Beiträge von Cin

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ja, hört sich zuerst mal ganz gut an. Wird bei mir auf jeden Fall eher gekauft als S/W2. Allerdings finde ich das neue Design nicht so toll.
    Keine Ahnung, ich mag diesen Stil einfach nicht, da hätte ich das Ganze lieber wie die Vorgänger gestaltet. Ja, klar,
    das ist anscheinend der neue Stil, der für die 3ds Spiele genutzt wird, aber ich mag ihn einfach nicht ...
    Auch, dass es anscheinend bloß fünf Pokemon zur Auswahl gibt, ist nicht besonders berauschend
    (ich hoffe mal, dass noch andere Pokemon bekanntgegeben werden).
    Aber solange der Fokus nicht zu sehr auf die Einallpokis gesetzt wird ... ist das schon okay ^^
    Die Dungeons sehen im Trailer meiner Meinung nach allerdings recht hübsch aus.
    Mal wieder interessante News!

    [tabmenu][tab='x']Dupdidup!




    Eigentlich sollte das Update ja schon am letztem Sonntag kommen,
    aber irgendwie hab ich es dann doch vergessen ... Wirds halt kein Ferien-Ende- sondern ein Erste-Woche-überlebt-Update
    In diesem Update werde ich versuchen, die ganzen alten Fotos - die, die von Juli und früher sind - loszuwerden,
    denn wenn ich sie noch länger nicht poste, werden sie ja noch älter ...
    Die letzten alten Fotos werden dann nächstes Mal kommen. (allerdings werde ich auch drei neue Fotos posten, weil sie sonst ja auch alt werden ...)[tab='RE']
    [subtab='x']
    [subtab='@Feliz.']
    So, danke, dass du mir Feedback gegeben hast. Gehen wir also mal drauf ein ...
    Ich schätze, das mit der Schärfe liegt am Autofokus oder so ... falls das geht.
    Ich habe beim Bearbeiten nämlich nur Farbtemperatur und eventuell ein wenig die Sättigung verändert und wüsste nicht,
    dass sowas die Schärfe verändert. Außerdem dürfte das ungefähr da gewesen sein, wo ich auf den Fokus noch nicht richtig geachte habe ...
    Ja, ansonsten ... kann ein Fokus kaputt sein? Wenn, dann könnte das natürlich auch sein.


    Ist nicht schlimm, dass du dir kein zweites vornehmen konntest. Und das Neue kommt ja jetzt ...
    [tab=#3][subtab='purpil']

    Vom 22.07.
    [subtab='sunny mind']

    26.06.
    [subtab='Snow White']

    22.07. Irgendwie ist irgenwas an dem Bild komisch. Ich würde sagen, es ist das Licht.
    [subtab='good days']

    22.07. Hach, ich mag es einfach. Ich würde sagen, es ist mein Vize-Liebling von diesem Update. (Spontane Idee: Ich könnte es ja als Header benutzen ...)
    [subtab='pink princess']

    22.07 Unbearbeitet. Eine hübsche Hortensie (ja, ich kenn ausnahmsweise mal den Namen)!
    [subtab='fields of gold']

    11.08. Wie mir halt grad einfiel, dass es ein Lied gibt, das so heißt ...
    Ein (Moment ... ja, genau!) Gerstefeld im Licht der untergehenden Sonne ... Spinnenweben gabs gratis dazu ^^
    [subtab='on the way']

    05.08. Gegenlicht ist gewissermaßen gewollt, ich wollte den Schatten irgendwie zu mir hin haben.
    [subtab='Mondmädchen']

    05.08. Tadaa! Das Beste kommt zuletzt. Mein absolutes Lieblingsbild von diesem Update (wenn nicht sogar von allen ... ). Wird als Ava und Desktophintergrund benutzt, eine verkleinerte Version, damit man es als Header nutzen kann, ist ebenso vorhanden wie eine Signatur ... Mit Schwarz-Weiß-Effekt, weil es in Farbe nicht viel mehr zu sehen gab. Und obwohl das Bild Mondmädchen heißt, ist das Kätzchen ein Junge. [/roman]
    [/tabmenu]

    Huh, wie fängt man denn am besten mal an? Also, ich bin das neue Mitglied (oder so ...)!
    ich denke, ich nehm dann mal die ersten beiden Fragen, die sich irgendwie gut als Anfang eignen ...


    >> Wie lange spielt ihr schon Osu! ?
    Seit ... Sonntagabend, also seit vier Tagen. Ist zwar noch nicht lange, aber Osu! gefällt mir schon jetzt so gut,
    dass ich keinen Grund gefundeb habe, noch zu warten, bevor ich mich anmelde ...


    >> Wie seid ihr auf Osu! gekommen?
    Ich war einfach hier im BB unterwegs und habe mich ein wenig umgesehen. Und da hatte Ruinenmanic_Rolf wohl grade seinen Post verfasst.
    Auf jeden Fall hab ich mir den FC und das Video bei dem Tab 'Was ist Osu! ?' (dieses ! ? ist irgendwie lustig) angesehen und fand,
    dass es interessant aussah. Also hab ich ein wenig überlegt, ob ich es herunterlade und hab mich schließlich dafür entschieden.
    Und bisher wurde ich noch nicht enttäuscht ^^.
    Kurzversion: Der Osu!-FC wars



    Oh, die 7 Zeilen sind noch nicht voll? Dann nehm ich wohl noch ein Thema ...


    >>Was ist euer Lieblingslied in Osu? Begründet ...
    Adagio for Summer Wind, würde ich sagen. Es war meine erste Beatmap, die erste bei der ich A hatte und die erste,
    bei der ich S hatte (Ich rede von dieser Version: *Klick!*). Außerdem ist es schön langsam und ruhig und schön halt ...
    Auf zweitem Platz stehen eigentlich so gut wie alle anderen Lieder, da sie irgendwie alle toll sind ...



    Achja, Sparkz: Bei den Videos, die du auf Seite zwei gepostet hast, sieht das echt genial aus. Dass man so schnell überhaupt reagieren kann ...


    Übrigens wäre ich dafür, dass die neuen Themen mit in den Startpost eingetragen werden, weil man sonst erst suchen muss,
    um das Thema zu finden ...





    Liebe Grüße, Apollonia

    Ja, er kommt noch ^^ !


    ja, was hat mich eigentlich zu deiner FF gebracht? Als erstes wollte ich wohl bloß dieses 'neuer Beitrag' weghaben. Doch dann hab ich mir den Startpost angeguckt und mochte ihn. Wobei ich den Titel auch gutfinde. (Da hatte ich doch irgendwo ... Hier!)

    Zitat

    Die Überschrift ist zweimal vorhanden, das stört meiner Meinung nach ein bisschen.
    Wenn du das Überschrifttfeld freilässt, müsste bloß noch die große Überschrift da sein.


    Genau das. Dass es um die Geschichte von Silver geht, hat mich auch angesprochen.
    Soulsilver/Heartgold sind einfach genial!
    Auf dem Bild sieht Rosha voll wie Silver aus. Ob sie wohl Zwillinge sind?
    Zum Startpost könnte man ansonsten noch sagen, dass die Farbe der Anfangsbuchstaben sehr hübsch ist.


    Prolog
    Ja, er ist kurz, aber er verbreitet eine tolle Atmosphäre. Ja ... mir fällt nichts ein ...
    Von Azuria bis Ebenholz ist es aber recht weit, oder? Oder wohnt sie gar nicht in Ebenholz?
    ... was? oh, ein anderer Prolog ...
    Kümmere ich mich nächstes Mal, du sollst erstmal deinen Kommentar bekommen.


    Kapitel 1


    Ja, dann wollen wir mal zur Story und so kommen ...
    Rosha scheint ihre Ziele ja ziemlich hoch zu stecken ...
    Mal eben so ein Entei fangen, ein riesiger 'Trainingseinbruch' ...
    Sie scheint echt Perfektionistiin zu sein ...
    Und Lance gefällt mir irgendwie. Das Kribbeln in Roshas Bauch ... ess könnte ja noch was werden ...


    (Verdammt, so kurz! Merke: Auch kommentieren will gelernt sein!)
    Ja, Kapitel 2 nehme ich mir ein anderes Mal vor. Du schreibst echt schnell!
    Kannst mich ja auf die Benachrichtigungsliste schreiben, wenn du magst (am liebsten Gästebuch)!


    Apollonia

    Grrr ... ich hatte das Ganze beinahe fertig und dann bin ich auf eine falsche Taste gekommen. Gemeinheit!
    Also nochmal: Ich denke, ich werde ab jetzt jeden Monat so ein, zwei Kapitel posten, das dürfte ungefähr zu meinem Schreibtempo passen.


    Und als nächstes wird rekommiirt:
    @Laschoking
    Kapi 2
    Ja, irgendwie passte es einfach Vivien zu Vannys Mutter zu machen ...
    Kapi 3
    Mein Bester Titel, so ein guter wird wohl nicht so bald wieder kommen.
    Und die Arena in Blütenburg ist laut Spiel zu stark ...
    Ja, die Stelle, wo Vanny ihr erstes Pokemon fängt, wird sehr viel Spaß beim Schreiben machen ...
    Moment ... irgendwo war doch ...

    Zitat

    WAAAS? Feuer ist nicht effektiv gegen Unlicht?
    Aber Licht vertreibt doch Schatten und Feuer erzeugt Licht ...
    Seltsam. Für mich bleibts aber effektiv.


    Genau das hab ich geantwortet ... für mich bleibts effektiv ...
    Zu der Frage am Ende: Jein. Ich mag diese Zeilenumbrüche nicht, desshalb formatiere ich das Ganze immer vor dem Absenden
    und letztes Mal hab ich das wohl im Quellcode gemacht. Ich benutze nämlich eine kleinere Schriftart als die Standartschrift.
    Danke für den Kommentar!



