Beiträge von Noa

    Mein Nick "Noa" trage ich schon eine halbe Ewigkeit mit mir herum. (Anno 2004 ~)

    Er stammt aus der deutschen Fantasy-Reihe "Die Höhlenwelt-Saga", dort heißt die Hauptcharakterin "Leandra".

    Weil ich den Namen sehr schön fand und ihn damals schon für Foren benutzt hatte blieb es lange bei diesen Namen. Im MMORPG "Guild Wars" musste man seine Charaktere aber ein Namen aus zwei Wörtern geben. So wählte ich dann als Zusatz noch Noa aus. Dieser Name stammt ebenfalls aus der gleichen Romanreihe - aus einem der späteren Bücher. Daher hieß ich dann fortan in anderen Foren und Guild Wars nur noch Leandra Noa. Da mich dann alle aber nur noch Noa nannten fing ich an mich, mich nur noch auf den Namen Noa zu beschränken. Sollte der Name Noa vergriffen sein, dann greife ich meist zu "Predator Noa", ebenfalls einer meiner Charaktere aus Guild Wars und der Name unter dem ich online im Game am bekanntesten bin/war.

    Houshin Engi bzw. Hoshin Engi (in der deutschen und englischen Lokalisation) lief zwischen Juni 1996 und Oktober 2000 in der weekly Shounen Jump und umfasst 204 Kapitel in 23 Sammelbände.

    Auf Deutsch wurde der Manga über Egmont zwischen Juli 2003 und August 2007 vollständig übersetzt. Die Bände sind vergriffen und nur noch schwer zu erhalten, daher wünschen sich die deutschen Fans auch eine Neuauflage.


    Ich lese seit längerem mit einem Online Kumpel gemeinsam Manga und unser aktuelles Projekt ist nun Houshin Engi. Der Manga von Ryuu Fujisaki ist schon viele Jahre auf meiner Plan to Read Liste gewesen und nun hole ich diesen Shounen Klassiker nach.


    Der Manga basiert lose auf einer der vier klassischen chinesischen Romane (Fengshen Yanji / The Investiture of the Gods). Also ähnlich wie zB Dragon Ball lose auf einer der vier Klassiker basiert (Xiyouji / Die Reise nach Westen)


    Die Geschichte spielt vor 3000 Jahren in China in einer Welt, wo gottähnliche Magier (Sennin), ihre Doshi (Schüler der Sennin) und Sterbliche existieren. In dieser Zeit existieren zwei Welten, einmal die Senninkai im Himmel, wo die Magier leben und einmal auf der Erde die Ningenkai, wo die Menschen leben.

    Taikobo ist unser Maincharakter und soll 365 böse Zauberer (Sendo) versiegeln, um seine Ausbildung zum Sennin abzuschließen. Seine Hauptmission ist es Dakki weg zu sperren, da sie als Wurzel allen Übels im Reich der Yin-Dynastie gesehen wird, seitdem Sie den Kaiser Chu so verhext, dass er keinen eigenen Willen mehr hat. So hat Dakki die Macht über das Land bekommen und lebt ihre Grausamkeit und ihr Verlangen nach Luxus aus.


    Bisher haben wir den ersten Band gelesen und ich bin bereits angetan. Taikobo gibt mir irgendwie Joh (Shaman King) Vibes. Der Artstyle ist ziemlich cool und detailliert wenn es sein muss und sonst sehr minimalistisch.

    Interessant finde ich auch, dass man direkt zu Anfang auch erfährt, dass das Abenteuer von Taikobo über zehn Jahre andauern wird..

    Ich muss immer noch den einen Fuchs-Boss besiegen. Als ich gesehen habe, dass er noch einen zweiten Gesundheitsbalken hat, hab ich das Spiel weggelegt und danach nicht mehr angerührt... war irgendwo am Ende vom Spiel.

