[tabmenu][tab=:3]Hey, Banjo & Kazooie!
Dann werde ich dich wohl heute mal beschenken, denn ich bin dein Wichtelchen oder auch dein Schutzengel, wie es bei uns in der Gegend heißt. ^-^ Da meine Geschichte ziemlich lang ist, habe ich sie jetzt einmal in mehrere Kapitel eingeteilt, ich hoffe, das stört dich nicht. In letzter Zeit habe ich dich gründlich gestalkt, dass ich auch wirklich etwas zusammenschaufle, was dir gefallen könnte, denn sicher war ich mir auf keinen Fall! Da fand ich so einige Dinge heraus, die du magst. Wie ich die Dinge dann mit Pokémon und Weihnachten kombiniert habe, kannst du im nächsten Tab lesen, auf jeden Fall hoffe ich, dass dir die Geschichte gefällt, und wünsche dir noch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!
Die Dinge, die ich mir für die Geschichte ausgesucht habe, waren:
-Honig (Von deinem Profil: Honig ab!)
-Banjo & Kazooie (Dein Nickname)
-Pizza (Von deinem Profil: Pizza ab!)
-Abenteuer (Dein Beruf: Abenteurer)
-Beschreibungen ^^ (Von deinen Kommentaren)
Das alles zu mischen war gar nicht so einfach, zumal ich - leider, leider - keine Ahnung von Banjo & Kazooie habe, tut mir leid... Daher könnte es sein, dass sie sich manchmal ziemlich untypisch verhalten, aber nun ja, du wirst sehen!
Dennoch hoffe ich natürlich, dass dir die Geschichte gefallen wird. Und nun will ich nicht länger um den heißen Brei herumsprechen und wünsche dir viel Spaß!
[tab=In der Fremde][subtab=Kapitel I]Im Schnee
Er stapfte durch den Schnee. Seine Ohren waren taub, sein Gesicht konnte er kaum bewegen. Er fror, zitterte und bibberte, hoffte, diese Reise zu überleben. Doch er war nicht allein. Aus seinem Rucksack sah man ab und zu einen Kopf huschen, welcher die Lage prüfte und dann wieder in der Tasche verschwand. Der lange Schnabel des Wesens war nun wieder für eine ganze Weile nicht mehr zu sehen. Die Last des roten Vogels hatte der Bär ebenso zu tragen wie seine Angst, die Reise nicht zu überleben. Doch es machte ihm nichts aus, denn sie war seine beste Freundin, für die er alles getan hätte.
"Banjo, wie sind wir nur hier hergelangt?", fragte der rote Vogel, als er wieder mal sein Haupt zeigte. "Hier ist es so... seltsam."
"Keine Ahnung, Kazooie, ich kann es dir nicht sagen", keuchte der Bär, der wohl den Namen Banjo trug. "Ich hoffe nur, dass wir möglichst bald irgendeinen Ort finden, an dem wir bleiben können, denn lange halte ich die Kälte nicht mehr aus."
"Ach was, alter Bär, das wirst du doch wohl schaffen", spottete Kazooie und schlüpfte schnell wieder mit ihrem Kopf in den Rucksack hinein. Vorerst würde Banjo wohl Ruhe von ihr haben. Ein tiefer Seufzer entfuhr seiner Kehle. Wie konnte das nur geschehen? Sie waren doch nur auf der Suche gewesen nach Gruntilda, um gegen sie anzutreten, doch plötzlich waren sie hierhergelangt. Was war passiert? Er konnte sich nicht erinnern. Doch er wünschte, es wäre nicht so, denn er war langsam am Ende seiner Kräfte. Doch er musste weiter, er hatte doch überhaupt keine andere Wahl. Wie sollten seine Freudin und er hier denn sonst überleben? Alles war karg, nichts erkannte er hier, eine einzige, endlose Schneeweite. Der Wind pfiff um seine Ohren, Schnee verfing sich in seinem Fell und flogen ihm in die Schlitze seiner zusammengekniffenen Augen. An jedem einzelnen Härchen seines Körpers hatten sich kleine Eiszäpfchen gebildet, und seine Nase spürte er nicht mehr. Er wurde nur noch weitergetrieben von seinem Überlebenswillen. Denn er hatte nicht nur sich zu retten, sondern auch Kazooie.
