Beiträge von Pika!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Swette Folge :love:


    Positivs:


    Die Frisuren nach den Elekrtoschocks. Besonders die von James war krass xD


    Luchia hat mehr Selbstbewusstsein, finde ich, als sie Pachirisu beschützen will


    Aber sie gibt sich immernoch an so vielen die Schuld


    Staralili hat sich weiterentwickelt 8o Ich hab nur heute gesehen in dieser Woche -.-


    Pachirisus "Liebesschocks" xD


    Luchias Stimme tut mir nicht mehr in den Ohren weh! XD n Fortschritt *lol*


    als Pachirisu das Gegenmittel für den Kleber bringt, hat es so süße fette Bäckchen *kawai*



    Negativs:


    Team Rocket -.-


    Team Rockets Spruch *lahm*


    Jessie redet mit Lucia wie mit einem Haufen Hundesch*** (redet man überhaupt mit sowas ?( xD)


    Ich weiß nicht wieso, aber Mauzi hat mich heute total genervt :thumbdown:


    Pachirisu wird Patschirisu ausgesprochen (wie Pikatschu), ich hab´s aber immer Pachirisu ausgesprochen...


    Hab zu spät eingeschaltet >(



    Tjo, gesamtnote: 3 (plus minus ein bissl)

    Positiv:
    -Dunkelklaue
    -Jesselina (die ist sooooooooooooooo kitschig, einfach krass ^^)
    -Zoey hat ne coole Stimme
    -Charmian
    -Sternschauer mal wieder


    Negativ:
    -Wie sich Zoey und Charmian immer verbeugen *kotz*
    -"Du warst toll" Meine Fresse, die Pokémon machen doch die ganze Arbeit, da soll man doch nicht den Trainer oder Koordinator loben.Das stört mich in jeder Folge
    -Warum will Ash Lucia das Band wegschnappen? Wenn er doch sowieso die Arenen besiegen will...
    -Lucia verliert ;_;
    -Synchronfehler: "Du weißt doch, dass Charmian ein Normal-Typ ist" Stimmt schon, nur war Dunkelklaue an Haspiror gerichtet und es sollte dann statt Charmian Haspiror heißen
    -Ash vs. Zoey (wie kann man nur so kläglich verlieren :((


    Note: 2-3

    So schön :rolleyes: Wunderbar beschrieben und die fremden Gedanken und auch die echten von Arkani fand ich wirklich toll, also weil sie so gegensätzlich sind :top: Da sieht man, was Arkani wirklich denkt! *flusszufrierdamiternichtmehrarkaniverführenkann* lol
    Vorschläge, Verbesserungen :lach: ich lach mich tot! Der Witz ist gut :rolleyes:

    Ich hab sogar noch zwei andere ^^
    Hier im Fanworkbereich gibt es ein Thema namens "Leseproben", da hab ich das erste Kapitel von der einen Geschichte (die fertig ist) und einen Teil vom ersten Kaptel von der anderen Geschichte (die bald fertig ist... hoffentlich ^^") Benutz einfach den Link zu der fertigen... Und zu der unfertigen: Wenn sie fertig ist, schreib ich es in dieses Thema und in meine Sig ^^ Wenn du magst, kann ich dir sie auch jetzt schon schicken... auch wenn sie noch nicht fertig ist *lol*

    Pikachu am Anfang *piika, piika, pikapi!* oder so -.-
    Der Kampf zwischen Plinfa, Griffel und Chelast xDDD
    Die "Flugszene" in den Wolken ^O^ lol
    Plinfa und Panflam *süüüüüüüüüüüüüüüüüüß*
    Glut sah echt hammers aus! :top:
    Venuflibis ist cool (übrigens erinnert mich Chelast´s Verhalten sehr an Sarzenia, Tuska und Venuflibis...)
    "Was, wir haben NICHT Pikachu?" Solche Blindfische :rolleyes: Die bessern sich nie...


    Ash freut sich, dass er endlich mal ein Damhirplex sieht, dabei hat er schon mal ne ganze Herde gesehen X(
    Paul ist ein ***** Ich HASSE diesen Kerl. Und warum sind die Rivalen nie weiblich? ;(
    Paul fängt Damhirplex und Ursaring sofort... nur mit einer Attacke seines Panflam X/
    Warum hat Ash Chelast nicht gleich Rasierblatt befohlen, als Team Rocket es gefangen hatte?
    Chelast sagt fast nie seinen Namen wie das CHelast in der ersten Folge, immer nur "ui" und "wie?" xDDD Es kann reden!
    Ash war so traurig, als hätte er in der Liga im Finale verloren (so wie damals mit Glurak. Das war doch das Finale, oder? :waah:)


    Note: 3+ -.- es gab auch schon bessere Folgen...

    :kratz: Wie verworren dein kommi ist! :waah: Aber ich freu mich trotzdem darüber :top:
    Und, ja, Samanta wir englisch ausgesprochen...


    Kapitel 26: The Final Countdown (danke an Deus-Nex =)) oder Happy Ending


    "Sam, Konfusion!"
    Gerade glühte sie blau auf, da rief Kasimir: "Ditto, Absol!" Das Ditto verwandelte sich in ein Absol, wodurch Samantas Attacke wirkungslos wurde.
    "Corax, Schnabel!"
    "Ditto, Kleinstein!" Die Attacke des Kramshef prallte an dem harten Körper wie an nichts ab und der Vogel wurde zurückgestoßen. "Lektrobal! Donnerblitz!"
    "Sam, Bodyguard!" Das Kirlia stellte sich vor Corax und wehrte immerhin die Hälfte der Elektroattacke ab. Währenddessen baute Kasimir eine Schutzwand um seine Maschine auf. Auf die hatte es Isabell auch nicht abgesehen. Sie wusste, wenn sie einen ordentlichen Schlag gegen Ditto machen konnte, würde Kasimir sowieso für einen Moment außer Gefecht gesetzt sein. "Sam, versuch nochmal Konfusion!"
    "Ditto, Shmettbo und dann Käfergebrumm!" konterte Kasimir und konnte Sam hart treffen.
    Innerlich fluchte Isabell. Sie hatten noch keinen Schaden ausrichten können bei ihrem Gegner - so konnten sie sicherlich nicht gewinnen.
    "Co, Aeroass!" Noch bevor sich Ditto in etwas anderes verwandeln konnte, hatte Corax es mit der blitzschnellen Attacke getroffen. Sein sehr effektiver Flugtyp setzte Ditto ordentlich zu. Doch noch war es nicht besiegt...
    "Ditto, Stolloss!" Das kleine Pokémon wuchs in die Höhe und hatte bald die Gestalt eines Stolloss angenommen. Das Stahl-Gestein-Pokémon war fast immun gegen Samantas Psycho- und Corax´ Unlicht- und Flugattacken. Jetzt konnten sie nicht mehr viel ausrichten. "Erdbeben!"
    Als die Erde anfing zu vibrieren, schwang sich Corax in die Luft, um der Attacke zu entgehen. Und ganz plötzlich wusste Isabell, wie sie das übermächtige Ditto besiegen konnten... Spring auf Co´s Rücken! befahl sie ihrem PokéFriend per Gedankenübertragung. Diese machte einen großen Satz, als das Unlichtpokémon an ihr vorbeiflog und hielt sich sicher an seinem Gefieder fest. So machte Erdeben auch ihr nichts aus. Wenn jetzt auch nichts mehr schiefging, sondern genau so, wie sie es sich vorstellte, dann hatten sie schon so gut wie gewonnen! "Corax soll Stahlflügel einsetzen" flüsterte sie ihrem Mitstreiter zu.
    Thomas sah sie zuerst skeptisch an, es war kaum effektiv, aber er vertraute ihr und rief: "Corax, Stahlflügel!" Das weiße Leuchten erhellte den silbrig glänzenden Kopfschild des Stolloss.
    "Ha, das bringt doch nichts! Lehmschelle!" befahl Kasimir seinem Ditto. Diesem schoss ein Strahl Matsch aus seinem Maul.
    Genau das hatte Isabell gehofft! "Sam, Konfusion!" Samanta wusste sofort, was ihre Trainerin vorhatte und lenkte die Bodenattacke zu ihrem Besitzer zurück. Als dieser getroffen wurde, ordentlich durch die Konfusion verstärkt, fiel er rücklings um und verwandelte sich wieder in den kleinen rosa Klops. Und weil Corax immernoch in der Stahlflügel-Attacke drinnen war, traf auch noch eine seiner Schwingen das Ditto. Dem konnte Kasimir nicht mehr standhalten und wurde auch umgeworfen. Schnell sprang Samanta von dem schwarzgefiederten Rücken und rannte zu ihrem Widersacher. Sie riss die Kette mit dem Medallion von seinem Hals und rannte ihrerseits zu ihrer Trainerin.
    "Und was jetzt?" fragte Thomas, der seine Freude über den Sieg nur schwer zurückhalten konnte.
    "Ich glaube, ich weiß es schon!" meinte Isabell. Sie ließ sich das Schmuckstück mit dem grünen Edelstein geben und legte ihn in ihre Hand. Samanta legte ihre wiederum auf dieses drauf. Sie konzentrierten sich...
    Es dauerte auch nicht lange, bis ihr Medallion endlich ihre inneren Kräfte eröffnete und in das feindliche leitete. Dieses konnte der fremden Energie nicht widerstehen und zerbarst unter ihrem Druck. "Ja, geschafft!" freute sich Isabell.
    Während dessen war Kasimir wieder aufgestanden und hackte wieder auf seiner Maschine rum. Der Bogen leuchtete wieder auf. "Das habt ihr geschafft, aber ich komme wieder!" Mit diesen Worten rannte er auf das Portal zu und brach hindurch in die andere Welt. Sein Ditto, das jetzt, nach der Zerstörung des Medallions, nicht mehr mit ihm verbunden war, hätte jetzt fliehen können, jedoch war es die Anwesenheit seines Trainers gewöhnt und hetzte ihm als Sichlor hinterher. Kurz darauf verschwand das Portal wieder und die Maschine blitzte und leuchtete auf und ging plötzlich in die Luft! Jedoch konnte sie die Kinder und ihre Pokémon nicht verletzen - Samanta hatte eine Bodyguard Attacke eingesetzt, die andere Pokémon, die sie beherrschten, vor Neid erblasst lassen hätte. Den Nebel aber hatte die Explosion mitgerissen.
    Deshalb hatten Isabell und Thomas, als sie sich umdrehten, freien Blick auf die Umgebung. Isabell sah zum Horizont... gerade in diesem Moment ging die Sonne auf, das Licht eines neuen Tages, einer neuen Hoffnung. Im Zeltlager, wo die Schüler immer noch damit beschäftigt waren, Kasimirs Anhänger zu beschäftigen, sahen erstaunt auf. Thomas formte seine Hände vor dem Mund zu einem Trichter und rief: "Es ist vorbei, Kasimir ist in eine andere Welt geflohen!" Sofort stoppten die Widersacher ihre Kämpfe und Stille trat ein. Die Stille der Freude. Die Freude, dass jemand endlich einen Schlussstrich gezogen hatte.
    "Lass uns gehen!" meinte Isabell und zusammen mit ihrem Freund und den beiden Pokémon stiegen sie den Hügel herab. Die Schüler hatten den Bus schon erreicht und waren eingestiegen, nur noch die letzten Nachzügler trudelten ein. Isabell und Thomas waren noch einige Meter von dem Fahrzeug entfernt.
    Plötzlich zuckten die Finger von Isabells linker Hand zu Thomas rechter Hand, der links von ihr lief, aber nur vorsichtig und unsicher. Doch es wurde nicht ignoriert, sogar erwidert: Langsam näherte sich auch die Hand des Jungen ihrer Hand.
    Samanta und Corax lächelten sich wissend zu.


