Beiträge von Ginger

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    Tattoos find ich eigentlich ganz cool und wollte auch immer eins haben, aber irgendwie hat heutzutage fast jeder eins, was es irgendwie weniger schmackhaft macht für mich. Klar sollte man dabei nicht danach gehen, was andere machen, aber dennoch macht es das unattraktiver für mich. Ich wüßte auch noch kein Bild, was ich mir stechen lassen würde, deswegen ist das ziemlich auf Eis gelegt.


    Von Piercings halte ich gar nichts. Kann jeder halten wie er will, aber für mich bedeutet es in jedem Fall eine Verschlechterung des Äußeren.


    1. Ich hab nie was von 'ner Freundschaft gesagt.
    Ich hab meine Prinzipien, so einen Menschen will ich gar nicht näher kennenlernen. Es gibt Dinge, die tolerier ich nicht noch akzeptier ich sie. Sowas gehört dazu und ich sag dann nicht im Real "ist eh nicht so schlimm, wenn du das machst, obwohl ich es widerlich finde, aber ich bin zu feig, dir zu sagen, dass es so ist."

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    Wie auch immer, da solltest du meine Worte nicht auf die Goldwaage legen, auch wenn ich deine Beziehung zu der Person falsch verstanden habe. Ich sage ja auch nichts dagegen, daß du dann konsequent zu deiner Meinung stehst, geht ja eher um den anderen Sachverhalt.



    2. Ich bin Veggi, weil ich es okay finde, wenn Schweine und Kühe abgeschlachtet werden, ist doch logisch, 'ne? :brainslug:

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    Dazu hab ich keine Aussage getroffen, eher im Gegenteil, hab ich ja gesagt, daß wir darüber nicht sprechen müssen, weil mir klar ist, was du davon hälst. Da mußt du dann auch nicht sarkastisch werden. ;)



    ... Aber ich mache trotzdem einen Unterschied, weil für uns Hunde und Katzen Freunde sind - sein sollten, wir sind so aufgewachsen. Wenn jemand nicht so aufgewachsen ist, klar, dass er das nicht so sieht. Aber ich verachte es, wenn Urlauber (in dem Fall eben Amerikaner oder Europäer) alles in dem fremden Land zusammenfressen, weil sie sich für ach so weltoffen halten und alles mal ausprobieren müssen.
    Viele Menschen haben bei sich daheim selbst Katzen, Hunde, etc ... und wenn sie keinen eigenen haben, hat ein Freund Tiere oder man kennt den Hund des Nachbarns, der Oma, usw ... wenn die dann im Urlaub gar kein Mitleid mit dem Tier empfinden, oder ihnen in den Sinn kommt "was wär, wenn das meiner wäre/der Hund meiner Freundin/Nachbarn/Großeltern", das find ich leicht gestört. :whistling:


    Das kann ich wie gesagt nicht so nachvollziehen. Ich verstehe, warum es dir mißfällt, wenn jemand Hunde oder Katzen ist, aber damit selektierst du ja doch irgendwie zwischen verschiedenen Tierarten. Vielleicht nicht, daß bestimmte Tiere weniger wert sind, sonder eher, daß es bei bestimmten schwerer wiegt, wenn man sie ißt, aber eine Selektion ist es trotzdem. Böse Zungen könnten das bigott nennen. (Tu ich allerdings nicht.)
    Aber gut, ich will mich nicht mit dir darüber streiten, ist halt nur ne Meinung. Ich finds wie gesagt nicht verwerflicher als das Essen von Schweinen.


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    Ähm ... das Forum hat einer der besten Zitierformen, die ich kenne. Und das sag ich nicht, weil ich hier Mod bin, um das Board zu "verteidigen", das ist so.


    "Das ist so" ist immer ein ganz schlechtes Argument. Mit Hilfe habe ich nun die Quellcode-Funktion gefunden, die mir vertraut ist, mit dem Editor komme ich einfach nicht zurecht. Von daher, ich kenne für mich Foren mit besserer Zitierfunktion, aber das ist wieder auch ne Meinungs- und Gewöhnungssache. Von daher...

    Andererseits kann Zivildienst auch ne gute Erfahrung fürs Leben sein, die man sonst nicht gemacht hätte.