    Wenn Du das Bad Ending freischalten willst, musst du das Erbe besiegen, ja. Du kannst aber auch ansonsten schauen, dass du die 100% anstrebst, indem du alle Seiten des Handbuches findest und dann zum Endboss gehen. Schaltest dann automatisch das Good Ending frei. :)

    Bei Capeta handelt es sich um ein 32-bändigen Manga rund um Motorsport (Kart). Der Manga von Mangaka Masahito Soda lief von Februar 2003 bis März 2013 in der monatlichen Ausgabe von Shounen Magazine. Insgesamt fasst der Manga 119 Kapitel. Eine komplette englische Übersetzung liegt digital über Kodanshas K Manga App vor.


    Zwischen Oktober 2005 und September 2006 liefen 52 Folgen einer TV-Anime Adaption von Studio Comet in Japan. Der Anime deckt den Inhalt der ersten elf Bände um.


    Den Anime habe ich nie gesehen, aber an den Manga hatte ich schon echt lange Interesse, da ich das Portfolio vom Mangaka etwas kenne und sein Stil mag, zudem hatte ihn mir Hibari paar Mal empfohlen. Angefangen habe ich den Manga irgendwann Anfang des Jahres? Inzwischen bin ich beim 27. Band angekommen, also schon ziemlich weit.


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    Der Manga handelt von den Titelgebenden Capeta der im jungen Alter sich in den Kartsport verliebt und dafür ein Talent & Gespür hat. Sein Vater arbeitet hart um Geld anzusparen, damit das nicht gerade günstige Hobby seines Sohnes finanziert werden kann. Wir begleiten über den Manga hinweg die Entwicklung von ein sehr jungen Capeta, der gerade erst in die Schule geht, bis zu ein jungen Erwachsenen, der sich beweisen muss im Sport um Profi zu werden.
    Die sehr dynamischen und teils auch sehr detaillierten Zeichnungen sind ein Fest für die Augen und erlauben es, dass sich die Rennen auch wirklich so schnell anfühlen, wie sie aussehen.

    Patlabor ist eins meiner liebsten Franchise im Anime & Manga Bereich. Es ist eben eine sehr besondere Art von Mecha, sehr bodenständig und nicht in ein klassischen Sci-Fi Setting in der fernen Zukunft, sondern beschäftigt sich mit einem Setting in der "Gegenwart" – ja Patlabor spielt einige Jahre in der Zukunft, aber es ist unsere moderne Welt erkennbar.
    Von Patlabor habe ich bisher nur die Film Timeline gesehen und nur mal kurz in die Serie rein geschaut. Muss diese endlich mal nachholen und auch den Manga noch lesen.

    Der Charaktercast ist sehr gut ausbalanciert und wird super entwickelt. Bemerkenswert ist der zweite Patlabor Film, der damals auch für mich der Grund war, wieso ich mich überhaupt näher mit dem Franchise auseinandergesetzt habe und als großer Oshii Fan war es auch Pflicht es nachzuholen.


    Es beinhaltet und inspiriert sich an den vielen nationalen und internationalen Problemen, mit denen Japan zum Zeitpunkt der Entstehung des Films konfrontiert war, darunter: das Ende des Kalten Krieges und die Ereignisse nach dem Ende des Kalten Krieges, der Absturz des japanischen Marktes von 1990, die Beteiligung der japanischen Selbstverteidigungstruppen an friedenserhaltenden Operationen der Vereinten Nationen in Kambodscha, sowie die Ideen eines Putsches durch den Terrorismus und die Verwandlung dieser gesetzten Ideen innerhalb der Gesellschaft.

    Der Film trägt perfekt die filmische DNA von Oshii auf und kann super als Prototyp für Ghost in the Shell gesehen werden, wo Oshii viele Ideen durch Schauplätze, Atmosphäre und Symmetrie wiederverwendet.

    Das Franchise ist hier im Westen leider vergessen worden oder nie groß bekannt geworden, was eine Schande ist. Ich schätze das viele die Filme sehr mögen werden, gerade wenn ein Ghost in the Shell gefallen hat. Es gibt viele Ähnlichkeiten, aber Patlabor ist von beiden realistischer und beschäftigt sich viel mehr mit irdischen Themen, als GitS mit sein philosophischen Themen.

    Meine Empfehlung hat Patlabor und als Franchise mag ich es auch etwas lieber als Ghost in the Shell.

