Beiträge von Cin

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Nachdem ein Junge ebenfalls den Balken gepackt hatte und ein anderer das Mädchen weggezogen hatte,
    wand sich die Blauhaarige den gefangenen Männern zu. Ein Junge hatte seinem Schiggy befohlen, Blubber auf die Balken,
    die den Männern den Weg versperrten, einzusetzen. Die Blauhaarige hatte vorgeschlagen, sie einfach im Schutze
    der Wasserattacke mit Tackle niederzureißen und gab ihrem Fritzelblitz den Befehl zum Angriff. Dieses sah sie verwirrt an.
    Nach einer Erklärung tat es, was von ihm verlangt war. Während Liv noch überlegte, ob ihr Pygraulon Tackle
    beherrschte und ob es nicht noch zu erschöpft von der Psychoattacke war, eilten schon andere „Kinder“ zur Hilfe.
    Die Balken barsten und die Männer traten zu der Gruppe. Irgendwie fühlte Liv sich schuldig,
    weil sie nicht bei der Rettung mitgeholfen hatte. Auch wenn die Anderen das so schnell geschafft hatten.
    Liv sah wieder zu der Blauhaarigen. Sie und ein paar Andere versuchten gerade,
    das Mädchen rauszubringen. Diese wehrte sich allerdings und schrie: „Wo sind sie?“
    Einer der Männer fragte überrascht, ob ihre Partner nicht bei ihr wären. Ein mulmiges Gefühl breitete
    sich in Livs Magengrube aus. Hier waren noch Pokemon? Nicht gut. Die Blauhaarige wies die Männer,
    die sie begleitet hatten, an, das Mädchen und die Geretteten rauszubringen. Einem nervös wirkendem Jungen
    aus der Gruppe, den sie Alec nannte, trug sie auf, die Pokemon wegzuschaffen. Dann sagte sie,
    dass einige von ihnen noch hier blieben. Also verabschiedete Liv sich von Pygraulon und brachte es zu
    den anderen Babys.Entsetzt sah sie die Blauhaarige an. Sie sollten noch länger bleiben?
    Gerade jetzt meinte sie zu spüren, wie der Turm sachte im Wind hin und her wiegte.
    Sofern das überhaupt möglich war. Aber bisher hatte die junge Frau bloß sinnvolle Anweisungen gegeben.


    Einer der Männer wand sich noch einmal um und stellte fest, dass die Pokemon wohl durch
    den Boden gebrochen sein mussten. Drei Pokemon? Bromzeturm? Brand? Irgendetwas klingelte bei Liv,
    aber sie kam nicht drauf, warum ihr das alles so bekannt vorkam. Hinter den Trümmern, die um das Mädchen herum
    gelegen hatten, war ein Großteil de Decke weggebrochen. Darunter befand sich ein riesiger, brennender Trümmerhaufen.
    Aus ihm lugte eine buschige Schwanzspitze. An einer anderen Stelle erkannte Liv gelbes, pieksiges Fell. Langsam näherte
    sich die Gruppe. Dann musste sie innehalten, da die Hitze einfach zu groß war. Von weiter oben drang
    plötzlich ein Fiepsen. Der Kopf sowie eine Vorderpfote eines Aquanas ragten aus den Trümmern.
    Seine Augen schimmerten traurig. Kraftlos schüttelte es den Kopf, als wollte es weitere Rettungsversuche verhindern.
    Dann seufzte es beinahe erleichtert und sein gepeinigter Körper erschlaffte. Nur mit Mühe konnte Liv ihre Tänen
    zurückhalten. Das Pokemon war gestorben, das war ihr klar. So ein schmerzvoller Tod …
    „Gehen wir!“, schallte eine Stimme durch Livs Gedanken, die gerade bei ihrer Großmutter angelangt waren,
    „Wir können hier nichts mehr tun. Also sollten wir verschwinden. Die Blauhaarige, die gesprochen hatte,
    schnappte sich ein verdutzt wirkendes Mädchen, das gerade auf den Haufen zu gerannt war, und zog es mit raus.
    Liv riss sich endgültig von ihren düsteren Gedanken los und folgte den Beiden. Als alle aus dem Turm getreten waren,
    sah das Mädchen, welches sie gerettet hatten, sie erwartungsvoll an. Sie bemerkte, dass die „Kinder“ keines ihrer Pokemon
    gerettet hatten und versuchte sich loszureißen.


    Auf einmal vernahm Liv ein Krachen hinter sich. Sie drehte sich erschrocken um und sah, wie der Turm wie ein Kartenhaus
    in sich zusammenfiel. Rauch quoll aus den Öffnungen und die Trainer und die Männer wichen zurück.
    „Der Bronzeturm fällt. Wir haben in unserer Pflicht versagt.“ stellte einer der Blauroben verzweifelt fest. Liv schluchzte
    – wie viele andere auch – laut auf. Traurig wand sie ihren Blick gen Boden. Dort saß Pygraulon und sah sie an.
    Sie nahm es hoch und stellte fest, wie verletzt es wirkte – nicht äußerlich, sondern innerlich. Sie hatte das Gefühl,
    dass das alles viel zu viel für ihren Partner gewesen war. Es war doch noch ein Baby. Sie drückte es fest an sich,
    um ihm Sicherheit zu geben.


    Ein starkes Schwindelgefühl überkam sie. Es wurde Schwarz vor ihren Augen. Etwas zischte über ihr.
    Dann wurde ihr Sichtfeld wieder klarund sie sah das Feuerwerk. Wo auch immer sie gewesen war,
    jetzt war sie wieder zurück. Vorsichtig, um nicht aufzufallen, nahm sie ihre Schutzmaske und Pygraulons Tuch ab.
    Dann wischte sie sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel und sah sich um.
    Die anderen waren auch wieder da und waren wohl genauso verwirrt wie sie.
    „Was nur aus den Pokemon im Turm geworden ist?“ fragte sich ein Mädchen abwesend.
    Daraufhin kam Jens auf sie zu. Ein verwirrter Ausdruck zierte sein Gesicht – wahrscheinlich wegen dem Ruß,
    der an ihnen haftete – und fragte zurück: „Ihr wollt wissen, wie die Legende ausgegangen ist? Man erzählt sich,
    dass die drei Pokemon in den Flammen gestorben sind, aber Ho-oh, das noch einmal zurückkam, Mitleid mit
    den Wesen hatte und um sie weinte. So nutzte es die Kräfte seiner geheimnisvollen Zauberasche und schaffte es,
    ihnen wieder Leben einzuhauchen – mithilfe der Kräfte von Donner, Vulkan und der Nordwinde. Und seither …",
    er setzte eine fiese Kunstpause, „streifen sie rastlos durch das Land. Vielleicht habt ihr schon von ihnen gehört –
    es soll sich um Legenden handeln.“ Liv hatte von ihnen gehört. Ein Sammelband der Jotholegenden war seit
    langem ihr Lieblingsbuch gewesen.
    Suicune, Raikou, Entei …
    Wasser, Elektro, Feuer …
    Aquana war wohl zu Suicune geworden, Blitza – für Liv stand inzwischen fest, dass bloß von diesem das
    pieksige Fell stammen konnte – zu Raikou und Flamara, von dem man nur den Schweif gesehen hatte, zu Entei.
    Von Evoli-Entwicklungen zu legendären Pokemon. Sie konnte es kaum glauben.
    Wenn ihre Vermutungen stimmten, hatte sie gerade eine der bekanntesten Legenden miterlebt!



