Beiträge von Cin

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Entschlossen zog Lee Shiori hinter sich her. Diese wehrte sich heftig, versuchte, sich mit ihren Pfoten im Boden festzukrallen,
    doch es half nichts. Ihr Partner hatte sie fest gepackt. Resigniert stellte sie den Widerstand ein, was Lee ein Lächeln entlockte.
    Sie war doch selber schuld, wenn sie so lange nicht bei der Gilde auftauchte. Sie hatte sich eingetragen,
    also sollte sie gefälligst auch auftauchen. Sie hatte ja sogar schon einen Brief bekommen. Ihm war klar,
    dass seine Partnerin in der letzten Zeit wieder viel zu tun gehabt hatte.
    Erst vor einer Woche hatte sie bei einer Expedition des Kindergartens ausgeholfen.
    Aber es hatte genügend Tage gegeben, an denen sie einfach zu faul gewesen war. Und da war seine Verständnis vorbei.
    Die Gilde rückte in ihr Blickfeld. Lee ließ Shiori los, sie würde eh nicht mehr flüchten.
    Doch das Evoli zögerte. Also schob er sie von hinten an.
    Auf diese umständliche Weise kamen sie schließlich in der Gilde an und wurde verwundert angesehen.


    » ... «




    Ja, ich lebe noch. Ein Wunder, dass ich mich mal wieder melde, was? ^^'


    @Lupin Du hast es auch irgendwie auf die komplette Zerstörung der Gilde abgesehen, was? ^^




    Werdet ihr euch das 3DS-Spiel anschaffen? Wenn ja/nein, warum?
    Ja, ich schätze schon. Einen 3DS habe ich eh schon, von daher wird das kein Hindernis. Allerdings will ich im Moment etwas sparen, also kaufe ich es mir noch nicht. Vielleicht im Herbst, wenn X&Y rauskommen ... Ich häng im Moment irgendwie immer eine Edition zurück. Und ich bin ja noch nicht einmal mit Himmel durch (Schande über mich!). Aber wenn mein Geldbeutel sich wieder etwas beruhigt hat, werde ich es mir wohl kaufen. Die Demo hat mich so vollkommen geflasht, da sah ja echt alles wunderschön aus ... ich mochte vor allem diese Zwischenphasen zwischen den Teilen des Dungeons. Und selbst wenn ich die 3D-Funktion wohl nicht nutzen werde, lohnt es sich für mich immer noch. Dass es nur so wenige Starter gibt und keinen Test, finde ich zwar schae, aber was soll's ...


    Wenn du ein Evoli wärst, zu wem würdest du dich entwickeln?
    Eindeutig eine Frage, die Shiori beschäftigt. Als Evoli fragt man sich das wohl die ganze Zeit. Und man sollte lange überlegen,
    am Ende trifft man sonst noch eine falsche Entscheidung und ist sein Leben lang unglücklich ... Nein, danke.


    1.[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/135.png]&[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/196.png]
    Die Beiden passen meiner Meinung nach am Besten zu Shiori. Psiana stelle ich mir als willensstark und einfühlsam vor, Blitza als unkontrolliert, temperamentvoll und quirlig. An sich mag ich Psiana wesentlich lieber als Blitza, das sogar meine am Wenigsten gemochte Eveelution ist, aber ich könnte mir Shiori richtig gut als Elektropokémon vorstellen. Letztendlich würde ich wohl eher Psiana nehmen, weil ich es lieber mag. Zu was sich Shiori letztendlich entwickeln wird, wird aber auch davon abhängig sein, wie sie sich so macht und welches Entwicklungsitem ich schneller bekomme, ich bin ein ungeduldiger Mensch.


    2. [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/134.png] & [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/470.png]
    Ich könnte mir Shiori auch gut als einen Vertreter einer dieser Arten vorstellen, aber irgendwie passt es nicht ganz so gut wie bei den ersten Plätzen. Folipurba sind für mich immer sehr hilfsbereit, das würde irgendwie zu meiner Kleinen passen. Und naiv sind sie auch irgendwie, genau wie Shiori. Und Aquanas sind entweder total süß und schüchtern oder hochnäsig und anmutig. Ersteres passt aufgrund der Schüchternheit nicht so gut, Shioris Charakter sollte sich bei einer Entwicklung wohl auch verbessern, und sie ist ja so schon mutig, und zweiteres passt nicht, weil Shiori nicht eitel ist und außerdem tollpatschig.


    3. [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/471.png]
    Sie wäre bestimmt total süß und mutig als Glaziola, aber ich hatte schon genug Glaziola in meiner BB-Laufbahn *auf ersten Namen schiel*


    4. [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/136.png]
    Passt einfach irgendwie nicht. Keine Ahnung warum.


    5. [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/nobunaga/icons/197.png]
    Ein Nachtara ist für mich mysteriös, introvertiert, ruhig, tiefsinnig und entschlossen. Bis auf letzteres stimmt Shioris Charakter mit keinem Punkt annähernd überein. Und sie ist nicht düster.


    Sylveon habe ich jetzt noch nicht mitgewertet, bisher kam es ja in noch keinem PMD-Spiel vor.

    [tabmenu][tab='x'][tab='BlaBla']Okay, hier bin ich wieder.
    Leider habe ich zu berichten, dass der zweite Teil von 'Abendsonne' noch nicht kommt,
    ich muss erst noch ein paar Unklarheiten über das Ende beseitigen.
    Aber ich will das durchziehen :< ! Ich habe schon so viele Kurzgeschichten unvollständig gelassen,
    das bekomme ich jetzt mal hin.


    Des Weiteren bin ich gerade dabei, eine Geschichte zu schreiben, die etwas 'Größeres' ist.
    Nicht lang, nicht mehrteilig. Nein, eine Idee, die mich beschäftigt. Sollte ich sie irgendwann einmal fertig bekommen,
    werde ich sie hier veröffentlichen. Erinnert mich daran, sollte ich es nicht tun.


    In diesem Update wird es nichts wirklich Spannendes geben. Ich werde hier die Texte zeigen,
    die ich beim FF-Chat-Treffen in den Speed-Wettbewerben geschrieben habe.
    [tab='@Chess']Hau mich einfach, wen der Rekommi Dienstag nicht da ist ^^[/tabmenu]




    Ungleiche Freundinnen
    [Thema: Gegensätze]


    Du und ich – wie schaffen wir es nur, befreundet zu sein? Es fasziniert mich immer wieder. Du bist so voller Elan,
    kannst nie stillsitzen und ich, ich hocke am liebsten in der Ecke rum. Wie oft hast du schon mit mir geschimpft,
    ich solle doch mal etwas Interesse zeigen, mal lächeln? Und wie oft habe ich dir gesagt,
    du solltest alles etwas langsamer angehen? Wir sind wie Feuer und Eis, du und ich. Und doch funktioniert es.
    Irgendwie. Du sporst mich an – ich halte dich zurück. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde,
    wie viel ich ohne dich nicht erlebt hätte. Und doch würde ich dich oft genug einfach nur an die Wand klatschen.
    Aber so muss das wohl sein.
    Wen könnte ich sonst in meinen wenigen aufgedrehten Momenten vollreden? Und wer würde mich sonst immer mitschleifen,
    obwohl ich ja noch nicht einmal Dankbarkeit zeige? Mir ist egal, was schlaue Sprüche sagen. Du hörst nicht immer zu.
    Wir sind nicht immer einer Meinung – sind wir das je? Wir mögen nicht die gleiche Musik, lachen nicht immer
    über die selben Dinge. Doch mit dir kann ich teilen, was mich bewegt. Na gut, bloß manchmal. Aber du ergänzt mich.
    Und das ziemlich gut.






    [Thema: Mondschein]


    Unruhig warf sie sich hin und her. Heute konnte sie einfach keine Ruhe finden. Ihre Augenlieder flatterten, der Schlaf war vorbei.
    Seufzend stand sie auf und tastete sich zum Fenster. Sie schob die Vorhänge beiseite und sah nach draußen.
    Der Garten war hell erleuchtet vom Schein des vollen Mondes. Sein Anblick fesselte sie. Schon immer hatte sie den Mond gemocht,
    doch noch nie hatte er sie so ins Staunen versetzt. In ihrem Kopf wurde es ganz nebelig, sie konnte nicht mehr klar denken.
    Wie von weit weg merkte sie, das ihre Finger das kalte Metall des Fenstergriffes berührten. Es war, als wäre sie nicht sie selbst.
    Langsam drehte sich ihre Hand und zog. Das Fenster war nun offen. In Zeitlupe kletterte sie auf das Fensterbrett.
    Unter großer Anstrengung richtete sie sich auf und blickte hilfesuchend nach oben. Dort war er. Ihr Ziel.
    Sie lehnte sich vor und sah nach unten. Zu tief. Doch sie würde nicht fallen. Der Mond würde sie tragen. Sie sprang, sie fiel.
    Sie hatte sich geirrt. Nun war alles vorbei. Doch auf halbem Weg zum Boden wurde sie abgefangen. Und flog.
    Sie sah sich verwundert um – und erblickte Schwingen aus reinem Mondlicht. Sie schlugen von allein,
    es schien ihnen keine Mühe zu bereiten, das Mädchen zu tragen. Der Mond hatte sie gerettet. Immer näher kam sie ihm,
    bald würde sie ihn erreicht haben. Es wurde immer kälter, der Wind zog an ihren Kleidern. Sie war gefangen.
    Die Schwingen trugen sie unermüdlich weiter, hin zum Mond.
    Und dabei wollte sie nur wieder zurück, jetzt, wo sie Schein von Sein unterschieden hatte.





