Beiträge von Lightman

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    [tabmenu]
    [tab=*]
    Es freut mich natürlich ungemein, dass dir meine Kommentare weiterhelfen, und einer solchen Bitte will ich natürlich nachgehen und dein neustes Werk unter die Lupe nehmen.
    Ich möchte im Vorfeld schon darauf hinweisen, dass ich momentan nicht sehr viel Zeit habe (man beachte auch die Uhrzeit ..) und deshalb mich zum einen kurz fassen werde, und zum anderen mehr eine Ergänzung/Anmerkung zum vorhergegangenen Kommentar schreiben werde. Ich hoffe, das ist für dich, den Autor des vorhergegangenen Kommentars und für die Bereichsmoderation so in Ordnung, ansonsten soll mir bitte eine Nachricht diesbezüglich geschrieben werden.
    [tab=Zur Zeit des Anstreichers]
    Das allgemeine Lob aus dem vorherigen Kommentar werde ich wortlos übernehmen, nur wird sich meine inhaltliche Auslegung größtenteils von der vorangegangenen unterscheiden, ich hoffe das zählt trotzdem als Kommentar.


    Den Titel mag ich deuten, dass Brecht selbst Hitler in seinem Werk "Das Lied vom Anstreicher Hitler", welches deinem Gedicht zum Teil äußerlich ähnelt, da auch der erste Vers wiederkehrend ist, als Anstreicher bezeichnet hat. Das ist auf Grund deiner Hintergrundinfos und der Zeit des Nationalsozialismus einfach naheliegend.


    1. Strophe:
    Verfolgt wurden im dritten Reich viele, allen voran Juden und Menschen mit Behinderung. Mit Freund - Feind und Anhänger - Gefangener schaffst du zwei schöne Parallelen, die zutreffen. Wie bereits erwähnt worden ist, wurden auch Regimetreue gefangen genommen, nicht jedoch aus reiner Lust, sondern wegen der propagandierten Ideologie.


    2. Strophe:
    Die Schaufensterscheibe stellt wohl die Wirtschaftssituation im damaligen Deutschland dar, konzentriert auf Rüstung, leiden natürlich andere Bereiche der Wirtschaft, aber leer blieben sie eigentlich nicht. Der eingeklammerte Vers verweist nochmal deutlich auf Rüstungsindustrie und dem damit verbundenen Krieg.


    3. Strophe:
    Ja, hier passiert endlich etwas, es wird nicht mehr nur die die gegenwärtige Situation beschrieben, sondern die Familie des Fleischers (warum gerade der Fleischer wird wahrscheinlich schon einen tieferen Sinn haben, auf den ich gerade aber nicht komme) wird terrorisiert, indem der Sohn "geholt" wird. Erster Vers "am stillen Morgen" - das könnte der 10.11.1938 sein, also die Reichskristallnacht, in der jüdische Einrichtungen und Geschäfte zerstört und die Besitzer zum Teil getötet wurden, meinen. Das würde bedeuten, dass die Fleischerfamilie jüdisch ist. Dass sie im Wahne sind, stellt eine einfache Kritik an den Geschehnissen dar, und der Vater bzw. Fleischer, der außer Haus ist, spielt ja dann in der weiteren Handlung eine Rolle.


    4. Strophe:
    Thematisch ist hier überhaupt nichts daneben gegriffen, da diese Strophe einfach die damaligen Geschehnisse nochmals wiederspiegelt. Dem Son wurde die Seele genommen, also getötet, und dahinter stecken die Braunen, also die NSDAP, sprich das NS-Regime. Ansonsten kurze und knackige Strophe.


    5. Strophe:
    Die SA, was übrigens Sturmabteilung bedeutet (was auch der erste Treffer von Google sagt..), war direkt an den Verbrechen der Reichskristallnacht beteiligt, somit ein weiterer Grund, der mich zu dieser These führt. Eine sehr knappe Strophe, die die beiden vorherigen kurz zusammenfasst.


    6. Strophe:
    Die große, zum Teil ironische, zum Teil widersprüchliche Auflösung des ganzen Gedichts. Laute Stimmen flüstern, und von Glück ist die Rede. Der Fleischer, der in Folge der Reichskristallnacht Selbstmord begeht. Nur der teure Strick sticht mir irgendwie ins Auge, den ich nicht ganz einordnen kann.


