Beiträge von Caroit

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    Cassia: Das ist wirklich lieb von dir, dass du das anbietest wegen mir schon um 9 Uhr zu kommen. Nimm am besten einfach die Uhrzeit, die dir am besten passt. Ab viertel vor neun ist auch Shiralya da um mir Gesellschaft zu leisten. Also wenn du möchtest kannst du gerne schon um 9 Uhr kommen, aber du musst das nicht unbedingt machen, damit ich nicht allein bin =3

    Ich weiß, aber die Bahnverbindung wäre bei der Rückfahrt nicht so optimal für mich, da ich dann so um 1 Uhr Nachts in Frankfurt wieder ankommen würde und ich nicht unbedingt Lust habe, zu der Zeit dort herum zu laufen. Da nehme ich lieber einen Fernreisebus für beide Fahrten und warte dann eben ein wenig; mit einem guten Buch ist das dann gar nicht so schlimm =)

    Hallo Charinfern,
    ich habe deinen Post im Kommi-Topik gesehen und dachte mir, dass ich dir einfach mal einen Kommi da lasse ^^
    Zu Startpost und Prolog werde ich jetzt erst mal nichts sagen, da du zu ihnen ja auch schon Kritik bekommen hast, und mein Augenmerk mehr auf die drei Kapitel richten. In den bisherigen drei Kapiteln wird jede der drei Hauptpersonen vorgestellt und dadurch ähneln sie sich ein wenig bzw. gehören sie mehr oder weniger zusammen, daher möchte ich sie gerne alle zusammen kommentieren.
    Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich schreib den Kommi während ich die Kapitel lese, daher könnte es sein, dass sich Fragen meinerseits o.ä. im Verlauf des Kommis klären.


    Bevor ich jedoch zu den Kapiteln komme, möchte ich noch anmerken, dass es schon recht schön wäre, wenn du den Titel noch einmal kurz im Startpost erklären könntest, da wahrscheinlich nicht alle dessen Bedeutung kennen. Zwar hat Galahad dir geraten ihn wegzulassen, jedoch repräsentiert der Titel die Geschichte in gewisser Weise (daher wählt man ja auch keinen x-beliebigen, sondern einen, der zu der FF passt) und daher ist es nicht schlecht, wenn man seine Bedeutung kennt. Wer diese jedoch nicht wissen möchte, kann diesen Teil im Startpost ja auch einfach überspringen.
    Um das ganze jetzt noch einmal kurz zusammenzufassen: Ich bin der Ansicht, dass eine Erklärung des Titels in den Startpost gehört, wenn viele sich seine Bedeutung nicht von selbst erschließen können. Daher wäre eine Erklärung bei deinem Titel sinnvoll bzw. hilfreich.


    1 – Jamie
    Also, es gibt also eine geheime Polizei namens Gepo. Also ich muss gestehen der Name hat mich sofort an die Gestapo (geheime Staatspolizei) im dritten Reich erinnert; kann natürlich sein, dass das nur so ist, weil ich gerade wochenlang dieses Thema in der Schule hatte.
    Im zweiten Abschnitt hast du 10 mal "Als [...]" beim Satzanfang genutzt und dazu noch sehr kurze Sätze gebraucht. Vermutlich wolltest du damit eine gewisse Spannung aufbauen, wozu man so kurze Sätze bzw. eine Aneinanderreihung von von kurzen Ausrufen auch verwenden kann, jedoch hast du es an dieser Stelle damit ein wenig übertrieben wodurch es nicht mehr ganz so flüssig zu lesen ist und auch die sich wiederholenden Satzanfänge sind an dieser Stelle eine wenig störend.
    So wie ich es jetzt verstanden habe, geht er durch den Wald, weg von seinem Dorf und blickt dann nach vorne um es noch ein letztes Mal zusehen. Entweder ich habe etwas falsch verstanden oder du hast hier einen kleinen Logikfehler eingebaut.
    Des weiteren ist es ein wenig komisch, dass er diesen Hangar nicht schon auf dem Hinweg bemerkt hat, immerhin liegt er in der Nähe des Dorfes. Vielleicht ist er ihm aber auch wegen der grünen Farbe nicht aufgefallen, wobei es bei diesem Fall noch schön gewesen wäre, wenn du mit hinein genommen hättest, warum Jamie der Hangar dann ausgerechnet in diesem Moment auffällt.
    Es ist eine interessante Wendung, dass Jamie beim beobachten von den mysteriösen Personen in grünen Uniformen entdeckt wird. Wobei ich mich frage, warum er sie fragt, ob sie von Team Plasma seien, wenn er zuvor schon festgestellt hat, dass dies nicht sein kann. Wollte er ganz sicher sein, dass sie nicht davon sind? An dieser Stelle hättest du noch ein wenig mehr auf das innen Leben deines Charakters eingehen können und dabei auch gleich klären können, was die Beweggründe für diese Frage sind.
    Widerstandsgruppen gegen einen Tyrannen stoßen bei mir generell auf Sympathie, daher gefällt es mir auch außerordentlich gut, dass Jamie dort ausgebildet werden soll. Ein wenig komisch ist nur, dass der Widerstand so unvorsichtig erscheint und scheinbar kein Misstrauen hegt. Es wird Jamie z.B. gleich erzählt, dass dies der Widerstand sei und sie haben auch vor in sofort auszubilden. Theoretisch könnte der Junge ja auch ein Spitzel des Gegenlagers sein, daher wäre vielleicht ein wenig gesundes Misstrauen gegenüber einem Fremden durchaus angebracht. Andererseits könnte es aber auch sein, dass der Widerstand inzwischen so mächtig geworden ist, dass er sich nicht groß Sorgen machen muss, dass G-Cis ihn zerschlagen könnte.
    Die Szene am Ende mit Catleen und Jamie ist schön geworden. Das Mädchen macht gleich einen sympathischen Eindruck auf den Leser und auch, dass du erst ganz am Schluss verrätst, dass derjenige, mit dem sich Jamie unterhält ein Mädchen namens Catleen ist, ist toll gemacht. So wird man erst in die Irre geführt und glaubt, er unterhalte sich mit einem Mann und zum Schluss ist es dann ein Mädchen, was natürlich auch dazu führt, dass man sich automatisch ein paar Gedanken darüber macht, wie sich die Beziehung zwischen diesen zwei Charakteren im Laufe der Geschichte entwickeln wird.
    Du schreibst, dass die am Ende ihr Gesicht zeigt. Dies wäre eine super Gelegenheit gewesen, ihr Gesicht bzw. ihr Äußeres zu beschreiben. Da du das jedoch leider nicht getan hast, hat man bis jetzt nur ein sehr schwammiges Bild von Catleen vor Augen.


    2 - Malissa
    Am Anfang des Kapitels wird recht schnell klar, dass sie mit ihrem momentanen Leben nicht zufrieden ist. Nun fragt man sich natürlich, warum dies so ist; was ist der Grund für ihre Unzufriedenheit und ihren auf ihre Familie entwickelten Hass? Am besten lasse ich mich einfach überraschen, aber ich bin wirklich gespannt darauf, über ihre Beweggründe informiert zu werden.
    Zuerst beschreibst du die Schönheit des Palastes bzw. des Gartens und gleich darauf erwähnst du die Wachen mit ihren Gewehren. Dadurch wird der Eindruck verstärkt, dass die bewaffneten Männer nicht so recht in das friedliche Bild des Gartes und des Palastes passen, wodurch man merkt, dass irgendwas komisch ist bzw. nicht so ist, wie es idealer Weise sein sollte. Warum wird der Palast so streng bewacht? Genau auf diese Frage bekommt man gleich darauf zwei Antworten. Laut der offiziellen Version dienen sie dem Schutz der Familie, Malissas Meinung nach sind sie aber eher Kerkermeister. Welche Möglichkeit von den beiden nun tatsächlich zutrifft, kann man noch nicht 100%ig sagen, da Malissa sich ja auch in irgendetwas hinein gesteigert haben könnte, jedoch wäre es ganz interessant zu erfahren, vor welcher großen Gefahr die Wachen die Familie der offiziellen Version nach beschützen sollen.
    Als Malissa zum Essen kommt, wirft ihr ihre Mutter vor, dass sie schon seit Stunden warten würden. Ich vermute mal, du wolltest damit verdeutlichen, dass Malissa ihre Familie eine Weile hat warten lassen, aber ihrer Mutter die Worte "seit Stunden" in den Mund zu legen, war ein wenig zu viel. Zumal dies eigentlich nicht möglich sein kann, da nicht lange zuvor der Ging zum Mittagessen ertönt ist und Malissa sich ja dann auf den Weg zum Speisesaal gemacht hat. Außerdem wage ich ein wenig zu bezweifeln, dass ihre Familie wirklich Stunden lang auf sie mit dem Essen gewartet hätte.
    Nun erfährt man auch, warum Malissa mit ihrem momentanen Leben mehr als Unzufrieden ist und woraus ihr kleiner Lichtblick besteht. Du verdeutlichst recht schön, dass die einen Monotonen und auch ein wenig oberflächlich erscheinenden Alltag hat. Du hättest aber vielleicht noch mit ein bringen können, dass sie ab und zu auch noch von einem Lehrer unterrichtet wird oder so. Momentan wirkt es nämlich so, als würde sie diesem Tagesablauf, der zum Großteil daraus besteht sich hübsch zu machen, seit sie klein ist folgen. Irgendwann muss sie aber auch lesen, schreiben und andere Dinge gelernt haben, sonst könnte sie wohl kaum studieren gehen.
    Im dritten und letzten Abschnitt bekommt der Leser zuerst nochmals einen Eindruck von der Mutter, wobei dieser Teil des Textes sie nicht unbedingt gut aussehen lässt. Da fragt man sich, was du dir dabei gedacht hast, ihr den Namen Ai zu geben, da dies japanisch ist und Liebe bedeutet. Was hat es für einen Grund, dass sie so negativ herüber kommt und trotzdem den Namen Ai trägt?
    Es wirkt zudem ein wenig befremdlich, dass ihre Mutter Malissa so sehr beleidigt, indem sie sie unter die Stellung einer Zofe stellt. Immerhin ist und bleibt Malissa ihre Tochter, egal wie Aufsässig das Mädchen auch sein mag und für eine Mutter wirkt dieses Verhalten ein wenig komisch bzw. nicht nachvollziehbar. Mit entsprechenden Hintergrund Informationen, könnte man die Handlungen der Mutter vielleicht verstehen, aber da man diese momentan noch nicht hat, ist dies schwierig.
    Der Streit der beiden, der in einer Ohrfeige gipfelt, wirkt generell ziemlich extrem und es ist nicht ganz einfach, die Handlungen und Reaktionen der beiden nachvollziehen zu können. Du bist zwar schon ein wenig darauf eingegangen, warum Malissa zu so extremen Maßnahmen greift, jedoch hättest du vor der Handlung noch ein wenig mehr auf die Gefühls- und Gedankenwelt von ihr eingehen können, dann wäre es verständlicher gewesen, warum sie ihre Mutter schlägt.