    [tabmenu][tab='x'][tab='Hintergrundinformationen'][subtab='I']
    Diese Abgabe gefällt mir von der Gesamtausarbeitung mehr.
    Inspriert wurde dieser Text von dem Verhältnis zwischen mir und meiner besten Freundin.
    Es war einfach das allererste, was mir zu dem Thema einfiel und mir ist nichts besseres eingefallen. Und es schrieb sich so flüssig.
    [subtab='II']Dieser Text gefällt mir von der Grundidee mehr. Ich hatte tatsächlich schon etwas in die Richtung geplant gehabt.
    Und verzeiht die Schwingen aus Mondlicht und den damit verbundenen Kitsch. Sah in meinem Kopf einfach toll aus.
    Und ich möchte, dass ihr beachtet, dass ich statt 22 nur 16 Minuten Zeit hatte :<
    Nein, nein, ich hätte es auch mit sechs Minuten mehr wohl nicht viel besser hinbekommen.
    Lediglich das Ende wäre besser geworden, die Idee mit dem Schein kam mir erst in der letzten Minute.[/tabmenu]

    Hey, Nortia!
    Ich dachte, ich lasse dir mal einen Kommentar da.


    Ladybug
    Insgesamt finde ich die Quali nicht ganz so toll, aber ist mit Handy aufgenommen, also ist es verständlich.
    Du hättest eventuell die Perspektive etwas ändern können, so ist es etwas von oben herab (von 'Augenhöhe' wirkt es interessanter).
    Außerdem wäre es schön, wenn man nicht nur den Tisch sehen würde. Ich hätte zum Bespiel gerne die Kante gesehen und dann das,
    was rechts neben dem Tisch ist.Außerdem stören mich der runde Fleck und der helle Kratzer auf dem Tisch.
    Naja, von den Farben her ... sieht es unbearbeitet aus. Es wirkt alles etwas trist, ich hätte wohl den Kontrast etwas erhöht.
    Durch seine rote Farbe wird das Motiv sofort von dem Auge bemerkt und auch sonst finde ich das Bild gar nicht mal so unkreativ.
    Ich habe zumindest schon wesentlich mehr Bilder von Marienkäfern auf Blättern als auf Tischen gesehen. Das macht das Bild interessanter.
    Auch die Bildaufteilung ist eigentlich recht gut gelungen. Der Marienkäfer ist nicht in der Mitte, das wirkt ja
    bloß bei den wenigsten Motiven gut. Dass du ein Wasserzeichen hast, finde ich ja schon mal gut.
    Allerdings stört es bei diesem Bild etwas. Zumindest meine Augen können sich nicht richtig entscheiden,
    ob sie lieber den Marienkäfer oder das Wasserzeichen fokussieren sollen. Da hätte ich in diesem Fall
    lieber eine neutralere Farbe genommen.



    And I stand here alone
    Hier merkt man die Handy-Quali wieder deutlich. Aber es ist ja auch mit dem altem Handy aufgenommen, dessen Quali jetzt wohl nicht
    unbedingt so viel besser ist als die des iPhones. Okay, wo fange ich an? Ich finde die Sonnenstrahlen cool. Insgesamt ist der Himmel schön.
    Auch die Aufteilung zwischen Himmel und Boden ist dir gut gelungen. Allerdings hätte ich so ziemlich alles rechts der Lampe weggelassen.
    Es ist eh schon ziemlich dunkel. Und irgendwie hätte das Foto auch ohne die Person funktioniert. Und ich frage mich,
    warum im Titel 'stand' steht, sie walkt doch :o Und sonst ... Naja, du hätteest eventuell die Person noch etwas mehr einbinden können.
    Wie, das weiß ich auch nicht. Ich bin nicht so die Protraitfotograf (ist das überhaupt ein Portrait? Ach was, ich fotografiere keine Menschen).
    Ach, und die Pfützen finde ich hübsch, wie sie reflektieren. Und hier stört mich das Wasserzeichen noch mehr.
    Besonders duch die hier noch grellere Farbe lenkt es Aufmerksamkeit auf sich und damit in die vollkommen falsche Richtung.


    Clarity I
    Aww, Sonnenuntergang. Der wird echt nie langweilig. Ich könnte mir im Ernst 100 Sonnenuntergangsbilder nacheinander anschauen,
    es würde mir nicht langweilig werden. Aber es geht um dein Bild. Insgesamt sind die farben einfach klasse. Natürlich könnte mich
    das Dunkle unten stören, auch wegendes Rauschens dort, aber ... tut es nicht. Ich gucke jetzt auf den Sonnenuntergang.
    Das Getreide sieht richtig weich aus so und die Silouetten am Horizont sind auch hübsch.
    Das Wasserzeichen kann man hier gerade noch so überleben.
    Clarity II
    Kenne ich, das Bedürfnis, mehrere ähnliche Bilder zu zeigen.
    Ist mein Liebling aus diesem Update. Das für Clarity I gildet natürlich auch hier soweit, mal gucken, was ich sonst noch sagen kann.
    Ich mag die Wolkenformationen hier voll. Und diesen Linsenreflex, sowas liebe ich ja. Hier wirkt das Getreide nicht ganz so toll,
    aber das ist wirklich minimal. Ich finde es toll, dass das Bild annähernd gerade ist. Und ich finde, hier passt das Mittige auch ziemlich gut.
    Ich hätte hier eventuell unten etwas abgeschnitten, dann wäre das Dunkle nicht da.


    Liebe Grüße, Apollonia

    Helles Grün. Was? Beige. Sie verstand es nicht. Rosa. Was wollte Pygraulon? Gelb. Bald hatte sie den Farbkasten zusammen. Hilflos sah sie ihren Partner an. Vorsichtshalber sendete sie kein Gefühl, die Leitung schien ja eh schon überlastet zu sein. Sie versuchte stattdessen, Pygraulon mit Gestik und Mimik auf ihre Verwirrtheit aufmerksam zu machen. Es dauerte ein wenig, doch schließlich schien es zu verstehen. Der Druck in ihrem Kopf ließ nach. Dankend nickte sie. Es erwiderte ihren Blick. Ihre Verbindung schien wieder vorhanden zu sein. Orientierungslos sah sie hoch, um die Lage zu erfassen. Das Miltank schien aufgegeben zu haben und lag entkräftet im Gras. Niemand schien zu wissen, was zu tun war. Auch Liv sah hilflos in der Gegend herum.


    Mit einem Mal hörte man eine Glocke erklingen. Noch ein weiteres Mal schlug sie. Liv lief ein Schauder über den Rücken. Schon das alleinige Hören der Glocke war faszinierend, doch ihr war, als würde sie es auch spüren. Auf einer anderen Ebene. Wie einen Widerhall. Eine friedliche Stille ergriff die Gruppe. Sie wurde schließlich von Serena beendet, die beteuerte, sie wäre es nicht gewesen. Erst jetzt sah Liv zu der Blauhaarigen. In ihrer Hand schien die Glocke zu liegen, von der das Geräusch kam. Irrte sich Liv, oder war es die selbe wie die, die die Gruppe von der seltsamen Dame am Tor von Teak erhalten hatte? Eine andere Erklärung fiel ihr nicht ein.
    Die Farmertochter freute sich und ließ sich von dem jetzt anscheinend wieder vollkommen friedlichem Miltank die Hand ablecken. Serena jubelte und erzählte irgendetwas von wunderbaren Filmen und Pokéwood. Richtig folgen konnte Liv ihr nicht, sie hörte in ihrem Kopf immer noch dem Glockenklingen nach. Doch sie bekam mit, dass das Mädchen sie aufforderte, wieder mit zum Haus zu kommen. Beim Gehen bekam Liv mit, wie sich Serena mit zwei Typen unterhielt. Allerdings versuchte sie, etwas Abstand zu gewinnen, um nicht zu lauschen. Irgendwann kam auch noch ein dritter Kerl dazu, der sich aber von den anderen beiden unterschied. Er trug einen Kittel. Und war seltsam. Irgendwie.


    Im Stall angekommen, sah der Farmer erst verdutzt drein und harkte nach, gab sich dann aber zufrieden und brachte ihnen Schälchen, Gläser und Milch. Nach einem Moment des Zögerns entschloss sich Liv, für Pygraulon ein Glas zu holen, es sah zumindest annähernd humanoid aus. An ihr Mauzi dachte sie ebenfalls. Mit dem Glas und dem Schälchen in der Hand zog sie sich in eine Ecke zurück und holte Mauzi aus dem Pokeball. Die Katze sah sich verwirrt um und schüttelte sich. Dann sah es fragend zu Liv auf. Sie grinste es an und schob ihm das Schälchen hin. Freudig schnurrte das Kätzchen und fing an, die Milch begierig zu trinken. Dann setzte sie sich auf den Boden, nahm Pygraulon auf den Schoß und half ihm, ebenfalls zu trinken. Dabei ging reichlich Milch daneben, zum Glück landete mehr davon auf dem Boden als auf Livs Hose. Langsam machte sich die Gruppe wieder startbereit und auch Liv gab die leeren Gefäße wieder ab. Eigentlich hatte sie keine Lust, schon wieder laufen zu müssen, aber es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, wenn sie bei der Gruppe bleiben wollte. Also nahm sie Pygraulon hoch und hielt Mauzi seinen Ball hin. Dieses drehte sich abwehrend weg und stolzierte zur Tür hinaus. Hastig folgte Liv ihm. Sie hatte jetzt eine Katze im Team, das konnte man nicht so einfach herumkommandieren.


