Beiträge von Carus Lux

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich finde Die neuen 69 völlig ausreichend, es sind sowieso nicht nur Meisterstücke dabei,aber mit knapp 55 pokemon die ich als gut befinde reicht das schon. Was natürlich sehr positiv von mir ausgefasst wird, ist das sie von dem "Legi-Trip" runter sind, ein Trio reicht völlig und im notfall kommt halt mit Pokemon Z ein 70tes dazu. Was mich jedoch und schlussendlich völlig überzeugt, ist die Tatsache das wirklich VIELE der alten Pokemon eingebunden sind und perfekt platziert. Gamefreak hat mit diesem Spiel meine volle Aufmerksamkeit auf die Pokemonreihe gelenkt und ich bin genau zufrieden damit wie es ist.

    Vladimir sah an sich hinauf und gähnte. „Wem gehörst denn du, kleiner Kerl?“ Als er nach dem Vogel greifen wollte flog er wieder kreischend von ihm davon. Schnell schoss Vladimirs Hand nach vorne und packte den Vogel. „Mach mal halblang, du Suppenhuhn!“, lachte der Blonde.


    Suppenhuhn? Interessanter Name. Seufzend trat Can auf den Blonden zu, welcher Alisanos nun in den Händen hielt und lachte. Alisanos gefiel das ganze überhaupt nicht, er begann wild zu strampeln und gab armselige Piepser von sich, um irgendwie Mitleid zu erregen. Bisher erfolglos. „Verzeihen Sie...“, begann Can und deutete auf ihren Begleiter. Dieser sah erschrocken hoch und erblickte eine Rettung, welche mit kühlem Blick den Fremden anstarrte. „Ich bin mit nicht sicher, ob er nicht vielleicht froh wäre, wieder die Flügel bewegen zu können. Platzangst, wissen Sie?


    Vladimir hatte gar nicht bemerkt das er die Hand so fest geschlossen hatte und lockerte den griff sofort. Jedoch lies er den Vogel noch nicht laufen. Er streichelte dem Tier über den Kopf und meinte: „Ach, das Suppenhuhn gehört Ihnen? Sie sollten aufpassen, sonst trifft er noch auf jemanden der lieber Geflügel als Fisch isst.“ Sprach es und gab dem Vogel ein hungriges, durchaus grausames Lächeln. Widerwillig ließ er das Tier los und sofort flog es auf seinen Retter zu. Als er dem Vogel nachschaute, leckte er sich die Lippen und schnalzte mit der Zunge.


    Mit einem grimmigen Blick flog die Amsel sofort wieder zu Can und setzte sich auf dessen Schulter. „Suppenhuhn... Also wirklich“, murmelte er entrüstet, jedoch zu leise, als dass der Fischliebhaber es verstehen konnte. „Danke. Aber falls Sie wirklich Hunger haben, so würde ich wohl auf das 'Suppenhuhn' verzichten. Amseln sind ungenießbar, heißt es.


    Wirklich? Hmm, es sieht doch sehr lecker aus. Na gut, dann was halten Sie davon heute mit mir zu essen, als kleine Entschädigung sozusagen.“ Vlad hatte schon fast wieder vergessen warum er das nochmal tat, aber dieser Mensch vor ihm schien ihm sehr freundlich zu sein.


    Etwas essen? Etwas perplex schwieg Can zunächst. Das Angebot kam ihr doch etwas spontan. Ehrlich gesagt, sie wollte von diesem... Typ nichts, einzig, dass er Alisanos in Ruhe ließ. Was sollte sie nun sagen? Es wäre unhöflich, das Angebot abzulehnen. Und außerdem hatte sie bisher bloß ein Sandwich verdrückt, was auch nicht wirklich gegen Hunger hilft. Vielleicht zahlt der Kerl die Rechnung ja... Bisher nur Vorteile. Aber... Irgendetwas in Can weigerte sich, das Angebot anzunehmen. Irgendetwas. Vielleicht war es die Eigenschaft, dass sie nichts von fremden Leuten wollte, andere in Ruhe lassen möchte. Eigentlich brachte es sie rein gar nicht weiter, mit ihm etwas zu essen. Also kann sie es ruhig ablehnen. Nur war ihr Magen wohl nicht ganz einverstanden damit - Genau in diesem Moment gab er sein Bedürfnis nach Essen mit einem leisen Knurren bekannt. Verdammt, das hatte ja gerade gefehlt... Sie holte Luft. „Wenn Sie es als Entschädigung ansehen...“, begann sie in einem sehr trockenen Tonfall. Alisanos betrachtete sie mit einem aufmunternden Blick, als möchte er etwas sagen. Er tat es aber nicht, was Can momentan doch sehr froh machte. „... Nehme ich das Angebot gerne an.


