Beiträge von MagicMew

    Halb-halb. Ich (oder wir bei einer Gruppe) bauen ein an welchem Tag wir uns welche Sehenswürdigkeit fix ansehen, stressen aber nicht von einem Ort zum anderen. Wir bleiben da bei einer geplanten Sehenswürdigkeit am Tag und haben noch genügend Flexiblität. Hat sonst den Vibe von "ich mach Foto, damit ich auf Social Media rumzeigen kann, dass ich dagewesen bin".

    Sonst hab ich auch einen Kumpel, der plant Tagestouren an dem man sich vier verschiedene Stationen an einem Tag ansieht (inklusive An- und Abreise von jeweils drei Stunden). Das ist so eine Hetzerei, nein danke. ^^'

    Das mit der Flexibilität fühle ich so sehr. Je nachdem wie kostenaufwendig die Reise ist entsteht ja gerne so ein Druck "möglichst viel" aus der Reise rauszuholen und alle Highlights abzuklappern und auch schön alles auf social Media anzubiedern um auch Gott und die Welt an den Orten teilhaben zu lassen. Aber die besten Momente sind immer noch die, in denen das Handy, etc. ausgeschaltet im Rucksack liegt und man sich bewusst auf die ungewohnte Umgebung einlässt und damit auch irgendwie für kurze Zeit "ein Teil davon" zu werden. Und wenn man dann noch so richtig mit den Locals in Kontakt kommt ist ein unvergessliches Erlebnis garantiert. :heart: :grin:

    Ich liebe es so sehr zu planen, auch wenn am Ende gar nichts nach Plan läuft (wie immer). Gehört es meiner Meinung nach

    schlicht zum Vorfreudeprozess dazu. Außerdem hat man dadurch immer einen backup Plan parat, wenn bei den spontanen

    Aktivitäten etwas schief läuft oder man vor Ort keine Lust hat etwas neues zu lernen oder zu unternehmen, hat man sich

    zumindest periphär schon einmal damit befasst. Müsst ihr wissen-

    Ich packe meinen Beutel und das nehme ich mit

    Plinfa

    unser charismatischer Protagonist, der natürlich überhaupt nicht von Mystery Dungeon inspiriert eine rote Fliege anhat.

    Diese verleiht ihm +8 proficiency mit dem persuation-skill, weil natürlich keiner einem Plinfa mit Fliege wiederstehen kann.

    Natürlich gelingt keine Reise ohne sein emotional support ewiges eis mit welchem er in Notfällen den Spell "Frostbite" castet oder

    einfach ein bisschen daran nascht. Sollte es nicht möglich sein dieses Item mitzunehmen würde ich alternativ zur crowbar greifen.

    Ansonsten ist diese mein weiteres Item, bei dem es sich um ein altes Familienerbstück handelt, das aus reinstem Impoleon-Stahl gefertigt wurde.

    Als Ration genügen neben einer Handvoll Eis eine Handvoll Kirschen absolut aus. Diese werden regelmäßig von privaten Obsthainen "geborgt".

    Auf einer dieser Wiesen fand das symphatische Plinfa eines Tages auch ein altes fluchtseil mit einem Enterhaken daran. Leider etwas zu spät, da es inzwischen viel Gold mit einfachen Quests zusammenkratzen musste, um sich eine Spellscroll mit "Featherfall" leisten zu können.


    Soo ich reiche das mal so als ersten Versuch ein. Hat richtig Spaß gemacht dafür ein bisschen zu recherchieren und ich hoffe das hier trotzdem auch "flavor is free" gilt ;D

    Klar fällt man manchmal auf die bunten, glitzernden und meistens unbekannten Spiele rein, die zuerst wie ein interessantes
    Jump- und Run oder Pokémon-fake aussehen und sich dann als dreister Bubble-shooter herausstellen :`D


    Aus der Poké-Reihe wurde ich beispielsweise nur von den Saphir und Rubin Remakes enttäuscht, da es mir für das Maß an vorliegenden
    technischen Möglichkeiten, definitiv zu lieblos gehalten war...

    Jah ich gebe es zu: Animal Crossing wurde des öfteren neu gestartet, zugunsten von Aussehen, Dorfaufbau und natürlich Einwohnern...
    Aber bei Pokemon habe ich einfach nicht die Geduld so oft neuzustarten, nur um ein Shiny zu "erzwingen".


    Ansonsten verlasse ich mich da eher auf mein Glück, da ein individuelles oder auch schwereres Spiel durchaus seine Reize hat.

