Beiträge von It's Ivy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich bin bei sowas eigentlich wählerisch. Für mich sind die wichtigsten : Angriff, KP und Initiative.
    Der Grund, warum da nicht auch steht "Spezial-Angriff" ist komisch. Ich nehme aus irgendeinem Grund die Spezialwerte nicht ernst, obwohl sie genauso wertvoll sind wie die Werte, die nicht das Wort "Spezial-" im Namen haben. Eigentlich unlogisch, ist aber so.


    Angriff :


    Angriff ist gut zum Kämpfen, darum zähle ich auf ihn. Wenn mein Serpiroyal "Einrollen" beherscht, setze ich die Attacke oft ein, da sie Angriff und noch 2 andere Werte steigert. Dafür ist bei mir das Item "Protein" bevorzugt, oder halt die "Kraftfeder" oder Krafttraining in der Einklangspassage.


    KP :


    Attacken, die die Max. KP im Kampf steigern gibt es ja nicht, dafür benutze ich gern KP-Plus. Denn viele KP hebt das Durchhaltevermögen des Pokémon. Klar, bei Heilfedern geht das alles ganz langsam, trotzdem : Jeder KP zählt.


    Initiative :


    Wenn ich im Kampf als letzter angreife und ich (Oder halt mein Pokémon) eine Initiative-steigerndere Attacke habe, setze ich sie ein. Das Item Carbon ist dann auch ein Favorit von mir, besonders bei Pokémon die an sich eine niedrige Init. haben.

    Wie definiert man denn die Schwierigkeit. Bei R/B/G ist es ja wesentlich schwerer, wenn man Glumanda als Starter nimmt, da die ersten beiden Arenaleiter ja mit Typen kämpfen, die gut gegen Glumanda (Feuer) sind. Nimmt man Bisasam, sind die ersten beiden natürlich ganz leicht, bei Shiggy neutral. Man macht sich die Schwierigkeit selbst, man kann gute Pokémon fangen, oder welche, die ganz okay sind.


    Wichtig ist ja auch immer, Training. Wenn man seine Pokémon gut trainiert, wird das Spiel leichter, tut man es nicht so extrem, dann wieder schwieriger. Meiner Meinung nach kann man nicht sagen, das Spiel ist schwer oder leicht. Komtm für mich drauf an, wie man das Spiel für sich selbst gestaltet und plant.

    Kommt immer drauf an. Bei manchen Attacken können sich die Attacken dann im Weg stehen. Angenommen man greift ein Boden-Pokémon an, mit einer Attacke die zum Typ Wasser/Elektro gehört. Wasser ist gut gegen Boden, doch Elektro macht die Attacke wirkungslos. Kann ärgerlich sein.


    Dann gibt es noch die ganz unfairen Attacklen. Beispiel : Du kämpfst gegen ein Pokémon, dass vom Typ Gestein/Boden ist (z.B. Onix Onix) und du greifst mit einer Attacke an, die zum Typ Wasser/Pflanze gehört. Da würde ja schon enorme Kraft auf das Pokémon einfallen, wenn die Attacke wegen den Typen 4- Mal so stark ist. Wasser und Pflanze sind ja beide gut gegen Gestein und Boden, da können solche Attacken dann schonmal unfair sein. Und man teilt ja nicht nur aus, man steckt auch ein und ich denke, niemand will so eine unfaire Attacke dann am eigenen Leib erfahren.


    Und überhaupt kann man nicht für alle Attacken einen Zweittyp finden. Wir gehen mal davon aus, dass man realistisch bleiben muss.


    Beispiele :


    - Flammenblitz (Feuer/Elektro)
    - Lehmbrühe (Wasser/Boden)
    - Geowurf (Kampf/Boden)
    - Nachtnebel (Geist/Unlicht)
    - Gifthieb (Gift/Kampf)
    - Kreuzschere (Käfer/Kampf)


    Diese Kombinationen wären realistisch, aber sowas kann man natürlich nicht für jede Attacke finden. Außer man macht es wie bei den Pokémon, man gibt ihnen einfach irgendwelche Typen. Trotzdem wäre ich nicht für 2-er Typen bei Attacken, da wie oben genannt, das schon was unfair ausgehen kann.

    -Prolog-


    Ein regnerischer Tag in Mija-City. Niemand mehr läuft draußen herum, da die Bewohner der Stadt alle in ihre Häuser gegangen sind. Doch ganz leer ist die Stadt auch nicht. Ein Mädchen mit gesenktem Kopf geht durch die Gassen. Sie ist schon seit 2 Monaten in Mija-City, die Leute beobachten sie, doch niemand traut sich, was zu ihr zu sagen. Obwohl es in Strömen regnet, sucht sie sich nirgendwo Schutz...als würde sie der Regen nichts ausmachen. Die Leute fragen sich, wer das mysteriöse Mädchen ist. Es ist...Sharon Garcya. Eine Rebellin, die für die Freiheit von Hiroya gekämpft hat, doch ihre Taten gerieten auch in Vergessenheit. Sharon geht es gar nicht gut. Sie ist depressiv, denn sie erträgt eine schlimme Realität. Sie kennt niemanden, sie weiß nicht was sie machen soll, oder mit wem sie reden soll. Deswegen bleibt sie in Mija-City und bemitleidet sich dort selbst. Nacht sitzt sie in einer Gasse und heult sich in den Schlaf, weil sie diese Einsamkeit so depressiv macht. Sie fühlt sich einfach nur dreckig...sie wünscht sich tot zu sein.


    Der Tag nach dem Regen bringt die warme Sonne, was den Bewohnern viel besser passt, als Regen. Sharon sitzt in einer Gasse und beobachtet die Leute. Sie sind glücklich...das quält Sharon, aber das ist ihr egal. Sie schaut auf die Station der Himmelsfähre. Eine der Fähren auf den Himmelsschienen war angekommen. Aus ihm stiegen einige Passagiere aus. Weitere Leute, die wohl ein besseres Leben haben, als Sharon. Als letztes stieg eine Gruppe von 11 Leuten aus. Sie waren alle gleich gekleidet, doch Sharon wusste, was das für Leute waren. Es waren...Gelehrte. 6 Männer und 5 Frauen. Sie unterhielten sich. Obwohl sie ein gutes Stück entfernt waren, konnte Sharon sie hören. "Echt blöd, dass unse Arbeitsplatz verlegt wurde!", beschwerte sich eine Gelehrte. "A-Ach komm schon. Wie mein Vater immer sagte :"Überall wartet unentdecktes Wissen darauf, gefunden zu werden". Vielleicht wartet ja auch was tolles auf uns", sprach ein anderer. "Ach, Leonardo. Du bist immer so positiv", entgegnete die Gelehrte zu ihrem Kollegen. Hatte sie gerade "Leonardo" gesagt? Der Name kam Sharon bekannt vor. Leonardo...der Gelehrte aus Chasecount. Das Mädchen erinnerte sich an das Stottern des Gelehrten, das sie immer recht lustig fand. Sharon war erleichtert, sich wenigstens an eine vertraute Person zu erinnern.


    Laonardo verhielt sich die ganze Zeit positiv und schien voller Lebensfreude zu sein. Ihr fiel ein, dass es mal einen Menschen gab, der das genaue Gegenteil von Leonarod ist. Doch...wer war das? Es war war komisch, sie konnte den Gelehrten mit jemandem vergleichen, doch sie wusste nicht, wer die andere Person war. Das war jetzt erstmal egal, sie hoffte, dass Leonardo ihr helfen konnte. Langsam stand sie auf und trat aus der dunkelen Gasse, in der viele Scherben lagen. Und dort musste sie schlafen. Mit gesenktem Kopf ging sie langsam auf die Gruppe von den Gelehrten zu. Sie unterhielten sich über ihren neuen Arbeitsplatz in Mija-City. Sharon tippte Leonardo an, der sich daraufhin leicht erschreckte. Er drehte sich um und sprach :"J-Ja, bitte...? Ä-Ähm Sharon?" Sharon guckte den Gelehrte nicht an, sie antwortete mit einer traurigen Stimme :"Hallo Leonardo..." Leonardo guckte sie an und sagte :"D-Dich hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Du siehst gar nicht gut aus." Sharon entgegnete :"So fühle ich mich auch. Ich...fühle mich so alleine..." Leonardo hatte Mitleid mit dem Mädchen, das vor ihm stand :"D-Du Arme, willst du vielleicht mit uns in der Universität wohnen?" Plötzlich schaute sie dem nervösen Gelehrten in´s Gesicht und antwortete :"Wirklich?" Leonardo behielt den Blickkontakt zu Sharon :"N-Natürlich, meine Kollegen haben sicher nichts dagegen." Er drehte sich zu seinen Kollegen und fragte scharfsinnig :"O-oder, Leute?" Eine junge zierliche Gelehrte entgegnete :"Wir helfen doch gerne, natürlich kannst du bei uns bleiben!" Sharon guckte die Frau an und entgegnete :"Vielen Dank!" Nun wollte Leonardo aufbrechen, also sprach er :"S-So Leute, dann l-lasst uns gehen." Die Gelehrten und Sharon gingen Richtung Universität.

    Diese Fanfiction ist die Fortsetzung von "Die Deadline von Hiroya - Der Krieg der Allianzländer".


    [tabmenu]
    [tab='Vorgeschichte'] Vor 2 Monaten befreiten die Hiros ihr Land von den gegnerischen Träkon. Die Legende von der Macht Gottes erfüllte sich. Die Hiros haben nun die Macht über die Elemente. Da die Deadline vorbei ist, kehrt Frieden in Zeinar ein, sodass neue Länder auf dem Kontinent gegründet wurden. Die Heldentaten der Rebellen Gin, Mia, Drake und Sharon gerieten in Vergessenheit, da sie spurlos verschwunden sind. Niemand, der sie vorher kannte, hat sie je wiedergesehen. Doch niemand weiß, dass Hiroya sie bald wieder braucht...
    [tab='Elemente'] - Feuer (Drake)
    - Wasser (Mia)
    - Blitz
    - Erde (Sharon)
    - Stahl (Lance)
    - Kampf
    - Eis
    - Pflanze
    - Dunkelheit [+ Giftfähigkeiten] (Gin)
    - Jig [Plasmakraft] (Leonardo)
    - Wind (Natalie)
    - Naturgewalt [Legendär] (Toseko)


    [tab='Charaktere']
    [subtab='Gin'] Gin ist ein 14-Jähriger Junge, der, als er noch ein Kind war, von seinen Eltern geschlagen wurde und deshalb noch seelische Wunden trägt. Manchmal hat er noch schlimme Erinnerungen aus seiner Kindheit, weshalb er öfters ziemlich niedergeschlagen ist. Er reist mit seinen Freunden Drake, Mia und Sharon durch Hiroya, um die verfeindeten Träkon aufzuhalten.


    Steckbrief :


    Name : Gin Darwin Black
    Alter : 14
    Geburtsort : Traskar-City
    Geburtsdatum : 16.10.1998
    Soldatentyp : Scharfschütze
    Lieblingsfarbe : Schwarz
    Haarfarbe : Blond
    Augenfarbe : Grün (Normal) / Weiß (Linsen)
    Eigenschaften : Furchtlos, eiskalt, gnadenlos, agressiv
    Merkmale : Schwarze Kleidung, Wunden an den Armen, Battle-Gloves
    Lieblingsgetränk : Sharder (Getränk aus Hiroya)
    Lieblingsessen : /
    Was er mag : Bars,
    Was er nicht mag : Träkon, seine ihn verfolgenden Erinnerungen
    Element : Dunkelheit
    Orientierung : Böse
    Ort des Erwachens : Evil-District
    Spezialattacken : - G9
    - Seelenbruch
    - Mitternachtszünder
    [subtab='Drake'] Drake ist 14 Jahre alt und beherrscht das Feuer. Er ist mit seinen besten Freunden Gin, Sharon, Mia und der Katze Toseko in Hiroya unterwegs, um es zu verteidigen und um die Feinde zu vernichten.


    Steckbrief :


    Name : Drake Clive Ventin
    Alter : 14
    Geburtsort : Kyo
    Geburtsdatum : 7.12.1998
    Soldatentyp : Sturmsoldat
    Lieblingsfarbe : Grün
    Haarfarbe : Braun
    Augenfarbe : Blau
    Eigenschaften : Lässt oft den Chef raus, gnadenlos, wild, furchtlos
    Merkmale : Silberne Kette mit einem Stern, Kette an der Hose, Silberne Waffen
    Lieblingsgetränk : Heezar (Getränk aus Hiroya)
    Lieblingsessen : Pizza
    Was er mag : Töten, Bars
    Was er nicht mag : Träkon, seine nervige kleine Schwester Melly
    Element : Feuer
    Orientierung : Neutral
    Ort des Erwachens : Fräym-City
    Spezialattacken : - Eruption
    - Feuerasteroid
    - Flammenzirkel


    [subtab='Mia'] Mia ist 14 Jahre alt und beherrscht das Wasser. Sie hasst lange Fahrten und ist meist auch ziemlich ungeduldig.


