Persöhnlichkeit, ist immer nett und gut gelaunt.
    Cross Kaien: Der Rektor der Schule. Er gibt sich oft sehr seltsam und scheut nicht dafür seine Emotionen auszudrücken,oder sich dumm zu stellen.
    Hanabusa Aido: Auch ein Kindheitsfreund von Kaname. Hanabusa verstößt ab und zu gegen die Hausregeln und liebt den Ruhm. Ansonsten ist er aber auch sehr nett.
    Akatsuki Kain: Hanabusas Kousin. Im Gegensatz zu diesem ist er allerdings eher passiv und zurückhaltend.
    Senri Shiki: Senri ist sehr zurückhaltend und gelassen. Er ist gerne bei Ruka.
    Ruka: Arbeitet im Modelgeschäft und kümmert sich um den zurückhaltenden Shiki
    Ichiru: Zeros Bruder. Seit vier Jahren gilt er als verschollen.
    Zero Kiryu: Yukis Kindheitsfreund und Guardian der Akademie. Wurde durch Shizuka Hio zum Vampir, die seine Familie (Hunter) umbrachte, um sich für ihren Geliebten zu rächen.
    Yuki Kurosu: Adeptievtochter des Rektors und als Guardian zuständig. Yuki und Kaname verbindet ein gemeinsames Schicksal, da er sie vor 10 Jahren gerettet hat. An alles vor dieser Nacht kann sich Yuki nicht erinnern.[Tab=Anhängsel]Die Japanische Sprache, die der Ursprung des Animes/Mangas ist, pflegt Anhängsel an Namen zu hängen. Hier eine kurze Übersicht:
    Senpai: Ehrenvolle Anrede für einen älteren Schüler.
    Sama: Ehrenvolle anrede für eine Person, die man sehr mag.
    San: Allzweckanhängsel auf Grund von Höflichkeit.
    Chan: Anhängsel für Mädchen.
    Kun: Anhängsel für Jungs
    Zudem pflegen Japaner die Nachnahmen vor den Vornamen zu nennen, so wird aus Hanabusa Aido, Aido-Senpai, etc.[/tabmenu]




    Die Ausgangssituation:
    Logischer Weise werden unsere Charaktere zu Beginn des neuen Schuljahrs auf der Akademie eingeschult. Die Story wird sich im normalen Schulalltag aufbauen und sich immer weiter zuschärfen. Hier ist eure Mitarbeit gefragt, um die Schultage nicht zu langweilig zu gestalten. Unterhaltet euch, baut Dialoge auf, lernt euch kennen und nutzt die noch friedliche Zeit.




    Das Hauptziel des RPGs wird es sein, die Sicherheit an der Akademie zu bewahren. Was wir genau dafür tun müssen, verrate ich noch nicht ;)
    Allerdings wird es etwas mit Reinblütern zu tun haben und die ganze Akademie wird darin verwickelt werden.
    Schaut euch deswegen auch nicht davor einen Charakter zu entwcikeln, der sich im Notfall verteidigen kann, denn einer alleine kann Reinblüter nicht besänftigen.







    Nebenquests wird es zur Genüge geben. Ihr dürft mir auch gerne Nebenquests vorschlagen. Diese während zum Beispiel ein Auftrag des Hunterverbandes oder ein Auftrag der Hausvorstandes oder dem Rektor.






    Organisatorisches: Ich habe nichts dagegen, wenn sich ein oder zwei Leute melden, die entweder den Anime vollständig gesehen oder den Manga bis Band 10 gelesen haben. Damit kann ich sicher sein, dass ihr euch mit den Grundregeln und Sonstigem auskennt. Für die anderen Teilnehmer ist es NICHT notwendig Anime oder Manga zu kennen.






    Anzahl der Teilnehmer: Ich würde sagen, wenn sich mindesten ein Co-Leiter meldet, werden zehn Teilnehmer kein Problem sein.






    Spielbare Charaktere:
    Ihr werdet zwischen Day und Nightclass wählen können. Reinblüter werden nicht zu spielen sein. Ein Reinblüter, der eventuell später hinzu kommt, werden sowohl der Co-Leiter /Die beiden Co-Leiter und ich übernehmen. Vielleicht das als Anreiz, um mir zu helfen ;)
    Als Mensch habt ihr die Möglichkeit, eure Hunterausbildung abzuschließen. Bedenkt aber, dass es unogisch ist, wenn von 5 Dayclassschülern 5 Hunter sind. Hier gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Mehr als drei Hunter sind unlogisch.


    Die Story ist auch noch nicht bis ins kleinste Detail geplant. Ihr sollt immerhin auch Vorschläge bringen können. Wichtig ist das Endergebnis, auf das die Story hinausläuft, welches Co-Leiter und ich planen werden. Ihr seht also, ihr könnt euch selbst einbringen, also nutzt das aus ;) Kein Vorschlag ist umsonst, ichw erde mir die Mühe machen jeden irgendwie einzubringen, sofern es möglich ist. Co-Leiter melden sich bitte per PN und schreiben dazu, wieso si Co-Leiter werden wollen, bzw ob sie auch gute Ideen haben, die Story noch spannender und komplexer zu machen.

    Was die Spirits und Digikrieger angeht, habe ich alles ziemlich... verändert. Akaris Spirits haben mir auch lange zu denken gegeben, bis ich mich einfach dazu entschlossen habe, dass ihre Digitation dann eine Art Chibiversion, bzw kleinere Version des Digimons ist. Aussehen... oh ja, du hast Recht. Ich bin dafür, dass der Charakter in der FF klar werden soll, dabei ist das irgendwie... untergegangen. Ich werde die Kapitel sowieso noch in eine Kapitelübersicht stecken, dann werde ich das Aussehen der Charaktere auch kurz beschreiben. Und Alter natürlich auch. Yoru... ja der... da musst du dich ein kleines bisschen Gedulden bis er wieder kommt :D Er ist anfangs nicht bei der Gruppe. Die Elemente und das Ganze werden zu gegebenem Zeitpunkt in der FF erklärt, du weißt es also dann, wenn die Digikrieger es erfahren ;)
    Und mit den Kämpfen hast du auch Recht, ich werde versuchen Steigerungen rein zu bringen, genau wie ernste Kämpfe, oder Kämpfe gegen stärkere Gegner länger und komplizierter zu machen - immerhin ist das nur logisch. Für mich zu mindest. Denn ist ein Feind sark, hat er automatisch eine größere Rolle und taucht er nur einmal auf, hat er keine größere Rolle xD

