Beiträge von MissAlaska

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    @Eulenrabe
    Vielen herzlichen Dank dass du Mich darauf hingewiesen hast. Ich werde das demnächst verbessern. :)


    Bezüglich die "Außenstehenden", die Bank ist nicht aussen, sie ist in Mitten der Masse. Eine Bank wo viele Kinder aussenrum rennen, spielen, lachen. Demnach ist es schon außen. Die ist die Aussenstehende von der Gesellschaft und dem sozialen, aber rein aus der physischen Lage ist sie im Zentrum gebunden.

    Wie konnte dir das nur passieren? e.e
    Du bist schrecklich Kemal :c


    Lieber Tobi, alles alles liebe zum Geburtstag♥
    Ich wünsche dir alles Gute und liebe und Gesunde und alle Freude der Welt an diesen besonderen Tag.♥
    Tobi (! wann wird dein Vater das endlich vestehen lol)
    du bist ein Quatschkopf und tollpatschig aber knuffig und du kannst auch echt lieb sein c;
    manchmal
    Wir kennen uns jetzt schon voll lange oo Ich glaube bis auf Yelly und Yentl kenne ich niemanden schon so lange♥ ^-^
    Und ich fand es so geil als du bei mir im Zimmer standest und dein erster Kommentar war "sieht aus wie ne Türkendisko" hahaha.
    Oder wo wir an Halloween auf dem Friedhof waren und Yentls Zylinder kaputt gemacht haben (sorry Yentl), und wo wir von dem Kanacken geflohen sind, obwohl nein ich war ja die einzige die keine Angst hatte hahaha (Kamil zählt übrigens nicht).
    Weisst du noch wo du meinen rosa Luftballon kaputt gemacht hast und ich geheult hab :c
    du schuldest mir noch einen neuen. :c
    Oder wo dieses Playerbild auf dem Drehenden Ding entstanden ist wo ich so Angsthatte?:D
    Und wird dir einfach zerquetscht haben??? Hahahahahaha♥
    Und wo du mir die ganze Zeit gesagt hast, dass ich keine Angst haben soll weil nichts passiert ^-^
    voll süß und es ist echt nichts passiert c:
    ODER WO WIR DICH AM BAHNHOF BEI DIR MIT SO NEM UNBEKANNTEN COUPLEN WOLLTEN WEIL DER SCHWUL AUSSAH xD..
    Ohmann Tobi ich könnte endlos weiter in Nostalgie schwelgen.


    Du bist echt klasse und ich hoffe Kemal und du heiratet und ich werde eigeladen sein o.o (ja das werd ich).
    Allermindestens bin ich mal Blumenmädchen . ♥
    HAB DICH LIEB OK? ♥♥♥♥♥♥
    deine Naomi ^-^


    Ps: Ich habe noch peinliche Bilder von dir

    Klar fühlt sich ein gefühlloses Wesen nicht schlecht, weil ihm alles egal ist aber was wären wir ohne Gefühle?
    Wenn dir alles egal ist, was ist das bitte für eine Lebenshaltung.
    Und klar sind Schmerzen keine Bereicherung, aber der Glaube daran ist doch irgendwo ein Hoffnungsschimmer, jedenfalls in meinen Augen. Wenn wir nicht ständig alles beschönigen würden, könnten wir kaum noch glücklich werden in dieser Welt.

    Brauchen wir Gefühle? Mhm gute Frage.


    Klar brauchen wir Gefühle!


    Das Leben wäre so viel leichter ohne das ganze Gefühlschaos, doch würden wir nicht wissen was falsch und was wichtig ist.


    Angst ist begründet, Schmerz ist nicht sinnlos, Glück hat auch eine Funktion.


    Ohne Schmerzen würden wir nicht wissen wie viel uns eigentlich an Menschen und Orten und vlt Gegenständen liegt, ohne Schmerz würden wir doch nie Glück empfinden und Zufriedenheit.


    Schmerzen lassen uns wachsen und machen auch viel kaputt, doch wenn wir unsere Wunden verheilen lassen, wird unsere Haut dicker und dicker. Wir werden immer Schmerzen fühlen, wir werden immer enttäuscht werden, aber wenn es nicht so wäre würden wir das Glück doch gar nciht mehr wertschätzen.


    Auch wenn das Glück oft viel seltener vertreten ist als diese ganzen negativen Gedanken, wäre unser Leben ohne Emotionen total eintönig.


    Wir wären nicht mehr individuell, wir wären kalt und wir würden nicht mehr so viel Bezug auf andere Leute nehmen, weil wir kein Mitleid empfinden könnten, keine Liebe und keinen Hass.


    Wir wäre Roboter die Tag für Tag dem Alltagstrott nachgehen, das und nichts anderes.
    Als Menschen sind wir geboren um so viele Emotionen zu kompensieren, dass es manche kaputt macht. Das kann ich verstehen, als Menschen werden wir nicht gefragt inwiefern wir geboren werden wollen und inwiefern wir uns diesem Lärm aus Gefühlen aussetzen wollen.


    Klar wäre uns eine Last genommen, wenn uns alles egal wäre. Aber de facto bestimmen Gefühle unser Leitweg.
    Wir streben das Glück an.. doch was wenn es dieses Glück nicht gäbe? Was wäre der Sinn des Lebens?


    Und leben ist begrenzt, und unsere Gefühle werden mit uns sterben, doch die Gefühle die wir hinterlassen werden iwo weiterleben., weil sie das Leben und das darauffolgende leben beeinflussen werden.


    Unsere Gefühle sind wir, und wir sind unsere Gefühle.


    Das ist das einzige was wir haben.

    Ich finde Schummeln total schrecklich, ich hasse das wie die Pest.
    Wieso? Weil man gute Noten für nicht erbrachte Leistung bekommt, ich bin halt wirklich überhaupt gar kein Fan davon.


    Ich schummel auch wirklich nie, manchmal lasse ich andere Leute abschreiben wenn sie es halt wirklich nötig haben, aber auch davon bin ich kein Fan.


    Ich lasse mich in schulischen Dingen oft sehr ausnutzen, indem ich meinen Klassenkameraden sie Bilder male etc. oder ihnen Hausaufgaben gebe die eingesammelt werden.


    Ich finde es wichtig, dass wenn ich nicht gelernt habe oder falsch gelernt habe, dass ich dazu stehe. Dann bekomme ich eben meine schlechte Note, ich habe es in dem Fall dann auch wirklich verdient. Ich mag es nicht wenn Leute sich durch die Schuljahre schummeln, denn das Wissen wird man früher oder später wirklich einmal brauchen und dann muss man das alles nachlernen.


    Man lernt ja nicht nur für gute Noten, man lernt für sich selbst oder fürs Leben.


    Ich habe die 8te Klasse nicht bestanden, aber wenigstens habe ich mich nicht mit Schummeln da rausgerettet.
    Ich hatte das Glück, dass ich obwohl ich nicht versetzt worden bin durch andere Schulwege doch in der 9ten weitermachen durfte und ich habe es nun zu meinen Realschulabschluss gepackt und werde auch aufs Gymnasium gehen, weil ich etwas dafür getan habe und sehr stolz auf mich sein kann.


    Ich könnte es nicht mit meinen Gewissen ausmachen mich durchs Leben zu schummeln.


    Das ist meine Meinung.


    lg

    Leere Versprechung, das kennen wir doch alle. Wir werden andauernd von Menschen die in unser Leben enttäuscht, so ist das nun einmal. Wir wollen nicht das andere uns leere Versprechungen geben, doch tuen es genauso bei anderen. Manchmal um sie nicht zu verletzen, manchmal einfach weil es uns selbst iwie zufriedener macht..das ist eigentlich wahnsinnig schrecklich wie wir die Gefühle anderer verletzen, nur um Diskussionen etc. zu entgehen.


    Habt ihr schon mal leere Versprechungen gemacht?Ja, aber nicht sehr oft. schlimm genug.

    Wenn ja, welche? "Ich schau mal ob ich Zeit habe."; "Ich werde mich melden." "Ich werde drüber nachdenken, versprochen."

    Habt ihr das schon mal beabsichtigt getan oder nur unbewusst?
    Ich habe es auch schon beabsichtigt gemacht um jemanden nicht direkt sagen zu müssen, dass ich keine Zeit/ Lust auf die Person habe. Um Diskussionen zu entfliehen, um mich selbst iwie auch zu schützen und die andere Person nicht zu verletzen.

    Warum macht ihr leere Versprechungen?
    "siehe oben"

    Wie findet ihr es, wenn ihr selbst herausbekommt, dass euch eine solche Versprechung gemacht wurde?
    Schrecklich, ich bin dann wahnsinnig enttäuscht und wütend. Man fühlt sich so wahnsinnig schlecht, weil man sich fragt wieso einem das passiert. Mir passiert das auch wirklich ständig, aber ich finde es total schrecklich und finde sowas haben Menschen nicht verdient. Ich kann aber nachvollziehen wieso man manchmal zu solchen Mitteln greift.

    Denkt ihr, dass man leere Versprechungen in jedem Fall mit Lügen gleichsetzen kann?
    Indirekt schon, ich würde es als Beschönigte Lüge bezeichnen.


    Wie oft kommt es vor, dass ihr leere Versprechungen macht?
    Nicht so häufig, ich bin ein sehr direkter Mensch und sage eig immer das was ich denke. Manche Leute haben aber so viele Sorgen und den gehts eh schon nicht gut, dann will ich da kein Messer reinrammen und versuche etwas zu beschönigen, in den meisten Fällen helfe ich den Leuten natürlich, nur manchmalhat man selbst einfach keinen Nerv mehr dafür.

    Wie oft wurde euch schon soetwas versprochen?
    Wahnsinnig oft, ich kann das gar nicht mehr alles aufzählen. Menschen sind sowieso Enttäuschungen. Ich finde es aber nicht ganz so schlimm wenn das mir passiert, als wenns jemand anderen passiert.

    Glaubt ihr noch an die Worte der Politiker?
    Nein, das ist Sodder und Gemodder. Nichts was heutzutage gesagt wird, kann man noch glauben. Ich bin sowieso so nicht der größte Fan von vielen Aspekten unseres Systems, aber Politiker lügen doch wie gedruckt. Die Medien vermitteln uns doch auch nur schreckliche Bilder von den Politikern, saget mir wie viel negatives steht im Kontrast zum positiven? Viel zu viel.



    Lg.

    Herzlose Gesellschaft? Da kann ich nur zustimmen.


    Wir wissen alle das jeden Tag schreckliche Dinge geschehen, international selbstverständlich.


    Doch auch in kleinen Städten und Dörfer passieren Schicksalsschläge und Verluste, negative Geschehnisse.


    Wie viel mangelnde Zivilcourage gibt es hier in Deutschland alleine?
    Schlägereien auf Bahnhöfen gegen alle Altersklassen, Raub, Vergewaltigungen, Mobbing und Verletzungen? Das sind nur ein paar Beispiele.


    Das ganze sieht man doch auch am Fall von Tugce, die sich für die Mädchen eingesetzt hat, was Zivilcourage bewiesen hat ihrerseits, die aber ihr Leben dafür Opfern musste. Es gibt die Videos von dem Vorfall im Internet und mir kann niemand sagen, dass man ihr nicht hätte helfen können. Da standen viele Menschen herum, und niemand half Tugce als der Mann auf sie losging.


    Tugce ist nun tot.


    Wieso haben die Leute wohl Angst anderen zu helfen?


    Wer anderen hilft, stürzt sich selbst in eine Gefahrensituation hinein.
    Und wie viele wollen Leid ertragen? Niemand, richtig.


    Menschen sind als Wesen sehr egoistisch, das ist jetzt keine wage Vermutung, das ist eine feststehende These. Wir alle leben nach dem Überlebensdrang.


    Und es ist eine Frage die man sich selbst stellen muss:
    Inwiefern ist das Leben eines Anderen oder die Notlage anderer eine Sache die mich interessieren sollte?


    Ist es mir wert das Leben eines anderen Mensch zu beschützen und dafür meins in eine Gefahrensituation zu begehen?


    Es gibt eine Großzahl an Menschen denen das Leben einer vlt ihr unbekannten Person nicht so viel wert ist.. Aber das ist Blödsinn!


    Wollen wir denn nicht auch, dass uns in einer Notlage geholfen wird?


    Willst du als Privatperson wenn du gerade zB. vergewaltigt worden bist und nicht weißt wo du hin sollst und vlt sogar gar nicht mehr die Kraft hast zu gehen, alleine gelassen werden? Gar verbluten? Willst du das andere dich anschauen und weitergehen während du dir dein letztes Stück Elend aus der Seele weinst und deine Stimme viel zu zitterig ist um noch mach Hilfe zu schreien?


    NEIN, das willst du nicht und ich nicht und deine Familie und Freunde nicht.


