Beiträge von Ginger

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    Mal ehrlich: Was ist wohl schwerer: Im Gymnasium in der 9. Klasse ein Halbjahreszeugnis bis 4,0 zu haben, oder in der 10. Klasse in der Realschule ein Halbjahreszeugnis bis 3,0 zu haben ?


    Ich denke, diese Frage würden viele Menschen verschieden beantworten. Ein Super-Beispiel habe ich, da ein Freund damals die 9. Klasse auf dem Gymnasium nicht geschafft hat (also schlechter als 4.0), die Realschule dann als Jahrgangsbester mit 1.2 abgeschlossen hat.
    Für mich persönlich, ohne mich erheben oder andere erniedrigen zu wollen, wäre es wohl ebenso. Ich hatte irgendwann mal Matheaufgaben von eienr Realschule gesehen und einmal Realschülern bei Chemie geholfen und die Anforderungen waren deutlich geringer als auf dem Gymnasium. Gut, jetzt kann man natürlich gucken, ob es mir auch so leicht gefallen wäre, wenn ich auf eine Realschule gegangen wäre und die Sachen entsprechend gelernt hätte. Vielleicht spielt da auch der soziale Faktor mit rein und so, aber wie gesagt, so eindeutig finde ich die Antwort auf deine Frage nicht.

    Mag sein, daß die Leute wegfallen, aber es gibt eben auch viele, die keine Alternative haben und trotzdem Busfahren zu den gegebenen Bedingungen.


    Und dennoch: Wenn ich vielleicht 2500 Euro (50 Monatskarten) an Einnahmen durch die Rentner rechne, dann habe ich als Busunternehmen trotzdem keinen Gewinn. Ich weiß nicht genau, was ein Busfahrer so im Schnitt verdient, gehen wir einfach mal von 1200 aus. Das ist das, was der Busfahrer bekommt. Der Arbeitsgeber zahlt zusätzlich nochmal die Sozialabgaben, was bei dem Betrag grob 300 Euro wären. Ein neuer Bus dürfte demnach also nur 1000 Euro kosten, damit es kein Minusgeschäft wird. Klappt also nicht. Ich kenn mich jetzt nicht mit Leasing aus, aber das mag noch eine Möglichkeit sein, unter den 1000 Euro zu bleiben. Gut, angenommen, der Bus ist für unter 1000 Euro verfügbar oder eh schon im Besitz, dann bringt das Ding auch Betriebskosten mit sich. Steuern, Versicherung, Sprit, Instandhaltung, etc.
    Das sind jetzt alles fiktive Zahlen und Beispiele und in Wirklichkeit mag es alles günstiger sein, aber dennoch ist es kein gutes Geschäft für die Firmen. Da kann ich Geld sparen, indem ich meine bisherigen Mitarbeiter mal eine Tour mehr fahren lasse. Klar hat der Familie, aber wenn ihm die wichtiger ist, dann kann er sich auch nen anderen Arbeitsplatz suchen. Ob Lust oder nicht ist da nicht die Frage.


    Wie gesagt, ich find das auch nicht toll bzw. fände es schöner, wenn jeder arbeiten kann und man rund um die Uhr öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann, aber das ist leider nicht die Realität. Du kannst auch niemanden zwingen, Jobs anzubieten, selbst wenn es irgendeinen Bedarf gibt. Das gab es mal in der DDR und wie wir alle wissen, hat sich das System nicht bewährt.

    Doch, doch, ich habe dich schon ziemlich genau verstanden. ;) Ich fand nur deinen Vergleich so schön, dass ich etwas dazu sagen musste. Du bist also der Meinung, dass die Chancen, dass jemand mit mit einem IQ von 85 das Abi schafft in etwa ähnlich hoch sind, wie die, dass du eine funktionstüchtige Mondrakete (jaja, Extremfall wie du erwähntest...) zusammenbaust?


    Nein, leider doch nicht verstanden, so meinte ich es nicht. ;)
    Ich meinte, daß nicht alles mit Fleiß und Motivation zu schaffen ist. Klar bringt einen das weiter, aber wie gesagt, irgendwo sind die Grenzen. Ich und die Mondrakete stehen in keiner Relation zu "Durchschnittsmenschen" und Abi. Ich kann keine Aussage darüber treffen, wie viel Prozent der IQ 85 Leute das Abi schaffen (können). Ebensowenig bei anderen Werten.


    Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man es schaffen kann. Wie gesagt, kann man nicht alles an eine Zahl festmachen, aber durch zielstrebiges lernen und Inanspruchnahme von Hilfen, die es auch gibt, kann man es schaffen. Ich habe nicht gesagt, dass es für jeden einfach ist. (Und ich habe erst recht nicht gesagt, dass es jeder machen muss, es geht gerade nur ums schaffen, wenn man will).


