Beiträge von Sacolther

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    Weil wir es mit dieser Diskussion grundsätzlich in Frage stellen. Jeder der vorsätzlich tötet ist in meinen Augen ein Mörder, und Henker töten vorsätzlich. Moralisch betrachtet gibt es da keinen Unterschied zu Selbstjustiz - In beiden Fällen wird der Verurteilte mit voller Absicht getötet, um das Opfer zu rächen. Ebenso gibt es keinen Unterschied zwischen Mord und Totschalg, juristisch wird da doch nur unterschieden, um die Gefährlichkeit der Täter einzustufen (wobei jemand der im Affekt handelt gefährlicher sein dürfte, als jemand der die Tat vorher ausgiebig plant, und jemand der einen anderen zu Tode prügelt, ist genau so gefährlich, auch wenn er behauptet er wollte nicht töten). Zudem sind manche Formulierungen dermaßen schwammig, dass man sie so auslegen kann wie man will. Kurz und bündig: Das deutsche Strafgesetz ist Bullshit (ebenso das österreichische und das amerkianische).

    Affekt ist auch ein schwammiger Begriff. Tötung durch Fahrlässigkeit kann auch sein, dass du mit erhöhter Geschwindigkeit durch eine Stadt fährst und jemand vor dein Auto rennt, sodass du nicht mehr bremsen kannst. Und jemand, der einen Mord plant, soll weniger gefährlich sein? Das ist eine interessante Ansicht. Sicherlich kann jemand, der aus Wut jemanden erschlägt, als "gefährlich" betrachtet werden, aber für ihn kommen nun einmal eventuell (!!!) strafmildernde Umstände in Frage. Die moralische Verwerflichkeit eines Mordes ist viel höher einzuschätzen. und nebenbei bemerkt geht es im Strafrecht nicht nur darum, die Gefährlichkeit des Täters einzuschätzen, sondern auch, eben diese moralische Verwerflichkeit zu bestrafen. Denn es ist der Staat, der ein Verhalten bestraft, dass die Gesellschaft verabscheuungswürdig findet.
    Wenn du das deutsche Strafrecht schlecht findest, dann schlage ich vor, dass du ein besseres entwickelst und einen Politiker oder einen Rechtswissenschaftler findest, den du bitten kannst, es zu legalisieren. Es würde mich ehrlich interessieren, was du besser machen würdest.
    Ich hoffe nicht, dass du glaubst, ohne "schwammige" Worte auszukommen. Denn wenn das Gesetz nicht auslegbar sein darf, dann musst du jeden, wirklich jeden im Leben vorkommenden möglichen Sachverhalt im Gesetz thematisieren. Das haben schon viele Gesetzgeber in der Geschichte der Menschheit versucht. Gelungen ist es nie einem. Die Problematik sollte dir auch auffallen, wenn du am Ende ein Gesetz geschrieben hast, dass mehrere Millionen Paragraphen umfasst, und du feststellst, dass es immer noch nicht vollständig ist. (Beispielsweise wurde vor einigen Jahren der Datenschutz problematisiert - das war ein bis dato völlig unbekanntes Problem, das natürlich auch noch nie in einem Gesetz festgehalten werden musste.) Die Gesellschaft wandelt sich, und das Gesetz mit ihr. Du wirst niemals ein Gesetz schreiben können, dass nicht auslegbar ist, im Gegenteil, durch die "schwammigen" Begriffe sorgt der Gesetzgeber dafür, dass die Gesetzbücher nicht zu dick und unübersichtlich werden (salopp formuliert). Es ist die Aufgabe der Rechtswissenschaft und der Gerichte, die Gesetze nach Sinn und Zweck auszulegen und allgemeine Regeln daraus abzuleiten.


    Zitat

    Ich stell dir und jeden anderen Befürwörter der Todesstrafe mal einige wichtige Fragen, die ich gerne beantwortet haben möchte: Würdest du/ihr einen zum Tode Verurteilten eigenhändig töten? Wenn nein, wieso nicht? Wenn ja, wieso? Mit welchem Ziel? Und was, wenn sich später, nachdem ihr ihn getötet habt, seine Unschuld herausstellt? Die Geschichte lehrt und, dass dies durchaus auch mal vorkommt - nur kann man es nie wieder gut machen.


    Wo habe ich bitte eine positive Haltung zur Todesstrafe erkennen lassen? Ich habe im Verlauf dieser Diskussion nirgendwo Vor- oder Nachteile der Todesstrafe gegeneinander abgewogen. Ich plädiere nur für eine saubere Verwendung der Fachtermini und verbitte es mir, dass mir Meinungen zugeschrieben werden, die ich in dieser Art niemals geäußert habe.




    @L Lawliet: Würdest du dann auch sagen, dass ein Soldat ein Mörder ist, weil er damit rechnen muss, jemanden im Krieg zu erschießen? Oder was für ein unmoralischer Mensch das ist, der so einen Beruf ergreift?
    Im übrigen gilt auch für dich: Ich habe nie gesagt, dass ein Henker ein guter Mensch ist oder dass ich das befürworte! Ich sagte, dass er nicht unter den juristischen Begriff eines Mörders fällt! Lies meine Beiträge vernünftig, bevor du Rückschlüsse ziehst. Ich diskutiere *nur* über die juristische Bedeutung des Wortes "Mörder", ob dir die nun gefällt oder nicht, und habe meine persönliche Ansicht zur Todesstrafe oder meine moralischen Werte hier nirgendwo direkt thematisiert (über die persönliche Ansicht kann man sich ohnehin bestenfalls streiten, aber eine gehaltvolle Diskussion ist schwer möglich). Es wäre schön, wenn du dich mit Unterstellungen zurückhalten könntest.

    Ja, ist klar. Mit dem "DAS WAR MEIN SOHN!!!" wollte ich nur erreichen, dass jeder der meinen Beitrag liest, einen Bezug zu Rache herstellen kann. Und nicht der Richter ist der Mörder, sondern derjenige, der das Urteil vollstreckt hat, derjenige, der den Verurteilten ermordet.


    Zitat

    Bei einer solchen Diskussion ist das Strafgesetzbuch völlig fehl am Platze, erst recht wenn du mit dem deutschen daherkommst, wo es sowieso keine Todesstrafe gibt.


    Ich sehe nicht ganz ein, wieso das Strafgesetzbuch da fehl am Platz sein soll, immerhin müsste man ja erst mal klären, was ein Mörder ist, bevor man den Begriff anwendet. Vielleicht ist es für Laien auf dem Gebiet der Rechtsprechung schwer zu verstehen, aber eine Differenzierung muss sein, und jemanden als Mörder zu bezeichnen ist nun einmal der schwerste Vorwurf, den man machen kann, weil es kein schwerwiegenderes Verbrechen als Mord gibt. Und unabhängig davon, ob es in Deutschland die Todesstrafe gibt oder nicht, gibt es in Deutschland den Tatbestand des Mordes, und kein Wörterbuch oder Lexikon kann den Begriff des Mörders zufriedenstellender erläutern als das Strafgesetzbuch.