    Ein Zoura und Serenas Fritzelblitz liefen zwischen den Trainern herum und spielten Fangen. Liv folgte ihrem Spiel und lächelte. Sie waren ja irgendwie süß. Mit einem Mal kam Frizelbliz gefährlich nah an sie heran. Mauzi machte einen Satz zur Seite und fauchte es mit angelegten Ohren an. Seine Rückenhaare stellten sich zu einem richtigem Buckel auf. Frizelbliz sah es bloß verwundert an und huschte dann davon. Bloß einige Augenblicke darauf krachten die beiden Spielenden in einen Baum, woraufhin etwas herunterfiel. Dabei handelte es sich um ein Käferpokemon, bloß leider fiel Liv nicht ein, wie es hieß. Entweder Smettbo oder Bibor … Das waren ihres Wissens nach die beiden bekannten Käfer von Johto und Kanto. Ihm schien es nicht besonders gut zu gehen. Doch Liv hatte keine Ahnung von erster Hilfe oder Medizin und bevor sie etwas falsch machte, ließ sie es lieber.


    OT: An sich hätte ich ja Interesse, aber zwei Pokemon reichen mir erst einmal.

    [tabmenu][tab='x']In letzter Zeit habe ich wieder viel editiert und fast nur Bounty vor der Linse gehabt.
    Eventuell werde ich bald ein Potraitshooting machen (die Betonung liegt auf eventuell), aber inwiefern ich die Bilder hier veröffentlichen werde, weiß ich noch nicht.




    Dieses Mal recht viele Bilder, sind zwei Bildreihen dabei. [tab='RE'][subtab='@Féliz.']


    [subtab='@Jilka']


    Hallöchen. <: Hey! ^^
    Wie in deinem GB schon angekündigt, schreibe ich dir jetzt auch mal einen Kommi, wenn auch zu spät (alles Gute nachträglich! Danke!), Schande über mich. D: Ich freue mich über den Kommentar genau so sehr , wie wenn ich ihn einen Tag früher bekommen hätte. Du weißt ja, dass ich selber Laie bin, also verzeih, wenn ich mal Blödsinn rede oder so. Hab mir natürlich alle Bilder angesehen und ingesamt ist das Update, dafür, dass du gerade erst mit der Kamera warm wirst, echt gelungen, imo. :3


    Where the Faries live
    Heißt es nicht fairies? Oder wolltest du nicht auf Feen hinaus? '-' Nein, nein, ich meinte 'ferries', Fähren >..<


    Anmerkung 16.11.14: Es existierte auch mal ein Ende zu diesem Kommentar. Der ist aber irgendwie verloren gegangen. Seltsam.
    [tab='#11']
    [subtab='x']
    Anmerkung 16.11.14: Gleiches Problem wie bei den Kommentaren: Update weg. Ich kopiere jetzt einfach mal aus dem Archiv ^-^"
    [subtab='Fotos']
    Life is a Playground - Should I?
    Life is a Playground - Delicious.
    Life is a Playground - Attack!
    strawberries - ♥
    strawberries - II
    strawberries - Original
    Rusty - Hypnotizing Gaze [Wettiabgabe]
    Rusty - What a beautiful day
    Rusty - Tired, wanna sleep
    Rusty - Come on, I wanna play!
    daydreamer
    untitled
    [/tabmenu]

    Hey!
    Ich dachte mir, du solltest mal einen Kommentar zurück bekommen.
    Also - hier ist er! Ich muss aber anmerken, dass ich noch nicht besonders kompetent bin.


    soft as butter
    Als würden Tiere stillliegen, wenn sie sollen. Ich kenne das Problem, eine gewisse Katze will immer kuscheln >.<
    Aber mit sowas muss man leben als Tierfotograf.
    Okay, jetzt aber zum Bild. Ich mag die Aufteilung, sie ist passend. Der Blick geht schön durch das ganze Bild,
    anscheinend hast du auch die Drittelregel eingehalten. Zumindest, wenn man die Augen als Punkt nimmt.
    Ich finde die Version deines Titelbildes auch sehr schön. An sich würde man ja sagen
    'abgeschnitten - böööse', aber irgendwie wirkt es gut. Die Blumen vor dem Bauch stören etwas,
    allerdings erst, wenn ich länger hingucke. Bei sowas neige ich ja immer dazu, es auszureißen oder plattzutrampeln,
    aber in diesem Fall wäre Hund wohl weg gewesen. Der Fokus ist auch verdammt gut. Ich weiß ja nicht,
    wie lange dein Hund da noch lag, aber er wird wohl nicht allzu lange verweilt haben beziehungsweise
    auch überraschend den Kopf gedreht haben. Also Applaus, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
    hätte ich den Fokus verhauen. Deine Bearbeitung mag ich auch sehr gerne. Ich bekomme sie nie so weich und weißlich hin,
    bei mir sind sie immer quietschig wie ... Laverne XD (nein, brauch man nicht verstehen). Ich mag die Alternativversion übrigens
    ein ganz kleines bisschen mehr, da sie dieses Verträumte unterstützt. Ich hätte das Bild als 'Far Away' betitelt, weil dein Hund gerade
    tief in Gedanken zu sein scheint und auch sein Blick in die Ferne gerichtet ist. Wie mir gerade auffällt, hätte man eventuell unten
    noch ein ganz wenig abschneiden können, dann hätte es im Bereich des Beinansatzes eventuell nicht ganz so 'sperrig' ausgesehen.



    those thoughts
    Dein Hund und Blumen ^^
    Die Art, auf die du es bearbeitet hast, hört sich sehr interessant an, auch, wenn ich es nicht ganz verstanden habe.
    Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich muss dazu sagen, dass ich blaue Schatten liebe. Sie sind einfach awesome.
    Schön ist auch, dass die Farbe der Blümchen sich so mehr oder minder im Fell wiederfindet. Auch der Braunton sieht einfach nur
    genial aus. Das Weiß des Brustfelles ist beinahe etwas zu hell. Der Fokus stimmt auch, das Ohr ist zwar etwas unscharf,
    aber immerhin ist dafür der Rest des Gesichtes scharf. Von der Perspektive her ist das Bild an sich okay, ich hätte es allerdings
    schön gefunden, wenn wir richtig seitlich auf den Kopf sehen, ihn also als Profil sehen (heißt doch Profil, oder?).
    Etwas stören tut mich das gelbe Blümchen, aber nichts gegen Individualität ^^ Auch hätte ich wieder unten eventuell etwas abgeschnitten,
    vielleicht sogar alle vorderen Blümchen, da ich so wieder das Gefühl habe, dass sie Beine angedeutet werden. Oder mit Beinen,
    das wäre auch eine Alternative. Ich finde übrigens die Pünktchen auf ihrer Nase total süß ^^


    So, dabei belasse ich es erst einmal, falls noch jemand kommentieren möchte.
    Außerdem bezweifle ich, dass die Kommentare zu den restlichen Bildern annähernd so gut werden würden.
    Aber ich wollte noch sagen, dass ich deinen Startpost hübsch gestaltet finde.


    Liebe Grüße, Apollonia

    Okay, ich habe auch einen Vorschlag:
    Ich hätte gerne eine Erklärung, was all' die Bezeichnungen bei den Objektiven bedeuten.
    Zum Beispiel bei meinem 50mm-Objektiv, es heißt ja im Kauftitel 'Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde)'.
    An sich verstehe ich alles, aber bei anderen Objektiven gibt es dann ja noch USM, IS, I, II, III ...
    Und das hätte ich gerne erklärt. Ich denke, das wäre auch sehr hilfreich für Anfänger, die erst mit DSLRs anfangen.
    Man könnte es zum Beispiel an das Objektive-Tut anhängen.

    Okay, dann hinterlasse ich dir mal deinen ersten Komentar.
    Vorweg möchte ich gerne sagen, das ich selbst noch nicht besonders professionell bin.
    Und, dass ich den Beitrag grade neuschreiben muss. Also wundere dich nicht, wenn das ganze etwas runtergerattert wirkt.




    Nehmen wir doch zum Anfang mal dein Titelbild. Der Name erinnert mich an 1D. Ob das jetzt gut ist, ist fraglich.
    Aber es hat einen Titel. Titel sind immer gut. Ein großer Störfaktor ist das Schild unten rechts.
    Man hätte es rausnehmen können. Auch der Bambusstab stört die Atmosphäre. Die Grashalme vor der Gießkanne
    kann man noch überleben. Ich mag das Licht. Und das Bokeh (Bokeh = verschwommenes Zeugs im Hintergrund).
    Auch die Atmosphäre insgesamt ist schön.