    Abschließend möchte ich sagen, dass in meinen Augen nicht die DDR, sondern die Zeit des Nationalsozialismus' in dem Gedicht verarbeitet wird. Es kann zwar leicht zu Verwechslungen kommen, aber diese beiden Zeiten, NS und DDR sind nicht miteinander zu verwechseln, dafür gibt es zu große Unterschiede zwischen ihnen.


    [tab=Nachwort]
    Ich möchte mit meinem Kommentar den Autor des vorherigen keineswegs kritisieren. Ich möchte lediglich meine Sichtweise aufzeigen und einige Dinge, die Meiner Meinung nach nicht zutreffen, wiederlegen und korrigieren. Meine Meinung wird selbstverständlich auch Fehler haben und ich würde mich darüber freuen, wenn ich darauf hingewiesen werden würde.
    Ich hoffe dieses recht kurze Kommentar hilft dir trotzdem ein bisschen weiter. Ich freue mich auf weitere Werke.


    Viele Grüße


    Edit: 2 Kommentare, die je um 02.22 Uhr gepostet wurden, echt witziger Zufall :)
    [/tabmenu]

    [tabmenu]
    [tab='*']
    Nachdem ich über einen längeren Zeitraum kaum aktiv war, konnte ich dein letztes Werk "Ach Europa", welches übrigens sehr gut gelungen ist, leider nicht kommentieren. Da du aber in deinem GB-Eintrag um ein Kommentar gebeten hast und ich jetzt Zeit dafür habe, möchte ich "Rote Wände kommentieren.
    [tab='Rote Wände']
    Durch die Ankündigung, mehr Stilmittel verwendet zu haben, war bereits nach dem Titel klar, dass er eine tiefere Bedeutung haben wird. Ich dachte zuerst, es gäbe vielleicht eine Parallele zu deiner ersten Geschichte "Die Roten irren sich nie", aber es sollte ja diesmal unpolitisch sein (was ich ehrlich gesagt schade finde). Auf die Bedeutung der Roten Wände (also die Bedeutung, die ich für die richtige halte), wird in der ersten Strophe schon reichlich angespielt. Mir gefällt die Kombination der Wörter "blass" und "Vergangenes" gut, da ein direkter Bezug zwischen ihnen besteht: Vergangenes verblasst schließlich mit der Zeit. Die Formulierung von Vers 3 und 4 lässt besonders in Kombination mit Rot vermuten, dass die Farbe der Wände eine traurige/schlimme/negative Bedeutung hat.
    Die ersten beiden Verse der 2. Strophe lassen einen sehr großen Interpretationsspielraum. Dem im Prinzip bedeutungslosen ersten Vers, kann man ebenso wie im Titel eine tiefere Bedeutung zuschreiben, sofern man die erste Strophe negativ auffasst, wie ich es getan habe. Baut man den ersten Vers aus, so küsst eine trauernde Mutter vielleicht ihren kürzlich verstorbenen Sohn zum Abschied. Der darauffolgende Vers scheint wie eine Bestätigung dieses Gedankens. Der Sohn, der jetzt neben dem lyrischen Ich, das hier das erste Mal in Erscheinung tritt, liegt, liegt, unter der Annahme, dass er gestorben sei, beispielsweise neben einer anderen Person in einem Grab.
    Vers drei und vier bestätigen jedenfalls die tiefere Bedeutung des Titels, da die Wände in seinem [dem Sohn seinem] Rot [Blut] glänzen.
    In der dritten und letzten Strophe tritt das lyrische Ich gleich mehrmals auf, genauer gesagt in jedem der vier Verse. Die Tatsache, dass die Seele des Sohnes ihn oder sie [das lyrische Ich] in die Hölle trug, lässt eine negative Grundstimmung im gesamten Gedicht vermuten, auch weil das lyrische Ich noch immer in der Hölle verweilt (2. Vers, 3. Strophe). Auf jeden Fall scheint das lyrische Ich etwas verbrochen zu haben, jedoch die Konsequenzen zu akzeptieren und es nicht zu bereuen, wie im dritten und vierten Vers der letzten Strophe deutlich wird. Das "von der Seele getragen werden" ist meiner Meinung nach ein bemerkenswertes Stilmittel.
    Die Wörter "Seele" und "Hölle" könnten auch auf einen religiösen Hintergrund hinweisen. Auffällig ist auch, dass das lyrische Ich im Laufe des Gedichts mehr und mehr in Erscheinung tritt.


