Beiträge von Neganymous

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    "Warum schreibst du?"

    Diese Frage kennt jeder von uns. Aber warum schreiben wir?

    Damals hätte ich geantwortet, dass es mir Spaß mache fantastische Welten zu erschaffen, in denen alles zu schön wäre, als dass es wahr sein könnte. Heute wäre meine Antwort: Damit ich mich, meine tiefsten Gedanken, ausdrücken kann, weil ich nicht das zu sagen schaffe, was mich wirklich bedrückt und beschäftigt.

    Deshalb werden meine Werke auch immer düsterer und erschreckender, fast schon depressiv. Aber das bin ich. Niemand ist perfekt, selbst wenn er so zu sein scheint. Manche Leute wollen nur einfach nicht, dass sich andere Sorgen um sie machen, weil sie deren traurige und besorgte Blicke nicht sehen wollen. Vielleicht, weil sie froh und glücklich und mit einem Lächeln einfach viel schöner sind und dieser Anblick, das wahre Glück ist.

    Also warum schreibe ich?

    Weil meine wahren Worte von Herzen kommen und es jenen Worten egal ist, was man über mich denkt. Ich kann so sagen was ich denke und dafür muss ich mich nicht schämen...



    Anders


    Du hast keine Lust auf andere Menschen, auf unnötige Interaktionen. Du fühlst dich, als müsstest du jeden Moment so tun, als hättest du gute Laune. Du wirst von niemandem verstanden und du bist anders.

    Anders.

    Nicht weil du anders aussiehst oder dich seltsam ausdrückst, nicht weil du auffällig bist oder teilnahmslos, sondern, weil du anders denkst. Weil du es genießt, deine Ruhe zu haben. Weil du es leid bist mit anderen Menschen deine Zeit zu verbringen. Du willst deine Ruhe.

    Menschen nerven dich. Ihre Art, ihre irrationale Denkweise, ihr Verhalten, alles an ihnen. Du blockst dich von Nachrichten ab, willst weder hören, noch lesen wie verkorkst diese Menschheit ist. Alles was du mitbekommst ist schon zu viel.

    Aber niemand versteht, dass du einfach deine Ruhe haben möchtest, denn du hast keine Kraft und Lust, dich tausendmal zu wiederholen.

    Im Bett liegen, dich in deinen Gedanken verlieren, in deine schönere Welt abtauchen, alles vergessen. Loslassen. Für einen Moment das Gefühl haben, alles wäre perfekt. Deine eigene Welt - ohne Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, ohne jegliche Radikale. In einer Welt in der man keine Tage oder Monate braucht, um auf Fehlstände des Menschenrechtes und des sozialen Verhaltens hinzuweisen. Deine eigene Welt - eine, in der man gerne lebt, miteinander lacht. Eine Welt voll Menschlichkeit.

    Du willst dich in deiner Welt verlieren, um nicht zu vergessen, dass es noch Hoffnung gibt. Kleine Hoffnungen, doch immerhin Hoffnung. Ein hoffen darauf, dass es irgendwann besser wird und du nicht mehr so tun musst, als hättest du Lust mit anderen Menschen etwas zu unternehmen.

    Du bist anders.

    Weil dich diese Welt krank macht und du deine Auszeiten brauchst, um nicht zu vergessen, dass das Leben sich noch immer lohnt.

    Aber dennoch...

    Du bist und bleibst anders.



    Untitled


    Worte

    Eine Eingebung der Fantasie

    Neologismen der Vergangenheit

    Gegebene Beständigkeit

    Wir reihen sie aneinander

    Geben ihnen Sinn

    Festigen eine Bedeutung

    Fragen nicht Warum

    Tatsachen und Fakten

    Kein Grund des Zweifelns

    Wortspiele entstehen

    Worte

    Erfunden, angenommen, überliefert

    Tiefsinnig und doch stumpf

    Vielfältigkeit der Wortmalerei

    Wer suchet, der findet

    Wer Worte sucht, erschafft Neue

    Angebot der Nachfrage

    Situationen geben Gelegenheiten

    Worte

    Sprache und Schrift

    Grundstein der Moderne

    Doch rückblickend gesehen....

    Einst war das Nichts

    Die Stille

    Durchbrochen von Grunzen

    Durchbrochen von Lauten

    Animalistische Gespräche

    Urzeit, Mittelalter, Neuzeit, Zukunft

    Sprache wandelt sich

    Alles passt sich an

    Ob gut oder schlecht

    Niemand weiß es

    Moderne Lyrik

    Klassische Prosa

    Worte

    Überall, unübersehbar

    Worte

    Was einst nicht war, ist nun überall

    Worte

    Alpha und Omega

    Leben um zu lernen

    Worte

    Und doch, kann keiner alle beherrschen

    Diese einfachen Worte

    Fragezeichen hier,

    mein ahnungsloser Blick dort...

    Was zur Hölle, hä?


    (No joke... und ich frag

    mich heut schon den ganzen Tag,

    aus welchem Grund ihr

    mit euren Tabs so seltsam

    umgeht... Ich Depp, hab

    die ganze Zeit nach Metrik

    und Reimschemata

    gesucht... Klar find' ich da nichts...)