    Die Fabrik der Knightmon


    Während sich Rai und Chiyo unterhielten, behielt Kenji ihre Umgebung aufmerksam im Auge - Immerhin wussten sie fast nichts über die Knightmon. Nur, dass sie böse waren und scheinbar aus dem Süden kamen. Die Drei liefen jetzt fast seit einem halben Tag durch eine scheinbar endlose Graslandschaft, als endlich ein riesiges Gebäude in Sicht kam. Das graue Gebäude, in welchem man ein Flugzeug hätte verstecken können, tronte als einzige Erhebung in dieser Einöde. Die Fenster waren ohne Markel und die Tür, die mehr einem großen Tor glich, stand einen Spalt weit offen.
    „Sehen wir uns das mal genauer an.“ Rai und Chiyo nickten zur Bestätigung und folgten Kenji. Die Gänge schienen alle ziemlich verlassen zu sein, sonst wirkte aber alles hoch modern. Hier und dort waren Schalter an den Wänden, die irgendeine Produktion regulieren konnten oder sonstige unbekannte Funktionen hatten. Nach mehreren Abbiegungen, wo sie sich rechts hielten, standen sie erneut vor einer Art Tor. Sie kamen in eine riesige Lagerhalle. Überall standen Kisten und Regale herum.
    „Was wird hier aufbewahrt?“, fragte Chiyo neugierig und ging weiter hinein.
    „Pass auf! Du weißt nicht, wer oder was hier drin sein könnte!“, ermahnte ihn Rai zur Vorsicht und hielt Chiyo an der Schulter fest.


    „Knightmon. Hier werden Knightmon produziert.“, konnte man Kenji hören, der trotz Rais Warnung weiter ins Lager gegangen war.
    Er stand vor einer Wand von Helmen. Hinter ihnen konnte man die Schilde und Schwerter sehen.
    „Die Fabrik produziert Digimon?“, vergewisserte sich Chiyo ungläubig.
    „Scheint so… sehen wir, was wir noch so herausfinden!“ Rai schien wieder völlig motiviert und verließ die Lagerhalle durch eine Tür auf der anderen Seite.
    „Jetzt warte doch Mal, Onii-sama!“, rief ihm Chiyo hinterher und rannte los.
    „Pssst! Sei leise.“, ermahnte ihn jetzt Kenji, der ebenfalls hinter Rai her rannte.
    Sie fanden sich in einem Raum mit Fließband wieder, wo die Köpfe auf Oberkörper gesetzt wurden. Hier und dort konnte man die Geräte erblicken, die die Produktion leiteten. Während die Rüstungen mit Lasern bearbeitet wurden, kümmerten sich Roboterarme um die Positionierung der einzelnen Teile.


    „Heißt, wenn wir die Fabrik stoppen können, werden keine neuen Knightmon produziert?“, kam der Vorschlag von Rai.
    „Naja… es wäre nicht richtig zu vermuten, dass hier niemand auf die Produktion aufpasst und sie wieder anstellt.“, gab Kenji zurück und sah sich in dem Raum um.
    „Nein? Dann zerstören wir sie.“, fügte Rai hinzu und zwinkerte kurz, während er seine Fliegerbrille ein Stück enger schnallte.
    „Und wie willst du das machen, du Schlauberger?“, wiedersprach Kenji kurzer Hand und sah Rai skeptisch an, nachdem er wieder bei der Gruppe war.
    „Ich kenne mich mit Technik aus!“, warf Chiyo ein, um Schlimmeres zu verhindern - Er hasste Streit mehr als alles andere, was wohl an seinen Eltern lag.
    „Dann suchen wir den Kontrollraum!“, fügte Rai schnell hinzu und ballte seine Hand demonstrativ zur Faust um seine Entschlossenheit zu ünterstützen.
    „Teh… okay, ich bin dabei.“, seufzte Kenji nun auch und folgte den beiden Zwillingen mit seinen Händen in der Hosentasche.


    Der nächste Raum schien eine Art Treppenhaus zu sein. Es hing sogar ein Plan an der sonst völlig weißen Wand. Scheinbar ein Fluchtplan, falls es zum Brand kommen würde. Aber wieso und wer ihn verfolgen sollte, stand logischer Weise nicht dabei. Die Treppen, die sich ineinander verschlangen und sich an die viereckige Form des Raumes anpassten, sahen leicht anders aus, als normale von Menschen erbaute Treppen. Ihr Geländer war einen guten Meter höher. Die Stufen waren nicht viel höher als normal, was ziemlich seltsam aussah. Während Chiyo den Plan studierte, sah Rai sich das Geländer näher an, welches scheinbar aus Elfenbein gemacht war.
    „Der Kontrollraum ist ganz oben.“, stellte Chiyo schließlich fest.
    „Dann nichts wie los!“, gab Rai zurück und zog Chiyo hinter sich her.
    „Hey! Musst du immer so rennen?“, rief Kenji nun, der dank seines Fußes noch nicht sehr schnell rennen konnte.
    „Na klar! Wir wollen doch schnell wieder bei den Tsunomon sein…“, rechtfertigte sich Rai zu Kenji gedreht bevor er gegen die Türe knallte.


