Beiträge von HappyBoy

    Und wer kommt überhaupt auf die Idee, dass ein Sternchen-Symbol inkludierend ist? Wäre ich nichtbinär, dann würde ich es eher als gemein empfinden durch ein Sternchen gekennzeichnet zu werden, wie so eine versteckte Vertragsklausel. Sollte man bei dieser Vielzahl an Geschlechtern überhaupt Rücksicht darauf nehmen? Ich finde nicht. Es ist irrelevant für eine verkaufende Person in der Mehrzahl als „die Verkäufer“ bezeichnet zu werden. Es bleibt die eine Verkäuferin und der Verkäufer. Das reicht doch?

    Ich persönlich halte auch wenig von dem Anhängsel und sehe das eher als ein typisches menschliches verhalten, an Problemstellen etwas anhängen zu müssen, um etwas verbessern zu wollen. Und auch wenn mit dem Anhängsel alle Individuen gemeint sein sollen, könnten einige argumentieren, dass damit nur M und W gemeint sei. Was ist mit Menschen, die sich manchmal als Tier identifizieren?

    Hinzu kommt, dass die Problematik rein subjektiv ist. Während die einen überhaupt kein Problem mit der normalen Schreibweise haben, fühlen sich die andern total vernachlässigt. Dann wiederum gibt es solche, die nur bei der deutschen Sprache ein Problem damit haben, während es bei englisch wieder ok ist (ich sag dazu nur "Professor"), obwohl auch im englischen das Maskulin dominiert wie z.B. "you", was bei uns das "man" ist, aber manchmal auch als "Mann" benutzt wird.

    Statt etwas anzuhängen könnte man auch einfach den Artikel ändern, um zu sagen, was gemeint sei (z.B. der/die/das Lehrer)

    oder wenn man schon die Wörter manipulieren will, kann man es auch gleich richtig machen und die Wörter mit einer Endung wie ses/es neutralisieren (Lehrses statt Lehrer, Spielses statt Spieler). Es müsste dann eine Einheitliche Endung sein, die einer Grammatik entspricht, aber dafür müsste man sich etwas ernsthaftes überlegen, statt einfach nur * anhängen.




    Und wenn wir schon bei Sprachänderung sind, dann komm ich gleich noch mit dem Zahlensystem hinterher, dass die Zehner-Schreibweise betrifft.

    Alle Zahlen, außer die Zehner, werden von links nach rechts beschrieben. Vermutlich Geschichtlich, da Zehner häufiger genutzt wurden als die höheren und man es schneller aussprechen wollte. Aber wenn man es vereinheitlichen wollen würde, müsste es anders heißen:
    10 = Zehn

    11 = Zehneins

    12 = Zehnzwei

    ...

    20 = Zweizehn

    21 = Zweizehneins

    22 = Zweizehnzwei

    ...

    30 = Dreizehn

    31 = Dreizehneins

    32 = Dreizehnzwei

    ..........

    Bei Animes frag ich mich schon die ganze Zeit folgendes, vllt. hat ja irgendwer eine Erklärung dafür.

    Wenn männliche Personen rennen, rennen sie normal. Wenn aber weibliche Personen rennen, bleiben die Arme dabei meistens oben, als würden sie durch ein Sumpf waten.

    Ja gut, wenn's tatsächlich gekauft wurde, gibt's halt das Recht eine private Kopie anzufertigen. Ist zwar bei Spielen heute schwieriger, bei Video- oder Audiomaterial wäre das allerdings ein Weg.

    Vorausgesetzt, man kann den Kopierschutz von der eigenen DVD überwinden :evil:
    Schlechtere Alternative wäre das klassische rippen , wobei auch das u.a. wegen HDMI schon schwieriger wird.

    Und das ist eben noch drastischer, wenn man (Klein-)Kinder hat. Es gibt nun Mal Dinge beim Muttersein, die ein Vater nicht erfüllen kann, weil's biologisch nicht funktioniert. In der Rolle als Mutter ist man wegen des Stillens einfach noch heftiger eingebunden, gerade wenn sie erst wenige Wochen oder Monate alt sind.