    Aber gut, die Zeiten sind ja eh vorbei, jetzt ist es alles völlig freiwillig. Ich weiß nicht, wie es jetzt abläuft, aber für die ganzen sozialen Einrichtungen fallen günstige Arbeiter schon aus, die man vorher durch den Zivildienst bekommen hat. Natürlich ist es besser, wenn man in einem Job motiviert ist, aber 9 Monate kann man auch mal aushalten. Außerdem gab es ja die Möglichkeit, sich eine Stelle auszusuchen. Da gabs mehr Auswahl als alte Menschen füttern und alten Menschen den Hintern abwischen. Zudem wurde ja nicht jeder Zivi gleich in eine verantwortungsvolle Stelle gesetzt, da hat sich natürlich auch die Spreu vom Weizen getrennt, weswegen das Motivationsargument auch nur teilweise zählt.


    Seis wie es sei, ich hoffe, daß sich dennoch viele Leute zum Bundesfreiwilligendienst melden. man darf bei der Sache ja auch nicht vergessen, daß man dadurch ein Einkommen hat.


    Zur Wehrpflicht lass ich mich jetzt nicht weiter aus, zumal sie ja eh abgeschafft ist. Jedenfalls brauchen wir keine riesige Armee.


    Und Thema Gleichberechtigung: Auch, wenn die Pflicht abgeschafft wurde, es wäre in der Tat fairer gewesen, beide Geschlechter gleichermaßen einzubinden, ob nun im Wehrdienst oder im Zivildienst.

    Die Zitierweise in diesem Forum finde ich erheblich bescheiden. Oder liegt es an mir? Naja, jedenfalls ist das Zitat, auf das ich mich beziehe, unter meienr Stellungnahme.


    Ganz ehrlich, wo ist da der Unterschied? Warum sollten Hunde und Katzen, weil wir sie in unserem Kulturkreis als Haustiere auserkoren haben, mehr wert sein als Kühe und Schweine. Erzähl einem Inder mal, daß wir in Deutschland Kühe essen, wer ist dann der Barbar?
    Ich finde es ziemlich lächerlich, daß du ihm die Freundschaft kündigst, weil er Hund gegessen hat. Was meinst du, was in Europa los war, wenn sich Städte im Krieg befiunden haben und belagert wurden oder es sonst keine Vorräte gab? Da mußten danna uch die Hunde und Katzen herhalten.
    Ich finde es nicht verwerflich, daß diese Tiere anderorts gegessen werden, zumindest nicht verwerflicher als bei Rindern und Schweinen oder Geflügel. Über die Haltung bzw. Schlachtung müssen wir uns wohl nicht unterhalten, aber wenn es nur um die Sache an sich geht, sollte man keinen Unterschied zwischen den Tierarten machen.

    Zu den Hunden und Katzen: Es ist schon abartig, dass Schweine, Kühe und Hühner und co. so gehalten werden. Aber dann gibt es Regionen auf dieser Welt (auch wenn bestimmte Personen rumwhinen werden, es seien gar nicht so viel, aber schon eine ist zu viel!), die FRESSEN (anders kann man es gar nicht sagen) Tiere, die wir als Freunde betrachten. Oder wie WoelfinAkira gepostet hat, gibt es Menschen, die verbrennen Hunde am lebendigen Leib.
    Noch schlimmer ist, dass manche Europäer (die ja so aufgewachsen sind, dass sie diese Tiere als Gefährten ansehen), die in diese Länder reisen, unbedingt "was Neues ausprobieren" müssen. Von jemanden, von dem ich erfahren habe, dass er im Urlaub 'nen Hund gefressen hat, wollte ich nie wieder was zu tun haben.

    @Tomberry Es gibt auch gute vegetarische Lasagne. Und du könntest sicher auf all das verzichten, das ist eher ne Frage des Wollens. ;)

    Ich kenne Vegetarier die nicht die ganze Zeit auf Mission sind.
    Die können es akzeptieren wie sich die Menschen ernähren.


    Was noch keiner erwähnt hat, die Tiere in den Pelzfarmen fressen sich gegenseitig auf, verstümmeln sich, die Mütter töten den Nachwuchs, die Tiere drehen durch in den kalten,lieblosen Käfigen.