    Nun ging auch eine Sirene an.
    „Na großartig, die Türe war gesichert. Und ich dachte, du wärst immer misstrauisch.“, rief Kenji von einer Treppe weiter unten.
    Er behielt die Lagerhaustüre im Blick, die er durch die offenen Türen des Produktionsraumes sehen konnte. Scheinbar war das ganze Gebäude symmetrisch.
    Skeptisch blieb er stehen - Es wäre nur logisch auch fertige ‚Produkte‘ in einer Halle zu lagern.
    „Manchmal ist er auch nur voreilig.“, verteidigte Chiyo seinen Bruder.
    „Das hilft uns jetzt wenig…“, grummelte Kenji als die Tür auf ging.
    „Chiyo, ich verhindere, dass sie zu euch kommen. Stopp du die Produktion!“ Und schon rannte Kenji die Treppe wieder runter.
    Ohne auf seinen Fuß zu achten sprang er die letzten Treppenstufen hinunter und kam abenteuerlich auf. Es fehlte nicht viel und er wäre auf das erste Knightmon gefallen…
    Moment, Knightmon? Das war kein Knightmon.


    „Mametyramon, Level- Ultra, Typus: Datei-Virus? … Ach so, verstehe, die umgewandelten Digimon. Attacken: Unbekannt. Nun gut, Attacken hin oder her, ich werde kämpfen!“
    Den Digiscanner ausschaltend ließ Kenji bereits D-Codes um seine Hand entstehen: „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon! Zwillingslaser!“
    Nun stand er den winzigen Digimon gegenüber, die einem Ball mit Armen und Beinen glichen. Ein metallener Helm schützte ihren Kopf, aus dem drachenähnliche Schuppen ragten. Ihre Hände wurden durch Stachelbänder verstärkt und durch darum gebundene Lederbänder geschützt. Ihre Krallen, die sie an Händen und Füßen hatten, waren im Gegensatz zu ihrem kleinen Drachenschwanz viel zu groß für ihren Körper. Doch trotz ihres brutalen aussehens waren sie sehr viel schlechter als Kenji - oder lag das wohlmöglich nur an ihrem Typus?
    Ein Schlag vernichtete gut ein Viertel der bereits aufgetauchten Digimon.
    „Flammensturm!“ Nun waren die kleinen Drachen'kugeln' an der Reihe anzugreifen.
    So drehten sich die Gegner ziemlich schnell im Kreis und verschossen Funken aus der Drehung, die Lobomon nur zum Teil abwehren konnte.
    „Wenn das so weiter geht steht bald das Treppenhaus in Flammen - Zwillingslaser!“
    Seine ganze Aufmerksamkeit galt den angreifenden Digimon, doch hatte er diese besiegt griffen schon weitere Digimon an.
    Immer weiter wechselten sich die Klingen aus Licht, die durch Lobomons Schwerter entstanden und die kleinen Flammen ab.
    In dem Durcheinander war es für Lobomon fast unmöglich, alle dieser kleinen Feinde im Blick zu behalten, die Qualität durch Quantität ausglichen.
    Doch Lobomon war viel zu stur, um aufzugeben.
    Wenn ihm die kleinen Bälle zu nahe kamen, stieß er sie einfach im Nahkampf wieder nach hinten und gab ihnen mit dem Zwillingslaser den Rest.


    Die beiden anderen Jungs öffneten zeitgliech die Tür zu dem Kontrollraum. Die Lichter, die an fast jedem nopf in allen Farben blinkten, waren das Einzige, dass den Raum erhellte. Die Maschinen gingen fast bis unter die Decke und der Grad an High-Teck war nicht zu übersehen.
    Chiyo war bereits dabei sich einen Überblick des Raumes zu verschaffen. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Rai und sah sich leicht überfordert um.
    „Hm… bestimmt. Suche einen Schalter, auf dem irgendwas wie „Produktion stoppen“ steht, ich versuche in der Zwischenzeit die Selbstzerstörung zu finden und sie einzustellen!“
    „Und wenn du sie nicht findest?“
    „Programmiere ich sie dazu. Das ist einfach, Mamas Arbeitskollege hat Informatik studiert. Wenn man weiß, wie man ein Programm umschreibt, muss man nichts weiter tun als Begriffe auswendig zu lernen und zu üben, wie man sie verbindet.“ Rai lächelte kurz – er hatte nicht das Glück bei seiner Mutter aufzuwachsen. Vielleicht unterschieden sie sich deswegen in ihrem Charakter. Rai musste hart werden, doch Chiyo konnte sich darauf konzentrieren zu lernen und lieb zu bleiben. Aber Rai war nicht eifersüchtig, sondern froh. Er war sich nicht sicher, ob Chiyo die Zeit bei seinem Vater genauso gut ausgestanden hätte. Er war schon immer zerbrechlicher als Rai.


    „Zwillingslaser!“ Kenji schien schon ziemlich aus der Puste, ließ aber weiterhin kein Digimon die Treppe hinauf.
    „Flammensturm!“ Wieder prasselten kleine glühende Funken auf Lobomon ein und setzten diesem ordentlich zu.
    „Langsam reicht's mir aber… !“ In dem ganzen Chaos, das dem erschöpften Kenji immer unüberblickbar erschien, schaffte es dann doch ein Mametyramon die Treppe hinauf. „Verdammt! Rai, Chiyo! Passt auf!“ Ein Anderer traf den abgelenkten Kenji nun von hinten, bevor dieser in der Gestalt eines Digimons dem feindlichen Digimon folgen konnte. Trotz der geringen Kraft der Mametyramon, war ihr Schlag durch die Stacheln ziemlich hart und hinterließ seine Spuren.
    „Jetzt haltet aber Mal die Luft an!“ Lobomon drehte sich um und rammte sein Lichtschwert durch das Digimon hindurch.
    „Wieso seid ihr so darauf aus zu sterben? …“ Die Antwort lag nahe - Ihr Typus wurde verändert, sie wurden kontrolliert, sie hatten keine Chance zu wiedersprechen.


    „Chiyo! Da kommt etwas!“, warnte Rai seinen Bruder vor und ging zur Türe. „Ich brauche noch einen Moment!“, rief Chiyo und tippte mit einer großen Geschwindigkeit weiter.
    „Gut! Ich werde es von dir fernhalten!“ Rai sah sich um, erblickte den zweiten Stuhl und schlug ihn auf den Boden um den Sockel als Waffe zu benutzen:
    „Ich bin bereit!“
    Das Digimon griff an, doch Rai wich mit einem geschickten Schritt aus. Nun war es an ihm, den Gegenstand auf das Digimon zu schlagen.
    „Tyrannoschlag!“ Ein kurzer Treffer auf den Gegenstand mit sein steinharten Fäusten und er zerbrach.
    „Ich bin so weit!“, rief Chiyo. „Selbstzerstörung aktiviert. Bitte evakuieren sie das Gebäude, es wird in 10 Minuten zerstört werden."
    „Tyrannoschlag!“
    „Rai!“
    Chiyo konnte seinen Bruder noch als Kissen auffangen, stieß aber mit ihm zusammen gegen einen anderen Computer. Man konnte die Funken durch die Störung selbst außen erkennen.
    Eine kleine Explosion am Bildschirm legte etwas Leuchtendes frei:
    „Ein Spirit!“, bemerkte Rai schwach. Der Oberkörper glich einem DKrieger, welcher eine goldene Rüstug trug und zwei Schwerter auf dem Rücken hatte.
    Chiyos Blick traf den des Spirits und er sah genau, was er tun musste.
    Vor seinem geistigen Auge vereinten sich die Körper von ihm und dem Digimon. Der zierliche Junge nickte entschlossen und auch sein D-Tector leuchtete zur Bestätigung auf:
    „Komm zu mir Spirit!“ Der Spirit flog direkt auf Chiyos D-Tector zu. Nun erschienen auch Daten um seine Hand Daten:


    „Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“ Aus dem Licht, welches eben noch Chiyo umhüllte, trat nun ein Krieger mit einer goldenen Rüstung. Seinen Rücken zierte ein königsblauer Umhang, der eine Schwertscheide verhüllte. Aus der anderen grünen Schwertscheide, die an Grademons Rüstung befestigt war, zog dieses nun ein langes und feines Schwert. Aus dem roten Schulterschutz auf jeder Seite ragte eine weitere Klinge hervor, die jedoch fest mit der Rüstung verbunden war. Auch Chiyos Kopf war nun durch einen goldenen Helm geschützt, dessen Form einem Phönix glich. Aus den Fußschützern ragten große Krallen, die jedoch eher mit ihrer Länge beeindurckten als mit ihrer Breite.
    Entschlossen stellte sich das Digimon vor seinen Bruder:
    „Lass mich das machen! Endlich kann ich mich revangieren! Cross Blade!“ Mit einer Geschwindigkeit, die für diese Rüstung unglaublich war, bearbeitete er den Feind mit seinen Schwertern. Immer wieder musste Grademon einen Gegenangriff parieren oder ihn wegstecken, doch durch die goldene Rüstung war das kein Problem. Mit seiner Geschwindigkeit fügte er dem kleinen Digimon einen so starken Treffer zu, dass dieses endlich schwarz wurde:
    „Seele, die du dazu gezwungen wurdest Böses zu tun, deine D-Codes werden durch die Kraft des Goldes zurückgesetzt.“
    Grademon verharrte in dieser Position bis das Digiei von Mametyramon durch die Decke gen Himmel stieg.
    „Lass und jetzt Kenji helfen!“, fügte Chiyo dann hinzu. Rai, der bereits wieder auf den Beinen war, nickte nur und folgte seinem Bruder nach unten.
    Es war ihm richtig anzusehen, wie stolz er auf seinen Zwillingsbruder war.


    „Kenji! Hilfe ist schon unterwegs!“, rief Rai noch von oben. „Goldene Klinge!“
    Eine Sichel aus goldenem Licht, die aus Grademons Schwert trat, raste an Lobomon vorbei und schaltete ein Mametyramon aus.
    Es waren zum Glück nicht mehr viele im Treppenhaus, da sie scheinbar vor der Explosion flohen.
    „Wir sollten auch verschwinden.“, riet Kenji den Anderen als er zurück digitierte. Auch Chiyo wurde wieder zum Menschen: „Ja.“


    „Wartet!“, ertönte eine neue Stimme. Mehrere kleine Digimon, die an Tausenfüßler erinnerten, standen den Jungs gegenüber. Allerdings hatten sie einen Mund, der an eine geschlossene fleischfressende Pflanze erinnert, fühlerähnliche Ohren und einen putzigen Gesichtsausdruck, bei dem vor allem ein rotes Zeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein kam. Ihr 'Hinterteil' erinnerte an eine Biene, denn zwei kleine Stachel sowie ein schwarzer Streifen zierten dieses. Die Füße waren genau wie diese Stacheln eher spitz und rosa.
    „Wormmon, Level: Rookie, Typus: Virus, Attacke: Klebenetz!“ „Neue Gegner?“, fragte Chiyo den D-Tector bereithaltend.
    Die Wormmon schüttelten den Kopf: „Nein, wir wurden hier als Arbeiter festgehalten, weil unsere Netze hilfreich sind. Ihr habt uns befreit! Ihr habt die Türen unserer Käfige geöffnet!“
    „Das muss passiert sein, als ich den Computer außer Gefecht gesetzt habe…", murmelte Rai verlegen vor sich hin und rückte seine Fliegerbrille zurecht, die ein paar Kratzer davon getragen hatte.


    „Selbstzerstörung in Zwei Minuten.“
    „Leute?“, fragte Kenji nur und blickte zu den Anderen.
    „Folgt uns! Wir kennen einen Notausgang!“, riefen die Wormmon und waren schon fast verschwunden.
    „Okay!“, riefen alle Drei Jungs zusammen und folgten den kleinen, grünen Digimon...
    Sie standen bereits viele Meter weit weg, als die Fabrik hochging. „Na hoffentlich gibt es nicht noch mehr von denen…“, gab Chiyo bedrückt von sich.
    „Hey, dafür hast du jetzt deinen Spirit, was kleiner Bruder?“, heiterte ihn Rai auf und stubste ihn kurz an.
    „Nur weil ich 5 Minuten später auf der Welt war bin ich noch lange nicht kleiner als du!“, wiedersprach Chiyo verlegen.
    Jetzt wuschelte Rai ihm durchs Haar: „Doch, denn ich passe gerne auf dich auf.“
    Nun konnte auch Kenji sich das Lachen nicht mehr verkneifen:
    „Okay, was unternehmen wir jetzt?“


