Beiträge von Xaroc

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Zeitreise? Was wird hier eigentlich gespielt? Geris Wut verpuffte ob dieser ehrlichen und geradlinigen Antwort. Eigentlich hatte er wieder ausweichendes Rumgedruchse erwartet, aber sowas nun gar nicht. Neben ihm sah Fukano gleichermaßen verdutzt drein, schien sich dann aber daran zu erinnern, dass sein Trainer keine Minute zuvor eigentlich noch stinksauer gewesen und warf ihm einen vorsichtigen Blick zu, die Ohren angelegt. Bereits jetzt war Geri sein Ausbruch peinlich. Er fühlte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und sich seine Haare sträubten. "Sorry, Kumpel... war nicht so gemeint. Hast ja nichts falsches gemacht.", murmelte er, hockte sich hin und begann Fukano hinter den Ohren zu kraulen. Dieser schloß die Augen und kläffte einmal zufrieden. Dann sah Geri wieder auf, um der Trainerin für die aufrichtige Antwort dankbar zuzunicken.


    Erst jetzt bemerkte er den blauhaarigen Typen, der auf die Truppe zugestürmt kam und begann davon zu faseln, dass das Betreten verboten sei und so weiter. Geri stöhnte auf. Nicht auch noch so ein Wichtigtuer... dann zuckte er zusammen, denn eigentlich hatte ja zuvor fast genau dasselbe gemacht. Dennoch tat er das ganze schließlich mit einem Achselzucken ab. Wer war der Kerl schon? Immerhin war er doch auch hier, oder etwa nicht? Plötzlich erblasste der junge Mann und wich zurück. Geri folgte seinem Blick und merkte, dass dieser Fukano galt, nun, und den anderen anwesenden Feuer-Pokémon. Oh du ärmster. Ich kann das nachvollziehen, aber dich hat es ja noch wesentlich schlimmer getroffen. Feuer-Pokémon sind ein wenig häufiger, als 'meine Lieblinge'.


    Schließlich machte sich die Gruppe auf den Weg nach draußen. Dort begannen die anderen gerade mit der Diskussion: Wohin zuerst? Diese Enscheidung wurde ihnen jedoch von Jens abgenommen, der mit zwei anderen Trainern erschien und von einem medizinischen Notfall an der Miltank-Molkerei berichtete. Geri und Fukano waren bereits zuvor an ihr vorgekommen, allerdings ohne Halt zu machen. Sofort erklärte man sich bereit zu helfen. "Können wir uns gleich am Tor treffen? Ich muss noch was erledigen." verkündete Geri kurz, bevor er loshastete, Fukano auf den Fersen. "Keine Reise ohne Vorbereitung.", erklärte er seinem Freund. "Bevor wir starten brauch ich noch ein paar Dinge." Fukano bellte ausgelassen. Kurz darauf kamen sie an dem kleinen Pokémart an, der sämtliche Bedürfnisse für Trainer deckte. Geri hatte all die Jahre nicht umsonst gespart. "Mom und Dad wollten gar nicht, dass ich losziehe", erläuterte er Fukano, "aber wen interessiert schon die Meinung der Eltern? Ich wollte Pokémon-Trainer werden und fertig. Ende der Diskussion. Und das bin ich ja jetzt auch. Fehlt nurnoch die Ausrüstung".


    Kurz darauf hetzten sie zu ihren neuen Reisegefährten, beladen mit einer zusätzlichen Umhänge-Tasche, Schlafsack, Ersatz-Kleidung, Arznei, mehreren anderen diversen Dingen, die Geri für nützlich hielt und einem kleinen Haufen Pokébälle. Geri bekam gerade noch mit, wie eine Kimono-Trägerin Serena etwas in die Hand drückte und sich dann auf sonderbare Weise zwischen zwei Wimpernschlägen in Luft auflöste. Der junge Trainer war sich nicht sicher, ob diese bloß schnell zwischen die Büsche gehuscht oder buchstäblich verschwunden war. Er war warf Fukano einen fragenden Blick zu, welcher allerdings gerade dabei bestrebt war, an den neuen Sachen herumzuschnüffeln. Wahrscheinlich hätte er die Frau nicht einmal bemerkt, wenn sie direkt vor ihm gestanden hätte. Oh man... Nun warf Geri ebenfalls dem Schild einen Blick zu, das bereits Serenas Interesse auf sich gezogen hatte. Wo Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen? Ha! Für alle anderen vielleicht, nur für mich mal wieder nicht. Ist das öde... Er wandte sich wieder um, um die Antwort auf die Frage, die die blauhaarige gestellt hatte zu hören - als etwas heftig gegen seinen Hinterkopf prallte und ihn umwarf.


    "AU! Was zur Hölle...?!", beschwerte er sich und hielt sich den Kopf, da bemerkte er die komische kleine Gestalt, die vor ihm hockte. Geri erkannte einen Haufen Federn und eine rote Kappe, die gerade auf besagter Gestalt landete. Seine Kappe. "Hey, du, gib die wieder her! Das ist meine!" Nun wandte sich das Wesen um und Geri sah verwundert in das Gesicht eines nicht minder erschrockenen Geronimatz. Dieses schien erst jetzt seinen neuen Kopfschmuck zu bemerken und ruckte einmal mit dem Kopf, so dass sie mit dem Schirm nach hinten saß und die die kleine rote Kopfschmuckfeder vorne durch das kleine Loch schaute. Dann krächzte das Geronimatz vergüngt und hüpfte mit mehren Sätzen auf den nächstbesten Baum. Dabei flatterte es wie wild mit den kleinen Flügelchen, was ihm ein eher mottenähnliches Aussehen verlieh, wie es da so mehr schlecht als recht auf den Ast hinauf schwirrte. Es wandte sich noch einmal um, piepte glücklich und setzte zum nächsten Sprung an.


    "Oh nein, das wirst du nicht! Hiergeblieben!", fauchte Geri, als er sich aufsetzte und auch Fukano knurrte erbost über den nicht wirklich geplanten Diebstahl. Zusammen rannten sie dem kleinen 'Räuber' hinterher und begaben sich somit auf Geris erste beabsichtigte Pokémon-Jagd.


    OT: So, endlich geht's weiter. Erstes wildes Pokémon erspäht und Verfolgung aufgenommen. Geronimatz ist mit Sheewa abgesprochen und wird wohl in meinem nächsten Post gefangen werden, sprich: Finger weg! ;)
    Erst im nächsten Post, weil ich diesen hier nicht zu lang werden lassen wollte. Außerdem will ich anderen die Zeit geben, irgendwie auf anderes zu reagieren, bevor ich jemand zu voreiligen Handlungen nötige, nur weil ich schon eins am Wickel habe. Erklärung warum es übrigens überhaupt in der Gegend ist folgt dann auch.
    Da Geriha schonmal auf der Route war, kennt er den ungefähren Weg und wird dann direkt nach dem Fang wieder zur Gruppe stoßen, also Verirren ist nicht. Sollte auch nicht lange dauern, gibt also keine Einzelgängeraktionen.
    Wenn was nicht stimmen sollte, melden.
    Die Begegnung/Fangaktion kann ich aber bei Bedarf auch noch nach hinten verschieben, falls das noch zu früh sein sollte. In dem Fall endet dieser Post dann einfach bei der Frage, die Serena gestellt hat.

    Edit: Danke an Teddi-Ursa für den Hinweis, dass das Bild ein Fake ist. Sorry, man kann eben nicht alles wissen. Hab's aber wieder rausgenommen. Ich will ja keine falschen Gerüchte weiter verbreiten. Sorry, nochmal.


    Jedenfalls, N ist ja zumindest bestätigt, aber ob er während oder nach der Liga auftritt ist ja glaube ich noch nicht ganz sicher, oder? Jedenfalls scheint er ja keiner der gezeigten Teilnehmer zu sein, wer weiß, wer denn noch alles auftauchen könnte? Jedenfalls, wo N ist, kann G-Cis nicht weit sein und folglich auch Team Plasma. Fragt sich nur, dass alte, dass in den nicht gezeigten Folgen bereits vorkam, oder das neue? Auch sollte nun einer der beiden legendären Drachen auftauchen, sonst würde N ja unnötigerweise mitmischen, finde ich zumindest.


    Ich könnte mir auch vorstellen: N mit Reshiram vs Satoshi mit Zekrom.
    Das N Reshiram hätte, läge daran, dass Zekrom direkt zu Beginn von Best Wishes mit seinem "Helden" (Satoshi) nur Kontakt aufnehmen wollte, zudem finde ich, dass es besser zu ihm passt. Generell fand ich, dass es viele Hinweise gab, das Zekrom der "gute" Heldendrache ist (außer ich spinne mir mal wieder was zusammen).
    Dann kommt sowas wie Satoshi schlägt/bekehrt/überzeugt N mit seiner "Ich-liebe-Pokßemon-über-alles"-Masche, G-Cis taucht mit Kyurem auf, fusioniert es mit Reshiram, um selber seinen Plan weiterdurchzuziehen, Satoshi schafft es mit einer "Mega-Pikachu-Zekrom-Kombi-Elektro-Attacke" beide wieder zu trennen, dann heißt es Satoshi und N + Arenaleiter vs G-Cis und die restlichen 7 Weisen, blabla.


    Aber wie wir Best Wishes kennen, werden die Macher bestimmt nicht einmal etwas annähernd ähnliches zustande bringen *zum Team Rocket-"Master"-Plan schiel*.

    Pro:


    + Jeder sollte mit dem Pokémon beginnen dürfen, dass er oder sie selbst für richig hält und mag
    + Pinot Noir beweist, dass Dent noch längst nicht der schlimmste ist (ich mag Dent irgendwie, egal was andere sagen)
    + Cabernets offensichtliche Verkleidung und der Name (aber ihre Art zu bewerten ging diesmal wenigstens in die richtige Richtung)
    + Der Butler, wie er alle ins Auto schmeißt und Cabernet hinaus
    + Cabernets 2. Abgang in Team Rocket-Manier und Satoshis Reaktion darauf ("Das habe ich irgendwo schon mal gehört." oder so. xD)
    + Satoshis 8. Arena-Kampf wird nicht in Twindrake sondern in Vapydro stattfinden (ich glaube kaum, dass er gegen Lysander siegen könnte und der würde bestimmt nicht Iris und Satoshi auffordern, gegeneinander zu kämpfen)
    + Dent hat immer noch Angst vor Felilous


    Con:


    - Tarnpignon mag ich dennoch nicht, auch wenn es gut veranschaulicht, dass jeder sein eigenes 1. Pokémon wählen darf
    - Marieluises Name klingt nicht so toll(der japanische, Momocchi klingt viel süßer/passender)
    - Iris freut sich, dass die Twindrake-Arena geschlossen ist
    - "Welches Pokémon ist das?"


    Zwar eine wie ich finde "nutzlose" Filler-Folge, obwohl es ja eigenlich keine Filler bei Pokémon gibt, die dennoch recht nett war. Schade, dass Pinot Noir wohl wieder einer dieser "Character of the Day"-Rivalen sein wird, die nie wieder auftauchen (Dent hat ja Cabernet), denn trotz seiner Arroganz finde ich, dass er mehr Klasse hat als Cabernet (die ist fast wie Kasumi drauf, nur am rumzetern). Iris hat nicht mit ihrem "Du-bist-ja-sowas-von-kindisch"-Getue rumgenervt und auch Pikachu hat sich mal zurückgehalten. Deswegen bekommt die Folge eine 2- von mir.

    Schwärze, Dunkelheit, Finsternis. Das war alles was Xaroc sah. Vorsichtig machte er einen Schritt und plötzlich verschwand der Boden unter seinen Füßen - woraufhin er mit einem leisen Aufschrei heftig zusammenschreckte. Verwirrt schaute er sich um, während sein Herz immer noch wie verrückt pochte und er schwer nach Luft rang. Nur langsam nahm er die asphaltierte Fläche, die kleine Raststätte und die Werbeschilder wahr. „Uhh... wie ich das hasse...“, stöhnte er, während er sich die Augen rieb. Sein Kreislauf normalisierte sich wieder einigermaßen. Immerhin habe ich nun den Beweis, dass ich wenigstens ein wenig zur Ruhe gekommen bin. Solche Träume vom Fallen hatte er immer nur, wenn er im Halbschlaf vor sich hin döste.