    Als nächstes nehme ich hanging down. Du schreibst im Startpost ja, dass du es gerne magst.
    Mir gefällt es auch sehr. Stören tun: Die Biene, da hätte man kurz abwarten können, bis sie weg ist.
    der Grashalm im Vordergrund, einfach rausrupfen. Die Schieflage des Bildes. Sie wird durch das weiße Ding
    noch einmal hervor gehoben. Das weiße Ding. Ich hasse es, dass bei jedem schönem Motiv irgendwas
    Störendes im Hintergrund sein muss 2382415123532925 >.< (lol, wo kommen die Zahlen her? ).
    Das Blatt links finde ich gut, daraus und aus dem Hauptmotiv bildet sich quasi ein Rahmen.
    Das Blatt (rechts) oben hätte ich entweder ganz genommen oder weggeschnitten. Das Licht stört mich etwas.
    Bei dem Motiv hätte sich Sonne gut geeignet. Aber die ist im Moment ja eh Mangelware.


    Okay, ab jetzt wieder langsamer und ausführlich.


    Als letztes Bild zum Kommentieren habe ich mir red flowers herausgesucht.
    Wie ich grade gelesen habe, hast du die Bilder im manuellem Fokus gemacht, das merkt man hier.
    Aber dem Fokus kann man es eh nie recht machen. Ich mag hier das Bokeh und dieses sanfte Licht.
    Schade finde ich, dass das Bild wieder leicht schief ist (oder zumindest so scheint).
    Auch hätte ich mich noch mehr auf ein oder zwei Blüten konzentriert. So wirkt das Ganze etwas abgeschnitten links.
    Okay, mehr fällt mir tatsächlich zu dem Bild nicht ein.




    Nun zu einigen Dingen:


    Bearbeitung
    Ich habe am Anfang die Windows Live Fotogallerie genommen. Da geht das schön einfach und die wichtigsten Sachen hat man.
    Und man kann Bilder ausrichten (Schiefheit korrigieren)! Irgendwann, wenn du dich dabei annähernd sicher fühlst
    und dich an etwas 'Höheres' ranwagen willst, würde ich dir GIMP empfehlen. Und dann Kurven und Sättigung.
    Das sind so die Sachen, die ich immer nutze. Ist aber am Anfang etwas verwirrend.


    Anzahl der Bilder
    Klar, bei der Menge der Bilder kann man schön aussuchen, was man kommentieren will. Und als Fotograf will man natürlich
    auch möglichst viel zeigen. Aber es wäre schön, wenn du im nächstem Update ein paar Bilder weniger posten könntest,
    so ist es unübersichtlich und die Auswahl ist einfach zu groß.


    Der Startpost ...
    ... ist etwas unübersichtlich. Auch würde ich die Daten zur Kamera nicht ins Tabmenu packen.
    Und du solltest dir ein System überlegen, wie du deine Fotos sortierst, wenn du alles in einen Tab packst,
    wird es bald unübersichtlich.


    DSLR
    Aww <3 Ich freue mich für dich. Vor allem, weil ich ja selbst erst seit kurzem eine habe.
    Und pass gut auf den Fokus auf. Das ist am Anfang ja etwas frustrierend im manuellem Fokus,
    ich habe den ganzen ersten Tag kein wirklich scharfes Foto geschossen.




    So, ich hoffe, der Post wirkt nicht so negativ. ich habe bloß nicht so die Fähigkeiten, gute Dinge zu betonen ... ^^'


    Liebe Grüße, Apollonia

    Hey!
    Ja, tatsächlich, du bekommst meinen ersten Kommentar im Fotografiebereich.
    Ach, und sollte ich irgendwo professionel klingen: Lass dich nicht täuschen ;)


    Dreamcatcher
    Aww, Tigerbaby! Okay, gehen wir mal alles durch, was ich kann: Auf Augenhöhe? Geht. Anders wäre aber wohl
    schwieriger gewesen und die Tatze schon wieder weg. Bildausschnitt? Bisschen mehr wäre schöner gewesen,
    also eventuell noch etwas Tigerbauch. Aber was soll man tun? Drittelregel? Scheint zu passen. Fokus? Scheint zu sitzen.
    Bearbeitung? Mag ich nicht. Zumindest nicht so gerne. Sieht etwas trostlos aus. Okay. Und sonst so? Ich mag es,
    wie man das hintere Ohr aus dem Laub rausragen sieht. Der Ast am Bein stört etwas, bla.
    Durch meine Katze weiß inzwischen ja schon selbst, wie anstrengend und so Tierfotographie ist.
    Insgesamt finde ich das Foto einfach süß und ich mag den Titel.


    untitled
    Aww, noch süßer! Aber bloß ein bisschen. Okay, es war das untitled mit dem Holzbalken, right? Muss sein. Ansonsten: Tja.
    Irgendwie erinnern mich die Augen an Fisch. Sorry. Pose des Tigerchens ist mal wieder zuckersüß. Aber der Fokus stört mich.
    Er liegt auf der Nase, soweit ich sehe (okay, etwas auch auf den linkem Auge) Ich hätte ihn lieber auf den Augen (beiden)
    oder auf dem ganzen Gesicht (also größere (?) Tiefenschärfe). Und irgendwie ist das Bild etwas blass, ich hätte lieber
    kräftigere Farben gehabt, warme. Ansonsten ist der Balken etwas schief, was man eventuell noch hätte korrigieren
    können (Dass mir sowas mal auffällt, bei meinen Bildern verpenne ich es immer). Dein Wasserzeichen stört mich hier etwas,
    ich hätte das zweite Auge auch gerne gesehen.


    sweety
    Dieser Gesichtsausdruck!
    Ansonsten mag ich dieses Bild aber nicht so. Es ist ein wenig von oben herab fotografiert, wie ich gerade feststelle.
    Ist das hinter dem Kopf ein Bein der Mutter? Wenn ja, ist das oben links wohl ihr Bauch. Mehr fällt mir eigentlich gar nicht ein,
    außer, dass ich gerne ein Foto von 'weiter weg' gehabt hätte bzw. geringerer Brennweite, sodass man Mutter und Kind zusammen sieht.
    So sieht es etwas komisch aus.


    Shake!
    Hübsches Vögelchen. Und hübsche Farbe hat es. Wäre schön gewesen, hätte man die Wassertropfen noch schärfer gesehen.
    Und irgendwie guckt es gar nicht, als ginge es ihm wirklich um dieses 'Shake!'. Ansonsten wieder etwas von oben herab,
    aber hier verzeihe ich es dir, sonst hätte man den Vogel nicht mehr gesehen.



    Oh my ... Sorry, dass es zum Ende etwas abgehackt klang, Kommentare schreiben muss ich noch üben.
    Und zum Schluss noch eine Frage: sind die Bilder eigentlich bearbeitet? (Außer Dreamcatcher, da gehe ich einfach mal davon aus)
    Ach, mein Fave aus diesem Update ist übrigens Dreamcatcher, aber untitled. ist auch toll.


    Liebe Grüße, Apollonia

    Na dann ^^


    Habt ihr eure Fotos auch schon mal bearbeitet? Macht ihr es regelmäßig?

    Ja, ich habe meine Bilder schon mal bearbeitet. Und ja, eigentlich mache ich es auch regelmäßig,
    seitdem ich angefangen habe. Bloß manchmal habe ich keine Lust. Aber da ich dann meistens
    auch keine Lust auf andere Dinge wie Updates oder Fotos machen habe, fällt es wohl meistens nicht auf.



    Wenn ja, wie bearbeitet ihr sie normalerweise?

    Gimp an, Foto auf.
    Dann verändere ich als erstes die Helligkeitund den Kontrast und dann die einzelnen Farbkurven.
    Danach verändere ich manchmal noch die Sättigung ein wenig und dann wird zugeschnitten, wenn nötig.
    Und wenn nicht, dann halt nicht. ^^ Daraufhin ärgere ich mich meistens darüber, dass ich die Einstellungen
    bei den Kurven nicht gespeichert habe. Danach - eventuell auch davor - kommt meine Signatur.



    Bearbeitet ihr alle eure Fotos?

    Jetzt wäre die Frage, was man als 'alle meine Fotos' ansieht. Wenn alles gemeint ist, was aus der Kamera rauskommt,
    dann definitiv Nein - ich habe auch noch anderes zu tun. Sollten alle Fotos gemeint sein, die die 'Öffentlichkeit'
    zu sehen bekommt, dann Jein. Auf Tumblr stelle ich oft die unbearbeiteten Bilder zur Schau, weil - keine Ahnung.
    Wobei man bei Tumblr noch lange nicht von immer reden kann. Im Bisaboard landen normalerweise
    fast nur bearbeitete Fotos und auf Deviantart nur bearbeitete.



    Versucht ihr euch auch schon mal an verschiedenen Bearbeitungsvarianten?

    An sich schon. Mein größtes Experiment wären wohl die Kurven gewesen.
    Das ist ja nun wirklich ein bisschen anders, als irgendwelche Regler rumzuschieben.
    Ansonsten mag ich Doppelbelichtungen. Und ich probiere auch zwischendurch irgendwelche Tools aus,
    die ich sonst noch nicht verwendet habe. Oder ich versuche sowas wie Selektive Farbe.



    Wie steht ihr zu Schriftzügen auf Fotos?

    Eigentlich eine nette Idee. Das kann ein Foto wirklich verbessern. Allerdings denke ich,
    dass es eine etwas schwierige Angelegenheit ist. Man muss eine gut passende Schriftart finden,
    eine nicht zu unnatürlich wirkende Farbe, die auch insgesamt zum Bild passt - oder auch nicht,
    je nachdem, was man will - und die richtige Schriftgröße und Platzierung.
    Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert, sollte ich vielleicht mal machen.