    „Ihr könnt gerne mit uns in unser Dorf kommen! Es ist nicht weit von hier.“
    „Hm… sagt Mal… die Tsunomon wurden schon oft von Knightmon überfallen und ihr Dorf sieht recht beschädigt aus. Könnten sie bei euch unterkommen?“, fragte Chiyo freundlich.
    Die Wormmon nickten nur. „Okay! Kenji, Rai, bleibt ihr ruhig hier, ich gehe die Tsunomon, Akari und Hiko holen!“
    „Hey, warte Mal! Wer soll ich denn beschützen?“, rief Rai ihm hinterher.
    Chiyo hielt nur kurz den D-Tector hoch. „Scheint so als hätten unsere Rollen gewechselt, wie?“, bemerkte Rai lächelnd.
    „Hier entlang.“, machten die Wormmon nun wieder auf sich aufmerksam - Chiyo würde Rai schon mit seinem D-Tector finden.

    Ich liebe den Vorfilm *-* Ich liebe Pichu und Pichu <3 Die Beiden sind so goldig und haben es immerhin in ein Spiel gaschafft :D
    Die Idee mit dem Spielplatz war genial und ich liebe den Schluss <3 *sentimental werd*
    Ash und Pikachu sind so putzig <3 Ich will auch Kuchen T-T xD Schon scheiße, dass die Entwickler vergessen, dass Ashmindestens 11 ist und ihn in Isshu wieder 10 machen.
    Ich meine, an dem Tag hat er sein Treffen mit Pikachu gefeiert und da hatte er Geburtstag -< Er ist mindestens 11 T-T

    Gehört auch zu meinen 3 Lieblingsfilmen^^
    Zusammen mit dem 5. Der beste Soundtrack und echt Preisverdächtig, weil sie einfach die jeweiligen Situationen verstärkt und perfekt zu Aaron und Lucario passt. Sie verleiht dem Film einen epischen Tuch.
    - ich liebe die Storyline des Films. Zwei Armeen, die sich bekriegen, der Baum des Anfangs, der mit Mew verknüpft und einfach wieder das alt berüchtigte Schicksal, dass Ash und die anderen das Abenteuer erleben. Außerdem Pikashippinghints <3 Welches auch mit tollem Soundtrack unterlegt ist :D
    - ebenso Aaron, Lucario und Mew <3 AarenxLucario ist eins meiner Lieblingsshippings, wobei ich betohnen muss, dass Aaron sehr schön gezeichnet ist. *hust* Who cares, ich find den Stab als Pokéball genial :D Abe rirgendwie gemein, dass anfangs alle schlecht von Aaron denken ._. Naja, zum Glück klärt sich ja alles auf^^
    - Die Vergangenheit iist super dargestellt. Ich liebe die Idee mit den Zeitblumen und die Rückblenden von Lucario. Auch wenn mir der Soundtrack danach nicht mehr aus dem Kopf geht...
    - Die Kämpfe gegen die Regis sind toll. Sie haben endlich auch ne kleine Filmrolle bekommen, sind mir aber eher etwas zu Robotormäßig :/ Ihnen fehlt ein guter Ruf und ein Gesicht, denn in dem Film kommt es so rüber, als haben sie selbst keine Gefühle...
    -Der Mittelalterliche Stil gefällt mir^^ Ich mag die Zeitepoche und sie wurde hier super umgesetzt :)

    Einer meiner Lieblingsfilme *-*
    Hat folgende Gründe ;):


    -Rafe, mein absuluter Lieblingscharater nach Gary *-* Mit meinem absuluten Lieblingspokémon *-* (nach Evoli *hust*) Er hat auch einfach das Potential zu einem Rivalshipping, ist ein guter Kämpfer und beschützt seine kleinen (nervigen) Schwestern vorbildlich <3 Ich liebe es den Kerl zu zitieren und ich liebe es, wenn er sich abschleppen lässt :D Nach dem Motto: "Ganz ruhig, alles oka, wir werden nur gefangen genommen, aber das ist ja alles geplant :D"
    -Sid - Der Kerl ist auch genial^^ Und er hat ein Turtok *-* Ich mag seine tollpatschige Art, auch wenn sie etwas an Rocko erinnert xD Die Beiden müssten sich mal zusammen setzen und überlegen, wieso sie keinen Erfolg bei Frauen haben...^^"
    -Die Story - sehr gut überlegt. Selbst die Feinde haben hier wieder super 'Motieve'. Während die Hauptstory vorrangetrieben wird, gibts zwischendurch immer wieder kleine und putzige Dialoge, die alles irgendwie... auflockern^^ Aber das zeichnet Pokémon einfach aus ;)
    -Tory - anfangs etwas nervig, aber total süß mit Plusle und Minun <3 Ich finds genial, wie er zum Schluss seine Angst überwindet um die kleinen Pokémon aufzufangen <3 Und seine Bommel sind lustig *hust* ^^
    -Mampfaxo - Das Pokémon ist krank xD Aber seine Treffsicherheit mit Flaschen ist echt nicht zu verachten o.O Es räumt sogar den Park auf... bekommts dafür auch Geld? xD
    -Soundtrack - ich mag das Lied <3 An den anderen kann ich mich jetzt kaum erinnern, aber das Lied ist Preisverdächtig^^
    -Die Stadt ich liebe diese Idee, die kleinen Roboter und den Duellturm *-* Will auch kämpfen ._. Vor allem will ich in so einer vollautomatischen Stadt wohnen, die auch noch von Leuten wie Rafe und Sid bevölkert wird >.< Aber ich glaube, ich käme mir darin irgendwie... abgeschnitten vor o.o

    Den Film fand ich an sich jetzt nicht sooo gut wie die Anderen.
    Die Storyline zieht sich irgendwie nicht ganz durch, der Soundtrack bleibt nicht in Erinnerung.
    Die Stimmen sind nicht die originalen und um die Pokémon zu synchronisieren waren sie zu faul.
    Aber mir sind auch einige Parallelen zu Prinzessin Mononoke aufgefallen.
    Zum Beispiel die Art Groudons... Schleim... zu zeichnen. Die Beiden Zauberer fand ich irgendwie... Klischeehaft. Nichts besonderes, wie sonst immer :/

