Beiträge von HappyBoy

    Was sagen denn die Studien genau? Die Studien die ich gefunden habe meinten, bei so Berufen wie Verkäufer:innen würden Frauen im Schnitt etwas besser abschneiden,

    In diesem Video an der Stelle bezieht er sich auf einer Metaanalyse, in der mehrere Studien zusammengefasst wurden, die fiktive Bewerbungen an Stellenausschreibungen verschickt hätten, um zu sehen ob Geschlechterdiskriminierung gäbe. Das Ergebnis sei, dass es seit 2009 keine Diskriminierung mehr bei Frauen gäbe, wohingegen es bei Männer weiterhin vorhanden wäre.

    Als Quelle gab er diese Metaanalyse an:
    Schaerer, M., Du Plessis, C., Nguyen, M. H. B., Van Aert, R. C., Tiokhin, L., Lakens, D., … & Gender Audits Forecasting Collaboration. (2023). On the trajectory of discrimination: A meta-analysis and forecasting survey capturing 44 years of field experiments on gender and hiring decisions. Organizational Behavior and Human Decision Processes, 179, 104280.

    Wir sollten langsam mal anfange, darüber zu Reden, auch eine Männerquote bei der Stellenbesetzung einzuführen.

    Laut Studien würden teilweise Männer in typischen Frauenberufen bei der Einstellung benachteiligt.

    und "plötzlich" brechen so einige Beziehungen und Freundschaften auseinander und es wird von einer Male Loneliness Epidemic gesprochen... also von jenen, die dieser Mindestanforderung nicht entsprechen wollen.

    Jene Männer, die es tun, sind meist auch nicht von der Male Loneliness Epidemic betroffen.

    Machst du es dir grade nicht etwas zu einfach, in dem du im Prinzip sagst, dass alle, die nicht "soft" sein wollen, halt alleine sind und sich doch "einfach" nur ändern müssten?
    Vor allem das wollen? Wenn man bedenkt, dass dieses Jahrzehnte erst ca. 4-6 Jahrzehnte her ist. Man wird als Mann mit dem Verhalten von dieser damaligen Zeit erzogen und hat auch nur das als Vorbild und anschließend wird erwartet, dass man empfindet und denkt wie Frauen. Entweder man hatte als Kind Glück und die Eltern waren schon ihrer Zeit voraus oder man hatte Pech und muss jetzt mit diesem Zwiespalt leben. Man kann nicht einfach sagen, die wollen das nicht. Mitunter können die das auch nicht. Eig. bräuchten diese Männer professionell Hilfe, die ihnen vermittelt, dass man z.B. Gefühle zeigen darf, das Weinen keine Schwäche und etc., aber allein das zuzulassen wäre schon ein Schwäche, die es erst einmal zu überwinden gilt. Und von Frauen werden sie (zurecht) verurteilt und man hat für sie keinerlei Verständnis, was dem ganzen aber kein Stück weiterbringt. Klar muss man den Männern in ihrem Handeln zurechtweisen, aber auch gleichzeitig helfen.

    Anders als ein Gesetz zu beschließen, das über Nacht gültig ist, bei dem Frauen zurecht mehr Rechte bekommen, dauert ein Umdenken jahrelang. Im schlimmsten Fall mehrere Generation, wenn die nur unter sich sind.


    Und diese 'Male Loneliness Epidemic' sollte man auch ernst nehmen, denn sonst nehmen solche Incels nur weiter zu. Auch die Suizidrate von Männer würde dadurch steigen. In DE ist sie aktuell schon 2,5x so hoch wie bei Frauen. Auch weil Männer im Schnitt einsamer sind, als Frauen und weniger Netzwerke haben und im schlimmsten mit dem Zwiespalt, der von ihnen erwartet wird, nicht zurecht kommen. Vor allem letzteres sind die Leidtragenden, die zwischen den Fronten des Patriarchat und dem Feminismus geraten sind. Und das wird auch noch ein paar Generation so bleiben, wenn man der Sachen seinen freien Lauf lässt.