    Ja, das hatte eine Weile gebraucht, bis ich mich durch's ganze Franchise geguckt habe, aber das hab ich. Den Manga hatte ich bisher allerdings nicht angerührt.

    Die Serie hat eher eine semi-episodische Struktur und hat auch etwas mehr Comedy, während die Filme eher durchgehender diese ernsthafte Atmosphäre hatten, das ich von Ghost in the Shell etwa kenne.

    Ich mochte die Serie aber auch sehr gerne, vor allem da solche semiepisodische Stories die Beziehungen der Charaktere mehr ausarbeiten und ich mochte die Mains sehr. Das als "Warnung", ich weiß sowas liegt nicht jedem.

    Und tbh, vermisse ich den Zeichenstil und Cel Animation aus den 90ern in vielen modernen Anime.

    Mir ist bewusst das die Serie anders als die Filme (und Early Days OVA) ist, da der Tonus dort eher locker ist. Oshii hat aber auch für viele Episoden das Drehbuch der Serie geschrieben und da ich ein großer Fan von Oshii bin, will ich das Franchise auch endlich mal komplett schauen. Mag das Franchise eh sehr gerne, aufgrund der zahlreichen tollen Charaktere, den Mix aus Mecha, Slice of Life und Politik/Polizeiarbeit. Es gibt kaum was vergleichbares. Werde wohl erstmal den Manga lesen und dann die Serie.

    Boah das ist eine schwierige Frage. Es hängt auch immer stark davon ab, was für ein Manga ich gerade lese. Es gibt halt schon einige Manga, die sehr textlastig sind z.B. ältere Shoujos wie Orpheus no Mado zB. Da braucht man schon ne Weile pro Kapitel. Dann gibt es auch einfache Kost, egal welche Demographie, da dort viel mehr auf Zeichnungen, anstelle Text gesetzt wird. Sport oder Action Manga sind daher häufig schneller durchgelesen.

    Außerdem hängt es auch davon ab, ob ich den Manga digital auf dem Tablet lese oder physikalisch in den Händen halte und in liegen/sitzen lese, haha.

    Würde aber sagen, dass ich je nach Manga umbei eine Stunde pro Band brauche?

    Persönlich finde ich die Entwicklung der Preisgestaltung bei Manga etwas .. spannend. Um es neutral zu formulieren. Per se habe ich nie was dagegen gehabt, bisschen was drauf zu zahlen, sofern es auch ein Mehrwert bringt. So wie zB Hardcover, Farbseiten, Großformat etc pp. Mittlerweile sind aber die Preise deutlich angestiegen durch die Produktionskosten, Papierknappheit usw.. und mittlerweile sind wir bei manchen Manga echt an einem Punkt, wo man locker 12 - 14€ pro Band zahlt. Das ist schon sehr happig, gerade wenn man mehrere längere Reihen sammelt.

    Es gibt gute Anime, da sie entweder ein gutes Originalwerk sind oder sinnvolle Adaptionen gewisser Manga sind. Leider geht der Trend heutzutage ja immer mehr in die Richtung, dass Anime möglichst 1:1 zum Manga sein sollen, mit flüssigen Animationen. Allerdings muss beim Wechsel des Mediums auch gewisse Anpassungen berücksichtigt werden.

    Mir persönlich hat das lesen von Manga aber schon immer mehr Spaß gemacht, von klein auf. Da in den letzten Jahren aber auch immer mehr die Qualität der Anime in ihrer Adaption gesunken sind, bin ich irgendwann komplett dazu übergegangen gar keine Anime mehr zu schauen und viel mehr mich rein auf Manga zu fokussieren.

    Was mich persönlich an Anime bzw. dem Fandom stört ist, dass man fast schon gezwungen ist immer die Season Anime mitzugucken und dort auch wöchentlich aktuell zu sein, ansonsten kann man gar nicht mitdiskutieren. Das ging mir schon damals auf die Nerven - dieser Zwang und Druck. Ich bin überhaupt nicht begeistert von diesem eine Episode pro Woche schauen Konzept. Lieber gucke ich in mein eigenen Tempo und auch zu welchem Zeitpunkt ich den Anime sehen will, möchte ich gerne selber entscheiden.