    3 - Gary
    Zuerst bekommt man einen Einblick in die Umgebung, in der das dritte Kapitel spielt. Es scheint sich dabei um eine ganz normale Großstadt zu handeln und wenn ich dabei an die Karte Einalls denke, ist es vermutlich Stratos City.
    Als nächstes kommt die Sprache nun auf Gary, die Hauptperson dieses Kapitel, und bei den Worten "in Zivil" wird klar, dass Gary ein Polizist oder ähnliches sein muss. Da momentan Team Plasma die Regierung ist, wäre es somit denkbar, dass Gary auf deren Seite steht.
    Das dem wirklich so ist wird ein paar Sätze später deutlich. Sehr schön ist, dass du mit Gary auch die positive Seite Team Plasmas zeigst und man so einen recht allumfassenden Eindruck der Regierung bekommt. Nun heißt es nicht immer nur "das böse, böse Team Plasma" und man lernt eine neue Seite kennen. Dadurch, dass die Sichten von Gary und Jamie momentan auch eher widersprüchlich sind, ist man gespannt darauf, wie sich das ganze weiterentwickelt und wann sich die beiden Charaktere treffen werden (denn das sie sich treffen werden, daran hege ich momentan keinen Zweifel).
    Die Gepo und das Finstrio wirken aus Garys Mund gerade zu nett und machen einen sehr guten Eindruck, würde man zuvor nicht auch die andere Seite gehört haben, so könnte man glatt meinen, dass Team Plasma "die Guten" sind. Gary ist sehr von ihnen eingenommen und es wird interessant zu beobachten sein, ob sich sein Bild von ihnen im Verlauf der Geschichte ändern wird oder nicht.
    Des weiteren hast du in diesem Kapitel eine gute Stelle genutzt, um sein Aussehen zu beschreiben und somit hat man nun ein genaues Bild von Gary im Kopf.
    Dass Team Plasma quasi seine Familie ersetzt, ist ein interessanter Aspekt, der verdeutlicht, warum Gary Team Plasma so positiv sieht.
    Besonders das Ende baut Spannung auf, da nun zu erwarten ist, dass Gary und Jamie aufeinander treffen werden und somit auch zwei ganz verschiedene Ansichten über Team Plasma sich begegnen werden. Da ist Konflitkpotenzial quasi schon vorgeschrieben.


    So, dass war's auch schon mit dem Kommi. Es tut mir übrigens Leid, dass das dritte Kapitel so kurz gekommen ist, ich wollte es unbedingt noch fertig haben, bevor ich jetzt los muss, daher musste ich mich ein wenig kürzer fassen. Das vierte Kapitel wird dann wieder ausführliche kommentiert.
    Ansonsten hoffe ich, dass dir dieser Kommentar ein wenig geholfen hat und wenn du noch Fragen o.ä. zu ihm haben solltest, kannst du dich natürlich gerne an mich wenden.
    Liebe Grüße,
    Caroit

    [tabmenu][tab=Information][subtab=Allgemein]
    Gewinner des 10. Wettbewerbes. - Saison 2013
    Pokédex-Eintrag
    Informationstopic
    Votetopic
    [tab=1. Platz][subtab=Sterling]Eine Reise in das Herz der Apathie
    Das folgende Pokémon ist jedermann genauestens bekannt, da es sich allzeit und überall auffinden lässt, in Berg und Tal, bei Tag und Nacht; überall, wo es Wasser gibt, sind auch Vertreter dieser Familie zu entdecken. Einige betrachten es als Plage, andere bekennen sich als seine überzeugten Liebhaber. Viele, einander meist beißende Meinungen wurden darüber gebildet, jedoch ist eine neutrale Analyse vonnöten, um auf den Grund dieses scheinbar nicht sehr tiefen Tümpels zu gelangen.


    Sein schmaler, aquadynamischer Körper ist von einer Unzahl orangefarbener Schuppen bedeckt, die, je nach Erbgut des Pokémon, in extrem wenigen Fällen stattdessen kupfergolden verfärbt sein können. Es besitzt zwei Seiten- und eine Schwanzflosse von milchiger Farbe sowie gelbliche, gezackte Brust- und Rückenpaddel. Sein Maul, das zartrosafarbene Lippen trägt, ist oval geformt und meist weit geöffnet, um die willkürliche Aufnahme von Nahrung zu ermöglichen, die da aus Algen, Plankton und einer anspruchslosen Auswahl von beinahe allem anderen Essbaren, das im Wasser treibt, besteht. Die dünnen, umhertänzelnden Barteln, die beiderseits des Mundes hängen, dienen zur Vertretung des Tastsinns und sind bei Weibchen weiß, bei Männchen goldfarben. Das Gewicht beträgt durchschnittlich zehn Kilogramm und die Größe variiert zwischen 0,7 und 1,1 Metern.


    Der Bewegungsablauf des Mono-Wassertyps, der in sowohl gehendem als auch stehendem Gewässer heimisch ist, erfolgt durch das abwechselnde, schnelle Zusammenziehen der Seitenmuskeln mit angelegten Flossen, wodurch eine effektive, schlängelnde Fortbewegung ausgeführt wird. Währenddessen verwendet er die aufgefächerten Seitenflossen als Balance- und Steuerungsorgan. Im empörend ungerechten Gegensatz zu dieser funktionalen, wenn auch bei starker Strömung schnell versagenden, Dynamik steht die Tatsache, dass der Fisch oftmals aus einer beliebigen Laune heraus und ohne jeden Nutzen mehrere Meter in die Luft aufsteigt und sich wieder ins Wasser zurückplumpsen lässt. In hohem Alter soll sich diese Sprungkraft angeblich so ausweiten, dass es mit nur einem Sprung einen Berg überqueren kann, in Tat und Wahrheit hingegen beträgt die Distanz des bisher höchsten gemessenen Hüpfers bloß sieben Fuß. Dies stellt zwar den Ursprung der wirkungslosen und daher nicht gern gesehenen Attacke Platscher dar, wird jedoch auch von natürlichen Fressfeinden wie Tauboss oder Washakwil als perfekte Vorlage genutzt, um das jeweilige Opfer einfach aus der Luft zu picken und zu verspeisen.


    Die Attackenzahl, die es im Laufe seines Lebens erlernen kann, wenn man seine spätere Entwicklungsform ausklammert, ist dann auch mit den beiden zusätzlichen Angriffen Tackle und Dreschflegel relativ überschaubar. Neuesten Studien zufolge lässt sich einem sehr lernfähigen und erfahrenen Exemplar sogar die Attacke Sprungfeder beibringen, auch wenn es anschließend schwer sein wird, es zu deren Ausführung zu bewegen. Was sich daraus schließen und im praktischen Kampf, wofür es nun wirklich nicht geeignet ist, schnell beweisen lässt, sind seine mangelnde Scharfsinnigkeit und Stärke. Selbst im hitzigsten Gefecht wird es nur sorglos herumplatschen und demzufolge in wenigen Augenblicken besiegt werden. Deshalb müssen Vertreter dieser Art von anderen Lebewesen im Laufe ihres Lebens viel Spott und Häme ertragen, was zu der auffallend traurigen und gedrückten Stimmung führt, in der sich die oben genannten intelligenteren Fische durchgehend befinden. Doch die meisten von ihnen zeichnen sich durch einen ausgeprägt sorglosen, beschränkten und apathischen Charakter aus, der durch den eher klein geratenen Umfang ihres Gehirnes zu erklären ist.