    Kapitel 4 ~
    Kleine Kämpferin II



    „Schwester Joy! Können sie mein Flemmli heilen? Bitte!“, flehte Vanessa.
    „Gut. Gibst du mir seinen Pokeball?“, fragte die junge Frau, die hinter dem Tresen stand und warf ihr beinahe polanges,
    hellblaues Haar anmutig zurück. Die Trainerin tat wie gehießen. Joy nahm den Pokeball entgegen.
    „Und deine Trainerkarte brauche ich auch kurz!“, verlangte sie dann. Auch diese übergab Vanessa.
    Während Joy die Karte in einen Leseschlitz steckte, fragte sie, wie lange Vanessa schon Trainerin war.
    „Seit heute morgen“ bekam sie als Antwort. Ihre Miene verkrampfte sich und man sah ihr an, dass sie Vanessa gerne einen Vortrag
    über Verantwortung gehalten hätte.
    „Warum hast du schon gekämpft?“ fragte sie stattdessen. Ihre Tonlage blieb sachlich, hörte sich kein bisschen vorwurfsvoll an.
    „Ich … äh … wir wollten gerade weiter und da wurden wir von drei Fiffyen angegriffen. Flemmli hat ihre Sache gut gemacht.
    Sie hat alle Fiffyen vertrieben. Hätte ich wegrennen sollen? Ich wollte doch nicht, dass meine Kleine sich verletzt!“,
    versuchte Vanessa den Vorfall zu erklären. Ihr war Joy Mimik nicht entgangen.
    „Ist gut. Dich trifft keine Schuld. Dann werde ich deine kleine Kämpferin mal heilen.“ beruhigte Joy sie und gab ihr ihre Karte zurück.
    Sie wand sich um und wollte schon mit dem Pokeball in der Hand in einen steril wirkenden Raum hinter dem Tresen verschwinden.
    Dann sah sie sich aber noch einmal um und sah, wie unsicher Vanessas Blicke durch die Gegend glitten.
    „Warum gehst du nicht nicht die Cafeteria?“ schlug sie vor und deutete auf eine Tür, auf der in großen Lettern 'Cafeteria' stand.
    „Mach ich“ antwortete Vanessa dankbar. Dann ging sie zu der Tür. Ihre Schritte hallten hohl im Raum wieder.
    Niemand sonst war da. Verzweifel versuchte sie, den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken.
    War Flemmli schwer verletzt worden? Würde es bald wieder auf die Beine kommen? Dann öffnete sie die Tür.
    Ihre Beine fühlten sich an, als würden sie gleich zu Wackelpudding zerfallen. Sie war aber auch ziemlich lange gerannt.
    Ihr Sportlehrer hätte ihr dafür wohl eine eins plus gegeben. Und Smilla hätte sie eine Woche lang ignoriert.
    Bei dem Gedanken musste Vanessa lächeln. Smilla, die, die immer die Beste war und unglaublich verletzlich,
    sollte tatsächlich jemand besser sein als sie selbst. Und trotz ihres glattem Einerzeugnisses und ihrer enormen Unterforderung
    in der Schule wollte sie nicht auf Reise gehen. Zu unregelmäßig. Keine Routine. Unvorhergesehene Wendungen.
    So war Smilla. Alles musste genaue Vorgaben haben. Berechenbar sein.
    Warum sie ihre beste Freundin war, konnte sich Vanessa bis heute nicht erklären. Niemand sonst verstand Smilla.


    Aber was hatte sie überhaupt dazu gebracht, so schnell zu laufen, ohne wegen Erschöpfung eine Pausen einlegen zu müssen?
    Es war schließlich die reinste Qual gewesen. Und die Antwort auf ihre Frage war wohl Adrenalin. Ein dumpfer Schmerz ließ sie aufschrecken.
    Sie war anscheinen durch den ganzen Raum gelaufen. Jetzt stand sie vor einem Stuhl und hatte sich den Fuß gestoßen.
    Vorsichtig, weil sie das Gefühl hatte, ihre Oberschenkel hätten jetzt schon Muskelkater, ließ sie sich auf dem Stuhl nieder.
    Dann schloss sie für einige Minuten die Augen und wartete. Worauf, wusste sie auch nicht.



    Sie war beinahe tatsächlich eingeschlafen, aber dann schreckte sie hoch. Verwundert sah sie sich um.
    Neben ihr waren einige Fenster mit schönen, breiten, weißen Rahmen, die sich gut von der hellorangen gestrichenen Wand abhoben.
    Draußen hatte anscheinen gerade ein Pokemonkampf begonnen. Ein Mädchen mit bauchnabellangen, goldig blonden Haaren
    und einem Eneco kämpfte gegen einen Jungen mit hellbraunem Haar und einem Evoli an seiner Seite.
    Fasziniert sah Vanessa dem Geschehen zu. Das Eneco schien die Nase vorn zu haben. Flink wich es den Angriffen
    des Evolutionspokemons aus und attackierte es dann, ohne dass es eine Chance hatte, auszuweichen.
    „Eindeutig überlegen“,stellte Vanessa in Gedanken fest. „Dieses Eneco scheint gut trainiert zu sein!“, schloss sie weiter,
    als sie sich das Kätzchen näher ansah. Sein Fell glänzte gesund in der Mittagssonne. Es schwitzte kaum und sein Atem schien normal zu gehen.
    Jetzt rief der Trainer des Evolis etwas. Das kleine, fuchsähnliche Pokemon schien daraufhin seine letzten Kräfte zu mobilisieren
    und bildete vor seinem Maul eine dunkle, violett schimmernde Kugel. Eneco startete auf den Befehl seiner Trainerin hin
    einen Gegenangriff in Form eines Ruckzuckhiebes. Kurz bevor das rosa-beige Pokemon seinen Gegner erreicht hatte,
    feuerte dieser seine Spukballattacke ab. Die Trainerin des Enecos schien aber genau das vorausgeplant zu haben.
    Sie strich sich lässig eine Strähne aus dem Gesicht und befahl etwas, was von der Länge und Situation her
    bloß ein „Ausweichen!“ sein konnte. Ihr Partner gehorchte sofort, schlug einen Harken und rammte den Gegner von der Seite.
    Das Evoli strauchelte und fiel um. Es versuchte sich aufzurappeln, doch dies misslang. Sein Trainer rannte zu ihm,
    flüsterte ihm etwas zu und holte es dann zurück. Die Enecotrainerin hatte den Kampf gewonnen. Eneco trabte stolz zu seiner Trainerin
    und holte sich ein Lob und ein Tätscheln ab. Dann trabte es mit hoch erhobener Rute zurück in Richtung Pokemoncenter.
    Seine Trainerin sah ihm lächeln hinterher und ging auf den Verlierer zu, um ihm die Hand zu schütteln.
    Danach sprintete sie ihrem Pokemon hinterher, das schon fast den Hintereingang, der zur Cafeteria führte, erreicht hatte.


    Zusammen traten sie ein und das Mädchen ging in Richtung Verkaufstresen. Sie entschied sich für einen Kuchen
    und bestellte sich noch ein Wasser und Pokemonfutter. Dann zückte sie ihr Portemonnaie und bezahlte. Nachdem sie das Rückgeld
    und das Bestellte erhalten hatte, ging sie, die zwei Tablettes – eines für die zwei Portionen Pokemonfutter, das andere für den Rest –
    balancierend, in Richtung Fenster. Genauer gesagt hielt sie genau auf Vanessas Tisch zu. Dort angekommen stellte sie ihre Last ab,
    anscheinend froh, nichts verloren zu haben. „Ich darf mich doch zu dir setzen, oder?“, vergewisserte sie sich.
    „Ja“, erwiderte Vanessa, ein wenig erstaunt über die Direktheit des Mädchens.
    „Gut. Ich bin Isabelle.“, stellte sie sich vor, „Und das sind Eneco und ...“ Verwundert sah sie sich um. Dann schlug sie sich
    mit der Hand vor den Kopf. „Ach ja! Du bist ja noch in deinen Ball! Also: Das ist Sheinux!“, verkündete sie und holte einen Pokeball raus
    Sie drückte den Knopf und aus dem roten Strahl erschien ein kleines, blau-schwarzes, luchsähnliches Wesen.
    Seine Schwanzspitze ziere ein gelber, vierzackiger Stern. Es sah sich um und leckte dann seine Pfote.


