Beiträge von Hircine

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    So ihr Guten, Liz hat mich grad mal in die Laune versetzt hier auch mal wieder etwas zu posten. : P
    Ich werd' mir nicht viel Mühe geben können, einfach weil Ich Zeitdruck habe. (Fahrschule und so)


    Wettbewerbs-Dingsi:
    Gibt es meiner Seits nicht viel zu sagen, außer: Isch setz mich bei Gelegenheit mal ran! ^.^


    Was würdet ihr machen, wenn ihr in der Narutowelt wärt?
    Ich bin der Meinung, dass es immer darauf ankommt. Beispiel: Man kommt spontan darein. Also man fällt im RL irgendwie die Treppe runter und wacht dann da auf oder so. Dann würde es immer noch darauf ankommen, ob man besondere Skills hat oder so'n Lutscher ist. Prinzipiell würde Ich aber zuerst einmal nach Konoha gehen und mich ausbilden lassen. Danach kein Plan, Missionen machen wäre möglich. Andererseits, wenn Ich so megaskillig wäre, würde Ich mich direkt bei Akatsuki anmelden : DD


    Wem aus Naruto seid ihr am ähnlichsten und warum?
    Hm, da muss Ich mal kurz überlegen.... Also als erstes fällt mir natürlich Pain / Nagato ein. Nebenbei habe Ich noch Züge von Naruto, Shikamaru und ein bisschen von Deidara. Nun mal zur Erklärung: Naruto, weil Ich vieles nicht ernst nehmen kann und meistens vieles ins Lächerliche ziehen muss. Ich glaub das fällt unter die Kategorie mentale Inkontinenz. Alles was da ist, muss auch raus. Dennoch kann Ich mich, wenn es drauf ankommt, auf eine Sache konzentrieren und ernst bleiben. Shikamaru, da mir die meistens Sachen einfach auf die Nerven gehen und Ich kein bock drauf habe. Zum Anderen mach Ich das dann häufig trotzdem. Ein Stückchen Deidara steckt in mir, einfach weil Ich von meiner Kunst ( Zeichnungen, Videos und Schriften) überzeugt bin und es nicht ausstehen kann, wenn man sie sinnlos runter macht. Konstruktive Kritik hingegen wünsch Ich mir sogar. Die Hauptsache ist eben, ob man seine Meinung auch begründen kann. Pain und Nagato finde Ich in mir in meiner Weltanschauung. Ich bin im Gesamten der gleichen Ansicht, dass die Welt ein Fleck für den Popo ist. Man kann zwar nichts gegen machen, trotzdem suckt das wirklich. Außerdem wollte Ich mich schon, als Ich Pain noch nicht einmal gesehen hatte, genau so Piercen lassen. Abgesehen von der Nase natürlich, weil das von der Physiologie recht ungut kommt.


    Wie findet ihr die Synchronstimmen der Charaktere (Deutsch, Japanisch etc.)? Passen sie zu den jeweiligen Figuren?
    Es gibt immer wieder Synchronstimmen, die Ich absolut feiere und welche, die meine Ohren zum Bluten bringen. Geil finde Ich nur zum Beispiel die Stimmen von Pain, Tobi und Kakashi. Aus dem Grund, da sie angenehm klingen und auch irgendwie zum gespielten Charakter des Charakters passen. Narutos Stimme passt ebenfalls stark zu ihm, auch wenn Ich sie nicht wirklich mag. Stimmen die Ich gar nicht mag gehören auf jeden Fall Hinata und Lee (zu mindest dem Lee vor den Shippuuden). Hinatas Stimme brennt so in den Ohren. Ich mag den Charakter unter Anderem deshalb nicht. Lees alte Synchronisation war auch nicht unbedingt angenehm, passte nicht zu ihm. Ändert aber nichts daran, dass Ich den Typen immer noch hart lustig finde.

    Kapitel 8: Patrouille á la Konoha [V] [G]



    Am nächsten Morgen wachte Makato, wie gewohnt in seinem Bett auf. An diesem Tag müsste er eigentlich eine Mission machen, hatte aber keinen Partner. Kakashi war nämlich auf einer anderen Mission in gemeinsamer Arbeit mit Sunagakure unterwegs und Haruka sollte erst am Abend entlassen werden. Das hatte ihm der Arzt am Vortag berichtet. Als Makato sich in seinem Bett nun aufrichtete, dachte er darüber nach, wer ihn denn letztendlich begleiten soll. Nach einem kurzen Augenblick der Nachdenklichkeit fiel ihm Tori, das Mädchen dem er seine und Soras Vergangenheit erzählt hatte, ein. Zielstrebig machte er sich dann fertig. Dafür duschte er sich, zog sich an und putzte seine Zähne. Bevor er die Tür öffnete streckte er sich kurz ein alle Richtungen. „Oah Mann, hab‘ Ich beschissen geschlafen.“ Die ganze Nacht über hatte er an Harukas Geschichte gedacht und darüber, was er ihr Gutes tun könnte. Dennoch viel ihm nichts Besonderes für sie ein. Stattdessen macht er sich nun auf den Weg zu Toris Wohnung. Als er das Haus verlassen hatte, schien ihm die grelle Mittagssonne in sein Gesicht. Geblendet vom Licht kniff Makato seine Augen zusammen und sah in den Himmel. „Eigentlich vermisse Ich den Regen ein bisschen.“ Dacht er bei sich. Daraufhin ging er die Straße in Toris Richtung entlang. Links und rechts am Rand des Weges waren einige Stände aufgebaut. Genau vor seiner Haustür lag Ichirakus Nudelsuppenrestaurant, weshalb es immer nach frischer und leckerer Suppe roch. Nachdem er schon ein paar Meter gegangen war, blieb er kurz stehen und überlegte, ob er nicht noch schnell etwas essen sollte. Diesen Gedanken schlug er sich aber schnell wieder aus dem Kopf. Seine Priorität war es in diesem Moment Tori zu fragen, ob sie ihn auf die Mission begleiten wollte. Deshalb setzte er seinen Weg dann auch fort. Der Weg erschien ihm wie ein halber Marathon, denn die Sonne schien derartig stark, dass sie einen förmlich erdrückte. Nichtsdestotrotz stand er ein bisschen später vor Toris Tür. Makato klopfte an dieser. Nachdem er einen kurzen Moment wartete, bemerkte er ein kleines schwarzhaariges Mädchen mit weißen Augen neben ihm stehen. Sie sah ihn verdutzt an. Erschrocken sah er nach vorn zur Tür, die Tori nun öffnete.


    „Oh! Hallo Makato, komm doch rein!“ Begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Gesicht. Die Beiden gingen in Toris Wohnung. Hier bat sie ihm sofort einen Tee an, um sich für ihren zu revanchieren. Makato lehnte das Getränk dankend ab und sagte. „Ich habe heute noch eine Mission, habe aber noch keinen Partner. Kakashi ist nämlich irgendwie unterwegs und Haruka noch nicht wieder fit. Deshalb wollte Ich dich fragen, ob du mich machen möchtest. Außerdem steht da draußen so ein komisches Mädchen und guckt mich doof an.“ Diese antwortete ohne groß zu überlegen. „Ja, klar! Bin Ich doch dabei. Was ist denn der Sinn der Mission?“ „Tsunade meinte etwas von einer Patrouille um das Dorf herum. Also nichts Besonderes denke Ich.“ Er verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und stützte ihn damit, während er ihn nach hinten lehnte. Jedenfalls machten die Beiden sich nun auf. „Sollen Wir vorher noch einmal zur Hokagin gehen?“ Fragte Tori neugierig. Makato schüttelte nur verneinend den Kopf und begab sich gemütlich in Richtung des Südtores. „Ich glaub nicht, dass es heute so anstrengend wird. Lass uns einfach den Tag im Wald genießen, ok?“ Fragte er Tori, als sie gerade aus Konoha raus gekommen waren. Ihr weiterer Weg führte sie auf die andere Seite des Dorfes. Sie mussten in den Teil des Waldes gehen, der sich oberhalb des 5-Hokage-Monumentes befand. Dort sollten sie lediglich aufpassen, dass sich keine fremden Gestalten unbefugt nach Konoha kamen. Zu diesem Zweck machten sie einen kleinen Plan: Prinzipiell wollten Beide sich nicht großartig bewegen. Deshalb war die Idee denkbar einfach. Sie setzten sich mit einer Thermoskanne Tee auf einen hohen Baum, beobachteten die Gegend und ab und zu lief einer von Beiden eine bestimmte Route ab. „Wie lang sitzen Wir jetzt schon hier oben?“ Fragte Tori nach einiger Zeit gelangweilt. Worauf Makato antwortete. „Etwa 3 Stunden, wieso? 5 Stunden folgen noch.“ Tori sah ihn genervt an. „Gut! Ich bin jetzt dran mit rumlaufen.“ „Ja, aber Ich komme auch mit. Sonst schläft mein Arsch hier noch ein.“ Sagte der Junge dann und Beide lachten. Daraufhin hüpfte erst Makato, dann Tori gelassen vom Baum auf den Waldboden. Sie sahen sich kurz um und Tori fragte. „Wollen Wir hier oder dort entlang.“ Dabei zeigte sie erst mit einer Hand einen kleinen Weg entlang und dann zu einem anderen Weg. Makato deutete mit seinem Kopf kurz in Richtung des kleinen Weges und so liefen sie dann auch schon los. Unterwegs sahen sie sich ab und zu nach beiden Seiten um, Makato nach links und Tori nach rechts. Sie waren gerade erst 300 Meter gelaufen, da bemerkte Makato einen Mann im Wald stehen. Zuerst dachte er dieser würde sie beobachten, aber dann viel ihm erst auf, dass er sich nur gegen einen Baum lehnte damit er Wasser lassen konnte. Der Mann stand weit entfernt, weshalb Makato ihn nur schwer erkannte. Tori hatte das gar nicht mitbekommen und lief noch ein Stück weiter, bis sie bemerkte dass Makato stehen geblieben war.


    „HALLO?! IST ALLES IN ORDNUNG DAHINTEN?!“ Rief er dem Fremden fragend zu. Dieser drehte sich nun um und rief zurück. „Ja, ja! Ich hab‘ nur zu viel getrunken und musste ganz dringend Piepie.“ Sein Ruf klang dringlich und Makato fiel sofort seine lächerlich hoch klingende Stimme auf. Makato ging nun auf den Mann zu, um zu fragen, was er in dieser Gegend mache. Immerhin war das Gelände oberhalb des Monuments eigentlich Sperrgebiet. Langsam kämpften sich Makato und Tori, welche gar nicht mehr hinterher kam, durch die Büsche zum Fremden. Der Mann trug eine orangefarbene Maske, mit einem Loch für sein rechtes Auge. Sie hatte ein kreisförmiges Muster, das sich in Richtung des Guckloches wie ein Wirbel verengte. Dazu trug er einen Mantel von Akatsuki. Er hatte kurzes schwarzes Haar, welches zerzaust in alle Richtungen von seinem Kopf ab stand. „Ihr seid ja Ninjas aus Konoha! Ohhhh Deidaraaa! Das ist nicht gut. Das ist nicht gut!“ Rief der Mann in die Luft. „Führt der Typ Selbstgespräche, oder was ist los?“ Fragte Makato sich. Tori sah den Mann verwirrt an und sagte. „Makato, der Spinner gehört zu Akatsuki. Gefährlich sieht er aber nicht aus.“ Makato stimmte ihr zu. „Ja. Und wer zur Hölle ist Deidara?“ „Deidara ist mein Partner, aber der hat wohl gerade zu tun.“ Antwortete der Maskierte stolz. Makato sah ihn nun, genau wie Tori, verwirrt an und sagte. „Aha! Das ist ja auch gut zu wissen, ne?“ Der fremde Mann machte nun ein paar Lockerungsübungen, in dem er einen leichten Ausfallschritt zur Seite machte und seine Arme über den Kopf nach links und rechts dehnte. Dabei sagte er. „So, Ich denke Wir müssen jetzt Kämpfen.“ Makto und Tori sahen sich verwundert an. Tori sagte. „Meinst Du der will uns verarschen?“ Makato war sich aber sicher, dass wenn der Mann von Akatsuki war, sie die Pflicht hatten ihn zu besiegen. Deshalb stürmte er auf ihn zu und wollte ihm ins Gesicht schlagen. Makatos Faust raste auf die Maske zu und Alles schien, als würde er treffen, aber der Fremde drehte sich simultan zu Makatos Hand mit ihm und wurde deshalb nicht getroffen. „Ui ui, das war ja ganz schön knapp hier.“ Sagte der maskierte Mann. „Dann zeig‘ Ich euch mal mein neues Jutsu!“ Plötzlich verschwand der Fremde im Boden. Makato und Tori sahen sich nach einer Spur von ihm um, konnten aber nichts erkennen. Im nächsten Augenblick kam er vor Tori aus dem Boden hoch gesprungen. „Häpp!“ Rief der Mann und schlug ihr mit einem Stock auf den Kopf. Perplex blieb sie stehen. Dann verschwand er wieder im Boden. Makato lief ein Stück weiter auf eine freie Lichtung, wo der Fremde nun auch vor ihm auftauchte. „Häpp!“ Schlug er auch Makato gegen den Kopf und verschwand wieder. Danach tauchte er auf einem großen Ast eines Baumes auf.


    „Alter? Was soll denn das für ein Jutsu sein?!“ Rief Makato ihm fragend zu. Der fremde Mann legte seinen Kopf überlegen in den Nacken und kratzte sich mit einem Finger am Kinn. Währenddessen antwortete er. „Naja, Ich bin mir da nicht sicher. Ich hab‘ mir das gerade erst ausgedacht, aber Ich denke Ich nenne es HAU DEN MAULWURF!“ Tori stand noch an dem Weg und sagte mit einem leicht enttäuschten, aber verwirrten Gesichtsausdruck. „Ich möchte dich ja nicht verunsichern, aber schlägt nicht der Maulwurf zu? Das versteh Ich nicht.“ Nun lief sie zu Makato auf die Lichtung und betrachtete unbeeindruckt ihren Gegner. Dieser hing sich nun kopfüber an einen anderen Ast, indem er seine Beine um ihn klammerte und rief. „Ich bin jetzt eine Fledermaus! FIEP FIEP!“ Makato klatschte seine flache Hand gegen die Stirn. Dann fuhr der Maskierte fragend fort. „Ihr müsstet jetzt eigentlich umfallen. Habt ihr so etwas nicht in der Schule gelernt?!“ Mit der Weile fing Makatos rechte Augenbraue an auf und ab zu zucken. „Irgendwie reizt mich das schon ein wenig.“ Sagte er zu Tori. Der maskierte Fremde ließ sich nun auf den Boden fallen, aber anstatt sich auf die Beine zu stellen plumpste er einfach in einen Busch. „Aua, das tat doch weh!“ Hörten Makato und Tori heraus. Der Mann mit der Maske stand nun auf, stellte sich breitbeinig vor sie, stellte seine Arme gerade von seinem Körper zur Seite ab und sagte. „Nun ja, Ich möchte euch nicht allzu sehr zu setzen.“ Er machte einen Sprung nach hinten und stand nun auf einmal aufrecht auf einem Ast. Eine Hand ragte aus seinen langen Ärmeln, die Andere verschwand in ihnen.


    Dann sagte er. „Man sieht sich!“ Makato fiel auf, dass seine Stimme auf einmal wesentlich tiefer klang als zuvor. Danach bildete sich eine Art sog um seinen Kopf in welchem er schlussendlich verschwand. Tori und Makato sahen sich fragend an. „Und was sollte das jetzt?“ Fragte er sie. Tori schüttelte nur leicht verstört den Kopf. Die Beiden begaben sich wieder zurück auf ihren Aussichtsbaum. Dort sagte Makato nachdenklich. „Ich habe ihn vorhin mit meiner Faust getroffen, bin aber irgendwie durch ihn hindurch gerauscht. Ich weiß echt nicht was Ich von dem Dödel halten soll….“ Tori lehnte sich auf einem Ast zurück und antwortete mit den Schultern zuckend. „Hm, wen stört das schon? Wir kriegen den eh irgendwann.“ Nun lehnte sich auch Makato zurück. Von da an verlief ihre Mission ruhig, da nichts weiter passierte.


    Zur selben Zeit war Haruka wieder bei sich in der Wohnung angekommen. Der Arzt hatte sie gerade erst entlassen. Daher machte sie sich schnell einen Tee in der Küche und nahm sich ein Stück Brot. Daraufhin setzte sie sich auf ihre Couch und trank einen Schluck. Es war schon dunkel geworden und da irgendjemand Geburtstag feierte schossen am Himmel einige Feuerwerkskörper herum. Immer wieder knallte es laut. Das bemerkte Haruka nur nicht, denn sie war komplett in ihren Gedanken versunken. Ihre Erinnerungen trugen sie wieder ins Uchihaversteck. Sie hatte Makato nicht erzählt, dass sie dort noch einen weiteren mysteriösen Mann angetroffen hatte. Als sie Sasuke besiegt hatte, stand er auf einmal hinter ihr. Sie erinnerte sich nicht genau an sein Aussehen. Er sagte ihr, dass sie ihn begleiten müsse. Darauf hatte sie nur geantwortet, er solle verschwinden. Das tat der Mann dann auch. Dennoch fühlte sie, dass er ein starkes Chakra hatte und genau das machte ihr starke sorgen. Er machte einen gefährlichen und bösartigen Eindruck auf sie, trotzdem hatte sie keine Angst vor ihm. „Warum fällt mir der nur wieder ein?“ Fragte sie sich selbst in Gedanken. Sie lehnte sich locker zurück und betrachtete kopfüber durch ihr Fenster das Feuerwerk.

    Kapitel 7: Familienliebe [V] [G]



    „…nach dem Ich Euch den Zettel hinterlassen hatte, bin Ich aus Konoha raus gegangen, um Itachi zu finden.“


    Sie rannte durch den Wald auf der Suche nach ihrem Cousin. Dazu benutzte sie ihr Sharingan, dass falls schon ein Kampf zwischen Sasuke und Itachi im Gange war, sie die Chakrakonzentration leichter aufspüren konnte. Eine ganze Zeit streifte sie durch die Umgebung von Konoha. Der Wald schien ihr in ihrer Panik monoton und überall gleich zu sein. Ab und zu hatte sie das Gefühl sich verirrt zu haben, obwohl sie genau wusste, dass sie an diesem Ort noch nicht war. Sie fragte sich häufig, wie es Itachi wohl ginge. Endlos. Der Wald erstreckte sich soweit sie sich umsehen konnte. Im grünen Dickicht des Waldes hatte sie keinen richtigen Überblick mehr, weshalb Haruka beschloss auf einen hochgelegenen Baum zu klettern. Auf der Spitze dessen hielt sie kurz Inne. Ohne das Sharingan blickte sie über die Kronen der Bäume hinweg. Der Horizont wurde von einer langen Bergkette unterbrochen. Ihre Augen fixierten immer wieder einen Berg am Ende ihres Blickfeldes über dem einige dunkle Wolken zusammenzogen. Ringsherum war der Himmel hingegen klar. Das weckte ein wenig Mistrauen bei Haruka. Nun benutzte sie wieder ihr Sharingan, da sie dort einen Kampf vermutete. Sie schätzte richtig. Ihr fiel nun auf, dass die Wolke über dem Berg eine einzige Ansammlung an Chakra war. Dieser Fakt beunruhigte sie noch mehr und ihre Sorge um Itachi wuchs nun stätig weiter. Gerade in dem Moment als sich dorthin aufmachen wollte, schoss plötzlich ein riesiger Blitz aus der Wolkendecke auf die Spitze des Berges herunter. Es donnerte einige Augenblicke später sogar noch an ihrer Position so laut, dass man denken könnte, man stünde direkt daneben. Entsetzt und mit aufgerissenen Augen rannte sie in die Richtung, um zu sehen, was vorgefallen war und ob Itachi dort sei. Ihre Gedanken durchzogen den Kopf. „Was wenn ihm schon etwas passiert ist? Was wenn er gar nicht dort ist? Was wenn Ich ihn überhaupt nicht finde?“ Währenddessen rannte sie weiter durch den Wald. Die Panik machte sich nun auch körperlich sichtbar. Sie war blass und ihre Pupillen starr nach vorn gerichtet. Ihr ganzes Umfeld ignorierte sie einfach. Weil ihre Gedanken derartig rasten, konzentrierte sie sich nicht einmal mehr darauf, wie sie lief. In ihrer Verzweiflung stürzte sie gelegentlich über ihre eigenen Füße, richtete sich aber immer wieder zielstrebig auf. Je näher sie kam, desto mehr füllte sie, dass Itachi wirklich dort war. Haruka spürte es am Chakra das in die Luft strömte. Ein kurzes Glückgefühl durchströmte ihre Adern, denn sie war nun sicher, dass Itachi noch am Leben war. Dennoch verflog dieses Gefühl allmehlig wieder. „Das kann doch nicht sein, dass dein Chakra so schnell immer schwächer wird!“ Dachte sie sich. Sie meinte natürlich Itachi. Haruka kam der Spitze des Berges immer näher. Er kam ihr sehr bekannt vor und dann fiel es ihr auch wieder ein. Hier war das Versteck des Uchihaclans gelegen. Sie war zwar noch nie dort gewesen, hatte aber von Itachi früher viel darüber erzählt bekommen. Dann stand sie endlich an der Spitze und vor dem Unterschlupf. Vor ihr lag das gleiche Trümmerfeld, dem Kakashi und Makato später gegenüber standen.


    „Jutsu des vertrauten Geistes!“ Sie sahs nun auf Barakkus Rücken. Der riesige Falke trug sie mit ein paar Schlägen seiner kräftigen Schwingen in die Luft. Haruka wollte sich einen Überblick verschaffen und sehen, wo genau Itachi steckte. Vom Himmel herab betrachtete sie das Spektakel. Sofort fielen ihr Sasuke und Itachi am Boden auf. Sasuke stand mit dem Rücken zu einer der beiden großen Wände. Es schien ihr, als hätte er keinen Ausweg mehr parat zu haben. Er sah erschöpft aus, trug kein Oberteil mehr und hatte Wunden am ganzen Körper. Itachi hingegen lief auf ihn zu. Er schien komplett am Ende mit seinen Kräften zu sein. Er humpelte nur langsam in Sasukes Richtung. Aus seinem Körper sah man rotes Chakra in der Form eines Skelettes heraus strömen. Immer langsamer stapfte er auf seinen Bruder zu, bis er auf einmal seine Hand hob. Statt Sasuke den Rest zu geben stupste er ihm mit seiner rechten Hand gegen die Stirn. Danach erlosch sein Chakra und er fiel vorwärts gegen die Wand. Sein Kopf knallte kurz dagegen. Dann glitt er an der Mauer herunter. Itachi lag zu Harukas Entsetzen leblos auf dem Boden. Sasuke sah, wie sein Bruder zu vor auch, sehr erschöpft aus. Haruka hingegen war einfach nur schockiert. Ihre schlimmsten Erwartungen waren wahr geworden. Sie konnten ihrem liebsten Menschen nicht helfen. Sie hatte das Gefühl, er sei ihr einfach zwischen den Fingern weg gestorben.
    Blind vor Wut und Aggressionen griff sie Sasuke nun an. „Feuerversteck: Jutsu der Phoenixblume!“ Dreimal hinter einander feuerte sie mit dieser Technik einige brennende Geschosse auf ihn. Sasuke fing einen Teil allerdings mit mehreren Shuriken, die er Alle auf einmal warf, ab. Dem Rest wich er durch einen gekonnten Sprung in die Mitte der freien Fläche aus. Fragend, aber gereizt sah er sie an und fragte. „Was machst Du denn hier?“ Darauf antwortete Haruka nicht mit Worten, sondern mit einer weiteren Attacke. Barakku verpufft und sie befand sich nun im freien Fall. Durch ihr Sharingan sah sie, dass Sasuke keinen Angriff vorbereitete. Er wartete stattdessen nur ab. „Feuerversteck: Fallender Stern!“ Harukas fallenden Körper umgab plötzlich eine Art umgedrehte Stichflamme. Ihre Geschwindigkeit nahm rasant zu, bis sie blitzschnell wie ein Meteorit an der Stelle, an der Sasuke stand, einschlug. Felsbrocken flogen durch die Luft in alle Richtungen von ihnen Weg. Eine Wolke aus aufgewirbeltem Gestein, Staub und Asche umgab die beiden Kämpfenden nun. Entgegen ihrer Erwartung hatte es Sasuke geschafft dem aus zu weichen und Stand nun auf einem Felsen. „Ich habe kaum noch Chakra und möchte dir nichts tun. Lass uns aufhören zu kämpfen.“ Sagte Er nun. Haruka war weiter stumm und konnte sich durch ihre Wut nicht beherrschen. Schnell wie ein Pfeil schoss sie dann auf Sasuke zu und schlug zweimal auf ihn ein. Er blockte zwar den ersten Schlag, aber den Zweiten setzte Haruka genau gegen seine rechte Wange. Sasuke wurde in Richtung des Bodens weggestoßen und prallte mit dem Rücken gegen einen weiteren Felsen. Bei seinem Aufprall splitterte dieser an den Stellen, an welchen er Kontakt zu seinem Körper hatte. Blut spritzte aus seinem Mund, als er sein Gesicht vor lauter Schmerz verzog. Plötzlich stand sie schon wieder vor ihm und holte zu einem weiteren Schlag aus. Dieser hätte ihn wohlmöglich durch das Gestein geschlagen. Sasuke konnte ihre Faust aber mit seiner linken Hand festhalten. „Mach dir nichts daraus Kleine!“ Sagte er dann hämisch. Seine Hand begann zu blitzen und mit einem Mal durch stach er Harukas Magen. Das Mädchen löste sich aber in einer Rauchwolke auf. Haruka hatte kurz zuvor, während Sasuke flog, einen Doppelgänger von sich gemacht.


    Sie selber stand immer noch auf dem Felsen von dem sie Sasuke wegschlug. „Wenn Du wegen Itachi sauer bist, denke daran, was er unserem Clan angetan hat.“ Rief er ihr zu. „Er hatte es nicht anders verdient!“ Wie gehabt, reagierte Haruka nicht auf ihn. Sie schloss kurz ihre Augen und dachte wieder an die alten Zeiten, in denen sie, Itachi und Sasuke im Wald spielten. Sasuke und Haruka waren damals noch sehr jung gewesen, aber diese Zeit war vorbei. Dann warf sie zwei Shuriken auf Sasuke. Er konnte ihnen nicht ausweichen, da er keine Kraft mehr dafür hatte. Statt ihn ernsthaft zu verletzen, stecken sie zwischen seinen Fingern der linken Hand. Diese wurde dadurch an den Felsen gedrückt. Das Gleiche geschah mit seinem rechten Hosenbein. „Du weißt selbst am besten, wie hart es ist niemanden zu haben Sasuke, oder etwa nicht?“ Fragte sie ihn nun unerwarteter Weise. „Das, was Du getan hast, war falsch und Ich werde dich dafür töten!“ Rief sie dann. Auf einmal öffnete sie ihre Augen und schoss mit einem Kunai in der Hand auf Sasuke los. Kurz bevor sie ihn damit durchstechen konnte, riss der sich los und wich ihr mit Mühe aus. In der kurzen Zeit hatte Sasuke gerade so viel Chakra gesammelt, um entkommen zu können.


    Natürlich merkte sie ihm an, dass er am Ende war. Er blutete aus seiner Stirn und hatte diverse Einschnitte von kleinen Steinen, die ihm durch den Rücken stachen, als er gegen den Felsen stieß. Haruka warf nun den Kunai auf Sasuke. Nicht mit der Absicht ihn damit zu töten, vielmehr wollte sie in weiter erschöpfen. Die junge Frau wollte, dass er leichte Beute für sie wird. „Feuerversteck: Jutsu der Flammenden Feuerkugel!“ Haruka schoss mit einer Flamme auf Sasuke. Dieser machte aber genau das Selbe. „Feuerversteck: Jutsu der Flammenden Feuerkugel!“ Die beiden Feuerbälle prallten mit geringer Kraft aufeinander. Die Beiden steigerten die Intensität allerdings langsam aber stetig. Jeder von ihnen probierte mit seinem Jutsu das Andere zu übertrumpfen. Das war für Haruka in dieser Situation kein Problem. Sasuke musste mit aller letzter Kraft zur Seite springen, damit die Flamme in nicht verschlang. Auf dem Teil des Bodens, an dem das Feuer einschlug, verbrannte das Gestein, so heiß war es. „Feuerversteck: Jutsu der Phoenixblume!“ Haruka schoss weitere brennende Geschosse auf Sasuke und wieder sprang er wild umher, um nicht getroffen zu werden. Das ging eine Zeit so weiter. Man konnte genau sehen, an welchen Stellen Haruka den Boden getroffen hatte. Überall waren verkohlte Flecken zu erkennen. Sasuka hatte mit der Zeit viel Blut verlohren und befand sich nun wieder in der gleichen Situation, wie zuvor mit Itachi. Er stand mit dem Rücken zur Wand. Haruka lief langsam auf ihn zu. Sie machte sich keine weiteren Sorgen, denn in ihrer Rage konnte sie an nichts außer Sasukes Tot denken. Während sie weiter ging nahm sich griffsicher einen Kunai aus ihrer Tasche. „Du weißt, dass es hier endet, nicht wahr?“ Fragte sie zynisch. Sasuke hatte nun nicht einmal mehr die Kraft, um ihr Worte entgegen zu bringen. Als sie dann letztendlich vor ihrem Cousin stand, stach sie ihm mit Wucht ihn den Magen. Sie lehnte sich nun ein Stück nach vorn gegen ihn gegen und flüsterte in sein Ohr. „Das war’s, aber mach dir nichts daraus Kleiner!“ Daraufhin zog sie den Arm, in dessen Hand sie den Kunai hielt, ein bisschen nach oben. Damit schnitt sie ihm den Bauch auf und das Blut lief an ihm herunter. „Nur weil Du es bist, will Ich heute keine halben Sachen machen.“ Ihre Stimme wurde immer gefühlsloser. Danach stach sie ihm noch 3 weitere Male und die Brust, bis er zu Boden fiel.


    Als sie sich nun umdrehte, sah sie Itachi einen knappen Meter weiter neben Sasuke liegen. Sie ging zu ihm hin und schloss seine Augen mithilfe ihrer rechten Hand. Ihr Blick erstarrte kurz. Sie dachte wieder an die Zeiten in denen die Drei im Wald Verstecken spielten. Der Gedanke an Itachi und der Fakt, dass sie seinen Tot langsam erst richtig begriff, verstörten die junge Frau sehr. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit nahm ihr jegliche mentale Kraft. Allmehlig versuchte sie den Weg vom Berg ins Tal zu finden. Das gestaltete sich bei einem derartig großen Wald, der an allen Stellen gleich aussah, aber nicht als leichte Aufgabe. Eine ganze Weile irrte sie durch den Wald. Immer wieder stolperte sie über herumliegende Äste und über Wurzeln, die aus dem Boden ragten. Sie brauchte zwar ein wenig, aber stand immer auf und ging weiter. Ein Problem trat dennoch immer und immer wieder auf. Sie kam andauernd wieder am Versteck an und lief wieder und wieder im Kreis. Nach einer Weile gab sie es auf und setzte sich neben Itachi an die Mauer, dort wo Makato und Kakashi sie dann fanden.


    „Siehst Du? Und so war das dann…“ Damit beendete Haruka ihre Geschichte. Makato sah sie traurig an. Ihm fielen keine Worte darauf ein. Statt etwas zu sagen, streichelte er ihr deshalb die Schulter. „Schlaf erst mal eine Nacht und ich komme dich morgen wieder besuchen, ok?“ Sie lächlte leicht und zögerlich. Makato ging davon aus, dass das ok war. Nun schob er den Stuhl wie vorher an den Tisch und öffnete die Tür. Bevor er den Raum verließ sah er noch kurz zu ihr. Dann schloss Makato die Tür.

    LOL!



    So, um's mal so zu sagen, bin Ich jetzt ein f*cking Genin!! WUHU!


    Frage 1: Wie seid ihr auf Naruto gekommen?
    Ich habe damals angefangen das zu gucken, als Ich Acht war oder so. Damals fing das grad an auf RTL2 zu laufen und Ich hab halt mal einen Werbespot dazu gesehen. Dann dacht Ich mir halt: "Joa, warum auch nicht?" Und wie man sicherlich bemerkt hat bin Ich nicht der Einzige, der das immer noch guckt! : D


    Frage 2: Was ist euer Lieblings Justu? (oder Was ist euerer Meinung nach das stärkste Jutsu?)
    Persönlich finde Ich Shinra-Tensei und Chibaku-Tensei mit am Besten, vielleicht noch Susano'o. Einfach mal weil das die Jutsus sind, welche meine Lieblingscharaktere einsetzen. *LACH-LACH* Abgesehen davon kommt Madaras blaues Susano'o mega gut, weil es ziemlich geil aussieht. Die Frage werte Ich spontan ganz einfach mal als zwei einzelne Fragen. Deshalb mal zu den stärksten Jutsus. Da kommt es ,finde Ich, immer darauf an, wer welche Technik anwendet. Ich meine Chibaku-Tensei zum Beispiel ist bei Nagato / Pain nicht so stark, wie beim Rikudo Sennin. Man stelle sich mal vor, dass Hinata auf einmal Amaterasu könnte. Ich wette die würde sich selber anzünden.


    Frage 3: Welches Maskottchen?
    Wenn Ich ehrlich bin, ist es mir vollkommen Rille, ob Kurama oder Gobi. Ich meine Kurama ist einfach mal der Boss. Sowohl vom Charakter her, als auch im Kampf. Gobi hingegen mag Ich einfach nur. Kann Ich nicht einmal wirklich begründen warum, aber es sieht aus, wie ein Einhorn mit fünf Schwänzen. (HALLO?! GEIL UND SO?!) | Aber Ich entscheide mich deshalb für Kurama...


    Zum Ende noch mal ein paar Fragen in eigener Sache. (Tut mir leid, wenn die oben schon stehen, aber Ich habe die da nicht gesehen)
    1. Welches Kekkeigenkai hättet ihr am liebsten?
    2. In welchem Dorf würdet ihr gerne leben.
    3. Ist irgendwem mal aufgefallen, dass Sasukes Haare früher wie ein Vogel ohne Kopf aussahen?!
    4. Lol!



    Beschte Grüße Nico aka Tendo <3

    Kapitel 6: Die letzte Uchiha [V]
    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/130420/h86cg4ch.jpg]
    Quelle:


    Am nächsten Morgen klopfte es wieder einmal an Makatos Tür. Er war müde, da er die Nacht über kaum Schlaf gefunden hatte und über einiges nachdachte. Und wieder klopfte es an der Tür. Makato lag noch auf seinem Bett, war allerdings schon angezogen und einsatzbereit. „Makato mach die Tür auf!“ rief Jemand vom Flur aus. Der junge Mann erkannte sofort, dass es Kakashi war der ihn für eine neue Mission abholen wollte. „Komm schon Junge! Wir sind so wie so schon zu spät.“ „Ich beeil mich doch schon!“ Antwortete Makato lautstark und stand langsam von seinem Bett auf. Er wuschelt durch seine Haare und zog seine Jacke zu Recht, während er gemütlich aber sicher zur Tür schlurfte. Als Makato die Tür öffnete zog ihm Kakashi mit seiner linken Faust eine über die Schädeldecke. „Du kannst mich doch nicht so lange warten lassen Du Spinner!“ Meckerte Kakashi den Jungen an. „Man, ja! Ich bin eben müde. Also lass mich! “ Antwortete Makato und rieb sich den Kopf mit einer Hand. „Los jetzt! Wir holen noch schnell Haruka und dann ab zu Tsunade.“ Sagte Kakashi nun mit einem freundlichen Unterton. Makato schloss die Tür hinter sich ab. Die Beiden liefen durch das dunkle triste Treppenhaus vor Makatos und Harukas Wohnungen. Sie mussten nur ein paar Meter gehen, um vor Harukas Tür zu landen. Makato klopfte drei Mal. „Haruka bist Du schon wach?“ Schrie er mit einem Ohr an die Tür gelegt. „Kakashi, Ich höre nichts und fühle auch kein Chakra…“ Makatos Blick wandelte sich von einem Müden zu einem Hellwachen. „Warte hier! Ich mache von drinnen auf.“ Hastig lief der junge Ninja zurück in seine Wohnung.


    Er öffnete ein Fenster und ging nun auf den nassen Balkon raus. Makato stieg auf das Geländer. Er wollte von seinem zu Harukas Balkon herüber steigen. In der Nacht hatte es geregnet, was die Angelegenheit nicht unbedingt leichter für ihn machte. Drüben angekommen schaute er durch die Scheibe ihres Fensters. „Nanu? Niemand da? Und das Fenster ist offen?“ Er drückte den Rahmen bei Seite und betrat Harukas Wohnung. Einen kurzen Moment schaute er sich nach Auffälligkeiten um. Da bemerkte er einen Zettel mit roter Umrahmung an der Wand kleben. „An Makato und Kakashi: Wenn ihr diesen Zettel gefunden habt, heißt das, dass ihr Penner in meine Wohnung eingebrochen seid! Macht euch keine Sorgen um mich. Mir geht es sicherlich gut. Wegen der Mission heute tut es mir leid, aber Ich kann dann leider nicht dabei sein. Ich habe viel über das, was Kakashi uns vorgestern sagte, nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Ich Itachi beschützen, oder zumindest warnen muss. Daher habe Ich mich auf gemacht ihn zu finden und werde sicherlich erst dann zurückkommen, wenn Das geschafft ist. Gezeichnet: Haruka.“ Nachdenklich ging Makato zur Tür und schloss sie von innen mit einem anderen Schlüssel auf. „Kakashi guck mal!“ Er drückte seinem Teamleiter den Zettel in die Hand. Kakashi las den Brief auch prompt. „Hm… Ok, Ich verstehe. Das ist nicht gut Makato.“ Sagte der nun ernst klingend. „Sasuke ist sehr stark geworden. Wenn sie allein gegen ihn kämpft, wird das nicht zu ihren Gunsten enden.“ Wie von der Tarantel gestochen, machten sich Kakashi und Makato nun auf zu Tsunade. Makato wartete vor dem Eingang und Kakashi sagte schnell die Mission, die heute anstand, ab. Nachdem das getan war verließen die Beiden so schnell sie konnten das Dorf und suchten nach dem Uchihamädchen.


    Sie hetzten eine ganze Zeit durch mehrere Wälder und über verschiedene Lichtungen. Eigentlich war es ein wunderschöner und vor allem sonniger Tag ohne jegliche Wolken. Wären sie nicht so aufgeregt gewesen, dann hätten sie ihn durch aus auf ihrer Mission genießen können. Die Mission bestand nämlich nur darin Vieh auf einer Weide zu bewachen. Stattdessen sprangen sie nun von Baum zu Baum auf der Suche nach Haruka. Nach einer Weile konnte Makato nicht einmal mehr klar denken. BAUM – BAUM – BAUM. Alles was er sah, waren grüne Blätter und braune Stämme. „Kakashi? Kann Pakkun uns nicht irgendwie helfen?“ Fragte Makato nach einiger Zeit. Daraufhin blieben die Beiden auf einem Ast stehen. „Prima Einfall!“ Antwortete Kakashi. „Jutsu des vertrauten Geistes!“ Ein kleiner dunkelbrauner Mops erschien vor Kakashi. „Na Kakashi? Wie kann Ich dir denn heute helfen?“ Pakkun erschien Makato ein wenig lustlos. Das störte aber nicht. „Haruka ist verschwunden. Würdest Du bitte ihre Witterung aufnehmen und uns zu ihr führen?“ Makato gab Kakashi einen Verband, welchen er in Harukas Wohnung gefunden hatte. Dieser reichte ihn dann an Pakkun zum Schnüffeln weiter. „Ich hoffe das Teil wurde oberhalb der Gürtellinie benutzt, ihr Perversen.“ Pakkun schnüffelte kurz an der Bandage. Kakashi und Makato sahen sich währenddessen mit einem nicht zuordnungsbaren Gesichtsausdruck an. Sie fühlten sich ein wenig an der Nase herum geführt. „Pakkun! Lass die dummen Sprüche und leg los!“ Sagte Makato dann genervt. Im Anschluss sprang Pakkun weiter zum nächsten Baum. „Ich rieche etwas. Folgt mir einfach!“ Sagte er dabei. Kakashi und Makato taten dies auch dann. „Warum will Sasuke eigentlich Itachi töten?“ Fragte Makato. „Immerhin ist er doch sein Bruder, oder nicht? Und warum will Haruka ihn dann beschützen?“ „Hm, naja. Das ist eine ziemlich beschissene Geschichte, wenn Ich ehrlich bin.“ Daraufhin begann Kakashi es ihm zu erzählen.


    „Ich weiß nicht genau, wie es damals war. Ich kann nur so viel sagen, dass Itachi eines Nachts vor ein paar Jahren seinen Clan getötet hatte. Niemand weiß wirklich warum er es getan hatte. Sasuke sagte früher immer: Itachi hat das getan, um allen seine Stärke zu beweisen. Wie gesagt, weiß Ich nicht genau, wie es wirklich war. Itachi soll Sasuke angeblich verschont haben, damit der daraus entstehende Hass ihn stärker macht. Haruka hingegen meinte, dass er sie aus reiner Liebe und Gutmütigkeit verschont habe. Ich kenne Itachi von früher aus der Anbu. Er war damals unser jüngstes Mitglied und machte nie den Eindruck, dass er zu so Etwas im Stande wäre. In meinen Augen war er viel mehr ein liebevoller Bruder, der sich um seine Familie kümmert und sein Dorf liebt. Aber da sieht man mal, wie sehr man sich irren kann.“


    Makato sah Kakashi ein wenig entsetzt an. „Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen….“ Sie irrten noch ein wenig hinter Pakkun her. Kakashis Spürhund machte immer wieder ein paar Schlenker. Irgendwann kamen die Drei an einer kleinen Lichtung an. „Seht ihr den Berg dahinten?“ Fragte Pakkun. Daraufhin antwortete Makato. „Ja klar. Was ist damit?“ „Dort liegt der Hauptunterschlupf der Uchihafamilie. Der Gerüch führt in diese Richtung.“ Kakashi und Makato sahen sich kurz überlegend an. Dann verpuffte Pakkun wieder in einer Rauchwolke und die Beiden sprinteten los. Auf dem Weg dorthin achtete Makato nicht einmal mehr auf die Äste von herum stehenden Bäumen. Er rannte einfach durch sie hindurch. Ein paar Augenblicke später standen Kakashi und Makato vor einer riesigen Ruine. Überall, soweit sie blicken konnten, lagen Trümmer aus dunklen Mauerstücken herum. „Meinst Du sie ist hier irgendwo, Kakashi?“ Fragte Makato entmutigt. Kakashi nickte sprachlos und zögerlich. Er war sich ebenfalls unsicher. Sie sahen sich einige Momente um. Nach ein paar Minuten beschlossen sie sich getrennt um zu sehen. Makato begab mich mitten durch das Trümmerfeld und Kakashi hingegen umlief es einmal rings herum. Hierzu musste der junge Ninja über einigee Mauerteile klettern, da sie ihm häufig den Weg versperrten. Ein Hindernis nach dem Anderen musste er überwinden, bis er ein bisschen später auf einer großen Fläche angekommen war. Links und rechts waren zwei extrem große Wände aufgebaut. Auf ihnen war das Zeichen der Uchiha zusehen. Makato sah sich weiter um. Sein Blick wanderte erst nach rechts, dann nach links. Am unteren Ende der Wand, auf die er nun zusah, erkannte er drei Körper. Sofort bemerkte er das Haruka dort an die Mauer gelehnt saß.


    Er rannte auf der Stelle zu ihr. Sie war an die Wand gekauert, umklammerte mit einem Arm ihre angewinkelten Beine und hielt sich mit der Hand des anderen Arms die Stirn. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Pupillen genau so sehr geweitet. „Haruka! Alles ok?!“ Fragte Makato schockiert. Aber darauf antwortete Haruka gar nicht. Ihr Blick blieb weiter starr auf den Boden vor ihren Füßen fixiert. Der Junge sah sich kurz um, um die Lage zu erfassen. Er sah zwei leblose Männer auf dem Boden liegen. Ihre Körper waren beide mit Blut überlaufen. Einer von ihnen lag in einer richtigen Pfütze daraus. Haruka hingegen war nicht groß verletzt, hatte nur einige Schrammen. „Kakashi! HIER DRÜBEN!“ Schrie Makato aufgeregt zu seinem Begleiter. Dieser kam auch einige Sekunden später zu Haruka und ihm. Er musste die Szene auch kurz erfassen und brauchte einen Moment dazu. „Itachi….“ Er sah den einen Mann an. Er trug ein Konohastirnband, welches durch gestrichen war. Kakashi beachtete die Blutspuren an seinen Mundwinkeln und seinen Händen. „… und Sasuke.“ Seine Augen fixierten nun den anderen Mann. Dieser trug kein Stirnband, hatte aber genau wie Itachi schwarze Haare. Makato war dadurch auch klar um wen es sich handeln musste.


    „Wir müssen sie hier erst einmal weg bringen.“ Meinte Kakashi und Makato hob daraufhin Haruka auf seine Arme. Sie begaben sich auf direktem Weg zurück nach Konoha und brachten Haruka in das Krankenhaus. Harukas Blick erweichte mit der Zeit. Am Abend war Makato bei ihr auf dem Zimmer zu Besuch. „Geht es dir wieder halbwegs gut? Magst Du mir erzählen, was vorgefallen ist?“ Fragte er seine Kameradin. Sie sah nachdenklich, aber traurig aus dem Fenster. Vergeblich wartete Makato auf eine Antwort von ihr. Daraufhin fragte er sie noch einmal das Selbe. Wieder kam keine Antwort. Er richtete sich auf und strich ihr mit einer Hand über ihr Haar. Dann stellte er seinen Stuhl an einen Tisch, welcher neben der Tür stand und drehte sich um. Weil er gehen wollte, griff er nach der Türklinke und drückte sie zögernd nach unten. Gerade als er die Tür komplett geöffnet hatte, hörte er leise Harukas Stimme von hinten ertönen. „W… warte! Willst du wirklich wissen, was geschehen ist?“ Makato drehte seinen Kopf in ihre Richtung. „Wenn Du es mir sagen möchtest, ja.“ Er schloss die Tür und nahm den Stuhl wieder an ihr Bett. „Ok… also….“

    Kapitel 5: Sonntags in Konoha [V] [G] [F]



    Am nächsten Vormittag wurde Makato durch das Licht, was von der Straße durch sein Fenster in sein Gesicht viel, geweckt. Ein warmer Hauch legte sich über seine Haut. Kurz drehte er sich noch in seinem Bett um und warf seine Decke ans Fußende. Mit halbgeschlossenen Augen schaute er sich im Zimmer um, während er anfing sich langsam auf zu richten. Nirgendswo konnte er Sora sehen. „Will der mich eigentlich verarschen? Wo ist der jetzt schon wieder hin?“ Fragte er sich in Gedanken und gähnte laut. Er setzte sich auf und drehte sich so auf das Bett das seine Beine an einer Seite herunter hingen. Nun kratzte er sich an seiner linken Schulter und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Ohne darauf zu achten wo er hin trat trottete er müde durch die Wohnung in Richtung der Küche. Ein weiterer Gedanke wanderte durch seinen Kopf. „Was wenn ihm etwas passiert sein sollte? Nein, ach quatsch nicht meinem Bruder.“ Nach dem er einen Apfel und ein Stück Brot gegessen hatte lief er langsam ins Bad und zog sich an. Seine rechte Hand war immer noch verbunden, aber durch die Salbe, die er benutzt hatte, verheilte die Wunde sehr gut. „Sakura Harunos Spezialsalbe für Brandverletzungen“ Stand auf der Verpackung. Daher nahm er die Bandage nun wieder ab. Gerade als er seinen Gürtel zu gezogen hatte, klopfte es an der Tür. Während er zur Tür schlenderte fragte er sich. „Wie Kakashi wohl seinen freien Tag verbringt?“


    Kakashi saß im Wald vor Konoha auf dem Ast eines Baumes und lehnte dabei an dem Stamm. Er sah überlegt aus und hatte nicht einmal, wie sonst immer, ein Buch in der Hand. Der Mann mit der Maske blickte in durch die grünen Kronen der Bäume in den Himmel. Er dachte an das, was seinem ehemaligen Kameraden passiert war. „Obito warum nur? Es tut mir immer noch so leid, wie das Alles ausgegangen ist.“ Damals war er noch viel jünger, gerade 12 Jahre alt gewesen. Sein Team, bestehend aus ihm, Rin und Obito Uchiha war in einem Kampf während des dritten großen Ninjakrieges involviert. Die Drei Kinder standen unter der Leitung von Minato Namikaze, dem späteren Hogake der vierten Generation. Während dieser Mission wurde Rin entführt und Obito und Kakashi wollten sie retten. Die Beiden stürmten in ein feindliches Lager, welches sich in einem großen Felsen befand. Dort wurde Rin fest gehalten. Während ihrer Befreiungsaktion wurden sie in einen Kampf mit ein paar gegnerischen Ninjas verwickelt. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Teams führte dazu, dass die Decke des Lagers komplett einstürzte. Während Kakashi Rin aus dem Versteck schaffen wollte, fiel er hin, aber Obito half ihm auf die Beine. Ein großer Stein löste sich von der Decke. Als Obito den jungen Kakshi zur Seite schubste, wurde er mit einer Hälfte seines Körpers unter dem fallenden Felsen eingeklemmt. Obito und Kakashi hatten kurz zuvor mit einander gestritten, aber nun war Alles vergessen. Der junge Kakashi redete seinem Freund Mut zu, obwohl Beide wussten, dass das nicht gut enden würde. Obito bat Rin sein Auge, dass nicht unter dem Stein lag, für Kakashi heraus zu nehmen und ihm zu transplantieren. Kurz darauf stürzte der feindliche Unterschlupf komplett zusammen und begrub Obito unter mehreren Tonnen von Felsen. „Ich hoffe, Du hättest mir das Alles verziehen.“ Sagte Kakashi.


    Makato öffnete, immer noch müde, die Tür. Vor ihm stand sein Bruder mit einem jungen Mädchen. „Sora? Wo warst du und wer ist das?“ Fragte Makato und bat die Beiden ins Zimmer. „Na, mein Bruder? Ich war gerade unterwegs, um zu gucken ob es hier irgendwo ein Kino gibt…. Jetzt kann Ich sagen, dass es keins gibt…. Ach ja und die Kleine hier ist Tori, von der Ich dir gestern erzählt hatte. Ich habe sie per Zufall unten bei Ichiraku getroffen.“ Makato betrachtete das Mädchen während Sora und sie sich auf die Couch setzten. Tori hatte langes und sehr helles graues Haar. Sie hatte es zu einem Zopf zusammen gebunden der ihr bis zur Taille den Rücken herunter hing. Ihr Pony fiel über das linke Auge. Das rechte Auge hingegen, war unverdeckt und so konnte Makato erkennen, dass es goldgelb war und ihn geradezu katzenartig ansah. Ihr Stirnband hatte sie um ihren rechten Oberarm gebunden. Sie trug ein schwarzen, ärmelloses Oberteil und darüber ein etwas helleres, Lockeres, welches ihren Bauch frei ließ. Auf der Rückseite war ein hellgelber Falke abgebildet. Ihm viel sofort auf, dass sie nur eine schlichte weinrote Shorts an den Beinen trug. Makatos blick wanderte langsam ihre Beine herunter bis zu ihren Füßen. Sie trug Sandalen, welche einen kleinen Absatz hatten, bis kurz über ihre Knöchel reichten und komplett schwarz waren. Danach sah er die Verbände an ihren Händen. Sie waren komplett Bandagiert, abgesehen von ihren Fingerspitzen, welche frei gelassen wurden. Zu Letzt bemerkte Makato drei Armbänder an ihrem linken Handgelenk. „Was zu trinken Tori?“ Fragte Makato. „Ja bitte.“ Antwortete das noch fremde Mädchen. Mit der Zeit hatte Makato die Tür hinter sich schon geschlossen und ging zurück in die Küche. Dabei dachte er sich. „Oh Mann, sieht die gut aus. Wo findet der solche Mädchen nur?“ Daraufhin fragte er. „Tee, Wasser, oder vielleicht irgendetwas Besonderes?“ „Tee wäre schön. Danke!“ Sagte Tori. Der Junge schlenderte in die Küche, nahm eine Kanne aus dem Schrank und füllte das Wasser ein. Dann zündete er ein kleines Feuer auf einer dafür vorgesehenen Stelle an und stellte die Kanne darauf. „So Sora. Warum hast du Tori mit hergebracht?“ Fragte der Junge neugierig. „Ach, Ich dachte mir, wenn Wir schon einen freien Tag haben und Ich morgen wieder nach Ame muss, dann können Wir doch auch neue Leute kennen lernen, oder nicht?“ Bekam Makato als Antwort von seinem Bruder. „Ich sag ja nichts dagegen.“ Antwortete Dieser und lachte. „Und Tori, möchtest Du etwas über dich erzählen?“ „Naja, Ich komme aus Konoha, bin 16 Jahre alt und benutze Wasser und Wind Jutsus.“ Antwortete das Mädchen verlegen. Die Drei redeten noch eine Weile über ihre Herkunft, Wünsche und lernten sich dadurch besser kennen. Der Tag verstrich und die Sonne wanderte wie gewohnt den Himmel entlang. Im Laufe des Tages hatten sich Sora, Makato und Tori entschieden ein wenig nach draußen zu gehen und das schöne Wetter zu genießen.


    Am Nachmittag saßen die Drei an dem Platz an dem Makato sein neues Team kennen gelernt hatte. Prompt erzählte er das auch seiner Begleitung, wobei er allerdings unterbrochen wurde. „Wo leben eigentlich eure Eltern?“ Fragte Tori nach einer Weile unwissend. Worauf Sora antwortete. „Wir haben keine Eltern mehr. Schon seit 15 Jahren nicht. Stattdessen haben Wir bei unserer Großmutter in Amegakure gelebt, falls Du das meinst.“ „Wie ihr habt keine Eltern. Wollt ihr mir vielleicht davon erzählen?“ Tori machte ein trauriges Gesicht und sah Makato an. Der jüngere Bruder antwortete. „Ich kann mich daran nicht erinnern. Sora, du bist 5 Jahre älter als Ich. Weißt Du noch etwas davon?“ Sora begann nun von ihren Eltern zu erzählen. „Vor 15 Jahren lebten Wir noch mit unseren Eltern in Konohagakure. Eigentlich Alles schön und gut, bis der Neunschwänzige das Dorf angriff. Unsere Mutter hatte unter Sarutobis Kommando gegen den Kyuubi im Dorf selber gekämpft. Vater hingegen war außerhalb des Dorfes tätig. Mitglieder seinens Teams berichteten Großmutter im Nachhinein, was passiert war. Sie sagten ein Mann mit einer Maske auf der ein Mond abgebildet war und einem Kaputzenmantel sei aufgetaucht und habe sie angegriffen. Im Kampf gegen ihn ist Vater dann auch umgekommen…. Er hatte sich für die Flucht seiner Kameraden geopfert. Mutter wurde von einem einstürzenden Haus erschlagen als sie einer Anwohnerin und ihrem Neugeborenen das Leben rettete.“ „Oh gott…. Das ist ja tragisch…“ Antwortete Tori die nun entsetzt und traurig auf den Boden schaute. „Und, wie war die Zeit nach ihrem Tot für euch?“ Tori war neugierig, aber verlegen geworden. „Naja, wie gesagt, lebten Wir bei unserer Großmutter und das Leben war auch ganz schön. Ich muss aber sagen, dass es nicht das Gleiche wie früher war. Ich weiß nicht wie Makato sich ansonsten entwickelt hätte, oder auch was aus mir geworden wäre…..“ Makato redete nun für seinen Bruder weiter, da Sora sich seine Tränen nur schwer verkneifen konnte.