    Einer der besten Filme ever *-* Ich hab ihn mir mindstens 30 Mal angesehen und werds auch weiterhin öfters machen :P
    Der Soundtrack ist episch *-* Ich muss dran denken und hab wiedern Ohrwumr T-T Danke T-T Vor allem in dem Film trägt er sehr zur Atmossphäre und der Umgebung bei. Er gibt der Stadt den letzten Schliff und untermalt die verschiedenen Situationen perfekt^^
    Latias und Latis sind geil *-* Die Beiden sind so putzig, dass man sich fragt, wieso sie nicht von jedem durchgeknuddelt werden :D Ich mag Latias verspielte Art total und Latios aber auch ._. Deswegen finde ich das Ende doof >.< Auch, wenn man im Abspann sieht, dass klein-Latias wohl doch nicht mehr so klein war... oder aber man nimmt ne andre Deutung, die ich sogar noch besser finde: Man sieht nämlich zwei Latios zum Schluss - unser Latios und dessen Vater, die wohl wiederbelebt wurden...
    Die Grafik ist geil *-* Da haben sich die Macher echt selbst übertroffen. Es ist zwar kein 3D, aber nah dran^^
    Die Feinde sind lool :D Und passen irgendwie voll nicht zusammen o.o Ich weiß jetz nicht mehr genau wer wer war, aber die mit den blonden Haaren fand ich besser,die andre war... doof :/
    Team Rocket tut mir Leid^^" Aber wenn mich wer nassspritzen würde, und mein Eis kaputt machen würde, wäre ich auch böse -.-
    Die Legende ist auch soo schön *-* Allein die Idee mit dem Mechanismus und dem Herztropfen. Darauf muss man erst mal kommen.
    Und Misty ist zum Schluss eifersüchtig :D Wobei ich Ashs Reaktion fast noch besser finde. War das jetz Bianka oder Latias? Weil Latias Biankas ... Tuch oder was auch immer nicht dabei hatte, Bianka ja zum Einkaufen war und Latias-chan nichts gesagt hab, denk ich eher Latias wars :P Immerhin war Latias auchn bisschen verschossen in Ash *hust*

    Ash zeigt sich von einer ganz anderen Seite. Selbst der selbstbewusste Ash hat Angst es nicht zu schaffen. Ehrlich gesagt, macht ihn das noch sympatischer, weil sein Charakter eben nicht nur der typische Anführer ist. Er denkt sich bei seinen Handlungen schon was und das machen andere Leute, die nicht so.. öhm... stürmisch sind, nicht unbedigt öfters als er.
    Ich liebe den Soundtrack auch hier und die Legende ist super ausgedacht^^ Besonders der Song von Lugia bleibt einem im Gedächniss - wahrscheinlich weil er öfters vorkommt und die Legende untermalt. Die Idee mit dem Straßenfest war auch mal was neues. Und ich lieb die Ocarina xD
    Außerdem gibts Hints zwischen Ash und Misty <3 "Ich gehe zwar mit ihm, aber ich gehe nicht mit ihm" *hust* Ja, klar, sogar Melody hatt gemerkt, was du von Ash denkst :P Und ich stimme ihr da absolut zu^^ Ihr beide wärt ein tolles Paar <3
    Und auch Team Rocket war wieder toll ;) "Für euch wäre Taschenformta noch zu groß" *kicher* Oh, und das vor den Credits war eh das Beste :D Schade, dass sie nicht wirklich ein neues Team aufgemacht haben^^
    Meine Lieblingsszene war denke ich die Szene, wo Ahs Pokémon aus ihren Bällen kommen, um ihn auszuheitern. Das war ähnlich wie in der Folge mit dem Schneesturm. Das Band zwischen ihm und seinen Pokis ist eifach beneidenswert.

    1. Alle Filme von Pokémon sind episch und der Film war ihr Anfang^^ Genauer gesagt auch mein Anfang in Sachen Kinofilem :D
    2. Wie immer kann man den eigentlichen Feind - Mewtu - nicht hassen, denn es hat eine verdammt gutede Backgroundstory. Das es auf die Menschen sauer ist, ist logisch nachdem es erschaffen wurde um Giovanni zu dienen. Und zum Schluss hat es auch das alles begriffen - sprich, dass es noch lange nicht rechtfertigt, so etwas zu tun und, dass nicht alle Menschen böse sind. Aber doof war, dass es die Erinnerungen gelöscht hat und sich so ganz zurück gezogen hat.
    3. Der wirkliche Feind - Giovanni - darf nicht bekämpft werden... einziger Minuspunkt. Denn ich hätte gerne mal gesehen, wie Ash oder die Anderen auf den Anführer von Team Rocket reagieren. Insgesamt hat der Kerl also nur eine Nebenrolle, was irgendwie... seltsam ist.
    4. Garry kam drin vor :D Und hat endlich mal nicht gewonnen ;) Nicht, dass ich es ihm nicht wünsche, aber niemand ist perfekt :P
    5. Der Soundtrack war sooo genial *-* Und Soundtrack macht eigentlich meistens ein Film aus. Denn noch intensiever als Blicke, sagt Musik mehr als tausend Worte, beeinflusst unsere Laune, etc. Wenn sie dann so genail ist, dass man nur noch schreien will und davon inen Ohrwurm bekommt, ist der Soudntrack wirklich gut.
    6. Der Film hat auch eine Botschaft, die man bei Pokémon nicht außen vor lassen darf.
    7. Mew ist putzig <3 Nämlich, dass nur weil man anders ist, nicht unter anderen Bedingungen leben muss. Besonders schön rüber gebracht, wurde das durch Mauzi :)
    8. Team Rocket ist llol xD Eigentlich wie in jedem Kinofilm, weil sie mal nicht die Feinde sind.
    9. Storyline war episch genau wie die Kämpfe *-* Dennoch hat mich der Schluss zum weinen gebracht *hust* Ash, du bist zu leichtsinnig. Was hätten Misty und Pikachu getan, wenn du gestorben wärst? :/

