Diesmal ist es sogar meine INtention, abzugeben xD
Beiträge von Cin
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So! Vote! Wenn man schon das Abgeben nicht hinbekommt, dann zumindest diesen Teil der Wettbewerbsaktivität.
Abgabe 1
Eine schön umgesetzte Langzeitbelichtung, die einen tollen Effekt erzeugt. Ich mag diese Art der Lichtspur, hier ist sie ja sogar noch mehrfarbig. Die Farbgebung sagt mir übrigens auch zu, es herrschen so leicht künstlich anmutende Neonfarben – das passt zum Thema der ruhelosen nächtlichen Stadt. Auch die recht mittige Platzierung des Fluchtpunktes sagt zu, diese mag ich bei solchen Motiven mit Fluchtpunkt sehr gerne, da sie eine Art Symmetrie erschafft. Was mich etwas verwirrt, ist, dass sie für mich ein kleines Stückchen weiter rechts als links zu sitzen scheint. Könnte was mit der Perspektive zu tun haben, aus der das Foto aufgenommen wurde. Einen großen Kritikpunkt habe ich aber: es rauscht. Das sieht man besonders stark am Himmel. Und während man es durchaus als zum Bild passende Körnigkeit sehen könnte, ist es für mich wesentlich eher ein Qualitätsverlust. Nicht, dass ich nicht verstehen könnte, dass sowas bei solchen Lichtbedingungen mal auftritt.
Das Thema wird hier gut deutlich, dabei hilft auch die Fluchtpunktperspektive, die Dynamik erzeugt.Abgabe 2
Was mir als erstes auffiel, war, dass das Hochformat hier eine gute Idee war. Der letzte Wetti hat mich geprägt xD Die Belichtung wurde hier ebenfalls gut gewählt, das Wasser sieht echt aus wie in der Luft zu Eis erstarrt. Ebenfalls fällt der Kontrast zwischen Wasser und Hintergrund positiv auf. Dennoch wirkt das Bild sehr unruhig, das Auge hat aufgrund der vielen Details Probleme, zur Ruhe zu kommen. Trotzdem ist der Fokus hier an sich gut, probs! (habe grade erst wieder erlebt, wie doof sich laufendes Wasser fokussieren lässt) Außerdem habe ich das Gefühl, dass ein größerer Ausschnitt auch gut funktioniert hätte, so hätte das Auge mehr „Kontext“ gehabt.
Das Thema Bewegung wurde auch hier gut umgesetzt, ich musste selbst bei der Aufgabenstellung zuerst an fließendes Wasser denken.Abgabe 3
Eine sehr eindrucksvolle Abgabe! Das Motiv wurde gut festgehalten, so mit komplett ausgestreckten Flügeln. Der Fokus liegt sehr schön auf den orange herausstechenden Augen, wodurch diese Aufmerksamkeit auf sich lenken. Der Hintergrund zeigt eine passende Menge an Details und bildet einen Farb- und Mengenkontrast zu den Augen. Was mir nicht so gut gefällt, ist die Platzierung – die ist für meinen Geschmack etwas mittig. Auch die Farben sind nicht ganz so meins, sie wirken etwas zu grünbläulich und gerade am Körper der Eule etwas schal.
Auch wieder eine zum Thema passende Aufgabe.Abgabe 4
Interessant finde ich an diesem Bild, dass die Surfer fast parallel zueinander zu surfen scheinen. Die leichte Schieflage des Horizonts würde normalerweise von mir kritisiert werden, hier erzeugt sie aber einen witzigen dynamischen Effekt. Allerdings sind für mich entweder zu viele oder zu wenige Surfer vorhanden – zu viele, um sich auf ein „Hauptmotiv“ zu konzentrieren, aber zu wenige, dass die Anordnung wie ein Muster wahrgenommen wird. Auch der Teil unten links hätte weggeschnitten werden können. Gefallen tut mir wiederum die Farbgebung, sie passt zu dem rauen Wetter, das zu herrschen scheint.
Die Themenumsetzung … nun ja, theoretisch wurde sie erfüllt, Surfer bewegen sich ja. Trotzdem fühlt es sich nicht ganz so an ...Punkte:
2 Punkte an Abgabe 1
1 Punkt an Abgabe 3Und ... darf ich nen Gastauftritt machen? Das hier wäre meine Abgabe gewesen, wenn sie nicht gewisse technische Mängel gehabt hätte:
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Hmmm, ich bin der Welt ja auch ein Update schuldig ... bin aber ehrlich gesagt froh, wenn ich das Update gegen Ende des Monats hinbekomme - obwohl die Fotos schon gemacht sind, nur nicht bearbeitet. Zum Fotografieren werde ich bis Mitte März wohl kaum kommen, Schulzeugs. Aber wenigstens sollte der Winter dann vorbei sein. Los, Leute, wir schaffen das!
Wo am Rande auch schon Wettbewerbe angesprochen wurden: Ich wollte an sich dieses Jahr an allen Wettbewerben teilnehmen (soweit möglich, kann ja schlecht sowohl bei Anfänger als auch bei Fortgeschritten abgeben). Ist aber bereits bei der 2. Teilnahme grandios gescheitert. Grund: Hatte nichts vernünftiges vor die Linse bekommen und das alte Foto, das ich stattdessen nehmen wollte, hatte den Fokus nicht am richtigen Fleck und da hat mein Stolz dann doch etwas gegengehalten (bin relativ perfektionistisch ^-^"). Das sollte mir wahrscheinlich insofern eine Lehre sein, als dass ich mal früher als einen Tag vor Deadline mit konkreter Planung anfangen sollte. Ideen hatte ich ja, nur eben nur abstrakte. Jaja, passiert. Der nächste Wetti kommt bestimmt und vielleicht (eher nicht ;__; ) schaffe ich es ja, bei dem laufendem Wetti/den laufenden Wettis zu kommentieren (hab grad nicht im Kopf, ob man bei beiden voten darf, man sollte meinen, ich würde die Regeln kennen xD) - das habe ich ja beim letzten Wetti vergeigt. Auch, weil ich erst auf den ersten Drücker angefangen habe (bzw nen Tag zu spät Dx ). Man erkennt ein Muster ...
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Ship!
Yachi Hitoka x Shimizu Kiyoko (Haikyuu!!)
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Interessiert. Termin passt mir, hängt vor allem von den Finanzen zu dem Zeitpunkt ab ^-^
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Ich ... saß Sonntagmittag da und wollte nen riesigen Vote starten ... jaaaa ... ^-^" (Erinnerung: Die DL war Sa-Abend)
Mein Foto war Abgabe 4. An sich wollte ich ja das hier abgeben, aber auf einmal mochte ich es dann doch nicht mehr. Generell zu den Kommentaren: Die Farben sahen auf meinem PC weit epischer aus. Hatte ja schnmal in der Plauderecke erwähnt, dass der leicht ungünstige Einstellungen hatte. Kann dementsprechend zustimmen: bei dem, was ihr seht, hätten die Farben stärker sein können. Das Zeugs am unteren Rand finde ich auch etwas störend, allerdings hätte das Format ohne diesen Teil nicht so gut funktioniert. Heißt, in der Nachbearbeitung konnte ich imo nicht mehr viel machen, hätte ich beim Aufnehmen mehr drauf achten müssen.
Ich bin mir übrigens immer noch nicht sicher, ob ich den minimalen Einfluss nicht irgendwie vom Saisonfinale aufgeschnappt habe xDGlückwunsch an die Gewinner, Danke für die Kommentare und bis zum nächsten Vote dann! ^-^
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vorsichtiges In!
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#23
So! Für dieses Jahr habe ich mir etwas Besonderes vorgenommen: ein Update pro Monat. Ja. Wirklich jetzt. Kein Scherz. Das Update sollte dann immer am Ende des Monats kommen und sobald ich meine Bearbeitungsroutine dann drin habe, sollten mit ihm dann auch alle Fotos aus dem Monat veröffentlicht sein. Für Januar hat das noch nicht so ganz geklappt, deshalb kommt Mitte Februar vermutlich noch ein Update hinterher (waren aber auch viele Fotos D: ).
Ich habe mit diesem Update das Format auf RAW umgestellt und angefangen, auch die Bearbeitungstools von Lightroom zu benutzen, die unter den Kurven liegen. Besonders die Möglichkeit, Licht und Schatten zu färben, finde ich interessant.
Waldwirklichkeit Fokus ;_;
Sanftmut
ErleuchtetNoch vom Dezember. Nach einer längeren fotolosen Zeit habe ich auf dem Rückweg von der Schule am Waldrand ein paar Fotos gemacht - nur, um nach wenigen Minuten von einer guten Freundin aufgespürt zu werden. Es hat mich sehr gefreut, sie mal wieder zu sehen, aber dadurch war das Fotografieren dann auch vorbei - und das Licht war gerade so schön!
In "Wandwirklichkeit" habe ich übrigens im Kunstunterricht ein Reh reinbearbeitet. Kann ich aber schlecht zeigen, hab es nirgendwo privat abgespeichert und das Copyright für das Rehbild hab ich auch nicht ^-^"
Wegwächter
Harmonie
GleichgewichtImmer noch Dezember xD. Einer meiner Abendspaziergänge, mit dem ich mich wohl aus meinem Tief herausgearbeitet habe - zumindest ist es jetzt soweit weg.
Lichtstrahlen
Geographie
PutzerbusinessAnfang Januar war ich in Magdeburg. War ziemlich kalt, weswegen ich und meine Kamera eher wenig von der Stadt mitbekommen haben. Dafür habe ich in den Gruson-Gewächshäusern umso mehr Fotos gemacht (und so ein Ohrstöpselgummiteil verloren, grrrr). Von der Atmosphäre her hat mir der Eingangsraum, das Palmenhaus, am besten gefallen. Darin war es unglaublich angenehm ruhig, nur das leise Plätschern eines kleinen Baches und die Geräusche von mir und meiner Kamera waren zu hören. So entspannt wie da habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt - bis dann Kinder kamen. Aber naja. Zwischendurch habe ich dann ein bisschen "Crassulaceae-Raten" gespielt (ist ne Pflanzenfamilie, die zu den Sukkulenten gehört) - und erstaunlich oft richtig gelegen. Weitere Fotos von den Gruson-Gewächshäusern folgen dann im Februar!