    OT: Hoffentlich ist es okay, dass Liv das weiß

    Kapitel 1 ~
    Nur ein Traum


    Hektisch sprang Vanessa von ihrem Schreibtisch auf und kniete sich noch einmal vor ihren großen,
    lilafarbenden Rucksack. Dann machte sie den Reißverschluss auf und sah nach, ob auch wirklich alles da war.
    Kulturtasche, Hosen, T-Shirts, Langarmshirts, Handtücher, Regensachen, Unterwäsche,
    ein Pullover und ein Schal. Es schien alles da zu sein. Erleichtert machte sie den Reißverschluss wieder zu
    und prüfte nun die Seitentaschen. In einer von ihnen waren Pflaster und Salbe.
    In einer anderen steckten ihr Notizbuch, ein Stift, Pokemonfutter, ein Napf und Geld.
    Darin würden später aber auch Trainerpass, Proviant und leere Pokebälle aufbewahrt werden.
    Ihr Schlafsack war oben am Rucksack mit dafür vorgesehenen Gurten festgemacht.
    Nun setzte sie sich wieder auf ihren Schreibtischstuhl zurück und sah sich in ihrem Zimmer um.
    Sie würde es sicher nicht mehr oft sehen. Bloß noch morgen früh …
    In dem oberen ihrer beiden Buchenregale verweilten dicke Wälzer über Reisen und Legenden Seite an Seite.
    In dem unteren hingegen tummelten sich Figürchen, Hefte, CDs und anderer Krimskrams.
    Neben der Tür, die dem Schreibtisch genau gegenüberlag, stand ihr Kleiderschrank, der ungefähr
    die Ausmaße eines Ursarings haben musste und wegen seiner dunklen Holzmaserung so gar nicht
    zu den Regalen passen wollte. In einigem Abstand davon befand sich ihr Bett, so,
    dass der Schrank ohne Probleme geöffnet und geschlossen werden konnte. In der Ecke zwischen
    Bett und Schreibtisch befand sich noch eine Kommode, die sich der Farbe her dem Schrank anpasste
    und lange, elegant geschwungene Beine besaß. Auf diese war Vanessa besonders stolz.
    Sie war von ihrem Großvater. Dieser war Tischler und hatte sie ihr zur Geburt geschenkt.


    Nein, es gab nichts wichtiges, was noch mitmusste. Am Morgen hatte nämlich Professor Birk angerufen
    und ihr verkündet, dass er einen Partner für sie besorgt hatte und sie doch am nächstem Morgen
    gegen elf in sein Labor, welches in Wurzelheim war, kommen sollte. Von hier bis nach Wurzelheim
    war es mit dem Fahrrad nur eine halbe Stunde. Morgen würde sie allerdings von ihrer Mutter
    mit Auto gefahren werden. Zum Glück. Sie hatte nämlich keine Lust, morgen erst noch den ganzen Weg
    mit Fahrrad zu fahren.


    Vanessa schrak zusammen und fuhr herum. Es hatte geklopft. Jetzt wurde die Tür geöffnet und ihre Mutter,
    Vivien, betrat den Raum. Gespielt streng zeterte sie: „Junges Fräulein! Du bist immer noch nicht im Bett?
    Es ist schon fast Mitternacht!“ Dann fügte sie in einem ruhigerem Ton hinzu: „Ich weiß,
    dass du aufgeregt bist. Aber du kennst das bestimmt: je eher du einschläfst,
    desto kürzer fühlt es sich bis morgen an. Außerdem solltest du morgen gut ausgeschlafen sein.
    Also husch, husch, ab in die Federn!“
    Wie zur Bestätigung musste das müde wirkende Mädchen jetzt gähnen.
    „Ist ja gut, Mama! Ich bin halt total nervös!“ erwiderte sie und schlüpfte schnell unter ihre Bettdecke.
    „Gute Nacht, Mama, bis morgen früh!“ wisperte sie.
    „Schlaf gut, meine Kleine.“ flüsterte ihre Mutter liebevoll zurück, machte das Licht aus und
    schloss die Tür leise hinter sich, als sie den Raum verließ.


    Als Vanessa dann im Dunkel lag, überlegte sie, welches Pokemon wohl ihr Partner werden würde.
    Dann dämmerte sie langsam weg und fand sich in einem seltsamen Traum wieder.
    Sie stand im Dunkeln. Dann rief ihr jemand etwas zu: „Hey, Vanessa, komm her!“ Nun trat Professor Birk
    aus der Dunkelheit. Er war größer und breiter als in ihrer Erinnerung und seine eigentlich braunen
    Haare waren fast schwarz. „Hier, guck, dein erstes Pokemon!“ sagte er und ein Karpador sprang
    ihr aus einem Wasserbecken, welches aus dem Nichts aufgetaucht war, direkt ins Gesicht.
    Sie stolperte und landete auf ihrem Hosenboden. Das Karpador fiel ihr in den Schoß.
    Schnell rappelte sie sich auf und nahm das glitschige Wasserpokemon unter den Arm.
    Der Höflichkeit halber wollte sie sich bedanken, obwohl sie den Karpfen eigentlich nicht so
    berauschend fand, aber ihre Lippen waren wie zusammengeklebt.
    Nun stand der Professor mit in die Hüfte gestemmten Händen und drohendem Blick vor ihr.
    Er schien noch größer zu sein als vorher. „Wenn du meinst, du müsstest jetzt beleidigt
    spielen und nicht mehr mit mir reden, dann bist du dieses Pokemon nicht wert!“ rief er trotzig
    wie ein kleines Kind und riss ihr das Karpfenpokemon unterm Arm weg. Er und das Pokemon,
    welches er mit Hingebung streichelte, sahen sie bitterböse an. Vanessa lief ein Schauder über den Rücken.
    Dieser Professor war ihr unheimlich. Plötzlich fand sie sich, Birk und das Pokemon in einem Wald wieder.
    Die Äste der grauen Nadelbäume schienen nach ihr zu greifen. Auf einmal leuchtete das Karpador auf.
    Der plumpe Fischkörper wurde länger und geschmeidiger und schließlich zu dem einer Seeschlange.
    Als das Leuchten aufgehört hatte, stieß das frisch entwickelte Garados einen ohrenbetäubenden Schrei aus.
    Dann rief der Professor, dessen vorher weißer Kittel nun schwarz geworden war und
    im nicht vorhandenem Wind hin und her flatterte, dass die Seeschlange dem Mädchen Respekt beibringen sollte.
    Das Monster schlängelte in hoher Geschwindigkeit auf die Träumerin zu. Panik stieg in Vanessa auf.
    Sie musste hier weg, sonst wäre ihr Ende gekommen. Von ganz alleine fingen ihre Beine an, zu laufen,
    schneller und schneller. Nachdem sie einige Zeit gelaufen war, stellte sie fest, dass die Umgebung exakt
    gleich aussah. Jeder Baum stand an genau derselben Stelle.Wo war sie nur?
    Gerade wollte sie ein wenig verschnaufen, als sie einen heißen Atem im Nacken spürte.
    Sie drehte sich langsam um und sah direkt in die riesigen, zornigen, blutroten Augen von Garados.
    Voller Angst schrie sie, so laut sie konnte und wartete darauf, dass das Seeungeheuer sie verschlang.