    Das wäre für mich eine recht große Einschränkung tatsächlich.

    Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)


    Die Überschrift passt schon mal nicht ganz zum Text. Dort werden lediglich Vermutungen, statt Umfragen bzw. Studien angegeben. Die einzig nützliche Info ist lediglich, dass mehr Jugendliche rauchen.

    Ich könnte auch genauso gut die Vermutung im Raum stellen, dass Influenzer für Zigaretten/Vapes werben bzw. es oft selbst nutzen. Das würde auch erklären, warum es grade bei den Jungen ansteigt.


    Die meisten Raucher, die ich befragt hatte, warum sie anfingen, waren Gruppenzwang oder Cool sein. Und auf die Frage, warum man nicht aufhören möchte, war dann wegen den Unterhaltungen bzw. Treffen die durch diese "Raucherpausen" entstünde oder weil es schwierig sei.


    Das Stress der Grund für den Beginn von Rauchen sein sollte, halt ich für zweitrangig. Denn die Aussage, dass Nikotin den Stress lindere, kommt in der Regel von Rauchern. Vergleicht man den Stresslevel von Raucher und Nichtraucher in gleichen/ähnlichen Situationen, ist der Raucher in der Regel gestresster als der Nichtraucher (wurde auch schon in Studien festgestellt). Zudem wird der Raucher nach einer gewissen Zeit wieder rückfällig, wenn der Nikotinpegel im Blut wieder sinkt.


    Ich wäre ja dafür, wenn man ein Verbot machen möchte, dass lediglich das beinhaltende Nikotin verboten wird oder nur sehr geringe Mengen vorhanden sein darf.

    Ich denke, dass der Feminismus zum Teil auch sehr problematisch ist. Es ist gut und wichtig, dass er auf die Missstände und Probleme hinweist, liefert im Allgemeinen allerdings keine oder kaum Lösungsvorschläge, was insbesondere die Männer besser machen sollten. Ratschläge wie "sei einfach kein Arsch" ist für manche genauso hilfreich wie "sei einfach nicht dick".


    Auf dieser Seite, in der detailliert auf das "Nice-Guy-Syndrom" eingegangen wird, steht am Ende leider in etwa nur, dass Frauen diesen Männern nicht helfen können, sondern nur die Männer untereinander. Oder "What these men demand is akin to asking an assault victim, “What can you do to help your attacker?” while the attacker is still assaulting them." Ka - evtl. ein "ist dir klar, dass du gerade jemandem schlägst/schmerzen zufügst?"


    Besser fand ich zu den Nice-Guy-Typen dann schon den Artikel, auch wenn er etwas - schlicht geschrieben ist. Wobei bei solchen Artikel oft von "Männlichkeit" zu lesen ist. Ich befürchte, dass man dort das Wort "Männlichkeit" schnell missverstehen könnte. Ich würde es eher mit "eigene Selbstachtung und Würde" übersetzen.


    Zum anderen nimmt der Feminismus vermehrt bizarre Züge an (evtl. Einzelfälle), bei dem auch Rechtliche Konsequenzen dabei sind. Wie z.B. in diesem Video:

    Da nimmt eine Frau heimlich im Fitnessstudio auf und jeder, der sie mal öfters anschaut, wird öffentlich an den Pranger gestellt. Ich kann zwar den Sinn verstehen, da ich auch schon mal gesehen hab, wie ein Typ einer Frau bedrohlich hinterhergeschaut hatte, aber zwischen starren und schauen ist dann doch ein kleiner, aber feiner Unterschied. Und wie Eingangs schon erwähnt: da der Feminismus kaum Vorschläge macht, werden die Männer eher verunsichert, wie sie sich nun "richtig" verhalten sollten. So schrieb z.B. ein Kommentar unter den Video:

    Bin als Mann im GYM und finde es krass wie sich das entwickelt.
    Letztens kam eine junge Frau in denn Hantelbereich und auf einmal haben alle Männer auf denn Boden geschaut um nichts falsches zu machen.
    Man merkte auch das es der Frau unangenehm war, weil sie so dadurch demotiviert war und sich wahrscheinlich ausgegrenzt gefühlt hat.