    Es gibt welche, die es schaffen (können), wenn sie genug Aufwand betreiben, und es gibt jene, die es nicht schaffen (können). Da muß ich gern an das Lied von Wir sind Helden denken "Müssen nur wollen". Eine Parodie auf den Gedanken, das alles möglich ist, wenn man nur will. Wir können alles schaffen, genau wie die tollen dressierten Affen, wir müssen nur wollen...
    Gehen wir mal vom umgekehrten Fall aus. Wenn du sagst, es ist für alle (~ ab IQ 85) machbar, Abi zu machen, heißt das also im Umkehrschluß, daß alle, die scheitern zu faul, zu unmotiviert sind oder sich bewußt gegen Abi entscheiden?


    Mach 1/3 daraus, dann kommt es hin. ;) Ist natürlich unbestritten trotzdem viel.
    Aber soziales ist vieles, nicht nur Sozialhilfe. Ich weiss gerade nicht aus welchem Topf das Kindergeld kommt, aber das bekommt z.B. jeder.


    Danke für die Korrektur, du hast natürlich recht.





    @namenl0s:


    Das ist etwas einfach gedacht mit den Jobs. Wenn wir bei deinem Beispiel bleiben, wenn meinetwegen 50 Rentner mehr am Tag Busfahren, dann mag der Bedarf höher sein, aber es rechnet sich sicherlich für keine Firma. Die meisten Rentner bekommen ohnehin eine Ermäßigung, sie zahlen also nicht den vollen Fahrpreis. Dann hat so ein Bus einiges an Kapazitäten bevor er voll ist. Und wenn er voll ist? Dann nimmt man unter Umständen den nächsten. Ist ja nicht so, daß man ab einem bestimmten Alter nur zu einer bestimmten Zeit den Bus benutzt. Und selbst wenn dies so wäre, dann gäb es ja wieder einen Leerlauf in den Stunden danach. Und so reisefreudig die Menschen auch sein mögen, mehr als eine Hin- und Rückfahrt ist wohl nicht üblich. Bedenkt man nun wieder, daß einige von denen danna uch über Monatskarten oder sowas verfügen ist ohnehin egal, wie oft sie fahren.
    Warum sollte sich ein Betrieb nun darauf umstellen? Soll extra ein neuer Bus besorgt werden, um die 50 neuen Rentner zu transportieren? Sicher nicht. Nun, vielleicht ist ein Bus über, den man zu Stoßzeiten nutzen kann, alles klar. Soll ein neuer Fahrer eingestellt werden für die 50 neuen Rentner? Für eine oder zwei Touren mehr am Tag? Hm, da sind doch sicherlich Mitarbeiter, die diese Sonderfahrten übernehmen können, alles klar.


    Ich weiß, es ist nur ein Beispiel, aber nur, weil die Bevölkerung einen Bedarf hat, heißt das nicht, daß er erfüllt werden kann. Wenn die Kosten den Nutzen übersteigen, warum sollte eine Firma dann neue Arbeitsplätze schaffen? Mir gefällt diese Entwicklung auch nicht, aber es ist eher so, daß die vorhandene Arbeit auf weniger Leute verteilt wird als das neue eingestellt werden. Und warum? Weil es möglich ist. (Gibt natürlich auch Positivbeispiele, es entstehen ja auch neue Arbeitsplätze). Ich will nur sagen, daß es leide rnicht so einfach ist zu sagen, hier macht mal neue Arbeitsplätze, es gibt da und da potentielle Kunden.

    -- Brian Norwood --


    Nun also stand der Moment der Wahrheit bevor, Brian sollte sein Pokemon erhalten, mit dem er von nun an auf Reisen gehen sollte, eine Reise, die in einer neuen Region beginnen sollte. Seine bisherige Anreise wollte er nicht dazuzählen. Den Weg von Azuria City nach Saffronia hatte er schon so oft gemacht, daß man diesen Part kaum erwähnen mußte. Die Fahrt mit dem Zug nach Dukatia war allerdings von einem anderen Kalliber.