    Erschrocken fuhr Vanessa hoch. Ihre Augen blickten suchen durch die Dunkelheit, die sie umgab.
    Wo war sie? Hatte Garados sie verschlungen? War sie tot? Dann sah sie ein kleines,
    bläuliches Licht und erinnerte sich schließlich. Sie lag in ihrem Bett – besser gesagt saß sie aufrecht-
    und das Garados gab es gar nicht. Sie hatte nur geträumt. Erleichtert blichte sie nun zu ihrem Digitalwecker,
    der auf ihrem kleinem Nachttisch stand. 02:14. Dann entschloss sie sich, noch etwas zu trinken,
    kroch aus ihrem Bett, tapste aus ihrem Zimmer und ging die Treppe hinunter in die Küche.
    Dort holte sie sich ein Glas und goss sich Mineralwasser ein. Als sie ausgetrunken hatte,
    stellte sie das Glas wieder weg. Beim Verlassen der Küche stieß sie sich an der Tür und ging dann,
    leise vor sich hin fluchend, wieder nach oben.
    „Hey, Vanessa!“ Die Angesprochene erstarrte. „Was machst du denn noch hier?“ fragte ihre Mutter sie
    mit krächzender Stimme. Sie war anscheinend gerade aus dem Schlafzimmer gekommen.
    Nachdem Vanessa sich einigermaßen wieder von dem Schreck erholt hatte, entfuhr ihr ein verblüfftes
    „Mami!“ Dann erzählte sie, dass sie schlecht geträumt hatte und nur noch etwas getrunken hatte.
    Danach murmelte sie ein „gute Nacht, Mami!“ und verschwand wieder in ihrem Zimmer.
    Als sie kurz darauf im Bett lag, hörte sie, wie ihre Mutter in Richtung Badezimmer schlurfte.
    Dann drehte sie sich um und hoffte, nun besser zu träumen.

    [tabmenu][tab='x']Rekommi ^^




    (Das Kapitel kommt irgendwann später)[tab='silvers']
    Danke für den Kommentar!



    Startpost ~
    Header ist da, Startpost ein wenig aufgehübscht.
    Das Tabmenu war nicht da, weil es nicht funktioniert hat. Und da waren halt die Namen der Charas drin ...
    Und die Beschreibung ... ich kann und möchte sie nicht beschreiben, das Möchten, da meine Leser sich ein eigenes Bild von den Personen machen sollen. Aber ich werd es aber versuchen. Sie werden zwar nie so ausführlich sein wie die von die Legende vom Dämonen, aber tja.

    Zitat

    nur fehlt leider ein essentieller Klappentext


    Wenn mir etwas dafür einfällt, mach ich einen. Allerdings möchte ich ja auch nicht zu viel verraten.



    Insgesamt kann man sagen, dass ich erst einmal den Startpost raushaben wollte, da ich mir nicht sicher war, wie lange ich den 'Mut' dazu haben würde.



    Prolog ~
    Was soll ich sagen? Was du bemängelst, verstehe ich. Jaja, die Ortsbeschreibungen sind echt mein Problem. Hach, das Bild mag ich auch voll gern. Sonst wäre es ja auch nicht drin.


    Sonstiges ~
    Dein Kommi hat mir geholfen, ganz klar. Ja, wenn du mal wieder kommentieren würdest, würd mich das echt freuen.


    [/tabmenu]

    Prolog ~
    Freiheit





    Behände kletterte Vanessa auf ihren Lieblingsbaum und schwang sich auf einen besonders bequemen Ast.
    Als sie sich hingesetzt hatte, durchströmte sie ein Gefühl wohliger Vertrautheit. Hier saß sie manchmal
    den ganzen Nachmittag lang, sah den wilden Pokemon beim Spielen zu und träumte vor sich hin.
    Sie stellte sich das Leben als Trainer vor, wie sie in die weite Welt hinaus reiste und viele Pokemon
    und andere Trainer traf. All dies würde sie bald auch in Wirklichkeit tun. Voller Vorfreude warf sie
    dem Zigzachs und dem Fiffyen, den einzigen Pokemon, die heute auf der zu zwei Seiten mit Bäumen
    umgebenen Wiese waren, einen Blick zu. Die noch sehr jungen Pokemon spielten begeistert fangen
    und schienen sehr viel Spaß miteinander zu haben. Bestimmt lagen ihre Eltern ganz in der Nähe im
    Gebüsch und beobachteten ihren Nachwuchs mit wachsamen Augen.
    Vanessa wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Sie hatte ein wenig Angst davor, alleine,
    ohne Bekannte, in die Ferne zu reisen. „Nein, nein, nein! Verdammt noch mal!
    Dir wird schon nichts passieren! Und du wirst sicher viele neue Freunde finden.“,
    schimpfte sie mit sich selbst. Zigzachs erschrak sich daraufhin.
    Das braunweiß gestreifte Dachspokemon bremste apprupt ab und sah zu ihr hoch,
    weshalb Fiffyen in es hineinlief. Vanessa meinte aus einem der Büsche ein Knurren
    zu vernehmen. Sichtlich verdattert schaute nun auch das graue Wolfspokemon in die Baumkrone.
    Die fragenden Gesichter der Beiden gaben ein so herrliches Bild der Verwirrung ab, dass Vanessa
    sich vorsehen musste, vor Lachen nicht vom Baum zu fallen. „Alles okay, ihr Süßen!“,
    versuchte das junge Mädchen die Welpen unter Lachen zu beruhigen,
    woraufhin die Pokemon ihr Spiel wieder aufnahmen und Fiffyen Zigzachs quer über die Wiese verfolgte.
    Schließlich holten sie ihre Gedanken wieder ein. „Ich werde ein Pokemontrainer!“, hauchte sie entzückt
    von der Vorstellung. Gestern, zu ihrem dreizehntem Geburtstag, hatten ihr ihre Eltern endlich
    die Erlaubnis gegeben, auf Reise zu gehen. Wenn man nämlich in Hoenn gute Noten in der Schule hatte und
    dazu die Erlaubnis der Eltern, durfte man schon nach Abschluss der sechsten Klasse auf Reise gehen.
    Mit zwölf hatte Vanessa nach Meinung ihrer Eltern aber noch nicht genügend Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit gehabt, um auf Reise zu gehen und sich eigenständig um ihre Pokemon zu kümmern.
    Doch nun, mit stolzen dreizehn Jahren, sei sie so weit. Prof. Birk war auch da gewesen und
    hatte dem Geburtstagskind erklärt, dass er sie bald zu sich einladen würde,
    wenn ein anfängerfreundliches Pokemon gefunden wäre. Überglücklich jauchzend stellte sie sich nun
    vorsichtig hin und balancierte geschickt bis an die Spitze des Astes. Dann breitete sie die Arme aus und
    schloss die Augen. Sie stellte sich vor, wie ihre Schwingen aus Träumen sie,
    erfasst vom Wind der Abenteuer, immer höher trugen. Immer höher, in den blauen Himmel hinein.
    Verzaubert öffnete sie ihre Augen und sah durch einige ihrer violetten Ponyfransen hinauf in
    den azurblauen Himmel, wo einige Wolken gemächlich dahinzogen.

    Der Himmel hat gewählt



    [Blockierte Grafik: http://oi47.tinypic.com/eqyypf.jpg]


    (selbstgemacht)




    Vorwort ~


    Hallo, schön, dass ihr hier seid!
    In meiner ersten Fanstory geht es um das Mädchen Vanessa, das auf Reise geht.
    Da ich erst seit kurzem schreibe, würde ich mich sehr über konstruktive Kritik freuen.
    Ansonsten... ja, in meiner Geschichte wird es sehr friedlich zugehen, weshalb ich wohl keine Warnung brauche. Es macht mir sehr viel Spaß, diese Geschichte zu schreiben und ich hoffe, es machte euch auch ein wenig Spaß, sie zu Lesen.



    Genre ~


    Man nehme Reise, mische nach einiger Zeit immer wieder ein wenig Fantasy
    hinzu, irgendwann nehme man das Reise weg und lasse die Fanstory von Fantasy dominiert sein, bis schließlich etwas geschieht und man einiges an Fantasy wieder wegnehmen kann. Danach nehme man vor allen Dingen Reise und lasse nur ab und zu eine Prise Fantasy mit einfließen. Je nach Geschmack kann man auch ein wenig Romanze untermischen. Und fertig ist der Fanstory-Teig! Jetzt bloß noch in den vorgeheizten Ofen und bei 120 Grad eine viertel Stunde backen.




    Danksagung und Widmung ~


    Danke an meine Freundinnen, die meine Texte über Pokemon brav ertragen, obwohl sie selbst keine Pokemonfans sind und mich immer loben (auch wenn ein wenig Kritik wahrscheinlich nicht schaden würde). Und an die User, die meine Titel im "Wann -passt-der-Titel-zur- Geschichte"-Thread bewertet haben. Widmen tue ich die Geschichte all denen, die – genau wie ich – gerne einfach vor sich hin träumen.




    Inspiration und Idee ~

    Ja, eigentlich stand als erstes die Idee, eine Fanstory zu schreiben und sich zu verbessern. Das Andere hatte ich zwar auch schon größtenteils im Sinn, aber noch nicht in diesem Zusammenhang. Das hat sich dann irgendwann zusammengemogelt. Inspirieren tut mich - ja, eigentlich allles Übliche. Musik, das Leben, Werke von anderen Künstlern ...



    Charaktere ~




    [tabmenu][tab='x']
    Natürlich wird dieser Teil des Startposts Spoiler enthalten.
    Richtige Steckbriefe werdet ihr hier allerdings nicht finden. Ich wüsste ja noch nicht einmal, wie ich meine Charas mit so wenigen Worten beschreiben könnte.



    [tab='Hauptcharaktere'][subtab='Vanessa']


    Alter: 13


    Aussehen: Vanessa hat violette Haare, die ihr ungefähr bis zur Brust gehen. Sie hat einen Pony, der in das normale Haar übergeht.
    Ihre Augen haben einen grünbräunlichen Farbton.
    Am liebsten trägt sie ein Top und eine violette Strickjacke darüber und dazu eine dunkelblaue Jeans. An Schuhwerk trägt sie am liebsten Turnschuhe oder Römersandalen.


    Pokemon: Flemmli (w)



    [tab='Nebencharaktere'][subtab='Vivian']



    Alter: 42


    Vivian ist die Mutter von Vanessa. Früher war sie Pokemonforscherin in Einall und hatte sich besonders auf die Träume von Pokemon spezialisiert. Doch dann lernte sie Vanessas Vater kennen und folgte ihm nach Hoenn. Dort hat sie weitergeforscht, bis sie mit Vanessa schwanger wurde.

    Pokemon: Somniam




    [subtab='Sue']
    Alter: 6


    Sue ist die kleine Schwester von Vanessa.
    [subtab='Isabelle']Alter: 13


    Aussehen: Isabelle hat bauchnabellange, hellblonde Haare und gletscherblaue Augen.
    Sie trägt immer verschiedene Sachen, liegt aber immer voll im Trend.


    Pokemon: Eneco (m), Sheinux (w)[/tabmenu]




    Copyright ~


    Das Copyright von allen Pokemon, Vivian und Prof. Birk sowie der Hoenn-Region liegt bei Nintendo bzw. Game Freak. Bei allen Personen, die ich selbst erfunden habe und bei Wesenszügen einiger Pokemon liegt das Copyright allerdings bei mir. Woher die Zitate kommen, steht hinter oder darunter und bei den Bildern (wenn ich denn welche hätte) steht auch darunter, wo es herkommt.




    Benachrichtigungsliste ~


    Laschoking




    Kapitelübersicht ~


    Prolog ~ Freiheit
    Kapitel 1 ~ nur ein Traum
    Kapitel 2 ~ Die Reise beginnt
    Kapitel 3 ~ Kleine Kämpferin I
    Kapitel 4 ~ Kleine Kämpferin II





    Anmerkung ~



    Der Titel ist nur vorübergehend, da ich noch keinen Besseren gefunden habe.
    Ich habs geschafft! Endlich ist sie on!

    Hey, da bin ich wieder!


    Ich erzähle dir jetzt stumpf mal was zu deinem "Filler" (wozu auch sonst).
    Also, das Thema, mit dem er sich befasst, ist natürlich hochinteressant. Auch wenn ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt habe.
    Die Wortwiederholungen sind meiner Meinung nach nicht schlimm. Ich würde allerdings zu gerne wissen, wer dort über ... ja, wie soll mans nennen? Über den Ursprung des Lebens sinniert?Ist es Danai oder eine andere, uns unbekannte Person? Und um auf den Inhalt zurückzukommen: Diese Energie, sie kann nicht zerstört werden. Kann sie also auch nicht erschaffen werden? Das wäre nur logisch, sonst würde es ja irgendwann zu viel Energie auf der Erde geben. Also verhält sich diese Energie so wie die, die wir aus dem Physikunterricht kennen? Unsere Seele besteht also aus dieser Energie. da ich ja davon ausgehe, dass keine neue Energie erschaffen werden kann, muss sie wiederverwendet werden, richtig? Heißt, aus vielen "alten" Energiestückchen setzt sich ein neues zusammen. Hat die Seele die gleichen Charakterzüge wie die alten Teile von Seelen? Und bei dem Körper, der auch aus Energie besteht? Ist das Aussehen eines Menschen bloß das von vielen anderen, durch den Mixer geworfen? Allerdings könnte diese Energie auch wandelbar sein, heißt, das aus einem früher für einen total jähzornigen Charakterzug verantwortliches Energiestück ein für einen sehr sanften Wesenzug verantwortliches wird.


    Zitat

    und fließt bis in alle Ewigkeit in ihrer ursprünglichen, oder einer anderen Form weiter.

    scheit so, nicht? Ich glaube aber, dass das Komma vor dem oder wegkommt.


    Und das "Ich" in dem Text, es will sich diese Energie zu nutze machen, um länger zu leben. Aber wenn es diese Energie in Anspruch nimmt, können zu der gleichen Zeit doch einige Menschen/Pokemon (vieleicht auch nur einer/eines) nicht leben, oder? Gemeinheit. Jeder hat schließlich das Recht, zu leben, selbst ein Wesen, das noch nicht erschaffen ist, oder?


    Zitat

    diese Welt gerechter zu machen durch meine Hand.

    Edle Gründe. Aber das verzeiht nicht, dass dafür einige Wesen nie das Wunder des Lebens erfahren werden dürfen.

    Zitat

    Ich werde das erste Wesen sein, das diese Welt betrat, sie aber nie mehr verlassen wird.

    Na gut, ich glaube nicht mehr, dass Danai das ist. Sie weiß warscheinlich gerade mal annähernd, was sie werden will (Floristin, Fotografin oder Tierärztin? (Gibt es in deiner Welt eigentlich Tiere?)), da wird sie wohl noch nicht ganz bis zur Unendlichkeit denken.






    ^ Wie man halt über einen Text so lange sinnieren kann, wie er lang ist. (ich hab ein oder zwei Zeilen mehr geschrieben)
    Und eine Kapiüberschrift wäre cool. Sonst ist es ja eigentlich gar kein richtiges Kapitel, oder?
    Ich wäre für "Energie/n"




    Lola

    Nachdem sich alle entschieden hatten, zu helfen, hatte das große Mädchen mit den blauen Haaren festgestellt, dass sie am meisten ausrichten konnten, wenn sie zusammenbleiben würden. Fast dierekt nachdem sich alle in Bewegung versetzt hatten,
    waren einige Männer gekommen. Diese hatten sie für Auserwählte gehalten, weil sie Pokemon mit sich führten
    und sie um Hilfe gebeten. Angeblich waren noch Wächter im brennendem Bronzeturm. Alle waren zum Turm gerannt
    und hatten sich Masken und Tücher geschnappt, die am Eingang bereit lagen. Die Masken waren für die Menschen,
    die Tücher für die Pokemon zum Schutz vorm Feuer. Liv hatte eingesehen, dass eins von den Tüchern Pygraulon besser
    schützen konnte als ihr dünner Schal.Also hatte sie den Schal abgemacht und ihrem Partner stattdessen
    eins der Tücher umgebunden. Als sie den Bronzeturm betreten hatten, war ihnen eine Hitzewelle entgegengeschlagen.
    Hier, im Erdgeschoss, das aus einem einzigem großem Raum bestand, hatten nur noch kleine Flammen am Holz geleckt.
    Es war anscheinend schon gelöscht worden. Dies war Liv aber erst aufgefallen, als sie in eine kleine Pfütze getreten war.
    Die Gruppe hatte den Raum schnell durchquert und war in den ersten Stock gegangen.




