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Retributzen | 2852-8024-0115
Dann mal auf gutes Gelingen^^
Beiträge von Retributzen
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Ich habe mal Kapitel drei: Der richtige Name hochgeladen.
Das Kapitel ist eher voll mit Hintergrundwissen, als alles andere. Aber das ist wichtig, also hoffe ich, dass es euch Spaß machen wird. Ich konnte leider nicht viel in letzter Zeit schreiben, da mich so ein tolle Kreatief erwischt hat und mir die Zeit gefehlt hat, aufgrund dessen, dass ich seit Montag im Praktikum bin :/
Also machts gut und bis zum nächsten Update? Wer weiß.
Btw. sollte ich eher Gute Nacht schreiben^^ -
Erstmal: DANKE, verdammt nochmal DANKE für die Kritik! :D
Ich habe zuvor nur positive Kritiken erhalten, die mir nicht viel weiter geholfen haben aber deine Kritik... Wie soll ich das sagen?^^ Ich bin gerade relativ froh und teilweise sprachlos. Jedenfalls werde ich all deine Punkte beherzigen und mich auch über die nächsten Tage drum kümmern, die Charaktere weiter auszuarbeiten. Erst hatte ich mir überlegt, die Charaktere am Anfang wirklich so flach bzw. monoton zu lassen und dann nach und nach aufzutauen, aber das schreckt wohl eher Leser ab =/ZitatWieso schreit er "Ich falle"? Die wörtliche Rede würde ich streichen, denn damit gewinnt der Satz. Der Leser weiß bereits, dass der Junge fällt, und so superessenziell für den Plot ist sein Geschrei auch nicht. Auch die spätere Frage "Wie habe ich das gemacht?" ließe sich vielleicht eher durch einen verwirrten Gesichtsausdruck oder so rüberbringen. Sollte der arme Junge, der offenbar keine Ahnung hat, wieso er random aus dem Himmel fällt, sowieso nicht eher verwirrt und/oder verängstigt sein, statt sich gleich unerschüttert am Geschehen zu beteiligen?
Dann käme übrigens auch die anschließende Verwandlung besser, denke ich. Vom ängstlichen Jungen zum Dämon oder so. Da kannst du auf jeden Fall noch was rausholen - und zögere nicht, beängstigende Beschreibungen im Sinne von Horrorelementen zu verwenden, das passt afaik sehr gut zum Setting.
Ich habe jetzt mehrmals über die Stelle drüber gelesen und du hast recht. Kommt doch ziemlich unwirklich rüber, wenn man solch einen Sinneswandel durchlebt...ZitatAch ja, das nächste Kapitel.
Jeder weiß, wie die Sonne aussieht. An dieser Stelle würde es genügen, wenn Luna sich ein bisschen wundert, weil die Sonne sie blendet oder so. (Keine Ahnung, wie sich das in deiner Welt verhält.)
Wie wüdest du denn bitte reagieren, wenn du noch nie etwas von der Sonne gehört hättest und nur dessen Pendant, den Mond kennen gelernt hättest?^^ Zudem soll diese Stelle einfach nur verdeutlichen, wie unbekannt die Sonne in dieser Welt von Infinite Paradise ist.ZitatDie kleinere Sache ist, dass du vor allem in Kapitel 1 zu passiven Formulierungen neigst. Nur ist das Passiv nicht besonders spannend, und in 90% aller Schreibratgeber, die ich kenne, wird einem aus gutem Grund davon abgeraten. Beispiel:
Mensch, der Dialog dahinter könnte richtig klasse werden. Und der Zweikampf erst! Ein richtiges Fest für die Sinne, purer Scenery Porn! (Oh Gott, ich bin zu viel auf TV Tropes ...) Es ist echt schade um die Szene, sie in zwei Sätzen abzuhandeln, auch wenn ich das Gefühl kenne, zum nächsten Teil der Geschichte kommen zu wollen. Ich möchte dir einfach ans Herz legen, diese Formulierungen zu vermeiden und den Mut zu haben, da richtig viel rauszuholen. Kürzen kann man am Ende immer noch.
Wie schon erwähnt, werde ich alles beherzigen, was in der Kritik vorhanden war. Wenn das Passiv nicht zu 100% passt, werde ich es auch sein lassen. Und die Szene werde ich auch definitv ausbauen.
Ich danke dir nochmal herzlich dafür, dass deine Kritik auch negative Punkte und Verbesserungsvoschläge hat, die mir auch helfen können. -
Prolog
Die Menschen lebten einst mit einer Vielzahl von anderen Lebewesen auf einen Planeten mit dem Namen Erde. Als die Erde dann zu zerstören drohte, flohen diese Menschen mit Raumschiffen und suchten eine neue Heimat. Fünf Jahrtausende als Nomaden vergingen, bis die wenigen überbleibenden Menschen eine neue Erde fanden. Dort herrschte permanente Dämmerung, das Klima war immer gleich und man kannte sowohl die Sonne, als auch den Mond sehen. Es gab kein Wasser auf der Oberfläche, nur im Untergrund, dort war ein gigantisches Unterwassermeer. Diese fremde Welt wurde Spera genannt, ein Wort in einer alten Sprache, welches Hoffnung bedeutet.
Doch die Menschen und die wenigen Tiere, die den Planeten besiedelten, waren nicht alleine. Graue Wesen, die Spirita, Ureinwohner von Spera, versiegelten ihre einstigen Körper um keinen Schaden durch die neuen Einwohner zu erhalten. Ihre Geister verschmolzen mit denen der Menschen, da sie die einzigen Lebewesen waren, die alles erreichen konnten, wenn sie es nur wollten. Die Spirita entschlossen sich, in den Körpern der Menschen zu schlafen, um mit ihnen existieren zu können.
Eines Tages jedoch, zerbrach das Gleichgewicht und ein Mann teilte die Spirita somit in Umbris und Lucernis, Schatten und Leuchten, Dunkelheit und Licht. Daraus entsprangen viele weitere Elemente, wie Eis oder Natur. Viertausend Jahre nachdem die Menschheit auf diesen Planeten kam, existierten zwei Orte: die hundert Millionen große und einzige Stadt Metropolia und die verbotene Zone.
Drei Tage, bevor das vierte Jahrtausend after Dawn, AD, anbrach, fiel ein Junge vom Himmel und löste somit eine Kette von Ereignissen aus, die alles veränderten.Kapitel 1 - Eccoe:
Zweiundsiebzig Stunden. Das war die Anzahl an Stunden, die übrig blieben, bis das neue Jahrtausend begann. Nach diesen drei Tagen war es viertausend Jahre nach Anbeginn der Zeitrechnung „After Dawn“ her und die Zivilisation entwickelte sich prächtig.
Jedenfalls regnete es in diesen zweiundsiebzig Stunden ununterbrochen, die Tropfen waren allerdings schwarz wie der Nachthimmel und konnten nur gesehen werden, da das reflektieren des Lichtes des Mondes sie erkennbar machte.
Auf dieser Welt gab es nur eine gigantische Stadt in welcher nie mehr als zwei milliarden Menschen lebten. Da permanente Nacht herrschte, wurden die Straßen und generell alles dort
Durch Werbetafeln an den vielen Hochhäusern und Wolkenkratzern und schwebenden Blitzsphären hell erleuchtet. Andere Städte gab es nicht, da es keine anderen Fruchtbaren Orte mehr gab, bis auf eben diese Stadt. Alles außerhalb der Stadt galt als verbotene Zone und Jeder, der sich hinaus wagte, wurde kaltblütig von der Regierung ermordet.