    Die letzten Wochen hatte er auf die Fahrkarte gespart, denn für ihn stand fest, wenn er schon in die Welt ziehen wollte, dann gleich richtig. Zwar konnte er nicht behaupten, viel in Kanto herumgekommen zu sein, aber Johto war von Anfang an attraktiver für ihn, zumal man so schnell und leicht dort hinkommen konnte. In Dukatia City angekommen verschlug es ihm die Sprache. Diese Stadt mit seinen zahlreichen Hochhäusern war noch größer und erst recht erdrückender als Saffronia, welches er schon nicht sonderlich mochte. Umso erfreuter war er, als eine Gruppe vom "Fest des Lebens" in Teak City sprach. Brians Neugier war geweckt und er wollte nichts lieber als diesen riesigen Moloch zu verlassen. Mit einem Flyer in der Tasche und einer kurzen Wegfrage an einen Einheimischen schwang er sich auf den Sattel seines Fahrrads und trat in die Pedale gen Norden.
    In Teak City angekommen wurde Brian sofort von der durch die Legenden geprägte Atmosphäre erfaßt. So ließ er es sichauch nicht nehmen, sich wie viele ande einen Kimono zu leihen. Sorgfältig stellte er sein Fahrrad in einer Nebengasse ab, damit es die Menschenmengen, die durch die Straßen zogen, nicht behinderte. Er wählte einen hellblauen Kimono mit weißen verschnörkelten Mustern.
    Wieder auf der Straße bemerkte er, daß diese nun deutlich leerer waren als zuvor. Einzelne Personen eilten in eine bestimmte Richtung. Brian lief ihnen nach und kam zu dem Platz, an dem sich alle versammelt hatten. Eine Bühne war aufgebaut und nun begannen zunehmend Jugendliche diese zu betreten. Er fragte einen beistehenden Passanten, was denn dort vor sich ginge und erhielt als Antwort, daß die Kinder und Jugendlichen die Chance erhielten, sich ein Ei auszuwählen, um ihr erstes Pokemon zu erhalten.
    Ein Schock durchfuhr Brian, um ein Haar hätte er diese Gelegenheit versäumt und während er sich noch darüber freute, doch noch davon erfahren zu haben, traten weitere Personen auf die Bühne. Zu seinem Glück schaltete er schnell und bahnte sich einen Weg durch die Menge. Er schaffte es sogar, andere zu überholen, so daß er nicht der Letzte war oder noch schlimmer, sogar leer ausging. Die Auswahl war etwas eingeschränkt, da schon einige auf der Bühne waren und sich sozusagen die Glanzstücke herausgesucht hatten. Unweigerlich fiel der Blick des Jungen auf ein Ei, welches zwischen all den kleinen Kunstwerken etwas aus der Reihe zu fallen schien. Ein Kind hatte recht dilletantisch versucht, Menschen und Pokemon auf sein Ei zu malen, anstatt sich an bunten Mustern zu orientieren, wie die anderen dies gemacht hatten. Brian entfuhr ein kurzes Prusten und er steuerte genau auf dieses Ei zu, in Gedanken bei seinen eigenen Zeichenkünsten, die ein ähnliches Ergebnis produziert hätten. Ein kleiner Teil von ihm mochte ebenfalls aus Mitleid gehandelt haben, da dieses Ei scheinbar sogar so abschreckend war, daß sich bisher nicht einmal jemand bei den nebenliegenden niedergelassen hatte, obwohl diese wirklich ansehnlich waren.



    Nachdem die Eier freigegeben waren, zögerte Brian zunächst. Was sollte er denn einem Ei sagen? Er blickte sich um und fing kurz den Blick eines braunhaarigen Mädchens auf, welche ebenfalls diesen Gedanken zu haben schien. Doch als auch sie sich zu ihrem Ei niederließ, kam Brian in Handlungsdruck. Behutsam hob er es an und blickte es eindringlich an. Die Schale fühlte sich besonders stabil und vorallem glatt an. Ohne es zu bemerken war er tief beeindruckt und verfiel in eine Art Starre der Faszination. Er wurde aus dieser gerissen, als die ersten vergnüglichen Laute erklangen, da einige der anderen Eier geschlüpft waren. Brian beschloß, erst einmal cool an die Sache zu gehen, das würde ihm sicherlich den Respekt des Pokemons und vorallem der umstehenden Leute sichern.
    "Also, hey du, Pokemon. Da hast du ja echt Glück gehabt mit dem Maler deines Eis, zum Glück sind Äußerlichkeiten nicht alles. Hähä."
    Eine Reaktion blieb aus und Brian kam sich unglaublich dumm vor. Er versuchte es erneut.
    "Ähh, also mein Name ist Brian, Brian Norwood. Ich hoffe, du hörst mich da drin. Weißt du, ich habe ein bißchen Ahnung von Beeren, weißt du? Meine Mutter hat mir das beigebracht und wenn du mit mir kommst, kann ich dir garantieren, immer die besten und frischesten Beeren für dich zu haben. Zusammen können wir die Welt erkunden, weißt du? Denn ich bin gar nicht von hier, sondern aus Kanto. Kennst du das? Ach, was red ich da, woher solltest du es kennen? Aber ich würde es dir eines Tages gern zeigen, auch meine Heimat, Azuria City, die Stadt der Wasserpokemon-Arena."
    Ob die letzte Information nun der Auslöser war oder der Eibewohner von Brians netter Art überzeugt wurde, wird wohl ein Rätsel bleiben, aber die Schale bekam Risse und aus diesen trat gleißendes Licht, so daß Brian seine Augen zusammenkneifen mußte. Plötzlich stieß ein kleines Horn aus einer der Lücken, zerteilte das Ei in quasi zwei Hälften, die daraufhin zerbröckelten und die Einzelteile fielen zu Boden. Ein energisches "Juuu!" richtete sich an Brian. Dieser riss seine Augen auf und starrte in das erwartungsvolle Gesicht seines neuen Begleiters.
    "Ein Wasserpokemon?" fuhr es ihm durch den Kopf. "Das ist doch ein Scherz, oder?"

    ... vermutlich? :D Mit einer Million baut niemand eine Mondrakete funktionstüchtig zusammen. ;)


    Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte keinen Etat, sondern Gehalt. Wenn eine Million kein Anreiz ist, etwas zu machen, kann ich mir auch nicht weiterhelfen. Und doch würde ich scheitern, egal wie motiviert oder fleißig ich bin, einfach weil es meinen Horizont übersteigt.