    „Großmutter hat sich immer rührend um uns gekümmert. Doch als Wir anfingen älter zu werden, hatten Wir wenig Kontakt mit ihr und einander. Also sowohl mit Großmutter als auch mit Sora. Wenn Ich mich richtig erinnere ist er schon früh einer der angesehensten Ninja des Dorfes gewesen.“ Er lachte kurz und sah zu seinem Bruder. Dann fuhr er fort. „Nach einer Weile hatte Ich mit ein paar Kindern aus dem Dorf zutun… Zwei Jungen und einem Mädchen.“ Nun sah er zum Himmel und lächelte nachdenklich. „Sie waren etwas älter als Ich, aber das machte nichts aus. Ich habe viel Zeit mit ihnen verbracht. Das war neben meinem langsamen Werdegang als Ninja nicht leicht, aber es lief halt, ne? Eigentlich habe Ich, wenn man es so sieht, fast jede freie Zeit, die Ich hatte, mit den Dreien verbracht. Sie hatten ebenfalls keine Eltern und Ich glaube, obwohl Ich mit Sora bei unserer Großmutter gelebt habe, dass das Uns zusammen geschweißt hatte. Eines Tages waren die Drei einfach nicht mehr da. Ich frage mich oft was aus ihnen geworden ist. Aber egal.“ Sein Blick senkte sich und seine Stimme ebenfalls. Sora hatte sich nach hinten an die Bank gelehnt. Er griff in seine Hosentasche und holte eine kleine Pappschachtel heraus. Er öffnete sie und entnahm ihr eine Zigarette. Diese steckte er sich in den Mund und zündete sie sich an. „Seit wann rauchst Du Fischkopf denn?!“ Fragte ihn Makato entsetzt mit aufgerissenen Augen und einer geradezu lächerlich hoch gehobenen Stimme. „Entspann dich, Ich bin 21 und rauche erst seit ein paar Wochen. Ich weiß schon was Ich mache.“ Nach diesem Gespräch saßen die Drei noch bis es dunkel wurde auf der Bank und redeten. Irgendwann in der Nacht, nachdem sie sich entschlossen hatten zu gehen, standen die Drei vor Makatos Wohnhaus. „Ich werde die Nacht bei Tori verbringen und morgen früh dann zurück nach Amegakure gehen. Makato, Ich melde mich sobald Ich kann. Mach’s gut kleiner Bruder.“ Sagte Sora und nahm seinen Bruder in den Arm. „Gut Sora, Wir sehen Uns wieder. Pass mir ja auf dich auf!“ Sagte Makato während Sora ihn wieder losließ und lachte. Tori lächelte Makato ebenfalls zu. „Bis bald, hoffentlich sehen Wir uns irgendwann mal wieder.“ Sora und das Mädchen drehten sich um und gingen. Makato sah ihnen einige Sekunden nach bis Sora ihm, als er am Ende der Straße war, noch kurz zu winkte.

    Nun öffnete Makato die Tür ins Treppenhaus und begab sich in seine Wohnung. Er dachte darüber nach, was Alles in Soras Leben passiert sein könnte, das er verpasst hatte. Makato legte sich nun ins Bett, streifte seine Kleidung ab und deckte sich zu. Er lag noch eine Weile im Bett und sah aus dem Fenster, welches sich oberhalb seines Kopfendes befand.


    Zur gleichen Zeit befand sich Sora schon mit Tori in ihrer Wohnung. Die Beiden hatten sich eine Flasche Wein aufgemacht und saßen auf Toris Balkon. Ihrer war der Einzige auf der Seite des Hauses und war so hoch gelegen, dass sie Niemand weiter sehen konnte. Der Nachthimmel war sternenklar. Sie unterhielten sich noch ein bisschen. Sora sah zu Himmel hinauf, als Tori sich auf einmal auf seinen Schoß setzte und den Reißverschluss seiner Weste aufzog. „Sora? Wollen Wir nicht lieber reingehen?“ Fragte ihn Tori. Sora war ganz rot im Gesicht geworden, da sie anfing sich an ihn zu schmiegen und mit dem Zeigefinger ihrer Hand über seine nun nackte Brust strich. Der junge Mann griff nach seinem Glas Wein und trank es mit einem Mal aus. „Wenn Du unbedingt willst, können Wir auch gern rein gehen.“ Antwortete er nun und lächelte sie leicht, aber erfreut an. Tori stand auf, öffnete die Balkontür und ging in ihre Wohnung. Sora war gerade dabei den Tisch auf zu räumen, als Tori ihm von drinnen zu rief. „Wenn Du wüsstest was Ich jetzt noch anhabe, dann würdest Du sicherlich nicht ans Aufräumen denken Sora!“ Der Angesprochene errötete auf der Stelle wieder, ließ Alles stehen und liegen und lief in Toris Schlafzimmer. Nun schloss Tori die Tür hinter Makatos Bruder und warf sich ihm in den Arm. Ihre Nasenspitze an seine bewegend legte sie nun ihre Arme über seine Schultern um Soras Hals und küsste ihn. Ein paar Minuten später schubste Sora sie auf ihr Bett und legte sich dazu. Die Beiden lagen nun engumschlungen unter Toris Bettdecke und kamen sich immer näher, bis Tori sich irgendwann auf ihn legte und küsste.


    Von Alldem bekam Makato aber nicht viel mit. Er starrte noch aus seinem Fenster und überlegte wie es wohl Haruka ginge und was aus seinen drei Kindheitsfreunden geworden war. Haruka war den ganzen Tag zuhause geblieben. In der Nacht lag sie genau wie Makato in ihrem Bett und dachte nach. Sie erinnerte sich daran, wie Sie früher mit Itachi ihre Zeit verbrachte. Er war ihr einziger Bezug zu ihrem restlichen Clan. Sie erinnerte sich an einige Geschehnisse in ihrer Jugend zurück. Kurz nach ihrem fünften Geburtstag hatte eine Gruppe fremder Söldner sie Entführt, um Lösegeld von ihrem Clan zu erpressen. Zwei Tage lang wurde sie in einer Holzhütte irgendwo in einem Wald festgehalten. Für den Fall, dass kein Geld kommen würde, wollten sie das Mädchen umbringen, damit ihnen die Flucht erleichtert würde. Haruka hatte damals furchtbare Angst, bis eines Nachts Itachi in das Versteck der Gauner kam, um sie zu befreien. Ihr Cousin besiegte Harukas Entführer, Einen nach dem Anderen. Somit rettete Itachi ihr das Leben und war von da an einer ihrer liebsten Menschen. Danach verbrachte sie so viel Zeit wie möglich mit Sasuke und Itachi. Nun aber saß Haruka auf ihrem Bett und hatte Tränen in den Augen. „Ich werde dich nicht sterben lassen, Itachi….“ Flüsterte sie vor sich hin und schloss ihre Augen. „Ich werde Sasuke aufhalten, koste es was es wolle….“ Als Haruka sie wieder öffnete, war das vollentwickelte Sharingan in ihren nassen Augen zu erkennen.

    Kapitel 4: Eine tierische Überraschung [V]



    „So, auf geht’s nachhause!“ Sagte Makato erschöpft und begann langsam los zu schlendern. Der Regen war kalt geworden. Mit der Zeit wurde es dunkel. Als Die Vier den Abhang erklommen schüttelte sich Sora kurz und sagte zu Makato. „Scheiße, ist das kalt geworden eih!“ Makato lachte ihm zu und antwortete. „Mach dir nichts drauß großer Bruder. Mir ist auch kalt.“ Der Weg nach Konoha barg keine weiteren Anstrengungen für das Team. Kakashi war anfangs verwundert warum Sora sie begleitete, aber ihm viel auf, dass es Sinn machte. Immerhin musste er auch einen Bericht für Tsunade abgeben. Als sie dann nach einige Zeit in Konoha angekommen waren, fing die Sonne schon wieder an auf zu gehen. „Sora, wenn du willst kannst Du mit zu mir kommen.“ Meinte Makato zu seinem Bruder. „Das ist eine gute Idee. Ich bin hundemüde.“ Antwortete er und gähnte. Haruka und Kakashi waren ebenfalls am Ende ihrer Kräfte. „Das heißt dann wohl, dass Wir uns morgen wieder sehen, um Tsunade Bericht zu erstatten, oder?“ Fragte Kakashi rhetorisch, während er sich umdrehte und seine rechte Hand hob, um sich von den Anderen zu verabschieden. Haruka wollte auch in ihr Bett. Da sie und Makato Nachbarn waren gingen die Beiden und Sora zusammen nachhause. „Gute Nacht ihr Beiden!“ Sagte sie, als die Drei vor Harukas Tür standen und umarmte die Brüder kurz. „So Alter, Ich mache Dir schnell die Couch frei und dann können Wir uns auch schon hinhauen.“ Sagte Makato, während er seine Wohnungstür öffnete. Dazu steckte er, wie gewohnt, den Schlüssel ins Schloss, drehte kurz und lehnte sich dabei gegen die Tür, da sie ab und zu klemmte. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, warf Makato sein Stirnband auf einen kleinen Tisch, der vor dem Fenster stand. Er nahm einen Teller von der Couch. Der Teller stand noch vom Vorabend dort, als er zu Abend aß. Um seinem Bruder eine Decke zum Schlafen zu bieten ging er in sein Zimmer, öffnete den Bettkasten und holte zwei kleinere Kissen und eine unbezogene Decke heraus. „So mein Herzchen, hier hast Du etwas zum Schlafen.“ Sagte Makato zu Sora und warf ihm die Decke zu. Dabei lachte er ihn an und ging kurz darauf ins Bad. Er zog seine Jacke und Hose aus. Dann legte er beides in einen kleinen Korb, welcher vor der Dusche stand. Makato putzte sich schnell die Zähne und wusch sich das Gesicht. „So das muss für’s Erste reichen.“ Dachte er sich. Er ging zurück ins Zimmer, wo ihm auffiel, dass sein Bruder schon eingeschlafen war. Nun griff der Junge noch schnell in eine kleine Schublade und holte eine Salbe und einen Verband heraus. Als er sich auf sein Bett gesetzt hatte, trug er ein wenig davon auf seine rechte Hand und umwickelte die Brandwunde mit der Binde. Endlich konnte Makato sich hinlegen und schlafen. Das klappte gut, obwohl seine Hand ihm ein Paar schmerzen bereitete. Haruka hingegen lag noch einige Zeit wach im Bett. Nachdem Sora und Makato weg waren hatte sie sich den Schnitt an ihrer Schulter selber zu genäht. Dafür träufelte sie ein wenig Desinfektionsmittel auf einen Lappen und rieb sich die Wunde damit ein. Zum Nähen selber benutzte sie eine stinknormale Nähnadel, welche sie in ihrer Küche fand. Während sie sich im Bett herum wälzte, viel ihr Blick gelegentlich auf eine Wanduhr: 5:17AM – 5:51AM – 6:23AM Sie dachte über Akatsuki nach und darüber, was wohl ihr Plan sei, wenn sie erst einmal ein Jinchuuriki gefunden hätten. Dennoch schlief sie nach einiger Zeit ein.


    Am Nachmittag wurde Makato unsanft geweckt. Sein Bruder hatte ihm einfach die Decke weg gezogen. „Oaaaah, Jungee!!“ Stöhnte Makato genervt auf. „Ich habe gerade so gut geschlafen…“ „Mir egal kleiner Bruder, Wir müssen los. Haruka wartet schon.“ Antwortete Sora gelassen und warf Makato mit seiner Jacke ab. „Ich beeil mich ja schon, ok?“ Fragte der Genervte seinen Bruder. Dieser nickte ihm nur kurz zu. Kurz darauf standen die drei jungen Ninja im Flur des Wohnhauses. „Ich hab‘ Hunger!“ Makato war immer noch genervt, aber weil er schon draußen war, riss er sich zusammen. „Gut, dann mal auf zu Tsunade!“ Sagte er und stürmte los. Nachdem sie eine Zeit durch Konoha gelaufen waren, in der Makato sich schlecht gelaunt mit diversen Restaurantbesitzern angelegt hatte, kamen sie vor Tsunades Büro an. „Ach ja, Kakashi meinte, dass er noch etwas zu erledigen hätte und deshalb nicht kommen kann.“ Sagte Haruka ganz spontan und öffnete die Tür. „Willkommen Team! Heißt eure Anwesendheit, dass die Mission gut verlaufen ist?“ Fragte die Hokagin. Darauf antwortete Makato. „Ja, an für sich schon bis auf ein paar Blessuren.“ Tsunade guckte interessiert auf Sora. „Und wer ist der junge Mann?“ „Ach, das ist nur Sora: Mein älterer Bruder.“ Ließ Makato verlauten. „Ok, Du stellst dann wohl die Unterstützung da, nicht wahr? Wenn das so ist berichtet mir doch einmal was alles vorgefallen ist.“ Das Team erzählte Tsunade von seinem Zusammentreffen mit Hidan und Kakuzu. „Also wirklich Akatsuki…“ Tsunade verschränkte wieder ihre Hände und stellte ihre Ellenbögen auf den Tisch. Sie legte ihre Stirn auf den Handrücken ab und schloss die Augen. „Wir wissen noch so gut wie Nichts über diese Organisation, außer dass sie verdammt starke Mitglieder haben und nach Jinchuukräften suchen. Das bedeutet Wir müssen auch auf Naruto auf passen.“ Nun hob sie wieder ihren Kopf und blickte das Team an. „Deutlich gesagt, befindet sich Konoha von nun an in höchster Alarmbereitschaft. Ich habe von Verbündeten aus Kumogakure erfahren, dass Yugito Nii, die Jinchuukraft des Zweischwänzigen, entführt worden sei. Daher nehme Ich an, dass Akatsuki dahinter stecken muss.“ Sagte sie und ließ sich zurück in den Stuhl fallen. Makato kratzte sich mit einer Hand am Kopf und steckte die Andere in seine Hosentasche. Sora sagte darauf. „In Amegakure herrscht momentan eigentlich nur Anarchie, aber dennoch ist Allen der Name Akatsuki bekannt. Ich werde mich, wenn Ich wieder dort bin, ein wenig umhören und euch dann informieren Tsunade.“ Diese antwortete. „Das klingt mir nach einer annehmbaren Idee. Wir müssen versuchen heraus zu finden, was die Spinner vorhaben. Lasst das aber erst einmal meine Sorge sein, ruht ihr euch mal einen Tag aus und dann sehen Wir weiter.“


    Makato, Sora und Haruka hatten das Haus des Hokagen gerade verlassen, als Sora die andern Beiden fragte. „Eine Frage: Habt ihr eigentlich schon einen vertrauten Geist?“ „Was ist denn ein vertrauter Geist?“ Erwiderte Makato. Haruka hingegen lachte nur. „Wir treffen uns heute Abend am Trainingsplatz ok? Wir haben morgen frei, das heißt Wir können noch etwas machen.“ „Gut, dann bis heute Abend Ihr Beiden.“ Sagte Sora, drehte sich um und sprang über die Mauer, die das Hokagehaus von der Straße abgrenzte. „Ich glaube er will erstmal das Dorf erforschen.“ Sagte Makato und lächelte. „Ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. Du bist doch auch erst seit einer Woche hier, oder? Soll Ich dir Konoha mal zeigen?“ Fragte ihn Haruka. „Von mir aus gern. Wo fangen Wir denn an?“ Antwortete Makato neugierig. Die Beiden jungen Ninja liefen eine Weile durch das Dorf. Haruka zeigte dem Jungen aus Amegakure die Akademie, ein paar Restaurants, den Yamanaka-Blumenladen und einige andere Läden. Nach etwa einer Stunde liefen sie durch einen Wald. „So Makato, hier ist der Trainingsplatz an dem Wir uns nachher mit Sora treffen wollen. Hast Du dir den Weg auch gut gemerkt?“ Fragte Haruka ihn gespannt. „Naja, hätte Ich gerade nicht so einen unsagbaren Hunger, wär das um einiges leichter.“ Antwortete er und lachte sie an. „Dann sehen Wir uns nachher?“ Haruka strich sich durchs Haar und drehte sich um. „Ja, klar doch!“ Erwiderte der Junge, als sie zurück in Richtung von Konoha gingen.


    Später am Abend trafen die Beiden sich, wie vereinbart, am im Wald gelegenen Trainingsplatz. Als Haruka dort ankam, lag Makato bereits auf dem grünen Rasen der Wiese und sah sich den Sonnenuntergang an. „Ist dein Bruder noch nicht da?“ Rief ihm das Uchihamädchen zu. Mit geschlossenen Augen antwortete Makato. „Nein noch nicht. So wie ich ihn kenne, hat er sich bestimmt verirrt.“ Der Junge schien schon fast ein zu schlafen. Haruka setzte sich neben ihn. Dabei hob sie kurz das hintere Ende ihres Schals, um sich nicht darauf zu setzen. Sie bemerkte, wie Makato neben ihr mit seinen Zähnen an dem Metal in seiner Unterlippe spielte. KLICK- KLACK KLICK- KLACK. „Wartet wartet, Ich bin schon da!“ Rief ihnen eine Stimme aus dem Wald zu. „Tut mir leid, dass ihr warten musstet. Aber unterwegs habe Ich noch jemanden kennen gelernt. Echt nettes Mädchen. Sie heißt Tori.“ Es war Sora, welcher nun aus dem Wald heraus angelaufen kam. „Bereit, um das Jutsu des Vertrauten zu lernen?“ Fragte er, während er sich zu Haruka und Makato setzte. Makato hatte sich in der Zeit ach aufgerichtet und sah seinen Bruder gespannt an. „Das nehme Ich mal als ein JA.“


    Makato und Haruka stellten sich nebeneinander an das Ufer eines an den Platz angelegten kleinen Sees. Sora stellte sich ihnen gegenüber. „Eigentlich ist das ganz leicht: Um Fingerzeichen zu umgehen, könnt Ihr eine Schriftrolle benutzen, welche vorher von eurem Vertrauten unterzeichnet sein muss.“ Makato kratzte sich am Kopf und Haruka strich sich gleichzeitig durch ihr Haar. „Makato, in unserer Familie vererben Wir diese Schriftrollen. Ich weiß nicht wie es bei Dir ist Haruka, aber…“ Haruka unterbrach ihn spontan und sagte. „Ich habe schon eine Schriftrolle und beherrsche das Jutsu auch bestens.“ Sora nickte ihr zu. „Dann zeigt mal was ihr könnt!“ Er übergab Makato eine kleine Schriftrolle mit einem Zeichen darauf. Haruka legte ihre Rolle auf den Boden und öffnete sie. Anschließend legte sie eine Hand auf einen Kreis aus weiteren Zeichen und plötzlich stand sie in einer riesigen Rauchwolke. Als der Rauch verflogen war, sah Makato wie seine Kameradin auf dem Rücken eines etwa 3 Meter großen Falken saß. „Das ist Barakku.“ Sagte sie zufrieden. „Nun, nicht schlecht Haruka. Wirklich gut gemacht.“ Meinte Sora. Jetzt war Makato an der Reihe. Bevor er loslegte rief Sora ihm noch zu. „In unserer Familie ist es normal, dass Wir Tiger als vertraute Geister haben. Also los.“ „Also dann! Ihr werdet Augen machen!“ Sagte Makato selbstsicher während er die Schriftrolle ausbreitete. Genau wie Haruka, legte er eine Hand auf den Kreis aus Schriftzeichen und verschwand in einer Rauchwolke. Haruka fragte sich nun, was dort für ein gigantischer Tiger auftauchen würde. Entgegen aller Erwartungen stand zwischen Makatos Beinen ein kleines weißes Tigerbaby und fauchte herum. Makatos Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig von be-, in entgeistert. „Aaach Scheiße!“ Rief der junge enttäuscht, worauf das Tigerbaby in einer Rauchwand verschwand. „Öhm, ok. So viel dazu, oder?“ Sagte Sora und lachte laut auf. „Wir lassen das für Heute.“ Antwortete Makato genervt. In dem moment tauchte Kakashi neben Sora auf. „Hi!“ Rief er den Dreien zu. „Leute? Ihr wisst doch, das Sasuke sich vor einigen Jahren Orochimaru angeschlossen hat, oder? Es geht das Gerücht um, er habe Orochimaru getötet und sei nun auf der Suche nach Itachi, um sich an ihm zu rächen. Was sagt man nur dazu. Ich hätte nie gedacht, dass der Tag wirklich kommen würde…“ „Ich geh jetzt nachhause.“ Sagte Haruka und grinste Makato an. Der antwortete. „Ok, mach das und genieß deinen freien Tag morgen. Sora? Bleibst Du noch hier? Mich hat gerade der Ehrgeiz gepackt, deshalb übe Ich noch ein wenig weiter.“


    Haruka und Kakashi waren schon gegangen, denn es war mit der Zeit bereits stockdunkel geworden. „Ohman, jetz kann Ich nicht mehr. Ich bin fix und alle.“ Sagte Makato zu Sora und fiel rückwärts auf den Boden. Sein Bruder hob ihn hoch und legte ihn auf seine Schulter. „Ich bin auch müde. Lass uns nachhause gehen.“ Und lächelte.

    Moin Noel!
    Ich habe dir ja versprochen auch ein Kommentar hier zu lassen. (Auch wenn's nicht so professionell und umfangreich wird, wie Andere)


    Prolog:
    Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Er ist gut geschrieben und bildet Interesse beim Leser. Die Art und Wiese, ihn wie eine Sage oder Legende auf zu ziehen bringt das eigentlich echt gut rüber. Vor Allem drängt es einen förmlich zum Weiterlesen. Dazu führt es einen gut in die Geschichte ein. Das Du den Prolog kurz und knackig formuliert hast gefällt mir persönlich auch sehr gut, weil es einfach nicht zu viel für ein simples Intro wird. Da du die ganzen paar Punkte erfüllt hast, kann Ich durch aus behaupten, dass Du gute Arbeit geleistet hast.


    Vertrauen:
    Der Titel passt auf jeden Fall zur Handlung. Die Schreibweise und die Erzählperspektive gefallen mir sehr, da sie gut zur Handlung passen. Die Weise, wie einiges erzählt wird (Beispiel: Itachis plötzlicher Angriff) bauen Spannung und Interesse auf, da man noch keine sonderliche Erklärung dafür findet. Die Länge passt auch gut dazu, immerhin liegt die Würze hierbei in der Kürze. (Wie man so schön sagt)


    Taub:
    Das Kapitel habe Ich noch nicht komplett gelesen, nur angefangen. Dennoch mag Ich es bis jetzt, wie Du die ganze Szenerie unter einen Hut bringst. Beispiel dafür wäre der Moment in dem aus einem Fremden Kakashi wird.


    In diesem Sinne, bin Ich gespannt auf weitere Kapitel und freu mich schon darauf.
    Mach weiter so!! : )

    Kapitel 3: Soras Plan [G] [V]



    „Sind wir entkommen?“ Haruka lag noch auf der Schulter des Mannes. „Ja, Ich schätze schon. Makato, wir haben uns auch lang nicht gesehen. Wie lebt es sich in Konoha? Ich hoffe bei dir ist Alles gut.“ Sagte er und ließ Haruka auf den Boden zurück. „Ehm wer zur Hölle ist der Typ Makato?“ Sie schien ein wenig wütend zu sein, da sie schnell Abstand zum Fremden nahm. Makato, ließ sich rückwärts gegen einen Baum fallen und rutschte am Stamm auf den nassen Boden. Es regnete immer noch, aber die Bäume ließen nicht alles Wasser, das vom Himmel kam, nach unten durch. Kurz wurde es still um die Vier. Kakashi war ebenfalls gespannt, dachte sich aber schon, dass der Mann ihre Unterstützung wäre. „Naja, wie soll Ich das sagen? Das ist mein Bruder Sora. Haha!“ Makato saß am Boden lachte kurz und konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen. „Wie Du siehst habe Ich ein neues Team in Konoha zugeteilt bekommen. Das ist Haruka Uchiha, meine Kameradin, und das Kakashi Hatake, mein Teamleiter.“ Sora ging begeistert auf Kakashi zu und schüttelte seine Hand. „Kakashi Hatake mit dem Sharinganauge. Ich bin froh ihr Bekanntschaft zu machen!“ „Ja ist schon ok, aber Du kannst mich ruhig dutzen!“ Kakashi war ein Wenig verunsichert, durch Soras stürmische Begrüßung.


    Sora ließ Kakashis Hand los, drehte sich um und sagte. „Schluss mit Lustig. Wir müssen uns etwas einfallen lassen, um die Beiden Nervensägen von geradeben fertig zu machen! Die Frage ist nur was?!“ Sie zogen sich weiter zurück während sie über diverse Möglichkeiten Kakuzu und Hidan besiegen zu können diskutierten. Eine kurze Weile nach dem die Vier an der verbrannten Ruine an der sie bereits vorbei gelaufen waren ankamen sagte Kakashi. „Sora? Fässt du einmal Kakuzus und Hidans Kampftaktiken zusammen?“ Sora zückte ein kleines Buch aus seiner Tasche. „Das Buch, hat mir ein Freund gegeben. Er hat bereits gegen die Beiden kämpfen müssen. Damals konnte er knapp entkommen und hat ihren Stil hier drinnen auf gezeichnet.“ Er schlug das Buch mit einer Hand auf. Mit der anderen Hand stützte er sich gegen einen Baum, an welchem er lehnte. „Hidan: Er benutzt größten Teils seine Sense. Diese benutzt er sowohl im Nahkampf als auch auf die Distanz. Man darf sich auf keinen Fall von Ihr treffen lassen. Ansonsten nimmt er das Blut seines Gegners zu sich und führt ein eigenartiges Ritual durch bei dem Er sich selber Schaden zufügt, den sein Gegenüber auch erleidet. Hidan scheint durch seine Yashinreligion unsterblich geworden zu sein. Außerdem klopft er immer komische Sprüche.| Kakuzu: Über Kakuzu wissen wir noch nicht all zu viel. Er kann seine Gliedmaßen vom Körper trennen und benutzt komischer Weise Doton-, Fuuton-, Raiton-, Suiton-, und Katonjutsus. Mehr steht hier auch nicht über die Beiden.“ Haruka strich sich durch ihr Haar. „Und wenn wir uns aufteilen?“ „Wie wenn wir uns aufteilen?“ Fragte Kakashi verwundert. „Naja Zwei gegen Einen. Dann wären wir immer noch im Vorteil.“ „Ich will kein Risiko eingehen Haruka.“ Makato war besorgt um seine Kameradin und schaute in den Himmel. Er setzte sich auf den Boden. „Keine Sorge Bruder! Ich werde mich mit ihr um Hidan kümmern.“ „Na gut, dann übernehmen Kakashi und Ich Kakuzu.“ Kakashi ging ein paar Schritte durch den Regen. „Wenn ihr schon Pläne macht, dann sollten wir…..“


    Einige Zeit später:
    Kakuzu und Hidan liefen einen anderen Feldweg entlang auf einen kleinen Wald zu. Das Team versteckte sich in ein Paar Büschen und Baumkronen, um nicht entdeckt zu werden. „Jetzt!“ Makato zündete eine im Boden vergrabene Rauchbombe. Zu selben Zeit warf Sora blitzschnell einen Kunai mit einer Kette Briefbomben daran auf den Boden zwischen Kakuzu und Hidan. Damit löste er eine große Explosion aus. Haruka und Makato hatten kurz zuvor einige Bomben auf dem Weg vergraben. Durch die entstandene Druckwelle wurden die Akatsukis auseinander gestoßen. Plötzlich schoss Kakashi aus einem Baum auf Kakuzu zu und trat ihm kräftig in die Magengrube. Kakuzu wurde in die Luft gehoben. Gleichzeitig machte Makato einige Fingerzeichen. „Wasserversteck: Jutsu der Wasserdrachenbombe!!“ Aus dem Wasser des anliegenden Feldes erhob sich eine riesige Wassermenge in Form eines Drachen und stieß den maskierten Akatsuki noch weiter durch die Luft. Wütend rief er seinem Partner zu. „Hidan, hättest du das nicht bemerken können?!“ „Wie denn? Ich bin unsterblich und kann nicht hellsehen!“ Konterte Hidan, ebenfalls leicht sauer. Außerdem kam Haruka aus einem Busch gerannt. Sie nahm, genau wie Sora einen Kunai mit daran befestigten Briefbomben und warf ihn unter Hidans Füße. Die Explosion schleuderte ihn in Kakuzus entgegengesetzte Richtung. Die Beiden waren nun ein paar hundert Meter voneinander getrennt. „Erdversteck: Jutsu des sich erhebenden Erdwalls!“ Sora stellte eine Hand auf den Boden und hob mit einem Mal den Feldweg auf eine riesige Wand aus Erde. „Gut damit sind die Beiden getrennt. Jetzt können wir sie fertig machen!“ Sora stand an der Spitze der Mauer. Makato, Haruka und Kakashi stellten sich dazu. „Dann machen wir es nun wie geplant!“ Kakuzu wurde von Makatos Wasserdrachen in das Wasser des nächsten Feldes gepresst.


    Kakashi und Makato sprangen nun auf Kakuzus Seite und Haruka und Sora auf Hidans Seite. Sora warf einige Shuriken auf Hidan der geradewegs am Aufstehen war. Hidan schleuderte seine Sense durch die Luft und fing alle Wurfsterne damit ab. Nun zog er kurz an dem Seil, das seine Waffe hielt. Sie flog direkt auf Haruka zu. Diese stieß sich an der Mauer in Richtung Wasser ab und landete sicher darauf. Hidans Sense bohrte sich in die Wand. Sora hielt sich noch an der Mauer fest. Bevor Hidan seine Sense zurück pfeifen konnte packte Makatos Bruder ihren Griff und rammte sie weiter in den Erdwall hinein. „So Haruka, Jetzt!!“ Das Uchihamädchen griff in ihre Tasche, nahm eine Briefbombe heraus und klebte sie auf den Griff eines Kunais. Sie warf ihn auf Hidan der wie verrückt an seinem Seil zog. Dieser bewegte seinen Arm zur Seite, damit der Kunai gegen das Seil flog und an ihm explodierte. Sora fiel sofort auf, dass das Seil an einer Stelle verkohlt war. Haruka war im Schutz der ,nach der Explosion entstandenen, Rauchwand auf Hidan zu gerannt, sprang auf ihn zu und schlug ihm zweimal ins Gesicht. Einmal mit ihrer linken und einmal mit ihrer rechten Faust. Der Regen war kalt geworden und zerrte an Harukas Kräften. Durch den Aufprall wurde Hidan nach hinten gestoßen und zog an dem Seil. Dadurch wurde die Sense aus der Erdwand gerissen. Sora konnte ihr gerade noch ausweichen und hielt sich mit einer Hand an ihr fest. Hidan fing seinen Sturz mit einer Hand ab sprang rückwärts über und stand somit wieder auf beiden Beinen. Er hatte durch den Schlag seinen Hut verloren, weshalb man nun sein langes, graues Haar sah, welches er nach hinten glatt gestrichen hatte. „Bäh, der sieht aus wie irgend so ein Versicherungsvertreter.“ Haruka verzog angeekelt ihr Gesicht. Sora, welcher sich immer noch in der Luft befand, drückte sich mit einem Bein von der Sense in Hidans Richtung ab und wollte auch einen Schlag landen. Hidan zog allerdings an dem Seil und bewegte seinen Arm kurz nach oben. Das Seil an der Sense wickelte sich in der Luft um Soras Bein und riss ihn zu Boden. Er landete unsanft mit dem Nacken im nassen Feld. Zu seinem Glück fing das Wasser seinen Fall ein wenig ab. Der grauhaarige Akatsuki konnte seine Sense nun wieder an sich ziehen. Haruka sprang spielend über die fliegenden Klingen hinweg, welche von hinten auf sie zu geflogen kamen. Als Hidan seine Waffe wieder in der Hand hielt stieß er einen grellen Freudenschrei aus. „Ohman, der Typ geht mir gewaltig auf die Nerven.“ Sora richtete sich langsam aus dem Wasser auf. „Erdversteck: Erddrachenbombe!“ Aus dem Schlamm der Mauer formte sich der Schädel eines Drachen. Dieser riss sein Maul auf und feuerte mit Schlamm geschossen auf den Sensenträger. Hidan stieß die Spitze seiner Waffe auf den Boden und sprang damit in die Luft, wobei er die Sense wieder zu sich zog. Er drehte sich einmal um seine eigene Achse und wehrte die Erdkugeln mit den Klingen ab. Nun trat er gegen den Griff und schoss die Sense auf Sora zu. Durch die zerspalteten Erdklumpen sah dieser die Klingen nicht kommen. Geistesgegenwärtig sprang Haruka vor Sora.


    Die Spitzen der Sense stachen sich in ihre Schulter. Sora war klar, dass wenn er nicht sofort etwas tun würde, das ihr Ende wäre. Er dachte wieder an das verkohlte Stück des Seils. „Erdversteck: Steinklingen!“ Aus dem Boden kurz vor ihm schossen dutzende Sägeblätter aus zusammengepresster Erde und prallten gegen Hidans Seil. Sora hoffte, dass er es damit zerschneiden konnte, immerhin konnte Feuer dem Seil auch etwas anhaben. Dem war aber nicht so. Hidan hielt seine Sense nun wieder in den Händen. Er führte die Spitze einer Klinge an den Mund und leckte Harukas Blut ab. „Alter?! Bist du krank oder einfach nur pervers?!“ Haruka war stinkt sauer und bemerkte, dass Hidans Hautfarbe schwarz wurde und sich knochenähnliche Zeichnungen auf seiner Haut abbildeten. „SO Yashin, nun bringe Ich dir ein weiteres Opfer!“ Hidan stand in einem Kreis aus Blut in dem ein blutiges Dreieck gezeichnet war. „Oh Gott Haruka, wir müssen was tun. Davon habe Ich vorhin auch gelesen. Das ist sein perverses Ritual! Wenn er fertig ist bist du erledigt!“ Soras stimme hob sich als in seine Tasche griff. Er holte eine Handvoll Kunais aus heraus. An jedem einzelnen waren jeweils 5 Briefbomben zusammen gebunden. „Jetzt ist aber auch mal Schluss mit Lustig du Psychopath!“ Schrie er zu Hidan und warf einen Kunai nach dem Anderen. Damit probierte er den Grauhaarigen aus seinem Ritualskreis zu sprengen. Haruka kniete auf dem Boden und hielt sich die Schulter, in der nun eine ziemlich tiefe Wunde klaffte. Sein Plan ging auf. Hidan wurde aus dem Kreis gedrückt und konnte Haruka nun nichts mehr anhaben. „Haruka, steh auf! Wir müssen das jetzt endlich zu Ende bringen.“ Sora reichte ihr die Hand. Sie stand auf griff in Soras Tasche und nahme eine Briefbombe herraus. „Tut mir leid. Ich hab leider keine mehr.“ Hidan flog durch den Druck der Explosion durch die Luft. „Erdversteck: Jutsu des Lehmbodens!“ Sora stellte seine Hände auf den Boden. Der Feldweg, auf dem Hidan landen würde, verflüssigte sich. Hidan berührte den Boden mit beiden Füßen und einer Hand. Die Erde auf der er stand umschlang seine Gliedmaßen, sodass er sich nicht weiter bewegen konnte. Haruka war bereits vor ihm klebte ihm die Bombe an den Hals und sagte. „Nur als Randnotiz du Vogel… Das.. ist für meine Schulter. Das tat weh!“ Sie ging einige Schritte an dem Bewegungsunfähigen vorbei, bis die Bombe explodierte und Hidans Kopf von seinen Schultern riss. Der Lehm um Hidans Körper herum ließ wieder nach. Sein lebloser Körper fiel zu Boden. Hidans Kopf hingegen landete vor Harukas Füßen. „Da bin Ich wieder! Auch ohne Körper mache Ich dich platt! Ich beiße dich in mundgerechte Häppchen und esse dich zum Frühstück!“ Unbeeindruckt nahm Haruka den sprechenden Schädel und warf ihn zu Sora. Als er ihn fing öffnete sich ein tiefes Loch vor seinen Füßen und Makatos Bruder sagte. „Auch die Unsterblichkeit bringt nicht genug, um einem Mädchen weh tun zu dürfen . Das war ehrlos!“ Sobald er ausgesprochen hatte ließ Sora Hidans Haare los und warf den Kopf in das geradezu bodenlose Loch. „Da unten kannst Du so viel reden, wie Du willst!“