Da ein unbekannter Mann ein paar Tage zuvor, in der Luft schwebend Weltuntergangsprophezeiungen machte, welche am schwarzen Regen erkennbar gewesen wären, wurden sämtliche Bürger in Bunkern unter der Stadt verbarrikadiert, zum „Schutze“, so die Regierung. Diejenigen, die sich dem Befehl verweigerten oder es nicht rechtzeitig in die Bunker schafften wurden von nun an als Eccoe gezählt. Die Eccoes waren eine Organisation aus Leuten, die sich generell dem Befehl der Regierung verweigerten und alles für den Sturz der Dikatatur tun würden. Für eben diese Organisation gab es dreizehn extra aufs Ermorden trainierte Menschen, die Headhunters. Sie beherrschten ihre Elemente perfekt und konnten es mit Jedem aufnehmen, der sich ihnen in den Weg stellte. Man konnte sie stets an den schwarzen Kutten und dem Zeichen der Regierung auf dem Rücken erkennen.
Und eben zwei von ihnen verfolgten gerade ein Mädchen, gut sechzehn Jahre alt, mit rotblonden Haaren und rotgrünen Augen. Sie rannten durch die leeren, von Menschen verlassenen Straßen, bis das Mädchen schließlich in ein leer stehendes Hochhaus lief.
Das Mädchen mühte sich alle Stockwerke ab, nur um dann auf dem Dach in geglaubter Sicherheit vor ihren Verfolgern, doch noch geschnappt zu werden.
„Bitte, tut mir nichts!“, sagte sie.
Einer der Headhunters, eine muskulöse Person, gut zwei Meter groß, packte sie an den Haaren und zog sie auf Gesichtshöhe. Eine tiefe Bassstimme ertönte: „Du hast dich den Befehlen unserer Regierung widersetzt, deshalb wirst du als Staatsfeind anerkannt und zählst von nun an zu den Eccoes, der Terroristengruppe. Two, ihre Identität?“
Der andere Headhunter, gut ein Meter siebzig groß, zog ein flaches, maximal fünf Zentimeter dickes Gerät aus einer Innentasche der Kutte und sprach mit einer femininen Stimme: „Name der Person: Luna Stevens; Alter der Person: Sechzehn; Körpergröße der Person: Ein Meter neunundsechzig; Weitere Informationen der Person: Alle bekannten Verwandten verstorben, lebt seit neun Jahren im städtischem Waisenhaus, keine bekannten Gesetzesverstöße“ Die offensichtliche Frau verstaute das Gerät wieder in der Kutte. „Soll ich mich jetzt um sie
kümmern?“, fragte sie und beschwörte aus dem Nichts eine Pistole und richtete sie auf das Mädchen mit dem Namen Luna.
„Von mir aus, Auftrag ist Auftrag“, antworte der große Mann. Luna schreckte auf und versuchte sich zu befreien: „Bitte nicht! Ich kann nichts dafür dass ich nicht in den Bunkern bin! Die Anderen aus dem Waisenhaus haben mich in den Keller eingesperrt gehabt!“ Headhunter Two, die offensichtliche Frau, konnte der Bitte des Mädchens nicht Folge leisten und entschuldigte sich im Vorraus bei ihr: „Wir sind Killer der Regierung, allerdings will ich dich nicht kaltblütig ermorden, ich weiß nicht wieso, aber so, wie ich dir gerade gegenüber stehe und in dein Gesicht schaue, kann ich dich nicht töten, ohne dass du mein Gesicht gesehen hast. Two zog ihre Kapuze ab und zeigte ihr bislang verdecktes Gesicht. Eine weinende Frau mit dunkelblauen Augen und dunkelblondem, bis zu den Schultern reichendem Haar kam zum Vorschein. „Ich weiß nicht wieso es das Schicksal so will, dass ich vor dir so zögere, aber es tut mir leid!“ „Jetzt mach hin, Two!“, befahl der Mann.
Bevor sie allerdings abdrücken konnte, passierte etwas wunderliches:
Ein Junge fiel „verdammt, Hilfe und ich falle“ schreiend vom Himmel in Richtung Two. „Achtung Two!“, warnte sie Three. Aus Reflex schoss der fallende Junge eine schwarze Kugel aus seiner Hand, welche von Two ausgewichen wurde, indem sie nach hinten sprang. Die Kugel breitete sich auf dem Dach wie ein Kissen aus und so konnte der Junge sicher landen. „Wie zur Hölle habe ich das denn jetzt bitte gemacht?!“, fragte er erstaunt. Alle drei, die beiden Headhunters und Luna schauten mit verwundertem Blick, wobei man Threes Gesicht aufgrund der Kapuze nicht sehen konnte.
Der Junge schaute sich um und sah den Koloss Three, welcher Luna an den Haaren hochzog. „Hör mal, ich weiß nicht wer du bist und ich will mich auch nicht mit dir anlegen, aber so behandelt man keine Mädchen! Lass sie runter!“
„Geh mir nicht auf die Nerven, Grünschnabel. Du beherrschst zwar die Dunkelheit, aber du kannst mir nicht das Wasser reichen.“
„Was beherrschen?“, sagte der Junge mit fragendem Blick, woraufhin Three den Jungen mit einem gezielten Schlag auf den Nacken außer Gefecht setzte.
Er sprach die folgenden Worte: „Erst sie, dann du. Two, Informationen.“
Die bereits am Recherchierende konnte ihm mit fassungslosem Gesicht nur eines sagen: „D-der Server hat keine Informationen über ihn...“
„Hm, der Server spinnt wohl, wir nehmen ihn wohl besser mit zum Doc.“
Es herrschte eine unangenehme Stille...
Three stellte schockiert fest: „Wo ist die verdammte Göre hin?!“ Luna konnte sich befreien, während Three vom Jungen abgelenkt war und rannte über das Dach. „Two!“, brüllte er.
Zögernd entschloss sich Two dann abzufeuern. Luna blieb stehen und drehte sich augenblicklich um und konnte sehen, wie die Kugel auf sie zu flog. Einen Moment bevor die Kugel sie traf, wurde eine Schockwelle ausgelößt. „D-danke...!“, sprach Luna. „Ich... Sagte doch....“, der Junge konnte die Kugel noch gerade wenige Zentimeter vor Lunas Gesicht auffangen. Dennoch war etwas komisch an ihm, er hatte keine normale Erscheinung. Um ihn wirbelte eine Art dunkle Aura und seine zuvor grünen Augen waren lodernd rot. „Ich lasse nicht zu, dass ihr ein wehrloses Mädchen so behandelt. Aber... Ich habe meine Meinung geändert. Ich muss euch bekämpfen.. und ...“, er schrie auf und die um ihn wirbelnde schwarze Aura manifestierte sich an der linken Hälfte seines Körpers. Seine gesamte linke Körperhälfte war nun pechschwarz und dort, wo zuvor sein linkes Auge war, war nun nur noch ein stechend gelber Punkt zu sehen.
„Was zur Hölle bist du?“, wunderte sich Luna. Three meinte, er sei auf dem besten Wege, zu einem Schattenwesen zu mutieren. Schattenwesen waren die Dunkelheit der Seele, welche aus ihrem passiven Zustand ohne Kontrolle erweckt wurde und von dem Zeitpunkt an, den Körper von innen auffraß, zusammen mit dem Licht des Herzens. „Aber etwas ist anders“, fügte er hinzu, „die Dunkelheit manifestiert sich nur an seinem Körper und verleiht ihm so ohne Training übermenschliche Kräfte...“ Die Kugel, die der vom Himmel Gefallene vor Lunas Gesicht auffing, löste sich in Dunkelheit auf und kurz bevor er verschwand hetzte er immer nur ein Wort hin und her: „Töten, töten, töten!“
„Wo ist er hin?!“, fragte Luna verwundert. Two und Three sahen sich vorsichtig um als sie dann rief: „Three! Pass auf, von oben!“ Der besessene Junge fiel wie ein wildes Tier auf den Koloss ein, welcher den Angriff trotzdem abwehren konnte, aber durch den starken Druck des Angriffes ins untere Stockwerk gedrückt wurde. Der Junge konnte sich vorher retten und konzentrierte sich nun auf Two. Da diese allerdings eher auf Fernkampf spezialisiert war und er ihr immer näher kam, versuchte Two mit allen mitteln auf Distanz zu bleiben und ihm mit ihrer Schattenpistole Schaden auf der nicht von Dunkelheit geschützten Seite zuzufügen, was nicht klappte, da er immer wieder ausweichen konnte. „Verdammt!“, dachte sich Two und schließlich wurde auch sie von dem Jungen getroffen, welcher über sie sprang und dann von hinten in ihren Rücken mit aller Kraft in den Rücken trat. Der Headhunter flog durch die Wucht des Tritts direkt in eine naheliegende Werbetafel.