    Vlad der blonde Schönling, trat sofort in die richtige Richtung. Er roch das Essen bis hier und das sagte einiges über seinen derzeitigen Stand der Dinge aus. Seine Nase schnupperte gleichgesetzt mit seinem Gang und so kam er auch an. Schnell brabbelte er seine verschiedenen Wünsche. Als die Platte voll war, grinste er seiner mysteriösen Begleitung zu und sagte Damien, dem Barmann, er solle doch auch ihr dies und jenes auf den Teller geben. Vladimir war sich zwar nicht ganz sicher was seine Begleitung essen würde, aber solange es er zahlte schien es ihr egal zu sein. Nachdem Damien den Teller schön randvoll gemacht hatte, schickte er die beiden an einen Tisch. Vlad dachte sofort an eine schöne dunkle Ecke.


    Can folgte dem Suppenhuhn-Fänger stumm und wartete, bis er die Bestellung ausgesprochen hatte. „Guten Tag. Für mich bitte ein gutes Nudelgericht. Welches spielt keine Rolle“, sagte sie etwas leiser, damit es der Blondhaarige nicht hören konnte. Es kommt nicht jeden Tag vor, dass sie sich in einer Bar (oder einer Gilde, welches jenem erstaunlich glich) satt essen konnte - Und wenn man eine solche Gelegenheit bekommt, sollte man zuschlagen, den Preis mal ignorieren. Er zahlt ja schließlich ...


    Vladimir zeigte auf einen Tisch in der Ecke, der aber schön beleuchtet durch ein offenes Fenster war. „Setzen wir uns dort hin?“, fragte, der Hüne. Mit einem seltsamen Gehüpfe ging er zu dem Tisch hin und hängte demonstrativ seine Jacke über den Stuhl.


    Etwas verwundert beobachtete Can die seltsame Art und Weise, sich fortzubewegen, welche der Fremde benutzte, folgte ihm aber auf, ihrer Meinung nach, natürlicher Art und setzte sich ihm gegenüber. So hatte sie ihn gut im Blick. Ihre Jacke zog sie nicht aus, dafür klappte sie ihre Kapuze runter und gab ihr Gesicht nun zur Gänze frei, während Alisanos mit raschen Flügelschlägen auf den Tisch flog und beobachtete von seinem Standpunkt aus die beiden.


    Bevor die beiden mit dem Essen anfangen oder sich weiter unterhalten konnten, trat ein weiterer Magier an ihren Tisch heran. „Entschuldigt, bitte. Ist an eurem Tisch noch ein Platz frei?“, fragte er.


    Can hob überrascht den Kopf und musterte die Person, die um einen freien Platz fragte. War dass nicht der Typ mit dem Hund, dem sie begegnet war, als sie den Mitgliedern des Magischen Rates gefolgt war? Sie war sich sogar ziemlich sicher, dass er derjenige war, nur - Wo war denn der Hund?
    Alisanos tat es der Teenagerin gleich: Er musterte den Mann, legte den Kopf schief, als würde auch er sich erinnern, dann flog er, sicherheitshalber, wieder auf Cans Schulter und betrachtete die Szene von dort aus. Beide sagten nichts und waren felsenfest davon überzeugt, dass ihr Tischnachbar irgendetwas erwidern würde. Nur ihre Gedanken waren nicht die selben. Alisanos schien der Gedanke, plötzlich zwei fremde Kerle um sich zu haben, nicht sehr zu begeistern - Can aber war es herzlich egal. Welchen Unterschied machte es denn schon... Sie behielt sie ihr Pokerface aufrecht und beobachtete die beiden einfach nur. Mal sehen, was kommt.


    Lächelnd und teilweise sehr hungrig guckt Vlad den Tölpel an der ihn da störte. Natürlich dachte sich das Vladimir nur und dort auch sehr sarkastisch. Strahlend stand er auf und nahm die Hand des fremden Magiers zwischen seine Hände und schüttelte sie energisch. „Willkommen, willkommen, setz dich nieder, ich geb’ dir heute einen aus. Na wo kommst du her, alter Junge? Haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen.“ Ganz begeistert seinen neuen Freund begrüßen zu können rückte Vladimir noch näher mit seinem Stuhl zu dem Fremden und sah ihn erwartungsvoll an.