    Er fragte sich gerade, wie spät es wohl war, als sich die Tür des Busses öffnete und die Horde von jungen Menschen von dem Busfahrer Richtung Laden bugsiert wurden. Auch der junge Schwertkämpfer wurde kurz mit einem Kopfrucken wortlos angewiesen sich dorthin zu begeben, bevor sich der Hüne daran machte die ‚Bewohner‘ des Gepäckabteils zu wecken. „Ihnen auch einen wunderschönen guten Morgen. Haben sie gut geschlafen?“ murmelte er unhörbar. Dann fügte er noch in Gedanken hinzu, Ich will es hoffen. Nicht dass wir alle noch wegen Übermüdung des Fahrers unser Leben lassen.


    Daraufhin setzte Xaroc sich auf und sog sogleich scharf zischend Luft durch die Zähne, als sein Rücken protestierte. War wohl eine meiner schlechteren Ideen... nun, damit werde ich wohl leben müssen... dachte er sich, als er sich den Rücken rieb und massierte, bevor er sich komplett aufsetzen konnte. Er verstaute seine ‚Matratze‘, die seine Kleidung vor dem Schmutz auf dem Boden bewahrt hatte - er mochte den Mantel von Minute zu Minute mehr - streckte und reckte sich noch ein paar mal und öffnete erstmal seine Jacke wieder, als er merkte, dass das Zeichen nicht mehr leuchtete. Dann tapste er immer noch halb schlaftrunken hinter den anderen her.


    Im Laden entschied er sich schließlich nicht für eines der belegten Brötchen. Nicht schon wieder... Aber als er sah, dass Extrawünsche angenommen wurden, wurde er schon munterer. Da sein Vater sowieso schon immer an allem an ihm herummeckerte, hatte Xaroc schon des Öfteren bewusst versucht, ihm wenigstens gute Gründe zu liefern. Am liebsten boykottierte er die langweilen Gourmet-Speisen, die es tagtäglich gab, deswegen bestellte er sich stets lieber ‚abscheulich fettigen Unterklasse-Fraß‘, wie sein Vater es zu nennen pflegte: Rührei, gebratenen Speck, Würstchen und Bohnen auf Toast. Als Getränk nahm er sich einen kalten Apfelsaft. Man musste ja nicht immer übertreiben. Das Angebot zu zahlen nahm er diesmal an. Es brauchte schließlich niemand zu wissen, dass er mehr Geld hatte, als Jungen in seinem Alter üblicherweise besaßen.


    Es dauerte nicht lange alles herunter zu schlingen, zumindest solange ihm niemand zu sah. In solchen Fällen brauchte er dann immer länger. Doofe Etikette... Zurück im Bus stellte er fest, dass er nicht der erste war, der zurück war. Ein paar vereinzelte Personen hatten schon ebenfalls wieder Platz genommen und auch ‚Mistress-Monster-Mantscher‘ war schon wieder anwesend. Sie hatte sich im Mittelteil vor der... ‚Nervensäge‘ aufgebaut und ‚diskutierte‘ - hieß: der Junge schwallte alles und jeden mit Informationen zu - über eine Band, deren Namen ihm nichts sagte. Nicht das das eine Überraschung war. Die einzige Musik die er kannte waren Lieder und Soundtracks aus Videospielen und Filmen - manches für Kinder, manches... eben nicht.


    Da er nicht unterbrechen wollte und das Thema ‚Mord‘ aufkam - und er dem Mädchen nicht zu nahe kommen wollte - überprüfte er kurz die Gepäckabteile über den Sitzen. Nach Hinten gehe ich bestimmt nicht wieder, nicht bei solchen Themen zu dieser Zeit. Mord und Totschlag schön und gut, aber nicht am frühen Morgen... oder kurz nach dem Frühstück. Das Abteil ganz vorne auf der Türseite war noch leer, daher ließ er sich gleich auf dem dazugehörigen Sitz nieder. Sicher hat doch niemand ein Problem damit, wenn ich den Platz wechsle. Schließlich liegen hier ja keine Sachen, oder? Hier konnte er auch sowohl nach Vorne als auch zur Seite nach draußen sehen, wodurch er sich nicht mehr ganz so eingezwängt fühlte. Zudem würde der Busfahrer der Letzte sein, der anfangen würde zu tratschen und die Nervensäge konnte ihn hier weder sehen, noch sonst wie erreichen.


    Zeit für ein Schläfchen! dachte er sich in einem gespielt großspurigen Ton und schmunzelte in sich hinein. Dann verschränkte die Arme und lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe, in der Hoffnung, ein wenig Schlaf - besseren, richtigen Schlaf - nachholen zu können, während doch noch Teile des Gesprächs von hinten nach vorne drangen.



    OT: Ich hoffe der kleine Platzwechsel ist okay, wurde ja nicht gesagt, dass man zwingend auf dem alten Platz bleiben muss. Ansonsten änder ich das nochmal um.
    An evtl. Sitznachbarn: da Xaroc (weiter-)zuschlafen versucht, biete ich den Platz jemanden an, der entweder selber auch schlafen oder zumindest wenig bis gar nicht reden möchte. Er wird allerdings auch nicht die gesamte restliche Fahrzeit pennen, falls dann doch noch mal Bedarf bestehen bzw. nochwas wirklich wichtiges passieren sollte.

    Hmm, okay, diese Info kam noch nicht zu mir durch. Gut zu wissen. Aber (ohne respektlos erscheinen zu wollen) wirkt Carrie Fisher nicht ein wenig zu... ich weiß auch nicht... irgendwie komisch aus... Sorry, wenn's doof klingt, aber wie in Episode IV-VI sieht sie jedenfalls defintiv nicht mehr aus. Nicht das ich was gegen sie habe, im Gegenteil. Je mehr "Original-Gesichter" umso leichter fällt es mir, sie zu erkennen bzw. zu mögen.


    Wenn es stimmt, mit den ca. 30 Jahren, dann wäre es ca. 5 Jahre nach den Yuuzhan Vong und 5 vor den Killiks. Ergo, kein Jacen (weil auf Studie und erst bei den Killiks wieder dabei). Das würde Todes-Plus für mich bedeuten (sry, Yu-Gi-Oh!-Fachausdruck xD). Ben wäre Baby, Mara wäre zu 100% dabei (wenn Luke es ist) und ebenso Han(wegen Leia). Jaina wäre auch möglich/wahrscheinlich und noch 'ne Menge mehr (das sollte nix gespoilertes sein, denn wer die Bücher nicht kennt, kennt auch einige der Charas nicht).


    Harrison Ford will nicht? Hmm, da kann man dann wohl nix machen. Allgemein wäre es ja fast unmöglich, alle alten Gesichter zu bekommen (naja, Obi-Wans Geist taucht ja nicht mehr auf, da könnte man drüber hinwegsehen). Dennoch, wenn Er-Zwo und "Gold-Rute" nicht dabei sind, dann können sie den Film gleich in die Tonne treten. Ist so, kann die beiden hassen wer will und das noch so sehr. Die gehören dazu, wie Käse auf Pizza.


    Ich finde, die 10 Jahre zwischen Yuuzhan Vong- und Killik-Krise wären der ideale Zeitraum, weil da viel Platz zwischen ist, mit kaum biw wenig Stories und so. In den 10 Jahren kann man locker 3 Filme platzieren, denke ich. Ich will allgemein mal ein "Narbengesicht" sehen, denn auf Covern, Comis oder irgendwelchen Arts kann man irgendwie nie was wirklich gut erkennen und vorstellen kann ich sie mir irgendwie nicht. Auch wenn es dann wohl eine Erhöhung der Altersgrenze gäbe, da sie ja ein "klein wenig" brutal (und ekelig) sind.


    Oh Gott, je mehr ich darüber nachdenke, desto aufgregter werde ich. Damals nach Ep III dachte ich: "Oh, das war's nun mit Kinobesuchen mit Star Wars..." Und nun: "Denkste!"
    Bin gerade richtig geflashed irgendwie, ich hoffe nur, die vergeigen es nicht. Will mehr wissen. JETZT! xD

    Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn es ein neuer Handlungsstrang ist. Dennoch sollten zumindest ein paar bekannte Personen (egal ob aus den Filmen oder dem erweiterten Universum) vorkommen, da ich finde, sonst ganz klar der Anschluss und die Verbindung fehlen würden. Von mir auch aus ganz neue Personen, solange die eine Verbindung zu "alten" haben.


    Zu Alaiyas Frage: "Ben Skywalker? Ja oder nein?" würde ich "nein" antworten. Also, "ja", dass es ihn gibt und "nein", dass er der Hauptprotagonist ist. Denn er sollte schon älter als 14 oder so sein (weil sonst zu jung) und da gab es die "Jacen-Probleme", alles davor war ja Abschottung seinerseits und alles danach... nun, bisher wurde nirgends eine Krise erwähnt, an der er teilnehmen könnte. Und noch älter, dann müsste man schon die Story der "Das Verhängnis der Jedi-Ritter"-Reihe beendet haben oder da vorausgreifen, was ich doof fände. Bisher wurde ja erwähnt, dass er ansonsten kaum Erfahrung mit irgendwas hat und da bisher immer irgendein "Love-Story-Kram" vorkam, würde dass nicht zu ihm passen.


    Wer Regie führt und das Drehbuch schreibt ist mir relativ egal, solange derjenige sich etwas auskennt und keins meiner persönlichen "Tabus" bricht. Mit einigem könnte ich ja evtl. leben, anderes muss einfach sein, da sonst wirklich alles über den Haufen geworfen würde, z.B. muss es die Neue Republik geben, da könnte man den Galaktischen Bürgerkrieg nicht noch länger hinausziehen (von den Hinterbliebenen und den Restwelten jetzt mal abgesehen). Han und Leia heiraten, ganz sicher. Sonst wäre das ja ein mega-FAIL!, da man ja merkt, wie es in V und VI zwischen den beiden funkt.
    Irgendeine neue Mega-Dunkle-Seite-Bedrohung könnte es ja eigentlich auch nicht sein, da diese ja ansonsten schon irgendwo hätte erwähnt werden müssen. Aber nur kleinere Konflikte wären ja auch sinnlos bzw. langweilig. Ich stelle es mir also ziemlich schwer vor, eine komplett neue Handlung irgendwie in das Ex.Un. einzufügen. Nicht das es nicht toll wäre, wenn man das schafft.


    Was Lukes und Leias Auftritte anbelangt, stellt sich ersteinmal die Frage, wie alt sie sind, denn dann könnte man es ja schon einigermaßen einordnen. Richtig schwer wird es für mich sein, dass Mark Hamill und Carrie Fisher die beiden nicht mehr darstellen, aber sollte klar sein, warum, oder? Ich fand es trotzdem schon immer schwer, mich an neue Darsteller bekannter Personen zu gewöhnen (sei es nun James Bond in 5 oder mehr verschiedenen Ausführungen oder sonst wer). Ich persönlich fände es allerdings cyber-end-geil, wenn Mara Jade auftauchen würde. Und wenn Leia da ist, wird Han auch nicht weit sein.


    Tjaja, Fragen über Fragen und Probleme über Probleme. Ich kann nicht sagen, ob ich Disney wegen der geplanten Episodem VII+ verfluchen oder bejubeln soll.
    Lieber besser erstmal abwarten, sonst ist die Vorfreude doch zu groß, ehe der Schlag ins Gesicht kommt.

    Hupps, sorry. Hab da gar nicht drauf geachtet, weil überrascht wegen der Neuigkeit. Aber da hat sich anscheinend schon jemand drum gekümmert. Sorry nochmals.
    Gut, dann haue ich auch mal raus, was ich so über Star Wars im allgemeinen denke:


    Wie findet ihr die Star Wars Filme?


    Super, einfach geil. Es fing zwar mit Episode 4 und dem klassischen Klischee an, Bauernbursche rettet Prinzessin und kämpft gegen das Böse, nur quasi neu aufgelegt. Dennoch, jede Menge Action, Gefühl und Spaß. Ich fand es als Knirps toll und auch heute schaue ich sie mir alle immer wieder gerne an.


    Welchen der Filme mögt ihr am liebsten und warum?


    Ich habe keinen direkten Lieblingsfilm, da ich alle als einen großen sehe. Jeder hat seine Höhe- und Tiefpunkte, aber das ist überall so.
    Warum ich das so sehe? Weil ich ein Freak bin. Sorry, ein bessere Antwort fällt mir einfach nicht ein.


    Wie findet ihr die neue Triologie im Vergleich zu der alten?


    Wie gesagt, für mich hängt alles zusammen und gehört auch zusammen. Das einzig blöde ist ja halt, das die neuen im Vergleich zu den alten zu modern und fast schon zu actionreich wirken. Da ist Vaders Kommentar Obi-Wan gegenüber: "Ihr hab nachgelassen, alter Mann!" die Untertreibung des Jahrtausends. Aber ich will mich nicht beschweren. Ist halt nunmal so und lässt sich nicht ändern. Und die alten sollte man erst recht niemals neu verfilmen, das wäre ein Sakrileg!


