Beiträge von HappyBoy

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    Nach meinen Erfahrungen, lag der Walh-o-Mat bei mir immer bei Parteien, die für mich Infrage kamen.

    CDU, AFD und Co. waren da ganz weit weg.


    Und diese Methode hat noch ein paar Vorteile:

    - Man muss sich mit den Themen auseinandersetzen und kann nicht mehr Parteien wählen, weil der Wähler jemanden Sympathisch finden

    - Leere Wahlkampfversprechen à la Steuersenkung und mehr Rente, haben dann kaum Wirkung

    - Alle Parteien haben die gleichen Chancen, also auch die kleinen unbekannten


    Mir ist aber auch grad ne Idee gekommen, für die, die direkt wählen wollen :evil:
    Da diese Wähler ja angeblich bestens über ihre oder alle Parteien informiert sind, müssen sie vor einem Ausschuss Aussagen.

    Dort sitzen dann von jeder Partei 2 Stellvertreter dabei und müssen dann Rede und Antwort stehen, warum, weshalb, wieso gerade diese Partei. Die andern Parteien werden selbstverständlich dann auch für Ihre Partei werben. Zusätzlich ist noch ein Aufsichtsrat anwesend, der überwacht, dass der Wähler nicht erpresst, bestochen, korrumpiert oder sonstiges wird.

    Am Ende macht der Wähler sein Häkchen und unterschreibt diesen dann. Die gewählte Partei unterschreibt diesen ebenfalls und zum Schluss unterschreibt auch der Aufsichtsrat, dass alles richtig ablief.

    (Alle Anwesenden (außer der Wähler) haben natürlich eine Schweigepflicht unterschrieben)


    Haha, gute Idee. Dazu, wie die Menschen bei den jeweiligen Fragen abstimmen werden, würde es dann ständig Umfragen geben. Hätte ich eine Partei, würde ich mein Wahlprogramm einfach genau danach ausrichten. :haha:

    Das ist doch super. Dann musst du dich nur noch an dein Programm halten, dann sind die meisten Leute zufrieden :wink:

    Die geistige Fähigkeit äussert sich allerdings nicht allein darin, dass man seinen Namen irgendwo eintragen kann.

    Unterschätz die Deutsche Bürokratie nicht :evil:

    Man mag jetzt zwar damit um die Ecke kommen, dass man vor Erreichen der Volljährigkeit auch kein Wahlrecht in dem Sinne hat, trotzdem halte ich es generell für sehr riskant, einfach Aussagen darüber zu treffen, ab wann man wählen darf und ab wann nicht.

    Genau das ist es aber was man hinterfragen sollte. Warum darf ein 14 jähriger nicht wählen aber ein 70 jähriger schon, dem eigentlich alles egal ist, krank ist oder sich nicht wirklich mehr darum kümmert? Was hilft es den Nachkommen wenn dieser Mensch etwas wählt was den Leuten danach nicht hilft. Es wird ja immer nur damit argumentiert, dass der 70 jährige Erfahrung hat. Ja die hat er aber steht er noch wirklich mitten im Leben und trifft die richtigen Entscheidungen für die Zukunft der Nachkommen?


    EDIT: Man tritt ja auch mehr oder weniger mit dem Wahlrecht ins Arbeitsleben ein also halte ich es auch nicht für verkehrt aus dem Wahlrecht auszutreten wenn man endgültig aus dem Arbeitsleben ausscheidet.

    Ich hätte da einen Vorschlag, den alle Beteiligten zuzufriedenstellen könnte 😜

    - Jeder Mensch hat ab der Geburt das Wahlrecht, vorausgesetzt, er kann sich selbständig vor jeder Wahl in das Wählerverzeichnis einschreiben. Dadurch wäre die notwendige geistige Fähigkeit schon mal getestet. (Bitte jetzt keine Beispiel mit den Aktionen von Trump)

    - Die Wahlen bestehen dann auch nicht mehr darin, nur 2 Kreuze zu setzten, sondern Fragen wie beim Wahl-o-Mat zu beantworten und am Ende wird dann die Partei, die die meisten Übereinstimmungen hat, automatisch gewählt. (Außer bei Gleichstand)