    ENDE............................................................................................


    <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 (das sollen Herzen sein <d)




    Tjo, das war´s ;(
    Hoffe, es hat euch gefallen!
    An dieser Stelle VIELEN DANK an ALLE Kommis! Ihr seid super :top: *kaugummischenk* :gum: Ups, schon selbst gekaut xDDD


    Auch wenn es das letzte Kapitel ist, hoffe ich trotzdem noch auf Kommis *hehehe* :D

    Lol, danke, aber ich muss gleich abendessen (ich weiß, etwas spät^^) da muss ich mir den Bauch nicht mit frischgebackenen Freundinnen vollstopfen *löllllllll*


    Zitat

    Das, ähm, bevor ich gegangen bin... du weißt schon..." Sie senkte den Kopf.


    Schau in den vorigen Kapiteln, aber ich kann dir ja nen Tipp geben: ;X
    Hehe....................................................


    Und das mit der Salatschüssel... Eine normale "Schüssel" kam mir etwas langweilig vor. Da hab ich halt Salat reingetan xD
    Zuerst woltle ich ess Luftballon nennen, aber das hat sich dann schwer nach dem kleinsten Dom der Welt angehört...


    Deshalb war Schüssel besser ^^

    Tja, mit "morgen" ist es leider nichts geworden, es ist was dazwischen gekommen... sorry! ^^"
    Aber JETZT gehts weiter!


    Kapitel 25: Die andere Welt


    Langsam bestiegen sie die Anhöhe. Corax hatte Samanta netterweise auf den Rücken genommen und flog sie, denn ihre Füße taten von der langen Reise etwas weh. Auch Isabell ging es nicht besser, aber ihre Sorge war viel mehr, was sie hinter dem Nebel erwarten würde... Thomas, dem die Unsicherheit seiner Freundin nicht entging, munterte sie auf: "Das Wichtigste ist, dass du ganz fest an Sam glaubst... und an dich!"
    Plötzlich blieb Isabell stehen. "Ich weiß..." murmelte sie. "Aber wir haben alles auf uns genommen, sogar du und die anderen Schüler, und was ist, wenn wir den Endspurt nicht hinbekommen?"
    "Isa..." Bedauernd legte Thomas den Kopf schief. Dann fiel ihm etwas ein. "Hier, nimm die!" sagte er und reichte ihr die Latios-Feder. "Irgendwie hat diese Feder die Kraft, Selbstvertrauen zu erwecken! Vielleicht wirkt es ja auch bei dir?"
    Dankend nahm sie den Gegenstand entgegen und sah ihn sich genau an. Thomas hatte nicht zu viel versprochen - die Zweifel, die sie noch vorher gehabt hatte, waren jetzt wie weggeblasen. Nach einer Weile - sie hatten den Nebel schon erreicht und waren kurz davor, durch ihn zu brechen - blieben sie stehen und Isabell sagte schüchtern: "Das, ähm, bevor ich gegangen bin... du weißt schon..." Sie senkte den Kopf.
    "Jaja, ich weiß schon..." meinte Thomas und sah zu Corax, der den Kopf schief legte. Warnend kniff der Junge die Augen zusammen. "Sollen wir es wagen?" fragte er und deutete auf den Nebel.
    "Ich glaube... schon" sagte Isabell und schaute ihren PokéFreind an. Das Krilia nickte zu ihr rüber. "Gehen wir´s an!" meinte sie. Sie sah noch mal kurz nach Osten, wo der Himmel sich schon etwas rötlich färbte. So schritten sie, alle in einer Reihe, durch den Nebel.
    Auf der anderen Seite musste Isabell zuerst die Augen beschatten, denn hier herrschte Licht: Auf dem Gipfel des Hügels, der absolut eben war, stand eine Gerätschaft mit vielen, blinkenden Lämpchen und Bildschirmen, in denen unverständliche Zahlen und Zeichen vorbeiflimmerten. Die farbigen Lichter wurden reflektiert von unmengen an CD-Rohlingen, die kreuz und quer entweder auf der Maschine, daneben und sogar darunter lagen, einige noch heil, zerkratzt und die meisten zerbrochen oder sogar in Unkenntlichkeit zerbröselt. Über einer Tastatur und einem der Bildschirme stand ein junger Mann gebeugt und tippte wild auf den Tasten wie auf einem Hackbrett. Er murmelte ständig "Bald. Bald. Bald." vor sich her, mal lauter, mal wie im Flüsterton, mal absolut tonlos. Das Charmian zu seinen Füßen zuckte mit den Ohren und richtete sich auf, als es die beiden Kinder und deren PokéFriends bemerkte. Es Mauzte drohend. "Was hast du... oh!" Als auch er die Ankömmlinge gewahrte, grinste er breit, hämisch und absolut wahnsinnig zugleich diesen entgegen. "Isabell, nicht wahr! Schön, dann muss ich ja nicht weiter nach dir jagen, jetzt bist du HIER!"
    Isabell schaute finster drein. "Was willst du von uns, Kasimir? Wir haben dir nichts getan!"
    "Stimmt, das habt ihr nicht" antwortete er und streichelte sein Ditto, das sich eben in ein Arkani verwandelt hatte. Es knurrte, als wolle es die Wut seines Trainers symbolisieren. "Aber wenn ich erreichen will, was ich vorhabe, brauche ich... dein Medallion!" Energisch deutete er auf das Mädchen. "Aber wenn ihr wissen wollt, was es ist, kann ich es euch zeigen!" Er schritt zu seinem Tastenpult und tippte einen Ziffercode ein. Plötzlich leuchtete ein Bogen, den Isabell erst jetzt sah, der wahrscheinlich etwa zwei Meter hoch und ebenso breit war, auf. Die Glühbirnen an seinem Rand gingen nach einander an und in der Mitte des Bogens, einfach so in der Luft, entflammte ein Funken Licht und Blitze gingen vom Bogen auf ihn zu, wodurch er größer wurde und sich wie eine Seifenblase ausbreitete, bis er wie solche eine weiß leuchtende sich über ihn spannte. Kasimir drückte einen Knopf und aus der weißen Blase wurde eine Art Bildschirm. Man sah eine waldige Umgebung, ein Feldweg, auf dem drei junge Menschen gingen. Einer von ihnen war etwas größer als die anderen und hatte dunkelbraue, kurze Haare, der, oder besser die, zweite hatte lange, seltsamerweise dunkelblaue Haare und ein weißes Kopftuch und der letzte ebenfalls kurze, schwarze Haare, eine Baseballkappe und ein Pikachu auf der Schulter (kapiert? =)). Isabell vermutete, dass das Pikachu sein PokéFriend war, jedoch sah er noch nicht wie vierzehn aus, und die anderen hatten doch auch keine Pokémon, was bedeutete das also?
    "Was soll das sein?" fragte Thomas und sah sich den Bogen erstaunt an.
    "Eine andere Welt!" verkündete Kasimir und sah finster drein. "In dieser gibt es soetwas wie PokéFriends nicht, dafür kann man mehr Pokémon fangen, so viele man will! Und diese Welt mit unserer vermischt wäre eine Sensation!" Plötzlich erlosch der Bogen und war wieder wie zuvor. "Noch ist es nur ein Prototyp, nur ein Portal, aber mit deinem Medallion" - er deutete auf Isabell - "und meinem kann man nicht nur Welten zerstören, sondern auch vereinen!"
    "Du... du willst diese Welt also wie eine Salatschüssel über unsere stülpen?" stellte Isabell erschrocken fest.
    "Vereinen, Mädchen, vereinen!" Genervt verdrehte er die Augen. "So könnte man so viele Pokémon wie man will fangen und die jeweiligen Fähigkeiten dazu haben!" Seine Augen leuchteten wahnsinnig. "Und wer wäre der Held dieser Welt? Kasimir, derjenige, der die beiden Welten zu einer besseren verschmolzen hat!"
    Thomas, der den Ernst der Sache erkannte, sagte zu dem Mann: "Aber wo kämen wir in dieser Welt hin, wenn wir nicht gerecht darum kämpfen würden?" Er deutete auf den Hals seiner Freundin. "Wenn du gewinnst, bekommst du ihres, wenn wir gewinnen, bekommen wir deines!"
    Kasimir schien nachzudenken. Er entschloss sich: "Gut, ich denke, das macht die Sache spannender! Los Ditto!" rief er seinen PokéFriend auf, das sich in seinen Ursprung zurückverwandelte und sich zwei Meter vor seinen Trainer stellte.
    "Sam?" fragte sie ihr Pokémon nach seiner Bereitschaft. Das Kirlia nickte. Auch Thomas sah zu Corax, der entschlossen seinen Gegnern entgegensah. "Na dann los!" rief Isabell.