    Aber wie heißt dann die genaue Bezeichnung, die bei mir vermisst wird, das weder ein Subjekt noch ein misshandeln-ohne-folgen-Objekt ist? (btw. gehören Tier dann offiziell zu Objekte oder zu den x-Ding?)

    Objektifizierung (wer hätte das gedacht (alle außer ich)). Und Tiere sind generell ebenfalls Subjekte, werden von Menschen aber größtenteils als Objekte behandeln, in dem sie als Rohstoff oder Eigentum benutzt werden.


    Genauer betrachtetet hinkte der Vergleich mit dem Fahrgeschäft doch, da das Fahrgeschäft nicht von sich aus etwas sagen könnte, wenn es nicht mehr kann.

    (OF)-Modells sind dann Menschen, die sich bewusst dazu entscheiden, objektifiziert zu werden, während die Kunden von manche OF funktionalisiert werden.

    Manche Dienstleister werden ebenfalls funktionalisiert und das Subjekt davon wird nur soweit geschätzt, wie es das Gesetz vorschreibt (anders lässt sich z.B. Lohndumping oder die Aktion nicht erklären)


    Wenn du darauf aufgreifen willst, dass männliche Opfer weniger Empathie ähnlicher Gruppen erfahren würden, ist dies ebenfalls ein systemisches Problem, das sehr wahrscheinlich sogar dasselbe Problem (Patriarchie) als Ursache hat.

    Ging es dir darum?

    Yup, das war die 2. Botschaft beim dem Szenario, dass auch Männer in bestimmten Situationen unter dem Patriarchat leiden. Soweit ich das verstanden habe, ist das mitunter auch der Grund, warum Männer keine oder schlecht Gefühle ausdrücken bzw. deuten können - aber das würde sich angeblich langsam ändern.



    Die Frage ist dann, warum hat die Frau nichts gesagt, als sie nicht mehr konnte bzw. hat sich nicht ans Team gewannt? (oder hat sie es doch und wurde ignoriert?)

    Warum hat das Team nicht ihren Zustand im Auge behalten?

    War es für die "100 Helfer" ersichtlich, dass sie nicht mehr konnte? (eindeutiger Hinweis wäre, wenn sie Sie wie einen nassen Sack behandelt haben (dazu müsste man die späteren Videos anschauen). Wenn Sie nur sag: "alles gut", dann gehen die aller meisten Männer davon aus, dass das auch so ist - generelles Problem bei Männern)

    Hat sie aus der Aktion gelernt und ist den Bewunderer ein besseres Vorbild geworden?

    Trotzdem behandelt (bzw. sollte man) man den Handwerker (meist) als Menschen: Er wird würdevoll behandelt, begrüsst und es findet mit den meisten auch eine kurze Unterhaltung statt, die nicht längerer Natur sein muss, weil das nicht der Sinn des Besuchs eines Handwerkers ist. Sobald man jemanden/etwas als Objekt sieht, entfällt die respektvolle Betrachtungsweise und die Hemmschwelle, jemanden nicht würdevoll zu behandeln sinkt drastisch.

    Deswegen ja, Leute als Objejt bezeichnen ist nicht "beim Namen nennen", sondern (für viele) moralisch falsch, weswegen dir die Leute da auch widersprechen.

    Da ich selbst sowohl vor Dingen wie auch Mensch Respekt habe, hatte ich diesbezüglich keine großen unterschied gemacht. Aber muss man wohl machen, wenn man liest, dass Lieferdrohnen bei Ankunft mutwillig zerstört werde und augenscheinlich jeder hier bei "Objekt" gleich an ein Boxdummy denken muss.
    Aber wie heißt dann die genaue Bezeichnung, die bei mir vermisst wird, das weder ein Subjekt noch ein misshandeln-ohne-folgen-Objekt ist? (btw. gehören Tier dann offiziell zu Objekte oder zu den x-Ding?)




    Hast du nicht mal etwas über das Patriarchat geschrieben? Wir könnten uns nämlich auch darüber unterhalten, wieso wir in einer Welt leben, in der Menschen ihren Körper (freiwillig oder und freiwillig) "verkaufen" und sich - laut dir - zum "Objekt degradieren". Aber es ist halt in dem Kontext viel einfacher, es so zu handhaben, wie du es tust.