Doch langsam merkte er, dass er es wohl nicht mehr lange schaffen würde. Seine Augenlider wurden schwer, er war müde und ihm war unendlich kalt. Der Schnee machte ihm zu schaffen, zwingte ihn buchstäblich in die Knie. Sosehr er auch kämpfte, er konnte nicht mehr länger auf den Beinen bleiben. Sie zitterten wie Espenlaub, konnten nicht mehr das Gewicht tragen. Sie brachen zusammen und warfen die beiden Freunde in den Schnee.
"Hey, was ist denn da los? Banjo, was machst du denn?", kreischte Kazooie, doch Banjo konnte sie bereits nicht mehr hören. Seine Augen waren geschloßen, seine Brust bewegte sich kaum merklich. Da erkannte Kazooie die Gefahr und merkte, dass sie etwas unternehmen musste. Da hüpfte sie aus der Tasche heraus, breitete ihre Schwingen aus und mit ihrer verbliebenen Kraft erhob sie sich mit kräftigen Flügelschlägen in die Höhe. Auch ihr tat die Kälte nicht besonders gut, doch sie schaffte es dennoch, immer höher und höher zu steigen. Sie biss den Schnabel zusammen und versuchte, gleichmäßig zu atmen, damit ihr die Kälte nicht die Brust zuschnürte. Sobald sie sich ein wenig an die ungewöhnlichen Schneeverhältnisse gewöhnt hatte, wurde sie schließlich immer geschickter und wendiger. Und so verschwand sie schließlich in der Ferne.
[subtab=Kapitel II]Erwachen
Ein Lichtstrahl erreichte seine Netzhaut, die ewig scheinende Dunkelheit schwand. Das Gefängnis in seinem Inneren, welches ihn festgehalten hatte, ließ ihn langsam wieder frei. Seine Stirn pochte, er bibberte immer noch am ganzen Körper, doch es war auszuhalten, denn um ihn herum war alles warm, die Kälte kam also von Innen. Allein diese Gedanke ließ ihn wieder frösteln. Langsam öffnete er sein rechtes Auge, doch direkt schloß er es wieder. Das Licht war einfach nicht auszuhalten, es bohrte sich in sein Auge und brannte wie Säure. „Ein wenig warten wird wohl nicht schaden…“, dachte er und versuchte herauszufinden, wo er sich befand. „Kazooie“, hauchte er. Wo war seine Freundin? War dies vielleicht nur ein Traum? Schließlich war er sonst niemals ohne sie unterwegs. Er atmete tief ein und aus. „Reg dich doch jetzt nicht auf, Banjo“, schalt er sich selbst, „es ist nichts. Hier ist es warm und auf jeden Fall besser als draußen in diesem Schneesturm.“ Dennoch machte er sich immer noch große Sorgen um Kazooie. Es brachte nichts, früher oder später musste die Augen ja doch öffnen. Langsam und vorsichtig stemmte er seine Lider auseinander, darauf bedacht, nicht zu hektisch zu sein. Und tatsächlich, dieses Mal war es durchaus auszuhalten. So setzte er sich auf und merkte, dass seine Schmerzen kaum zu spüren waren, ihm ging es gut.
Da saß er nun und blickte umher. Es war eine alte Hütte, welche aus morschem Holz bestand, aber durchaus gemütlich und einladend wirkte. Er selbst hockte auf einem grünen Sofa, ihm war eine weiche Decke übergelegt worden, welche nun auf seinen Knien war. Die Wände und Decke bestanden aus dunklem Holz, ebenso wie der Fußboden, auf welchem vor seinen Füßen ein bunt gemusterter Teppich ausgelegt war. Auch erkannte Banjo einen Herd und eine Art Küche. In einer Ecke stand ein Tannenbaum mit bunten Perlen dran und aus den kleinen Fenstern sah man den Schnee, welcher vor der Haustüre herumlag. Außerdem waren in dem Raum zwei Türen, eine, die wohl nach draußen führte, und die andere, welche wohl der Durchgang zu einem Nebenraum war. Und plötzlich nahm Banjo leise Stimmen wahr, die von genau der Tür auszugehen schienen. Zaghaft stand er auf. Er war zwar noch immer recht wacklig auf den Beinen, aber er konnte durchaus laufen. Und so stakste er langsam, aber immer sicherer werdend, auf diese Türe zu.