    Klar ist das bei Manga auch etwas ähnlich, ins besondere wenn man die WSJ liest, aber es gibt wirklich wenige Manga, die ich aktiv weekly lese. Meist sind es abgeschlossene Manga, wo weekly ein neues Kapitel der Scanlation kommt oder gefühlt die einzige Ausnahme ist Blue Box, welches ich tatsächlich weekly aktiv lese aus der WSJ. Aber grundsätzlich gilt mein Argument für beide Medien.

    Aber Noa ich hatte Patlabor letztes Jahr gesehen und daher ist mir dein Name und Avatar in den letzen Empfehlposts aufgefallen. Patlabor und Noa mochte ich jedenfalls sehr gerne. ^^

    Hast du das komplette Franchise geschaut? Ich bin tatsächlich "nur" mit dem Film Universum vertraut und hatte einzelne Folgen der Serie gesehen. Wo nun ja der Manga vollständig übersetzt ist, wollte ich diesen auch endlich mal angehen, aber joa, die Zeit dafür bräuchte ich mal wieder..

    Meine Motivation für Anime ist vor paar Jahren flöten gegangen, aber dafür habe ich nun noch mehr Zeit für Manga..


    MAL nutze ich weiterhin hauptsächlich, hatte aber vor längerem mir auch ein AniList Profil angelegt, sollte MAL mal abdampfen und mehr Favoriten ist auch ne feine Sache.


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    Predatornoa
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    Der Manga My Hero Academia wird nun nach über zehn Jahren bald sein Ende finden. Es hieß in der nächsten Woche erscheint das letzte Kapitel.

    Wobei ich mir da gerade unsicher bin, also nächste Ausgabe (diesen Sonntag?) oder wirklich nächste Woche; ergo nächste Woche Sonntag?

    Jedenfalls lief der "finale Arc" jetzt aber auch schon viel zu lang (ähnlich wie bei Bleach und Naruto), aber nun ist nach 10 Jahren Publikation auch Schluss. Müsste dann mit 430 Chaptern enden und wahrscheinlich 42 Sammelbände insgesamt sein. Es könnte dann am Ende mit einer achten Staffel auch komplett adaptiert werden?


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    Aktuell zocke ich auf der Switch das Indie-Game Tunic. Inzwischen habe ich gut 20 Spielstunden investiert und muss nur noch paar Kleinigkeiten sammeln, dann habe ich die 100% erreicht und kann im Anschluss auch direkt das Good Ending des Games freischalten, nachdem ich bereits den finalen Boss schon einmal erledigt hatte für das Bad Ending.

    Zunächst macht Tunic den Anschein als wäre es einfach nur ein Zelda Fuchs Spiel, jedoch wird einem klar, je weiter man im Spiel vorankommt, wieso Dark Souls auch als eine Inspirationsquelle genannt wurde. Es gibt gute Twist und Gameplay-Elemente, die ein an der Stange halten und das Spiel forderte mich an vielen Stellen heraus. Knackig, aber machbar.

    Mugen no Ryvius (Infinite Ryvius auf Englisch) spielt in der fernen Zukunft, im Jahre 2225. Die Menschheit hat inzwischen das Sonnensystem besiedelt, ausgelöst durch das Auftreten von „Geduld“, einem See aus Plasma im Weltall, der durch seinen Druck alles zerstört, was zu tief in ihn eintaucht.


    Auf dem Raumschiff „Liebe Delta“ treten unser Protagonist Kouji Aiba gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Yuuki und deren Kindheitsfreundin Aoi eine Ausbildung zum Level 2 Piloten an. Alle scheint soweit normal zu verlaufen, doch während das Raumschiff sich klar macht in „Geduld“ einzutauchen, wird das Schiff von unbekannte Terroristen belagert und bei der Sabotate werden alle Erwachsene an Bord der Raumstation getötet.