    Ja, können wir gerne machen.

    Mir würde nur einfallen, warum sie das machen:

    - weil diese Frauen anderweitig keinen Job bekommen würden

    - es "sinnvoller" ist, in dem Gewerke Geld zu verdienen, als die unterbezahlten Frauenjobs

    - weil sie von (Ex)Freunden/Verwandet dazu gezwungen und die selber das Geld kassieren

    Bin für weiteren Input offen.

    Ich möchte nochmal das Anfangsthema aufgreifen, warum es mMn hauptsächlich von Männern kommt, dass sie Schuld sei und co.


    Dazu stell ich mal 2 Szenarien vor:

    Auf ein Volksfest gibt es ein Stand, bei dem man gegen Geld 3 Bälle bekommt und eine Person beim Treffen der Zielscheibe ins Wasser fällt. Das geht den ganzen Tag und man erkennt auch, dass die Person im laufe des Tages keinen Spaß mehr daran hat. Am nächsten Tag erzählt er dann, dass der Stand eine dumme Idee war und im von gestern noch alles schmerzt und er deswegen den Stand geschlossen hat. Diese Aussage hat auch eine Lokalpresse veröffentlicht. Im Netz kommt von den meisten Leuten erwartungsgemäß ein "Selbst Schuld [...]".


    Das 2. Szenario ist das Themeneingangs, nur, statt der Frau ist es ein Mann. Nach der Stellungnahme in der Doku, sofern dieser sich überhaupt getraut hätte, über männliche Schmerzen zu sprechen, käme erwartungsgemäß von den Frauen ein "Selbst Schuld [...]". Von den Männern käme dazu noch ein "Das ist vllt. ein Waschlappen! Ich könnte locker x Frauen durchmachen"


    Während es beim 1. Szenario keine Gruppe/Lager gibt, die sich mit der Person identifiziert (außer vllt. Clowns und Standleute) gibt es beim 2. ein Schwarz-Weiß Lager, die sich damit identifizieren. Während die Frauen nur mit dem Kopf schütteln, machen sich die Männer darüber lustig.

    Beim Eingangsthema schütteln die Männer den Kopf, während die Frauen Solidarität zeigen. Diese Solidarität führt dann zu einer höher stufigen Diskussion, welche wir nun überall bei dem Thema sehen.



    Meiner Ansicht nach, warum es mehrheitlich von Männer dieses "Selbst Schuld" kommt, ist mehr ein Lagerproblem, als ein sexistisches Problem. Das sexistische Problem fand schon viel früher statt. Nämlich an der Stelle, als sie oder ihr Manager ihren Körper als Geldeinnahme missbrauchte - und damit hat oder wurde sie in dem Fall ganz klar zum Objekt deklariert. Denn es ging dabei nie um das Wesen der Person, sondern um dessen Körper. Die 100-Männer-Aktion war dann die Eskalation vom ganzen. Es fängt mit kleinen Sachen an wird dann immer mehr/hemmungsloser.


    Wenn jemand meint, dass das in Wirklichkeit mehr ein Hilferuf, als ein Statement war, der sollte Anzeige erstatten. Dann kann die Staatsanwaltschaft ermitteln, ob das nun wirklich noch freiwillig war/ist, oder ob hier schon Prostitution bzw. (emotionale) Erpressung vorliegt und sie in Wirklichkeit gar nicht mehr mit dem OF zu tun haben möchte. Soll ja schon vorkommen sein (Video)


    Ich weiß ja nicht, was manche hier unter "Objekt" versteht und ich wüsste auch nicht, warum man gehemmt sein sollte, etwas beim Namen zu nennen.

    Jeder Dienstleister ist zunächst einmal ein Objekt (mich eingeschlossen). Das kann ein Mensch oder eine Maschine sein - vollkommen irrelevant. Immerhin ruf ich einen Handwerker, damit dieser bei mir seinen Dienst verrichtet und nicht, weil ich mich mit ihm Unterhalten will und mich seine Lebensgeschichte interessiert.