    Würdet ihr euch eine weitere Triologie wünschen?


    Wenn es in das erweiterte Universum passt ja, denn die Bücher kamen vor Clone Wars, also zählt für mich, was in den Büchern steht. Demnach kann es gerne weitergehen, allerdings sehe ich da bei Disney erstmal schwarz, sorry.


    Was haltet ihr von den TV-Serien, Büchern und Comics?


    Clone Wars ist "Bäh". Ich mag es nicht, da es alles auseinander reißt. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, besonders nicht mit Ahsoka...
    Bücher. Ich habe gefühlte x-tausend davon und lese sie immer wieder gerne. Auch wenn ich momentan in eine andere Schiene rutsche/n will, sie sind bisher meine Nr. 1.
    Comics hab ich auch jede Menge, dennoch sind diese für mich "nur" zweitrangig, da ich finde, dass dort nich so viel Gefühl rüber kommt.


    Habt ihr einen oder mehrere Lieblingscharaktere?


    Mara Jade, diese Frau ist so genial. Witzig, bissig, stark und dennoch nett und freundlich. Ihre sarkastischen Kommentare sind so geil. xD
    Ben Skywalker. Hier will ich nicht zu viel spoilern, aber ich mag seine ganze Art. Außer als er Jacen so hinterher schlawenzelt...
    Obi-Wan "Ben" Kenobi, mein erste "Held", man sieht wie er vom Schüler zum Ritter und am Ende sogar Meister wird. Anfangs stur und extrem regeltreu, ist er später stur, regeltreu und witzig, am Ende sogar richtig weise. Und er hat was drauf, (siehe gegen Grievous), denn sein kurzer Kommentar auf Lukes Frage wegen der Klonkriege ("Ja.") ließ nie darauf schließen, was er alles durchgemacht hat.


    Welche Charaktere mögt ihr weniger?


    Jacen Solo. Ich hasse ihn. Anfangs, wo er noch mit Tieren konnte, war er okay. Nach Vergere... muss ich mehr sagen? Besser nicht, wäre zu viel gespoilert. Er ist ein Ar*** äh Mistkerl. Punkt.
    Nom Arnor, Tsavong Lah und Overlord Shimrra. Yuuzhan Vong sind einfach doof. Und diese drei am meisten. So ein verbohrtes Pack.
    Vergere und Lumiya wegen ihrer doofen Pläne. Die beiden haben nur Mist verzapft und Vergeres neunmalklugen Fragen und Besserwisser-Anworten haben mich schon immer aufgeregt. Beide Fraue gehören aus der Galaxis raus katapultiert. OHNE Raumschiff.


    Wie findet ihr George Lucas Umgang mit dem Franchise?


    Ich finde es dreist, nur wegen einer Fernsehserie, die unbedingt um die Klonkriege gehen muss, gegenüber den Büchern den Vorrang zu geben. Das hat alles kaputt gemacht. Ich meine ja nur, eine Serie ist ja okay, nur sollte alles dabei zusammen passen und nicht einfach was einfügen, weil es toll klingt und dann merkt man plötzlich: "Oh, das passt gar nicht! Egal, das stimmt, der Rest, der vorher da war (und genehmigt wurde), ist falsch."
    Ansonsten Hut ab, für die Schöpfung eines so tollen Universums. Ich bin einfach nur froh, dass es das gibt.


    Mal sehen, was Disney daraus macht.

    Wie drückte Leia es gegenüber Großmoff Tarkin aus, als er doch weiter Befehl gab Alderaan zu zerstören?
    Achja: "WAS?!"


    Disney und Star Wars? Niemals, nicht für mich. Ich bin einer der größten Fans ever (hab das erste mal mit 3 Jahren geguckt) und Fernseh-mässig war Star Wars für mich mit Clone Wars gestorben. Nichts hat mehr zusammen gepasst, die Story wurde immer verworrener, das ganze erweiterte Universum geriet aus den Fugen. Mandalorianer sind verdammt nochmal keine pazifisten! *seufz*


    Deswegen beschränke ich mich mittlerweile nur noch auf die Bücher, da dort alles super zusammen passt und spannend ist. Keine plötzliche Schülerin von Anakin, die nie wieder erwähnt wird und in Episode 6 einfach weg ist, keine pazifistischen Mandos, keine dummen Klonkrieger, die kaum gegen einen normalen Kampfdroiden ankommen, von SKDs und Droidekas ganz zu schweigen, keine Pseudo-Todesstern-Nachmache-Superwaffen von den Speratisten und so weiter. Ich habe jetzt schon Angst, dass der 7. Film alles wieder kaputt macht.



    Naja, warten wir erstmal ab, ob sich Disney an das erweiterte Universum hält, oder wie Clone Wars weiter erbarmungslos darauf eindrischt, bis sämtliche Fans vergrauelt wurden. Bisher jedoch habe ich mit Disney die guten alten Klassiker-Filme wie Poccahontas, König der Löwen, 101 Dalmatiner, Arielle und was weiß ich noch alles in Verbindung gebracht. Star Wars passt für mich einfach nicht in das Schema, aber wie gesagt, schauen wir erstmal. Ein siebter Film, na ich weiß nicht...


    Einen Lichtblick hat es allerdings: Star Wars erhält so eine minimale Chance, in die Kingdom Hearts-Reihe aufgenommen zu werden.

    Nicht lange nachdem auch andere Serena zugestimmt hatten, huschten einige der neugeborenen Pokémon, angeführt von Serenas Frizelbliz, unter der Absperrung hindurch, nur um im Ruinen-Inneren zu verschwinden. Die anderen Trainer setzten dazu an zu folgen.
    Geri stöhnte auf. Och nöö, ich habe keine Lust hier den Babysitter zu markieren. Aber irgendwie hatte er gewusst, dass sowas passieren würde. Er wandte sich an seinen kleinen Freund. „Hilft wohl nichts. Na komm! Mal schauen ob wir den Kindergarten nicht wieder zusammentreiben können.“ Fukano bellte und flitzte ebenfalls los und war sogar noch vor der Blauhaarigen im Turm verschwunden. Der Junge sprang ebenfalls über die Absperrung und setzte der Truppe nach.


    Im Turm mussten er und die anderen sich erst an die zwielichtigen Lichtverhältnisse gewöhnen. Überall lagen Trümmer. Der Platz sah aus, als wäre dort wortwörtlich die Hölle ausgebrochen. Dann entdeckte er die anderen Pokémon, am Rande eines gewaltigen Lochs kauernd. Fukano hockte daneben und ließ keines aus den Augen. Die anderen kleinen begnügten sich jedoch damit, in das Loch zu starren. Tja, wenigstens müssen wir nicht jedes einzelne suchen. Der junge Mann ging mit den anderen Trainern zu ihnen hinüber und streichelte Fukano sanft hinter Kopf und Halsansatz. „Gute Arbeit, Kumpel.“ Fukano begann mit dem Schweif zu wedeln, wandte sich dann um und begann ebenfalls seinen Blick in die Tiefe zu richten. „Gibt’s da was umsonst?“, Fukano winselte jedoch nur.


    Nun richtete Geri ebenfalls seine Aufmerksamkeit auf das Loch, welches wahrlich enorm war. „Seht euch das mal an.“, kam es plötzlich von Serena. Das war jedoch vollkommen unnötig, denn Geri hatte bereits das Lichterspiel tief unten entdeckt. Es war eindeutig blau, obwohl Geri meinte, kurz ein leichtes grün aufblitzen zu sehen, sicher war er sich allerdings nicht.
    Plötzlich schoss das bläuliche Licht nach oben, genau auf sie zu. Oh Gott! Der junge Mann machte einen Satz nach hinten und auch die anderen Trainer versuchten dem ‚Geschoss‘ zu entgehen. Statt jedoch mitten unter ihnen einzuschlagen, landete das Licht auf der anderen Seite der Grube.


    Geri traute seinen Augen kaum. Da- das kann d-doch nicht sein! Jedoch bestätigte ein geflüstertes „Suicune“ , was er soeben mit seinen eigenen Augen sah. Sie hatten tatsächlich, das legendäre Pokémon, die Inkarnation des Nordwindes, vor sich stehen. Erst dachte der Junge, dass er unmöglich noch überraschter sein konnte, jedoch sollte er sich irren. Serena zog eine dieser seltsamen Masken hervor, hielt sie Suicune hin und fragte, ob es sie wieder erkannte! Es verschlug ihm die Sprache. Woher kennen sie so ein wunderschönes Pokémon?! Er konnte kaum seine Augen abwenden. Seine Gedanken überschlugen sich, als Suicune kurz das Loch musterte und dann nickte! Dann setzte es mit einem eleganten Sprung über sie hinweg, um mit atemberaubender Geschwindigkeit ins Freie zu laufen. Dann war es verschwunden.


    Noch zu geschockt um die genauen Worte der Blauhaarigen wahrzunehmen, stimmte Geri ihr wortlos zu, dass dies ein wirklich besonderes Erlebnis war. Ein Abenteuer! Und er war mittendrin! Er wurde jedoch wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt, als Fukano anfing an seinem Hosenbein zu zerren und jaulte. „Hey, Vorsicht! Ich habe doch im Moment nur die eine. Leier die bloß nicht aus!“ Geri kniete sich hin und versuchte ihn durch streicheln zu beruhigen. „Ist ja schon gut, Junge. Ich hab es ja auch geseh-“, er verstummte. Denn nun hatte etwas in seinem Kopf 'Klick' gemacht. Jemand sagte etwas und lachte. Das brachte das Fass zum überlaufen. Alle wussten Bescheid... nur er nicht.


    Er wandte sich der blauhaarigen Frau zu. Er war sauer, nein, er kochte vor Wut. Sie hat es vor mir verheimlicht! Ich habe sie aufrichtig gefragt und sie wechselte einfach das Thema. Grundlos! Da hätte sie mir gleich ins Gesicht lügen können, wenn sie mich nicht für vertrauenswürdig hält. Obwohl Geri seine Stimme zwang ruhig zu bleiben, drückte Fukano sich so flach wie möglich auf den Boden, als wolle er darin verschwinden. Er konnte spüren, wie wütend sein Trainer war. „Was genau meinst du mit ‚Vergangenheit‘?“ , fing Geri mit bebender Stimme an zu fragen, „Wieso drei legendäre Pokémon?“, seine Haare begannen sich aufzurichten, doch es war ihm egal, so in Rage war er, „Was ist denn mit den beiden Vögeln?“, seine Stimme wurde lauter, „Ich bin es langsam leid, dauernd fragen zu müssen. Und von Lügengeschichten habe ich auch genug! Woher kanntet ihr dieses Suicune?!“, mittlerweile schrie er, „WAS ZUM TEUFEL IST HIER EIGENTLICH LOS?!“



    OT: So, müsste eigentlich alles passen. Und sorry, das Geriha so ausflippt. Er hält sich nur für betrogen und sowas kann er einfach nicht leiden, zudem ist es eine kleine Erinnerung, dass nicht alle direkt zur Gruppe dazu gehören. Deswegen dieses kleine Beispiel, wie er auf Lügen und Geheimnisse reagiert. Auch wenn Serena ihn ja eigentlich nicht wirklich angelogen hat.
    Ich finde zudem, dass das ein guter Ausgangspunkt wäre, um die 'Unwissenden", die nicht bei der Zeitreise dabei waren (Ich habe bei deren Anzahl leider den Überblick verloren, wegen Neuzugängen und Abgängen und so, sorry.) und noch gar nicht wissen, was genau abgegangen ist bzw. noch abgeht, etwas aufzuklären.
    Wenn noch was ist, bitte melden.

    Viel hatte Xaroc nicht von der restlichen Fahrt mitbekommen, als der Bus schließlich auf einen Rastplatz fuhr, wo er schlielich mit einem Ruck zum stehen kam. Der Junge streckte sich und zog ohne Erlaubnis den Vorhang ein Stück auf, um sich umzusehen. Viel gab es allerdings nicht. Eine langweilige asphaltierte Fläche, auf der LKW und Autos parken konnten und ein kleines Gebäude, wo man diverses kaufen konnte. Nichts wirklich spannendes.


    Der Große, Mr. Bruno, lamentierte noch etwas über den Laden und das sie ihre Zeichen verbergen sollten. Xaroc fiel auf, das seines so gut wie verschwunden war. Dennoch vergewisserte er sich, wie es darum bestellt war, in dem er das T-Shirt etwas vorzog, soweit es das Material zuließ. Das Mal leuchtete noch immer stetig, aber nicht mehr ganz so kräftig. Nur kein Risiko eingehen, dachte der Junge und zog den Reißverschluss seiner Jacke zu, wodurch er nun eine doppelte Abschirmung hatte.