    Steckbrief :


    Name : Mia Liz Gideon
    Alter : 14
    Geburtsort : Kyo
    Geburtsdatum : 17.2.1999
    Soldatentyp : Attentäterin
    Lieblingsfarbe : Blau
    Haarfarbe : Blond
    Augenfarbe : Rot
    Eigenschaften : Zurückhaltend, stur, furchtlos
    Merkmale : 4 Messer am Gürtel, Jagdgewehr
    Lieblingsgetränk : Cola
    Lieblingsessen : Sushi
    Was sie mag : Feuer, Der Anblick des Mondes
    Was sie nicht mag : Lärm
    Element : Wasser
    Orientierung : Neutral
    Ort des Erwachens : Sea Roid
    Spezialattacken : - Flutwelle
    - Wasserzerrer
    - Wellenritt
    [subtab='Sharon'] Sie ist ebenfalls 14 Jahre alt und beherscht die Erde. In ihrer Heimatstadt war sie in der Schule die Beliebteste, was sie auch oft störte.


    Steckbrief :


    Name : Sharon Lira Garcia
    Alter : 14
    Geburtsort : Cross-City
    Geburtsdatum : 29.1.1999
    Soldatentyp : Sturm-/Deckungssoldatin
    Lieblingsfarbe : Rot
    Haarfarbe : Braun
    Augenfarbe : Grün
    Eigenschaften : Fürsorglich, furchtlos, wild
    Merkmale : Verbände an den Armen, Kette mit einem Schwert
    Lieblingsgetränk : Zitronenlimo
    Lieblingsessen : Meeresfrüchte
    Was sie mag : Die Nacht, Sterne
    Was sie nicht mag : Einsamkeit
    Element : Erde
    Orientierung : Gut
    Ort des Erwachens : Mija-City
    Spezialattacken : - Kometeneinschlag
    - Steinhagel
    - Felsenwirbel
    [subtab='Leonardo'] Er ist ein Gelehrter aus Chasecount und sehr gebildet. Sein Arbeitsplatz wurde nach Mija-City verlegt, wo er auf Sharon trifft und ihr hilft, sich wieder an ihre alten Freunde zu erinnern. Er studiert Geschichtswissenschaften.


    Steckbrief :


    Name : Leonardo Troy Cläy
    Alter : 21
    Geburtsort : Chasecount
    Geburtsdatum : 3. April 1992
    Soldatentyp : Schwertkämpfer (Gelegenheitssoldat, er ist Gelehrter)
    Lieblingsfarbe : Grau
    Haarfarbe : Braun
    Augenfarbe : Blau
    Eigenschaften : Nervös, intelligent, ehrgeizig
    Merkmale : Weinrote Gelehrtenrobe, Stottern am Anfang seiner meisten Sätze
    Lieblingsgetränk : Wein
    Lieblingsessen : Gemischter Salat
    Was er mag : Bücher, sich Wissen anzueignen
    Was er nicht mag : Ungerechtigkeit
    Element : Jig
    Orientierung : Gut
    Spezialattacken : - Jigdown
    - Plasmawelle
    - Zeitverzerrung


    [subtab='Toseko']


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    Toseko ist eine talentierte Kampfkatze und gehört zur Spezies der Elihankatzen. Solche Kampfkatzen wurden wegen ihre Taktiken im Krieg eingesetzt. Die Rebellen finden die Katze, die sich einen Besitzer suchen muss, da sie keinen hat und deswegen sehr einsam ist


    Steckbrief :


    Name : Toseko Cree
    Alter : Unbekannt
    Geburtsort : Silent-Forest
    Geburtsdatum : Unbekannt
    Spezies : Elihankatze (Kampfkatze)
    Lieblingsfarbe : Türkis
    Haarfarbe : /
    Augenfarbe : Schwarz
    Eigenschaften : Schüchtern (Gegenüber Fremden), wild, schnell
    Merkmale : Schal, Narbe durch das linke Auge
    Lieblingsgetränk : Alles
    Lieblingsessen : Fisch
    Was er mag : Kämpfen
    Was er nicht mag : Einsamkeit
    Element : Naturgewalt
    Orientierung : Gut
    Spezialattacken : - Gewaltenkreuzung
    - Legendenschlag
    - Krallenbohrer


    [subtab='Lance']


    Lance ist ein Kindheitsfreund von Gin und Natalie. Sie kommen alle drei aus Traskar-City. Lance ist vom Beruf Spion und führt auch regelmäßige Missionen in Träkonya durch. Er ist häufig, wenn er in Hiroya ist, mit Natalie unterwegs. Auslandsmissionen macht er immer ohne sie, um sie zu schützen.


    Steckbrief :


    Name : Lance Diego Wayne
    Alter : 14
    Geburtsort : Traskar-City
    Geburtsdatum : 4.11.1998
    Soldatentyp : Spion/Attentäter
    Lieblingsfarbe : Orange
    Haarfarbe : Blond-Braun
    Augenfarbe : Braun (Normal) / Schwarz (Linsen)
    Eigenschaften : Einschüchterne Art, geborener Anführer, redet oft mit sich selbst
    Merkmale : Spionuniform
    Lieblingsgetränk : Wodka
    Lieblingsessen : Steak
    Was er mag : Seinen Beruf (Spion), Rap
    Was er nicht mag : Betrüger
    Element : Stahl
    Orientierung : Gut
    Spezialattacken : - Stahlschelle
    - Kugelhagel
    - Z3


    [subtab='Natalie']


    Natalie ist eine Kindheitsfreundin von Lance und Gin. Sie ist Attentäterin, war aber früher als Sprengmeisterin tätig. In Hiroya ist sie immer mit Lance unterwegs. Manchmal hat sie Angst, sich alleine einer Aufgabe zu stellen, weshalb Lance sie manchmal absichtlich allein lässt, damit sie lernt, selbstständiger zu werden.


    Steckbrief :


    Name : Natalie Mirjam Krow
    Alter : 14
    Geburtsort : Traskar-City
    Geburtsdatum : 6.2.1999
    Soldatentyp : Attentäterin
    Lieblingsfarbe : Weiß
    Haarfarbe : Blond
    Augenfarbe : Blau
    Eigenschaften : Dickköpfig, schüchtern
    Merkmale : Teuere Schuhe, komplett weiße Kleidung
    Lieblingsgetränk : Däsher (Mix-Getränk aus Hiroya)
    Lieblingsessen : Obst, besonders Äpfel
    Was sie mag : Ihre Freunde, ihre Heimat
    Was sie nicht mag : Brandstifter
    Element : Wind
    Orientierung : Gut
    Spezialattacken : - Tornado
    - Himmelsarena
    - Wind-Schräg-Schlag


    [tab='Zeinar']
    Zeinar ist ein Kontinent, das weit von den anderen entfernt ist. Vor und während der Deadline waren nur Hiroya und Träkonya auf diesem Kontinent. Nach der Deadline wurde neue Länder gegründet.


    (Links = Land / Rechts = Bewohner)


    Hiroya - Hiros


    Träkonya - Träkon


    Pärcya (Das "r" wird nicht mitgesprochen!) - Pärcen (Gleiche Regel)


    Grounya (Das "o" wird wie ein "a" ausgesprochen) - Grounen


    Folya ("Fol" wird wie das englische Wort "Fall" ausgesprochen) - Follen


    Mälya - Mälen


    Cränya - Crässen


    Bolya - Boleren


    Geroya (Das "e" wird wie ein "i" ausgesprochen) - Gärren


    [tab='Copyright'] Die Fanfiction hab ich geschrieben und darf auch von keinem ohne meine Erlaubnis verwendet/kopiert werden....
    [tab='Warnung'] Diese Fanfiction bekommt von mir die Freigabe ab 12. Ab und zu gibt es auch Kapitel, die etwas brutaler sind, oder schwerer zu verstehen. Viele Kapitel enthalten Blut, in einigen Kapiteln fügen sich Charaktere selbst Schmerzen zu, oder Wunden die dann bluten. Gewaltdarstellungen können auch schon in die brutalere Richtung gehen, also auch Splatter-Elemente. Vorfälle in denen Charaktere mit Drogen in Verbindung kommen, gibt es in der Fanfiction auch. Jeder muss für sich selbst wissen, was er lesen will/kann und was nicht. Bei den etwas härteren Kapiteln werde ich dann eine entsprechende Warnung anhängen, dann kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er lesen will oder nicht.
    [tab='Kapitelübersicht'] Prolog
    Kapitel 1
    Kapitel 2
    Kapitel 3
    Kapitel 4
    Kapitel 5
    Kapitel 6
    Kapitel 7
    Kapitel 8
    Kapitel 9
    Kapitel 10
    Kapitel 11
    Kapitel 12
    Kapitel 13
    Kapitel 14
    Kapitel 15
    Kapitel 16
    Kapitel 17
    Kapitel 18
    Kapitel 18 [Teil 2]
    Kapitel 18 [Teil 3]
    Kapitel 19
    Kapitel 20
    Kapitel 21
    Kapitel 22
    [tab='Benachrichtigungen']
    Wer hier auf der Liste steht, wird von mir benachrichtigt, wenn ein neues Kapitel da ist. Wer auch auf diese Liste möchte, kann mir gern ne PN schreiben.


    Rexilius
    Legendäre Wächterin
    [/tabmenu]


    Zum Schluss noch : Viel Spaß beim Lesen^^


    Die Geschichte beginnt mit Sharon, die in Mija-City erwacht und sich dort mit der Realität rumschlagen muss...

    Kapitel 61 : Die Befreiung von Hiroya Warnung : Darstellung von Blut und fortgeschrittener Gewalt


    Nach dieser einen qualvollen Stunde kamen sie nun endlich im Violence-District an. Es war auch so ein gruseliger Bezirk, wie die anderen Districts, doch das wunderte keinen. Der District selber brachte keine Aufmerksamkeit, sondern das, was im Zentrum von ihm stand. Die Blicke von allen Leuten fielen auf das große Hauptquartier der Träkon. "What the Hell!", staunte Drake. "Also man darf große Gebäude bauen, doch die Träkon übertreiben", meinte Gin. "Wie sollen wir das Teil da zerstören?", fragte Mia. Plötzlich ertönte die Stimme von einem Soldaten hinter ihnen. "Wir können vielleicht helfen", sprach sie. Mehrere Männer standen hinter ihnen, bewaffnet mit Dynamit. Einer von ihnen trat ein paar Schritte vor, von ihm ging die Stimme aus. "Wir sind Sprengexperten, also werden wir uns um die Zerstörung des Hauptquartiers kümmern!" Gin entgegnete :"Okay, habt ihr denn genug?" Der Mann nickte. Eigentlich war die Frage überflüssig, denn man sah, dass sie bis auf die Zähne mit Dynamit bewaffnet waren. "Dann ist das ja sicher kein Problem!", sprach Drake. Es waren wirklich viele Soldaten da, die schwer bewaffnet waren. "Wie gehen wir denn vor?", fragte ein Sturmsoldat. "Ich denke, wir stürmen rein, knöpfen uns die Träkon vor und platzieren das Dynamit im ganzen Gebäude. Wenn das geschehen ist, wird gezündet und wir alle stürmen raus. Das Dynamit wird alle restlichen Träkon erledigen, wir machen also die Vorarbeit!" Die Soldaten waren mit dem Plan einverstanden und bestätigten ihre Kenntnis mit einem Nicken. "Dann wissen wir ja, was wir tun müssen! Also los!", rief Gin. Die Hiros stürmten auf das Hauptquartier zu.