    PS:

    "dann macht halt einen Bogen um cis Männer" lol.

    Und was ändert das Wissen, außer evtl. um jeden Typen ein Bogen zu machen oder von jedem, der hinter einem läuft, Angst zu haben?

    Umformuliert: Und was bringt das Wissen und man dadurch Angst hat und aus Furcht um jeden Typen einen Bogen macht, so wie wenn man ein Bogen um Hunde macht, wenn man Angst vor Hunde hat bzw. von jedem, der hinter einem läuft?

    Ja schon, man sollte halt nicht ein großes Thema drum aufmachen, dass man als Mann ignoriert wird und alles drumherum, und dann zeigen, dass man sich null für Erfahrungen von Frauen und weiblich sozialisierten Personen interessiert und sie lächerlich machst.

    Deine Beiträge haben schon einen ziemlich deutlichen Unterton davon, dass du auf eine Frau bestehst, diese aber gleichzeitig wohl nicht wirklich leiden kannst oder zumindest nicht großartig dafür interessiert, was tatsächlich in ihnen vor sich gehen könnte.

    (Scheint jetzt persönlicher zu werden, aber gut)


    Ich kann nur meine Sicht auf die Welt erzählen und beschreiben. Und auch wenn mir bewusst ist, dass Frauen potentiell gefährlicher Leben als Männer, Angst haben, allein unterwegs zu sein (wer hat das nicht?), kann ich selbst an dem Umstand nichts ändern. Das einzige, was ich bei der Sache selbst ändern und beeinflussen kann, ist, mein Verhalten anzupassen (s. o.), die Statistiken zu dem Thema niedriger zu machen oder bei Gesprächen mit anderen Männern, wenn die fragwürdige Sachen erzählen, daraufhinzuweisen, dass das falsch ist.


    Mir ist immer noch nicht klar, an welcher Stelle ich jemanden lächerlich gemacht hätte. Evtl. das mit dem Zurufen? Sorry, aber das ist nun mal Tatsache. Und gerade weil das Szenario so lächerlich ist, wollte ich eine ernstgemeinte Alternative erfahren. Immerhin kann man nicht ständig die Straßenseite wechseln. Sei es bei Brücken, Hauptstraßen, nur ein Gehsteig oder das "schlimmste" Szenario: auf beiden Seiten laufen langsame Frauen in die gleiche Richtung. Soll ich da mitten auf der Straße laufen und mich selber einer Gefahr aussetzten, nur damit die beiden beruhigt sind? Also, ich höre mir gerne sinnvolle Alternativen an.


    Was für einen Unterton? Ich sage und meine das, was ich schreibe. Wenn man da versucht mehr herauszulesen, als da steht, dann kann ich da nichts dafür. Bei Unstimmigkeiten oder Fragen zu einzelnen Wörter oder Sätzen kann man mich gerne darauf anfragen, dann formuliere ich es noch mal anders.


    Nochmal: ich bestehe auf keine Frau, sondern es ist auf Datingsplattformen wünschenswert, wenn da auch Frauen mal mehr Männer anschreiben/zuspammen würden. Wenn möglich auch die, die 2. oder 3. Wahl wären - nicht mehr und nicht weniger habe ich dazu gesagt.


    Danke, für die frauenfeindliche Unterstellung.

    Die Desinteresse könnte ich im Bezug auf Dating und evtl. daraus resultierenden "Incels" oder andere Probleme an die Frauen zurückgeben.

    Stattdessen bist du "die bösen Feminist*innen wollen als Nächstes wohl, dass sich Männer isolieren!"