    Zur gleichen Zeit griffen Kakashi und Makato Kakuzu an. „Makato, Wir müssen äußerst vorsichtig sein, nach dem was Ich gehört habe.“ Sagte Kakashi nervös. Makato und er landeten auf dem Feldwasser. „Ich greife ihn direkt an und du gibst mir Deckung Makato!“ Kakashi stürmte auf ihren Gegner zu und Makato warf seinen halben Vorrat an Shuriken auf Kakuzu. Der maskierte Akatsuki wich den Wurfsternen mit einem Sprung nach oben aus. Kakashis Angriff hatte ebenfalls keinen Erfolg, da Kakuzu ihn einfach wegschlug. Eine Rauchwolke entstand, da der Mann mit dem Sharingan einen Doppelgänger benutzt hatte. „Hinter dir, Du Stinker!“ Kakashi durchstach Kakuzu linke Brust mit seinem Raikiri. Danach drückte er sich von seinem Gegenüber ab und landete bequem auf dem Boden. „Pah! Das war leichter als gedacht. Haha!“ Makato begann zu lachen und bemerkte nicht, dass Kakuzu, der kurz zuvor auf dem Boden aufschlug, wieder aufstand und Kakashi mit einem in eine Drehung eingebauten Tritt erwischte. Kakashi wurde zu Makato geschleudert. „Ihr macht mich wirklich sauer. Immer wenn Ich sauer werde, bekomme Ich Lust zu töten!“ Er klang wirklich wütend, das beunruhigte Makato und Kakashi. „Wäre ja auch zu schön gewesen.“ Sagte Makato und half seinem Teamführer auf die Beine als sie bemerkten, dass Kakuzus Körper begann sich zu verformen. Sein Mantel zerriss an mehreren Seiten und aus seinem Rücken platzten schwarze strahlenähnliche Körper. Er schrie wütend auf und neben ihm standen nun drei eigenartige schwarze Wesen mit geistähnlichen Masken. Alle trugen sie weiße Masken, welche sich nur in kleinen Details voneinander unterschieden. Ein Wesen hatte eine mit rot aufgezeichneten Lippen. Ihr Körper war groß und bucklig, dazu stand sie auf zwei Beinen. Das daneben stehende hockte auf vier Beinen und aus seinem Rücken kamen dünne spinnennetzartige Auswüchse, welche an Flügel erinnerten. Es trug eine Maske mit blauen Lippen. Neben Kakuzu stand noch ein weiteres Wesen mit einer gelb gehörnten Maske. Es stand, wie das Erste, auf zwei Beinen, war allerdings wesentlich dünner gebaut. Seine Schultern wurden breit und liefen spitz zu. Eine weitere Maske steckte noch in Kakuzus Rücken. Kakashi hatte sie bei seinem Angriff zerstört. Makato bemerkte, dass Kakuzus Körper aus einer Menge Einzelteilen bestand, welche mit Schnüren zusammen genäht waren. „Kakashi, wo kommen diese komischen Yetis her?!“ Fragte Makato mit aufgerissenen Augen und einem entgeisterten Gesichtsausdruck. „Ich schätze das muss irgendein Jutsu sein. Frag mich nur nicht was für eins das sein soll…“ Antwortete Kakashi mit einem ähnlichen Ausdruck in seinem Gesicht. „Wollen Wir anfangen ihr Maden??“ Rief Kakuzu den Beiden fragend zu. Als Makato seinen Gegner betrachtete, fragte er sich wie es Haruka und seinem Bruder wohl ginge. „Spiel Dich mal nicht so auf Frankenstein. Wir kriegen dich schon noch, keine Sorge.“ Makato lachte ihn geradezu aus. Man merkte ihm dennoch an, dass er Sorge um den Rest des Teams, welcher zu diesem Moment noch in den Kampf mit Hidan verstrickt war, trug. Trotz Zweifel stürmte er mit einem Kunai bewaffnet auf Kakuzu zu. Die erste-, und zweite Maske sprangen in die Luft. „Feuerversteck: Intensiver Schmerz! …. Windversteck: Druckwelle!“


    Beide Wesen öffneten ihre Münder und schossen jeweils einen Strahl in Makatos Richtung. Die Strahlen vereinten sich auf dem Weg zu ihm, wodurch eine grell leuchtende Stichflamme entstand. Die Hitze dieser Flamme fühlte sogar der weiter hinten stehende Kakashi und ließ etwas Wasser aus dem Feld verdampfen. Der geschockte Makato bremste sofort ab und legte eine Hand auf den Boden. „Wasserversteck: Jutsu der Wasserwand!“ Aus dem Feld baute sich eine Mauer aus Wasser auf. Er wollte damit Kakuzus Angriff parieren. Das gelang ihm aber nur schwach. Die Flamme berührte seinen rechten Arm während er noch einen Sprung nach hinten machte, um Abstand zu gewinnen. Die Hitze des Angriffs verdrängte sogar die Luft um das Feuer herum, weshalb Makato weggeschleudert wurde und mit seinem Rücken voran gegen die von Sora erbaute Schlammwand prallte. Kurz hing er in ebendieser und hinterließ den Umriss seines Körpers in ihr als er zu Boden stürzte. Kakashi war entsetzt und zog sein Stirnband hoch, um sein Sharingan nutzen zu können. „Makato, Ich übernehme das!“ Rief er dem Jungen zu, der noch versuchte sich auf zu richten. Kakashi war schnell. Plötzlich stand er vor Kakuzu und schlug ihn mit einem Mal weg. Die dritte Maske öffnete nun ebenfalls den Mund und feuerte mit einem Blitz auf Kakashi. Dieser sprang abwechselnd auf seine Hände und Füße während er sich dabei um seine Querachse drehte. Makato war mit der Zeit auf die Beine gekommen. Er knirschte leicht wütend mit den Zähnen. Die Haut seiner rechten Hand war zum Teil verkohlt und ließ an einigen Stellen bis auf sein Fleisch blicken. „Hab‘ Ich dir schon einmal gesagt, dass Ich dich langsam nicht mehr leiden kann?!“ Seine Stimme wurde lauter und aggressiver. Kakashi war weiterhin damit beschäftigt den Attacken der Masken aus zu weichen. Nacheinander feuerten sie ihre Jutsus auf ihn ab. Allerdings konnte Kakashi jedem einzelnen Angriff entkommen.


    Makato stieß sich an der hinter ihm gelegenen Erdwand ab und flog pfeilschnell auf Kakuzu zu eine der Masken stellte sich aber in seinen weg. „So leicht mach Ich es dir nun auch nicht Du Vogel!“ Rief er ihm zu während er einige Fingerzeichen machte. „Was dein komischer Yeti kann, kann Ich schon lang! Blitzversteck: Blitzgeschosse!“ Aus seiner Handfläche schossen blitzende Funken. Diese sprangen von einem Regentropfen zum nächsten, wodurch die Maske nicht bemerkte, dass sie von hinten getroffen wurde. Die Funken lähmten ihre Bewegungen immens. Das ermöglichte es Makato, durch einen Stoß mit einem Kunai, ihren Schädel zu durchdringen und weiter auf Kakuzu zu fliegen. Kakuzu reagierte sofort, schoss seine Hand auf Makato, packte ihn an der Kehle und zog ihn zu sich. „Du willst wissen was das für ein Jutsu ist nicht wahr?“ Fragte er Makato. „Nun ja, da Du eh nicht lebend hier weg kommen wirst, spielt das auch keine Rolle mehr.“ Er reckte seinen Arm in die Höhe. Der junge Ninja aus Amegakure probierte vergeblich sich zu befreien. „Das Jutsu nennt sich Jiongu. Ich nahm es als eine Art Souvenir aus meiner Heimat mit. Damit kann Ich die Herzen eines Ninjas an mich reißen und für meine eigenen Zwecke benutzen.“ „Argh… Das… wollte Ich gar nicht wissen!“ Antwortete Makato und trat Kakuzu zweimal gegen den Schädel. Dieser zeigte sich aber unbeeindruckt und schleuderte den Jungen zur Seite ins Wasser hinein. Dort blieb Makato kurzzeitig liegen. Kakashi wich weiter zurück und dachte sich. „Dann ist jede dieser Masken ein Herz. Also hatte er mit seinem eigenen im Gesamten 5 Stück.“ Er schloss sein linkes Auge und riss es mit einem leisen Ruf wieder auf. „Mangekyou!“ Sein Blick fixierte die Maske mit den Flügeln. Der Punkt an dem er das Wesen ansah begann sich zusammen zu ziehen. Eine Art Strudel bildete sich an dieser Stelle. Er hatte genau auf die Stirn der Maske geblickt. Der Kopf des schwarzen Ungeheuers war, als er sein Auge schloss, plötzlich verschwunden. Das Ungetüm verschwand in einer Masse aus Chakra, die von Kakuzu absorbiert wurde. „Was um Himmels Willen war das?“ Fragte sich Kakuzu entsetzt. Kakashi stellte fest. „Somit sind nur noch das Feueretwas und er selbst übrig.“ Makato rappelte sich zügig wieder auf und schleuderte einen Kunai auf den abgelenkten Kakuzu. Das Wurfmesser traf Kakuzus Kopf und blieb in seiner linken Schläfe stecken. Der Getroffene stöhnte kurz auf und zog das Messer aus seinem Schädel. Er beachtete Makato nicht weiter, stattdessen kam die Maske mit den roten Lippen auf Makato zugeflogen und feuerte direkt mit einer weiteren Flamme auf den Jungen.


    Kakashi schien nach der Nutzung seines Mangekyou stark angeschlagen zu sein und kniete auf dem Boden. Als Kakuzu auf einmal vor ihm stand bemerkte er ihn nicht rechtzeitig und fing sich somit einen Schlag ins Gesicht. Er wurde gegen Soras Mauer gestoßen. Bevor er dort zu Boden sinken konnte packte Kakuzu seinen Hals und presste ihn gegen die Wand. „Eigentlich hatte Ich geplant dein Kopfgeld ein zu sacken, aber Ich werde mir lieber dein Herz als Ausgleich für die die Ihr mir genommen habt krallen!“ Sagte Kakuzu zu dem maskierten Mann der kaum Gegenwehr leisten konnte. Aus Kakuzus Brust schossen nun kleine Fäden, die sich in die von Kakashi bohrten. Kakashi verzog sein Gesicht vor Schmerz. Er spürte, dass Kakuzu an seinem Herzen zog. Doch plötzlich sah er, wie Makato hinter Kakuzu stand und seine Hand in seinem Rücken drückte. „Ja Kakashi, Ich kann mein Chakra auch in die Hand fließen lassen.“ Sagte Makato zu seinem Teamführer. Er hatte zwar nicht die gleiche Kraft, wie Kakashis Raikiri. Dennoch hatte Kakashi nun die Gelegenheit selbst sein Raikiri zu nutzen, da Kakuzu nun abgelenkt war. Er rammte seine blitzende Hand durch den Unterkiefer seines Gegners. Gleich zog er seine Hand wieder aus Kakuzus Kopf. Dieser fiel nun leblos auf den Feldboden. „Was… ist mit der… anderen Maske passiert?“ Fragte Kakashi, der ganz außer Atem war, verwundert. „Naja…. Eigentlich war das gar nicht einmal so schwer das Teil zu erledigen: Bevor es auf mich zu flog habe ich einen Wasserdoppelgänger gemacht und als der zerstört worden war, konnte Ich dem Vieh eine Bombe vor den Mund kleben. Somit hat es sich beim nächsten Angriff selber in die Luft gesprengt.“ Antwortete Makato ganz routiniert. Dennoch merkte man ihm unschwer an, dass er ziemlich erschöpft war. Er hielt sich seine verbrannte Hand.


    In dem Momentan kamen Sora und Haruka über die Mauer gesprungen. „Na Ihr beiden, habt ihr’s auch geschafft?“ Haruka lächelte und hielt sich ihre verletzte Schulter. Während Sora die Wand wieder zurück in die Erde bewegte antwortete Kakashi. „Ja, auch wenn es langsam echt eng wurde.“ Er zog sich die Fäden von Kakuzu aus der Brust. „Heißt das, wir können nun nachhause gehen?“ Fragte Makato. Kakashi nickte im beruhigend zu. „Ja, zum Glück.“

    Kapitel 2: Vom Jäger zum Gejagten [G] [V]



    Am nächsten Morgen schien die Sonne nur schwach und überall im Dorf hörte man die Vögel zwitschern. Makato saß schon halb angezogen auf seinem Bett, als es an seiner Wohnungstür klopfte. Er stolperte auf, zog seine Hose schnell hoch und hüpfte hektisch zur Tür. Kurz bevor er sie erreichte stolperte er über sein Hosenbein, welches sich an seinem Fuß verhing. Als er die Hose richtig hochgezogen hatte und den Gürtel zugebunden hatte, öffnete er die Tür. Vor ihm stand Haruka. „Na bereit zu Tsunade zu gehen?“ Sie strich sich durch ihr schwarzes Haar und lachte ihn an. „Ja warte! Ich muss nur schnell meine Jacke holen. Er trottete in das Zimmer zurück, öffnete seinen Schrank und holte die Jacke und sein Stirnband heraus. Makato zog sie sich über und streifte sein Stirnband über den Kopf, sodass es wieder um seinen Hals hing. Haruka stand immer noch in der Tür. „Willst du dir nicht etwas unter die Jacke ziehen?“ Sie war verwundert, da sie so etwas selten sah. Makato lachte sie an. „Nein. Ich habe doch immer nur eine Jacke an. Los auf geht es!“ Er ging auf sie zu und schloss die Tür hinter sich. Sie fiel nur leise zu, da er es behutsam tat, um seine Nachbarn nicht zu wecken. Es war noch sehr früh am Morgen, aber sie mussten für ihre neue Mission zu Tsunade. Sie begaben sich aus dem Treppenhaus auf die Straße. Unterwegs gingen sie an dem Platz, an welchem sie gestern mit Kakashi trainierten, vorbei und bemerkten, dass der Baum bereits nachgewachsen war. „Ah das muss Yamato gewesen sein!“ Haruka schien erleichtert zu sein, dass ihr Feuerjutsu keine größeren Folgen nach sich trug. Nur wenige Menschen waren so früh auf den Straßen von Konoha. Makato steckte seine Hände in die Taschen seiner Hose und trat einen kleinen Stein den Weg entlang. „Ich hätte nie gedacht, dass es hier morgens so idyllisch sein könnte.“ Die Sonne schien ihnen sanft ins Gesicht als sie vor dem Gebäude des Hokage angekommen waren. Hinter dem Türbogen des Eingangs wartete bereits Kakashi auf sie. „Guten Morgen Team!“ Rief er ihnen zu, drehte sich um und ging die Treppe zu Tsunades Büro hoch. „Nun kommt, wir haben noch etwas vor uns.“ Die beiden jungen Ninja liefen ein Bisschen schneller als zu vor. Sie standen nun vor Tsunades Tür. „Oh Mann bin ich nervös…“ Flüsterte Makato seiner Kameradin zu.


    Kakashi öffnete unbeeindruckt die Tür. Er, als Jonin, war schon oft durch diese Tür gegangen. „Ah! Unser neustes Team ist also schon da. Freut mich, dass ihr pünktlich seid.“ Tsunade, die Hokagin der fünften Generation, saß mit verschränkten Händen hinter einem großen Schreibtisch. Auf ihrem Arbeitstisch lagen allerlei Dokumente, unterzeichnete und unbearbeitete. „Tsunade? Was hast du heute für uns?“ Kakashi war weiterhin ruhig und gelassen. „Hm, momentan habe ich nur eine Mission offen. Unsere Verbündeten aus Amegakure schickten mir vor einigen Tagen diesen Brief: Lady Tsunade, Wir, die Ninja aus Amegakure, bitten um ihre Hilfe. An unserer Grenze zum Feuerreich wurden zwei seltsame Gestalten gesichtet. Man munkelt sie gehören zu Akatsuki und seien auf der Suche nach einer Jinchuukraft, aber sicher ist noch nichts. Das Problem ist nur, dass in unserem Land kein Jinchuuriki lebt. Allein schaffen unsere Ninja es nicht gegen die Beiden an zu kommen. Bitte seid vorsichtig.“ „Und Ihr wollt, dass unser Team das übernimmt?“ Makato ließ die Hokagin kaum ausreden. Er stand bereits vor ihrem Tisch, hatte sich nach vorn gebeugt und stützte sich mit seinen Händen darauf auf. „Ich hätte euch sonst nicht kommen lassen.“ Antwortete Tsunade verwundert. „Ihr dürft keine Zeit verlieren. Begebt euch bitte, so schnell es euch möglich ist, auf den Weg zur Grenze. Ich habe um Unterstützung aus Amegakure gebeten, weiß allerdings nicht ob meine Bitte angenommen wurde, da bist jetzt keine Antwort zu mir durch kam.“ Natürlich befolgten sie Tsunades Aufforderungen umgehend. „Gut Team, wir treffen jetzt die letzten Vorbereitungen und sehen uns in einer halben Stunden am Westtor wieder.“ Kaum hatte Kakashi ausgesprochen rannte Makato los und rief. „Bis gleeeiich!“ Kakashi sah Haruka ein wenig enttäuscht an. „Und mit dem sollen wir Akatsukimitglieder aufhalten? Ich bin mal gespannt.“ Haruka lachte nur, drehte sich von Kakashi weg und begab sich in Richtung ihrer Wohnung.
    Eine halbe Stunde später trafen die Drei sich, wie vereinbart, am Westtor wieder. Sie hatten neue Briefbomben, Kunai, Shuriken und anderes Equipment gekauft. „Seid ihr auch gut vorbereitet?“ Kakashis Sorglosigkeit schien verschwunden. „Euch muss bewusst sein, dass das eine S-Rang Mission ist und wir die Mitglieder von Akatsuki nicht unterschätzen sollten, auch wenn wir nicht wissen um wen genau es sich handelt.“ Auch Makato und Haruka waren mit der Weile ernst geworden. „Ja Kakashi. Ich denke Makato und mir ist klar, dass es eine schwere Mission werden wird.“ Sagte Haruka und strich sich durch ihre Haare. Sie legte ihren Schal und zog ihr Oberteil zu Recht. Ohne weitere Worte zu verlieren trat das Team seine Reise an.


    Der Weg führte sie durch diverse Wälder, Landstraßen und über einige Brücken. Das Wetter hielt sich weiterhin sonnig. Nur einige Wolken trieben sich am Himmel entlang. Wie auch am Vortag, hörte man die Zikaden aus den Wäldern zirpen und die Vögel zwitschern. „Hm, wenn Ich nicht wüsste, dass nachher noch eine gewisse Anstrengung auf uns wartet, würde ich sagen, dass heute ein echt schöner Tag ist.“ Meinte Makato gelassen. Haruka schnaufte leise und meinte. „Ja, aber was muss, das muss.“ Dann lachte sie. Sie waren noch einige Stunden unterwegs als sie dann am Nachmittag an der Grenze zum Land des Regens standen. Sie standen an einem kleinen Abhang. Hinter ihnen schien die Sonne und vor ihnen regnete es leicht. Ein leichter Wind durchzog die Luft um sie. Im Regen war nun kurzzeitig ein leichter Regenbogen zu erkennen. Makato kniete sich an die Kante des Abhangs. Dieser war nicht gerade steil aber durch den Regen nass und rutschig geworden. Der Ninja, der aus dieser Gegend kam, streifte seine Ärmel hoch und rutschte den Hang hinunter. „Kommt ihr beiden auch noch runter?!“ Rief Makato Kakashi und Haruka zu. Die Beiden taten es ihm gleich und begaben sich die Felsen herunter. Nach dem sie ein paar Meter gegangen waren, fanden sie die Ruine eines abgebrannten Hauses. Das durch die Flammen verdunkelte Haus strahlte noch Wärme aus, weshalb das Team davon ausging, dass es erst vor kurzen zerstört worden war. „Seht ihr die Abdrücke hier im Boden?“ Haruka fixierte mit ihrem ausgestreckten Zeigefinger vier Fußabdrücke im Staub. Sie deuteten darauf hin, dass es sich wirklich um zwei Feinde handeln musste. „Ja, ich sehe sie. Die kommen mir erschreckend bekannt vor.“ Kakashi sah sich die Abdrücke genau an. Dazu hockte er sich auf den Boden und beugte sich über sie. „Aber bevor ich genaueres sagen kann müssen wir ihnen unauffällig folgen!“ Kakashi richtete sich auf und begann den Abdrücken nach zu stellen.


    Das Team lief den Spuren ein paar Minuten nach, bis sie an einem breiten Weg zwischen zwei großen Reisfeldern waren. „Seht ihr die beiden Typen dort am Waldrand?“ Fragte Kakashi sein Team. „Klar sehen wir die Beiden.“ Antwortete Makato gelassen. „Wegen denen sind wir hier her gekommen. Ich glaube, dass sie wirklich von Akatsuki sind.“ Die zwei vermeidlichen Akatsukis liefen ruhig über den Feldweg und es schien als würde keine Gefahr von ihnen ausgehen. „Ich habe einen Plan, da unsere Unterstützung noch nicht da ist verstecken Kakashi und Ich uns im Wasser der Felder und Makato läuft normal an ihnen vorbei, als sei nichts dabei. Immerhin trägst du noch dein Ame-Stirnband, was heißt, dass du hier nicht auffällst.“ Erklärte Haruka kurz. Kakashi stimmte ihr zu. „Das ist eine gute Idee und wenn Makato hinter ihnen ist haben wir sie umkreist und sind somit im Vorteil.“ Dabei dachte er sich. „Wenn das wirklich die Beiden sind für die ich sie halte, dann wird das nicht leicht für Makato und wohl möglich unschön enden.“
    Wie beschlossen versteckten sich Haruka und Kakashi jetzt im Wasser und Makato lief die Straße entlang. Als die Beiden Akatsukis an ihm vorbei liefen warf der eine ihm einen bedrohlichen Blick zu. Makato sah sich die Beiden genau an. Jeder trug einen schwarzen Mantel mit roten aufgedruckten Wolken, so wie es bei Akatsuki üblich war. Der Mantel hatte einen ungewöhnlich hohen Kragen. Der eine der Männer trug seinen Mantel aber nicht ganz geschlossen. Man sah sein Stirnband um seinen Hals hängen, genau wie bei Makato. Das Zeichen auf dem Stirnband des Mannes war durch gestrichen. Makato merkte sofort, dass er Nukenin aus Yugagakure war. Dazu hatten sie einen Strohhut, wie ihn auch jeder typische Reisbauer trägt, auf. Links und rechts am Hut war jeweils ein Glöckchen befestigt. In seiner Hand hielt er eine gefährlich aussehende rot-schwarze Sense, die mit einem Seil verbunden war, welches in seinen linken Ärmel führte. Sein Partner hatte seinen Mantel hingegen komplett geschlossen und sein Gesicht wurde, ähnlich wie Kakashis, von einer Maske bedeckt, aber mit dem Unterschied, dass sie in einer Kopfbedeckung endete in der sichtbar sein Stirnband eingenäht war. Er war ebenfalls Nukenin, wie Alle von Akatsuki, stammte allerdings aus Takigakure.


    Als die Männer an Makato vorbei gelaufen waren, flogen zwei von Haruka und Kakashi geworfene Kunai auf sie zu. Der mit der Sense fing die Wurfmesser mit seinem Bauch ab. Makato drehte sich um, streckte den Mittel-, und Zeigefinger seiner rechten Hand aus und ließ eine Briefbombe, die er kurz zuvor im Staub versteckt hatte, explodieren. „Bäng ihr Penner!“ Er war überzeugt seine Attacke hätte ihren Zweck erfüllt und die beiden Akatsukis getroffen. Das war auch der Fall, zumindest bei dem Mann mit der Sense. Der Andere war verschwunden. Lachend stand der Sensenträger in einer Wolke aus aufgewirbeltem Staub und Asche. „Hahaha! Aua, das tut doch weh!“ Diese Aussage beunruhigte das Team aus Konoha, da er dabei sehr ironisch klang. „Oh nein! Ich hatte Recht. Ich wusste, dass die Beiden von Akatsuki sind.“ Kakashi hockte geradezu starr vor Schock im Wasser des Feldes. Sein Auge war weit aufgerissen, als er sagte. „Das sind Hidan und Kakuzu!“ Er griff in seine kleine Tasche, die er hinten an seinem Gürtel befestigt hatte und nahm einen weiteren Kunai heraus. „Ihr dürft keinen von Beiden auch nur im Geringsten unterschätzen. Ich wusste doch, dass das noch schlecht enden würde!“
    „Kein Problem!“ Haruka schien immer noch zuversichtlich zu sein und stürmte auf Hidan, der immer noch mit seiner Sense auf dem Weg stand, zu. Makato, welcher weiter erschrocken hinter ihm stand, rannte ebenfalls auf den Mann mit der Sense zu. „Endlich darf Ich kämpfen!“ Hidan war heißblütig auf einen Kampf mit den Dreien. „Nicht so schnell Hidan, abgesehen von Kakashi, stehen die nicht in meinem Bingobook. Sie bringen uns kein gutes Kopfgeld, daher konzentrieren wir uns auf ihn!“ Sagte Kakuzu, der plötzlich aus dem Feld auftauchte. Kakashi war schon kurz zuvor aus dem Wasser gekommen, packte nun sein rechtes Handgelenk und bereitete sein Raikiri vor. Makato lief weiter auf Hidan zu. Ihm viel, aber im Augenwinkel auf, wie aggressiv sein Teamleiter ihn ansah. „Sofort weg da Haruka und Makato!“ Rief er bevor er kurz darauf mit einer unwahrscheinlichen Geschwindigkeit auf Hidan zu schnellte. Haruka machte sofort einen großen Satz nach hinten und landete ein Stück hinter der Stelle an der sie aus dem Wasser gekommen war. Makato wollte Kakashis Angriff als eine Art Ablenkung nutze und so holte er zu einem Schlag mit seiner rechten Faust auf Hidan aus. „Nicht so schnell Bürschchen!“ Kakuzu stand schon vor ihm, ballte die Faust und schlug Makato mitten ins Gesicht. Haruka fiel auf der Stelle auf, wie Kakuzus Hand kurz im leichten Licht geglänzt hatte und dachte sich. „Hm Diamandhaut Jutsu? Also ein Erdversteck.“ Ihr Teamkamerad wurde mehrere Meter durch die Luft gestoßen und landete schließlich unsanft auf einem Stück Erde, das zwei Felder voneinander trennte. Kakashi rammte Hidan seine blitzende Hand durch den Bauch und stellte entsetzt fest, dass es sein Gegenüber nicht weiter störte.


    „Danke Herr, das tut so gut!“ Hidan genoss es förmlich derartig durchstochen zu werden. „Genug gespielt Hidan, beeil dich! Wir müssen diese Jinchuukraft finden.“ Rief Kakuzu ihm aus einigen Metern Entfernung zu. Kakashi riss seinen Arm aus dem Magen seines Gegners und sprang mit einem Mal zurück zu Haruka. Diese wollte nun Kakuzu attackieren, obwohl sie genau wusste, dass sie nichts ausrichten konnte. Sie rannte auf ihn zu, an Hidan vorbei. Sie trat dem maskierten Akatsuki mit aller Gewalt gegen den Kopfansatz, aber ohne Erfolg. Genau wie zuvor bei Makato schlug er sie einfach weg. „Ihr seid nichts als jämmerliche Würmer!“ Stammelte er vor sich her.


    Plötzlich schossen seine Hände aus den Gelenken und auf Makato und Haruka zu. Seine Körperteile waren durch schnurrartige dunkel grau gefärbte Fäden verbunden. Makato, der wieder aufgestanden war, hatte Harukas Sturz gebremmst in dem er sie auffing. Kakashi hatte sich über das Feld auch auf den Weg zu den Beiden gemacht, um Kakuzus Angriff aufzuhalten. Nur einen Augenblick bevor seine Hände die jungen Ninjas packen konnten verschwanden Kakashi, Haruka und Makato in einer plötzlich aufgetauchten Rauchwand. „Da bin Ich ja grade noch rechtzeitig gekommen um Euch den Arsch zu retten oder?“ Haruka befand sich auf einmal auf der Schulter eines fremden Mannes. Er hatte sie und Makato bei Seite gezogen. „Wir kommen gegen die Beiden nicht an. Wir müssen hier erst einmal weg kommen.“ Sagte der Mann. Kakashi bemerkte das natürlich und als der Fremde mit Makato und Haruka aus der Rauchwolke verschwand folgte er ihnen sofort. Makato war überrascht und stotterte. „Sora? Bist Du das?“

    Kapitel 1: "Bäume wachsen nicht im Schatten" [G] [V]




    „In Konoha scheint die Sonne aber recht stark…“ dachte sich Makato und setzte sich auf eine Bank aus gebogenem Eichenholz, welche unter einem Baum stand. „Hier soll Ich also mein neues Team treffen?“ Er griff in seine Hosentasche und holte einen Brief hervor. „Von Lady Tsunade an Makato“ Er guckte ihn sich ohne jegliche Mimik an. „Kakashi Hatake und Haruka Uchiha…“ Seinen Kopf in den Nacken legend, lehnte er sich nach hinten, legte seine Arme links und rechts von sich auf die Lehne der Bank. Der junge Mann schaute in den sich vom Sonnenuntergang langsam rot färbenden Abendhimmel und begutachtete eine einzelne kleine Wolke. Leise zirpten einige Zikaden. Im Hintergrund hörte er manche Leute sprechen. „Dieser Makato….“ „ Ja das habe ich auch gehört!“ Ihn kümmerte es nicht was sie sagten. Auch wenn er es nicht einmal Alles verstand. „Kakashi Hatake mit dem Sharinganauge und eine Uchiha also…. Über diesen Kakashi hört man ja eine Menge.“ Flüsterte er vor sich hin. „ Ich bin gespannt, ob das auch stimmt. Und eine Uchiha… Hm…OK!“
    „Bist du Makato?“ Eine junge Frau stand vor ihm und schaute ihn fragend an. „Ja bin Ich, wieso?“ Es war Haruka, eine der letzten lebenden Uchihas. Sie musterte Makato und erklärte ihm, dass sie in einem Team wärem. Makato hatte sein Amegakure-Stirnband locker um den Hals hängend übergezogen. Seine kurzen dunkel braunen Haare waren leicht vom Wind zerzaust und die grau blau leuchtenden Augen blickten die junge Uchiha an. Die orangfarbene halblange Jacke trug er nur ein Stück weit geschlossen und seine Ärmel waren bis kurz vor seine Ellenbögen hoch gezogen. Dabei hing seine dunkelgraue Hose eher wie ein Schluck Wasser an ihm. Die Beine der Hose waren hochgezogen. Am Oberschenkel des rechten Beines war mit einer Bandage eine kleine Tasche für Rauch-, und Briefbomben befestigt. Seine Beine waren bis zu den Knöcheln verbunden und knüpften an seine Sandalen an, welche eigentlich jeder Ninja trug. Zu letzte vielen ihr zwei kleine Metalringe an seiner Unterlippe auf. Er war gepierct. „S..So wo bleibt denn Kakashi?!“ Stotterte Haruka langsam während sie sich in Richtung eine großen aber leeren Platzes drehte. „Was willst du denn Haruka?“ Erklang ein seichter Ruf aus dem Baum hinter Makato. „Ich bin doch schon lange hier!“ Kakashi ließ sich aus dem Baumwipfel fallen und setzte sich neben Makato. „Ob die Beiden sich schon kennen?“ Fragte sich Makato und sah zu Kakashi. Haruka kippte nach hinten und saß nun auf dem Boden vor der Bank. Er schaute nervös zu ihr herrüber.


    Ihre schwarzen Augen sahen ihn unbekümmert, geradezu unschuldig, an. Währenddessen wehte ein sanfter Wind ihre schwarzen langen Haare über ihr Gesicht. Sie nahm ihre rechte Hand vom Boden, mit der Linken stützte sie sich auf. Haruka strich ihre Haare aus dem Gesicht, so dass man ihren leichten Seitenpony gut erkennen konnte. Ihr Lederarmband verfing sich kurzzeitig in ihrem Pony. Ihr kurzärmliges Oberteil hatte das Zeichen der Uchiha auf dem Rücken. „Werden deine Hose und dein Schal da unten nicht ganz dreckig?“ Fragte Kakashi rhetorisch und lachte sie an. Er hatte Recht. Ihre kurze Hose war weiß. Sie war nach unten genau wie seine zusammen gebunden. An ihr hingen kleine, dünne, weiße Bändchen die an ihrem Anfang zusammen geknotet waren. Ihr Schal war ebenfalls weiß. Er war dünn und hing zum Teil ihren Rücken herunter. An der vorderen Seite war ihr Stirnband eingenäht. Makato schaute zu Kakashi rüber und bemerkte, dass Dieser aufgestanden war und ihn ansah. „So! Ich kenne Euch beide noch gar nicht. Wollt Ihr euch nicht vorstellen?“ Die junge Uchiha stand ebenfalls auf, klopfte sich kurz ihren Schal und Hintern ab, holte kurz Luft und fing an. „Hm ok. Also Ich bin Haruka Uchiha. Ich bin zudem 17 Jahre alt und mit meinen Cousins die letzte Uchiha.“ Sie strich sich durch ihr langes Haar, welches durch die untergehende Sonne seidig glänzte. „Da Ich eine Uchiha bin benutze Ich natürlich das Feuerversteck, mein Sharingan, aber außer Dem noch das Windversteck.“ Als sie ausgesprochen hatte setzte sie sich wieder auf den staubigen Boden. Mit der Weile waren die Zikaden verstummt und die Sonne hatte sich weiter gesenkt. „Ich heiße Makato und komme aus Ame….“ Er hatte seinen Satz nicht ganz beendet als ihn Haruka unterbrach „Wie Makato? Hast Du keinen Nachnamen?“ Sie lachte ihn kurz an und grinste. „Nein, einfach nur Makato.“ Fuhr er fort. „Ich komme aus Amegakure. Ich zog hierher, da Ich dort drüben neben meinem älteren Bruder niemanden habe. Meine Eltern sind gestorben bevor Ich überhaupt laufen konnte. Ich bin 16 Jahre alt und benutze sowohl Blitz als auch Wasserverstecke. Angeboren ist nur das Blitzversteck, weshalb Ich das auch besser beherrsche.“ „Gut Ihr beiden, Ich bin Kakashi Hatake…“ „Ich weiß wer Du bist Captain.“ Unterbrachen ihn Haruka und Makato gleichzeitig. Kakashi lachte und sagte. „Naja, wenn das so ist, dann zeigt mir doch einmal was Ihr könnt! Ich schlage einen kleinen Trainingskampf vor. Ihr beiden gegen mich. Makato ist in Ame nicht als einer der besten Ninjas bekannt und, da Du ja eine hervorragende Kunoichi bist, kann er möglicher Weise noch etwas von Dir lernen.“ Die junge Uchiha sprang mit geschlossenen Augen auf. Es war schon fast dunkel geworden. Als sie ihre Augen öffnete sah Makato das erste Mal ein Sharingan im Endstadium. Ihr Blick war geradezu durchdringend als sie sagte. „Komm mir ja nicht in die Quere!“ Sie schien ihn noch dazu auszulachen. Makato aber machte sich nicht viel daraus, da er den Spruch für einen Scherz hielt.


    Er stand auf und knackte zweimal mit seinem Genick. Dafür neigte er seinen Kopf erst nach links und dann nach rechts. Ohne ein Wort sprang er mit einem gekonnten Salto zu Haruka und ging mit Ihr in Kampfposition. Der Amenin machte einen leichten Ausfallschritt nach Vorn, stellte seine Arme leicht gebeugt nach Vorn und Hinten ab und zeigte seine Handflächen. Haruka hingegen setzte sofort ein paar Fingerzeichen: Ratte, Tiger, Hund, Ochse, Hase, Tiger. Makato viel sofort auf, das war das Feuerversteck der Phoenixblume. Kakashi machte einen Satz nach hinten und machte ebenfalls einige Fingerzeichen. Er benutzte das Jutsu der Wasserdrachenbombe. Die brennenden Geschosse von Haruka trafen auf das Wasser. Auf dem dunklen Platz begann es stark zu dampfen. Erst jetzt bemerkte Makato, dass Haruka schon gar nicht mehr in der Luft neben ihm war, sondern sich schon hinter Kakashi befand. Sie durch schlug seinen Rücken mit einem Kunai. „Verdammt, ist das Mädchen schnell!“ Makatos Gedanken flogen quasi durch seinen Kopf. Eine Rauchwolke umgab Kakashi. „Was ein Doppelgänger? Wann hat er den denn gemacht?“ Haruka konnte ihren Satz gerade noch ausformulieren als sie bemerkte, dass Kakashi bereits hinter ihrem neuen Kollegen stand. Auch Makato war das aufgefallen, weshalb er sich nach Vorn fallen ließ, auf einer Hand landete, sich weiter drehte und seinem Teamführer in den Bauch trat. Dieser Stoß schob Beide ein paar Meter auseinander. Haruka war in der Zeit auf dem Baum gelandet und hatte zwei Briefbomben geworfen. Makato bemerkte das aber nicht und sprang schnell auf Kakashi zu. Somit fing er die Briefbomben, welche dem Mann mit der Maske und dem Buch dienten, mit seinem Rücken ab. „Eih Du voll Vogel! Was sollte das?! Die hätten ihn voll getroffen!“ Meckerte Haruka aus der Baumkrone heraus. „Du musst mir schon sagen, falls Du etwas Explosives in meine Laufrichtung werfen willst!“ Schrie der nun am Boden liegende zurück. Während die Beiden diskutieren begab sich Kakashi hinter Haruka und trat sie mit starker Kraft vom Baum runter. Dabei klatschte er seine Hand gegen seine Stirn und dachte sich. „Na das kann noch etwas werden mit den Beiden.“ Der Neuling aus Amegakure stieß sich vom Boden in Kakashis Richtung ab. „Hab Dich!“ Sagte er ruhig als er das Uchiha Mädchen in der Luft abfing und sanft zu Boden ließ. „Auf mein Zeichen schießt Du wieder Phoenixblumen ok? Jutsu der Öllache!!“ Aus seinem Mund schoss ein Strahl aus Öl mit welchem er den Baum und den Bereich herum beschoss. Kakashi hatte nicht gehört was er sagte, war sich aber sicher, dass er schnell weg musste. „Ah ok das hat Makato also vor.“ Dachte sich das Uchiha Mädchen und schoss mit weiteren Phoenixblumen auf das Ölfeld. Die schwarze Flüssigkeit auf Boden und Baum begann zu brennen. Kakashi verschwand in den Flammen. Man hörte ein leises Knallen und sah eine Rauchwolke aufsteigen. „Ernsthaft? Noch ein Doppelgänger?“ Sagte Haruka leicht genervt. „Jutsu der flammenden Feuerkugel!“ Sie schoss eine gewaltige Kugel aus Feuer auf den Baum, da sie spürte, dass Kakashi noch dort war. „Hinter euch!“ Erklang eine leise und dunkle Stimme hinter den Beiden. Makato hatte sich bereits als Haruka das Feuer formte begonnen zu drehen und trat Kakashi somit direkt ins Gesicht. Er wurde gegen eine Wand am Rande des Platzes geschleudert. „Ok, genug für Heute!“ Sagte Kakashi „Ihr habt meine Erwartungen, doch recht gut erfüllt, aber es ist noch nicht vorbei! Raikiri!!“ Aus seiner Hand kamen leuchtende Blitze geschossen. Der Teamleiter hielt eine Kugel aus Blitzen in seiner rechten Hand. Schneller als Makato und Haruka blicken konnten war Kakashi schon bis vor sie gelaufen. „Makato pass auf!“ Haruka warf eine Rauchbombe vor ihn und zog Makato zur Seite. Sie sahen sich kurz an und nickten sich dann zu. Als der Rauch verzogen war schoss Kakashi auf die Beiden zu. Makato packte das Bein des Mädchens und stieß sie in die Luft. Das Raikiri durchstach Makato. Der zerlief plötzlich in einer Pfütze. „Wasserdoppelgänger!“ Kakashi war nicht überrascht. Er hatte einen Doppelgänger vorhergesehen. Gleichzeitig waren Makato und Haruka über ihm in der Luft. Makato hielt nun einen Kunai in der Hand. An Diesem war ein Blatt Papier mit einem Zeichen befestigt. Er warf ihn auf Kakashi. Haruka machte erneut Fingerzeichen. „Jutsu der brennenden Sterne!“ Der Kunai verwandelte sich in einen flammenden Feuerball und flog mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Kakashi zu. Der hatte nun keine Zeit mehr um auszuweichen. Die Kugel traf ihn mit ganzer Kraft. „Ohman Ich kann nicht mehr!“ Makato lag am Boden und hechelte nach Luft. „Was denn machst du schon schlapp?“ Lachte ihm Haruka zu. „Nein aber Ich hab‘ nicht damit gerechnet, dass das heute noch so anstrengend wird.“ Mit der Weile war es stockdunkel geworden. „Haruka? Ich sehe kaum noch etwas.“ Rief der Junge Ninja seiner Partnerin zu. Als die Flamme ihres Angriffes erlosch war Kakashi verschwunden. „Öhm ok? Wo ist er hin?!“ Haruka war verwirrt. Stille kehrte ein. „Ist er ernsthaft abgehauen?“ „Ich schätze schon. Irgendwie kommt hier nichts mehr…“ Makato war ebenfalls irritiert. „Ihr schlagt euch schon nicht schlecht. Ich glaube aus Uns könnte ein gutes Team werden. Findet Ihr nicht auch?“ Entgegen der Erwartung beider kam Kakashi aus einem kleinen Wäldchen neben dem Kampffeld. „Ihr habt meine Doppelgänger gut geschlagen. Ihr braucht Euch, nebenbei gesagt, keine Sorgen zu machen. Das Raikiri meines Doppelgängers hätte keinem von Euch ernsthaft verletzen können. Wie dem auch sei, Ich habe mein Buch in der Zwischenzeit fertig gelesen und brauche ein neues.“


    Die Beiden jungen Ninja sahen zuerst einander und dann ihrem Teamleiter mit einem nahezu entsetzten Blick an. „Wollen sie mich eigentlich in den Arsch kneifen?! Sie waren die ganze Zeit in dem Busch da drüben?!“ Haruka schien ein wenig verärgert zu sein. „Ja irgendwie musste Ich doch testen was ihr könnt, oder nicht?“ Kakashi fing an zu lachen und warf Makato einen freundlichen Blick zu. Makato lächelte und erwiderte. „Ja ist schon ok, dann hat sich der Abend wenigstens noch gelohnt. Findest du nicht auch Haruka?“ „Hmm, Ja vielleicht!“ Knirschte sie ihm mürrisch nach. „Ihr wisst, dass wir morgen Früh zu Tsunade wegen einer neuen Mission müssen oder?“ „Ja das Stand in dem Brief den Ich erhalten habe.“ Sie war immer noch sauer. „Kakashi? Ich habe gehört sie laden ihr Team gern zu Ichiraku ein?“ Kakashi wurde kurz ruhig. „Ja gut, ok, wenn Es unbedingt sein muss.“ Makato und Haruka fingen an zu lachen. „Haruka, Wir sind Nachbarn richtig?“ Der Ninja aus Amegakure sah sie freudig an. „Ja sind Wir denke Ich.“ „Gut dann gehen Wir jetzt Essen damit Wir fit für morgen sind! Wer weiß was Uns der Hokage aufbrummt.“ Makato reichte ihr die Hand. „Ja ok gut. Auf geht’s!“ Haruka drückte sie zurück, lachte ihn an und lief mit Kakashi los. Makato schaute verdutzt hinterher bis er sich dazu entschloss ihnen Hinterher zu laufen. „Hei wartet doch!!“


    Hallu Bee!


    Um mal nicht auf jeden Post einzeln ein zu gehen, möchte Ich mir nur Kapitel eins vornehmen. (JA Ich bin faul!)
    Wenn Ich ehrlich bin war Ich am Anfang des Kapitels ein wenig unsicher, ob das noch interessant werden würde. Die Kurve hast du allerdings bekommen in dem du ein wenig Humor und Vulgärsprache eingebaut hast. Bsp: "Diese Bastarde"
    An für sich eine lustige und auch angebrachte Idee, da Du aus der "Ich"-Perspektive berichtest. Außerdem finde Ich es witzig, dass du deine Vorliebe für Hidan auf eine diskrete Weise eingebracht hast, indem Du ihn erwähnst. Nebenbei gesagt finde Ich den Kommentar mit Yashin statt Gott am Ende auch gut gewählt. Müsste eigentlich selbstredend sein warum.


    Im ganzen betrachtet hat sich das Lesen bezahlt gemacht und Ich bin gespannt was als nächstes passieren wird. : D


    Gruß Tendo!

    Prolog:


    Neue Umgebung. Alte Freunde. Neue Bekanntschaften. Alte Heimat. Der Schatten eines uralten Geheimnisses.


    Alles hängt auf eine gewisse Weise zusammen. Das ganze Leben, so wie Wir es kennen, ist verbunden. Niemand weiß genau wie die Konstellation aller Dinge ist. Die Knotenpunkte dieser einzelnen Geschehnisse bürgen oft Mysterien und geheime Gefahren. Einige Menschen, welche versuchen die Welt zu verstehen, befinden sich mitten in diesen Kontakten. Andere hingegen geraten unfreiwillig hinein. Man sagt Schicksal sei eine vorherbestimmende Macht. Manchen scheinen rationale Zufälle und Vorhersehen nicht mit einander in Einklang zu bringen zu sein.


    Konohagakure ist ein recht friedliches Ninjadorf im Feuerreich. Naruto Uzumaki, die Jinchukraft des Kyuubi, des Neunschwänzigen, lebt in dort. Vor einigen Jahren wurde eben Dieser von Männern in langen schwarzen Mäntel mit einem Muster, welches roten Wolken gleichkommt, einem gebogenen Strohhut, an welchem Links und Rechts jeweils ein Glöckchen befestigt war, besucht. Einer der beiden Männer war Itachi Uchiha, der Andere hörte auf den Namen Kisame Hoshigaki. Sie sind Mitglieder von Akatsuki. Akatsuki ist eine Organisation, die, so sagen Alle, die Weltherrschaft anstrebt. Itachi und Kisame wollten Naruto auf Grund des Kyuubi mit sich nehmen, um ihn als eine Waffe zu nutzen. Itachi Uchiha… eigentlich ein großartiger Ninja. Er ist Nukenin aus Konoha und neben Sasuke und Haruka der letzte lebende Uchiha. Itachi brachte seinen Clan eigenhändig ums Leben. Jedes einzelne Mitglied musste durch seine Hand sterben. Nur seinen Bruder und die kleine Haruka ließ er am Leben. Er brachte es nicht über sein Herz seinem Bruder und seiner Cousine etwas anzutun. Diese Vergangenheit prägte sowohl Sasuke als auch Haruka. Sasuke wurde vom Hass verschlungen und wollte seinen Clan an seinem Bruder rächen. Er wollte stärker als Itachi werden, weshalb er sich Orochimaru, einem ehemaligen Teil von Akatsuki und Sannin, anschloss. Dieser sollte seine verborgenen Kräfte erwecken und seine Macht stärken. Haruka hingegen blieb geradezu unberührt vom Tod ihrer Familie, möglicher Weise, weil sie ohne ihre Eltern aufwuchs und keinen großen Kontakt zum Rest der Uchihas pflegte.


    Die folgende Geschichte stammt aus dem Leben von Makato, einem jungen Chunin aus Amegakure.


    Vorwort:
    Als Erstes heiße Ich Euch herzlichst willkommen zu meiner Naruto Shippuuden Fanfiction Concealed - The Real Akatsuki!
    Natürlich bin Ich froh darüber, wenn Jemand sich entscheidet hier mit zu lesen. Wie bereits erwähnt, handelt Es sich hierbei um eine Naruto Shippuuden- Fanfiction.
    Diese wird von mir geschrieben und orientiert sich auch zum Teil an der originalen Handlung des Mangas / Animes. Die Handlung als auch einige Hintergrundaspekte werden allerdings verändert. Ein wenig Hintergrundwissen zum Anime / Manga wäre durchaus hilfreich, ist aber nicht zwingend notwendig. Somit kann sich Jeder ein eigenes Bild von Handlung und Inhalt der Geschichte machen.


    Warnung:
    Ich probiere mich in Concealed möglichst an Sozialkonventionen zu halten. Allerdings wird es garantiert dazu kommen, dass vulgäre Sprache, freizüge Begriffe und vor allem auch Gewalt eine Rolle spielen werden. Daher bitte Ich die Jenigen,welche sich mental nicht in der Lage fühlen deutliche Beschreibungen zu verkraften, nicht weiter zu lesen. Für geistige Schädigungen übernehme Ich keinerlei Haftungen. (Haha, jetzt haben Alle eine Runde gelacht) Potenzielle Kapitel werden am Anfang wie folgt gekennzeichnet:
    Gewalt: [G]
    vulgäre Sprache: [V]
    freizügige Handlung / Begriffe: [F]


    Idee:
    Concealed beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage: Was wäre, wenn andere Hauptchrakter in der Narutowelt auftauchen würden?
    Im Endeffekt wird die Geschichte einige soziale Aspekte, wie zum Beispiel Liebe und moralische Werte auffassen. Die Idee selber dazu kam eher spontan bei einer Folge Naruto.
    Eigentlich bin Ich kein Schreiber, deshalb bitte Ich über unwesentliche Rechtschreibfehler hinweg zu sehen. Außerdem werden alle wichtigen Charakter in der Geschichte beschrieben.


    Copyright:
    Charakter, die Ich mir nicht ausgedacht habe und die nachweislich im Anime / Manga auftauchen gehören mir natürlich nicht. Die Rechte an den eben genannten gehen an den Erfinder Masashi Kishimoto.
    Ich benutze diese nur, um die Produkte meiner Fantasie fest halten zu können. Das gleiche gilt für Welten, Städte und Dörfer. (Ich sag's nur, um Stress zu vermeiden.)


    Benachrichtigungsliste:
    [ Noel; Hachibee; ]


    Danke an:
    Mai - für das Titelbild (Himmelt sie bitte für ihre klasse Arbeit an : D)
    Kräme - dafür meine Ideen zu fördern ( <3 )
    Die Leser - für mögliches Feedback und die Ehre euch unterhalten zu dürfen


    Schlusswort:
    Ohne lang rum zu fackeln, wünsche Ich Euch nun viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe es gefällt Euch!
    Wenigstens ein Kapitel pro Woche!
    Es können auch mal Kapitel vorkommen, die kürzer ausfallen als Andere.


    Übersicht:
    Prolog:
    Kapitel 1: Bäume wachsen nicht im Schatten
    Kapitel 2: Vom Jäger zum Gejagten
    Kapitel 3: Soras Plan
    Kapitel 4: Eine tierische Überraschung
    Kapitel 5: Sonntags in Konoha
    Kapitel 6: Die letzte Uchiha
    Kapitel 7: Familienliebe
    Kapitel 8: Patrouille á la Konoha
    Kapitel 9: Risiko
    Kapitel 10: Kunst ist eine Explosion
    Kapitel 11: Kampf um Konoha
    Kapitel 12: Alte Freunde
    Kapitel 13: Die drei Waisen
    Kapitel 14: Das Rinnegan

    Hallu Nairu,


    danke für deine Meinung! Ich möchte kurz erklären, wie das Ganze zu Stande gekommen ist. Im Endeffekt ist das ganz leicht:


    Sprache:
    Das liegt weder am Rendern, noch an deinem Headset. Vielmehr liegt es an Skype. Da der Ton direkt vom Systemaudio kommt, kann Ich das leider nicht mehr groß beeinflussen.


    Gamesound:
    Naja, wenn Ich ehrlich bin möchte Ich den Gamesound nicht weiter runter drehen. Ich habe damit schon ein wenig offscreen experimentiert und habe das jetzige Maß als das Beste bemerkt. Ansonsten wäre es ein wenig zu leise. Ich kann natürlich noch weiter probieren das besser ein zu pendeln.


    Sonstiges:
    Den Kanal werde Ich auf dein Bitten gern verlinken.
    Zum Kommentarstil kann man nicht viel sagen, da subjektiv und so. : D


    Tendo is back 'nso : D
    So, um ein wenig auf einander einzugehen: Ich finde die Idee von einem frühlings Fanart-Contest echt gut und mit dem monatlichen Titelbild als Gewinn, hat man sogar einen "sinnvollen" Anreiz. Außerdem könnte es ein wenig die Eigeninitiative ankurbeln.


    In welchem Dorf würdet Ihr leben wollen und warum?
    Der Erklärung von Bee kann Ich nur zustimmen, da's mir ziemlich schlüssig erscheint. Persönlich würde Ich gern in Amegakure (welch Wunder) leben, weil Ich den Regen mag, solange er nicht kalt und eklig wird. Außerdem sind da Pain und Konan, zu mindest eine gewisse Zeit lang. Ab gesehen davon ist Konoha nicht weit weg, weshalb man ja ab und zu mal vorbeinudeln kann und zu guckt wie Alle ins Gras beißen..Ähm... Ich meine glücklich dahin leben. x;


    Was für ein Element (Feuer, Wasser, Erde, Blitz, Luft) würdet ihr gern als Ninjutsu beherrschen?
    Ich würde mir, denke Ich, Feuer oder Blitz nehmen, weil Feuerjutsus, wie das Gouryuuka no Jutsu oder Karyuudan doch ganz schön Bums in sich haben. Allerdings würde Ich auch Blitz gern haben, weil z.B. Kakashis Raikiri und Sasukes Kirin, zum Einen, echt nice aussehen und zum Anderen echt reinhauen. Etwas Negatives am Blitz-Element ist nur die komische Blitzrüstung vom Raikage(die's nicht mehr so cool).
    Grundsätzlich bin Ich gegen Erde und Wind. Gegen Erde, da die ganzen Techniken irgendwie absoluter Bockmist sind und Wind, weil Naruto das benutzt und auch langweilig rüberkommt. Das Suiryuudan no Jutsu finde Ich auch gut, also über Wasser würde sich auch noch reden lassen. *Böses Lachen undso*


    PS: 1.) Ja Bee Wir wissen, dass Du bei Skype bist! : D
    2.) Kurze Frage von mir: Was denkt Ihr was unter Kakashis Tuch ist. Also meint Ihr er hat Hasenzähne, rieisge Knutsche-Lippen oder so?

    Ja, wollte erst einmal sicher gehen, dass überhaupt Jemand sich meldet. ^^


    Also einmal habe Ich 720 zu 480 px, einmal 720 zu 540 px und das Ganze soll in einem Rahmen von 1280 zu 720p sein. (:

    Hallo,
    Ich bin mir da nicht so sicher, da Ich selbst ein Kabelheadset habe.
    Probier einfach unter den Soundoptionen den Mehrfach-Output zu enablen und dein Headset als Standartgerät anzuwählen. Vielleicht klappt es dann.


    Gruß Tendo

    Schönen guten Tag!


    Ich bin auf der Suche nach einem Videorahmen für meine Pokémon Let's Plays und habe selber keine Ahnung davon so Einen zu machen.
    Aus diesem Grund, frage Ich hier einfach mal, ob Jemand eine Ahnung von so etwas hat und mir möglicher Weise sogar einen zusammen basteln würde.


    - Nächstes Projekt ist entweder Pokémon Smaragd oder Soul Silver
    - Der Rahmen müsste mit Camtasia Studio 7 nutzbar sein
    - Bei klarer Zusage wendet Euch bitte per PN an mich
    - Der / Die Jenige wird natürlich auch im Let's Play namentlich erwähnt


    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und beste Grüße, Tendo! : )


    Fanart:




    Fragen:


    "Was wäre wenn Sharingan, Rinegan und Byakugan in einem Auge vereint wären? "


    Ich denke, dass Jemand bei dem das der Fall wäre so'n ober krasser mega Basher wäre. Immerhin: EMS allein bringt einem schon ziemlichen Skill und mit dem Rinnegan wird es schon ein bisschen godlike. Nur das Byakugan bringt's irgendwie mal weniger als gar nicht. Wenn Ich ehrlich bin, habe Ich nicht einmal verstanden was das überhaupt machen soll, außer hässliche Krampfadern an den Schläfen.


    "Nukenin oder einer der Guten? Und warum?"


    Nukenin bedeutet ja nicht automatisch, dass man auch nicht gut sein kann. Gut oder Böse ist in diesem Fall relativ und kann nur als persönliche Wertung betrachtet werden, weshalb sich das an sich erübrigt. ABER: Auf jeden Fall Nukenin, einfach weil man nicht zu irgendeinem Dorf gehören muss um stark oder so zu werden. Kommt allerdings auch darauf an, ob man Freunde im Dorf hat oder, ob man losdödelt weil einen eh nichts mehr da halten kann. Da Freunde auch mitkommen können heißt das, dass Alles in Allem Nukenin zu sein eigentlich eine Klasse Vorstellung wäre.