    Die Schüler sind nun nicht nur auf sich allein gestellt, sondern müssen nun nicht nur die drohende Zerstörung durch „Geduld“ abwenden, sondern auch eine Möglichkeit finden der Verfolgung durch die Terroristen zu entgehen.



    So ist die Prämisse vom Anime Mugen no Ryvius, welcher im Herbst 1999 im japanischen TV erstmalig ausgestrahlt wurde und mit sein 26 Episoden bis Frühling 2000 lief. Entstanden ist der Anime beim Studio Sunrise, mithilfe des berühmten Autorenteam Hajime Yatate, welche sich den Literaturklassiker Herr der Fliegen als Vorbild nahmen und ein neuen Megahit erschaffen wollten. Es gab da mal so ein Mecha-Anime, der 1995 erschien und die Anime Industrie völlig auf dem Kopf stellte und sehr erfolgreich wurde.. glaube der Anime hieß Shin Seiki Evangelion (Neon Genesis Evangelion). Anschließend versuchten viele Original-Anime Mitte/Ende der 90er, teilweise auch Anfang der 00er Jahre diesen Erfolg zu wiederholen.


    Ein aus dem vergangenen Jahrhundert stammender Anime, der eben durch die Feinheit sich an ein Roman Klassiker zu orientieren, auch durchaus eine Empfehlung Wert ist für nicht Anime Fans und ins besondere für Sci-Fi Fans, da hier die Grundidee von Golding in den Weltraum verfrachtet wurde.
    Mit einer eher düsteren Farbpalette und der bunten Mischung von ruhigen Violine Stücken zu Hip Hop Parts, J-Pop und elektronischer Musik wartet hier ein sehr unbeachteter Anime auf, der gerade in seiner Erzählung und Charakterforcierung punkten kann.

    Man hat der Vorlage, welche btw. zu mein Lieblingsroman zählt, alle Ehre gemacht. Die leere und weite des Weltraums kombiniert mit der Panik, aufgrund der Situation, in welcher sich die Schüler befindet, kitzelt hervorragend die charakterlichen Abgründe hervor und sorgt dadurch für Spannung. Die soziale Ordnung an Bord wird mit der Zeit immer weiter aufgelöst und zeigt was für Abgründe der menschlichen Seele sich auch bei Kindern in einer Extremsituation auftun.

    Ippo ist ein Seinen der zwischen Oktober 2012 und Dezember 2016 im Jump X Magazin abgedruckt wurde. Die Mangaka (est em) ist bekannt ihren Artstyle und dass Sie unterschiedliche Handlungen erzählt, wo die Leidenschaft ihrer Charaktere im Kontrast zu den Figuren untereinander stehen.

    Ippo (nicht zu verwechseln mit Hajime no Ippo) handelt von Ayumu Ichijou, einem sehr jungen Schuhmacher, der aus Italien nach Japan gezogen ist und nun sein eigenes Geschäft eröffnet hat. In den insgesamt 30 Kapiteln erleben wir unterschiedliche Kunden, die jeder ihre eigene persönliche Geschichte mitbringen und jeder seine eigene Gründe hat, wieso sie sich maßangefertige Schuhe von Ayumu anfertigen lassen wollen.


    In einigen Kapiteln werden auch weitere Nebencharaktere genauer beleuchtet so wie Sawamura, einem Angestellten von Ayumu, der als Schuster sich auf das reparieren von Schuhe spezialisiert hat.

    Ich kann den Manga jedem empfehlen der Slice of Life Geschichten rund um Erwachsene Charaktere nicht abgeneigt ist. Die Kapitel haben ein sehr gutes Pacing und imo ist die Fanübersetzung sehr gut zu lesen. Fast schon wie Poesie.