    Isabelle nahm die Näpfe und stellte sie auf dem Boden ab. Eneco und Sheinux stürzten sich auf sie und fraßen mit gutem Appetit.
    Isabelle lachte. „Das habt ihr euch nach dem Training aber auch verdient!“, lobte sie.
    „Stimmt. Wer bist du eigentlich?“, wand sich die Blondine wieder Vanessa zu.
    „Ich heiße Vanessa“
    „Wo sind denn deine Pokemon?“, erkundigte sich das Mädchen neugierig.
    „Flemmli wird gerade von Schwester Joy behandelt“, erklärte Vanessa.
    „Aha, ein Flemmli. Warum muss es denn behandelt werden?“, harkte Isabelle nach.
    „Na ja, Wir haben gegen drei Fiffyen gekämpft.“
    „Gegen drei Fiffyen? Trotz des Typvorteils … Das war ganz schön schwierig, oder?“, fragte Isabelle betroffen und stopfte
    sich ein Stück ihres Kuchens in den Mund.
    „Ja, das war unser erster Kampf.“, stimmte Vanessa zu und ließ den Kopf hängen, „Ich hoffe, es geht ihm gut.“
    Isabelle sah sie ungläubig an. Beinahe hätte sie das Wasser, das sie gerade zu sich nahm, im hohem Bogen wieder ausgespuckt.
    Doch sie beherrschte sich und schluckte es hastig runter.
    „WAS? Du hast in deinem erstem Kampf drei Fiffyen besiegt?“, rief sie so laut, dass die Verkäuferin anklagend zu ihr herüber sah.
    „Ja. Ich hab sie mit Glut auf Abstand gehalten. Kurz bevor Flemmli nicht mehr konnte, sind sie geflohen.“, fasste Vanessa zusammen
    und wurde leicht rot.
    „Lass mich raten: am Ende waren die Glutattacken stärker, oder?“
    „Ja, die Letzte schien viel heißer zu sein und auf Flemmlis Fell war ein komischer Schimmer!“, plapperte Vanessa aufgeregt los.
    „Hab ich es mir doch gedacht! Dein Flemmli wird seine spezielle Fähigkeit Großbrand eingesetzt haben“, diagnostizierte Isabelle wissend.
    „Aber umgibt ein Pokemon da nicht ein Flammenmeer?“, hinter fragte Vanessa die These.
    „Vielleicht ist die Fähigkeit bei deinem Pokemon noch nicht so ausgeprägt!“, erwiderte Isabelle ungewollt spitz.
    Schwester Joy betrat den Raum. „Vanessa! Hier ist dein Pokemon!“, rief sie der Trainerin fröhlich entgegen.
    „Wie geht es ihr?“, fragte diese mit einem sorgenvollem Unterton.
    „Es ist bloß sehr erschöpft.“, versuchte Joy Vanessa zu beruhigen, „Es muss sich erholen. Bis übermorgen solltest du
    nicht mit ihm kämpfen oder trainieren.“
    „Danke, dass sie sich um Flemmli gekümmert haben, Joy!“, sagte Vanessa und nahm den Pokeball entgegen.
    „Das ist mein Job!“, entgegnete Joy im Gehen und hob zum Abschied die Hand, bevor sie die Cafeteria wieder verließ.
    Vanessa sah auf das kapselähliche Gefängnis ihrer Partnerin hinab und befreite sie dann.
    „Tschiep!“ stieß es aus und ließ sich auf sein Hinterteil plumpsen.
    Die Trainerinnen musste kichern. „Na, wie geht es dir? Möchtest du etwas fressen?“, erkundigte sich ihre Trainerin.
    Das Küken gluckste daraufhin und seine Augen fingen an, zu glänzen. „Das war wohl ein Ja!“, stellte Vanessa fest, „Dann hole ich dir mal was.“
    Sie ging zum Verkaufstresen und besorgte eine Portion Futter.
    Als sie wieder am Tisch angekommen war, setzte sie sich und stellte Flemmli das Futter hin. Diese erhob sich schwerfällig
    und begann, ihr Futter zu verspeisen.
    Nach dem Fressen seufzte sie zufrieden und plumste abermals auf seinen Hintern. Dann nahm Vanessa ihre Partnerin auf den Arm
    und räumte das Geschirr zusammen. Isabelle war bereits zur Abräumstation vorgegangen und wartete auf sie.
    Also trug auch sie ihr Tablett dorthin und packte alles brav weg. Dann wurde sie von hinten angetippt.
    „Hey, was machst du jetzt?“, fragte Isabelle. „Ich weiß nicht“, sagte Vanessa. „Ich kann ja schlecht weitergehen,
    wo sich Flemmli sich doch ausruhen soll. Also bleib ich wohl hier“, schloss sie.
    „Gut. Dann kannst du dir ja ein Zimmer besorgen und dann gehen wir Eis essen.“, schlug die Blondine vor, „Okay?“
    „Ja, das ist eine gute Idee. Aber wie besorgt man sich ein Zimmer? Stumpf zu Joy gehen und fragen?“, erkundigte sich Vanessa.
    „Stumpf zu Joy gehen und fragen“, bestätigte Isabelle. Die Mädchen sahen sich an und lachten.
    Dieser Lachflash wurde jäh unterbrochen, als etwas mit lautem Klappern zu Boden fiel. Sheinux jagte Eneco durch den ganzen Raum.
    Den Beiden war wohl langweilig geworden. Gerade hatte Sheinux dabei einen Stuhl umgestoßen.
    „Hey! Haltet sofort eure Pokemon auf, bevor sie hier alles zerlegen!“, schrei die Verkäuferin die Mädchen mit hochrotem Kopf an.
    Isabelle reagierte blitzschnell. Anscheinen war sie solche Situationen gewohnt. „Sheinux! Eneco! Hier her!“, befahl sie streng.
    Ihre Pokemon brachen die Hetzjagd ab und dackelten mit schuldbewusst gesenktem Kopf zu ihrer Trainerin.
    Diese wand sich zu Vanessa und sagte immer noch knörrig: „Komm, fragen wir!“


    Also verließen sie die Cafeteria und gingen zu Joys Tresen.
    „Schwester Joy, könnte ich ein Zimmer haben?“, fragte Vanessa zaghaft.
    „Nein, tut mir Leid. Wir sind voll“
    Vanessa wollte sich schon zum Gehen wenden und überlegen, wo sie übernachten konnte, als Joy hinzufügte:
    „Aber ich habe Isabelle ein Zweierzimmer gegeben, oder?“ Isabelle bestätigte mit einem Nicken.
    „Wenn das für Isabelle okay ist, kannst du ja mit in ihr Zimmer kommen“, schlug die Schwester vor.
    „Stimmt! Natürlich kommst du mit in mein Zimmer! Möchtest du, Vanny?“,erkundigte Isabelle sich.
    An diese Möglichkeit schien sie gar nicht gedacht zu haben.
    „Gerne!“, entschied die Lilahaarige. Dann zog sie die Augenbraue hoch. Isabelle hatte ihr einen Spitznamen verpasst?
    Sie kannten sich vielleicht gerade sein zehn Minuten!
    "Dann komm!", forderte Isabelle sie auf.
    Sie wollte schon zu den Trainerunterkünften eilen, als Joy sie stoppte:"Warte! Vanessa, du musst mir erst deine Trainerkarte geben!"
    Diese setzte ihre Partnerin ab, holte die Karte hervor, zog sie aus der Hülle und reichte sie Joy.
    Diese schob sie in einen Leseschlitz und tippte auf der Tastatur ihres Computers herum. Vanessa nahn die Karte wieder an
    und steckte sie in die Hosentasche. Kaum hatte sie das getan, packte Isabelle sie auch schon am Arm und zog sie hinter sich her.
    Flemmli, das sich bereits wieder auf ihrem Arm befand, krähte vergnügt.
    Es ging durch einen langen Korridor. Der Boden war mit Laminat belegt und an den weiß verputzten Wänden hingen
    farbenfrohe Bilder von den verschiedensten Pokemon. Ziemlich am Ende des Ganges blieb Isabelle vor einem Zimmer stehen
    und kramte in der beigefarbenden Umhängetasche, die an ihrer linken Seite baumelte. Nach kurzer Zeit hatte sie wohl gefunden,
    was sie suchte und zog einen Schlüssel heraus. Sie schloss die Tür auf, öffnete sie und trat ein. Vanessa folgte ihr.
    An den beiden gegenüberliegenden Seiten des Zimmers standen die Betten. Das Linke der Betten war bezogen.
    Die Decke lag zerknautscht auf der Matratze.
    „Ist das deins?", fragte Vanessa mit einem Nicken in Richtung eines Plüschteddyursas, das auf dem Kopfkissen lag.
    „Ja“, antwortete Isabelle und wurde rot. Das Thema war ihr wohl peinlich.
    „Süß!“, stellte Vanessa fest. Damit war das Thema für sie abgeschlossen. Sie legte ihren Rucksack neben das freie Bett und sah sich um.
    „Wo ist denn die Bettwäsche?“

    , erkundigte sie sich, denn auf dem Bett – wie in manchen Centern üblich - lag keine.
    „Die ist am Anfang des Ganges in einem riesigem Behälter.“, gab Isabelle erstaunt zurück, „Hast du den echt übersehen?“
    „Ja“, antwortete Vanessa wahrheitsgemäß.


    Sie schloss die Knöpfe und zog den Bezug zurecht. Dann faltete sie die Decke in der Mitte und legte sie auf das Bett.
    „Fertig?“, erkundigte sich Isabelle, die ihr neugierig über die Schulter sah.
    „Ja“, erwiederte Vanessa, nahm sich ihren Rucksack, der vor ihrem Bett lag und nahm Portemonnaie und Pokecom heraus.
    Danach nahm sie Flemmli hoch und folgte Isabelle, die in Richtung Tür ging.

    Die Blauhaarige fragte Jens noch etwas und dieser antwortete freundlich. Dann wand sich die junge Frau sich an
    die anderen 'Kinder'. Sie fragte, ob sie jemand ins Pokemoncenter begleiten wolle.
    Jens stoppte sie und sagte, dass er sie noch kurz aufhalten müsse. Er hob eine Hand, in der er einen Stoffbeutel hielt,
    und meinte, dass sie noch etwas bekommen würden.
    Er schüttelte ihn und es klapperte verheißungsvoll. Dann griff er in den Beutel und zog einige Pokebälle hervor.
    „Wenn ihr schon ein Starterpokemon bekommt, solltet ihr das auch wie ein richtiger Pokemontrainer zurückrufen können“,
    erklärte er und gab jedem von ihnen eine der rotweißen Kapseln.


    Liv den Pokeball in ihrer Hand an. Sollte sie? Auch Pygraulon blickte skeptisch drein.
    Die anderen nahmen ihr die Entscheidung ab. Langsam setzte sich die Gruppe in Bewegung.
    Liv steckte den Ball in ihre Tasche und hastete hinterher.
    Im Pokecenter angekommen mussten sie sich erst einmal eine Standpauke von Schwester Joy über sich ergehen lassen.
    Obwohl Liv sich den Kimono nicht ausgeliehen hatte – er gehörte ihrer Großmutter, die in Teak lebte -,
    sah sie betroffen zu Boden. Warum war sie eigentlich mit ins Center gegangen?
    Eigentlich hätte sie wohl wieder zu ihren Eltern zurück gehen sollen, aber wie hätte sie den Ruß erklären sollen?
    Und außerdem sähe jetzt abhauen irgendwie komisch aus. Sie musste ihre Mutter wohl gleich mal anrufen.
    Joy meinte, dass wohl eines der Feuerpokemon Ruß gespuckt habe
    und untersuchte dann die Pokemon. Diese seien so weit alle okay, bloß recht erschöpft.
    Dann händigte sie ihnen fünf Zimmerschlüssel aus.