    Sicher war er sich nicht, ob sein Sitznachbar noch schlief oder einfach nur langsamer in die Gänge kam, dass konnte er in der schwachen Parkplatzbeleuchtung nicht erkennen, deswegen schob er sich vorsichtig an ihm vorbei. Dabei wäre er fast umgekippt, da seine Beine noch nicht ganz so wach waren, wie er selbst und auch als er stand fühlten sie sich noch recht wabbelig an. Auch wurde ihm kurz fast schwarz vor Augen. Er fasste sich an den Kopf. Bin wohl zu schnell aufgstanden...


    Draußen war der Himmel inzwischen ein wenig zugezogen, wenn auch nicht ganz, wodurch es nicht mehr ganz so kalt war. Nicht das es Xaroc großartig gestört hätte. Bevor er jedoch den Laden betrat, vertrat er sich noch ein wenig die Beine und versuchte, durch etwas unbeholfen und ungelenk wirkende Dehnübungen, seinen Kreislauf wieder etwas in Schwung zu bringen.
    Im Laden ging der junge Mann dann zielstrebig zu den Toiletten, wo er an einem komischen kleinen Gerät einige Münzen einwerfen musste, Wozu in aller Welt muss man für etwas ganz alltägliches bezahlen?und sich dort dann vergewisserte, dass niemand zu sehen war, ehe er den Mantel ‚beschwor‘, um ihn unter dem Wasserhahn zu reinigen. Die meisten Flecken gingen recht einfach raus, lediglich der linke untere Zipfel wies noch Spuren von Blut auf. Es half nichts, er zog sein Schwert und schnitt die paar Zentimeter ab. Er war schon drauf und dran ihn in den Müll zu werfen, als er an die Bestien denken musste und das selbst Mistress Marika sich umgezogen hatte. Aber bestimmt hatte sie noch anderes im Sinn, als nur gescheihter auszusehen. Er dachte kurz nach. Besser keine Spuren hinterlassen, nur für den Fall... ich will ja nicht, dass die armen Durchreisenden und die Angestellten hier, wegen einer solchen Unachtsamkeit, leiden müssen. Daher ließ er das Stück einfach wieder ‚verschwinden‘. Selbiges geschah mit Schwert und Mantel.


    Nachdem er sich erleichtert und gewaschen hatte, ging er zurück in den Verkaufsraum, wo die anderen inzwischen einiges von dem Essensangebot erstanden. Manches kannte er, anderes wirkte wiederum nur entfernt vertraut. Duften tat jedoch alles recht reizvoll, wenn auch nicht immer wirklich genießbar oder frisch. Daher nahm er von allem ein bisschen, dann konnte er wenigstens zum Frühstück entscheiden, was essbar war und wovon man besser die Finger ließ.
    Das Angebot, dass der kleine Junge für alle zahlte, überraschte und erfreute ihn. Das war der Beweis, dass wenigstens ein paar Menschen gut waren und Manieren hatten. Dennoch schlug er es aus. Ich kann für mich selbst sorgen. Zum Glück habe ich daran gedacht, genügend Zahlungsmittel mitzunehmen. So bin ich wenigstens nicht auf andere angewiesen... zumindest vorerst.
    Auch wenn sich die Verkäuferin nichts anmerken ließ, den Schauer, den ihre Hand durchfuhr, als er ihr das Geld übergab, war ihm bereits halbwegs vertraut. Auch wenn er es nicht wirklich verstand. Wenigstens bleibt sie professionell, dachte er. Er bewunderte Professionalität, denn es war eins der Dinge, die er noch nicht so gut drauf hatte, es aber gerne täte.


    Mit seinem kleinem ‚Abendmahl‘ schlurfte er, mittlerweile war er doch müder als er hatte zugeben wollen, zurück zum Bus, in den er jedoch nicht wieder einstieg. Stattdessen holte er erneut den Mantel hervor und legte ihn vor dem Bus zurecht, bevor er sich darauf niederließ und sich an die Außenhülle lehnte. Vom Bus hatte er bereits jetzt die Nase voll, lieber wollte er draußen, an der ‚frischen‘ Luft bleiben und lieber kaum ein Auge zu tun, als noch einmal in die stickige Enge zurück zu müssen. Bequem war es zwar nicht, aber er hatte schon längere Zeit an unbequemeren Orten verbracht. Wenn auch nicht zum schlafen.


    Während er da so saß und sein Essen verzehrte, das Geflügel schmeckte recht appetitlich, huschte plötzlich die ‚Mumie‘ auf ihn zu, oder besser gesagt, auf das Gepäckfach, dass am anderen Ende das Busses offen stand. Er entsann sich, dass sie es war, die seinen ‚verletzten‘ Rücken behandelt hatte. „Dank-“, setze er an, jedoch war sie schneller an ihm vorbei, als er erwartet hatte und sprang genau in das Fach. Xaroc war sich nicht einmal sicher, ob sie ihn überhaupt bemerkt hatte. Er schaute noch einen Moment verdutzt, dann zuckte er die Achseln. „Sachen gibt’s...“ , murmelte er halblaut, bevor er sich wieder seinem Essen zuwandte. Wer sonst noch an ihm vorbei kam, war ihm im Moment herzlich egal.


    Dennoch beobachtete er nicht lange danach, wie der Große den Bus verließ und kurz darauf mit einer Kiste Sprudel zurückmarschiert kam. Im vorbeigehen warf dieser ihm eine Flasche mit der Ermahnung zu, ja keinen Müll zurückzulassen, wenn er schon nicht drinnen schlafen wollte. Zu müde, um sich noch anzustrengen, verfehlte er die Flasche, wodurch sie dumpf in Xarocs Schoß landete. Der Junge knurrte halbherzig in sich hinein, schaffte es dann aber doch noch ein „Ich danke euch.“ hervorzubringen, da schloss sich auch schon die Bustür. Der junge Schwertkämpfer wunderte sich, ob er da wieder hinein kommen könnte, wenn es wirklich sein müsste. Ach egal, wenn, dann habe ich mir das ja letztendlich eh selber eingebrockt...

    Dann lockerte er seine Haltung, entspannte sich wieder und schaute zu den schemenhaften Wolken und ein paar vereinzelten Sternen hoch, die man noch so gerade eben am Nachthimmel erkennen konnte, während er weiter sein Mahl genoss.



    OT: So, ich hoffe es ist okay, dass Xaroc, vielleicht auch nur vorrübergehend, draußen bleibt/schläft/whatever. Immerhin darf Tomomi ja auch im Gepäckraum bleiben und nicht im 'normalen' Businneren.
    Und ich hoffe, dass ist das richtige Gepäckfach, dass Dragonfire meinte. Ansonsten wie immer: Melden!
    BTW: Xaroc steh auch für ein Gespräch tur Verfügung, dieses ginge allerdings nicht von ihm aus. Nur, falls irgendwer Interesse haben sollte.

    Okay, das passt hier nicht wirklich rein, aber: Wenn du nicht gläubig bist, und in einem Topic deine eigene (also nicht von Gott beeinflusste) Meinung hinschreiben sollst, wieso fängst du dann überhaupt mit Gott an? Entweder du glaubst an ihn, dann kannst du mit ihm argumentieren, oder du glaubst nicht an ihn, dann sollst du ihn aber auch nicht als Rechtfertigung für deine Ansichten benutzen. ^^"


    Das bezog sich lediglich darauf, dass DU mit der Bibel angefangen hast und dann gefragt hast, wer es verboten hat, Gott z.B. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das in den 10 Geboten, die nunmal auch in der Bibel sind, steht. Mehr nicht. Ansosnten hätte ich diesen Punkt gar nicht erst aufgeführt. Sorry für das Missverständnis.


    Ich habe doch selbst gesagt, dass es hier um eine philosophische Frage geht, ob man im Notfall lügen würde, um jemanden zu retten. Davon abgesehen: Nur weil ich jemanden nicht mag, oder er eine Bank ausrauben will (es noch nicht mal getan hat) ist es okay, wenn ich ihn sterben lasse, indem ich die Wahrheit sage, hat er deswegen den Tod verdient? Denn so drückst du das gerade aus, und das macht mir ein wenig Angst. ^^"


    Ich glaube, da hast du mich missverstanden. Ich wollte damit sagen, dass man nicht voreilig lügen sollte. Klar, wenn du genau weißt, das der andere schlimmes vor hat, dann wäre es okay. Aber das nur zu tun, weil der andere (muss ja jetzt nichts mit einer Waffe zu tun haben) dir unheimlich erscheint oder du ihn sonst nicht leiden kannst, das wäre falsch. Das gleiche für die Gründe die Wahrheit zu sagen. Überwiegen die Gründe für die Lüge, lügt man eben. Oder umgekehrt. Das bezog sich nicht gleich darauf, jemanden sterben zu lassen. Sorry nochmal.


    Und nur weil die Leute hin und wieder ungerechtfertigt lügen, ist die Lüge wieder schlecht? Du könntest sagen, dass der ungerechtfertigte Gebrauch von Lügen verwerflich ist, oder dass es falsch ist, anderen mit einer Lüge Schaden zufügen zu wollen, aber zu sagen, dass die Lüge an sich schlecht ist, nur weil sie hin und wieder von irgendwem missbraucht wird, finde ich viel zu pauschalisiert.
    Davon abgesehen, dass ich das alles wirklich genau so umdrehen könnte. Es gibt Menschen, die verletzen andere mit der Wahrheit, aber trotzdem fängst du nicht an zu sagen, dass die Wahrheit etwas schlechtes ist.


    So würde ich das sagen: Wenn man ungerechtfertigt lügt, ist die Lüge schlecht. Tut man es für was "Gutes" ist sie das nicht. Wahrheiten können unangenehm sein, dennoch würde ich sie ganz klar besser einstufen, als eine Lüge. Aber wie mein Beispiel mit Iphigenie wohl beweist: Die Wahrheit sagen, kann auch ihr schlechtes haben. Ich hoffe das hätten wir nun geklärt. Beides hat Vor- und Nachteile.


    Das heißt aber auch nicht, dass Lügen deswegen zwangsläufig etwas schlechtes sind, oder?


    Ist halt situationsabhängig, oder? Zumindest denke ich so.

    Ich verstehe nicht, wer verboten hat zu lügen. Gott? In der Bibel heißt es doch auch: Liebe deinen nächsten. Wenn man jemandem mit einer Lüge wirklich hilft, vielleicht sogar das Leben rettet. Hat man dann gesündigt, oder doch eine gute Tat vollbracht?
    Für mich steht die Antwort fest: Dann hat man etwas gutes getan, und sollte deswegen keine Schuldgefühle haben müssen.


    Naja, es heißt doch: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten. Ergo: Lügen verboten. Aber ich weiß was du meinst. Ich bezog mich nur auf den Part, wer es verboten hat, also demnach Gott. Aber ich bin eh nicht gläubig, von daher...


    Für mich ist jegliche bewusste Verzerrung dessen, was wir als "Wahrheit" bezeichnen, eine Lüge. Wenn man jemandem die Wahrheit verschweigt, und ihn daraufhin in einem Irrglauben zurück lässt, ist das genau so eine Lüge, wie wenn man jemandem direkt eine Unwahrheit erzählt. Aber wie gesagt, das muss an sich nichts schlimmes sein.