Plötzlich sprang etwas aus dem Boden mit einem Stützpfeiler in der Hand. Es war Headhunter Three und seine Kraft war erdrückend. „Auch wenn deine Macht erdrückend und gefährlich ist, ohne, dass du sie kontrollierst, wirst du unter gehen. Hier hast du eine Kostprobe meiner Dunkelheit.“ Three machte einen kleinen Schritt nach vorne und verschwand im nächsten Augenblick und auch nur ein zwinkern später tauchte er auch wieder auf und verpasste dem besessenen Jungen einen Schlag mit dem Stützpfeiler in seiner Hand. Der Junge spuckte etwas Blut, aber mehr auch nicht und er konnte sich wieder aufrappeln. Schockiert meinte Three, dass selbst ein normales Schattenwesen nach einem seinem Angriff vernichtet wäre und fragte, was der Junge sei. Als Reaktion kam nur ein erneuter Angriff des Besessenen und der Zweikampf zwischen beiden Gegnern entbrannte.
„D-das kann doch nicht wahr sein! Ich träume bestimmt nur...!“, dachte sich die verzwifelnde Luna,
„Ich will hier weg, aber ich kann ihn doch nicht alleine lassen... Er hat mich doch gerettet und wenn ich jetzt feige abhaue, werden die beiden ihn töten!“ Lunas Gedanken spiegelten sich in einem dunklen Raum ab, in welchem sie auf einem Bett zusammen gekauert saß.
„Lass mich dir helfen, Luna.“
Sie hörte mit dem jammern auf, hob ihren Kopf und schaute sich um, doch niemand war zu sehen.
Die selbe Stimme wie grade sprach wieder zu ihr: „Hier oben. Auf dem Bett.“ Luna stand auf und schaute nach oben. Das Bett, welches in dem dunklen Raum stand, war ein Etagenbett auf dessen zweiter Matratze ein weiteres Mädchen saß. Sie sah Luna ziemlich ähnlich, bis auf den Unterschied, dass ihr Haar wesentlich Kürzer und nicht rotblond, sondern eher hellbraun war.
Luna wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und fragte, wer das Mädchen war. Sie bekam als Antwort: „Ich denke mal, du kannst mich als eine Art Schutzengel oder deine andere Seite nennen. Trotzdem bin ich nicht du. Ich lebe schon seit langer Zeit hier und habe dich immer beschützt, wenn die Menschen dir was schlimmes antun wollten. Das letzte Mal war es, als die anderen Kinder dich in die verbotene Zone bringen wollten.“
„D-Dann hast du sie alle...?“, fragte Luna vorsichtig. „Ich weiß nicht mehr genau“, bekam sie von dem anderen Mädchen als Antwort. „Und wie willst du mir helfen?“
„Indem ich dich ablöse, Luna.“ Plötzlich hatten beide Mädchen die Seiten getauscht, Luna war nun auf dem Bett und das Mädchen stand im weißem Gewand auf dem Boden. Mit einem Schnipsen erleuchtete sie den ganzen Raum und öffnete eine Türe. „Bis gleich, alles wird gut.“
Zurück auf dem Hochhaus. Two war bereits wieder mit von der Partie und schoss mit nun zwei Pistolen aus der Ferne auf den besessenen Jungen: „Three, es bringt nichts! Die Schatten, die ihn umgeben, schützen ihn vor meinen Projektilen!“ Er gab ihr den Befehl, dass Mädchen dann zu erledigen. Ohne diesmal zu zögern feuerte der Headhunter mehrere Salven auf Luna. Im Augenblick einer Sekunde öffnete Luna ihre Augen und wich aus. Mit ernstem Blick schaute sie hoch zu Two: „Wage es ja nicht, Luna zu verletzten!“
„Was ist denn jetzt los? Sie spricht schon von sich selber in der dritten Person? Eins muss man ihr lassen, wenn sie verzweifelt ist, steigern sich ihre Reflexe. Aber solange sie keine Dunkelheit kontrollieren kann, werde ich sie bald haben“, dachte sich Two.
Das Mädchen, welches nun den Körper von Luna kontrollierte schaute sich um: „Ich brauch konzentrierte Dunkelheit, die ich anzapfen kann...!“ Sie bemerkte den Jungen: „Er hat übermäßig viel Dunkelheit! Zu ihn muss ich!“
Two fing an, wieder mehrere Salven nach einander zu schießen, welche das Mädchen immer nur knapp ausweichen konnte. Mit einer rechtzeitigen Rolle nach vorn konnte sie sich in das Loch, welches von dem Jungen und Three verursacht wurde, retten. Two sprang in das Loch hinterher, konnte das Mädchen aber nicht finden. Diese konnte, zu ihrem Glück, durch das Treppenhaus wieder hinauf auf das Dach.
Als sich das Mädchen dann umschaute flog ihr der Junge entgegen und beide fielen um. „Ich sagte doch, du hast keine Chance gegen mich“, sagte Three, während er auf beide zu lief. Luna staß den Jungen zur Seite und rappelte sich auf. „Was?!“, Luna bemerkte, dass sich die Dunkelheit um den Jungen ausgelöst hatte, „verdammt, was soll ich jetzt tun um Luna zu beschützen?“ Die Situation wurde für beide kritisch, da sowohl Three auf sie zu kam, als auch Two wieder auftauchte.
„Letzte Worte?“, fragten beide Headhunters.
Für einen Bruchteil von ein paar Sekunden ging das Mädchen in sich:
„Tut mir Leid, Luna, ich bin wohl doch nicht stark genug um die voll und ganz zu beschützen...“
Luna antwortete auf dem Bett: „Du hast dein bestes gegeben, Tera.“
„Tera?“
„Das ist der Name, der auf dem Kissen steht“, Luna sprang vom Bett herab und zeigte ihr es, „es gehört dir, nicht wahr?“
Wieder zurück in der Realität war der ernste Blick von Luna verschwunden, sie war wieder sie selbst. Auf die Frage, die Two und Three stellten, schüttelte sie nur ihren Kopf.
Das nächste was Luna hörte, war ein lauter Knall.Kapitel 1 - Eccoe
EndeKapitel 2 - Zero
Zeit bis zum neuen Jahrtausend:
„Die Luft riecht... salzig?“, Luna öffnete ihre Augen und sah sich um, „wo bin ich? Hier ist überall Wasser und... Sand.“
„Wir sind an einem Meer.“
Luna drehte sich um und entdeckte Tera: „Bin... Bin ich tot?“
Tera schüttelte den Kopf.