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    Tja, das nächste wird das letzte sein T_T
    Aber freut euch auf einen tollen Kampf! :D Naja, mehr oder weniger toller Kampf :waah:

    P.S.: Das mit dem "Aber wahrscheinlich habe ich Unrecht" sollte ein Scherz sein.
    -.-" Tjo, das hört man nicht heraus ^v^
    Und er hat tatsächlich Iss gerufen, Isa ist nämlich nur einer ihrer Spitznamen :rolleyes:


    Hätte nicht gedacht, dass ihr meine Kampfbeschreibung so toll findet... Ich fand sie etwas mies -. -" " "


    Morgen geht´s weiter =) :D =)

    Franka: Menno, und ich dachte, da rätselt man jetzt ewig rum, und du findest es heraus und denkst auch noch, es sei falsch -.-" Und wegen dem Gedankenhören: Das kann nur Samanta! Oder eben ihre Großtante...
    Naja, ich für meinen Teil halte mein Versprechen ein, jedoch sag ich noch was zu Deus-Nex Kommis xD
    Zu deinem dritten Punkt: Die Pfeile an den Bäumen :rolleyes:
    Und zu deinem Letzten: Weil Franka es schon erraten hat, hats sich auch getan ^^""" *hehehe*


    Kapitel 24: Wieder vereint!


    Die große Gruppe hatte das Zeltlager erreicht. Es war nicht besonders einfach, so viele Menschen zu verstecken, denn es liefen überall Nachtwachen rum. Doch es klappte, sei es Zufall oder eben nicht gewesen, und bald waren sie in der Mitte, eine Art "Dorfplatz". Thomas sah sich um. Seltsamerweise waren gerade hier keine Wachen, obwohl ein Käfig hier stand. "Hm... Wozu ein Käfig wenn nichts drinnen ist?" sagte er zu sich und schritt leise auf ihn zu. Er erschrak, als das Magnayen, das neben ihm lag, aufschnarchte. "Also doch eine Wache..." Er sah sich um, vielleicht war es ja der PokéFriend eines Menschen hier? Doch in welche Richtung er sich auch drehte - nirgends war der Trainer dieses Unlichtpokémon zu sehen. Er fand das sehr seltsam, denn wenn es keinen Menschen hatte, dann war es wild, aber er hatte noch nie ein wildes Pokémon gesehen, das freiwillig für Menschen arbeitete.
    Plötzlich hörte er wieder dieses Geräusch, das, das er im Bus gehört hatte, bevor er die Vision mit Latios und Latias gehabt hatte. Er drehte sich zum Käfig - der Schrei war aus dieser Richtung gekommen. Und genau dort wurden Latios und Latias jetzt sichtbar! Sie waren in diesem Käfig eingesperrt! Er wollte an die Gitterstäbe fassen, als ihn Corax zurückzog. "Was denn?" fragte der Junge gereizt. Latias antwortete, indem sie mit einem Finger einen der Stäbe berührte. Ein starker Stromschlag schockte sie und ließ sie kraftlos zu Boden sinken. "Latios, wie können wir euch helfen?" fragte der Junge das andere Legendäre.
    Dieser schaute zuerst nach seiner Schwester und wandte dann den Kopf zu Corax, um ihm es in seinen Piepslauten zu erklären. Dieser übersetzte es seinem Trainer:
    "Er sagt, wenn wir es schaffen, dem Magnayen das Halsband abzunehmen, müssen wir nur den Schlüssel von diesem gegen eine Stange halten und der Schutzschild ist futsch." - "Dann sollten wir es versuchen!" entschloss der Junge. Er bückte sich zu dem schlafenden Wolfspokémon und versuchte, die Schnalle des Halsbandes zu lösen, ohne es zu wecken. Doch es schlug fehl und das Magnayen riss gereizt die Augen auf und vorderte ihn zum Kampf heraus, indem es sich angriffslustig zum Sprung bereit machte. "Co, dein Einsatz!" wandte sich der Junge schnell zu seinem PokéFriend.
    "Warte!" rief da ein Mädchen der Freiwilligen. Sie hieß Paula und hatte ein Pudox als PokéFriend. "Ich mach das, unsere Attacken sind effektiver. Gehe du und suche Isabell!"
    "Äh, ja, wenn du meinst..." zögerte der Junge, machte sich aber sofort auf und ließ Latios´ und Latias´ Freiheit in Paulas Händen. Er konnte noch hören, wie sie ihm Silberhauch befahl, dann bog er um das nächste Zelt. Dort stieß er mit jemandem zusammen.
    "Hey, was willst du hier?"


    Gerade wollte Isabell den Hügel besteigen, da hörte sie ein Rufen. Sie hatte es nicht genau verstanden, was der Sinn hinter den Worten war, aber sie waren definitiv von einem Mädchen gewesen. Sie hörte genauer hin... nach einigen Sekunden war, neben ihr, eine Männerstimme zu vernehmen: "Hey, was willst du hier?" Sie wirbelte herum, aber diese Frage hatte nicht ihr gegolten.
    "Seltsam" sagte sie. "Was denn?" fragte Samanta. "ich hätte schwören können, dass jemand neben mir steht..."