    Hier war es viel heißer als im Erdgeschoss. Es gab viele kleine Räume und keine große Halle wie im Erdgeschoss.
    Auch waren hier nicht bloß kleine Flämmchen, überall schossen riesige Flammen aus den Wänden.
    Alles war ein wenig in Orangetöne getaucht. Pyraulon machte sich in ihrem Arm so klein wie möglich.
    Eine Welle von Angst überfiel Liv. Sie hatte das Gefühl, in ihr zu ertrinken. Schließlich kämpfte sie sich
    von dieser Empfindung frei und stellte fest, dass es nicht ihre Angst gewesen war. „Ho! Ho! Alles wird gut, Kleines“
    flüsterte sie ihrem Partner zu, von dem das Gefühl wohl ausgegangen war. Dieser drehte ihr kurz den Kopf zu und
    sah sie mit ängstlichem Blick an. Dann rollte es sich wieder blitzschnell zusammen. Plötzlich rief einer der Männer
    - vier hatten sie in den Turm begleitet - „Dort!“ und deutete auf einen Punkt hinter der von Flammen
    zerfressenen ehemaligen Treppe. Hinter einem lichterloh brennendem Balken waren Menschen eingesperrt.
    Es handelte sich um vier Männer mit seltsamen blauweißen Roben. Liv wollte schon zur Treppe rennen
    und Wasser von unten holen, als jemand auf ein Mädchen aufmerksam machte, das neben einer eingestürzten Wand lag.
    Es hatte die gleiche Robe an, die auch die Männer trugen.
    „Auf geht' s, Freunde!“, lasst uns die Leute hier herausholen und dann abhauen!“ wollte die Blauhaarige nun zur Eile antreiben.
    Dann hielt sie mit ihrem Frizelblitz, welches ihr wie ein Schatten folgte, auf den Balken zu, unter dem
    das Mädchen eingeklemmt war.„Ich bräuchte hier Hilfe!“ rief sie dann. Liv hätte ihr gerne geholfen, doch sie war
    nicht besonders kräftig. „Ich bin nicht besonders stark, deswegen kann ich dir bei dem Klotz nicht helfen,
    aber einige andere bestimmt.“ entschuldigte sich auch ein Mädchen, deren braune Haare im Feuer einen rötlichen Glanz vorwiesen.
    Dann wand sich das Mädchen wider zur Gruppe. „Wir sollten gleichzeitig schon mal die Männer von dem Feuer da wegholen.
    Doch alleine schaffe ich das nicht. Wer hilft mir dabei?“ fragte sie. Im erstem Moment wollte Liv „Ich“ erwidern,
    doch dann fiel ihr etwas auf, was vielleicht noch größeren Wert haben konnte. Ihr Pygraulon,
    das immer noch zur Kugel zusammengerollt in ihren Armen lag, war ein Psychopokemon.
    Und Psychopokemon konnten ja Attacken einsetzen, die etwas bewegten. „Man kann' s ja mal versuchen!“
    dachte sie sich und stupste ihren Partner in Gedanken an. Daraufhin zuckte dieser zusammen, löste sich
    aus seiner Kugel und sa sie an. „Du kannst doch bestimmt Psychoattacken einsetzen, oder?“ fragte sie in Gedanken.
    Eine fremde Verwunderung breitete sich daraufhin in ihr aus. „Natürlich! Du kennst unsere Sprache noch nicht, richtig?“
    dachte sie halb für sich selbst, halb für Pygraulon. Dann kramte sie ein Bild von einem Psiana, das Psychokinese einsetzte
    - damals hatte sie sich einen Ligakampf im Fernsehen angesehen - aus ihren Erinnerungen hervor und teilte es
    zusammen mit einem Bild des eingeklemmtem Mädchens mit Pygraulon.
    Dessen Verwirrung wandelte sich in Verständnis. Es strampelte und Liv ging vorausschauen in die Hocke.
    Dann befreite sich Pygraulon aus ihrem Griff und tapste auf den Balken zu. Bei jedem Schritt knarzte der Boden,
    als wollte er jeden Moment unter dem kleinem Wesen zusammenbrechen. Livs Herz pochte schneller.
    Wie hatte sie ihren kleinen Schützling nur absetzen können? In Livs Gedanken tauchte etwas auf,
    was man in Worten am einfachsten mit „Kommst du?“ zusammenfassen konnte. Sie war sich noch nicht ganz sicher.
    Wahrscheinlich würde sie beim Löschen des brennendem Balkens mehr nützen, aber sie konnte Pygraulon doch nicht
    einfach so alleine bei der Befreiung des Mädchens helfen lassen. „Es ist doch noch ein Baby! Du kannst es nicht einfach
    allein helfen lassen. Es sieh dich schließlich wahrscheinlich als seine Mutter an.“
    Also warf sie noch einen entschuldigenden Blick auf die gefangenen Männer, klemmte sich ihren Partner unter den Arm
    und ging vorsichtig zum Balken. Dort setzte sie ihn wieder ab und sah zu der Blauhaarigen und ihrem grünen Schatten hinüber.
    Dann fasste sie unter den Balken und sprach ihrem Partner in Gedanken Mut zu. Tatsächlich glühten seine Augen
    kurz lila auf und der Balken wurde ebenfalls von einem lilanem Licht umhüllt, doch einen Moment später hörte das
    Leuchten wieder auf. Pygraulon plumpste auf sein Hinterteil und keuchte erschöpft.
    Traurig über seinen Misserfolg sah es zu seiner Trainerin. „Ist nicht schlimm!“ versuchte diese ihrem Pokemon durch
    einen Mix aus Emotionen und Bildern klar zu machen. Mit einem hoffnungsvollem Glitzern in den Augen
    ging es auf den Balken zu und griff mit seinen Stummelärmchen genau wie Liv unter den Balken.
    Diese musste nun ein entzückt gequietschtes „Ist das süß!“ unterdrücken. Dann konzentrierte sie sich wieder
    auf ihre Aufgaben und versuchte, den Balken hochzustemmen. Schließlich wurde der Balken mit den vereinten Kräften
    der Blauhaarigen, Liv und Pygraulon ein wenig hochgehoben. „Los, schnell!“, rief sie der Gruppe zu,
    „wir können das bestimmt nicht lange halten!“



    OT: Also, wir brauchen noch mindestens einen, der das Mädchen da wegholt. Eventuell auch noch einen, der ein wenig beim heben hilft. So kräftig ist Liv nicht.

    So, hi, da bin ich wieder!



    [tabmenu][tab='x']Zuerst: mir ist aufgefallen, wie viel Leben doch in deiner Fanstory steckt.
    Bei dir fiebert man richtig mit, mag manche Charas, andere hasst man.
    Das merkt man auch an den Kommis . Da kommt nicht nur "Das war gut, das könnte man verbessern" sondern auch "Los, Brinchen!".
    Es ist, als wäre man mittendrin.
    Und übrigens: 'Smilla' heißt 'Lächeln' oder 'die, die etwas summt'. Hat die Katze Glück gehabt.
    Dadurch wirkt dieser Beiname aber noch besser (süßer, schöner...).


    [tab='kapi 49'] Insgesamt...
    Ja, Domi lebt (ich hab fest damit gerechnet, dass er stirbt), Leute werden gerettet, sonst passiert nichts.
    Obwohl, die zweite Bombe war ganz schön fies...
    Was wolltendie Leute von Stormnight eigentlich? Einen wichtigen Stützpunkt von den PA angreifen? Alle in Angst und Schrecken versetzen? Wenn, dann hats anscheinend geklappt.