    Dieses kleine Werk entstand soeben spontan hier: National Poetry Month 2020

    Und ich konnte nicht anders, als es ebenso hier zu posten

    Habe mich stilistisch an etwas Neues gewagt und bin hoffewntlich an keiner Stelle aus der Metrik herausgebrochen





    Dramaturgie


    Ein Lebenswerk

    geschrieben in Wut

    getragen von Trauer

    sehnt sich nach Mut


    Still ist die Leere

    das Loch ist so schwer

    fehlende Hoffung

    das Herz scheint so leer


    Lichtschein im Dunkel

    ein Seufzer der Not

    die Farbe der Zukunft

    verfärbt sich zu Rot


    Der Atem stockt

    das Herz schlägt schnell

    die Bürde des Menschen

    das Gewicht der Welt


    Es erscheint sinnlos

    doch was ist ein Sinn

    Schritt für Schritt weiter

    gedanklich ein Kind


    Menschlich gedacht

    doch was bringt schon Logik

    wie dieses Gedicht

    ein Ende der Tragik

    Ein Lebenswerk

    geschrieben in Wut

    getragen von Trauer

    sehnt sich nach Mut


    Still ist die Leere

    das Loch ist so schwer

    fehlende Hoffung

    das Herz scheint so leer


    Lichtschein im Dunkel

    ein Seufzer der Not

    die Farbe der Zukunft

    verfärbt sich zu Rot


    Der Atem stockt

    das Herz schlägt schnell

    die Bürde des Menschen

    das Gewicht der Welt


    Es erscheint sinnlos

    doch was ist ein Sinn

    Schritt für Schritt weiter

    gedanklich ein Kind


    Menschlich gedacht

    doch was bringt schon Logik

    wie dieses Gedicht

    ein Ende der Tragik

    Und hier bin ich wieder!

    Neues Werk und mal ne Antwort, sorry for the wait 0-0



    Dieses Mal hat der Text eine Besonderheit, denn ich habe den ersten Teil 2013 geschrieben und letztens erst wiedergefunden xD

    Aber soviel dazu

    Lasst euch entführen und lausch einer kleinen Melodie~



    Blues


    Der letzte Windhauch, er nimmt den Tag mit sich und zieht weiter.

    Alles was zurück bleibt bin ich, alleine in einer Welt voller egozentrischer Menschen. Ich laufe ziellos umher, habe alle Zeit der Welt. Hier interessiert sich niemand für niemanden, warum sollte ich dann irgendwohin wollen. Leichtfüßig schlendere ich durch die Straßen, wie immer kümmern sich alle anderen nur um sich selbst. Ich betrachte die Menschen, die mir entgegen kommen. An ihren ausdruckslosen Blicken sehe ich, dass sie willenlos sind, lediglich funktionieren. In meinem Kopf erscheint das Bild der Marionette, welche mir geschenkt wurde, als ich noch klein war: Bewegungslos hing sie an ihren Fäden und wartete darauf, dass man ihr einen Auftrag durch Bewegung eben dieser gab. Gedankenverloren laufe ich weiter. Die Welt um mich herum nimmt mich nicht wahr. Es ist wie immer, wie immer ist es das gleiche Gefühl: Zorn.

    Ich bin zornverdorben, habe eine Wut auf die Ignoranz der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, welche nur auf sich, auf die eigene Person bezogen ist...

    Geistesabwesend übersehe ich einen Stein, der mitten vor mir auf dem Weg liegt. Ich stolpere. Reflexartig strecke ich meine Arme aus, um nicht auf meinem Gesicht zu landen. Jahrelanges Training, Kampfsport, lindern meinen Fall, doch die Menschen um mich herum... Sie gehen alle ihrer Wege, als hätten sie nichts gesehen.

    Nein, sie haben nichts gesehen, denn ihr Blick ist starr und sie wollen nur ihr Leben voranbringen. Ich setze mich im Schneidersitz auf den kalten und harten Boden, schaue mich um. Mich umgibt eine Gesellschaft der Hektik, jeder will so schnell wie möglich sein nächstes Ziel erreichen, selbst seltene schnelle Begrüßungen wirken lediglich wie ein Mittel zum Zweck.

    Ich seufze und senke meinen Blick. Überrascht hebe ich meine Augenbrauen, zwischen meinen Beinen, ein Farbklecks, wächst ein Löwenzahn. Er ist alleine in dieser trostlosen Welt, doch lässt sich nicht unterkriegen, ein wahrer Rebell. Egoistisch auf seine eigene Art, hat er den Beton geprengt um sich Luft zu verschaffen, einen Ort an dem er leben und gedeiehen kann. Anders als ich, versucht er wenigstens etwas um seinen Wunsch wahr werden zu lassen. Seinen Wunsch auf ein erfülltes Leben.

    Ich hebe meinen Blick, schaue in den Himmel, betrachte den tristen grauen Himmel und blicke danach wieder zu diesem auffallenden gelben Fleck zwischen meinen Beinen. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Ich rege mich über die Menschen auf, die ihr leben egozentrisch praktizieren, doch... Was unterscheidet mich von ihnen, wenn ich mich nur über mein eigenes Leben beklage? Was macht mich dann zu einem weniger egozentrischen Individuum, als all die anderen? Bin ich wirklich anders oder habe ich mich in meinem Leben nur die ganze Zeit aufgespielt und mir selbst etwas vorgemacht?

    Ich verliere mich erneut in meinen Gedanken, starre in die Leere. Wenn ich mein Leben in Musik fassen müsste, hätte ich wohl den Blues gewählt. Eine traurige Musik in welcher ich mir meinen Frust von der Seele gesungen hätte. Blues... Es heißt doch, Musik erreicht Menschen, vielleicht kann auch ich mit meinen Gedanken, Sorgen und Wünschen andere Leute erreichen.