    "Ähm... äh...?" Fieberhaft suchte Thomas nach einer Erklärung. "Ich- äh..."
    "Soso, keine Antwort parat, nicht wahr?" Der Mann, etwa Mitte dreißig, schaute ihn finster an. Sein Pokémon, ein Snibunna - so hatte er ihn wohl auch im Dunkel der Nacht so schnell gefunden - blicke Corax auch nicht minder grimmig an. "Silvio, Eisstrahl!" befahl er diesem.
    Co, weich aus!" rief der Junge, trotzdem wurde sein PokéFriend am rechten Flügel getroffen, der sofort einfror. Thomas hatte eine kalten Schmerz in seinem rechten Arm. "Corax, Schnabel!" rief er seinem Pokémon zu, das auf Silvio zutrippelte.
    "Eissturm!" Aus nächster Nähe wurde Corax von der Eisattacke getroffen und war sofort tiefgefroren. Nur sein Schnabel, der die Attacke nur dadurch unbeschadet überstanden hatte, weil er selbst gerade zur Attacke benutzt worden war, ragte aus dem Eis raus.
    "Du bist zu mikrig!" höhnte der Mann dem Vogel entgegen. "Viel zu klein!"
    "Zu klein..." dachte Thomas nach. "Dann werde ich ihn größer machen!" strahlte er den Mann an. Er kramte den Finsterstein, den er von Karl geschenkt bekommen hatte, und berührte damit Corax´ Schnabel. Dieser leuchtete weiß auf...


    Isabell hastete durch die Zelte und suchte nach dem Mann, der gerufen hatte. Vielleicht war der Satz, den sie gehört hatte, einfach geschrien worden sein? Noch während sie darüber nachdachte, sah sie ein weißes Licht. "Was ist das?" flüsterte Samanta. "Finden wir es heraus!" meinte Isabell und flog statt lief auf die Stelle zu. Dort angekommen musste die die Hände mit den Augen beschatten, weil das Licht so hell war. Als es erloschen war, sah sie ein Kramshef gegen ein Snibunna kämpfen. Der Trainer des Flugpokémon - sie konnte sein Gesicht nicht sehen - befahl ihm Stahlflügel.
    Die schwarzen Schwingen des Poémon leuchteten auf und trafen das Snibunna mit voller Wucht, sodass dieses zurückfiel und der Trainer mit ihm das weite suchen musste. Plötzlich dämmerte Isabell, wen sie hier vor sich hatte. "Corax?"


    Während Thomas sich noch über den Sieg freute, hörte er hinter sich ein flüstern. Langsam drehte er sich um und konnte seinen Augen nicht trauen. "ISS!" brüllte er und rannte auf das Mädchen zu. Kurz vor blieb er stehen, aus Angst, den Abschiedsgruß damals hatte sie doch nicht so gemeint, wie er es gerne gehabt hätte.
    "Matschi, lieber Himmel, ich bin so froh, dich wieder zu sehen!" sagte das Mädchen und sah zu Samanta. "Wie es aussieht sind wir nicht die einzigen, die sich entwickelt haben, oder?" Sie lächelte ihrem Freund entgegen.
    "Ja, kann sein..." Er wurde etwas rot, und aus Angst, sie könne es doch sehen, trotz der Dunkelheit der Nacht, wandte er das Gesicht ab.
    "Wie bist du hergekommen?" fragte sie.
    Und während sie den Hügel erklommen, erklärte der Junge: "Also, Frau Roter hat mir erzählt, was los ist. Also hab ich einige Leute zusammengetrommelt und alles organisiert... ... ..."


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    Sodale, das neue Kapitel. Ich glaube, das nächste wird das letzte...

    Also, ich muss leider, leider sagen, dass es stimmt, was ich im Spoiler geschrieben habe. [SIZE=1]Schließlich muss auch irgendwo ein Ende sein... WENN ich eine oder zwei Fortsetzungen schreibe, dann höchstens mit anderen Hauptcharakteren wie Thomas, Klara oder Hannes. Aber ich schreibe auch noch an einer anderen Fanstory zu Pokémon und will auch noch eine Fantasy-Geschichte schreiben... Ich weiß nicht, ob ich für Teil 2 und/oder 3 Zeit habe... Ich gehe ja auch noch zur Schule...[/SIZE]
    Naja, hier auf jeden Fall mal Kapitel... öh... 23??? :waah: Und als ich angefangen habe, wollte ich es auf 20 Kapitel begrenzen...xDDD


    Kapitel 23: Das Geschenk...


    "Manno, ist es hier dunkel!" dachte Isabell. "Du sagst es!" entgegnete Samanta. Isabell wunderte sich zwar nicht, aber sie war es dennoch nicht gewohnt, dass ihr PokéFriend jetzt all ihre Gedanken hörte. "Wir sollten eine Fackel anzünden" sagte sie. Sie griff nach einem trockenen Ast, der ein paar Meter von ihr entfernt lag, und hielt es Samanta vor die Nase. Diese konzentrierte sich. Auch das Mädchen verfiel in die für es mittlerweile bekannte Trance. Sie legte die Hand auf den blauen Kopf des Kirlia und gleich darauf fing der Ast an zu glühen. "Das reicht nicht" stellte das Psychopokémon fest. "Warte" entgegnete das Mädchen. "Frau Roter hat uns mal beigebracht, dass Harz ein natürliches Brennmittel ist!" Sie sah sich um und erblickte einen Baum - eine Kiefer. Sie trat näher und ritzte ein bisschen von der Rinde ab, so gut es ging.
    Als es ihr endlich gelungen war, schwabte sie das heraustrendende Harz mit der Rinde ab und steckte diese in die Glut. Sofort flammte die Fackel auf und erhellte die Umgebung. "Na also!" sagte sie dann zufrieden.
    Doch sie wusste nicht, dass sie so jemanden geweckt hatte, der sich das sicher nicht gefallen ließ... "Liiiiiiiiiiiiiiiiiist!" dröhnte ein tiefes Gähnen. Und noch eins und noch eins. Aus der riesigen Kiefer fielen plötzlich mindestens ein Dutzend Tenguilist! Sie streckten sich ausgiebig, bevor sie sich nach dem Untäter umdrehten.
    Isabell und Samanta blickten die Baumpokémon wie gebannt an. "Ähm, hehe, versteht das jetzt nicht falsch, aber, naja..." Fieberhaft suchte das Mädchen nach den richtigen Worten.
    "Tenguilist!" rief das größte der Bande und deutete mit seinen Blätterfingern auf sie und ihren PokéFriend.
    Diese zitterten. "Lauf!" schrie Isabell. Sofort drehten sie sich um und rannten, was das Zeug hält. Dabei achteten sie nicht im Gringsten auf die Pfeile. "Hast du ne Idee?" übertrug Isabell in Gedanken ihrem Pokémon. "Lauf schneller!" keuchte dieses. Diese antortete bissig: "Darauf wäre ich auch gekommen!" Plötzlich stolperte sie über eine rausragende Baumwurzel. Sie stürzte so heftig, dass der Rucksack auf ihrem Rücken an einem Dornzweig aufriss und den Inhalt verstreute. Die Fackel fiel aus ihrer Hand und landete einen Meter von ihr entfernt, ging aber durch das Harz nicht aus.
    Abrupt drehte sie sich um und drückte sich gegen den Baumstamm und blickte den sich nähernden Tenguilist entgegen. Sie schienen zu knurren und blickten sie drohend an. Doch plötzlich fiel der Blick eines etwas kleineren auf die Sachen, die am Waldboden lagen. "Guilist?" sagte es fragend und bückte sich. Es hob das Klassenfoto von Isabells Mutter auf. "Tenguilist!" Das Gesicht des Pokémon erhellte sich. Es tippte dem Anführer auf die Schulter und sprach aufgeregt mit ihm.
    Samanta konnte kaum ihre Ohren abwenden:
    "Das ist sie!" sagte das weibliche Tenguilist und deutete auf das Foto.
    "Nein, das kann nicht sein!" entgegnete das Größte. "Sie wurde von einem Menschen gefangen!"
    "Du Holzkopf!" Das Weibchen verdrehte die Augen. "Das SIND Menschen! Und das ist unsere Tochter, erkennst du sie nicht wieder?"
    Der Anführer wandte sich dem Mädchen und Samanta zu. "Wieso habt ihr ein Bild unserer Tochter?"
    Da Isabell davon nichts verstand, antowortete das Psychopokémon: "Dieses Mädchen, das eure Tochter auf dem Schoß hat ist heute die Lehrerin von meiner Trainerin. Und das Mädchen neben ihr ist ihre Mutter" und deutete auf Isabell.
    Die Tenguilist beäugten eingehend das Foto. "Es tut uns Leid!" Der Anführer schien es wirklich ernst zu meinen. Er gab ihnen das Bild zurück und bedeutete seinen Artgenossen, ihm zu folgen. Als sie aus dem warmfarbenen Fackelschein verschwunden waren, atmete Isabell tief durch. Sie griff nach dem Ast und drehte sich fragend zu ihrem PokéFriend.
    Das Kirlia lächelte. Während Isabell ihre Sachen zusammenräumte und so verstaute, dass sie nicht mehr rausfallen konnten, erklärte Samanta ihr den Vorfall. Als alles eingepackt war, suchten sie nach den Pfeilbäumen und folgten ihnen weiter.