    [tab='Kapi 50']


    [subtab='Inhalt']So, hierzu kann ich mehr sagen (ich habs gerade erst gelesen^^)
    Ja, Angels Verhalten ist sehr interessant, aber irgendwie natürlich. Dass sie aber umbedingt weiterkämpfen wollte, überrascht mich im nachhinein ein wenig. Obwohl... sie weiß natürlich, dass Brinchen gut ist. Und dass sie beweisen will, dass sie das Vertrauen wert ist... na gut, leuchtet ein. Den Kampf wiederrum hätte ich gerne noch ausführlicher beschrieben gehabt. Meiner Meinung nach fehlte da ein wenig dieses ... ach, ich kanns nicht beschreiben. Übrigens finde ich es ein wenig unlogisch, dass Domi nur eine leichte Gehirnerschütterung hat. ich hätte mir die Verletzungen doller vorgestellt. Oder hat der Tisch alles abgefangen? Und dass er querschnittsgelähmt ist... naja, immerhin ist er kein Sportler. Beim vorm Pc hocken braucht man die Beine doch nicht so, oder?

    Zitat

    Kleinlaut vergrub das weiße Fellknäul den Kopf unter den Pfoten

    Sooo süß!


    [subtab='Fehler und so']

    Zitat

    Und was hießt das genau?

    Und was heißt das genau?

    Zitat

    ich hab da noch was, das ich dir zeigen muss.

    Ich versteh nicht, was Brina Armin zeigen will.

    Zitat

    seien Krallen wieder lila aufleuchten

    Seine Krallen.

    Zitat

    Die Wucht, dieser mächtigen Attacke

    Ich bin mir ziehmlich sicher, dass da kein Komma hingehört.


    Zitat

    Damit schein aber Angel,

    schien


    Zitat

    „Sie scheint von der dunklen Seite der Macht getan zu sein,

    Angetan. Und ansonsten: We have cookies! ^^

    Zitat

    Ist ok, ich kümmer mich darum,

    Okay oder O.K. (Okay sieht aber besser aus)

    Zitat

    Immer wieder Interessant die Geschichten hinter den Personen zu hören.

    Kann ich bloß zustimmen, aber 'interessant' wird als Atjektiv, welches nicht nominalisert ist, klein gschrieben.




    [/tabmenu]




    Zitat

    Geradezu euphorisch war Sabrina zu Beginn des Kampfes gewesen.

    Euphoria!


    (Hilfe, hab ich scho wieder wenig geschrieben)
    GlaziolaLola


    Edit: Oh, ich hab die 10. Seite aufgemacht!
    Jubiläum!

    Hey, ich hab gedacht, ich hinterlasse dir auch mal einen Kommentar (vor allem, weil bisher bloß Silvers kommentiert hat)


    [tabmenu][tab='x']Ja, zuerst einmal erinnert mich deine Geschichte vom Inhalt her ein an Firelight. Warum auch immer.
    Der Titel wiederum erinnert mich ein wenig an Katara von Der Herr der Elemente.
    [tab='Inhalt']
    Also die Geschichte mit Cäsar wurde zwar schon von Silvers angesproche (ich finde aber, dass auch das Fach Geschichte irgendwie nicht passt), aber mir fällt hier noch etwas auf. Spielt deine Geschichte in der echten Welt?


    Zitat

    war die Absurdität dieser Weise zu sterben. Was Lukas wohl gerade machte?

    Ich mag diesen plötzlichen Gedankenumschwung. Dieses "ach, ich sterbe gerade. Aber was macht Lucas jetzt wohl?". Einfach herrlich.
    [tab='Stil']

    Zitat

    Top, top. Es regnet draußen.

    Dieses Top, top. Ich mag es irgendwie.

    Zitat

    und relativ durchschnittlich, das einzig andere an mir ist, dass ich keine Eltern mehr habe.

    Ich mag den Satz nicht. Ich weiß zwar auch nicht, wie man es besser machen könnte, aber mögen tue ich ihn trotzdem nicht.

    Zitat

    sie ist praktisch meine einzige Freundin, das einzige,

    Zweimal einzig in einem Satz. An dieser Wortwiederholung bleibt man irgendwie hängen. Auch hier weiß ich nicht, wie man es verbessern könnte, aber es stört mich irgendwie.

    Zitat

    aber nur weil ich dir vertraue. [. . . ] aber ich vertraue dir."

    Wieder eine Wortwiederholung.


    Außerdem wechselst du irgendwann -ich glaube in Kapitel eins- von Gegenwart in die Vergangenheit.
    Wahrscheinlich ist dir das ausversehen passiert, aber das solltest du korrigieren.


    Ja, und der Cliffhanger am ende von Kapi 2 ist auch gelungen.



    [tab='Fehlerchen']
    Ich habe eigentlich nur Kommafehler gefunden.

    Zitat

    Es hat aufgehört, zu regnen.

    Ich würde sagen, das Komma kann weg und stattdessen sollte ein Punkt ans Ende des Satzes.

    Zitat

    die, wie sie,auf der großen Einkaufsstraße unterwegs gewesen waren

    "Wie sie" wird zwischen "die" und "auf der großen Einkaufsstraße" geschoben. da Letztere beide aber sonst zusammen stehen müssten, kommt hinter "wie sie" ein Komma.

    Zitat

    als die Dunkelheit, die Grundlage meiner neuen Welt, langsam verdrängt wurde.

    Stumpf ein Komma.

    Zitat

    Das letzte, an das ich dachte,

    Duch das "das" wird das "Letzte" zu einem Nomen und wird deshalb groß geschrieben.



    [tab='Abschließende Worte']
    Also, Fazit: ich mag deine Geschichte. Dein Erzählstil ist mal anders und auch sonst so.
    Miriam konnte ich mr ziehmlich gut vorstellen, weil ich auch eine Freundin hab, die so heißt.
    Joa, ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
    Edit: eigentlich wollte ich ja mehr schreiben, aber tja.[/tabmenu]



    Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen,




    Lola

    Hey,


    ich möchte auch mal etwas Unterstützung in Anspruch nehmen.


    Inhalt meiner Geschichte:
    Zu ihrem dreizehtem Geburtstag bekommt Vanessa von ihren Eltern die Erlaubnis, auf Reise durch Hoenn zu gehen.
    Nachdem sie dann ihr erstes Pokemon von Prof. Birk bekommen hat, zieht sie los, um die Freiheit des Reisens zu spühren. Der Wind um ihrer Nase, selbst entscheiden zu können, wohin sie geht, an nichts gebunden zu sein, das alles bedeutet für sie Freiheit. Sie trainiert, kämpft, lernt neue Personen, Orte und Pokemon kennen und überlegt, ob sie Trainer oder Koordinator werden will - ganz normal. Doch ein wenig später bemerkt sie, dass sie eine besondere Verbindung zu ihren Pokemon hat - Oder?


    Genre: Reise, immer mehr Fantasy beigemischt, bis zu einem bestimmtem Ereignis, um dann wieder eher in Reise umzuschlagen.


    Meine Titelideen wären: Freiheit/Freedom -was sich eigentlich nur auf den Porlog bezieht. In diesem freut sich Vanessa auf die oben genannte Freiheit.
    oder the chosen one - was eindeutig zu viel verrät und irgendwie ein bisschen mainstream wäre. Denn sie ist für etwas auserwählt. Da dies aber erst im Verlauf der Geschichte klar werden soll, passt er nicht.


    Insgesamt bin ich mir halt unsicher, würde eher den zweiten nehmen.



    Edit: Überarbeitet. (irgendwie bin ich in Inhaltsangaben nicht so gut.)
    Danke für die Hilfe!