    Wer das Gedicht so versteht, wie ich es verstanden habe, der mag vielleicht doch ein politisches Thema dahinter erkennen. Ich jedenfalls tue es. Projeziert man die Geschehnisse in deinem Gedicht mit meiner Auslegung auf das Jahr 1995 nach Srebrenica, so gäbe es durchaus ein politisches Motiv hinter deinem Gedicht.
    [tab='Nachwort']
    Nach nochmaligem Lesen meines Kommentars ist mir aufgefallen, dass ich mehr interpretiert habe, als zu kommentieren. Ich hoffe, es ist nicht weiter schlimm. Ich bin jedenfalls gespannt, was du von meiner Auslegung hältst. Vielleicht habe ich auch nur ich einem unpolitisches Gedicht nach einem politischen Thema gesucht. Wenn dem so ist, mögst du mich bitte über die eigentliche Bedeutung aufklären.
    Ich weiß, ich hätte ausführlicher Schreiben können, jedoch bitte ich das zu entschuldigen, da mit dazu momentan einfach die Zeit fehlt.
    Grüße
    [/tabmenu]

    Falls das Programm an sich downloadbar ist (evtl. als Testversion) gäbe es vielleicht eine weitere Möglichkeit.


    Manche Programme speichern ihre Produktschlüssel ab. Dies geschieht manchmal in einem separaten Ordner in der Bibliothek "Dokumente" (Win7) oder in den eigenen Dateien (XP).


    Eine andere Möglichkeit ist, dass du im Programm im Menu einen Punkt namens "Info" oder "Über" oder Ähnliches hast. Dort sollte dann die Versionsnummer etc. stehen. Bei manchen Programmen steht dort auch der Produktschlüssel. Wenn dem so ist, könntest du den einfach abtippen und so das als Testversion gedownloadete Programm als Vollversion aktivieren.


    Problematisch könnte es vielleicht werden, weil der Produktschlüssel ja bereits aktiviert wurde, jedoch könntest du dich dann an den Support des Herstellers wenden, der dir dann helfen kann.


    Grüße

    Kann sein das, dass nicht hierher gehört oder ich es schonmal gefragt habe aber..
    Mit welchem Programm kann man gut Diagramme machen?


    Ich meine jetzt so welche Negativ/Positiv Diagramme, wie bei der Börse.


    Wenn du MS Office auf dem PC hast, empfiehlt sich für Diagramme Excel. Falls nicht, sollte OpenOffice die kostenlose Alternative darstellen.


    //Edit: Da war schon jemand schneller, sorry..

    Also meiner Erfahrung nach ist avast alleine vollkommen ausreichend.
    Im Link siehst du einige Funktionen.


    Wenn du aber Kaspersky weiterhin nutzen willst, solltest du dir eine neue Lizenz kaufen, nur beides würde ich nicht empfehlen.


    Ich weiß nicht was diese Einstellung von der du sprichst bringt, aber eigentlich ist es nie sinnvoll zwei Virenprogramme zu installieren.

    Generell kann man sagen, durch mehrere Antiviren Programme, wäre es theoretisch möglich, vor mehr Viren geschützt zu sein.
    In der Praxis ist das aber nicht der Fall, weil diese sich meist gegenseitig blockieren (besonders bei Hintergrundscans).


    Hier mal ein paar Links, die du dir durchlesen kannst, die Mehrheit meint, mehrere Antiviren Programme zu vermeiden:


    http://forum.chip.de/viren-tro…ogramme-134515-page2.html
    http://www.gutefrage.net/frage…me-gleichzeitig-verwenden
    http://www.wer-weiss-was.de/theme211/article3011559.html


    Auch in Wikipedia steht, dass es nicht gut ist, wenn mehrere Scanengines verwendet werden, das kannst du hier nachlesen.


    Viele Grüße

    Hier ist die Quelle zum Startpost, für die Leute, die sich dafür interessieren.


    Wer sich weiter einlesen möchte, so gibts zum Prozess hier einige Hintergrundinformationen.


    Die Idee zu den abgerundeten Ecken hatte Steve Jobs meines Wissens bereits in den 80er Jahren bezüglich den Macintosh.


    Bei dem Prozess berufen sich einige der Jury-Mitglieder auf eine Mail, in der Google Samsung ermahnt, seine Geräte weniger nach Apple-Geräten aussehen zu lassen. Hier nachzulesen.