    "So, da sind wir!" gab Thomas bekannt, sagte es aber zu sich selbst. Sie hatten am Rand einer Lichtung geparkt und waren ausgestiegen. Diese besagte Lichtung war RIESIG und vollkommen eben, bis auf einen Hügel, der in der Mitte aus ihm herausragte. Sein Gipfel war von dunklen Nebelschleiern umwabert. An seinem Fuß war ein Zeltlager aufgebaut - unverkennbar die Anhänger von Kasimir. Thomas sah nach Osten. Der Himmel färbte sich da schon zart grau. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde der Morgen anbrechen. "Kommt, Leute!" rief er seinen Kameraden zu, die, genau wie er, vor Siegessicherheit nur so trieften. Auch wenn der Junge es nicht genau wusste, vermutete er, dass es an der Feder lag. "Lasst uns gehen!"
    Sie wollten schon den sicheren Hinterhalt verlassen, als Karl den Anstifter zurückhielt. "Ich werde hier bleiben. Wenn ihr kommt, werde ich schon mal den Motor starten, falls wir einen schnell bereiten Fluchtwagen brauchen! Nimm das und ruf mich an!" Er drückte ihm ein WalkyTalky (oder wie man´s schreibt ^^) in die Hand. "Und noch was... du, ich meine ihr, du und Corax, werdet es sicher brauchen!" Er streckte die Linke aus und öffnete sie. In ihm lag ein dunkler Gegenstand, der das Sternenlicht reflektierte.
    "A-a-a-..." stotterte der Junge.
    "Nimm ihn dir!"
    "Vielen Dank!" sagte Thomas und nahm das Geschenk entgegen.
    "Viel Glück!" Er legte beide Hände auf die Schultern seines Gegenübers. "Und passt auf euch auf!" Er sah ernst in die Augen des Jungen. "Bamelin!" nickte auch sein PokéFriend.
    "Klar doch!" versicherte Thomas. Corax flatterte auf die Schulter seines Trainers. "Bereit, Co!" - "So bereit, wie du es bist!" sagte der Vogel.
    Und so verließen sie den Wald und gingen auf den Hügel zu. Thomas, der besser als die anderen sehen konnte, weil er der einzige mit einem Unlichtpokémon war, konnte eine Gestalt von der anderen Seite der Lichtung auf die Erhebung zurennen sehen. Ob das vielleicht...?


    Isabell hastete über die Wiese. Der Hügel, der vor ihr aufragte, flöste ihr sehr viel Respekt ein. "Habe keine Angst!" tröstete ihr PokéFriend, den sie auf ihrer Schulter hatte. "Es geht darum, was hinter der Nebenlwand ist, nicht um den Hügel." - "Da hast du wohl Recht" gab das Mädchen zu, als sie die Schar Menschen, die sich ebenso wie sie dem Hügel näherte, in der Dunkelheit schwach erkennen konnte und ihre Schritte verlangsamte.


    #####################################


    So, was hat Karl Thomas wohl Geschenkt?
    Ich schreib weiter, wenn es jemand errät ^O^ Um die Spannund zu erhöhen :rolleyes:
    Tipp: Es ist dunkellila! =)

    Ne tolle Folge...
    Ich kann eigentlich nichts Schlechtes sagen...


    Nja, doch: Wieso fliegt Pikachu nicht auch nach oben wie Team Rocket? :waah:


    Ist euch am See der Wahrheit aufgefallen, dass der Wind von LINKS kam aber Lucias Haare nach RECHTS flogen? Sah zielmich doof aus :p

    Die Folge war echt KAWAII!
    Aber Pikachu und Ash sind schon seit einer ganzen Folge getrennt! ;(
    Das Wiedersehen mit Rocko war luschdik! xD
    Plinfa ist soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo süß!
    Schtaralillischtaralilli xDDDDDD
    Team Rocket war heute viel lustiger denn je! :D
    Armes Fahrrad! :rolleyes: Wieder ist ein unschuldiger Drahtesel Opfer von Pikachu´s Attacken geworden...
    Flügelschlag hab ich mir anders vorgestellt, das war eher ein Weckruf xD


    Zusammengefasst: Ne supi Folge!


    Aber leider gab es auch Negatives:
    Das Titellied (naja, es kommt bei jeder Folge...)
    Die neuen Synchros von Giovanni und Schwester Joy
    Die Explosionen, die Blubbstrahl immer hervorruft... (für meinen Geschmack zu übertrieben)

    Hehe, das heißt "gab er im Fahrzeug bekannt"...
    Danke für alle Kommis!


    Kapitel 22: Der Waldweg


    Mittlerweile waren sie wieder langsamer geworden. Die vier kämpfenden Pokémon waren weit weg und würden sie so schnell bestimmt nicht einholen. Verträumt schaute Isabell nach draußen. An ihnen sausten Bäume und Büsche vorbei und das Auto wackelte, denn der steinige, ungepflasterte Waldweg war sehr holprig. "Mann, ist das weit!" dachte sie. "Hast du was gesagt?" fragte Samanta, die sich neben sie gelegt hatte. "Nö, wieso?" Das Mädchen drehte sich zu ihrem PokéFriend um. "Ach" antwortete dieser. "Ich hab gedacht, du hast 'Mann, ist das weit!' gesagt?" - "Nee, das hab ich ge..." Doch sie unterbrach. "Das war Telepathie!" stellte sie überrascht fest. Die beiden lächelten sich an.
    "Wir sind bald da, bist du sicher, dass du weiter willst?" fragte Kevin plötzlich.
    Das Mädchen und das Kirlia sahen sich an. "Sicher!" antworteten sie wie aus einem Mund, wobei der junge Mann gerade mal ein "Lia!" von Samanta verstanden hatte.
    "Na gut, wenn ihr euch sicher seid!" Ein paar Meter weiter fuhr er vom Weg ab und parkte sein Auto im Wald. Er und Lukas stiegen aus und sahen sich um. Isabell und Samanta taten es ihnen gleich.
    "Was ist los?" fragte das Mädchen und sah Kevin an.
    "Eigentlich war es ja hier..." Er stieg über einen Ast und sah um einen dicken Baumstamm. "Aha, hab ich es mir doch gedacht!"
    "WAS denn?" entgegnete das Mädchen genervt. Sie ging zu ihm und sah auch auf die Rinde des Baumes. In ihm war, vielleicht mit einem Messer, ein Pfeil eingeritzt. In der Richtung, in die er zeigte, stand ein weiterer Baum mit noch einem Pfeil und so weiter, bis man vor Dunkelheit nicht mehr weitersehen konnte.
    "Ich werde hier bleiben" sagte Kevin und kratzte sich am Hinterkopf. "Kasimir wird mich wohl nicht gerne sehen wollen... Folge einfach den Pfeilen..."
    "Aber wieso sind die hier, die Pfeile?" Sie strich mit den Fingern über die Rinde.
    "Ich hab dir ja schon mal gesagt, dass Kasimir ziemlich durch den Wind ist. Und er weiß es auch. Er hatte hier sein Hauptquartier jahrelang und war daran gewöhnt, herzukommen, ohne, dass er es bemerkte. Anscheinend hat ihn das genervt, dass er immer her kam und hat einfach an den Bäumen diese Pfeile angebracht, um schneller zum neuen Quartier zu finden. Ich weiß es zwar nicht sicher, aber so wie ich ihn kenne ist es die einzige Erklärung..." Er sah zurück zum Auto, das nur dort stand, wo er es angestellt hatte und die Gegend etwas erhellte. "Du solltest jetzt gehen" sagte er scheinbar beiläufig. "Viel Glück!"
    "Vielen Dank, Kevin!" sagte Isabell zu dem jungen Mann.
    "PIKA!" beschwerte sich sein PokéFriend.
    "Dir natürlich auch, Lukas!" Sie kraulte der Elektromaus den Kopf. Als auch ihr Pokémon sich verabschiedet hatte, drehten sie sich dem zweiten Pfeil-Baum zu und ging. "Meinst du, wir schaffen das?" übertrug Isabell ihre Frage telepathisch an Samanta. "Ich denke schon!" antwortete diese auf denselbem Weg.