    Doch die Träkon bekamen den drohenden Anschlag mit und schlugen sofort Alarm. Sie stürmten aus dem Gebäude, um die Hiros aufzuhalten, doch ihre Gegner waren besser. Sie überlisteten sie mit Leichtigkeit, sodass sie ihren Anschlag sofort fortsetzen konnten. Ein paar Soldaten traten die Tür auf und sofort stürmte die ganze Truppe rein. Die Sprengexperten wurden von Sturmsoldaten gedeckt, sodass sie in Ruhe ihr Werk vollbringen konnten. Wenn in einem Raum Dynamit platziert wurde, blieb einer der Sprengexperten da, um nach dem Signal das Dynamit zu zünden. Weiterhin geschützt von Soldaten. Gin, Mia, Drake und Sharon durchsuchten das Gebäude, um die Bosse zu finden, die das Hauptquartier leiten. Insgesamt waren es 4, was der genauen Anzahl der Rebellen entsprach. Einen der Bosse fanden sie schnell, es war ein Träkon, der sich auf Messerkämpfe spezialisiert hatte, darum wollte Gin ihn sich vorknöpfen...im Nahkampf mit seinem Butterfly. "Wir werden nach den anderen suchen, Gin. Du schaffst das schon!", sprach Drake, der daraufhin mit Mia und Sharon den Raum verließ. Gin zog sein Butterfly und der Träkon zog sein Messer. Es war ohne Zweifel ein KM2000. "Nettes Messer, würde ich aber nur als Zahnstocher benutzen!", sprach Gin mit einem spöttischen Ton. "Mal sehen, ob du das noch sagst, wenn dein Blut dran klebt!", antwortete der Gegner. Er stürmte auf den Rebellen zu, mit dem Messer vorraus. Gin wich mit einem Schritt aus und rammte ihm den Griff seines Butterflys ins Genick. Der Träkon kippte um. Gin wollte gerade auf ihn einstechen, doch der Boss kickte ihn zu Boden und stand auf. Nun war Gin der, der auf dem Boden lag. Sein Gegner stach ihm sein Messer ins Bein. Gin ließ ein kurzes Ächtzen ertönen. Das Blut floss aus Gin´s linkem Bein. Der Junge schlug dem Boss in den Magen, der daraufhin ein paar Schritte zurücktrat. Gin stand blitzschnell auf, obwohl er eine Wunde am Bein hatte. Er packte den Träkon am Hals und würgte ihn. Nach ein paar Sekunden schleuderte er den Boss mit voller Wucht gegen die Wand. Man sah eine gewisse Angst im Gesicht des Träkon...und die war berechtigt, denn der Junge packte ihn am Kopf und schlug ihn heftig gegen die Wand, woraufhin der Mann das Bewusstsein verlor. Er sackte zusammen und konnte sich gegen Gin nun nicht wehren. Obwohl die Wunde am Bein stark blutete und ihm Schmerzen bereitete, machte er weiter. Da Gin es liebte, zu leiden und andere leiden zu lassen, schnitt er dem Bewusstlosen große Wunden in Arme und Beine. Das Blut floss so stark, dass Gin vermutete, der Träkon würde gleich verbluten. Doch Gin hatte noch nicht genug, er schnitt dem Boss die Kehle auf. An Gin´s Butterfly klebte das Blut des Opfers. "So, der ist tot!", sprach Gin zu sich. Er nahm sich das Messer des Träkon als Trophäe und verließ den Raum. Auf den Gängen waren laute Schreie zu hören. Plötzlich stürmten Hiros auf Gin zu. "Das Dynamit ist gelegt, die Sprengmeister zünden gleich die Lunten und springen aus den Fenstern. WIR MÜSSEN HIER RAUS!", rief einer von ihnen zu Gin, der sich der eiligen Truppe anschloss. Sie rannten Richtung Ausgang. Dort waren auch schon Mia, Sharon udn Drake die anscheinend auch triumphierten. Die Soldaten draußen schauten auf das Gebäude. Plötzlich hörten sie das Klirren von zerbrochenen Fensterscheiben. Die Sprengmeister sprangen aus den Fenster und wurden von anderen Soldaten aufgefangen. Nach wenigen Sekunden explodierte das Dynamit und das Hauptquartier stürzte ein. Es war kein Hiro mehr drin, alle waren geflüchtet. Die nächsten Sekunden erfüllten die Herzen der Hiros mit dem Gefühl des Sieges. Das Gebäude lag in Trümmern und die Soldaten jubelten. "JAAA!", ertönte von überall. "W-Wir haben es geschafft!", rief Leonardo. Plötzlich schien die Sonne stark, stärker als normal. Alle Soldaten erblindeten für einen kurzern Moment. Gin, Drake, Mia und Sharon spürten einen stechenden Schmerz in sich. Sie begannen vor Schmerz zu ächtzen. Nach etwa 30 Sekunden konnten alle wieder sehen...doch Gin, Drake, Mia und Sharon waren weg. Leonardo bemerkte das als erstes :"W-WAS...!?"

    Kapitel 60 : Die Fähre von Bay-City


    Sharon und Gin kamen am Haus an und öffneten die Tür. Mia und Drake saßen auf dem Sofa und schauten die beiden sofort an, als sie die Tür reinkamen. "Alles wieder okay, Gin?", fragte Mia. "Naja, geht so", antwortete der Junge. Drake ging zu ihm und sprach :"Tut mir echt Leid, wegen dem was ich gesagt hab." Gin entgegnete :"Schon gut, ist nicht schlimm." Mia stand vom Sofa aus und ging zu den anderen. "Wie wäre es, wenn wir nach Bay-City gehen? Von dort aus können wir ja mit der Fähre zum Violence-District", schlug sie vor. Sharon erinnerte sich, der Violence-District ist auf einer Insel von Hiroya. "Wäre ne gute Idee", sprach Drake. "Vielleicht treffen wir dann ja auch meine Scharfschützenfreunde wieder", fiel Gin ein. Sharon überlegte kurz und sprach dann :"Stimmt, deine Freunde aus dem Evil-District. Sie hatten ja den Vorschlag zu dem Treffen." Drake erwiderte motiviert :"Dann gehen wir!" Die 4 verabschiedeten sich noch von Sharon´s Eltern und gingen dann raus. Es war noch dunkel draußen, doch das hielt sie nich auf, nach Bay-City zu gehen. Sie gingen auf das Tor der Hafenstadt zu und in kurzer Zeit waren sie angekommen. Bay-City sah fast so aus wie Chasecount, nur, dass am Hafen eine riesige Fähre zu sehen war. "Wir haben keine Zeit, uns hier umzusehen. Sonst ist die Fähre weg", sprach Drake. Die 4 liefen auf den Hafen zu. Dort betraten einige Passagiere schon die große Fähre. Nun standen die 4 am Hafen, doch keine Spur von John, Ray oder Kerjo. "Wo sind die denn?", fragte Gin. Plötzlich hörten sie von hinten gehetzte Stimmen :"Wartet! Wir wollen auch noch mit!" Plötzlich kamen die 3 erwarteten Scharfschützen auf sie zu. "Hey, Gin. Du auch hier?", fragte Ray. "Wie abgemacht", antwortete er. "Wir sollten besser schon an Bord gehen", schlug Kerjo vor. Gin und die anderen kauften sich Tickets und betraten die riesige Fähre. Sie sah von ihnen sehr luxuriös und gemütlich aus. "Hier wird´s mir sicher gefallen", sagte Gin. Plötzlich ertönte eine Durchsage :"An alle Passagiere! Vielen Dank, dass sie heute auf unserer Fähre mitkommen. Unser nächstes Ziel ist der Violence-District, wir werden in 5 Minuten ablegen!" Nachdem die Durchsage beendet war, sprach John :"Schon? Da haben wir ja dann noch Glück gehabt!" Nach 3 Minuten, wollte die Besatzung der Fähre gerade die Türen schließen, als plötzlich wieder eine Stimme ertönte. "K-Können wir noch mitfahren?", sprach sie. Ein Mann der Besatzung antwortete :"Ja, nun gut. Beeilen sie sich bitte!" Gehetzt stürmten mehrere Leute rein. Einen von ihnen erkannten sie. Es war Leonardo, der Gelehrte aus Chasecount. Mit ihm waren noch andere Gelehrte mitgekommen. Man erkannte sie an den Roben, die für diese Leute üblich waren. Als Leonardo Gin und die anderen erblickte, ging er mit seiner Gruppe auf sie zu. "A-Ach, Hallo. Sch-Schön euch wiederzusehen", sprach er zu ihnen. "Ja, freut mich auch. Ihr woltl also auch mit zum Violence-District. Wie kommt´s?", fragte Mia. Der Gelehrte antwortete :"D-Die Träkon haben im Violence-District ein Hauptquartier gebaut. Ein sehr großes, denn der District an sich, ist auch groß. Und wir haben erfahren, dass sich dort viele Träkon aufhalten." Ein anderer von ihnen fügte hinzu :"Sehr viele. Der District ist ein berühmter Militärstützpunkt für sie. Für mindestens 1000 Träkon, die sich dort auf den Kampf vorbereiten!" Die anderen waren erstaunt. "1000 Träkon?! Ist das euer Ernst?", fragte Gin verblüfft. Leonardo nickte. "Dann ist er Violence-District ja ein gefundenes Fressen für uns. Wenn dort viele Träkon sind, werden wir auch viel zu tun haben!", schlussfolgerte Drake. Leonardo entgegnete :"J-Ja, guckt euch doch hier mal um." Drake schaute sich die Passagiere der Fähre an. Erst jetzt stellte er fest, dass es alles Soldaten waren. "Cool, wir sind ja nicht alleine!", stellte Drake fest. Plötzlich legte die Fähre ab, sie spürten nun, dass sie sich bewegten. "Oh, es geht los. Hoffentlich dauert es nicht lange", sprach Mia. Leonardo, die anderen Gelehrten und die Rebellen gingen ans Deck um sich das Meer anzuschauen. Die tosenden Wellen, die gegen die Fähre schlugen, waren ein schöner Anblick. Die kühle Meeresbrise, ließ einen nicht mehr vom Deck weggehen. "S-Sagt mal, kennt ihr die Legende von den Mächten des HImmels?", fragte Leonardo die anderen. "Ich kenn es nicht, aber ich denke, du wirst es uns jetzt erklären, Leonardo", antwortete Sharon. Der Gelehrte lachte kurz und nickte. "J-ja, allerdings. Hört gut zu", antwortete er. Die anderen hörten gespannt zu, während er zu erzählen begann.


    "Man sagt, wenn Hiroya von allen Träkon befreit ist, wird Gott jedem einzelnen Hiro ein Geschenk machen. Nämlich die Kraft der Elemente. Jeder einzelne Hiro wird mit der Kraft belohnt. Sie wird in Elementen aufgeteilt. So werden einige Hiros das Feuer beherrschen, ander das Wasser und so weiter. Wie gesagt, wenn die Träkon alle beseitigt sind, werden die Hiros mit diesen Kräften belohnt. Darum geben natürlich alle Hiros ihr Bestes. N-Naja, auch nur die Hiros die daran glauben. Sie sind der Meinung, mit den Kräften von Gott wird die Deadline zwischen Träkonya und Hiroya bald ein Ende haben. An einer Stelle der Legende wird es etwas kompliziert. Sie lautet : Die Truppe, die im Kampf gegen die Feinde, die meisten Träkon getötet haben, werden getrennt und vergessen, wer der jeweils andere ist. Eine seltsame Legende, doch sie verspricht einiges. Natürlich kann niemand genau sagen, ob und wann es passiert, darum können die Gläubigen nur hoffen."


    Drake antwortete :"Sie beherschen Elemente und können somit kämpfen...sowas kenne ich nur aus Videospielen" Mia war auch etwas verwirrt :"Hört sich ziemlich komisch an. Was wäre dann mit den Bewohnern der anderen Kontinente, wie Europa oder Amerika?" Leonardo entgegnete :"N-Nur der Kontinent Zeinar ist betroffen. Der Kontinent wird ja schließlich nur von den Träkon und den Hiros bewohnt." Da kam Sharon direkt eine Frage auf :"Warum eigentlich? Warum hat Zeinar nicht mehr Länder?" Leonardo beantwortete Sharon´s Frage :"N-Naja, auf Zeinar gibt es zwar große unbewohnte Inseln, doch die Deadline die momentan die Runde macht, lässt keine Zeit für sowas. D-Doch ich glaube, wenn sie vorüber ist, werden Hiros und Träkon auf den Inseln neue Länder gründen und ihre Nationalität ändern. Dann haben wir bald vielleicht nicht nur 2 Länder, sondern 6 oder 7. D-Das einzige, was wir tun können, ist abwarten. Was in der Zukunft geschiet, kann niemand sagen." Gin erwiderte :"Das stimmt allerdings. Wir Menschen sind zum Abwarten verdammt. Naja, aber wir wissen, was wir zu tun haben. Wir beseitigen die Träkon im Violence-District und hoffen wirklich auf eine Belohnung von Gott!" Leonardo sprach :"J-Ja. Warten ist zwar langweilig, doch vielleicht lohnt es sich." Plötzlich kam wieder eine Durchsage :"An alle Passagiere! Wir werden den Violence-District in ca. 1 Stunde erreichen!" - "Das dauert ja noch. Oh, man!", jammerte Drake, "naja, aber wenn wir da sind, gibt es wenigstens wieder Action!"

