Beiträge von Wofl

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    Bin ja schon davon überfordert, mich irgendjemandem namentlich vorzustellen, hach herrje.

    Ein Freund von mir (trans) und ich haben das 'ne Weile so gemacht, dass ich ihn teils vorgestellt habe, oder halt in Konversationen immer schon ein "er" und "ihm" einfließen lassen habe. Hat ganz gut funktioniert. Er hat jetzt auch eine Namensänderung beantragt und davor einen Ergänzungsausweis gehabt (der wie ein Zusatz funktioniert, mit dem richtigen (selbst ausgesuchten) Namen etc drauf, so wie ich es verstanden habe).
    Und meistens ist es so, dass die Leute es dann einfach nur abnicken, und dann nicht großartig drauf reagieren.


    Aber zu dem Anderen: Ja, völlig verständlich!

    So ähnlich ging es mir mit Sexualität, also bei dem Label rumprobieren, nur um herauszufinden dass es sich trotzdem etwas "falsch" anfühlt. Wenn ich dich da richtig verstanden habe, korrigiere mich, wenn nicht.


    Man muss sich selbst mit dem Label (oder eben keinem Label) wohlfühlen, das ist die Hauptsache, genauso wie bei Pronomen und alles drumherum. Und noch dazu, an alle die mit dem Gedanken spielen einen neuen Namen auszuprobieren, oder Pronomen etc: Ausprobieren ist gut! Tut es! Und wenn sich dann herausstellt, dass man doch das ist, was man am Anfang auch dachte, dann ist das ok.

    Wenn mich jemand fragt was ich bin, tja, gute Frage. Ich selber würde mich als nonbinary bezeichnen, oder irgendwo zwischen Mann und Frau, benutze aber hauptsächlich weibliche Pronomen (hauptsächlich aus "ich will es nicht dauernd jemandem erklären müssen").
    Alternativ: "Ich bin ein Mädchen/Junge, aber nur wenn ich einen Witz drüber mache, und es so lustiger werden würde." Falls das Sinn ergibt.


    Über die Jahre habe ich gemerkt, wie es mir angenehmer geworden ist, feminin zu sein, oder feminine Sachen zu mögen (die Farbe pink als Beispiel). Und auch selbst mit meinem Körper beginne ich mich wieder anzufreunden. Das war auch eine Reise in sich, da ich im letzten Jahr viel an meiner Gesundheit tun musste (und auch geschafft habe!). Habe mir sogar wieder ein neues Kleid und ein paar kurze Hosen gekauft, und lasse meine Haare lang wachsen.


    Im Grunde genommen: meine Pronomen definieren mich nicht, und das ist auch okay so. Aber es ist gleichzeitig auch etwas, dass ich selber lernen musste. Ich bin nicht weniger nonbinary wenn ich binary Pronomen nutze. Habe mich auch mal an Neo-Pronomen probiert und finde sie okay für mich, nutze sie aber nicht wirklich.

    Daher kommen Rippen, Schulter bzw Rücken und Beinbereich am ehesten für mich in Frage, da man da das ganze noch relativ gut verstecken kann, im Sinne wegen Arbeiten undso.


    Ein Riesentattoo wollte ich nicht, aber ich will auch nicht so... einzelne Sachen haben, die einfach nicht zusammengehörig aussehen, ich hab da schon so ein paar Ideen, muss nur noch jemanden finden, der mir hilft, das zu zeichnen, und n gutes Tattoo Studio :D
    Und ne passende Zeit und den Mut, mir das wirklich stechen zu lassen :´D

    Ich habe jetzt 6 Ohrlöcher, 2 links im Ohrläppchen, 3 im rechten und ein Helix im rechten.
    Geplant ist noch das dritte im linken, damit das wieder halbwegs symmetrisch ist.


    Ich liebäugel immer noch mit dem Septum, eventuell noch dieses Jahr, mal sehen.


    Zu den Tattoos: ich habe recht viele Ideen, aber ob es umsetzbar ist, ist was anderes, aber es wird sehr wahrscheinlich mit "the elder scrolls" zu tun haben. Und dann evtl noch eins was mit pokemon zu tun hat. Aber alles noch unsicher.
    Am liebsten hätte ich es im Rippenbereich, aber da soll es ja ziemlich schmerzhaft sein...

