Ich habe das leider mit dem Zitieren noch nicht ganz verstanden, aber gut, ich mache es so, wie ich es immer mache :D
Und ich hoffe nicht, dass ich mich hier mit meinem _Halb-_Wissen verhaspele und Schtuss rede, was ich nicht will, wenn was Falsch ist..sorry schonmal im Vorraus.^^
@Alsatian
„Hm, diese Frage übersteigt ehrlich gesagt meine Vorstellungskraft.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie etwas unendlich sein kann.“
Das ist normal, dass es deine Vorstellungskraft übersteigt, das menschliche Gehirn ist nunmal nicht für sowas ausgelegt.
„Zudem heißt es ja,
dass sich das Universum auadehnt. Aber wie soll sich etwas ausdehnen, was ohnehin schon unendlich groß ist?
Befindet es sich vllt. in einer Art 'Raum' in dem es sich immer weiter ausdehen kann?“
Dieses..Paradoxon kommt durch den Begriff „Raum“ auf. Das Gehirn asoziert damit Beispielsweise ein Klassenzimmer, Wohnzimmer, ihregtetwas greifbares. Aber das ist nunmal nicht existent. Es gibt kein „dahinter“, denn Raum-Zeit nur im Universum ist. Es ist einfach Nichts dahinter, weil dort nichts existiert. Was das Problem am Homo sapiens ist? Er kann sich „nichts“ nicht vorstellen, es MUSS was geben, was aber nicht sein Muss.
„Aber dann wäre es ja nicht unendlich. Und wenn, wie kann ich mir diesen 'Raum' vorstellen?
Wie ist er entstanden?“
Wie gesagt, dieser Raum hinter dem Raum ist nicht existent. Für Christen ist es das selbe zu Fragen: Was war vor Gott?
„Wie ist das Universum überhaupt entstanden?“
Da gibt es etliche gute Theorien von Hawking und anderen Wissenschaftlern.
Ein Großteil –und die wohl bekannteste– ist die „Urknall-Theorie“, die besagt, dass, bevor das Universum expandiert ist, es ein _beinahe_ unendlich kleiner mit unendlicher Dichter Punkt war, der sich aus unerklärlichen Gründen expandiert ist, was theoretisch ein Paradoxon ist. Aber ein „vor dem Urknall“ gibt es auch dort in dem Zusammenhang nicht, da sowohl Zeit, als auch Raum erst MIT dem Urknall entstanden ist. Somit ist die Frage „davor“ genauso überflüssig, wie die nach „dahinter“, da es nicht existent ist.
Dieses Paradoxon ist Hawking aber mit einer anderen Idee zuvor gekommen, der sogenannten „Keine-Grenze-Hypothese“. Ich darf sicher mal gerade von einer der „wenigen“ Seiten Zitieren, da diese Theorie neu zu sein scheind.
„Niemand weiß, ob intrinsische Singularität wie sie aus der Allgemeinen Relativitätstheorie folgen, tatsächlich existieren. Den Physikern sind sie allemal ein Gräuel, nehmen doch Dichte und Gravitation in ihnen unendliche Werte an. Unendlichkeiten aber sind für die Natur ein Fremdwort. In seiner so genannten Keine-Rand-Hypothese gibt es für Hawking ebenfalls wie in der Urknall- Theorie einen wenn auch nur undefinierten Anfang, aber kein Ende des Universums. Der Kosmos entstand demnach nicht durch einen Urknall aus einer Singularität, sondern hat sich aus einem unbestimmten Quantenzustand entwickelt. Für die Ausdehnung des Alls gibt es keine Grenzen, obwohl die Expansion immer flacher verlaufen wird. Nach aktuellem Wissensstand leben wir in einem offenen Universum, dessen Expansionsgeschwindigkeit sogar noch weiter beschleunigt. Das unterstützt Hawkings Hypothese.“