    Hallo auch von mir :) Ich hoffe du lebst dich genau wie ich innerhalb von 2 Tagen hier ein :D Wenn du Fragen hast, frag nur, wir Neuen müssen immerhin zusammen halten^^

    Damit ihr nicht in Versuchung kommt zu fragen: Ich ziehe es vor, die Charaktere statt mit Steckbriefen in der Story selbst vorzustellen. Aussehen findet ihr hier dennoch kurz beschrieben.
    Asonsten kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich die Story nicht nur reinstelle, um positieve Rückmeldungen zu bekommen. Solange eure Kritik sachlich ist, bin ich sehr dankbar darüber, denn so kann ich meine FF verbessern. Das Wichtigste dabei ist allerdings: Habt Spaß beim Lesen ;) Slange ihr die FF regelmäßig lest, werde ich mich ranhalten, sie regelmäßig weiter zu schreiben. Ideen für zusätzliche Kapitel bringe ich auch immer gerne rein.


    [tabmenu][Tab=Chiyo]Chiyo ist 14 Jahre alt und trägt einen Namen, der sowohl für Mädchen als auch für Jungs benutzt wird. Chiyo ist 14 Jahre, hat schwarzbraune Haare, die kurz und glatt sind. Er hat blau-grüne Augen, hat Angst vor der Dunkelheit und möchte unbedingt mutiger werden. Da seine Eltern getrennt sind und er bei seiner Mutter lebt sind sie sehr oft umgezogen. Chiyo trägt ein Stirnband, ein dunkelgrünes T-Shirt mit eiiner fast schwarzblauen Jeans. Seine Schuhe sind schwarze Halbschuhe. Zudem trägt er eine schwarze Weste und ein dunkelgraues Amulett, welches sein Bruder ihm damals geschenkt hat. Chiyo ist wie am Anfang oft bei seinem Zwillingsbruder, da er diesen ziemlich vermisst.
    [Tab=Akari]Akari ist die kleinste im Team. Sie ist erst 10 und trägt ihre dunkelblonden Haare als Pferdeschwanz. Sie hat hellblaue Augen und hat Angst verraten zu werden und hält sich oft für schwach, weil sie stärker werden will. Akaris Eltern sind nicht gerade knapp bei Kasse und reisen zusammen mit ihr deswegen ziemlich oft. Außerdem legen sie viel Wert auf Akaris Erziehung. Akari hat in der FF ein himmelblaues Top an, das zu ihren Augen passt, trägt eine schwarze kurze Hose, normale Sandalen und ein hübsches Armband.
    [Tab=Kenji]Kenji ist 15 Jahre alt und hat braune wuschelige Haare. Seine Augenfarbe ist blau und er hasst es alleine zu sein, möchte deswegen unbedingt seinen Freunden helfen. Bis auf die Tatsache, dass er niemals viele Freunde sondern eher gute hatte, war sein Leben recht langweilig. Kenji hat ein schwarzes T-Shirt an, eine hellblaue Jeans, schwarz-weiße Turnschuhe, eine dunkelblaue Weste und ein Lederarmband.[Tab=Yoru]Yoru ist 16 und damit der Älteste in der Gruppe. Er hat braune glatte Haare und braune Augen, die einen Rotstich haben. Er hat Angst vor seiner Vergangenheit, möchte sie aber dennoch erfahren. Wie schon erwähnt erinnert er sich nicht an sein Leben vor dem Weisenhausaufenthalt. Er trägt einen schwarze Pullover und darüber eine lilafarbene kurzärmlige Weste. Seine Jeans ist dunkelblau und seine Turnschuhe weiß. [Tab=Hiko]Hiko ist genauso alt wie Kenji und hat schulterlange blonde Haare. Sei hat grüne Augen und hasst es gut gekannt zu werden. Außerdem wünscht sie sich viel Geld zu besitzen, da sie von zu Hause weglief, weil ihre Eltern sich nicht um sie kümmerten. Hiko trägt ein abgetragenes braunes T-Shirt, eine schwaze lange Hose, braune Halbschuhe und eine Kette mit einem Schwertanhänger, die ihre erste Trophähe eines Einbruchs war. [Tab=Rai]Rai ist 14, hat schwarze Haare, die genauso wuschelig wie Kenjis sind, nur ein Stück länger. Er hat grüngraue Augen und hasst es zu verlieren. Dafür liebt er allerdings Abenteuer. Rai wuchs bei seinem Vater auf und wurde von diesem immer unterschätzt. Gute Freunde hatte er selten, weswegen er sich eher auf sich selbst verlässt. Er trägt für dieses Fußballspiel eine Fliegerbrille, da er seine Uniform vergessen hatte und sich irgendwie erkennbar zeigen wollte. Sein T-Shirt ist gelb, seine Hose schwarz und lang. Er trägt schwarze Turnschuhe und eine rote Weste.
    [/tabmenu]



    Kapitelübersicht




    Die Fabrik der Knightmon
    Der Tyrann der Wormmon
    Konfrontation mit der Vergangenheit
    Stürmisches Land
    Das Aquarelldorf
    Runde Zwei!
    Holz und Aura!
    Chaotisches Halbfinale
    Unterbrochenes Finale


    Digimon Frontier - Keimendes Unheil


    [Blockierte Grafik: http://images.wikia.com/digimo…mon_Frontiers_Schrift.jpg]



    Was passiert, wenn plötzlich ein Element verloren geht? Was ist, wenn Serumdigimon plötzlich den Typus Virus haben?
    Wie wirkt sich dieses Ungleichgewicht auf die Digiwelt aus?
    Wird dadurch das Gesetz der Natur, das Gesetz von Leben und Tod außer Kraft gesetzt?
    Wer steckt dahinter und ist es überhaupt möglich, die Digiwelt ein weiteres Mal zu retten?




