Beiträge von glurak36

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    Ich möchte was das Spiel gegen Luc betrifft einen Freewin beantragen. Ich habe mehrmals in das Gästebuch von Luc geschrieben (auch auf Seite 1 des GB nochmals ein Eintrag am Samstag) und seitdem gar nichts mehr gehört, obwohl danach noch massenhaft andere GB-Einträge beantwortet wurden. Hab nicht wirklich das Gefühl, dass da sonderliches Interesse am Spielen des Matches besteht :rolleyes:

    Vielleicht auch ein ganz interessantes Thema in diesem Zusammenhang:
    http://forum.pokefans.net/plauderecke-leben/topic71799.html


    Ich würde es insgesamt nicht so ernst nehmen. Sicher, grobe Regelverstöße gehören geahndet, aber der Spaß soll weiter im Vordergrund stehen. Und wenn hier alles so ernst genommen wird, dass sogar Berichtüberstattungen über Hax nicht mehr erlaubt werden und hochinteressante Qualitätsblätter wie das Double Switch halbdirekter Zensur zum Opfer fallen, weil die knallharten und total todernst gemeinten Fakten die Grenzen von den Toleranzpegeln mancher User in Grund und Boden sprengen, frage ich mich schon, ob so mancher Spieler nicht besser beraten wäre, es etwas lockerer zu sehen und aus Pokémon nicht mehr zu machen, als es ist - nämlich ein Hobby und ein Spiel.


    Peace out (und bitte nicht als offense verstehen, mir ist in erster Linie nur langweilig) ;)

    Möchte hier auch kein großes Fass aufmachen. Deswegen sollte dies auch der letzte Beitrag dazu sein. Manchmal ist es halt nur so, dass, wenn man selbst Glück hat sich drüber freut und bei Pech halt nicht. Aber im Endeffekt hält es sich, über die Dauer gesehen, in Waage, wodurch es keinen "wirklichen" Hax geben kann. Ist es nicht auch die Kunst des Teambaus den "Hax" so gering wie möglich zu halten?
    Zusammenfassend: Ein GG oder WP reicht einfach aus, egal ob ihr "gehaxxt" wurdet oder nicht. Flamen hilft nie weiter und nervt auf Dauer andere und darunter leidet schlussendlich der Spielspaß.


    Ich will hier ja keine Grundsatzdiskussion anreißen, aber wenn ein Spiel im subjektiven Empfinden schlecht war, wird man das ja wohl noch sagen dürfen?! Das ist ja nicht zwangsläufig eine Frage des Flamens, es gibt halt gute Spiele und es gibt welche, die auch aufgrund unglücklicher Ereignisse eben nicht gut sind. Mir ist lieber, ich les hier bei den Ergebnissen ein bisschen was Humoristisches oder eine kurze Anmerkung (z.B. "War gehaxt, sorry"), als jeder schreibt nur das Ergebnis und "gg". Es kann ja auch eigene Siege aufwerten, wenn man ehrlich dazu steht, wie sie entstanden sind.
    Ich denke schon, dass man hier eine Grenze zwischen "Anmerken eines unglücklichen Spielverlaufs" und "Flaming" ziehen muss, die subjektive Anmerkung, dass ein Spiel nicht gut war, sagt ja nicht zwangsläufig aus, dass der Gegner schlecht gespielt hat...

    Zu dumm, dass die Roten weder die nötige Intelligenz noch den nötigen Mut für so eine Ansage haben werden. Es wird wieder eine schwarze Regierung mit rotem Kanzler geben, womit Stillstand vorprogrammiert ist.