    Das bleibt im Gedanken hängen, was? :smile:


    Keine Sorge. Ich persönlich Fall auf so ca. 6-10m zurück, wenn sie gleich schnell ist. Nur wenn sie langsamer läuft, lauf ich halt an ihr vorbei (mit ausreichenden Abstand). Die kurzzeitige Panik muss sie dann halt zwangsläufig aushalten, aber dann bin ich ja auch schon wieder weg. Aber was will man denn als Mann in dem Fall machen? Evtl. zurufen: "Keine Panik! Ich lauf jetzt an Ihnen vorbei, ohne Ihnen etwas anzutun. Bleiben Sie also ganz unbesorgt" ? :verwirrt:



    Edit:

    Cassandra meinst du mich? Falls ja, wo fände ich etwas witzig? Das Thema ist ein Dilemma

    Was bedeutet PVP hier in diesem Kontext?

    Das der Mensch, keine anderen Menschen schlägt, bedroht oder anderweitig belästigt.


    Alles gut. Ich rede nur aus meiner Zeit, die ich früher mit solchen Dating-Plattformen gemacht hatte.


    Und wenn @Loun oder andere der Meinung sind, es sei nicht die Mehrheit solcher Menschen (ohne Daten zu nennen) und man sei da dann selbst Schuld (Klassiker), statt das Gesamtkonstrukt, dann ist das so.


    Ich finde, ich habe meine Erfahrung von damals mehr als deutlich veranschaulicht. Man kann daraus nun Schlüsse ziehen oder es ignorieren 🤷

    Für dich steht nichts auf dem Spiel, du fühlst dich nur grundlos beleidigt, weil du dich nicht in sie hineinversetzen kannst und ihr Misstrauen viel zu persönlich nimmst.

    Ich kann es verstehen und nehme es gleichzeitig persönlich, da ich mit denen über einen Kamm geschert werde.

    Ein "no PVP"-Markierung wäre sehr hilfreich.

    Oder wenn du mit einer Frau in Kontakt kommst und diese sagt, sie möchte nicht in ein Auto steigen oder in eine Wohnung von jemanden kommen, den sie nicht gut kennt, dann könntest du das auch versuchen nachzuvollziehen anstatt beleidigt zu sein.

    Das bekommt man ja schon als Kind gesagt, es nicht zu machen.


    Btw würd ich das auch etwas angepisst sein, wenn man eine Nachricht bekommt und im Gespräch das Gefühl erhält "hey ich schreib dich nicht an, weil ich denke, dass wir uns gut verstehen könnten, sondern weil ich denke, dass es sonst keiner tut und ich sonst halt alles und jeden auch mit "hi"s zuspamme." lol.

    Für unbetroffene mag das total lächerlich erscheinen, aber genau das ist das, was einige bei solchen Seiten vermissen. Die Botschaft an sich ist dabei erst mal irrelevant. Es ist einfach ein Zeichen, dass man überhaupt wahrgenommen wird. Was denkst du, warum Frauen sonst so oft mit ein "Hi" angesprochen werden? Für die Spammer ist es meistens einfach nur noch ein verzweifelter Akt, dass evtl. mal jemand zurückschreibt.



    HappyBoy Denkst du wirklich, dass Personen dazu verpflichtet wären, irgendjemandem Aufmerksamkeit zu geben, dem sie keine geben wollen? Bist du wirklich so überzeugt davon, dass jede Person ein gottgegebenes Anrecht darauf hat, eine Partnerschaft zu führen? Oder um das mal auf deine Formulierungen zu übertragen: Dass jeder Mann ein Anrecht auf eine Frau hat, die ihm Auferksamkeit gibt?

    Wenn deine Antwort darauf ja ist, dann solltest du ernsthaft darüber reflektieren, wie gefährlich dieses Mindset ist, wie genau dieses Anspruchsdenken zu erhöhter Gewalt gegenüber als weiblich gelesenen Personen führt und warum insbesondere Frauen daher auch nichts mit jemandem zu tun haben wollen, der so ein Denkmuster hat.

    Drück ich mich so undeutlich aus?

    Mir geht es überhaupt nicht um ein "Anrecht", sondern um normale erste Kontakte.