    Subjektiv gesehen ist es schwach, erbärmlich und unzuverlässig – seine Vorfahren, die vor tausenden von Jahren die Erde bevölkerten, waren weitaus talentierter und besaßen in der Tat die Fähigkeit, sich selbst zu verteidigen, doch davon ist heute nichts mehr zu erkennen. Viele Menschen bezeichnen es als das schlechteste Pokémon der Welt, obgleich es auch das Meistverbreitete ist.
    Sein Vermehrungsverhalten ist rabiat, findet man es doch mittlerweile in fast allen Gewässern jeglichen Teiles der Welt; dazu kann es durch sein enorm ausgeprägtes Immunsystem in jedem noch so toxisch verschmutzten See überleben. Seine Vorherrschaft ist unaufhaltsam.


    Das beobachtete Fortpflanzungsverhalten ist folglich simpel, aber wirksam gestaltet. Dabei begegnen sich zwei Pokémon beiderlei Geschlechts, betrachten einander während weniger Sekunden, ohne äußerliche Gefühlsregungen zu zeigen, und entscheiden sich daraufhin in fünfundneunzig Prozent aller Fälle zur Paarung. Auf ihrem weiteren Weg legt nun die Dame des zeitweiligen Gespanns stündlich ein Ei ab, welches nach nur wenigen Minuten schlüpft und ein voll ausgebildetes Pokémon entlässt. Die bemerkenswert kurze Dauer, die eine Larve zur Entwicklung benötigt, ist wichtig, um das Bestehen der schnelllebigen Art zu sichern.


    Ihr Fleisch ist ungenießbar, da es aus kaum etwas anderem als Knochen und Schuppen besteht. Einige wilde Vogelpokémon hegen dennoch, wie oben bereits erwähnt, eine irrationale, gleichsam plausible Vorliebe dafür, da sie mit ihren Schnäbeln als einzige Spezies dazu befähigt sind, die die verfestigte Haut der Wasserbewohner durchtrennen zu können. Die allgemeine Annahme aller Wissenschaftler lautet daher, dass ihr einziger Existenzzweck darin besteht, solchen Vögeln als Naturalien zu dienen. Doch dieser Schluss ist nicht nur deprimierend, sondern auch unzureichend und irregeführt.


    Denn trotz all dieser scheinbar überzeugenden Umstände ist es keinesfalls empfehlenswert, sich mit ihnen anzulegen. Es existieren Berichte von ahnungslosen Anglern, die in den weitläufigen, vielfältigen Jagdgründen, in denen sie hausen, ihr Leben ließen; Erzählungen über unschuldige Menschen, die vollkommen unerwartet und demnach chancenlos eines grausamen Todes starben. Denn das Folgende ist wohl das wertvollste, bestbekannte und meistgefürchtete Attribut des magischen Vertebraten, dessen Entfesslung, genau wie die sämtlicher anderer seiner Angewohnheiten, einzig der Zufall diktiert.


    Bei der Entwicklung verändern sich sein Aussehen, seine Form und sein Durchschlagevermögen. Sein Körper nimmt am Rücken einen aquamarinblauen, am Bauch einen ockerfarbenen Ton an und zieht sich derart in die Länge, dass er einer Schlange mehr als einem Fisch gleicht. Die typischen eckigen Flossen vermehren sich und werden ausschließlich weiß, wohingegen sich die Seitenpaddel vollends zurückbilden. Auf seiner Stirn bildet sich ein dreizackiger Kamm, der seine dazugewonnene einschüchternde Wirkung nur verstärkt. Seine Größe nimmt um das 6,5-fache zu und er gewinnt das 23-fache seines Gewichts, ebenso erlebt seine physische Kraft eine Steigung, die so rapide bisher bei keinem anderen Pokémon festgestellt wurde.
    Diese Ungeheuer, die übrigens den Zweittyp Flug erhalten, haben die Angewohnheit, alles dem Erdboden gleichzumachen, was sich in ihrem unmittelbaren Umkreis befindet. Der Grund dafür ist die strukturelle Mutation, die das Gehirn des Pokémon während des jähen Wachstums durchläuft und die darin große Aggression und Kopflosigkeit verursachende Hormone freisetzt.


    Daher wird dringend davon abgeraten, eine dieser Kreaturen einzufangen und sie womöglich sogar in die favorisierte Teamzusammenstellung einzusetzen, da sie den Menschen, der über zu niedrige Qualifikationen verfügt, nach dem Evolutionsprozess umgehend vernichtet und / oder vertilgt. Wenn eine von ihnen diesen Schritt, auch wenn ihn nur wenige erreichen, erst einmal getan hat, mausert sie sich schnell zum unumstrittenen Oberhaupt der jeweiligen Fauna.


    Dieser erstaunliche Verlauf der Metamorphose dient einer wohlbekannten Legende, die ratlose Eltern gern ihren einsamen Sprösslingen erzählen, um sie aufzumuntern, als Vorbild. Es ist die Geschichte des Kois, der es schaffte, alle anderen Fische zu überflügeln, gegen den Strom eines reißenden Flusses zu schwimmen und sich, während er erfolgreich den finalen Wasserfall bezwang, in einen Drachen zu verwandeln. Dieser Mythos steht symbolisch für den Mut und die Geduld, mit deren Hilfe man große, wenn nicht unbesiegbare Stärke erlangen kann. Der Verfasser ist unbekannt, doch die Überlegung liegt nahe, dass es sich dabei um einen antiken Angler gehandelt haben muss.


    Gerade wegen dieser Bedrohung, dieser unterschwelligen, hoffnungsspendenden Macht, die in den kleinen, unauffälligen Pokémon lauert, war ihre Beliebtheit, zumindest bei einem Teil der Bevölkerung, stets unumstritten. Kleine Kinder spielen mit ihnen an Flussufern, besonders hartgesottene Trainer bilden, entgegen aller gut gemeinten Ratschläge, ihr komplettes Team aus ihnen und Fischersleute tragen Wettbewerbe aus, welcher Mann das größte Exemplar an den Haken bekommt. Im Schifffahrtsmuseum von Seegrasulb City befindet sich sogar ein Unterseeboot unbekannten Ursprungs in der Länge von rund neun Metern, das ihrem Abbild nach wahrheitsgetreu kreiert wurde und unüberraschenderweise eine der Hauptattraktionen darstellt. Jeder noch so abgeneigte Sauertopf ist dazu in der Lage, etwas an ihnen zu finden, was auch er süß und knuddelig findet – die Auswahlmöglichkeiten sind schließlich unbegrenzt.


    Es ist die anbetungswürdige Geistesstumpfheit, verbunden mit dem unfassbaren Ausmaß an Potenzial, das in ihm steckt, welche die Menschen dazu zwingt, niemals vollends den Respekt vor dem orange geschuppten Mysterium zu verlieren und es allerorts in ihren Herzen zu tragen.
    [tab=2. Platz][subtab=Narime]Pokédex-Eintrag Nr. 04

    Pokédexeintrag


    „Dieses seltene Pokémon ist von einer spürbar magischen Aura umgeben. Trotz oder gerade wegen der fehlenden Beine bewegt es sich anmutig, während vor allem im Wasser (und Gerüchten zufolge auch in der Luft) seine Eleganz erst vollkommen zur Geltung kommt. Legenden, welche um es gesponnen werden, berichten von göttlichen Kräften und der Fahigkeit, das Wetter um sich herum zu beeinflussen.“


    Um mehr Infos zu erhalten, wählen Sie nun die Funktion "Details zur Art" oder direkt das entsprechende Themengebiet.