    Zudem ist Rache kein zwingendes Merkmal für ein Mord! Tatsächlich kann das vor Gericht sogar als Milderungsgrund angesehen werden, wenn der Getötete den Täter oder einen seiner Angehörigen schwer gekränkt oder misshandelt hat, dieser daran keine Schuld trug und sich als Reaktion auf die Provokation umgehend zur Tat hat hinreißen lassen. (Tatbestand des §212 StGB, Privilegierung des §213 StGB = Minder schwerer Fall des Totschlags)


    Nebenbei bemerkt ist Mord in jedem Land geächtet. auch in Ländern mit der Todesstrafe. Demzufolge ist es doch wohl logisch, dass die Henker z.B. in Amerika keine Mörder sind, denn sonst wären sie nach dortigem Recht genauso schuldig wie nach Deutschem Recht. Sie handeln vielmehr in Ausübung ihrer Pflicht für den Staat und sind daher gänzlich schuldfrei. "Zivilisten" mögen den Begriff des Mörders pauschal für jeden, der irgendein Tier oder einen Menschen auf welche Weise auch immer getötet hat - ob aus Vorsatz oder fahrlässig, ob durch Mord, Totschlag oder Tötung auf Verlangen - anwenden, aber das ist juristisch gesehen völlig unkorrekt, und du diskutierst hier immerhin über eine juristische Frage. Wenn es dir nur um den moralischen Aspekt geht, dann mag das vielleicht keine Rolle spielen, aber sobald du zu der Frage kommst, ob die Todesstrafe nun Recht oder Unrecht ist, musst du schon "die im Verkehr übliche Sorgfalt" walten lassen und kannst vor allem nicht eine der wichtigsten Quellen dazu einfach ausblenden.


    Eine Sekunde später: Peter sitzt im Gerichtssaal, der Richter spricht: "Yo, du hast den Paul getötet - DER WAR MEIN SOHN -> Todesurteil. Dass heißt, dass wir dich jetzt töten, ich werde meinen Sohn rächen und das sogar ganz legal muhahaha.


    Üblicherweise wird ein Richter nicht an einem Prozess teilnehmen (dürfen), wenn er dem Täter oder dem Opfer gegenüber oder in sonstiger Hinsicht als "befangen" gilt. D.h. ein Richter darf nicht am Prozess über den Mörder/Totschläger seines Sohnes beteiligt sein.


    Zitat

    Ein bisserl später: Peter ist tot, der Mensch der ihn getötet hat (solche Menschen nennt man auch "Mörder") bekommt keine Strafe weil er im Auftrag der Regierung gehandelt hat.


    Nennt man sie wirklich so? Ich verweise auch dich auf §211 StGB, damit du dir mal durchlesen kannst, wen das Deutsche Strafgesetz einen Mörder nennt.
    Vereinfacht gesagt steht dort: Ein Mörder ist, wer
    a) aus Mordlust, zur Befriedigung der sexuellen Lust, aus Habgier oder sonst niedrigen Beweggründen
    b) heimtückisch, grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln
    c) zur Ermöglichung oder Verdeckung einer anderen Straftat
    einen Menschen tötet.
    (Die Verwirklichung eines dieser Merkmale reicht aus, aber ist keines dieser Merkmale festzustellen, ist nur der Grundtatbestand des §212 StGB (Totschlag) erfüllt, und dann wird der Täter nicht Mörder, sondern Totschläger genannt.)

    Ich finde sie aus einem Grund nicht angebracht: Irgenteiner muss immer das Urteil verkünden und dann ist sozusagen der Richter ein "Mörder".


    Ach wirklich?
    Lesen wir doch mal im StGB (Strafgesetzbuch). Da steht:


    §211 Absatz 2: "Mörder ist, wer [...] einen anderen Menschen tötet."


    Der Urteilsspruch an sich tötet den Menschen aber nicht. Der Richter ordnet nur seinen Tod an, da könnte man als Strafrechtler eher über Anstiftung nachdenken. Im Übrigen ist fraglich, ob eine Hinrichtung überhaupt Mord ist, oder nicht doch eher Totschlag (§212 StGB) bzw. minder schwerer Fall des Totschlags (§213 StGB)*.
    Logischerweise wird in einem Staat, in dem die Todesstrafe erlaubt ist, weder der Richter noch der Henker für das gerechtfertigte Verhängen bzw. die Vollstreckung der Todesstrafe angeklagt.




    *Hierzu wäre zu prüfen, ob eines der qualifizierenden Mordmerkmale (s. §211 Absatz 2 StGB) oder die privilegierende Wirkung des §213 StGB auf eine Hinrichtung zutreffen. Man geht bei einem vorsätzlichen Tötungsdelikt laut herrschender Meinung zunächst von einem Totschlag (§212 StGB) aus und prüft dann auf Qualifizierung zum Mord bzw. auf Privilegierung zum minder schweren Fall des Totschlags oder zur Tötung auf Verlangen (§216 StGB).


    Naja, als ich Gelb und Blau gespielt habe, war ich *denk* acht und von daher ist es glaube ich kein Wunder, dass es mir damals schwierig vorkam x3 verglichen mit den jetzigen Spielen sind die Remakes das auch noch - in den neuen gibt es kaum Dungeons und die Gegner sind viel zu einfach.


    Damals war ich neun und fand das Spiel trotzdem nicht 'schwer'. Gelegentliches Herumirren in Höhlen war eher mit etwas Frust verbunden, und den richtigen Weg zu finden hat im Endeffekt nur Zeit gekostet, aber keine Mühe.


    Zitat von Black Cat

    So, zu deinen Teamverbesserungsvorschlägen - ich weiße mal darauf hin, dass ich auf Cp keinen Wert lege bei Blattgrün, zumindest nicht für die Storyline. Jetzt werde ich da wohl etwas züchten. =) Habe nur auf Wesen geachtet, nicht auf DVs oder EVs. Dafür ist es recht gut geworden.


    Ich weise darauf hin, dass meine Vorschläge auch nicht für CP gedacht sind und ich im Spielverlauf auch kein CP betreibe. xp Ich achte da nicht einmal auf Wesen - was ich fange, behalte ich auch.