    Ich formuliere es mal anders herum. Blende dabei kurz alle Erfahrungen aus, die du auf solchen Seiten gemacht hast: wie würdest du reagieren, wenn du dich auf so einer Dating-Seite anmeldest und keiner schreibt dich an und es schreibt auch keiner Zurück im Bezug auf Annäherung? Und das bei jeder verschiedene Seite? Haben die Seite für dich dann überhaupt noch einen Sinn?


    Und jetzt kommt jemand daher, der sich vor Anfragen gar nicht mehr retten kann und erzählt dir: du sollst dich mal net so anstellen.

    Hör dich mal selbst in deinem Umfeld um. Vielleicht ist dir das auch gar nicht so bewusst, aber diese Männer sind leider wirklich überall. Bei einigen mags nichts so ausgeprägt sein, aber es ist leider trotzdem präsent.

    In mein Umfeld hör fast von jeden Thema dazu etwas. Typen, die auf lang Sicht eher zu Gewalt neigen und dennoch immer wieder neue bekommen (zu denen fehlen wohl die Flags), Typen, die geschieden sind, bei dem die Frau untreu oder es einfach nicht mehr passte (immerhin besser so, als Gewalt), Typen, die mit ihren Partnern zusammenleben, Typen, die keine passende finden, aber auch egal ist ("nice-to-have") und Typen die von anderen Typen ausgenutzt wurden.


    @Alaiya, ja ist mir klar. Und was ändert das Wissen, außer evtl. um jeden Typen ein Bogen zu machen oder von jedem, der hinter einem läuft, Angst zu haben? Von Feministen wird man ja schon im Netz aufgefordert, die andere Straßenseite zu nehmen, wenn man hinter einer Frau läuft ...

    Noch ein Schritt weiter gedacht und alle Männer sollen sich am besten in Isolation begeben - am besten solang, bis das Besitzdenken verschwindet


    effizient ich rede hier hauptsächlich von Datingseiten. Da würde ich schon erwarten, dass auch Frauen andere anschreiben und nicht nur abwarten, dass sie angeschrieben werden, da sie in der Regel sowieso zugespammt werden. Und mit Anschreiben mein ich, dass auch mal die anderen 80% der Männer angeschrieben werden sollten, statt nur die 20%, sonst ergibt das ganze ja kein Sinn. Und ich rede jetzt nur von Anschreiben. Die müssen sich ja nicht treffen, sondern nur schreiben.

    Video dazu: (korrigiere mich, falls die im Video deiner M.n. Unsinn erzählt)


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    PLUSQUAMPERFEKTION aber dann beißt sich die Katze ja in den Schwanz, wenn man das so sehen würde.

    Wegen den (alle, viele, manche, wenige (?)) Männern, die meinen, eine Frau sei ein Besitztum ("Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.") stellen dann die Frauen die Männer unter Generalverdacht und stellen deshalb in der Hoffnung "Red-Flags" auf.


    Reden wir dabei eig von allen Altersklassen oder bestimmte?

    Also, aus dieser Aussage heraus würde ich vermuten, dass du tatsächlich nie wirklich in der Position warst, dir über derartige Red Flags ernsthafte Gedanken zu machen.

    Wie auch? Die meisten Profile, die ich zu sehen bekomm sind entweder leer, "Folgt mir auf Instagram" oder sind Geister.


    Inwiefern sollte das denn nicht passen? Es geht doch gerade um die unterschiedlichen Situationen im Dating. Und ich weiß nicht genau, was exakt du gerade anzweifelst. Für fast alle Arten von Straftaten haben Männer den bedeutend höheren Anteil, und das sogar weltweit.

    Weil das so ist, wie wenn ich behaupten würde, dass 60% der Bevölkerung arbeiten würden und davon 90% Männlich sind (Prozente aus der Luft gegriffen), dabei arbeitet auch der Rest der Bevölkerung - halt nur im Haushalt. Der Unterschied ist, dass die im Haushalt nicht zum BIP beitragen und damit aus der Statistik fallen - was die ganze Aussage somit genau genommen verzerrt.