    Kapitel 59 : Mein innerer Hass


    Langsam wurde es dunkel, doch das hielt Sharon nicht auf, Gin zu suchen, bevor er sich was antut. Sie lief den gepflasterten Weg von Chasecount entlang und suchte in der ganzen Stadt, doch weit und breit keine Spur von ihm. Sie suchte in Gassen und im Hafen, doch sie konnte ihn nicht finden. Der Wind wehte die Nachtkälte zu Sharon, darum musste sie schrecklich zittern. Sie machte sich Sorgen um den Jungen, darum lief sie im Eiltempo durch die Stadt, um ihn so schnell wie möglich zu finden. Das war das einzigste, woran sie dachte.


    Gin saß an einer Klippe, direkt am tosenden Meer. Die Wellen schlugen immer wieder an die Klippe, als würde das Meer wütend sein. Gin´s Blick klebte an den Wellen, die so aussahen, als würden sie jeden, der sich ins Meer wagt, sofort verschlingen. Der Junge nahm sein Butterfly raus und ritzte sich am Arm. Das Blut floss über seinen Arm, während Gin versuchte, seinen seelischen Schmerz mit seinem körperlichen Schmerz zu unterdrücken. Ihm ging es im Moment so beschissen. "Gin?", hörte er eine Stimme hinter sich. Er reagierte darauf nicht, sondern schaute weiter ins Meer. Sharon stand hinter ihm, sie hatte ihn endlich gefunden. Langsam kam sie näher und setzte sich neben ihn. Sie sah die Wunde an Gin´s Arm. Sie nahm einen Verband aus ihrer Tasche und packte Gin am Arm. Der Junge schien sich nicht groß zu wehren, als Sharon anfing, seine Wunde zu verbinden. "Hör mal...Drake hat das nicht so gemeint...", sprach das Mädchen zu ihm. "Es ist nicht nur wegen Drake´s Bemerkung", entgegnete Gin mit einer ruhigen Stimme. "Wegen was dann?", erkundigte sie sich. Gin´s Stimme wurde nun etwas energisch :"Es ist...wegen allem! Einfach alles hat mich gestört! Drake hat mir damit nur den Rest gegeben!" Als Sharon mit dem Verbinden von Gin´s Arm fertig war, schaute sie ihn an und fragte :"Was meinst du?" Gin antwortete :"Einfach, dass du eine Familie hast, die dich liebt und für dich da ist! Und ich musste mich damals zwingen, meine Familie zu zerstören!" Sharon hatte Mitleid mit dem Jungen. Gin sprach :"Und es lag nicht nur an meinen Eltern! Es...es liegt auch an mir!" Sharon entgegnete :"Das musst du mir jetzt aber erklären." Gin begann zu erzählen :"Als ich damals vermummt, mit der Pistole in der Hand durch mein Haus ging, hörte ich immer diese Stimmen. Manchmal sagten sie "Töte sie! Töte sie!"...und manchmal sagten sie "Wenn du das tust, kannst du gleich dein Leben beenden!". Diese Sätze hallten die ganze Zeit durch meinen Kopf. Irgendwann hatte ich bewusst einen Satz im Kopf. Nämlich "Die eine Seite in dir ist böse...die andere ist voller Hass und Angst". Damals hatte ich wirklich Angst, das mich der Mord an meinen Eltern, zur Bestie macht. Als ich durch mein Haus ging und nach meinen Eltern suchte, übermannte mich meine Wut und brachte mir nur noch mehr Mordgedanken. Das Gefühl, meine Eltern bald umzubringen, machte mich einfach nur glücklich. Ich hätte auch Heroin nehmen können, das hätte keinen Unterschied gemacht. Ich fürchtete, einen Hass gegen Hiros zu entwickeln, da meine Eltern Hiros waren...aber für mich nichts weiter, als Mistgeburten, denen ich gleich die Kugel gebe." Sharon verstand, was Gin sagte und entgegnete :"Das heißt, diese Mordgedanken machten dir Angst, dass das für dich zur Gewohnheit wird und du dich dann nicht mehr kontrollieren kannst?" Gin nickte knapp und sprach :"Genau, das ist schwer zu erklären, da ich meine Gedanken selber nicht kontrollieren konnte. Es war, als wäre ich nicht mehr ich. Ich wurde nur von meiner Wut und von meiner Angst kontrolliert. Heute weiß ich zwar, dass sich meine Ängste nicht in die Tat umgesetzt haben, doch immer diese Stimmen, die mir sagen, dass ich böse und voller Hass bin, sie machen mich heute auch noch runter." Sharon schaute Gin in die Augen und antwortete :"Gin, du bist weder böse noch voller Hass. Zumindest kenne ich dich nicht so und ich glaube auch nicht, dass ich dich irgendwann anders erlebe. In meinen Augen bist du ein stolzer Hiro, dem sein Land alles bedeutet und der damals nur von seinem Schmerz und seiner Wut kontrolliert wurde. Glaub mir, für mich bist, warst und bleibst du ein guter Mensch. Du darfst nur nicht zulassen, dass diese Gefühle von damals dein Leben bestimmen. Ich weiß, es ist nicht leicht, einfach diesen Schmerz von damals zu vergessen, aber du darfst dich von ihm nicht unterkriegen lassen. Und zwar, indem du diese Selbstmordgedanken nicht direkt in die Tat umsetzen willst." Gin entgegnete :"Ich glaube, das kann ich nicht. Dafür war es damals einfach nur zu schlimm." Sharon sagte zu ihm :"Dann versprich mir wenigstens, dass du es versuchst." Gin schien für eine Weile zu überlegen und erwiderte dann :"Okay, ich versuch es." Sharon lächelte und antwortete :"Vergiss nicht, du bist nicht allein. Du hast Mia, Drake und mich." Gin nickte und schaute ins Meer. "Danke, Sharon." Sharon stand auf und antwortete :"Kein Problem. Komm, wir sollten jetzt wieder zu Mia und Drake gehen." Der Junge stand auf und antwortete :"Ja, gehen wir." Mittlerweile war es schon ganz dunkel und kalt, sodass Sharon sich darauf freute, endlich wieder in das Ferienhaus ihrer Eltern zurückzukehren.

    Ich werde Igamaro auswählen, weil es zu meinem Lieblingstyp gehört und auf mich schon einen guten Eindruck macht. Ich freue mich dann auch besonders auf die Entwicklungen, da es zu meinem Lieblingstyp gehört. Die Entwicklungen von Fynx und Froxy kann ich mir schon vorstellen, aber von Igamaro nicht so besonders. Darum werde ich den Pflanzen-Starter nehmen, auch wenn er 5 Schwächen hat.

    Bei Dreiertypen muss man immer aufpassen, dass man damit dann wieder keine volle Resistenz macht, wie bei Kryppuk und Zobiris. Oder, dass man dann nur wenige hat. Geht eigentlich schon. (Z.B. Pflanze-Wasser-Elektro). Doch wenn man Dreiertypen hat, dann muss man sicher ein Bisschen nachdenken, welche Attacke vom welchen Typ jetzt effektiv wäre. Und ich denke, niemand will so lange deswegen überlegen. Also mit den Zweiertypen die man schon hat, kann man sicher besser umgehen. Bei Dreiertypen muss man zu viel überlegen, weil der eine Typ den anderen Typ dann evtl. deckt.

    Einmal bei Pokémon Weiß habe ich auf dem Wendelberg ein Shiny-Rotomurf Rotomurf gefunden. Ich hatte mich gewundert, warum das Pokémon so komisch aussieht. Damals wusste ich aber noch nicht, dass es ein Shiny war, mir kam nur das Aussehen komisch vor. Mir ist das auch nicht klar geworden, als das kreisförmige Glitzern vom Pokémon ausging.
    Naja, gefangen habe ich es nicht, weil mich das Pokémon allgemein nicht interessiert, darum bin ich geflüchtet. Hätte ich aber gewusst, dass es ein Shiny war, hätte ich es gefangen.
    Wenn ich so darüber nachdenke, ärgere ich mich schon ein Bisschen.

    Ich finde S2/W2 am Besten, da S/W dann schon eintönig für mich geworden ist und das ne gute Abwechslung war. Da gibt es einige Veränderung die ich dann sehr gut finde. Die beste von allen, ist für mich die Einklangspassage, besonders, weil man dort Pokémon trainieren lassen kann. Was ich auch noch gut finde, ist das PWT. Sonst gefallen mir eigentliche alle Neuerungen, die mich dann nicht so sehr an S/W erinnern.

    Hallo, ich geb dir mal wie versprochen Feedback zu deinem neuen Kapitel. Sry, dass ich es erst heute mache.


    Den Anfang finde ich sehr gut, erstmal, dass man erfährt, wie die momentane Lage ist. Wer lebt, wer tot ist, wie viele Soldaten man noch auf seiner Seite hat. Finde ich gut, so wird die Story natürlich realistischer, denn man kann keinen Krieg ohne (große) Verluste führen. Und in dem Fall sind die Verluste wirklich groß, das finde ich macht die Story spannender, da die Sache so natürlich schwieriger wird. Mit 200 Leuten gegen die Deutschen zu kämpfen, ist ja leichter als nur mit 20. Das zeigt auch, dass Krieg nicht immer perfekt läuft.


    Ich finde solche Fanfictions einfach nur genial, also in denen es um Krieg geht (Ich schreibe ja auch welche), darum lese ich das echt gerne. Ich gehe zwar nicht so in die Richtung wie du, aber es ist ja umso besser, wenn man mal nicht das liest, was in die eigene Richtung geht. Die Soldaten in meine Fanfictions sind auch jünger, darum kann ich manche Sachen bei mir nicht bringen die du hast. Krieg kann ja mehrere Seiten haben.


    Gut fand ich auch, dass bei Angriffen, z.B. von deutschen Scharfschützen auch gewisse Verluste entstehen. Nicht, dass so Sätze kommen wie :"Blitzschnell erschoss er jeden einzelnen, bevor sie angreifen konnten." Find ich gut, dass überall Verluste entstehen. Töten kann sehr leicht und sehr schnell gehen, besonders bei Scharfschützen, da sie ja dazu ausgebildet sind und aus dem Hinterhalt angreifen. Das finde ich also sehr gut.


    Auch gut finde ich die Motive der einzelnen Soldaten. Z.B. die eigene Frau zu rächen, die (Ich sag mal) "Gefoltert" wurde und dann ihr Leben verlor. Da spürt man schon diesen Ehrgeiz, im Krieg alles zu geben. Nur läuft, wie gesagt, nicht alles perfekt, sodass auch mal Soldaten früh sterben, die noch nicht ihre volle Rache nehmen mussten. Und das hast du gut dargestellt, mit Victor´s Tod. Auch, dass sich Alexej (Wie spricht man den Namen aus?) fragt, warum er und seine Brüder in solch eine Lage geraten sind. Nämlich, dass die Mutter denen das alles eingebrockt hat. Aber kann man wirklich der Mutter in dem Fall die Schuld geben? Oder kann man einfach mit dem Gedanken, sein Land zu verteidigen, leben?


    Die Angriffe finde ich richtig gut. Wie du den Mord an den Genossen formulierst, finde ich gut. Besonders, dass du auch Blut mit reinbringst. Muss ja, man kann ja nicht angeschossen werden und einfach nicht bluten.


    Zitat

    Ich hatte den eisernen Geschmack von Blut im Mund und musste mich zusammenreißen, da ich kurz davor war mich zu übergeben. Ich hatte vieles gesehen, vieles gehört aber noch nie musste ich fremdes Blut schmecken...es schmeckte so grausam... so widerlich...


    Die Stelle fand ich auch gut. Man spürt zum ersten Mal, wie das fremde Blut eines (verstorbenen) Genossen schmeckt. Sowas kann im Krieg traumatisierend sein. Also ich finde, du hast die Reaktion darauf gut beschrieben, wie das für den Soldaten also ist. Und sowas wird einem vielleicht nicht nur einmal passieren. So etwas gehört zum Krieg, da kann man nichts ändern. Blut wird überall fließen, wo einer an- oder erschossen wird.


    Eins ist mir auch noch aufgefallen :


    Zitat

    Doch meine Gedanken wurden schnell verdrängt, als ein Kommissar rief, dass wir nun endlich weiter kämpfen sollten.


    Wenn dieses "Das" nach dem Komma, in der Stellung benutzt wird, wird er mit 2 "s" geschrieben. Sonst sieht es nach Artikel aus und kann vielelicht auch mal verwirren. Das war jetzt nur ein Beispiel, du hast diesen Fehler mehrmals gemacht.


    Noch eine Frage : Was heißt "Mudak" ?


    Also ich finde das Kapitel sehr gut, du hast die Lage gut beschrieben, hast den Krieg mit Verlusten, Reaktionen und Gefühlen realistisch gemacht.
    Mach weiter so.