[subtab=Kapitel III]Neue Bekanntschaften
„Banjo! Du bist wieder wach!“, schrie Kazooie und sprang ihrem Freund um die Arme, soweit es mit ihren roten Flügeln möglich war. Der Bär hatte die Tür geöffnet und einen Anblick vorgefunden, welchen er nun wirklich nicht erwartet hatte. Da saßen fünf seltsame Wesen gemeinsam an einem Tisch, aßen Pizza und sahen ihn alle mit einer seltsamen Mischung aus Freude, Neugier und Verwirrtheit an. Zwei Stühle waren an jenem Tisch frei, der eine noch säuberlich eingeräumt, der andere umgeschmissen. „Kazooie“, dachte Banjo und musste Grinsen. Das war ja so typisch, sie und ihre stürmische Art! Aber er wollte nicht länger darüber nachdenken und erst einmal die Verwirrung in seinem Kopf lösen.
„Entschuldigt bitte“, sprach er zu den fremden Wesen, welche dort am Tisch saßen, „Könntet ihr mir bitte verraten, wie meine Freundin und ich hierhergekommen sind? Und – verzeiht mir die Frage – wer seid ihr überhaupt?“
Eine kleine gelbe Kreatur meldete sich zur Rede. Mit piepsiger Stimme antwortete sie: „Hallo, ich bin Pichu. Das hier…“, sie deutete auf ein ebenfalls gelbes Wesen mit schwarzen Streifen und riesigen Stacheln anstelle der Pfoten, „…ist Bibor. Und hier…“, Pichu zeigte mit seinen Pfötchen auf einen riesigen Bären mit einem gelben Ring am Bauch, „ist Ursaring, das daneben…“, ein kleines, blaues, mausähnliches Wesen, „ist Marill. Und schlußendlich natürlich auch noch Flamara“, sagte es, während es auf ein elegantes, katzenähnliches Ding mit freundlichem Blick zeigte. Verblüfft starrte er in die seltsame Runde. Was konnten das nur für seltsame Kreaturen sein? Solche hatte er noch niemals in seinem Leben gesehen! Als hätte sie seine Gedanken gelesen, sagte Flamara mit sanfter Stimme: „Wir sind Pokémon und leben hier in diesem Haus zusammen.“ Mit einem belustigten Funkeln in ihren großen, dunkelblauen Augen blickte sie ihm direkt ins Gesicht. „Aber was ist eigentlich geschehen?“, wollte er noch wissen.
„Hey, mir habt ihr ja auch noch nicht die ganze Geschichte erzählt!“, meldete sich Kazooie zu Wort.
„Also gut“, sprach Ursaring mit seiner tiefen, weisen Stimme, „setzt euch doch erstmal. Banjo, magst du Pizza oder möchtest du lieber etwas anderes essen?“ – „Ähm, hättet ihr vielleicht ein wenig Honig für mich?“, fragte er zögerlich. „Ja, bring ihm Honig!“, schrie Kazooie und funkelte den alten Bären an. Der stand schon auf, um Banjos Wunsch zu erfüllen.
[subtab=Kapitel IV]Geschichten
Gemeinsam saßen nun die völlig unterschiedlichen Wesen an dem Tisch. Banjo und Kazooie teilten sich einen Bottich voll Honig, während sie aufgeregt zuhörten, was die Pokémon ihnen zu erzählen hatten. Ursaring hatte als Erster das Wort ergriffen.
"Banjo, hast du eigentlich eine Ahnung, wie du hierhergelangt bist? Ich gehe jetzt mal nicht davon aus. So höre mir zu: Du kannst deiner Freundin Kazooie wirklich dankbar sein. Ohne sie wärst du wohl jämmerlich erfrohren."