Wollte ich eigentlich als Wettbewerbsabgabe benutzen, mochte es allerdings zum Zeitpunkt der Abgabe dann doch nicht mehr so sehr. Und dafür hab ich meine Schuhe in Schlammklumpen verwandelt! D:<
Das einzige Schneefoto, das es von mir diesen Winter gibt. Direkt danach ist mein Akku leergewesen und die restlichen Male, als Schnee lag, konnte ich mich einfach nicht aufraffen, Fotos zu machen. Dabei hätte ich es schon gerne eingefangen, wie die Äste der Bäume dank gefrorenem Nebel weiß hervorstechen ... nächstes Jahr. Das ist ja das praktische an saisonalen Motiven: Sie kommen mit ziemlicher Sicherheit wieder. Deshalb sehe ich es mittlerweile relativ gelassen, wenn ich Kirschblüten, Sommersonnenuntergänge, bunte Blätter, Schnee oder was auch immer nicht groß fotografiere.
@Godfrey Ja, vom Workflow her finde ich Lightroom auch einfach nur genial. Da ist man glatt verlockt, doch noch ein Bildchen mehr zu bearbeiten ... Und ich habe inzwischen auf RAW umgestellt, kurz vor oder nach deinem Kommentar. Ich meine, auf meinem neuen PC hab ich eh 2 TB Speicherplatz, da passt wohl erstmal was rauf.
zu "Äpfel": Die Idee, das Haus nicht mit raufzunehmen, erscheint mir so im Nachhinein durchaus plausibel, allerdings bin ich mir nicht so sicher, wie gut das funktioniert hätte, da ich dann wohl, wenn ich mich richtig erinnere, noch mehr ins Gegenlicht hätte fotografieren müssen. Dein Einwand mit dem Cyan erklärt übrigens gut, was mir an den Farben so seltsam vorkam ... aber irgendwie mochte ich es doch xDzu "Nebelmorgen": Die Farben wollten auch einfach nicht anders ... ich weiß noch, dass ich etwas unzufrieden mit der Bearbeitung war ^-^
Die dunkle Fläche vorne war eigentlich sogar gewollt, ich bin mir sehr sicher, dass ich die Tiefen da extra nochmal abgedunkelt habe. Sollte wohl so scherenschnittmäßig aussehen, was ja letztendlich auch nicht ganz hingehauen hat.zu "Lichterfest I": Uff, die Schärfe ... ich habe in letzter Zeit öfter mal das Gefühl, die Schärfe nicht so ganz zu treffen. Könnte damit zusammenhängen, dass ich momentan öfter mal diesen Live-Modus nutze, also den Display als Sucher benutze. Ich habe damit das Gefühl, die Gesamtkomposition besser im Blick zu haben als wenn ich durch den Sucher gucke. Ob das den Schärfeverlust wert ist, ist natürlich eine andere Frage ...
zu "Lichterfest II": Mit Weißabgleich habe ich an der Kamera direkt noch nie so richtig rumgespielt, in Lightroom schon eher. Mit längeren Belichtungszeiten habe ich während des Lichterfestes übrigens auch experimentiert, aber da war jetzt nichts soo cooles bei, dass ich es unbedingt zeigen wollte ^-^
zu "Abendstunde": Ich habe es aufgehellt. Es war noch so viel dunkler ;__; Hatte so einen leichten Konflikt zwischen Helligkeit und Bewegungsschärfe, weil ich beides gerne haben wollte - aber halt auch nicht den allergrößten ISO. Irgendwann nehme ich mir die Krähen nochmal vor, die fliegen immer zur gleichen Zeit da lang und allein jetzt schon ist es zu der Zeit (4-5 Uhr abends?) ja schon wesentlich heller.
zu "ghosts": Ungewöhnlich sollte die Farbgebung sein, eher so bläulich und eben geisterhaft statt des üblichen Rots, ob da jetzt Magenta die Absicht war ... najaaaaa ... ^-^"
zu "Feuerkind": Bei diesem Bild wollte ich es sogar so haben, dass nur die eine Gesichtshälfte richtig zu sehen ist, war eben Teil des Experimentes.
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(... die Reihenfolgensperre wieder so eine Regel, an die ich stumpf nicht geachtet hätte xD Ist wohl so ein Fall, wo man sich nach ner bestimmten Zeit in nem Bereich sich zu sicher ist und gar nicht genau auf die Regeln guckt, weil man sie vermeintlich kennt - wie beim Autofahren xD)
Gerade, wenn das Feedbackspiel gerade langsam läuft, könnte es vorkommen, dass man gerne wieder posten würde, aber nach einem erst zwei andere gepostet haben, sodass man nochmal ein Weilchen warten muss (außer, man motiviert wen anders dazu, zu posten). Dementsprechend würde sich eine Aufhebung de Regel ja schon anbieten - und dann könnte man für ein Weilchen beobachten, ob der Fall eintritt, den man verhindern will, nämlich, dass irgendwie nur zwei Leute im Wechsel posten (also zumindest denke ich jetzt mal, dass das präventioniert werden soll ...). Und wenn es dann passiert, führt man sie dann halt wieder ein. Würde es aber für unwahrscheinlich halten, dass das passiert.
Und zum Ausgangsproblem: Würde mich da den vorherigen Positionen anschließen. Ich weiß nicht, ob das momentan erlaubt ist, aber wenn man wirklich nur reinschnuppert und keine Galerie eröffnen möchte, könnte man ja trotzdem im Feedbacktopic oder beim Feedbackspiel um Kritik bitten und statt auf die Galerie auf den Wetti verweisen - beim Spiel wird die Bewertung ja eh im Topic gepostet, beim Topic könnte man für solche Fälle eine Ausnahme machen und den Bewerter direkt im Topic den Kommentar veröffentlichen lassen, eventuell durch einen Spoiler verdeckt. Problem ist wieder: um selbst was bewerten zu lassen, muss man selbst etwas bewerten, haben Neulinge vielleicht nicht so das Bedürfnis zu (weil sie denken, dass sie nicht genug Kompetenz haben o.ä.). Trotzdem bin ich für diese Regel, weil eben sichergestellt wird, dass Kritikanfragen nicht unbeantwortet bleiben. s:
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Abseits von Schnee (haben wir) und CS/Photoshop/whatever (hab vor noch nichtmal nem Jahr LR gekauft, lohnt sich deshalb für mich noch nicht):
Momentan beschäftigen mich Bildschirmeinstellungen irgendwie. Mein neuer PC hat relativ helle Einstellungen, außerdem wirken Fotos sehr gesättigt und kontrastreich, was im Kontext meines PC auch schön und gut ist. Leider ist mein Laptop, auf den ich meine Fotos nach dem Bearbeiten übertrage, um sie hochzuladen (mein PC hat bisher noch kein Internet xD), wesentlich dunkler und kontrastärmer eingestellt. Heißt, meine Fotos kommen mir dann immer sehr lasch und grau vor. Mein Handy ist noch schlimmer: gefühlt zeigt es weniger Farben, sodass es flächiger wird, und das sehr gesättigt. Kann aber auch gut sein, dass ich beim Bearbeiten (früher ja noch auf dem Laptop) n paar Regler zu weit gedreht hab, weil es mir zu farbarm vorkam, und mein Handy halt die stark gesättigte Konsequenz gezogen hat.
Das hat mich dann auf den Gedanken gebracht, dass man ja als Fotograf, der seine Werke im Internet zeigt, ja schlecht beeinflussen kann, wie andere ihren Bildschirm eingestellt haben und deshalb einen aus Sicht des Fotografen "falschen" Eindruck von den Farben bekommen. Quasi wie individuelle Farbwahrnehmung (ich guck ne Farbe an, du guckst ne Farbe an, trotzdem sehen wir nicht exakt die selbe Farbe), nur noch dramatischer, gewissermaßen. Wäre halt die Frage, ob man sich nicht an den "Kontext" der eigenen Einstellungen gewöhnt und einen gewissen Wert an Kontrast oder Sättigung beispielsweise als normal ansieht. Trotzdem würde ein Werk, das mit einem sehr anders eingestellten Bildschirm produziert wurde, wohl herausstechen ... hmmm -
Liv grinste Serena fröhlich an. Das Grinsen verschwand langsam, als sie aufmerksam den Schilderungen des Stuntgirls zuhörte. Ein Kampf? Nun, das erklärte wohl den Zustand der Gruppe. Gut, dass keine Pokémon gestohlen worden waren und es auch dem Lavitar annähernd gutzugehen schien. Trotzdem war sie irgendwie froh, dass sie nicht dabeigewesen war. Ein Kampf gegen solche Typen klang ganz schön gruselig und am Ende hätte sie noch dafür gesorgt, dass der knappe Kampf genau andersherum ausgegangen war. Besonders viel von Taktik verstand sie ja jetzt nicht. Oder sie hätte einfach nur im Weg herumgestanden und sich am Ende geschämt, dass sie nichts gemacht hatte … Egal, sie war ja eh zu spät gekommen.
Während sie noch in ihren „Was wäre wenn“-Szenarien versunken war, erwähnte Serena Samuel. Liv schreckte hoch und sah sie überrascht an. Konnte sie Gedanken lesen oder so? Oh warte, das konnte sie ja schon. Wer wusste schon, vielleicht hatte Serena die Version für Menschen.