„Was bin ich dann?“
Das braunhaarige Mädchen antwortete: „Du bist in einem Zustand zwischen Traum und Realität, deswegen kannst du hier frei agieren und alle deine Sinne voll auskosten, dennoch ist hier nichts real.“
„Tera, du sagtest, wir seien an einem Meer, aber wenn sich das hier in meinem Kopf abspielt, wieso weiß ich dann, wie ein Meer aussieht, wenn ich noch nie eines gesehen habe?“
„Musst du mich nicht fragen, Luna. Ich habe selber keine Ahnung, aber irgendetwas sagt mir, dass dies ein Meer ist.“ Tera schaute hinauf zum Himmel. „Schonmal die Sonne gesehen?“
Luna fragte verwundert: „Sonne? Was ist das, ich kenne nur den Mond.“
„Ich auch, aber ich hab schon mal davon gehört, wie sie aussieht. Am Himmel ist die Sonne, schau hinauf.“
Luna blickte zur Sonne und war erstaunt: „Die Sonne sieht aus wieder der Mond, aber sie erhellt den Himmel, sodass er Azurblau ist und nicht dunkelblau wie in der Realität und sie gibt auch so viel Wärme ab... Das Gefühl ist einfach toll.“
Tera sprach: „Stimmt, aber... Du musst aufwachen und das hier beenden. Das hier ist nicht real und ich habe das Gefühl, als ob bald etwas schlimmes passieren würde.“
„In wie fern schlimm?“, wollte Luna wissen.
„Ich weiß nicht.“
Luna seufzte: „Tolle Antwort. Kannst du mir aber eines beantworten? Wieso bist du hier? Ich hab davon gehört, dass Menschen mehrere Persönlichkeiten entwickeln können, aber...“
„Luna, ich kann dir nicht viel davon beantworten. Ich weiß nur, dass ich irgendwann hier an diesem Meer angespült wurde und seitdem, da ich keinen eigenen Körper habe, über dich Wache. Selbst meinen Namen habe ich nur durch dich vorhin herausgefunden.“
„A-also bist du eine Spirita?“
„Ich denke nicht. Die Spirita existieren schon seit drei Tausend Jahren nicht mehr. Ich dachte du wüsstest das.“
Luna entschuldigte sich daraufhin. „Weißt du was Tera? Wenn ich wieder in der Realität bin, dann werde ich herausfinden, woher du bist und dich zurück bringen, okay?“, Luna streckte ihre Hand aus und lächelte. Tera zögerte erst, wurde dann aber rot und streckte auch ihre Hand aus.
„Denk dran, wenn du so ein Versprechen machst, musst du es auch einhalten“, Tera zog ihre Hand zurück und umarmte Luna. Sie schaute aufs Meer hinaus: „Deine Welle kommt.“
„Wie meinst du das?“, fragte Luna und schaute ebenfalls aufs Meer, aber da traf die Welle schon auf und Luna erwachte wieder in der Realität. Sie war an lebenserhaltenden Geräten angeschlossen und lag in einem hell erleuchteten Raum auf einem Krankenbett. Sie schaute nach links hinüber und sah den Jungen mit einem grauen T-Shirt und kurzer Hose tief schlafend vor ihrem Bett am sitzen. „Der Junge... Er hat mich retten wollen und es auch geschafft? Aber gegen solch starke Gegner?“, Luna schaute ihn sich an und entdeckte zwei Schusswunden. Eine in seiner rechten Hand und an seiner linken Schulter.
„Du bist also endlich wach?“, eine weibliche Stimme erklang. Aus der Tür kam ein Mädchen mit violetten, bis zum Nacken hinunter hängenden Haaren und die Haaren an ihrem Gesicht wurden mit einer Klammer auf der linken Kopfhälfte befestigt. Sie trug einen Doktormantel und sah maximal achtzehn Jahre alt aus. Sie lief auf das Bett zu und stellte sich vor: „Tagchen, ich bin Violete, eure behandelnde Ärztin. Kannst du mir sagen, wie dein Name lautet?“
„Ähm, ich bin Luna.“
„Und das ist dein Freund oder? Immerhin hat er dich vor zwei Headhunters beschützt.
Luna errötete stark und sprach mit erhöhter Stimme: „Er ist nicht mein Freund! Ich kenne ihn noch nicht mal wirklich... Er ist einfach so aufgetaucht.“
„So, so“, Violete klang nicht gerade danach, als würde sie diese Erklärung Luna abkaufen. „Naja, auch egal. Er hat dich jedenfalls beschützt und zwei Pistolenkugeln mit Einfluss vom Feuerelement abbekommen. Allerdings war das kein Problem für meine Heilung, er braucht nur noch Ruhe.
Was dich betrifft, so konnte ich nichts tun. Du hast einen Schock erlitten und wurdest von Dunkelheit überannt, wodurch du dreizehn Stunden lang in Lebensgefahr warst. Da konnten selbst meine Heilkräfte nichts für dich tun. Aber dieser Junge...“
„Violete, darf ich aufstehen? Ich fühl' mich auch fit genug dafür“, fragte Luna neugierig. Violete entfernte den Katheter und meinte: „Wenn du dich wirklich fit genug fühlst, probier' es aus.“
„Danke“, und da stand Luna schon auf, „Äh, wo sind meine Klamotten? Ich möchte nicht in Unterwäsche rumlaufen...“
„Ich hab dir und dem Jungen schon passende Klamotten bereit gelegt. Zieh sie an und mach schnell“, Violete grinste komisch.
„Wieso sollte ich schnell machen?“
Plötzlich schubste Violete den Jungen auf dem Stuhl um und rannte hinaus.
„Au, man das tat weh“, der Junge schaute hinauf zu Luna und realisierte langsam, was los war, „Ah, du bist wach...“
Luna errötete wieder und gab dem Jungen ein paar Backpfeifen: „Raus hier!“ Er rannte und riss die Türe auf, wo ihn gleich sechs Menschen in einem engen Gang gegenüber standen und ihn mit ernsten blicken ansahen. „Äh, Tag auch“, begrüßte der Junge die ganzen Leute, woraufhin Luna die Türe öffnete und ihm die Klamotten an den Kopf warf. „Blöde Tusse, das ist der Dank dafür, dass man Jemanden rettet...“
Eine Frau mit kurzen, schwarzen Haaren meinte: „Naja, sie ist immerhin ein Mädchen und wenn ein Junge ein Mädchen ihn ihrer Unterwäsche sieht, ist das eigentlich eine gewöhnliche Reaktion.
Die Leute lachten über den Jungen, welcher damit gar nicht zufrieden war.Zwanzig Minuten später.
Luna kam aus dem Zimmer in einer Uniform. Sie bestand aus einer schwarzen Jacke mit grünen Streifen, welche vom Kragen aus dem Strich über die Schulter bis hin zu den Ärmeln reichten und einem Rock, der ebenfalls schwarz war und schwarzen Stiefeln. Auf der Rückseite der Jacke das Wort stand Spera in grüner Schrift. „Bist du also endlich fertig geworden“, Violete erwartete sie schon, diesmal ohne Arztkittel. „Violete, müssen wir diese Uniformen tragen?“
„Dazu kann ich dir nichts sagen, nur unser Anführer. Keine Sorge, du wirst ihn gleich kennen lernen, alle warten schon auf uns. Sie liefen noch den Gang entlang und kamen zu zwei Türen, die aussahen, als würden sie zu einer Küche führen. Die beiden Mädchen öffneten die Türen und bekamen als Begrüßung Gelächter zu hören. Der Junge stand auf einem kleinen Tisch und erzählte lauter unglaubwürdige Dinge: „Och, kommt schon, wieso glaubt ihr mir denn nicht? Ich komme von der Erde und lebe in einer Stadt am Meer!“ Auf der Couch um dem Tisch herum saßen die ganzen Leute, die zuvor auch schon im engen Gang auf ihn trafen. „Marcel, du glaubst mir doch, oder?“ Der Junge sprach einen Jungen Mann mit gebräunter Haut und Dreadlocks an:
„Was, wieso ich?“
„Na, du hast als einziger nicht gelacht.“
„Mnm...“, Marcel seufzte, „weißt du die Erde...“
Violete bemerkte, das er gerade etwas erzählen wollte, dass er nicht erzählen sollte und ging dazwischen: „Genug Marcel! Lass den Boss gleich alles erzählen!“ Der Junge stellte ein fragendes Gesicht auf und Marcel meinte: „Du hast mir gar nichts zu sagen, Vio. Du bist immerhin sieben Jahre jünger als ich.“
„A-aber...“
Da legte dann jemand eine Hand auf Violetes Schulter. Ein Mann in einem Mantel, gut ein Meter neunzig groß mit schwarzen Haaren und eisblauen Augen kam zum Vorschein: „Violete hat recht. Zero, ich werd' dir alles erzählen.“
„Zero? Ist das dein Name?“, fragte Luna und kam von der Türe zur Couch. Verwundert gab Zero eine komische Antwort: „Nunja, eigentlich...“, er schaute zum Mann im Mantel, welcher seinen Kopf schüttelte und sprach weiter, „Nein, nein. Er hat schon recht.“
„Boss!“, die ganzen Leute standen auf.