    Schlimm wäre es nur, wenn dadurch Missverständnisse und Fehlurteile entstehen würden. Aber wenn einer nur fragt, wo du z.B. Gestern warst und du verheimlichst es nur, statt zu lügen, dann sollte das keine negativen Folgen haben (wenn du nicht gerade eine Bank ausgeraubt hast, oder so.^^)


    Das kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen. ^^" Wenn man für etwas Verständnis hat, dann sollte es nicht verboten werden, oder? Wenn du sagst, dass eine Notlüge nicht erlaubt ist... Ah, das erinnert mich an eine Frage, mit der wir uns mal in der Schule beschäftigt haben, dem absoluten Extremfall, wo man sich zwischen Lüge und Wahrheit entscheiden muss. Sie lautet (ungefähr, ich hab die Details nicht mehr im Kopf) so:
    Du bist auf dem Weg nach Hause. Auf dem Heimweg begegnet dir kurz vor deiner Haustür jemand, der dich mit barscher Stimme fragt, ob dein Bruder im Haus ist. Die Person hält schon eine Pistole in der Hand, es ist offensichtlich, dass sie deinen Bruder umbringen will. Dein Bruder ist tatsächlich Zuhause. Die Frage ist jetzt: Was antwortest du dem Mann mit der Pistole? Dass dein Bruder wirklich zu Hause ist? Oder hältst du einfach die Klappe (dann hättest du nach der Ansicht mancher Personen ja immerhin nicht gelogen), und hoffst, dass der Mann dann nicht trotzdem von alleine ins Haus stürmt und deinen Bruder umbringt, oder lügst du, und sagst, dass dein Bruder heute irgendwo anders, vielleicht in einer Disko wäre, damit der Mann mit der Pistole verschwindet und ihn dort suchen geht?
    Mir ist klar, dass das Szenario unrealistisch ist, und es im echten Leben noch andere Optionen gäbe (z.B. den Typen mit ein Paar Kung-Fu-Tricks entwaffnen oder so), aber das hier ist eine philosophische Frage, die sich allein um diesen Punkt dreht: Wenn du damit ein Leben retten könntest, würdest du lügen?
    Und ich kann einfach nicht verstehen, wieso irgendjemand dann noch guten Gewissens sagen kann, Lügen sei absolut verwerflich und verboten. Denn wenn es um alles geht, ich würde ohne zu zögern lügen, egal ob mich dann irgendwer für eine schlechte Person hält. Da lüge ich lieber, als für den Tod eines Menschen verantwortlich sein zu müssen. Und außerdem habe ich sowieso noch nie behauptet, ein "guter Mensch" oder so was zu sein :P !


    Hierzu musss ich sagen, dass es dazu seeehr viele Faktoren gibt: Magst du deinen Bruder überhaupt? Könnte es nicht ein Freund des Bruders sein, der mit ihm eine Bank überfallen will (recht unwahrscheinlich, könnte aber sein)? Könnte (wie du bereits sagtest) man den anderen nicht anders aufhalten? Das müsste man eigentlich alles vorher bedenken.
    Ich habe zudem nicht gesagt, dass es verboten ist ("nicht erlaubt" heißt nicht zwangsläufig "verboten", finde ich zumindest). Klar geht es okay, wenn man damit Leben rettet, aber Notlügen gebrauchen die Leute ja auch in anderen Situationen, oder? Und nicht immer gerechtfertigt.
    Ein klein wenig paradox ist das ganze, entweder man lügt und tut was falsches, oder man lügt nicht und lässt somit unter Umständen etwas schlimmes geschehen. Technisch gesehen wäre, glaub ich, beides falsch.^^
    Übrigens, schonmal "Iphigenie auf Tauris" gelesen? An und für sich finde ich das Buch nicht so toll, aber der Inhalt passt, denn am Ende, steht die Frau Iphigenie vor der Wahl: lügen und somit ihren Bruder zu beschützen oder die Wahrheit sagen und somit riskieren, dass sowohl ihr Bruder, als auch sie selbst stirbt. Die Wahl scheint an sich ja recht logisch und einfach zu sein, man lügt. Doch sie spricht die Wahrheit, nur um sich nicht mit Unehrlichkeit zu beschmutzen, was ich ziemlich egoistisch finde. (Da sieht man mal, dass ich zur NOT LÜGEN würde.)
    Damit will ich nur ausdrücken, in solchen Situationen ist es okay und ich verstehe es auch, nur muss das nicht heißen, dass lügen trotzdem was gutes ist. Das meinte ich damit nur.

    - Wie geht es euch in der Schule?

    Nun, da ich Abitur an einem Weiterbildungskolleg nachhole (bin nun in der 13.), besser als erwartet. Früher, von der 5. bis 10., war ich eher der Durchschnittstyp, der mehr 3en und 4en geschrieben hat, als sonst was. Nur Bio und Chemie waren 2en und 1en. Beim Fachabi waren es 3en und 2en. Nun beim Vollabi, sind alle Noten um mindestens 2 angestiegen, also fast nurnoch 2en oder besser. Liegt aber wohl nun daran, dass ich nun ungefähr weiß, was ich machen will und mehr motiviert bin als damals. Da hatte ich nur so viel gemacht, dass die Eltern wenigsten nicht meckern konnte. Was das betrifft bin ich zufrieden.


    Freunde: keine; Bekannte: viele; Feinde: kenne ich keine -> Fazit: Auch okay, könnte besser sein, aber immerhin werde ich nicht wie von der 5. bis zur 7. gemobbt.


    Lehrer/Atmosphäre: Noch nie eine so coole Schule oder Lehrer gehabt. Die Englisch-Tante ist zwar crazy und verwirrt, aber ich hatte schon schlimmere.


    Fazit insgesamt: Es geht mir gut und ich bin zufrieden.


    - Gewalt an der Schule, habt ihr das bereits erlebt?


    Persönlich nicht. Sicher haben sich schon einige zu Brei geschlagen, habe ich aber immer nur von gehört, wenn überhaupt. Ich bin kein Brutalo, sondern vermeide sowas liebend gerne.


    - eine einheitliche Kleiderordnung, ja oder nein?

    Nope, jeder darf anziehen, was er will. Manchmal finde ich das schade, machmal auch wieder nicht.


    - Wahlpflichtunterricht


    Nun beim Abi musste ich eine 2. Fremdsprache wählen und nahm Französisch, weil man eben schon ein Jahr Erfahrung hatte (aus der 7. da war es Pflicht) und es keine, wie ich finde, "tote" Sprache ist, die man auch mal benutzen kann. Und vielleicht brauch ich sie ja mal, wenn ich ins Ausland ziehen sollte. Ansonsten kann man sich beim Abi ja alle anderen Fächer selbst zusammenstellen, wobei man aus bestimmten Bereichen immer eins nehmen muss. Sprachlich/Literarisch (Deutsch, Englisch,etc.) Naturwissenschaftlich (Mathe, Chemie, Bio, etc.) und Gesellschaftslehre (Volkswirtschaftslehre *kotz*, Soziologie, Psychologie, Geschichte, etc.).


    - Mögt ihr eure Lehrer und Klassenkameraden?


    Lehrer allesamt ganz okay. Klassenkameraden sind auch nett, aber keine Freunde. Habe eh vor kurzem rausgefunden, dass einige äußerlich nett zu mir sind und hinter meinem Rücken über mich herziehen. Da ich keine genauen Namen kenne, vertraue ich niemandem mehr. Solange mich niemand damit konfrontiert oder sich mir gegenüber negativ aufführt, bin ich zufrieden.


    An der Schule selber kann man halt Fachabi und Vollabi nachholen, entweder ganz normal morgens, im Abendbereich oder Online, falls man beruflich tätlich ist. Ist ganz cool und entspannt. Ich bin im Morgenbereich, da ich es nicht anders gewöhnt bin. Für Französisch muss ich zwar einmal abends hin, aber ist auch nicht weiter wild. Mehr stören würde es mich, wenn ich permanent abends hin müsste. Andersrum ist es einfach besser, hat man mehr vom Tag, finde ich.
    An und für sich mag ich meine Schule.


    Soweit von mir.

    Hmm... ein wichtiges Thema. Dann wollen wir auch mal etwas neunmalkluges dazu ablassen.


    Was haltet ihr von Lügen?


    Nicht schön. Ich glaube keiner mag es angelogen zu werden, wenn es auch nicht immer vermieden werden kann bzw. man behauptet, dass man es nicht vermeiden könne. Ich mag Lügen nicht, auch wenn ich selber schon gelogen habe (Wer hat das nicht?) und egal welche guten Beweggründe man immer hatte, es zu tun, schlecht fühlen tue ich mich danach allemal.


    Gibt es Lügen die erlaubt sind?


    Die berühmte Notlüge, ist dennoch eine Lüge. Und auch wenn ich durch die menschliche Sicht- und Denkweise Verständnis dafür habe, wirklich toll ist das auch nicht. Lüge bleibt Lüge.
    Also kann vom "erlaubt sein" keine Rede sein, vielmehr geht man damit nur verständnisvoller um.

    Ist Wahrheit zu verschweigen genauso schlimm wie zu lügen?


    Das ist nicht schlimmer, aber wirklich gut ist es meistens auch nicht. Ich selber verschweige auch lieber, als zu lügen. Sollte man mich dann allerdings doch auf ein Thema ansprechen, dass ich vermeiden möchte, sage ich erstmal, dass ich nicht darüber reden möchte. Geht der andere jedoch noch weiter darauf ein, sage ich die Wahrheit. Denn dann hat der andere meistens eh schon den Verdacht, dass da was nicht stimmt.
    Wenn es allerdings um wirlich schwerwiegendes geht, z.B. wenn man vor Gericht steht (als Zeuge oder so), dann sollte man auf keinen Fall schweigen, so sehr einem die Wahrheit dann auch wehtut. Lässt sich jetzt so zwar leicht sagen, aber wirklich leicht fallen würde mir das dann wahrscheinlich auch nicht. Wäre dennoch, glaube ich, das beste für alle.


    Habt ihr schon gelogen?


    Ja, wie wohl schon so gut wie jeder. Jedoch nicht immer vorsätzlich oder mit bösen Absichten, also eine Notlüge. Ich weiß allerdings noch eine Situation, da habe ich mit 6 oder 7 Jahren meine Eltern vorsätzlich angelogen. Warum genau, weiß ich nicht mehr, nur das meine Eltern misstrauisch wurden, mehr Fragen gestellt haben, bis die Lüge schließlich aufflog. Es kamen halt Fragen auf, die man als Knirps eben nie erwartet hatte. Ich hatte richtig Angst in dem Moment vor meinen Eltern und als ich sah, dass sie total enttäuscht waren, versuche ich lügen seitdem so weit es geht zu vermeiden. Abgesehen davon, dass man kaum was davon hat und es oftmals doch raus kommt.


    Aus welchen Gründen lügt ihr?


    In meinem Fall sind das: Angst, Mangel an Vertrauen und Stolz. Jedoch nie vorsätzlich. Ich kenne diese Schwächen von mir und versuche deswegen lügen zu vermeiden. Klappt zu meinem Leidwesen nicht immer, wenn dann aber nur selten. Das sind dann in der Regel auch nur Notlügen oder Wahrheitsverdrehungen.

    Was hält euch davon ab zu lügen?


    Ich wurde selber schon oft dadurch verletzt und weiß wie schlimm das ist. Ich möchte sowas anderen nicht antun, da ich das Gefühl nur zu gut kenne.
    Abgesehen davon, provoziert das andere wiederrum zu lügen, wenn sie das herausfinden. Also besser den Teufelskreis gar nicht starten.
    Irgendwann verzettelt man sich eh, mit den Lügen, dann kann man gleich einpacken.


    Das zu den Fragen.


    Wie ich oben schon öfters erwähnt habe, sind es bei mir dann höchstens Notlügen. Ansonsten sage ich immer direkt, dass ich darüber nicht reden will oder es kommt zur Wahrheitsverdrehung (z.B. sage ich dann, das ich etwas getan/gesagt habe, an dem und dem Tag, was dann zwar wirklich gesagt/getan habe, nur zu einem anderen Zeitpunkt. Oder bei Kopfschmerzen etc. ein wenig übertreibt). Das geschieht dann immer, wenn mir etwas peinlich ist, auf das ich nicht stolz bin und einfach nicht zeigen möchte. Das ich oftmals etwas verschweige, stammt nur daher, dass ich im Moment niemandem wirklich vertrauen kann und sowas dann keinem auf die Nase binden möchte. Dann behalte ich es lieber für mich. Aber wie gesagt, Lügen verursachen bei mir immer ein schlechtes Gewissen (das klingt schon wie eine Rechtfertigung bei mir), weswegen ich sie nicht mag und vermeide.


    Man kann sich also in der Regel bei mir sicher sein, dass ich ehrlich bin und lieber schweige als lüge, jedoch nicht aus Boshaftigkeit. Sowas kann ich noch weniger ab.
    Ich will niemandem was böses und das wird sich hoffentlich nie ändern. Lügen würde ich nie, um jemanden vorsätzlich so verletzen.


    Soweit von mir.

    Nicht lange nachdem er saß und die Augen geschlossen hatte, sprach ein junger Mann ihn an. „Macht es dir was aus, wenn ich mich neben dich setze?“ Der junge Schwertkämpfer fluchte innerlich, dennoch nickte er wortlos. Die Etikette musste immerhin gewahrt bleiben. Leider. Tja, anscheinend bin ich von der Unglücksfee gesegnet, oder warum passiert sowas immer mir?
    Ganze 5 Minuten saßen die beiden schweigend nebeneinander, ohne es zu schaffen sich anzusehen, da fing der neue wieder an zu reden. „Vielen Dank. Mein Name ist übrigens Marcello und wie heißt du?“ Interessant. Ich hatte schon gedacht, du würdest mich bereits nach 2 Minuten zuschwallen..., dachte er, aber stattdessen antwortete: „Xaroc. Keine Ursache.“ Der Bus war mittlerweile gestartet. Xaroc fühlte und hörte das Brummen und entschied, dass es ihm nicht gefiel, im Inneren eines Gebäudes, Vehikels oder sonst was für längere Zeit eingepfercht zu sein. Er schaute wieder aus dem Fenster und versuchte sich wieder zu entspannen.