    Sinnlos ist dieser Rechtsstreit keinesfalls, Apple hat ja nicht umsonst Geld bezahlt, um solche Dinge patentieren zu lassen. Jedoch ist die Summe einfach nur utopisch, wenn man bedenkt, was in der Welt sonst alles passiert, oder wo eine solche Summer besser angelegt wäre.

    [tabmenu]
    [tab='*']
    Danke für die Benachrichtigung, ich hoffe es ist ok, wenn ich noch ein Kommentar da lass' :)
    [tab='Schweizern']
    [subtab='*']
    Auf jeden Fall ein interessanter Titel. Auch die Hintergrundinformationen sind vielversprechend. Bin gespannt, wie es weitergeht.
    [subtab='Inhalt']
    Inhaltlich lässt sich das Ganze recht einfach zusammenfassen. Deutsche Steuersünder, die ihr Geld in der Schweiz lagern, spenden ironischerweise Geld, um die "Euro-Ungeheuer" zu retten. Die Verknüpfung zwischen Steuersündern und der Euro-Krise passt hervorragend. Deshalb gibt es inhaltlich auch nicht viel an deinem Gedicht zu kritisieren. Es wäre allerdings schön gewesen, wenn du das Gedicht etwas verlängert hättest. In den Infos war angeklungen, dass illegale CD's gekauft werden, wie es alle paar Wochen in den Medien berichtet wird. Mich hätte es deshalb gefreut, wenn auch das thematisiert worden wäre.
    Diese CD's sind ja im Grunde nichts anderes als Raubkopien bzw. geklaute Daten. Wieso ist es also der Regierung gestattet, diese zu kaufen und den Verkäufern Straffreiheit zu versprechen? Schließlich darf man auch keine Raubkopien von (Kino-) Filmen kaufen bzw. verkaufen. Und weiter, wie dürfen diese CD's vor Gericht als Beweismittel benutzt werden? Denn sie sind ja illegal! Wenn die Polizei illegal (ohne richterlichen Beschluss o.Ä.) ein Telefon oder einen Computer überwacht, dürfen Daten, die darauf zu finden sind, ja auch nicht vor Gericht als Beweismittel verwendet werden.
    Du siehst, man hätte die Thematik noch etwas ausbauen/erweitern können, vielleicht hilft das ja als Inspiration für kommende Werke ;)
    [subtab='Äußere Form']
    An der Äußeren Form scheint es etwas zu fehlen. Ich weiß, dass ein Gedicht keine Reime haben muss, aber bei dir sieht es folgendermaßen aus:

    • 1. Strophe: Unschöne Reime. Angekommen und Marschkolonnen hört sich zwar ähnlich an, ist aber kein sauberer Reim. Ist natürlich vertretbar, schließlich sind beispielsweise Rap-Texte oft nach solchen Schemata aufgebaut.
    • 2. Strophe: Hier finden sich eigentlich gar keine Reime. Zwischen Spende und Länder sehe ich zum Beispiel gar keinen Zusammenhang, und Streuern und Ungeheuer könnten einen schönen Reim bilden, jedoch wird der von dem n bei Steuern zerstört.
    • 3. Strophe: Hier sind schöne Reime zu sehen. So wäre es im ganzen Gedicht wünschenswert gewesen.


    Das Reimschema ist in den vorhandenen Reimen immer gleich, immer nach dem Motto aabb.
    So viel zu den Reimen. Silbentechnisch ist das Gedicht einwandfrei. Die Anzahl in den auf sich beziehenden Versen ist gleich, und generell schwankst du zwischen 6-8 Silben pro Vers. Größere Unterschiede wären nicht gut.
    Weiterhin ist auffallend, dass in der 1. Strophe keine Satzzeichen vorhanden sind. (Mindestens nach dem 2. Vers müsste ein Punkt sein, da du im 3. Vers praktisch einen neuen Satz beginnst) In der 3. Strophe dagegen befindet sich nach jedem Vers ein Punkt.
    An Stilmitteln ist die Wortschöpfung "schweizern" zu erwähnen, die natürlich mehr als passend ist und perfekt in den Kontext passt.
    [tab='Nachwort']
    Zusammenfassend könnte man fast sagen: Innen top, Außen Flop.
    Nein, natürlich gibt es an den Reimen etwas zu bemängeln, aber im Großen und Ganzen gefällt mir dein Gedicht sehr gut.
    Ich hoffe du kannst mit dem Kommentar etwas anfangen, bei Fragen kannst du dich gerne bei mir melden.
    Viele Grüße
    [/tabmenu]