    Und der IQ ist auch nur bedingt aussagekräftig. Sicherlich hat man damit eine Einteilung und auch eine Zahl, was den Durchschnitt betrifft, aber wie gesagt, ich denke nicht, daß jeder ab IQ 85 das Zeug hat, Abitur zu schaffen.



    Domi Wie Tomberry schon sagte: Es ist möglich auch mit Job und Einkommen Hartz IV zu beantragen, um das Einkommen aufzustocken. Und die Grenze liegt gar nicht mal so niedrig. Ob die Person alleinerziehend ist, verheiratet, geschieden, Krebs hat oder sonstwas ist total egal, entscheidend ist wirklich nur, was an anrechnungsfähigem Einkommen da ist. Wie viel das dann ist, entscheidet sich dann allerdings schon durch solche Faktoren, aber das ist ja wieder ne andere Sache. Hartz IV und nebenbei arbeiten lohnt sich immer mehr als nur Hartz IV. Und wenn man bedenkt, daß 2/3 der Staatsausgaben in die Sozialhilfe gehen, kann man eigentlich nicht fordern, daß der Staat da noch mehr tun müßte. Man muß sich halt vor Augen halten, daß es eine Grundsicherung ist, damit niemand in Deutschland ohne Obdach sein muß und verhungert.




    Wenn jeder mehr Geld hat, ist auch wieder niemandem geholfen, weil das Geld dann weniger wert ist.

    Also ehrlich, hier weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll, weil ich jeden einzelnen Satz absolut nicht nachvollziehen bzw. gutheissen kann.
    Jeder "darf" Abitur machen/haben! Ob er das kann oder will oder was für Auswirkungen das auf unser gesellschaftliches Gefüge hat, ist dabei vollkommen irrelevant. Wer bitteschön will sich anmassen zu sagen, dass es genügend Abiturienten gibt und die anderen sich bitteschön nach (wie du so schön geschrieben hast) unschönen Berufen umsehen sollen?


    Er hat gar nicht gesagt, daß irgendjemand die Beschränkungen aufstellt oder das entscheidet. Jeder Mensch in Deutschland darf mit erfolgreicher Geburt Abi machen, daran ist nicht zu rütteln. Etwas anders fordert auch niemand. Ist es gut, daß jeder darf? Ja, ist es. Wäre es gut, wenn jeder es macht? Nein. Wenn jeder Abi hätte, wäre es nichts mehr wert (Inflation). Wenn jeder Abi hätte, wäre der Kampf um begehrte Arbeitsplätze der gleiche, nur auf höherem Niveau.
    Damit es den einen besser geht, muß es den anderen schlechter gehen. So funktioniert unsere Gesellschaft nunmal. Ob das nun gerecht oder gut ist, ist eine andere Frage, aber um die Bewertung ging es ja nicht.


    Ich traue mich, einfach mal zu behaupten, dass jeder durchschnittlich begabte Schüler, der es auch wirklich will, in Deutschland sein Abi schaffen kann. Natürlich müssen manche zu Hause jede menge lernen, wo andere in dieser Zeit die *** schaukeln können im BB surfen können, aber es ist zu schaffen. Die zu erreichenden Zensuren unterscheiden sich natürlich, aber ich spreche auch nur vom schaffen des Abiturs.


    Du schränkst doch selbst schon ein, wenn du den Begriff "durchschnittlich begabt" benutzt. Mal davon ab, wie das definiert ist, schmeißt du damit schonmal alle "unterdurchschnittlich" begabten aus dem Topf. Da haben wir noch kein Verhältnis der Gruppen zueinander, wir wissen also nicht, wie viele überbleiben. 20 von hundert Schülern? 40? 80?
    Das ist absoluter Quatsch zu sagen, daß jeder (durchschnittlich Begabte) die Voraussetzungen mitbringt, sein Abi zu machen, wenn er denn nur will/genug dafür tut. Jeder hat nunmal leider Grenzen und diese sind verschieden. Und es gibt viele Faktoren, die diese Grenzen beeinflussen und die hier auch schon genannt wurden. Ein ebenso wichtiger Aspekt Erziehung/Aufwachsen blieb bisher immer unerwähnt, aber gerade in Bezug auf Lernen halte ich den für den wichtigsten. Neugier ist uns angeboren, die Lust am Lernen, Aufnehmen neuer Informationen. Wenn diese Eigenschaft nicht schon in der Kindheit gefördert oder sogar behindert wird, hat ads natürlich Auswirkungen auf das Lernverhalten später. Dabei sind individuelle Interessengebiete erstmal nicht so wichtig, es geht darum, Lernen zu lernen. Wer da nicht mitkommt, hat später schlechte Karten. Und von diesen Leuten gibt es Unmengen.
    Wie schon einmal gesagt, Fleiß ist nicht alles. Wenn man mir eine Million bieten würde, ich könnte vermutlich trotzdem keine Mondrakete funktionstüchtig zusammenbauen. (Wie, das ist jetzt ein Extrembeispiel, weil man dafür ja Entsprechendes studiert haben sollte? Dann frag mal einen Hauptschüler der 9. Klasse, was Gerundien sind und wie man sie erkennt.)