    Details zu Art



    Allgemeines: Das Pokémon ist ein Mysterium für sich. Sein natürlicher Lebensraum sind die Seen und Meere dieser Welt. Sein langer, aalglatter Körper windet sich durch diese Gewässer als wäre kein Widerstand vorhanden - tatsächlich wird dieser durch die dynamische Körperform und die azurblauen Hornschuppen so minimiert, dass er in empirischen Versuchen nicht mehr messbar ist. Ebenfalls aus stabilem Horn besteht die unter den Stirnschuppen verborgene Kopfplatte, der ein dolchartiges Horn entspringt, mit welchem es sich vorwiegend in physischen Auseinandersetzungen wehren kann. Woraus die dunkelblau schimmernden und gelegentlich aufleuchtenden Kugeln bestehen, die es am Körper trägt, ist bis dato ungeklärt. Die Zellen lassen sich keinem weltlichen Stoff zuordnen und werden deshalb als pokémoneigene Zellen in die Artenbeschreibung genommen. Auch über die flügelähnlichen Fortsätze am Hinterkopf weiß man nicht genau Bescheid - Legenden besagen jedoch, dass es damit durch die Lüfte wie durch die Wasser gleiten kann.“


    Verwandtschaft und Vorkommen: Das Wesen ist die erste Entwicklung eines Basis-Pokémons. Bestätigt sind laut eingehenden Forschungen zwei Entwicklungsstufen; die Basisstufe selbst war seit Jahrtausenden verschollen. Erst in den vergangenen Jahrzehnten konnte man eine relativ kleine, aber sich dennoch konstant fortpflanzende Population entdeckt werden. Die Gesamtpopulation des Habitats bestünde laut Forschungsstatistiken zu über sechzig Prozent aus Karpador; die verschollenen Arten der Basisstufe und der ersten Entwicklungsstufe bestehen in einem Verhältnis von 3:1 zu gesamten vierzig Prozent. Artenschützer fassen diese Prozentzahlen als alarmierend auf, berufen sich immer wieder auf die steigende Anzahl kurzlebiger Karpadors und sinkenden Anteil an den bedrohten Arten. Deren Lebensraum sei in den vergangenen Jahrhunderten seit der Besiedelung Johtos generell stark eingegrenzt worden - obwohl die scheuen Pokémon als verschollen galten, hatte man noch Überreste einer wenige Jahrhunderte alten Population am Silberberg gefunden und noch jüngere Funde am See des Zorns gemacht. Die Art soll sich laut Expertenaussagen aus dem ursprünglichen, bekannten Habitat zurückziehen, sobald sie zur zweiten Entwicklung schreitet.“


    Soziales Verhalten: Man sagt, dass an diesem Ort auch am ehesten eines dieser Pokémon gesichtet werden kann, wenn aus unerfindlichen Gründen (am wahrscheinlichsten zur Paarung oder um Beziehungen zu pflegen) an den Ort seiner Geburt zurückkehrt. Es ist auch wissenschaftlich bestätigt worden, dass dort die meisten Sichtungen gemeldet werden, sowohl bestätigt als auch unbestätigt. Als man über Jahre eine Expedition zur Erforschung der Verhaltensweisen im Habitat stationierte, wurden tatsächlich die meisten Sichtungen des Jahrhunderts verzeichnet und zudem die Erkenntnis gewonnen, dass diese Art eine sehr soziale Gattung ist. Sowohl Mutter als auch Vater kümmern sich um ihre Eier und Nachkommen (egal welche Entwicklungsstufe). Die Brutgebiete der zweiten Entwicklungsstufe mussten hingegen außerhalb der Höhle liegen, da die brütenden Pokémon überwiegend der Basisstufe angehörten; jene der erste Entwicklungsstufe brachten jedoch relativ zur Zahl mehr Nachkommen zur Welt und weitaus überlebensfähigere.“


    Besonderheiten: Ihre Seltenheit machen ganz besonders die Entwicklungen zu Legenden. Während mittlerweile jedes Kind einmal das Pokémon der Basisstufe gesehen hatte, blieben die Sichtungen der ersten Entwicklungsstufe im zweistelligen Bereich pro gezähltem Kalenderjahr. Man vermutet, dass von der zweiten Entwicklungsstufe beinahe gar keine wild lebenden Exemplare existieren - in den letzten fünf Jahren wurden keine zehn Sichtungen pro Jahr dokumentiert, während Gerüchte von hunderten erzählen. Das stützt unter anderem auch auf dem Legendencharakter dieser seltenen, aber doch existenten Pokémon. Der ersten Entwicklungsstufe werden konkret göttliche Kräfte zugeschrieben, sobald es mit seinen Kugeln zu leuchten beginnt; zu den Phänomenen, die es damit auslösen kann, gehören plötzliche Stürme, Niesel- bis Platzregen, ungeheure Hitze und Kälte. Viele halten es deshalb für einen Wettergott, der als Vertretung der richtigen Götter auf Erden lebt und für jede Region das gerade herrschende Wetter bestimmt - diese Vermutung kann aber getrost als Legende abgetan werden, da, wie schon erwähnt, die Art nur noch in wenigen Habitaten weltweit vorkommt und nicht weit verbreitet.“


    Gesellschaftlicher Status: Unter Trainern, Sammlern und besonders Koordinatoren ist diese Pokémon als elegantes, aber gleichzeitig immens starkes und seltenes Pokémon begehrt. Für Eier der Art werden teilweise bis zu hunderttausende Pokédollars gezahlt, je nachdem, aus welcher Züchtung es stammt. Meistens stammen die guten Züchtungen von diesem Pokémon der ersten Entwicklungsstufe ab, während Züchtungen der zweiten Entwicklungsstufe so gut wie gar nicht zu haben sind. Vor wenigen Jahren versteigerte Siegfried der Champ eines der Eier aus seiner Züchtung. Der Preis belief sich dabei auf 3.200.000 Pokédollar, obwohl die Abstammung „nur“ mit zwei Elternteilen der ersten Entwicklungsstufe datiert war. Andere Eier verschenkt der Champ nur an ausgewählte Personen, man vermutet, dass diese alle einen achtstelligen Wert besitzen. Die am meisten bei Trainern gesichtete Form ist die erste Entwicklungsstufe, während die Basisstufe oft in reicheren Haushalten als Hauspokémon gehalten wird, um die Kinder zu erfreuen und um dem Haus Glück zu bringen. Die zweite Entwicklungsstufe hingegen erreichen nur sehr wenige Exemplare, da in Trainerobhut dafür mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte Training erforderlich sind.“
    [tab=3. PLatz][subtab=Galahad]Pokédex-Eintrag Nr. 01
    Die Silph Company bedankt sich bei ihnen für die Nutzung eines Pokédex 6.0-Systems und hofft, dass der folgende Eintrag mit dem von ihnen gesuchten Subjekt übereinstimmt:


    Beim genauen Betrachten von Einalls Höhlen fällt einem auf, dass diese zum Teil von Menschen, aber auch von Rotomurf und diesem Vertreter der Käferpokémon ausgehoben wurden und noch heute vielseitig genutzt werden. Dieses Pokémon zeichnet sich durch eine strenge Disziplin aus, die es in strikter Schwarmintelligenz ausführt und seiner festgelegten Rolle den persönlich zugeteilten Pflichten protestlos nachkommt. So werden einige Exemplare zum Graben und zum weiteren Ausbau von Tunneln genutzt, während andere sich um Brut und Aufzucht der Jungtiere kümmern, die größte Gruppe aber mit der Abwehr von Feinden beschäftigt ist. Meistens tritt dieser Feind in Form eines Furnifraß auf, dessen gesamte Körpervorrichtungen seit jeher an den Verzehr dieser Spezies angepasst ist:
    Durch seine lange, glühende Zunge gelingt es ihm, die eiserne Epidermis, die die käfertypische Caticula bildet, zu schmelzen um schließlich an seine natürliche Nahrung zu gelangen: das weiche Insektenfleisch.
    Da es sich nur in wenigen Fällen gegen ein hungriges Furnifraß behaupten kann, werden Angriffe allein in der Gruppe durchgeführt, um eine Überlegenheit gegenüber ihrem natürlichsten Feind zu gewährleisten. Die Kommunikation in der Gruppe erfolgt weniger durch den eindringlichen metallischen Schrei, der meist als Kampfansage verwendet wird, sondern meist durch die Verwendung bestimmter Bewegungen, teilweiße sogar der Attacke „Zwango“, um die Gruppe vor Gefahr zu warnen, oder über Geschehnisse zu informieren. Weitere Techniken, die es jedoch zur Verteidigung einsetzt, erfolgen meist durch Einsatz der wichtigsten Waffen, die ihm zu Verfügung stehen: den Klauen und den eisernen Fangzähnen, die seitlich den Mund abgrenzen.
    Wegen einer geradezu lächerlichen Größe und dem Glauben, dieses Pokémon sei auf seine Gruppe angewiesen, wagen es nur wenige Trainer, dieses Pokémon einzufangen und hoffnungsvoll zu trainieren, doch es lohnt sich: auch ohne seinen Höhlenstaat ist das Stahlpokémon fähig, sich in Kämpfen durchzusetzen, wobei es besonders durch seine verblüffende, dem Eisenpanzer trotzende Geschwindigkeit und seine ebenfalls ungewöhnliche Kraft heraussticht und nicht zuletzt auch der von der Beschaffenheit seiner Haut profitiert, da sie eine feste Verteidigung bildet, die es zu einem gefährlichen Widersacher. Auch sein Erscheinungsbild mit den riesigen Fangzähnen, die ständig in Bewegung sind, und roten Augen, deren Kontrast zu der grau-silbernen Rüstung nicht selten den beabsichtigten Abschreckungs-Effekt bei Trainern erzielt.
    Doch es gibt noch deutliche Schwächen, die es dem Insekt schwer machen: So zeigt Feuer jeglicher Art eine verheerende Wirkung auf es, da es den Panzer schmilzt und das zarte Fleisch verbrennt. In Kombination mit der fatal schlechten Abwehr von Fernangriffen ist es für die meisten Feuerpokémon ein leichtes Unterfangen, den Höhlenbewohner auszuschalten. Noch dazu wurde ihm nur ein geringes Durchhaltevermögen geschenkt, und es ist – sofern richtig angegriffen – nach nur wenigen speziellen Treffern kampfunfähig. Um diese Probleme etwas auszugleichen, beherrschen die meisten dieser Art die Attacke „Schaufler“, mit der sie schnell vor nahenden Angriffen, derer sie sich sonst nicht entwehren können, fliehen und ihre Achillesferse, die Unterlegenheit gegenüber Feuer, leichter überbrücken können. Ein weiteres Problem ist die häufig vertretene Charakteristik, die verursacht, dass das Käfer-Stahlpokémon in einer skurrilen Übrtreibung seiner Bemühungen die Effizienz vernachlässigt, und so mehr Angriffe seinerseits aus mangelnder Konzentration daneben gehen. Die andere Fähigkeit, die es in freier Natur besitzt, stärkt die eigenen Angriffe des Käfer-Typs sobald das Pokémon kurz vor der Ohnmacht steht.
    Trotz dem bedrohlichen Aussehen sowie den geradezu höllischen Kampfwerkzeugen ernährt es sich nur von Blättern, die es sorgfältig in Kugeln wickelt um sie auf kurze Dauer im Nest zu lagern.[/tabmenu]

