Guten Abend, liebe Fans und Leser von Brooklyns und Circas amüsanten Anekdoten, die das Leben schreibt! Wir freuen uns, einen echten Leckerbissen ankündigen zu dürfen!
Zum Einen ist eure Warterei nun endlich beendet und es folgt eine neue, spannende und lustige Geschichte rund um unser Leben und zum Anderen dürfen wir einen Neuzugang in unserem kreativen Team begrüßen: es handelt sich um niemand geringeren als Katzenfreundin Fantasma alias Fatima! Wir waren schon vor längerer Zeit auf sie aufmerksam geworden und erkannten frühzeitig ihr Talent, doch heute erhielten wir zusätzlich eine aussagekräftige Bewerbung ihrerseits, sodass wir nicht lange überlegen mussten und uns dazu entschlossen sie in unser Team aufzunehmen! Wir sind der Meinung, dass sie, wenn sie fleißig übt, auch einmal mit Worten malen kann und sie somit zu einer echten Bereicherung für unser Team werden kann. Liebe Fatima, herzlich Willkommen bei uns, du wirst es nicht bereuen! Kreative Grüße von Circa und Brooklyn an dieser Stelle!
So, kommen wir zum zweiten Höhepunkt dieser Meldung: Ja, ihr habt vorher richtig gelesen, es folgt nun eine neue Geschichte. Viel Spaß beim lesen, liebe Fans! Um etwas Neues auszuprobieren wird die heutige Geschichte mit Hilfe eines auktorialen Erzählers erzählt, weshalb sie nicht allzu lang sein wird, wir hoffen, dass ihr uns dies verzeihen könnt *lächel*. :)
Vierter September zweitausenddreizehn - ein ganz gewöhnlicher Tag, der auf den zweiten Blick gewöhnungsbedürftig erscheint und das Leben eurer Helden völlig auf den Kopf stellte. Der Tag fing gut an, B und C, feierten wieder einmal eine dufte Party, schenkten Pinot Grigio Lamberti Santepietre aus und genossen die tolle Stimmung. Ihr fragt euch jetzt sicher "wie kann ein Tag mit 'ner Party anfangen loool????", hehe, nun ja, genauer gesagt feierten sie die vorige Nacht durch, sodass der heutige Tag natürlich mit der Party anfing. Gegen vier Uhr morgens verabschiedeten sich auch die letzten Gäste und die Hausherren kamen endlich zur Ruhe. C schlief auf dem Sofa, während B im hauseigenen Whirlpool übernachtete und mit furchteinflößender, runzeliger Haut aufwachte - der Arme! Nun gut, nachdem dieses Problem aus der Welt geschafft war, war es mittlerweile Zeit für das Mittagessen. Es war 12:09 Uhr und B u C begannen zu kochen. Fleisch stand auf dem Speiseplan, wie jeden Tag. Pünktlich erschien F, welche die Rolle der nachts jagenden Eule übernahm und schleppte zwei dutzend Steaks an. Nachdem B und C eine Mahlzeit zubereiteten und die drei Freunde gegessen hatten, begannen sie sich, Gedanken darüber zu machen, wie sie diesen Tag denn verbringen wollte. F schlug vor, den hiesigen Spielplatz unsicher zu machen, was B und C allerdings ablehnten, da sie heuer einen Platzverweis erhielten, da sie Kindern die Sandförmchen stahlen und irre witzige Sandsklupturen zu errichten. Nach einer heftigen Diskussion hatte B die rettende Idee! Er schlug einen Stadtbummel vor, womit alle einverstanden waren! B und C streiften sich ihre Mäntel über, F bestand allerdings darauf, das Haus mit einem Bademantel zu verlassen, wieso sie das wollte, wurde nie geklärt. F stieg auf ihr Fahrrad, nachdem sie B und C in einem daran angekoppelten Wagen verstaute und trat kräftig in die Pedale. Nach einer halben Stunde rief sie: "Nächster Halt: Stadt. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts und links." B und C folgten ihren Anweisungen und stiegen aus, F hatte allerdings Probleme, vom Sattel herunterzukommen, da sie sich in Kaugummi setzte und folglich am Sattel festklebte (*lach*). Nachdem C sie mit chirurgischer Präzision befreit hatte machten sich die drei Freunde auf in Richtung Spielwarengeschäft. Dass sich der Himmel verdunkelte und sich ein Orkan ankündete fiel unseren Freunden natürlich nicht auf. Sie vergnügten sich 73 Minuten im Spielwarengeschäft und verließen es, nachdem B von einem 4-jährigen Mädchen verprügelt worden war, da er ihr ihren Lolly stehlen wollte. Sichtlich geschockt setzten sich die drei auf den Boden und verharrten eine Weile, bis Fs Magen laut zu knurren begann. Sapperlott! Nur wenige Stunden zuvor hatte sie sich doch bereits den Wanst vollgeschlagen. Überall roch es plötzlich nach Essen, allerdings auch nach Erbrochenem, da sich unsere Freunde versehentlich auf einen Obdachlosen setzten und dieser, ausgelöst durch den Druck auf seinen Mage, anfing wie ein Drache zu speien. F besitzt allerdings eine scharfe, verlässliche Nase, weshalb sie sofort laut jaulend den Gerüchen folgte und vor einer Pizzeria stehen blieb. B und C kauften eine XXL-Familienpizza mit Pilzen und die drei aßen vergnügt, obwohl ihr geliebter Pinot Grigio Lamberti Santepietre fehlte - welch eine Tragödie! Noch während F den Pizzakarton in den nächsten Papierkorb werfen wollte, hallte lautes Donnergrollen über ihnen, weshalb sich B, C und F natürlich zu Tode erschraken! Sie hatten nicht einmal einen Regenschirm dabei. B dachte sich, dass F ihren Bademantel vielleicht aufgrund des nun einsetzenden Regens mitnahm und warf ihr einen neidischen Blick zu. Sie erwiderte ihn zähnefletschend, grinste aber dann überlegen. C hatte die Idee, in ein Geschäft zu gehen, bis es aufgehört hatte zu regnen, B und F waren damit einverstanden. Sie sprinteten in das Bekleidungsgeschäft ***** (Zensur, um Schleichwerbung zu verhindern) und stöberten durch das Ladeninnere. B entdeckte einen tollen Schal, welchen er sich auch kaufte, F und C gingen allerdings leer aus, da sie ihre Brieftasche vergessen hatten.
Nach anderthalb Stunden hörte es auf zu regnen. B, C und F wagten sich nun wieder ins Freie und staunten nicht schlecht: die gesamte Stadt war gespickt voll mit Drachen und Drachenfliegern, welche die orkanartigen Windböen nutzen, um ihre Drachen steigen zu lassen. Da F panische Angst vor Drachen hatte, einigten sich unsere Helden darauf, den Heimweg anzutreten. F trat wieder kräftig in die Pedale, während B und C ein Nickerchen machten.
Als sie zu Hause ankamen, nahm das Schicksal seinen Lauf. Es läutete die Schlüsselszene ein. Die Schlüsselszene der Geschichte kann hier durchaus mit "Schlüsselszene" betitelt werden, da sie als Schlüsselszene den Schlüssel zum Tor darstellt, das die weiteren Geschehnisse verschlossen hielt. Die Schlüsselszene wurde von C in Kraft gesetzt, der seinen Schlüssel in der dafür vorgesehen Schlüsselschüssel vergaß, welche ausschließlich zur Aufbewahrung von Schlüsseln benutzt und somit die Schlüsselszene wortwörtlich werden ließ, wodurch der Schlüssel schließlich zum Schlüssel der "Schlüsselszene" wurde, welche die Schlüsselszene der Geschichte bildete (wir hoffen ihr konntet diese Schachtelsätze entschlüsseln *grins*). Nun gut, C hatte seinen Schlüssel vergessen. B, C und F wussten nicht was sie tun sollten, da ihre Nachbarn mit der Hausnummer 7, denen sie vor 77 Tagen einen Schlüssel anvertrauten für 7 Tage verreisten. Nun war der Schlamassel perfekt!
