Beiträge von Ginger

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    Trotzdem kann man's nicht leugnen, dass es deutlich weniger dieser "Problemkinder" früher gab.


    Ich leugne es bzw. unterstelle dir einfach mal, daß du einfach das Gegenteil behauptest. ;)
    Warum gab es früher z.B. Zuchthäuser? Oder ganz anders gefragt, glaubst du, daß Menschen, die wir als kriminell, böse oder sonst etwas in dieser Art bezeichnen würden, erst irgenwann im Erwachsenenalter diese bahn eingeschlagen haben? Und du wirst kaum bestreiten können, daß es früher keine Verbrechen gab. "Problemkinder" gab es schon immer und die wurden vorallem durch "Problemeltern" produziert bzw. Probleme der Gesellschaft. Das ist etwas, was durchaus vererbt wird. Es gibt ja den sinngemäßen Spruch, daß Kinder nur die Symptome unserer Gesellschaft seien, was absolut stimmt.
    Was heute anders ist, ist die Offenlegung. Gerade durchs Internet verbreiten sich Informationen so schnell, daß man einfach mehr davon mitkriegt. Die Dunkelziffer ist einfach gesunken. Was früher hinter geschlossenen Türen stattfand oder nicht über die Stadtgrenzen hinauskam, wird heute weltweit verbreitet. Das ist der Unterschied.
    Und solange wir dem mit Gewalt begegnen, wird die Gewalt weitergereicht.


    Womöglich sind dem jahrelange Versuche, immer alles ohne eine Ohrfeige bzw. einen Klaps zu regeln vorausgegangen?


    Wie ich damals im Kontext schrieb: Diesen womöglichn jahrelangen Versuchen der Problemlösung ohne Gewalt ging wohlmöglich auch eine entsprechende Erziehung voraus, die das Verhalten des Kindes begünstigte.
    Wie ich schon sagte: Die Kinder, die heute aus der Reihe tanzen, sind sicherlich nicht die, die eine Ohrfeige zu wenig bekommen haben.

    Man guckt nun 90% der Teenager in meinem Alter an (16). Rauchen, saufen, haben absolut KEINEN Respekt mehr vor dem Alter, und so weiter. Klar, es hängt auch mit der Situation und so ab, aber seien wir ehrlich, die Meisten leben nicht mal in so einer Situation, bei dem man so etwas als letzten Ausweg sieht; in einem Teufelkreis kommt, etc. Die Jugendlichen haben absolut keine Manieren gelernt, nein, man soll die Eltern nun auch wieder nicht die Schuld geben, man schlägt seine eigenen Kinder eben nicht gerne... /: Früher gab's so etwas doch fast nie.


    Absolut falsch. Guck mal in das Thema: Die Jugend von Heute


    Das gab es früher, das gibt es heute und das wird es auch in Zukunft geben. Sicherlich sind die Umstände immer andere, aber das Grundprinzip ist das gleiche, Kinder/Jugendliche lehnen sich ab einem bestimmten Alter gegen ihre Umwelt auf. man neigt nur dazu, das "Früher" als besser zu betrachten.


    Kinder zu schlagen ist einfach scheisse.
    Kinder werden damit nur agressiv und lernen Gewalt,


    So seh ich es auch.


    was glaubt ihr wohl wieso soviele Jugendliche mit Eltern auf dem Ausland so sind?


    An der Nationalität kann man das so gar nicht festmachen.

    Atomkraft ist immer noch mit der billigste Strom[...]


    Und billig ist gleich gut?


    Ach kennt ihr die Leute von Stuttgart 21 ? Diese Leute protestierten gegen einen Zug der Atommüll transportieren sollte.


    Ich denke, da ging es um etwas anderes. ;) Und die Leute, die den Castor-Transport behindern, sind sich üblicherweise der Herkunft von Strom bewußt.



    Wie dem auch sei. Lange Zeit dachte ich, Atomenergie ist die beste, die wir haben. Zuverlässig, keine Ausstöße wie bei Kohlekraftwerken, alles gut (SimCity sei Dank). Hab mich also kaum weiter damit beschäftigt.
    Hat sich natürlich etwas geändert. Auch, wenn ich weniger Bedenken habe, daß ein Werk hochgeht oder so (selbst, wenn die gefahr damit nicht ausgeschlossen ist), so stört mich doch der ganze Müll der produziert wird. Und das nicht erst sei Fukushima oder der Asse (schön, dort aufgewachsen zu sein). Das ist einfach nicht tragbar, weder für uns jetzt noch für die folgenden Generationen. Ich bin also froh, wenn nach und nach Atomkraftwerke abgeschaltet werden. (Natürlich blöd, wenn weiterhin Atommüll importiert wird bzw. neue Werke (im deutschen Auftrag) im Ausland gebaut werden.) Daß das nicht auf einmal funktioniert ist mir klar, wäre auch dämlich, da wir dann wirklich in Stromknappheit kämen (noch haben wir ja so viel, daß wir nach Skandinavien exportieren können). Aber ich begrüße wie gesagt die Tendenz, die nach und nach abzulösen.


    Ich weiß leider nicht mehr, wer es sagte, aber es stimmt mal wieder wie so oft: Der Verbraucher entscheidet mit. Klar ist Atomstrom der günstigste, aber es gibt eben auch die Möglichkeit, Ökostrom in Anspruch zu nehmen. Und der ist nicht mal wirklich teuer. Gibt da natürlich noch Abstufungen zwischen den verschiedenen Anbietern. man kann wirklich reinen Ökostrom erhalten oder eben den Strom aus allen Quellen empfangen, aber die entsprechenden Erzeugungsquellen finanzieren.
    Und aber der entscheidenste Punkt, an den sich auch Wenigverdiener halten können: Sparsam mit Strom umgehen. (Hatte ich glücklicherweise schon immer drin, weswegen ich nicht erst bewußt damit anfangen mußte.) Wer weniger verbraucht, zahlt weniger und belastet die Umwelt weniger - ganz einfache Rechnung.


    Von daher: Atomstrom ist für mich ein noch nötiges Übel, welches zunehmend ersetzt werden sollte. (Und Windkraft und Solar sind nicht die einzigen erneuerbaren Energien.)


    Zur Atombombe muß ich mich wohl kaum äußern. Ich wüßte nicht, wie irgendjemand so ein Ding befürworten könnte.

    Eigentlich ist es doch egal, wenn man sich auf der Arbeit nicht totschuftet. Das kommt doch heute bei genug Behörden vor.


    Naja, zwischen nicht totschuften und völlig unnütz überbesetzt gibts auch noch nen Unterschied. Sicherlich mag der Arbeitsaufwand in einem schlechten Verhältnis zum Personalschlüssel auf der ein oder anderen Behörde stehen, aber ein kleiner Sprung ist es wie gesagt. (Zumal ich durchaus Einblick in Behörden hatte, bei denen die Überstunden ins Unermeßliche stiegen, weil es zu wenig Personal war.)


    Oft wird auch vermutet, dass es im Osten nichts gab, weil die Menschen nicht gearbeitet haben.


    Das war keiner meiner Eindrücke.


    Deswegen würde ich gerne mal wissen, wo diese Annahme herkommt, die zu dieser Aussage geführt hat.


    Ganz genau kann ich es dir nicht sagen, vermutlich Erzählungen meiner Eltern/Verwandten und die ein oder andere Doku. Meine persönlichen Erfahrungen beschränken sich wie schon gesagt auf meine ersten paar Lebensjahre, da hab ich nicht so viel mitbekommen.
    Vielleicht ist es auch eine Sache der Branche. In der Gastronomie war es doch eher so, daß auf fast jeden Gast ein Kellner kam, oder? Oder war es eine Sache von Schichten, so daß es vielleicht nur 6-Stunden-Tage gab oder 4-Tage-Wochen.
    Aber auch ganz logisch betrachtet kann es doch nicht möglich sein, jeden arbeitsfähigen Menschen unterzubringen, so daß jeder arbeitet, oder? Klar spielen in der heutigen Zeit vorallem Finanzen eine Rolle bei der Anzahl der Mitarbeiter, aber die Zahl der Arbeitslosen ist doch garantiert höher als der tatsächliche Bedarf an Arbeitskraft.

    Um es erstmal kurz zu machen: Gute Idee mies umgesetzt. Aber Kommunismus hat ja irgendwie in keinem Land bisher so richtig fair funktioniert. Und wenn wir jetzt beim Beispiel DDR bleiben, da war da schon sehr viel verkorkst. Stasi und Planwirtschaft wurden hier ja schon erwähnt, dazu kommen eben Mauerschützen, die Mauer an sich und man darf nicht außer Acht lassen, daß die DDR ein totalitärer Staat war. Es mag Leute geben, die es gut finden, wenn man ihnen vorgibt, was man denken und machen darf, aber eigentlich bin ich ganz zufrieden mit meiner "Freiheit".


    Die DDR war Mist, daran gibt es eigentlich nicht viel zu rütteln. Daß es durchaus schöne Seiten gab, ist dafür nicht erheblich. Auch in dritten Reich war es durchaus angenehm zu leben, wenn man nicht gerade ins Feindbild paßte und so ungern mancher das auch hören mag, aber auch die Nazi-Politik hatte durchaus gute Aspekte (bitte nicht so verstehen, daß ich auch in nur irgendeiner Weise damit sympathisiere). Wenn aber die Hauptsächliche Politik schlecht ist, dann reißen die kleinen gelungenen Sachen das Ganze nicht heraus. Und das hat auch nichts mit unter den Tisch kehren zu tun.


    Und das Argument mit den Arbeitsplätzen: Das war doch auch nur Augenwischerei. Klar, jeder war beschäftigt, aber die Stellen waren ja sowas von überbesetzt, daß es fast was von einem Ostfrisenwitz hatte (fünf, einer, der die Birne hält und vier, die den Tisch unter ihm drehen...). Ist ja schön, wenns nach Außen stimmt, aber das macht das Innen nicht besser.


    Ich bin auch sicher kein Verfechter des Kapitalismus', aber im Grundgedanken finde ich es schon gerecht, daß die, die leisten, entsprechend belohnt werden. Hat nur leider Ausmaße angenommen, die nicht mehr gesund sind.


    So, nun noch zu meinen Erfahrungen: Ich hab die DDR noch miterlebt und bin auch ein paar Mal dagewesen, aber war viel zu jung, um das überhaupt zu begreifen. Ich hab zumindest keine aktive Erinnerung mehr an die Grenzüberfahrt zum Beispiel. Und als Kind nimmst du die Details eben noch nicht so wahr. Womit ich allerdings richtig aufgewachsen bin, ist dieses abfällige Denken über "Ossis", da ich grenznah wohnte und mein Umfeld am stärksten von den "einwanderndern Sozi-Schmarotzern" betroffen war. Naja, irgendwann wurde ich älter und konnte diese Schublade für mich schließen. Überrascht war ich allerdings bei meinem letzten Berlinbesuch, daß da immer noch so krasses Ost-West-Denken herrscht.

    Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren?


    Das haben meine Vorredner ja schon ausreichend erklärt, daß es für das Tier einen Unterschied macht. Was aber noch dazu gehört, sind die anderen Auswirkungen, die Massentierhaltung hat. Die Umweltbelastung würde ebenfalls sinken. Weniger Wasserverbrauch, weniger Abfall, der produziert wird, weniger Transport von Tieren, etc..
    Etwas weiter gedacht, würden sich bestimmte Seuchen auch nicht mehr so schnell und stark ausbreiten, was dem Menschen ja auch wieder nützt.



    Und noch etwas ganz anderes: Leider ist es ja so, daß in Deutschland nicht alles deklariert werden muß, was in Nahrungsmitteln ist bzw. bei der Herstellung benutzt wird. Gerade für Vegetarier und Veganer ne blöde Sache, wenn man konsequent leben möchte. Hier ein Artikel dazu mit der Möglichkeit einer Petition, um dies zu ändern: http://foodwatch.de/kampagnen_…ail_aktion/index_ger.html
    Könnte aber auch schon wieder fast ein eigener Themenkomplex werden, wenn man wollte.

    So, mein Fachgebiet sozusagen (nicht, weil ich konsumiere, sondern weil ich mit denjenigen arbeite, die es tun).


    Erstmal muß ich die Beschreibung der Drogen ein bißchen kritisieren, da das so nicht ganz korrekt ist. Zudem ist die Palette an illegalen Drogen weitaus größer. Kokain zum Beispiel fehlt da, obwohl es zu den größten gehört.


    Wie dem auch sei, warum Drogen?


    Wie K.Uchiha schon sagte, um sich zu betäuben. Wobei das nur ein Grund ist. Jede Droge hat ja einen anderen Effekt. Die einen betäuben, machen Dinge erträglicher, andere bringen einen richtig in Fahrt, man hat gute Laune und Energie. Egal welche Art von Droge, man nimmt sie, um die Realität etwas zu verändern.
    Es ist leicht als Nichtsüchtiger zu sagen, daß man sich seinen Problemen ohne Drogen stellen sollte. Es gibt leider Leute, die eben das nicht können. Weil sie es nicht gelernt haben, die probleme zu groß sind, sie nicht die Unterstützung haben, die sie bräuchten, etc. Das soll keine Rechtfertigung dafür sein, aber wenn jemand den Schritt in die Drogensucht geht, dann weil er sich anders nicht zu helfen weiß. Und das sind meisten ganz arme Schweine.
    Dann haben wir natürlich noch die Leute, die einfach mal probieren wollen, ein bißchen Spaß und so. In dem Fall mag man einfach von Dummheit oder Naivität sprechen oder meinetwegen auch Leichtsinn. Wem langweilig ist, dem kommen halt blöde Ideen.
    Und steckt man erstmal drin, ist der Weg heraus sehr schwer. Denn dann genügt einem wirklich der kleinste Anlaß, rückfällig zu werden.


    Zu den legalen Drogen: Wie auch bei den illegalen Drogen ist jeder für sich selbst verantwortlich. Nur, weil etwas staatlich nicht verboten ist, muß ich es ja noch lange nicht tun. Sicherlich wäre es angebracht, Tabak und Alkohol (vorallem Alkohol) zu verbieten aufgrund der körperlichen und geistigen Schäden, die der massive Konsum bewirken kann, aber wollen wir das überhaupt? Ich stell mir vor, daß da viele auf die Barrikaden gehen würden, wenn sie plötzlich nicht mehr ihr Bier zum Abend genießen dürften.


    Zum Thema Rauchen und Abzocke durch Steuern. Euch ist aber schon nicht entgangen, daß krass (von staatlicher Seite) gegen Raucher vorgegangen wird? Von wegen Rauchverbot in Kneipen und Discos? Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden? Auf dem Bahnhof? Präventionsarbeit an Schulen? Gerade bei dem Thema wurden superschnell viele neue Gesetze und Regelungen beschlossen, die das Raucherdasein sehr unbefriedigend machen. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber die Zahlen an Rauchern ist absteigend, auch bei Neuanfängern, der ach so verkommenen Jugend. Tabak gehört glücklicherweise dann doch zu den Drogen, von denen man leichter Abstand gewinnen kann. Und da durch, daß Nichtraucher so begünstigt werden, steigen auch die Anreize, sich das Rauchen abzugewöhnen. Und sei es nur, daß man auf der Arbeit fünf Minuten Weg hat, um nach draußen zu gehen.


    Letztes Fazit: Klar, Drogen sind schlecht und die positiven Effekte sind höchstens kurzweilig, aber das ist wohl nichts neues.

    Tut mir leid, daß ich deinen Text jetzt mal so rauspicke, aber der ist mir sowas von subjektiv und voller Klischees, daß ich ihn nicht unkommentiert stehen lassen kann.


    Dann bekommt die frau von ihm ein Kind und der Mann ist darüber sauer, will das Kind garnicht erst sehen und macht Schluss mit ihr.


    Kommt vor, ist aber nicht die Regel. Zumal beide Partner dafür verantwortlich sind, ob sie ein Kind kriegen oder nicht. Und es ist ja nun auch nicht so, daß immer Männer diejenigen sind, die Schluß machen und eine traurige Expartnerin zurücklassen.


    Das Mädchen steht jetzt allein,mit dem Kind, muss die Schmerzen haben und der Junge kann glücklich durchs Leben laufen.


    Gibt auch den Fall, daß die Frau den Vater sitzen läßt. Gut, Geburtsschmerzen sind allein Sache der Frauen, mein aufrichtiges Beileid. Der Mann kann glücklich durchs Leben laufen oder er bezahlt Unterhalt für sein Kind. Ist ja nicht so, daß er frei von Verantwortung ist, nur weil er sich aus dem Staub macht. (Auch, wenn es in der Realität Leute gibt, die sich nur zu gern davor drücken, aber die haben dann immerhin die Last, daß sie ständig mit Unterhaltsforderungen belästigt werden.


    Jungs haben keine blutung,keine (manchmal) nervige Brust


    Jungen haben dafür andere anatomische Probleme, auf die ich jetzt mal nicht im Detail eingehen werde.


    ,haben in manchen Ländern mehr Rechte


    In den meisten, das stimmt wohl und doch gibts auch Länder, in denen es umgekehrt ist oder wenigstens Ausgeglichenheit herrscht.


    sind sportlicher


    Ja, deswegen sehen wir bei Olympia auch ausschließlich Männer...


    müsse sich nicht in Restourants nicht immer so erwachsen verhalten


    Bist du sicher, daß du Restaurant nicht mit dem Kinderparadies verwechselst? Verzeih den Sarkasmus, aber diese Aussage ist für mich völlig aus der Luft gegriffen.


    Leider sind die Frauen meist nur ***-Symbole und werden oft auf Bildern oder Figuren oft nackt dargestellt


    Man kann sich auch in eine Rolle einfügen. Immerhin ist es ja nicht so, daß die Fotomodells gezwungen werden zu posieren.


    Mal ganz abgesehen davon, daß man auch weiter damit argumentieren könnte, daß die Frauen mit ihren Reizen die Männer um den Finger wickeln können, was wiederum ein Vorteil für die weibliche Seite wäre.


    Also wie ich schon zuvor schrieb, beide Geschlechter haben ihre Vor- und Nachteile, die man einfach nicht komplett pauschalisieren kann, weil wir irgendwie ja doch alle individuell sind und jeder entsprechend gut oder schlecht mit seinen Lebensumständen zurechtkommt. Wenn ich in Deutschland aufwachse und lebe, kann ich schlecht die Lebensumstände aus z.B. einem islamischen Land auf mich beziehen, nur weil ich ein bestimmtes Geschlecht habe. (Wobei man da natürlich auch nochmal mit Bewertungen argumentieren könnte. Sind die gängigen Vor- und Nachteile auch wirklich objektiv Vor- und Nachteile oder würden verschiedene Personen den gleichen Umstand verschieden werten?)

    Das ist sehr wohl ein Argument, würde nur zeigen das vegetarismus ein Trend ist und ich rede nicht von den eingefleischten Kulturen die das schon Jahrtausende lang so machen.


    Das soll ein Argument dafür sein, daß Vegetarismus ein (kurzweiliger) Trend ist?
    Habe ich gern Fleisch gegessen? Ja. Hat es mir geschmeckt? Ja. Habe ich manchmal Appetit auf Fleisch? Durchaus, ja. Werde ich jemals wieder Fleisch essen? Nein (sofern ich nicht in eine "friß oder stirb"-Situation gerate, wobei ich da auch gern glauben möchte, daß ich lieber verhungern würde, als nochmal ein Tier zu essen, aber wahrscheinlicher ist, daß mein Überlebenstrieb siegen würde.)
    Bin ich jetzt also nur Anhänger einer Mode?


    Das hat was damit zu tun das sich Menschen die Vegetarier sind sich angeblich mit Tieren gleichstellen. Heißt also, normalerweise würden sie das Tier sich vorstellen WÜRDEN sie sich gleichstellen. Man kann mir nicht erzählen das sich IRGENDEINER sich mit einem Tier gleichstellen würde.


    Warum sollte man sich nicht mit Tieren gleichstellen? Immerhin sind wir Tiere. Der Mensch ist nun auch nicht so einzigartig, daß er Dinge behaerrscht, die andere Tiere nicht auch wenigstens rudimentär beherrschen, wenn nicht sogar besser. Wenn wir in die Genetik gehen, verwischen die Unterschiede sogar noch mehr, wenn wir von Übereinstimmungen im 90%-Bereich reden.


    Aber davon mal ab (und damit begehe ich einen Fauxpas erster Klasse in einer Diskussion, die um Sachlichkeit bemüht ist, aber mir bleibt leider nichts anderes übrig) habe ich den Eindruck, daß du in Bezug auf Vegetarismus/Veganismus keinen Schimmer über die Materie hast. "Keiner" mag übertrieben sein, aber mit deinen bisherigen Aussagen hast du gezeigt, wie wenig du eigentlich von den Beweggründen eines Vegetariers/Veganers zu verstehen scheinst. Schon allein, weil diese Beweggründe so verschieden sein können. Ich werde im folgenden dazu noch mehr erläutern an den passenden Stellen. Ansonsten können wir das gern auch nochmal privat machen, wenn du Interesse hast und ich dich nicht schon vergrault oder zu sehr gekränkt habe.


    Wenn wir MENSCHEN aufhören würden zu ZÜCHTEN oder TÖTEN dann würde diese ÜBERPOPULATION an TIEREN sich GEGENSEITIG AUSROTTEN.


    Irgendwer schrieb es schonmal, wenn wir nicht züchten würden, dann gäbe es schonmal weniger dieser Tiere. Und was spricht dagegen, daß sich eine Überpopulation gegenseitog ausrottet? Ist doch schön, wenn sich alles irgendwie reguliert?


    [...]ganz abgesehen davon, dass es irgendwann fast nur noch das Tier geben wird, dass sich am besten anpassen kann oder am besten töten kann.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dürfte dies doch auf den Menschen zutreffen. Und ist es so, daß es heutzutage fast nur noch den Menschen gibt?


    Ihr könnte Vegis sein, aber falls ihr gewinnt,


    Sind wir hier in einem Wettstreit/Krieg/etc.? Also mir ist schleierhaft, wie man hier von gewinnen und verlieren sprechen kann.


    wird entweder eine Tierart durch Evolution usw. euch in die Knie zwingen[...]


    Wenn dies in x-tausend bis -millionen Jahren so kommt, werd ich das gerade so verkraften. Aber davon abgesehen, denke ich, daß der Mensch seinen Selbsterhaltungstrieb aufrecht erhalten wird bzw. in entsprechenden Kontakt mit einer Spezies treten wird, die sich so weiterentwickelt.


    Viele haben angst, das Aliens auf die Erde kommen und uns angreifen (Mars Attack), doch würden wir andere Lebensformen auf fremden Planeten finden, würden wir diese und Unterwerfen, einfach, weil wir Machtsüchtige, instinktbesessene Wesen sind.


    Ich möchte dran glauben, daß die Menschheit im Gesamten dazu neigt, diese Machtgier und Instinktbestimmtheit zu unterdrücken. Wie sonst dürfen wir uns soziale/altruistische Verhaltensweisen erklären? Sicherlich ist jeder irgendwo auf seinen Vorteil aus, aber es gibt noch sowas wie Gewissen und Skrupel.
    Mit Macht sollte eigentlich auch Verantwortung einhergehen. Zumindest zeugt das von Größe.


    Und ich bin Stolz darauf.


    Ironie? Oder einfach ein "schlechter" Mensch?


    Als ob! Die Menge an Verkauf von Fleisch wird doch nicht damit kalkuliert, wie viele Vegetarier es bspw. in Deutschland gibt?


    Das wird sicherlich nicht einberechnet, stimmt. Aber der Absatz schon. Und wenn irgendwann weniger Fleisch gekauft wird, fängt man an zu rechnen, ob es einen nicht günstiger kommt, wenn man weniger produziert.


    Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen,[...]


    Frag Montag mal deine Klassenkameraden, was sie am Tag vorher so alles gegessen. Und wiederhole das an beliebigen darauffolgenden Tagen. Um was wollen wir wetten, daß nahezu jeder täglich irgendeine Form von Fleisch gegessen hat?


    Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Menge an Vegetariern heutzutage etwas zu diesem Thema jetzt stark beitragen kann.


    Es sind sicherlich wenige, aber auch nicht so gering, daß es keine Auswirkungen mehr hat. Zumal der Trend ja noch oben geht. Beweise dafür, daß die "geringe" Menge an Vegetariern etwas zum Thema beiträgt? Guck dir die Entwicklung in der Gastronomie an. Es gibt inzwischen zahlreiche vegetarische Restaurants, inzwischen sogar schon einige vegane. Selbes mit Läden. Firmen stellen sich drauf ein und produzieren vegetarische/vegane Produkte. Fleischersatzprodukte, wie sie so gern genannt werden, Tofuwürstchen, Sojaschnitzel, etc. Alles Dinge, die du vor zehn Jahren schwerlich irgendwo gesehen hast. Und die gibts sogar schon in den herkömmlichen Supermärkten, die nichtmal groß für Bio oder vegan stehen. Da ist ne ganze Menge passiert und es wird weitergehen.


    Ich halte es nach wie vor für einen Hype oder Trend, der gerade rumgeht.


    Erkläre mir dann bitte, wie es dann sein kan, daß es auch schon vor 100 Jahren oder noch früher Vegetarier gab. Oder sicherlich seit den 60er Jahren zunehmend auch in Massen. Bekannte Beispiele? Kafka, Hitler, Tolstoi, Darwin, Einstein, etc. Also kein Phänomen der heutigen Zeit. Die aktuelle Zahl der Vegetarier ist sicherlich ein Novum oder meinetwegen auch ein aktueller steigender Trend, aber sicherlich nichts, was demnächst wieder verschwindet. Die Zahlen schwanken ja leider imemr nach Quelle, aber ausgehend von einem 10%igen Anteil an Vegetariern, halte ich einen Anstieg auf gute 30% für wahrscheinlich. Sicherlich wird es irgendwann stagnieren, auf welcher Zahl auch immer, aber ich bin fest davon überzeugt, daß die Zahl nicht mehr sinken wird.


    Xavier Naidoo ist auch erst Vegetarier geworden, nachdem er sich das von Kool Savas abgeguckt hat.


    Welcher Mensch wird shcon als Vegetarier geboren? Fast jeder braucht ein Vorbild, um dahin zu kommen. Wenn du das Fleischessen nicht hinterfragst, warum solltest du es dann ablehnen? (Leute, denen es nicht schmeckt, die es nicht vertragen mal ausgenommen.) Es ist doch völlig egal, auf welchem Wege du hingelangst, wenn du schließlich davon überzeugt bist, daß es richtig so ist. Und wenn ich ehrlich bin, ist mir das scheißeagl, ob die Leute nur Kool Savas nacheifern, wenn es dafür weniger Fleischkonsum gibt, bedanke ich mich recht herzlich bei diesem Herren.


    Ist meine Meinung, muss nicht sein, aber so sehe ich das halt so.


    Die steht dir zu, aber wie so oft sollte man sich und seine Meinung immer mal hinterfragen bzw. versuchen, auch mal von der anderen Seite aus zu gucken. ;)

    Oi, eigentlich würde ich gern auf mehr eingehen, aber die letzten beiden Beiträge treiben mich zu einer ANtwort trotz begrenzter Zeit. Ich werde dies hoffentlich nachholen.


    Meine Einstellung ist, würden wir Fleischesser die kleinen armen Mistviecher nicht selber essen, würden die sich gegenseitig ausrotten und zuviele Kühe wäre ironischer Weise auch nicht gut für den Planeten.


    Ich bezweifle, daß die Kuhpopulation ohne die Kontrolle des Menschen so ansteigen würde, daß es problematisch werden würde bzw. überhaupt die Menge übersteigen würde, die herangezüchtet wird.


    Jeder Vegetarier oder Veganer würde in jeder notsituation auch zu Fleisch greifen


    Sicherlich nicht jeder, aber sicherlich ein Großteil. Aber ist kein Argument für mich. Wenn ich in einer Extremsituation bin, ist es wohl legitim, wenn ich mich "extrem" verhalte. Ist der Kontext ein anderer, hab ich die Wahl, wie ich mich verhalte.


    Ich finde ehrlich gesagt das ist einfach nur gespielte, gewollte Abspaltung von denen, damit man sich gut fühlen kann und sagen kann: "Tiermörder!". Ehrlich Leute, nur weil es in Asienkulturen gibt, die das über Generationen praktizieren müsst ihr das nicht auch machen.


    Tut mir leid, aber das ist Schublade pur. Für Veganismus gibt es zahlreiche Gründe. Sicherlich gibt es da auch viele Moralapostel, die sich gern über den Rest der Menschheit stellen wollen, aber alle über einen Kamm zu scheren ist schlichtweg unfair oder zeugt von völligem Unwissen.
    Und zu den asiatischen Kulturen: Wir haben das "Glück" eine solche Mutation zu sein, die Milch verarbeiten kann, aber guckt man auf die Gesamtbevölkerung des Planeten, ist die Prozentzahl der Menschen mit Milchverträglichkeit eher gering. Man muß nicht, aber man kann.


    Aber bezeichnet uns nicht als Tierquäler.


    Strenggenommen bezahlen Fleischesser andere Menschen dafür, Tiere zu quälen und zu töten. Es gibt sicherlich eine Definition von "Tierquäler", die diesen Umstand mit einschließt.


    Doch wir haben keine irrationalen Gründe um euch zu kritisieren.


    Bitte überdenke diese Aussage nochmal. Ich habe hier schon eine Menge irrationale Gründe (auf beiden Seiten) gesehen.


    Außerdem könnte ich keine Vegitarierin sein, da es dienge wie z.B. eisen hauptsächlich in Fleisch und Milch gibt.


    Einfach falsch. Abgesehen vom Vitamin B12 sind alle wichtigen Stoffe (ausreichend) auch in nicht fleischlichen (bzw. tierischen) Produkten vorhanden. Und selbst wenn nicht, wenn wir heute die Möglichkeiten haben, diese Stoffe anders zu erzeugen, warum müssen weiterhin Tiere für uns sterben?



    Und nochmal ganz allgemein: Jeder soll essen, was er will oder für richtig hält. Man sollte sich einfach nur bewußt da ranmachen und nicht alles wahllos in sich reinschaufeln bzw. überlegen, welche Konsequenzen welcher Konsum hat. Und machmal sollte man auch hinterfragen, ob alles, was wir für selbstverständlich halten auch wirklich diesen Status behalten sollte, nicht allein auf Ernährung bezogen.

    Dh wir müssen es hinnehmen ob wir wollen , oder nicht.


    Wir müssen keinen DS haben, also müssen wir nicht. ;)


    aber man kann sich doch nicht andauernd neue teuere elektrische geräte kaufen! da geht der normalverdiener doch irgendwann ein!


    Gleiches wie oben. Und alle zwei, drei Jahre als "dauernd" zu bezeichnen halte ich für etwas gewagt. ;) Natürlich bin ich auch froh, wenn die Dinge, die ich mir besorge und benutze ewig halten, aber Anschaffungen in diesem Zeitraum stellen nun wenig Probleme dar für mich. Ärgerlich sicher, aber kein Ruin. Und ich bin kein Topverdiener. Es hängt halt von den Ansprüchen ab, die man hat. Und bei den meisten Elektrogeräten handelt es sich meistens um Luxusgüter.


    Ich schätze mal, dass alle Firmen Chips in Geräte wie zum Beispiel Drucker einbauen, die nach der Garantie das System ähh... beschädigen.


    Kann ich mir so schlecht vorstellen. Wie wollen die denn das Kaufdatum eines Produkts abpassen, damit das Gerät exakt nach Garantieende den Geist aufgibt? Oder wird der Chip mit der ersten Benutzung des Gerätes aktiviert?
    Da halte ich es für wahrscheinlicher, daß der Verschleiß durchaus einberechnet ist, wie einige das hier ja schon sagten. Da wird halt vorher getestet, wie aufwendig ein Bestandteil des Gerätes produziert werden muß, damit es mindestens so viele Jahre bzw. Benutzungen übersteht.

    hm die heutigen Zeiten haben auch ihre Vorzüge und ich genieße sie ,


    Sklaverei hatte auch so ihre Vorzüge (zumindest für eine Seite)...
    Aber frei von Ironie genieße ich sicherlich auch gern die Vorzüge unserer Zeit, aber muß das um jeden Preis sein?


    ka wie sich ne andere ernährung auf die heutigen zustände aus wirkt , wenn es nur einige wenige personen machen


    Wenn wenige es machen, wenig. Aber die Tendenz geht ja glücklicherweise nach oben, auch wenn ich sicherlich mit keiner Quote annähernd gen 100% rechne. Aber man sieht ja, daß die Anbieter durchaus umschwenken bzw. Alternativen in den Markt bringen, die es vor zehn Jahren noch nicht gab.


    Wirtschaftlich ist es sicher nicht das wahre


    Stimmt. Aber würdest du es toll finden, wenn wir Jobs schaffen für Leute, die (Atom-)müll in die Nordsee kippen, weil das wirtschaftlich wäre?


    Wenn die weltweite wirtschaft provitiert haben auch andere Länder in Afrika und Südamerika was davon, also ist das auch auf seine art und weise nachhaltig.


    Wenn die weltweite Wirtschaft profitiert, dann weil sie ihre Gewinne auf dem Rücken dieser Länder austrägt. Ich weiß nicht, ob man da von einem Profit für die Einwohner des Landes sprechen kann, wenn Arbeiter aus Südamerika für den Bruchteil eines Dumpinglohns Markentaschen zusammennähen. Profit geht in der Regel an die, die haben, nicht an die, die brauchen.


    Vege ist sogar für die leute in dritten Welt ländern nachteilig, da sie hierbei getreide verkaufen , welches aber zum füttern von vieh benötigt wird.


    Getreide, welches direkt in Nahrung für Menschen umgesetzt werden könnte, anstatt ein Vielfaches davon an Tiere zu verfüttern, die weniger Output hervorbringen. Mal davon abgesehen, daß Masthühnchen aus Europa/Amerika günstiger sind als die Hühnchen, die in Afrika auf herkömmliche Weise aufgezogen werden, weswegen die Bauern dort auf ihrem Fleisch sitzen bleiben.


    Dadurch verlieren Normaden etc ihre existenz grunddlage


    Stimmt, die Nomaden, die heimlichen Getreidebarone, die den dicken Reibach machen, weil die Betreiber von Mastbetrieben ihnen das Geld haufenweise in den Hintern schieben, wie konnte ich sie vergessen...

    Ist Rache nicht irgendwie wichtig?
    Wenn jemand zum Beispiel andauernd andere schikaniert und fertig macht, wird er immer damit weiter machen, wenn er nicht begreift, wie das ist. In einem solchen Falle ist Rache meiner Meinung nach sinnvoll und bis zu einem gewissen Punkt angemessen.


    Sich zur Wehr setzen bzw. für sich einstehen würde ich nicht mit Rache gleichsetzen. Und Leute, die andauernd andere schikanieren, haben nicht selten diese Erfahrungen selbst gemacht, weswegen sie es dann an anderen auslassen. "Begreifen wie das ist" hilft leider nicht immer.


    Gegen Grenzen ziehen spricht nichts, das ist sicherlich wichtig, aber Rache würde ich deswegen nicht so einordnen. Genugtuung des Opfers halte ich auch eher für kurzweilig. Und selbstwenn dem Opfer damit geholfen ist, wie soll das Racheopfer mit der Situation umgehen? "Oh ich war so schlecht, wie gut, daß mir mal jemand eine Lektion erteilt hat"?

    Das ist wohl nicht ganz richtig.. Bio Bauern haben wirklich strenge Vorschriften was die Haltung Betrifft. Da muss genügend Auslauf vorhanden sein, genügend Platz im Stall und auf keinen Fall zuviele Tiere auf einem Haufen.


    Naja, das wiederum ist so nicht ganz richtig. "Bio" an sich ist wenig aussagekräftig. Wenn wir z.B. nach den EU-Vorschriften für Bio gehen, dann bekommt der Ausdruck "genügend Auslauf/Platz/etc." einen ganz bitteren Beigeschmack. "Genügend" ist ein willkürlich festgelegter Wert. Besser als herkömmlich, aber noch weit von gut entfernt. Die Mindestanforderungen an Bio sind einfach sehr gering. Daß es Bauern gibt, die darüber hinaus bessere Bedingungen bereitstellen bzw. es Bio-Siegel gibt, die ganz andere Anforderungen haben, ist davon nicht beeinflusst. Aber von dem Gedanken "Bio ist automatisch gut" mußt du dich leider verabschieden.


    hauptsache es kostet wenig und schmeckt^^


    Wunderbare Einstellung, die uns die heutigen Zustände beschert. ;)


    Ob andere mit den differenzierten essensweisen umweltbewusster usw lebt oder mehr vitamine kommt bezweifel ich.


    Warum bezweifelst du das? Hast du Anhaltspunkte? (Die Sache mit den Vitaminen lasse ich mal raus).)


    Menschen die sich fleischlos ernähren leben nicht deshalb länger oder gesünder wie man bis jetzt annahm, es ist viel mehr ihre allgemein gesunde Einstellung zu dem Leben, das sie führen.


    Eigentlich ist es eher so, daß man nicht sagen kann, ob Vegetarier länger leben, weil sie generell einen gesünderen Lebenstil führen und nicht, daß dies die Ursache dafür ist. ;) Da wäre es wohl mal ratsam, Studien mit Chips- und Pizzavegetariern durchzuführen.


    So, bei mir hat sich latent etwas getan. Und zwar stehe ich mittlerweile an der Schwelle zu Veganismus. Leider unterstützt man durch Milch und Eikonsum dummerweise ebenfalls die Massenindustrie (von Kälberlab im Käse oder der Wegnahme von Kälbern vom Muttertier mal ganz zu schweigen). Im Moment sieht es so aus, daß ich den Konsum von Milchprodukten (Ei hab ich schon länger gemieden) schon stark reduziert habe und mich nun mit vielen Sojaprodukten vertraut mache. Ob ich es ganz vegan schaffe, weiß ich nicht, aber den Konsum stark einschränken klappt sehr problemlos, finde ich. Privat ohnehin, schwieriger wirds bei Essen von außerhalb.


    Ohne Milch lebt es sich ja unter Umständen eh gesünder.


    Ich bin nicht Oberhaupt der Nahrungskette um dann kein Fleisch zu essen.


    Und am Ende sind es eh die Würmer und Maden, die an dir nagen, oh du Oberhaupt der Nahrungskette. :)

    Ich halte es trotzdem für unwarscheinlich, dass sowas in Deutschland kommt, auch wenn manche gewisse Sachen bei ihrem Baby gerne hätten, wird man wohl aus moralischen Gründen gegen sowas sein.


    Da bin ich bei dir, war auch schon zuvor meine Aussage. ;)


    zu 1. Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Du sagst, es ist dir egal, aber wenn du die freie Wahl hättest, würdest du es deinem Kind nicht kompliziert machen (ich nehme jetzt mal an, dass du Homosexualität damit meinst). Egal würde doch eigentlich heißen, dass man selbst wenn man die Wahl hätte nichts daran ändern würde, deswegen sagt man ja auch, dass einem etwas egal ist.


    Egal ist mir, wie es sich in der Hinsicht (Sexualität) entwickelt bzw. mit welcher es auf die Welt kommt. Wenn ich wählen kann (und um diesen hypothetischen Fall geht es ja), muß ich mich für eine Variante entscheiden. Ganz nüchtern betrachtet wäre es natürlich für ein Kind angenehmer, so zu sein, wie es in der Gesellschaft als normal gesehen wird. Und da kommt deine Aussage ins Spiel "in Deutschland hätten viele keine Problem damit, daß ihre Kinder homosexuell seien". Dem stimme ich so nicht zu, denn viele haben wahrhaftig ein Problem damit. Insgesamt ist die Gesellschaft zum Glück offener geworden, aber da sie bereitwillig homosexuelle Kinder in die Welt setzen würde, wage ich stark zu bezweifeln.


    2. [...] Ich weiß leider nicht, was du mit dem rest meinst.


    Ich bezog mich auf deine Aussage zur Illegalität eines Eingriffs in die Sexualität eines ungeborenen Kindes, von dem wir weiterhin hypothetisch ausgehen. Ich hab das nur erweitert. Auch Eingriffe auf eindeutig körperliche Merkmale sind nach unserer Rechtslage illegal, abgesehen von Eingriffen, die schwere Erbkrankheiten verhindern sollen. Und dann gibts eben andere Rechtslagen in anderen Ländern. In manchen wäre es nicht illegal, da einzugreifen, wenn man wüßte, wie.


    3. Naja, wäre doch möglich, oder etwa nicht ? Warum ist das kein plausibles Argument ?


    Wie so oft der Makel an deinen Beispielen, da sie für andere Personen als für dich einfach abstrus sind. Wenn ich als alter Mensch nicht durch nervige Enkel belästigt werden will, dann zeuge ich keine Kinder oder bin einfach fies zu meinen Enkeln, damit sie nicht zu mir kommen. Aber ich komme bestimmt nicht auf die Idee, meine Kinder homosexuell machen zu lassen, damit ich später nicht von Enkeln genervt werde.


    Das ist der richtige Begriff dafür und rückschritt heißt in diesem Fall Rückschritt in der Zeit.


    Rückschritt ist für mich einfach negativ behaftet, aber darauf will ich nicht groß rumreiten. Du scheinst es ja nicht im negativen Sinne zu gebrauchen. ;)

    Aber ich denke - ein kleiner Klaps oder eine Ohrfeige ist nicht wirklich "schlagen" .


    Ab wann ist Schlagen Schlagen? Deine Definition? Meine Definition? Die Definition des geschlagenen Kindes?
    Wird es wissen, daß dein Klaps nicht mit voller Kraft geschah? Tut es trotzdem weh? Womit hat es das verdient?
    Fragen über fragen, aber nur weil du etwas als vergleichsweise harmlos empfindest, gilt das nicht für alle so, im seltensten Fall für den "Geschädigten."


    Aber wenn ich so sehe, wie die Kinder heutzutage sind ...


    Du siehst wie (einzelne) Kinder sind. Du blendest die Großzahl an "wohlgeratenen" (grausiger Begriff) Kindern aus, wenn du sowas schreibst.


    Ich zb komme aus Wien, ich habe mein Lebenlang dort gelebt und habe miterlebt, wie Kinder heutzutage sind !


    Ich habe mein lebenlang unter anderen Menschen gelebt und habe miterlebt, wie die Kinder waren und erlebe mit, wie sie heutzutage sind. Ich habe in einer kleineren Stadt gelebt, ich habe in Großstädten gelebt, ich scheine ein paar Jährchen mehr als du gelebt zu haben und habe meine Erfahrungen und Eindrücke gesammelt.
    (Versteh mich nicht falsch, ich will mich nicht über dich erheben oder mit mehr Lebenserfahrung prahlen, aber der Satz von dir ist einfach kein gutes Argument. ;) )


    Da war auch in der nähe meiner alten Wohnung ein kleiner Junge, nicht älter als 8. So wie der sich benommen hatte ... der hatte vor nichts und niemanden Respekt, er hatte seine MUTTER öffentlich jedes Mal mit Wörten betitelt, die so ein kleiner Junge eig nich kennen dürfte! Und er hatte sie geschlagen! Die Mutter war so überfordert mit dem Bengel, das ich mal ein paar Takte mit dem gewechselt habe. Glaubt mir - so einen Missratenen Satansbraten will ich nie wieder im Leben sehen.


    Und das ist das Resultat, daß ihm nie auf die Finger geklopft wurde oder er keinen Klaps auf den Hintern bekam?
    Dein nächster Satz beantwortet es so, wie ich das machen würde.


    Und wie passiert sowas? Jup, die Kinder sehen das zuhause, machen es nach, weil sie denken, es ist OKAY!



    Mütter, Väter kaufen ihren 8-12 Jährigen KINDERN Ballerspiele wo AUSDRÜCKLICH ab 18! draufsteht.
    Bei solchen Dingen kann ein Kind nur verzogen werden!


    Stammtischaussage! "Verzogene" Kinder haben sicherlich eine andere Entwicklung durchgemacht als plötzlich mit acht bis zwölf durch ein böses Ballerspiel korrumpiert zu werden. Irgendwo muß ja auch das Interesse für solche Spiele herkommen und irgendeinen Charakter müssen die Eltern besitzen, um ihren Kindern solche Spiele zu besorgen und sei es nur Nachlässigkeit. Die tritt dann aber wie gesagt nicht erst mit dem 9. Geburtstag des Kindes ein.


    Und bei aller Liebe, ich werde nicht zulassen, das mein zukünfigtes Kind mit sowas leben muss. Ich werde diese Kinder von meinem Kind fernhalten, und wenn ich einen rechtlichen Weg gehen muss.


    Vor solchen Eltern (Müttern) gruselt es mir ehrlich gesagt.


    Ein Kind wird erst dann gut erzogen sein, wenn es eine gute Stube hatte.


    Was ist eine gute Stube? Was ist gut erzogen? Wenn es den Eltern gefällig ist? Den Nachbarn, Lehrern, etc.?
    Sehr schwammiger Ausdruck, aber vielleicht meinen wir ja dasselbe.


    Ich hatte die auch, und hab meiner Mama niemals Probleme bereitet.


    Ich sage es ganz dreist, das ist eine Lüge. Vielleicht hast du keine Zigarettenautomaten geknackt oder wilde Orgien im Haus gefeiert, aber das ein oder andere Problem wirst du deiner Mutter bereitet haben, wenn du nicht nur ein dummes Püppchen bist, was jedem nach dem Mund redet und sich fügt. ;) (Und so schätze ich dich nicht ein.)


    Man kann auch vergessen mit ihnen zu reden, im Falle des Jungen den ich erwähnte, war das auch so.


    Die Frage ist halt, was ist bis dahin geschehen, daß man mit Reden den Jungen nichtmehr ereichen kann? Oder anders gefragt: Kann man ihn mit ner Ohrfeige oder nem Klaps zur Vernunft bringen?


    Nein, sowas wird meinem Kind niemals passieren. Und mein Kind wird mit solchen "Kindern" auch nichts zu tun haben.


    Starke Worte, aber sowas zeigt sich immer erst danach. ;) Manchmal drängt man jemanden auch in die Richtung, in die man die Person eigentlich gar nicht gehen lassen will. Einiges erledigt sich von ganz allein, ohne, daß man es erzwingen muß. Wenn dein Kind entsprechend aufwächst, wird es tendenziell weniger Interesse daran haben, sich plündernden Jugendbanden anzuschließen oder seine Mutter mit bösen Worten zu betiteln und die Hauptfigur in den zukünftigen "Reality"-Dokus zu werden. :)

    Das mag vielleicht in Amerika so sein, aber hier sind (soviel ich weiß) dagegen.


    In Deutschland tut man sich schwer mit Genetik aufgrund historisch bedingter Bestrebungen, von daher ja. Aber wenn du einzelne Bürger fragen würdest, kämen sicherlich ähnliche Werte zusammen wie in den Ländern, in denen man ungehemmt an diesem Thema forscht und experimentiert.


    1. In Deutschland haben viele Leute kein Problem damit, wenn ihr Kind Homosexuell wird.


    Schön wärs. "Viele" ist zudem relativ, wenn es mehr gibt, die eben nicht so locker sind. ;) Und ganz offen, mir ist es egal, welche Sexualität meine Kinder haben, aber wenn ich die freie Wahl hätte, warum sollte ich es meinem Kind kompliziert machen, es homosexuell in diese Welt zu schicken? Oder wenn ich von Enkeln träume, warum sollte ich meine Pläne dadurch unwahrscheinlicher machen?


    2. Sowas wäre doch eh illegal, wenn du versuchst die Gedanken, also Geistiges (in diesem Falle die Homosexualität) einer Person zu entnehmen und mit etwas anderem zu ersetzen.


    Kann man Homosexualität als etwas Geistiges bezeichnen?
    Illegal ist es, genauso wie das ändern von anderen körperlichen Merkmalen, sofern es sich nicht um schwere Erbkrankheiten handelt, die durch den Eingriff vermieden werden können. So die Lage in Deutschland, in anderen Ländern ist mehr erlaubt und wiederum anderen weniger. Illegal ist eine Sache des gesetzes und die sind nicht universell und können geändert werden.


    3. Man könnte auch behaupten, dass manche Leute ihr Kind dann auf Homosexualität designen, weil sie z.B. sagen: "Ich möchte später keine Enkelkinder, weil ich im Alter meine Ruhe haben möchte"


    Weil es natürlich abstruser ist, sich zurückzuziehen und aus der Erziehung der Eltern rauszuhalten, sobald die Enkel da sind.


    Es mag annähernd plausible Gründe geben, gewollt homosexuelle Kinder zu kriegen, aber dein Beispiel gehört leider nicht dazu. Entscheidend ist, finde ich jedenfalls, daß jede Variante blöd ist und man nicht schon im Mutterleib an den Kindern rumpfuschen, sondern einfach dem Leben seinen Lauf lassen sollte. In Zeiten der Überbevölkerung und Ressourcenknappheit tun uns ein paar homosexuelle Partnerschaften sicherlich ganz gut.



    Es gibt (wenn ich mich nicht irre) 'Rückschritte in der Evolution'. Auf der DNA stehen ja auch Daten von Vorfahren, wie z.B. das vollständige Haarkleid.


    Finde ich übrigens etwas gewagt, da von Rückschritt zu sprechen. In der nächsten Eiszeit sind unsere Nachfahren sicherlich glücklicher über das ein oder andere Körperhaar mehr. ;)

    Das klingt ja so, als ob ich Gegenwehr fürchten müsste und deshalb einschüchtere.


    Das klingt wiederum so, als würdest du die "Gegenseite" nicht ernst nehmen, was ziemlich respektlos wäre. Ist dem so?


    Nein, dem ist so nicht.


    Erscheint bi mir wie schon gesagt anders, aber davon ausgehend, daß du nicht lügst, nehm ich das so hin.


    Man hat die Begriffe genutzt[...]


    Man = du?


    Du meinst wohl die übliche These, dass Nichtwählen eher "extremetischen" Parteien hilft?
    Nun, wenn man annimmt, dass die Nichtwähler bei 3. eher hoch sind und diese damit eher Verwaltungsgegner sind, so könnte es sein, dass diese eher "extremistische" Parteien als "gemäßigte" Parteien wählen würden und dadurch unterstützen sie mit ihrem Nichtwählern eher die "gemäßigten" Pateien als die "extremistischen" Parteien.
    Folglich gegenteilige Gegenthese aufgestellt.


    Wenn diese besagt Personengruppe die gängigen "extremistischen" Parteien ebenfalls als Pest oder Cholera empfindet, ist diese Gegenthese widerlegt. In der Tat kann man wohl davon ausgehen, daß Anhänger einer Partei (egal ob gemäßigt oder nicht) zu ihr stehen und sie wählen. "Weniger parteitreue" Wähler orientieren sich für gewöhnlich an den gemäßigten/etablierten Parteien beim Kreuzesetzen. Es ist dann wohl auch diese Gruppe, die eher verdrossen die Wahl ablehnt und damit den gemäßigten Parteien die Stimmen entzieht.
    Läßt sich sicher drüber streiten, aber ganz ehrlich, wenn ich das System wie es ist blöd fände und ein Anhänger der NPD wäre, die ja gelobt, alles besser zu machen, aber so selten die Chance bekommt, ihr Programm umzusetzen, dann wäre ich doch dumm, die Wahl gänzlich zu boykottieren.


    Zumindest mMn. sind es nicht nur semantische Nichtigkeiten.


    Das ist wohl der Knackpunkt. Wenn man hundertprozentig wissenschaftlich bleiben will, ergibt es wohl Sinn, Wortklauberei im höchsten Maße zu betreiben, aber wenn drei Leute einen Menschen aufgrund seines Migrationshintergrundes zusammentreten, spielt es für mich keine Rolle, ob es sich dabei im strengen Sinne um Rassisten, Faschisten, Antisemiten, Anti(füge eine Nationalität deiner Wahl ein) handelt, um zu wissen, daß das großer Mist ist.
    Leider Gottes ist es ja so, daß ein Grammatikfehler nur so lange falsch ist bis genügend Menschen ihn so benutzen. Und genauso ist es mit Wörtern und deren Sinn. Wenn der Volksmund jemanden als Rassisten bezeichnet, weil er (eine bestimmte Gruppe) Ausländer haßt, dann kann man das nicht ignorieren und sagen: "Nein, ein Rassist ist er nicht, denn ein Rassist kann nur etwas gegen eine andere Rasse haben". Ok, kann man schon, aber wenn alle anderen mit dem Begriff in dieser Form etwas anfangen können, ist es hinfällig. Bestes Beispiel das Wort "geil", für das uns unsere Großeltern noch geohrfeigt hätten. Sprache ist im Wandel und das bezieht auch solche Begriffe wie Rassismus und rechtsextrem mit ein. Wenn jemand von "Nazis" spricht, denke ich für mich auch "Neo-Nazi" und weiß trotzdem, was die Person meint. Kontext ist das das Stichwort, was ich so umständlich zu beschreiben versuchte.


    Was ist die absolute Wahrheit des Rechtsextremismus, die uns allen entgeht, daß wir dagegen wettern?


    Da hast du dich wieder gekonnt drumherumgeschlichen.

    Nicht alle diese Beispiele haben was mit Naivität zu tun, die meistens einfach mit Faulheit. Es ist weniger anstrengend, die Dinge so hinzunehmen und sich nicht selbst Gedanken machen zu müssen. Für viele ist Nachdenken scheinbar wirklich Schwerstarbeit. Andererseits werden wir in der heutigen Zeit auch mit so vielen Informationen vollgestopft, daß es einfach zeitaufwendig ist, sich über alles Gedanken zu machen bzw. zu recherchieren. Da kommt es natürlich gelegen, wenn sich jemand anders schon die Arbeit für mich gemacht hat.


    Casting Shows, auch so ein Beispiel für Faulheit. Dazu kommt dann das Vorgaukeln und Ausnutzen der Bedürfnisse und Träume der Menschen. Sicherlich gehen da auch talentierte Leute hin, aber der Großteil ist eben aus dieser Sparte "ich will keine langweiliges Leben mit "normaler" Arbeit, sondern nach den Sternen greifen und ein Star sein". Als ob das Leben so einfach wäre...
    Und wenn es auch nur einer von zehn Castinggewinnern zu etwas bringt, so könnte ja ich dieser eine sein, die Chance besteht ja jedes Mal aufs Neue.


    Fernsehshows: Wenn auch gestellt, durchaus Geschichten aus dem Leben. Die Frage ist halt, wessen Leben. Wie Sirius schon sagte, es ist nicht die Norm. Allerdings wird es mit diesen Sendungen vermittelt, denn auch, wenn wir noch so laut tönen, daß das alles gestellt sei und die Schauspieler schlecht, irgendwie denken wir ja doch, "oh Mann, was für Asis/wie schlimm ist es schon gekommen, daß es solche Leute gibt". Wer solche Sendungen konsumiert, nimmt auch einen Teil davon an. Wie groß das Ausmaß ist, will ich jetzt nicht sagen, weil ich das nicht einschätzen kann. Ich denke auch nicht, daß die Gesellschaft völlig durch das Vormittagsprogramm von RTL verroht, aber ein Stück weit wächst die Akzeptanz, daß das Gezeigte doch irgendwie Realität ist.
    LEAfeon_x3s Beispiele sind ja quasi exemplarisch dafür. (Ohne dir zu nahe treten zu wollen.) Alles unecht, aber ich kenne da jemanden, der da mitgemacht hat und bei denen ist es echt so. Man hat Bezug zu dem gezeigten Klientel und ist damit empfänglich für die Aussagen der Sendungen. Man kann sich sowas nicht dauerhaft angucken, ohne völlig unbeeinflußt in der Denkweise zu sein.


    Irgendwie komme ich gerade ab vom eigentlichen Thema. Also nochmal: Menschen an sich sind ja in der Regel klug, aber im Alltag ist es eben leichter, gewisse Dinge hinzunehmen. Sicherlich sind einige unbedarfter als andere, aber gleich von einer allgemeinen Naivität zu sprechen, wird den Leuten irgendwie nicht gerecht. Es ist oftmals bequemer, die Dinge zu akzeptieren und sich den Umständen hinzugeben als selbst aktiv zu werden und etwas zu ändern. Uns Deutschen sagt man ja nach, gerne zu meckern und Mißstände anzuprangern, was nun wirklich nicht von Naivität zeugt, aber was machen wir dagegen? Weiter meckern, denn sonst würde uns dafür ja die Grundlage entzogen werden. ;)


    Mew :) Daß ein Kleinkind naiv ist, ist eher normal. Woher soll es das auch besser wissen, wenn es noch keine entsprechende Erfahrung gemacht hat? ;)