    Edit 2:
    So, auf sämtliche Fragen und so:
    Chess: Hmm, ja, wäre ne Idee.
    Akira: Ja, es kommt mehr. Vanny wird in Hoenn reisen und von daher wird ihre Geschichte mit dem Wettertrio ( Rayquaza und die anderen Beiden) zusammenhängen. Das Genre Fantasy lässt sich nach meiner Planung nach ein paar Kapis ein wenig erahnen.
    Nykro: Ich mag sowohl deutsche als auch englsche Titel. Ich denke aber,
    deutsch würde besser passen, da meine Kapitelnamen auch deutsch sind.
    Insgesamt würde der Untertitel "-wenn du auserwählt bist" eher nicht
    passen, da ich gar nicht umbedingt dieses "sie ist auserwählt" als
    "Aushängeschild" haben will.
    "Travel miles" ist irgendwie cool. Muss ich mal überlegen.
    Sie reist allerdings, um diese Freiheit des Reisens zu spühren, nicht umbedingt um zu trainieren.





    Lola

    ich finde die Namen an sich ganz in Ordnung.
    Vor allem Heartgold/Soulsilver.


    Schwarz/Weiß hatte noch was. Das war irgendwie cool.
    (Vor allem mit dem Intro der 14. Staffel: 'Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß')
    Aber schwarz/weiß 2 ist echt einfallslos. Der Name mussschon einen ziemlich guten grund haben, um von mir nicht als einfallslos betitelt zu werden.
    Ich habe mir, als ich den Titel das erste mal gehört habe, eine Liste mit Beititeln gemacht.
    Hätte Game Freak nicht wenigstens das machen können? Einen Beititel?


    Lola

    [tabmenu]
    [tab='hi'] So,da jetzt ein neues Kapitel on ist, werde ich gleich mal meinen Senf dazugeben (mmmh, Senf ^^)
    Ich hab mir die Geschichte jetzt endlich ganz durchgelesen und muss sagen, dass ich sie mag. Nicht zu düster, nicht zu Friede-Freude-Eierkuchen und außerdem interressant. Mit am Besten fand ich die Kapitel um Maya. Ich wusste gar nicht, dass Smilla kleine Welle heißt. Ich hab mal ne Katze so genannt.
    [tab='story']

    Zitat

    Zitat von Sheewa (wie alle anderen auch)
    als die vier Analytiker sich ihnen näherten

    Waren das nicht eben noch zwei? Hab ich zumindest so verstanden. Und was sind Analytiker?

    Zitat

    Die Reaktion, die sich die beiden wohl erhofft hatten, trat prompt ein, als der Junge purpurrot anlief.

    *grins* herrlich.


    Insgesamt ein Kapitel, das ich nicht so mag, was natürlich auch an den Rechtschreibfehlern liegen kann.
    Dass das Kapitel so enden musste, wie es endet ist natürlich traurig. Ich mochte Domi. Ist er nichtsogar mein Lieblingscharakter?
    Nee, eigentlich mag ich alle (alle von der guten Seite).
    Aber ich glaub, Domi ist nicht einfach so gestorben. Du jagst ja sonst auch nicht einfach so jemanden in die Luft.
    (aber wo kriegen Brinchen und Caleb bloß nen neuen Computerexperten, der auch die Klappe hält, her?)
    Also: Brinchen, zeigs ihnen!*Sabrinafähnchen von Pika! wieder rauskram* Meinetwegen auch Jess. Hauptsache, Lisa und co. büßen dafür, dass sie Domi und die anderen getötet haben.


    [tab='Fehler']
    Kommen wir zu den Fehlern. Eigentlich mag ich das Korrigieren von Texten, aber zumindest am Anfang des Kapitels sind mir zu viele Fehler.

    Zitat

    folgten sie dem bezopften Dou.

    Heißt das nicht Duo?

    Zitat

    wie sich ein Junge namens Liroy, der zum Archäologentrupp gehörte, sich lautstark mit David stritt.

    nimm ein 'sich' weg.

    Zitat

    warm wir hier Regeln haben?

    warme Regeln? Na dann...

    Zitat

    Ich wette(,) er hatte vor,

    Kommt da nicht ein Komma hin?

    Zitat

    polterte der Hitzkopf und gehalten

    ganz sicher, dass es nicht ungehalten heißt?

    Zitat

    Erst jetzt viel Domi auf,

    Findest du selbst (und wenn nicht: guck dir den ersten Buchstaben des markierten Wortes an!

    Zitat

    dass sich mit einem Wort als langweilig beschreiben ließ.

    *runterleier*:wenn sich 'das' mit 'dieses', 'jenes' oder 'welches' ersätzen lässt, wird es mit einem 's' geschrieben.

    Zitat

    so extrem undauffällig

    nehmen sie ein 'd' weg.

    Zitat

    „Was ist so schlimm, wenn ich Mimi die Insel zeig?“

    dass da ein 'e' fehlt!

    Zitat

    Er schein, wie so oft

    Entweder fehlt da ein Komma oder da ist eins zu viel. Keine Ahnung.
    Und es heißt schien, oder?

    Zitat

    dem fremden Mädchen wandte,

    an das fremde mädchen, oder?

    Zitat

    Als sie an der Anlagestelle, einem einzelnen Holzsteg, ankamen,

    die Anlegestelle und der Nebensatz wirdvon einem untergestelltem Nebensatz unterbrochen (heißt im Klartext: Komma!

    Zitat

    Das grinsen,

    'Das Grinsen' ist ein nominalisiertes Verb.

    Zitat

    „Was hat denn der Öko-Freak mit dem Angriff zu tun?“, Wunderte sich der Computerexperte.

    wunderte klein.

    Zitat

    unberechenbar und brantgefährlich.

    brandgefährlich?

    Zitat

    Mädchenkann ja nichts dafür,

    stumpf ein leerzeichen.

    Zitat

    sofort (Prof Grami) und lass

    wozu sind die Klammern da?

    Zitat

    oder sie nicht aufhalten kann

    kannst


    Zitat

    schwang sich bereits auf den Rücken, seines schwebenden, stahlharten Magnetpokémons.

    Komma weg.


    Zitat

    „Schneller, Magnezone!

    nimm das vom letztem satz.

    Zitat

    Stimme leichtzitterte.

    leerzeichen, bitte!



    viele Fehler. Na gut, ich gebs ja zu, ich hab am Anfang noch nach gesucht.



    [/tabmenu]


    Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.


    Lola



    Edit: Du hast einen Fehler bei der Kapitelübersicht im Startpost gemacht. Kapi 47 heißt dort wie Kapi 46 "Der Gefangene der Finsternis" und nich "Staubige Spurensuche". Ist mir bloß grad aufgefallen.

    Noch immer sah Liv glücklich auf ihr Pygraulon hinab. Sie war stolz, dieses Wesen ihren Partner nennen zu dürfen.
    Dieses Pokemon war einfach ein Wunder. Dann hörte sie schließlich ein zischen, wie von dem altem Teekessel
    ihrer verstorbenen Oma. Ihre Trauer über den Tod dieser überkam sie wieder. Sie hatte ihre Oma sehr gemocht,
    sie war für die Blondine wie eine zweite Mutter gewesen. Schnell, um den aufkeimenden Schmerz zu unterdrücken
    und um herauszufinden, woher das Geräusch kam, hob sie den Kopf. Dort sah sie, wie ein Feuerwerkskörper explodierte
    und ein kreisförmiges Muster am Himmel zurückließ. Das Feuerwerk hatte begonnen. Als das Muster langsam wieder verblasste,
    merkte sie, wie in ihrem Kopf etwas Fremdes auftauchte. Als sie sich auf dieses "Etwas" konzentrierte,
    überkam sie das Gefühl großer Geborgenheit und Zuneigung. Dazu sah sie, erst verschwommen, dann schärfer, ein Bild von sich.
    Sie lächelte, ihr blondes Haar fiel ihr ins Gesicht, da sie nach unten zu sehen schien, und ein freudiges Glitzern
    war in ihren Augen zu sehen. Am Rande nahm sie den leichten Geruch von Zuckerwatte wahr. "Pygraulon!"
    Diese Eindrücke konnten nur von dem kleinem Psychopokemon, das sie in ihren Armen hielt, ausgehen.
    "Es will mich aufmuntern! Wie süß!" Langsam begriff sie, dass es zwischen ihr und dem kleinem Kerlchen
    eine Art Gedankenverbindung geben musste.
    Aber darüber würde sie später nachdenken.