    Da ich die meisten leider nicht zuordnen kann, werde ich einfach mal drauflos schreiben


    @Silence Mein Schatzilein <3 ich hab dir eben ne Scheibe Salami geklaut 8D
    War echt schön mit dir, hoffe dass man sich öfter sehen wird. Eisvernichterin du <3
    Danke für den Keks eben


    @Steampunk Mew Spaghetti kochen um 11. Perfekt. Danke dass ich mich bei dir einnisten durfte <3


    @Pikachamp Das mit dem Eis tut mir immer noch Leid :/


    @ das Mädel im roten Shirt: War voll nice sich mit dir zu unterhalten. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder


    @Burning-Phoenix Danke für die Rose, die is immer noch an meinem Hut. Fahr das nächste Mal mitm Bus duh


    @Jefi Hi <3


    @Aquana Schließe mich Silence an: Dein Dialekt ist toll :D Das nächste Mal reden wir mehr


    @pxmusic War nett dich mal zu sehen :D


    @Rest: ich kann euch nicht zuordnen aber fühlt euch umarmt

    Natürlich scheint es so, dass die "Anzahl" der Homosexuellen/ LGBTQ+ -Menschen steigt. Warum? Ganz einfach: Weil sich immer mehr Menschen trauen, sich zu outen.
    Weil immer mehr die Diskriminierung nicht mehr "abhaben" (mir fällt kein besseres Wort ein) können und endlich so leben wollen, wie sie sind.


    "Ohmeingott es gibt so viele Schwule/Transgender/(hier beliebige Sexualität einfügen, die nicht hetero ist) auf einmal. So n Trend"
    Naja, es ist nicht wirklich "mehr" geworden. Wage ich zu behaupten. Gründe: Dunkelziffer und siehe meinen Text oben.

    So, ich zitiere hier mal nicht, da mir das zu viel Mühe wäre, da ich unglaublich viele kleine Dinge zitieren müsste.


    Zum Einen: Warum sollte man sich als Homosexueller nicht öffentlich zeigen? Ändert sich ja dann auch unglaublich viel an der Situation, im Sinne von Toleranz und Akzeptanz, undso.
    Homosexuelle/ Leute mit anderer Sexualität haben ebenso das Recht, in der Öffenlichkeit zu zeigen, wen sie lieben und mit wem sie zusammen sind. Natürlich, das alles ist (für einige) neu, seltsam, oder was auch immer. Aber genau deswegen, sollten Sexualitäten und auch Geschlechter im Unterricht besprochen werden. Um solche Situationen a la "schiefen Kopf machen" und "anspötten" zu verhindern bzw. zu vermindern (da es ja immer Idioten geben muss).


    An den Schulen ist es leider so, dass "Eh, das ist voll schwul." "Der Stift ist voll schwul." "du Homo, ey" verwendet wird. Wie Alaiya schon sagte: Ein weiterer Grund warum man das Thema Sexualität in der Schule behandeln sollte. (Wenn ich drüber nachdenke, an meiner Schule habe ich diese Ausdrücke momentan kaum gehört, was mich grade etwas verwundert, im positiven Sinne)


    Das Problem mit dem "Bist du männlich oder weiblich" kenne ich. Auf einigen Seiten gibt es ja inzwischen die "Andere/Other"-Auswahl, oder dass man sein Geschlecht "verstecken" kann (so wie ich hier).


    Zu dem Outing: Einzig meine Freunde und mein Vater wissen, dass ich eine Freundin hatte, 6 Monate Beziehung vor meiner Mutter und meinem Stiefvater geheim gehalten. Weil ich eben nicht einfach so mein Outing "raushauen" konnte.
    Sich verstecken zu müssen ist die Hölle. Man kann nciht einfach so mal schnell erzählen, was die Freundin einem geschenkt hat, weil man nie mit der Reaktion darauf rechnen kann. Aber ja.


    Das Ding ist, wenn Sexualitäten im Unterricht angesprochen werden, und behandelt werden, dann kann das zu einer Besserung von Toleranz/Akzeptanz führen, da von Anfang an den Kindern gelehrt wird, dass es da ncihts "falsches" gibt.


    Wenn man merkt, dass andere so: "Ja mit dem würde ich gerne Sex haben" sind, und man selber hat keinen Plan was man an dem/ oder der finden soll, dann denkt man erst, man ist ein Spätzünder. Was natürlich auch sein kann, verändert sich da nun nichts, dann beginnt man, sich langsam zu fragen, was falsch mit einem ist. Man bekommt Zweifel, fragt sich ob alles okay mit einem ist. Und nach einiger Internet Recherche läuft auf einmal das Wort "Asexuell" über den weg, und dann wird alles klar. (Kann da mehr oder weniger aus eigener Erfahrung sprechen)
    Würde das im Unterricht angesprochen werden, dann wäre dieses "kaputt fühlen" weniger vertreten, oder taucht nciht auf. Habe zu dem Thema auch meine mündliche Prüfung gehalten, und das Fazit war schlussendlich: Wenn man es im Unterricht anspricht, werden sich die Dinge nur zum Guten wenden, da der Unterricht ein Kind nicht schwul, trans oder was auch immer machen kann, es hlft den Kidnern lediglich schneller zu sich selbst zu finden, ohne Monate oder Jahre des falsch fühlens.