"Kazooie... ist... das wahr?", fragte Banjo verwundert und blickte seiner gefiederten Freundin ins Gesicht. "Was hätte ich denn tun sollen? Ohne dich hätte ich doch keinen Rucksack mehr, der mich herumträgt, nur darum habe ich dir geholfen", schnauzte Kazooie und wandte ihren Blick ab. Ursaring amüsierte sich darüber. "Nun, aus welchem Grund du das getan hast, meine Liebe, ist nicht wichtig. Auf jeden Fall hast du Banjo das Leben gerettet." Er wandte sich an den Bären. "Sie hat einen wirklich weiten Weg auf sich genommen, um dir zu helfen. Sie flog durch den Schneesturm und hat nach Hilfe geschrien, nicht um sich zu retten, sondern weil sie sich große Sorgen um dich gemacht hat. Sie wollte einfach nur, dass du gerettet wirst, und so kam sie völlig aufgelöst bei uns an. Sie hat geklopft und uns in voller Panik gebeten, dass wir dir doch helfen sollten. So hat sie uns zu dir geführt, der du nahe an der Todesgrenze warst. Wir alle gemeinsam haben dich dann hierhertransportiert, aber ohne Kazooie hätte es dich wohl zugeschneit. Und nun schläfst du schon, seit wir dich mitten in der Nacht gefunden haben. Mittlerweile ist es Vormittag geworden." Fasziniert blickte Banjo in das weise alte Gesicht. Er hatte erwartet, dass Kazooie ihn mochte, aber dass sie sich selbst für ihn so in Gefahr bringen würde, hätte er nicht gedacht. Er sah sie an und war ihr unendlich dankbar, so dankbar, dass er gerade kein Wort herausbringen konnte. Seine Freundin hatte während der ganzen Zeit beschämt den Kopf abgewandt, jetzt aber erwachte ihr Schnabel wieder zum Leben.
Sie kreischte: "Schön und gut, tolle Geschichte und so weiter, aber das interessiert hier doch keinen, oder? Sagt doch bitte nur, wie Banjo und ich wieder heim kommen!"
Nun meldete sich Bibor zu Wort. "Nun ja, ihr seid nicht die Ersten, die aus einer anderen Welt hierher gekommen sind. Da gab es schon einige Male eine alte Hexe, die hatte so eine seltsame Glasscheibe vor dem Gesicht..."
"Gruntilda!", schrie Kazooie aufgebracht. "Steckt sie also dahinter?"
"Nun ja", fuhr Bibor fort, "ich denke schon. Denn weit weg von hier, hinter dem Schneefeld, kam sie immer wie aus dem Nichts und dann in das Pokémondorf östlich von hier. Dort hat sie viel Schaden angerichtet, wohl einfach nur, weil es ihr Spaß macht..."
"Das hätten wir uns ja denken können...", murmelte Banjo, den Mund voll Honig. "Und wie ist Gruntilda wieder weggelangt?"
"Das kann leider keiner sagen", seufzte Pichu. Flamara ergänzte: "Das stimmt, sie geht immer nur über das schneebedeckte Feld und verschwindet dort in der Ferne. Aber da sie kein Pokémon ist, muss sie aus einer anderen Welt stammen, denn hier gibt es im Umkreis von vielen Kilometern überhaupt keine anderen Wesen. Doch ich denke, wenn ihr abwartet, bis die Hexe wieder zurückkommt, und zwar am Ende der Schneeweite, würde sie vielleicht auftauchen, das Tor sich öffnen und ihr könntet hindurchschlüpfen, zurück in eure Welt. Das wäre vielleicht nichtmal allzu schwierig, wir könnten gemeinsam dort hingehen und ich könnte euch mit meinem flammenden Fell aufwärmen, dass ihr nicht erfriert", bot sie da noch an. "Noch dazu kommt sie jede Woche am gleichen Tag, beinahe zur selben Zeit. Wenn wir ihr dann auflauern, könntet ihr zurückkommen in die Eure Welt. Ich bin mir auch ziemlich sicher zu wissen, wo ungefähr das Portal zu eurer Welt ist."
"Tun wir's!", platzte Kazooie heraus und blickte Flamara in die Augen. "Ich will endlich heim!"
"Doch bedenke, dass es gefährlich ist", sagte Flamara. "Ich kann keine Garantie geben, dass ihr es wirklich schaffen werdet!"
Jedoch war auch Banjo der Meinung seiner Freundin. Wenn es einen Weg gab, um wieder nach Hause zu gelangen, mussten sie die Möglichkeit nutzen.