    Kennen wir uns irgend woher?“, fragte der Bildermagier leicht überrascht. So wie sich der schätzungsweise zwanzig Jahre junge Mann verhielt, musste man das fast annehmen. Aber andererseits hielt Jan es für unwahrscheinlich, dass der Junge ihn im Ausland gesehen hatte - dann hätte er sicher etwas Anderes gesagt. Vielleicht so etwas wie: „Schön, dass du jetzt auch nach Fiore zurück gekommen bist.“ Aber vielleicht könnte es ja auch sein, dass er nur so jung wirkte und durch irgend einen fehl geschlagenen Zauber oder so jung geblieben war. „Ich war die letzten neunzehn Jahre in Übersee“, ging er dann doch noch auf die letzten Worte seines Gesprächspartners ein, „und habe dort tatsächlich die Gilde gefunden und später dann die Bildermagie erlernt.“ Das war zwar eine sehr kurze Zusammenfassung, aber wenn Fairy Rose tatsächlich die Gilde war, die er vor neunzehn Jahren besucht hatte und sich jemand hier an ihn erinnern konnte, würde das für den Anfang des Gespräches ausreichen.


    Die zwei kennen sich bereits? Sieht ganz danach aus. Nunja, fast.
    Mit gelangweilter Miene stocherte Can in ihrem Essen herum, schob sich etwas davon in den Mund und beobachtete die beiden Fremden. 19 Jahre in Übersee... Der Name dieser Ortschaft sagte ihr nichts. Was eigentlich kaum wunderlich ist, bei dem geringen Wissen über alles, was sich außerhalb ihrer Sichtweite verbarg. Sie konnte (leider) kaum von einer sehr tollen Schulausbildung sprechen, aber sei’s drum - Sie lebt und hat bisher überlebt, das reichte ihr bisher vollkommen.
    Nach der herzlichen Begrüßung des Blondschopfs konnte man sich eigentlich ganz gut vorstellen, dass sich die beiden nicht ganz fremd sind, wobei der Hundehalter einen so überraschten Eindruck machte, dass es einem die Vorstellung des kompletten Gegenteils gibt. Die Szene erinnert die Feuermagierin nicht wirklich an das Treffen alter Kumpanen, mehr an den Versuch, in der jemand einen Fremden über’s Ohr hauen möchte, indem er sich als Freund ausgibt. Soll's ja immerhin auch geben. Nebensächlich stopfte sie einen weiteren Happen in den Mund - Das Essen schmeckte sehr viel besser, als Can es erwartet hätte - strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und beobachtete die beiden weiterhin stumm.


    Nein natürlich nicht!“, entgegnete Vladimir. Stutzig meinte er: „Ich habe dich noch nie in meinem jungen Leben gesehen, aber wie waren deine Jahre außer Landes denn so? Erzähl mal, alter Junge!“ Grinsend stopfte er sich noch einen Bissen in seinen Mund und kaute konzentriert darauf rum. Es interessierte ihn sehr was sein Freund denn dort getrieben hatte wo er war. Immerhin war der Jungspund, Vladimir auch schon überall rum gekommen. Er richtete seinen Blick auf die Dame neben ihm und lächelte sie an. „Ich hoffe doch dem Fräulein schmeckt das Essen? Nicht das du noch Hunger hast im Nachhinein!“, lachte der Hüne schallend und schlug mit der Faust ein paar mal auf den Tisch um seinen unlustigen Witz zu untermalen.


    Can“, nuschelte die Teenagerin schnell, als das Wort 'Fräulein' fiel und blickte ihn kurz, aber intensiv mit giftigen Augen an. Sie sprach ihren Namen zwar nur sehr ungerne einem Fremden gegenüber aus - vor allem Fremden, dessen Namen sie nicht einmal kannte - aber 'Fräulein' war der allerletzte Spitzname, den sie wohl akzeptieren würde, neben diversen weiteren Wörtern, bei denen sie einfach nur den Kopf schütteln musste. In der Öffentlichkeit einen solchen Namen tragen, und vor allem: Von einer fast kindischen Person so angesprochen werden - Nein Danke!
    Es mundet, danke der Nachfrage.


    „Also hat er nur so getan, als ob er mich kennen würde“, dachte Jan. Der Junge schien keine Probleme damit zu haben, auf andere Leute zu zu gehen - ganz anders als das Mädchen, welches bisher noch gar nichts gesagt hatte. Aber bevor er auf die Frage nach dem Leben außer Landes eingehen konnte, antworte sie dann doch auf die Frage, wie ihr das Essen schmeckte. Weil sie dabei ihren Namen genannt hatte, stellte er sich jetzt aber auch erst einmal vor: „Ich heiße Jan. Jan von Übersee.
    Anschließend fügte er mit einem Blick auf den Jungen noch hinzu: „Was das Leben im Ausland angeht würde ich sagen, dass man dort wahrscheinlich genauso leben kann wie in Fiore auch. Aber genau kann ich das nicht sagen, weil ich gerade erst zurück gekommen bin und sich bei meinem Umzug vor neunzehn Jahren mehr geändert hat als nur der Wohnort.“ Das war wohl noch etwas sehr ungenau - aber die Frage des Jungen war auch recht unspezifisch gewesen. Wollte er wirklich Jans kompletten Lebenslauf hören?