    Bei Online-Dating ist das genauso. Da zählt zuerst das Objekt (Bilder) und bei Interesse am Objekt schaut man sich das vermeintliche Subjekt an. Das gilt für Männer wie für Frauen, auch wenn letztere es gerne bestreiten.

    Dunames der letzte Satz war mehr ein :wink:

    Man kann nur hoffen, dass die Ankündigung beim PR bleibt und nicht real wird. Denn wie soll dass den überhaupt machbar sein? Das wären ja 86 Sek pro Mann ohne Pause.


    Da jetzt schon die 3. Person mein Vergleich grotesk findet, scheine ich wohl einen wunden Punkt erwischt zu haben.
    Aber ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht, als (OF)Model macht man sich mMn automatisch zum Objekt. Genauso wie diese Menschen, die sich wie NPC verhalten. Für Geld lässt man nun mal alles bzw. vieles mit sich machen - jede(r/s) hat sein Preisschild. Oder es wird für Geld viel mit einem gemacht, um auch die dunkle Seite zu erwähnen.

    Du findest

    Ich finde gar nichts. Ich habe eine mögliche Betrachtungsweise aufgezeigt, wie es dem Patriarchat entsprechen würde und die Männer das sehen könnten.


    Sorry, aber dein unangebrachter Vergleich ist genau die Art von Sexismus, die ich in meinem Ausgangspost meinte.

    Dann habe ich ja genau den richtigen Vergleich dargelegt, wenn meine Aussage, die Aussage der anderen widerspiegelt, bei der du dich wunderst, warum die Männer nur so handeln würden. Denn dadurch habe ich theoretisch dessen Gedankengang erfasst.



    Wie kann man eine lebende Person mit einem Fahrgeschäft vergleichen wtf.

    Irre, nicht war? Nur durch Objektinfizierung, wie es beim Patriarchat üblich ist, kann man sich das ganze erklären.


    Die Frau wird vermutlich schon sehr ausgelaugt ausgesehen haben und ich als Mensch hätte sie erstmal gefragt, ob sie überhaupt weiter machen will, oder zumindest mal nachgefragt ob alles ok ist.

    Wenn ich das richtig verstanden hatte, war die nach dem x. Mann gar nicht mehr bei Sinnen (Trance ?) Die hätte dir einfach mit "Ja klar" geantwortet und dich abgefertigt.


    Sehe zwar dennoch hauptsächlich die Schuld bei der Frau.

    Ich persönlich sehe die Schuld eher am Gesamtsystem/Industrie, als an der Frau (Teufelskreis). Die Frau ist lediglich ein Kollateralschaden davon.

    Dass aber nicht bzw kaum thematisiert wird, dass Mann Nr. 55 auf eine Frau antreffen wird, die eventuell physisch und psychisch nicht mehr in der Lage sein wird, Geschlechtsverkehr mit ihm zu haben, finde ich zumindest … ja mehr als merkwürdig.

    Das wirst du vermutlich auch kaum von Männer lesen werden. Bei der Aktion soll es ja ein Team gegeben haben und für die Männer war das nichts weiter, als eine Attraktion wie auf ein Volksfest. Und seit wann macht man sich auf einem Volksfest gedankten darüber, ob das Fahrgeschäft fahrtauglich ist? Dafür ist der Betreiber verantwortlich - um mal einen Vergleich zu haben.
    Die Männer gehen davon aus, dass mit ihr alles OK ist, denn andernfalls würde ja sie oder das Team das Event abbrechen.

    Allgemein scheint die Aktion auch mehr als PR statt geplant gedacht gewesen zu sein, denn da scheint ja einiges nicht bedacht worden zu sein.