    Langsam stehe ich auf, strecke mich und schaue mich um. Was hätte ich denn schon zu verlieren? Vielleicht hat mein Leben mit der Musik ja mehr als nur Grautöne, vielleicht ist dieser Löwenzahn zu meinen Füßen lediglich der Anfang, vielleicht...

    "It's been a long and a cold day~"

    Blues...

    Stell dir vor...


    In einer Welt, in welcher sich alles lediglich um Profit und andere Erfolge dreht... Was wäre wenn eine solche Welt sich in einem Moment drastisch ändern würde, wenn plötzlich Leistung und Talent die wichtigsten Werte wären?

    Stell dir vor, all deine Talente wären plötzlich von Belang, würden von jedem anerkannt werden; du würdest als die Person anerkannt werden, die du eigentlich bist. Es würde dir gefallen, stimmts? Nicht wie dieses System, bei dem lediglich Status und Besitz von den Meisten anerkannt werden.

    Nun nimm dir Zeit und denk nach, darüber wo deine Stärken liegen, was du gerne machst und woran du Spaß hast: Musik? Geschichten? Sport? Reden? Oder Kochen? Backen? Eventuell doch etwas gänzlich anderes?

    Du wirst eventuell etwas überlegen, doch du wirst mindestens eine Sache finden, in der du gut bist und Spaß hast. Warum? Weil jeder von uns ein Talent hat, dass im stetigen Vergleich mit anderen untergeht, denn es gibt immer jemanden der in irgendetwas besser ist - und jemanden der besser sein wird als diese Person. Wenn nicht jetzt, dann irgendwann...

    Das wir uns selbst dauernd mit anderen Menschen vergleichen, ist doch der Grund, dass wir uns selbst limitieren und uns in unserer eigenen Grenzenlosigkeit eingrenzen. "Grenzenlosigkeit?", wirst du dich nun sicherlich fragen. Lass es mir dir erklären: Alles was wir können, gerne machen, worin wir gut sind, all das lernen wir und wachsen an Herausforderungen, die unsere Fähigkeiten verbessern. Doch wenn wir uns immerzu mit anderen "Besseren" vergleichen, dann verlieren wir Motivation und Lust. Wie oft wurde dir schon gesagt, dass dein Stil an jemand anderen erinnert, aber diese Person das noch besser umzusetzen versteht?

    Der Mensch ist individuell, wir sind einzigartig, selbst wenn wir anderen wirklich nacheifern wollen. Wir lernen unterschiedlich schnell und wir können nicht alles lernen, denn wir haben Stärken und Schwächen... Nun stell dir diese Welt noch einmal vor, diese Welt, in welcher Einsatz gewürdigt würde. All deine Anstrengen, die Zeit und dein Frust, all dies würde beachtet werden, genauso wie deine Entwicklung über längere Zeit. Eine Welt in der Talent gewürdigt werden würde und Status nichts über jemanden aussagt... Eine Welt, in der wir Menschen nicht nur nach Noten und Herkunft beurteilen, sondern nach dem was sie wirklich leisten. Ähnlich wie die unsere, doch jeder hätte Chancen auf Erfolg.

    Diese Welt ist ein Traum, greifbar in der Fantasie, doch weit entfernt in der Realität. Und doch ist das Schöne an Träumen, das sie alle so einfach klingen. Träume entspannen uns, lassen uns für einen Moment der harten Realität entfliehen.


    Dieser Text entstand um dir einen solchen Moment der Ruhe zu spenden, einen Moment voll warmer und schöner Gedanken, und dich dennoch nicht zu sehr abdriften zu lassen. Ein kleiner Tagtraum, der dich entführt, auf eine Reise mitnimmt und dich dann wieder unbeschadet zurückbringt. Ein kleiner Traum, der hofft, dass du dich von ihm oder einem seiner Geschwister gerne erneut entführen lässt...

    Eine kleine Fantasie, die sich hiermit für deine Zeit bedankt~

    Heyho!

    Hier ist mal wieder euer lieber und netter und viel zu inaktiver Neganymous.

    Heute bringe ich euch mein neuestes Werk und es wäre nett, wenn ihr dazu ein paar Kritiken dalassen könntet, denn ich denke, jeder von euch kann dazu etwas sagen...

    Viel Spaß beim Lesen :D




    Blaue Phase


    Damon schreckte auf, schweißgebadet durch die Intensität seiner Albträume. Keuchend und mit rasendem Herzen setzte er sich auf und brach sofort kraftlos zusammen.

    Wieder eine Nacht in der er nicht zur Ruhe kam, eine Nacht ohne ausreichend Schlaf. In letzter Zeit nahmen seine Gedanken und Ängste wieder überhand und raubten ihm all seine Energie. Er zweifelte an sich und an dem was er sein Leben nannte, denn alles stand im Widerspruch zu seinen Vorstellungen von einem perfekten Leben. Aber... Was war schon perfekt?

    Damon konzentrierte sich auf seinen Puls, versuchte ihn zu beruhigen. Er wollte wieder einen klaren Kopf bekommen, sachlich über alles nachdenken, was ihn quälte. Vorsichtig stand er auf, quälte sich schwankend zur Türe und ebenso in seine kleine Küche, nahm sich dort etwas zu trinken und setzte sich auf seine Bank. Lange starrte er auf die Flasche, welche nur noch zur Hälfte gefüllt war - oder bereits halb leer. Damon seufzte. Alles in diesem Leben konnte man von mehreren Seiten betrachten, doch er sah in allem nur etwas Unheilbringendes, demotivierende Zeichen.