„Hast Recht … bestimmt hat er auf seine Weise Spaß. Soll er ruhig machen, er ist ja schon groß und kann auf sich selbst aufpassen!“, stimmte Liv zu, musste aber doch schlucken. Aber sie konnte ja eh nichts machen, also konnte sie den Ausflug auch einfach genießen. Serena machte ihr richtig Lust auf die Safarizone.
„Uh ja!“, schloss Liv sich Serena erneut an. Bestimmt waren auch richtig seltene dabei, die Liv noch nie gesehen hatte, das wäre ziemlich cool. Nicht, dass sie „normale“ Pokémon wie so ein Nagelotz nicht beobachten würde, wenn sie sie entdecken würde. Obwohl … es gab sicher keine Nagelotz in der Safarizone von Johto – und falls doch, zählte es dort vielleicht doch zu den seltenen Pokémon.
Als Serena abwechselnd sie und Mitsuko ansah, wurde sie irgendwie nervös. Warum auch immer, es war ihr unangenehm. Da war es Liv gerade recht, dass sie sich danach auf Mitsuko konzentrierte. Wie es aussah, hatte sie einen Teil des Gespräches verpasst. Ging es etwa darum, wie gut Mitsuko mit Pokémon umgehen konnte? Hach, wie sie auf das Thema nur wieder gekommen waren …
Als Serena vorschlug, weiterzugehen, nickte Liv bereits unbewusst. Sie hatte jetzt Feuer gefangen und war begeistert von der Vorstellung, Pokémon zu beobachten. Das hörte sich an wie ein echtes Abenteuer! Sich leise anschleichen und aufpassen, dass man Pokémon nicht verscheuchte! Dementsprechend irritiert war sie, als Serena ihr anbot, noch etwas zu warten.
„Nein, nein, lass uns lieber gleich weitergehen! So kaputt bin ich nicht, das gibt sich wieder! Schritttempo bekomme ich hin!“, versuchte sie, Serena von dieser Idee abzubringen. Sie war vielleicht etwas außer Atem, aber nach ein, zwei Minuten war das bestimmt wieder weg. Kein Grund, hier noch weiter zu warten.
Nur am Rande bemerkte sie Serenas Frizelblitz, neben dem zwei Leute aus der Gruppe standen. Was die da nur machten? -
So, da wären wir ... E&S-Topic, die zweite. Der Startpost sieht ja noch etwas schlicht aus ... und ehrlich gesagt hab ich nicht vor, irgendwie zu versprechen, dass er noch hübscher wird, haha. Vielleicht finde ich noch ein Zitat oder einen Header, den ich zwischen Überschrift und die Infotexte packen kann, aber sonst ... nö. Es geht um die Texte und ich bin faul.
Jenny, darling
Du würdest es nicht verstehen.
Schon seit ich denken kann, sind wir Freunde, eine Welt ohne dich kann ich mir kaum vorstellen – ich habe sie nie erlebt. Wir waren immer ehrlich miteinander, Gefühle und Meinungen wurden nicht geschönt. Diese Direktheit ist einer der Gründe, aus dem ich diese Freundschaft so wertschätze. Vielleicht tat es manchmal weh, zu hören, was du dachtest, und wir haben uns oft genug deswegen gefetzt, doch zumindest wusste ich immer, woran ich war. Und dass du trotz unserer Meinungsverschiedenheiten immer für mich da sein würdest.
Warum also rede ich nicht mit dir darüber? Warum halte ich es geheim? Warum bin ich nicht ehrlich und gestehe dir meine Gefühle?
Ich habe Angst. Angst, dass unsere Freundschaft daran zerbrechen könnte. Nicht, dass ich denken würde, dass du mich dann seltsam finden würdest, aber … es ist nicht leicht, mit jemanden befreundet zu sein, der einem gegenüber mehr als Freundschaft empfindet. Das weiß ich – erinnerst du dich noch an Maik? Nur drei Monate, nachdem er mir verkündet hat, er sei in mich verliebt, hatten wir nichts mehr miteinander zu tun. Ich möchte nicht, dass so etwas mit uns passiert. Ich möchte dich nicht verlieren. Ach Mann, jetzt tut mir Maik leid. Aber er hat ja jetzt eine Freundin. Hoffentlich ist er glücklich.
Es kostet so viel Mut. Das sind keine Worte, die leicht über die Lippen gehen … 'Ich liebe dich'. Man legt sein Herz offen, riskiert so viel. Sobald man sie gesagt hat, kann man sie nicht mehr zurücknehmen, man hat nur eine Chance. Doch es ist eine Wahrheit, die verlangt, ausgesprochen zu werden. Auch ich werde mich nur für eine gewisse Zeit davor drücken können. Es nützt nichts … lieber jetzt als zu spät.
„Jenny?“
Ich muss zugeben, dieser Text steht hier vor allem, um die 24-Stunden-Klausel einzuhalten. Andere Werke, die an seiner statt hier hätten stehen können, benötigen noch etwas Bearbeitung.
Ich wollte hier vor allem einen Gedankengang ausführen, den ich selbst noch nie hatte - also gewissermaßen einen künstlichen. Gekommen bin ich auf das Thema wohl durch mein momentanes Lieblingslied "Jenny" - sicher nicht jedermanns Geschmack, aber irgendwie komme ich nicht mehr von ihm los. Und weil es eh schon als Inspiration diente, sind auch Titel und Name der Freundin an es angelehnt. Daran, dass ich an dem Tag (gestern xD) überhaupt geschrieben habe, ist übrigens @Musicmelon schuld. Durch ihn habe ich wohl auch diese relativ kurze Form angestrebt - es hätte ein Triple-Drabble werden können, aber dazu fehlten noch so ~15 Wörter, die ich nicht noch reinquetschen wollte. -
Cinnamon
Wer?
Momentan heiße ich Cin, man mag mich aber auch unter den Namen Apollonia oder Sika kennen. Ich schreibe seit etwa 2012, wo ich meine erste FF hier im Bisaboard postete. Es gab schon früher Ansätze des Geschichtenschreibens, diese lassen sich aber nur schwer datieren. Besonders aktiv war ich im FF-Bereich 2013, da habe ich sogar an Wettbewerben teilgenommen. Im Kontrast dazu habe ich mich 2015 über kaum im BB blicken lassen, mein altes E&S-Topic wurde archiviert. Allgemein lässt sich sagen, dass ich relativ unregelmäßig schreibe und auch eher phasenweise aktiv bin. Kontinuität ist nicht unbedingt eine meiner Stärken. Dementsprechend kann es schon einmal ein halbes Jahr dauern, bis ein Update kommt.
Neben Schreiben zählen auch die Fotografie und das Zeichnen zu meinen kreativen Hobbys.Was?
Ein Großteil meiner Werke lässt sich als „kurze Erzählung“ einordnen – üblicherweise zwischen 500 und 2000 Worten. Ich schließe allerdings nicht aus, hier auch Drabbles, Gedichte oder andere Formate zu veröffentlichen, falls solche entstehen sollten.
Thematisch findet man sich bei mir oft in der realen Welt wieder, die allerdings häufig übernatürliche Elemente enthält. Ich mag es, von magischen Phänomenen zu schreiben, die vom Protagonisten gefunden werden. Außerdem könnte man wohl meine Erzählungssammlung „Seifenblasen“ erwähnen, da gibt es noch einige Geschichten zu erzählen.
Einen Pokémonbezug wird es eher selten, falls überhaupt, geben.Warum?
Weil. Als kleines Kind habe ich unglaublich viel gelesen und wenn man genügend Ideen Anderer in sich aufgenommen hat, fängt man wohl einfach an, selbst welche zu entwickeln. Doch wenn nur man selbst diese Ideen kennt, ist es geradezu langweilig. Ich habe das Bedürfnis, meine Ideen mit anderen zu teilen. Ich möchte Inspirationen in mich aufnehmen und etwas eigenes daraus formen, ich möchte andere mit meinen Geschichten inspirieren. Bisher hat sich kreatives Schreiben da als passendstes Medium erwiesen.Widmung
@Aprikose – Schreibtechnisch eine meiner größten Inspirationen.
Leser – Gerade die, die sich durch meine Geschichten auch nur einen Ticken inspiriert fühlen. Ich selbst „ernähre“ mich ja auch nur von Geschichten und Geschehnissen, da freut es mich, ein Teil im Inspirationskreislauf zu werden.