[subtab=Kapitel V]Feuer und Eis
Völlig erschöpft lagen Banjo und Kazooie nun im Schnee, um sie hatte sich die wundervolle, hilfsbereite Flamara zusammengerollt, um sie mit ihrem warmen Fell zu schützen. Endlich, nach ewigem Stapfen durch den hüfthochen Schnee, welcher noch von dem Schneesturm gestern Nacht stammte, waren sie an den Ort angelangt, an dem die Pokémon behauptet hatten, dass dort immer die Hexe Gruntilda erschien. Erst vor viel zu kurzer Zeit hatten die beiden Chaoten aus der anderen Welt die netten Pokémon kennengelernt und waren nun traurig, dass sie sie schon wieder verlassen mussten, auch wenn Kazooie das nicht so zeigen wollte. Doch sie konnten nicht bleiben. Wieso genau, das konnte Banjo nicht sagen, doch Kazooie war fest davon überzeugt, dass sie so schnell wie möglich heimkehren mussten. Der Bär fand das schade, doch war ihm klar, dass er den roten Vogel nicht umstimmen konnte, auch nur noch wenige Tage zu bleiben und mit den Pokémon Weihnachten zu feiern. Auch wenn sie beide niemanden hatten, der in der anderen Dimension auf sie wartete, da sie immer nur zu Zweit durchs Leben schritten. Er kuschelte sich tief in das orangerote Fell von Flamara. Es war so warm, dass es seinen ganzen Körper durchströmte, vor der Kälte schützte und ihn so vor dem Erfrieren bewahrte. Er spürte auch, wie Kazooie neben ihm sich immer näher an Flamara schmiegte. Sie war ganz still, und das war er von ihr nicht gewohnt. Wahrscheinlich lag das an der klirrenden Kälte hier, von welcher sie beide zu fliehen versuchten. Kurz warf er einen Blick zu Flamaras Gesicht. Sie schien völlig entspannt und schaute neugierig auf den riesigen Felsen, an dem das Portal erscheinen sollte. Lange konnte es wohl nicht mehr dauern. Und tatsächlich: Plötzlich öffnete sich eine Art Strudel aus violettem Licht auf dem kargen Fels. Es drehte sich unaufhörlich im Kreis und verfärbte sich langsam nach innen schwarz. Sie alle drei starrten fasziniert darauf und urplötzlich flog eine kleine Frau daraus hervor, welche Banjo und Kazooie nur zu gut kannten. "Gruntilda!", schrie Kazooie und sprang auf. "Nicht, Kazooie!", schrie Banjo entsetzt, "Wir müssen das Portal betreten, bevor es wieder verschwindet!" Kurz stockte seine Freundin, doch dann eilte sie blitzschnell in den wirbelnden Strudel hinein. Mit einem kurzen Nebenblick auf Gruntilda, welche völlig überrascht war, dass sie ihre Erzfeine hier beim Tor zu ihrer Welt antreffen würde, und sich nicht bewegte. Sie war wohl ein wenig geschockt, doch das konnte Banjo nicht kümmern. Er sah schon, wie der violette Strudel immer kleiner wurde. Er hatte keine Zeit mehr, rannte einfach los und warf sich in das Portal, welches kaum mehr breit genug war, dass er durchpasste. Und doch verschwand es mitsamt dem Bären und liess Flamara mit Gruntilda allein.
Was mit der gutherzigen Pokémondame geschah, konnten Banjo und Kazooie nie mehr herausfinden, denn sie waren wieder in ihrer Welt und lebten wie zuvor.
Ihr Abenteuer in der Pokémonwelt, welches sie wohl nur Gruntilda zu verdanken hatten, da diese sie erst in jene Welt gezaubert hatte, würden sie aber ihr ganzes Leben lang nicht mehr vergessen.
Doch sie hofften für immer, dass die freundlichen Wesen aus der fernen Welt noch lebten, dass es ihnen gut ging und dass sie ein gesegnetes Weihnachtsfest gehabt hatten.
[/tabmenu]Entschuldige bitte, dass die Geschichte so lang ist, aber ich konnte mich nicht kürzer fassen...