Kapitel 2: Ein Vertrauter ohne Respekt
Als die Schüler sich langsam wieder fingen konnten sie es nicht glauben , der Vertraute den Emilia le Blanc beschworen hatte war etwas außergewöhnliches. Emilia drehte sich um und sah ihren Vertrauten mit enttäuschten Augen an. ,, Ein Normalo, ein einfacher MENSCH das ist doch ein SCHERZ ODER?“, schrie Emilia über den Hof mit rot angelaufenem Gesicht. Mr. Archivalié war sich aber sicher das dieser Mensch kein normaler niederer war. Alle fingen an zu lachen das sie einen Normalo beschworen hatte .Sie kehrte den Schülern den Rücken zu und schaute zu ihrem Vertrauten. So angezogen war noch keiner den sie sah er hatte eine blaue Lederjacke , ein weißes Shirt
und eine schwarze Hose an die mit einem Gürtel versehen war. ,,Wie heißt du?“, fragte Emilia ihren Untergebenen doch der schaute sich hektisch um ohne ein Wort zu verlieren. ,,DU Hast einen Normalo beschworen der nicht mit dir redet , passt zu dir du Monster“, machte sich Jeanne über sie lustig und Emilia fing wieder an zu weinen. ,,Miss Le Blanc sie müssen den Vertrag mit ihrem Untergebenen abschließen“, sagte der Lehrer zu Emilia, doch sie war zu niedergeschlagen. ,,Wie heißt du?“, fragte Emilia schluchzend nochmals ihren Untergebenen.,,Taylor“, antwortete der Junge , ,, wo bin ich hier eigentlich?“. Emilia wischte sich die Tränen weg und sagte: ,, in der Akademie für Magie von Woldar“. Die anderen hänselten Emilia weiter und lachten laut über sie, so das sie wieder anfing zu weinen. Taylor stellte sich vor das Mädchen, zog das Schwert das er auf dem Rücken trägt und richtete das Schwert auf Jeanne die angefangen hat mit dem hänseln. ,,Ich weiß zwar nicht was hier grade abgeht aber ich lasse es nicht zu das dieses Mädchen
fertig gemacht wird“, rief der Vertraute genervt. Mr Archivalié unterbrach die Hänseleien und sagte nochmal : ,, Miss Le Blanc sie müssen den Vertrag abschließen machen sie es“. Emilia wollte das jedoch nicht ,sie weigerte sich . ,,Sie werden von der Schule geworfen wenn sie den Vertrag der Vertrauten nicht abschließen.“, erläuterte der Professor. ,,NA GUT !“, gab sie schlussendlich nach. Sie drehte sich zu ihrem Vertrauten :,, Sei einfach still “, sie atmete noch einmal durch,:,, Möge das Pentagon der Fünf Elemente diesen Mann schützten und ihn zu meinem Vertrauten machen“. Sie kam ihm immer näher und näher, sie schloss die Augen und berührte seine Wange. ,, Ähm eh w-was hast du
vor?“, fragte Taylor seine Meisterin doch sie kam ihm weiter näher mit ihrem Gesicht und küsste ihn. Taylor riss seine Augen auf , er war geschockt. Als sie von ihm abließ schrie er aus Fassungslosigkeit: ,, HAST DU NE MACKE MICH EINFACH ZU KÜSSEN!“. Doch dann verstummte er ein brennender Schmerz durchdrang ihn: ,,AHHH w-w-was ist das“.
Seine rechte Hand brannte besonders, er verkrampfte sie stark und brach wegen dem Schmerz zusammen. Es erschienen Runen auf der rechten Hand des Vertrauten die der Professor nicht lesen konnte.
Einige Zeit später wachte Taylor in einem Zimmer auf ,er lag auf einem Strohhaufen. ,, Was mache ich hier?“, dachte der Junge nach. Er rieb sich den Hinterkopf. ,,Bist du endlich wach?“, fragte Emilia launisch. Taylor starrte sie an und sagte eine Zeitlang nichts bis er begriff wer sie war. ,, DU BIST DIE DIE MICH GEKÜSST HAT DAS WERDE ICH DIR HEIMZAHLEN!“, schrie er lauthals. Er wollte nach seinem Schwert greifen, aber sie hat es bei sich . ,,Gib mir mein Schwert wieder damit ich dir das heimzahlen kann“, motzte er. Sie trank einen Schluck Tee und antwortete: ,, Nein du solltest dankbar sein immerhin habe ich Emilia le Blanc eine Adlige dich zu meinem untergebenen gemacht“.