    Als sie in dem Gang, der zu den Zimmern führte, angekommen waren, erhob die Blauhaarige die Stimme.
    „Das heute war schon ein unglaublicher Abend, oder?“, meinte sie, „Ich weiß nicht wie es euch geht,
    aber ich für meinen Teil werde morgen die Turmruine besuchen. Fragt mich nicht, warum ich dorthin will,
    aber ich schätze, ich will einfach das Erlebte irgendwie verstehen. Es würde mich freuen, wenn ihr mitkommen würdet,
    denn wir waren dort in den Flammen schon ein verdammt gutes Team. Ich denke, das könnte der Auftakt
    zu einer spannenden Reise werden.“ Sie sah lächeld in die Rund und fügte hinzu: „Übrigens, ich heiße Serena.“
    'Serena also. Passte zu ihr. Aber das Andere … eine spannende Reise … das könnte schwierig werden.
    Ich möchte zwar gerne mit, aber wie soll ich Mama überreden?
    '


    Ein Junge kam mit seinem Fukano auf die Gruppe zu und verkündete, dass er ebenfalls bei ihnen unterkommen würde.
    „Ich bin Jinya“, stellte sich dann ein Mädchen vor. Sie war recht zierlich und ihre roten Haare gingen ihr bestimmt bis
    zum Bauchnabel. Sie stand recht unsicher da, als wüsste sie nicht, was sie von der Situation halten sollte.
    Ein weiteres Mädchen, das ein schlafendes Zoura auf dem Arm hielt, sagte, dass es auch zur Ruine mitkommen würde
    und Mitsuko hieße. Liv sah ihre Zeit gekommen und stellte sich auch vor: „Ich bin Liv. Und ich werde morgen auch mitkommen.
    Denke ich.“ 'Muss ich aber noch mit Mami abklären', fügte sie in Gedanken hinzu. Dann atmete sie erleichtert aus.
    Das hatte sie recht viel Überwindung gekostet. Normalerweise war sie ja nicht so schüchtern, aber die Anderen waren einfach alle älter.


    Nachdem sich alle vorgestellt hatten – Liv würde sie wohl noch oft verwechseln – strukturierte sich die Gruppe
    langsam zu kleineren Grüppchen um, die in die einzelnen Zimmer gingen.
    Das Mädchen, das Jinya hieß, stand immer noch allein da und schien auf irgendetwas zu warten.
    Spontan entschloss sich Liv, zu ihr zu gehen. Bei dem Mädchen angekommen, fielen Liv als erstes die Augen auf.
    Der Iris hatte ungefähr die Farbe von Glut. Wie passend, dass ihr Partner - oder eine Partnerin? - ein Glumanda war.
    „Hey, willst du mit mir auf ein Zimmer gehen?“, brachte Liv nach einer gefühlten Ewigkeit hervor.
    Und sogleich stellte sie fest, dass sich das definitiv nicht nach ihr selbst anhörte.
    „J-ja“, antwortete das Mädchen leicht erstaunt, „gerne! Du bist Liv, oder? Ich heiße Jinya.“
    Liv nickte bestätigend.
    „Nehmen wir dieses?“, fragte sie dann und deutete auf ein Zimmer, das noch frei war.
    „Ja, würde ich sagen“, erwiderte Jinya, die ein wenig kleiner war als sie.
    Beinahe im gleichem Moment gingen sie los.


    Im Zimmer angekommen wählen sie ihre Betten und Jinya verstaute ihre Sachen in einem der Schränke.
    Liv setze sich währenddessen auf ihr Bett. Als Jinya sie leicht irritiert ansah, erzählte sie, dass sie telefonieren müsse.
    Sie holte ihren Pokecom aus der Tasche, tippte die Nummer ihrer Mutter ein und drückt den grünen Hörer.
    Nach ein paar Pieptönen hob diese ab.


    „Hallo? Hier ist Ilona Taylor“, begrüßte sie ihre Tochter.
    „Hi, Mama! Ich bin's! Ich bin hier im Pokemoncenter und ...“, fing Liv an.
    „Hallo Schatz. Bist du mit den Trainern mitgegangen?“, unterbrach ihre Mutter sie.
    „Ja, und jetzt wollte ich fragen, ob ich hier übernachten kann und morgen mit denen zur Turmruine ...“
    „Darfst du, Schatz. Aber da ist noch was, oder? Du willst doch sicherlich mit den anderen auf Reise gehen?“,
    erkundigt sich ihre Mutter daraufhin.
    „Mami? Kannst du Gedanken lesen? Und ich darf?“, brachte Liv erstaunt hervor.
    „Ist mir gerade so gekommen. Ja, du darfst, Schatz! Du hättest schon länger gedurft, das weißt du!“
    „Danke Mami! Aber wie machen wir das mit meinen Anziehsachen? Ich hab grad außer dem Kimono grad noch nen Schal mit ...“,
    plapperte Liv aufgeregt. Sie durfte! Wirklich!
    „Das überlege ich mir noch. Ich rufe dich morgen früh nochmal an, okay?“, meinte ihre Mutter.
    „Okay. Bis Morgen, Mama!“, erwiderte Liv.
    „Bis Morgen!“, schloss Ilona das Gespräch ab.
    Dann legte sie auf.
    Voller Freude sah Liv hoch.
    Also konnte ihre Reise beginnen!


    OT: Der Post ist mit RyokoHigashi abgesprochen.

    [tabmenu][tab='x'] *Qietsch* Ein Kommentar!
    Rekommi und Update werden gestartet
    Übigens werde ich wohl mal meinen Startpost umstrukturieren. Die Bilder will ich jetzt nach Updates sortieren ...




    [tab='RE']
    [subtab='@Lauriel']
    Ja, wie man sieht, hab ich mich über dein Kommi gefreut.
    Danke auch dir für das Willkommen! Die Schrift? echt? Schriftfarbe oder -art?
    (ich mag mein bell mt!)


    Lavender
    Ja, ich glaub, sie hat sich tatsächlich bewegt ...
    Aber meine Süße zum liegen zu bringen ... die ist so um mich rumgestrichen ...
    war eifersüchtig, weil ich eine andere Katze fotografieren wollte ...
    Ich probiers bei Gelegenheit mal!


    Love Time
    Ich denke , ich hab ein wenig viel Sättigung verwendet ... am Licht mach ich eigentlich nichts.
    (Ich habs zurückgesetzt und lad es noch einmal hoch)
    Potenzial? Das freut mich!
    [tab='#2']
    [subtab='x']
    [subtab='love time II version 2']


    Gegenlicht ...
    [subtab='railway']


    Das mit den Titeln muss ich noch üben ... Vom 19.05. (man, ist das alt!)
    [subtab='Unreif']


    Titel ... ^^" Mein Liebling aus diesem Update! (wobei mir grad auffällt, dass die Schärfe nicht so gut ist ...) Vom 17.06.
    [subtab='Noname/Unreif II/(greenberry?)']


    Dass ich keine Affinität für Titel habe, habe ich erwähnt, oder? Vom 16.06.
    [subtab='apple tree']


    Dieses Update steht ganz im Zeichen des Obstes! Vom 22.07. (unbearbeitet)
    [subtab='raspberry']


    Hätte ich noch ein wenig zuschneiden können, wollte es aber noch vor dem Mittagessen hoch haben ...
    Ähh, ja. Falsches Bild, nächster Versuch (also jetzt ist das Richtige da)! 26.06[/tabmenu]

    Ja, ich mochte den Cast auch. ich hab mir natürlich alles angehört und tja ...
    Eure Theorien zur Pokemonwelt waren mal wieder interessant.
    Schwammi hat ein bisschen wenig gesagt aber ich hätte auch nicht viel mehr sagen können.
    Ja, er war sehr lustig. Besonders mochte ich das 'KATZEN. FRESSEN. VÖGEL.'
    Es war einfach genial ...
    Und dass sich niemand an das Script hält ... kann man doch gar nicht in einer Diskussion!
    Das Intro war auch gut ... mensch, mir fällt nichts mehr ein! Der Cast war gut!
    Und ich wäre dagegen, das Quiz beim Pokeday zu machen. Da komm ich nicht hin ...
    Macht doch einfach eines, was man auf der Seite machen kann.

    [tabmenu][tab='x']Zwei Kommentare, yey! Danke euch Beiden!
    Übrigens poste ich die Bilder immer durcheineander, also auch mit verschiedenen Daten ...




    [tab='RE']
    [subtab='x']
    [subtab='Fantasma']
    Ja, der Fokus hätte echt bei der Hummel liegen müssen. Hab ich glaub ich nicht drauf geachtet ...
    Ich hab das Bild erst entdeckt, als ich Fotos auf den PC geladen hab ...


    Ja, 'sit down' ist total Bilderbuchmäßig ... es sieht total anders aus als in Wirklichkeit.


    'Lavender' gefällt mir auch am Besten ...
    Meine Falli muss wohl öfter mal Motiv stehen ...
    Und zu dem Lichteinfall ... war halt eher ein Schnappschuss (und ich hab nicht wirklich drauf geachtet ...)


    [subtab='care']Danke für das Willkommen!
    ich lad die Bilder gleich noch mal in normal hoch.


    'sun is comming' ... ja, es ist schon länger her, dass ich es aufgenommen haben. Aber ich mochte es halt grade wegen dieser Schlichtheit.
    Die Sonne, die durch die Blätter scheint, reicht meiner Meinung nach ... halt ein beruhigendes Gesamtbild ...


    'sit down!' ich könnte es ja noch mal aufnehmen und ein bisschen mehr von rechts zeigen ...
    Die Bearbeitung gefällt mir, dieser dämliche quietschorangene Mülleimer hat diese Ruhe nämlich irgendwie zerstört ...
    [tab='Orginalgröße'] [subtab='Header']

    [subtab='sun is commin'']

    [subtab='sit down!']