Archiv
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Heyho! ^-^
Ich werde mich erstmal den beiden Bildern zuwenden, die du noch kommentiert haben wolltest und dann gucken, ob ich mir noch etwas vornehme. Vorweg: Ich hab wenig Ahnung von Portraitfotografie. Dementsprechend kann ich da nur meine Fotografiegrundkenntnisse anbieten.Portraits I
Das Model blickt sehr schön ins Bild hinein, man kann gut folgen! Was ich allerdings an der Platzierung zu bemängeln habe, ist, dass das Model nur etwa die Hälfte des Bildes einnimmt - es wurde sogar ein Stück Augenbraue abgeschnitten. Man hätte das Model also gut ein wenig weiter "ins Bild hinein" platzieren können. Was diesen Effekt verstärkt, ist der Hintergrund, der dank der Helligkeit mit dem Motiv um die Aufmerksamkeit konkurriert - das Bild hätte sicher ganz anders gewirkt, wenn der Hintergrund ganz schwarz gewesen wäre, wie er es hinter den Haaren ist. Die Stelle finde ich übrigens sehr gelungen - dank dem Kontrast stciht das Wirrwarr der Haare umso mehr hervor. Auch die Lippen stechen durch Kontrast schön hervor - generell sagen mir die Farben sehr zu.Portraits II
Dieses Bild wirke auf mich als Betrachter sehr interessant, da nur die Hälfte des Gesichtes gezeigt wird - ein relativ ungewöhnlicher Ansatz. Auch sagt mir wieder der Kontrast zu - die helle Haut steht im Gegensatz zu den dunklen Haaren und der dunklen Brille. Ich habe aber wieder etwas am Ausschnitt beziehungsweise an der Positionierung zu bemäkeln. Dieses Mal ist die Augenbraue zwar draus, aber das Bild hört sehr kurz darüber auf, wodurch das Motiv sehr eingeengt wirkt. Außerdem wird rechts wieder relativ viel Platz freigelassen - ist jetzt nicht zwingend negativ, aber ich denke, das Bild hätte auch sehr gut funktioniert, wenn man in der Mitte abgeschnitten hätte und ein hochformatiges Bild daraus gemacht hätte (zumindest hat es, als ich einen Gegenstand vor die leere Hälfte gehalten habe, gut gewirkt ^-^)Und jetzt lass mich, nur ganz kurz, einen unfotografischen Kommentar machen: Sommersprossen! :3
run
ichliebediesesbild. So, jetzt nochmal pseudoprofessionell begründet: Das Bild lebt von dem Spiel mit Licht und Schatten. Die schwarzen Stämme bilden einen angenehmen Kontrast mit den warmen Farben der Blätter, außerdem bringen sie dadurch, dass sie annähernd vertikal durch das Bild verlaufen, etwas Regelmäßigkeit in das sonst recht chaotische Bild. Weiter fällt mir auch nichts ein, wie gesagt, beeindruckend! .o.So, das war es dann erstmal. Weiter so! *^*
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So, da das Jahr sich ja so langsam dem Ende zuneigt, dachte ich mir, ich könnte das Thema mal wieder rauskramen ... ^-^
Rückblick 2015
Habt ihr eure Kamera aufgerüstet/gewechselt?
Ich habe immer noch die gleiche Kamera, bei der ich auch noch ein ganz schönes Weilchen bleiben werde. Meine Ausrüstung hat sich aber um einen Fernauslöser und das EF-S 24mm 2.8 ergänzt. Der Fernauslöser hat mich jetzt noch nicht so begeistert, aber das Objektiv ist echt nice! Und ich habe seine Möglichkeiten noch lange nicht ganz erkundet ... das wird mich im neuen Jahr sicher noch eine Weile beschäftigt halten.Habt ihr konkrete Ziele erreicht?
Vielleicht hätte ich welche erreicht, wenn ich mir welche gesetzt hätte ... Die größten Erfolge waren wohl, wenn ich ich mal wieder zum Fotografieren beziehungsweise Bearbeiten aufgerafft habe. Vielleicht kann man auch den Kauf meines Objektives als Erfolg werten - immerhin habe ich hart gearbeitet, um es mir leisten zu können. Und ich habe gelernt, mit Lightroom umzugehen! Zumindest annähernd ^-^"Habt ihr ein neues Feld der Fotografie für euch entdeckt?
Ich hatte ein paarmal Menschen vor der Linse ... und man kann durchaus behaupten, dass ich dabei ein wenig was gelernt habe. Außerdem habe ich wohl dank dem neuen Objektiv zumindest neue Ausschnitte für mich entdeckt. Wirklich bahnbrechende Neuerungen gab es aber nicht, nein.Habt ihr in Sachen Wettbewerben euer Ziel erreicht?
Ich habe glaube ich an einem teilgenommen ... ? Aber es wäre nicht so, als hätte ich Ziele gehabt - dementsprechend habe ich sie weder erreicht noch nicht erreicht. Ziellosigkeit kann auch Vorteile haben (Wenn auch nicht viele xD)!Seit ihr stolz auf das, was in Sachen Fotografie im letzten Jahr passiert ist?
... nicht wirklich, nein. Natürlich gibt es einige Fotos aus dem Jahr, die mir gefallen, aber noch so viel mehrere, wo ich das, was ich zeigen wollte, nicht umsetzen konnte. Außerdem hatte ich das Jahr über öfter mal eine negative Wahrnehmung gegenüber meiner Fotografie, die nicht gerade dabei geholfen hat, voller Motivation weiterzumachen. Zu oft fühlte es sich an, als hätte ich mich festgefahren, als gäbe es nichts neues zu fotografieren. Meine experimentellen Ausbrüche haben daran auch nur begrenzt etwas geändert. Innerhalb des Forums sah man meinen fotografischen Zustand ja auch gut daran, dass man nichts sah - 9 Monate kein Update, das ist selbst für mich ein Rekord. Ähnlich viel habe ich insgesamt fotografiert - durch meine Ausflüge habe ich zwar ab und zu meine Kamera in der Hand, "freiwillig" war ich aber selten draußen und habe fotografiert. Zusammenfassend: Herrausstechende Einzelleistungen, eher mittelmäßige Gesamtwahrnehmung.Ausblick 2016
Wollt ihr euch ein neues fotografisches Feld erschließen, also mal "was anderes" fotografieren?
Nein. Ich fühle mich echt wohl in meinen Feldern und möchte lieber diese weiter ausbauen - immerhin kann man selbst innerhalb eines Themenfeldes noch vieles anders machen - Perspektive, Ausschnitt, Bearbeitung, sowas. Das heißt aber nicht, dass ich Experimente oder Ausflüge in fremde Gebiete ausschließe - ich plane sie nur nicht. Sollte mir zum Beispiel trotzdem mal ein Mensch vor die Linse laufen, werde ich die Gelegenheit natürlich wahrnehmen.Plant ihr, euch technisch aufzurüsten oder vielleicht sogar die Kameramarke zu wechseln? Neues Zubehör oder gar der Sprung von Kompaktkamera zur Spiegelreflex?
Und wieder - geplant ist nichts. Ich nehme sogar an, dass keine spontanen Käufe zustande kommen werden, es gibt genügend andere Dinge, die ich kaufen möchte/bezahlen muss. Was höchstens passieren könnte, ist, dass ich auf nem Flohmarkt ne neue analoge Kamera für meine Vitrine auftreibe.Habt ihr euch ein Projekt vorgenommen? Wenn ja welches?
Man kann es nicht wirklich Projekt nennen, aber eine Freundin hat gerade eine Spiegelreflex zu Weihnachten bekommen. Ich würd echt gerne mal mit ihr zusammen fotografieren gehen! Sei es nun durch den Wald streifen oder eine kleine Reise an einen fremden Ort unternehmen ... ich stelle es mir spannend vor, gemeinsam zu fotografieren. Man hat die gleiche Vorraussetzungen/Umgebung und doch kommen sicherlich ganz unterschiedliche Fotos heraus - durch unterschiedliche Wahrnehmung der Umgebung, durch unterschiedlichen Stil ... Wäre sicherlich interessant, die Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Und natürlich könnte es dabei auch sein, dass man einander als Fotomotiv dient ...
Zudem habe ich wohl etwas Arbeit an meinem Selbstbewusstsein und meiner Einstellung in Sachen Fotografie nötig - ich bin mir aber sehr sicher, dass zumindest daraus etwas wird!Ist vielleicht eine Reise geplant?
Was wäre ein neues Jahr für mich, wenn ich nicht schon wüsste, wo ich hin will? Es läuft oft auf kurze Trips von 2-5 Tagen hinaus, meist in eine fremde Stadt und nicht selten aus einem Grund, der nicht Fotografie ist. Trotzdem finde ich meistens Zeit dazu, die jeweilige Stadt zumindest oberflächlich zu erkunden und ein paar urbane Motive vor die Linse zu bekommen. 2016 sind bisher 3 Ausflüge geplant - einmal im Januar nach Magdeburg, weil meine Schwester da hin will (da gibt es coole Gewächshäuser mit Sukkulenten, die besuche ich auf jeden Fall!), dann im März nach Leipzig zur Buchmesse (weiß noch nicht, ob ich da zum Fotografieren komme ...) und im April/Mai zur Dokomi nach Düsseldorf (wo ich dann meine Stadterkundung vom lezten Mal fortsetzen werde e.e). Es kann durchaus passieren, dass in den Sommer- oder Herbstferien noch irgendwas passiert oder ich bei einem Forentreffen aufkreuze (obwohl ich bei denen bisher eher wenig fotografiert habe xD), aber das ist zumindest bisher noch nicht geplant - und halt geldabhängig.Wieviel Zeit wollt ihr allgemein in die Fotografie stecken? Mehr? Weniger?
Generell lautet meine Antwort auf solche Fragen immer "mehr". Mehr Zeit auf Schreiben verwenden? Auf Zeichnen? Auf Lesen? Auf Schule? Auf Fotografie? Ja, ja, ja, ja, ja. Inwiefern das dann auch tatsächlich passiert, ist ne ganz andere Sache. Ich möchte aber auf jeden Fall wieder mehr Spaziergänge machen, bei denen ich Gebiete in meiner Nähe erkunde, in denen ich mich noch nicht so gut auskenne. Wenn ich mich dann noch ein paar Mal mit besagter Freundin treffe, dürfte das durchaus machbar sein.
In Sachen Wettbewerben und Kommentaren, also genereller Bereichsaktivität, hatte ich auch vor, mich zu steigern, ob das tatsächlich passiert, ist relativ motivations- und zeitabhängig, bei Wettbewerben kommt es auch aufs Thema an.Wie siehts aus mit der Weiterverarbeitung der Pixelwerke? Nimmt sich jemand vor, ein neues Programm zu lernen? Wollt ihr aus euren Bilder mehr machen - gerahmte Bilder, Fotogeschenke, Foto-Tapete usw...?
Ich hab grade auf RAW umgestellt und muss noch rausfinden, inwiefern das mich weiterbringt. Außerdem hab ich meiner Mutter zu Weihnachten ein Fotobuch versprochen, das sie sich schon zu ihrem Geburtstag gewünscht hat - das also auch fertig werden sollte. Ansonsten bleibt vermutlich alles beim alten. Wobei so ein gerahmter Druck schon sehr cool wäre ...Das wäre es mit meinem fotografischen Rück- beziehungsweise Ausblick. Ich wünsche euch allen schonmal ein fotografisch (und auch sonst) erfolgreiches Jahr 2016!