    1. Platz: "Eine Reise in das Herz der Apathie" von Sterling mit 20 Punkten
    2. Platz: "Pokédex-Eintrag Nr. 04" von Narime mit 19 Punkten
    3. Platz: "Pokédex-Eintrag Nr. 01" von Galahad mit 6 Punkten
    4. Platz: "Pokédex-Eintrag Nr. 05" von Crasen mit 3 Punkten
    5. Platz: "Pokédex-Eintrag Nr. 06" von Panfern28 mit 2 Punkten, "Pokédex-Eintrag Nr. 07" von platin09 mit 2 Punkten, "Pokédex-Eintrag Nr. 08" von Cáithlyn mit 2 Punkten, Pokédex-Eintrag Nr. 09" von Carus Lux mit 2 Punkten, "Pokédex-Eintrag Nr. 10" von Leviator mit 2 Punkten
    10. Platz: "Wenn der Pokédex mal kaputt geht und nicht den Namen herausrücken will" von bluetime mit einem Punkt, "Pokédex-Eintrag Nr. 03 von Rambo mit einem Punkt
    12. Platz: "Das Wetterpokémon" von Starnight mit 0 Punkten, "König des Schnees" von Happily mit 0 Punkten, "Pokédex - Eintrag von XX" von ~Aki~ mit 0 Punkten, "Der stolze Krieger" von Vanille-Eguana mit 0 Punkten, Pokédex-Eintrag Nr. 02" von Onee-Chan mit 0 Punkten


    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und danke an alle Voter.


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: *klick*


    Ihr könnt 10 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis Samstag, den 15.06.2013, um 23:59 Uhr.


















    [/tabmenu]

    [tabmenu][tab=^-^]Re-Kommi
    [tab=Mai]

    Da bin ich wieder, bekommst du auch deine Kritik.


    Dankeschön, ich freu mich immer über Kritik ^^


    In der Original Größe hier braucht die Tag auf jeden Fall noch ein bisschen mehr Schärfe.


    Ja, ich sollte mir mal angewöhnen, dass Schärfen nicht zu vergessen ^^"


    Der Übergang im Hintergrund von Hell zu Dunkel ist viel zu stark, das wirkt so abgehackt.


    Über den Render brushen schön und gut, aber auch nicht zu viel, hier ist jetzt mehr als die Hälfte vom Render bedeckt, das solltest du vermeiden.


    Meine Idee bei der Sig war, dass sie ins Dunkle fällt und es schon nach ihr greift. Deswegen habe ich das so gemacht, aber vielleicht war's auch ein wenig too much.


    Außerdem kannst du auch mit den Ebenen Einstellungen spielen, wenn du über den Render oder sonst wo hin brusht.
    Hartes Licht und Farbig Abwedeln sind schöne Einstellungen, die man mit geringer Deckkraft gut verwenden kann.


    Okey, dass werde ich bei Gelegenheit mal probieren =)


    PS: Licia Troisi ist ne tolle Autorin.


    Ja *-*


    [tab=Pandakachu]

    WOW *-* Ich liebe diese Signatur.


    Dankeschön. Es freut mich, dass sie dir gefällt ^-^


    Mir gefällt besonders dass du hier den Render schön in die Effekte und Farben eingearbeitet hast. Von den Farben passen auch alles zusammen. Ein bisschen stört mich dass grünliche oder blau?


    Mit diesem grün-blau habe ich versucht auch die Farbe der Kopfhörer mit einzubauen.


    Hast du in der rechten Ecke mit dem Wischfinger gearbeitet?


    Ja, in der Ecke habe ich mit ihm gearbeitet.


    Ok. Ein kurz und knapper Text. ICh habe noch nicht so oft Kritik und so gegeben. Ich hoffe es passt trotzdem.


    Auch wenn der text kurz und knapp ist, so habe ich mich trotzdem darüber gefreut =)
    [/tabmenu]


    Nach langer Zeit kommt nun auch ein kleines Update. Dieses Mal habe ich den Render sogar selbst ausgeschnitten ^^


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/jodahgelbkleinxoj5e.png]

    @Sterling:

    Zitat von Startpost

    Gedichte, Haikus oder Drabbles sind dabei allerdings nicht vorgesehen- hier handelt es sich um einen Beschreibungstext.


    Zitat von Startpost

    Seid konkret, versucht euer Pokémon so lebendig wie möglich zu gestalten, verratet dabei aber idealerweise nicht zuviel auf einmal.


    Demnach sind Gedichte nicht erlaubt, aber eine Um-/Beschreibung muss noch lange nicht trocken sein. Es ist ja gerade eure Aufgabe den Text möglichst interessant zu machen und das Pokémon möglichst lebendig zu beschreiben.

    Zitat von bisafans.de

    Frage: Gibt es auch Level 99 Dungeons?
    Antwort: Ja, x Dungeons haben 99 Dungeons.


    Ich hoffe, das beantwortet deine Frage (die Zahl der 99-Ebenen-Dungeons habe ich einfach durch ein x ersetzt, da du sie ja nicht wissen wolltest).



    Fanfiction Special
    Offene Fanfiction

    [Blockierte Grafik: http://i.tinyuploads.com/Nw2dnh.png]



    » Das Erbe der Elemente - Fantasy «



    Herzlich Willkommen im Startpost der Fantasy Fanfiction.
    Hier findet ihr alle wichtigen Informationen zu den Charakteren, eine Schreiberliste, die Regeln und außerdem den Prolog. Bei einem fortgeschrittenem Stadium der offenen FF werdet ihr zudem eine kurze Inhaltsangabe hier im Startpost haben, sodass ihr euch einen kurzen und knappen Überblick verschaffen könnt. Der Startpost wird möglichst auf dem neusten Stand gehalten, damit ihr ebenfalls die Möglichkeit habt, genau über den aktuellen Stand Bescheid zu wissen.
    Wenn ihr bei dieser FF mitschreiben wollt, schickt ihr mir, Caroit, eine PN. Ich werde dann auslosen, wann ihr dran kommt, damit es nicht heißt: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Nähere Informationen hierzu findet ihr auch im entsprechenden Tab.


    Bei Fragen könnt ihr euch an mich oder ein anderes Komiteemitglied wenden. Wir wünschen euch viel Spaß!




    [tabmenu]
    [tab=Schreiber][subtab=Liste]Tungsten. - schreibt am 22.05.13
    Kleio - schreibt am 11.7.13

    [subtab=Ablauf]
    Wie bereits oben erwähnt, meldet sich jeder, der Interesse daran hat, an dieser FF mitzuschreiben, bei mir per PN. In dieser PN solltet ihr nicht nur euer Interesse bekunden, sondern am besten auch angeben, in welchem Zeitraum ihr Zeit hättet zu schreiben. Ihr erhaltet dann eine Antwort, in der ich euch mitteile, an welchem Tag ihr mit dem Schreiben an der Reihe seid. Jeder hat für sein Kapitel 24 Stunden Zeit, von 0.00 bis 24.00 Uhr. Wenn die Zeit abgelaufen ist, bevor ihr euer Kapitel hier gepostet habt, verfällt eure "Anmeldung" und der nächste ist an der Reihe. Es steht euch natürlich immer frei, euch auch ein zweites, drittes, viertes... Mal zum Schreiben zu melden, genau wie ihr auch nur ein einziges Kapitel zu dieser FF beisteuern könnt. Nach jeder Anmeldung dürft ihr allerdings nur ein Kapitel schreiben.


    [tab=Regeln]
    Alles, was nicht in Chaos ausarten soll, braucht Regeln. Hier sind die wichtigsten aufgelistet, die ihr für das Schreiben eurer Kapitel benötigt:



    • Ihr dürft nur in dem euch von mir zugeteilten Zeitraum in diesem Topic eure Kapitel posten.

    • Eure Kapitel sollten mindestens 500 und nicht viel mehr als 2000 Wörter lang sein.

    • Geschrieben wird in der Vergangenheit (Präteritum) sowie in der 3. Person und aus der Sicht einer der im folgenen Tab angegebenen Charaktere.