    Nach einer kleinen Ewigkeit, so erschien es Marcello zumindest, erfuhr er den Namen seines neuen Sitznachbarn und dachte, das dies ein interessanter Name ist. Er nickte, als Zeichen dass er den Namen wahrgenommen hatte und schwieg. Der junge Sänger konnte froh sein, dass dieser nicht einfach aufgestanden ist und ihn alleine zurückgelassen hatte. Sowas war in der Vergangenheit eigentlich immer passiert. Er war daher dankbar, dass Xaroc einfach sitzengeblieben war. Marcello lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Er ließ sich von dem entspannten und gewohnten Brummen des Bus Motors treiben. Die Stimmen der anderen ignorierte er. Einen großen Teil seiner Anspannung fiel weg und im Augenblick fühlte er sich einfach nur wohl. Nicht verhindern konnte er dass er leise eine Melodie summte, die ihm gerade in den Sinn gekommen war.


    Der andere Junge schien auch nichts weiter zu sagen zu haben, stattdessen lehnte sich dieser ebenfalls nur zurück und schloss die Augen. Plötzlich drehte sich die blonde, Marika, die 2 Reihen weiter vorne saß, um und rief Xaroc etwas zu, von wegen, dass er nicht überrascht sein solle, von der Schlechtigkeit der Menschen. Nun, ich habe bisher nicht mit allzu vielen Menschen zu tun gehabt und es sind wohl bestimmt nicht alle so, oder? Hoffentlich... Er schüttelte den Kopf. Naja, geholfen habe ich denen bestimmt noch nicht, wie denn auch, wenn man sein gesamtes Leben nur ein einziges Gebäude von innen gesehen hat? Er grübelte darüber nach. Warum eigentlich? Vater meinte immer nur, ich solle froh sein, eine Bleibe zu haben. Und sein Tonfall machte stets klar, dass das Thema somit erledigt war. Der Junge verscheuchte die Gedanken. Er musste schon lange genug darunter leiden, fehlte nur noch, dass er das nun in Freiheit auch noch tat. Nun, damit bliebe nur noch die Frage, wie diese Bestien komplexe, kleine und feinere Geräte benutzen und entwickeln können, ohne alles in Trümmer zu legen... Er wurde jedoch von seinem Sitznachbarn unterbrochen, der plötzlich anfing melodiös zu summen. Der junge Schwertkämpfer merkte, wie seine Gedanken langsam begannen dem Lied zu folgen, schüttelte dann jedoch genervt den Kopf, wie um die Laute wortwörtlich aus dem Kopf zu vertreiben. „Verzeihung, aber muss das sein? An und für sich hab ich ja nichts dagegen, im Gegenteil, es klingt wirklich nett, aber so kann ich einfach keinen klaren Gedanken fassen.“


    Erst unwirklich dann immer klarer tönte eine laute Stimme an sein Ohr. Er ordnete sie dann seinem neuen Sitznachbarn zu und er musste verlegen lächeln obwohl er auch ein wenig genervt war. Marcello mochte es nicht unterbrochen zu werden, wenn sich gerade eine neue Melodie erkennbar machte. Zuerst wollte unfreundlich reagieren, dann fiel ihm ein dass er es sich nicht mit ihm verscherzen durfte. Immerhin wollte er neue Freunde gewinnen und er konnte ja nichts dafür, dass der andere keinen ausgeprägten Musikgeschmack besaß. Also sagte er: „Oh entschuldige bitte. Das war nicht meine Absicht. Von nun an werde ich still sein.“


    Na herrlich, jetzt ist der Kerl wahrscheinlich auch noch eingeschnappt. Nun warf Xaroc seinem ungewollten Sitznachbar doch einen Blick zu und musterte ihn und seine, wie er zugeben musste, makellose blaue und braune Kleidung. Eigentlich hatte er sich entschuldigen wollen, doch stattdessen verschlug es ihm prompt die Sprache und er verfluchte sich innerlich, diesem erlaubt zu haben, sich zu setzen, als er erkannte, wen genau er da vor sich hatte: es war der Mobilfon-Zertrümmerer. Er setzt sich etwas auf, spannte sich an und raffte die Sachen, die er am Gürtel trug, zusammen. Fass irgendetwas von mir an und...

    Da er eigentlich eine freundliche Erwiderung erwartete, war er ganz erstaunt, als er bemerkte, dass Xaroc, nachdem er ihn gemustert hatte, sich merklich anspannte. Was hat er denn?, fragte er sich. Zuerst hatte er geglaubt, dass er ihn wegen seiner noch gar nicht so weit zurückliegenden Vergangenheit erkannt hatte. Aber das war es nicht. Erst als er sah, dass dieser seine Sachen fest an sich gerafft hatte, wurde ihm die Sache klar. Seufzend dachte er: Na super wegen dem Idioten vorhin meinen alle ich bin der Terrorist schlechthin. Abwehrend hob er die Hände hoch und sagte freundlich: „Entspann dich doch wieder. Ich verspreche dir, dass ich deinem Eigentum nichts antun werde. Normalerweise mache ich nicht einfach irgendwelche Sachen kaputt, aber der Kerl hat mich an die sensationsgierigen Paparazzi erinnert und ich verabscheue so was. Natürlich war meine Reaktion zu übertrieben und es tut mir im Endeffekt auch leid, aber in dem Moment war es das einzige was mir einfiel, um zu verhindern, dass er einen großen Fehler beging. Also wie gesagt ich mache nichts, was du nicht gutheißen würdest.“


    Xaroc versuchte wirklich, sich wieder zu entspannen oder zumindest wieder einen entspannten Eindruck zu erwecken. „Und ich dachte schon, dass der Großteil unserer kleinen... Gemeinschaft keine Manieren hätte.“ Es fiel ihm schwer, seinem Gegenüber in die Augen und nicht permanent auf das lila Leuchten in dessen Mund zu schauen. „Ich bin nun einmal ein großer Anhänger von Regeln. Nun, ich mag vielleicht auch die eine oder andere beugen, allerdings nur die unwichtigen und auch nur, wenn ich alleine bin. Regeln sind halt nicht umsonst da und sorgen für Ordnung und einige halten unsereins auch am Leben, stimmt ihr mir da nicht zu?“


    Zwischendurch, gab der Busfahrer, der auch keinen sonderlich freundlichen Eindruck machte, eine kurze Erklärung von sich, wohin es denn nun ginge, wie lange es dauert und wer sie erwartete. X-Was? Xaroc verstand nicht, was das sein sollte. Anscheinend irgendeine Geschichte oder ein Märchen, oder so. Dann fiel der Name „Alicia“, den er bereits auf dem Feld aufgeschnappt hatte. Bei der Ermahnung, dass diese allerdings mit Schnellfeuer-Waffen um sich schoss, wandte er sich innerlich. Muss ja eine tolle Persönlichkeit sein... deren Benehmen anscheinend auch zu wünschen übrig lässt. Der Gedanke an die zudem erwähnte Rast hob seine Stimmung jedoch wieder ein wenig. Dann kam er wenigstens wieder aus dieser engen Kiste heraus.


    Und siehe da. Seine Worte zeigten eine Wirkung, zumindest entspannte er sich oder versuchte es zumindest. Dann hielt er ihm eine kleine Rede über die Einhaltung von Regeln und Ordnung. Er erwiderte: „Gesamt gesehen habt Ihr recht. Es war nicht gerade in Ordnung von mir die Regeln nach meinem Willen zu beugen. Ich hätte nicht einfach so sein Eigentum zerstören sollen. Die Situation hat mich einfach durchdrehen lassen und, nun ja, es war halt mal passiert. In Zukunft werde ich die Nerven behalten. Nun ich denke auch dass in der Zukunft die Regeln, wie wir sie kennen und schätzen, anders ausgelegt werden als zuvor.“


    Der Busfahrer erklärte weiter vorne wohin es ging und als der Name X-Men fiel, leuchteten seine Augen auf. Natürlich hatte er schon davon gehört. Er dachte, Das hört sich spaßig an. Es würde ihm gut tun, zu lernen, wie er mit seinen Fähigkeiten besser umgehen kann. Zudem erfuhr er, dass sie über Nacht in einem Rastplatz blieben und sein Herz schlug schneller vor Aufregung. Immerhin kannte er es nicht sich mit anderen einen Schlafplatz zu teilen, obwohl er schon öfters in einem Bus geschlafen hatte. Was würden sie wohl noch alles erleben?


    Innerlich fragte sich Xaroc, was der Junge mit seinen letzten Worten gemeint haben konnte. Regeln sind Regeln. Was sollte sich daran ändern? Damit war die Konversation jedoch beendet. Schweigend saßen die beiden nebeneinander, bis der Bus an einer Haltstelle hielt. Der Busfahrer verkündete, dass er alle dorthin bringen würde, wo sie hin müssten. Kein Bedarf, ich reise mit leichtem Gepäck, dass ich immer bei mir habe. Oder in mir, oder wohin auch immer das andere Zeug verschwindet... Dann sollten sie die Vorhänge zuziehen. Der Junge grummelte, da er sich so nur noch eingeengter fühlte, zog aber bei der logischen Erläuterung den dunklen Stoff vor das Fenster. Erst jetzt fiel ihm auf, wie das Innere des Busses, durch seine Insassen, in allen möglichen Farben strahlte und sich dadurch an der Decke ein etwas schwächeres Imitat der Rosetta Liuroum abzeichnete. Er gab einen leisen pfiff von sich.
    Nach einigen Minuten leichten Staunens, schloss er letztendlich dann doch wieder seine Augen und versuchte wieder einzudösen, während er darauf wartete, dass die anderen Leute ihre Sachen holten und die Fahrt endlich weiterging.


    Nun herrschte wieder Schweigen zwischen ihnen beiden. Aber diesmal war es entspannter. Es kam ihm zumindest so vor. Als der Busfahrer anhielt und fragte, wer alles aussteigen müsse, um die Gruppe zu verlassen oder sein Gepäck zu holen, winkte auch Marcello ab. Er hatte alles bei sich, was er brauchte. Als der Busfahrer die Anweisung gab die Vorhänge zu zuziehen, da sie ansonsten auffallen, wunderte er sich erst ein wenig, aber dann wurde es ihm klar. Innen sah es aus wie eine Discobeleuchtung, das war nicht gerade sehr unauffällig. Wie zuvor lehnte er sich in seinem Sitz zurück, schloss seine Augen und begann die Melodie von vorhin erneut innerlich zu summen. Schließlich wollte er den anderen nicht wieder stören.



    OT: So, Gemeinschaftspost mit Destiny Moon. Allerdings nur ein Part, hat sich nicht für zwei gelohnt.
    Wenn irgendwas unpassend sein sollte, wie immer: melden!

    Ja, das berühmte "Mensch > Tier > Pflanze"-Problem. Dabei finde ich, ist es eher umgekehrt: Pflanze > Tier > Mensch


    Pflanzen sind das wichtigste im Ökosystem. Sie nehmen Sonnenlicht auf und produzieren Energiereiche Glukose (neben dem Sauerstoff, den Pflanzen übrignes nachts auch verbrauchen und CO² produzieren). Wenn andere diese Pflanzen fressen, nehmen sie diese auf, denn diese Energie braucht jedes Lebewesen (für die Zellatmung und andere Vorgänge im Körper). Carnivore fressen Herbivore und nehmen so wieder etwas der Energie auf, die von Kettenglied zu Kettenglied etwa nur noch zu jeweils 10% besteht und weitergegeben wird. Dennoch hat die Pflanze den größten Energiegehalt und ist somit das wichtigste auf unserem Planeten. Ohne Pflanzen kein anderes Leben.
    Denn nur Pflanzen können diese Energie von der Sonne aufnehmen. Eine Zeit lang könnten Carnivore noch andere Carnivore fressen, aber sobald der Energiegehalt 0 ist, ist es aus, denn wo soll die Energie denn sonst herkommen, ohne Pflanzen?