    LG Gin Serpiroyal

    Kapitel 58 : Gin´s unheilbare Wunde


    "Was ist denn da los?", fragte Leonardo. Er und die Rebellen liefen zum Hafen, von dem das Geschrei ausging. Kriegsschiffe sind angekommen und mussten untergebracht worden werden, doch ein Schiff stand dem anderen im Weg und der Typ, der den Schiffen die Anweisungen gibt, war total verplant und unkoordiniert. "HEY, MACH MAL HINNE!!! ICH WILL NICHT DEN GANZEN TAG AUF DEM SCHIFF STEHEN!!!", rief ein Schiffskapitän. "Ja, wartet...i-ich überlege", antwortete der verplante Mann. Drake wandte sich zu Gin :"Zeig mal, ob du das wirklich hinkriegst." Gin lächelte selbstsicher und entgegnete :"Nichts lieber, als das!" Er ging auf einen Steg, sodass er alle Schiffe im Blick hatte. "So, du drehst erstmal dein Schiff nach Rechts!", rief er einem Kapitän zu. Dieser riss das Steuer um und machte nun Platz. "Und du kannst jetzt nach unten!", rief der Junge den Leuten eines anderen Schiffs zu. Unter der Erde waren große Hallen, in die die Schiffe untergebracht werden konnten. Dazu mussten Tore geöffnet werden und das Schiff musste nur noch steil nach unten in diese Halle. Diese Hallen bieten Schutz vor Kriegsschiffen der Träkon und vor Schäden bei gefährlichem Wetter. Das Schiff steuerte auf Gin´s Befehl auf die Halle zu. Als es nun sicher unten war, gab Gin weitere Befehle. "Du! Nach Links! Und du auch!" Die Schiffe gehorchten Gin´s Befehlen und in kurzer Zeit konnten alle sicher in den Hallen ankommen. Vorher standen sie sich alle im Weg, doch Gin hat durch die Anweisungen die Wege für jedes einzelne Schiff freigemacht. Es dauerte ein Weilchen, bis wirklich alle sicher waren. Der Junge ging zu Drake und sagte :"Geschafft." Drake antwortete :"Nicht schlecht, Gin." Sharon warf ein :"Ja, sehr gut." Mia fragte :"Fertig, ne? Wir sollten uns noch in der Stadt was umsehen." Die anderen nickten. Der verplante Mann vom Hafen staunte, dass plötzlich alles geklappt hat. Doch die 4 wollten keine Zeit verlieren und gingen. Sie gingen überall in der Stadt herum. Nach einer Weile begegneten sie 2 Leuten. Einem Mann und einer Frau. Der Mann hatte einen braunen Undercut und trug ein weißes Hemd und eine weiße Hose. Die Frau neben ihm hatte lange Braune Haare, wie Sharon. Sie trug ein schwarzes T-Shirt und eine blaue Hose. "Mom! Dad!", rief Sharon überrascht und glücklich. Sie lief auf die beiden Leute zu. "Ach, das sind ihre Eltern", sagte Mia. Sharon umarmte ihre Eltern. Mia, Drake und Gin gingen auf sie zu. Als Sharon fertig war mit Umarmen, wandte sie sich an ihre Freunde. "Das sind meine Eltern, Kay und Kira." Nun wandte sie sich an ihre Eltern :"Und das sind meine Freunde Mia, Drake und Gin." Sharon´s Vater sagte :"Nett euch kennenzulernen!" Dem stimmte Sharon´s Mutter zu :"Ja, freut mich auch." Sharon fragte ihre Eltern :"Macht ihr hier wieder Urlaub?" Kay antwortete :"Ja, wir hatten Cross-City mal wieder satt und sind nach hier gekommen." Kira schlug vor :"Was hälst du davon, wenn du und deine Freunde mit uns zu Abend essen?" Sharon fand die Idee super :"Ja, das wäre doch nett." Ihre Freunde fanden die Idee gut, also gingen sie mit.


    Sharon´s Eltern hatten ein Ferienhaus hier, das sie nach etwa 5 Minuten erreichten. Sie traten ein und staunten über die Inneneinrichtung. Das Wohnzimmer sah sehr gepflegt aus, wie eigentlich alle Räume in dem Haus. Es war mit Pflanzen und schönen Vasen geschmückt. Sie setzen sich an einen Tisch im Wohnzimmer und Kira ging in die Küche um zu kocken. Kay brachte seinen Gästen und seiner Tochter etwas zu trinken und setzte sich zu ihnen. "Was seid ihr eigentlich für Soldaten?", fragte er. Gin entgegnete :"Ich bin Scharfschütze." Drake :"Ich bin Sturmsoldat." Mia :"Ich bin Attentäterin." Sharon sprach zu Mia :"Ich glaube, ich werd auch Attentäterin. Finde ich irgendwie spaßiger." Mia antwortete grinsend :"Kannst du doch gern machen, kann ich dir was beibringen." - "Klar, warum nicht?", antwortete Sharon. Sharon´s Vater fragte den Rebellen Löcher in den Bauch, als dann plötzlich Sharon´s Mutter mit dem Essen reinkam. Es sah sehr lecker aus, es war eine delikatesse in Hiroya, die man nur schwer beschreiben kann. Kira gab jedem etwas Essen auf den Teller und setzte sich hin. Sie fangen an zu essen, Drake haute richtig rein, während Gin sein Essen anstarrte, als würde er darauf warten, dass es sich bewegt. Sharon merkte, dass Gin wieder so abwesend wirkte. "Gin?" Doch der Junge reagierte nicht. "GIN!" Plötzlich reagierte er. "J-Ja, was denn?", fragte er. "Alles okay mit dir?", fragte sie. "J-Ja klar", entgegnete er. Doch Sharon war sich nicht so sicher dabei. Drake sagte :"Ich wäre auch gern bei meiner Familie, die sich so gut um mich kümmert, sie würden sich sicher auch freuen." Plötzlich stand Gin blitzschnell auf und sprach :"Mir reicht´s! Ich gehe jetzt!" Er ging zur Tür und öffnete sie. Sharon rief ihm hinterher :"Gin, wart..." Doch bevor sie weiterreden konnte, wurde sie von dem Geräusch der zuknallenden Tür unterbrochen. Mia sah Drake mit einem bösen Blick an. "Du Idiot! Kannst du dir nicht selbst denken, dass das Gin verletzt?" Drake tat es wirklich Leid. "Sry, ich hätte nachdenken sollen." Kira fragte :"Was ist denn los?" Sie und Kay waren von der Situation etwas erschrocken. Sharon erzählte ihren Eltern, was für eine schlimme Kindheit Gin hatte. "Es ist für Gin wie eine unheilbare Wunde. Manchmal versucht er sich deswegen umzubringen", sagte sie. Kira antwortete :"D-Das ist ja schrecklich!" Mia merkte an :"Ach, Sharon. Wo du eben vom Umbringen geredet hast, sollte nicht mal jemand nach ihm sehen? Nicht, dass er sich nachher wirklich umbringt." Sharon entgegnete :"Ja, du hast Recht. Ich werde mit ihm reden." Sharon stand auf, ging zur Tür und verließ das große Ferienhaus.

    Kapitel 57 : Das Ritual des Teufels


    Die Ereignisse des letzten Abends hatten Mia, Sharon, Gin und Drake zu denken gegeben. Wer waren diese teuflischen Träkon genau? Was haben sie über den Teufel geredet? Jetzt konnten sie sich noch keine großen Gedanken machen. "Satanisten, über die muss doch einer was wissen", meinte Gin. "Zum Glück ist Chasecounter eine Stadt, in der viele schlaue Leute wohnen...", entgegnete Drake. "In wie fern?", fragte Sharon. Drake antwortete :"Da leben viele Spione, die die Träkon regelmäßig ausspionieren." Mia erwiderte enthusiastisch :"Dann sollten wir mal nach jemandem suchen, der das weiß." Die anderen nickten. Ein Stück mussten sie noch durch den Wald gehen, der von vielen Tieren bewohnt wurden. Hasen, Füchse, Igel und viele weitere Tiere kamen den Rebellen entgegen. "Ist Chasecounter nicht eine Hafenstadt?", fragte Sharon. Gin antwortete :"Ja, das ist sie. Genauso wie Bay-City, die Stadt die direkt nach Chasecounter kommt. Von hier legen viele Kriegsschiffe ab, doch man sagt, der Einsatz der Arbeiter wäre gesunken. Die Aufträge kommen nicht mehr so richtig an." Sharon fragte :"Warum eigentlich?" Der Junge antwortete :"Weil sie sich zu wenig Sorgen machen, sie nehmen die Situation nicht ernst und gehen deshalb alles langsamer an. Also die ganze Kriegssituation. Ich sag euch, ich würde jedem Schiff in einer Minute die richtigen Kommandos geben!" Drake warf ein :"Dafür muss man Strategie haben." Gin lächelte selbstsicher :"Glaubst du etwa, die hab ich nicht?" Drake entgegnete mit einem fiesen Ton :"Naja, wir werden sehen!" Nun kamen die 4 in der Hafenstadt an. Sie war sehr groß, mit vielen Geschäften, besonders Fischgeschäfte. Der Hafen fiel einem sofort ins Auge, genauso wie die vielen Kriegsschiffe, die im Wasser schwammen. "Suchen wir erstmal jemanden, der etwas über die satanistischen Träkon weiß!", schlug Mia vor. "Ja, und wo?", fragte Sharon. Drake guckte sich kurz um und fand ein interessantes Gebäude. "Guckt mal da, das sieht aus, wie eine Bibliothek!", sprach er, als er auf Haus zeigte, das von Gelb-Grün gestrichen war. "Ja, vielleicht finden wir da jemanden", antwortete Gin. "Kommt mit!", befahl Drake. Sie gingen auf das Gebäude zu, in der Hoffnung, jemand könnte ihnen etwas über diese Träkon sagen. Als sie den Laden betraten, bemerkten sie sofort die vielen Regale, die mit Büchern vollgestopft waren. "What the fuck!", staunte Gin, als er die vielen Bücher betrachtete. "Viele Bücher", sprach Sharon. "Dann gucken wir mal ob wir irgendwen oder irgendwas finden, was uns schlauer macht!", sagte Drake. Die 4 gingen zu einem Gang, der nahe dem Eingang war. Jeder nahm sich ein Buch, das für sie interessant aussah. Ein paar Meter Rechts von ihnen, stand ein Mann, der ebenfalls ein Buch las. Er bemerkte, dass Gin und die anderen sich für etwas bestimmtes interessieren. Er ging langsam auf sie zu. "Entschuldigung...", sprach er mit einer nervösen Stimme. Die Rebellen schauten ihn an. Der Mann trug eine weinrote Robe, hatte braune Haare. Die Frisur war ungewöhnlich, sah nach einem Undercut aus. "Ja, was ist?", fragte Mia freundlich. "S-Schöne Bücher gibt es hier, oder?", antwortete er. Mia lächelte und entgegnete :"Ja schon, nur leider nicht das, was wir suchen." Der Mann erwiderte :"O-Oh, wonach sucht ihr denn? Vielleicht kann ich helfen." Sharon antwortete :"Uns sind auf dem Weg nach Chasecount Träkon begegnet, die wie Satanisten wirkten. Sie sagten, sie schenken dem Teufel die Seelen von Hiros!" Der Mann vor ihnen schien etwas zu wissen :"A-Ach so ist das...die kenn ich doch, na klar!" Drake antwortete überrascht :"Wirklich? Können sie uns was darüber erzählen?" Er antwortete :"N-Natürlich, aber nicht hier. Kommt, wir gehen zu mir nach Hause, da erzähl ich euch alles." Die 4 nickten und gingen mit dem nervösen Mann raus.


    Der Weg war nicht weit, ungefähr 25 Meter Links von der Bibliothek stand ein Haus, mit einem schönen Garten. Dort wuchsen allerhand Blumen und Gemüse. Sie traten in das Haus ein, das von innen gemütlich aussah. Ein Sofa, mehrere Tische mit Stühlen und Pflanzen schmückten sie Inneneinrichtung. Der Mann und die Teenager setzten sich an einen Glastisch. "Als erstes sollte ich mich vorstellen, mein Name ist Leonardo, ich bin ein Gelehrter von der Universität, hier in Chasecount." Die Rebellen stellten sich ebenfalls vor. "Nett euch kennenzulernen. Nun gut, ich erzähle euch jetzt, was ihr wissen wollt. A-Aber erstmal, könnt ihr mir etwas über die Träkon sagen, die ihr gesehen habt?" Gin antwortete :"Klar, also sie trugen schwarze Roben, lächelten teuflisch, redeten von Seelen, die sie dem Teufel schenken. Wir haben gesehen, wie sie einem Hiro ein Schwert in den Schädel gerammt haben." Leonardo schien sich mit seinem Wissen sicher zu sein :"S-So ist das, okay. Okay, dann erzähle ich euch jetzt etwas über diese Leute."