    • Als Überschrift eures Posts nehmt ihr die Nummer eures Kapitels und den Namen der Person, aus deren Sicht ihr schreibt. (Bsp. Kapitel 8 Daniel)

    • Jeder darf in seinem Kapitel natürlich auch NPCs oder andere Charaktere handeln lassen. Aber achtet bitte darauf, dass es nicht ausartet und das Hauptaugenmerk durchweg auf dem von euch gewählten Charakter bleibt.

    • Szenen mit viel Blut, zu starker Gewalt oder Sexualität sind natürlich auch hier verboten. Wie auch sonst gelten die allgemeinen Foren-Regeln sowie die des FF-Bereichs.

    Bei Fragen wendet euch an ein Komiteemitglied oder stellt sie öffentlich im Informationtopic der offenen Fanfictions.

    [tab=Charaktere]
    [subtab=Jin]Name: Jin Jerou
    Alter: 18 Jahre
    Aussehen: Der junge Mann hat rabenschwarze Haare und ebenso dunkle Augen. Sein recht schmales Gesicht besitzt einen sehr hellen Teint, was ihn oftmals sehr blass aussehen lässt. Teilweise hängen ihm ein paar Haarsträhnen im Gesicht, was er allerdings immer mit einer flinken Handbewegung zu verbessern weiß. Unter seinem rechten Auge besitzt er eine sichelförmige Narbe, von dessen Ursprung nicht wirklich etwas bekannt ist. Mit 1,81 Metern gehört er der Durchschnittsgröße eines jungen Mannes an. Außerdem ist sein Körperbau sportlich und attraktiv, was nicht zuletzt an seinen kräftigen Armen und Beinen liegt.
    Sein Kleidungsstil ist eigentlich immer gleich: schwarze Sachen, egal in welcher Variation. Entweder einen langen Mantel oder aber nur ein T-Shirt. Jin macht sich nicht wirklich viel Gedanken über sein äußeres Erscheinungsbild.
    Wesenszüge: Der Charakter des 18 Jährigen ist wie ein Buch mit sieben Siegeln. Er liebt es ein Geheimnis aus allen Dingen zu machen, die explizit ihn betreffen. Dadurch haben es seine Mitmenschen oftmals nicht sonderlich leicht, aus Jin schlau zu werden. Er mag es zudem nicht, über sich zu reden, weswegen er so gut wie die meiste Zeit schweigt und sich im Hintergrund hält. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er unaufmerksam oder desinteressiert ist. Nein, ganz im Gegenteil. Er beobachtet die Personen um sich herum ganz genau und versucht auch allerlei Dinge anhand ihres Verhaltens über sie herauszufinden.
    Wenn man danach fragen würde, was Jin wichtig ist oder was ihm möglicherweise Angst machen könnte, so würde man wohl keine wirkliche Antwort bekommen. Tief in seinem Inneren weiß Jin jedoch, dass er wohl die Menschen, die ihm etwas bedeuten, mit allen verfügbaren Mitteln beschützen würde. So distanziert, unnahbar und abweisend der junge Mann auch erscheinen mag - eigentlich besitzt er eine gute und aufrichtige Seele.
    Vergangenheit: Von seiner Familie weiß Jin nicht wirklich viel, da er in einem Waisenhaus aufgewachsen ist. Ob seine Eltern ihn loswerden wollten oder ob es Komplikationen gegeben hatte, weiß er ebenso wenig. Mit den anderen Kindern hatte er eigentlich nie wirklichen Kontakt. Er vermied es zu irgendjemandem eine engere Bindung zu schaffen, da er der Meinung war, dass es sowieso nichts bringen würde. Früher oder später verließen ihn diese Personen eh, so seine Gedanken. Ein wirkliches Problemkind war er dementsprechend auch nicht, die Erzieherinnen machten sich nur Sorgen, dass Jin eventuell nicht am sozialen Leben teilhaben könnte, da er keine Kontakte knüpfte.
    Für den Schwarzhaarigen verging die Zeit im Waisenhaus recht schnell. Seit er nun Volljährig ist, streift er durch die Gegend, mit nur einem Ziel vor Augen: seine Eltern finden. Ob das einen positiven oder negativen Effekt erzielen würde, weiß Jin nicht, doch ist ihm dies auch relativ egal. Er ist der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, zu erfahren, wer ihn in die kalte und manchmalig grausame Welt gesetzt hat.
    [subtab=Alicia]Name: Alicia de Mieler
    Alter: 17
    Aussehen: Alicia hat blonde, längere und gewellte Haare, die ihr schmales Gesicht mit den darin vorzufindenden grünen Augen einrahmen. Sie ist mit ihren 1,60m nicht die Größte und hat einen zierlichen Körperbau.
    Sie liebt es Kleider zu tragen, seien es einfachere Freizeitkleider für den täglichen Gebrauch oder elegante Abendkleider für diverse Bälle, auf die sie sie eingeladen wird. Dazu trägt sie immer passende Schuhe und Accessoires, besonders Halsketten mag sie. Wenn sie jedoch zu ihrer Stute Stella geht, um zu reiten, sieht man sie in einer dunkelbraunen Lederhose, ebenfalls ledernen Stiefeln und einem einfachen Oberteil herum laufen.
    Wesenszüge: Im Allgemeinen hat sie ein eher freundliches Gemüt und weiß sich in der Öffentlichkeit zu benehmen. Jedoch kann sie es gar nicht leiden, wenn jemand einfach über ihren Kopf hinweg Entscheidungen für sie fällt und kann dann ziemlich aufbrausend werden. Mit ihrer charmanten Art und wortreichen Diskussionen, die sie gerne führt, schafft sie es sehr oft auch, das zu bekommen, was sie möchte. Allerdings ist es keine gute Idee ihr zu begegnen, wenn sie schlecht geschlafen hat, denn dann ist sie am Tage launisch und zickig.
    In ihre Stute ist sie jedoch ziemlich vernarrt und könnte dieser niemals wegen etwas böse sein. Niemand, der noch recht bei Sinnen ist, würde eine abfällige Bemerkung über dieses Pferd in Gegenwart Alicias wagen, da er sonst mit ihrem vollen Zorn zu rechnen hätte, welcher auch in Rachsüchtigkeit umschlagen kann, sollte sie erfahren, dass man vorhat, dem Tier auch nur ein Haar zu krümmen.
    Vergangenheit: Als Kind reicher Eltern hat es ihr weder wirklich an irgendwas gefehlt noch musste sie sich anstrengen, um etwas zu bekommen. Seit ihrer Kindheit wurde ihr das richtige Benehmen in ihren Kreisen beigebracht und inzwischen bewegt sie sich in ihnen zielsicher. In einem Alter von 7 Jahren bekam sie ihre Stute zum Geburtstag als Fohlen geschenkt und konnte sie dann endlich mit einem Alter von 13 Jahren reiten, nachdem das Pferd eingeritten werden konnte. Zu ihrer Mutter hat sie eine starke Bindung, die zum Vater hat jedoch mit der Zeit sehr gelitten, da er sich kaum noch um seine Tochter und einziges Kind kümmerte, als diese älter wurde. Seit Alicia in ein heiratsfähiges Alter gekommen ist, hörte man die beiden auch den Öfteren lautstark diskutieren, da er seine Tochter gerne unter der Haube wüsste, sie sich jedoch momentan noch weigert jemanden zu heiraten und es bis jetzt auch immer wieder geschafft hat, ihren Vater doch noch von seinen Plänen einer Hochzeit abzubringen.
    [subtab=Roderick]Name: Roderick Grand-Karrings
    Alter: 19
    Aussehen: Roderick ist ein muskulöser, allerdings mehr stämmiger und nicht sonderlich großer junger Mann. Seine roten Haare stehen in alle Richtungen ab, und sie sitzen über einem runden, freundlichen Gesicht mit großen, braunen Augen, einer kleinen Nase und einem nicht sonderlich hervorstechenden Mund. Sein Kinn ist klein und knubbelig, und über dem rechten Auge sitzt eine kleine, nicht sehr auffallende Narbe.
    Seine Kleidung besteht aus einem rostroten Wams und braunen Hosen, darüber ein schlecht sitzender Brustpanzer; seine Füße stecken in dunkelbraunen Stiefeln ohne Schnallen. Um die Hüften hat er einen Gürtel geschlungen, hinter dem sein Schwert steckt - eine breite, allerdings nicht besonders lange Angelegenheit mit zahllosen Kratzern und einigen Kerben - nicht das Relikt eines Krieges, sondern einfach nur ein Schwert, mit dem Roderick sehr lange und hart das Kämpfen für den Ernstfall geübt hat.
    Wesenszüge: Rodericks hervorstechendste Charaktereigenschaft ist seine Naivität - an der Grenze zur Debilität. Er vertraut jedem und scheint kein Konzept von Unwahrheit zu haben - auf die Enthüllung reagiert er meist geschockt, wenn auch nie mit echtem Zorn. Sonst ist Roderick freundlich, lebenslustig, ehrlich, aufopfernd und selbstlos - und hätte auf diese Weise in einer realistischen Welt keine Chance. So kommt es meist vor, dass er von anderen für irgendwelche Zwecke ausgenutzt wird - die meisten packen ihn bei seiner kindlichen Naivität.
    Er hat ein simples Schwarz/Weiß-Denken in der Frage des Gut-Böse-Konflikts: Auf der einen Seite stehen die Guten, auf der anderen die Bösen, und das Gute wird in bester Tradition triumphieren. Selbst sieht er sich als einen Kämpfer für das Gute, und seine Gefährten als seine Mitstreiter auf dem Weg zu universeller Liebe und Freundlichkeit und whatnot. Amüsanterweise fehlt ihm allerdings ein tieferer Begriff des "Guten": Er befolgt jeden Befehl, der ihm von seinen Mitstreitern gegeben wird, egal, ob moralisch oder nicht. Seine Sicht sieht dabei wie folgend aus: Er ist der Gute -> Seine Mitstreiter sind ebenfalls auf der Seite des Guten -> Sie haben wesentlich mehr Ahnung von Plänen und so etwas -> Wenn sie etwas von ihm wollen, ist sicher, dass es dem Guten dient, ganz egal, was es ist. Jeder mit einer halbwegs geschickten Zunge kann Roderick für seine Dienste einspannen, ihn allerdings auch wieder an den nächsten Redner verlieren.
    Tatsächlich hat Roderick nur ein einziges hervorstechendes Interesse - Schwerter, mit denen er aus irgendeinem Grund schon seit seiner Kindheit besessen ist. In seinen Augen ist das Schwert die ultimative Waffe, die für das Gute geführt werden kann - und das ist, wie bereits erwähnt, in seinen Augen er.
    Im Kampf ist Roderick ein behäbiger Kämpfer, der mit seinem Schwert den Feind zu Kleinholz verarbeitet - es sei denn, der Feind ist in der Lage, seinen Hieben auszuweichen, wozu Rheumapatienten in der Lage wären. Tatsächlich ist er eine zerstörerische Macht - nur keine sonderlich akkurate. Und, wie bereits vorher erwähnt, eine einfach zu manipulierende.
    Vergangenheit: Auf seinen eigenen Wunsch hin und auch, um das nervige Kind loszuwerden, wurde Roderick im Alter von 7 Jahren in die Schwertkunstakademie des "Meister Vargas" eingeschrieben, selbsternannter Kriegsheld und emsiger Verfolger des "Pfads des Schwertes", sprich der antiken Kunst, mit simplen Schwertern Eisen zu schneiden oder Seelen von Körpern zu trennen. Nach 12 Jahren harten Trainings verließ er die Akademie mit einem Diplom, das ihn als "unbelehrbaren Schwachkopf" auszeichnete und ihm nur ausgehändigt wurde, damit er vom Campus verschwand - eine Tatsache, die er nie bemerkte, da er sich nicht die Mühe gemacht hatte, lesen zu lernen. Die nächsten zwei Jahre verbrachte er ohne Geld und Heimat als wandernder "Streiter für das Gute", da ihm dieser Weg wie ein solider Job erschien - er tat das, wovon er annahm, dass Ritter es eben so taten, also die bestrafen, die er als Bösewichte ansah (meist harmlose Schausteller und ähnliches), ausziehen, um Ungeheuer niederzuringen (nicht dass er welche fand) oder aus Herbergen fliehen, während ihn der Wirt als Zechpreller beschuldigte. Ein nicht sonderlich erfülltes Leben, aber Roderick reichte es. Bis er in etwas hineingezogen wurde, das weiter ging, als er es je erwartet hätte.