    Verwendet ihr Wasserzeichen?

    Generell eigentlich schon. Wenn man es denn Wasserzeichen nennen kann.
    Ich nehme meinen DevArt-Namen und setzte ihn in eine der Ecken, je nachdem, wo er am Besten hinpasst.
    Und ich passe die Farbe immer an das Bild an, damit es harmonischer wirkt oder so. Direkt auf das Motiv
    würde ich ihn aber nicht klatschen, weil ich irgendwie finde, das sieht nicht so gut aus.
    Auf Tumblr veröffentliche ich meine Bilder meistens ohne Wasserzeichen,
    weil ich da halt am Ende des Tages einfach zeigen will, was ich so fabriziert habe.
    Und da ich sie nicht bearbeite, gibt's auch keine Sig - das wäre ja Arbeit!



    Meint ihr, dass ihr schon einen eigenen Stil habt?

    Ich glaube, ich bin definitiv die Falsche, sowas gefragt zu werden.
    Ich würde immer mit 'Nein' antworten. Aber insgesamt ... Ich baue mir meine 'Actions'
    immer selber zusammen, weil ich irgendwie noch kein Bedürfnis hatte,
    welche für Gimp zu suchen, von daher vielleicht. Generell mag ich ja gerne warme Farben,
    aber auch einen violetten oder blauen Toch. Ob man meine Bilder wirklich an der Bearbeitung
    erkennen könnte ... Ich glaube nicht. Dazu gibt es einfach noch zu wenig Referenz
    und ich bin wohl noch zu unregelmäßig in der Bearbeitung.
    Aber ich habe immer das Gefühl, ich bearbeite zu stark.



    Welche Programme verwendet ihr?

    Am Anfang habe ich die Windows Foto Gallerie verwendet, damit kann man
    ja so schön einfach die Bilder bearbeiten. Irgendwann, als ich anfing, komplizierter zu denken
    (also circa vor einem halben Jahr), bin ich auf Gimp umgestiegen.
    Das war wohl auch so die Zeit, in der ich insgesamt professioneller wurde.
    Zum Zuschneiden habe ich bis vor kurzem auch noch die Windows-Gallerie verwendet,
    bis ich endlich gecheckt habe, wie man mit Gimp zuschneidet.

    Marika war anscheinend auch einverstanden. Außerdem gesellte sich noch ein Mädchen zu ihnen, an dessen Name Clea sich nicht erinnern konnte. Sie verkündete, dass sie auch zu Süßigkeitenladen wollte. Tomomi stammelte noch kurz etwas und führte sie dann zum Laden. Auf dem Weg lief Clea ein Schauder über den Rücken. Es fühlte sich an, als würde sie verfolgt werden. Sie meinte sogar beinahe, einen Blick zu spüren. Sie sah für einen Moment zurück und erblickte einen Jungen, der ihrer Gruppe anscheinend folgte. Sie meinte ihn auch schon in der Anstalt gesehen zu haben, also war er wohl auch ein Erleuchteter. 'Anstalt, wie sich das anhört. Vielleicht bin ich ja doch irre ...' Sie wand ihren Blick zum Boden und betrachtete im Gehen das Muster der Steine. Sie wollte sich noch einen kleinen Moment Ruhe gönnen, bevor sie ihr Projekt 'Selbstbewusstsein' wieder aufnahm. Sie hätte nie gedacht, dass es sie mental so anstrengend sein würde, ihr Training auch wirklich durchzuführen. Vielleicht würde es ja mit der Zeit einfacher werden, wenn sie sich daran gewöhnt hatte und die Anderen ein wenig mehr kannte. Wenn sie es nicht morgen schon wieder aufgab. Was wahrscheinlicher war.


    Beinahe wäre sie am Süßigkeitenladen vorbeigerannt. So selbstversunken, wie sie manchmal war, hatte sie solche Situationen schon öfter erlebt. Wie genau sie es merkte, konnte sie gar nicht erklären, sie hatte irgendwie das Gefühl, die anderen wären nicht mehr da. Und als sie aufschaute, musste sie ihrem Gefühl erneut Recht geben. Hastig ging sie das kleine Stück, das sie zu viel gelaufen war, zurück und betrat, wenn auch kurz verspätet, ebenfalls den Laden.


    Sie bekam gerade noch mit, wie Tomomi auf die Stelle deutete, an der sich anscheinend die Bonbons befanden und daran erinnerte, an die Quittung zu denken.
    Leise über ihr Missgeschick kichernd, tapste Clea zu dem Regal, in dem sich laut Tomomi das befand, wonach sie suchte. Sie war noch nie in solch einem Laden gewesen, dem Ganzen an Nächsten kam wohl ein kleines Lädchen in ihrem Heimatort, das zwar auch Süßes verkaufte, allerdings vor allem Gummitiere - oder wie man es auch immer nennen wollte. Sie ging das Regal auf und ab und betrachtete die verschiedenen Sorten. Sie mochte Vanille, Erdbeere lieber nicht, Anis auch nicht, aber Kirsche und Waldfrüchte. Solch eine Entscheidungsphase konnte bei ihr lange dauern, sie wog die Möglichkeiten immer genauestens ab. 'Gehört zwar nicht zu meinem Projekt, aber ich könnte mich mal etwas schneller entscheiden ...' Kaum hatte sie diesen Gedanken ausformuliert, entschied sie sich für ein Tütchen Vanille-Sanddorn und eines mit einer Mischung aus verschiedenen Bonbonsorten.


    Sie trug ihre Ausbeute zur Kasse, darauf bedacht, so selbstsicher und aufrecht wie möglich zu gehen. Dort legte sie die beiden Tütchen auf den Tresen und sah den Kassierer an. "Das hätte ich gerne", sagte sie ihm, allerdings nicht so leise und genuschelt wie sonst immer, sondern klar und deutlich, dem Kassierer ins Gesicht. Er scannte die Barcodes ein und nannte ihr einen Preis. Sie reichte ihm das Geld, um wieder in Gedanken versinken zu können. Doch gerade, als er ihr das Rückgeld geben wollte, fiel ihr ein, dass sie ja keine Tasche mithatte. "Entschuldigung, könnte ich auch noch eine Tüte haben?", fragte sie und legte den Kopf ein wenig schief. "Natürlich", murrte der Kassierer beinahe feindseelig, "Das macht dann noch einmal zwanzig Cent."
    "Ach, und den Bon bräuchte ich auch noch" Normalerweise hätte sie jetzt auf den Bon verzichtet und sich kleinlaut verkrochen, aber nein, sie war ja heute vollkommen selbstbewusst. Und außerdem waren es ja nur Menschen - hatte sie das nich vorhin aufgeschnappt? Auf jeden Fall ging ihr das Projekt beinahe schon auf die Nerven. Der Kassierer hatte inzwischen Bon und Bonbons - wenn man es so vor sich hindachte, hörte es sich echt lustig an - in der Tüte verstaut und hielt ihr das Rückgeld entgegen. Sie nahm es, schnappte auch die Tüte, brachte ein - hoffentlich - halbwegs siegerisches Grinsen zustande, drehte sich um und stakste davon. Dabei stellte sie sich vor, auf High Heels zu laufen, auch wenn sie diese genau genommen nicht ausstehen konnte. Da die anderen anscheinend noch nicht ganz fertig waren, streifte sie noch ein wenig zwischen den Regalen umher.

    + Hübscher Sonnenuntergang - ich mag dieses dunstige
    + Lichtverhältnisse passen meiner Meinung nach


    - Hochformat


    > Meiner Meinung nach hätte es im Längsformat besser ausgesehen, so sieht es etwas zusammengestaucht aus


    Das da hätte ich gerne bewertet ^^

    [tabmenu][tab='♥'][subtab='x']


    Und jetzt, liebe Fotographiefreunde und -freundinnen, kommt das denkwürdige 10. Update des Topics Maybe (ehem. Summer Girl)!
    Bleiben sie auf jeden Fall dran, denn es wird spektakuläre Neuigkeiten geben sowie Fotos auf einem vollkommen neuem Niveau. Es lohn sich also!



    Rückblick auf die letzte Woche:


    • 30. April: Polly kommt abends nach Hause und wird überrascht:
    Ihre Canon ist da, zwei Tage zu früh!
    Auch die Filter sind da, nur leider das Objektiv nicht ...
    Es entstehen ca. 2 - 3 Bilder, bloß leider sind sie so unscharf ...


    • 01. Mai: Nichts passiert, da es sich um einen Feiertag handelt.


    • 02. Mai: Endlich kommt auch das Objektiv, allerdings muss Polly
    leider erst ihr Zimmer aufräumen, bevor sie endlich loslegen kann ...
    Entgegen der Wetterprognosen ist es allerdings sonnig.
    Kamera und Mensch müssen sich erst aufeinander einstellen und so
    kommt es zu genügend schrecklichen Bildern, was allerdings auch daran liegt,
    dass Polly von Anfang an den manuellen Fokus nutzt. Ob es eine gute Entscheidung war,
    ist bisher noch nicht geklärt. Es entstanden ca. 500 Fotos.