    Leonardo brachte seinen Gästen etwas zu trinken, setze sich und fing an zu reden :"Also, diese Träkon, die ihr gesehen habt, nennt man Diener des Teufels. Sie alle haben eine Art Pakt mit dem Teufel, der ihnen Überkraft verleihen soll, wenn sie ihre Arbeit tun." Gin antwortete :"Sie sind alle verrückt danach, wie die in Pal-City!" Leonardo erwiderte :"Ja, sie suchen schon sehr lange nach dieser Kraft, ohne sich selbst zu schaden. Also weiter, diese Diener leben in der Vorstellung, die Seelen von Hiros, die sie töten, in die Hölle zu schicken. Auf diese Weise machen sie dem Teufel Geschenke, in der Hoffnung schnell an die Überkraft zu kommen. Doch sie können die Hiros nicht normal töten, man braucht eine Art Ritual. Erst dann sind sie sicher, dass die Seele auch wirklich in der Hölle vom Teufel gequält wird. Zuerst müssen sie den Hiro fesseln, dann die Pulsadern aufschneiden, um an Blut zu kommen. Das sammeln sie in einer Schüssel. Dann nehmen sie ein Schwert, das extra für diese Rituale angefertigt wird, das sogenannte 'Teufelsschwert'. Dieses Schwert wird mit der oberen Klinge in die Schüssel mit dem Blut getaucht und dann in den Schädel des Opfers gerammt. Es ist wirklich grausam, erst quälen sie sie und dann kommt das Teufelsschwert. Ich finde, dieses Ritual ist einfach nur falsch, genauso wie die Gedanken dieser Diener, darum möchte ich mit anderen Gelehrten gegen diese Menschen vorgehen!" Die Rebellen hörten gespannt zu, als Leonardo fertig war, antwortete Drake :"Wow, schon krank. Auf jeden Fall müssen wir auch dagegen vorgehen!" Mia entgegnete :"Ja, keine Frage. Leonardo, du hast unsere Unterstützung. Wenn wir nochmal auf solche Typen treffen, töten wir sie!" Leonardo lächelte und erwiderte :"Das ist sehr nett von euch, vielen Dank!" Sharon antwortete :"Nein, wir müssen uns bedanken, für die Erklärung." Plötzlich ertönte ein Schrei von draußen. Ein Mann brüllte mit einer agressiven Stimme. "Was ist denn da los?", fragte Mia etwas erschrocken. Leonardo entgegnete :"Sicher gibt es wieder Probleme mit den Schiffen, das kommt jeden Tag vor." Drake wollte aber nicht tatenlos zuhören :"Kommt, Leute. Wir gucken mal, ob wir helfen können!" Die Rebellen und der Gelehrte gingen nach draußen.

    Kapitel 56 : Die Diener des Teufels


    Drake und Gin waren wie hypnotisiert, von diesem Anblick. Sie konnten es selbst kaum glauben, was sie sahen. Der Träkon...er rammte das Schwert in den Schädel des Hiros. Das war noch nicht mal der schlimme Anblick, sondern der des Hiros, aus dessen zerschlagenen Schädel Blut floss. Sein lebloser Körper lag da, während die Träkon krank lachten. "Das ist nicht mehr normal!", sprach Drake. Gin und er kochten vor Wut, als die Träkon zu lachen begannen. "Da können wir nicht einfach so zugucken! Wir müssen etwas tun!", sagte Gin, fest entschlossen, den Hiro zu rächen. "Auf jeden Fall!", entgegnete Drake. Mia und Sharon versteckten sich immer noch zitternd hinter einem Busch. "Es ist vorbei, ihr könnt jetzt wieder gucken", sprach er zu den Mädchen, die wie gelähmt waren. "S-sicher?", stotterte Mia mit ängstlicher Stimme. "Ja...", entgegnete Gin. Die Mädchen kamen langsam hinter dem Busch hervor, hinter dem sie sich versteckten. Sie sahen nun auch, wie krank die Träkon lachte, während sie auf den leblosen Körper des Hiros starrten. "D-Diese Mistgeburten!", regte sich Drake auf. "Die Schädel der Träkon kriegen meinen Butterfly zu spüren!", sprach der Scharfschütze, als er gerade sein Messer aufklappte. Mia, Drake und Sharon nahmen ebenfalls ihre Waffen raus. "Denen werden wir ihr scheiß Lachen schon aus der Fresse ballern!", sprach Drake, "und vergesst nicht, quält die Bastarde!" Mia, Gin und Sharon nickten. Die 4 stürmten auf den Bereich zu, auf dem sich die Träkon befanden. Sie standen ihnen nun gegenüber. "Noch mehr Hiros, dessen Seele wir dem Teufel schenken werden", sprach einer von ihnen, als er sie erblickte. Sie hatten alle schwarze Kutten an, als würden sie zu einer Sekte gehören. Genauso sprachen sie auch, nicht nur die Stimme, sondern auch der Ausdruck klang teuflisch. "Was redet ihr da?", fragte Gin, kochend vor Wut. "Wir sind die Diener des Teufels, wir schenken dem großen Mächtigen die Seelen der Hiros", antwortete der Träkon in der Mitte und lachte dabei teuflisch. "DIR WERDE ICH DEIN DUMMES GRINSEN SCHON AUS DER FRESSE BOXEN!", brüllte Gin. Doch die Diener des Teufels ließen sich nicht einschüchtern. "Das könnt ihr gern versuchen...Satan wird sich freuen, die Seelen von vorlauten Kindern zu bekommen!", antwortete einer von ihnen. Gin heilt sein Butterfly fest in der Hand und stürmte auf die Träkon zu. Diese sprangen blitzschnell auf Baumäste. Plötzlich standen sie hinter Gin und wollten gerade mit ihren Schwertern zuschlagen. Der Junge konnte sich gerade noch ducken und stach einem von ihnen sein Butterfly in den Bauch. Seine Wunde blutete wie verrückt. Die anderen Träkon gingen zurück. "Habt ihr Angst?", fragte Gin mit einem spöttischen Ton. Einer der Träkon sprach :"Nein. Sag mal, wie wäre es mit einem ehrenhaften Kampf? Nur wir beide, sonst keiner. Nur der Stärkere gewinnt." Gin dachte nicht lange nach und entgegnete :"Gut, nur wir beide. Der Rest kann mit sich selbst klar kommen!" Die anderen Träkon stürmten nun auf Mia, Drake und Sharon zu. "Gib dein bestes, Gin!", rief Drake. Gin nickte und schaute den Träkon an, gegen den er jetzt kämpft. Er nahm ein Messer raus. Gin hielt noch sein Butterfly in der Hand. Der Teufelsdiener stürmte auf Gin zu. Dieser wollte gerade auf den Träkon einstechen, doch er wich aus und schlug Gin in den Bauch. Der Junge wich ein paar Schritte zurück. "Du brauchst schon etwas mehr, um mir Probleme zu bereiten!", rief Gin. Erneut stürmte der Träkon auf ihn zu. Gin gab dem Träkon in dem Moment, als er vor ihm stand, einen Uppercut. "Mist...", sagte der Träkon, der sich an sein Kinn fasste. Gin sprang auf einen Baum und stieß sich von ihm ab. Er flog auf den Träkon zu und streckte den Arm aus, in dem er sein Butterfly hielt. Er war so schnell, dass der Gegner keine Chance hatte, auszuweichen und spürte nun Gin´s Uppercut in seinem Arm. Der Junge zog ihn schnell wieder raus und der Träkon hielt sich ächzend seine Hand auf die Wunde. Wieder rannte der Junge auf ihn zu und wollte ihm gerade einen Schwinger verpassen, doch die Ausholbewegung ist sehr groß, also konnte der Gegner ihm ausweichen. Er packte den Jungen am Arm und warf ihn zu Boden. Doch Gin stand sofort wieder auf und verpasste dem Träkon einen rapiden Leberhaken. Der Gepeinigte kippte um und lag nun hilflos auf dem Boden. Gin trat ihn in den Bauch, sodass er wie gelähmt wirkte. Mit einem hohen Tempo schnitt der Messerkämpfer nun große Wunden in die Arme des Träkon, aus denen auf der Stelle Blut floss. Der Diener des Teufels konnte sich jetzt nicht mehr bewegen, er lag nur noch reglos auf dem Boden. Gin´s Blick fiel auf seine Freunde, die gerade auch mit dem letzten Träkon fertig geworden waren. Daraufhin gingen sie zu Gin und dem letzten Diener, der aus mehreren Wunden blutete. "Du hast es geschafft, Gin!", sagte Mia froh, als er den Träkon erblickte. Drake ging zu dem Gegner und brach ihm Arme und Beine. "Wir wollen ihn ja schön quälen!", sagte Drake schadenfroh. "Ja", antwortete Gin, "wir wollen ja nicht, dass jemand ihn findet und hilft, darum werde ich noch einen Teil dazu beitragen." Der Scharfschütze klappte sein Butterfly zu und nahm ein Reagenzglas mit Gift raus. Er kippte mehrere Tropfen in die Wunden des Träkon. "Jetzt können wir gehen, in der Gewissheit, dass er qualvoll stirbt", sagte Gin und lachte schadenfroh. "D-Das werdet ihr b-büßen...der große M-Mächtige wird über euch richten!", stotterte der Verletzte. "Fresse!", rief Gin und trat ihm ins Gesicht. "Grüß deinen großen Teufel von mir!", sprach Drake, "Gehen wir, Leute!" Mia, Sharon und Gin nickten und so machten die Rebellen sich auf den Weg nach Chasecount.

    Kapitel 55 : Ein schlimmer Anblick


    Die 4 schlenderten weiter durch die Stadt, immer noch enttäuscht, dass sie keine gute Ausrüstung gefunden hatten. Doch für Gin verflog das schnell, als er plötzlich im Schaufenster eines anderen Waffenladens, etwas Interessantes fand. Es war ein Messer...eher gesagt ein Klappmesser, aber sie sah sehr gefährlich aus. Gin hatte solche Messer schonmal gesehen, er wusste, was es für eins war. "Ein...Butterfly", sprach er zu sich. Er ging in den Laden rein und kaufte es. Seine Freunde warteten draußen, sie wussten noch nicht einmal, warum er jetzt da rein ging. Kurze Zeit später, kam Gin mit dem Messer aus dem Laden. "Was ist das?", fragte Sharon neugierig. "Ein Butterfly", antwortete Gin, während er das Messer anschaute. "Sieht gefährlich aus", meinte Drake. "Ich hoffe, es ist auch gefährlich", erwiderte Gin. "Wie wär´s, wenn du es testest?", fragte Mia und deutete auf einen Träkon, der gerade in eine Gasse lief. "Ja, warum nicht?", antwortete Gin. Die 4 gingen in die Gasse und erblickten den Träkon, der sich umdrehte, als er sie bemerkte. "Hey! Was wollt ihr?", rief der Träkon, der genau wie die anderen Träkon, vermummt war. Er zog ebenfalls ein Messer und drohte ihnen damit. Gin hielt sein Butterfly in der Hand und ging auf den Träkon langsam zu. Die beiden waren nun einen Meter voneinander entfernt, sodass der Träkon sich bedroht fühlte und Gin angreifen wollte. Der Junge weichte aus, klappte sein Messer auf und rammte es dem Träkon in den Arm. Das Blut des Verletzten tropfte auf den Boden. Gin merkte, dass sein Butterfly sehr handlich war, es ließ sich wirklich sehr gut in der Hand liegen. Darum konnte Gin auch blitzschnell angreifen, da er es schnell wenden konnte. Der Träkon stürmte auf Gin zu und versuchte ihn mit einem Messerhieb zu treffen. Doch Gin duckte sich und stach ihm das Messer ins Herz. Der Träkon kippte um und hinterließ eine große Blutlache. "Super Messer!", staunte Gin. Mia, Drake und Sharon gingen zu ihm und guckten sich das Messer an, an dem Blut von dem Träkon klebte. "Ja, scheint wirklich sehr gut zu sein", schloss Mia sich an. Sharon warf ein :"Ist besser, als normale Messer, oder?" Gin nickte zufrieden. "Mich würde das Teil überfordern, da muss man immer so schnell reagieren", meinte Drake. "Aber Gin ist ja schon so ein Messermeister, ne?", fragte Mia lachend. Gin entgegnete :"Ich hatte in meiner KIndheit auch genug damit zu tun." Sharon war auch beeindruckt, wie schnell Gin mit dem Messer umgehen konnte. Drake sprach :"Echt nicht schlecht. Leute, sollen wir mal weitergehen?" Mia entgegnete :"Ja, wir müssen los. Wohin geht´s jetzt?" Sharon antwortete :"Nach Chasecount, mal eine Stadt, die nicht das Wort "City" beeinhaltet. Gibt es nicht so viele von." Gin sagte :"Gut, dann los!" Die 4 machten sich auf den Weg. Sie mussten wieder durch einen Wald gehen, also wollten sie erstmal so weit wie möglich gehen. Nach einer Weile kamen sie an einer Waldlichtung an und hörten laute Stimmen. "Was ist denn da los?", fragte Drake der mit den anderen hinter einem Busch hervorkam. Sie sahen ein paar Menschen dort. Es waren Träkon und ein paar Hiros. Sie sahen, dass ein Hiro mit Ketten gefesselt war. Ein Träkon stand direkt vor ihm, mit gezogenem Schwert. Er hielt es über den Kopf des Hiros. Was dann passierte, schockte Mia und Sharon, sodass sie sich in einem Busch versteckten. Sie bekamen Angst. "Oh, Scheiße...", sagte Gin langsam, als er und Drake diesen schlimmen Anblick beobachteten. Die Mädchen trauten sich gar nicht mehr, noch einen Blick zu wagen, doch die Jungs konnten ihren Blick nicht abwenden. Drake sprach langsam :"W-wie...grausam..."