    Das ist in meinen Augen nicht so einfach. Ich habe schon oft darüber nachgedacht und ja, es ist verlockend zu sagen: "Na wenn ihr schwarz/blau/str wollt, dann macht es halt." De facto ist aber auch das nur ein leerer Poker der SPÖ, der sie maximal vor der Verhandlungsübermacht der ÖVP schützen kann. Denn die SPÖ ist halt nun einmal Erster geworden und hat damit einfach auch den Auftrag, eine Koalition zu suchen. Wenn also die ÖVP unrealistische Forderungen stellt, dann kann die SPÖ dieses Spiel probieren, sonst aber werden ihr einige Wähler vorwerfen, absichtlich keine Regierungsverantwortung zu übernehmen.


    Die SPÖ sollte sich in jedem Fall nicht über den Tisch ziehen lassen - aber sehen wir uns doch einmal die Wahrheit an: gerade einmal 39,2% der Wähler haben links der Mitte gewählt (mit den sonstigen vielleicht dann ~40%). Die NEOS sind da natürlich nicht eingerechnet, da sie zwar einige progressive Inhalte haben, insgesamt aber schon wirtschaftsliberal positioniert sind. Da wird es sich einfach nicht spielen, ein stark sozialdemokratisch gefärbtes Programm durchzubringen....
    Ich glaube, dass die Ausgangsposition nicht gerade ideal ist, um eine ganze Legislaturperiode durchzuhalten. Jede andere Form außer groKo würde aber vermutlich sowieso keine zwei Jahre schaffen.

    Ich persönlich bin schon etwas enttäuscht, da ich die SPÖ gerne stärker gesehen hätte, erstens weil ich die Regierungsarbeit in mancherlei Hinsicht nicht so schlecht fand - ich bin Optimist, bei den Optimisten hat die SPÖ über 40% der Stimmen^^ - und zweitens mein Hauptwahlmotiv dahingehend ausglegt war, die Arbeit zu entlasten bzw. für eine stärkere Entlohnung zu sorgen und dafür das Kapital stärker zu besteuern. Das wird es jetzt nicht spielen. Die SPÖ ist noch weiter eingeschränkt als vor der Wahl und die neoliberalen Parteien ihrerseits sind auf dem Vormarsch, wobei ich hier auch gleich zu dem Punkt komme, der mich an der FPÖ am meisten stört: Einfach mal allen Leuten Alles zu versprechen. Sie sagen: "Staatsquote runter!", und dann sagen sie: "Sozialleisterungen rauf!" Finanziert soll das dann mit der Verwaltungsreform alleine werden, das geht sich einfach nicht aus. Leider fallen aber die einfachen Arbeiter immer wieder auf den nationalen und sozialistischen Stil der FPÖ, die dann doch wieder nur neoliberale Politik in der Regierung machen würde, herein.


    Die NEOS sehe ich trotz den unterschiedlichen teils Ansichtspunkten zu meiner linksliberalen Grundeinstellung nicht negativ, da sie in mancherlei Punkten sicher auch progressiver als die ÖVP sind (Reform[=Anhebung] der Grundsteuer, gemeinsame Mittelschule, Einschränkung der freien Kapitalmärkte). Allerdings finde ich andere Punkte, wie Senkung der Staatsquote oder Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft in Kammern, alles andere als gut.
    Insgesamt sehe ich diese Wahl als Ruhe vor dem Sturm. Es ist ein stetiger Abwehrkampf, der letztenendes im schlimmsten Fall einmal dazu führen wird, dass die FPÖ den ersten oder (wie schon einmal) den zweiten Platz erreichen könnte. Es ist ein SPÖ-Pyrrhussieg, der uns leider keine langfristige Stabilität bringt, sondern nur mit immer mehr Sorgen Richtung nächste Wahl blicken lässt.


    Und das die "anscheinende Diffamierung der FPÖ-Wähler" betrifft, wie es Einige hier sehen: Die Freiheit des Einzelnen muss dort einschränkend zurückgenommen werden, wo sie die Freiheit der Anderen bedroht. Und bei Sprüchen wie "Heimatliebe statt Marokkanerdiebe" oder "Daham statt Islam" ist die Freiheit einiger Mitbürger in meinem Auge bereits in ernstem Maße bedroht.