Beiträge von MissAlaska

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    MissAlaska "Lana Del Ray - Video Games" 3,5/5 Punkte

    Du hast sehr gefühlvoll gesungen, das hat mir gut gefallen. Auch mit einem schönen Vibrato! An manchen Stellen habe ich das Gefühl, dass du nicht ganz im Rhythmus bist (bspw. am Anfang und immer wieder mal bei den Anfängen von Phrasen).

    Das mit dem P ist so eine Sache ... ist mir hier aber tatsächlich auch nicht negativ aufgefallen. Eher, dass es an manchen Stellen etwas übersteuert ist (bspw. 1:25).

    Hallo :) danke für die Bewertung! Mein Mikrofon kann leider gar keinen lauten, gebelteten Sachen aufnehmen und bei höhen übersteuert es dauerhaft, es ist aber auch nicht zum Singen ausgelegt. Ich habe die übersteuerten Passagen leiser regeln müssen, durch den Kompressor hauen, und habe sogar eine Übersteuerungsverringerungstool drauf gemacht aber hat leider das ganze nur leicht verbessert.


    Die falschen Einsätze liegen tatsächlich daran, das ich diese Aufnahme in mehreren Audiospuren die überlappen aufgenommen habe und wo ich es nicht hinbekommen habe sie in passendene Takt/Sekunde zu schieben, weil ich keine Ahnung von dem Programm habe und die Sekundenanzeige seltsam ist. Die Einsätze sind bei den einzelnen Tonaufnahmen daher etwas verschoben, vlt wird das wenn ich noch bisschen intensiver mit dem Programm arbeite, besser. Oder ich muss es eben wieder in einer Audiospur aufnehmen, was aber immer 100 Versuche Brauch. :) LG Alaska

    Hier meine Bewertung zu den Instrumental:

    Ich_73: 3.5

    HoLy: 4

    Guinepig: 4.5

    Galladash: 4.5



    Fand alle schön, ich bin nach Gefühl gegangen wie ich direkt nach dem hören mich gefühlt habe, von Klavier/Orgel hab ich nicht so viel Ahnung aber alle haben sich sehr talentiert angehört. 😊

    Hallo hier meine späte Bewertung der Sänger ❤️ Fand euch alle sehr gut:



    JeCel - 4 Punkte ich finde die Runs die du machst die kleinen süßen Schwenker sehr gelungen und erfrischend zu hören, das einzige wo ich finde da kannst du dran arbeiten ist deine Aussprache das die sauberer wird und weniger genuschelt, lautstärke find ich top :)


    Tidy - 4 Punkte wie auch deine letzte Abgabe fand ich diese unglaublich gut, mir fehlen ein paar Eigeninterpretationen und mir ist es persönlich zu kurz, das Original geht glaube ich deutlich länger und ich finde so hatten wir zu wenig von deiner Stimme :)


    Colderthanalaska: / ich bewerte mich nicht selbst

    Traveller


    Die Linie 11 fuhr genau durch mein Herz, mit ihr alles was mir vom Leben wert ist

    und verursachte einen Crash, kollidierte mit Schmerzen,

    du springst hin und her wie auf den Konzerten.

    Nahmst ein Teil von mir mit in deine Händen, wie konntest du mich nur so lange blenden?

    Nur noch Fetzen im Gedächtnis, kleine Bilder auf den Wänden,

    keiner konnte uns noch retten unter diesen Umständen,

    deshalb hab ich es für uns beide beendet.

    Die Lügen in deinen nebligen Augen, drohende Stille deinerseits,

    mein Augenlicht, schwarz und leer, Dunkelheit in Lichtgeschwindigkeit,

    meinen Glanz genommen, Stille durch Benommenheit.

    bin deinem Bann entgleist, bin dir entkommen.

    Mal sehen wohin du reist.

    Hitzewelle


    Die Hitze holt mich ein.

    Waldbrand ganz nah, Asche in der Luft. Luft zum Atmen erstickt im Keim.

    Kaputtes Knie, Mandelentzündung und ein instabiles Bein.

    Gefangen in einer Mischung aus Ruß und Schleim.

    Kann nicht laufen nein ich humpel nur noch, morgen Prüfung wie kann das sein? Keine "gute Besserung" keinen freundschaftlichen Halt.