    Vorwort
    Die Digiwelt existiert parallel zu unserer Welt. Beide Welten sind für die jeweils Andere nicht sichtbar.
    Dennoch bedingen sie einander - Geht die eine zu Grunde, stirbt auch die Andere.
    Immer wieder passiert es, dass sich der Spalt zwischen den Dimensionen öffnet.
    Doch durch diesen gelangt nicht nur Gutes. Nein, denn wo Licht ist, ist auch Schatten.
    Und je heller das Licht ist, desto schwärzer erscheint der Schatten.
    Diese zwei Seiten einer Medallie bedingen sich wie die Digiwelt und unsere Welt.
    Sie kämpfen gegeneinander, obwohl sie einander brauchen, um bestehen zu bleiben.
    Wie Yin und Yang - es ist wichtig das Gleichgewicht zu erhalten.




    Idee der Entstehung / Widmung
    Ich schreibe lange RPGs - vor allem mit meiner besten Freundin - DawnTenshi.
    Sie liebt Fanfictions über alles und ich habe sie auf Digimon gebracht.
    Da sie meistens wenig Zeit hat, um in RPGs mitzuschreiben, nahm sie auch nicht an einem Frontier-RPG teil, dass ich mit Freunden geschrieben habe.
    Deswegen dachte ich mir, ich wirdme ihr zum Geburtstag eine Fanfiction.
    Also: Danke, dass du meine beste Freundin bist <3
    Ohne dich wäre das Lebens cheiße und das ist jetzt im Moment auch, weil wir soweit auseinander sind.
    Die FF war anfangs sehr kurz geplahnt, doch mitler Weile hab ich schon viele Wordseiten zusammen und immer noch gute Ideen.
    Deswegen dachte ich mir, ich nutze die Gelegenheit sie hier zu veröffentlichen.




    Inhalt
    Wieder einmal erobert langsam eine Dunkelheit die Digiwelt.
    Während die Spirits sich gewandelt haben - mehrere Elemente dazu kamen, einige wegfielen und manche doppelt existieren -
    spielt auch das Gleichgewicht in der Digiwelt verrückt.
    Kontinente werden von Schatten überzogen...
    Digimon verändern ihren Typus und werden böse...
    Die Digiengel sehen keine Chance, das Licht aufrecht zu erhalten...
    Und wieder einmal ruht die Hoffnung der Digiwelt auf den Schultern von Menschen.
    Sechs Schüler wurden dazu auserwählt, das Schicksal der Digiwelt zu kippen.




    Copyright
    Die Idee "Digimon" gehört ihrem rechtmäßigen Besitzer.
    Storyline und Caraktere wurden von mir ausgedacht und niedergeschrieben.




    Benachrichtigungen
    Wenn euch meine FF gefältt, zögert nicht Bescheid zu sagen.
    Ich werde dann in euer Gästebuch eintragen, sobald ich ein neues Kapitel hochlade.



    Zu aller erst: Die Meisten Pokémon auf 100 hab ich trainiert, weil ich sie einfach mag. Weil mir gerade die ans Herz gewachsen sind. Pokémon, die ich für Kämpfe trainiere... also richtige, keine Spaßkämpfe, sind selten auf Level 100, sondern meist so um die 70, es sei denn sie lernen auf 100 Aurasphäre, wie Mewtu T-T
    Absol - ich mag dieses Pokémone infach. Es ist cool und sein Angriff ist auch nicht ohne
    Dialga - habs von ner Freundin bekommen und es war stark :D
    Glurak - Als ich Jelly als kleines Glumanda auf den Pokéwalker getan hab, fand ich sie einfach total niedlich <3
    Glaziola - will irgendwann mal jede Evolientwicklung auf 100 haben
    Blitza - Ich musste in XD den Duellturm durchbekommen, da ist das passiert xD
    Groudon - das erste Legendäre, dass ich in der 3. Generation gefangen habe. Über 6 Mal Edi durchzocken war es auch auf 100 xD
    Impergator - das hab ich geschenkt bekommen^^
    Raiquaza - ähnlich wie bei Groudon, nur eben das zweite :D
    Luxtra - Lieblingspokémon aus Sinnoh^^
    Tornupto - HG bekommen und gezockt bis zum umfallen :D
    Lugia - mal aus Langweile trainiert...
    Tornupto 2 - aus meiner japanische HG :P
    Brutalanda - auf 70 geschenkt bekommen und trainiert
    Lohgock - hey, mein 2. Lieblingspokémon muss ich auf 100 trainieren. Es begleitet mich auch schon seit der 3. Gen
    Latios - auch von einer Freundin bekommen^^
    Mewtu - Ersetzt zwar nicht mein Ass auf der 2. Gen, aber ein Muss für mein Team
    Scherox - mein erstes selbsttrainiertes Pokémon aus der 2 Gen und in Stadium unbesiegbar :D Ohne es wäre mein Spiel nicht komplett
    Arkani - irgendwann mal bekommen, aber es macht sich verdammt gut^^
    Turtok - Zählt auch zu meinen Favos <3


    und Evoli :D Wer hat sein Lieblingspokémon nicht auf 100?

    Ich denke die Meisten, die sich Team Plasma angeschlossen haben sind der Überzeugung, den Pokémon zu helfen. Allerdings ist das, wenn man den ersten Pokémonmanga betrachtet etas... überholt. Team Plasma, also alles die die wahren Motieve von ihrem Anführer nicht kennen, machen durch aus etwas ehrenhaftes. Sie werden nur leider viel zu sehr an der Nase herumgeführt. Und Team Plasma hat auch Recht, es gibt viele Pokémon, die Pokémon fangen und sie bei Professor Eich (im Anime) oder auf dem PC rumliegen lassen, nur um sie zu Besitzen... ich bin da strikt dagegen. Wenn man sie nicht benutzt, kann man sie auch freilassen. Vom Trainer geliebte Pokémon, die ihn auch lieben, allerdings zu entreißen ist genauso falsch. Man muss also irgendeinen Mittelweg finden ;)

    Also ehrlich gesagt... Arenaleiter wäre schon eine Ehre, aber ich wäre lieber Trainer oder Koordinator. Man kann reisen, Pokémon fangen, aus Spaß kämpfen, Attackenkombinationen erfinden... besser als den ganzen Tag in der Arena auf ein paar Herausforderer zu warten D: Und so oft kämpfen zu müssen, bis man verliert... ^^"