    Bastet Für mich persönlich ist Evangelion alles andere als prätentiös. Liegt bei mir sicherlich auch daran, dass der Anime schon seit Ewigkeiten mein Lieblingsanime ist und ich mich wirklich ausführlich damit befasst habe. Evangelion ist sehr polarisierend. Ja das stimmt. Entweder man mag dieses directing oder eben nicht. Hideaki Anno hat super viele persönliche Sachen in den Anime miteinbezogen und nach sein besten versucht die Charakterisierung und die menschliche Probleme soweit voran zubringen wie es ihn möglich war. Es ging ihn in dieser Form nie darum sein Anime besonders tiefgründig, clever oder cool zu machen, sondern seine eigene Probleme zu veranschaulichen. Der Typ war jahrelang depressiv und hat seine Emotionen, Weltanschauungen und all das was ihn geprägt hat (sei es die wissenschaftliche Themen, die er zu der Zeit studiert hat oder sein riesen großes Nerd-dasein worin er geflüchtet ist). Er referenziert viele Manga und Anime aus den 70er und 80ern..

    Ich könnte noch ewig weiter schreiben, aber Evangelion ist faktisch nicht jedermanns Sache. Wenn man den Anime aus diversen Gründen nicht leiden kann, völlig ok. Muss man ja auch nicht mögen. Der Anime ist halt schon sehr speziell.

    Ich meine der Anime ist bei weitem nicht perfekt. Kein Werk ist das. Aber Evangelion ist so menschlich ist mit sein Fehlern und Problemen. Das steigert meine Sympathie zusätzlich. Neben all den anderen Facetten die ich eh schon daran liebe.


    Zu den anderen Beiträgen äußere ich mich die Tage noch.

    Namine Ja, ich habe früher sehr intensiv Anime geschaut. Abseits der zweiten Staffel von Bungou Stray Dogs habe ich die Serie alle mit Durchschnittlich bewertet. Was meiner Meinung nach keine allzu schlechten Bewertungen sind.

    Meine Scores bestehen aus verschiedene Anhaltspunkte. Zum einen gehe ich nach Bauchgefühl. Wie hat mit der Anime & Manga subjektiv gefallen. Was mochte ich persönlich und was weniger. Da versuche ich schon eine Richtung zu finden, ob der Score eher im oberen oder unteren Bereich sein wird. Dann betrachte ich von ein neutralen Standpunkt aus. Hebt sich das Werk technisch hervor? Ist die Musik gut und passend eingesetzt? Erzeugt sie eine Stimmung, wie kommt Atmosphäre auf und welche subtile Elemente kommen durch den Soundtrack hervor? Was trägt die Regie dazu bei? Sind dort kreative Ideen vorhanden, welche dem Werk Mehrwert geben oder nicht. So als grobes Spektrum. Bei manchen Sachen mache ich mehr Gedanken und bei anderen entscheide ich rein nach dem Bauchgefühl. Ich bin also manchen Sachen gegenüber biased und anderen Sachen evtl. auch nicht ganz fair. Eine 100% gleiche Waage aufrechtzuerhalten bei allen Titeln ist nahezu unmöglich. Der eigene Geschmack und Anspruch entwickelt sich auch weiter. Viele Sachen haben also noch bessere/schlechtere Scores als sie eigentlich verdienen. Bin nur zu Faul es stets aktiv zu halten.


    Ich mochte in Free u.a. die Charaktere nicht so. Daher bin ich dann auch nach der zweiten Staffel ausgestiegen und hatte den Rest nicht mehr geschaut. Bei Kuroko waren mir die Superpowerkräfte dann einfach zuu übertrieben. Die zweite Staffel hatte mich persönlich aber am ehesten abgeholt. Wüsste gar nicht mehr so genau wieso diese besser war. Evtl. weil Aomine eher im Fokus war? xD

    Bei Kuroko war mir persönlich auch diese künstliche melodramatische Elemente und schwankende Animationsqualität ein Dorn im Auge. Im Nachhinein missfällt mir KnB auch eher, da für mich Slam Dunk die Basketballspiele viel intensiver umsetzen konnte.

    Studio Bones ist furchtbar mit Comedy-Elementen. Darunter leidet Bungou Stray Dogs mit am meisten. Zudem versucht man eine ernste Dektiv/Thriller Geschichte zu erzählen, die dann aber sehr stark ins episodische driftet und nur lose Handlungsfetzen übrig lässt. Das war in der zweiten Staffel einee Katastrophe.