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Abgabe 1
Awww, wie süß!
Der Bildausschnitt ist gut gelungen, es wird das gezeigt, was für die Bildaussage wichtig ist: die Hände. Auch die Komposition sagt zu, beide Hände liegen etwa auf einer Drittellinie. Die Tiefenschärfe ist angemessen, der Fokus sitzt auf dem Hauptmotiv. In Sachen Kontraste fällt leider leicht negativ auf, dass nur die Ärmel und das eine Haarband durch den Helligkeitskontrast hervorstechen, die Farbe der Hände und des Tuches, das den Hintergrund bildet, sind im Verhältnis dazu schon fast ein wenig zu dicht beieinander. Die Richtung des Lichteinfalls ist gut gewählt. Durch niedrigen Kontrast im Hauptteil des Bildes entsteht eine sehr sanfte Atmosphäre, was zur Bildaussage passt.
Aufgrund des Bildes allein würde man vermutlich darauf kommen, dass die Personen, die Händchen halten, sich in irgendeiner Weise emotional nahe sind. Der Titel unterstützt dabei sehr gut und konkretisiert: Es geht um eine Freundschaft. Meiner Meinung nach wurde dieses Thema gut umgesetzt, die emotionale Nähe wurde mit körperlicher Nähe dargestellt. Auch die Aufgabenstellung wurde damit gut erfüllt: Es handelt sich um ein Bild, das berührt und ohne Farbe auskommt. Eine Farbversion hätte höchstens „besser“ sein können, wenn die Atmosphäre der Sanftheit dadurch stärker unterstützt hätte werden können.Abgabe 2
Auf den ersten Blick gefällt mir das Bild echt sehr, warum genau, werde ich gleich natürlich noch erläutern, ich will ja nichts vorwegnehmen.
Bildausschnitt ist gut gewählt, der Aussage wurde genügend Raum gelassen und auch rechts davon ist noch genügend Raum, sodass sie nicht zu sehr eingeengt ist. Mein persönlicher erster Impuls wäre gewesen, den gesamten Schriftzug zu fokussieren, doch es stört mich nicht, dass es nach rechts hin immer unschärfer wird. Das macht das Bild interessanter. Außerdem ist es natürlich gut, dass man ihn ganz entziffern kann. Die Linienführung ist sehr ansprechend, alles strebt auf einen Fluchtpunkt am rechten Rand zu. Dank des Kontrastes hebt sich der Schriftzug gut vom weißen Untergrund ab, auch das Stück Holz darüber hebt sich schön von dem Weiß und dem Himmel ab.
Endlich, ich bin bei der Bildaussage angekommen. Dank des Titels ist das Bild wunderbar ironisch, es wirkt fast schon satirisch. Es handelt sich um ein großes Thema, auf das durch das Fehlen von Farbe gut hingewiesen wird (wäre Farbe dagewesen, hätten sicherlich Himmel und Wasser etwas abgelenkt). Dank der Linienführung und dem Fokus wirkt es, wenn man jetzt mal ganz stark interpretieren möchte, so, als wollte auf ein Verschwinden dieser Meinung hingezielt werden.Abgabe 3
Nach dem ersten Blick habe ich leider keine besonders hervorstechende Meinung zu diesem Bild. Vielleicht ändert das sich ja noch …
Bildausschnitt ist soweit realtiv okay, wobei mich interessiert hätte, wie es ausgesehen hätte, wenn fast nur das Herz und der Pfeil zu sehen gewesen wären. Komposition passt soweit auch, ich kann wieder mein geliebtes Prinzip der Drittelregel anwenden – einmal liegt der linke Rand des „Baums“ (ernsthaft, was ist das fürn Teil?) drauf und einmal der Übergang von Schatten und Licht am Baum. Die Tiefenschärfe sagt mir nicht ganz zu, für das Bild ist es relativ egal, ob man den Hintergrund sehen kann oder nicht, von daher hätte ich ihn lieber unschärfer gehabt. Linien gibt’s sowohl horizontale als auch vertikale, ist n bisschen unruhig. Das wird durch die Buchsbäume im Hintergrund noch verstärkt, sie stören so ein bisschen durch ihr Muster. Auch das Astloch ist eher ungünstig, es bildet den größten Kontrast im Bild und zieht so Aufmerksamkeit auf sich, die dem Hauptmotiv dann verloren geht. Den Kontrast zwischen dem helleren und dem dunkleren Teil des Baums finde ich wiederum angenehm. Er lenkt Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv und liegt (wie schon erwähnt) auf der Drittellinie.
Zur Bildaussage: Soll um Liebe gehen, ist soweit klar. Farbe wird auch nicht wirklich benötigt und es ist n großes Thema und alles, von daher passt es auch soweit zur Aufgabenstellung. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich die Umsetzung sonderlich spannend finde, sorry.Abgabe 4
Oh, noch eine Abgabe mit politischer Message?
Der Bildausschnitt ist gut gewählt, die Taube und die horizontale Linie unter ihr liegen auf den Drittellinien. Insgesamt wirkt das Bild weder zu voll noch zu leer. Zwei kleine Mäkel sehe ich aber: Der Boden ist für uns relativ uninteressant, dafür wäre es schön gewesen, das „peace“ links (nehme mal an, dass es das heißen soll) ganz zu sehen. Der Fokus sitzt gut, alles ist schön scharf und klar. Die vertikalen Linien der Holzbalken geben den Bild eine gewisse Struktur beziehungsweise ein Muster, gefällt mir auch. Gerade, weil sie ziemlich genau im rechten Winkel zum Bildrand zu stehen scheinen. Durch den Hell-Dunkel-Kontrast sticht die Taube als Hauptmotiv gut hervor.
Dank der Taube ist die generelle Bildaussage recht leicht zu erkennen: Es geht um Frieden. Der Titel spezifiziert es noch: Um Frieden für die Gaza-Region. Der Titel unterstützt also auch hier gut die Bildaussage. Meiner Meinung nach auch ein gut zu Schwarzweiß-Bildern passendes Thema, da diese für mich meistens dank ihrer Abwesenheit von Farbe und damit von teilweise ablenkenden Kontrasten auch „friedlich“ wirken. Außerdem ist es auch ein Foto, das in bunt vermutlich keinen „Mehrwert“ gehabt hätte.Abgabe 5
Wooooooow.
Komposition und Bildausschnitt sind echt top. Pfauenkörper auf Drittellinie, die Federn führen alle zum Pfauenkörper hin, was den Blick auf diesen Part lenkt. Eventuell hätte es dem Bild geholfen, etwas dunkler zu sein. Ein kleines Problem habe ich mit dem Kontrast – der ist zwar eindeutig vorhanden, doch teilweise etwas zu dicht beieinander – die jeweils hellen bzw. dunklen Flächen sind sehr klein und nahe beieinander. Dadurch entsteht ein Gefühl von Detailliertheit, das beeindruckt – darauf bezog sich auch mein Eingangskommentar. Allerdings überfordert es auch ein wenig – es gibt so viel, das man angucken könnte. Jedes einzelne Auge lenkt mit seiner schwarzen Fläche Aufmerksamkeit auf sich, die kleinen Federchen, die neben dem Auge zur Pfauenfeder gehören, machen es unübersichtlich. Zudem grenzt sich der Pfauenkopf meiner Meinung nach nicht stark genug vom Hintergrund ab.
Eine besondere Bildaussage finde ich jetzt nicht , aber dafür ist das Motiv ist interessant gewählt. Schon im Titel wird ein wenig darauf angespielt – die Pracht eines Pfaus stellt man nicht oft mit einem Schwarzweiß-Bild dar, man benutzt lieber Farbe, um die Farbe hervorzuheben. Dieses Foto kommt aber sehr gut ohne Farbe aus und ist auch so sehr eindrucksvoll. Zudem sagt es mir zu, dass der Titel mit dem Thema spielt und einen Wortwitz liefert.Abgabe 6
Okay, keine Abgabe, die ich so erwartet hätte …
Es wird sich nicht direkt auf irgendwelche Drittellinien bezogen – und tatsächlich finde ich nicht, dass es das müsste. Das Schaf steht da ganz allein in der Mitte des Bildes und darf da gerne bleiben. Ich frage mich allerdings, wie das Bild mit mehr beziehungsweise weniger Bein ausgesehen hätte ... Die dargestellte „Menge“ passt in etwa, dem Schaf wir genügend Raum gegeben, aber nicht zu viel. Die Tiefenschärfe passt meiner Meinung nach, eventuell hätte sie einen Ticken höher (im Sinne von größere Blende) sein können, damit man den rechten Teil des Körpers besser vom Hintergrund unterscheiden könnte. Ansonsten ist es aber gut, dass der Körper nach hinten hin unschärfer wird. Der Fokus liegt auf den Augen, wie es sich gehört, der Rest des Kopfes ist aber noch scharf genug. Kontrast ist vorhanden, wodurch die Augen gut hervorstechen. Auch der Hintergrund ist nicht zu eintönig, aber auch nicht zu ablenkend. Durch den Lichteinfall entsteht eine sanfte Atmosphäre.
Bildaussage … hat das Bild eine? Auch hier spielt der Titel wieder mit dem Thema – auch, wenn nicht gerade auf die kreativste Weise (hab Abwandlungen des Spruchs schon oft genug gehört …). Aber ansonsten … nichts. Ist das Schaft einsam? Neugierig? Will es sich mit dem Betrachter/Fotografen anfreunden (immerhin guckt es einen direkt an)? Oder einen auffressen (auf den ersten Blick wirkt es etwas verstörend …)? Sähe das Bild mit Farbe besser aus? Könnte sein, käme vermutlich auf die Bearbeitung an. Obwohl ich die Gestaltung während des Kommentierens liebgewonnen habe, zeigen sich eben Mängel im Bereich der Aussage.Abgabe 7
Wolf!