    Schön langsam regte Thomas dieser Wald auf. Wann kamen sie endlich an? Diese unendlich vielen Bäume gaben ihm ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Verlieren und Versagen. Er senkte den Blick, um die Bäume nicht sehen zu müssen. Vorsichtig kramte er die Feder aus seiner Hosentasche und sah sie sich an. Plötzlich schien der Wald wie weggeblasen und das Misstrauen von Thomas in sich selbst hatte sich verflüchtet. "Natürlich!" flüsterte er sich zu. Er wusste nicht, ob er Recht hatte, aber er glaubte, dass diese Latios-Feder ihm Selbstvertrauen gab. Sie war dadurch etwas unglaublich Wichtiges...
    Plötzlich bremste Karl scharf ab. Thomas konnte sich nur schwer festhalten, um nicht umzufallen. "Was ist?" fragte er erschrocken. Doch die Antwort kam von selbst: vor ihnen hatte ein weißes Auto angehalten, unverkennbar das aus der Vision des Jungen. Und weil Karl stehen geblieben war, war es dieses Mal nicht so eine! Die Tür des Kleinwagens wurde aufgerissen und ein Mann und ein Pikachu stiegen aus. Er schaute verwundert in den Bus und kam dann zur Tür. Hastig betätigte Karl den Knopf, um sie zu öffnen und der Unbekannte kam rein.
    Thomas stellte sich aber ihm in den Weg und sagte bissig: "Name, bitte!"
    "Kevin Kondor!" antwortete er. "Was macht ein Bus voller... Schüler auf einer Waldbahn?" Er sah sich zögernd im Fahrzeug um.
    "Eigentlich könnten wir das Gleiche fragen!" brach es aus dem Jungen. "Aber... Wir suchen nach... einer Freundin."
    "Hier?" Kevin deutete mit dem Daumen hinter sich.
    Misstrauisch verengte Thomas die Augen zu Schlitzen. "Du weißt doch was!" In ihm brodelte es. Er war so darauf aus, Isabell zu finden, dass ihm jedes Mittel recht war, und so würde er nicht zögern, den Mann sogar zu erpressen!
    "Hey, pass bloß auf!" Kevin deutete auf seinen PokéFriend. "Ich habe nur eine gewisse Isabell gefahren und sonst nichts!"
    "Wohin!" In Thomas funkte Hoffnung auf, die von der Feder nie hätte erreicht werden können. Es war zum Glück alles schnell organisert. Kevin parkte sein Auto im Wald und diente dann als Navigationssystem.
    Als sie an der Stelle ankamen, an der er Isabell hatte aussteigen lassen, blickte Thomas verwundert auf seine Karte. "Wenn du Recht hast" sagte er zu dem jungen Mann. "Müssten wir hier einfach weiterfahren, dann dürften wir ankommen."
    "Woher hast du die denn?" fragte dieser und deutete auf das Blatt.
    "Internet!" antwortete der Junge knapp. Damit wandte er sich zu Karl. "Fahr weiter, los!"
    "Jaja!" Grinsed verdrehte der Hausmeister die Augen und startete den Motor wieder, bevor er wieder weiterfuhr.


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    Also, nur für diejenigen, die es wissen wollen...

    Zunächst mal danke an alle Kommis.


    @Deus-Nex: Das mit Rattfratz hat doch Frau Roter bereits Isabell erzählt, als sie ihr gesagt hat, was es mit dem Medallion auf sich hat...
    Und der Schuss in den Ofen ist tatsächlich eine Anspielung auf Team Rocket, es kommt auch noch eine auf die Serie, lasst euch überraschen =)
    Im ersten Kapitel wird erklärt, welche eigenen Fähigkeiten der Trainer hat, je nachdem, welcher Typ das Pokémon hat... *hüstel* :rolleyes:


    Kapitel 21: Die Feder


    Ein weißes Licht erhellte das Gesicht des Mädchens, während es wie gebannt auf die beiden Pokémon auf dem Dach starrte. Zunächst hatte sie geglaubt, nur eines von beiden strahle dieses aus, doch sie war sich sicher, dass es beide taten! Samanta und Lukas entwickelten sich! Es dauerte wohl nur ein paar kurze Momente, doch Isabell kam es wie eine Ewigkeit vor. Sie beobachtete, wie die beiden Pokémon größer wurden und ihre Statur sich veränderte. Als das weiße Licht verglomm, standen auf dem Auto ein Pikachu und ein Kirilia und ihre gemeinsame Attacke hatte um einiges an Stärke zugenommen.
    Isabell wollte sich schon freuen, doch das währte nur sehr kurz, denn trotz der Entwicklung waren Samanta und Lukas noch von davor geschwächt und waren sofort wieder im Nachteil. "Wir brauchen Hilfe!" rief das Mädchen dem Fahrer entgegen.
    "Ich weiß!" antwortete Kevin. Während er mit der einen Hand das Lenkrad festhielt und den Blick nicht von der Fahrbahn abwandte, kramte er mit der anderen in der Mittelkonsole rum und holte eine kleine Fernbedienung hervor. Soweit Isabell das erkennen konnte, hatte sie einen einzelnen Knopf, auf dem zwei Schemen abgebildet waren: Unverkennbar die Umrisse von Latios und Latias! Gerade, als Kevin darauf drücken wollte, durchging das Auto ein Ruck und ihm fiel der Gegenstand runter und rutschte unter Isabells Sitz. "Mist!" fluchte der junge Mann und drehte das Lenkrad, um nicht geradewegs in einen einsamen Baum zu rasen.
    "Was war das?" fragte das Mädchen panisch.
    "Keine Ahnung!"
    Erneut kam ein Ruck, wodurch die beiden Pokémon durch das Fenster ins Auto zurückfielen. Kevin hörte auf zu lenken und ging vom Gaspedal runter - sie fuhren nicht mehr auf der Straße! Sie schwebten in der Luft! Aber wie war das möglich? Isabell drehte sich um und sah direkt in das Gesicht eines Hariyama! Das starke Pokémon hatte das Auto ergriffen und hielt es jetzt über der Straße!
    "Versuch die Fernbedienung zu finden und ruf Latios und Latias!" brüllte Kevin und versuchte, das Kampfpokémon durch Autoabgase abzuwehren.
    "Ja." Sie bückte sich und tastete nach dem Gerät. Berühren konnte sie es zwar, aber weiter kam sie nicht. Als das Hariyama auch noch zu laufen anfing, rutschte es noch weiter nach hinten. "Ich komm nicht ran!" flüsterte sie bitter. Moment! dachte sie dann. Sie bückte sich noch mehr, bis ihr Kopf den Boden berührte. Sie suchte fieberhaft mit den Augen nach der Fernebienung, was durch das spärliche Licht nicht das einfachste Unterfangen war. Als sie glaubte, sie gefunden zu haben, fixierte sie den Gegenstand und konzentrierte sich. Wie ihre Großtante ihr beigebracht hatte, musste sie alle störenden Gedanken ausblenden...
    Das Rumpeln der Hariyama-Füße... Das Wimmern der beiden Pokémon auf dem Rücksitz... Das Keuchen von Kevin... Das Gröhlen des Brutalanda... Und das eigene, panische Herzklopfen...
    Und endlich zeigte ihre Konzentration Wirkung: Der graue Gegenstand unter ihrem Sitz bewegte sich kaum merklich, verfiel in ein sanftes Beben und bewegte sich schließlich ganz langsam auf die zu. Als sie meinte, er habe die Stelle erreicht, wo sie ihn ganz einfach mit der Hand rausholen konnte, erwachte sie langsam wieder aus ihrer Trance und griff danach. Schnell zog sie ihn hervor und drückte auf den Knopf.
    Kaum eine halbe Minute später hörte sie das vertraute Kreischen der beiden Legendären. Die beiden, durch ihre Psycho- und Drachenattacken sehr effektiv gegen das Hariyama und das Brutalanda, schlugen ordentlich zu, bis das große Kampfpokémon das Auto fallen ließ, jedoch wurde es von Latias mit einer Psychokinese-Attacke aufgefangen und sanft zu Boden gelassen. Sofort drückte Kevin das Gaspedal und fuhr die Straße entlang davon.
    Erleichtert atmeten die beiden Trainer auf, und die zwei frischentwickelten Pokémon sackten erleichtert zusammen.