    Unter Gewalt verstehe ich in 1. Linie alles von der Ohrfeige bis zum Klinikeinweisung. Ich weiß nicht, wie die Statistik das sieht, wie und wo diese Daten erhoben wurde und meisten schweigen beide Parteien. Zudem gibt es auch in den Auswirkungen Unterschiede: bei Frauen sind die Auswirkungen meist ausgeprägter und daher eher ersichtlicher, als bei Männer.


    Dann gibt es auch noch die psychische Gewalt, der bisher kaum Beachtung geschenkt wird. Dass ist noch in der Entwicklung. Dazu gehören aber heute schon Stalking, Mobbing, Cat-Calling, etc. Nur ist die psychische Gewalt schwerer beweisbar, da man diese nicht sieht. Und grade bei Männern wird dann gleich unterstellt, dass die sich das Einbilden bzw. nicht ernstgenommen werden, was wiederum die Statistik verfälscht.


    Tötung ist zwar wieder ein anders Thema, aber auch wichtig. Denn z.B. 2021 wurden insgesamt 113 Frauen und 14 Männer durch den (Ex)Partner:in getötet.


    PS: Die meisten Straftaten beziehen sich auf Geld, aber du meinst vermutlich die gewalttätigen Straftaten.



    Was mich eher interessieren ist, warum denn immer Männer gewalttätig seien. Es nur auf das Testosteron zu schieben, würde ich als zu einfach betrachten und Gewalt hat ja auch immer eine Ursache.


    das Fazit bleibt, dass man bei mehr Auswahl auch mehr selektieren kann und erfahrungsgemäß selektieren einige Frauen eben nach "Red Flags"

    Sofern man überhaupt eine Auswahl hat.


    Vllt. würde schon einiges besser werden, wenn auch die Frauen die Männer zuspammen würden (auch die, die man jetzt nicht grade "heiß" findet). Für den Anfang reicht da vermutlich schon ein "Hi" statt ein Roman, damit es 50:50 wird. Letztendlich möchte niemand ausgegrenzt/ignoriert werden und jemanden zum reden/kuscheln haben.

    Bastet ich weiß ja nicht, ob Statistik zwischen Mann und Frau bei dem Thema angebracht ist. Ich gebe dir sicher Recht, dass verbale Gewaltausübungen oft von Männern kommt und sei es durch eine "laute" Minderheit. Aber das war es auch schon.


    Un(ter)erfasst bleiben bei der Statistik weiterhin verbale Gewalt von Frauen an Männer (weil Frauen schlagen ja nicht und Männer können sich doch wehren - ist klar).

    Wie sieht es denn eig. mit physischen Gewalt aus? Die sieht man nicht, hinterlassen aber ebenfalls Narben. Gibt es da zufällig auch Studien? Oder sind da die Männer auch unterrepräsentiert, weil die sich nicht trauen was zu sagen - weil "ein Indianer kennt kein Scherz" und co.


    Einen cis Mann kennenzulernen, vor allem eben im Onlinedating, ist für viele Frauen oft wie in eine Schlangengrube zu greifen und auf die 50-50-Chance zu hoffen, dass man nicht wieder die Giftige erwischt, selbst wenn man nicht an einer Beziehung oder Sex interessiert ist.


    Das heißt nicht, dass alle gefährlich sind oder man niemanden mehr kennenlernt, aber es heißt eben immer noch, dass der obrige Artikel biased ist und nicht die wahren Probleme sehen möchte.

    Der wahre Grund ist oftmals, dass Frauen und AFAB Personen oftmals misstrauischer sind und sich dann viel mehr überlegen ob der Profiltext gerade Red Flags abgibt, mit wem man schreiben und ob man sich treffen möchte und wo etc...

    Jetzt bin ich neugierig: wenn sie misstrauisch sind, aber dennoch weiterhin treffen möchten, wie erkennen die das dann durch das Display, wem man trauen kann? Und diese Red Flags - was auch immer das für welche sind - haben rational betrachtet doch bestimmt kaum ein Aussagewert, um das bei allen Anwenden zu können. Das würde doch nur zu Stigmen führen, die nur auf einzelne Zutreffe und ein Großteil ausschließt.