    [subtab=NPC: Yamiel] Name: Yamiel Dus K. Bleck
    Alter: mehr als 3000 Jahre, vom Aussehen her Mitte 30ig
    Aussehen: Yamiel besitzt als ein Wesen der Dunkelheit eine tiefschwarze Haut mit orangefarben stechenden Augen.
    Er trug in der Vergangenheit einen durchgehend weißen Herrenanzug, mit einem weißen Umhang und einem weißen Zylinder. Als Accessoire trug er das familientypische Monokel über dem rechten Auge.
    Nun hat er seine weiße Tracht gänzlich verworfen. Er trägt nun schwarze Arbeiterstiefel, die bis kurz vor seinen Knien reichen. In diese führen die Beine seiner ockerfarbenen Hose, die am Bauch mit einem schwarzen Gürtel festgezurrt ist. Als Oberteil trägt er ein ärmelloses, violettes Tanktop, über das er sich einen schwarzen Mantel übergeworfen hat, der bis hinter seinen Kniekehlen reicht und dessen Ränder mit golden-farbenem Saum bestickt sind. Dieser Mantel bedeckt sogleich seine ganzen Arme bis zu dem Händen.
    Trotz des drastischen Kleidungswechsels hat er sein Monokel und den Zylinder behalten, wobei letzterer in eine schwarze Version davon eingetauscht worden ist. Sein pechschwarzes Haar bleibt von diesem ganz verborgen; ist es frei, fällt es in mehreren Strähnen über seine Stirn.
    Wesenszüge: Yamiel ist zwiespältig. Zum einen besitzt er eine kalte und grausame Ader, zum anderen lässt er manchmal Gnade seinen Feinden gegenüber walten. Er ist der einzige Überlebende der ersten Generation der Elementarhelden und sieht die Feindschaft mit der zweiten Generation als eine Art Spiel an, in dem er als das letzte und finale Level gilt.
    Vergangenheit Als Held der Finsternis kämpfte er zusammen mit den sieben anderen Helden der Elemente gegen die große Bestie Ra. Schon damals erwies sich seine Fähigkeit, jeglichen Ort mit dunklen Schleiern zu verdecken, als überaus nützlich. Auch das er durch sein Element der Finsternis in der Lage ist, jedwede Magie bis zu einem gewissen Niveau hin zu neutralisieren, trug unter anderem zum letztendlichen Sieg bei. Von den anderen Helden wurde er im Spaß oftmals auch als 'gefallener Engel' bezeichnet, da er sich, als einer aus der Familie der Blecks

    [subtab=NPC: Wolfgang] Name: Kommandeur Wolfgang
    Alter: unbekannt, aber vom Aussehen her Anfang 20
    Aussehen: Wolfgang hat ein junges, sympathisches Gesicht - das heißt, es lächelt die ganze Zeit. Seine großen, starren, blaugrauen Augen mit den winzigen Pupillen werden nach einer Weile unangenehm anzusehen. Er ist blass und trägt blonde Locken auf dem Kopf, die ihn von Zeit zu Zeit wie ein kleines Kind wirken lassen, das einen Weg gefunden hat, fünfzehn Jahre Altersunterschied innerhalb kürzester Zeit zu überbrücken. Ansonsten trägt er noch eine kleine Stupsnase und hat blendend weiße Zähne in einem Mund mit weichen Lippen - kurzum, ein Bild jugendlicher Schönheit.
    Er ist nicht sonderlich muskulös und ist nur gut 1,70 Meter groß - trotzdem steckt in seinen Armen mehr Kraft, als man es für möglich hält. Im Dienst (und für gewöhnlich auch außerhalb dessen) trägt er seine Kommandeursuniform, bestehend aus einer dicken, braunen Jacke mit breiten Mantelaufschlägen, einer weiten, hellbraunen Hose und glänzenden, schwarzen Stiefeln. Dazu kommt ein breiter Gürtel um den Mantel, an welchem sein Degen befestigt ist, sowie schwarze, dicke Handschuhe.
    Wesenszüge: Wolfgang ist freundlich und höflich zu allen - auf die spezielle Art und Weise, die nicht freundlich oder arrogant wirkt, sondern einfach nur gruselig. Er verzieht selten seine Miene und spricht beruhigend auf jeden ein, sei es Freund oder Feind. Wolfgang ist absolut loyal und befolgt jeden Befehl seines Meisters kommentarlos, abgesehen von einem Zusammenschlagen der Hacken.
    Obwohl die meisten ihn bei ihrer ersten Begegnung nicht wirklich ernst nehmen, werden sie bald eines besseren belehrt - Wolfgang ist brutal und vollkommen gnadenlos in seinem Beruf. Ohne sein manisches Lächeln zu verlieren, tötet er selbst die mächtigsten Feinde innerhalb von Sekunden. Tatsächlich scheint er keinerlei Problem darin zu sehen, Leute zu töten - für ihn ist es, wenn er jemanden tötet, kein verabscheuungswürdiger Akt, sondern immer eine Notwendigkeit, welche für den Ruhm seines Meisters geschehen muss.
    Im Kampf ist er ein wahrer Virtuose mit dem Degen, allerdings beschränkt er sich nicht darauf - er ist in der Lage, Stromstöße über seinen Degen abzugeben, weshalb ihn die meisten für einen Magier halten. Genau genommen halten ihn die meisten für einen Patienten für die Irrenanstalt - aber keiner wird es je wagen, ihm das ins Gesicht zu sagen. Dafür haben sie alle zu viel Angst vor dem Lächeln.
    Vergangenheit: Wolfgangs Geschichte ist vollkommen unbekannt - irgendwann wurde er der Armee des Bösen als ihr neuer Kommandeur vorgestellt, und daran hat sich nichts geändert. Über die Wahrheit wissen nur einige Auserwählte Bescheid - Wolfgang ist eine Maschine, ein willenloser Steampunk-Roboter, wenn man so will. Der Körper eines Toten wurde von den besten Wissenschaftlern der Gegenseite in ein technisches Wunderwerk verwandelt, angetrieben von einer kleinen Dampfmaschine im unteren Teil des Magens und sehr viel Uhrwerk. Würde es tatsächlich jemand wagen, seinen Mantel und die Kleiderschichten darunter auszuziehen, fände er darunter fast nur Metall - einen metallenen Körper, welcher seinen kompletten Torso sowie sie Oberschenkel und den rechten Oberarm ausmacht. Wer der Verstorbene, der zu Wolfgang wurde, ist, was ihn tötete und wer exakt Wolfgang konstruierte - das gehört zu den Dingen, die nie jemand erfahren darf.