    Zum Ersten: Implizierst du damit, daß dies hier nicht der Fall ist?


    Zum Zweiten: Wie in der Massentierhaltung, warum sollte es auf Pelzfarmen anders laufen? Möglichst viel Ware auf kleinem Platz halten ist günstig.

    So, auch ich bin über die Filme zu Herr der Ringe gekommen. Zwar wußte ich schon irgendwie, daß es da mal was gab, aber wirklich befaßt hatte ich mich damit nicht. Hab mir dann den ersten Teil zu Weihnachten aud DVD schenken lassen und war sehr begeistert. Die anderen Filme folgten dann. Zum dritten Teil bin ich danna uch in die Vorstellung gegangen, in der alle drei Teile gezeigt wurden, was für einen Nacht. *g*
    Nachdem ich alle Filme gesehen hatte, hatte ich mir die Bücher vorgenommen, welche schon recht anstrengend zu lesen waren, fand ich. Besonders der Anfang, wo ellenlang das Auenland beschrieben wurde. Aber es wurde besser und es war auch interessant zu sehen, welche Unterschiede es zu den Filmen gab.


    Mir gefallen jedenfalls beide Werke.


    Und für die, die es interessiert und aus der entsprechenden Region kommen, es gibt da bald eine vielversprechende Lesung: http://www.braunschweig.de/kul…teratur/herrderringe.html

    Ich habe nix dagegen wenn Leute Vegetarier oder Veganer sind, aber sie sollen zumindest am anfang die Kinder daraus lassen. Die Kinder sollen sich später selbst entscheiden ob sie Vegetarier ect., alles Fresser oder überwiegend Fleisch Fresser werden wollen.

    Klar dürfen meine Kinder selbst entscheiden. Dennoch ist es kein Problem, sie auch in den ersten Jahren vegetarisch zu ernähren.


    @TrumpetDrumliner


    Nein, man benötigt Fleisch nicht.


    Du sagst, man muß Fleisch nicht aus Massentierhaltung kaufen, sondern kann zum Metzger gehen. Stimmt, das muß man nicht, aber wer macht das? Der Großteil bezieht sein Fleisch aus dem Supermarkt und das stammt nunmal aus Massentierhaltung. Wenn du zu McDonald's, BurgerKing und Co gehst, hast du Fleisch aus Massentierhaltung. Gut, ich kenn dein Eßverhalten nicht, ich pauschalisiere hier die fleischessende Bevölkerung. Deswegen darfst du dich nur in Punkten angesprochen fühlen, die auf dich zutreffen. ;)


    Du sagst, Tiere essen Fleisch, warum solltest du darauf verzichten. Stimmt, das tun sie und du mußt nicht verzichten. Aber du könntest, wenn du wolltest. Das ist halt der Unterschied. Der Mensch hat die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen. Wenn du dich dagegen entscheidest, ist das dein gutes Recht und ich werde dir da sicher nicht reinreden. Ich hab es shcon an anderen Stellen gesagt. Ich habe nichts dagegen, daß jemand Fleisch ist. Ich habe was gegen die Umstände der Fleischindustrie (Industrie, nicht Landwirtschaft), da sie leider alle Menschen betrifft, ob sie nun Fleisch essen oder nicht.
    Du sagst, daß Tiere extra zum Essen gezüchtet werden und sie es auch tun würden, wenn sie die Möglichkeit hätten. Stimmt wohl, weil der Mensch gemerkt hat, daß es bequemer ist, sie im Haus zu halten als durch den Wald zu streifen und sich einen Kampf mit ihnen zu liefern. Wenn Tiere die Möglichkeit dazu hätten? Vermutlich würden sie es tun. Was dabei aber interessant ist, bis vor knapp hundert Jahren konnte der Mensch ohne Massentierhaltung auskommen. Da haben wir also zehntausende Jahre Menschheitsgeschichte, die ohne Massentierhaltung auskam und genügsam damit umgehen konnte.


    Zum Thema Krankheiten: Niemand hat behauptet, daß alle Erkrankungen durch Ernährung auftreten, wäre ja auch Quatsch. Dennoch ist Ernährung ein Faktor, einer neben vielen anderen. Die Dosis macht es, sollte ja bekannt sein. Wenn ich ein Hähnchen esse, kann ich das kompensieren, wenn ich zehn Jahre Hähnchen esse, werde ich krank. (Das ist nur ein einfaches Beispiel, bitte nicht als Fakt darauf stürzen.) Du sagst, daß bestimmte Krankheiten durch Viren und Bakterien ausgelöst werden. Stimmt, aber warum können die sich so gut im Körper ausbreiten, bzw. warum helfen manche Medikamente nicht so gut wie sie sollten? Ich kenne viele Fälle, die richtig hohe Dosen eines Medikaments brauchen, weil es sonst einfach keine Wirkung erzielt. Viren mutieren (Vogelgrippe, Schweinegrippe, etc.), begünstigt durch die Verwendung von Medikamenten bei Masttieren, welche dann vom menschen verzehrt werden.
    Viele "Errungenschaften" unserer Zeit machen uns eigentlich ziemlich krank. Aber da wir auf "Luxus" nicht verzichten möchten, nehmen wir das gern in Kauf.

    Der Mensch steht eben wirklich über dem Tier, hat KinGCranK schon gesagt, und Ende. Da gibts keine Diskussion mehr, es ist einfach so und daran könnt ihr nichts ändern. [...] aber ich ess nunmal eben auch Fleisch und da das Board anscheinend eh zu 90% aus Vegetariern besteht (kommt mit jedenfalls so vor), wird das hier wohl auch als Tierquälerei bezeichnet.

    Ähm, Bullshit. Ende, keine Diskussion mehr? Wer bist du, daß du die letzte Wahrheit kennst?
    Klar kannst du der Meinung sein, das steht dir frei, aber dich (oder vielmehr deine Meinung) als absolut darzustellen, kann nicht sein. Ob der Mensch über dem Tier steht ist einfach ne Definitionssache. Ist der Mensch den Tieren überlegen? Mit Sicherheit, immerhin hat er es geschafft, welche zu domestizieren, einzusperren, auszurotten, etc. Handelt der Mensch klug? Da fällt die Antwort wohl weniger deutlich aus. Um jetzt mal dieses Gesetz zu bedienen, dessen name ich nicht kenne, standen die Nazis über Juden, Schwulen, Kommunisten, etc. weil sie es geschafft haben, sie zusammenzutreiben, einzusperren und zu töten?
    Ich denke, du solltest das nochmal überdenken und nicht ganz so verbohrt an die Sache zu gehen. Leben und leben lassen.


    @Tomberry Zum Thema Quälen. In der Hoffnung, dich richtig verstanden zu haben, es ist ein natürlicher Vorgang, wenn die Katze den Vogel hin- und herschubst, Wenn die Schlange den lebendigen Frosch frißt, etc. Es ist wohl auch durchaus natürlich, wenn Menschen andere Wesen quälen, ob es nun das Insekt sei, was seine Beine verliert oder der kleine Mitschüler, der sein Pausenbrot hergeben muß (Stichwort Mobbing). Scheinbar liegt es in unserer Natur. Aber ist deswegen alles, was wir machen natürlich? Wie sieht das aus mit Auto fahren, Körperrasur, Massentierhaltung? Natürliches Handeln? Aufgrund seiner Intelligenz kann der Mensch sich über Natürlichkeit hinwegsetzen, wir haben Moralvorstellungen entwickelt, Gesetze, alles DInge, um für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, für welche in der Natur wenig Platz ist. Und gerade, weil wir dazu in der Lage sind, sollten wir überdenken, was wir machen können und sollten.


    Zum Thema Kinder vegetarisch ernähren, Ztar sagte es schon. Es ist nicht nötig, Kinder mit Fleisch zu ernähren. Ehrlich gesagt gibt es wenige Stoffe, die wirklich nur über Fleisch aufgenommen werden. Viele Mängel, die man der vegetarischen Ernährung vorwirft, werden durch fleischlose Nahrungsmittel übermittelt.
    Bei Haustieren seh ich das vollkommen ein. Daß Ansinnen, die entsprechende Industrie nicht zu verwenden ist gut, aber auf Kosten der ernährung der Tiere sollte es nicht sein.