Doch da das Glück stets auf der Seite unserer drei jungen Helden stand, sollten sie nicht für lange obdachlos sein. Völlig unerwartet betrat Bs und Cs alter Lehrer Herr Quarkhammer die Bildfläche, welcher zusammen mit seinem erst kürzlich adoptieren Sohn Karl und dem neu erworbenen Hund Frodo eine Runde drehte. Er entdeckte die drei Freunde und begann lautstark zu rufen und gleichzeitig wild mit seinen Armen zu fuchteln, weshalb sie zuallererst befürchteten, dass er endlich das Fliegen erlernt hatte, doch es stellte sich heraus, dass er den drei Jugendlichen lediglich zuwinkte. Nach einem kurzen Austausch von Höflichkeiten, lud er die drei zum Essen ein, verlangte allerdings, dass F damit aufhören sollte seinen Hund Frodo anzuknurren. F war damit einverstanden und versprach ihr Benehmen zu bessern. Quarkhammer lächelte und führte die drei Freunde in sein bescheidenes Heim. Es lag am Stadtrand und war doch ziemlich in die Jahre gekommen, was man fix an der fehlenden Haustür erkannte, doch da unsere Helden nicht unhöflich sein wollten, sprachen sie ihn nicht darauf an. Herr Quarkhammer merkte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er Karl vergaß und ihn einfach am Straßenrand stehen ließ. Herr Quarkhammer begann nun laut singend zu kochen und servierte nach 27 Minuten ein Mahl. Es gab einen köstlichen Bohneneintopf mit Brot. Gewürzt hatte er das ganze mit Schnittlauch und Curry - ein Geheimrezept wie er sagte. Er bemerkte schnell, dass sein Geheimrezept nun nicht länger geheim war und lachte verschämt. Unsere Freunde hatten fast aufgegessen als Karl wild tobend mit der Haustür ins Haus fiel (natürlich nur sprichwörtlich, die Haustür war ja nicht vorhanden!!!!!). Er beleidigte Herrn Quarkhammer und warf ihm schlimme Schimpfworte an den Kopf, welche aus Jugendschutzgründen keinen Platz in dieser Geschichte finden werden! Herr Quarkhammer begann sich mit Karl zu prügeln, da er sich die Frechheiten seines Adoptivsohnes nicht länger anhören wollte, B, C und F aßen währenddessen in Ruhe weiter, sie wollten sich nicht einmischen. Da geschah es: Karl geriet ins Taumeln und stürzte. Herr Quarkhammer witterte nun einen Vorteil, nahm Anlauf und sprang mit voller Wucht auf Karl. Ein Knall ertönte. Dieser Knall war so knallhart, dass C zuerst vermutete, dass Karl Herrn Quarkhammer eine geknallt hatte, doch der Knall war so knallhart, dass F rief: "Hey, das war ein knallharter Knall, so knallt kein Schlag!" Und da sahen sie es: im Boden war ein riesiges Loch, die Quarkhammers stürzten zusammen mit ihrem Wandschrank in das Kellergeschoss, wo die Glockenheimers wohnten. Es kam zu einem wilden Schlagabstausch, dessen Ausgang nicht bekannt ist, da unsere Helden dies als Stichwort sahen schnell Reißaus zu nehmen! Auf dem Heimweg fiel F auf, dass sie den Schlüssel in ihren Bademantel packte. Sie steckte ihn in das Schlüsselloch und wurde rot, B und C sahen sie wutentbrannt an, doch kurz darauf mussten alle lachen. Sie setzten sich vor den Kamin und begannen Pokemon zu spielen, alle hatten Spaß dabei. C gelang es sogar, sein langersehntes Lapras zu fangen - ein Happy End!...doch auch für die Quarkhammers?
Mit kreativen Grüßen
die, die mit Worten malen.