    Vlad nahm einen großen Schluck Wasser und starrte unabdingbar in die Augen seines Gegenübers, Seine Frage schien quasi im Raum zu schweben, jedoch schien sie keiner zu beantworten. Eigentlichkeit wollte Vladimir auch nicht sein ganzen Leben oder so in etwa hören. Lässig winkte er ab und meinte nur: „Vergiss es wieder, so interessant kann es ja eh nicht sein.
    Er fühlte sich jetzt schlecht weil er diesen Jan einfach so unterbrochen hatte. Also gähnte er einen Runde und meinte wieder mit voller Gabel zu seinen Tischnachbarn: „Also, wer von euch ist denn schon längers hier in der Gilde?


    Ich bin erst vor kurzem in Clover angekommen und habe noch vor, mich als Mitglied der Gilde zu bewerben, antwortete Can nach einigem Zögern. Alisanos sah sie mit einem verwunderten Seitenblick an, als hätte er kaum erwartet, dass sie etwas sagen würde. Als die Teenagerin allerdings den Kopf zu ihm drehte, sah er schnell wieder weg. Ebenfalls verwundert runzete sie die Stirn, sah dann wieder zu ihren Tischnachbarn und wartete stumm.


    Auch Jan winkte erst einmal ab: „Ich bin der Gilde erst heute Morgen beigetreten.“ Aber stellte diese Frage nicht normalerweise nur jemand der auch gerade eben erst hier angekommen war? Nach einem kurzen Zögern fragte er: „Habt ihr eigentlich schon eine Wohnung?“ Falls nicht, könnte er ihnen ja vielleicht anbieten, dass sie zusammen in der großen Wohnung wohnen könnten.


    Der blonde Hüne zuckte nur mit den Schulter: „Ich hab eigentlich nur ein Zelt. Ein richtiges Bett wäre sicher mal wieder etwas tolles.


    Eine Wohnung? Sie konnte sich ja nicht einmal ein paar Tage ein Hotelzimmer besorgen. Wobei, deren Preise sind sowieso völlig neben der Spur... „Nein, eine Wohnung habe ich noch nicht“, antwortete sie knapp. Wobei, ob sie jemals eine bekommen wird - Nun, wenn man in dieser Gilde gut verdient, könnte sie sich ja irgendwann eine leisten. Irgendwann.


    Ich war heute schon auf Wohnungssuche“, erzählte Jan. „So wirklich viele gute Angebote scheint es nicht zu geben, aber ich habe eine gefunden, die ...“ Er zögerte etwas. Wie sollte er das am sinnvollsten erklären, damit es nicht so klang, als ob er die Frage nach ihren Wohnungen nur gestellt hatte, um die Miete mit Jemandem teilen zu können? Schließlich fügte er noch hinzu: „... zu groß für mich alleine ist und mehr kostet als ich eigentlich für eine Wohnung ausgeben wollte.


    Worauf wollte der Wohnungssucher denn hinaus? Die beiden warnen, dass es keine guten Angebote gibt? Nebensächlich aß sie noch einen Happen Nudeln, schluckte sie hinunter und sah Jan, so hieß er ja, an. „Warum teilen Sie die Wohnung denn nicht mit Freunden? Die Größe und der Preis wären dann ein kleineres Problem“, gab sie als Antwort.


    Jan schien wohl eher der Typ der keine großen Freundschaften zu pflegen schien. Immerhin wollte er doch irgendwas damit sagen, deshalb strengte Vlad seinen Menschensinn an. „Ja, ich glaub er will uns beide fragen ob wir eine Wohngemeinschaft oder so brauchen“, meinte der Blonde zu seiner Begleitung. Er aß unbehelligt weiter und sagte unter seiner Fressattacke mehrmals: „Es gibt doch nichts besseres als ein großes weiches Bett.


    Can sah ihren Gastgeber mit einem schrägen Blick an. Jan kannte sie beide erst seit wenigen Minuten. Wie wird er da bereits ein Angebot für eine Wohngemeinschaft machen? Er hat bestimmt gute Freunde, mit denen er sich sicher gut versteht. Zwei eher fremde Leute in die eigene Wohnung mitnehmen - Das kam ihr doch ziemlich daneben vor.


    Da ich gerade erst hier angekommen bin, kenne ich hier noch niemanden“, murmelte der Bildermagier. Zu seinen beiden Gesprächspartnern sagte er dann: „Eine Wohngemeinschaft ist genau das, worauf ich hinaus wollte.“ War das jetzt nicht zu direkt gesagt? Zur Sicherheit fügte er noch hinzu: „Natürlich nur, wenn ihr dabei mitmachen wollt.