    Dann kommt noch das Gleichgewicht hinzu, wie z.B. Lone Wolf und andere (auch wenn es breits länger her ist) es ansprachen. Alles harmoniert miteinander, nirgendwo herrscht Mangel oder Überfluß... bis der Mensch auf den Plan tritt, der, wenn ich das so sagen darf, wohl Gottes größter Griff ins Klo ist, den er je gemacht hat (wenn es ihn gibt, das weiß ich nicht und gehört auch nicht hierher). Er tötet alles, beutet alles aus und kümmert sich einen Dreck um die Folgen. Ihm ist alles egal, weil er sich als überlegen betrachtet. Reduziert man ihn jedoch auf das, was er ist, ist er ein Nichts. Was kann der Mensch denn schon ohne künstliche Waffen gegen Wölfe, Bären, Tiger, etc. ausrichten? Nichts. Wir haben bloß Glück gehabt, dass der Mensch sich "durchtricksen" konnte. Mehr nicht.


    Dann noch die Geschichte mit "Tiere haben kein Bewusstsein oder Gefühle"
    Aha? Wenn man Tiere verletzt jaulen, fauchen, fiepen sich nicht vor Schmerz auf? Sie leiden nicht und sind nicht traurig? Das Tier möchte ich sehen. Freuen sich Hunde nicht, wenn ihr Herrchen oder Frauchen wieder da ist? Das tun sie doch. Jedes Lebewesen hat Gefühle, auch wenn man sie nicht immer wahrnimmt. Ich selber hänge zwar manchmal recht depri in der Ecke rum, lasse es mir dann aber nicht anmerken. Man kann meine Gefühle nicht sehen, dennoch sind sie da.
    Und es gibt eine Menge Tiere mit Bewusstsein. Wenn man sie z.B. anmalt und einem Spiegel gegenüber stellt, erkennt so manches Tier, wen es da vor sich hat und wie es sich bewegen muss, um die Farbe besser zu sehen. Es weiß, dass bin ich und hat somit ein "ICH-BEWUSSTSEIN". Wer noch mehr Beweise braucht, dem ist nicht mehr zu helfen.


    Fazit:
    Der Mensch ist in meinen Augen eine unnötige Lebensform, die die welt nicht braucht. Naja, sie ist nunmal da und ehrlich gesagt, würde ich es nicht ändern wollen, also ihn vernichten. Selbstmord ist nicht mein Ding.Nur muss er dirngend sein Verhalten ändern, sonst ist es am Ende unsere Schuld, wenn wir aus Rücksichtslosigkeit alles vernichten, weil wir es für unwürdig halten. Der Mensch ist das einzig unwürdige hier. Die Natur kommt auch ohne ihn aus.


    BTW: Klar haue ich ab und zu nervige Insekten tot, aber auch nur um meine Ruhe zu haben und nicht z.B.gestochen werden möchte, nicht weil ich mich als besser betrachte. Und Phobien vor Spinnen, Schlangen, etc. sind genetisch bedingtes Wissen, dass sich eingeprägt hat, da früher sowas für den Menschen gefährlich war, weswegen der Weglauf-Instinkt reagiert. Ich habe mehr Angst vor Spinnen als vor z.B. Pistolen, da in der Umgebung unserer Vorfahren keine Pistolen vorhanden waren und sie sie nie zu fürchten lernen mussten. Es ist einfach nur ein Schutzmechanismus. (ich weiß, dass man dagegen vorgehen kann, gibt ja schließlich genug Fanatiker von diesen "Viechern", oder? ;) )


    P.S.: Was Dragonrantrainer vor längerem schrieb, dass der Mensch Lebensräume schafft und so... Waschbären wurden eingeschleppt und wurden eine regelrechte Plage, weil sie sich immer weiter ausbreiteten und niemand will Bären in seinem Hinterhof haben, da diese einem nunmal überlegen sind. Auch andere Tiere breiten sich wegen dem Menschen aus, ja, aber dadurch gerät das ökologische Gleichgewicht durcheinander, da sich nunmal einige Tiere dadurch verstärkt ausbreiten, ein anderes dadurch benachteiligt wird und verschwindet, wodurch wieder ein Kettenglied nach dem anderen verschwindet.
    Und das Wölfe nicht geplant vorgehen, bezweifle ich, da sie doch immer sehr gute Strategien und viel Teamwork haben, um an Beute zu kommen. Das es meist alte und kranke Tiere sind, ist gut für das Gleichgewicht, weswegen ich jetzt einfach mal in den Raum werfe, dass Tiere, die so handeln, so von der Natur und dem Gleichgewicht vorgesehen wurden. Sie jagen nicht mehr als nötig, weil sie nicht mehr brauchen. Das alle Tiere so wie der Mensch werden würden, wenn sie die Chance dazu hätten, bezweifle ich stark. Deswegen gibt es ja das Problem der Ausrottung. Der Mensch macht das nur, weil er dumm ist und es nicht kapiert, nicht weil er überlegen ist.


    Solange ein Nahrungsnetz (der korrekte Begriff für Nahrungskette) besteht, wo auch mal ein bis zwei Glieder verschwinden können, ist alles in Ordnung. Sobald Endkonsumenten übertreiben, verschwindet alles. Und der einzige Endkonsument der übertreibt, ist nunmal der Mensch.

    So, da ich vom 28.09.12 (genauer: ab heute Nacht) bis zum 03.10.12 (genauer: bis nächsten Mittwoch Morgen) auf Klassenfahrt nach London bin und dort höchstwahrscheinlich keinen Internetzugang haben werde, werde ich in der Zeit nicht hier online kommen können.


    Betroffene RPGs:


    - Johto
    - Erleuchtet

    Geriha war selber gerade erst von der Toilette zurück ins Bett gehuscht, als das Mädchen, Serena, das Zimmer betrat. Obwohl er versuchte zu wirken als wenn er schlief, wobei er hoffte, dass sein leises Schnarchen authentisch klang, sprach sie ihn an. „Deine Sorge von vorhin ist völlig unbegründet. Wir wollen uns die Turmruine ansehen. Und ich wüsste nicht, dass man große Vorsicht walten lassen müsste, wenn man sich ein verbranntes Gebäude von außen ansehen will.“ Na toll... müssen die Leute mich immer an jedes meiner Fettnäpfchen erinnern? Aus dem Augenwinkel beobachtete er schweigend, wie sie ihr neues, nun schlafendes Frizelbliz auf einem Bett absetzte und ins Bad ging.


    Kurz darauf erschien sie in einem Nachthemd. Geri wandte schnell den Blick ab, er wollte nicht erscheinen, als würde er spannen. Dennoch murmelte er eine verspätete Antwort. Sie schien eh zu wissen, dass er nicht schlief. „Das kommt davon, wenn man nur mit halbem Ohr zuhört. Den Part mit ‚nicht reingehen‘ hab ich total verschwitzt.“ Dennoch hatte er das Verlangen sich zu rechtfertigen. „Ich muss aber auch zugeben, dass ich in dem Moment gerade etwas abgelenkt war. Sorry, aber man kann ja auch nicht alles mitbekommen.“ Irgendwie schien es ihm leichter mit ihr bzw. überhaupt zu reden, wo nun niemand anderes anwesend war.


    Serena musste bei dem leicht ungelenken Versuch des Jungen, sich herauszureden, leise Lachen. Dann setzte sie sich, noch immer schmunzelnd auf die Decke ihres Bettes. „Für gewöhnlich mischt man sich auch nur in fremde Gespräche ein, wenn man wirklich was dazu sagen kann.“, meinte sie leicht feixend.


    Geri hoffte das sie nicht sah, wie er rot wurde. Es war schon peinlich genug. „Ist auch eigentlich nicht meine Art.“, gab er zu, „Aber ich glaube, mein Einwand war nicht ganz unberechtigt, oder?“ Dann versuchte er schnell das Thema zu wechseln. „Wer war eigentlich der blonde Kerl mit den blauen Klammotten? Scheint ja hier 'ne riesen Nummer zu sein.“


    „Wie, du kennst Jens nicht? Er ist der Arenaleiter der Stadt und somit einer der bekanntesten Personen Johtos.“, wunderte sich die Blauhaarige. Doch plötzlich musste sie herzhaft gähnen, weshalb sie wieder aufstand und die Decke vorsichtig zurückschlug, um Frizelbliz nicht zu wecken. Aber der kleine Donnerhund schlummerte selig. Lächelnd kroch seine Trainerin nun unter die Bettdecke. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir wollen nur etwas über die Legende von Teak City erfahren, die Erzählungen heute haben uns neugierig gemacht.“, behauptete Serena und wurde sofort rot an den Wangen, wie immer, wenn sie nicht ganz die Wahrheit sagte, wobei es diesmal noch nicht mal gelogen war. Sie konnte einfach nicht schauspielern.


    „Und Kimonos werden auch von alleine schmutzig, nicht wahr?“, platzte der junge Mann plötzlich heraus. Hastig dämpfte er seine Stimme, um die beiden Pokémon nicht zu wecken. Aber er war zu neugierig. „Außerdem habt ihr dreingeschaut, als hättet ihr einen Geist gesehen. Was war da denn nun eigentlich los?“ Er war froh, endlich wieder in ihre Richtung gucken zu können, statt dauernd an die dunkle Wand zu starren.


    „Ähm“, entfuhr dem Stuntgirl und ergriff die Flucht nach vorn, „Du willst doch nicht etwa vom Thema ablenken.“ Zum Glück konnte er nicht sehen, wie sie unter der Decke nervös zu zappeln begann. Um ihren kleinen Partner nicht aufzuwecken, verschränkte sie die Arme außerhalb der Decke vor der Brust.


    Das überraschte Geri komplett. Wie hat sie gemerkt, dass er nur davon ablenken wollte, dass er den Arenaleiter nicht kannte? „Naja, ich- ich bin eben nicht von hier.“ Es fiel im schwer nicht zu stammeln. „Meinst du, ob- ob er gegen mich kämpfen würde?“


    Serena war erstaunt, dass sich der Junge wirklich hatte ablenken lassen. Sie konnte ihre Verwunderung auch nicht verbergen und hoffte inständig, dass er diesen Gesichtsausdruck auf seine Aussage beziehen würde. Dann aber fasste sie sich wieder und warf einen Blick auf sein Fukano an. „Ich denk mal schon, wenn deine Pokémon stark genug sind. Aber ganz ehrlich, dein Freund da sieht noch recht klein aus, meinst du, er hätte gegen Jens, der für sein Talent mit Geistpokémon bekannt ist, eine Chance?“


    „Ich meinte ja auch keinen richtigen Arenakampf. Eher nur zur Übung. Dafür sind die Arenaleiter ja eigentlich da, oder? Um zu testen wie gut man ist und was man noch tun kann um besser zu werden?“, entgegnete er ausweichend. Der Junge kam sich so dumm vor. Sie musste ihn für den letzten Volltrottel halten. Er spürte das ihm seine Haare mittlerweile fast senkrecht zu Berge standen und hoffte, dass sie es nicht sah. Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass sie ihn nur ablenken wollte. Sie hat Geheimnisse? Schön, soll sie sie meinetwegen haben. Dennoch wollte er mehr wissen. „Ihr wollt doch morgen zur Ruine. Was dagegen wenn ich mitkomme? Die Legende... klingt interessant.“


    „Nein, überhaupt nicht, es wird sicher lustiger, wenn mehr Leute dabei sind. Und wir haben uns auch schon überlegt, als Gruppe gemeinsam auf Reise zugehen, möchtest du uns nicht begleiten?“, freute sich das Stuntgirl, „Wie heißt du eigentlich?“


    Eine Sorge weniger. „Hatte ich zwar vorhin schon erwähnt, aber ich kann es gerne wiederholen. Ich heiße Geriha.“, sagte er, erleichtert, diesmal seinen ganzen Namen zu nennen, „Und du bist Serena, richtig? ‘Tschuldige nochmal, dass ich so in euer Gespräch geplatzt bin, sowas mache ich eigentlich nicht. Aber ich glaube das merkt man.“ Er dachte kurz nach. „Und was das zusammen reisen angeht... vielleicht. Ich werde morgen mal mit meinem Kumpel darüber reden.“ Dabei lächelte er und strich sanft über Fukanos Fell, welches immer noch neben ihm schlief und wie im Traum zuckte.


    „Kein Problem, dir ist bestimmt niemand sauer und morgenfrüh haben es alle wieder vergessen.“, schmunzelte die junge Frau und gähnte herzhaft, „Sei mir nicht böse, aber ich bin echt fertig. Man wird nicht jeden Tag plötzlich Trainer von einem Babypokémon, dass in seinen Armen schlüpft und steckt plötzlich im Abenteuer seines Lebens.“ Sie streckte sich ausgiebig und kuschelte sich in ihr Kissen. Ohne dass sie etwas dagegen tun konnte, fielen ihr die Augen zu und sie versank im Schlaf.