    Warum strengte er sich so sehr für dieses System an? Dieses System des Lebens für die Arbeit. Ein System, in welchem wirkliche Freiheit fehl am Platz war. Jenes System, in welchem man sich einsperren lassen musste, um ein Teil des Levens sein zu dürfen...

    Freiheit...

    Er vermisste es, dieses Gefühl der Sorglosigkeit zu haben - nicht ständig über Folgen und Konsequenzen der kleinsten Handlungen nachdenken zu müssen. Er vermisste es, einfach mal seine Seele baumeln zu lassen und tiefenentspannt durchzuatmen. Er vermisste es, zufrieden mit sich selbst zu sein. Sein Blick wanderte zur Decke und er starrte ins Leere. Zufrieden...

    Wann hatte er zuletzt das Gefühl gehabt, mit sich selbst zufrieden gewesen zu sein? Wann hatte er das letzte Mal keine sorgenvollen und zweifelnden Gedanken verdrängen oder ignorieren müssen? Wann hatte er zuletzt von sich sagen können, wirklich Glücklich gewesen zu sein?

    Er saß mehrere Minuten da und hing diesen Gedanken nach. Minuten, in denen er sich in der Zeit verlor und nichts von Belang war. Minuten der Leere. Minuten, welche vergingen und vergingen...

    Plötzlich riss ihn der schrille, aber verhaltene Klang seines Weckers aus seiner Trance.

    "Ungh... Fuck..." Damon schaute sich um und nahm unzufrieden wahr, dass bereits der Morgen anbrach. "Wieder so eine beschissene Nacht...", er gähnte.

    Aus Minuten wurden Stunden und die Stunden brachten ihn um seinen Schlaf.

    Damon ging ins Bad, stellte sich vor den Spiegel und setzte sein perfektioniertes Lächeln auf. "Guten Morgen und herzlich willkommen! Was kann ich für sie tun?"

    Es begann ein neuer Tag so wie die Tage zuvor...

    Die alternativen Serien sind eindeutig ansprechender als die Hauptserie.


    Ich erinnere nur mal an "Pokemon Generations", das war neben der Mega-Evolutions Miniserie mit abstand das Beste, was serientechnisch von Pokemon bisher erschienen ist. Nicht immer dieses kindliche und nicht immer Ash und Pikachu (I despise those two...)

    Eine ernste Serie, ohne Ash und einfach mal wieder mit mehr Wumms, eine Serie die mit den Filmen von früher mithalten könnte - ich mein, das warn keine Kids-Only-Stories. Dennoch auch für Kinder geeignet, aber eben auch düsterer und für die ältere Generation geeignet.

    • Ich persönlich finde sowieso, dass Pokemon mehr und mehr verkindlicht wird...

    Wir


    Wer sind wir eigentlich? Wer sagt uns, dass wir sind und wirklich existieren?

    Warum hinterfragen wir zu keiner Zeit unsere Existenz, sondern versuchen immer in ein Raster zu passen, dass sich mit der Zeit selbst entwickelt hat?

    Wer sind wir?

    Wir stellen uns Fragen, auf welche wir niemals eine Antwort finden werden und dennoch... Es gibt sie. Sie existieren - Fragen. Fragen, die in den Augen der Meisten keinen Sinn machen, da man sie nicht beantworten kann. Denkst du das auch?

    Denkst du auch, dass man alle Fragen verallgemeinern muss, damit sie zufriedenstellend ist? Denkst du, dass alle Antworten zu einer Frage auf jede Person gleichermaßen zuzutreffen hat? Sind Menschen nicht Individuen, die sich in ihrer Denk- und Handelsweise unterscheiden?

    Wir sind Individualisten, einzigartig, Mensch.

    Mensch zu sein bedeutet seine Fehler zu akzeptieren, zu sein wer man ist. Wir sind Menschen und keine Maschinen - wir funktionieren nicht, wir leben. Der Mensch ist ein Tier; ein Tier, welches das Tiersein hinter sich gelassen hat. Der Mensch ist weder gut noch böse. Der Mensch ist Mensch, weil er denkt; weil er lacht; weil er lebt.

    Das macht uns einzigartig - nicht, dass wir aus Erfahrungen lernen, sondern, dass wir an unseren Erfahrung wachsen und uns selbst übertreffen, sobald wir eine Chance dafür sehen. Wir wollen gefordert werden, wollen stetig mehr aus uns machen.

    Das sind wir: Menschen.

    Selbst, wenn nicht alles optimal in unseren Leben läuft, selbst wenn wir krank werden und mit Problemen zu kämpfen haben. Wir sind dazu geboren zu kämpfen und zu überleben; dazu geboren zusammen zu arbeiten; dazu geboren uns gegenseitig zu unterstützen.

    Wir sind Mensch, eine Rasse voll Vielfalt und Geschichte. Wir sind Tiere, die aus den Augen verloren haben, worauf es ankommt. Es zählt nicht, welche Religion, welche Hautfarbe, welche Orientierung oder gar welches Geschlecht man hat - es zählt einzig und allein, das wir Menschen sind. Menschen, die Fehler machen. Menschen, die zu stolz sind, um ihre Fehler einzugestehen.

    Wir sind Menschen.

    Nichts mehr und nichts weniger...

    Hallöle!