    Ztar Danke. :)

    Wenn Abschaffung der Massentierhaltung so einfach wäre, hätten wir es schon längst gemacht.

    Wer hätte denn Interesse daran? Die Wirtschaft, die sich dumm und dämlich daran verdient? Die Verbraucher, die Fleisch in Massen zum Dumpingpreis kriegen?


    Eigentlich wäre es leicht. Es ist nur so, daß sich täglicher und übermäßiger Fleischkonsum eingebürgert hat und daran keiner so richtig loslassen will. Früher gab es noch den besonderen Sonntagsbraten, heute hats du montags Döner, dienstags Schnitzel, mittwochs Burger, donnerstags Fischstäbchen, freitags Currywurst,...
    Was ändern ist unbequem und darauf hat keiner Lust.


    Und zu den Argumenten, daß der Bedarf besteht, das ist wirklich lächerlich. Wurde hier ja schon genug gesagt, daß so viel an Lebensmitteln weggeworfen wird, daß wir ne krasse Überproduktion haben. Das Traurige dabei ist ja, daß es günstiger ist, 100 kg Fleisch zu produzieren und davon nur die Hälfte zu verkaufen als von vornherein nur die Hälfte zu produzieren. Die Kalorienanzahl vom Futtermittel, welches ein Schwein vertilgt, ist ungleich höher als der Output an Fleisch. Die genaue Zahl hab ich grad nicht im Kopf, aber rein als Beispiel bedeutet das, ein Schwein verspeist 10 kg Getreide pro 1 kg Fleisch, das es am Ende hergibt. Würde das Getreide direkt an den Menschen gehen, würden mehr Leute davon ernährt werden als vom Fleisch.



    Ok, aber nun zur Ausgangssituation. Natürlich kann man diese Sache von PETA nicht so ernst nehmen. Es ging wohl vielmehr um die Aufmerksamkeit als wirklich darum, Mario des Pelztragens zu bezichtigen. Sieht man ja schon, wie viele Leute darüber gesprochen haben. Man kann darüber streiten, ob Publicity alles ist.


    Tiere im Zirkus sind unnötig, so gut sie auch behandelt werden mögen, es ist einfach keine artgerechte Haltung. Wenn Artisten, Clowns und dergleichen wirklich so langweilig wären, dann frag ich mich, warum man sie überhaupt auftreten läßt und nicht nur Tiertricks zeigt. Es wird also Interesse daran bestehen.
    Obs gut ist, die Tiere sofort wegzunehmen und in die Wildnis zu setzen, ich weiß nicht. Auf jedenfalls aber sollte es zunehmend abgebaut werden bzw. die Neubeschaffung von Tieren nicht mehr stattfinden.


    Bei Zoos bin ich selbst recht unentschieden.

    So, da sind ein paar.


    Früher war ich häufiger Schwimmen, das ist ein bißchen eingeschlafen. Zur Zeit spiel ich Jugger, eine recht interessante, wenn auch unbekannte Sportart. Ist so ne Mischung aus American Football und Fechten mit gepolsterten Stäben.


    Dann spiele ich durchaus gern, allerdings eher ältere Sachen, mit den neuen Konsolen habe ich nie wirklich Schritt gehalten.
    Lesen ist auch sehr wichtig, am meisten irgendein Fantasy-Zeug.


    So, mehr fällt mir grad nicht ein, alles andere ist wohl zu wenig Hobby als daß ich es als solches erkenne.

    So, tut mir leid, daß ich jetzt nen älteren Beitrag rauspicke, aber da mir das so ins Auge fällt, geh ich gleich mal drauf ein. Unter Umständen wurde das ja schon später weiter diskutiert.

    der mensch ist als allesfresser aus der evolution hervorgegangen, der sich hauptsächlich von fleisch ernährt, also wird das wohl gut so sein ;)
    alles andere würde seinem wesen als raubtier widersprechen.