    [subtab='lavender']

    [tab='#1'][subtab='love time']

    Ja, das erste Bild, das ich irgendwie geplant habe ... Diese Uhr stand auf meinem Schreibtisch, ich sah sie an und hab mir gedacht: 'Warum fotographierst du die nicht mal?' Entstanden am 01.07. [subtab='little miss orange']

    Ja, ich fand diese Blümchen einfach süß ... Entstanden am 22.07. (wie so viele Bilder ...)[subtab='contry princess']

    Tja, was für ein kreativer Titel ... Eines meiner neuesten Bilder. An dem Tag wollte ich eigentlich den Sonnenuntergang fotographiern ... die Bilder ddazu kommen irgendwann anders. Entstanden am 28.07[/tabmenu]

    .Archiv.




    .2012.


    .2013.


    .2014.


    .2015.



    .life's like a kaleidoskope.








    .Vorwort.

    Schön, dass du hier hergefunden hast! Wie es aussieht, bist du doch tatsächlich in meinem süßen, kleinen Foto-Topic gelandet. Ich hoffe, es gefällt dir hier! Zugegeben, meine ersten Bilder mögen noch mittelgrottig aussehen, aber ich kann mit Stolz versprechen, dass ich in diesen drei Jahren, die dieses Topic schon existiert, viel dazugelernt habe und meine Fotos entsprechend besser geworden sind. Tatsächlich, es sind erst drei Jahre, doch Fotografie bedeutet mir inzwischen wirklich verdammt viel.


    .Meine Ausrüstung.
    • EOS 650D
    • EF 50mm 1.8
    • EF-S 24mm 2.8
    • EF-S 55-250mm 4-5.6
    • Filter
    • Stativ
    • Infrarotfernauslöser
    • analoge Kamera "Minolta XD7"
    • einige analoge Objektive



    .Motive.
    Hauptsächlich fotografiere ich Pflanzen beziehungsweise Natur, gerne auch mal Landschaft. Sollten Tiere als Motive bereitstehen, werden auch sie gerne abgelichtet - beispielsweise, wenn ich im Zoo bin oder eine Nachbarskatze auftreibe. Auch urbane Motive mag ich, allerdings gibt's die nur zu sehen, wenn ich in eine Stadt reise (was durchaus zwei- bis dreimal pro Jahr passiert). Nicht ganz so warm werde ich hingegen mit Portraitfotografie und Objekten, die sich innerhalb des Hauses befinden - für mich hat Fotografie viel damit zu tun, nach draußen zu gehen, die kleinen Dinge zu sehen und abzuschalten.



    .Bearbeitung.

    Meine Fotos sind meistens recht stark bearbeitet. Für mich stellt ein unbearbeitetes Foto lediglich einen Rohdiamanten dar, dessen volles Potential man durch die Bearbeitung hervorzukitzeln versucht. Meist beschränkt es sich auf Kurven verändern und zuschneiden, doch inzwischen traue ich mich auch schon an kleine Retuschen und Fotomontagen heran. Früher habe ich mit GIMP bearbeitet, jetzt benutze ich Lightroom.


    .Wo man meine Fotos sonst noch findet.
    tumblr. - meistens findet man hier sehr viel mehr Fotos, als ich in meiner Galerie zeige.

    [tabmenu][tab='x']So, da bin ich wieder!
    Dieses mal wird der Kommi nicht ganz so lang, weil ich einfach nicht so viel zu kommentieren habe ...
    Das Titelbild gefällt mir, aber irgendwie mochte ich das alte lieber ...


    EDIT: Für die Kapiübersicht, da wolltest du diese Stufen drinne haben, richtig?
    Warte kurz ...
    Hier wird erklärt, wie man transparente Zeichen machen kann.
    Würde besser aussehen, oder? ^^
    [tab='Kapi 4']Sag' mal, benennst du eigentlich alle, die in den FF wichtig sind, nach Schachfiguren?

    Zitat

    so einige Beerensträucher


    Hört sich irgendwie komisch an mit dem 'so' ...

    Zitat

    eine so kurze Distanz würde ich vermutlich verkraften können


    Das verstehe ich irgendwie nicht. Was soll sie daran nicht verkraften können?
    Die Geschichte mit den Beerenfeldern kann man sch nicht so gut vorstellen
    (vor allen Dingen, dass manche Trainer tatsächlich Beeren dort pflanzen),
    aber es ist eine gute Idee.
    Spielst du nebenbei immer R/S/S?Dann vergess bloß nicht die Kecleon, die da rumstehen.
    Pion ist mir auf den ersten Blick recht sympatisch.Und Rooke ist recht temperamentvoll, oder?
    Skybreaker ... ein echt dähmlicher Name. Aber wie Rooke sich darüber aufregt ...
    Wie so ein kratzbürstiges Großmütterchen. "Runter von meinem Rasen!" quasi.
    Dieser Umhang erscheint mir recht altmodisch. Zumindest hab ich hier noch nie jemanden mit einem rumrennen sehen.
    Nach der Erklärung des Trainerdaseins hätte ich beinahe vergessen, worum es ging.
    Übrigens sind Kapador-Verkäufer ein wirklich wichtiges Kulturgut ... Was würden wir bloß ohne sie tun?
    Was macht sie eigentlich mit ihren Pokemon? Einfach im Ball lassen oder auf die Box schicken?
    Wie sie auf das Aerodactyl reagiert ... echt ein verrücktes Mädchen!
    Ich frag mich, was Pion bloß gemacht hat, dass Pawn so reagiert ...
    Und er hat sie nicht gesehen, bevor sie im Ball verschwunden ist?
    Rooke schaltet da aber echt schnell, Respekt!
    Später, vor dem Pokemoncenter ist Rooke bestimmt voll geschockt ... Aber wie hat Pion bitteschön das Dragoran gefangen?
    Und warum geht Rooke mit ihm mit? Denkt sie an den Vorteil oder doch an was anderes?[/tabmenu]

    So, gleich kommt das neue Kapitel! Dieses Mal gab es keine Kommentare, schade.
    Ich merk nämlich manche Sachen gar nicht selbst ...
    Auf jeden Fall gibts jetzt das meiner Meinung nach bisher Beste Kapitel.




    Kapitel 3 ~
    Kleine Kämpferin I


    Vanessa schnaufte und ging zu einer Bank, die am Wegesrand stand
    und nur darauf zu warten schien, dass ein erschöpfter Wanderer auf ihr seine Kräfte
    zurückgewann. Das dunkelbraune Holz wirkte nicht verwittert, aber auch nicht so,
    als wären die Balken frisch gestrichen. Sie stellte ihren Rucksack ab, setzte sich und stöhnte.
    Der Rucksack war am Anfang ja noch recht leicht gewesen. Doch nach einiger Zeit
    hatte er begonnen, zusammen mit ihren Beinen, immer schwerer zu werden.
    Und ihre Füße taten weh. Noch konnte sie keine Blasen fühlen, bloß diese warmen,
    unnachgiebigen Schmerzen eines langen Weges waren zu spüren. Jetzt, wo sie saß,
    klangen sie langsam ab. Wahrscheinlich würde sie morgen auch einen riesigen Muskelkater haben.
    Flemmli, das bestimmt genauso erschöpft war wie sie selbst, sah sie flehend an,
    hüpfte auf die Bank und tschiepte herzzerreißend. „Na, du? Hunger?“ fragte Vanessa
    und schnappte sich ihren Pokecom. Es war schon zwei Uhr. „Dann essen wir mal.“,
    legte sie fest, holte Pokemonfutter, einen weißen Napf und eine Brotdose mit Sandwiches
    aus ihrem Rucksack und stellte alles neben sich auf die Bank. Dann öffnete sie die Tüte,
    in dem sich das Pokemonfutter befand und schüttete reichlich in den Napf.
    Sie stellte ihn auf den Boden und sah zu, wie ihre Partnerin von der Bank hopste
    und sich hungrig über ihn stürzte. Danach nahm sich Vanessa eines der Sandwiches
    aus der Brotdose und biss genüsslich hinein. Während sie aß, nahm sie sich ihren Pokécom,
    den sie wie die restlichen Sachen neben sich auf die Bank gelegt hatte, und rief
    die Kartenfunktion auf. Sie hatte schon einiges an Strecke geschafft.
    Beinahe den halben Weg nach Rosaltstadt. Aber nur, wenn sie großzügig war.
    Eher ein Drittel.


    Nachdem sie vom Labor aus gestartet war, hatte sie Wurzelheim umrundet.
    Dann hatte ihr Weg an einem Bach entlang geführt. Dieser hatte nach einiger Zeit
    in einen Teich gemündet. Später sie durch ein Dorf gekommen und danach durch ein Waldgebiet.
    Sie stopfte sich den letzten Bissen vom Sandwich in den Mund und packte
    den Pokecom wieder in ihren Rucksack. Dann nahm sie sich noch ein Sandwich
    und widmete sich der Landschaft. Hinter ihr befand sich ein Teil des Waldes,
    den sie vor ein paar Minuten verlassen hatte. Vor ihr erstreckten sich weite Felder mit Raps,
    dessen Blüten leuchteten wie abermillionen kleiner Sonnen.
    Diese einzigartige Vollkommenheit wurde nur durch Reifenspuren gestört,
    die sich in regelmäßigen Abständen schnurgerade durch die Felder zogen.
    Etwas pickte ihr gegen das Bein. Ruckartig blickte sie nach unten. Dort stand Flemmli
    und blicke sie mit sehnsüchtigen Kulleraugen an. „Hey!“, rief sie erstaunt aus,
    „Du willst noch mehr zu Fressen, oder, du kleiner Vielfraß?“ Ihre Partnerin
    nickte daraufhin bloß und Vanessa schüttete ihr noch ein Wenig ein.