    Wahrscheinlich bin ich mittlerweile ein Unbekannter, aber nach all der Zeit habe ich wieder begonnen ab und zu etwas zu schreiben. Ich bleibe meinen Kurzgeschichten weitgehendst treu und werde demnächst auch mal das Layout überarbeiten um gewisse alte Layout-Befehle zu entfernen :D


    Aber nun:

    Viel Spaß mit



    Der Sinn des Lebens


    Was macht das Leben aus?

    Den Moment zu genießen? Möglichst viel zu erreichen? Die eigenen Träume zu realisieren?

    Was ist Leben? Wann kann man das Leben wirklich als “Gelebt” bezeichnen?


    Jeder kennt mindestens eine dieser Fragen. Irgendwann erlebt jeder Mensch den Punkt, an welchem er den Sinn des Lebens hinterfragt. Aber niemand konnte diese Fragen bisher allgemein beantworten, da jeder eine andere Meinung dazu hat.

    Der Mensch ist individuell, Bedürfnisse unterscheiden sich, wenn auch manchmal nur minimal. Dennoch hat jeder Einzelne seine eigene Meinung - auch diejenigen, die ihre eigen Bedürfnisse quasi in den Hintergrund schieben, um selbstlos und aufopfernd handeln zu können.

    Der Mensch ist individuell, selbst in Hinblick die Tatsache, dass es von jedem Menschen mehrere Doppelgänger weltweit gibt. Aber was macht dann diese Individualität aus?


    Wir machen unsere eigenen Erfahrungen: Wie wir erzogen werden, welche Freunde wir finden, unsere Interessen, unsere Ziele, unsere Träume und unsere angeborene Persönlichkeit. Wir Menschen mögen uns zwar manchmal ähnlich sein, aber es sind die Kleinigkeiten, die uns unterscheiden - selbst bei Zwillingen.

    Und diese Kleinigkeiten machen uns einzigartig, sorgen dafür, dass wir bei anderen Eindrücke hinterlassen und sind auch dafür verantwortlich, dass wir uns verlieben.


    Ihr fragt euch bestimmt, was hat das mit der Frage nach dem Sinn des Lebens zu tun?

    Weil ich euch hiermit meine Antwort gegeben habe.

    Der Sinn des Lebens ist: Stolz darauf zu sein anders zu sein, nicht nur eine Kopie eines anderen darzustellen. Sein eigenes Leben zu leben und in den Herzen und Erinnerungen der anderen seinen Platz zu finden. Denn was ist ein Leben, in dem man von allen vergessen wird? Das Leben mag noch so schwer und steinig sein, doch sobald man die richtigen Freunde gefunden oder eine Familie voller Verwandter hat, die immer für einen da sind - in diesem Moment sind alle Komplikationen nichtig, denn man weiß, dass man seinen Platz im Leben gefunden hat.



    Der Sinn des Lebens ist, meiner Meinung nach, einfach zu leben, sich selbst und seinen Nächsten treu zu sein und…


    Seinen eigenen Sinn des Lebens zu finden.


    Memoiren eines Jägers


    Prolog - Abschied


    Es war der neunzehnte Tag des fünften Zyklus seit meiner Aufnahme in die Reihen der Jäger meines Stammes. Die Sonne brannte sich erbarmungslos in meine Rüstung. Ich fühlte mich, als würde ein Arkantor versuchen meinen noch lebendigen Leib in seinem Rachen garen zu wollen. Aber nichts durfte mir meine Konzentration nehmen, nicht jetzt, da ich endlich meine letzten Rüstungsmaterialien zusammengejagt hatte. Ein Lächeln schlich sich mir ins Gesicht und ich blickte kurz über die Schulter zu Driss. Meine Felyne achtete auf alles hinter uns, während ich mich um den Bereich vor uns kümmerte.
    Mit meiner getreuen Paraklappaxt, der Morph-Axt mit welcher ich damals mein Jägerdasein startete, bahnte ich uns gekonnt einen Weg durch das Gebüsch und brachte uns schnellstmöglich zur Basis. Ich erinnerte mich zurück an die Zeit meiner ersten Schritte, zu dieser Zeit wurde mir eine Klappaxt gereicht, welche nun bereits ihre vollendete Form erreicht hatte. Doch sofort konzentrierte ich mich wieder und fokusierte mich auf mein Ziel. Keine Fehler machen, nicht jetzt so kurz vor meinem Ziel.
    Die letzten Monde verbrachte ich jeden Moment des Tages damit, dass ich meiner Rüstung zu ihrem effektivsten Schliff verhelfen konnte. Heute endlich hatte ich Glück und fand das letzte nötige Erz hierfür. Auch wenn ich lediglich eine einfache Astalos-Rüstung besaß, so sollte kein Monster, nicht einmal der stärkste Glavenus, mir diesen Erfolg nun nehmen dürfen!
    Ich wurde langsamer. Hatte ich da nicht eben etwas gehört? Instinktiv hielt ich inne und machte mich ganz klein, versteckte mich im Dickicht. Ich linste durch die Blätter und gab nun besonders Acht auf meine Umgebung. "He Driss...", raunte ich meiner Felyne zu und sie sprang sofort auf mich zu. "Schau, ob du dort etwas ausmachen kannst und wirf das hier, wenn du es für nötig erachtest..." Ich drückte ihm eine Blitzbombe in die Pfoten, er nickte mir grinsend zu und pirschte sofort in die gedeutete Richtung los. Zeitgleich löste ich den Mechanismus meiner Waffe und wechselte sie in den Schwertmodus. Ich krabbelte vorsichtig auf allen Vieren zu einer besseren Position, suchte nach einem Punkt von dem aus ich besser sehen und noch besser agieren konnte. Jetzt musste ich auf jede Situation gefasst sein.
    Gerade erreichte ich eine Lichtung, als auch schon Driss wieder ganz entspannt auf mich zugelaufen kam. Als er merkte, dass ich ihn sah, fing er an zu schnurren und schüttelte sein Köpfchen. Entwarnung. Erleichtert seufzte ich auf und entspannte mich wieder. Als Belohnung für solch eine befreiende Botschaft kraulte ich ihn unterhalb seines rechten Ohrs. Das war schon immer seine Lieblingsstelle, aufgrund des sehr weichen Flaums, gewesen. Scheinbar kitzelte es ihn, denn sofort brummte er wohlig auf. Ich ließ von Driss ab, blickte nun auf die Lichtung und sah außer einem kleinen Grüppchen von Gargwaweibchen nur den befreienden Pfad zur Basis. Im Laufe meiner Aufregung hatte ich gar nicht bemerkt, wohin mich mein Schleichen führte.
    "Driss?" Ich drehte ihm den Kopf zu und schaute in seine großen, silbernen fragend blickenden Katzenaugen. "Was glaubst du, wer von uns beiden ist schneller dort drüben?" Ich zeigte mit dem Finger in Richtung des Pfads und in seinen Augen funkelte der Kampfgeist seiner Felynennatur wider. "Auf die Plätze... Fertig... Los!"
    Ich sprang auf und rannte zusammen mit Driss auf die Lichtung. Die Gargwas schreckten auf, versuchten uns nachzujagen, doch wir waren zu schnell. Im Sprint packte ich meine Waffe auf den Rücken und bemerkte, dass Driss entspannt neben mir hin und her tänzelte. "Du willst mich wohl nicht als ernsten Gegner ansehen, hmm? Zeig mir lieber was du kannst, Kleiner!" Driss machte einen Sprung und wurde schneller. Ich lächelte, genoss es, wie meine Felyne aus sich herauskam. In letzter Zeit waren wir so fixiert auf unser Ziel gewesen, dass wir nicht einmal mehr an Spielen oder an Herumtollen dachten. Ich lächelte und musste vor Freude einem Jubelschrei die Freiheit zurückgeben. "Yihaaaaa!" Driss wartete bereits am Eingang zum Pfad, während ich das letzte Viertel noch vor mir hatte. Als ich ihn erreichte, brauchte ich erst eine kleine Verschnaufspause, die Lichtung war etwas länger als erwartet. Traurig blickte ich noch einmal in den Dschungel meiner Heimat. "Ich werde euch vermissen...", flüsterte ich meinen bisherigen Jagdgründen zu und gab Driss das Zeichen auf meine Schulter zu klettern. Dann liefen wir das letzte Mal den Weg von den Dschungeln zu unserem geliebten Heimatdorf.


    So begann unser großes Abenteuer.
    Das Abenteuer von Ferreg, dem Astalos-Jäger, und Driss, seiner getreuen Felyne...




    Nachdem ich jetzt schon wieder so lange aktiver bin, wollte ich mir vor einem neuen Post von mir mal die Zeit nehmen und ausstehende Kommentare chronologisch abarbeiten :D








    Soooo und das wars erstmal von mir, auch, wenn ich schon wieder einen Text in petto habe, jedoch wird der nicht hier erscheinen und wahrscheinlich erst nächstes Jahr - Vielleicht schreibe ich eine neue Fanfiction, diesmal im Bereich der Games.
    Also seid gespannt!



    • Euer Neganymous

    Heyho,
    heute gibt es mal wieder etwas Lesematerial von mir, entstanden während einer Zugfahrt von 50 Minuten. Der Text basiert tatsächlich weitgehendst auf wahren Eindrücken, aber diese habe ich minimal umgeschrieben. Ich wollte einfach keinen 1:1-Bericht schreiben.


    @Rusalka
    Ich werde mich noch um deine Antworten kümmen. Ich habs nicht vergessen ;P


    Nun denn:
    Viel Spaß beim Lesen :D




    Die kleinen Dinge


    Der Regen zieht an mir vorbei. Mein Blick wandert durch das Fenster in den Himmel. Grau. Ich seufze. Wieder ein Tag voll Regen...
    Überaus begeistert entweicht meinen Lippen ein weiterer Seufzer. Regen und triste Wolken sind die schönsten Begleiter, die man sich für eine Zugreise überhaupt wünschen könnte. Melancholische Gedanken denkend und stillschweigend hole ich mein Handy aus der Hosentasche, will Musik hören. Doch sofort merke ich, dass daraus wohl nichts wird - meine Kopfhörer liegen zu Hause. Ich verdrehe die Augen. Na super...
    Und alles nur, weil Herbst ist und ich etwas zu lange geschlafen habe. Doof, wenn es zwar Wochenende ist, aber man etwas geplant hat. Ich lehne den Kopf an das kalte Glas neben mir und schließe die Augen. Beginne über belanglose Dinge nachzudenken, wie: Warum kann ich nur mit dem Rücken in Fahrtrichtung entspannt im Zug fahren?
    Wahrscheinlich habe ich mit der Zeit eine Gewohnheit dafür entwickelt. Möglich wäre es durchaus. Für einen kurzen Moment öffne ich die Augen und blicke hinaus. Außen am Fenster strömt das Regenwasser herab wie ein Wasserfall und die Bäume mit all ihrem Herbstlaub scheinen gerade erdrückend mit diesem kaltgrauen Wolkenhimmel. Keineswegs ein Anblick, der die Laune hebt. Eigentlich würde ich jetzt etwas auf meinem 3DS spielen, damit die Zeit schneller umgeht, doch vergessenes Akku laden verhindert es. Ein Hoch auf mein Gedächtnis.
    Genervt schließe ich wieder die Augen, versuche mich so auf meine Umgebung einzulassen. Hinter mir ist jemand am Essen, das Schmatzen kann man ja wohl nicht überhören. Vor mir hört irgendwer laut Musik, für so etwas wurden Kopfhörer doch extra erfunden. Ich persönlich habe keine Lust etwas dazu zu sagen, seltsamerweise denken im Abteil gerade alle wie ich. Denn keiner sagt etwas zu der Person. Wäre ich derjenige mit der lauten Musik, dann hätte sich längst schon jeder beschwert.
    Neben mir ist eine hitzige Diskussion entbrannt, doch worum es geht, weiß ich nicht. Es scheint irgendeine arabische Sprache zu sein, ob es eine Diskussion ist, kann ich auch nicht sicher behaupten. Zwischendurch verfallen die Sprecher in Lachen. Scheint wohl ein ganz normales Gespräch zu sein. Dazu gesellt sich nun eine Dame, die auf englisch mit jemandem telefoniert.
    Plötzlich bemerke ich, dass der Zug steht. Wie oft wir mittlerweile schon halt gemacht haben? Ich habe nur einen Halt beiläufig mitbekommen, dabei ist der Zug schon seit 30 Minuten unterwegs. Interessant, wie wenig man in Gedanken versunken mitbekommt. Nach einem kurzen Aufenthalt setzt der Zug die Fahrt fort - noch ungefähr 15 Minuten bis zu meinem Ziel und dem Endziel der Zuglinie. Ich zähle nach, wie viele Haltestellen ich bereits hinter mir habe - ich komme auf insgesamt sechs Haltestellen bis jetzt. In zwei Halten bin ich da.
    Es fühlt sich an, als würde der Zug jetzt auch schneller fahren, so, als hätte auch er keine Lust auf diesen andauernden Regen. Wieder öffne ich meine Augen und blicke durch das Fenster in die Welt außerhalb des Zuges, verfolge das Vorbeiziehen der Landschaft. Häuser, Felder, Straßen, Bäume, Strommasten, Nebel, die Schienen des Gegenverkehrs, sowie vereinzelt Bahnhöfe, Menschen und Autos - alles zieht an mir vorbei, so wie die Vergänglichkeit des Lebens. Vorletzte Haltestelle und ich merke beim langsamer werden des Zuges, dass auch das Prasseln des Regens dabei immer leiser wird.
    Neue Leute steigen ein und eine Mutter bittet mich, für ihr Kind den Rucksack vom Sitz neben mir zu nehmen. Da man heutzutage gerne sozial ist, bin ich dann einfach so nett und komme der Dame entgegen. In Gedanken vermisse ich sofort den zusätzlichen Freiraum, welchen ich durch den zweiten Sitz mein Eigen nannte. Ihr Kind, wahrscheinlich um die sechs Jahre alt, blättert durch ein Bilderbuch. Auch wenn die Familie türkischen Aussehens ist, ist das Buch auf deutsch.
    Ich grinse, da soll sich nochmal jemand beschweren, dass es keine "ausländischen" Familien gibt, die darum bemüht wären, sich zu integrieren. Der Gedanke daran, lässt auf einmal den grauen Himmel etwas wärmer wirken und bringt mich zum Lächeln. Es sind wirklich die kleinen Dinge im Leben, die einem den Tag retten.
    "Nächster Halt:...", ertönt es aus den Lautsprechern. Der Tag kann von nun an wirklich nur noch besser werden.

    Werte Damen und Herren, nach einer langen Zeit des Wartens wird es nun endlich wieder Zeit für ein neues Werk meinerseits...


    Ich entschuldige mich erneut für die langen Wartezeiten... Das wird sich wohl nicht bessern. Jedoch werde ich dafür noch mehr an der Qualitäts der Posts arbeiten.


    Nun aber viel Spaß mit dem folgenden Gedicht:




    A thrown away motivational speech:
    "If someones relationship recently broke"


    Time will be hard,
    hearts broke apart
    but never lose hope
    and get ready to start -
    something new
    like another chapter.
    Let your heart
    by something else
    be captured.


    If you have fallen
    it's time to be sure
    that you're not alone
    your friends do secure -
    that as long you keep walking,
    you'll be never alone.
    So remember this:
    Whatever happens -
    you're not on your own!