    [tab=Kurze Erklärung zum Genre Fantasy]
    Das Genre Fantasy hat seinen Ursprung in der Mythologie und der Welt der Sagen, daher trifft man oftmals übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente an. Dabei spielt die Handlung meist in einer fiktiven Welt und greift gängige Motive der Abenteuerliteratur auf (Monsterbegegnungen, Kampf gegen einen mächtigen, bösen Gegner, etc.). Die Gesellschaftsstruktur orientiert sich dabei häufig an historischen Epochen. Nicht selten trifft man in dieser fiktiven Welt auf Fantasievölker wie Zwerge, Elben und Orks. Die Handlung ist meist episch angelegt und in die Geschehnisse wird die ganze Welt mit einbezogen.
    [tab=Zusammenfassungen][subtab=x]Dieser Tab wird mit dem Handlungsverlauf der Geschichte gefüllt, damit neue, interessierte Schreiber einen Überblick über das Geschehen erhalten.[subtab=Kapitel 1-10]...
    [/tabmenu]






    Prolog



    Schweigend blickte Yamiel über das zerrüttete Land, welches das Resultat seines wohl größten Kampfes war. Er und die sieben anderen Helden der Elemente waren alle gezeichnet von den Anstrengungen, die sie erbringen mussten. Zwar konnten sie die große Bestie namens ‚Ra‘ bezwingen und hoffentlich für immer versiegeln, doch zahlten sie einen hohen Preis dafür. „Wie viele Leben müssen verschwinden, damit aus dem Krieg ein Frieden wird?“


    Yamiel war fassungslos und schob seinen weißen Zylinder mehr über sein Gesicht; Niemand umstehendes sollte diese Tränen sehen. Er wollte es nie so weit kommen lassen, schließlich hatte er die Chance gehabt, das Ganze zu verhindern. Er war genauso ein Wesen der Dunkelheit wie jener Drache gewesen, noch dazu der amtierende König der Schattenwelt, welche im Gleichgewicht zur Lichtwelt stand. Hätte er früher eingegriffen, so hätte er die anbahnende Finsternis der Bestie in die Schranken weisen können, doch erst als er die Bedrohung bemerkte, konnte er selbst als Held des Elements Finsternis nichts mehr bewirken.
    Er ließ seinen Blick nochmals über die zerstörten Felder, über die eingeäscherten Wälder und über das brennende Schloss wandern, welches sich auf einem Hügel vor ihm erhob. Er war froh, dass der Held der Erde die dort lebenden Menschen rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, doch deren Unterkunft, das Schloss und der im unteren Bereich des Berges gelegene Marktplatz, wurde zerstört. Die Menschen waren ohne Heimat und konnten und durften nicht Obdach bei den anderen Völkern des Landes suchen; das hatten ihm die anderen Helden, die gleichzeitig auch Repräsentanten dieser Völker waren, verraten. Der Held der Erde brachte sie in Küstennähe, wo ein paar andere zum Übersetzen der Menschen auf die verlassenen Eilande auf sie warteten. Weiterhin mussten zwar viele ihre Leben lassen, doch sie hatten allesamt die acht großen Krieger unterstützt und diesen ihre Stärke geliehen.
    Yamiel war betrübt dessen, dass dies allein geschehen war, weil die Bestie – vorher genauso ein menschlich anmutendes Wesen – nach der einen Macht gestrebt hatte. Sie hatte das verbotene Tor berührt, das vermeintlich zu dieser Macht führen sollte, und wurde daraufhin mit einer grotesken Gestalt verflucht, die nach der Zerstörung von allem verlangte.
    „Obwohl wir Ra nun in die tiefsten Abgründe verbannt haben, so habe ich dennoch die Gewissheit, dass seine Macht weiter anwächst. Eines Tages wird er aus eigener Kraft soweit sein, das Siegel zu brechen. Doch das wird erst in den nächsten tausend Jahren der Fall sein; ich bin der König der Schattenwelt, ich werde eines Tages durch die Hand eines Widersachers sterben, aber ohne diese Tat bin ich unsterblich, sowohl im Alter als auch mit dem Körper. Doch ich werde nicht genug sein, ihm entgegenzutreten; nur die Macht der Acht kann die Finsternis verbannen, sagte man uns …“
    Er verfiel im Schweigen und wandte sich der Szene ab, sein weißer Umhang wehte sanft um seinen Körper. Dann aber kam ihm die Idee: „Eine zweite Generation der elementaren Helden muss bereit sein, mit mir an meiner Seite gegen Ra vorzugehen!“


    Kurze Zeit später versammelte Yamiel alle anderen Helden um sich und eröffnete ihren Plan. Sie waren zunächst skeptisch, doch stimmten sie ihm zu. Sie erklärten sich bereit, der zweiten Generation ihre Kraft zu leihen, sobald der Moment gekommen sei.




    3000 Jahre später


    Gedanken versunken betrachtete Yamiel jene Kristallkugel, die das ganze mittlerweile wieder blühende Land zeigte. Drei Punkte hoben sich deutlich hervor, alle in verschiedenen Farben und an derselben Stelle der magischen Karte. Drei der neuen Helden wurden von ihm entdeckt. Und sie hatten sich erfolgreich in seiner ersten Prüfung für sie etabliert, indem sie ein von ihm kreiertes, finsteres Schattengewächs zerstörten.
    Er ließ ein amüsantes Grinsen zeigen, während er sich die schwarze Tracht zurechtrückte, nachdem er aufgestanden war.
    „Ihr seid nicht schlecht, obwohl ihr es mit meiner eigenen Magie zu tun bekommen habt. Doch dies ist erst das Ende des ersten Levels, werte Helden! Ich werde das Finale sein, in dem ihr alle euer Ende finden werdet. Sowohl ich als auch meine Lakaien werden euch oft genug prüfen, ehe ihr euch als würdig erweist, mir gegenüberzutreten!“



    Aus seiner Sicht hat es begonnen: Die momentan drei Helden gegen ihn und sein Vorhaben, ewige Finsternis über die lichte Welt zu bringen.

    [tabmenu][tab=Informationen]



    Information | Vote | Gewinner


    Willkommen zum 10. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2013. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Wettbewerbe im Fanfiction-Bereich, in denen ihr euch mit anderen Usern messen könnt. Da dieses ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr bei einer guten Platzierung Punkte in der Saisonliste 2013. Die Liste und weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Informationstopic zur Wettbewerbssaison 2013. Ihr solltet vor Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Topic schauen und die Regeln verinnerlichen.


    Ein kleines Rätsel gefällig? Der Pokédex erklärt euch ja alles über das jeweilige Pokémon. Doch erkennt man es auch, wenn der Name nicht erwähnt wird? Das Ziel eurer Abgabe ist es, ein von euch frei gewähltes Pokémon so zu umschreiben, dass eure Leser ins Grübeln geraten, das Pokémon allerding weiterhin zu erkennen bleibt. Seid konkret, versucht euer Pokémon so lebendig wie möglich zu gestalten, verratet dabei aber idealerweise nicht zuviel auf einmal.
    Dabei geht es vor allem darum, den klassischen Pokédex-Stil zu imitieren, in euren eigenen Worten. Beachtet dabei den Lebensraum, das Verhalten eures Pokémon, sowohl das Aussehen, als auch den Seltenheitsgrad. Wichtig dabei ist, dass eure Beschreibung spannend und abwechslungsreich gestaltet ist. Gedichte, Haikus oder Drabbles sind dabei allerdings nicht vorgesehen- hier handelt es sich um einen Beschreibungstext.


    Euer Werk darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.


    Wie auch im letzten Jahr ist eine Anmeldung in diesem Topic nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 01.06 um 23:59 Uhr per PN an mich, Caroit.
    Ihr habt außerdem die Möglichkeit eure Texte per EMail abzugeben: Sendet dafür eine Mail mit eurer Abgabe und eurem Usernamen an folgende Adresse: fanfiction@bisaboard.de.



    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Topic stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden.
    [tab=Teilnehmer]
    Anzahl der Abgaben: X
    [/tabmenu]