    Kapitel 54 : Waffeninstinkt


    Die 4 standen nun vor der Bar, in der sie eben drin waren. "Gehen wir?", fragte Mia. "Ja, kommt", antwortete Drake. Sie gingen in Richtung des Waffenladens. Sie waren schon gespannt, was es da wohl alles geben würde. "Ich glaube weniger, dass es da etwas gibt, was ich...oder wir brauchen können", sprach Gin unmotiviert. Sharon fragte :"Warum?" Gin entgegnete :"Naja, unsere Waffen sind schon von der hohen Stufe. Dass man die noch überbieten kann, glaube ich deshalb nicht." Drake wollte sich nicht die Vorfreude nehmen lassen und antwortete deswegen :"Lassen wir uns einfach überraschen, ja?" Gin und Sharon nickten. Als die 4 den Laden betraten, verflog Gin´s These größten Teils. In diesem Laden waren unzählige Waffen und Ausrüstungsgegenstände. "Tja, Gin. Ich denke mal, durchsetzen kannst du deine Theorie nicht", sagte Drake spöttisch zu Gin. "Wir werden sehen...", antwortete Gin unbeeindruckt. Die 4 sahen sich im ganzen Laden um, auf der Suche nach guten Waffen. Es gab wirklich viel dort, für jeden Soldatentyp. Doch nach 10 Minuten hatten die 4 fast die Hälfte des Ladens durchsucht und immer noch nichts Nützliches gefunden. Außer Munition und Waffenpolituren konnten die Rebellen nichts finden, was sie brauchten. Drake hatte Munition von einem Regal in der Hand. Gin ging zu Drake und fragte :"Was hast du denn da?" Der Junge zeigte ihm die Munition und antwortete :"Das hier. Kostet 250 Käron." Gin lächelte und entgegnete :"Dein Ernst? Da kostet mein Haarschnitt ja noch mehr." Drake lachte und erwiderte :"Ja, und? Brauch ich halt. Hast du was gutes gefunden?" Gin nickte und sprach siegessicher :"Tja, scheint so, als hätte ich Recht mit meiner Theorie." Drake fragte überrascht :"Woher wusstest du das? Du warst noch nie dort, es gibt so viele Waffen...woher wusstest du, dass es nichts Gutes für uns gibt?" Gin entgegnete :"Waffeninstinkt...frag nicht weiter." Mia und Sharon kamen zu den beiden und schienen auch nichts Besonderes gefunden zu haben. "Tja, sieht aus, als hätten wir nicht besonders viel Glück", sagte Sharon enttäuscht. "Vielleicht haben wir irgendwann woanders Glück, wer weiß", meinte Gin. "Ja, wir werden sehen", antwortete Mia. Die 4 gingen aus dem Laden raus und erblickten ein paar Leute, die jemanden überfielen. Es waren Träkon, die einen Hiros ausraubten. Sie waren mit Messern bewaffnet und waren vermummt. "So, Hiro...rück deine Kohle raus, oder es wird weh tun!", drohte einer der Träkon. Plötzlich bekam der Träkon, der den Hiro bedrohte einen Kopfschuss. Mia stand mit ihrem gezogenen Gewehr dort und brachte den Träkon um. Die Aufmerksamkeit der anderen Räuber, wurde sofort auf die Rebellen gelenkt, sodass der Ausgeraubte Hiro schnell flüchten konnte. "So, ihr kleinen Dreckskinder. Ihr glaubt, ihr könnt euch einfach in unsere Angelegenheiten einmischen?", sprach der Träkon bedrohlich, als er mit den anderen Räubern näher kam. Sharon, Drake und Gin zogen auch ihre Waffen. "Kommt doch her, ihr Mistgeburten!", sagte Gin zu ihnen. Die Träkon stürmten auf sie zu. Sie waren sehr schnell, sodass es nicht gerade einfach war, sie zu erwischen. Als ein Träkon gerade auf Gin einstechen wollte, packte der Scharfschütze sich den Räuber und gab ihm einen Uppercut. Sofort kippte der Träkon blutend zu Boden. Gin schoss ihm noch einmal in den Kopf, sodass das Blut spritze. Gin sah gelangweilt auf die Leiche des Träkon :"Attentat-Immun, du Spastiker!" Drake quälte den Träkon, der ihn angreifte mehr, indem er ihm einen Knochen nach dem einzelnen brach. Zuerst packte sich Drake den linken Arm des Räubers undq brach ihn brutal. Der Träkon musste erstmal eine Weile mit seinen Schmerzen auskommen, gute Gelegenheit für Drake, der ihm noch mehr Knochen brach. Nachdem der Träkon bewegungslos auf dem Boden lag, packte sich Drake den Kopf des Verletzten und brach ihm so das Genick. Drake sprach spöttisch :"Loser!". Mia stach mehrmals mit ihrem Messer auf einen Träkon ein, der ihr zuerst mit Messerstichen drohte. Er hatte nun so viele Wunden, dass man denken könnte, er würde jeden Moment an dem Blutverlust sterben. Doch das musste Mia erledigen, indem sie die Kehle des Träkon durchschnitt. Kein schöner Anblick, aber nur gerecht. Sharon war auch mit einem der Räuber beschäftigt, dem sie zuerst mehrere Schüsse in Arme und Beine verpasste, damit er leidet. Das tat er auch, denn die Gliedmaßen des Träkon waren mit blutigen Wunden übersäht. Nach einer Weile leiden, brachte Sharon ihn mit einem Schuss ins Herz um. Damit war das Problem erledigt, alle Träkon waren tot. Kurz darauf kam der Ausgeraubte hinter einer Gasse hervor und ging zu den Rebellen. Er hatte eine blaue Hose an und ein weißes T-Shirt, hatte kurze schwarze Haare und wirkte leicht nervös. "V-Vielen Dank für die Rettung!", bedankte sich der Mann bei ihnen. "Ach kein Problem!", antwortete Gin, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. "Ich habe leider nichts, was ich euch als Zeichen meiner Dankbarkeit anbieten könnte...", sprach der Mann. Drake entgegnete :"Ach, das ist auch nicht nötig, es war uns ein Bedürfnis, zu helfen." Der nervöse Mann erwiderte :"O-oh, vielen Dank. Ich bin euch wirklich was schuldig. Wenn wir uns mal wiedertreffen und ihr Hilfe braucht, kann ich mich dafür revanchieren." Mia sprach :"Klingt gut, okay. Dann bis bald." Die 4 gingen wieder, während der Mann ihnen zum Abschied zuwinkte.

    Kapitel 53 : Teufelskreis


    Rave-City war eine schöne Stadt, stellten die Rebellen fest, als sie dort ankamen. Hatte etwas von New Traskar-City, war trotzdem nicht annähernd so schön, wie die Hauptstadt. "Nette Stadt, muss man sagen", meinte Mia. "Ja...hat was", entgegnete Sharon. Als erstes fiel ihnen ein großer Strand auf, der ca. 500 Meter westlich der Stadt war. "Wow, lass uns mal zum Strand gehen", schlug Sharon aufgeregt vor. Sie liebte Strände, sie war als Kind sehr oft an ihnen. "Okay, können wir machen", sprach Drake. Die 4 gingen Richtung Strand und schauten sich auf dem Weg noch die Stadt an. Viele Läden, besonders Waffenläden. Als sie fast die Hälfte des Weges schafften, sahen sie Rechts neben sich einen dieser Waffenläden, der offenbar gerade zu machte. Ein Mann kam raus, er sah nicht gerade glücklich aus. Einige Männer standen neben ihm. Einer von ihnen hing ein Schild an das Schaufenster, auf dem die Worte "Zu Vermieten" standen. "Wieder ein Waffenhändler rausgeprügelt", sagte Gin. Sie sahen sich den Laden genau an. Er war komplett leer, doch man sah sofort, dass dort Waffen verkauft wurden. Der Laden sah wirklich traurig aus, kein Bisschen war mehr drin. Die 4 gingen weiter und kamen nach kurzer Zeit am Strand an. Viele Leute waren da, die sich sonnten, schwimmten oder Volleyball spielten. "Das gefällt mir so an den Stränden, dass man so viel Spaß hat", sprach Sharon, als die 4 näher ans Wasser gingen. Gin stand dicht am Meer und starrte wortlos auf das Wasser. Das war für Sharon etwas verdächtig, also flüsterte sie zu Drake :"Hey, hol mal Gin vom Wasser. Nicht, dass er sich noch ertränkt." Drake nickte und ging zu dem Scharfschützen. "Kommst du? Wir wollen uns die Stadt auch noch näher ansehen", sprach Drake zu ihm. Doch Gin reagierte nicht, sein Blick schien am Wasse zu kleben, das durch das Sonnenlicht glitzerte. Ja, langsam begann der Frühling, schon die letzten Tage, schien die Sonne und es wurde wärmer. Es kommt also wieder die Zeit, an denen sich viele Leute am Strand entspannen. Was in Gin´s Kopf gerade vorging, wusste Drake nicht, doch er wollte auch nicht, dass Gin sich jeden Moment ertränkt. Er sah nämlich so aus, als würde er jetzt ins Wasser springen und so lange unter Wasser bleiben, bis er ertrinkt. "Komm Gin!", sagte Drake und zog Gin kräftig mit. Nun wollten sie sich in der Stadt umsehen. Nur Gin, schien zum Wasser zu wollen. Doch sie zogen Gin immer wieder mit sich. Bald waren sie weit genug vom Strand weg, sodass Gin ihn auch wieder aus dem Kopf hatte. Links von ihnen auf dem Weg, war eine Bar und sofort wussten Gin und Drake wieder, was sie wollten. Sie stürmten rein und die Mädchen folgten ihnen, mit ihrem Aufpasser-Instinkt. Mia und Sharon fragten sich, warum man 14-Jährigen Alkohol verkauft. Naja, in Hiroya ist das auch anders, da die Hiros Alkohol schneller verarbeiten können. Trotzdem fanden sie es komisch. Die 4 setzten sich an einen Tisch, nahe dem Fenster. Gin hatte eine Flasche, mit einer weißen Flüssigkeit und Drake hatte eine mit einer roten Flüssigkeit. "Was ist das, was ihr da habt?", fragte Sharon misstrauisch. Gin antwortete :"Sharder, echt gutes Zeug." Drake entgegnete :"Heezar, bester Alkohol in Hiroya." Mia sprach zu den beiden :"Trinkt nicht zu viel, nicht, dass ihr nachher wieder total verrückt seid." Gin und Drake zuckten mit den Schultern und nahmen einen Schluck von ihrem Getränk. "Sag mal, Gin. Was hast du eben gemeint mit 'wieder ein Waffenhändler rausgeprügelt', als du den Mann, der den Laden verließ, gesehen hast?" Gin sprach schon etwas komisch, durch den Shader, doch erklärte :"In dieser Stadt gibt es viele Waffenläden, obwohl so viele nicht nötig sind. Jeder will mit seinen Waffen das beste Geschäft machen, nur einer hat ja immer die besten Sachen. Also wenn sich die Waffen der anderen nicht verkaufen, fliegen sie raus. Die werden also so schnell aus dem Geschäft rausgeprügelt, wie sie reingeprügelt wurden....ein Teufelskreis, der so schnell sicher nicht endet." Für Sharon klang das komisch :"Aber wenn man doch weiß, der Laden ist gerade der Beste, warum eröffnen dann andere noch ihre eigenen Läden?" Das konnte Gin ihr auch erklären :"Überhöhtes Selbstbewusstsein. Jeder denkt, dass er mit seinen Waffen einschlägt, wie eine Bombe und damit den aktuellen Spitzenreiter auf dem Gebiet übertreffen kann. Eine Theorie, die sich in der langen Zeit, nicht einmal realisiert hat." Sharon fragte :"Aber warum denken die das dann immer? Können die ihre Waffen nicht mit den Waffen des besten Ladens vergleichen und dann feststellen, dass das nichts wird?" Der Junge, der gerade einen weiteren Schluck nahm, antwortete :"Nein, denn die Händler setzen auf die individuelle Art ihrer Waffen. Man kann so viel auf dem Gebiet machen, dass jeder denkt, mit seinem neusten Werk, wird er was verdienen. Doch das ist Schwachsinn, da jeder darauf setzt. Natürlich dann auch der Beste unter ihnen, der hat dann Erfolg und kommt mit seinen Ideen weiter. Es ist halt dieser Gedanke, dass die eigenen Waffen und Ausrüstungen was bringt, der die Leute langsam in den Ruin treibt. Wie gesagt : Ein Teufelskreis." Sharon war über Gin´s Wissen erstaunt :"Woher weißt du das alles?" Er antwortete :"Einfache Psychologie und logisches Denken. Jeder glaubt, das was er an Waffen entwickelt, hat sonst keiner. Das stimmt in den meisten Fällen auch...besser macht es die Waffen trotzdem nicht." Mia warf ein :"Also könnte man sich das die ganze Zeit ansehen, wie ein Händler nach dem anderen rausfliegt und reinkommt, oder?" Gin entgegnete :"Wenn du so willst, klar. Da kannst du dich mit ner Jahrestüte Popcorn hinsetzen und ne Dokumentation über den Teufelskreis der Waffenhändler drehen. Sie würde nie enden." Sharon und Mia lachten. Drake meldete sich auch zu Wort :"Warum eröffnen die Händler ihre Läden dann nicht einfach in...keine Ahnung in Kyo, oder sonst wo?" Gin, der gerade den letzten Schluck nahm, erwiderte :"Rave-City ist eine Stadt, in der viele Reisende Rast machen und auch gelegentlich nach guten Waffen suchen. Also ist das für die Nachwuchshändler ein guter Grund, ihre Läden zu eröffnen, um ihr Zeug direkt an den Markt zu bringen. Macht zwar keinen Sinn, wenn man direkt schon weiß, dass ein anderer guter Laden in der Stadt ist. Aber so sind sie halt. Und das Ergebnis ist dann ein Händler, der nix verkaufen kann und dann auch irgendwann kein Geld mehr hat, sodass man ihn vor die Tür setzen muss." Mia meinte :"Klingt echt traurig." Gin nickte. "Leute, sollen wir uns vielleicht noch was in der Stadt umsehen?", fragte Sharon. Drake entgegnete :"Warum nicht? Dann können wir vielleicht mal in den Waffenladen gehen, der alle anderen in den Schatten stellt." Gin nickte zustimmend. Die 4 standen auf, bezahlten und gingen in´s Freie.