    Er wollte tatsächlich Can und den Fischliebhaber fragen, ob sie Interesse hätten? Für einen Moment konnte man tatsächlich etwas wie große Verwunderung in ihren Augen lesen. Das war... Doch etwas voreilig, oder? Wie gesagt, sie kannten sich seit wenigen Minuten. Selbst wenn sie gerade gemütlich am selben Tisch saßen und etwas aßen, so kennen sie ja auch nur die Namen der anderen. Gerade wollte sie verneinen, da hielt sie inne. Moment ... Eine Wohngemeinschaft, dass hieß doch, dass man sich die Wohnung und den Preis unter sich aufteilt, oder? Dass heißt, der ganze Preis wird für sie durch drei geteilt. Das ist doch sehr wenig, dafür, dass Jan meinte, es sei eine große Wohnung. Das hieße dann, sie bekäme ein eigenes Zimmer, ein eigenes Bett und sogar ein Badezimmer. Sie erinnerte sich an das kleine Zimmer am Hafen, dass sie mit ihren Brüdern teilen musste. Ein Badezimmer gab es nicht. Ein wirklich weiches Bett ebenfalls. Das heißt also nichts anderes als: Günstiger würde sie nie-wie-der zu einem Zimmer gelangen! Und da sie sich sowieso in der Nähe niederlassen wollte... „Das Angebot klingt... Verlockend“, sagte sie langsam schwieg dann, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Alisanos sah sie kurz geschockt an, blickte dann zu Jan und Suppenhuhnfänger und stieß etwas aus, dass einem zwitschernden Seufzer erstaunlich ähnlich klang. Mit gerunzelter Stirn sah Can ihren Begleiter an. „Was denn?“, fragte sie leise. „Ich brauche eine Wohnung in der Nähe. Wäre es vielleicht... Möglich, dass wir sie uns ansehen könnten?“, fragte sie etwas lauter, damit die zwei anderen es verstehen konnten.


    Also ich bin dabei, hab eh nichts zu verlieren!“, warf Vlad noch lachend ein.


    Ich denke schon, dass ihr es euch ansehen könnt“, sagte Jan. „Aber vielleicht sollte ich den Vermieter vorher informieren, damit er dann auch da ist und uns aufmacht. Ich habe die Wohnung erst einmal nur reservieren lassen, um mir bis heute Abend zu überlegen, ob ich sie nehme oder nicht.“ Er holte sich aus seiner Stofftasche einen Block, und riss zwei Seiten heraus. Auf das eine Blatt zeichnete er eine Brieftaube - die kurz darauf auch in Echt auf dem Tisch erschien. Anschließend begann er auf den zweiten Zettel eine Notiz für den Vermieter zu schreiben, zögerte dann aber. „Ich gehe davon aus, dass wir nach dem Essen zur Wohnung gehen?


    Interessante Magie, die Jan beherrscht. Can betrachtete das schöne Tier in Ruhe, während sie nachdachte, was sie sagen sollte. Nach dem Essen? Nun, wann sonst? „Nach dem Essen erscheint mir passend“, antwortete sie, mehr nicht. Alisanos war von dem fremden Vogel ziemlich erschrocken - Can spürte das kleine Vogelherz wild wummern auf ihrer Schulter - blickte mit einem gehetzten Blick auf Jan, dann auf die Taube. Beruhigend strich die Feuermagierin dem Tier über den Rücken, während sie auf die Zustimmung des Blonden abwartete.


    Mit großen Augen starrte Vlad auf die Taube die Jan einfach so hergezaubert hatte. Es schien mehr wie ein Zaubertrick als Magie zu sein. Er schluckte hungrig und leckte sich die Finger. Die Taube sah gerade zu zum anbeißen aus. Obwohl sie ja bekanntlich die Ratten der lüfte waren war eine magische Taube sicher schmackhaft. Allerdings wollte er auch seinen Fisch nicht vernachlässigen, von dem immerhin noch ein Stückchen über war. Vlad bekam seinen Hunger in den Griff und schluckte heftigst. „Ok, ich teile ja gerne mit anderen, also können wir jederzeit gehen. Ich denke nicht das Wohnung so schlecht sein wird, Hauptsache sie hat eine große Küche“, schmunzelte der Hühne.


    Die Küche ist recht klein, aber dafür hat die Wohnung ein geräumiges Bad“, erinnerte sich Jan. Er beendete schnell die Nachricht an den Vermieter, rollte sie zusammen und befestigte sie an dem Bein der Brieftaube. Anschließend ging er kurz zur Eingangstür der Gilde und schickte sie los. Schließlich ging er wieder an den Tisch und begann, ein inzwischen schon nicht mehr ganz warmes Mittagessen zu essen - durch das Gespräch war er bis jetzt noch nicht dazu gekommen.


