Ich versuche es mal und ist nicht schlimm, wenn ich länger warten muss; ich bin geduldig ^^
Name: Rui
Alter: um die 19
Herkunft: Vermutlich irgendwo in Mira
Eigenschaften:
An sich ist Rui eher nachdenklich, gibt also nicht sonderlich viel von sich, doch wenn sie etwas für wichtig genug zum Mitteilen hält, äußert sie sich ausführlich dazu.
Sie scheint es zu lieben, sich einfach „ruhige“ Landschaften und Landschaftsbilder anzusehen, zeigt sie dann doch schon ab und an mal ein seichtes Lächeln, das, im Gegensatz zu ihren sonstigen, nicht erzwungen wirkt. Zudem spielt sie gerne auf ihrer Querflöte, wenn sie alleine ist und ein wenig
Ablenkung braucht.
Rui versteht zwar Sarkasmus und alle das, was dazugehört, dennoch wendet sie dies nicht an und antwortet seltsamerweise immer ernst auf alles, auch fehlt es ihr an Taktgefühl, so dass sie gerade heraussagt, was sie denkt. Dies lässt es so scheinen, als seien ihr die Gefühle der anderen völlig egal,
wobei sie sich da selber nicht so sicher ist, eigentlich nur denkt, dass es wichtig ist ehrlich und direkt zu sein. Sie hält zudem nicht viel von der Gesellschaft, ist diese ihrer Meinung doch nur eine Fassade, um Unterschiede zwischen den Menschen zu schaffen, die es in dieser Art und Weise doch gar nicht gebe.
Oft sehnt sich Rui auch zurück in ihre vermutliche Heimat, hat sie doch das Gefühl, das Mysterium um sich nicht lösen zu können, als es zu schwer zu empfinden, sodass Aufgeben vielleicht doch die beste Möglichkeit wäre und schlicht und einfach den Wunsch, um ihr wahres Ich zu verdrängen und ein
neues Leben zu führen. Andererseits aber will Rui dennoch die Wahrheit wissen, wer sie wirklich war, was passiert ist.
Aussehen: Klick mich!
Flügel: Ruis Schwingen des Herzens besitzen einen seichten blauen Schimmer und die Form von Adlerflügeln, wobei ihre größtenteils durchsichtig erscheinen.
Geschichte:
Rui wachte eines Tages, ohne Erinnerungen, am Schrein der Geister auf. Neben ihr lag lediglich diese braune, lange Querflöte. Rui überlegte, ob es ihre war, schlagartig durchfuhren sie jedoch furchtbare Kopfschmerzen, die Braunhaarige schrie vor Schmerz auf, bis dieser Anfall überstanden und plötzlich... plötzlich schien sich Rui wieder an ein wenig zu erinnern zu glauben: Jemand hatte, bevor sie dort das Bewusstsein verloren hatte, neben ihr gestanden und sich mit ihr unterhalten. In Ruis Kopd drangen die vermutlich letzten Worte, die sie von dieser Person gehört hatte, ein: „Ich danke dir für
deine Hilfe. Leider müssen wir uns nun von einander verabschieden... lebe wohl, Rui.“
Rui versuchte die Stimme und das Aussehen ihres Gesprächspartners in ihrem Gedächtnis zu rekonstruieren, doch schaffte sie es nicht, nicht einmal ein einziges Detail dieser Bekanntschaft fix zu machen.
Verwirrt und mit dröhnendem Kopf nahm die Braunhaarige die Flöte an sich, gehörte diese doch entweder ihr oder dieser anderen Person und war daher mit Sicherheit das einzige Erkennungsmerkmal bzw. das, was Rui helfen würde sich zumindest wieder daran zu erinnern, wer sie war. Denn außer ihrem Namen und dass sie auf jeden Fall länger in Mira gewesen war, wusste sie nichts.
So vergingen die Jahre, in denen Rui keinen nennenswerten Hinweis finden konnte, außer dass sie zu ihrem Schock feststellen musste, dass sie sich äußerlich über alle die Zeit kein bisschen verändert hatte, nicht einmal ihre Haare waren gewachsen, nur wenn sie diese schnitt, wuchsen sie über Nacht wieder zur anfänglichen Länge heran. Dennoch gab es ein wenig Erleichterung für sie: Rui hatte gelernt, wie man diese „Kampfflöte“ benutzte, war diese doch fast so stabil wie ein Stab und ebenso lang, weshalb sie diese auf dem Rücken trug.
Zunächst traute sich Rui nicht, Mira zu verlassen, doch sah sie irgendwann ein, dass sie alle Orte schon sooft besucht und abgesucht hatte, dass es keinen Sinn mehr hatte, nach jemanden zu fragen, der sie oder diese seltsame Flöte kannte, so dass sie in die Welt hinausging, voll an Hoffnung, dass sie alsbald einen Hinweis finden würde, wer sie denn nun wirklich war und was aus dieser anderen Person geworden und warum diese mit Rui
zum Schrein gegangen war, um sich scheinbar für immer zuverabschieden...
Waffe/n:
Eine braune Querflöte, die die Maße eines Stabes hat und ebenso stabil ist. Rui trägt diese daher auch auf dem Rücken.
Elemente: Chronos/Zeit: 50%, Dunkelheit 50%
Besonderheit: Scheint ziemlich fiel Schlaf zu benötigen und schreckt zumeist auch aus diesem auf.