    @Edex


    Ich guck immer auf den Mund von Leuten, wenn ich mit ihnen rede. Ist nicht so unangenehm wie Aufen und du siehst die Leute die mit dir reden an.
    Es hilft wirklich, mit geradem Rücken zu laufen, kopf nach vorne etc. Es hilft.


    Wenn mir wer entgegen kommt, lächle ich grundsätzlich erstmal, aus höflichkeit. Vor allem wenn sich der blick gekreuzt hat. Ein hallo bringe ich selten hervor, eigentlich nur, wenn der entgegen kommende mich grüßt (vorausgesetzt ich kenne ihn nicht)
    Auch was Kukkisa gesagt hat. Sich "standfest" hinstellen. Sich selbst zu sagen dass man selbstbewusst ist, hilft.


    Update über mich: noch 10 Minuten und ich bin 24 Stunden wach. Müdigkeitslevel ist gleich geblieben.


    (Text am Handy getippt, daher sorry für Rechtschreibung. Werde das,sofern ich es nicht vergesse, noch korrigieren)

    Kann dem von Bastet ebenfalls zustimmen


    Eine Beziehung wäre irgendwann recht... langweilig, wenn beide ziemlich sehr gleich sind.. Wenn keiner der beiden unterschiedliche Dinge mag, dann kann man ja auch nichts, sagen wir mal, voneinander lernen.


    @Kukkisa , da sind wir schon zwei. Ich wünsche mir zwar ab und an, jemanden neben mir zu haben, einfach um zu kuscheln und zu labern, bin aber momentan weder an ner romantischen (und schon gar keiner sexuellen) Beziehung interessiert


    Sorry falls irgendwelcher Fehler im Text sind, ich hab die Nacht nicht geschlafen und bin dementsprechend recht lange wach schon.
    Problem hierbei ist: ich bin nicht mal müde. Dabei bin ich gestern im Unterricht eingeschlafen.
    Und jetzt geht's in die Stadt. Uff.
    Ich hoffe einfach mal, dass ich heute Abend müde werde. Irgendwer irgendwelche Tipps zum Einschlafen? :'D


    Naja undsonstso. In meinem Leben läufts momentan annehmbar.
    Bald ziehe ich um, aber davor ist noch der Abiball. Problempunkt hier: Stiefvater. Papa will den Stress nicht, und würde, mir zuliebe, damit es nicht zu Komplikationen kommt, nicht kommen. Weil mein Stiefvater, nunja. Nich so dolle drauf ist. Mal sehen wie sich das so entwickelt.

    @Sunaki
    Es gibt auch noch Genderfluid etc. Sprich: An einem Tag fühlt man sich mehr als Mann, am anderen eher als Frau, oder eben als kein Geschlecht in diesem Sinne. Das zu erklären ist was schwerer, aber so kurz gefasst: Man "switcht" zwischen zwei (oder mehr) Geschlechtern.
    Gibt da noch unendlich viele Unterstufen, Bigender, Agender, und so weiter.




    Um noch kurz den Post was länger zu machen, ich selbst sehe mich als Agender, daher nutze ich, sofern es möglich ist, also im Englischen, das Pronomen "they/them". Da es nicht geschlechterspezifisch ist, ist das eindeutig besser als "she/her" oder "he/him". Letztere Pronomen sind auch noch teils okay, aber bei den weiblichen ist es mir meist was... unangenehm. Schade, dass solche Pronomen wie "they/them" nicht im Deutschen existieren. (Xie/Xir/Xer oder so sind mir irgendwie.. seltsam lel)


    Ich möchte männlicher aussehen, zumindest etwas, weswegen ich auch mit der Pille, die mir nur aufgrund einer Hormonstörung verschrieben wurde, aufgehört habe. Nichts mehr mit zusätzlichen, weiblichen Hormonen.
    Mein Körper produziert das Hormon, das das Testosteron "eindämmt" zu wenig, weshalb mir die Pille sozusagen gleich "reingestopft" wurde. Jetzt, also drei Jahre später, will ich nun mal sehen, was mit meinem Körper passiert, ohne Pille. Ein sehr guter Nebeneffekt ist dann halt das "zusätzliche" Testosteron.