    Kurz blickte Can Jan nach, wie er seine Brieftaube losließ, dann begann sie weiterzuessen. Die Hälfte ihres (köstlichen, wahrhaft köstlichen) Menüs war bereits weg. Genüsslich packte sie noch einen Berg Nudeln auf ihre Stäbchen und stopfte sie in ihren Mund. „Findest du das wirklich so eine gute Idee?“, fragte Alisanos leise, während er den Hünen auf der anderen Tischseite und Jan betrachtete. „Die zwei...“ - „... Erscheinen mir bisher ganz okay.“ Sie nahm noch einen Happen, schluckte und flüsterte weiter. „Wir kommen nie wieder günstiger an eine gute Wohnung. Das Angebot gefällt mir.“ Die Amsel schwieg betroffen. „Aber... Nun, sehen wir sie uns erstmal an.“ Er seufzte wieder mit gezwitscherter Stimme, flatterte auf den Tisch und pickte nach einer Bohne, die aus Cans Schüssel gefallen war und ließ es sich schmecken.


    Nachdem sie aufgegessen hatten, brachten sie das Geschirr zum Bartresen. Vlad bezahlte die Rechnung für das Essen, und danach machten sie sich auf den Weg zur Wohnung.

    Ich bin zwar sicher einer der wenigen die sagen würden Gefühle sind für mich nicht so unabdingbar, aber ich hoffe mal ich kann hier das so schreiben ohne das ich gleich auseinander genommen werde.
    Also Gefühle sind für mich nicht das brauchbarste. Ich nehme sie hin und sage: oki ich hab sie. Aber eine Welt ohne Gefühle wäre nicht so abwegig. Immerhin wäre eine gewisse Gleicheit da die nicht zu verachten wäre. Der allergrößte Aspekt ist natürlich dann wieder, das eben das Leben langweilig wäre, was man hinnehmen müsste. Deshalb sage ich gerne, das ich machen Gefühle für unnötig finde, die ich echt nicht brauchen kann, wieder rum muss man damit ja leben auch wenn man sie zeitweise abschalten kann, existieren sie dennoch permanent. Natürlich wäre das reine spekulation zu sagen: Eine Welt ohne >Gefühle wäre besser, aber ich bin der Meinung sie wird uns nicht besser vorkommen, aber im hinblick auf jetzt ist sie das Tatsächlich. Bei einem sachlichen einblick wohlgemerkt. Also ich bin da sehr unschlüssig und würde einfach ein paar Gefühle weniger haben wollen, nicht alle aber aber auch nicht alle die ich kenne behalten.

    Xavier kam ganz unüberrascht aus seinem kleinen Eckchen der Weisheit heraus geschlendert. Er hatte so gut wie den besten Platz erwischt. „… und den Anfang der 50 macht Xavier Lupin, Gratulation NR. 50!“ Natürlich hatte der allzeit berechnende Xavier dies schon gewusst, hatte er doch auf seine wahre Stärkeverzichtet. Immerhin wollte er nicht auffallen. Wenn er starke Mitglieder brauchte fand er sie über sich selbst. Der Rest musste nur noch ausgemergelt werden. „ Diese Amateure haben keine Chance sich mit mir auch nur zu versprechen!“ prophezeite der Brillenträger.
    Natürlich plädierte Xavier drauf, dass nach genügend Zeit jeder gerne mit dem alten Knacker mit gehen würde. Er würde sie ganz klar in die Freiheit und mit in seine Fänge schleppen. Vielleicht würde er eine Allianz der ersten 50 vorschlagen. Oder jemanden das Leben retten, ganz einfach würde sich Xavier in die Herzen der Männer und Damen schleichen und Ihnen ihre Wünsche vorgaukeln damit er sie erfüllen konnte, obwohl es sie nicht gab. „Moriartyzenption“ brachte Xavier diabolisch Lachend hervor. Immerhin war sein Plan weit weniger abwegig als andere Pläne. Das gewinnen alleine schien schon sehr unmöglich. Ob wohl viele darauf auswahren? Xavier dachte ernsthaft darüber nach ob es nicht viel mehr Kämpfer gab, die einfach Action wollten. Doch auch für solche Leute würde er Platz finden, sein Imperium, brauchte Assassinen und dumme Muskelprotze. Das Gehirn, ER, hatte seine Verschwörung schon. So nahe war er dem Wahnsinn und seinem Plan schon lange nicht gewesen, jetzt musste er nur überleben. Um es mitzuerleben. Die Wärter wiesen ihn freundlich und sehr geduldig darauf hin, dass er nun in einen Frachter steigen musste. Angewidert schaute der Reinheitsfreak das dreckige Schiffchen an. Mit gerümpfter Nase und gekrümmten Zehen stampfte er der Meute entgegen und somit auch dem Geruch der von Ihr ausging.