    ---


    Sunaki

    Die erste Staffel von Black Lagoon lebt ganz stark von sein Sounddesign und extrem übertriebenen Actionsequenzen. Das macht gerade die Anime Adaption aus. Die weiteren Serien können da Qualitativ nicht mehr mit der ersten mithalten. Der Mangaka hat ja seither auch Probleme neue Arcs zu schreiben und findet keine Ideen, wie er das ganze Schiff abrunden kann. Die Folge sind daher beim Manga auch massive Pausen.


    Code Geass hat für mich ein ähnliches Problem wie Death Note. Plotarmor und unwillkürliche Plottwist, die sowas von random sind. Code Geass war aber sehr unterhaltsam, CLAMP Design und Mechas sind ein Bonus. Leider hat Sunrise viele echt dumme Filler Folgen reingebaut, die sowas von schlecht platziert sind. Man denke an die ganzen Schulfolgen zurück, Lulu jagt eine Katze, weil die seine Maske gestohlen (?) hat und direkt in der nächsten Folge geht die ernste Richtung von vor zwei Folgen wieder weiter, als wäre nichts gewesen .. naja.


    Trigun ist super. Muss den Manga auch endlich weiter lesen ... *hust hust*


    Fate-Franchise ist auf jeden Fall überbewertet. Bis auf UBW sind die Bewertungen hier alle auf 5, da es zumindest von der Animationsqualität sehr erhaben ist. Aber ja, ein klassischer prätentiöser Fall von Style > Substanz.

    Gleiches zu Madoka.


    Kobayashi hat mich ehrlich gesagt doch recht kalt gelassen. Sicher Kanna ist süß, putzig und es ist herzerwärmend wie Kobayashi und Tooru sich um die kleine kümmern, aber mir persönlich hat der Anime nix gegeben was andere bereits vorher taten. Barakamon zB


    Mob Psycho ist beste. War ein Anime Highlight in sein Jahr. Bin sehr gehypt auf die zweite Staffel, welche sich den zweiten Teil des Manga annimmt.


    Ich bin ein Spice & Wolf Fanboy. Hab die Light Novel geliebt. Mag beide Anime Adaptionen sehr, auch wenn die erste sicher besser ist. Hauptsächlich das Charakterdou zwischen Law und Holo macht für mich die Liebe aus.


    Chihiro ist in meinen Augen sehr überbewertet. Aber ich bin auch als kein großer Ghibli Fan bekannt (dennoch das Studio leistet qualitativ hochwertige Arbeit und paar Favoriten habe ich ja von ihnen). Die Thematik von Kinder Prostitution in Asien wird mir zu wenig präsentiert und in die Tiefe gegangen. Ich empfinde auch das Pacing in den Film sehr schwach. Wenn ich mich richtig erinnere (es ist sicher gut eine Dekade oder sogar noch länger her wie ich den Film das letzte Mal geschaut habe) spielt er hauptsächlich im Badehaus und zeigt die verrichtete Sklavenarbeit. Von einer Reise ins Zauberland ist da weniger zu sehen..


    Rakugo ist super. Muss mal den Manga weiter kaufen.


    Der Charme von Space Dandy liegt in seiner kreativen Schöpfung. Jeder Regisseur bekommt eine eigene Episode und hat ein Spielplatz und kann anstellen, was er will. Gerade die beiden Folgen von Genies wie Choi und Yuasa sind super.

    7 Seeds



    Name: 7 Seeds
    Mangaka: Yumi Tamura
    Art: abgeschlossene Serie
    Zielgruppe: Josei (Empfohlen ab 16+)
    Genre: Drama, Sci-Fi, Action, Horror, Mystery, Abenteuer und Psychodrama
    Anzahl der Bände: 35
    Erscheinungsjahr: 2001 bis 2017


    Handlung: Die Geschichte spielt sich in der unmittelbaren Zukunft ab, in der die Voraussage der Regierung eingetroffen ist. Ein gigantischer Metroid kollidierte mit der Erde und löschte nahezu alle lebenden Organismen auf. Doch aufgrund der Voraussage der Regierung wurden auch Gegenmaßnahmen getroffen und man bereitete sich auf das worst case Szenario vor. Es erfolgte die Gründung des 7 Seeds Projekt. Bei diesem Projekt handelt es sich um fünf Gruppen von sieben begabten jungen Männern und Frauen, welche sorgfältig ausgewählt und in Teams (Frühjahr, Sommer A, Sommer B, Herbst und Winter) eingeteilt wurden. Jeder Teilnehmer wurde dann in kryogenen Schlaf versetzt, um den Fortbestand der Menschheit zu erhalten.