    Freunde sehen, Kumpel hören und dennoch liege ich hier allein. Helfe doch immer, bin doch so hilfsbereit.

    Fühle mich gefangen in dieser Hitze in meinem Bett, warte darauf das mich jemand befreit.

    Termin über die Betreuung morgen schon, Betreuerin im Urlaub, Ersatz ist krank, muss mich verteidigen, hier will ich nicht sein. Raum voller Menschen und die Hitze holt mich ein. Schweißgebadet, Bahnstrecke versperrt, nach langem suchen jemanden gefunden der mich fährt.

    Wie komme ich nach Hause? Das wusste ich lange nicht, bis jemand den ich kaum kenne mir verspricht, "ich hol dich ab, kein Problem".

    Dankbar für die nette Geste, enttäuscht von den Freunden, immerhin bin ich jetzt nicht mehr allein. Doch die Hitze holt uns alle wieder ein. Asche am Fenster, Wald brennt lichterloh. Die trockenen Blätter brennen wie Stroh.

    Die Hitze holt mich ein.

    Es sind viele Jahre vergangen, alles hat sich verändert. Tag für Tag, Jahr für Jahr, alles drehte sich und hörte nicht mehr auf. Arzt für Arzt, Pille nach Pille. Medikation für den Verstand oder für Profit? Medikation um krank zu machen und Medikation um gesund zu machen, Medikamente für die Medikamente.

    Ich bin gelaufen, gereist, gefallen, gebrochen. Von Stadt zu Stadt, bloß weg. Ein Zuhause finden, weil es daheim keins gab. Um mich geschlagen, weil ich nur kannte geschlagen zu werden. Hassen weil dich andere hassen. Dich selbst zerstören bevor andere es weiter tun. Ich rannte weiter. Immer noch nicht angekommen. Es drehte sich. Alles drehte sich in meinem Kopf. Alles verkrampfte in meinem Herz. Heute Nacht schlafe ich auf der Straße. Werde ich morgen genug zum Essen haben? Werde ich morgen noch ich sein? Obdachlosigkeit. Gewalt, bis die Straßenlichter wieder aus gehen. Ich laufe nicht mehr, ich bleibe stehen. 1 Jahr lang bleibe ich stehen und dann traf ich einen Sozialarbeiter der mich rettete vor der Welt. "Du bist so klug, du musst so nicht leben." "Du hast so viele Ressourcen, wie wenige der Leute die ich kennenlerne." Ich fing an zu krabbeln und er gab mir seine Hand. Jemand sah zum ersten Mal mich und nicht all das Chaos um mich herum und das hat alles verändert. Je weiter weg ich von Zuhause war, desto mehr hab Ich mein Zuhause in mir finden können. Erst kam eine Wohnung, aber war dort wieder in Gewalt gefangen. Ich hatte Angst. Es drehte sich wieder. Alles drehte sich wieder. Es folgte die Ruhe in der zweiten Wohnung. Durchatmen. Der nächste Sturm kommt bald. Studieren, ich möchte doch studieren! Ein weiterer Schicksalsschlag folgte. Meine Wunschuni habe ich selbstlos aufgegeben um für jemanden da zu sein nach einem Unfall. "Du wirst niemals ein Studium mit deinen Beeinträchtigungen schaffen." "Doch!" und das habe ich dann auch gemacht, zwar nicht an meiner Wunschuni und auch ein ganz anderes Fach als in den letzten 10 Jahren geplant. Es passt zu mir. Die letzten 2 Jahre bestand mein Leben aus Kommunikationsforschung, Medien, Kommunikationspsychologie, Marketing, Zahlen, Fakten, Forschung. Endlich struktur und nicht nur Chaos.


    Ich habe meine Medikamente vor mehreren Jahren abgesetzt und bin seither wieder klarer im Kopf, ich bekomme mich selbst wieder mit, ich spüre mich wieder, ich kann wieder fühlen. Ist das nicht grotesk? Ich bin dankbar, dass ich jetzt ein neuer Mensch bin. Ich bin dankbar, dass ich die Jahre überlebt habe. Ich bin dankbar, dass es alles vorbei ist. Doch jede Nacht beim einschlafen sehe ich es alles noch, diese ganze Gewalt, dieses ganze Leid, das Zuhause von dem ich weggerannt bin, diese verfluchte Stadt. Ich möchte das es nicht mehr sehen und nicht mehr davon träumen. Bin ich nun angekommen? Bin ich am Ziel? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß wo auch immer ich gerade bin, ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben sicher. Ich bin so stolz auf mich. Und ich bin so froh, das meine Schwester mich nie aufgegeben hat. Ich bin so dankbar, dass sie und ich, das wir Familie sind.