    Aber vllt. macht sie das ja beim nächsten mal besser, bei dem sie den Weltrekord brechen will und in 24h mit 1.000 Männer schlafen will :wtf:

    Und wer kommt überhaupt auf die Idee, dass ein Sternchen-Symbol inkludierend ist? Wäre ich nichtbinär, dann würde ich es eher als gemein empfinden durch ein Sternchen gekennzeichnet zu werden, wie so eine versteckte Vertragsklausel. Sollte man bei dieser Vielzahl an Geschlechtern überhaupt Rücksicht darauf nehmen? Ich finde nicht. Es ist irrelevant für eine verkaufende Person in der Mehrzahl als „die Verkäufer“ bezeichnet zu werden. Es bleibt die eine Verkäuferin und der Verkäufer. Das reicht doch?

    Ich persönlich halte auch wenig von dem Anhängsel und sehe das eher als ein typisches menschliches verhalten, an Problemstellen etwas anhängen zu müssen, um etwas verbessern zu wollen. Und auch wenn mit dem Anhängsel alle Individuen gemeint sein sollen, könnten einige argumentieren, dass damit nur M und W gemeint sei. Was ist mit Menschen, die sich manchmal als Tier identifizieren?

    Hinzu kommt, dass die Problematik rein subjektiv ist. Während die einen überhaupt kein Problem mit der normalen Schreibweise haben, fühlen sich die andern total vernachlässigt. Dann wiederum gibt es solche, die nur bei der deutschen Sprache ein Problem damit haben, während es bei englisch wieder ok ist (ich sag dazu nur "Professor"), obwohl auch im englischen das Maskulin dominiert wie z.B. "you", was bei uns das "man" ist, aber manchmal auch als "Mann" benutzt wird.

    Statt etwas anzuhängen könnte man auch einfach den Artikel ändern, um zu sagen, was gemeint sei (z.B. der/die/das Lehrer)

    oder wenn man schon die Wörter manipulieren will, kann man es auch gleich richtig machen und die Wörter mit einer Endung wie ses/es neutralisieren (Lehrses statt Lehrer, Spielses statt Spieler). Es müsste dann eine Einheitliche Endung sein, die einer Grammatik entspricht, aber dafür müsste man sich etwas ernsthaftes überlegen, statt einfach nur * anhängen.




    Und wenn wir schon bei Sprachänderung sind, dann komm ich gleich noch mit dem Zahlensystem hinterher, dass die Zehner-Schreibweise betrifft.

    Alle Zahlen, außer die Zehner, werden von links nach rechts beschrieben. Vermutlich Geschichtlich, da Zehner häufiger genutzt wurden als die höheren und man es schneller aussprechen wollte. Aber wenn man es vereinheitlichen wollen würde, müsste es anders heißen:
    10 = Zehn

    11 = Zehneins

    12 = Zehnzwei

    ...

    20 = Zweizehn

    21 = Zweizehneins

    22 = Zweizehnzwei

    ...

    30 = Dreizehn

    31 = Dreizehneins

    32 = Dreizehnzwei

    ..........

    Bei Animes frag ich mich schon die ganze Zeit folgendes, vllt. hat ja irgendwer eine Erklärung dafür.

    Wenn männliche Personen rennen, rennen sie normal. Wenn aber weibliche Personen rennen, bleiben die Arme dabei meistens oben, als würden sie durch ein Sumpf waten.

    Ja gut, wenn's tatsächlich gekauft wurde, gibt's halt das Recht eine private Kopie anzufertigen. Ist zwar bei Spielen heute schwieriger, bei Video- oder Audiomaterial wäre das allerdings ein Weg.

    Vorausgesetzt, man kann den Kopierschutz von der eigenen DVD überwinden :evil:
    Schlechtere Alternative wäre das klassische rippen , wobei auch das u.a. wegen HDMI schon schwieriger wird.

    Und das ist eben noch drastischer, wenn man (Klein-)Kinder hat. Es gibt nun Mal Dinge beim Muttersein, die ein Vater nicht erfüllen kann, weil's biologisch nicht funktioniert. In der Rolle als Mutter ist man wegen des Stillens einfach noch heftiger eingebunden, gerade wenn sie erst wenige Wochen oder Monate alt sind.

    Das wäre für mich eine recht große Einschränkung tatsächlich.

    Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)


    Die Überschrift passt schon mal nicht ganz zum Text. Dort werden lediglich Vermutungen, statt Umfragen bzw. Studien angegeben. Die einzig nützliche Info ist lediglich, dass mehr Jugendliche rauchen.

    Ich könnte auch genauso gut die Vermutung im Raum stellen, dass Influenzer für Zigaretten/Vapes werben bzw. es oft selbst nutzen. Das würde auch erklären, warum es grade bei den Jungen ansteigt.


    Die meisten Raucher, die ich befragt hatte, warum sie anfingen, waren Gruppenzwang oder Cool sein. Und auf die Frage, warum man nicht aufhören möchte, war dann wegen den Unterhaltungen bzw. Treffen die durch diese "Raucherpausen" entstünde oder weil es schwierig sei.


    Das Stress der Grund für den Beginn von Rauchen sein sollte, halt ich für zweitrangig. Denn die Aussage, dass Nikotin den Stress lindere, kommt in der Regel von Rauchern. Vergleicht man den Stresslevel von Raucher und Nichtraucher in gleichen/ähnlichen Situationen, ist der Raucher in der Regel gestresster als der Nichtraucher (wurde auch schon in Studien festgestellt). Zudem wird der Raucher nach einer gewissen Zeit wieder rückfällig, wenn der Nikotinpegel im Blut wieder sinkt.


    Ich wäre ja dafür, wenn man ein Verbot machen möchte, dass lediglich das beinhaltende Nikotin verboten wird oder nur sehr geringe Mengen vorhanden sein darf.

    Ich denke, dass der Feminismus zum Teil auch sehr problematisch ist. Es ist gut und wichtig, dass er auf die Missstände und Probleme hinweist, liefert im Allgemeinen allerdings keine oder kaum Lösungsvorschläge, was insbesondere die Männer besser machen sollten. Ratschläge wie "sei einfach kein Arsch" ist für manche genauso hilfreich wie "sei einfach nicht dick".


    Auf dieser Seite, in der detailliert auf das "Nice-Guy-Syndrom" eingegangen wird, steht am Ende leider in etwa nur, dass Frauen diesen Männern nicht helfen können, sondern nur die Männer untereinander. Oder "What these men demand is akin to asking an assault victim, “What can you do to help your attacker?” while the attacker is still assaulting them." Ka - evtl. ein "ist dir klar, dass du gerade jemandem schlägst/schmerzen zufügst?"


    Besser fand ich zu den Nice-Guy-Typen dann schon den Artikel, auch wenn er etwas - schlicht geschrieben ist. Wobei bei solchen Artikel oft von "Männlichkeit" zu lesen ist. Ich befürchte, dass man dort das Wort "Männlichkeit" schnell missverstehen könnte. Ich würde es eher mit "eigene Selbstachtung und Würde" übersetzen.


    Zum anderen nimmt der Feminismus vermehrt bizarre Züge an (evtl. Einzelfälle), bei dem auch Rechtliche Konsequenzen dabei sind. Wie z.B. in diesem Video:

    Da nimmt eine Frau heimlich im Fitnessstudio auf und jeder, der sie mal öfters anschaut, wird öffentlich an den Pranger gestellt. Ich kann zwar den Sinn verstehen, da ich auch schon mal gesehen hab, wie ein Typ einer Frau bedrohlich hinterhergeschaut hatte, aber zwischen starren und schauen ist dann doch ein kleiner, aber feiner Unterschied. Und wie Eingangs schon erwähnt: da der Feminismus kaum Vorschläge macht, werden die Männer eher verunsichert, wie sie sich nun "richtig" verhalten sollten. So schrieb z.B. ein Kommentar unter den Video:

    Bin als Mann im GYM und finde es krass wie sich das entwickelt.
    Letztens kam eine junge Frau in denn Hantelbereich und auf einmal haben alle Männer auf denn Boden geschaut um nichts falsches zu machen.
    Man merkte auch das es der Frau unangenehm war, weil sie so dadurch demotiviert war und sich wahrscheinlich ausgegrenzt gefühlt hat.



    PS:

    "dann macht halt einen Bogen um cis Männer" lol.

    Und was ändert das Wissen, außer evtl. um jeden Typen ein Bogen zu machen oder von jedem, der hinter einem läuft, Angst zu haben?

    Umformuliert: Und was bringt das Wissen und man dadurch Angst hat und aus Furcht um jeden Typen einen Bogen macht, so wie wenn man ein Bogen um Hunde macht, wenn man Angst vor Hunde hat bzw. von jedem, der hinter einem läuft?

    Ja schon, man sollte halt nicht ein großes Thema drum aufmachen, dass man als Mann ignoriert wird und alles drumherum, und dann zeigen, dass man sich null für Erfahrungen von Frauen und weiblich sozialisierten Personen interessiert und sie lächerlich machst.

    Deine Beiträge haben schon einen ziemlich deutlichen Unterton davon, dass du auf eine Frau bestehst, diese aber gleichzeitig wohl nicht wirklich leiden kannst oder zumindest nicht großartig dafür interessiert, was tatsächlich in ihnen vor sich gehen könnte.

    (Scheint jetzt persönlicher zu werden, aber gut)


    Ich kann nur meine Sicht auf die Welt erzählen und beschreiben. Und auch wenn mir bewusst ist, dass Frauen potentiell gefährlicher Leben als Männer, Angst haben, allein unterwegs zu sein (wer hat das nicht?), kann ich selbst an dem Umstand nichts ändern. Das einzige, was ich bei der Sache selbst ändern und beeinflussen kann, ist, mein Verhalten anzupassen (s. o.), die Statistiken zu dem Thema niedriger zu machen oder bei Gesprächen mit anderen Männern, wenn die fragwürdige Sachen erzählen, daraufhinzuweisen, dass das falsch ist.


    Mir ist immer noch nicht klar, an welcher Stelle ich jemanden lächerlich gemacht hätte. Evtl. das mit dem Zurufen? Sorry, aber das ist nun mal Tatsache. Und gerade weil das Szenario so lächerlich ist, wollte ich eine ernstgemeinte Alternative erfahren. Immerhin kann man nicht ständig die Straßenseite wechseln. Sei es bei Brücken, Hauptstraßen, nur ein Gehsteig oder das "schlimmste" Szenario: auf beiden Seiten laufen langsame Frauen in die gleiche Richtung. Soll ich da mitten auf der Straße laufen und mich selber einer Gefahr aussetzten, nur damit die beiden beruhigt sind? Also, ich höre mir gerne sinnvolle Alternativen an.


    Was für einen Unterton? Ich sage und meine das, was ich schreibe. Wenn man da versucht mehr herauszulesen, als da steht, dann kann ich da nichts dafür. Bei Unstimmigkeiten oder Fragen zu einzelnen Wörter oder Sätzen kann man mich gerne darauf anfragen, dann formuliere ich es noch mal anders.


    Nochmal: ich bestehe auf keine Frau, sondern es ist auf Datingsplattformen wünschenswert, wenn da auch Frauen mal mehr Männer anschreiben/zuspammen würden. Wenn möglich auch die, die 2. oder 3. Wahl wären - nicht mehr und nicht weniger habe ich dazu gesagt.


    Danke, für die frauenfeindliche Unterstellung.

    Die Desinteresse könnte ich im Bezug auf Dating und evtl. daraus resultierenden "Incels" oder andere Probleme an die Frauen zurückgeben.

    Stattdessen bist du "die bösen Feminist*innen wollen als Nächstes wohl, dass sich Männer isolieren!"

    Das bleibt im Gedanken hängen, was? :smile:


    Keine Sorge. Ich persönlich Fall auf so ca. 6-10m zurück, wenn sie gleich schnell ist. Nur wenn sie langsamer läuft, lauf ich halt an ihr vorbei (mit ausreichenden Abstand). Die kurzzeitige Panik muss sie dann halt zwangsläufig aushalten, aber dann bin ich ja auch schon wieder weg. Aber was will man denn als Mann in dem Fall machen? Evtl. zurufen: "Keine Panik! Ich lauf jetzt an Ihnen vorbei, ohne Ihnen etwas anzutun. Bleiben Sie also ganz unbesorgt" ? :verwirrt:



    Edit:

    Cassandra meinst du mich? Falls ja, wo fände ich etwas witzig? Das Thema ist ein Dilemma

    Was bedeutet PVP hier in diesem Kontext?