    Allerdings hat man den Personen nicht gesagt, dass sie für das Projekt ausgewählt wurden.

    Unsere Protagonistin Natsu genoss am Abend noch ein unbeschwerliches gemeinsames Abendessen mit ihrer Familie und am nächsten Tag erwacht sie mitten in einem Sturm auf hoher See und weiß nicht, wie ihr geschieht. Sie stranden mit ihrem Team auf einer einsamen Insel und gemeinsam hofft man zunächst auf Rettung. Doch wird die wirklich kommen? Gibt es überhaupt noch Überlebende außer denen des Projektes 7 Seeds? Diesen und vielen weiteren Fragen müssen sich die Charaktere im Laufe des Überlebens stellen.


    Das Werk von Yumi Tamura kommt nicht nur mit einer grandios geschriebenen Geschichte daher, sondern auch mit ein sehr großen und tollen Charaktercast, sowie die tollen Zeichnungen der Mangaka. Dieser mag zu Anfang noch sehr gewöhnungsbedürftig sein und Leser abschrecken, aber der Zeichenstil entwickelt sich rasant weiter und unterstreicht das Setting und die düstere Atmosphäre der Handlung.

    Der große Fokus des Manga ist der Charaktercast. Inmitten der Apokalypse wachsen die Charaktere, ihre Beziehungen zueinander verändern und entwickeln sich. Einen richtigen Protagonisten gibt es auch nicht direkt. Da der Cast so groß ist und der Fokus auf viele verschiedene liegt, gibt es so gesehen mehrere Maincharaktere. Auch die Nebencharaktere erfüllen eine große Rolle in der Handlung.

    7 Seeds hat meiner Meinung nach einer der best kreierten Charaktercast und inwieweit die Beziehungen, Vergangenheiten, folgende Taten und ihre aktuelle Situation um dem Überlebenswillen die Charaktere in unterschiedliche Bahnen lenkt ist vielschichtig ausgelegt. 7 Seeds greift auch viele ethnische Konflikte auf und verwebt es im Mensch versus Natur Szenario mit einer scharfsinnigen Grausamkeit und Realität.


    Eigene Meinung: 7 Seeds ist eine Überraschung für mich gewesen. Ich hatte den Manga vor einigen Jahren angefangen zu lesen, da man von paar Leuten gehört hatte, wie gut er ist und diese besagte Leute tief im Medium Manga verstrickt sind.

    7 Seeds ist womöglich der unterbewertete Manga, den ich kenne. Wir bekommen nun für April 2019 eine Anime Adaption, wo ich große Sorge habe, aber wenn nicht alle Stricke reißen, dann könnte er etwas den Bekanntheitsgrad des Manga im Westen pushen. Eine offizielle Lizenz wäre ein Traum.

    7 Seeds ist super geschrieben, sehr spannend, aber auch philosophisch. Charaktere, in die man sich hineinversetzen kann und die sich alle nachvollziehbar weiter entwickeln. Da ich den Manga aktuell auch erneut lese, fällt mir auch wieder auf, wie gut bereits der Anfang in Szene gesetzt ist. Die Handlung geht direkt volle Fahrt los und baut dabei aber auch gleichzeitig in ein guten Tempo die Welt und Charaktere auf. Davor habe ich große Achtung.


    @Beitrag über mir: Ao no Flag ist super.

    Ich danke euch für die netten Begrüßungen. Werde zunächst einmal mein Profil bearbeiten und mich dann in den Bereichen umsehen. Ich rechne aber stark damit, dass ich meist im Anime & Manga Bereich aktiv sein werde, hehe.