    „Nacht.“ murmelte er noch halbherzig. Soso, das Abenteuer deines Lebens, hm? Na, ich krieg schon noch raus, was das ist. Und damit drehte er sich um und schlief ebenfalls wieder ein.


    ______________________________


    Geri wachte früh auf. Ohne den Kopf zu bewegen, sah er sich in dem noch recht dunklem Zimmer um. Die anderen schienen alle noch zu schlafen. Schwerfällig setzte sich der junge Mann auf und reckte sich. Von seinen Bewegungen geweckt, erwachte auch Fukano und schaute erwartungsvoll auf. Geri hob einen Finger an die Lippen und bedeutete ihm leise zu sein. „Pssssst...“ Fukano bellte freudig zur Antwort und Geri hielt ihm aufgeschreckt schnell das Maul zu. „Was habe ich gerade gesagt?“ zischte er durch zusammengebissene Zähne, während er mit seinem Freund rang, der sich wehrte und versuchte sich zu befreien. „Du weckst nur alle auf.“ Fukano hörte auf zu zappeln und hielt still.
    Als Geri sich sicher war, dass Fukano nicht wieder einen solchen Radau veranstalten würde, schwang er sich leise und behände aus dem Bett. Er warf einen Blick aus dem Fenster, wobei er ein Gähnen unterdrückte. Es war immer noch recht dunkel, die Sonne war nur so gerade eben überm Horizont auszumachen. Ansonsten herrschte Ruhe, das Fest war zu Ende. Oder ist es lediglich pausiert? Egal. Schnell schnappte er sich seine Sachen und ging ins Bad.


    Nach dem täglichen 10-minütigen Kampf gegen seine Haare (es stand mittlerweile ca. 5000:0 für die Haare) und nachdem er Schuhe, Weste und Kappe angelegt hatte, verließ er zusammen mit Fukano das Zimmer so leise wie möglich. „Lass uns ein wenig trainieren. Kann jedenfalls nicht schaden.“ Fukano bellte zustimmend. Immerhin war er kein Morgenmuffel.
    Als sie durch die Eingangshalle marschierten, nickte er Schwester Joy kurz zur Begrüßung zu. „Guten Morgen. Ich komme gleich wieder. Dauert nicht lange.“ Gleichzeitig fragte er sich, Schläft die eigentlich auch mal? Zusammen gingen die beiden dann auf das Übungskampffeld hinter dem Pokémon-Center. „So, mein Freund. Dann wollen wir mal schauen, was du so alles drauf hast.“ Fukano bellte aufgeregt. Hier brauchte er nicht leise zu sein. „Gut!“ Geri wies mit seiner Hand in den Himmel. „Dann zeig mal deine Glut-Attacke!“


    Später, trotteten die beiden keuchend und verschwitzt zurück. Nachdem sie alle Attacken durchgegangen waren und versucht hatten ein wenig an einer Strategie rum zu tüfteln, waren sie zuletzt noch ein paar Runden um das Kampffeld gelaufen, um nochmal etwas auszuklingen. „Das war doch gar nicht mal so übel. Ich freue mich schon auf unseren ersten richtigen Kampf.“ Fukanos blaue Augen blitzten bei diesen Worten freudig auf. „Ja, ich weiß, dass du es kaum noch abwarten kannst. Ist bei mir nicht anders. Aber vorher sollten wir noch rausfinden, was bei den anderen so abgeht, okay?“ Fukano nickte.


    Im Center herrschte inzwischen reges Treiben. Doch wohl nicht etwa wegen uns? Jedoch erwiesen sich seine Sorgen als unbegründet, da anscheinend die meisten Trainer nur einfach von selbst nun langsam in die Gänge kamen. Als sie erneut ihr Zimmer aufsuchten, waren die anderen neuen Trainer auch schon weg. Wo sind die denn alle hin? Nachdem Geri sich und Fukano schnell gewaschen hatte, beschlossen sie Schwester Joy zu fragen, die auf den Speisesaal verwies. Dort entdeckten sie schnell die anderen und Fukano sprintete sogleich zu den jungen Pokémon.
    Geri wartete eine Moment, nur um sich zu vergewissern, dass sein kleiner Freund nicht zu stürmisch an die Sache heranging. Denn obgleich Fukano auch noch jung war, war es nicht zu übersehen, dass es sowohl ein klein wenig größer war, als auch schon etwas sicherer wirkte. Als Geri sicher sein konnte, dass alles problemlos verlief, stellte auch er sich sein Frühstück zusammen und ging zu dem Tisch, neben dem der neuen Trainer. Er konnte sich noch nicht dazu durchringen, sich dazu zusetzen, nickte ihnen jedoch freundlich zur Begrüßung zu. Dann begann er hastig sein Essen in sich rein zuschaufeln.


    Nicht lange danach gingen sie Richtung Turmruine. Geri hielt sich hinten in der Gruppe. Es war ihm immer noch unangenehm von so vielen unbekannten Leuten umgeben zu sein, jedoch hatte das mysteriöse Gefasel der blauhaarigen ihn in seiner Entscheidung bestärkt, mit den anderen zu gehen. Es konnte ja schlecht Zufall sein, dass diese Leute nach ihrem komischen Verhalten dorthin gingen, ohne den Grund preiszugeben. Dennoch gefiel es ihm nicht, aber seine Neugier war nunmal stärker. Lediglich Fukano schien sich wohler zu fühlen und tobte aufgeregt hin und her. Wie kann man nur so viel Energie haben?

    Vor dem Turm blieb die Gruppe stehen. Schweigend betrachtete Geri das einstmals stolze Bauwerk. Das meiste was von den Mauern noch übrig war, war geschwärzt. Trümmer lagen herum und überall begannen sich wieder Pflanzen breit zu machen. Tja, am Ende holt sich die Natur immer alles zurück... Erleichtert sah Geri, dass das Gebiet um den Turm zudem abgesperrt war. Es durfte also niemand unerlaubt hineingehen. Genau in diesem Moment murmelte Serena etwas und fragte dann laut: „Mich würde es ja brennend interessieren, wie es drinnen aussieht. Kommt jemand mit?“


    Geri konnte sich nicht bremsen ob dieser Regelwidrigkeit, trat vorsichtig hinter sie und erinnerte sie trocken flüsternd: „Soso, wir wollen uns nur ‚ein ausgebranntes Gebäude von außen ansehen‘, ja?“


    „Ich will ja nur reinschauen, um zu wissen, wie es drinnen aussieht.“, murmelte das Stuntgirl schuldbewusst und lächelte abenteuerlustig.


    „Dann komme ich aber mit. Wenn was schief läuft will ich wenigstens helfen können. Und wie ich mein Glück kenne, wird DEFINITV was schief laufen.“ Außerdem will ich nun selber wissen, was da drin passiert ist, dachte er noch beiläufig. Er seufzte dennoch, da er Regelübertritte nie gemocht hatte.
    Aber was sein muss, muss eben sein.


    OT: Gemeinschaftspost mit Sheewa, zumindest was die Dialoge betrifft. Was ein Text, könnte glatt als 2 Posts durchgehen. Aber ich will nicht den Anschluss verlieren und ich ja sowieso etwas später als alle anderen eingestiegen bin. Zudem scheint hier ja eh gerade tote Hose zu sein... Egal, ich hab meinen Part geleistet.


    An dem etwas holprigen Gespräch merkt man glaub ich, dass Geriha es nicht gewöhnt ist mit anderen länger zu reden. Ist schon ein Wunder, dass er es überhaupt getan hat.


    Wenn wieder was nicht stimmt, melden, damit ich mich wieder schämen kann.^^

    Xaroc unterdrückte ein Seufzen. Nicht das es ihm unangenehm oder unbekannt war, ignoriert zu werden, er hätte lediglich gerne eine Antwort auf seine Frage erhalten. Und besser als wütend oder abweisend angestarrt zu werden, war es allemal. Oder hatte es einfach keiner mitbekommen? Jedenfalls wollte Xaroc nicht allzu auffällig oder dumm wirken, indem er immer wieder die selben Fragen von sich gab. Aber auch einige der anderen schienen vorerst wenig bis kaum Antwort zu bekommen.Dennoch, die Gestalt mit der Kutte und der plötzlich auftauchende Bus waren ihm suspekt. Und da sollen wir alle mitfahren? Denen allen einfach so vertrauen? Im Leben nicht! Er wollte sich schon abwenden und die anderen sich selbst überlassen, geriet allerdings wieder ins stocken. Es sollte ja noch ein anderes dieser Wesen in der Umgebung sein. Und wenn Xaroc im begegnete? Dann schaute er hinunter auf seine noch immer leuchtende Brust. Naja, und in die Stadt kann ich ja nun auch nicht so ohne weiteres gehen... Sein Mal mochte er eigentlich bisher, nur hatte es sich ja auch bislang nicht als Leuchtsignal aufgespielt. Und solange das Leuchten am Himmel nicht abnahm, schien wenig Hoffnung auf das Erlöschen zu bestehen.


    "Na wunderbar... was soll ich denn jetzt machen?", sprach er halblaut zu sich selbst. "Alleine umherwandern und riskieren zerfetzt zu werden...? Oder soll ich den anderen einfach blind vertrauen und mich ihnene anschließen, ohne zu wissen was hier vorgeht?" Wieder einmal rief er das Medaillon seiner Mutter herbei und betrachtete es schweigend. Er wog seine Chancen ab, entweder ungesehen einen eigenen sicheren Ort zu finden, oder an einen angeblichen "sicheren" und obendrein unbekannten Ort gebracht zu werden und keinen weiteren Einfluss darauf zu haben, was danach geschieht. Eine tolle Auswahl.


    Nach einigem hin und her gewannen seine Neugier und seine Abenteuerlust die Oberhand. "Da werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen... ", sprach er zu sich selbst, als er sich dazu durchrang, mitzufahren. Außerdem, lieber will ich mich mit einigen Menschen auseinandersetzen, als mit Bestien die den Verstand eines Menschen haben. Als er aufsah, bemerkte er, dass einige Leute bereits auf dem Weg zum Bus waren. Xaroc schrak auf und ging hinterher, wobei er sein Medaillon wieder verschwinden ließ. Er hatte keine große Lust neben dieser unfreundlichen blonden Frau zu sitzen oder neben dem zeternden Mobilfon-Besitzer, der jedoch mittlerweile etwas abgekühlt zu sein schien und anscheinend Interesse für die drei Mädchen, von denen eines die Teleportiererin war, entwickelt hatte. Er wollte schon loseilen, entsann sich aber noch kurz, dass die blonde was von Blut gesagt hatte und überlegte, was er tun konnte um den Geruch, den sein Mantel sicher abgab, verbergen zu können. Als er sich dabei unbewusst konzentrierte, entdeckte er einen neuen "Faden", ebenfalls schwarz, jedoch erinnerte dieser mehr an eine Gewitterwolke. Xaroc "griff" zu und der Mantel verschwand. Komisch... Sachen gibt's... aber immerhin: Was nicht da ist, kann auch nicht gerochen werden. Problem gelöst.


    Rasch zählte er dann die Plätze durch und merkte, dass er wohl oder übel neben irgendjemandem würde Platz nehmen müssen. So manchem schienen ähnliche Gedanken gekommen zu sein und warteten, um zu sehen, wer sich wo niederließ. Lediglich die blonde und ein Mann in ziemlich merkwürdiger Aufmachung, die an seinem Geschmack zweifeln ließ, hatten bereits Platz genommen. Mit einigen gemurmelten "Verzeihung..." und "Darf ich mal...?" ging er zwischen den restlichen Leuten hindurch und stieg ein. Xaroc wollte sich einen Platz weiter hinten suchen, jedoch nahe genug an der blonden Frau, dass er ohne Probleme würde zuhören können, falls sie doch noch mit der Sprache rausrücken sollte. Nicht das er spionieren wollte, er war einfach neugierig.


    Schließlich fand er eine freie Reihe, etwa mittig zwischen Busmitte und -ende. Er ließ sich am Fenster nieder und schaute nach draußen. Mittlerweile war es ihm egal, wer neben ihm sitzen wollte, solange derjenige ihn nicht stundenlang zutextete. Erst jetzt nämlich nahm er wahr, wie sehr ihn die Ereignisse des Tages gebeutelt hatten. Erschöpfung breitete sich in ihm aus und nur mühsam unterdrückte er ein Gähnen. Schlafen wollte er zwar nicht, aber ein wenig dösen sollte schon in Ordnung gehen...



    OT: Edit.: Destiny Moon hat mich angeschrieben, daher wird, wenn sonst niemand was dagegen hat, Marcello neben Xaroc sitzen. Also ist der Platz auch schonmal belegt.