„Hey Leute...“, er begrüßte alle mit einem Lächeln, „hört zu, wir haben gerade keine Zeit für das, ich muss Zero ein paar Dinge erzählen. Wisst ihr, er ist wirklich von der Erde.“
„Wie jetzt?“, Luna schaute zu Zero hinüber, welcher nur mit einen fragwürdigen Gesicht zu ihr schaute und seine Schultern anhob und wieder runter ließ. Alle nahmen Platz und schauten zur weißen Wand, auf die ein Projektor zielte. „Kouji, alles klar. Du kannst die Fotos abspielen.
Über Lautsprecher kam eine Stimme: „Okay, Boss!“
Bilder auf der Wand erschienen. Es war Zero, welcher vom Himmel fiel. „Das ist der Junge, den ihr gerade ausgelacht habt. Wir konnten über gehackte Kameras der Stadt diese Fotos machen. Er fiel vom Himmel und kam das erste mal mit Dunkelheit in Kontakt, als er auf dem Boden landete. Das heißt, er ist der einzige Mensch, in dem jetzt zu einhundert Prozent Dunkelheit existiert oder existieren sollte, das wohl eher.“
„Ich versteh nichts davon“, dachte sich Zero. Luna blickte mit besorgtem Gesicht zu ihn.
„Zero, lass es mich dir so erklären. Kouji, spiel' das nächste Foto ab. Schau, das ist ein normaler Mensch aus Spera. Normalerweise leben ein Umbris und ein Lucernis in einem Menschen. Umbris' schlafen in der Seele der Menschen und sind dafür verantwortlich, ob man Dunkelheit anwenden kann, oder nicht. Lucernis' schlafen im Herzen eines Menschen und sorgen dafür, ob man Licht anwenden kann. Bei gut neunzig Prozent der Bevölkerung ist ersteres der Fall. Das Umbris ist in dem Falle erwacht und das Lucernis schläft bis zum Tod des Menschen. Es soll mal eine Zeit gegeben haben, wo Lucernis' und Umbris' gleichermaßen aktiv waren. Aber das gilt nur als Mythos und ist nicht bewiesen.
Jedenfalls ist es bei dir so, dass du kein Lucernis und kein Umbris aufweist. Laut unseren Daten bist du die einzige bekannte Person, die sowohl Dunkelheit, als auch Licht anwenden kannst und das nur, weil du durch die Zeit gefallen bist. Wir wissen nicht wieso, aber du bist sowohl durch Zeit als auch durch Raum, neuntausend Jahre in die Zukunft gefallen. Von der Erde bis nach Spera.Die anderen Leute fingen an über diese Fakten zu diskutieren und schauten Zero nicht mehr in die Augen. „Heißt das, dass ich nie wieder nach Hause kann?“, fragte Zero. „Tut mir Leid“, antwortete der Boss, „mein Name ist Raven, wenn was ist, frag mich, ich bin immer hier. Wir geben euch beiden, Luna und dir Unterkunft für drei Tage. Nach diesen drei Tagen werden euch die Headhunters nicht mehr ohne Notruf von Zivilisten angreifen.“
„...Verstanden...“, sagte Zero bedrückt und ging mit dem Kopf nach unten hängend die Türe raus. „Tut mir Leid, Vince, Lea und ...“, er fing an zu weinen, „ich hab euch angelogen...“ Zero schlug gegen die kalte Metallwand und ging den Gang hinunter.
Wieder im Zimmer mit den acht Leuten und Luna.
Sie fragte: „Sollte ihm nicht Jemand hinterher?“ „Lass ihn, er braucht erst mal Zeit, alles zu realisieren. Für ihn ist gerade eine Welt zusammen gebrochen, da kann man nicht wirklich helfen. Außerdem haben wir keine Zeit für Gefühlsduseleien“, meinte Violete.
„Kommen wir jetzt zu dir, Luna. Trittst du den Eccoes bei, ja oder nein?“, wollte Raven wissen. Luna zögerte erst: „Ich weiß nicht wirklich.“
„Du zählst für die Regierung sowieso zu uns, also macht es keinen Unterschied“, Raven machte einen Vorschlag, „aber wenn du hier bleibst, können wir dir garantieren, dass du ein Dach über den Kopf hast. Dafür musst du aber auch hier mitarbeiten. Du hast drei Tage Zeit zu überlegen.“
„Und was ist mit ihm?“
„Zero?“
„Ja.“
„Wenn er sich gesammelt hat, kann er auch beitreten, es ist sowieso besser für ihn, anstatt als Experiment der Regierung zu enden“, meinte Raven und schaute auf eine alte Taschenuhr, „es ist bald Mitternacht, wir müssen uns vorbereiten.“
Violete stand auf und sprach zu Luna: „Komm mit, du kannst solange in meinem Zimmer wohnen, dort ist es auch sicher.“ Sie nickte darauf und beide Mädchen gingen durch die Türen.Irgendwo in der Stadt auf einem Wolkenkratzer.
„Was meinst du Three, wie werden wir wohl bestraft?“
„Ich kann mir nichts positives darunter denken, sich seine Strafe vorzustellen...Two.“
Eine dritte Person landete vom Himmel auf den Wolkenkratzer. Es war eine kleine Person, welche von Dunkelheit hergetragen wurde. „Eure Strafe wird bis auf weiteres verschoben, Two und Three“, eine Mädchenstimme kam aus der Dunkelheit hervor und beide Headhunters drehten sich um.
„Ich soll euch von Papa ausrichten, dass sich alle Headhunters zur Collatio versammeln sollen. Operation Pure Darkness beginnt bald!“Kapitel 2 – Zero
Ende
Kapitel 3 - Der richtige NameEs war mittlerweile Abend an einem warmen Sommertag und die sinkende Sonne erhellte den Himmel am Horizont in einer wunderschönen Kombination aus rot und orange. Die leicht dunklen, länglichen Kondenswolken verliefen zur Abendsonne hin und färbten sich von der Sonne weg zu violet-blauen Streifen, bis sie in die dunkle Himmelsfarbe übergingen, welche die Nacht ankündigte. Trotz dessen, dass es idyllischer Abend war, bebte es und in der ferne konnte man sehen, wie sich ein riesiger Tsunami aus dem Meer erhob.
Man konnte einen braunhaarigen Jungen sehen, welcher durch eine gigantische Ansammlung an Menschen rannte. Sein Gesicht war komplett verdunkelt und mit seiner rechten Hand hielt er ein Mädchen in einem Operationshemd fest an ihrem Arm, welcher mit einem Verband umwickelt war. Ihr Kopf war bis auf ihre braunen Augen ebenfalls mit Verband umwickelt, so dass man noch nicht einmal ihr Haar sehen konnte. Um ihrem Hals war eine eine Kette mit einem weißen, halbkreisförmigem Stein, dessen Loch in der Mitte war.