    Gerade als sie sich auf Pygraulon konzentrierte, um ihm ihre Dankbarkeit zu zeigen, vernahm sie ein Krachen
    und kehrte wieder in die Realität zurück. Sofort überkam sie ein Schwindelgefühl und sie wäre beinahe nach hinten gekippt,
    als dieses wieder verschwand. Irgendetwas war anders. Schnell sah sie zu ihrem Pygraulon hinunter, um zu sehen,
    ob es ihm gut ging. Dieses sah sie verwundert an. Sie hörte panische Schreie und ein vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase.
    Rauch.
    "Was ist hier los?" Sie sah hoch. Rauchschwaden waberten vom Bronzeturm her über den Himmel.
    Der Turm selbst stand in Flammen. "Moment! Der Bronzeturm wurde doch vor zweihundertundfünfzig Jahren zerstört, oder?"



    Doch diese Feststellung vergaß sie wieder, als aus der Spitze des Turms ein silberner Lichtstrahl schoss. Als er verblasste,
    erhob sich eine riesige , mit weißen, leicht silbern schimmernden Federn bedeckte Gestalt mit raschen Flügelschlägen gen Himmel.
    Ein weiterer Strahl, diesmal von goldener Farbe , schoss aus dem etwas entfernt liegendem Glochenturm. Daraufhin erschien ein
    mit Federn in allen Farben des Regenbogens bedeckter Vogel und folgte dem erstem Wesen.
    Zusammen verschwanden die Beiden am Horizont.


    Nach dieser seltsamen Prozedur sah Liv verwundert über den Platz. Noch verwunderter stellte sie daraufhin fest,
    dass die Menschenmasse verschwunden war . Nur noch sie und die anderen "Kinder", die gerade ihre Pokemon erhalten hatten,
    waren da. Für einen Moment überkam sie kopflose Panik . Als sie sich wieder beruhigt hatte, bemerkte sie,
    dass die Gruppe immer noch wie unter Schock rumstand."Wir müssen helfen!" dachte sie sich. Kaum hatte sie zu Ende gedacht,
    sprach eine junge Frau mit blauen Haaren genau diesen Gedanken laut aus. Ihr Frizelbitz bellte daraufhin bestätigend.
    Daraufhin rannten einige andere "Kinder" los. Der Rest blieb immer noch stehen.



    Doch was war mit Pygraulon? Würde Liv es hierlassen, könnte es geklaut werden. Nicht dass sie das irgendjemandem
    zugetraut hätte, aber man wusste nie. Würde sie es mitnehmen, könnte es sich verletzen. Doch das war sicherer.
    Sie musste nur gut genug aufpassen. Da fiel ihr ihre Tasche wieder ein. In dieser hatte sie ihren Lieblingsschal und
    allerlei anderen Krimskrams. Sie nahm ihren Schal aus der Tasche, nahm ihn doppelt und legte ihn
    ihrem Pygraulon um Mund und Nase – oder bessergesagt dorthin, wo sie Mund und Nase vermutete -
    und knotete ihn im Nacken fest. "Bekommst du noch Luft?", fragte sie danach das Pokemon,
    welches verwundert seine Partnerin beobachtet hatte.Dieses nickte auf ihre Frage hin mit dem Kopf. "Wunderbar!",
    sagte sie mehr zu sich selbst. Und dann zu der Gruppe gewandt: "Ich bin soweit."
    Dann ging sie zügig in Richtung Turm und sah sich nach einem Eimer um.

    Die Pensionsleiterin wollte noch etwas sagen, vergaß allerdings das Mikro und entschuldigte sich mehrmals. Sie schien ziemlich nervös zu sein.
    Ihr Mann nahm ihr das Mikro ab, ließ es selber beinahe fallen und begann daraufhin zu reden. Er erzählte, dass sie
    nartürlich nicht einfach so Fremden Personen ihre Eier überlassen würden. Desshalb sollten die "Kinder", wie der Pensionsleiter sie immer noch nannte,
    mit den Eiern reden, damit die kleinen Pokemon selbst entscheiden konnten, ob sie schlüpfen wollten.
    ob dies funktionieren würde. Liv fand diese Idee sehr interessant. Jens meldete sich zu wort und stellte klar, dass selbst prof. lind nicht wüsste,
    ob diese Aktion gelingen würde. Nachdem er noch erläutert hatte, was die tun sollten, deren Pokemon nicht schlüpften, und erwähnt hatte,
    dass sie leise reden sollten, war er mit seiner Rede fertig.


    "Na ja, hört sich sinnvoll an." Also nahm das Mädchen ihr Ei vorsichtig hoch und stellte fest, dass ihr Ei nicht nur mittelgroß, sondern auch mittelschwer war.
    Und schon wieder meinte sie fremde Gedanken wahrzunehmen. "tja, kleines, was soll ich dir bloß erzählen? Also, ich heiße Liv." Irgendwie kam sie sich doof vor.
    Also startete sie noch einen Versuch. "Ich möchte gerne auf Reisen gehen und Abenteuer erleben. Mit dir. Warum, weiß ich auch nicht so genau.
    Ich hab so das Gefühl, dass wir zusammen passen. Und ich denke, dass wir viel zusammen erleben würden.
    Aber dazu musst du aus deinem Ei rauskommen! Wetten, du wirst es nicht bereuen?
    Diese Welt ist so wunderschön! Und wir könnten hier sooo viel Spaß
    miteinander haben.“ Die Argumente schienen zu wirken, denn nun drückte etwas von innen gegen die Schale.
    Vorsichtig legte Liv das Ei auf den Sockel zurück und wartete gespannt, dass etwas passierte. Schließlich leuchtete das Ei einmal kurz auf .
    Dann platzte oben die erste Schale ab. Kurz darauf kam ein blaugrauer Kopf zum Vorschein. Die Augen des kleinen Wesens schimmerten bläulich
    und der Rest der Schale sprengte auseinander.
    In dem Meer aus Eischalenstückchen saß ein kleines Pygraulon und sah sie an. In diesem Moment spürte sie etwas. Vorfreude. Doch diese ging nicht von ihr aus.
    Verdutzt sah sie das kleine Wesen an. War es das kleine Pygraulon gewesen, das ihr dieses Gefühl übermittelt hatte? Warscheinlich.
    Wie auch immer das möglich sein sollte. Vorsichtig nahm sie das kleine Wesen hoch, so, das es zur Menge sah. Diese schien verwundert zu sein.
    "Ein Pokemon aus Einall sieht man hier wohl nicht so oft. Na gut, ein Pygraulon habe ich bei uns in Einall auch erst im Schulbuch gesehen.

    Aber es ist schon ein gewaltiger Zufall, dass ausgerechnet ich ein Pokmon aus Einall und dann auch noch ein so seltenes hier als Partner bekomme.
    "
    Aber war es überhaupt Zufall gewesen? Das frisch geschlüpfte Pokemon in ihrem Arm zappelte ein wenig herum. Als sie sah, wie das kleine Kerlchen sich umguckte,
    dachte sie: Und, habe ich dir zuviel versprochen? " Da drehte sich das Pygraulon zu ihr um und sie bekam promt eine Welle aus Begeisterug als Antwort.