    Generell spiele ich am Liebsten alleine, da manche Spiele eine eher eingeschränkte Multiplayer-Funktion besitzen,
    was das Spielvergnügen gebürend einschränkt.
    So lohnt es sich beispielsweise bei Mario Kart erst einmal alleine alle Karts und Turniere freizuschalten, ehe man sich mit Freunden
    misst. Dennoch zahlt es sich bei mindestens genauso vielen Spielen aus, mit anderen zusammenzuarbeiten oder sich mit ihnen zu konkurrieren. Generell tendieren naherzu alle Neuerscheinungen auf dem Markt in Richtung Mehrspieler, sei es nun als Spielschwerpunkt oder als ebenso attraktive Alternative (zB Gta oder Egoshooter)

    Uff hab Final Fantasy leider nie gespielt, weswegen ich ausschließlich das Lied als solches bewerten kann-
    von mir leider nur 5/10 da es bei mir leider nicht wirklich die Emotionen hervorruft die es sollte ._.

    Argh. Ich hasse so was!!11!elf!! Wenn nach dem Boss nichts oder höchstens ein paar "Extraquests/Level" folgen.
    Klar gipfelt das Spiel beim Endboss, aber ich finde man könnte das Spiel dennoch ein bisschen liebevoller abrunden.
    Dieses Gefühl in einer Endlosschleife zu hängen und eigentlich nur noch neustarten zu können ist wirklich schlimm...
    Klar, wenn man nur 4/5 Euro dafür gezahlt hat, kann man nicht besonders viel erwarten, aber ich bin dennoch der Meinung, dass
    das Spiel nach dem Endboss nicht abgehackt und plötzlich enden sollte...

    Klar haben sich meine Fremdsprachen- und Lesekenntnisse durch Videospiele stark verbessert.
    Aber ich finde, dass manche Spiele einem auch historische Ereignisse, wissenschaftliche Fakten oder auch moralische Werte sehr effizient näherbringen können. Dies merkt man ja auch daran, dass immer mehr Lernsoftwares und Spiele für kleiner Kinder exisitieren, die ihnen wichtige Grundelemente wie Lesen, Rechnen und Konzentration näherbringen können.
    Auch eher "unseriöse" Spiele wie Nintendogs oder Mein erstes Katzenbaby sind gute Vorbereitungen oder Alternativen für das erste Haustier, mit dem man sich der Verantwortung oder den Herausforderungen, die mit einem Tier verbunden sind bereits stellen kann.


    Ich selber habe eine Menge "Lektionen des Lebens" durch Videospiele gelernt aber in erster Linie haben sie trotzdem als unterhaltsamer Zeitvertreib gedient.

    Also generell kann man es ja auch ohne einen "Partner" schaffen... Dennoch fühlt man sich (vor allem bei etwas komplizierteren Spielen) mit einer Figur, die einen mir Rat (oder Tat) zur Seite steht definitiv sicherer und nicht so "einsam" (?)
    Beispielsweise wird man bei Monster Hunter ziemlich ins kalte Wasser geworfen und muss sich erst mal in die recht komplizierten
    Spielmechaniken reinstruggeln (vor allem wenn man ein blutiger Anfänger ist :blush: ).
    Bei Generations habe ich mir beispielsweise aus Ermangelung eines solchen "Partners" meinen Freund mittels Mehrspielerfunktion an Bord geholt- damit war es um einiges spaßiger und ich habe mich dadurch auch im Einspieler-modus stark verbessert.


    Dennoch reicht bei manchen Spielen ein Tutoral-Chara oder ein eher neutraler Partner vollkommen aus.

    Also generell ist das Zocken im Unterricht nicht so feierbar- man outet sich höchstens als kindisch und ziemlich undiszipliniert.
    Sollte man aber von einem Spiel sooo geflasht sein, dass man nahezu unter Entzugserscheinungen leidet, wenn man länger als 3 Stunden ohne auskommen muss, ist das Zocken in der Pause oder (Psst Geheimtipp!) im Bus perfekt geeignet :D
    Wenn man ohnehin Freizeit hat und nichts tut, kann man auch gerne bei Animal Crossing ein paar Blumen gießen oder seinen Vault ausbauen :thumbsup:

    Also momentan jongliere ich mit Kawashimas Gehirnjogging, Pokemon Mystery Dungeon Team Himmel und Monster Hunter Generations.
    Gehirnjogging damit ich mich ein bisschen klüger fühle (mein Gehirn ist momentan 32 Jahre alt ;) ), Team Himmel fange ich jetzt schon das zweite Mal neu an, da das das erste Videospiel ist, das mich zum weinen gebracht hat... RIP Reptain... ;(
    Und Monster Hunter auf Drängen meines Freundes hin... Inzwischen bin ich aber auch süchtig danach und fiebere mit ihm dem Release von Monster Hunter World entgegen :D


    Meine aktuellen Spiele sind also gut durchgewürfelt hehe

    Im Grunde ist jedes Mal Monster Hunter Gen. online ein wahres Fest, aber ich glaube,
    als ich den Lufkampf irgendwann einmal begriffen hatte, und mein erstes Monster (Tetsucabra) umgeworfen hatte,
    hab ich mich schon minimal cool gefühlt, da ich mich endlich wie ein erfahrener Spieler gefühlt habe :blush: