Beiträge von Sonny Crockett

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    Bei meinem Namen bin ich heute noch irwie skeptisch. Mein Name ist Andreas. An sich ein toller Name. In meiner Heimat (Bayern) und vor allem in meiner Ortschaft ist der Name schon ziemlich random. Allein in meiner damaligen Hauptschulklasse hatten wir vier Andreas (und zwei Michael) - True Story.
    Was mich mehr oder weniger ein bisschen froh an meinem Namen macht, ist, weil mein Name in Bayern sehr hohe Popularität hat, ist das eines, der Zeichen, die mich als Bayer ausmachen.
    Trotzallesdessen würden in mir manchmal Namen wie "DerDerDeinLebenZerf****Hat" (Alter, war der schlecht, aber Hauptsache, es war ne Kollegah-Anspielung drinnen) im Sinn schwelgen - SPAß!!!
    Es wären Namen wie Sven, Tim oder Kevin (...und kommt jetzt nicht mit "So ein Kevin") ... aber da würde mich bloß meine Mutter umbringen.

    Also meine absoluten Hobbys.


    Zocken:
    Meistens zock ich mit meinen Buddys (Sandro, Burak, Kevin, Basti) Spiele wie CS:GO, BO2, GTA5 usw. Und wir haben meistens enorm viel Spaß. Ich und Basti machen meistens nur Scheiße, Sandro und Kevin sind unsere Überprogamer und Burak ist ähm ... einfach Burak. Er ist "Besonders". Wenn er mal drei Runden hintereinander kassiert, rastet er vollkommen aus, aber erst wenn Cheater on kommen. Heilige Mutter, dann ist der Rage am includen sein. Dann kann es schnell sein, dass er jeden als Hurensohn beschimpft, jeden, verbal die Mutter f****, die Maus, Tastatur oder Headset rumwirft, oder einfach Kollegahs Doubletimes zitiert. Und wenn uns ein paar Kollegen, Konsorten, oder Mitspieler sehr gut gefallen. Sprich, dauernd auf ESP spielen oder deren Wortschatz nur aus Hurensohn besteht oder kleine 10-Jährige Lümmel oder einfach nur totale Retards laden wir private zu nem 5on5 ein.


    Airsoft:
    Ich spiele private mit zwei Freunden Airsoft. Also, wir spielen im Verein, trainieren, gehen auf Turniere und spielen dort gegen andere Vereine. Ich selber bin im Verein Jagdgeschwader 12. Ein Verein, der sich sehr stark an das Militär schmiegt. Es gibt eine Militärische Rangordnung, also Einsteiger haben bei uns den Rang, eines Gefreiten (ich selber bin seit kurzem Stabsunteroffizier) und unser Höchstrangiger ist Major. Der Verein selber sieht sich rein als Feldjäger, obwohl wir auch bei SOC-Einsätzen mitwirken.
    Ich habe mit dem Airsoft anfangs aus Neugier angefangen. Das richtige Interesse kam dann mit dem ersten Mannschaftstraining, was ein Häuserkampftraining war. Und da ich damals jedes Navy-Seal-Buch gelesen habe, das ich in die Finger bekam, war für mich da fast schon mein Entschluss gesetzt. Ich wurde auch schnell von den anderen aufgenommen und spätestens da, war meine Leidenschaft geboren. Ich habe mir mit den Monaten meine gesamte Kampfausrüstung zusammengesetzt (Ins.450€) und bin dann auch mit aufs Feld gegangen. Damals als Haupftgefreiter. Mein erstes Turnier war ziemlich aufregend für mich. Ich hab auch ein bisschen Angst gehabt. Hab wirklich mein Gewehr (G36C mit Frontgriff und Reflexvisier) an mich gepresst. Die Angst war aber schnell verblichen, weil ich und mein Squad als Spähtrupp geschickt wurde. Und ich war Point Man (vorderster Mann im Glied). Aber Tiny, Skliff, Slender und Skull haben mich optimal eingewiesen und vorbereitet. Ja, wir verwenden Pseudonamen. Ich heiße beim Airsoft Broflovski (weil Kyle einfach cool ist).
    Heute habe ich es bis zum Stabsunteroffizier geschafft und nehme auch an Besprechungen des JG12 teil. Ich und meine Freunde haben dort schon einiges lustiges, aber auch hartes erlebt. Es hat mich zum Beispiel ein Scharfschütze mit einem total überpowerten (5,0 Joule, obwohl 2,3 Joule maximal erlaubt waren) Gewehr an der rechten Augenbraue getroffen, wodurch ich fünf Minuten bewusstlos war. Aber auch bei einem Turnier haben wir einem Neuen einen Büstenhalter an seinen Rucksack geschnallt und haben uns darauf einen abgelacht oder einer hatte einmal beim Training keinen Gürtel dabei, da haben wir ihm einen pinken Gürtel gegeben.


    Das wars, mit meinen zwei großen Hobbys. Bitte denkt jetzt nicht falsch von mir.

    Von den Topaktuellen Modetrends, die derzeit diese Hungerhaken bei Germanys Next Topmodel rumtragen oder diese Fashionfetischisten, wie manche, meiner Fa**book-Bekanntschaften, die sich den ganzen Tag nur im Spiegel fotografieren und dann mit Photoshop noch alles aufbessern halte ich überhaupt nichts.


    Das einzige, was für mich eine große Rolle in der Mode spielt, sind Basecaps. Weil ich selber laufe da sehr stark mit der Menge mit, und das stört keinen. Ich habe zu allem erdenklichen meine Basecap an. Zocken, Chillen, Outdoor und sonst sieht man mich fast nie ohne Basecap (Was man sogar an meinem Avatar erkennen kann).


    Aber so richtig direkt gehe ich nicht mit, mit der Modelinie. Ich brauch mich auch nicht lange entscheiden, wie lange ich bei der Kleidungswahl brauche. Weil des ist mir sowas von Wayne Rooney (ja, der Witz war von 2008). Ich geh damit ziemlich YOLO um. Heute zieh ich mich so an, morgen so. Hauptsache Basecap ist dabei. Und wenn das irjemanden nicht passt, dann könnt ihr des ja gerne mit meiner Kappe besprechen (FU**IN' PROBLEMS)

    Also deutsch ist meine Muttersprache und in meiner Heimat Bayerm halt bayerisch. Dazu beherrsche ich die englische Sprache nahezu perfekt durch mein Schulenglisch und wohl auch dadurch, dass ich seit der 9.Klasse den großteil meiner Lieblingsserien nur noch in englisch kucke (weil teilweise die deutschen Synchros so retardet sind) und ein bisschen französisch. Ich könnte noch griechisch schreiben, aber das wäre mir zu random. Weil griechisch lerne ich beim Griechen im Restaurant (auch nur, weil es auf der Serviette steht).

    -Kapitel 5-
    -Processing The Truth-
    -Die Wahrheit-


    Am Morgen danach hatte ich die gleichen Schwierigkeiten, mit denen ich gestern ins Bett gegangen bin. Ich war immer noch ganz steif von dem Schock und den drei Stunden, die mir zum schlafen blieben. Wenn es drei Stunden waren! Jeder Schritt, den ich machte tat weh. Als ich dann fertig war, mich anzuziehen, ging ich in die Küche, in der ich meine Mutter vorfand.
    "Katy, du siehst schrecklich aus!" sagte sie zu mir, als ich ihr in die Augen sah.
    "Gestern war ... ein langer Tag." antwortete ich.
    "Die Neue zu sein ist schwer, Katy! Das wird schon!"
    "Ich weiß." sagte ich mit dem Hintergedanken, dass mein bisher einziger guter Freund, sich gestern vor meinen Augen umgbebracht hat. Da machten mir die optimistischen Worte meiner Mutter auch keinen Sinn.
    Ich packte meine Sachen, meinen Rucksack und machte mich auf dem Weg zur Bushaltestelle. Ich erreichte diese heute viel später als am Vortag, weil Cartman, Kyle und Stan schon am Busstop warteten und sich über irgendetwas total irrelevantes stritten.
    "Hey Bitch." gab mir Cartman als Begrüßung. Das war wohl seine Standardbegrüßung für mich.
    "Katy, du siehst gar nicht gut aus." sagte Kyle, dem mein Aufzug aufgefallen ist.
    "Warum seid ihr heute so gut drauf?" fragte ich mit Schmerzen in der Brust.
    "Was meinst du?" fragte mich Stan. "Und wo ist überhaupt Kenny?".
    Spätestens jetzt bildeten sich bei mir die Tränen. Sie haben davon wohl noch nichts mitbekommen. Haben es ihre Eltern ihnen nicht gesagt. Vielleicht plant die Schule eine Versammlung oder etwas in der Art, um es uns leichter beizubringen. Als der Bus bei unserer Stelle hielt, setzte ich mich in die hinterste Reihe des Buses. Ich wollte einfach mit keinem reden. Ich wollte allein sein.
    Kurze Zeit später setzte sich Butters neben mich.
    "Hi Katy!" sagte er mit einer Freude ausstrahlenden Miene.
    "Hi." grüßte ich zurück und versuchte dabei normal zu wirken.
    "Stimmt etwas nicht? Du siehst gar nicht gut aus."
    "Mir geht es gut." sagte ich ohne nachzudenken. "Ich ... denke nur ... nach."
    "Du denkst?"
    "Ja, ich denke nach." schrie ich ihn an, sodass er vor Schreck in seinen Platz sank. "Oh Butters, tut mir Leid. Ich hab nur ein paar Probleme. Das ist alles."
    "Ist schon okay. Wir alle haben mal schlechte Tage." sagte er mit Verständnis und klopfte mir über den Rücken. Der Rest der Fahrt verlief ruhig. Viel Strecke lag nicht mehr zwischen mir und der Schule.
    Ich ging in meine Klasse und saß mich auf meinen Sitz zwischen Bebe und ... Kenny. Ich konnte nicht aufhören, auf seinen leeren Sitz zu starren. Jetzt kam in mir wieder dieser Schmerz und ich hatte schwer mit den Tränen zu kämpfen. Es wär für mich der größte Horror, wenn seine Freunde es rausfinden würden, dass Kenny tot ist. Der Unterricht hatte bereits angefangen als Mister Garrison reinkam.
    "Entschuldigt Klasse. Ich bin spät, aber lasst uns beginnen." entschuldigte er sich und schaute sich um, ob jeder aus der Klasse anwesend war. Da viel ihm der leere Platz auf.
    "Weiß jemand, wo Kenny ist?" fragte der Lehrer und wieder kam ein Stechen in meiner Brust.
    "Irgendjemand? Nein? Dann fangen wir an!"
    Ich war mit den Nerven am Ende. Ich konnte mir den Mist, den Mr. Garrison erzählte nicht anhören, deswegen legte ich meinen Kopf auf den Tisch und schloß meine Augen. Ich konnte nicht mehr. Das Stechen, das die Gedanken an Kenny hinterließen waren mit dem Schock und dem wenigen Schlaf einfach zuviel für mich. Ich wollte alles ignorieren, dennoch konnte ich die Klassenzimmertür hören. Ich konnte auch vernehmen dass jemand eintrat, der es scheinbar eilig hatte. Ich wollte aber nicht wissen, wer es ist, bis ich eine allzu bekannte Stimme wahrnahm.
    "Tut mir Leid, Mister Garrison. Ich bin spät!"
    Ich hob meinen Kopf und konnte meinen Augen nicht trauen. Ich sah einen Jungen in einem orangem Parka, wo die Mütze sein Gesicht verbarg. Mein Gesicht wurde ganz bleich, als hätte ich einen Geist gesehen. Nein ... Das ist nicht ... möglich. Kenny ist am Leben? Ich versuchte mir darauf eine Erklärung, zu bilden, aber ich wusste nicht, wo ich anfangen soll.
    "Ich habe verschlafen und meine Eltern haben mich nicht geweckt." sagte er.
    "Ist schon okay, Kenny. Nimm Platz!" sagte Mister Garrison zu ihm.
    Meine Augen waren immer noch an Kenny gefesselt, als er zu seinem Platz neben mir ging. Er saß sich hin, nahm seine Mütze runter und lächelte mich an. Seine Platzwunde, die er gestern noch hatte, war verschwunden. Keinerlei Einschusslöcher. Er sah aus, als wäre nichts davon je passiert. Er sah aus, wie gestern, als ich ihn das erste mal angetroffen habe. Mister Garrison währenddessen machte weiter mit dem Unterricht, doch der interessierte mich momentan wenig. Ich konnte einfach nicht aufhören, ihn anzusehen und ihn nach irgendwelchen Verletzungen abzusuchen. Ich fand einfach nichts. Er sah ganz normal aus. Ich konnte es einfach nicht glauben. Mir blieb von der Erkenntniss, dass es Kenny ist, direkt der Kiefer hängen. Es machte mir jetzt aber Angst, weswegen ich zitterte. Ich wusste nicht, ob das ein schlimmer Traum oder ein Streich meiner Fantasie ist. Ich krallte mich so stark an meinen Tisch, sodass meine Knöchel schon anfingen, weiß zu werden. Kenny aber machte sich zu Mister Garrisons sogenannten Unterricht wieder Notizen, bemerkte aber dann, dass ich ihn die ganze Zeit so entgeistert ansah.
    "Ist was?" flüsterte er zu mir. Vor Schock konnte ich mir keine Worte bilden.
    "Ist was?" fragte er diesesmal ein bisschen lauter.
    "Das ist ... nicht ... möglich!" waren die einzigen Worte, die aus meinem Mund kamen. Aber so laut, dass es mindestens die Hälfte der Klasse mitbekam.
    "Stimmt etwas nicht Carrie!" fragte Mister Garrison. Ich machte mir nicht einmal Gedanken darüber, ihn zu berichtigen.
    "Doch, Doch!" lügte ich. "Könnte ich nur kurz auf die Toilette."
    "Okay, nimm die Toilettengenehmigung und geh." sagte er. Ich stand auf, nahm die Genehmigung vom Lehrerpult und lief so schnell, mich mein zitternder Körper trug. Bemerkte aber nicht, wie mich jeder ansah.
    Im Badezimmer wusch ich mir mein Gesicht gründlich aus, bevor ich mich im Spiegel ansah. Ich war bereits weiß, wie ein Stück Papier und meine Augenringe waren schon so groß, sodass diese schon von weitem erkennbar waren. Ich hob meine Hand und sah, dass sie nur noch zitterte. Ich fuhr mir damit durchs Haar und sank auf meine Knie. Ich habe mir das nur eingebildet ... Das muss der Schock sein. Mein Gehirn zeigt mir nur das, was ich sehen will. Aber es war alles so echt ... Ich muss es mir eingebildet haben. Ich stand auf und starrte mich die nächsten fünf Minuten an und versuchte alles zu verarbeiten. Ich machte mich dann aber auch wieder auf den Weg zu meiner Klasse. Sonst würden sie noch misstrauisch werden. Ich vermutete, wenn ich mir es wirklich nicht eingebildet habe, dass Kenny nach wie vor auf seinem Platz sitzt. Als ich in den Klassenraum eintrat, stand ich da, wie festgefroren.
    "Carrie. Gib mir die Genehmigung und setz dich auf deinen Platz." sagte Mister Garrison.
    "Ich heiße ... Katy!" verbesserte ich ihn, als ich die Genehmigung gab und mich zurück auf meinen Platz setzte. Ich versuchte mich auf den Unterricht, zu konzentrieren, doch als Kenny mich ansprach, erschrak ich vor Schreck.
    "Was ist los?" fragte er mich leise. Ich blieb still, bis ich die Klingel hören konnte. Alle gingen aus dem Klassenzimmer. Auf dem Flur packte ich Kennys Arm und schob ihn in einen kleinen Abstellraum.
    "Hey!" rief er. "Katy. Was zur Hölle!"
    "Warum bist du hier?" fragte ich ihn. Spätestens jetzt wusste ich, dass ich mir das nicht einbilde. Kenny ist am Leben.
    "Was meinst du?" erwiderte er.
    "Ich sah, wie du gestern gestorben bist." Sein Gesicht wurde schlagartig weiß.
    "Du hast was?" sagte er. "Was hast du gesagt?"
    "Ich sagte, ich habe gestern gesehen, die du dich gestern umgebracht hast." Ich wusste, es hörte sich verrückt an, aber ich wollte endlich Antworten. Kenny starrte mich erst einige Sekunden an, bevor auf mich zuging und mich umarmte.
    "Was zur -" wollte ich fragen.
    "Du kannst dich erinnern!" antwortete er während er mich weiter im Arm hielt.
    "Kenny, was geht hier vor?". Ich war mittlerweile mehr wütend, als erstaunt. Er ließ mich aus der Umramung und nahm meine Hände.
    "Die Pause ist zu kurz, um dir das zu erklären. Lass uns abhauen." erklärte er mir.
    "Du meinst Schwänzen. Aber, was ist, wenn meine Mutter das rausfeindet-"
    "Das ist jetzt wichtiger als alles andere. Komm schon."
    Er nahm meinen Arm und ging mit mir aus dem Schulhaus. Wir gingen zu einem kleinem Teich. Als wir dort ankamen, war ich vom Gelaufe total aus der Puste.
    "Müssen wir wirklich soweit laufen?" sagte ich während ich meine Hände auf den Knien abstützte.
    "Sag mir einfach, was gesteren genau passiert ist!" sagte er während wir uns auf einen alten umgefallenen Baumstamm saßen.
    "Also..." sagte ich. "Ich hörte Schreie aus deinem Haus, also ging ich nach draußen. Du bist total entstellt aus deinem Haus gekommen. Ich hab dir angeboten dir zu helfen und bei mir zu bleiben, aber du hast abgelehnt."
    "Und dann?" fragte er neugierig.
    "Und dann bist du mit mir zu dir nach Hause gegangen und dort auf dein Zimmer."
    "Und weiter."
    "Dort hast du eine Waffe genommen und dir an den Kopf gehalten."
    "Was ist dann passiert?"
    "Ich will es nicht sagen." sagte ich
    "Komm schon!". Er bestand direkt darauf, dass ich ihm es erzähle.
    "Du hast gesagt, dass ich mich an etwas erinnern soll ... und dann hast du ... dich ... erschossen." Er war für einige Sekunden still. Habe ich etwas falsches gesagt. Er schien nachdenklich.
    "Mein Gott. Nicht zu fassen, dass sich jemand erinnern kann." sagte er anschließend überrascht.
    "Okay, jetzt bist du an der Reihe. Ich will eine Erklärung!" forderte ich ihn auf.
    Er atmete einmal tief ein und begann zu erzählen.
    "Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ... ich bin unsterblich!"
    "Was?"
    "Ja, ich kann nicht sterben. Ich komme immer zurück." erklärte er. "Ich kann so oft sterben, wie ich will, spätestens am nächsten morgen wache ich wieder in meinem Bett auf. Das schlimme daran ist ja, dass sich niemand an meinen Tod erinnern kann. Immer wenn ich sterbe, lebe ich am nächsten Tag weiter. Und alle Beweise und Spuren sind verschwunden."
    Ich brauchte ein paar Sekunden, um das zu verarbeiten bis ich ihm antwortete.
    "Also .. bist du schon öfters gestorben?"
    "Ja."
    "Und wie oft bist du schon nicht mehr, du weißt schon da gewesen?"
    "Ich weiß es nicht mehr. Es muss schon hunderte male passiert sein."
    "Hunderte?" rief ich fassungslos.
    "Äh, ja!"
    "Wenn sich aber jemand daran erinnern kann, warum ausgerechnet ich?"
    "Ich habe keine Ahnung. Du bist die einzige, die es weiß. Vielleicht meine Eltern; vielleicht noch Cartman, aber dass war es dann definitv. Du warst bisher die einzige, die es mir gesagt hat, dass sie sich erinnern kann."
    "Aber warum lebst du weiter und bist nicht einfach tot?" fragte ich und schämte mich dabei ein bisschen bei der Frage, aber ich wollte es endlich wissen.
    Meine Eltern waren bei einem Treffen vom Cthutulu-Kult, damit sie Freibier abstauben können und meine Mum wusste damals nicht, dass sie mit mir schwnager war.
    "Cthutulu? Ist das nicht doch dieses Oktopus-Monster?" fragte ich und stellte mich dabei dumm.
    "Ja, das Oktopus-Monster." antwortete er.
    "Tut mir leid, das muss ziemlich hart für dich sein. Ich meine ... das ist eigentlich nicht möglich!"
    "Du hast es doch selber gesehen. Soll ich es dir nochmal zeigen. Ich kann es nochmal tun, wenn du willst!" sagte er irritiert.
    "Nein, bei Gott nein! Ich will das nciht nochmal durchmachen. Es ist einfach ... Ich kann es nur schwer verstehen ... Sorry, ich muss das erst ein bisschen verarbeiten. Ich brauche Zeit."
    Warum mache ich das hier alles? Warum streite ich mich mit der Wahrheit, wenn ich diese gerade mit eigenen Augen sehe. Was, wenn er gar nicht tot war ... nein, das kann nicht sein. Das ganze Blut. Er muss tot gewesen sein. Aber warum konnte ich keinerlei Verletzungen von gestern mehr sehen. Warum hat er sich das Leben genommen, wenn er gewusst hat, dass er zurückkommt? Warum weiß ich als einzige davon? Ich habe so viele Fragen.
    "Ich gebe dir Zeit, das alles erstmal zu verarbeiten. Können wir morgen darüber reden?" sagte er und legte dabei seine Hand auf meine Schulter, bevor er verschwand.
    Ich saß, den Rest des Schultages am Teich und dachte nach, was ich überhaupt hier mache. Ich dachte über alles nach, was mir alles bisher in South Park passiert ist. Hier ist mir eigentlich schon vieles über die Augen gelaufen. Totale Schwachmaten, übelste Schlampen und jemand, der Selbstmord begangen hat und wieder von den Toten auferstanden ist. Warum wollte meine Mutter gerade hierher ziehen? Gegen drei Uhr sah ich auf mein Handy und machte mich dementsprechend auf dem Weg nach Hause. Normallerweise bin ich um diese Zeit am Busstop. Als ich den Weg hinter mir hatte, richtete ich meinen Blick noch einmal auf Kennys Haus, bevor ich die Haustür öffnete.
    "Katherine Harris." schrie meine Mutter sofort auf, als ich eintrat. Ach du Scheiße.
    "Würdest du mir bitte erklären, warum du die Schule schwänzt?"
    Der Tag wird immer besser und besser ... nicht!

    -Kapitel 4-
    -You Bastards-
    -Diese Bastarde-


    "NEEEEIN!" schrie ich auf und brach vor Schock, Trauer und Angst zusammen. Ich konnte es nicht mehr mitansehen. Ich schloss meine Augen, so fest es nur ging, doch meine Tränen waren letztenendes doch stärker. Das Bild, dass Kenny sich den Lauf in den Mund steckt und abdrückt, das Bild, wie es seinen Kopf, beim abdrücken nach hinten drückt, brannten sich zu stark in meinen Kopf.
    "Kenny, Kenny, mach sofort die Tür auf! Geht es dir gut Kenny?" fragte seine Mutter während sie an seiner Zimmertür klopfte. Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und öffnete die Tür. Seine Mutter stürmte sofort herein und musste, bei dem Anblick schlucken.
    "Kenny ... Kenny, Nein!" sagte sie in leisen, fassungslosen Worten. Sie klang traurig, aber sie fing nicht zu weinen an. Wie konnte sie nur nicht weinen? Ihr neun Jahre Alter Sohn hat sich gerade das Leben genommen. Ich konnte es nicht mitansehen ... nicht nachdem, was mit ihm passiert ist. Sein Vater kam in sein Zimmer.
    "Kenny..." sagte mit den gleichen Emotionen, wie seine Mutter. Auch er konnte keine Träne verspüren. Was ist bloß los mit diesen Leuten?
    "Mommy? Kenny? Was war das für ein Geräusch?" fragte eine kleine Stimme, die sich im Flur befand. Es war die Schwester ... seine kleine Schwester.
    "Karen Süße, jetzt nicht. Komm bloß nicht rein." rief ihre Mutter besorgt darüber, dass sie ihren toten Bruder zu Augen bekam. Ich kann sie doch nicht in Unwissenheit sitzen lassen. Seine Eltern sind ja Schuld daran, dass Kenny tot ist. Sie haben Kenny umgebracht. Diese herzlosen Bastarde. Ich beschloss, endlich aufzustehen und versuchte in der Gegenwart seiner Eltern nicht zu weinen.
    "Ich sage es ihr!" sagte ich und wischte mir dabei die Tränen aus den Augen.
    "Oh nein, das musst du nicht tun. Wir sagen es ihr morgen früh." lehnte die Mutter ab. Warum in der früh? Ich glaube zumindest dass Karen eine Nacht noch drüber schlafen könnte, und dann im Laufe des Tages, die Nachricht, über den Verlust ihres Bruders, verarbeiten kann. So muss es sein.
    "Kann ich zumindest mit ihr sprechen?" fragte ich schluchzend Kennys Mutter. Ich muss mit ihr darüber sprechen. Für mich und für Karen.
    "Sicher." sagte sie grübelnd, was ich wohl noch mit ihr zu bereden hätte und ich machte mir den Weg aus Kennys Zimmer frei. Seinen Vater würdigte ich nicht mal eines Blickes. Bevor ich aus dem Türstock verschwunden war, fasste mich Kennys Mutter an Schulter und ich drehte mich zu ihr.
    "Bitte sag ihr nichts davon, okay?" bittete sie mich nochmals aufrichtig.
    "Ich werde nichts sagen." versicherte ich ihr. Nun schritt ich endlich in die Richtung, wo ich Karens Stimme vermutete. Ich wischte mir nochmals die Tränen aus den Augen, bevor ich das Wohnzimmer mit Karen vorfand. Sie sah ziemlich jung aus, hatte langes braunes Haar und saß auf der Couch und sah in den Fernseher. Ich atmete noch einmal tief ein, bevor ich mich neben ihr hinsaß.
    "Wer bist du?" fragte sie mich. Ich atmete aus und versuchte so ruhig wie nur möglich mit ihr zu reden.
    "Ich bin Katy. Ich in euer neuer Nachbar. Ich bin eine Freundin von deinem Bruder Kenny" antwortete ich ihr, mit einem inneren Schmerz, als ich Kennys Namen aussprach.
    "Oh, du bist Katy!" sagte sie
    "Du weißt, wer ich bin?"
    "Ja, Kenny hat ich über geredet. Ich glaube er mag dich" sagte sie und kicherte. Ich kam mir dabei so schlecht vor.
    "Wirklich?" fragte ich überrascht und es kam wieder der Schmerz in mir.
    "Ja, bist du seine Freundin?" fragte sie mich und konnte sich dabei ein kichern nicht verkneifen.
    "Uhm ... vielleicht." sagte ich. Aber jetzt überflutete mich das schlechte Gewissen. Ich hatte einfach nicht das Herz, ihr zu sagen, dass ich und Kenny niemals Freund und Freundin sein werden oder sein können.
    "Karen, kann ich mit dir reden?"
    "Sicher, worüber denn?"
    "Ich wollte dir nur sagen, dass wenn du jemanden zum reden brauchst. Ich bin immer für dich da." sagte ich ihr.
    "Okay?" antwortete sie etwas skeptisch.
    "Ich weiß, wir kennen uns erst, aber das Leben ist hart. Besonders in deinem Alter. Wenn du jemaden zum reden oder eine Freundin brauchst, dann komm ruhig zu mir. Ich wohne drüben im pinken Haus!"
    "Okay, Danke." antwortete sie immer noch unsicher.
    "Kein Problem, Karen" sagte ich ihr. Ich nahm sie noch kurz in die Arme, bevor ich mein Handy aus der Hosentasche zog. Es war schon 21:00 Uhr. Scheiße, ich sollte ja im Bett sein, bevor meine Mutter nach Hause kommt.
    "Sorry wenn ich jetzt schon gehen muss, aber es ist schon neun Uhr. Ich muss jetzt nach Hause und ins Bett. Du solltest besser auch schlafen." sagte ich ihr bevor ich zur Haustür stürmte.
    "Ja, ich bin sowieso etwas müde! Also, bis dann!" sagte sie und ging in Richtung ihres Zimmers, das zum Glück weit genug weg von Kennys Zimmer war. Ich konnte also beruhigt nach Hause gehen.
    Als ich Zuhause angekommen bin, wusch ich mir sofort meine verweinten Augen aus. Ich war teilweise verwundert als auch froh, dass Karen meine verweinten Augen nicht bemerkt hat. Bevor ich aber endlich ins Bett ging, machte ich noch überall das Licht aus. Ich lag einfach in der Dunkelheit und starrte auf die Decke. Ich konnte nicht schlafen. Nicht nachdem, was vorgefallen war. Ich hörte, wie um elf Uhr nachts meine Mutter nach Hause kam. Als ich bemerkte, dass meine Mutter nach mir kuckte, ob ich schlief, tat ich so, als ob ich dies täte. Letztenendes schlief ich dann doch ein. Ich hab um drei Uhr morgens nochmal auf den Wecker gekuckt. Ab dann muss ich wohl eingeschlafen sein. Die Schule wird morgen sicherlich kein Vergnügen.

    -Kapitel 3-
    -Try To Remember-
    -Erinnere dich-


    Ich schaltete ein bisschen durchs Fernsehprogramm, bevor ich bei einer Famliy Gu-Folge stehen blieb. Bis um 16:00 Uhr habe ich mir die Serie angesehen. Danach fing ich mit meinen Hausaufgaben an. Normalerweise sagt mir meine Mom immer, dass ich sie viel früher machen soll. Wenn sie aber nicht Zuahause ist, kann sie auch nichts sagen.
    Zehn Minuten nachdem ich angefangen habe, hörte ich draußen Schreie. Ich ging vor die Tür und sah, dass die Schreie aus Kennys Haus kamen. Ich hörte nicht genau, wer sich stritt oder worüber sich gestritten wurde. Ich konnte nur eine Frau und einen Mann hören, die sich offensichtlich in einem ziemlichen Wortgefecht zerstritten. Das waren aber nicht die einzigen Stimmen. Ich hörte die von einem Jungen; vielleicht Kennys Bruder. Wenn er einen Bruder hat. Aber auch die Stimme von einem kleinem Mädchen konnte ich hören. Sie schien aber unter dem Geschrei zu weinen. Jetzt kam noch das klirren von Flaschen oder Gläsern dazu. Nun kam ein Junge aus dem Haus und schlug die Tür hinter sich zu. Er sah aus wie zwölf oder dreizehn, hatte ziemlich zerzaustes Haar und sah ziemlich dreckig aus. Ich konnte schwören, dass er geweint hat. Ich war überzeugt, dass dies Kennys Bruder ist. Er fing an zu laufen, als ein Mann aus dem Haus kam, der sichtlich betrunken war.
    "Komm lauf doch! Du kleiner Scheißer! Komm her und ich geb dir nen Grund zum heulen, Kevin!" schrie der Betrunkene.
    "Fick dich, Dad! Du besoffenes Stück Scheiße." rief er zurück.
    "Ihr beide seit besoffene Scheißhaufen." hörte ich die Frau von drinnen rausschreien.
    "Kevin, komm sofort zurück und entschuldige dich bei deinem Bruder." Kenny! Was hat er Kenny getan?
    "Warum sollte ich mich bei ihm entschuldigen. Dieses Arschloch hat doch angefangen." wehrte sich der Junge.
    Er ging gerade in schnellem Schritt an meinem Haus vorbei, wandte sich aber dann ab und ging zurück zu seinem. Das Mädchen währenddessen weinte weiter.
    "Verdammt nochmal Karen, Halt endlich die Klappe!" schrie der Mann ins Haus.
    "Schrei sie nicht an, Arschloch!" schrie die Frau ihn an.
    "Fick dich, du Schlampe!" konterte er. Spätestens jetzt war mir klar, dass dies die Eltern von Kenny sind. Der Mann ging zurück ins Haus und schlug die Tür von drinnen zu. Das Geschrei aber ging weiter. Ich hörte Schläge und das weinen des Mädchens ging immer mehr in ein Geschrei über. Die Situation hielt sich so für fünf Minuten, bevor Kenny aus dem Haus lief. Sein Vater folgte gleich drauf.
    "Ich will dich für heute nicht mehr sehen. Geh mir aus den Augen, du Bastard!" rief der Vater ihm hinterher. Nun ging dieser zurück ins Haus und schlug wieder die Tür hinter sich zu.
    Kenny aber ging ein paar Schritte, brach dann aber zusammen und sank auf sein Knie und fing an zu keuchen. Es wurde immer stärker und mit der Stärke des Keuchens, zeigte sich immer mehr Blut.
    "Kenny!" rief ich besorgt. Ich konnte ihn so nicht sehen. Er sah mich und er zog die Schnüre seines Parkas fester zusammen. Wahrscheinlich sollte ich ihn so nicht sehen. Er stand sichtlich mit Schmerzen auf und humpelte die schäbige Straße entlang. Über die Schienen und weiter. Er sah mich kurz an, wollte aber jeden weiteren Augenkontakt vermeiden. Ich konnte nicht mehr anders. Ich rannte zu ihm und nahm ihn in meine Arme. Doch er brach nochmal zusammen. Mit Glück fing ich ihn noch auf. Ich kniete mich mit ihm nieder. Ich hielt ihm in meinen Armen und nahm ihm seine Kapuze, die er sich vorher noch zugezogen hatte, herunter. Ich ließ ein kleines lächeln aus, als ich sein Gesicht sah. Sein wunderschönes blondes Haar war angefärbt von dem gekeuchtem Blut. Sein Gesicht war geschwollen. Sein linkes Auge geschwollen. Sein rechtes angerötet und mit Tränen übersät. Er hatte eine mehr oder weniger große Platzwunde an seiner Stirn und eine offene Lippe.
    "K-Katy!" hörte ich ihn murmeln. Er sieht aus, als würde er gleich in Bewusstlosigkeit versinken.
    "Keine Sorge Kenny ... sag ... sag mir einfach, was passiert ist!" sagte ich voller Angst, dass ich in verliere. Er antwortete nicht. Er lag einfach mit Schmerzen in meinen Armen.
    "Niemals ... Keine Chance ... das wär ...ähm ... zu hart"
    Was soll ich tun. Ich kann ihn so doch nicht zurück nach Hause schicken. Das wäre womöglich noch sein Todesurteil. Wer weiß, was sein Vater noch mit ihm macht.
    "Ähm ... Komm zu mir! Ich helfe dir und danach erzählst du mir alles...". Was tat ich da bloß und warum! Was, wenn meine Mutter rausfindet, dass ein Junge bei mir übernachtet hat. Sie würde mich umbringen.
    Nein, das geht schon ... sie wird das einfach nicht rausfinden ... sie ist sowieso noch eine Zeit lang weg, da hab ich dann genug Zeit um ein Versteck, zu suchen. Und am nächsten Tag kann er ja aus dem Fenster klettern, bevor wir zur Schule müssen. Mensch, in was bin ich da bloß reingeraten!
    "Nein!" sagte er mit ganzer Kraft, die er noch hatte. Er versuchte aufzustehen. Ich stützte ihn ab, aber er drückt mich weg!
    "Kenny, es ist okay. Ich will dir hel-"
    "Nein!" schrie er dieses mal mit mehr Elan.
    "Kenny?" Okay, nun bin ich irritiert. "Lass dir doch helfen!"
    "Ich ... geh ... nach Hause!" Was! Warum in aller Welt wollte er nach all dem nach Hause. Naja, wenn er umbedingt nach Hause will, dann komme ich der Sicherheit wegen, lieber mit. In meiner Gegenwart werden sie ihn sicherlich nicht noch mehr zurichten; denke ich. Er zog seine Kapuze zurück und schnürrte sie so zu, sodass seine Platzwunde und seine restlichen Verletzungen nicht gleich erkennbar waren.
    "Ich komme mit!" sagte ich entschlossen zu ihm.
    "Nein ... bitte, ich ähm"
    "Nein Kenny, wenn du schon nicht zu mir nach Hause willst, dann will ich dich zumindest bis nach Hause begleiten. Ich lasse ihn doch jetzt in dieser Not alleine. Er zögerte erst, bevor ich ein leises 'Na gut' vernahm. Er ließ sich aber auch nicht helfen und wenn nur schwer. Jedesmal, wenn ich ihn stützen will, ließ er ab. Letztenendes ließ ich es bleiben, weil wenn er nicht will, dann ist das halt sein Problem. Als wir sein Haus erreichten, klopfte oder klingelte er nicht. Er ging einfach rein.
    "Kenny? Kenny, wer ist das und was machst du hier überhaupt?" schrie sein Vater, als er uns sah.
    Kenny ging ohne ein Wort an ihm vorbei. Er schien ihn einfach zu ignorieren. Sein Haus ist aber auch sehr klein, die Fenster sind teilweise kaputt oder beschädigt und ein paar Löcher hab ich auch gesehen. Aber was mich mehr interessierte war, wo die Mutter ist. Und das kleine Mädchen, seine Schwester. Wir gingen dann in sein Zimmer. Es war genau so zugerichtet, wie das Haus selber. Kaputte Fenster, ein kaputter Wandschrank und eine kaputte Tischlampe. Seine Wände waren voller Poster von nackten Models. Jessica Alba, Angelina Jolie und viele andere. Aber zum Glück waren auch normale Poster in seinem Zimmer. Eines von einem Rennfahrer, der vor seinem Rennwagen posiert und eines vom Red Canyon. Er schloss seine Tür ab und zog nun seine Kapuze runter.
    "Ich will, dass du gehst." sagte er, fast schon ohne jede Emotion.
    "Nein, ich bleibe!" entgegnete ich ihm. Wie lang ich bleibe, wusste ich selber nicht. Meine Mutter kommt erst in zwei Stunden nach Hause. Ich hatte überhaupt keinen Plan mehr, was ich jetzt tun soll.
    "Nein, du musst jetzt gehen. Ich will nicht, dass du jetzt hier bist. Deinetwegen!" Meinetwegen? Ich verschränkte die Arme und signalisierte ihm somit, das ich keinesfalls daran denke, jetzt von seiner Seite, zu weichen.
    "Na gut. Du wolltest es ja nicht anders. Ich hab ja gesagt, dass du gehen sollst bevor hier alles eskaliert, aber nein!" rief er wütend. Er stürmte zu seiner Schublade, öffnete sie und nahm eine Pistole – was? Eine Pistole? Was zur Hölle macht eine Waffe im Zimmer eines neunjährigen Kindes. Das war aber zurzeit nicht das größere Problem. Er machte ein paar Schritte zurück und richtete den Lauf auf seinen Kopf. Mein Atem stockte und ich bekam vor Schreck keine Luft.
    "Kenny, was tust du?" schrie ich ihn an.
    "Tu's nicht" schrie ich ihn schon fast flehend an.
    Was soll ich schon anderes tun. Das Kind, das ich heute Morgen erst kennen gelernt habe, von dem ich dachte er wäre normal und ein bisschen in mich verknallt wär, wollte sich gerade vor meinen Augen das Leben nehmen.
    "Es ist keine große Sache. Bitte versteh mich! Ich muss einfach nur ... bitte schau einfach nicht hin!" sagte er und bleib dabei so ruhig.
    "Kenny, du kannst das doch nicht tun. Ich weiß nicht weiß nicht, was vorgefallen ist oder was mit dir los ist; aber das ist doch keine Lösung. Deine Freunde können helfen. Ich kann dir helfen. Bei Gott, bitte tu es nicht." flehte ich ihn an und versuchte die Stimme der Vernunft zu sein. Mir vielen die Tränen aus den Augen.
    Er nahm den Lauf runter, ging zu mir und sah mir direkt in meine Tränen getränkten Augen.
    "Ich will, dass du mir etwas versprichst?" sagte er mir in ruhigen Worten.
    "Alles, aber bitte tu's nicht!"
    "Versprich mir ..." sagte er "...dass du dich erinnerst!"
    "An was erinnern?" fragte ich total verunsichert.
    "Erinnere dich, was passiert ist. Was heute passiert ist. Und was jetzt passiert. Versprich mir, dass du dich erinnerst. Ich brauche jemanden, der sich ... erinnert." sagte er.
    "Was?" fragte ich.
    "Ich weiß, es führt nichts dran vorbei. Du musst dich dran erinnern. Niemand erinnert sich. Versuch es ... versprich mir, dass du dich erinnerst." sagte er mir. Ich sah, dass ihm Tränen runterrollten.
    "Ich werd versuchen, mich zu erinnern. Ich verspreche es dir!". Ich wusste nicht, auf was ich mich da eingelassen habe. Aber ich will auch nicht anfangen, mich mit einem Suizidgefährdeten zu streiten.
    "Danke!" sagte er. Seine Augen waren rot vor Tränen. Er gab mir ein lächeln, bevor er die Waffe zurück an seinen Kopf richtete und
    "Nein, Kenny! Tu's nicht!" und er drückte den Abzug.


    -Kapitel 2-

    -The First Day-
    -Der Erste Tag-


    Ich wachte um halb sieben Uhr morgens auf, also hatte ich noch genug Zeit, um mich für meinen ersten Tag in der neuen Schule vorzubereiten. Ich ging ins Badezimmer und bürstete mein langes, gewelltes Haar. Meine dunkelblauen Augen sahen etwas übernächtigt aus und mein Gesicht sah dementsprechend blass aus. Ich hatte noch nie einen solchen Jetlag. Okay, ich hatte noch nie einen, aber das war ziemlich derbe. Ich scheute keinerlei Mühe und legte etwas Parfüm an und wusch mein Gesicht gründlich
    aus. Ich wollte meinen neuen Klassenkameraden gegenüber nicht ungepflegt rüberkommen. Zurück in meinem Zimmer zog ich ein weißes T-Shirt, blaue Jeans und meinen lilanen Pullover an. Zu guter letzt zog ich meine schwarzen Schuhe an und legte meinen orangenen Schal an.
    In der Küche machte ich mir ein paar Kornflakes, als meine Mutter in die Küche kam. Ihre Haare hatten ein Aussehen, dass man sie schon mit Albert Einstein verwechseln konnte. Sie sah ziemlich müde aus und trug nur ihre Unterwäsche und ein Tanktop. Aber ihre ersten Blicke galten der Kaffeemaschine stat ihrer Tochter.
    "Bist du schon gespannt" für deinen ersten Schultag?" fragte sie mich halbschläfrig.
    "Ja." antwortete ich. Ich fand es am besten, diese Konversation kurz zu halten, weil es ist meine Mom. Womöglich kommt sie noch mit dem Gürtel angetanzt. Ich beschloss mich fertig zu machen. Ich ging nach oben um meine Zähne zu putzen. Anschließend nahm ich meinen braunen Rucksack,
    "Und bleib mir ja von den Jungs weg. Du weißt, die bringen nur Pech!" hörte ich meine Mutter hinterherrufen als ich zur Tür raus wollte.
    "Ja Mom. Ich weiß schon!" sagte ich, die Augen rollend.
    Ich ging zum Bürgersteig und sah ein Kind in einem orangenem Parka, das nicht weit von mir zum Busstop lief. Schon komisch. Ich dachte, die meisten Kinder hier leben viel näher an der Stadt. Das Kind stoppte beim Bushalt. Das muss der gleiche Stop sein, wo ich auch vom Bus abgeholt werde. Ich stellte mich fünf Meter neben dieses Kind hin und versuchte mit ihm Augenkotakt zu halten. Ich bemerkte, dass es ein Junge ist. Meine Mutter würde ausflippen, wenn sie mich einem Jungen sieht. Ich bemerkte, dass er mich ansieht, aber ich wollte nichts sagen. Nicht, dass ich mich nicht trauen würde; vielmehr wollte keinen schlechten Eindruck machen. Nach einiger Zeit kam ein Junge mit einer roten Jacke und einem enormen Übergewicht zur Haltestelle. Mit seinem enormen Fettleibigkeit konnte man seine blaue Mütze gar nicht übersehen.
    "Hi Kenny!" begrüßte der Übergewichtige den Jungen im Parka. Sein Name war anscheinend Kenny.
    "Wer ist das?" fragte der korpulente Kenny.
    "Keine Ahnung!"antwortete dieser mit einer vertuschten Stimme. Man konnte ihn wegen seines Parkas gar nicht richtig verstehen. Von
    seinem Gesicht konnte man auch nur seine Augen und die Nase sehen.
    "Wer bist du?" fragte er diesesmal mich. Ich konnte den Gunst der Stille nicht mehr länger ausnutzen.
    "Ich bin Katy. Ähm! Ich bin hier neu!" antwortete ich. Ich kam mir in dem Augenblick so dumm vor.
    "Pff. Wie auch immer!" gab er mir als plumpe Antowort.
    Kurz darauf später kamen zwei weitere Jungs zur Haltestelle. Einer davon trug eine blau rote Mütze und der andere trug einen grünen Ushanka. Sie stellten sich zwischen dem Dicken und Kenny.
    "Hey, ihr Schwuletten!" sagte dieser; scheinbar als Begrüßung.
    "Hey Fettarsch. Wer ist das Mädchen!" fragte der Junge im Ushanka.
    "Das ist die neue. Carrie!" erzählte der Übergewichtige.
    "Katy" korrigierte ich.
    "Wie auch immer, Schlampe!". Das bekam ich als plumpe Antwort. Der Fettarsch kennt mich keine fünf Minuten und schon beleidigt er mich als Schlampe. Was ist überhaupt los, mit diesem Arschloch.
    "Oh fuck! Ich hab mein Essensgeld vergessen!" regte sich der Fette auf.
    "Packt dir den deine Mom nicht jeden Tag mindestens zehn oder zwölf Snacks für die Schule ein?" warf der Junge mit der rot-blauen Mütze ein.
    "Alter, ich bin alt genug um zu wissen, dass ich nicht nur von Snacks leben kann. Kannst du mir etwas leihen Stan?" fragte der Übergewichtige lockend.
    "Keine Chance Alter! Du hast genug Fett auf den Knochen, um ganze Monate auszuahlten." antwortete Stan.
    "Kyle?" fragte der korpulente Junge nun den anderen Jungen, mit dem Ushanka.
    Der vierte im Bunde hieß also Kyle.
    "Schon vergessen! Ich hasse dich!" gab er dem Fettarsch die nächste Absage. Cartman ließ sich das aber nicht gefallen und konterte.
    "Nenn mich nicht fett, du Hinterlader." woaruf der Junge mit dem grünen Hut nur ein gelassenes "Fick dich!" rausließ.
    "Leute, haltet die Klappe. Ihr macht das fast jeden Tag." mischte sich Stan ein und versuchte den Streit zu schlichten.
    "Wie auch immer. Ich brauch dein Judengold nicht! Hey Neue, kannst du mir dein Essensgeld leihen." fragte der Fettsack jetzt auch noch mich.
    "Äh, warum fragst du nicht deinen anderen Freund?" fragte ich und zeigte auf Kenny.
    "Was; Kenny? Er ist nicht mein Freund. Kennys Familie ist arm. Kennys Familie ist so arm, dass sie sogar beim Schlussverkauf noch in Raten zahlen müssen, stimmts Kenny?" fragte er Kenny mit einem beleidigenden Ton und stieß ihm in die Seite. Ich konnte nicht genau verstehen, was Kenny gesagt hat, aber es hörte sich nach einem fick dich an.
    Also, Kenny ist wirklich arm. Deswegen werden auch unsere Häuser soweit auseinander sein. Und deswegen kommt er auch aus einer ganz anderen Richtung, wie seine Freunde. Er kommt wohl aus der schlichten oder armen Seite der Stadt. Wie ich.
    Bevor ich mir weitere Gedanken darüber machte, sah ich den Bus heranfahren. Er hielt und öffnete uns die Zugangstür. Der Anblick der Busfahrerin ähnelte schlicht einem schlechtem Sechziger-Jahre Horrorfilm. Gelbe, schiefe, teilweise ausgefallene Zähne. Das Gesicht sah aus als hätte sie sich seit Jahren nicht gewaschen. Das schrägste waren aber ihre Haare. Ohne dass ich jetzt abschweifen oder verrückt klingen will, aber sie sah so aus, als ob zwischen ihren Haaren ein Vogel eingenistet hätte.
    "Guten Morgen, Mrs. Crabtree!" begrüßte Stan die Busfahrerein. Der Name passte gewissermaßen zu ihr.
    "Haltet die Klappe und setzt euch hin." schrie sie uns an. Außer dass sie aussah, wie eine Geisterbahnfigur; Nein, auch ihre agressive Art der Aussprache sagte mir, dass diese Frau zu hundert Prozent nicht bei Sinnen ist.
    Ich schloss mich den Jungs an und saß mich mit ihnen auf die hinterste Reihe des Busses. Stan und Kyle saßen sich zusammen auf die linke Seite des Buses. Cartman genau hinter ihnen, aber weil er nett gesagt, sehr viel auf den Rippen hat, braucht er gleich ganze
    zwei Plätze. Dieser nahm zugleich auch eine Tüte Cheesy Poofs und begann diese aufzufuttern. Kenny setzte sich gleich gegenüber von
    Kyle und Stan hin und ich setzte mich neben ihm hin.
    "Hey" sagte Kenny mit seiner vertuschten Stimme. Ich entgegnete ihm mit einem simplen Hi. Kenny nahm seine Mütze von seinem Parka runter. Er zeigte mir sein Gesicht. Seine total verstrubelten Haare. Seine blauen Augen konnte ich jetzt auch klar und deutlich erkennen.
    "Boah, Alter!" sagte Kyle, der das mitkbekommen hatte. Er war sichtlich überrascht. Nein, alle waren überrascht.
    "Was denn?" fragte ich, weil dass mich beziehungsweise Kenny alle ansahen, machte mich nervös. Kenny hat bloß seine Mütze runtergenommen.
    "Alter, Kenny nimmt niemals seine Mütze runter. Wir haben ihn nur einmal ohne Mütze gesehen." erklärte Kyle.
    "Wie auch immer, Leute. Ich will sowieso bisschen offener rumlaufen." sagte Kenny. Nun konnte ich ihn endlich klar und deutlich verstehen. Sie Stimme klang auch ein bisschen höher, als die von Kyle oder Stan. Ich unterhielt mich den Rest der Fahrt weiter mit Kenny. Cartman wärenddessesn hat davon gar nichts mitbekommen. Er aß weiterhin nur seine Cheesy Poofs und lieb ruhig.
    "In welcher Klasse bist du?" fragte mich Kenny.
    "Ähm, in der vierten Klasse. Bei Mister Garrison." antwortete ich.
    "Cool! Ich und die anderen gehen in die gleiche Klasse." sagte Kenny. Na toll. Warum muss ich mit diese Fettarsch in die gleiche Klasse gehen. Die anderen sind ja alle ganz okay, aber Cartman ist einfach ein Arschloch. Womöglich das größte Arschloch in der ganzen Gegend.
    Der Bus hielt vor der Schule. Wir alle gingen in die Schulhaus. Dort zeigte mir Kenny seinen Spind. Dort gingen wir in die Klasse. Mr. Garisson war schon anwesend.
    "Bist du die Neue?" fragte mich dieser Lehrer, der anscheinend Ende mittleren Alters war.
    "Ja." antwortete ich.
    "Okay, ich will dich nur kurz der Klasse vorstellen." erklärte er mir. Dann warf er einen Blick auf die Klasse. Manche unterhielten sich und manche saßen schon auf ihren Plätzen.
    "Setzt euch alle hin, Kinder!" rief er und die Kinder setzten sich hin.
    "Wir haben heute eine neue Schülerin in unserer Klasse. Sie kommt aus New York, also seid nett zu ihr. Ihr Name ist Carrie."
    "Katy" korrigierte ich.
    "Wie auch immer. Nimm den freien Platz zwischen Bebe und..." Ich bemerkte, dass er auf Kenny sah. Vermutlich wunderte er sich warum er nicht seine Mütze anhatte. Hat er ihn wirklich nicht erkannt? Dann hat das, was Kyle gesagt hat, wohl gestimmt.
    "... Kenny!" sagte Mister Garisson nun nach langem nachdenken.
    "Okay!" antwotrtete ich und bahnte mir den Weg zwischen Kenny und dieser Bebe. Sie hatte langes, blondes und lockiges Haar. Mister Garrison begann den Unterricht und erst jetzt bemerkte ich, dass er eine Handpuppe hatte. Eine merkwürdige Gestalt, die einen weiß-rot gestreiften Hut hatte. Mit Augenlöchern in diesem Hut.
    "Okay Klasse." sagte Mister Garrison mit verstellter Stimme.
    "Lasst uns nochmal über die Präsidenten der Vereinigten Staaten sprechen."
    "Genau Mister Zylinder." stimmte der Lehrer zu.
    "Macht er das immer so?" fragte ich Kenny flüsternd.
    "Ja ziemlich oft!" stimmte mir Kenny zu.
    "Also Abraham Lincoln können wir auf dem fünf Dollar Schein sehen, aber auch am Mount Rushmore und als Vampirjäger in einem Film. Der Film spiegelt das echte Leben unseres alten Präsidenten zu hundert Prozent wieder" erzählte Mister Garrison. Kommt es mir nur so vor, oder redet Mister Garrison wirklich fast nur Unsinn. Okay, das mit dem Geldschein und Mount Rushmore stimmt, aber die Klasse scheint das nur mehr oder weniger zu glauben.
    In der Pause spielten die Jungs Football. Ich ging da lieber zu den Mädchen. Bebe istzt neben einem Mädchen mit schulterlangen Haaren und neben dieser einer mit gräulich-langen Haaren. Und das letzte Mädchen dieser Gruppe hatte schwarze längliche Haare mit einem pinken Barett.
    "Hi." sagte ich ein wenig schüchtern.
    "Hi." grüßte Bebe plump zurück. Sie war total auf ihre Fingernägel fokusiert.
    "Hey." sagte das Mädchen mit der pinken Mütze.
    "Ich bin Wendy, das ist Rebecca, aber wir nennen sie Red" und sah dabei auf das Rothaarige Mädchen.
    "Und das ist Heidi." fuhr sie fort und zeigte auf das grauhaarige Mädchen.
    "...und Bebe kennst du ja bereits." sagte Wendy.
    "Schön euch kennen zu lernen. Ich bin Katy. Kann ich mich euch ein bisschen anschließen." fragte ich.
    "Klar!" antwortete Wendy. Sie ist mir am sympathischsten von allen, also saß ich mich neben sie. Sie schienen sich gerade über Jungs, zu unterhalten. Ich kam mir ein bisschen ungünstig vor, da ich erst einen Tag hier bin und fast noch keinen kannte.
    "Und Katy! Bist du schon in irgendjemanden verknallt?" fragte mich Red.
    "Rebecca, bitte. Es ist ihr erster Tag." warf Wendy ein.
    "Man kann ja nicht wissen!" gab die Rothaarige zurück.
    "Mit wem hast du dich schon alles unterhalten!" fragte sie mich weiter.
    "Ich hab bisher nur mit Kenny geredet. Aber ich kenne auch Stan, Kyle und Cartman. Aber der ist ein absolutes Arschloch. Ich hasse ihn jetzt schon." antwortete ich.
    "Da bist du nicht die einzige." sagte Wendy. Wohl im Guten.
    "Aber jetzt im Ernst. Stan gehört mir. Er ist mein Freund. Halt dich also bitte von ihm fern." warnte mich Wendy, aber behielt dabei trotzdem ihren freundlichen Ton.
    "Oh, ich habe bisher noch keinerlei Pläne, mit jemanden auszugehen." sagte ich etwas schüchtern.
    "Ich versuche die ganze Zeit schon mit Kyle auszugehen." sagte Bebe.
    "Ich bin sicher, dass Kenny in dich verknallt ist." sagte Heidi.
    "Wirklich?" fragte ich.
    "Ja, es sprechen Zeichen dafür. Er hat seine Mütze runtergenommen. Das hat er glaubich noch nie gemacht." analysierte Red.
    Ich sah rüber zu Kenny,wie er mit den anderen Football spielt. Er sieht ohne Mütze schon ganz gut aus. Das muss ich schon ich schon zugeben, aber ich kann mir derzeit keinen Freund erlauben. Was, wenn das meine Mutter rausfindet. Sie würde mich umbringen.
    "Kenny ist süß. Er ist für seine Schwester, wie ein Held, aber er ist total arm und ein ziemlicher Perversling." sagte Heidi.
    "Ich hätte niemals gedacht, dass Kenny so gut aussieht. Wir hätten ihn damals auf der Liste viel höher setzen sollen." sagte Bebe.
    "Och, bitte erwähne niemals mehr diese Liste." gab Wendy zurück. Wohl mit einer schlechten Erinnerung.
    "Okay, die Pause ist vorbei." sagte die alte Pausenaufseherin. Wir gingen alle zurück ins Schulhaus. Als wir alle wieder zurückkamen, nahm ich wieder meinen Platz zwischen Kenny und Bebe. Kenny aber nahm wieder seine Mütze runter.
    "Und wie findest du die Mädchen?" fragte er.
    "Die sind ganz okay." antwortete ich. Ich konnte Kenny nicht mehr mit den gleichen Augen ansehen, wie zuvor. Nicht nach diesem Gespräch mit den Mädchen.
    "Nein, ganz sicher nicht." sagte er leicht spöttisch.
    "Zu mir waren sie aber ganz normal." sagte ich leicht erstaunt.
    "Du wirst schon sehen. Sie sind böse." gab er mir zurück. Irgendwie konnte ich das nicht glauben. Ich sah rüber zu Bebe, die mir aber keinerlei Beachtung schenkte, aber ich war mir sicher, dass sie unsere Unterhaltung mitbekommen hat. Mister Garrison kam nach einiger Zeit auch ins Klassenzimmer und begann den Unterricht.
    "Okay Kinder, machen wir weiter mit Mathe!"
    Wir verbrachten die Stunden bis zur Mittagspause mit Mathematik.
    In der Mittagspause nahm ich mein Tablett und holte mein Essen. Ich ging ein bisschen ratlos durch die Cafeteria, weil ich nach einem freien Platz suchte. Mit der Zeit fand ich auch meine Klassenkameraden. Zumindest die, die ich schon besser kannte. Am einen waren Mädchen und am anderen dementsprechend die Jungs. Ich wollte schon zu den Mädchen gehen, aber Kenny nahm mich am Arm und legte ihn um meineSchulter. Den riss ich vor Schreck sofort von mir. Was fällt ihm überhaupt ein. Ich bin doch nicht seine Freundin oder sonstiges.
    "Komm schon. Du willst dich doch nicht mit diesen Schlampen zusammensitzen. Setz dich doch zu mir und den Jungs." argumentierte er. Da bemerkte ich, dass er erst jetzt seine Mütze wieder herunten hatte. Die Anzeichen scheinen sich wohl zu bewahrheiten. Er nimmt jedesmal, wenn er mich sieht seine Mütze runter und jetzt legt schon seinen Arm um mich.
    "Na gut" stimmte ich ihm zu. Ich war mir sicher, dass sie mich ein bisschen mögen.
    Ich setzte mich neben Kenny, der sich am Ende der Bank hinsetzte,neben mir saßen noch Cartman und ein Junge mit blondem Haar.
    "Was sie macht sie hier?" fragte Cartman, der sichtlich verärgert war, mich zu sehen.
    "Es ist schon schlimm genug, dass ich mich erst nur von Snacks ernähren muss. Dann muss noch diese Schlampe auftauchen!"
    "Nenn sie nicht Schlampe, Cartman!" mahnte ihn Kyle, der gegenüber von Kenny saß.
    "Mach mich nicht an, Judenbengel." konterte der Fettarsch.
    "Ich denke, sie sollte sich nicht mit den echten Schlampen zusammensetzen." wendete Kenny ein und warf ein Blick auf den Tisch, wo die Mädchen saßen.
    " Hör auf, dich dauernd für deine Freundin einzusetzen, Stan. Du weißt, sie ist eine Schlampe. Wendy ist eine Schlampe. Bebe ist eine Schlampe, Kyles Mutter ist eine Schlampe-"
    "Was hat meine Mutter damit zu tun, du fettes Stück Scheiße?" fragte Kyle kochend
    für Wut.
    "Ich hab ja nur mit dem zählen angefangen und jetzt wisch dir den Sand aus deiner V*****. "
    "Ich habe keinen Sand in meiner V*****." schrie Kyle und schlug auf den Tisch.
    "Wie auch immer. Wendyist eine Schlampe. Red ist eine Schlampe, Carrie ist eine Schlampe-"
    "Katy!" schrie ich. Warum kann sich verdammt nochmal keiner meinen Namen merken. Warum denkt jeder, ich heiße Carrie?
    "Wenn du Wendy noch einmal Schlampe nennst, verprügel ich dich wie letztes mal. Sagte Stan mit ernstem Blick. "Ich mein es Ernst!"
    "Wie auch immer, Stan. Dann geh ich eben wieder zu diener Schwester, dass sie dich wieder verprügeln soll." antwortete Cartman hinterlistig.
    "Fick dich, Cartman!" schrie Stan auf. Jetzt schrie jeder am Tisch. Ein Mann in einem grünen Hemd und einem enormen Kopf ging am Tisch vorbei.
    "Hört bitte mit diesem rumgeschreie auf. Mmkay! Sonst sehen wir uns in meinem Büro wieder. Mmkay!" sagte dieser.
    "Mmkay Mr. Mackey. Wir sind still." sagte Kenny, wie er den Mann nachahmte.
    "Mmkay. Das ist gut! ... Kenny! Mmkay!" sagte Mackey. Anscheinend kannte wirklich keiner Kenny ohne seine Kaputze. Mister Mackey ging weiter und es brach eine Stille am Tisch aus, die Cartman natürlich wieder brechen musste.
    "Haha Kenny. Schau dir dein Essen an. Du bist so arm!"
    Kenny nahm sein Mittagessen aus einer Papiertüte. Es war ein Sandwich, das nur aus zwei Brothälften bestand.
    "Nicht mal Wasser hast du dabei! Hahahaha!"
    "Halts Maul Cartman! Er kann nichts dafür! Der einzige Grund, warum du dich über andere lustig machst ist, weil du nur dadurch dein extrem schlechtes Ego besänftigst. In echt bist du fett, rasistisch und ein blödes Stück Scheiße.". Wow, soviel hab ich seit Ewigkeiten nicht mehrgesagt. Er sah mich mit einem verächtlichem Blick an, bevor er ging.
    "Dafür lass ich dich deine Eltern essen." sagte er, bevor er aus der Cafeteria ging. Was hat das jetzt zu bedeuten?
    "Wow, du bist erst seit einem Tag hier und schon vertreibst du Cartman beim Mittagessen." sagte Stan erstaunt.
    "Ja, alles was wir jemals zu ihm gesagt haben hat nicht gewirkt. Coole Aktion Katy!" stimmte Kyle Stan zu. Zumindest einer hat sich meinen Namen merken können.
    "Du kannst jederzeit mit uns abhängen!" sagte Stan.
    Kenny klopfte mir auf den Rücken. Ich will aber nicht, dass er was von mir will und dann setze ich mich für ihn ein. Was ist mit mir los? Ja okay, er ist süß, wirklich süß. Verdammt. Ich kann mir das nicht erlauben. Ich soll ja wie eine Lesbe leben. Was soll ich nur machen? Gott sei Dank, dass die Mittagspause nicht mehr lange dauert, weil dann brauch ich mich nicht weiter mit ihm unterhalten.
    Nach dem erlösenden Klingeln gingen ich und der Rest der Klasse ins Klassenzimmer. Cartman saß bereits auf seinem Platz und starrte auf den Flur. Ich glaube er war fix und fertig! Ich nahm wieder meinen Platz zwischen Kenny und Bebe ein. Den restlichen Verlauf des Unterrichts hatten wir Geschichte. Mr. Garrison erzählte uns, warum sich Die Beatles augelöst haben. Davon war sicher wieder die Hälfte falsch. Von wegen Paul McCartney hatte Alkoholprobleme und John Lennon und Stuart Sutcliffe wären ein schwules Liebespaar gewesen. Ich hörte mir das auch nicht länger an. Ich dachte viel mehr daran denken, wie ich für Kenny eingestanden habe. Ich sah rüber zu ihm, was er bemerkte und sah mich an und lächelten uns beide an. Jetzt denkt er bestimmt, dass ich ihn mag. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis endlich der Unterricht zu Ende war. Ich packte meinen Rucksack und eilte zum Bus. Diesesmal saß Stan neben Wendy. Kenny neben Kyle und Cartman war zu fett für einen Platz. Der brauchte natürlich zwei. Gegenüber von Cartman saß der blonde Junge, der auch in der Pause bei uns gesessen hat.
    "Äh-Hi, mein Name ist Butters, Butters Stotch." und ballte seine Hände zusammen. Er muss wohl nervös sein.
    "Also ich heiße eigentlich Leopold, aber jeder hier nennt mich Butters. Du heißt Katy, oder?" Hey. Schon zwei, die meinenNamen richtig aussprechen können.
    "Ja, und du heißt also Butters ... Stotch.". Was für ein seltsamer Name.
    "Ich hab gesehen, wie du Eric heute beim Mittagessen fertig gemacht hast. Das war ziemlich cool. Er macht mich immer wieder fertig.". Der Name von dem Fettsack gegenüber von Butters ist also Eric.
    "Warum hackt er immer auf dir rum?" fragte ich.
    "Weil ich schwach bin. Und er denkt, dass ich ziemlich lahm bin. Ich war eine Zeit lang Teil ihrer Gruppe, ich hab sozusagen Kenny ersetzt. Aber dann wurde ich durch Tweek ersetzt."
    "Was meinst du mit Kenny ersetzt. Was ist mit Kenny passiert?"
    "Ich weiß selber nicht genau, warum ich und Tweek Kenny ersetzt haben"
    "O-kay? Na dann! Man sieht sich!" sagte ich und der Bus hielt an meiner Haltestelle.
    Die Mehrheit stieg hier schon aus. South Park war nich gerade groß. Manche verabschiedeten sich und gingen ihre Wege; nach Hause. Ich und Kenny gingen den anderen Weg. Wir wohnten weiter ja weiter weg. Einige Zeit ging ich neben Kenny. Ich wollte unbedingt wissen, warum er schlicht gesagt ersetzt wurde.
    "Also, Kenny?"
    "Ja?" fragte er zurück.
    "Ich hab im Bus mit Butters gesprochen."
    "Worüber denn?"
    "Irgendwie, dass du mal durch ihn und dann durch noch jemanden ersetzt wurdest. Als vierter Freund."
    "Sie haben mich durch Butters ersetzt. Ich wusste von Tweek, aber Butters?" sagte er fassungslos.
    "Also weißt du worüber ich rede. Also Warum haben sie dich ersetzt? Was ist passiert?" fragte ich. Sein Gesicht wurde darauf ein wenig blass.
    "Ähm! Warum willst du das wissen?"
    "Keine Ahnung. Ein bisschen Smalltalk!"
    "Es war nichts schlimmes. Ich war halt ... nicht da!"
    "Nicht da?"
    "Ja, ich war einfach nicht da!" sagte er ziemlich nervös, wie ich fand.
    "Woran genau hat Butters sich erinnert?" fragte er daraufhin.
    "Er sagte nur Tweek und er haben dich ersetzt. Er kann sich nicht mehr erinnern, warum!"
    "Oh!" antwortete er etwas enttäuscht. Ich konnte schon mein Haus von weiten sehen.
    "Ähm Kenny. Ich will
    nicht, dass meine Mom mich mit einem Jungen sieht. Ist es okay, wenn
    ich hinter dir gehe?" fragte ich ihn nervös.
    "Ähm o-kay! Man sieht sich ja morgen." verabschiedete er sich von mir. Er wird sicher gemerkt haben, dass ich nervös war. Er ging nun ein paar Meter vor mir her. Ich bog zu meinem Haus ab.
    "Bis Morgen!" sagte ich bevor ich die Tür öffnete.
    Bevor ich aber reinging, sah ich, wie Kenny zu seinem Haus, nur wenige zehn Meter von meinen entfernt, die Tür öffnete. Es war genau gegenüber den Eisenbahnschienen. Es war klein, grün und schäbig. Es war nicht mal größer, als eine Garage, das ein kleines Loch in der Wand hatte. Ich spürte ein bisschen Traurigkeit, als ich ihn dann nicht mehr sah. Ich sah mich im Haus nach meiner Mutter um. In der Küche fand ich dann eine Nachricht.


    "Hey Katy,
    hier ist Mommy. Ich habe in South Park eine Bar gefunden, die nur für Lesben ist. Ist das nicht großartig. Ich treib mich dort noch ein wenig rum und werde deswegen nicht vor 21:00 Uhr Abends Zuhause sein. Sei ein Schatz und geh bitte pünktlich um 21:00 Uhr ins Bett. Wie eigentlich immer! Man sieht sich ja morgen wieder beim Frühstück!"


    Offensichtlich war meine Mutter sehr glücklich, nicht die einzige Lesbe im Ort zu sein. Vielleicht hat sie ja eine Freundin gefunden. LesBos. Für eine Lesbenbar eigentlich ein ausgefallener Name. Aber das Beste war ja. Ich hatte das ganze Haus jetzt für mich. Ich ging zum Kühlschrank und nahm die Eiscreme und holte mir einen Löffel, saß mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Mein Gott; ich hätte fast vergessen, wie ich es liebe, endlich mal alleine Zuhause zu sein.

    -Kapitel 1-
    -New Town, New Life-
    -Neue Stadt, Neues Leben-

    Gerade sind wir in Coloradogelandet. Nun hatten wir nur noch zwei Stunden Fahrt vor uns, bevor wir South Park erreichten. Meine Aufregung aber, hielt sich mehr oder weniger in Grenzen. Ich war dafür eher besorgt, was mich hier erwartet. Ich habe schon einige Dinge von dieser Stadt gehört. Einen riesigen Barbra Streisand-Roboter, Aliens, Eine Nazi-Zombie-Invasion und andere schräge Sachen. Die Liste wäre schier unendlich, um alles aufzuzählen.
    Warum will meine Mutter ausgerechnet hierher ziehen. Ich hab keinen Plan. Diese Gedanken leiß ich aber wieder schweifen, als ich mit meiner Mutter im Auto saß. Aber trotzdem ließen mich die Vorkommnisse in dieser Stadt nicht in Ruhe. Doch meine Mutter brach die Stille letztenendes.
    "Bist du auch schon so aufgeregt?" fragte sie. Womöglich ist ihr die Ruhe wohl zu blöd geworden.
    "Ja, kann sein!" lügte ich ihr vor.
    "Ich bin mir sicher, du wirst hier neue Freunde finden. Hier wird alles viel besser. Hier sind wir weit genug weg, von deinem
    armseligen Vater."
    Irgendwann macht mich das verrückt. Immer die gleiche Leier.
    "Aber es gibt hier keine Mädchenschule in South Park, also habe ich dich in der öffentlichen Schule eintragen. Ich bin mir sicher, dass dich die Mädchen hier aufnehmen werden, undvielleicht findest du hier auch eine Freundin."
    Mein Gott. Schon wieder einmal so eine Szene, in der ich meiner Mutter eine ins Gesicht geben könnte, was aber letztenedes nichts bringen würde. Ich antwortete nur mit einem simplen kann sein. Den Rest der Fahrt wechselten wir keine Worte mehr.
    Nach einiger Zeit erreichten wir ein pinkes Haus, das neben ein paar Eisenbahnschienen lag. Zur linken unseres Hauses lagen ein paar Häuser, die schön in einer Reihe lagen. Aber zu unserer rechten, neben den Eisenbahnschienen lag ein Haus, das mehr einer Bruchbude gleichte. Es sah sehr demoliert und vernachlässigt aus.
    "Das ist alles, was ich mir leisten kann!" sagte sie mit wenig Ausdruck.
    Es lag buchstäblich zwischen der guten und der schlechten Seite der Stadt. Es war nicht das Billigste, sondern im Durchschnitt. Ich selber hätte niemals dran gedacht, so arm zu sein. Spätestens jetzt merkte ich, wieviel Geld wir verloren hatten, seit mein Vater uns verlassen hat.
    Wir betraten unser neues Haus. Ich bin direkt in mein neues zukünftiges Zimmer hochgegangen. Es war ziemlich simpel, klein und es war nur mit einem Fenster bestückt. Aber es hatte auch seine Vorteile. Gleich gegeüber liegt das Badezimmer. Ich begann meine Sachen auszupacken, aber meine Mutter rief von unten, dass ich ins Bett gehen solle. Es ist bereits halb zehn gewesen. Normalerweise schickt sie mich um neun ins Bett, aber wir kamen ja spät nach Hause. Morgen ist Montag; mein erster Schultag. Ich fang nicht neu mit der Schule an. Ich bin nach wie vor in der vierten Klasse.
    Was für ein Spaß! ...

    The New Girl In South Park: The Katy Harris Story!
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    Original Story written by blazenroses
    Translated by Tweek Tweak


    Rechtliche Hinweise:

    Diese Fanfiction ist eine ins deutsch übersetzte Fanfiction von fanfiction.net. Ich habe den Besitzer der Geschichte angeschrieben, dass ich diese Geschichte gerne in deutsche übersetzen würde, und dieser gab mir dessen Einverständnis. Die Characktere (außer der Hauptprotagonistin) sind aus der Serie South Park entnommen und daher gehen, die Rechte bezüglich der Characktere an die Schöpfer Trey Parker und Matt Stone. Die Hauptprotagonistin, die Idee und die Geschichte sind aber alles das Eigentum der Originalautorin. Jegliche Verbreitung an dritte ist nur mit Absprache des Originalautors gestattet. Ich selber habe nur das Recht, die FF ins deutsche, zu übersetzen. Und falls ihr diese Story schon im englischen gelesen habt, dann bitte SPOILERT hier nicht. Das verdirbt den Lesern nur den Spaß am Lesen und mir den Spaß, daran sie zu übersetzen.


    Charaktere:

    Die Gestaltung und Erstellung wird sich bei dieser Story noch längere Zeit verschieben, weil ich nach wie vor zu Inkompetent bin, um mich mal mit Burning Board 4, zu befassen. Ich bekomme das vielleicht auch nur mit Glück hin. Ich kann weiters nur auf euer Verständnis plädoyieren, dass ich bisher noch keine eingefügt habe. Ich entschuldige mich nach wie vor dafür, dass ich in letzter Zeit eher wenig Zeit bzw. sehr bedingt Zeit finde, deswegen bin ich darum erfreut, wenn ihr dieses Maleur deswegen nicht böse nehmt.

    -

    Da diese Geschichte mit der Zeit aus mehreren Perspektiven erzählt wird, werde ich dementsprechend auch hinzufügen, von welcher Person aus, die Szenerie spielt. Anfangs wird noch aus Katys Sicht erzählt, doch das wird sich mit den Kapiteln ändern.


    Kapitel:
    0.Prolog
    1. Neue Stadt, Neues Leben.
    2. Der Erste Tag
    3. Versuch Dich Zu Erinnern
    4. Diese Bastarde
    5. Die Wahrheit
    6. Mehr Tränen
    7. Keinerlei Sorgen
    8. Die Jahre vergehen...
    9. Die Sicht des Parkas
    10. Mysterion Kehrt Zurück


    FSK:

    In der FF werden Beleidigungen aufkommen und es wird auch leicht sexuelle Anspielungen geben. Ich gebe diesen Hinweis allein aus Rücksicht auf Minderjährige und Heranwachsende. Eine Alterbeschränkung werde ich für diese Story "vorerst" nicht einführen. Wenn ich aber aufgrund zu hoher Anspielungen (sexueller Basis) von der Moderation oder aus eigenem Gewissen eine FSK verhänge, ist bisher noch fraglich. Wird sich im Laufe der Story noch zeigen. Ich selber kann euch dann nur auf die FSK hinweisen, aber letztenendes ist es dann eure freie Entscheidung, ob ihr diese Story weiterverfolgt oder die jenigen Kapitel überspringt.


    Prolog:

    Mein Name ist Katy Harris. Ich bin neun Jahre alt und lebte bisher ein normales Leben in New York. Wir waren eine glückliche Familie, waren auch in der höheren Gesellschaft angesehen und selber hatte ich auch viele Freunde. Bis vor einem Jahr! Mein Dad fing an dauernd betrunken nach Hause zu kommen, oder teilweise gar nicht. Manchmal hörte man tagelang kein einziges Lebenszeichen von ihm. Und wenn dies alles nicht genug gewesen wäre und er nicht betrunken oder weg war, schlug er meine Mutter. Seit diesem einem Jahr gerieten sie immer öfters aneineander und manchmal floß beim einen der eine oder andere Tropfen Blut. Eines Tages war er aber war er einfach verschwunden. Er hatte nämlich eine andere. Ich weiß, ich bin erst neun Jahre jung, aber ich kann eine Schlampe von einer normalen Frau unterscheiden. Und sie war zweifelsfrei eine Schlampe! Die beiden beschlossen zusammenzuziehen und binnen Tagen wurde die Scheidung arrangiert. Er packte seine ganzen Sachen und wegen der Rechtssprechung auch vieles von meiner Mom. Meine Mutter war nur Kellnerin, wodurch wir früher oder später auch unser Haus verloren. Mein Dad zahlte ja nicht mehr die Miete, da er ja ausgezogen war. Mit der Zeit entwickelte meine Mutter einen tödlichen Hass gegen die gesamte Männerwelt. Sie seien alles nur Idioten, Betrüger und seien nur auf schnellen Spaß aus. Ich wusste, dass das nicht stimmt. Okay. Es gibt diese und jene. Aber wenn ich das meiner Mutter beibringen wollte, dann überkam sie die Wut und ließ diese an mich aus. Seit mein Vater uns verlassen hat, wurde ich immer mehr das Opfer ihrer Wutausbrüche und verprügelte mich mit einem Gürtel. Manchmal aber auch ohne von Gürteln Gebrauch zu machen. Es gab aber auch Zeiten, wo sie mich schlug, nur weil ich etwas falsch gemacht habe. Manchmal einfach trost gesagt grundlos. Seit sie ihren extremen Männerhass hat, hat sie sich von grundauf verändert. Am verrücktesten war aber immer noch ihre Vorliebe. Ja, sie wurde lesbisch. Sie versuchte sogarmich, wie eine Lesbe zu erziehen. Sie sagte immer, dass wir keine Männer brauchen, aber wenn ich erklären wollte, dass das rein logisch nicht möglich nicht möglich wäre, dann würde sie mich bloß wieder schlagen. Als wir es uns nicht mehr leisten konnten, in der Stadt zu leben, entschied meine Mom, ein neues Leben beginnen zu wollen. Und zwar in der kleinen Stadt South Park; in Colorado. So sind wir weit genug weg von meinem Vater. Sicher ist es eine schwere Entscheidung, hierherzuziehen, aber ich will sicher nicht mit meiner Mutter darüber diskutieren. ...



    Wie bist du zu Musik gekommen und welche Richtung magst du?
    Ich bin durchaus spät zur der Musik gekommen, die ich heute höre. Ab der 8.Klasse hörte ich sehr viel Alternative Rock, am liesten halt Donots und Rise Against. Mit der 9.Klasse switchte ich ein bisschen weiter in Richtung Nu-Metal wie Linkin Park, Hollywood Undead und schon die ersten elektronischen Sounds von Blue Stahli. Circa Ende meiner Schulzeit habe ich dann mit Hardstyle angefangen wo ich auch den Shuffle lernte und durch zahlreiche Diskobesuche später, kam ich auf die House-Szene. Zuhause hörte ich die Tracks dann in Dauerschleife und somit wurde meine Vorliebe für diese Musikrichtung geboren. Ende 2011 war ich dann so sehr von der Musikrichtung begeistert, dass ich mich entschlossen habe, diese Musik auch machen zu wollen! Gegen Ende des Jahre 2014 habe ich auch eine kleine Vorliebe für Trance und Progressive Trance entwickelt. Aber generell höre ich sehr viel Electro House, Progressive House und House. Mit der Zeit habe ich auch einen kleinen Fetisch für Rap entwickelt. Aber nicht SongeBozz oder Haftbefehl, sondern Laskah, EstA, Logic, Macklemore, usw. sind Artisten, die in der Rapszene gerne höre.

    Wie machst du Musik, am PC oder mit Instrument oder singst du?
    Anfangs (ca. 5-6 Klasse) nahm ich Gitarrenunterricht als Zusatzfach in der Schule. An diesem nahm ich zwei Jahre teil, bis sich dieser dann wegen zu weniger Mitglieder aufgelöst hat. Bis Ende 2011 hatte ich dann keinerlei Instrument mehr gespielt oder erlernt. Ich habe erst Ende 2011 mit der Musik angefangen. Ich mache meine Musik mit einem Programm, dass sich FL Studio 11 nennt. Und mit dem Programm hat jeder Producer angefangen. Oliver Heldens beispielsweise benutzt heute noch das altbewährte Programm. Martin Garrix hat seinen Track Animals auch mit FL Studio gemacht. Das war aber nur der Anfang. Ich selber bin auch als DJ tätig und benutze als Mischpult das Pioneer DJM-850, als Turntales zwei Techniks 1210 und zwei CDJ-2000 NXS als CD-Spieler. Anfangs hatte ich ein paar Einstiegsmöglichkeiten mit den Turntables, aber das war ein schlichter Anfängerfehler.


    Welche Instrumente kannst du alles und wie lange und oft übst du?
    Wie gesagt habe ich früher einmal Gitarre gespielt, aber seit der Auflösung der Gitarrengruppe in meiner Schulzeit habe ich diese nicht mehr angefasst! Für so ein schönes Instrument eigentlich schade! :(

    Kannst du Noten lesen?

    Nur bedingt. Ich kann nur die Noten bei House-Musik rauslesen; sprich, in welchem Takt, der jenige Track läuft. Die meisten laufen meistens im 4/4-Takt, was bei House eigentlich nichts neues ist. Ich habe aber auch schon Werke gehört, die im 2/4 oder im 6/8-Takt liefen.

    Machst du Musik alleine oder mit anderen?

    Angefangen habe ich natürlich alleine, aber ich habe schon einige Zusammenarbeiten hinter meiner. Ich habe meine erste Collaboration mit dem kanadischen Duo "Swede Dreams" gestartet. Mit dem Bulgarischen Producer "Lonely Tunes". Eine Edit mit dem Rumänier "Rudy Zensky". Einen Remix mit dem sehr sehr talentierten Ghost-Producer "Eche Palante". Ich selber wurde auch schon wegen einer Zusammenarbeit von dem itlalienichen Trio "Dirty Ducks" angeschrieben.
    Aber auch im neuen Jahr erwarten euch weitere Musikstücke von mir alleine oder "in Begleitung". Zwei, mit denen ich schon an den Tracks arbeite sind einerseits das deutsche Duo "Switch Off", die durch den Talentpool von Spinnin' Records und zuletzt ihrer Zusammenarbeit mit Alpharock ihren Durchbruch hatten, zum anderen den argentinischen Hardstyle-Producer "Noiseshock", mit dem ich die Hardstyle-Branche ein bisschen ankurbeln will.

    Wie fühlst du dich dabei, wenn du Musik machst?

    Das Gefühl ist für mich auch heute, nach circa zwei Jahren noch unbeschreiblich gut. Es ist ein Gefühl, mit dem Mann sich fühlt, als könnte man Bäume aufreißen, oder wie Kim-Jong-Un mit Delfinen reden. Okay letzteres nicht, aber es wirklich unbschreiblich, wenn man die Zusage von einem anderem Producer bekommt. Deswegen sagen so viele Leute (keine Ahnung ob das irgendwelche Kevins sind oder die, die bei bibanator immer in den Kommentaren Hurensohn schreiben) immer, dass Producer immer auf Marihuana oder anderen Drogen sind. Bei DVBBS (ausgesprochen Dubbs) ist es wahr, aber nur weil Chris von dem Duo, das wegen seines Krebses das verordnet bekommt. An diese Sparte von Leuten ein paar Worte. Erst recherschieren, dann labern.

    Was hälst du von den ganzen Castingsshows, meinst du die Jury hat mehr Ahnung als leute die Musik studiert haben?

    Von den ganzen Castingshows auf nationaler Ebene wie Voice Of Germany, Voice Kids und Deutschland sucht den Superstar halte ich gar nichts und werde mich davon auch sehr sehr weit distanziert halten, weil zumindest DSDS reine Propaganda für das dumme Volk ist. Das soll nicht rassistisch klingen, aber wer will sich schon freiwillig von so einem Möchtegern-Superstar namens Dieter Bohlen runterziehen lassen. Und dann noch die Tatsache, die Gewinner haben nicht länger als ein Jahr durchgehalten, bis sie wieder in der Versenkung verschwunden sind.
    Ich halte mich mehr auf interntionalen DJ-Contests auf, die immer wieder von der Seite thissongissick.com, mit dem Support zahlreicher großer DJs und Producer durchgeführt werden, wodurch schon Talente und Ghost-Producer gefunden worden sind, die es länger als so manche Lappen bei DSDS ausgehalten haben.


    Würdest du an so einer Show teilnehmen oder hast du es schon?
    Das ist in meinem Fall ein zweischneidiges Schwert. Bei so Hartz-IV-Haftbefehlz werde ich niemals mitmachen. Für keine Summe, der Welt.
    Andererseits bei den Contests von thissongissick.com würde ich schon teilnehmen. Es kommt halt drauf an, welcher Track verlangt wird. Ich habe bisdato noch bei keinem Contest mitgemacht. Aber es wird immer ein erstes mal geben ;)


    Findest du es okay wenn man Musik am PC bearbeitet?
    Sicher. Ich habe alle meine Remixes, Bootlegs und Edits auf dem PC gemacht, also was soll daran falsch sein. Ich habe mir damit eine Community von ca. 8000 Followern (auf Soundcloud) geschaffen. Und wenn diesen 8000 Leuten die Musik gefällt, dann weiß ich, dass ich das richtige gemacht habe.


    Sollte es in Zukunft Musik nur noch als Download aus dem Internet geben?
    Ich wäre nicht dafür, weil wie es ein Rapper namens Alligatoah schon in Raubkopierah gesagt hat: Zitat: "Kein Kribbeln mehr eim Albenkauf. Früher besaß ich einen Schatz, heute ist es Schall und Rauch!". Und auch auf meine alten Tage gesehen, ist das ein Mordsverlust. Für mich als DJ/Producer ist das eher wenig ein Problen, aber trotzdem würde ich heute noch gerne einen Blick in einen CD-Laden werfen (wenn es einen in meiner Gegend geben würde :/). Darüber hinuaus ist da auch die Spannung weg, wenn man sich ein Album holen will; und auch die Bewegung, wenn man extra zum CD-Laden läuft!


    Wie findest du es wenn Musiker ausfallend werden in ihrer Musik?
    Finde ich nicht schlecht. Jeder Musiker hat seinen eigenen Stil. Vicetone, Hardwell, FTampa, DVBBS, Tony Junior, Blasterjaxx, Tiesto (um die bekanntesten zu nennen) haben alle ihren eigenen Stil. Was mich jedoch ein bisschen stört, ist dass sich bei manchen Producern (*hüstel* Ummet Ozcan *hüstel*) alles genau gleich anhört. Es ist besonders in der EDM ein zweischneidiges Schwert.


    Ist für dich Musik am PC machen echte Musik?
    Nicht ganz. Ich verstehe den Aspekt dahinter warum, z.B. Rock-Fans uns DJs nicht so gern haben. Weil beim Rock werden mehrere Instrumente miteinander gespielt und bei elektronischer Musik eben nicht. Da wird das halt mit einem Tastenklick gemacht. Aber dem ist auch nicht ganz so. Man muss sich halt damit befassen, damit man da richtig dagegen ankämpfen kann, ob es nun echte Musik ist, oder nicht!


    Gibt es noch etwas das du zu dem Thema sagen möchtest?
    Tolles Thema: Würde mich über Feedback freuen und andere Antworten freuen. Füge bitte eine Frage hinzu. [Was willst du mit deiner Musik erreichen?]

    -CHAPTER TWO-

    „Und wo wohnst du?“ fragte Millie weiter Clyde aus. „Ich glaube Riverboon Street hieß die Straße.“ antwortete Clyde nachdenkend. „Und du?“ erwiderte er. „Grover Street. Das ist nicht weit von hier.“ sagte Millie und packte ihren Lebensretter beim Arm und ging mit ihm weg vom Teich. Clyde wusste nicht genau, wie ihm geschieht. Er bekam schlicht weg nur ein einfaches okay raus. Sie kamen bei der Schule an. „Ähm, Millie! Gehst du auch in South Park zur Schule.“ fragte Clyde seine neue Bekanntschaft. „Klar gehe ich hier zur Schule.“ antwortete sie. „Und in welche Klasse gehst du?“ fragte Clyde weiter. Zu seinem erstaunen antwortete sie, dass sie in die vierte Klasse geht. Auf dem ganzen Nachhauseweg unterhielten sie sich. Mit der Zeit kamen sie in Millies Straße an. „Da hinten in dem grünem Haus wohne ich.“ sagte sie und zeigte auf das dunkelgrüne Haus. Sie gingen zur Haustür. „Okay, danke nochmal, dass du mir das Leben gerettet hast. Ich schulde dir was. Wie wärs, wenn ich dir morgen South Park ein bisschen zeige?“ fragte sie ihn. „Ja, das hört sich gut an. Ich kenne mich hier nicht aus. Ich weiß jetzt bloß, wo mein Haus, der Teich, du und die Schule sind.“ antwortete Clyde und zählte mit seinen Fingern auf. „Okay. Hier hast du deine Jacke. Danke, dass du sie mir gegeben hast.“ bedankte sie sich nochmal und gab sie ihm zurück. „Nichts zu danken! Hätte jeder getan!“ antwortete Clyde während er seine Jacke wieder anzog. „Okay, dann bis morgen. Ähm, sag mir noch kurz deine Hausnummer, weil dann hole ich dich ab!“ fragte Millie. „Das Haus mit der Nummer 2210 muss es sein“ antwortete Clyde ein bisschen unsicher und verabschiedete sich von ihr. Er bewegte sich weg von dem Haus und machte sich wieder auf dem Heimweg. Er wollte noch unbedingt seine xBox aufbauen und noch in Battlefield 4 das Rank-Up schaffen. Kaum Zuhause angekommen, macht er die Haustür auf. „Hey Champ! Na, wie gefällt dir die Gegend?“ fragte ihn sofort sein Vater, der gerade vorm Fernseher saß und sich etwas ansah. „Ich hab mir die Schule ein bisschen angesehen.“ antwortete Clyde. „Und?“ fragte sein Vater neugierig. „Ganz nett. Ich hab aber ein nettes Mädchen kennengelernt, dass mir morgen die Stadt ein bisschen zeigt!“ sagte er voller Freude. „Oh. Das hört sich ja toll an! Und wie heißt sie?“ fragte sein Vater weiter. „Sie heißt Millie Jensen. Sie holt mich morgen ab, weil sie mir die Stadt zeigen will.“ antwortete Clyde. „Das ist ja super, Champ! Kaum hergezogen, schon reißt er die Mädchen auf.“ versuchte sein Vater zu scherzen. „Ähm, Dad könnte ich noch meine xBox aufbauen? Ich brauch in Battlefield 4 nicht mehr viel bis zum Aufstieg.“ fragte Clyde seinen Vater. „Ja okay. Aber nur bis zum Abendessen. Dann geht es ins Bett.“ antwortete sein Vater. „Astrein!“ freute sich Clyde. Er rannte hoch in sein Zimmer und packte aus dem letzten Umzugskarton seine xBox aus. Er nahm die Konsole samt den Controllern und trug diese nach unten zum Fernseher. Er schloss sie an, stellte noch den Fernseher um und fing an zu spielen. Währenddessen ist Clydes Vater zu seiner Frau in die Küche gegangen und half ihr beim auspacken von Geschirr. „Schatz, unser Clyde hat jetzt schon eine kleine Freundin gefunden.“ sagte er zu ihr. „Echt? Das ist ja super! Und wer ist sie?“ fragte sie zurück. „Clyde hat gesagt sie heißt Millie. Sie kommt morgen vorbei und führt unseren Jungen in der Stadt rum.“ antwortete er. „Das ist ja toll!“ antwortete Clydes Mutter und nahm die letzten Teller aus dem Umzugskarton.
    Clyde war derweil in seinem Spiel vertieft und schoss einen Gegner nach dem anderen zu Brei. „Nur noch 10 Kills, dann hab ich Level Up.“ stummelte er siegessicher. Doch seine Spielfreude wurde von der Haustürklingel unterbrochen. Aus der Küche rief Clydes Vater „Clyde, gehst du mal an die Tür?“ „Okay, Dad!“ und er legte seinen Controller weg und öffnete die Haustür. „Guten Abend. Ich heiße Randy Marsh. Wir wohnen nur ein paar Häuser von euch entfernt. Ihr müsst die Donovans sein, oder?“ fragte der schwarzhaarige Mann Clyde. „Äh ja, wir sind die Donovans. Sie wollen sicher meinen Vater sprechen.“ sagte Clyde zu dem Gast. „Ja gerne.“ antwortete Randy. „Dad, da ist jemand für dich an der Tür.“ rief der Junge in Richtung Küche. Und schon kam Clydes Vater. „Ja bitte?“ fragte Mister Donovan den Fremden. „Hallo ich bin Randy. Ich wohne ein paar Häuser weiter und ich wollte sie und ihre Familie fragen, ob sie morgen Abend bei uns essen wollen. Weil dann können wir uns alle kennen lernen“ fragte Randy. „Sicher gerne. Kommen sie doch rein.“ bat Clydes Vater Randy herein und beide verschwanden redend in der Küche. Clyde machte sich wieder an sein Spiel und sah, dass es schon vorbei war. Sein Team hat gewonnen, bloß er hat das Level Up nicht mehr erreicht. „Verdammt!“ murmelte Clyde und machte das Spiel aus, weil er für heute nicht mehr weiter spielen wollte. Er warf einen Blick auf die Uhr und sah, dass es schon Schlafenszeit war. Er ging in Richtung Küche und sah seinen Vater, seine Mutter und den Gast beim plaudern in der Küche. „Ach ja Randy, das ist Clyde. Unser Sohn.“ stellte sein Vater ihm den Gast vor. „Ich bin Randy. Ich hab auch einen Sohn und eine Tochter. Stan und Shelly. Stan wirst du sicher noch in der Schule kennenlernen.“ sagte Randy zu Clyde. „Okay!“ antwortete Clyde. „Ich geh dann ins Bett, Dad!“ sagte er zu seinem Vater. „Okay, Champ. Gute Nacht!“ wünschte sein Vater ihm hinterher. Er ging in sein Zimmer hoch. Er zog Oberteil und Hose aus und zog seinen Terrance & Philipp Schlafanzug an, legte sich in sein Bett und schloss die Augen.


    *Kurzes Statement zu letztem Kapitel. Ich habe vergessen, dass Millie bereits einen Nachnamen hat. Sie heißt nämlich Millie Larsen. Quelle: South Park: The Stick Of Truth. (In der Cutscene, wenn man die Mädchen rekrutieren soll.)

    -Neu und verliebt!!!-


    Quelle: Deviantart - made by pranging
    (Nutzungsrechte eingeholt)


    -Vorwort-

    Herzlich Willkommen zu meinem neuen Projekt. Ich hoffe, ich kann euch mit meiner FF unterhalten. Ja, lange ist es her, dass ich ne Story geschrieben habe, deswegen köpft und vierteilt mich nicht, wenn ich auf gnazer Linie versage. Aber wenn ich schon eine Idee habe, will ich sie euch nicht verheimlichen. Bedenkt: Es ist zwar eine South Park-FF, aber in dieser kommen Eric, Stan, Kyle und Kenny nur gelentlich vor. Diese Story bezieht sich eigentlich nur auf Clyde und Millie. Es könnten Anspielungen zur Serie und an das Spiel vorkommen. Jegliche Rechte seitens der Characktere gehen an die Macher der Serie. Die Idee für diese FF ist mein Verdienst. An der Liste mit den Charackteren arbeite ich gerade noch. Sobald ich diese feritg habe, werde ich sie hier miteinbringen.



    -CHAPTER ONE-

    Es war früh am morgen, als der Neue seine Augen öffnet und sie sich schlafftrunken reibt. Sein Name ist Clyde. Er kommt aus einer kleinen Gegend aus Colorado. Eher gesagt aus South Park. Er und seine Eltern sind gerade erst hergezogen. Sein Vater hatte in der Nähe einen guten Job zugesagt bekommen, doch das alte Zuhause erwägte sehr lange Fahrtzeiten. Clyde musste also allen Freunden, Verwandten und Nachbarn, die er mal mehr, mal weniger mochte lebe wohl sagen. Er selber kannte sich in der Gegend um Park Country gar nicht aus. Er kam nämlich aus Arkansas. Er bückte sich hoch und sah nun sein neues Zimmer vor sich. Er hatte es gestern eingeräumt. Nun musste er nur noch seine Xbox aufbauen und ein paar Hemden, sowie Hosen einräumen. Er ging zum Schrank und nahm ein Hemd und eine Hose raus, die er sich anzog. Nun bewegte sich der Junge zu seiner Zimmertür, öffnete sie und ging Richtung Badezimmer. Er putzte sich schnell die Zähne, und wusch sich die Hände sowie das Gesicht. Nun legte er seine Zahnbürste in sein Glas und ging aus dem Badezimmer und bewegte sich zur Treppe hin. Auf dem Weg dorthin musste sich noch durch ein Chaos an Umzugskartons durchschlagen. Zum Badezimmer hin war es viel einfacher, weil das gleich gegenüber von seinem Zimmer lag. Er geht die Treppe runter und sah seinen Vater mit seinem Smartphone rumspielen. „Morgen, Dad!“ begrüßte Clyde seinen Vater. „Oh. Morgen Cldye.“grüßte dieser zurück. Er ging in die Küche, wo er seine Mutter die Morgenzeitung studieren sah. „Morgen Mom!“ begrüßte er auch sie. Auch sie grüßte ihn zurück. Er machte den Kühlschrank und sah außer den nötigsten Lebensmitteln, wie Erdnussbutter und Milch nichts weiter besonderes, also nahm er die Erdnussbutter und ging zum Brotfach und machte sich sein Frühstück. „Clyde, warum gehst du nicht ein bisschen spielen!“ bat ihn seine Mutter. „Okay!“ antwortete er ein bisschen wehmütig. „Keine Sorge, mein Schatz. Du findest hier sicher neue Freunde.“ versuchte seine Mutter ihn aufzumuntern. Er ging zur Haustür. „Viel Spaß Clyde!“ wünschte ihm sein Vater noch hinterher. Er ging hinaus, schaute nach links und nach rechts. Er konnte nur ein paar Leute vorbeilaufen sehen. Er fasste in die Seitentasche von seiner Jacke. Nahm sein Smartphone, steckte seine Kopfhörer rein und machte ein beliebiges Lied an. Er ging die Straße entlang. Nigendwo sah er Kinder, obwohl es Wochenende war. Das war ihm sogar ein bisschen egal, weil er erst neu hergezogen ist und sich hier noch nicht auskennt, aber auch weil er hier niemanden kennt. Er kam an der Schule an „South Park Elemantary. Das ist wohl meine neue Schule!“ dachte er sich. „Sieh eigentlich recht nett aus.“ sagte er zu sich selbst. Er ging näher zur Schule und warf einen Blick hinein. Alles war leer. Er konnte es sich allerdings vorstellen, wie die Schüler hin und her laufen. Nun drehte er sich um und machte sich wieder auf, die neue Heimat zu erkunden. Er folgte einem kleinem Feldweg und kam an einem kleinen Teich an. Er sah ein kleines Schild mit der Aufschrift „Starks Pond“. Er saß sich auf den Baumstamm und und wollte ein bisschen die Atmossphäre genießen. Doch auf einmal ein Aufschrei. Er nahm seine Kopfhörer ab und suchte die Gegend ab; wo der Schrei herkommen könnte. Er sah einen kleinen Einbruch auf der Eisplatte. Und ein Mädchen, das sich hilfeschreiend am Rand der Einbruchstelle festhält. Clyde ruft. „Warte, ich helfe dir!“ und läuft auf die Eisplatte. Doch erst jetzt merkt er, dass er keine Schlittschuhe anhat, und er fällt auf die Platte. Das Mädchen hielt sich noch immer fest sah zu ihrem Retter. „Hey, hilf mir! Bitte!“ flehte sie ihn todesängstlich an. Clyde schleifte sich nun über die Eisfläche, bis er endlich bei dem eingestürtzten Mädchen war. Er reichte ihr seine Hand. „Gib mir deine Hand!“ rief er zu dem Mädchen. Sie griff danach, und er versuchte sie mit aller Kraft rauszuziehen. Dies fiel ihm sichtlich schwer, da er auf dem Bauch lag und auf dem Eisfeld nicht aufrichten kann, ohne vermutlich selbst reinzufallen. Doch seine Willenskraft ist stärker und somit kann er das Mädchen it letzter Kraft rausziehen. Beide schleiften zum Ufer, wo sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten. „Ist alles okay?“ fragte Clyde das Mädchen ein bisschen besorgt. „Nein, mir ist kalt?“ antwortete das Mädchen zitternd. „Warte, ich gebe dir meine Jacke.“ sagte Clyde besorgt und zog seine Jacke aus und hängte sie seinem gegenüber über. „Hey Danke, dass du mir das Leben gerettet hast. Wärst du nicht gewesen, wär ich höchstwsahrscheinlich ertrunken.“ bedankte sie sich. „Kein Problem! Mach ich doch gerne.“ antwortete Clyde. „Wie heißt du eigentlich, weil ich habe dich noch nie gesehen.“ fragte das Mädchen. „Ich heiße Clyde Donovan und bin hier erst von Arkansas hergezogen. Und du?“ fragte er. „Ich heiße Millie Jensen.“ stellte sie sich vor.

    Da heute der 14.08.2014 ist, ist für eine Person in meinem Leben ein ganz besonderer Tag. Heute ist nämlich Lilly the Pikachu's 17.Geburtstag. Deswegen will ich dir ganz herzlich zu deinem 17.Geburtstag gratulieren. Happy Happy Birthday Lilly. Ich liebe dich!!!


    Sry, dass ich kein Bild hab. Mit dem Handy ist das ein "kleines" bisschen schwer. :/

    Hallo und herzlich Willkommen im BB. Meine Lieblingstypen sind Elektro, Kampf und Geist. Aber auch Wasser und Feuerpokemon gefallen mir. btw Schöner Avatar. Schön, dass man hier South Park-Fans antrifft.

    Als ich damals vor ca. 5 Jahren mit YouTube angefangen habe (damals noch ohne Account), war ich sehr interessiert, an Just Cause 2 und Battlefield Bad Company 2; und da GermanLetsPlay damals das Spiel gespielt hat, sah ich mir diese auch an. Dann kam bis 2011 lange nichts, aber dann hab ich angefangen ZanderLP (hat aufgehört), SibstLP anzusehen und wenn ich Zeit habe auch DebitorLP. Aber GermanLetsPlay kucke ich fast kaum noch, weil er fast nichts mehr anderes macht außer Minecraft. Aber auch seine altbekannten Gags, wie Rüppdedüdüdülu oder Lauf Forest Lauf. Bei Debitor ist es aber auch fast das gleiche. Er macht nicht mehr sein altbekanntes Jiau.


    Kommen wir aber zu heute. Heutzutage schau ich bei den Lets Playern am liebsten SibstLP und PietSmiet.

    Ich muss an der Stelle als 2.Leiter einen ganz gehörigen Widerspruch einlegen, weil ich bin hierbei nicht gefragt worden. Außerdem habe ich momentan sehr viel Zeit und deswegen kann ich nicht sagen, dass das für mich zu viel wäre. Ich hatte in den letzten zwei Monaten (aufgrund der Zwischenprüfung) sehr wenig Zeit, wegen Vorbereitung, Lernen und pi pa po. Doch jetzt habe ich sehr viel Zeit, die ich eigentlich nur mit zocken von Call of Duty Black Ops 1 (ja, ich spiel CoD:BO leidenschaftlich gerne) und Sonic verbringe. Ich habe zwar andere Projekte wie Housetime.FM und meinen Podcast auf Soundcloud und weiteres, aber ich habe deswegen genug Zeit, weiterzumachen. Ich will mich hier nur ein ganz "kleines" bisschen beschweren, warum du dann mich nicht gefragt hast. Wäre ganz einfach mit einer PN mit den Worten. "Hab kein Bock mehr, hast du noch Bock?" und die Sache wär geritzt gewesen. Aber nein. Ich finde das sehr unangebracht, deswegen will ich nicht deine Priorität in Frage stellen, sondern eher würde ich dich bitten, mit mir das abzusprechen. Außerdem ist das auch nicht im Sinne der "Gemeinde", wenn du den Club ohne deren Einverständnis, bzw. ohne deren Kenntnis schließt. Ich bitte dich hiermit nochmal, mit mir das abzusprechen, oder auch die Gemeinde mittels einer Umfrage wählen zu lassen, wie es jetzt mit dem Fanclub weitergeht. Ich würde natürlich den Fanclub (schon wieder) neu eröffnen (wegen Startpost) und würde vorerst die alleinige Herrschaft darüber nehmen. Ich will nicht alleine einen Club leiten,deswegen würde ich dann schon als erste Amtshandlung einen neuen Stellvertreter ernennen und die Gesetze überarbeiten. Und die Mitglieder würde ich natürlich mit deren Einverständnis rüber verlegen.



    MFG
    Miles "Tails" Prower
    2. Leiter


    -Bilder von Miles "Tails" Prower-


    Da ich in letzter Zeit sehr sehr wenig im Club gepostet habe, werde ich gleich mal Sonic Boom unter die Lupe nehmen.




    -Videos; die ich bei der Recherche genutzt habe-


    -1. Sonic Boom Serien-Trailer-


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    -2. Sonic Boom-Game-Trailer-


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    -3. GIGA NEWS mit einem Beitrag zum Spiel-


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    [tabmenu][tab=Entwickler (Serie)]
    Kommen wir zum Anfang. Erstmal die Produzenten der Serie Ouido! Productions. Ich habe bisher noch nie etwas von diesem Animateuren (nicht zu verwechseln mit Amateuren) gehört, aber bin vom Trailer her schon sehr erfreut, was die Damen und Herren hier bieten. Ich habe mich auch ein bisschen im großen weiten unbekannten nichts namens Internet umgesehen und habe aber nicht viele informative Treffer für dieses Produktions-Team gefunden.
    [tab=Entwickler (Spiel)]
    Das Spiel für den Nintendo 3DS und die Nintendo Wii-U wird von Big Red Button entwickelt. Dies gilt aber ausschließlich für Wii-U. Der 3DS-Ableger wird von Sansaro entwickelt. Es git einen Einzelmodus, Koop-Modus bis zu vier Spieler, die auch andere Modis tragen. Zudem wird es auf der Cry Engine 3 laufen und soll dadurch offenere Level beinhalten als die Vorgänger. Ob SEGA explizit mitarbeitet ist noch nicht bekannt (mir zumindest). Aber ich denke schon, da SEGA der Publisher der Spiel-Serie ist. GIGA hat dazu auch noch seinen Beitrag in den GIGA-News (die leider nicht mehr von Daid moderiert werden), gebracht.
    [tab=Gebiet]
    Im Trailer (Spiel) wird von einer urzeitlichen Welt gesprochen. Dies erinnert mich ein wenig an Sonic Unleashed mit den Templen. So vom Design her gefällt mir die Welt nach den ersten Screenshots und Bildern schon recht gut und erweckt in mir einen kleinen Nathan Drake (Uncharted). Dazu ist beim ersten Anblick der Spielort definierbar. Das liegt aber an der High-End-Grafik, die dieses Spiel aufzeigt. Doch nach genauerem hinsehen und längerem nachdenken, kann ich schlussfolgern, dass dieses Spiel sich auf Mobius abspielt.
    [tab=Synchronsprecher]
    Das hat mir im Trailer zur Serie ganz gut gefallen, dass der Original-Sonic-Synchronsprecher (USA) Ryan Drummond Sonic spricht. Auch die Sychronsprecher von Dr.Eggman und Tails sind mit von der Partie. Was jetzt nur noch zu erwarten ist, ist ob jetzt auch Amy, Knuckles und die anderen Charaktere auch ihre Stammsynchronsprecher haben?
    [tab=Charackterdesign]





    [/tabmenu]



    -FAZIT-


    Im großen und ganzen will SEGA mit Boom wohl eine Art neue Ära für Sonic einleiten, weil diese High-End-Grafik in der Texturwahl gab es es schon lange nicht mehr, aber bei den Characktermodels soll sich SEGA bzw. Oudio! nochmal ans Zeichenbrett setzen. Weil ich finde diese in Schulnoten ausgedrückt Ausreichend (4). Ganz besonders bei Knuckles. Ich frage mich da, was sich Takashi Thomas Yuda (Sry, falls er das nicht war) da gedacht hat. Ernsthaft. Knuckles sieht lächerlich aus. Wie so ein Hulk in einem Knuckles-Cosplay. Was sich hier aber mehrere bestimmt wünschen, sind die Häufigkeit SonAmy-Moments. So freue ich mich auf die Serie eigentlich mehr, als auf das Spiel. Okay, ich will wissen, was mit Tails passiert ist.