    Damit ist mein Chara als Platz 50 ebenfalls auf dem Schiff. Ich bin allerdings nicht für Gemeinschaftposts zu haben, falls jemand darauf spekuliert hätte. Tut mir Leid.

    Minerva erreicht zugleich mit ihren Kameraden das Fischerdörfchen, wo das Haus oder besser Anwesen des Unbekannten stand. Kaum waren sie eingetreten sahen sie sogleich, dass Jener Gründer von Gitta vor ihnen stand. Minerva verschlug es fast die Sprache. Sie klammerte sich an Ravens Arm, weil einer solchen Berühmtheit hätte, sie eigentlich nicht begegnen wollen. Solas Antegro, berühmter Führer der ersten Revolutionsgruppe und verratener Freund des Setos Sohnes Arian. Dass er überhaupt am Leben war, grenzte an Wunder jenseits der Vorstellungskraft. Er war einer der Helden aus den verbotenen Kindermärchen gewesen die Minerva immer so fasziniert hatte. Danach ein wahnsinniger Umschwung, der die Geschichte vor Minervas Augen platzt liest. Sie wurde komplett still, da sie es einfach nicht ganz verstand. Ihr Blick wurde trüb, hatte sie doch bisher nur von Ideen des Ereignisses gelebt, so na dran zu sein, wäre ihr nie in den Sinn gekommen.
    Dann gab es einen kleinen Zeitsprung. Zwei Wochen hatte die überlebende Gruppe Zeit sich zu sammeln, die Tode zu verdauen und wieder frisch zu werden. Minerva machte die meiste Zeit verschiedene Hausarbeiten, beobachtete Raven beim Training oder machte ihm sein Essen. Sie selbst hatte keinerlei Gedanken an ein Training verschwendet. Klar wollte sie stark sein wie möglich, aber die ganze Arbeit die in dem Haus zu erledigen war, lies ihr einfach keine Ruhe. Der Rotschopf tüchtigte sich jedoch ein wenig in ihrer Magie, da sie doch etwas nützlich sein wollte für ihre Gefährten.
    Als die Zeit des Aufbrechens gekommen war, stellte Raven sich plötzlich an den Pranger. Er habe sie enttäuscht alle in Gefahr gebracht, sagte er. Minerva war höchst bestürzt über diese Angelegenheit, und nahm ihren Liebsten gleich in die Arme. Während er an ihrer Brust fast erstickte sagte sie gelassen: „Also ich für meinen Teil, werde meinem Liebsten bis in alle Ewigkeit folgen. Wenn es jedoch dein Wunsch ist, ist es mir egal, wer den Posten übernimmt. Wir kämpfen doch eh alle für das Gleiche!“


    OffTopic: Ich bin wie immer dabei, natürlich wenn auch immer mit einer gewissen Zeit XD

    Da muss ich dir widersprechen: Ich denke das die meisten Hier Ahnung von Lyrik haben, selbst wenn nicht geht es bei den Votes doch immer darum ob einem die Gedichte auch ansprechen oder gefallen. Wenn ich wie ein Profi aus irgendeiner Kolumne zitieren würde, wäre ( für mich jeden falls) keinerlei Spaß dran. Deshalb bitte ich dich hier nicht die Voter sowie User zu beleidigen nur weil Ihnen dein Gedicht nicht gemundet hat, da jeder einen Grund haben wird, wieso dein Gedicht nicht sein Favorit ist. (z.B. Ich persönlich nichts für Lobeshymnen an irgendwelchen berauschenden Wirkungen übrig habe)
    Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du in Zukunft deinen Frust zügelst, danke!


    Jetzt hier nochmal Gratulation an alle Gewinner, ich bin froh das es die besten auch wirklich am weitesten gebracht haben.^^


    PS: Beitrag bezog sich auf einen gelöschten nicht auf Sternenflexxer.

    Hier mein Beitrag wiedermal zu diesem FC *staub abwisch*
    Also wir haben: [Blockierte Grafik: http://i3.minus.com/ibzODQkl6oslc.jpg]
    Und das leitet mich gleich zur Ersten frage weiter:
    ~Wer ist euer Lieblingscharakter?
    Mein Lieblingscharakter ist und bleibt Leafa-chan, sie ist einfach sowas von Hammer und auch in Real als Kiritos Cousine/Schwester ein geiles Stück sag ich mal. Sie ist Wirklich eine sehr schöne Ergänzung zu dem Anime und ich bin und werde immer für Kirito x Leafa sein, weil Asuna nicht wirklich hübsch ist in meinen Augen Außerdem macht Leafa einfach so viele WTF momente in den Anime, die Art wie sie Recoon abweist ist auch sehr lustig. Ich denke ich kann zu recht behaupten das sie mein Lieblings-Charakter geworden ist weil vorher hat ich keinen so wirklichen Favoriten.