    Kapitel 52 : Bestiengene


    Die Rebellen und die Ärzte, die Gin und Drake trugen, gingen durch die Tür des Krankenhaus. Von innen sah das Krankenhaus sehr sauber aus. Unmengen von Türen grenzten an den großen Gang, der endlos schien. "Wow, echt groß hier", staunte Mia. "Muss auch so sein. Je größer, desto mehr Fortschritte kann man machen", antwortete einer der Ärzte. "Stimmt auch wieder", erwiederte Sharon. Als sie durch den langen Gang spazierten, starrten viele Leute auf sie. Ärzte und Patienten, doch das machte irgendwie nervös. "Warum gucken uns alle an?", fragte Mia etwas ängstlich. Der Arzt, der Gin trug, antwortete :"Das ist normal. Man sieht schnell, wenn es einen richtigen Ernstfall gibt und das haben wir nicht jeden Tag." Trotzdem nervten die vielen neugierigen Blicke Mia und Sharon. Dies legte sich aber wieder, als sie in einen Behandlungsraum ankamen. Der Raum beinhaltete unzählige Schränke und Schubladen, die mit Medikamenten und Spritzen vollgestopft waren. Die Ärzte lagen die bewusstlosen Jungs auf Liegen. "Achja, wir haben uns noch nicht vorgstellt. Ich bin Derek", sprach der Arzt, der Gin mitgenommen hatte. Der der Drake trug, sagte :"Und ich bin Jerome." Der letzte Arzt, der auch dabei war, stellte sich ebenfalls vor :"Und ich bin Robert...aber nennt mich ruhig Rob." Sharon und Mia stellten sich auch vor. Da die Jungs sich jetzt nicht selber vorstellen konnten, übernahmen die Mädchen das auch für sie. "So, dann wollen wir mal ans Werk", sagte Rob und nahm eine Spritze mit einer Nadel raus. "Erstmal nehmen wir ihnen Blut ab." Gin war der Erste, der gleich Blut verlieren würde. Als Rob gerade die Nadel an Gin´s Arm ansetzen wollte, fing dieser plötzlich an zu knurren. Der Arzt erschreckte sich und ließ die Nadel fallen. Gin öffnete die Augen und setze sich auf. Dieses schreckliche Knurren ertönte wieder. "Warum ist er schon wach? Ach egal, betäubt ihn einfach wieder", wies Jerome an. Derek wollte sich Gin gerade nähern, um ihn zu betäuben, doch Gin drehte sich zu ihm und knurrte ihn an. Nur Gin, kann ja nicht auf beide Seiten gleichzeitig achten, darum konnte Rob ihn aus dem Hinterhalt die Spritze mit dem Betäubungsmittel in den Arm stechen. Nach wenigen Sekunden fiel Gin wieder schlafend auf die Liege. "Okay, gebt dem anderen Jungen zur Sicherheit auch noch eine!", befahl Derek. Das war für Rob auch kein Problem, da Drake auch noch betäubt war. "So, jetzt müssten sie erstmal weiterschlafen", sprach Jerome. Mia und Sharon waren noch etwas erschrocken, doch dann wieder erleichtert, dass nichts passiert war. Rob fuhr jetzt fort und nahm Gin Blut ab. Doch das Ergebnis war schon am Anfang erschreckend. "Das Blut von Gin ist grün. Ich glaube nicht, dass das gut ist. Nehm dem anderen Jungen auch Blut ab", sagte Jerome. Das Blut von Drake wurde auch abgenommen, doch sein Blut war leicht Lila. "Was hat das farbige Blut zu bedeuten?", fragte Sharon etwas verwirrt. Derek entgegnete :"Das werden wir jetzt herausfinden." Jerome nahm die Blutproben mit in ein Labor um sie zu analysieren. "So, Mädchen. Ein paar Fragen hätten wir da noch an euch", sprach Rob. Mia und Sharon nickten. "Haben sich die beiden schon vorher so verhalten?", fragte der Arzt. Sharon erwiderte :"Nein, vorher waren sie ganz normal." Rob stellte die nächste Frage :"Okay, könnt ihr euch denken, was passiert sein könnte?" Sharon und Mia überlegten eine Weile. Letztere antwortete :"Vielleicht hat man Experimente mit ihnen gemacht. Aber genau wissen wir es nicht." Rob nickte und in dem Moment kam Jerome mit den Blutproben in der einen Hand und einem Zettel in der anderen Hand. "Und, was herausgefunden?", fragte Derek Jerome. Er entgegnete :"Ja, hab ich." Jetzt waren Mia und Sharon gespannt. "Gin hat Gift von einem Übermenschen in sich. Darum verhält er auch sich wie einer, da auf diese Art Gene weitergegeben werden", berichtete Jerome. "Ü-Übermensch? Gin hat doch mal gesagt, das die gefährlich sind", stotterte Sharon erschrocken. Derek erwiderte :"Ja. Hiros und Träkon haben schon immer versucht, Drogen zu entwickeln die den unberechenbaren Übermensch-Effekt auslösen...und jetzt scheinen die Träkon wohl noch mehr geschafft zu haben." Mia fragte vorsichtig :"Und...ist das heilbar?" Derek entgegnete :"Ja, normal schon. Aber eine Garantie gibt es dafür nicht. Wir werden aber unser bestes versuchen." Mia nickte. "So, jetzt zu Drake. Er hat die Gene einer Schattenbestie in sich. Für die Heilung gilt genau das Gleiche wie bei Gin", fuhr Jerome fort. "Dann sollten wir jetzt mal versuchen, das zu entfernen", sprach Derek, der gerade in einem Schrank etwas suchte. "Das muss jetzt nicht unbedingt so schön aussehen, also solltet ihr vielleicht rausgehen", warnte Rob die Mädchen."Nein, wie bleiben hier drin", sagte Sharon ernst. "Gut, wie ihr wollt", erwiderte Derek mit einer gewissen Gleichgültigkeit in seiner Stimme.


    Die Ärzte versuchten, Drake und Gin die Gene zu entfernen. Mia und Sharon schauten dabei zu. An und zu, sah es wirklich nicht so schön aus, doch das waren den beiden egal. Das alles dauerte auch nicht besonders lange. Nach knapp einer Stunde waren sie fertig. Als erstes wurde Drake wach. Er öffnete langsam die Augen und setzte sich auf. "W-Wo bin ich?", fragte er mit einer etwas schwächeren Stimme. Mia fiel Drake sofort um die Arme :"Drake, du lebst!" Der Patient antwortete :"W-Was?" Mia erklärte Drake alles, doch es schien, als würde er nur die Hälfte verstehen. Nach ein paar Minuten wachte auch Gin auf. Sharon fiel ihm in die Arme, als sie merkte, dass er die Augen öffnete und sich auf die Liege setzte. "Alles okay, bei dir?", fragte Sharon vorsichtig. "I-Ich fühl mich etwas gerädert. Was ist denn passiert?", entgegnete er mit einer ebenfalls schwachen Stimme. "Das ist eine lange Geschichte", sagte Sharon, doch sie erzählte sie ihm trotzdem. Plötzlich fiel es Gin ein :"Doch genau. Bevor ich den Wissenschaftler im Hauptquartier umbringen konnte, wurde ich eingeschläfert und in eine Zelle mit einem Übermenschen gesperrt." Derek antwortete :"Der muss dich wohl gebissen haben und somit die Gene weitergegeben haben." Gin nickte knapp. Und auch Drake wusste wieder, was passiert war :"Mich hatten sie auch erwischt. Ich hörte, sie sollten mir soviel Gift verabreichen, dass ich sterbe." Jerome vermutete :"Dann müssen sie dir ausversehen die Gene einer Schattenbestie verabreicht haben." Sharon erkannte das Glück von Gin und Drake :"Die Träkon hatten das Ziel euch umzubringen, doch das Ergebnis waren nur Genveränderungen. Ihr hattet echt Glück." Gin erwiderte :"Ja, sicher. Danke, dass ihr uns geholfen habt." Drake schloss sich dem an :"Ja, vielen Dank!" Doch das Problem war nicht ganz aus der Welt. Das machte Jerome den beiden klar :"Wir haben zwar die Gene entfernt, doch es wird noch Nebeneffekte geben. Zum Beispiel werdet ihr ab und zu einen Schwächeanfall erleben." Mia entgegnete :"Naja, solange es nicht dieses entsetzliche Knurren ist." Sharon schloss sich dem sofort an :"Ja, das war echt eine Qual!" Gin antwortete :"Ich kann gut knurren, ne?" Sharon lachte. Rob sagte zum Schluss :"Naja, dann wäre das ja erledigt. Ich wünsche euch noch eine gute Reise dann." Drake erwiderte :"Danke!" Die Rebellen gingen aus dem Krankenhaus raus. "Ich bin froh, dass es euch wieder gut geht", sprach Mia erleichtert. "Und ich auch!", schloss sich Sharon an. "Oh, ihr habt euch echt Sorgen um uns gemacht?", fragte Gin dreißt. "Ja, natürlich", antwortete Sharon. "Süß", flüsterte Drake Gin in die Ohren. Dieser musste daraufhin grinsen. "Ich denke, wir sollten mal weiter", merkte Mia an. Gin antwortete :"Ja, nach Rave-City...der einzigen Stadt, in denen es Sharder gibt." Drake entegnete :"Und Heezar glaube ich auch." Doch Sharon legte wieder ihr schützendes Verhalten auf :"We´re watching you..." Mia schloss sich Sharon an :"Ja, ihr werdet es nicht wieder übertreiben." Gin entgegnete genervt :"Geht das wieder los. Kommt, wir gehen!" Mia, Sharon und Drake nickten und sofort machten sich die Rebellentruppe auf den Weg nach Rave-City.