„Lea, ich werde uns retten! Das wird wenigstens etwas sein, was ich tun kann!“, versprach der Junge dem Mädchen entschlossen, welche aufgrund des Verbandes nicht antworten konnte.
Die Masse an Menschen rannte hektisch und vor allem verzweifelt hin und her und behinderte den Jungen und das Mädchen beim entkommen. Dieser rannte, anstatt auf der Hauptstraße, nun in eine enge Seitengasse, wo keine einzige Person war. Beide kamen schließlich an einer Zugstrecke an. Dort waren zwei Züge verunglückt und viele Leichen lagen sowohl auf den Gleisen, als auch in den Zügen. Zudem waren überall Erdrisse, welche den weg erschwerten. Die Beiden gingen nach dem Umsehen entsetzt weiter um weitere Blicke zu vermeiden. Der Junge sagte bevor er anfing zu weinen: „Ich hab's unseren Eltern versprochen, dich um jeden Preis zu retten, egal ob ich sterbe oder nicht. Und es gibt nur einen Ort.“ Das Mädchen setzte ein fragendes Gesicht auf, konzentrierte sich aber weiter auf den Weg.
Es war schon dunkel und der Mond schien. Die Geschwister kamen schließlich an einem riesigem Mammutbaum an. Er ragte gut fünfhundert Meter in den Himmel. „Wir sind da, wenn wir uns in der Baumhöhle verstecken, wird uns sicher nichts passieren“, versuchte er seiner Schwester zu versichern, doch er fing an zu weinen. Auf die Knie sinkend, sagte seine Schwester etwas, indem sie den Verband am Mund abriss: „Du hast nichts erreicht und du konntest niemanden retten.“ Der Junge hörte auf zu weinen und drehte sich um starrte mit traurigem Gesicht seine Schwester an. Plötzlich bebte es und eine riesige Spalte entstand dort, wo das Mädchen stand.
„LEA!!!“, rief er ihr hinterher und streckte seine linke Hand aus, an der ein Armband mit einem exakt selben Stein befestigt war , nur in schwarz mit einem weißen Punkt in der Mitte.
Die Verbände und das Operationshemd fielen nach und nach ab. Währenddessen sagte sie in monotonen Ton: „Du hast alle in Stich gelassen und wirst bald bestraft!“ Sie fing an zu lachen, die Kette verdunkelte sich und seine Schwester verwandelte sich in ein nachtschwarzes Wesen mit breitem grinsen, messerscharfen Zähnen und stechend gelben Augen. „Wir... Kommen dich holen, Hope!“ Alles um den Jungen verdunkelte sich von da an.In einem kleinen Raum zwischen mehreren Kisten:
Zero wachte ruckartig aus seinem Schlaf auf. Nachdem Raven ihm erklärte, dass er nun in einer anderen, für ihn unbekannten Welt lebte, trauerte er eine Stunde lang in diesem Raum und schlief dann ein. „Endlich wach?“, erklang eine ihm bekannte Stimme. Zero drehte sich um und sah Luna auf einer Kiste sitzend. „Lass mich alleine“, sagte er trotzig und steckte seinen Kopf in einen umgefallenen, leeren Pappkarton.
„Na hör mal! Ich hab mir ultra viele Sorgen um dich gemacht!“, schrie Luna ihn an und sprang mit wütendem Gesicht auf, „nachdem du verschwunden bist, wollte ich dich suchen! Aber die anderen wollten es mir die ganze Zeit ausreden. Violete hat mich schließlich in ihrem Zimmer eingesperrt, aber ich konnte über den Lüftungsschacht abhauen. Und als ich dein Geheule hörte, kam ich hier an.“
„Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“, kam er fragend aus dem Karton heraus.
„Sooo viel“, zeigte sie mit ihren Armen, indem sie den Einen nach oben streckte und den Einen nach unten. „Zero... ist dein Name, oder?“
„Raven sagt das, huh?“, sprach Zero und schaute deprimiert auf den Boden. Das Mädchen setzte sich ebenfalls auf den Boden und fragte mit neugierigem Blick: „Ist was?“
„Zero bedeutet Null. Dem zu folgen bin ich eine Niete, oder?“, erwähnte er enttäuscht.
Luna stellte die nächste Frage: „Was redest du denn da?! Vielleicht hieß es in der Zeit, aus der du bist, Null oder Niete, aber der Name hat eine ganz andere Bedeutung! Er...“
„Hope.“, unterbrach der Junge Luna.
„Was?“
„Hope ist mein eigentlicher Name. Meine Eltern hatten nur eine sehr geringe Chance Kinder zu bekommen. Wäre ich nicht geboren worden, hätten sie ein Kind adoptiert. Aber deshalb nannten sie mich Hope, weil ich die letzte Hoffnung auf ein Kind von ihnen war. Zwei Jahre nach mir wurde meine... Schwester Lea geboren...“
„Was ist denn?“, fragte Luna mit verwundertem Gesicht.
„Bevor ich irgendwie hier her kam... Ließ ich sie sterben. Nur weil ich nicht aufgepasst habe...“, erzählte er und ließ den Kopf hängen. Luna merkte sofort an, dass es ihm nicht gut ging und richtete seinen Kopf in vor ihr Gesicht. „Äh, äh...“, stotterte er nervös und versuchte weg zu schauen.
„Ich weiß genau, wie es ist, Jemand wichtigen zu verlieren. Mit der Zeit verschwindet der Schmerz, aber auch nur, wenn man sich selbst verzeiht,“ erklärte sie ihm, ließ ihn los und schaute Hope mit einem Lächeln an, „danke, dass du mich vor den zwei Typen gerettet hast, Hope.“
Dieser lief rot an und fasste sich mit der Hand hinter den Kopf und sagte bescheiden: „Das war doch keine große Sache...“
Fünfzehn Stunden zuvor auf dem Hochhaus, auf dem der Kampf zwischen den Headhunters, Luna und Hope statt fand:
Die beiden Headhunters standen vor dem Jungen und Luna und fragte synchron: „Irgendwelche letzten Worte?“ Luna schüttelte einfach ihren Kopf.
„Dann können wir unsere Mission ja jetzt beenden“, merkte Two sichtlich erleichtert an. Die nächsten paar Sekunden kamen Luna wie eine halbe Ewigkeit vor. Sie konnte genau sehen, wie Two ihre Pistolen auf sie richtete und dabei jeden schwarzen Regentropfen durch die Bewegung weg schleuderte. Sie konnte das bröseln des Betons hören, welcher ein zu stürzen drohte, da Three zuvor für den Kampf mit Hope einen Stützpfeiler entfernte. Sie konnte alles in ihrer Umgebung atmen hören und als dann Two die Projektile abschoss, verlief ihre Vergangenheit in Sekundenschnelle an Lunas Auge vorbei:
Sonne, Strand, Wald. Familie, Freunde und Tiere. Das nächste, das vor ihrem geistigem Auge erschien war ein pinkes Zimmer. Sie lag in einem Kinderbett und zwei Menschen standen vor ihr, eine blonde Frau und ein braunhaariger Mann. Es waren offensichtlich ihre Eltern gewesen, da sie dem Mädchen jeweils einen Kuss auf die Stirn gaben und beide schauten recht elegant gekleidet aus und sahen das Mädchen glücklich und zufrieden an. Die nächste Erinnerung spielte sich an einem großem, weißem Baum ab. Das Mädchen lief aus ihrer Sicht auf einen kleinen, braunhaarigen Jungen und ein noch kleineres, braunhaariges Mädchen zu, welche auf die Wurzeln des Baumes kletterten. Er winkte ihr zu und schien, nach ihr zu rufen, doch da versank auch diese Erinnerung wieder in der Dunkelheit.
Das Letzte, das ihr erschien, war ihre eigene Hand zum Vollmond gerichtet, mit einem schwarzen, halbmondförmigem Stein auf dem Ringfinger. Am Ende dieser letzten Erinnerung konnte man das Summen des Mädchens hören, bevor wirklich alles von der Dunkelheit verschlungen wurde.
Ein verzweifeltes kreischen weckte Luna aus den Erinnerungen. Sie öffnete ihre Augen und der braunhaarige Junge stand mit seiner blutenden Hand und Schulter keuchend vor ihr, worauf sie in Ohnmacht fiel. Two kreischte entsetzt vor ihnen und fragte andauernd: „Warum? Warum, warum, warum? Warum verdammt nochmal wollt ihr nicht einfach wie Maden krepieren? Das verdammte Schicksal kann es doch nicht so gut mit euch meinen! Ich... Ich werde...“
„Two, es reicht.“
„Was?!“
„Collapsus!“ Three beschwor eine gewaltige Axt aus der Dunkelheit hervor und hielt sie Two an den Hals. „Machst du noch eine unauthorisierte Bewegung, töte ich dich mit dieser Waffe! Du hast bereits drei Mal versagt. Ein viertes Mal lasse ich nicht zu!“, brüllte er sie an. Plötzlich brach Hope aufgrund der Schmerzen zusammen und biss sich auf seine Lippen: „Warum hab ich mich jetzt vor sie geworfen? Ich hab doch nichts erreichen können... Ich werde hier verbluten und das Mädchen wird trotzdem sterben... Ich bin nicht Vincent, das sollte ich mal kapieren! Ich hätte nur an mich denken und abhauen sollen!“
„Du kannst mich mal, Three!“, schrie Two ihren Partner weinend an und packte an die Klinge der Axt, welche dann auf Grund der von dem Headhunter einwirkenden Kraft zerbrach.
„Was zur!?“, schreckte der Koloss zurück.
Two sprang in die Luft und rief: „Million Bullets“, woraufhin um ihr herum tausenden von Schusswaffen aus dem Nichts erschienen, „ihr werdet alle krepieren! Solange ich meinen Auftrag erledige, wird alles wieder gut!“ Die die Tränen, die ihr aus den Augen schossen wurden blutrot und sie fing an, wie eine verrückte zu Lachen.
„Ihr werdet alle...!“
Sie fiel aus der Luft und landete Bewusstlos auf dem Boden, woraufhin sich alle Schusswaffen auflösten. Hope und Three fragten sich, was gerade geschehen war und da tauchte eine Person in schwarz gekleidet auf. Es war Raven, welcher den Headhunter bewusstlos schlug.
„Es reicht. Genug Leute sind heute schon gestorben. Diese Stadt braucht nicht noch mehr Opfer,“ sagte er mit ruhiger Stimme und landete auf dem Dach. Der Eccoeanführer erblickte Hope und Luna und man konnte glauben, dass er kurz grinste. „Three, willst du dich nicht mit uns anlegen?“
Es landeten noch drei weitere Eccoes, allerdings in Mänteln gehüllt, auf dem Dach. Three musste zögernd zugeben: „Da hab ich wohl keine Chance. Ich werde meinen Partner nehmen und verschwinden, in Ordnung?“
Raven grinste zufrieden: „Gute Entscheidung, Headhunter.“ Und so geschah es auch. Der Mann seufzte kurz, nachdem die beiden Headhunter verschwanden und drehte sich um: „Leute, wir gehen.“ Die drei verhüllten nickten daraufhin. Doch bevor die Eccoes verschwinden konnten schleppte sich Hope zu ihnen und bettelte mit verzweifeltem Gesicht: „Bitte, helft mir! Ich werde hier verbluten und ich will nicht sterben! Ich... Ich...“
Mit verachtendem Blick wandte sich Raven ihm zu: „Meine Antwort lautet nein. Verstanden? Wir brauchen keine jämmerlichen Bettler wie dich.“
Die vier sprangen von einem Hochhaus auf das nächste doch dann erschütterte Raven diesmal eine richtige Bitte: „Wenn du mich nicht rettest, dann... Dann nimm bitte das Mädchen mit!“ Ein weiteres Grinsen erschien auf seinem Gesicht und er rief: „Sora!“
„Ja!“, ertönte eine Frauenstimme aus einem der Verhüllten.
Das Gebäude, auf welchem Luna und Hope waren, begann einzustürzen, doch bevor beide von den Trümmern zerquetscht werden konnten, wurden sie durch einen kleinen Wirbelsturm herausgeschleudert. Luna landete in Ravens Armen, doch Hope landete auf dem Boden: „Wieso hast du mich auch gerettet?“
„Anscheinend bist du wohl doch nicht so eigensinnig, du fallender Idiot.“, lachte er und die anderen drei ebenfalls, „übernimmst du ihn, Jason?“
„Alles klar, Boss.“, streckte er seine Faust heraus, mit dem Dauem nach oben gerichtet.
„Danke, alter Mann.“, sprach Hope mit leiser werdender Stimme, bevor auch er sein Bewusstsein verlor. Die drei Verhüllten kicherten und Raven selber sagte genervt: „Ich hasse diese Balg jetzt schon...“„...Pe. Hey, Hope!“, rüttelte Luna ihn im kleinem Lagerraum. Dieser kam von seinem verträumten Zustand wieder zu sich, erschrak sofort und kroch an die Wand. Luna schaute verwundert zu ihm.
„Immerhin bist du wieder bei mir und nicht in deinem Tagtraum“, lächelte sie ihn an und warf ihm einen Stein an einem Band entgegen.
„Das ist doch...?“
„Das ist dein Stein, welchen du am Arm trugst. Violete hatte ihn dir abgenommen und in ihrem Zimmer aufbewahrt und als ich dann dort in ihrem Bett lag, kam er zu mir geschossen und verschmolz mit meinem weißen Gegenstück, woraufhin beide zu einem grauen Kreis wurden. Er ist sowieso wertlos für mich, im Gegensatz zu meinem Vollmondstein. Schon komisch, meine sagten mir vor zehn Jahren, dass er mal nur ein Halbmondstein war.“
„D-danke, Luna...“, bedankte der Junge sich und schaute seinen Stein an.
„Trittst du auch den Eccoes bei? Ich habe es vor und es wäre schade, wenn du nicht beitreten würdest, Hope...“, fragte Luna hoffnungsvoll.
Er antwortete mit relativ monotonem Blick: „Ich habe keinen Ort, an den ich hingehen kann. Die beste Möglichkeit, mit etwas schlimmen umzugehen, ist die, das Schicksal so zu akzeptieren wie es ist. Also denke ich mal...“
Plötzlich rumpelte es und die Türe brach auf. Ein Mann mit Brille und kurzen, zu einem Irokesen geformten, schwarzen Haaren kam aufgewühlt herein: „Los, macht schon! Ihr müsst jetzt kämpfen, die Scha...“ Er wurde von diagonal von seiner Schulter aus am Rücken aufgeschlitzt und Dunkelheit entwich aus seiner Wunde.
„Was zur Hölle?!“, fasste sich Luna geschockt an den Mund. Die beiden Teenager konnten nur zusehen, wie ein neues Schattenwesen neben dem gerade Erschienenen geboren wurde. Aus der Wunde kam eine schwarze, riesige Hand mit messerscharfen Klauen und mühte sich ab, heraus zu kommen. Ein Geräusch ertönte, als ob sich etwas versuchen würde, durch etwas hindurch zu fressen und ein schwarzes Wesen mit großen, runden, stechend gelben Augen und breitem Grinsen mit scharfen, in Blut getränkten Zähnen kam aus dem Körper heraus, dessen Überreste sich in Dunkelheit auflösten. Beide Kreaturen liefen auf Luna und Hope zu.„Wir kommen, um dich zu holen.“
Kapitel 3 - Der richtige Name
Ende -
Abend liebes Bisaboard,
dies ist jetzt die erste Überarbeitung, die vornehme, damit ihr die Geschichte anspruchsvoller findet.Wie ich auf Infinite Paradise kam:
Es war Mitte 2008 als ich anfing, erste Entwürfe der Geschichte zu schreiben. Aber die Geschichte beginnt gut ein Jahr früher: Mitte 2006, einige Zeit bevor das offizielle Nintedo Forum für immer seine Pforten schloss, wurde ich durch Werbung auf eine kleine aber doch feine Pokemon Adoptions Seite aufmerksam. Wer sich noch dran erinnern mag: Diese Seiten waren früher recht beliebt und Bisafans hat ja selber welche mal auf der Hauptseite unter Fanseiten verlinkt gehabt. Jedenfalls, ich war da gerade mal zehn Jahre alt und ich bin nun sechzehn. Die wenigen Leute da waren echt sympathisch und trotz Altersunterschied von bis zu sieben Jahren haben wir uns gut verstanden gehabt. Anfang 2008 begann ich dann mit Hilfe von diesen Leuten eigene Pokemon Fanfictions zu schreiben, mit mäßigem Erfolg. Die Kapitel waren zu kurz und generell war mein Wortschatz nicht wirklich ausgeprägt. Also lies ich es sein und ich traf auf die Seite RomHackersResources(damals noch Romhackersworld). Einen eigenen Pokemonhack zu veröffentlichen und damit meine Geschichten real werden zu lassen... Das Gefühl war einfach toll. Über die Zeit wurde ich Computersüchtig und vernachlässigte mein gesamtes Reallife bis November 2012, dementsprechend sanken meine Noten in den Keller und es ist ein Wunder, dass ich jetzt in der Qualiphase fürs Abitur bin. Ich habe mir aber vorgenommen, jetzt alles für ein minimales 2,5er Zeugnis zu tun, wenn nicht, dann sollte es besser sein. Als dann mein mittlerweile mangelnder Lernwille mein schwaches Ich dazu zwang, auch mit dem Romhacking aufzuhören, brach für mich etwas zusammen. Als ich dann KingdomHearts 2 im Gebrauchtwarenhandel kaufte, eröffnete sich mir eine gigantische Welt und meine Fantasie wurde angeregt.
Das war der Beginn von Infinite Paradise. Von Mitte 2008 bis Anfang 2009 werkelte ich an dem Projekt herum, aber es brachte rein gar nichts, da die Kapitel immer noch zu kurz waren und meine Ideen ziemlich absurd waren und ich vieles immer wieder verwarf, was ich am vorigen Tag gut und später schlecht fand. Somit lies ich diese Ideen aufgeschrieben in einem Karton in meinem Schrank ruhen. Obwohl ich ncihts mehr zu tun hatte, lies die Sucht nicht nach und so blieb ich am PC, anstatt regelmäßig hinaus zu gehen. Sommer 2010 fing ich WoW an und spielte es bis November 2012. Es war Zeit, aufzuwachen und all der Sucht ein Ende zu bereiten. Ich entdeckte wenige Tage später meine alten Skizzen und Ideen von Infinite Paradise. Um nicht wieder mit WoW anzufangen, benutze ich nun Infinite Paradise. Und da ich dafür kein Geld ausgeben muss, habe ich auch keinen Zwang, es permanent zu schreiben. Somit sammelte ich den gesamten November über mehr und mehr Ideen und überarbeitete vieles.
Das ist Infinite Paradise.
Was hinein floss:
Ich bin ein großer Anime und Manga, sowie Kingdom Hearts Fan. Ideen und Verhaltensmuster der Charaktere wie von Eureka Seven, Guilty Crown, One Piece, Mirai Nicki und aus viel mehr Animes und Mangas flossen hinein. Aber auch aus Kingdom Hearts stammen viele Ideen.
So sind die Schatten und Lichtwesen von Kindom Hearts inspiriert. Und auch die Ideen mit Licht und Dunkelheit stammen von dort. Größtenteils die Charaktervorbilder und die Welt hatten ihre Vorbilder in den oben genannten Animes und Mangas.In welche Genres man die Story reinschieben kann:
Mhh, Fantasy wäre was. Wichtig ist auch Freundschaft. Mehr fällt mir nciht ein, da bin ich nicht so mit vertraut, aber Fantasy kann man als Obergenre schon benutzen^^
Die Charaktere:
Ich werde am Wochenende jetzt wohl die ganzen Charaktere, die schon in der Geschichte vorgestellt wurden, hier rein schreiben, damit man sehen kann, was auf einen zu kommt.Wie weit die Geschichte geplant ist:
Ich habe Infinite Paradise soweit geplant, dass man sich die komplette Geschichte als Trilogie vorstellen kann. Wenns so weit kommen würde, könnte man sich es so vorstellen: Buch 1: Schatten und es wird die Dunkelheit behandeln. Buch 2 wird wohl was behandeln? :) Und Buch drei wird etwas beahndeln, was man sich nur denken kann, wenn man sich auch das Thema von Buch zwei denken kann. Ich denke optimistisch und wer weiß, was in der Zukunft auf mich zu kommt^^Ich hab genug gelabert.
Copyright:
Ich verbiete wirklich JEGLICHES kopieren der Geschichte. Sie ist mir wichtiger als jeder Gegenstand den Ich besitze, da in ihr meine gesamte Fantasie wiedergespiegelt wird.Ich hoffe die momentanen Kapitel gefallen euch und ich hoffe ihr werdet auch weiter lesen. Ich habe Infinite Pradise auch auf RHR und Fanfiktion.de hochgeladen und hoffe, falls sie euch gefällt, könntet ihr, falls irgendwer dort einen Account hat, die Geschichte empfehlen. Ich wäre euch sehr verbunden.
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Abend Bisaboard,
ich bin jetzt seit ein paar Tagen am üben, was das RNG in B/W angeht. Allerdings werde ich noch immer nicht schlau draus, WANN ich diese Tastenkombinationen loslassen soll. Wenn die Game Freak Animation spielt, danach, wenn das Pokemon Company kommt?
In all den verdammten Guides steht was anderes, bitte helft mir =/ -
Ich habe vor auf Wifi umzusteigen. Sollte ich dem entsprechend solange auf der Simulatoren Tierlist aufbauen?
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Mit welcher Tierlist wird momentan gespielt? Ich habe gestern mich hier per SuFu umgesehen und fand nur die Tierlist für Gen IV =/ Ich suche die für Gen V vom Bisaboard.
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Wenn man zb. im Wohngebiet sich ein Elekid fangen möchte, werden dann die 5000 Watt + die 10 Watt aufgebraucht, oder bleiben die Watt für die jeweiligen Pokemon erhalten?
Also so meine ich das:
10000 Watt - (5000(Elekid)+10(das fangen alleine) = 4990 Watt
oder ist das doch eher dann so:
10000 Watt - 10 Watt = 9990 Watt
Damit möchte ich wissen, ob die jeweilige anzahl an Watt NUR erforderlich dafür ist, ob Elekid erscheint und ob dabei dann auch die erforderliche Menge an Watt dabei verbraucht wird oder halt nur diese 10 Watt. -
Hey Leute,
ich habe seit Ende Diamant und Perl aufgehört mit dem Competetive Play und Pokemon, hab aber immer aus Neugier die neueren Pokemon Editionen durchgezockt.
Aber mittlerweile habe ich wieder Intresse an entwickelt. Was hat sich mittlerweile geändert und zocken noch viele, trotz B/W Metagame noch DPPT/HGSS Meta?