    Bis bald.

    Ich muss mal wieder Gehirntrash aktivieren, bzw habe ich im Moment vieles was ich aufschreiben will, ob ihr euch dafür interessiert ist mir hierbei auch egal. Ich schaffe mir lediglich ein Raum für alles was ich gerade denke.


    Puh wo steh ich nun?

    Ich muss vieles organisieren, ich muss anfangen meine Gedanken und Gefühle wieder auszudrücken, mehr als es mir die letzten Monate möglich zu sein scheint.

    Ich möchte gerne eine weitere gesprächstherapie anfangen, ich finde jeder Mensch sollte einen guten Therapeuten haben und einen neutralen Ansprechpartner. Das leert den Kopf und es gibt eigentlich kaum was schöneres.

    Ich liebe Reisen, ich möchte gerne wieder mehr reisen, aber ich fühle mich so an mein Heim gefesselt durch meine Ängst, ich möchte funktionieren, doch der Boden wird mir immer unter den Füßen weggerissen.

    Ich habe das letzte Jahr und dieses Jahr sehr viel geschafft und viel mehr gemacht als die meisten vielleicht wissen.

    Ich erzähle nicht mehr so viel über mein Leben, meine Gefühle oder meinem Alltag. Ich glaube ich finde es sehr schön das die meisten nicht wirklich wissen was ich mache, was mein Alltag ist und was mich beschäftigt, es ist schön manchmal weit weg zu sein, ungreifbar oder einfach niemand sein. Die letzen Monate habe ich mich in einer kleinen Blase gefunden, um unsichtbar zu sein.

    Aber ich möchte nicht unsichtbar sein, wieso sonst schreibe ich im Internet meine Gedanken auf, oder poste Bilder im WorldWideWeb, trotzdem liebe ich es eine Hülle zu sein, wo keiner wirklich weiß wer wirklich hinter dieser Selbstinzinierung steht.

    Ich müsste mich mehr um meine finanzielle Stabillität konzentrieren als auf alles was ich mir erträume, doch ohne diese Träume würde ich gar nicht die Realität ertragen.

    Ich hab das Gefühl am anderen Ende Welt zu sein. Reisen, Umzüge sind schrecklich einsam das sagt einem keiner vorher.

    Wenn alle Leute die du dein ganzes Leben gekannt hast aufeinmal ein Leben führen von dem du kein Teil mehr sein kannst, weil du sie kaum sehen kannst oder gar nicht mehr siehst.

    Geld kontrolliert zu viel, leider auch Kontakte, Nähe, Emotionale Bindungen, wenn morgen ein Mensch den ich liebe stirbt, werd ich mich wohl nicht mehr verabschieden können, weil das Geld fehlt gerade mal 5-7 Stunden in einer scheinbaren ganz anderen Welt zu fahren.

    Trotzdem liebe ich es so weit weg zu sein, es gibt nichts schöneres als von niemanden gekannt zu werden und der Mensch sein zu können, der man einfach ist.


    Mein Gefühlschaos ist unbeschreiblich, ich würde gerne Antworten wissen. Ich würde gern einen Durchblick bekommen darüber wie meine Zukunft sein wird.


    Schade, dass ich das noch nicht weiß und noch so viele offene und verschlossene Türen vor einem stehen.



    I'm out for today, may the stars shine bright.
    Bis zum nächsten Mal meine Freunde.