    [tabmenu]
    [tab='*']
    Hallo weinschnecke,
    da bisher noch nicht geschehen, möchte ich dir ein Kommentar hinterlassen. Falls du Fragen dazu hast, kannst du mich natürlich kontaktieren.
    [tab='Startpost']
    Deinen Startpost finde ich - so weit - ziemlich gelungen. Die Überschrift ist zum Thema sehr passend gewählt, gefällt mir gut. Das eine Tab-Menü bildet zusammen mit dem Satz, der Politik definiert, eine schöne Übersicht. Hast du diese Definition selbst geschrieben, oder hast du sie aus einem Lexikon o.Ä.? Falls das der Fall ist, solltest du sie unbedingt als Zitat markieren und die dazugehörige Quelle angeben. (Ich habe kurz danach gegooglet, aber nichts gefunden, also gehe ich davon aus, dass du sie selbst geschrieben hast)
    Du solltest aber unbedingt eine Warnung in deinem Startpost ergänzen, da, wie deine erste Geschichte gezeigt hat, politische Themen auch blutige Themen sein können.
    [tab='Die Roten irren sich nie']
    Deine erste Kurzgeschichte beinhaltet eines der dunklen Kapitel der deutschen Geschichte. Ich finde es sehr gut, dass du dem Leser einige Hintergrundinformationen gibst, damit dieser den Zusammenhang der Geschichte und ihre Botschaft besser versteht. Für die Zukunft fände ich es schön, wenn du etwas mehr Infos zu deinen Geschichten/Gedichten packen würdest, in diesem Fall wäre das zum Beispiel der Zeitraum, wann die RAF agiert hat, vielleicht ein oder zwei Stichwörter, die dem Leser eine etwas genauere Beschreibung liefern (Entführung der Landshut o.Ä.)
    Inhaltlich gibt es zu deiner Geschichte nicht viel zu sagen. Du kritisierst ziemlich direkt die Ideologie solcher Organisationen, da du in der kurzen Konversation zu Beginn der Geschichte sowie im Titel klarmachst, dass die Roten Rächer sich nie irren würden. Als aber einer aus den eigenen Reihen zu zweifeln beginnt, wird das Alles praktisch umgeworfen ("Wir haben uns geirrt!"), um den Abtrünnigen zu eliminieren.
    Mit einer Konversation zu starten finde ich in dieser Geschichte passend. Für meinen Geschmack ist das Ende sehr gut gelungen, nur die letzten drei Worte sind überflüssig und zerstören irgendwie die angespannte Atmosphäre, die du mit der Geschichte davor erzeugt hast.
    Auffallend ist, dass du den Chef der Roten Rächer als Führer bezeichnest, sehe ich es richtig, dass du da gewisse Parallelen zu einer anderen politischen Periode in Deutschland schaffen willst?
    [tab='Schreibstil/Tipps']
    Dein Schreibstil ist im Großen und Ganzen sehr gut. An einigen Stellen musst du mit den Satzanfängen aufpassen, damit es nicht zu Wiederholungen kommt ("Dann war Ruhe.", "Dann brach Applaus aus.").


    Einen Satz hätte ich umgestellt:


    Um nicht an die Decke zu stoßen, musste er sich bücken.


    Ich finde es einfach passender, wenn du hier zuerst den Hauptsatz nennst und dann den Nebensatz, nicht andersrum. Sprich: Er musste sich bücken, um nicht an die Decke zu stoßen.


    Eine andere Stelle hättest du anders formulieren können:


    Der Führer lief rot an:


    Logischerweise wird der Sinn klar, sobald man weiterliest, aber man kann ja auch aus Scham oder Verlegenheit rot anlaufen. Besser fände ich: Der Führer schäumte nur so vor Wut und sprach mit rot angelaufenem Gesicht: Mich überkommt tiefer Abscheu, wenn ich jemanden so reden höre!