    Der Mensch als Raubtier, mit seinen scharfen Klauen, den Reißzähnen, den...äh Moment... Der Mensch ist für ein vernüftiges Raubtier mit erheblich wenigen Vorteilen für die Jagd ausgerüstet. Der Mensch war einst Aasfresser und Sammler. Zum Jäger konnte er erst werden, als er lernte, Werkzeuge zu benutzen, um diese natürlichen Nachteile auszugleichen. Aber ob man da von Raubtierwesen sprechen kann, halte ich für etwas hergeholt.


    außerdem: vegetarier, veganer, etc essen normalerweise aus einem grund kein fleisch: weil ihnen die tiere leid tun. da frage ich mich natürlich, ob pflanzen keine "rücksicht" verdienen. denn wenn man schon so mitleidsfähig ist, dass man keine tiere isst, andererseits aber bedenkenlos alle anderen lebewesen vertilgt, hängt doch was schief. entweder esse ich alle lebewesen, von pflanzen bis zu tieren, was ja eigtl auch von der natur so "gedacht" ist, oder ich bin konsequent und esse nur milchprodukte unnd fallobst. ein zwischenweg erscheint mir einfach nur inkonsequent, erst recht, wenn ich manche "vegetarier" fische essen sehe.

    Auch absolut falsch. Es gibt diverse Gründe für Vegetarismus/Veganismus. Mitleid für Tiere ist sicherlich einer, wobei der wohl nochmal geteilt werden kann in "ich esse keine Tiere, weil ich nicht möchte, daß sie für mich getötet werden" und "ich esse keine Tiere, weil diese in Massentierhaltung auf unnatürlichste Weise gequält und ausgebeutet werden".
    Der nächste Grund kann Gesundheit sein. Gucken wir uns mal die Seuchen an, die uns so die letzten Jahre heimgesucht haben, Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, BSE, Schweinegrippe,... Lactose-Intoleranz, Immunität gegen Medikamente, Verfettung, alles Erscheinungen, die wir durch Nahrungsaufnahme erleben.
    Ökologische Gründe: Massentierhaltung produziert ein Vielfaches an Umweltbelastungen, wenn man es z.B. mit Autoabgasen vergleicht. Für ein Schnitzel wird mehr Wasser verbraucht als bei einem Bad. Überfischung und Artensterben. Für einen Teller voll Shrimps müßtest du nochmal einen Teller mit 6 m Durchmesser servieren, auf dem der Beifang Platz hat.
    Moralische Gründe: Können wir es verantworten, daß Tiere so behandelt werden, wie es in der Massentierhaltung passiert? Sind wir wirklich darauf angewiesen, in der heutigen Zeit noch Tiere zu essen, wo uns so viel andere alternative Nahrungsmittel zu verfügung stehen?
    Oder der Wohl plausibelste Grund: Es schmeckt nicht/wird nicht vertragen.



    Ok, tut mir nochmal leid für den Rundumschlag und daß dein Beitrag herhalten mußte, aber so ist es nunmal. ;)


    Ich bin selbst Vegetarier (Überraschung!) aus diversen Gründen. Zunächst hat es damit angefangen, daß ich einfach auf Fleisch verzichten wollte. Aber wenn man sich erstmal mehr mit dem Thema auseinandersetzt, dann merkt man erst, wie falsch es eigentlich läuft. Ich will niemandem verbieten, Fleisch zu essen, das ist eine persönliche Entscheidung, aber man sollte viel bewußter konsumieren. Es sollte eigentlich jedem klar sein, daß das Billig-Fleisch aus dem Angebotsregal keine ordentliche Qualität haben kann. Ich selbst kann einfach kein Tier mehr essen und halte es auch so für richtig. Ich versuche auch zunehmend veganer zu leben, was sich darin äußert, daß ich keine Gelatine esse und weitesgehend auf Eier verzichte (selbst hab ich schon seit Ewigkeiten nichts mit Eiern zubereitet).


    Eigentlich kann ich nur jedem das Buch "Tiere essen" von Saphran Foer empfehlen, weil es für einen bewußteren Umgang in Sachen Ernährung sorgt. Und da muß man auch keine Angst haben, daß man zum Vegetarier bekehrt wird. Bei mir hat es sogar eher bewirkt, daß ich denke, daß man nur die "richtige" Sorte von Fleisch essen sollte, damit die Massentierhaltung an Einfluß verliert. Aber da ich mich schon dafür entschieden hatte, kein Fleisch mehr zu essen, betrifft mich das in der Form nicht.