    Vanessa hatte ihren Rucksack gerade wieder auf dem Rücken und wollte
    den Weg nach Rosaltstadt fortsetzen, als ein Jaulen aus Richtung Wald ertönte.
    Der Verursacher schien ziemlich nahe zu sein. Dann hörte die junge Trainerin
    ein Rascheln im Gebüsch. Plötzlich preschten drei Fiffiyen aus dem Dickicht.
    Schnell hatten die Wolfspokémon Trainerin und Pokemon umzingelt.
    Knurrend gingen sie in Angriffsposition. Eines schnappte nach Vanessas Bein.
    Erschrocken wich diese zurück. Als wäre dies der Startschuss gewesen,
    attackierte ein anderes nun Flemmli. Mit einem überraschtem Piepsen sprang es zur Seite,
    direkt in die Fänge des Dritten.
    „Flemmli! Setzt schnell Ruckzuckhieb ein!“, versuchte die frisch gekürte Trainerin
    ihr Pokemon aus dieser misslichen Lage zu befreien. Ihre Partnerin schien sich
    für kurze Zeit in einer Schockstarre zu befinden. Dann schüttelte sie den Kopf,
    als wollte sie die Lähmung so loswerden und griff an. Mit schnellen Sätzen
    bewegte es sich auf das Wolfspokemon zu, das Vanessa angriffslustig anknurrte,
    und rammte es. Dieses wurde zurückgeschleudert. Schnell rappelte es sich auf und ging,
    nun lauter knurrend, auf Flemmli zu. Auch seine Artgenossen kamen nun näher.
    Langsam kreisten sie das Küken ein und fletschten die bedrohlich spitzten Zähne.
    Als wären Vanessas Herzschlag nicht schon schnell und ihre Verzweiflung groß genug,
    fing jetzt der Pokedex an, zu piepen. „Was ist denn?“ fragte Vanessa sich selbst
    und kramte hektisch in ihrem Rucksack herum. Als sie das piepende Gerät aufklappte,
    fing eine schnarrende, elektronische Stimme an, zu sprechen:
    „Fiffyen, das Wolfspokemon. Es ist ein äußerst beharrlicher Jäger.
    Stößt es allerdings auf Gegenwehr, gibt es schnell klein bei.“
    „Das ist gut. Moment, kannst du eigentlich Glut, Flemmli?“ erkundigte sich Vanessa
    bei dem Feuerpokemon. Ihr war gerade eingefallen, dass Feuerattacken besonders effektiv
    gegen Pokemon des Typen Unlichts waren. Ihre Partnerin wich geschickt
    einem Angriff aus und nickte. „Gut, Flemmli! Setze Glut ein!“ rief das Mädchen dann.
    Das Feuerwesen öffnete seinen Schnabel, sprang in die Luft und spuckte orangen
    glimmende Glutstückchen auf den Vertreter der Dunkelheit, der ihm am nächsten war.
    Dieser jaulte, weil die Attacke ihm das Fell versengte und zog sich schnell in den Wald zurück.
    „Nochmal!“ rief Vanessa beinahe euphorisch und erstaunt über die Kraft,
    die ihrer kleinen Begleiterin innewohnte. Flemmli ließ die Schwerkraft ihren Dienst tun
    und kam wieder auf dem Boden auf. Dann holte sie tief Luft und noch einmal
    quollen ihr die kleinen Körnchen munter aus dem Schnabel. Die übrigen Fiffyen zogen
    allerdings nur die Nasen kraus und schlossen die Augen. Dann schlug eines mit
    seinem seltsam aufgebauschtem Schwanz nach Flemmli.
    Um dieser Rutenschlagattacke auszuweichen, sprang das Küken erneut hoch.
    Aber genau darauf schien das andere Unlichtpokemon gewartet zu haben.
    Es stieß sich ebenfalls vom Boden ab und tackelte seine hilflos in der Luft hängende Gegnerin.
    Danach landete es auf allen Vieren, während die Angegriffene hart auf der Seite landete.
    Vanessas Hochmut legte sich schnell und ihr wurde wieder klar, wie ernst die Lage war.
    Eine Trainerin, die gerade ihr Pokemon erhalten hatte, gegen zwei gewiefte wilde Rabauken.
    „Los Flemmli! Ich weiß, dass du es kannst! Steh bitte wieder auf!“ ermutigte sie
    das matt keuchende Wesen, das so verletzlich dalag und dessen Augen traurig glänzten
    und versuchte sich dabei ihre eigene Verzweiflung nicht anmerken zu lassen.
    Ächzend richtete sich das Feuerpokemon wieder auf. Schwer atmend wand es sich
    zu seiner Trainerin, als wollte es sich für die Motivation bedanken.
    Seine beiden Peiniger kamen wieder näher und nahmen ihre Angriffsstellung ein.
    „Schnell, Flemmli! Gib alles! Mach sie mit dieser Glutattacke platt!“,
    spornte die Trainerin ihr Pokemon zum finalem Schlag an.
    Mit einem feurigem Glimmen in den Augen und einem rötlichem Schimmer,
    der auf einmal seinen kleinen Körper umgab, sprang das Feuerpokemon in den blauen Himmel,
    öffnete seinen Schnabel ein letztes Mal und stieß einen riesigen Strom an Glutkörnchen aus.
    Beinahe angriffslustig schossen diese auf die Gegner zu und verbrannten ihnen das Fell
    und wahrscheinlich auch die darunterliegende Haut.
    Einen kurzen Augenblick hielten die Wolfspokemon der Attacke stand, erkannten dann aber,
    dass diese zu stark für sie war und stoben unter gequältem Fiepsen zurück ins Gebüsch.


    Flemmli sank unterdessen kraftlos wie ein Blatt im Herbst zu Boden.
    Nach einer Schrecksekunde sprintete Vanessa zu ihrer Gefährtin, sprang das letzte Stück,
    um sie wirklich zu fangen, und schloss sie mitten in der Luft in die Arme.
    „Hey, super!“, sagte sie in einem leisem, stolzem Tonfall und wischte sich eine Träne
    der Erleichterung aus dem Gesicht. Erschreckend dünn tschiepte das Pokemon zurück
    und schloss die Augen. Der seltsame Glanz war von seinem Gefieder verschwunden.
    Stattdessen war es nun schweißverklebt. Mit dem Vorsatz, möglichst schnell
    ein Pokemoncenter zu finden, holte die junge Trainerin ihren Schützling in seinen Ball zurück,
    befestigte diesen am Gürtel und fing an zu rennen.

    [tabmenu][tab='x'] Na, du?
    Hier kommt endlich mein Kommentar (viel Zeit, kein Internet ...).
    Bli, bla, blub ... ich fang denn mal an.
    [tab='Startpost'] Hübsch, hübsch!
    Die Überschrift ist zweimal vorhanden, das stört meiner Meinung nach ein bisschen.
    Wenn du das Überschrifttfeld freilässt, müsste bloß noch die große Überschrift da sein.
    Bei mir hats geklappt.
    Der Klappentext ist schön.
    Bei der Kapitelübersicht sehen diese Striche irgendwie doof aus.
    Deine Signatur (die ich jetzt einfach mal zum Startpost dazuzähle) gefällt mir auch.
    Und deine Geschichte spielt in Hoenn, genau wie meine. Yey!


    [tab='Prolog']
    Wissen und Glück? Ist beides allein doof.Wenn man alles weiß, kann man ja gar nichts mehr entdecken.
    Und dann hat man ja gar nichts mehr zu tun! Wenn man nur glücklich ist, fehlt irgendwie die Würze.
    Man weiß ja quasi nicht, dass man glücklich ist. Und ein wenig Traurigkeit und Wut hat ja noch
    niemandem geschadet. Diese Bittersüßität ...
    Die Namen der Beiden haben einen schönen Klang. Basilias klingt ein wenig wie Basilikum ...
    U nd dieser Kampf, den die Beiden austragen ...
    MOMENT! Hält er etwa das Gleichgewicht der Welt imstande?
    (Stand zwar nicht in den Notizen, aber spontane Einfälle MÜSSEN einfach festgehalten werden ...)
    Wo waren wir stehengeblieben? Ach stimmt.
    Enes Tages werde ich Schach wohl auch lernen. Dass Basilius eine neue Taktik anwendet, ist höchst interessant.
    Wird der Kampf sich bald zu Basilias Gunsten wenden? Werden die Leute alle bloß noch als
    glückstrunkene Zombies rumlaufen? Gruselig.
    [tab='Kapi I']Der Name der Tagebuchschreiberin, Noir, schwarz ...
    Schwarze Dame (oder war es Königin?) ...
    Und es ist schon sooo lange her, dass sie das geschrieben hat? Stimmt, nach was orientiert sich eigentlich
    die Zeitrechnung der Pokewelt?
    Die Bleistiftnotiz ist natürlich rätselhaft und so und sie lässt Großes erwarten.
    Und die Stelle, an der sie den Privatsachenblubb schreibt, ist fies! Schließlich hat uns
    eine gewisse Frucht den Text vorgesetzt.
    Ja ja, die ein-Orden-Geschichte ... Ich fand sie schon immer total unlogisch.
    Wieso sollten Pokemon wegen einem doofen Stück Metall auf dich hören?
    Und wie haben die Trainer das gemacht, als es noch keine Orden gab?
    [tab='Kapi II'] Ist Bauerntausch wohl auch eine Besondere Taktik?
    Bevor ich Kapi III gelesen habe, hat mich das mit dem Trainerpokemon fangen verwirrt.
    Und diese Schilderung von Milotic ... ich würde es gern mal sehen ...
    [Tab='Kapi III'] Sie hat BASILIAS gefangen??? Hat der irgendwie grad nicht aufgepasst oder so?
    Und sie ist mit ihm befreundet ... Ob er wohl die schwarzen Schachfiguren bevorzugt?
    Der Name Pawn gefällt mir. Hört sich an wie eine Fusion von Pain und Dawn ...
    Der Schmerz der Morgendämmerung ...
    EDIT: Pawn heißt Bauer. Aha ... ich verstehe die Überschrift! Pawn wird getauscht ... ein Bauerntausch!
    Zur Bleistiftnotiz am Rande kann ich bloß wieder ein 'Aha' abgeben.
    Dieser Naturschützer ist so gut wie ein Master ... ich nehme an, das ist gut.
    Aber gegen wen kämpfen die Naturschützer bloß? Irgendwo war vom Klimainstitut die Rede ...
    aber die erforschen doch bloß das Wetter (und Formeo), oder? Wir werden sehen ...
    Tut es dem Tropius etwa nicht weh, wenn ihm die Bananen abgerissen werden?
    Gerade eine Mitfrucht sollte an sowas denken ... [tab='Fehler']

    Zitat

    die intelligentesten Pokémon, der Region.