    2. Bodycheck ist ne richtig schlechte Attacke, aber es gibt kaum Alternativen für das Vieh... Wenn du es schon behältst, dann versuch Kämpfe von ihm fernzuhalten. Und sieh mal nach, ob du ihm unterstützende Attacken beibringen kannst, Reflektor, Lichtschild etc., um das Team zu unterstützen - mehr sinnvolles kann das echt nicht beitragen.
    3. Warum Giftpuder und Schlafpuder? Eins von beiden reicht doch, ein Pokemon kann eh nicht zwei Statusveränderungen auf einmal erleiden.
    4. Mach doch, was du willst... *g*
    Tauboss: Den musst du eigentlich nicht ersetzen. Legendäre Pokemon setzt im Spielverlauf nur jemand ein, der ein N00b ist. xD Und im Übrigen müsstest du mal definieren, was für eine Nische Tauboss überhaupt abdeckt. Als physischer Sweeper ist er viel weniger geeignet als beispielsweise Iksbat, Aerodactyl oder Glurak - mit denen kan man im Übrigen auch fliegen. Wenn du unbedingt ein Pokemon, dass wie ein Vogel aussieht, im Team brauchst, ist er natürlich die erste Wahl.


    Zitat von Black Cat

    Hast schon recht, die Spiele sind kinderfreundlich. Aber das ist Lucia auch, und dann hab ich doch lieber die Remakes, hust. Abgesehen von dem Text am Anfang, der Hilfe die man erst ausschalten muss und so... geht es doch auch. Und der Lehrkanal ist süüüß gemacht. <3


    Den teil mit Lucia kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, und auch nicht, was das mit den remakes zu tun hat...? Und der Lehrkanal ist kindisch, so was kannst du ruhig süß finden, aber mich nervt das. Die sollen ruhig mal eine Version von Pokemon für ältere Spieler machen. xp


    Zitat von Black Cat

    Psycho als unbesiegbarer Typ... das fehlt mir auch. Und die Geister mit Giftzweittyp =P Die waren noch viel cooler. ^^

    Das wirklich "coole" an dem Typ Geist/Gift war, dass es Nebulak und seine Entwicklungen schwach gegen Psycho gemacht hat - und genau aus *dem* Grund haben die Entwickler dann ja Unlicht eingeführt und Geistpokemon *ohne* den Gifttyp - damit es Attacken und Pokemon gab, gegen die Typ Psycho schwerer oder gar nicht ankommen konnte.

    Was fasziniert euch an der ersten Generation?


    Es gab auch (so gut wie) keine überflüssigen Pokémon; bis auf einige, wie Traumato und Hypno und Owei & Kokowei, mochte ich auch fast alle. Und natürlich spielt der Retrofaktor eine große Rolle.


    Eines der stärksten Pokemon der 1. Generation so sehr zu verleugnen... tztztz. Es hatte einen guten Grund, warum Kokowei damals in fast jedem CP-Team enthalten war. Außerdem rockt die laufende Palme total, die hat auch im Spielverlauf gegnerische Pokemon zerfetzt wie ein Weltmeister.


    Zitat von Black Cat

    Wie findet ihr die Remakes, Feuerrot und Blattgrün?


    Außerdem habe ich beide Edelsteine auf den Islands gefunden und wahrscheinlich gibt es da jetzt nichts mehr zu tun ausser fangen und züchten. Das macht aber nichts - ich schaue, dass ich alle Pokémon hole, die es auf HGSS nicht geben wird. Und es macht Spaß, die Edition zu spielen ^__^


    Da gibt es aber in der Tat noch etwas zu tun, und zwar die erneute Herausforderung der Top 4 und deines Rivalen... die haben jetzt neue Pokemon und ihren Level noch mal um ca. 10-20 angehoben. *g* Viel Spaß.


    Zitat von Black Cat

    Eure Meinung zum Schwierigkeitsgrad der Remakes?


    Also ich fand sie relativ schwierig, verglichen mit den Originalen. Die Tunnel und so weiter waren gleich mit den Originalen; die Siegesstraße kam mir allerdings viel leichter vor. Lag wahrscheinlich auch daran, dass Lavados nichtmehr mittendrin auftaucht und es weniger Steine gab. Und es war weniger düster. Mein Team war, als ich die Liga bestritt, erst auf Level 48 - 52; demnach war es alles andere als einfach. Ansonsten ist die Story auch nicht gerade einfach, zum Beispiel die Sevii Islands.


    *Hust*. Lavados hat mit dem Schwierigkeitsgrad der Siegesstraße wenig zu tun, denn der Kampf gegen den Vogel konnte vermieden werden (was ich regelmäßig getan habe); was die Anzahl der Steine angeht - die war gleich. Die Stroy auch den Sevii Islands aber als schwer zu bezeichnen ist eine Beleidigung für jedes anspruchsvolle Spiel... XD Da gabs für mich überhaupt keine Herausforderung, das ganze glich mehr einem Urlaub mit ein paar Kämpfen gegen unterklassige Gegner. Der stärkste Gegner war der Vorstand des Team Rocket, und selbst der hatte nicht allzu viel drauf.
    Was die Liga angeht - das liegt an deinem suboptimalen Team. Dazu komme ich noch. xp


    Zitat von Black Cat

    Welches Team hattet ihr in den Remakes?


    So sieht es momentan aus:



    Du hast also nur drei klassische 'Kampf'pokemon im Team (Tauboss, Lapras, Glurak), dazu ein unterklassiges Pokemon (Smettbo) und ein nicht entwickeltes, was auch ansonsten nicht sonderlich viel taugt (Evoli). Dazu einen leeren Slot, denn der Vm-Sklave zählt nicht.
    Kein Wunder, dass du die Liga schwer fandest.


    1. Lapras ist hilfreicher, wenn du ihm Regentanz und Donner beibringst (Surfer und Eisstrahl hat er hoffentlich schon), dann solte auch Jugong kein Problem mehr sein.
    2. Nicht entwickelte Pokemon sind nur in seltenen Fällen hilfreich, und zwar dann, wenn die Werte des Pokemon auch so schon hoch genug sind. Owei, Rihorn, Sandan, Fukano, Maschock/Kadabra/Georok/Alpollo und ähnliche sind dafür ein Beispiel, aber Evoli eher nicht. Um das zu kompensieren, müsstest du wenigstens noch ein vernünftiges Offensivpokemon dabeihaben, aber stattdessen hast du...
    3. Smettbo. Das ist an und für sich kein Problem, weil die Pokemonspiele *so* einfach sind, dass man auch mit verhältnismäßig schwachen Pokemon das Spiel gewinnen kann, allerdings braucht man dann vielleicht etwas mehr Training. Die paar Puderattacken helfen dir auch nicht wirklich weiter, hier bietet sich stattdessen ein starkes Pflanzen- oder Elektropokemon an. Sarzenia oder Magneton. Ansonsten kannst du dir aus den Alternativen aus Nummer 4 eins aussuchen...
    4. Für den letzten Slot solltest du Simsala, Dragoran, Gengar, Rizeros, Machomei oder ein anderes physisch oder psychisch starkes Pokemon aussuchen, falls du entgegen jeder Rationalität Smettbo und Evoli nicht ersetzen möchtest. Nimm notfalls eines, das dir gefällt statt eines, das wirklich sinnvoll wäre...



    Zitat von Black Cat

    Wie schwer fandet ihr die Liga in den Remakes?


    Schwer. Mit Level 60+ ist sie sicherlich nicht so schwierig, aber meine Pokémon waren auf Level 48 und maximal auf Level 52, da war es alles andere als einfach. Am meisten Probleme haben mir diese Pokémon gemacht: Jugong von Lorelei; Bruno war eigentlich einfach; Gengar von Agathe; Dragoran von Siegfried und Simsala von Gary. Ogott dieses Simsala <___< er hat ihm wirklich 10mal Top- Genesung gegeben! Schließlich war ich so verzweifelt, dass ich Abgesang für es benutzt habe und so konnte ich es noch bezwingen. Eigentlich wollte ich erstmal Geld sammeln und Erfahrung, aber wenn ich die Liga gleich schaffe, auch gut =D Bis bald, Kitty ^^


    Gegen Jugong hilft Regentanz+Donner von Lapras; gegen Gengar helfen Geist- und Psychoattacken, idealerweise Psychokinese von Simsala (der nebenbei auch noch den Rest von Agathes und Brunos Team abräumt...); Dragoran sollte Lapras zum Opfer fallen und gegen Simsala hilft eine physische Attacke. Falls Tauboss nicht ausreicht, nimm eine Alternative. Vermeide Spezialattacken gegen Simsala.




    [color=#000000]+++++++++++++++ +++++++++++++++ +++++++++++++++


    Wie findest ihr die Remakes, Feuerrot und Blattgrün?: Gar nicht so einfach, ein faires Urteil zu fällen. Man konnte sich lange damit beschäftigen, aber die Anpassung an die moderne Zeit - neue Attacken, neue Grafik etc. haben den Nostalgiefaktor zerstört. Noch heute spiele ich die ursprünglichen Spiele lieber als die Remakes. Nebenbei bemerkt hat es ich tierisch genervt, wie offensichtlich das Spiel für Kindr gedacht war (das hat man in allen anderen, auch den darauffolgenden, glücklicherweise vermieden!) - der Lehrkanal, die standartmäßig eingeschaltete Hilfe, die man erst im Menü deaktivieren musste, und der dreiseitige Einführungstext, wenn man ein neues Spiel startet... grauenhaft. FR/BG ist auch meiner persönlichen Rangliste hinter Smaragd (Platz 1), Platin (Platz 2) und der ursprünglichen Blauen Edition (Platz 3)... und eigentlich auch noch hinter GSC. Trotzdem war das Remake für mich der Grund, einen GBA SP zu kaufen. xD


    Schwierigkeitsgrad der Remakes? Da nahezu alles schon aus R/B bekannt war, fand ich das Spiel sehr einfach. Auch die Neuheiten der Sevii Islands waren nicht wirklich fordernd. Nur die Pokemon-Liga, die sich levelmäßig noch einmal deutlich nach oben orientiert, sobald man die Hauptstory nach erhalt der beiden Edelsteine beendet hat, war hier eine Herausforderung.
    Das einzige Feature, das das Spiel etwas schwerer gemacht hat als die ursprünglichen Editionen war die Tatsache, dass Psycho nicht mehr der ''unbesiegbare Typ ohne Schwächen'' war. Eigentlich schade. *g*


    Welches Team hattet ihr in den Remakes? Ich hab FR und BG bestimmt insgesamt ein Dutzend Mal gespielt und kann mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern. oO'
    Als ich das Spiel das erste Mal gespielt hatte, war ich allerdings von der Neuaufmachung der altbekannten Pokemon fasziniert und konnte mich beim besten Willen nicht entscheiden, was ich ins Team nehmne wollte. Daher hatte ich am Ende dann nur drei Pokemon im Team - Glurak, Lektrobal und Garados.
    Beim zweiten Durchspielen war es noch schlimmer, da hatte ich nur zwei. Bisaflor und Kadabra. Die Pokemon-Liga habe ich trotzdem mit beiden "Teams" besiegt. Heh.


    Ich weise dich darauf hin, dass alle Geister der 1. Generation gleichzeitig den Typ Gift hatten und daher sehr anfällig für Attacken vom Typ Psycho waren. Daher war sowohl Agathes komplettes Team mit 5 Giftpokemon ein leichtes Opfer für ein Psychopokemon wie auch Brunos gesamtes Team (3x Kampf und die beiden Onix' mit einer extrem schwachen Widerstandskraft gegenüber Spezialattacken).


    Mein favourisiertes Mitglied der Top 4, was die Kampfkraft angeht, wäre Siegfried, aber ansonsten mag ich Agathe auch lieber. Ihre Pokemon sind mir sympatischer. xD



    Zitat von Sheep

    Dann gibt es da natürlich nach Lavandia - meine Hassstadt. Diese Melodie mag ich schon einmal überhaupt nicht und auch sonst ist die Stadt nicht so schön. Der Turm mit einer noch schlimmeren Melodie - wenn ich mich jetzt nicht irre - und auch die nahe Höhle und all das machen Lavandia zu einer richtigen Geisterstadt. In Filmen mögen solche schön sein, aber durch eine reisen oder gar dort wohnen ... Ich kann mir etwas Besseres vorstellen. Zwar ist der Anglersteg nicht übel, aber es gibt zu viele andere, schlechte Eigenschaften, die mir den Spaß an Lavandia verderben.


    Achja, die schönste Stadt Kantos, so geschmäht... ^^ Ich hatte mich dazu ja schon mal geäußert, aber ich sage gerne noch mal, wie sehr ich Lavandia geliebt habe und auch immer noch liebe. Die Geschichte um das ermordete Knogga und die unruhigen Geister war einer der bewegendsten Momente in dem Spiel (oder allgemein einer von denen, die am stärksten im Gedächtnis blieben - wirklich *bewegend* war das Spiel ja eher nicht lol), die Musik passte perfekt zum Thema der Stadt und dass so viele andere Spieler tatsächlich ANGST vor Lavandia hatten oder die Stadt nicht mochten hat mir auch gefallen. xD Das ist bis heute meine Lieblingsstadt und mein Lieblings-Stadt-Musikthema aus Pokemon. Leider ist die Stadt in GSC sehr negativ umgestaltet worden.

    •Was fasziniert euch an der ersten Generation? Sie war halt die erste. Damals war Pokemon nicht nur eine völlig neue Sache und daher noch etwas besonderes, sondern die erste Generation ist auch heute noch einerseits auf Grund der Nostalgie, andererseits weil sie meiner Meinung nach die Besten aller Pokemon beinhaltete, die beste aller Generationen.


    •Waren 151 Pokémon genug? Naja, damals wusste man ja nicht, dass weitere in Arbeit waren, nicht wahr? Man kann nicht vermissen, was man nicht hat.


    •Welches sind eure Lieblingspokémon von damals? Tja... das hat sich ständig gewandelt. U.a. gehörten da Glumanda, Tragosso, Onix, Traumato, Sandan, Abra, Fukano, Vulpix, Magmar, Tentacha, Knofensa, Sleima, Owei, Muschas, Aquana, Amonitas, Aerodactyl und noch einige andere. Selbstverständlich gehören da auch noch sämtliche Entwicklungsstufen der entsprechenden Pokemon dazu.


    •Sind Misty und Ash füreinander bestimmt? In PokeSpec ists Red x Yellow, im Spiel gibts keine Partnerschaften und im Anime wirds nie welche geben. xp


    •Eure Lieblingsszenen in den Kantostaffeln? Die drei Folgen mit Sabrina waren für mich der absolute Höhepunkt der kompletten (!) Animeserie. Die düstere Atmosphäre und die amüsanten Einlagen in Lavandia waren wirklich sehenswert. Was man nicht von allen Folgen behaupten konnte. Dabei war die 1. Staffel noch die Beste.


    •Lieblingsarenaleiter/in? Sabrina. Unabhängig von der Animeserie, die erste Staffel habe ich nämlich erst seit ein paar Monaten gesehen. (xp) Ihr Stil ist toll, und in PokeSpec ist ihr Auftreten wirklich cool. Ihr Kampf im Turnier der Arenaleiter gegen einen vom Typ überlegenen Trainer ist meine absolute Liblingsszene im Manga.


    •Schönster Sprite der 1. Generation? Der B/R-Sprite von Vulnona. Den Fuchs haben die in *keiner* nachfolgenden Edition besser hinbekommen. Irgendwie schade.


    •Welche Sprites findet ihr weniger gut? In B/R damals Giflor, Gengar, Golking, Gallopa. Um nur ein paar zu nennen.


    •Haben die neuen Typen (Stahl/Unlicht) damals gefehlt? Wie denn, wenn man nicht wusste, dass es sie gibt? Sinnoh habe ich damals auch nicht vermisst... (lol)


    •Welche Stadt mögt ihr von den Spielen/dem Anime am meisten? Im Spiel: Lavandia. Die Musik war die schönste im Spiel und die Atmosphäre der stadt cool. (Ich habe gelesen, dass viele die Stadt tatsächlich gefüchtet haben... xD) Im Anime: Saffronia City. Wegen der Sabrina-Folgen. (s.o.)


    •Welche Pokémon von damals gefallen euch nicht? Bitte? Ich mag *alle* der alten 151 Pokemon. sie sind mir lieber als alles andere, was danach kommt.


    •Welche Städte mögt ihr nicht? Aus Alabastia bin ich zumindest immer sehr schnell raus... aber das hatte irgendwie auch einen spieltechnischen Sinn, wenn ich mich richtig erinnere. xp


    War es schlimm, dass es keinen weiblichen Spielecharakter gab? Nein. Ich benutze den sowieso fast nie, er sieht im Vergleich zum männlichen meistens nicht so gut aus (und der männliche ist meiner Meinung nach schon meistens hässlich... der Rivale sieht fast immer besser aus).


    Möchtet ihr Johto in den fanclub aufnehmen? NEIN!!! Das hier ist nicht der Kanto-Fanclub, auch nicht der Fanclub für die 1. und 2. Generation, sondern für die ERSTE! Das heißt: R/B/Y. Nicht G/S/C. Kanto kam in der 2. Generation ohnehin mit einigen Veränderungen zurück, die mir nicht alle gefallen haben.


    Weiß eigentlich einer von euch, wo man Fanfiction zum Pokémon Special Manga auftreiben kann? Hab bisher eher erfolglos gesucht. =( Wenn das so weiter geht, muss ich am Ende noch selbst den Stift ansetzen.
    Hat das Manga hier sonst noch wer gelesen? =)


    Leider nicht, aber ich kenne ein paar generell sehr gute Pokemon-Fanstories außerhalb dieses Forums, die sind allerdings in englischer Sprache verfasst.


    Von PokeSpec habe ich die Bände 1-20 gelesen und besitze den größten Teil davon auch selbst... Teil 1-3 auf Deutsch, damals aus der guten alten Zeit, als die noch im normalen Buchladen erhältlich waren. Teil 10-20 musste ich auf Englisch aus Singapur importieren. Ich bin durchaus geneigt, mir die restlichen Bände auch noch zu kaufen, immerhin ist die Version aus PokeSpec meiner Meinung nach die beste von allen bezüglich der Pokemonwelt und schlägt die Animeserie um Längen.



    Was ich gerade lese:
    Muss besser heißen "Was ich gerade ausgelesen habe". Das wäre dann Koushun Takamis "Battle Royale". Ein japanischer Bestseller kommt nach Deutschland... Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, falls man Thriller und einen blutigen Nachgeschmack mag. (623 Seiten in 20 Stunden, und zwischendurch hab ich auch noch geschlafen. xp Wurde Zeit, mal wieder ein Buch in einem Rutsch durchzulesen.)


    Betreffend Zeichen/Schreiben:
    Momentan habe ich zu viele (drohende) Reviewanfragen vor mir, als dass ich daran, selber was zu schreiben, auch nur denken mag. Was Zeichnen angeht... es gab diverse Gründe für mich, Kunst abzuwählen, und die subjektive Art der Lehrer, die Werke zu beurteilen, war weder der Einzige noch der Wichtigste. xD

    Als neuestes Mitglied des Autorenzirkels gehe ich hier mal auf die meisten der bislang gestellten Fragen ein.


    Euer Lieblingsgenre?
    Das ist nicht leicht zu sagen. Ich lese fast alles gerne, wobei Schwerpunkte bei Fantasy und (eingeschränkt) Science Fiction gesetzt werden können… ansonsten lese ich aber auch gerne Belletristik und allgemein auf höherem Niveau geschriebene Werke, gleich ob Lyrik, Epik oder Dramatik. Auch Erfahrungsberichte lese ich sehr gerne. Was Selberschreiben angeht, ist mein Lieblingsgenre wohl aber Fantasy.


    Mit welchem Genre könnt ihr euch gar nicht anfreunden?
    Wie man aus meinen Interessen ableiten kann ist es für mich schwer, ein Genre auszuwählen, dass ich gar nicht mag. Ich neige eher dazu, einzelne Bücher eines Genres als schwach oder schlecht abzutun als eine ganze Kategorie.
    Was ich ganz sicher nicht schreiben werde sind Geschichten, die sich irgendwie auf Animes oder Mangas aufbauen.


    Mit oder ohne Pokemon?
    Das kommt auf die Qualität der Geschichte an. Ich selber würde lieber Geschichten ohne Pokemon schreiben und lese sie normalerweise auch lieber, aber es gibt ein paar sehr gute. Hier kann ich also auch wieder keine klare Aussage treffen.


    Woher nehmt ihr eure Inspiration?
    Aus vielerlei Dingen. Mich inspirieren Gespräche oder Personen, die Natur, Kunst und Architektur, Musik, Computerspiele, bestimmte Atmosphären und so weiter…


    Wer ist euer Lieblingsautor?
    Ich mag natürlich viele Autoren… ich beschränke mich mal darauf, einige von den vielen zu nennen. Zunächst Andrzej Sapkowski, der die meiner Meinung nach beste Fantasywelt erschaffen hat, die ich kenne. Dann Brian Lumley, Gottfried August Bürger, Edgar Allen Poe und andere…


    Welche Lieblingsbücher habt ihr?
    Das nimmt jetzt natürlich Bezug auf die vorherige Frage. Sapkowskis Saga um den Hexer Geralt von Riva fällt mir da als erstes ein. Lumleys Necroscope-Reihe ebenso. (Beide kann ich sehr empfehlen. Sapkowskis Fantasywelt ist sehr glaubhaft und „erwachsen“, Lumleys Stil für eine Vampirmythologie/-horrorgeschichte überraschend anspruchsvoll. Wer eine Geschichte wie von S. Meyer erwartet, wird entweder positiv überrascht sein oder sich zu Tode langweilen, wobei derjenige sich letzteres Schicksal selbst zuzuschreiben hätte.)
    „Der Herr der Ringe“ sollte natürlich erwähnt werden, „Der Schwarm“ (Frank Schätzing), „Shogun“ (James Clavell) und noch einige mehr.


    Welche Bücher mögt ihr gar nicht?
    Wolfgang Hohlbeins „Unheil“ war für mich ein Paradebeispiel einer langweiligen und schlechten „Vampir“geschichte und hatte dazu entsetzlich viele Seiten (was bei einer guten Geschichte natürlich überhaupt nicht gestört hätte…).
    Viele andere Bücher, die ich schlecht fand, habe ich längst vergessen, und andere mag ich hier nicht erwähnen, weil ich ihnen gegenüber zu abgeneigt bin, um sie mit einer namentlichen Erwähnung zu ehren.


    Wie findet ihr Betaleser?
    Ich persönlich hatte bislang noch keine und werde wohl auch keine benötigen, solange ich nicht anfange, Geschichten in anderen Sprachen zu schreiben. Reviews reichen für meine Verhältnisse völlig aus.
    Selbst Erfahrung als Betaleser habe ich bislang auch noch nicht gemacht, bin aber prinzipiell dazu bereit, falls mich jemand darum bitten würde – vorausgesetzt, die Geschichte ist in meinen Augen den vermehrten Aufwand wert.


    Schreibt ihr gerne Kommentare?
    Das kommt auf die Geschichte an. Wenn sie mir gefällt (oder der Autor mich darum bittet), bin ich in der Regel gerne dazu bereit, eine persönliche Wertung zu hinterlassen, meistens sogar mehr als nur einmal. xp Aber das Kommentieren ist auch anstrengend genug, dass ich nicht mehr als eine Handvoll Geschichten auf einmal verfolge.


    Was, wenn ihr wenig Kommentare habt?
    Naja, mich persönlich würde das vielleicht nicht so sehr stören wie es andere wahrscheinlich ärgert/frustriert, aber wenn ich schreibe, dann nur zum Vergnügen und nicht mit der Absicht, später einmal Bücher zu veröffentlichen. Deshalb habe ich auch nicht den Druck im Nacken, mich stets und ständig verbessern zu müssen. Zumindest im literarischen Bereich.


    Wie genau plant ihr eine Story?
    Ich tendiere dazu, Stories von vorne bis hinten durchzuplanen und oft auch schon kapitelweise im Geist vorzuschreiben. In den meisten Fällen kommt dann am Ende nichts dabei heraus, weil ich nicht anfangen will, bis der Plot lückenlos perfekt ist und sich das Projekt irgendwann totläuft oder ich das Interesse verliere.


    Wie geht ihr mit Kritik um?
    Wenn die Kritik berechtigt ist, nehme ich sie als hilfreichen Hinweis an.


    Wie hart beurteilt ihr?
    Es macht keinen Sinn, um den heißen Brei herumzureden, daher kommentiere ich auch lieber Stories von älteren Autoren, die eine Kritik besser vertragen. Wenn mir etwas nicht gefällt, schreibe ich das auch so (natürlich unter Einhaltung der geltenden Normen der Höflichkeit, und es ist in der Regel auch nicht meine Absicht, jemanden zu deprimieren). Es obliegt natürlich dem Autor, die Kritik auszuwerten und seine Geschichte gegebenenfalls umzuändern – oder auch nicht. Letztlich ist jeder Kommentar nur ein Verbesserungsvorschlag.


    Wie wichtig sind euch eure Charaktere? Und wie wichtig sind gut ausgearbeitete Charaktere in Geschichten?
    Beide Fragen lassen sich gut zusammen beantworten. Gut ausgearbeitete Charaktere sind zusammen mit dem Plot das Fundament, auf dem für mich eine gute Geschichte steht. Blasse Charaktere können nur durch ihren Tod interessant werden. Insofern bemühe ich mich darum, meine Charaktere interessant werden zu lassen. Schlechte Versionen werden eingesargt, und zwar buchstäblich. Aurora wird sich daran erinnern, wie ich eine meiner später ungeliebten RPG-Figuren behandelt habe. xD


    Lest ihr Bücher in der Originalfassung/-sprache?
    Bislang nur im Schulunterricht. Aber ich will damit anfangen, bei einigen bedeutenderen Werken der Literatur vermehrt die in der Ursprungssprache gedruckten Bücher zu lesen statt die übersetzten Versionen. Tolkiens Triologie beispielsweise.


    Habt ihr Favoriten bei euren Charakteren?
    Sicher mag ich einige mehr als andere, aber die müssen sich der Geschichte unterordnen. Die Charaktere treiben mit ihren Handlungen den Verlauf der Erzählung voran, also stehen sie von der Priorität her unter der Geschichte. Dass sich die Geschichte selbst an einen Charakter, der zufällig von mir besonders gemocht wird, anpasst, um ihn beispielsweise als besonders heldenhaft oder erfolgreich darzustellen, halte ich für einen Fehler.


    Wie weit dürfen Charaktere bei euch gehen?
    Zunächst einmal müssen sie bei erwünschten Sonderhandlungen, die im Detail über das übliche Maß hinausgehen, einen Antrag in dreifacher Ausführung bei mir einreichen, der sorgfältig geprüft wird und nach Rücksprache mit meinem Beraterstab entweder genehmigt, teilweise genehmigt oder abgelehnt wird. Berufungsrecht gibt es bei mir allerdings nicht, meine Entscheidung ist bindend.


    Welches Buch lest ihr gerade?
    Aufgrund meiner derzeitigen persönlichen Lage bin ich derzeit etwas eingeschränkt. Daher lese ich momentan, was mir zur Verfügung steht, und das ist aktuell das „Lexikon des Unwissens“ von Kathrin Passig und Aleks Scholz. Es befasst sich mit einigen interessanten Fragen, auf die die Menschheit bislang keine Antwort finden konnte, wie z.B. die Riemann-Hypothese oder die Entstehung von Hawaii, mit einer gut dosierten Portion Humor.

    Schwer war vom Rätseldesign nur die Blizzach-Arena, und die wurde in Platinum doch deutlich vereinfacht. Mit einem ausgelichenem Team hatte ich auch ohne zusätzliches Training gegen die Arenaleiter nie Probleme - und Platinum habe ich dann mit einem Team nur aus Psycho-Pokemon gespielt. Ergebnis: ebenfalls keine Probleme. Anspruchsvoll war auf D/P mit ausgeglichenem Team nur der Endkampf an der Speersäule gegen Cyrus und der kampf gegen Cynthia. Mit dem reinen Psychoteam auf Platinum war die Top 4 und Cynthia wesentlich schwerer zu knacken, aber auch das war letztlich lösbar, wenn auch schwerer, als erwartet.

    Isaak hatte sich, während die Gruppe aus Trainern in Richtung Windkraftwerk unterwegs war, dazu entschlossen, stattdessen etwas nützliches zu tun und einige Portionen des berühmten Flori-Honigs zu kaufen. Völligem Unverständnis seinerseits darüber, wie man sich freiwillig mit solch langweiligem physisch-mechanischem Kram beschäftigen konnte - wie es sein Bruder tat - stand seine Freude über einen schönen Spaziergang über die Auen von Flori gegenüber, um die mittig zwischen den ausgedehnten Blumenwiesen gelegene Wadribie-Imkerei zu erreichen.


    Einige Zeit später, nach einem anregenden Gespräch über die Zusammensetzung des Honigs, seine Geschmacksrichtungen, medizinische und kulinarische Verwendungsmöglichkeiten und seine Wirkung schlenderte er, zwei Gläser besagten Süßstoffes in seinem Rucksack verwahrt, auf einen größeren Felsvorsprung zu, der einen Blick über die Route erlaubte, die Flori mit dem Ewigwald verband. Und zu seiner Überraschung erspähte er von dort aus die Gruppe, die sich gerade anzuschicken schien, eben diesen Wald zu betreten. Isaak überlegte einige Augenblicke, bevor er kurz entschlossen den Abstieg über die felsigen Abhänge und natürlichen Plateaustufen in Angriff nahm, um den Trainern folgen zu können. Alles in allem war das doch komfortabler, als alleine umherzuziehen, und notfalls konnte man immer noch getrennte Wege gehen.


    Isaak fiel in einen leichten Trab, um den erheblichen Abstand schneller zu verringern, konnte die Gruppe aber nicht einholen, bevor sie von den Schatten des Waldrandes verschluckt wurde. unter üblichen Umständen wäre es nahezu unmöglich, sie in dem Gehölz aufzuspüren, aber da er in Ewigenau aufgewachsen war, konnte Isaak sich im Ewigwald besser zurechtfinden als andere Reisende. Zudem ging er davon aus, dass die Gruppe Richtung Ewigenau unterwegs war, und deshalb entschloss er sich, selbst ebenfalls diesen Weg einzuschlagen. Mit etwas Glück würde er die momentan vermutlich sich langsamer bewegende Gruppe bald einholen.

    Tja, was soll ich sagen... nachdem ich das hier eine Weile buchstäblich aus den Augen verloren hatte bin ich noch in der Übersicht eingetragen - und eine gewisse freundliche Person hat mich zudem auf unnachahmliche Weise ermutigt, hier wieder Aktivität zu zeigen.


    Weil ich keine Zeit habe, alles nachzulesen, was ihr in der Zwischenzeit so getrieben habt, versuche ich mal, das ganze innovativer zu lösen. *g* Ich hoffe, dass das erlaubt ist.


    (meiner Meinung nach übrigens, ist der Mensch nun einmal das intelligenteste Lebewesen- wir schaffen Kunst, Literatur, fühlen auch für andere Arten als unsere eigene...wenn auch manchmal etwas zu viel- KEIN Tier kann das von sich behaupten- und da wir nun einmal auch die größten Raubtiere sind, ist es keine moralische Frage ob wir Tiere essen dürfen oder nicht- die Natur verlangt es geradezu von uns ;) )


    Auf die Gefahr hin, hier noch mal ein Thema aufzuwärmen, das eigentlich schon längst vom Tisch sein sollte: Kunst und Literatur sind kein Anzeichen von Intelligenz und rechtfertigen auch nicht die Einstufung als "wertvoll". Intelligenz sollte daran gemessen werden, wie gut ein Lebewesen sich an bestimmte Situationen anpassen kann, Probleme zu lösen, Werkzeuge zu nutzen etc. - eben allgemein daran, wie gut das Lebewesen für sein Überleben sorgen kann und wie wahrscheinlich es Selbiges sicherzustellen in der Lage ist. Kultur ist höchstens die Serviette, mit der du dir den Mund abtupfst, nachdem du dein Schweineschnitzel verzehrt hast.


    Und es ist auch nicht korrekt zu behaupten, Tiere würden sich nicht um andere Arten kümmern. Allein die Berichte von Schiffsbrüchigen, die von Delphinen gegen Haiangriffe verteidigt wurden oder von ihnen an Land gebracht wurden sprechen eine eindeutige Sprache.

    Phoenix: Das ist ein Überbleibsel der echten Gorillas. Der Nachwuchs, den eine Frau mit einem starken Männchen zeugt, hat bessere Überlebenschancen, also versucht sie, sich bevorzugt mit Solchen zu paaren. Dass das in der heutigen Zeit nicht mehr wichtig ist bedeutet nicht, dass der Mensch solche psychischen Schranken durchbrochen hat.