    "So ein Mist!" fluchte Thomas. Er hatte eigentlich nicht beabsichtigt, dass dieser Ausflug bis in die Nacht dauerte. Aber sie hatten sich unzälige Male verfahren, dass die Freiwilligen schön langsam von Ungeduld geplagt wurden. "Wir sind bald da..." vertröstete er jedesmal, wenn wieder jemand fragte.
    Plötzlich verschwomm der Bus und die dunkle Umgebung...
    Als sein Blick wieder scharf wurde, sah er in das Gesicht eines Hariyama. Beim nächsten Wimpernschlag sah er ein gröhlendes Brutalanda, wieder beim nächsten ein Kirlia und ein Pikachu auf dem Dach eines Autos. Als die Vision wieder verschwamm, atmete er erschrocken auf. Es hatte aber nichts mit den Spukbildern zu tun, sondern mit dem Hariyama und dem Brutalanda, die kaum hundert Meter aus der Dunkelheit stachen. Das Kampfokémon trug ein, wie er erkennen konnte, weißes Auto und das Drachenpokémon flog darüber.
    "Isa..." flüsterte er. Er wusste nicht warum, aber er hatte es einfach getan. Plötzlich hörte er ein Quieken. Er fuhr herum und sah, wie neben dem Bus ein Latios und ein Latias herflogen, an Geschwindigkeit zunahmen und die beiden Pokémon am weißen Auto angriffen.
    Verwundert beobachtete er den Kampf und als das Hariyama das Auto fallen ließ, drehte sich der Junge um zu Simon, der hinter ihm stand. "Hast du das gesehen?"
    "Was denn?" fragte der Angesprochene verdattert.
    "Na das!" Doch als sich Thomas wieder hindrehte, waren Latios, Latias, Hariyama, Brutalanda und das weiße Auto verschwunden, als wären sie nie da gewesen. "Halt an!" sagte er dann zu Karl. Der Busfahrer bremste ab. "Lass die Scheinwerfer an" bedeutete er noch dem Hausmeister und stieg aus dem Bus, den flatternden Corax hinter ihm.
    Er rannte ein paar Meter und bückte sich dann. "Hier ist das Auto gelandet!" versicherte er sich, denn es waren deutlich Reifenspuren zu erkennen. Aber das reichte ihm nicht. Er brauchte mehr Beweise! Er fuhr herum und sah sich alles genau an, und sah dann auf den Asphalt eine Feder liegen, eine weiß-blaue, eine Feder von Latios...? Thomas hob sie auf und begutachtete sie von allen Seiten. Plötzlich stieg in ihm neuer Mut auf, viel stärler als alles andere zuvor, und Selbstsicherheit. Er würde es schaffen, sie alle würden Isabell finden und ihr zur Seite stehen!
    Der Junge drehte sich auf den Fersen um und schritt wieder zum Bus zurück. "Wir sind auf der richtigen Spur!" gab er im Fahrzeug bekannt. "Es ist nicht mehr weit, und das sage ich jetzt nicht einfach so!" Allgemeiner Jubel stimmte an, als sein Selbstbewusstsein wie eine Welle über die Fahrgäste flutete und sie ansteckte.
    Karl trat ins Gaspedal und fuhr die Straße weiter...


    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++


    Sodale, wenn mich nicht alles täuscht, dann könnte dieses Kapitel... Nein, ich nehm euch nicht die Spannung! :evil:
    [SIZE=1]Aber eins kann ich euch verraten: Im nächsten Kapitel geht´s richtig zur Sache!!![/SIZE]


    Warte auf Kommis und freu mich über jedes...
    Bis auf die schlechten ntürlich xDDDDD

    THX für die Kommis ^_^


    Franka: Ich weiß, aber wenn ich die Umgebung beschreiben will, ist sie entweder nicht verständlich oder nicht vorstellbar...


    Kapitel 20: Eine gefährliche Autofahrt


    Thomas hielt sich an einer Stange fest. Obwohl der Bus sehr groß war, hatten nicht alle Schüler einen Sitzplatz bekommen können - viele mussten stehen und die größten PokéFriends saßen auf dem Dach oder flogen nebenher, damit sie nicht zu viel Platz im Fahrzeug einnahmen. Die Arbeitsblätter von Frau Roter hatten schon längst ihren Weg in den Papierkorb gefunden und alle Mitfahrer unterhielten sich aufgeregt entweder mit ihren PokéFriends oder mit ihren Sitznachbarn. Das Gemurmel summte nur so im Bus herum - nur Thomas war stumm. Er konnte nicht reden. Ihm war flau im Magen angesichts der Erkenntnis, dass sie Isabell vielleicht doch nicht helfen konnten.
    Doch er durfte nicht aufgeben! Auch wenn ihn viele seiner Erinnerungen an seine Eltern verlassen hatten, war ihm ein Spruch seiner Mutter nicht entgangen: Wer zurückschreckt, kann keinen Angriff starten. Also musste er in Angriffsposition bleiben und immer daran glauben, dass er es schaffen könnte. Es ging schließlich um Isabell...
    "In welche Richtung jetzt?" unterbrach Karl seine Überlegungen.
    "Ähm..." hastig faltete der Junge die Karte auf. Er sah sich um - sie standen neben einer Pizzeria, die ihm als Orientierungspukt diente - und senkte den Blick wieder auf das Blatt. "Nach links und die nächste Straße rechts..." antwortete er schließlich.
    Karl schaltete den Blinker ein und bog ab. "Bamel!" beschwerte sich sein PokéFriend, der fast umgefallen wäre.
    Bald, dachte Thomas. Bald finden wir dich, Isabell, und dann werde ich dir mit Leib und Seele zu Hilfe kommen!