    Wer in der Hauptstadt lebt, läuft bisweilen auch mal bekannten Gesichtern aus den Medien über den Weg.
    Ich kann jetzt nicht genau sagen, wem ich schon mal über den Weg gelaufen bin, aber ganz sicher weiß ich noch, dass ich Rosi Mittermeier und Christian Neureuther begegnet bin.


    Das ist super. :) Mag sein, daß ich mich jetzt als Hinterweltler oute, aber bei der Einleitung hatte ich sicherlich andere Namen als die erwartet. Ich kann zumindest nichts mit ihnen anfangen.


    Soll aber nicht heißen, daß ich mich über dich lustig machen will, ich fands nur wie gesagt niedlich. ;)


    Seltsam finde ich es, wenn hier Konzertbesuche aufgezählt werden. Wenn es bei einem "auf der Bühne gesehen" bleibt, ist das irgendwie nichts besonderes, da ist man der Person ja auch nicht wirklich näher als wenn man sie im Fernsehen oder ner Zeitschrift sieht. Wenn man danach noch mit ihnen plaudert/Fotots macht/Autogramme holt, sieht das wieder anders aus.


    Naja, ich kann nicht mit wirklich vielen dienen. Da wären einmal die Mannschaft von Werder Bremen vor etlichen Jahren, Amanda Palmer und Brian Viglione, Derek Landy und nun zuletzt Rufus Beck. (Und noch ein paar weitere, die wohl durchaus Bekanntheitsgrad haben, von denen ich vorher allerdings nichts wußte und demnach ihre Namen nun schon wieder vergessen habe)


    Konzerte/Festivals lasse ich mal weg, da ich die Liste eh nicht komplett halten könnte.

    Natürlich ist es nie verkehrt, den höchstmöglichen Abschluß zu haben, die Frage ist halt, ob man dazu fähig ist. Sicherlich kann man mit Fleiß einiges rausholen, aber wie du auch shcon sagtest, es gibt Grenzen. Bringt ja auch nichts, mich da durchzuquälen und unter Umständen zu scheitern und das negativ zu verarbeiten. So in die Richtung "ich schaff kein Abi/Matura, also bin ich nichts".
    Ebenso ist es gut, gewisse Anforderungen an sich zu stellen, aber sie sollten einem nicht auferlegt werden. Das wichtigste über allem ist wohl immer noch, daß man lernen muß, sich selbst einzuschätzen und seine Stärken zu nutzen. Wer das drauf hat, geht ebenfalls leichter durchs Leben. Ein Abi ist ja auch kein Freifahrtsschein für die Karriere-Bahn. (Nicht daß, du das gesagt hast) Manchmal kommt es mir so vor, daß die Leute, die das nicht haben, es so sehen.

    Sollte ich später einmal ein Kind haben, würde ich um jeden Preis wollen, dass das Kind brav seine Matura macht.


    Willkommen im Leistungsdruck. ;)


    Ist nichts verkehrt daran, sein Kind zu fördern und das beste für es zu wollen, aber die Phrase "ich will um jeden Preis" (und sei sie im Konjunktiv) ist allerdings eher bedenklich, finde ich. Aber gut, vielleicht meintest du es ja auch nicht so stark, wie es bei mir klingt. Und zumal du eh noch keine Kinder (scheinbar nichtmal in Planung) hast, ist es eh hinfällig. Nur solltest du keine verbohrte Mutter werden, wenn es denn mal soweit ist. ;)



    HeyDay Guter Einwand mit dem Alter

    Es ist ja nun auch nicht so, daß sich alle Firmen zusammengesetzt haben, um zu beschließen, daß sie im nächsten Jahr nur noch Abiturienten nehmen. Das ist eine Reaktion auf die Umstände. Erstmal gehen heute weitaus mehr Leute aufs Gymnasium als noch vor sagen wir zehn Jahren. Wie viele davon nun ihr Abi machen, weiß ich nicht, aber tendenziell dürften es dann ja auch mehr sein als vor zehn Jahren (absolut, nicht relativ). Dann besteht das Problem gerade bei unteren Schulabschlüssen, daß die Leute einfach nicht qualifiziert genug sind für eine Ausbildung bzw. nachbeschult werden müßten, um überhaupt ausbildungsfähig zu werden. Da überlegt ich mir als Firmeninhaber doch auch zweimal, ob ich dann nicht doch lieber der Abiturienten einstelle, der früher mal überqualifiziert war für diesen Beruf, aber jetzt der einzige ist, der es gebacken bekommt.


    Ist natürlich sehr über den Kamm geschert das ganze und ich will auch keinen Hauptschüler verunglimpfen oder die Abiturienten hochloben, aber so stellt sich die Situation zur Zeit dar. Da ist einfach eine Qualitätsminderung der ausschlaggebende Punkt. Wie die nun zu begründen ist, ist wieder ein anderes Thema (marodes Schulsystem, zu wenig staatliche Förderung, Deinteresse der Jugend, etc.).


    Man sollte sich nur mal vor Augen halten, was einem zustehen sollte und wofür man etwas leisten muß. Man kann nicht erwarten, alles hinterhergeworfen zu bekommen.

    Zum Thema Schönheitsideal: Und wie das wandelbar ist. Stichwort Rubens, zu seiner Zeit waren dicke Frauen schön, wie namenl0s schon sagte, da sie von Wohlstand zeugten. Gucken wir mal in andere Kulturkreise. In Afrika zum Beispiel sind beleibte Frauen auch angesehener und solche mit schlappen Hängebrüsten, da sie davon zeugen, wie viele Kinder die Frau schon genährt und aufgezogen hat. In anderen Kulturen werden sich Steine in den Mund geklemmt, um die Unterlippe auszudehnen, Ringe um den Hals gemacht, um diesen zu dehnen, Knochen, Metall und sonstwas durch Gesicht gezogen, weil es als schön gilt. Letzteres ist hier ja mittlerweile auch verbreitet. Piercings werden getragen, weil sie als schön empfunden werden. Die Ideale sind verschieden. Es mag viele Übereinstimmungen geben aber eben auch viele Unterschiede, auch innerhalb einer Kultur.
    Mit Biologie und Instinkten zu argumentieren kann nicht absolut sein. Klar gibt es da Merkmale, die unsere Instinkte ansprechen, aber ebenso viele, die unseren Sinn für Ästhetik ansprechen, der über Instinkte hinausgeht. Wären Instinkte alles, dann könnten sich die Menschen ja kaum paaren, weil es immer etwas gibt, was nicht perfekt ist und gegen die Fortpflanzung sprechen würde, da der nachwuchs dann ja auch die schlechten Anlagen mitbekommen würde. Oder im Umkehrschluß hätte das ja bedeutet, daß nun alle Menschen annähernd gleich sein müßten, weil sich nur die "perfekten" Typen fortgepflanzt hätten.
    Und wenn wir bei den Medien bleiben, da kann man von einem Wechselspiel sprechen. Natürlich werden für die Werbung genau die Typen ausgesucht, die die Zielgruppe ansprechen soll. Mit steigender Beliebtheit eines Typen, werden auch andere darauf aufmerksam und passen sich an und somit wandelt sich das Bild. Gucken wir uns einfach die Modestile der letzten 40 Jahre an, jedes jahrzehnt mit anderen Merkmalen, die als schön galten und heute von den damaligen Leuten nachträglich als lächerlich empfunden werden. Formate wie Bildzeitung, RTL, Bravo sind nunmal die, die die einfach Bevölkerung ansprechen (welche auch zahlreicher vertreten ist) und entsprechend mit ihnen interagieren. Da ist die Schlagzeilen aund Aussagen "Guckt, wie schön die Heidi ist", "Ungeschminkte Stars - wie peinlich!", "Schamhaare sind eklig" einfach maßgebend und die Leute saugen es auf und machen es zu ihrem Ideal.



    Nun gut, zum eigentlichen Thema: Auch ich find ees schwer, "schön" zu definieren, weil es ja meine individuelle Auffassung ist und ich sie mir ja eigentlich nicht erklären muß. Ich sehe, höre, fühle etwas und denke, ja, das ist schön und ich muß es nicht hinterfragen, weil es in diesem Fall für mich so ist. Würde man es wirklich versuchen zu definieren, müßte man alles aufzählen, was man schön findet und dann nochmal auseinandernehmen, welche Aspekte daran so schön sind. Für mich gibt es da auch Abstufungen, wunderschön und schön, um das mal ganz simpel auszudrücken, auch wenn ich häufiger einfach nur "schön" sage.


    So, irgendwie kam ja doch keine klare Antwort raus. *g* Grün find ich schön, das sagt unter Umständen mehr aus.

    Sprachen, Kulturen, Technik, alles ändert sich im Laufe der Zeit. Warum sollte die deutsche Sprache davon "verschont" bleiben? Natürlich ist es etwas schade, dass viele Begriffe ersetzt werden, aber seien wir doch mal ehrlich: Begriffe wie "cool" haben sich doch schon längst eingedeutscht und fast jeder benutzt sie.


    Da kann ich ganz gut mitgehen.


    Ein Verfall von Sprache oder Werten ist völlig subjektiv. Es ist immer ein Wandel und den gab es schon immer und wird es weiterhin geben. Ob man das nun gut findet oder nicht, ist eben eigene Sache.
    Ich persönlich finde eine übertriebene Vermischung auch nicht so toll, was aber auch zu einem großen Teil mit der Gewohnheit zu tun hat. Einiges kommt mir so aufgezwungen und unnötig vor. Wenn ich zum Beispiel durch die City gehe und überall "Sale"-Schilder in den Schaufenstern sehe, der Hairstyler und der Nail Salon gegenseitig mit Tiefpreisen um ihre Kundschaft buhlen, der Video Store mir 2 4 1 anbietet und mir weiß ich nicht wie viele weitere Anglizismen auf Werbetafeln, Plakaten und Neonröhren entgegenfliegen, denk ich manchmal, daß es echt zu viel ist. Auf der anderen Seite habe ich so viele Wörter schon in meinen Sprachgebrauch übernommen, ohne, daß es mir dabei irgendwie aufstößt. In fünf Jahren reg ich mich unter Umständen darüber gar nicht mehr auf und alles ist wunderbar.
    Ich fänds halt nur schade, wenn die deutsche Sprache (wie auch alle anderen, ob ich sie nun spreche oder nicht) von der Bildfläche verschwinden würden. Gegen Begriffe, die es im Deutschen so nicht gibt, sich bei anderen Sprachen zu bedienen finde ich sehr gut, gibt ja auch für den umgekehrten Fall Beispiele, aber Alltagswörter durch ein englisches zu ersetzen ist mir wie gesagt zu viel des Guten.


    Aber gut, aufhalten kann man den Wandel eh nicht, also muß man gucken, ob man mit- oder untergeht.

    Ich denkle auch, daß das Attribut "herzlos" eher auf eine Minderheit zutrifft (welche unter Umständen dennoch nicht zu unterschätzen ist). Ignorant ist vielleicht ein besseres Wort, was auf viele zutrifft, da Ignoranz nicht auf alle Bereiche zutreffen muß, sondern sich auch auf bestimmte Situationen beschränken kann.
    Angst ist sicherlich auch ein großer Grund für Passivbleiben, genauso vielleicht Scham, Überforderung.


    Wie kommts dazu? Es ist sicherlich keine Phänomen der Neuzeit. Man meint zwar gern, früher war alles besser und die Menschen netter, aber so recht mag ich das nicht glauben. Vielleicht ist einfach nur mehr im Verborgenen passiert oder wir blenden die schlechten Dinge gern aus. Irgendwie werden wir ja auch zu dieser "Ich zuerst"-Mentalität erzogen. Arbeit ist knapp, also sieh zu, daß du fleißig in der Schule bist und besser als die anderen, Stichwort Leistungsdruck. Entweder schaff ich das aus eigener Kraft oder ich sabotiere meine Konkurrenten (oder versage ihnen zumindest die Unterstützung). Klingt grad etwas härter, als es in der Realität abläuft, aber vom Prinzip her ist es ja so. Häufig werden die belohnt, die sich nehmen, was sie wollen, der Rest bleibt auf der Strecke. Alles muß effizient sein. Warum soll ich etwas machen, wenn nichts für mich rausspringt?
    Ein "Danke" ist manchen einfach zu wertlos.


    Wie kann man das verhindern? Vermutlich nicht. Jeder kann nur bei sich gucken, man kann andere nicht zu Hilfsbereitschaft zwingen. Man kanns (hoffentlich) positiv vorleben, so daß andere sich ein Beispiel daran nehmen und gern mal auf den eigenen Vorteil verzichten, um wem anders einen Gefallen zu tun, der sich nicht unbedingt auszahlt. Ich find den Film "Das Glücksprinzip" immer wieder gut als Argument. Für die, die ihn nicht kennen, ein kleiner Junge denkt sich ein Prinzip aus, um die Welt zu verbessern. Ganz simpel, wenn dir jemand etwas Gutes tut, tu drei anderen Personen auch etwas gutes und sag ihnen, daß sie es weitergeben sollen. Einfaches Schneeballsystem, von dem nach einiger Zeit jeder immer wieder profitiert. Setzt natürlich voraus, daß bei jedem die Bereitschaft dazu vorhanden ist, wo halt der Knackpunkt ist.


    Auch, wenn es nicht so läuft, erinnere ich mich immer gern an den Film und handle in bestimmten Situationen danach, daß ich einfach hinterfrage, warum ich gerade jetzt auf meinen Vorteil bestehen sollte, wenn ich einer anderen Person etwas Gutes tun kann. Dabei handelt es sich dann zwar um Kleinigkeiten, aber irgendwo muß man ja anfangen.

    Natürliche Sprachen sind an sich unpräzise und funktionieren nur so gut, weil wir auf annähernd gleichem Niveau diskutieren bzw. weil wir intelligent genug sind unpräzise Aussagen richtig zu deuten. Diese Intelligenz kann man auch hier im Forum erwarten. Daher sind die meisten "Definitions-Diskussionen" hier so lächerlich, weil eh jeder der Betroffenen weiß was der jeweils andere meint, aber trotzdem seitenlang darüber diskutiert wird, wer was wie meint.


    Wenn dem so wäre, dann dürfte es keine Missverständnisse zwischen Menschen (auf gleichem Niveau) geben. Gibts aber leider und wie man hier sieht, sind es keine Einzefälle, da die Worte ja von verschiedenen Leuten verschieden aufgefaßt wurden. Und böse Absicht zu unterstellen ist nicht sonderlich fair, denn das ist bei den wenigsten der Fall, möchte ich meinen. Kommunikation ist eben nicht einfach und Intelligenz ist kein Garant für Verstehen.