Der Bildausschnitt ist gut gewählt, man sieht den ganzen Wolf, hat aber gleichzeitig weder zu viel noch zu wenig drumherum. Der Fokus sitzt soweit, scheint aber leider eher auf dem Körper als auf dem Kopf des Wolfes zu liegen. Die Tiefenschärfe passt auch soweit, während der vordere Teil des Hintergrundes noch gut zu erkennen ist, verschwimmt der hintere Teil schön. Tatsächlich lenkt die Unruhe im Hintergrund auch etwas ab, wäre die Frage, ob man das mit einer kleineren Blende hätte verhindern können. Die Belichtungszeit ist insofern gut gewählt, als dass an trotz des Gegenlichtes alles gut erkennen kann, aber nichts zu hell ist. An Linien gefallen mir besonders die, die die Beine und der Kopf bilden. Auch der Lichteinfall sagt mir bei diesem Bild zu – ich liebe es, wenn die Konturen von etwas durch das Gegenlicht „leuchten“.
Die Bildaussage wird vor allem durch den Titel klar (auch, wenn dieser kreativer hätte gewählt werden können). Der Bildinhalt unterstützt diese direkt an den Betrachter gestellte Frage durch die beinahe demütig wirkende Haltung des Wolfes – und trotzdem hat er ein Stück Fleisch im Maul. Das Bild zeigt also ein berührendes Thema, auf das durch die Abwesenheit von Farbe nochmal hingewiesen wird. Ohne Farbe auskommen tut das Bild auch, auch, wenn ich mir vorstellen könnte, dass eine farbige Version auch etwas gehabt hätte.Abgabe 8
Eindrucksvoll!
Der Bildausschnitt ist gut, dem Turm wird weder zu wenig noch zu viel Raum gelassen. Was ich von dem Gebäudeteil rechts halten soll, weiß ich nicht. Es drängt den Turm schon fast etwas an den Rand. Die dunkle Ecke rechts oben hätte aber echt nicht sein müssen. Auch die Bäume unten links sagen mir nicht zu, sowas organisches passt nicht wirklich zum eigentlichen Motiv. Die Tiefenschärfe passt, bei diesem Motiv macht es Sinn, alles scharf zu haben. Die Untersicht verstärkt die Eindruckskraft des Motives, man fühlt sich ganz klein. Kontrast gibt es nicht so viel, die größten sind oben rechts und unten links – leider gerade bei den Stellen, die ich gerne rausgehabt hätte.
Eine wirkliche Aussage hat das Bild nicht – das, was dem am Nächsten kommt ist „Guck! Ein Turm, der hoch in den Himmel reicht! Zu was Menschen doch fähig sind ...“. Trotzdem sehe ich die Vorraussetzungen für ein gutes Schwarzweiß-Bild zumindest als teilweise erfüllt an – Architekturfotografie eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für farblose Motive. Mit Farbe wäre es höchstens interessanter gewesen, wenn der Himmel strahlend blau gewesen wäre.Abgabe 9
… ich hätte nicht gedacht, dass Tiere so ein beliebtes Schwarzweiß-Motiv sind …
Bildausschnitt ist passend gewählt, die Pinguine schauen schön ins Bild rein. Auch die Menge des Dargestellten passt, auch, wenn es links fast etwas leer ist. Fokus sitzt, die Blende hätte ich gerne noch kleiner gehabt, sodass die „Nebendarsteller“ unschärfer wären. Der, der nach rechts guckt, stört mich übrigens ein wenig – ansonsten führen soweit alle (Blick)linien nach links, aber der steht und guckt erstmal in Gegenrichtung. Der Kontrast ist allein schon durch die Zeichnung der Pinguine gegeben, ist also auch angenehm stark.
Eine wirklich hervorstechende Bildaussage hat das Bild nicht – das einzige Gefühl, das geweckt werden könnte, ist, dass man die Pinguine süß findet – darauf will der Titel doch hinaus, oder? Da Pinguine aber eh schon schwarzweiß sind, bietet sich ein Schwarzweiß-Bild aber schon an.Abgabe 10
Uh, Liebe … bietet sich als Thema an, was?
Bildausschnitt passt, sowohl weiter weg als auch näher ran hätte vermutlich nicht besser gepasst. Die Tiefenschärfe ist gut gewählt, man kann nicht den ganzen Brief lesen (auch wenn ichs gerne hätte, die Handschrift ist so hübsch!). Links unten ist es mir ein wenig zu hell, da hat vermutlich die Unterlage etwas stark reflektiert. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich vom dunklen Bereich am oberen Bildrand halte – gerade, weil es da zu rauschen scheint. Dank dem Kontrast stechen sowohl die Worte als auch der Füller gut hervor, das helle Papier grenzt sich zudem an den meisten Stellen gut vom Untergrund ab.
Eine zum Schwarzweiß-Bild passende Bildaussage ist vorhanden, wieder einmal schafft der Titel es, die bereits allgemein erahnbare Thematik zu spezifizieren. Durch die fehlende Farbe kommt die Bedeutung auch stärker heraus, neben Ruhe erzeugt schwarzweiß oft auch ein gewisses Gefühl der Traurigkeit.Vote "Schwarzweiß"
10 Punkte an Abgabe 2
8 Punkte an Abgabe 4
7 Punkte an Abgabe 7
6 Punkte an Abgabe 10
5 Punkte an Abgabe 1
4 Punkte an Abgabe 5
3 Punkte an Abgabe 6
2 Punkte an Abgabe 9
1 Punkt an Abgabe 8
Abgabe 1
-Kugel gut platziert
-Linie zwischen Untergrund und Hintergrund → Drittellinie
-Unterschied Helligkeit Hintergrund stört, Hintergrund & Untergrund etwas fusselig
-Vignette unregelmäßig, grüner Teil unschön
-blaue Tönung, die dunklen Teil der Kugel überlagert, unschön
-Schleife hätte weggelassen werden können → minimalistischer
-Bildaussage: Alle Jahre wieder … Familienstreit unterm Weihnachtsbaum? (vielfältig interpretierbar, aber eben auch etwas schwammig)
-mittelmäßig minimalistisch, auch, wenn sich mit dem schwarzen Hintergrund Mühe gegeben wurde, die störenden Details zu verringernAbgabe 2
-war mir bei den ersten Mal gucken nicht sicher, ob es nicht ein Grafikfehler war
-abstrakt sicherlich, kann nicht erahnen, was gezeigt wird
-Schrägen und horizontale Linien „wiedersprechen“ sich
-Hintergrund unminimalistisch
-Farbe quietscht arg
-ne Bildaussage liegt nicht wirklich vor
-Thema insofern gut umgesetzt, als dass wirklich nicht viel verschiednes zu sehen ist – nur grüne Fläche und Hintergrund
-insgesamt aber nicht sonderlich überzeugendAbgabe 3
-Verhältnis Mond zu schwarz stimmt (Quantitätskontrast)
-Mond auf Drittellinie
-Fokus sitzt nicht ganz
-Sterne stören etwas, machen das ganze unminimalistischer
-Titel passt ziemlich genau
-vielleicht sollte ich mal meine Ansprüche in Sachen Bildaussage zurückschrauben?
-relativ minimalistisch, wie gesagt: die Sterne störenAbgabe 4
-... das erste Tier bei diesem Thema
-etwas mittig platziert, Pfahl ist schief
-Verlauf des Blaus im Himmel schön
-alles grenzt sich gut voneinander ab
-Rabe als Hauptmotiv im Verhältnis zum Rest des Bildes etwas klein
-Pfahl unten leider unscharf
-insgesamt schön minimalistischAbgabe 5
-schön symmetrisch
-Kopf etwas unscharf?
-Hintergrund hätte fast noch heller/stärker belichtet sein können → weniger Details, Hell-Dunkel-Kontrast höher
-Farben schön schlicht gehalten
-Schatten etwas störend
-relativ minimalistisch
-Titel beschreibt gut, was abgebildet ist (musste erstmal googeln)Abgabe 6
-Schärfenunterschiede insgesamt stören etwas → größere Blende
-“Äste“ links hätten nicht sein müssen
-rechts hätte noch ein bisschen Platz sein können, so „stößt“ der dunklere „Ast“ fast gegen den Bildrand
-Schatten sind okay
-Farben sind nicht wirklich ansprechend
-nicht wirklich minimalistisch, einige ablenkende Elemente
-Titel nicht wirklich interessantAbgabe 7
-mittige Platzierung passt (symmetrisch anmutend)
-Fokus sitzt, Schrift nicht ganz entzifferbar (gut!)
-farbliche Reduzierung: nur Weiß, Grautöne, Schwarz und Orangetöne (Qualitätskontrast)
-wirkt steril, was zu dem dargestellten Arzneimittel (?, ist ja Kochsalzlösung) passt
-wäre besser gewesen, wenns ganz ohne Schlagschatten gewesen wäre
-trotz den ganzen Einzelheiten auf dem Etikett wirkt es minimalistischAbgabe 8
-einheitliche Linienführung
-Farben erzeugen schöne Stimmung
-Fokus sitzt nicht so ganz (unfokussierte Teile leicht ablenkend)
-Hintergrund schön flächig (in dem Fall passt Tiefenunschärfe gut)
-Helldunkelkontrast positiv
-mittelmäßig minimalistisch, kleine Anzahl der benutzten Farben und Flächigkeit tragen dazu bei, menge der unscharfen Ästchen wirken dagegenAbgabe 9
-Horizont liegt auf der Drittellinie
-Boot segelt schön ins Bild hinein
-keine Details außer dem Boot
-rauscht etwas?
-Etwas viele Farben, Boot hat viele Details → mittelmäßig minimalistischAbgabe 10
-seeehr detailreich für ein minimalistisches Bild
sowohl Kind als auch Katze eher ungünstig platziert, rechts sehr viel Leere
-schöne warme Atmosphäre
-evtl etwas mehr Kontrast?
-alles ist annähernd scharf, weder zu hell noch zu dunkel
-eher nicht minimalistisch, grenzt an Themenverfehlung, nach meinem Empfinden
Vote "Minimalismus"10 Punkte an Abgabe 7
8 Punkte an Abgabe 1
7 Punkte an Abgabe 3
6 Punkte an Abgabe 4
5 Punkte an Abgabe 5
4 Punkte an Abgabe 8
3 Punkte an Abgabe 9
2 Punkte an Abgabe 6
1 Punkt an Abgabe 10
Abgabe 1
-inhaltlicher Zusammenhang gegeben (Willhelm Tell! o.o)
-Bild erzählt ne Geschichte (stellt immerhin diesen Apfelschuss nach)
-Auslassung des Moments des Schusses interessant (man sieht nur davor und danach)
-Tiefenschärfe und Fokus passen beim ersten Bild sehr gut
-Armbrustschießer hätte etwas weiter „oben platziert werden können, damit man ihn besser erkennt
-Baum rechts beim ersten Bild nicht nötig
-zweites Bild etwas hell (sieht man am Oberteil)
-zweites Bild: Person hätte weniger mittig platziert werden können
-Titel passend (notfalls könnte man googeln, worum es geht)Abgabe 2
-Abgaben wirken unglaublich symmetrisch – gut gemacht!
-beide Tiere gut freigestellt
-Belichtung passt, Kontrast ansprechend
-Titel witzig & passend (beide sind ja auch durch schwarzen Balken „getrennt“
-wenn man die Bilder einzeln betrachtet, haben sie ein sehr ungewöhnliches Format, es passt aber wieder annähernd, wenn man das Gesamtbild betrachtet (dann ist es etwa das normale Foto-Verhältnis)Abgabe 3
(-ich hab gedacht, ich wäre dem Thema nach der Bioarbeit entflohen .__.)
-Kontrast: gezogener und ungezogener Tee – passende Idee für ein Dyptichon
-Hintergrund im ersten Bild dunkler?
-nicht die gleiche Perspektive (zweites Bild etwas weiter von oben)
-im ersten Bild ist Teil der Tasse abgeschnitten
=> wäre gut gewesen, wenn die letzten drei Unterschiede zwischen den Bildern nicht gewesen wären, damit dem Kontrast mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte
-(unscharfe) Katze lenkt etwas viel Aufmerksamkeit auf sich
-fokussierter Teil (Teebeutel) ist teilweise verdeckt
-dunkler Fleck im zweiten Bild
-Belichtung und Blende passen
-interessant wäre es gewesen, wenn die Bilder aus „Luftperspektive“ aufgenomen worden wären, also direkt von oben drauf (würde die Kamera reflektieren? S: ) oder ein Teeglas genommen worden wäre, damit man noch mehr von der Diffusion gesehen hätteAbgabe 4
-unterschiedliche Linienrichtung macht Bilder interessant
-in etwa gleicher Stil
-Bild 1 wirkt auf nicht genau erklärbare Weise „schief“?
-Fokus, Belichtung, Blende passen
-durch die ganzen verschiedenen Linien und Farben etwas viele Details (evtl weniger Sättigung?)
-in etwa gleiche Einstellungsgröße, gleicher Abschnitt dargestellt → etwas wenig Abwechslung (ja, ich weiß, dass Sinn des Bildes ist, das ganze aus zwei Perspektiven darzustellen, aber trotzdem!)Abgabe 5
-Farben ansprechend
-Bild 1 als Einzelbild sehr knuffig
-Bild 1 kompositorisch eher meh
-Bild 2 kompositorisch gut! (Linie des Stein-Endes, Robben „zeigen“ alle zum Wasser hin, Robbenkopf auf Drittellinienschnittpunkt)
-Bild 2 etwas eng ausgeschnitten (hatte am Anfang das Gefühl, nicht ganz nachvollziehen zu können, was überhaupt geschieht), etwas mehr Wasser wäre schön gewesen, damit die Robbe auch ein bisschen was zum raufgucken hat
-Titel etwas irreführend – letztendlich wacht doch niemand auf, sondern eine dritte Robbe kommt hinzu?
-Belichtung, Blende passenAbgabe 6
-Farben sagen zu, orange und grün kontrastieren sich gut
-Stein etwas überbelichtet
-Fisch in Bild 1 leider nicht scharf
-Idee,Szene in zwei verschiedenen Einstellungsgrößen darzustellen, sagt zu
-Tiefenschärfen gut gewählt
-sowohl rechter Fisch in Bild 1 als auch Fisch in Bild 2 hätten weniger mittig platziert werden könnenAbgabe 7
(-wo soll ich anfangen? ;w; )
-mutet symmetrisch an
-Schwarzweiß-Effekt unterstützt Gefühl des Alters
-Titel ist irgendein Stilmittel, das ich gerade nicht benennen kann
-Fokus (liegt schön auf den Augen), Belichtung, Blende (schönes, nicht zu ablenkendes Bokeh im Hintergrund) passen
-es wird ein Kontrast gezeigt, gleichzeitig scheinen die beiden aber zusammenzugehören
-Falten stechen schön hervorAbgabe 8
-Grauton des "Rahmens" und weiße Schrift empfinde ich als störend
-Bild 1: Bildaufbau sagt nicht zu (Fontäne ist relativ mittig, aber eben auch nicht ganz, Platzierung des „Pfostens“ ergibt keinen Sinn, man sieht das Becken nicht ganz, dank des „Pfostens“ sehen Bereiche links und rechts davon aus, als würden sie nicht zusammengehören), Blende hätte kleiner sein können, damit man das Zeugs, das man erst in Bild 2 so richtig sieht, noch nicht so gut zu erkennen ist
-Bild 2:
-schön symmetrisch
-Blende gut gewählt, alles scharf
-Farben, Kontrast, Helligkeit sagen zu
-beide Bilder: Belichtungszeit gut gewählt, Wasser „gefriert“ in der Bewegung (passt zum Titel, was könnte ruhiger sein als angehaltene Zeit?)
Abgabe 9
(-!!!)
-Bild 1 ist technisch top (Komposition, Tiefenschärfe, Belichtung, Kontrast, es wirkt so klar)
-Bild 2 kommt nicht ganz da ran, ist aber auch gut (bspw. Platzierung des Kindes nicht so gut sind aber bspw. die anscheinende leichte Überbelichtung und das in dieser Form störende Stück links)
-für mich erzählt es eine Geschichte: ein Menschenaffe, der gelangweilt ist (Bild 1), aber einen Menschenfreund findet, wodurch sein Tag etwas besser wird (Bild 2).
-Titel unterstützt besonders Bild 1Vote "Diptychon"
9 Punkte an Abgabe 9
7 Punkte an Abgabe 7
6 Punkte an Abgabe 2
5 Punkte an Abgabe 1
4 Punkte an Abgabe 5
3 Punkte an Abgabe 6
2 Punkte an Abgabe 4
1 Punkt an Abgabe 8Musste leider meinen Kommentarstil nach dem ersten Thema abwandeln, sonst hätte ich bis Weihnachten drangesessen ... ):
-
#22
Ihr werdet es kaum glauben: Das hier ist ein Update. Nach keiner ganzen Woche. Was ist nur aus mir geworden ... na, zumindest kann ich noch behaupten, unregelmäßig zu updaten!
sweet dreams
Ast
Himbeere - Rückbezug auf ein ähnliches Bild, bei dem ich ne Pflaume in der Hand hatte.
Wolke
Scherbe
Äpfel
Wolken
Madame Klara - Meine Lieblingsnachbarkatze, ihr habt sie schon öfter zu sehen bekommen. Dank dem neuen Objektiv ist es einfacher geworden, sie zu fotografieren, sie hält nämlich nicht so viel von Abstand.
Nebelmorgen
Waldernte
magma
Lichterfest I
Lichterfest II
Wärme
momentum
Abendstunde
ghosts
Feuerkind - darf ich vorstellen: Ich. Hab mit Kerzenlicht rumexperimentiert, war sehr interessant.Zu der Menge der Fotos: Es ist an sich zu viel, um alle zu zeigen, aber zu wenig, um groß was wegzulassen. Dementsprechend habe ich jetzt mal alle 18 Fotos gezeigt und mithilfe von fetter Schrift die "Hauptfotos", zu denen ich mir auch eher Feedback wünsche als zu den anderen, hervorgehoben.
Ansonsten ... hatte ich schon erwähnt, dass ich auf Lightroom umgestiegen bin? War im Februar oder so. Ist an sich ne ganz coole Sache, macht das ganze auch etwas komfortabler, aber ich mag die Art, wie sich die Kurven bei GIMP verhalten, immer noch mehr. Man kann wohl einfach nicht alles in einem Programm haben ...
Außerdem habe ich Startpost und Archiv aktualisiert, das Archiv kommt jetzt ohne Tabmenüs aus. Ein paar Links funktionieren unerklärlicherweise nicht mehr, werde demnächst mal nachgucken, warum. Im Startpost habe ich das neue Objektiv und den Fernauslöser ergänzt und dafür gesorgt, dass man den Header wieder sehen kann. Außerdem hab ich noch den Punkt "Motive" hinzugefügt - Pflanzen, Tiere, Urbanes, sowas.Titel werden nicht mehr ergänzt, ich gebe es auf ^-^"
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Irgendwann verlor sie das Interesse an dem fremden Pokémon und sah stattdessen in der Gegend herum. Ihr war langweilig. Noch waren nicht alle da … ob sie wohl noch kurz Zeit hatte, um Azurill noch einmal herauszuholen? Sie wollte das Pokémon nicht überfordern, aber die Vorstellung machte sie kribbelig. Es machte sie einfach so stolz, dass aus allen Leuten, die Teil der Gruppe waren, sie diejenige gewesen war, die es beruhigt hatte. Aber trotzdem wäre es halt gerade dann unsinnvoll, gleich so auf es einzustürmen … Aber sie wollte so gerne …
Sie seufzte und machte sich auf den Weg, das Center zu verlassen. Wenn Azurill nicht mochte, konnte sie es ja auch einfach wieder zurückholen. Und der Rest der Gruppe würde schon nicht ohne sie weglaufen. Sie suchte sich einen ruhigen Ort, der schön abgeschottet war, sodass niemand sie stören oder Azurill erschrecken konnte. Bedächtig zog sie den Ball hervor. Erst gestern hatte sie die Kleine bei sich aufgenommen … Das war echt ein ganz schönes Stück Verantwortung. Sie wollte, dass es Azurill von nun an gut ging. Bei Py und Blaze war es ja ähnlich … aber eben nicht das selbe. Py und sie passten gegenseitig aufeinander auf, Blaze konnte gefühlt besser auf sie aufpassen als andersherum, doch Azurill wäre ohne ihre Hilfe gefühlt verloren. Schon ein seltsames Gefühl … hoffentlich machte sie nichts falsch.
Sie setzte sich im Schneidersitz auf das Gras und holte Azurill heraus. Im ersten Moment sah es sich geradezu panisch um und Livs Herz machte einen besorgten Satz, doch dann beruhigte das Pokémon sich langsam. Sein nervöses Hüpfen wurde langsamer, bis es bewegungslos auf seiner Schwanzkugel balancierte und Liv aufmerksam ansah. Einen Moment saßen sie sich stille gegenüber, bis Liv die Lage als stabil anerkannte und Azurill gedanklich anstupste. Azurill machte einen überraschten Hopser und sah Liv aus großen Augen an. Würde wohl noch ein bisschen dauern, bis es sich daran gewöhnt hatte … wer sollte es ihm verübeln, Liv hatte sich noch nicht einmal selbst wirklich daran gewöhnt. Wie auch, nach nur drei Tagen? Auch, wenn es sich mit Py ein bisschen so anfühlte, als hätte sie diese Fähigkeiten schon seit Ewigkeiten.
Liv sah nicht weniger verwundert drein, als sie eine geistige Kontaktaufnahme spürte. Sie kam von Azurill, klar, aber … was sollte das sein? Sehnsucht? Bedürfnis? Hach, so ein bisschen Essen wäre cool … Oh! Sie hatte Azurill nach dem Duschenbesuch noch nicht wieder gefüttert. Das nannte man mal verantwortungsvoll. Gut, dass sie dieses Mal ihre Tasche dabeihatte. Sie holte das Pokémonfutter und einen Napf hervor und füllte Azurill etwas ein. Das Pokémon beobachtete sie interessiert, seine Ohren zuckten einige Male, wohl aufgrund des ungewohnten Geräusches. Als Liv das Futter wieder verstaut hatte, wartete sie darauf, dass Azurill sich über es hermachen würde, doch … es passierte nichts. Das Pokémon blieb einfach da sitzen. Man sah ihm an, wie gerne es dieses Futter fressen würde, doch anscheinend war dieses Bedürfnis nicht so stark wie die Vorsicht. Liv seufzte. Vielleicht war heute morgen einfach eine Ausnahme gewesen. Mit langsamen, vorhersehbaren Bewegungen stand sie auf, ging einige Schritte zurück und setzte sich wieder hin. Azurill war zusammengezuckt, doch nachdem es sichergestellt hatte, dass keine Gefahr von Liv ausging und sie sitzen blieb, hopste es von seiner Kugel runter und tapste unbeholfen zum Futter hin. Noch einmal warf es Liv einen wachsamen Blick zu, bevor es zu fressen begann.
Nachdem sein Magen wieder vernünftig gefüllt war, wirkte Azurill wieder etwas entspannter. Liv hielt trotzdem Abstand, nur, um sicherzugehen. Es lief doch gerade so gut, da konnte sie sich auch ruhig Zeit lassen. Azurill hüpfte fröhlich auf seiner Schwanzkugel herum und schien sich nicht sonderlich an Livs Anwesenheit zu stören. Sie grinste. Schön, ihre Kleine so glücklich zu sehen. Sie war noch jung, vielleicht würde sie ihre Begegnung auf dem Schiff und das, was davor passiert war, bald vergessen haben. Vielleicht würde sie Liv irgendwann vollständig vertrauen. Das lag vermutlich noch weit in der Zukunft, doch der Gedanke reichte, um Liv zu motivieren. Vielleicht machte sie manchmal Sachen falsch! Aber das würde sie nicht davon abhalten, sich so gut wie möglich um Azurill zu kümmern!
Sie ließ ihren Blick über die kleine Grasfläche schweifen und fand einen kleinen Stock, an dem noch einige Blätter hingen. Bestimmt war er während des Sturms heruntergefallen … Vorsichtig streckte sie sich nach ihm und bekam ihn nach einigen Bemühungen zu fassen. Ein Seitenblick auf Azurill verriet ihr, dass sie es nicht erschreckt hatte. Gut. Vorsichtig begann sie, den Stock über dem Boden hin- und herzuziehen. Es dauerte ein wenig, bis Azurill darauf ansprang, doch dann schien es Spaß daran zu haben, dem Stock hinterherzuhopsen. Es spielte wie so ein Mauzi. Liv lachte leise. Wie süß es doch war!
Sie spielten noch eine ganze Weile, bis Livs Gedanken wieder bei Blaze angekommen waren. Sie sollte auch mal versuchen, mit ihr zu spielen! Momentan ging das ja nicht, weil sie noch bei Joy wa- Verdammt! Sie hatte die Zeit vollkommen vergessen! Was, wenn die Gruppe jetzt schon weg war? Sie sprang so schnell auf, dass Azurill einen Satz zurück machte und rief es mit einem „Sorry!“ zurück.
Sie sprintete zum Center-Eingang zurück, nur um festzustellen, dass niemand mehr da war. Na toll. Super gemacht. Da passte sie einmal nicht auf … Sie betrat das Center, verlangsamte ihr Tempo und hielt auf Joys Tresen zu. Die Schwester war gerade nicht da, weshalb Liv auf die Klingel drückte. Sie war also wieder da … gut. Das war am Abend zuvor aber auch ein Drama gewesen. Bis die Schwester erschien, blieb ihr noch genügend Zeit zum nervös werden. Was, wenn sie die Anderen nicht wiederfand? Klar, sie wollten zur Safarizone, aber vielleicht gab es unterschiedliche Wege dorthin! Oder sie hatten sich umentschieden! Was, wenn sie nicht mehr zurück zur Gruppe fand und die einfach weiterreisten, in der Annahme, sie hätte sich abgesetzt? Die Vorstellungen wurden immer schlimmer.
Sie zuckte zusammen, als Joy sie ansprach. „Ä-ähh … Ich brauche meine Pokémon wieder“, erklärte sie stockend. Hatte sich das unhöflich angehört? Hoffentlich dachte Joy jetzt nicht, dass sie kein Benehmen hatte. Tatsächlich reagierte Joy in keinster Weise darauf, nickte und verschwand wieder im Nebenraum, um die Pokémon zu holen.
„Pygraulon und Mauzi, richtig?“, erkundigte sie sich, woraufhin Liv eifrig nickte. Nachdem sie ihre Pokémon zurückerhalten hatte, blieb sie noch einen Moment unsicher vor dem Tresen stehen. Und jetzt? Vermutlich hinterher, was? Wenn sie nur den Weg wüsste … „Kann ich dir noch irgendwie helfen?“, fragte Joy freundlich. Nun, vielleicht sollte sie einfach fragen.
Joy hatte ihr den Weg genau erklärt und Liv war sich sicher, dass sie ihn sich merken konnte. Es schien eigentlich nur einen Weg zu geben, bis auf ein paar Trampelpfade vielleicht, die aber von einer solchen Gruppe wohl kaum benutzt wurden. Liv verabschiedete sich und machte sich eilig auf den Weg. Sie wusste vielleicht nicht genau, wann die Anderen losgegangen waren, aber allzu lange konnte es noch nicht her sein.Einige Schritte, bevor sie die Klippe ganz umrundet hatte, nahm Liv ein seltsam beruhigendes Gefühl wahr. Auch Py, der neben ihr schwebte, hatte es bemerkt. Sie hätte wetten können, dass sie es schon einmal gespürt hatte … die Glocke? Mit großen Schritten machte sie die letzten paar Schritte und stellte erfreut fest, dass dort tatsächlich ihre Gruppe stand. Aber irgendwas war seltsam … die Pokémon sahen angeschlagen aus, die Atmosphäre war unruhig. Was wohl passiert war? Py antwortete ihr mit einem Bild davonfahrenden Fahrzeugen mit Käfigen. Die waren an ihr vorbeigefahren, in ihrer Eile hatte sie aber nicht so stark darauf geachtet wie Py anscheinend. Das, was sie sich jetzt zusammenreimte, wirkte auf jeden Fall eher unschön. Sie rannte auf die Gruppe zu und sah sich um. Soweit schienen alle annähernd okay zu sein, oder zumindest so okay, wie es nach so einem Kampf war.
„Hey … was ist passiert?“, fragte sie außer Atem in die Runde. Py versteckte sich vorsichtig hinter ihrem Kopf. Irrte sie sich, oder waren ein paar neue Leute hinzugekommen? Und wo war nur Samuel?
OT: Wäre dann auch wieder da. Hoffe, der letzte Abschnitt passt soweit ^-^