    @Bjartskular: Dass du den HSV hasst, ist schon irgendwie klar, allerdings bin ich, obwohl ich treu zum HSV stehe, Bremen gegenüber nur dann negativ eingestellt, wenn sie gegen Hamburg spielen. Neben "HSV forever!" ist mein zweites Fußballmotto "Hauptsache nicht die Bayern!", insofern wäre ich auch zufrieden gewesen, wenn Bremen diese Saison Meister werden würde (was sie offensichtlich nicht mehr werden). lol


    Ein Deutsches UEFA-Cup-Finale wird es wohl nicht geben, da, so weit ich weiß, Bremen und Hamburg dann im Halbfinale bereits aufeinander treffen werden. Dass Bremen uns sowohl im DFB- als auch im UEFA-Wettbewerb besiegt, wage ich mal zu bezweifeln. ;) Vor allem nach den Siegen gegen Bayern (in der Bundesliga) und Istanbul (UEFA-Cup) hat Hamburg mindestens ebenso große Favouritenkillerpunkte gesammelt wie Bremen, und Bremens individuelle Klasse hängt imo Hamburg hinterher - Diego und Pizarro halten Bremen aufrecht und die Mannschaft ist um sie herum aufgebaut (was nicht bedeuten soll, dass der restliche Kader nichts taugen würde!), bei Hamburg dagegen ist jeder ein Teil des Großen Ganzen, die Moral stimmt, es gibt kein Gejammer wie bei Bayern und theoretisch kann jeder sehr flexibel auf fast jeder Position eingesetzt werden. Bei Hamburg fehlten eine ganze Menge Spieler, aber selbst das zweite Aufgebot hat ManCity noch demontiert - das Los war schwerer als das von Bremen, und wir lagen nach 39 Sekunden 0:1 hinten, hatten also auch von Anfang an starken Druck - trotzdem hat Bremen gegen Udine nicht souveräner gespielt als wir gegen ManCity.


    Egal, ich wünsche auch Bremen, dass sie das Halbfinale erreichen. Dass wir selbiges aber gewinnen, dafür gibt es für mich nicht die Spur eines Zweifels (ich erwarte natürlich, dass du dagegen hälst - schließlich macht das einen Fan aus).

    Ach, nach der Leistung vom HSV sollte das Weiterkommen schon möglich sein - auswärts hat der HSV im UEFA-Pokal noch nie verloren, und wir hatten gut 15-20 Torschüsse (und damit auch Torchancen), ManCity dagegen nur ca. 5. Tja, man darf das nicht überbewerten, ManCity ist nicht Barca - aber zumindest im UEFA-Pokal ist ein Titel durchaus drin, vor allem da Werder im direkten Vergleich momentan schwächer ist (das sieht man ja auch an der derzeitigen Tabellenkonstellation). Wenn wir nächste Woche in England Unentschieden spielen oder wieder gewinnen, dann steht der HSV endlich mal wieder im Halbfinale! Tja, und bei drei durchaus realisierbaren Titelchancen dieses Jahr muss ja wenigstens ein Erfolg her - nach über 20 Jahren Wartezeit haben wir genug gelitten.


    Glückwunsch auch nach Bremen, trotz der Rivalität: Deutschlands Fußballehre ist nach der Blamage am Mittwoch wieder gerettet. (Nicht, dass ich die Bayern mögen würde - im Gegenteil!, aber diese Demütigung war halt auch eine Demütigung des Deutschen Fußballs. Und gerade gegen einen spanischen Verein, da kommen böse Erinnerungen an die EM 2008 wieder hoch...)

    Mich würde mal interessieren, warum diese Einteilung so unflexibel geraten ist - "Mann" ist doch nicht entweder macho oder Softie, da gibts doch auch noch sehr viele andere Klassen, oder nicht? (Zur eigentlichen Frage kann ich nur beisteuern, dass ich generell nicht auf Männer stehe (sollte nicht schwer zu verstehen sein... xD))


    Ich selbst würde mich z.B. weder in die Eine noch in die Andere Kategorie einordnen, und ich persönlich empfinde Macho und Softie auch schon als ein Beispiel für "Von einem Extrem ins andere Extrem" - dazwischen gibt es noch sehr viele andere Typen und Abstufungen, und diese reinen Extreme sind wohl auch nicht so häufig, wie man vielleicht denkt. Btw finde ich beide recht abstoßend; ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau - wie Allen sagt - mit einem dieser egoistischen Höhlenmenschen zusammenleben möchte, aber mit einem Mann ohne Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl kann das doch auch nicht besser sein, oder? Rollenbewusstsein hin oder her, aber eine gewisse (innere) Stärke sollte ein Mann besitzen, oder nicht?

    Ja, ich habe ja schon zugegeben, dass es Homosexualität im Tierreich gibt und meine Information nicht mehr aktuell war. Aber Demokratie bezweifle ich trotzdem - wenn ein Weibchen den Rudelführer zusammenstaucht, hat das imo nichts mit Demokratie zu tun, weil die Weibchen 1. auch in die Rangstruktur eingegliedert sind und 2. in einem "demokratischen" Rudel alle Tiere absolut gleichgestellt wären - und das könnte einfach nicht funktionieren; ein einziger muss die Kommandos geben, und zwar der Stärkste, damit z.B. eine Jagd erfolgreich verlaufen kann. Wenn jedes Tier machen würde, was es wollte, würde ein entsprechendes Chaos ausgelöst werden und die Chancen des Rudels würden gegen Null tendieren, irgend etwas zu erbeuten. Die klare Rangstruktur verhindert das und sorgt dafür, dass jedes Tier seinen Platz kennt und dem Rudelführer gegenüber Gehorsam zeigt. Wenn eines der Tiere stark aufbegehrt, dann kann es entweder in der Rangstruktur aufsteigen oder neuer Rudelführer werden (wenn es stark genug ist), oder es wird aus dem rudel ausgeschlossen oder gar im Kampf getötet. Wenn ein niedrigrangiges Tier bei einem "wichtigen" Thema den gehorsam verweigern würde, wäre das Rudel an sich gefährdet, und die anderen Tiere würden höchstwahrscheinlich dem Rudelführer gegen den Rebellen unterstützen. (Zumindest wäre das im Hinblick auf Effizienz und Überlebenswahrscheinlichkeit der sinnvollste Schritt.)


    Im Übrigens habe ich ganz klar gesagt, dass es Kriege und Kannibalsmus im Tierreich gibt; da scheinst du meinen Beitrag missverstanden zu haben. ;)