Taylor stand auf und wollte nach dem Schwert greifen doch sie nahm seine Hand und hielt sie fest. Der Junge riss sich los und motzte weiter: ,, ich will mein Schwert, ich will weg von hier“. Sie verneinte schon wieder und meinte: ,, Du kannst nicht von hier weg du bist per Vertrag an mich gebunden der Kuss hat dich zu meinem Vertrauten gemacht“. Taylor musste bleiben, dass war für ihn schwer zu Verkraften immerhin war in seiner Welt nicht alles okay , seine Eltern waren kurz vor einer Scheidung. Er setzte sich wieder hin und ließ den Kopf hängen. Emilia trank ihren Tee zu ende und setzte sich dann auf ihr Bett neben dem Strohhaufen von ihrem Vertrauten. ,,Ich werde dir nun alles erklären was du bis jetzt wissen musst“,murmelte das Mädchen still. Taylor nickte und sperrte die Ohren auf. Sie begann zu erklären: ,, Also wir sind hier in Woldar ein kleines Land,das jedoch durch seine Adligen, wie ich eine bin und durch ihre Magier bekannt ist und das hier ist die Akademie für Magie ,ich bin hier Studentin im Zweiten Semester“, sie holte kurz Luft, ,,das ist ein heiliges Gebäude , das mit Magie geschützt ist es sieht von oben aus wie ein Pentagram diese Akademie steht hier schon seit Tausenden von Jahren und besteht aus Schwarzen Mosaiksteinen die ebenfalls verzaubert sind damit niemand hier eindringen kann ,nicht mal ein Vierecksmagier kommt hier rein“. Der Vertraute hörte zu und wollte es nicht tun aber er konnte sich ein Kommentar nicht verkneifen: ,, das ist also ein Gefängnis für euch und eine Festung für Eindringlinge das ist irgendwie bescheuert“. Emilia lief rot an und schmiss ihrem Vertrauten die Teetasse über den Kopf an die Wand , wo sie zerbrach. Für sie war er nur ein respektloser Normalo.,,Beruhige dich wieder“, murmelte der Junge vorsichtig. Sie strich sich durch ihr weißes,lockiges Haar und erzählte weiter: ,, Du bist hier weil ich dich durch den Zauber der Untergebenen Beschwörung beschworen habe um an meiner Seite zu stehen und mir zu dienen allerdings dachte ich ich bekomme etwas schöneres , stärkeres und etwas was nicht so respektlos ist“. Er nickte als ob er verstanden hätte, doch er wollte nur das sie endlich weiter redet und das sie aufhört solchen Mist zu erzählen. ,, Du bist per Vertrag an mich gebunden und wirst als mein Vertrauten bei mir Leben hat du das verstanden“, warf sie ihm an den Kopf. Er schüttelte den Kopf und stand auf während sie sich umdrehte und zum Kleiderschrank ging. ,, Es gibt weder Magier noch werde ich dir dienen, du hast eine Vollmeise, ich weiß nicht was mit dir abgeht, nun aber Ciao“, sagte Taylor dem Mädchen, nahm sein Schwert in die Hand und
rannte davon.Sie blieb wie angewurzelt sitzen und schaute ihm nur entsetzt nach. Nach ein paar Sekunden des Entsetzens murmelte sie dann : ,, Mein Vertrauter ist trotz das er per Vertrag an mich gebunden ist weggerannt?“. Sie schnaufte kurz durch. ,, Das ist doch ein Scherz?“, meinte sie verdutzt und rannte ihm hinterher.
Taylor rannte und rannte immer weiter , er wollte einfach weg von hier und dachte sich die ganze Zeit: ,, bin ich in der Klapse gelandet? Magier gibt es NICHT ich bin doch nur ein Junge aus Osaka“. Er rannte den Schmalen Gang entlang und traf dort auf Macius der mit einem Mädchen flirtete, Taylor versteckte sich schnell hinter der Wand und Lauschte den beiden zu. Macius: ,, Wenn ich deine Augen sehe kann ich nicht lügen“. Das Mädchen kuschelte sich an ihn und murmelte ständig seinen Namen. ,, Die Gefühle die ich für dich habe sind unbeschreiblich, Kitty “, murmelte er. Taylor ging um die Ecke und dachte: ,, Was´n das für´n Kotzbrocken“. ,, Das ist der Normalo der von Emilia dem Monster beschworen wurde, ich habe ihn hochbringen müssen mit meinen Zauberkünsten“, sprach Macius mit Kitty über ihn, ,, Bleib stehen! Ein paar Worte der Dankbarkeit wären angebracht bei einem Adligen wie mir“. Taylor drehte sich langsam zu ihm und sagte genervt: ,, Meinst du mich?! Hör mir mal zu bevor ich dir danke sage, du Schwachmat lass ich mich lieber in einen Vertrag mit dem Teufel verwickeln“. Nach dieser frechen Ansage gegenüber Macius lief er unbekümmert weiter, bis er die Schritte einer wütenden Emilia hörte. ,, Oh Gott ich muss weg“, murmelte er und rannte weiter. Emilia lief geradewegs in die Arme von Macius, der ihr fies grinsend erklärte das ihr Untergebener vorbeigekommen war und Unruhe stiftete. ,, Schnapp ihn dir gefälligst, ich weiß er ist respektlos“, schnaufte Emilia laut. Kitty blieb zurück und wartete.Die beiden holten ihn schnell ein und Macius konnte ihn mit seinem Schwebezauber aufhalten, doch er machte sich einen Spaß draus und wirbelte ihn in der Luft herum. Jeanne und den anderen Mädchen entging das keineswegs und schnell wurde Emilia wieder die Lachnummer der Schule. Als Taylor in den Himmel blickte konnte er es nicht glauben, er sah Zwei Monde. ,,Bin ich wirklich in einer anderen Welt und nicht mehr auf der Erde ? Gibt es wirklich Magie ?“,viele Fragen stellten ihm sich in diesem Moment. ,, WOLLT IHR MICH VERARSCHEN!“, schrie der verwirrte Vertraute in den Nachthimmel.