    Gleichberechtigung findet stets im Kopf statt, nicht auf dem Papier oder in der Geldbörse.


    Das ist eigentlich genau der Kern der Sache. Alles andere ist ein Versuch, das irgendwie hinzubiegen und alle Beteiligten zufriedenzustellen, was allerdings nie klappen kann. Menschen bzw. Einstellungen müssen sich selbst ändern, von Außen ist das wenig möglich. Andererseits kann man sowas als die nötigen Schritte auf dem Weg zu einer wahren Gleichberechtigung sehen, da die Umstände zumindest in die Diskussion kommen und die Menschen drüber nachdenken. Und wenn wir drüber nachdenken, sind wir wieder bei dem zitierten Satz.


    Das "frauenfreundlichste" Land ist übrigens Island. *malsoeinwerf*

    Ich denke, ich drück mich manchmal nicht besonders präzise aus (weil ich auch erwarte, dass man sich's selbst auch denken kann und einfach weiß, was gemeint ist, weil ich keine Lust drauf habe alles ins kleinste Teil zu erklären) und sofort werden Dinge gesagt, die ich SO nicht gemeint noch gesagt habe und ich habe keine Lust mich tausend Mal zu rechtfertigen, obwohl ich manche Dinge ohnehin schon richtig gestellt und genauer erläutert habe.


    ich will jetzt nicht unbedingt auf den Zug aufspringen, aber mit Aussagen wie diesen disqualifizierst du dich in meinen Augen. Menschen sind unterschiedlich, Menschen denken unterschiedlich. Du kannst nicht voraussetzen, daß jeder weiß, was und wie du denkst. Wenn du das tust und nicht einlenkst, dann erzeugst du ja regelrecht Missverständnisse.


    Und auch, wenn du es anders gemeint haben magst, aber wie schon vorher erwähnt, war gerade dein erster Beitrag sowas von oberflächlich und in sich nicht stimmig, da du dir meiner Meinung nach selbst widersprochen hast, indem du Dinge angeprangert hast, die du scheinbar selbst anwendest. Kann gut sein, daß ich mich irre, da beharre ich nicht drauf, aber so kommt es nunmal außen an. Und sich dann damit rausziehen, "wenn andere mich nicht verstehen, ist es ihr Problem", bringt dich nicht voran.


    Ok, seis darum. Der Begriff Toleranz wurde später ja schon besser erklärt: Tolerieren heißt dulden, nicht mehr nicht weniger. Auf die Umfrage möchte ich mich nicht groß beziehen, da ich es schwierig finde, da eine Auswahl zu treffen, wenn es nur zwei sein dürfen. Meine Toleranz hört da auf, wo die Intoleranz der anderen anfängt. Klar muß man nicht jeden und alles mögen, aber wenn man sich darüber erhebt oder es in einem unangemessenem Maße ablehnt, dann kann ich das nicht so hinnehmen. Klar ist die Formulierung schwammig, aber um Atropaias Gedanken aufzugreifen, wir tolerieren (unbewußt) tagtäglich so viel, daß die Grenzen einfach schwimmend sind. Am meisten reg ich mich wohl dennoch bei Intoleranz gegenüber sexuellen Einstellungen sowie Migranten/Ausländern auf.

    Mal so ein Eindruck nach ner Woche oder wie lange ich nun auch imemr dabei bin:


    Ich finde, dieses Forum hat ein gutes Niveau, sofern ich das beurteilen kann, da ich mich ja in eher wenigen Bereichen aufhalte. Den Altersdurchschnitt bemerkt man vielleicht hier und da inhaltlich, aber die Form, wie es hier rübergebracht wird ist in den meisten Fällen ziemlich reif. Klar gibt imemr irgendwelche schwarzen Schafe, aber die fallen hier bisher nicht ins Gewicht finde ich.


    Also ruhig weiter so.

    Meine Zeiten mit Alkohol sind vorbei. Nicht, weil ich jetzt strikt gegen Alkohol bin oder Trinken generell verurteile, sondern weil ich für mich die Entscheidung getroffen habe, nicht mehr zu trinken. Das wenigste an alkoholischen Getränken ist wirkllich lecker, nur, wenn es wirklich gut mit anderen Dingen gemischt ist, aber da seh ich für mich keinen Sinn drin, irgendwas mit Alkohol zu mischen. Um lockerer zu werden? Brauch ich nicht wirklich und sonst fallen mir keine vordergründigen Grüde ein, Alkohol zu trinken, da Geschmack für mich ja auch rausfällt.
    Man lebt günstiger, belastet die Leber/Körper gesamt weniger und wirklich entgehen tut einem ja auch nichts.


    Von daher, kann jeder so halten wie er will, wobei ich das Ausschankverbot an Minderjährige schon richtig finde. Gerade wenn der Körper noch in der Entwicklung steckt, sollte man ihn eigentlich nicht so belasten.