    An deiner Rechtschreibung und Grammatik gibt es nichts auszusetzen, dadurch ist es ziemlich angenehm, deine Geschichte zu lesen.
    [tab='Nachwort']
    Das war es mal wieder, einiges an Lob und viele Kleinigkeiten, auf die du achten könntest. Ich weißt, es ist heute nicht so ausführlich geworden, aber das liegt einfach daran, dass es nicht viel zu meckern gibt. Es würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigen würdest, falls du weitere Geschichten/Gedichte hier veröffentlichst.
    [/tabmenu]

    [tabmenu]
    [tab=*]
    Nachdem ich "I'm F.I.N.E." gelesen hatte, war für mich klar, dass du derjenige sein wirst, der meinen ersten Kommentar ertragen muss. Außerdem hat ja noch niemand dein Update kommentiert. Aber mehr dazu später.
    [tab='Startpost']
    Deinen Titel ist sehr passend. Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch, da grau und orange meiner Meinung nach schön miteinander harmonieren. Der Schriftzug, den du entworfen hast, reicht alleine als Überschrift und macht deshalb das dickgedruckte "Losgelöst" darüber überflüssig.
    Rein äußerlich ist dein Startpost mit zwei Bildern und zwei Tabmenüs schön übersichtlich.
    Die farbig gedruckten, "versteckten" Botschaften empfinde ich als sehr auflockerd und als nette Idee.
    An deiner Rechtschreibung und deiner Grammatik gibt es nichts zu meckern!


    Hier findet ihr eine Übersicht der bereits veröffentlichten Kurzgeschichten / Prologe / Drabbles :)


    Klitzekleines Manko, man sollte nichts schreiben, was nicht so ist. Du schreibst es gäbe Drabbles, die gibt es aber (noch) nicht. Ich würde das erst ergänzen, wenn du auch Drabbles veröffentlicht hast.


    Neue Geschichten werden wahrscheinlich nur sehr sporadisch erscheinen. Ich bitte das zu entschuldigen...


    Warum nur?!? Ist echt schade, dass nur sporadisch etwas von dir veröffentlicht wird. Ich glaube ich wäre nicht der einzige, der sich darüber freuen würde. :)


    Eine Frage bleibt für mich offen, soll das zweite Bild die Losgelöstheit (komisches Wort .. ) symbolisieren, oder steckt ein anderer, tieferer Sinn dahinter?
    [tab='I´m F.I.N.E.']
    Der Titel ist gut gewählt, der alleine ist ohne die eigentliche Story schon Botschaft genug. Losgelöst wäre irgendwie auch ein passender Name zum Inhalt. Du schaffst es, die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sehr authentisch zu vermitteln. Dein Schreibstil ist mit zahlreichen Metaphern geschmückt, wodurch die Geschichte sehr angenehm zu lesen ist. Einheitliche Zeitform, unvermittelter Anfang und Ende ist sehr gut gelungen. Grammatisch gibt es nichts auszusetzen und deine Rechtschreibung ist auch erste Sahne. Mir gefällt außerdem, dass du den Konflikt von Einzelkindern reicher Eltern, die so viel in ihre Karriere investieren, dass von den Eltern zu wenig für das Kind übrig bleibt, einbaust.
    Habe trotzdem einige Vorschläge an dich:


    Dann, etliche qualvolle Stunden später, als die Sonne bereits glutrot am entfernen Horizont versank, verließ sie das Schulgebäude.


    Das "dann" ist an der Stelle überflüssig, beginn deinen Satz doch einfach mit "Etliche".


    Und so streifte sie gedankenversunken umher.


    Für das "Und" gilt dasselbe wie für das "Dann".
    Auffallend ist, dass du die Sätze oft mit "Und" beginnst. Das finde ich nicht so gut, weil "und" als Konjugation eigentlich zwei Sätze verknüpfen und nicht einen neuen einleiten soll.