    Fortschritt


    In einer Zeit wie der heutigen scheinen Dinge sich in jedem Augenblick aufs Neue zu verändern. Doch ich blicke mich um und habe das Gefühl trotz meines Laufens in totalem Stillstand versunken zu sein. Die Menschen um mich herum rennen, gefangen in ihrem Alltagstrott, kopflos herum und folgen ihren fixen Systemen. Soll das Fortschritt sein? Ist Fortschritt etwa die Festigung von Handlungsalgorythmen, die uns am Leben erhalten? Ich meine mich zu erinnern, dass man sich einst durch Fortschritt "Freiheit" versprach...
    Meine Blicke schweifen weiter, verweilen hier und dort mal auf meiner Umgebung. Die Gebäude stehen stramm in Reih und Glied, als würde gleich ein Offizier vorbeilaufen und zum Salut auffordern. Interessanter Gedanke - alles hat nach einer gewissen Ordnung zu funktionieren. Selbst die Natur wird unter unseren Augen versklavt. Sei es nun Fauna oder Flora, wir bestimmen über alles - mehr oder weniger mit wirklichem Intellekt. Mein Blick wird schwer, senkt sich zu Boden, starrt nun auf grauen Stein. Grauer kalter Beton, gezeichnet von unseren stetigen Schritten.
    Plötzlich halte ich inne, erblicke einen Riss im Beton aus welchem etwas Grünes emporragt. Meine Miene erhellt sich, denn egal wie trist und monoton dieser Fortschritt auch scheinen mag: Fortschritt wird nur dann gut, wenn man mit den Folgen lebt und das Beste daraus macht. Es geht nur darum nicht immer alles ins dunkle Licht zu ziehen.
    Fröhlich beginne ich ein Lied zu pfeifen und vergesse die Menschen um mich herum, schließlich ist das Leben zu kostbar um durch Pessimismus verschwendet zu werden. Das ist Fortschritt - Das Leben in die Hand zu nehmen und nie aufzugeben.

    Die Zeit vergeht und ich bin viel zu inaktiv :0


    Aber, um mal wieder etwas von mir zu geben: Hier ein kleiner Ausblick auf mein momentanes Projekt:



    Wer meinen Schreibstil verfolgt, der merkt, dass ich irgendwie immer direkter werde und immer kritischer...
    Ist mir auch schon aufgefallen xD
    Aber woran das nun genau liegt, kann ich beim Besten Willen nicht erklären owo
    Ich bin mal gespannt wohin das führt und mich würde brennend interessieren, wie ihr diese Entwicklung findet.


    In diesem Sinne:
    Alles liebe, euer
    Darkminded

    Soooo endlich an nem Rechner, eeeergo: Endlich Antworten zu den Kommis hehe


    [tabmenu]
    [tab=Palawer]
    Also bisher kam ich noch nicht dazu etwas neues zu beginnen...
    Mal ganz im Ernst... Reallife kann echt nervig sein, vorallem wenn es nicht so läuft, wie man es sich wünscht...
    Aber solange man das BEste daraus macht, sollte alles in Ordnung sein :D
    Von daher wartet einfach, mein Handy wird schon wieder neue Ideen gebären :3
    [tab=Foxhound]
    Danke erneut hrrhrr
    Also der Traum ist ungenau, da ich mich wirklich nur daran erinnere und ich Angst hatte der Qualität des Textes zu schaden, sollte ich ihn weiter ausschmücken...
    Ich weiß, als Schreiberling sieht man immer alles perfekt vor Augen, was dem Leser bei fehlenden Informationen, seien sie auch noch so klein, nicht so gut gelingt... Aber irgendwie macht das unsere Träume aus, wir erinnern uns auch nicht immer an alles und oftmal vergessen wir gerade die wichtigsten Details :)
    Ich werde mich aber gerne erneut daran setzen um ihn weiter auszuarbeiten ;)


    Zum Geschlecht Xandras'...
    Eigentlich sollte es Person X sein, einfach nur X... Aber dann wurde ich von vielen Freunden darauf aufmerksam gemacht, dass dies den Lesefluss stört, ergo musste etwas anderes her...
    Xandras baut ursprünglich auf Alexandra auf xD
    Eine Kollegin die nur Alex genannt werden will, ich sag immer Xandra zu ihr und vertippte mich - Xandras... So entstand der Name :D
    In meinem ursprünglichen Traum, war X einmal männlich und einmal weiblich. So sollte es eigentlich lediglich eine tiefe Freundschaft darstellen, nicht unbedingt Liebe. Somit hat Xandras kein Geschlecht und kann mehr als Deckname betrachtet werden.


    Und wenn er dir gefallen hat, dann weiß ich eines, dass es sich definitiv lohnt meinem Schreibstil treu zu bleiben
    Vielen Dank :9
    [tab=Cosi]
    Okay, das wird meine komplizierteste Antwort auf ein Kommentar ever...
    Du hast mich echt kalt erwischt, hätte nie gedacht, dass jemand versuchen würde diesen Text ernsthaft psycologisch zu betrachten, auch wenn das bei der Traumthematik wirklich nicht weithergeholt ist.


    Das schlimme ist ja, in einem Traum verarbeitet man sich selbst, somit fällt es mir schwer wirklich etwas dazu zu sagen, wobei....
    Ich mag es wirklich nicht wichtige Menschen zu verlieren und setze alles daran sie bei mir zu halten...
    Nur manchmal gelingt es und manchmal eben nicht...
    So betrachtet... Hatte dieser Traum schon lange bevor ich diesen Charakterzug hatte......
    Okay okay... Nein, das muss ich jetzt wirklich nicht in einer Selbstanalyse enden lassen xD
    Ich muss mir wohl mal Gedanken darüber machen, dass einem Psychologen vorzulegen o.o


    Und nein, Auschmücken wollte ich ihn nur minimal, so, dass es den Traum nicht verfälschen kann.
    Aber ich hab immer mehr das Bedürfnis aus diesem Konstrukt mehr heraus zu kratzen, da juckt es mir unter den Fingern *^*


    Aber auch dir ein herzliches Dankeschön :)
    Auch wenn du mich grade echt auf doofe Gedanken ge
    [/tabmenu]


    So, das wars fürs erste von mir xD
    Bis zum nächsten Mal und immer schön Kommis hier lassen :3


    Euer
    Darkminded