    Isabell folgte den beiden Pokémon, die immernoch die Gestalt von Menschen hatten, brav. Samanta war noch etwas schwach und so war sie von ihrer Trainerin auf die Schulter genommen worden. Plötzlich blieben Latios und Latias stehen. Latios deutete nach vorne, wo man eine Straße erkennen konnte. Dort stand auch ein weißes Auto, strahlend hell in der Mittagssonne, die die Einöde, die sie mittlerweile erreicht hatten - viel Erde, karge Fauna und nur wenig Pokémon - flimmern ließ.
    Die beiden Legendären setzten ihren Gang fort und auch das Mädchen ging mit. Bei dem weißen Gefährt angekommen klopfte Latias an die Fahrerscheibe, hinter der ein Mann schlief. Dieser wachte auf und zuckte zusammen. Sein PokéFriend - ein Pichu - lag neben ihm und schrack auch hoch. Doch als er bemerkte, wer geklopft hatte, öffnete er die Fahrertür und stieg aus. "Schön, dass ihr wieder da seid, Latios und Latias! Wo wart ihr?" Latias schien seinem Pichu über Gedankenübertragung zu erklären, was geschehen war, welches seinem Trainer alles berichtete. "Oh, verstehe..."
    Isabell trat vor ihn, als Latios sie dazu aufforderte. Der Mann begutachtete ihr Medallion und sah dann in ihre Augen. "Kasimir hat nicht gelogen, du hast tatsächlich himmelblaue Augen!"
    Das Mädchen wich zurück. "Sie arbeiten für Kasimir?"
    Der Mann lächelte. "Nein, nicht mehr. Ich hatte keine Lust mehr, für einen Mann zu arbeiten, der sie nicht mehr alle beisammen hat!" Er ließ den Finger neben dem Kopf kreisen. "Entschuldige meine Unverfrohrenheit! Mein Name ist Kevin und das ist Lukas!" stellte er sich und das Pichu vor. "Und Latios und Latias hast du ja bereits kennen gelernt!"
    Isabell nickte. Plötzlich durchfuhr sie ein Geistesblitz: "Wenn Sie für ihn gearbeitet haben, wissen Sie auch, wo er sich befindet?"
    Kevin schmunzelte. "Ich bewundere deine Selbstsicherheit! Aber Kasimir ist ein reicher Mann und verfügt über viele Anhänger! Du würdest direkt in deinen eigenen Tod rennen, wenn du ihm auch noch in die offenen Arme rennst! Er will doch nur deine Kette haben!"
    Das Mädchen merkte, dass sie so nicht weiter kam. Doch sie fühlte, dass Kevin einen Schwachpunkt hatte... "Warum sind Sie eigentlich nicht mehr auf Kasimirs Seite?"
    Der Man senkte den Blick. "Weißt du was?" Er drehte sich zu seinem Partner um, der ihm etwas zuflüsterte. Er nickte und sagte dann: "Ich erkläre es dir auf dem Hinweg!"
    Isabell frehte sich und machte einen Sprung. Latias, die sich mittlerweile wieder in ihre Pokémon-Form zurückverwandelt hatte, drehte Saltos ohne Ende. Sie quiekte dabei unaufhörlich. Schließlich aber wurde sie von Latios unterbrochen. Auch er hatte sich zurückverwandelt. Kevin bedeutete Isabell, sich auf den Beifahrersitz zu setzen. Dann wandte er sich an Latios und Latias: "Vergesst nicht zu kommen, wenn ich euch rufe!" Die beiden nickten, machten sich unsichtbar und flogen bestimmt davon.
    Isabell stieg ein. Dabei dachte sie immer an die Warnung ihrer Eltern, sie solle niemals in das Auto eines Fremden einsteigen. Aber sie vertraute Kevin sogar mehr als den Lehrern ihrer Schule. Der junge Mann startete den Motor und fuhr den einsamen Highway entlang. "Jetzt erklären Sie mir, was es mit Ihnen auf sich hat!"
    "Also, ich war schon sehr lange mit Kasimir befreundet, als er sein Rattfratz umgebracht hat. Seit damals war er nicht mehr er selbst. Seitdem strebt er nach Macht und Ansehen, so war er vorher gar nicht." Er drehte das Lenkrad und bog in eine Abfahrt ein. "Und weil ich sein Freund war, hab ich ihm anfangs geholfen. Aber irgendwann wurde mir bewusst, dass es das nicht wert war.
    Als ich gegangen bin, arbeitete er gerade an einer Maschine, die er "Weltenaufreißer" nannte. Er hat Berechnungen angestellt und herausgefunden, dass sie nur mit der vereinten Energie eurer beiden Medallions funktionieren konnte. Aber mehr weiß ich auch nicht - ich habe mir die Rechnungen angesehen, und ich habe Quantenphysik studiert, ich weiß also, wovon ich rede, wenn ich sage, dass das ein Schuss in den Ofen war! Aber wenn er nach dir jagt - er sucht sogar nach dir und behauptet, du seist seine verschollene Schwester! - dann müsste diese Maschine funktionieren. Ich habe aber ehrlich gesagt nicht den blassesten Schimmer!"
    Isabell sah verträumt nach draußen - die Umgebung hatte sich wieder verändert; mittlerweile waren sie nicht mehr in der verlassenen Einöde, sondern fuhren jetzt auf einem kleinen Sträßlein durch einen Haufen Felder: große, grüne Quadrate, Weizen vielleicht, und hie und da ein herausleuchtendes, gelbes Rapsfeld. Gelb! Ja genau... "Wieso ist Ihr Pichu eigentlich nicht entwickelt?" Sie fragte danach, denn eigentlich entwickelte sich ein Babypokémon schon bei dem achtzehnten Lebensalter seines Trainers, und mal ehrlich, Kevin war ganz sicher schon über achtzehn!
    "Ich weiß es nicht..." gab der junge Mann zu. "Es wundert mich auch jeden Tag auf´s Neue. Ich hab schon eine Krankheit vermutet, aber die Ärzte haben nichts festgestellt..."


    Es trat Schweigen ein. Es ging auf Abend zu und der westliche Horizont färbte sich rosig. Das Mädchen und ihr PokéFriend waren eingeschlafen, als die Sonne gänzlich hinter diesem verschwunden war.
    Kevin und Lukas unterhielten sich flüsternd. "Ich verstehe einfach nicht, was sie so sicher macht!" empörte sich der junge Mann. "Meinst du die Sache mit Kasimir?" Fragend legte das Pichu die Ohren schräg. "Nein!" Heftig schüttelte sein Trainer den Kopf. "Sondern die Sache mit mir! Obwohl wir uns noch nie begegnet sind, vertraut sie mir blind!" - "Lass gut sein!" meinte das Elektropokémon und sah aus der Windschutzscheibe. "Pass auf!!!" rief es plötzlich quiekend. Als auch Kevin gewahrte, was er meinte, drehte er das Lenkrad scharf zur Seite und wich so nur mit knapper not in ein Feld aus. Dort, wo er vorher noch gewesen war, schlug ein Feuerstrahl ein.
    Durch den Ruck wurde Isabell wach. "Was ist passiert?" fragte sie hastig.
    Der junge Mann beschleunigte und fuhr zurück auf die Straße. "Ein Brutalanda!" erklärte er knapp und schielte kurz nach oben.
    "Was?" Entsetzt starrte auch das Mädchen aus dem Fenster. Und tatsächlich: Auf dem Rücken eines Brutalanda saß der Mann, den sie schon auf der Lichtung im Internatswald getroffen hatte! Sein Draschel hatte sich mittlerweile also weiterentwickelt! "Sam, geh raus, du musst was tun!" Sie nickte. Lukas meldete sich freiwillig, ihr zu helfen und stieg aus dem Dachfenster mit dem Trasla auf das Dach. Obwohl Kevin bereits einen Schutz um das Auto erbaut hatte, brachen die Angriffe des Drachen immer wie durch nichts durch. Sie konnten das Auto nur nicht treffen, weil Samanta sie mit Konfusion so gut wie möglich abwehrte.
    "Wir müssen was tun!" schrie sie dem Pichu zu, weil der Lärm des Motors gemischt mit Brutalandas Gebrüll zu laut war.
    "Ich weiß" entgegnete die gelbe Maus. "Meinst du, du kannst meinen Donnerblitz ein wenig verstärken? Ich komm nicht an es heran und besonders Effektiv ist er auch nicht!"
    Das Psychopokémon nickte. Die roten Bäckchen ihres gegenübers blitzten auf und es setzte Donnerblitz ein. Mit einer Konfusion-Attacke wurde dieser so sehr verstärkt, dass er viel schneller auf das gegnerische Pokémon zuraste. Dieses wehrte diesen Blitz mit einer Feuersalve ab, sodass sich beide Attacken ausglichen und keine von beiden dem Kontrahenten näher kamen. Doch die beiden Pokémon auf dem Autodach waren schwächer und der rote Feuerstrahl kam immer näher und der Blitz dünner.
    Auch Isabell fühlte, wie die Attacke an ihren Kräften zehrte. Wehmütig sah sie zur Straße, die von dieser rot und gelb gesprenkelt und erhellt wurde. Doch ganz plötzlich fühlte sie in sich eine Energie aufsteigen. Es war aber nicht die übliche, wenn das Medallion die Kräfte in ihrem Inneren aufweckte, sondern etwas neues. Sie sah nach oben und konnte ihren Augen beinahe nicht trauen!


    ****************************************


    So, was passiert wohl? xD
    Warte auf Kommis! Freue mich auf jedes Kommi, das kommt! ^___^

    Aquana: Ich denke, mit "wir" meint er sich, seinen Partner und das andere... ähm, ein Iksbat war´s doch, oder?


    Ganz toll geworden! Ich lese diese Story immer lieber! :top:
    Hat Suicune das eigentlich mit Absicht gebacht, also über die Entfernung, oder konnte Caligo die Kräfte, die es ihm übergeben hat, nicht kontrollieren? :waah:
    Also, was auch immer als nächstes passiert, ich werde es lesen, sonst... :balla: Also, da muss man schon etwas doof sein, wenn man deine Geschichte anfängt zu lesen und dann nicht bis zum Ende dabei ist... :rolleyes:




    Sorry, dass ich lange nicht geschrieben habe, wir waren eine Woche im Urlaub und hatten kein Internetz...

    Schöne Fortsetzung. Das Bild ist dir echt gut gelungen :top: Braucht fast keine Bäume mehr xD
    Dieses Arkani ist echt cool :gum: Ich weiß auch nicht, aber ich finde es gut, wie du beschrebst was es macht und so kann man sich das besser vorstellen. Warum es wohl gegangen ist? *amkopfkratz* Oh, ich bin soooooooo gespannt!