    Kein Komma nötig.

    Zitat

    verschwende keinen gedanken mehr an diese Nacht im Regenwald!

    Nomen ... großschreiben ...


    Sind beide aus Kapi III


    Also entweder machst du kaum Fehler oder ich muss noch genauer rübergehen ...[tab='Blubb ...']
    Tja, du hast einen guten Schreibstil, deine Art zu unterstreichen ist cool ...
    Du hast auf jeden Fall eine Leserin (und eventuell auch Kommentatorin) mehr!
    Und ich hoffe, dass der/das Kommi dir irgendwie helfen konnte ...


    lg, Apollonia[/tabmenu]

    [tabmenu][tab='x']Danke für die Kommentare! Das Kapitel kommt auch gleich![tab='Laschoking']Gibts rein theoretisch nicht viel zu sagen. Danke für das Lob, wrdest sofort auf die Benachrichtigungsliste gesetzt ... ja. [tab='Aprikose']auch dir danke!

    Zitat

    oder dein Talent was das angeht ist herausragend

    Aaalso, nen Betaleser hab ich nicht und naja, im letztem Rechtschreib-Grammatiktest hatte ich ne 1 ... bin halt ein Genie ;) (und office hilft auch mit)

    Zitat

    ob sie sie wirklich gehen lassen will?

    Werden wir bald sehen! Danke für den Tipp! Das zu korrigieren ist immer voll fies! Ja, in dem neuem Kapi sind warscheinlich auch wieder jede Menge Füllwörter drin. Muss halt noch üben ...
    [/tabmenu]











    Kapitel 2 ~
    Die Reise beginnt




    Es war früher Vormittag. Die Vogelpokemon zwitscherten, Zigzachs strichen durch das Gebüsch
    und das Gras war noch taubenetzt. Noch war wenig los am Rande von Neudorndorf.
    Die Dörfler saßen noch am Frühstückstisch, aßen ihr Marmeladenbrot, lasen die Zeitung
    und tranken ihren Kaffee.


    Der Wecker schrillte wie eine Alarmglocke, laut, gnadenlos und unnachgiebig. Kurz nachdem er
    angefangen hatte, saß Vanessa auch schon aufrecht im Bett. Fluchend stellte sie ihren Aufwecker aus,
    warf ihre Bettdecke zur Seite und stand auf. Nachdem sie ausgiebig gegähnt hatte, ging sie ins Bad,
    schnappte sich ihre bereitliegende Kleidung und zog sich an. Fast wehmütig sah sie
    auf ihren grünen Schlafanzug hinab. Zu gerne hätte sie noch länger geschlafen.
    Doch heute war ihr großer Tag, da konnte sie ja schlecht bis um zehn im Bett liegen.
    Seufzend rieb sie sich die Augen. Schließlich schnappte sie sich ihre Bürste,
    die auf der Ablage des Spiegelschranks lag, bürstete sich sorgfältig
    die etwa bis kurz unter die Brust gehenden, violetten Haare und zog sich einen Scheitel.
    Danach schnappte sie sich ihren Schlafanzug, den sie auf die Toilette gelegt hatte und tat ihn
    in den blauen, etwa bis zur Hälfte der Hüften gehenden Wäschebottich.
    Dann nahm sie ihren neuen Pokeballgürtel und legte ihn um. Schließlich nahm sie
    wieder ihre Bürste, ging in ihr Zimmer zurück und packte sie ein.
    Sie warf sich ihren Rucksack über die Schulter und ging hinunter in die Küche.
    Neben der Tür stellte sie ihn wieder ab und setzte sich an den Frühstückstisch.
    „Guten Morgen, Große!“ wurde sie von ihrer Mutter begrüßt, die schon ein Vollkornbrötchen
    mit Himmihbeermarmelade aß und nebenbei in der Tageszeitung blätterte.
    Knapp über dem Boden schwebte Somniam, die Partnerin ihrer Mutter. Vanessa musste grinsen.
    Sie erinnerte sich daran, wie sie damals, mit fünf Jahren wohl ungefähr, ihrer Mutter erklärt hatte,
    wie Somniam entstanden sei. Es sei einem Mädchentraum entsprungen, hatte sie aufgeregt erzählt,
    deshalb habe es auch so ein Blumenmuster. Ihre Mutter hatte sie damals nicht ausgelacht, nein,
    sie hatte überrascht gemurmelt, dass dies sogar stimmen könnte. Das hatte Vanessa ihr damals
    hoch angerechnet. Dann hatte ihre Mutter sie vor den Fernseher gesetzt und telefoniert.
    Vanessa hatte damals vermutet, dass sie das einen ihrer Professorenkollegen erzählt habe und
    sie bald berühmt werden würde. Nach dieser Erinnerung setzte sie sich an den Tisch,
    sah sich kurz auf diesem um und schnappte sich dann ebenfalls ein Vollkornbrötchen.
    Dieses beschmierte sie mit Butter und schließlich mit Sinelbeermarmelade.
    Mit einem Bissen schob sie sich dann fast die Hälfte des Brötchens in den Mund und kaute
    wie ein Camerupt. Ihre Mutter hob ihren Kopf und sah sie belustigt mit hochgezogener Augenbraue an.
    „Hast du nicht noch zehn Sekunden Zeit, bevor wir losfahren?“, fragte sie scherzhaft,
    „Ich muss erst noch aufessen und der Professor erwartet uns erst in ein paar Stunden.“
    Vanessa murrte und erwiderte:“Mensch, Mami! Du bist fies.Und Außerdem kannst du froh sein,
    dass ich nicht auf und ab springe wie ein Gummiball!“ Daraufhin vernahm sie ein Kichern hinter sich.
    Sie drehte sich um und sah zur Tür. Dort stand Sue, ihre Schwester, die, als wollte sie ihrer Rolle
    als Nesthäkchen gerecht werden, recht klein für ihre sechs Jahre war – im Gegensatz zu Vanessa,
    die relativ groß war. Ihr feuerrotes Haar war zu frechen Rattenschwänzen zusammengebunden
    und sie hielt sich den Bauch vor Lachen.
    „Na, Sonnenscheinchen, wieder mal gut gelaunt?“, fragte ihre große Schwester.
    Sue gab zurück: „Ja, die Vorstellung, dich wie einen Gummiball rumhüpfen zu sehen ist einfach zu lustig!“
    Daraufhin setzte sie sich auf den dritten der vier Stühle, die um den Tisch herumstanden.
    Der vierte würde heute und in der nächsten Zeit nicht besetzt werden, da der Vater der Familie
    gestern Nachmittag zur Arbeit im Klimainstitut auf der anderen Seite Hoenns aufgebrochen war.



    Das Auto rauschte durch die Landschaft. Vanessa drückte sich wie ein kleines Kind die Nase
    an der Fensterscheibe platt. Sie sog alle Eindrücke in sich auf, stellte fest, wie schön die zartgrüne,
    knielange Gerste doch im Wind hin und her schwang und überlegte, ob die Blätter
    der Bäume des angrenzenden Waldes wohl im gleichen leise vor sich hin wisperten.
    Dann packte die Nervosität sie wieder. Gleich würde sie ihr erstes Pokemon bekommen.
    Würde sie ihm eine gute Trainerin sein? Würde sie Erfolg haben?
    Nun fuhren sie auf einen braun gepflasterten Hof. Ihre Mutter stellte den Motor aus,
    öffnete die Fahrertür und stieg aus dem Auto. Nach kurzer Verwirrung begriff Vanessa schließlich,
    dass sie da waren, stieg ebenfalls aus und schulterte ihren Rucksack. Sie fröstelte. Der Wind,
    der eben noch die Gerstenhalme hatte hin und her schwingen hatte lassen, griff nun mit kalten Finger
    unter dem Ärmeln ihrer schwarzweiß karierten Jacke hindurch an ihre Arme. Sie sah sich um.
    Das Labor war ein weiß verputztes Fachwerkhaus mit fast ebenholzfarbenen Balken.
    Es schien drei Etagen zu umfassen. Neben dem riesigem, aber doch freundlich wirkendem Haus
    begann ein Palisadenzaun mit sauber aufgereihten, spitz zulaufenden, ockerfarbenen Brettern.
    Dahinter erstreckte sich ein großer Garten, der fast nur aus eine Grasfläche zu bestehen schien.
    Das Gras war anscheinend länger nicht mehr gemäht worden und Vanessa meinte einige Pokemon
    zu sehen, die Fangen spielten. Ein flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Wollte sie das wirklich?
    So lange von Zuhause weg sein? Keinen festen Platz haben? Alleine, ohne eine Zuflucht?
    Plötzlich wurde sie gedrückt. Verwundert sah sie in das Gesicht ihrer Mutter.
    Diese schien den inneren Konflikt ihrer Tochter gespürt haben – vielleicht der berühmte Mutterinstinkt? -
    und versuchte sie mit einem zuversichtlichem Lächeln zu beruhigen.
    „Du schaffst das schon. Komm, Kleine!“ forderte sie Vanessa auf. Über den letzten Satz konnte diese
    nur lächeln, sie war schließlich bloß ein wenig kleiner als ihre Mutter. Fix löste sie sich
    aus der Umarmung ihrer Mutter und ging auf die aus massivem Holz bestehende Tür zu
    und betätigte den Klingelknopf. Daraufhin war im Haus eine wohlklingende Melodie zu vernehmen,
    gefolgt von hastigen, polternden Schritten. Schließlich wurde die Tür geöffnet.
    Dahinter stand ein kräftig gebauter Mann von ungefähr Vanessas Körpergröße und musterte Vanessa kritisch.
    Er trug einen langen, weißen Laborkittel und darunter ein hellgrünes Hemd,
    das sorgsam in die braune Cordhose gesteckt war.
    „Du bist also Vanessa, die Tochter der legendären Professor Vivian?“ fragte Prof. Birk und
    fuhr sich nervös durch das streichholzlange, mittelbraune Haar. Während ihre Mutter,
    die nie wusste, wie sie mit Lob umgehen sollte, schwieg, überlegte Vanessa,
    warum der Professor so nervös war. War es wegen ihrer Mutter? Nein, das wäre unlogisch,
    er war schließlich mindestens genauso berühmt wie sie. Es könnte auch sein,
    dass er bei jedem erstem Pokemon, das er vergab, so nervös war wie die Kinder, die es erhielten.
    War jedes Mal etwas Besonderes für ihn? „Kommt doch rein!“ forderte der Professor seine Gäste auf,
    wohl um die Stille zu unterbrechen, die sich zwischen ihnen gebildet hatte.
    Zu Vanessas Mutter fügte er hinzu: „Schön, dich mal wieder zu sehen, Vivian!“
    Die Beiden waren früher Kollegen gewesen, hatten sogar mal zusammengearbeitet
    als Vivian Vanessa Vater wegen nach Hoenn gekommen war. Als Vivian damals allerdings
    schwanger mit Vanessa geworden war, hatte sie sich nach und nach aus ihrem Job zurückgezogen.