    So sitze ich nun mit meinem Rosé vor dem PC und wundere mich wie ich so werden konnte.
    Wer bin ich? Werde ich je aufhören mich das zu fragen?
    Nein.
    Ich habe heute eine Freundin von mir zerbrechen sehen und es hat mir leid getan, jedoch als ich ihr aus ihrem Leid helfen wollte, wurde es zu meinem Leid.
    Für mich opfert sich nie jemand auf, traurig dass ich es dann für die tue die ich liebe.
    Heute hab ich erfahren,, dass die Schülerzeitung die ich alleine geschrieben habe, ausgezeichnet wurde und ich nicht namentlich erwähnt wurde, obwohl das gesamte Gedankengut von mir stammt, die Zeichnungen von mir stammen.
    Meine Ausgabe war so kritisch gegenüber meine Schulle, Krankheiten und die Gesellschaft, dass ich von der Schule verwiesen worden bin. Jetzt wurden genau meine Kritischen Texte in der Stadtzeitung hoch gelobt. Die Schule kam jedoch nicht auf die Idee mich darüber zu informieren, das meine Texte einen Preis gewonnen hat, nein ich werde nicht mal erwähnt. Ich werde meinem Werk beraubt und fremde Leute die nichts beigetragen haben, sind dann mit einem Foto in der Zeitung mit MEINER Ausgabe und werden dafür gelobt, bekommen Preisgeld. Sich bei mir entschuldigen, dass ich von der Schule verwiesen wurde ging nicht.
    Mein Leben ist ein Sturm der nie auf und Gerechtigkeit gibt es nicht mehr. Gab es nie.
    Schade


    Gute Nacht von meinem Rosé und mir.

    Irgendwann geht es weiter und ich weiß nicht wohin. Bin stumm, ja gar taubstumm und umgeben von Stimmen die ich nicht höre. Ich verstehe was ich sehe , doch die Hände sind mir gebunden.


    Ich stehe hier an einem Punkt, wo ich nicht weiter komme. Wo geht es hin? Nein! Ich akzeptiere diese Ungewissheit nicht, verachte sie gar! Wo bin ich? Sagt mir wo. Denn ich weiß nicht mehr wo vorne und hinten ist, ich weiß nicht mehr was ich glaubte zu verstehen.
    Nein ich weiß es nicht, denk ich mal. Doch was denke ich? Sind es Wörter in meinem Kopf, die ich nicht sage? Sind es Wahrheiten die verloren gehen? Ist es die Offenbarung die ich unterdrücke? Ist es der Stolz?
    Wo bin ich?
    Doch so sitze ich nun, nein ich stehe nicht. Wiederspreche mich, verstehe nichts.
    Wo soll ich hin? Wo will ich hin? Wer will ich sein? Was will ich?
    Zu Wollen ist ein Zwang doch möchte ich nicht.
    Nein das möchte ich nicht!


    Wer bist du? Wer bin ich?
    Bis alles zerbricht.

    Irgendwann kommt alles zurück und ich sitze wieder gedankenverloren in einem Lebensabschnitt ohne Hoffnung. Ich wünschte es wäre nicht dunkel draußen, sondern ein roterleuchteter Nebelschauer oder ist es der Traum vom kommenden Regenschauer, der mich ertränkt?
    Leerzeichen mache ich, weil ich meine Texte damit strukturierter gestalten möchte. In meinem Leben habe ich klare Vorstellungen und Träume, in meinen Texten auch..
    Ich habe lange nichtmehr geschrieben ich weiss, aber ein Gefühl von Leere muss über mich kommen.
    Meine Texte sind keine Kunst, das sollen sie gar nicht sein. Nein. Ohne sie weiß ich nicht wo meine Gedanken hin sollen, die Niederschriften dienen nicht als Kunstleistung die andere inspirieren sollen, schön wenn es trotzdem so ist.
    Oder nicht? Wer weiss. Muss schreiben, um nicht sprechen zu müssen. Muss schreiben, um nicht denken zu müssen.
    ZU VIEL? Wenige Zeilen fühlen sich an wie Bücher, die meinen Körper verlassen. Zeilen, die sich unbedeutsam anfühlen. Unbedeutsamkeit, ein Schlagwort!
    Wer entscheidet ob man bedeutsam ist oder nicht ? Im Volksmunde sagt man, dass man sich selbst als bedeutsam ansehen soll, sich wertschätzen soll. Im Volksmunde sagt man, dass man sicgh selbst als unbedeutsam ansehen soll, damit man mit der Absurdität unserer Existenz abschließen soll.
    Wow.


    Was ist heutzutage noch real?




    @Sheogorath

    Name: colderthanalaska
    Disziplinen: FanArt (gut), Fanfiction, alles mit singen also u.a. Musik (sehr gut), Kunst und Handwerk (Schminken) (sehr gut), Hearthstone
    Abwesenheit: samstags und sonntags tagsüber und in den Sommerferien 2,5 Wochen Kroatien