    Trotzdem würde ich alles in allem sagen, eine sehr gelungene Kurzgeschichte!
    [tab='Untitled']
    Als Prolog finde ich "Untitled" nicht gut gelungen, ich sehe darin eher eine (ziemlich kurze) Kurzgeschichte. Dadurch, dass Sherry springt, wirkt das Ganze ziemlich abgeschlossen und ein Prolog sollte eher ein Vorwort sein und fesselnd wirken und den Leser dazubringen, weiterzulesen. Vielleicht irre ich ganz gewaltig, und sie träumt den Sprung nur, oder wird aufgefangen ... Aber ich weiß nicht, ob ich nach einem, wenn auch sehr schön geschriebenen, Prolog weiterlesen würde.
    Inhaltlich ist er natürlich deiner Kurzgeschichte sehr ähnlich. Letztendlich geht es wieder um Leid und Qual, die mit Suizid beendet wird. Ich hoffe aber, wir müssen uns deshalb keine Sorgen um deinen Gemütszustand machen ..
    Trotzdem finde ich deine Art zu Schreiben einfach nur faszinierend. Allein der erste Satz ist einfach nur große Klasse! Durch einen umfangreichen Wortschatz und gute Wortkombinationen macht es richtig Spaß, deine Stories zu lesen.
    [tab='Mind Control']
    Dieser Prolog ist in meinen Augen ein krasser Gegensatz zu "Untitled". Ich bin davon gefesselt, würde nur allzu gerne die weiteren Kapitel lesen. Er ist alles andere als abgeschlossen, sondern macht einfach Lust auf mehr. Inhaltlich gibt es von mir rein gar nichts zu kritisieren, nur ein paar andere Dinge:


    Das Neonlicht der gewaltigen Werbetafeln spiegelte sich tausendfach in dem naheliegenden Kanal und ließ die Wasseroberfläche wie ein Meer aus Kristallen erscheinen.


    Da kommt mir irgendwas verdächtig bekannt vor .. wenn man den ersten Satz von "Untitled" und von "Mind Control" vergleicht. Aber schlimm ist das nicht, du schreibst ja quasi von dir selbst ab, was in Ordnung ist. :)


    Dunkelheit umarmte den kleinen Innenhof, indem er Zuflucht gefunden hatte.


    Hier ebenso, wenn ich mich recht erinnere, hat die Dunkelheit bereits in "I'm F.I.N.E." etwas umarmt.


    Daneben hast du in dem Text noch einige Fehler in der Kommata-Setzung, beispielsweise hier:


    Der Scrapyard, wie dieser Stadtteil von vielen Bewohnern abwertend bezeichnet wurde, war der perfekte Ort um ungestört seine kriminellen Pläne zu schmieden und sich dann, mithilfe diverser, in dieser Gegend leicht beschaffbaren, Rauschmittel, der Illusion des Gelingens seiner illegalen Absichten hinzugeben.


    Der Scrapyard, wie dieser Stadtteil von vielen Bewohnern abwertend bezeichnet wurde, war der perfekte Ort, um ungestört seine kriminellen Pläne zu schmieden und sich dann, mithilfe diverser, in dieser Gegend leicht beschaffbaren Rauschmittel, der Illusion des Gelingens seiner illegalen Absichten hinzugeben.


    Ich habe ein Komma gesetzt, vor "um" und das nach "beschaffbaren" entfernt.


    Natürlich sind dies Kleinigkeiten, denn je besser die Story, desto penibler wird man bei der Fehlersuche. Ich hoffe wirklich, dass du diesen Roman schreibst und nicht abbrichst :)
    [tab='Schlusswort']
    Um meine Kritik abzuschließen, möchte ich noch ein paar Takte loswerden. Ich hoffe, du kannst etwas mit meiner Kritik und meinem Kommentar anfangen, es war schließlich meine erstes. Wenn dir etwas daran nicht gefällt, kannst du mir das sagen. Bei Fragen dazu kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.


    Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du mir bei Updates eine Benachrichtigung schickst, es wäre mir eine Ehre ;)
    [/tabmenu]

    Einer meiner ersten (und auch peinlichsten) Patzer war nach Spielstart in Rubin. Man musste eine Uhr einstellen, damit die Story weitergeht. Und ich hab es einfach nicht hinbekommen, die Uhr "anzusprechen" bzw. sie zu bearbeiten. Im Nachhinein sowas von bescheuert ...

    Wer ist dieser Licht-Mann,
    du frägst sicher dich was er kann,
    einer Serie entsprungen,
    und in dieses Board hier eingedrungen,


    wirft er auch zu später Stunde,
    kollektiv ein "Hallo" in die Runde.
    Er hofft hier ab heute,
    auf ein paar nette, neue Leute.


    Pokémon kennt er schon lang,
    Taubsi war sein erster eigner Fang,
    doch Tanhel hats ihm angetan,
    welches er Moosbach City abbekam.


    Jetzt wechsle ich die Position,
    und hoff' auf ne nette Reaktion,
    in die erste Person,
    siehe da, ihr kennt mich schon. :)