    Aber das scheint nicht so wichtig zu sein. In einem Artikel habe ich in etwa mal gelesen: "Während dem Mann es egal ist, mit wem er am Ende zusammen ist, würden Frauen zur Not lieber alleine Leben." Wobei ich das nicht ganz glauben kann, da auch Frauen die nähe zu anderen Menschen benötigen.

    Als hetero (cis) Mann braucht man sich selten um seine körperliche Unversehrtheit Gedanken zu machen oä. und kann mal schauen was passiert.

    Woher nimmst du die Annahme, dass das so ist?

    Ich kann von einer Frau genauso angegriffen, vergewaltigt und ermordet werden. Da reichen K.O.-Tropfen, Pfefferspray, Messer, etc.

    Ich halte die Aussage etwas gewagt, nur weil man der Frauen das "schwächere" Geschlecht zuschreibt.


    Außerdem, denkst du allen Frauen gefällt es von Benachrichtungen überflutet zu werden, selbst dann wenn sie gar nicht so viele haben wollten?

    Nö, warum sollte ich denken, dass das denen gefallen sollte? Ich schrieb doch am Ende sogar, dass sie davon genervt sind.


    Es ist halt auch ein Unterschied, ob einem etwas serviert wird und man nur nehmen muss oder ob das Tablett leer ist.

    Bastet ich kann dir aus ein Selbstversuch sagen, dass das nicht nur am Profil/Profilbeschreibung liegt.

    ich hatte mich mal aus Interesse an so ein "Kuschelforum" angemeldet, bei dem man nur Name, Geschlecht und Alter angeben muss und auch nur das sieht.

    Einmal als Frau, einmal als Mann. Ziel war es: von wie vielen werde ich angeschrieben, ohne etwas zu machen. Unvoreingenommen würde man sagen, dass es gleichermaßen wird.


    Als Frau hat es keine 2 Minuten gedauert, dann kam der 1. Nach 10 Minuten waren insgesamt 3.

    Als Mann (gleiches Alter) kam nach 2 Minuten nichts. Nach 10 Minuten auch noch nichts und nach 20 Minuten immer noch nichts.


    Das Experiment mag jetzt banal klingen, sollte jedoch zu denken geben: wenn hauptsächlich nur die Männer anfragen und die Frauen nur annehmen, anstatt 50:50, dann kommt es zwangsläufig zu einer Schieflage und zu Frust. Die Frauen sind genervt von den ganzen Anfragen und die Männer sind genervt von der Stille.



    Edit: Cassandra dein Beitrag mit Gewalt und Unterdrückung hat mich grad an das Video Erinnert (22:11) (der Rest ist aber auch sehenswert)

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    Und zwar, dass nicht nur Frauen von den Patriarchat unterdrückt werden, sondern sogar auch Männer

    Dating: Es bleiben mehr Männer übrig, das führt zu Frust
    Heute entscheiden Frauen stärker als je zuvor, ob Sex stattfindet oder nicht. Führt das zu sozialen Problemen?
    www.nzz.ch


    Da wundert es mich nicht, dass dann evtl. auch mal Dickpicks oder andere Anfeindungen im Chat kommen. So was scheint mehr Aufmerksamkeit zu erregen als alles andere. Und wenn dann sogar noch darauf geantwortet wird, in welcher Form auch immer, hat er schon sein Ziel erreicht.

    Ja, weil generisches Maskulinum und bei der Kinderbetreuung darfst du nicht nach einem spezifischen Geschlecht einstellen

    Bei Zeitungsanzeigen meinte ich diese Privaten - von Eltern, die mal irgendwo hinmüssen oder generell jemanden an bestimmten Tagen/Uhrzeiten brauchen, der auf die Kinder aufpasst. Da lese ich hauptsächlich weiblich erwünscht.