    Die Professoren gingen, über die neuesten Forschungsergebnisse fachsimpelnd, in das Haus hinein
    und dann den klinisch anmutenden Flur entlang. Am Ende des Flurs öffnete der Professor
    eine Tür und führte sie in den dahinter gelegenen Laborraum. Er war ziemlich groß und hoch
    und hatte eine riesige Glasfront auf der dem Fenster abgewandten Seite. Durch diese fiel
    wahrscheinlich viel Licht, wenn die Sonne schien, doch diese wurde von einer weißen Wolkendecke verdeckt.
    Hinter der Glasfront war eine Terrasse und dann begann der Garten.
    Vanessas Blick wanderte im Raum herum. An den weiß gestrichenen Wänden standen viele Schränke
    und seltsame Apparaturen. Der Boden war mit bläulichen Kacheln bedeckt.
    Der Professor hielt nun auf einen Tisch zu, der in der Mitte des Raumes stand.
    Auf ihm lagen eine Pokeball, eine Karte, die ein wenig an eine Kreditkarte erinnerte
    und ein taschenrechnerähnliches, rotschwarzes Gerät.
    „So, Vanessa“, er nahm die rotweiße Kapsel hoch und wog sie in der Hand,
    „Hier ist dein erstes Pokemon drin. Komm raus, Kleine!“ Er drückt den Knopf, der die rote
    und die weiße Hälfte trennte, woraufhin ein weißbläulicher Strahl entstand.
    Als dieser auf den Boden traf, wurde er zu einer etwa fußballgroßen Kugel.Vanessas Herz fing an,
    schneller zu schlagen. Gleich würde sie erfahren, welches Pokemon ihr erstes werden würde.
    Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis die Kugel ihre Form verändert hatte.
    Dann verschwand der Strahl urplötzlich und auch die verformte Kugel löste sich auf.
    Vor dem Professor stand ein kleines, in orange und gelb gehaltenes, kükenähnliches Wesen
    und sah ihn mit leicht zur Seite geneigtem Kopf an fragend an. Er deutete auf Vanessa
    und erklärte dem Pokemon: „Das ist Vanessa. Sie wird ab jetzt deine Trainerin sein.“
    Das Wesen folgte dem Finger des Professors und tschiepte entzückt.
    Anscheinend gefiel ihm seine neue Trainerin. Prof. Birk fügte währenddessen zu Vanessa hinzu:
    „Das ist deine Partnerin Flemmli“ Mit seinen zum Vergleich zum Körper recht großen Füßen
    tapste das Genannte auf seine Trainerin zu. Diese kam ihr entgegen
    und kniete sich schließlich vor ihr hin.Dann streckte sie ihre Hand aus und berührte
    das Feuerpokemon vorsichtig an dem orangem Flaum, der auf seier Stirn wuchs.
    Dahinter befand sich eine Art Kamm, der ein wenig wie ein Blatt oder eine Flamme aussah.
    Dann nahm sie ihre Hand wieder weg. „Du bist also meine Partnerin.“ stellte sie fest.
    Flemmli stieß einen zustimmenden Pieps aus und hüpfte ihr aufs Knie. Verwundert stellte Vanessa fest,
    dass Flemmli recht leicht war. Ihr Gewicht war ganz anders verteilt war als bei Menschen.
    Es schien, als würde sie mit dem Gleichgewicht ringen. Vanessa schloss Flemmli vorsichtig
    in den Arm und stand auf. Flemmli strampelte sich frei und setzte sich auf ihren Arm.
    Vanessa fühlte sich wie ein Vogeltrainer, der seine Pokemon immer stolz auf dem Arm trug.
    Da diese ihren Arm immer ein wenig vom Körper abspreizten und die Hand zur Faust ballten,
    tat sie das auch.
    „Schön, dass ihr euch so gut versteht! So, Vanessa, hier ist dein Pokedex“ ,meldete sich
    der Professor wieder zu Wort und nahm das taschenrechnerähnliche Gerät in die Hand,
    „er gibt dir Informationen zu den Pokemon, die du triffst.“ Er reichte ihr das entgegen
    und sie ging Tisch, um ihn abzuholen. Flemmli schien ein wenig überrascht zu sein,
    als sie losging, kippte ein wenig nach vorne und flatterte mit ihren Stummelflügelchen.
    Schnell hatte sie sich wieder gefangen und saß wieder gerade mit stolz herausgestreckter Brust
    auf dem Arm ihrer neuen Partnerin. Nachdem Prof. Birk Vanessa den Pokedex gereicht hatte,
    nahm er die Kreditkarte in die Hand. Sie war hellviolett, einige Farbtöne heller als Vanessas Haar.
    „Das ist deine Trainerkarte. Sie ist die Bestätigung dafür, dass du Reisen und Pokemon trainieren darfst.
    Also pass' gut auf sie auf. Außerdem kannst du dich damit für Wettbewerbe eintragen
    und Arenakämpfe beantragen.“, er reichte ihr die Karte. Vanessa ging in die hocke und führte ihren Arm,
    auf dem Flemmli saß, in Richtung Boden. Flemmli deutete dies richtig und sprang ab.
    Dann nahm Vanessa ihren Rucksack ab und stellte ihn auf den Boden. Sie öffnete das Fach,
    das sie extra für die Sachen freigelassen hatte und tat den Pokedex und die Trainerkarte,
    die zum Schutz in eine Hülle gesteckt war, hinein. Flemmlis Pokeball, den Birk ihr dann
    in die Hand drückte, befestigte sie an ihrem Pokeballgürtel.
    „Danke, Professor Birk! Vielen Dank!“ versuchte Vanessa ihrem Dank Ausdruck zu verleihen.
    In ihr kribbelte alles. Ihr Abenteuer fing an!



    „Dann geht es jetzt wohl los.“ stellte Vivien mit dünner Stimme fest. Bis eben hatte sie an der Wand
    neben der Tür gelehnt und mit gemischten Gefühlen ihre Tochter beobachtet.
    Einerseits freute sie sich natürlich für Vanessa, aber sie fühlte jetzt schon die Leere,
    die das Kind hinterlassen würde, wenn es auf Reise war.
    „Ja, Mami! Endlich ist es so weit!“ erwiderte es. Wie aufgeregt ihre Tochter doch klang!
    Genau wie damals, als sie ein Trasla im Wald gesehen hatte. Dann ging sie auf Vivien zu,
    um sie mit einer gewissen Vorsicht um ihre Partnerin, die wieder stolz auf ihrem Arm hockte,
    zu umarmen. Als Vivien sich schließlich aus der Umarmung löste, sah sie sich das Flemmli an,
    das von jetzt an die Partnerin ihrer Tochter sein würde. Dieses kleine, süße Wesen
    sollte ihre Tochter beschützen? Sie konnte es sich gar nicht richtig vorstellen.
    Aber sie spürte, dass die Beiden es zusammen schaffen würden. Sie würde ihre Tochter ziehen lassen,
    auch wenn dieser Abschied ihr wehtun würde. Vanessa hatte diese Chance verdient. Mit langsamen,
    weit ausgreifenden Schritte folgte sie ihrer Tochter auf dem Weg nach draußen. Die Sonne,
    die vorher noch ab und zu hinter den Wolken hervorgelugt hatte, war nun ganz verschwunden.
    Vivien drückte ihre Tochter noch einmal fest an sich – es musste schließlich für länger reichen -
    sagte ihr auf Wiedersehen und sah zu, wie sie widerstrebend den Gehweg nahm.
    Immer wider sah sie sich um, als würde sie überlegen, ob sie wirklich gehen sollte.
    Mit aller Kraft hielt Vivien ihre Tränen zurück. Warum war sie eigentlich so traurig?
    Vanessa war nicht tot und sie würde auch nicht für immer gehen.
    Eine Hand legte sich von hinten auf ihre Schulter. Erschrocken unterbrach sie ihre Gedanken
    und fuhr herum und sah direkt in Prof. Birks Gesicht. Ein verständnisvoller Ausdruck lag
    auf seinem Gesicht. „Willst du noch einen Kaffee?“ fragte er mitfühlend. Vivien nickte schwach.
    Sicherlich würde ihr ein Kaffee besser bekommen, als wenn sie dabei zusah, wie ihre Tochter
    hinter den Häusern des Dorfes verschwand. Mit leicht hängendem Kopf trottete sie dem Professor
    in das Wohnzimmer nach.