    Das der Mensch, keine anderen Menschen schlägt, bedroht oder anderweitig belästigt.


    Alles gut. Ich rede nur aus meiner Zeit, die ich früher mit solchen Dating-Plattformen gemacht hatte.


    Und wenn @Loun oder andere der Meinung sind, es sei nicht die Mehrheit solcher Menschen (ohne Daten zu nennen) und man sei da dann selbst Schuld (Klassiker), statt das Gesamtkonstrukt, dann ist das so.


    Ich finde, ich habe meine Erfahrung von damals mehr als deutlich veranschaulicht. Man kann daraus nun Schlüsse ziehen oder es ignorieren 🤷

    Für dich steht nichts auf dem Spiel, du fühlst dich nur grundlos beleidigt, weil du dich nicht in sie hineinversetzen kannst und ihr Misstrauen viel zu persönlich nimmst.

    Ich kann es verstehen und nehme es gleichzeitig persönlich, da ich mit denen über einen Kamm geschert werde.

    Ein "no PVP"-Markierung wäre sehr hilfreich.

    Oder wenn du mit einer Frau in Kontakt kommst und diese sagt, sie möchte nicht in ein Auto steigen oder in eine Wohnung von jemanden kommen, den sie nicht gut kennt, dann könntest du das auch versuchen nachzuvollziehen anstatt beleidigt zu sein.

    Das bekommt man ja schon als Kind gesagt, es nicht zu machen.


    Btw würd ich das auch etwas angepisst sein, wenn man eine Nachricht bekommt und im Gespräch das Gefühl erhält "hey ich schreib dich nicht an, weil ich denke, dass wir uns gut verstehen könnten, sondern weil ich denke, dass es sonst keiner tut und ich sonst halt alles und jeden auch mit "hi"s zuspamme." lol.

    Für unbetroffene mag das total lächerlich erscheinen, aber genau das ist das, was einige bei solchen Seiten vermissen. Die Botschaft an sich ist dabei erst mal irrelevant. Es ist einfach ein Zeichen, dass man überhaupt wahrgenommen wird. Was denkst du, warum Frauen sonst so oft mit ein "Hi" angesprochen werden? Für die Spammer ist es meistens einfach nur noch ein verzweifelter Akt, dass evtl. mal jemand zurückschreibt.



    HappyBoy Denkst du wirklich, dass Personen dazu verpflichtet wären, irgendjemandem Aufmerksamkeit zu geben, dem sie keine geben wollen? Bist du wirklich so überzeugt davon, dass jede Person ein gottgegebenes Anrecht darauf hat, eine Partnerschaft zu führen? Oder um das mal auf deine Formulierungen zu übertragen: Dass jeder Mann ein Anrecht auf eine Frau hat, die ihm Auferksamkeit gibt?

    Wenn deine Antwort darauf ja ist, dann solltest du ernsthaft darüber reflektieren, wie gefährlich dieses Mindset ist, wie genau dieses Anspruchsdenken zu erhöhter Gewalt gegenüber als weiblich gelesenen Personen führt und warum insbesondere Frauen daher auch nichts mit jemandem zu tun haben wollen, der so ein Denkmuster hat.

    Drück ich mich so undeutlich aus?

    Mir geht es überhaupt nicht um ein "Anrecht", sondern um normale erste Kontakte.


    Ich formuliere es mal anders herum. Blende dabei kurz alle Erfahrungen aus, die du auf solchen Seiten gemacht hast: wie würdest du reagieren, wenn du dich auf so einer Dating-Seite anmeldest und keiner schreibt dich an und es schreibt auch keiner Zurück im Bezug auf Annäherung? Und das bei jeder verschiedene Seite? Haben die Seite für dich dann überhaupt noch einen Sinn?


    Und jetzt kommt jemand daher, der sich vor Anfragen gar nicht mehr retten kann und erzählt dir: du sollst dich mal net so anstellen.