    • 03. Mai: Auch an diesem Tag wird natürlich fotographiert. Hauptmotive waren Polly selbst (mit Stativ) -
    doch sie guckt einfach zu grimmig - und, einige Stunden später, der Sonnenuntergang. Polly ist fasziniert,
    wie viel ihre Kamera aus einem langweiligem Sonnenuntergang herausholen kann. Es entstanden ca. 470 Fotos.


    • 04. Mai: An diesem Tag macht Polly einen großen Trip quer durch den Wald, durch einen Park,
    und schließlich hinein in den Ort, um einen ihrer (gefühlten) 20 Eisgutscheine loszuwerden.
    An diesem Tag kann sich niemand sicher fühlen, denn Polly fotographiert alles,
    was ihr vor die Linse rennt. Es entstanden ca. 1200 Fotos.


    • 05. Mai: Dies war kein besonders denkwürdiger Tag für Pollys Fotographiekarriere.
    Morgens geht sie zwar raus und schießt eine Handvoll Fotos, das war es aber auch.
    Nachmittags, wieder auf dem Weg zu Eisdiele, vergisst sie leider ihre Speicherkarte.
    Es entstanden ca. 100 Fotos.


    • 06. Mai: Eigentlich hat Polly an diesem Tag nicht die geringste Lust, Fotos zu machen,
    die Schule hat sie vollkommen geschafft. Letztendlich entscheidet sie sich allerdings um,
    was sich als gute Entscheidung erweist, da sie einige sich bewegende Motive vor die Linse
    bekommt, die keine Katzen sind.


    • 07. Mai: Aufgrund von anderen Freizeitaktionen kommt Polly gar nicht dazu, Fotos zu machen.


    • 08. Mai: Auch an diesem Tag macht Polly keine Fotos - was verschiedene Gründe hat -,
    fängt aber an, ihr neues Update zu gestalten und wählt Fotos aus.


    • 09. Mai: Here we are ...


    Sowie in der nächsten Zeit:


    • 13. Mai: Abgabetermin Foto-WB 'Tiere' + Pollys Geburtstag
    (Der Grund, aus dem sie die Deadline gar nicht verpassen kann)




    Hoffe, es war annähernd unterhaltsam ...

    [subtab='Neuzugänge in Daten']


    • Canon EOS 650D DSLR
    • Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv
    • 4 Filter (Pol, Wärme, UV und noch irgendeiner)
    • Kameratasche
    [tab='RE']



    [tab='#10'][subtab='Information'] Sollte jemand mehr sehen wollen: Hier.
    Alle Bilder sind unbearbeitet. Ich mag besonders die Bilder vom 04. Mai.


    [subtab='Fotos']


    02. Mai:
    (Bitte, tut es euch nicht an, zu diesen Fotos etwas zu sagen, sie sind quasi nur zur Ergänzung da)
    Mageriten
    Awesome Katze


    03. Mai:
    Raps
    Just Relax
    Me


    04. Mai:
    Awww - Vollkommener Favorit.
    Is it already Autum? Erinnert mich an einen Cover von einem Album.
    Peaceful Silence
    your time will come Naja.
    Where the Fairies live Einfach schon wegen dem Licht.
    Always see the good Things of Live Wäre es noch einen Ticken schärfer ...
    Bright Days


    05. Mai:
    Look up![/tabmenu]

    Aufmerksam hörte Clea den restlichen Vorstellungen zu und versuchte, sich die Namen gut einzuprägen, was eigentlich nicht besonders ihre Stärke war. Wenn man mit niemanden redete außer vielleicht fünf Personen, brauchte man auch deren Namen nicht zu wissen. Aber in diesem Fall war es wohl sinnvoller, sich zumindest eine Handvoll zu merken. Schließlich würde sie in nächster Zeit mit diesen Menschen – oder Erleuchteten, war doch ohnehin beinahe das Selbe – unter einem Dach leben und außerdem waren sie wie sie. Vielleicht würde sie sogar Freunde finden … Auch Alicias Ankündigung verfolgte sie konzentriert. Nachdem einige gegangen waren, erhob auch sie sich und tapste auf Zehenspitzen – aber keineswegs langsam – zu ihrem Zimmer zurück. Sie hoffte, durch ihr Verhalten nicht auffällig geworden zu sein. Immer war sie darauf, nicht mehr aus der Menge herauszustechen als sie es ohnehin schon tat. Doch das musste sich ändern. Hier störte sie nicht, war nicht die, die mit argwöhnischen Blicken betrachtet wurde. Hier wurde sie akzeptiert. Also musste sie auch lernen, sich frei zu verhalten. So, wie sie es sonst nur tat, wenn sie allein war. Sie konnte sie selbst sein. Also musste sie diese Chance annehmen. Es würde sie viel Kraft kosten, aber sie würde es schaffen. Na, zumindest vielleicht.


    Als sie ihr Zimmer betrat, überlegte sie für einen kurzen Moment, ob sie nicht in der Anstalt zu bleiben, anstatt mit einkaufen zu fahren. Sogleich verwarf sie den Gedanken wieder. Alle würden mitkommen. Hatte sie sich eben nicht vorgenommen, mehr Selbstbewusstsein zu zeigen? Sie würde mitfahren, natürlich. Bestimmt würde es lustig werden. Und außerdem konnte sie so vielleicht die anderen Erleuchteten besser kennenlernen. Und Freunde finden. Immer schön lächeln und winken!
    Sie warf ihre Jacke auf ihr Bett und überlegte, ob sie wohl ihren Rucksack mitnehmen sollte, entschied sich aber dagegen, da er doch etwas klobig war. Und so viel wollte sie nun auch nicht einkaufen. Sie vermisste ihre kleine graue Tasche, die jetzt wohl in der Ferienwohnung unter dem Bett lag. Die hätte genau die richtige Größe gehabt. Tja, Pech gehabt. Man kann nicht an alles denken, Lily.


    Dann machte sie sich auf zum Bus, trotz ihres neuem Selbstbewusstseins-Projekt hatte sie keine Lust, zu spät zu kommen und stehen gelassen zu werden. Und egal, wie selbstbewusst sie auch war, ein guter Eindruck bei höher gestellten Personen machte sich immer gut. Der Bus stand bereits draußen, als sie ankam, trotzdem schien sie mit eine der Ersten zu sein. Sie stieg sofort in den Bus und suchte sich einen Platz in der Mitte. Während sie wartete, dass die Fahrt begann, musste sie sich davon abhalten, zu sehr an ihren Fingern oder an ihrem T-Shirt rumzufummeln. Sie war nicht nervös. Nein, sie war vollkommen cool und selbstbewusst. Es gab nichts, was hätte geschehen können. Und selbst, wen jemand sie seltsam von der Seite ansah: Was kümmerte sie das schon? Sollte er doch. Vielleicht würde ihre Aktion ja doch etwas bringen. Zumindest konnte man nicht behaupten, sie hätte es nicht versucht.
    Bald schon tauchte Alicia auf und die Fahrt begann. Und genau so schnell waren sie auch schon in der Stadt. Alicia händigte jedem 20 Dollar aus und gab ihnen einige Informationen, die Clea nur am Rande mitbekam. Sie hatte mehr mit sich selbst zu kämpfen. Wie sollte sie jemanden ansprechen? Sprach man in diesem Falle Personen an oder ging man einfach mit ihnen mit? Aber würde das nicht eine unangenehme Stille zu Folge haben? Sie machte sich eindeutig zu viele Gedanken.


    Zum Glück wurden ihr sämtliche Überlegeungen erübrigt, als Marika auf sie zukam und fragte, ob sie nicht zusammen gehen wollten. Vom einen Moment auf den anderen erstarrte sie und drehte sich dann zu Marika. Als ihr bewusst, wie seltsam ihr Verhalten wohl wieder einmal wirken musste, färbte sich ihr Gesicht in einem zartem rosé. Oder rosa. Aber rosé hörte sich einfach besser an.
    „Äh … Sorry. Ja, gerne!“, antwortete sie, bevor ihre Gedanken sie wieder verunsichern konnten. Immer schön lächeln und winken, rief sie sich wieder ins Gedächtnis. Kam darauf meldete sich auch eine kleine, seltsam vermummte Gestalt zu Wort. „Ich möchte in den Süßigkeitenladen...“, sagte sie. Wieder aus dem Konzept gebracht, sah Clea sie kurz verdutzt an und wunderte sich, woher sie wohl auf einmal kam. „Oh ja, das ist eine gute Idee! Ob es da wohl auch so hausgemachte Bonbons gibt?“, ging sie schließlich auf Tomomi ein. Ein Wunder, dass ihr der Name doch tatsächlich wieder eingefallen war. Dann drehte sie ihren Kopf zu einer weiteren Geräuschquelle, um genau zu sein, einem Mädchen, das sich gerade für etwas entschuldigt hatte. So, wie es aussah, hatte sie Marika angerempelt.



    OT: Habe ich meine Motivation doch tatsächlich noch 'bei Fuß' bekommen ...

    Kurzgeschichte:
    Abendsonne




    Prologue: Infinity


    Just right before the end of time,
    We stood together, you and I.
    There was no place to go, no time to add.
    So we brace ourselves for the impact.


    Tiefe Stille umgab ihn. Sie schien alles zu sein, was an diesem Ort existierte. Nur er und sie. Ruhig atmete er ein, dann wieder aus. Zufriedenheit schmiegte sich an ihm wie eine Decke. Vielleicht hätte er herausfinden können, wo er sich befand, aber er regte keinen Muskel. Warum auch? So, wie es war, war es gut. Er saß einfach da, vollkommen im Einklang mit sich und der Welt. Es kam ihm vor wie ein Traum. Vielleicht schlief er ja. Anders hätte er sich es nicht erklären können. So friedlich hätte es nie sein können in der Welt des Wachens. Immer musste man spurten, immer eilen ... hier nicht. Und so ließ er auch diesen Gedanken los. Bald würde er erwachen, da war er sich sicher. So etwas Wunderbares konnte einfach nicht lange andauern. Das war gegen die Regeln. Schönes verging, meist viel zu schnell. So war es einfach. Was sollte man schon dagegen unternehmen?


    Was, wenn er tatsächlich bald aufwachen würde? Und was, wenn an diesem Ort noch viel mehr auf ihn wartete? Eigentlich konnte er ja nichts verlieren. Wenn es ihm dort draußen nicht gefiel, konnte er ja immer noch wieder hierher zurückkehren. Die Neugier fraß sich durch die Stille wie Säure. Der Gedanke hatte ihn gefesselt. Unruhe färbte den Frieden dunkel. Die Stimmung war hinfortgeweht wie ein Blatt im Herbststurm. Und es würde sicherlich nichts bringen, ihr hinterher zu jagen.




    Part I: Tired


    I'm tired of being
    So tired again
    And it's getting hard for me
    To stay awake


    Seufzend gab er sich der Neugier hin und öffnete die Augen. Er blinzelte einige Male, um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen. Er rieb sich die Augen. Es fühlte sich an, als hätte er stundenlang geschlafen. Sein Blick strich umher. Besonders großartig sah es hier nicht aus. Er hätte es sich bunt vorgestellt, in warme Farben getaucht. Mit einem leichtem Wind. Ein Feld mir langen Gräsern, das an einen ruhigen und unergründlichen Wald grenzte. Vielleicht eine Bank.
    Es war nicht annähernd so. Der Boden war hart und dunkel. Er schien unfruchtbar zu sein, zumindest spross kein einziger Grashalm. Aber auch sonst war er vollkommen kahl. Kein Steinchen lag herum. Beinahe könnte man meinen, dies sei das Reich eines Ordnungsfanatikers.
    Schon ohne große Erwartungen sah er in den Himmel hinauf. Weiß. Einfach nur weiß. Aber es sah nicht so aus, als seien es Wolken, die ihn so färbten. Und so sehr er sich auch umsah, er konnte keine Sonne entdecken. All das erschien ihm vollkommen logisch. Wenn es keine Sonne gab, dann war der Himmel auch nicht blau, ganz einfach. Und wenn es keine Wolken gab, dann konnte es auch nicht regnen und dann gab es halt keine Pflanzen. Einzig für die Ebenheit des Bodens fiel ihm keine Erklärung ein, aber wer brauchte die schon? Es war schließlich ein Traum, mehr nicht. Nur ein seltsamer Traum.


    Ein plötzlicher Tatendrang erfasste ihn. Es konnte doch nicht sein, dass es hier nichts gab! Irgendwo musste doch etwas sein, was vom Gewöhnlichem abwich. Er musste bloß lange genug suchen. Langsam rappelte er sich auf und blieb einen Moment lang stehen, in Erwartung eines Kreislaufproblemes, das aber zum Glück ausblieb. Vorsichtig ging er einige Schritte, als glaube er insgeheim, das Gehen inzwischen verlernt zu haben. Er fühlte sich seltsam matt, als habe er Fieber. Alles schien wie durch einen leichten Filter zu ihm zu gelangen, der ihn von der Außenwelt abschnitt. Langsam wand er seinen Blick nach hinten. Nichts verriet, dass er dort noch vor wenigen Augenblicken gesessen hatte. Auf einmal war er sich nicht einmal sicher, ob er sich überhaupt fortbewegt hatte.


    Er schüttelte verwirrt den Kopf, um seine Gedanken zu vertreiben. Wieso sollte er sich nicht bewegt haben? Es war ein Traum. In Träumen galten die Naturgesetze nicht. Er durfte sich nicht immer so viele Gedanken machen. Das brachte ihn doch auch nicht weiter. Er wollte wissen, wo er war und warum. Sein Verstand ließ nicht zu, dass es hier nichts geben sollte. Mit dem, was er sah, wollte er sich einfach nicht zufrieden geben. Bevor noch ein unsinniger Gedanke ihn aufhalten konnte, lief er los. Und wenn er ewig rennen würde. Es war besser, als sich in Gedanken zu verlieren. Und so sehr auch in die wunderbare Ruhe zurückgekehrt wäre, es würde nicht funktionieren. Diese Tür hatte sich mit dem Öffnen seiner Augen geschlossen, da spürte er intuitiv. Das kam davon, immer etwas Besseres haben zu wollen. Am Ende verlor man doch nur das, was einem schon sicher gewesen war.


    Lange Zeit war in seinem Kopf nur ein Wiederhall seines Atems, er schaffte es, ihn beinahe frei zu bekommen von all den lästigen Gedanken. Er spürte übergenau, wie seine Füße den harten Boden berührten und auch, wie sie sich kraftvoll abstießen, um zu fliegen, und sei es auch nur für einen Moment. Doch mit der Zeit kam auch die Verzweiflung. Immer noch sah alles gleich aus. Änderte sein Rennen den etwas? Nein. Er war hier und sonst nichts. Eher kam es ihm wie eine Flucht vor. Einer Flucht vor der Wahrheit. Und es stimmte wohl auch. Er wollte es nicht einsehen. Es musste doch irgendetwas zu tun geben. Irgendwo musste doch so etwas wie ein Sinn stecken. Er wollte einfach nicht glauben, dass alles umsonst war. In seiner Kehle wurde es kratzig, seine Augen wurden feucht. Dieser Traum wurde immer mehr zu einem Alptraum. Wie lange rannte er nun schon? Vielleich Stunden, vielleicht Tage. Er hatte kein Gefühl mehr für die Zeit, die verging. Vielleicht verging sie auch nicht. Es war ihm egal. Gewissermaßen war er gefangen zwischen dem Drang, etwas zu tun und dem Wissen, das es nichts nützen würde. Immer wieder bäumte sich die Ungeduld in ihm auf und es fiel ihm zunehmend schwerer, sie zu bändigen. Er biss die Zähne aufeinander, bis es knirschte und versuchte, noch schneller zu rennen. Warum nur forderte es ihn nicht? Er wollte, dass sein Herz pumpte wie nie zuvor, dass seine Lungen sich aufblähten, um seinen Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Er wollte Seitenstiche haben, gegen sie ankämpfen, trotz ihnen weiterlaufen. Er wollte spüren, dass er am Leben war.
    Doch er spürte nichts von alledem. Es war, als liefe er gegen nichts an und gerade jetzt hätte er Wiederstand gebrauchen können, und sei es bloß, um zu merken, dass auch die Welt noch lebte. Doch diese Welt war tot. So tot, wie etwas nur sein konnte. Es gab hier nichts und es würde hier wohl auch nie etwa geben.


    Er schrie. Schrie seine Verzweiflung heraus. Mit einem Mal wich alle Kraft aus ihm heraus. Seine Beine wurden weich, seine Schritte langsamer. Er taumelte, sackte in sich zusammen. Unerwartet brachen seine Gefühle aus, mit einer Intensität, die wohl so einen manchen Vulkan beeindruckt hätte. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er fing an, zu zittern, am ganzen Leibe. Schluchzer erschütterten ihn. Er fühlte sich so allein wie noch nie. Keiner hätte ihn in diesem Moment trösten können. Er hatte sich vollkommen abgeschottet, niemand hätte diesen Schutzwall durchbrechen können. Aber es gab ja auch niemanden, der ihn trösten würde, nicht hier, an diesem verlassenem Ort. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, hätte er doch genau so jemanden gebraucht. Jemanden, der ihm Mut zusprach, weil er keinen mehr hatte. Jemanden, der ihn wieder aufrichtete, weil er selbst dazu nicht in der Lage war. Dieser Ort hatte ihn gebrochen, ließ ihn weinen wie ein kleines Kind. Für einen Moment kam er sich sehr albern vor.


    Müdigkeit ergriff ihn. Wie in Zeitlupe legte er sich hin. Dann rollte er sich zu einer Kugel zusammen und schloss die Augen. Es brachte nichts, zu schreien, zu weinen, zu verzweifeln. Es änderte nichts. Was strengte er sich schon so an? Letztendlich war er selbst schuld. Bloß, weil er etwas Tolles entdecken wollte. Warum konnte er sich nicht mit weniger begnügen? Die Antwort war ihm klar. Er war ein Mensch. Und Menschen tickten halt so. Doch das beantwortete seine Frage nicht. Man konnte sie schlicht nicht beantworten. Sicherlich war es eine dieser Mysterien, über die sich Philosophen schon seit Ewigkeiten stritten. Und auch war es nicht seine Aufgabe, sie zu beantworten. Eigentlich war dieser Ort ja wunderbar. Ihm war noch nicht einmal klar, warum genau. Aber trotzdem wusste er, dass es stimmte. Er machte diesen Ort zu etwas Schlechtem. Und diese Einstellung musste er ändern. Morgen. Oder wann auch immer er wieder aufwachen würde. Es verstrichen nur noch wenige Momente, bis der Schlaf ihn schließlich mit sanften Fingern zu sich zog.



    [tabmenu][tab='x'][tab='DISCLAIMER']
    Die Zeilen am Anfang der Parts stammen nicht aus meiner Feder.
    Das erste Zitat ist den Lied 'Learning to Breathe' entnommen, das zweite 'Tired Again'.
    Beide Lieder sind von Stanfour.[tab='Hintergrundinformationen']
    So, da bin ich wieder. Ein schönes Update nach genau einem Monat.


    Bei 'Abendsonne' habe ich mich ziemlich angestrengt, versucht, alles rauszuholen und mein gesamtes schreiberisches Können zur Schau zu stellen. Ich würde sagen, ich habe das, was als Rohversion auf dem Papier stand, beinahe verdoppelt. Ob mir mein Vorhaben aber gelungen ist, das muss jeder Leser selbst beurteilen.
    Wie man sieht, habe ich eher versucht, Emotionen zu beschreiben, eine ausgearbeitete Umgebungsbeschreibung wäre eher schwierig gewesen.
    Wie die Unterteilung in Parts zeigt, ist die Geschichte noch nicht beendet. Einen zweiten Part wird es also höchstwahrscheinlich geben, eventuell auch noch einen dritten oder einen kleinen Epilog. Ehrlich gesagt habe ich für den weiteren Verlauf nämlich nur das ganz grobe Ende und einen Teil für den Anfang schon im Kopf. Den Rest muss ich mir noch überlegen. Dürfte aber nicht so schwierig sein, es handelt sich schließlich um eine kurze Geschichte.


    Um eine Art Trivia anzulegen:

    • Der Vulkan ist eine Anlehnung an den Reizwörter-WB, an dem ich eigentlich teilnehmen wollte. Eines der vorgegebenen Wörter war Vulkanausbruch.
    • Die Zitate wurden erst nach den Schreiben des Textes hinzugefügt. Seltsam, dass sie den Inhalt doch irgendwie zusammenfassen.

    [/tabmenu]

    Mit hängendem Kopf trottete Shiori auf das Gildengebäude zu. Die letzte Zeit hatte ihr viel Kraft abverlangt.
    Doch hier, in der Gilde, würde sie wohl zumindest für einen Moment Ruhe haben. Und bald war die Zeit der Anstrengung auch vorbei.
    Verwundert stellte sie fest, dass die Tür sich nicht mehr an Ort und Stelle befand. Was das wohl zu bedeuten hatte?
    Mit neugierig gespitzten Ohren und aufrechtem Körper trabte sie zur Gilde.
    Lee unterdessen freute sich, dass seine Partnerin endlich ihren Stumpfsinn verloren hatte, mit dem sie in den letzten Tagen
    alles über sich ergehen hatte lassen. Jetzt war sie wieder richtig ... wach. Ihre Lebensfreude war wieder da.
    Hoffentlich würde sie sie die nächsten Tage bewahren können. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus
    und er rannte Shiori hinterher, die inzwischen innegehalten hatte und ein Voluminas musterte.
    Es kam ihr gewissermaßen bekannt vor, sie wusste bloß nicht, von wo.


    » ... «


    @Feunard Naja, sowas kommt raus, wenn man sonst nichts zu schreiben hat ^^' Schön, dass er dir gefällt!
    __________Schön philosophischer Beitrag übrigens! Aww, und das Bild! Besonders die Protagonistin - die mit den roten Haaren,
    __________ich gehe einfach mal davon aus, dass es sich um ein Flemmli oder Glumanda handelt - gefällt mir. Nachtrag: Es ist ein Vulpix.



    @ The New Ones Willkommen! ^^


    @ Tugsten. Ich hatte ja erst gedacht, ich hätte mich bei den Abos in der Zeile verlesen. Aber nein, du bist tatsächlich hier. Willkommen!



    Was haltet ihr von Plagiatitems?
    Ich finde sie lustig ^^ Durch meine seltsame Fähigkeit, Rechtschreibfehler aufzudecken, falle ich auch meistens nicht auf sie rein.
    Ein Plagiatitem mag ich sogar sehr gerne: Den Schwungsamen. Ich meine, was gibt es schon Besseres als ein bisschen mehr Geld?
    Und den Belabersamen finde ich auch cool - zumindest den Namen. Einem wird ja quasi wirklich nur erzählt, dass es sich um einen
    Belebersamen handelt. Und da 'labern' ebenso zum Wortfeld 'reden' gehört wie 'erzählen' ... Der Keimkiesel wär eigentlich auch
    ganz praktisch, aber nur, wenn er auf einen selbst oder den Partner eingesetzt wird.
    Ich finde aber irgendwie doch, dass sie ein wenig zu selten vorkommen. So muss man IMO fast gar nicht aufpassen.
    Na, wer weiß, vielleicht habe ich einfach Glück.


    Welche Gildenmitglieder passen zusammen?
    Ich bin - wie Sweety Day - ein Fan des Shippings zwischen den Protas. Ich meine, das ganze Vertrauens-Gerede und
    Ich-hatte-bloß-durch-dich-den-Mut-dazu-Gedöns ... Man braucht da echt nicht viel, um daraus ein Shipping zu bauen.
    Und ich finde es einfach süß, meine Shiori und Lee. Zuerst sieht man ja vor allem, dass - in meinem Fall - Lee verliebt ist.
    Aber spätestens an der Stelle, an der der Dimensionale Schrei erklärt wird, wird ja zumindest klar, dass Shiori auch in ihn
    verliebt ist oder ihm zumindest von Anfang an vertraut hat. Selbst Reptain hat es erkannt, dass die Beiden zusammengehören
    - auch, wenn man es natürlich genausogut auf das Partnersein als Retterteam sehen kann. Naja, wie gesagt, gibt an sich viele Hints,
    wenn man sie als solche versteht. Vielleicht greife ich die Frage nochmal auf, wenn ich noch andere zusammenpassende gefunden habe.


    Wie würden diese Shippings heißen?
    Mhh ... Vielleicht World-Rescuer-Shipping? Destiny-Shipping? Fate-Changer-Shipping? General-PMD-Shipping? Confidence&Courage-Shipping?
    Irgendwas, was auf ihre Rolle bei der Rettung der Welt hinweist oder auf das ganze Bloß-durch-Dich-Gelaber.


    Neue Fragen:


    (Wie oft) Nutzt ihr TMs?
    Welche Farbe nehmt ihr beim Großem Preis?
    Benutzt ihr Exklusive Items?


    Ich hoffe, es gibt noch keine ähnlichen Fragen, ich habe so keine gefunden.

    [tabmenu][tab='x']
    Warten ... immer nur warten. Ich habe das Gefühl, so geht es mir im Moment.
    Erst warten, bis man genug gespart hat, dann warten bis der Preis sinkt - aus gutem Grund, bald kommt die 700d raus und dadurch kann man dem Preis der 650d beim Schrumpfen beinahe zusehen. Ja, ich habe mich jetzt wirklich ziemlich auf die 650d festgelegt - und ja, ich weiß, ich muss auch gucken, ob sie mir in den Händen liegt und bla. Ich habe - wie schon mindestens ein Mal erwähnt - bereits die 600d ausprobieren dürfen und mir lag sie gut in der Hand. Also wird die 650 es ja wohl auch tun. Trotzdem werde ich sie - natürlich noch einmal ausprobieren, auch, wenn ich nicht wüsste, was mich noch von meiner Wahl abbringen sollte.


    Und was ist sonst noch passiert, außer, dass ich mich jetzt entschieden habe?
    Fotographisch gesehen habe ich wieder recht viel experimentiert. Mit Stativ, mit selektiver Farbe, mit einer Collage ...
    Und ich habe einen ziemlich guten Fotographen kennengelernt, der mir viel erklärt hat und mir auch bei meiner Kaufentscheidung geholfen hat.




    Aber jetzt zum Update und dem Rekommi, ich hatte nicht vor, hier einen Roman zu verfassen ^^ (oder vielleicht doch?)
    [tab='RE']


    [tab='#9'][subtab='x'][subtab='Jump!']



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    Okay, ich gebs zu, es ist nicht besonders scharf. Auch sonst nicht besonders qualitativ.
    Aber gewissermaßen ist es einfach ein Foto, das ich zeigen wollte, weil ich diesen Moment eingefangen habe.
    Ich habe nie geahnt, dass Hasen so schnell sind. Und dann hatte ich auch noch ein störrisches Stativ ...
    [subtab='Bounty Collage']



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    Irgwendwie bin ich stolz drauf. Andererseits sind aber die kleinen Bilder schief (habs erst nach der Bearbeitung bemerkt)
    und das Hauptbild ist etwas von oben herab. Ich sollte mal an Tierfotographenregel Nr. 1 denken ...
    [subtab='Color up the World']



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    Das Einzige, wofür die Olympus gut ist: Zoomen. Naja, hatte wohl ein bisschen Gegenlicht.
    Insgesamt weiß ich nicht, was genau ich von der Bearbeitung denken soll. Wobei ich dieses glasige, leich blau-violette irgendwie mag.
    Hat ne halbe Ewigkeit gedauert, bis ich gecheckt habe, wie selektive Farbe in Gimp geht.[/tabmenu]