    ~Welchen Charakter könnt ihr nicht so leiden?


    Ja ich weiß ihr werdet mich dafür hassen, aber ich mag Asuna einfach nicht. Sie ist nicht die Asuna wie sie bei den ersten zwei Folgen mit ihr war, sondern einfach verweichlicht und dann wird sie auch noch gefangen genommen. Ich finde es schrecklich das sich alles um Sie drehen muss, wobei der Zentrale Konflikt doch das Überleben sein müsste. Auch dieses Liebe auf den ersten Blick usw gefällt mir gar nicht. Auch verhält sie sich zu erwachsen für ihr Alter, und reagiert in den meisten Dingen einfach nur unglaubwürdig und dumm. Klar als Liebespaar sind sie sicher ganz toll, aber Asuna allein hätte ich in keinem anderen Anime jemals aushalten können.


    Zur Verabschiedung noch für den April ein kleines Epicvideo, viel spaß

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    Hallihallo
    Jetzt wo ich mir den März mal freigenommen habe, so verschmitzt wie ich bin lege ich auch heute mit einem sehr Anime lastigem Post los. So lets go!!!


    -Bei welcher Folge seid ihr?
    Ich bin bei der Absolut letzten Folge! Also wie immer schau ich mir die Folgen im Internet mit eng Substitel an und wie immer fiebere ich bei jedem Satz mit. Ich lass meistens 2 drei wochen dazwischen frei damit ich mehrere Folgen auf einmal habe, jedoch in diesem Fall sind sie schon gesehen. Anders als wie beim Manga, kann ich mich leider nicht so sehr mit den Stimmen abfreuen und auch nicht so wirklich Konzentrieren.
    -Welche ist eure Lieblings Folge?
    Ganz klar die beste Folge einfach das wäre, dann diese Folge wo alle Gemeinsam die Steine in dem großen Spinnenroboter-Ding zerstören. Tja da hatten die bösen Typen ncihts mehr zu lachen, leider ist meine Erinnerung diesbezüglich sehr lange vergangen weshalb ich hoffe noch alles richtig im Kopf zu haben.
    -Welches ist euer Lieblings Opening?
    Ich bin sehr unentschlossen ei den Openings... ich bin eigentlich kein Fan von auch nur einem einzigen und da ich diese generell immer überspringe aber die Endings anschaue... Wie gesagt kaum Idden, ich vermute jedoch das dass erste das Beste ist! Weil bei Fairy ist doch immer alles gut XD.


    Bis Mai dann, und fleißig posten leute!

    Ich habe eigentlich keine wirklichen Grundsprüche auch wenn sich manche wiederholen. Meine Lieblingsantwort ist halt : Das tangiert mich peripher! oder YAY, das ist mir doch scheiß egal!
    Jaaa ich benutze sehr oft Sätze mit egal oder nicht meine Sache weil ich mich gerne aus allem raushalte. Such so kleine Lebensweisheiten benutze ich gerne wie : Ladys First! Ein Gentlemen genießt und schweigt. Wer andren eine Grube gräbt fällt selbst hinein. Alles nur Karma Junge!
    Dann folgen noch oft verweise auf prominente wie : " So dumm wie ein Justin Biber" "Britney Spirce 2.0"
    Ich denke ich benutze auch gerne den Spruch: " Ach wie gut das jeder weiß, das ich auf deine Meinung scheiß!" oder " Wieso trifft mich nicht der Blitz, wenn ich es brauche.
    Ja ansonsten benutze ich nur bestimmte Beleidigungen Sprichwörter gelegentlich bis oft.

    Diese Woche kommt noch was von mir, in letzter Zeit musste ich mich auf schule konzentrieren und hab einfach das posten vor mich her geschoben, generell das schreiben, da ich aber endlich wieder eine ruhige woche habe, sehe ich das im bereich des möglichen bis nächsten freitag gepostet zu haben

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    4 Punkte: Ungeschlagene Nummer 1 Gras allein für den Mut dieses Gedicht zu schreiben und sich von den anderen Abzuheben.
    2 Punkte: Belladonna, küss die Tollkirsche und Schlaupflanzen-Gedicht, für das in meinem Kopf herumspucken für alle Ewigkeit.
    1 Punkt: Narzisse, für ein Haiku! Das einzige und einzigartige. Lavandula officinalis, angustifolia, für eine Dichtkunst die meinen Anhang findet.