    Niemand will das, also wieso geben wir nicht das den Menschen was wir selbst erwarten?


    Wir haben so eine hohe Erwartungshaltung als Menschen? Doch geben wir auch nur einen Bruchteil davon zurück? Nein tun wir nicht.


    Wir Menschen klagen über alles, wir klagen über Wohlstandssorgen, wir klagen auf so hohem Niveau aber sind nicht in der Lage, jemanden im Notstand beizuhelfen?


    Wieso helfen so viele nur wenn sie etwas dafür bekommen?


    Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, anderen zu helfen weil man möchte dass ihr Leid aufhört.


    Unsere Welt ist gefüllt mit Leid, Tränen, Ängsten und Hass! Und wer ist dafür verantwortlich? WIR MENSCHEN!
    Und wer klagt darüber? WIR MENSCHEN.
    Und wer wird dieses Problem lösen können? WIR MENSCHEN!



    Als Menschen ist uns so viel gegeben, das Denken, die Bewegung, die Gefühle, der Hörsinn/Tastsinn/Augenlicht/die Stimme!
    Wieso setzen wir das nicht ein?


    Erhebet Eure Stimmen!
    Hört hin, Probleme müssen erhörten werden!
    Macht die Augen auf!


    Wir leben in einer modernen Zeit,
    doch sind nicht revolutionär genug um zu handeln?


    Die frommen Christen gehen beten, Tag für Tag. Die Muslime beten zu Allah. Und alle anderen Religionen wünschen sich Glück und Wohlergehen.
    Die Religiösen träumen vom Paradies und reden von Nächstenliebe, doch wie viele von Ihnen handeln auch?


    Die Atheisten beten vielleicht nicht, aber auch sie wünschen sich Glück im Leben, Familie, Liebe.


    Wieso helfen sie anderen dann nicht das auch zu erlangen?


    Unsere Menschheit ist kalt, ja.
    Doch es liegt in unserer Hand nicht zu der kalten Masse zu gehören.


    Es liegt in unserer Hand Herz zu zeigen!


    Denn das wünschen wir uns doch auch von allen anderen...



    Sehr schönes Thema, Dankeschön.


    lg Alaska.

    Ich finde Mobbing widerlich.
    In der Grundschule wurde ich gemobbt, weil mein Deutsch noch nicht perfekt war und weil mein Name ja anscheinend so lustig ist. Ich wurde immer Omi, oder Na Omi etc. genannt, generell hat mich nie irgendwer in Sport gewählt, obwohl ich echt gut war. In den Pausen saß ich meistens alleine auf der Bank, bis 1 oder 2 Verstossene sich zu mir gesetzt haben. Irgendwie war die Grundschule trotzdem nicht schlimm für mich, weil die Kinder aus meiner Klasse mir immer kleine Anerkennungen gaben, der ein oder andere hat heimlich immer nach meinen Rat gefragt und ich wurde immer für meine Zeichnungen gelobt. Sie hatten so eine kleine Band in der Grundschule, die mich aber nie aufgenommen hat, weil sie meinten dass ich grausam singe.


    Auf dem Gymnasium wurde ich von Mitte/Ende der 5ten bis Ende der 7ten Klasse gemobbt, weil ich übergewichtig war (in der 5ten ging es noch, aber es wurde mehr), ich war auch nicht die gepflegteste Person und ja. Ich durfte mir auf einmal anhören, dass meine Zeichnungen auch schrecklich sind und das ich nie mehr singen soll, weil es so unfassbar schlecht ist. Das war so ziemlich das schlimmste für mich, weil das die einzigen Sachen sind/waren die mir Spaß gemacht haben. Es wurde immer über mich gelästert als ich daneben stand und alles mitbekommen habe und ich bin sehr direkt und das bin ich schon immer gewesen, also hab ich ihnen dann noch gesagt dass es schon traurig ist über jmd zu reden der direkt daneben steht und alles mitbekommt.
    Ansonsten wurd ich immer als Creep, fett, hässlich, etc. beleidigt.


    Als mein Hund mich ins Gesicht gebissen hat und es genäht werden musste, haben die Kinder meine Narbe neben den Mund als hässlich betitelt und mich "Narbenkind" genannt und meinten "Hast du da einen Pickel/eine Warze am Mund?????" "Ihhhhhh dein Gesicht"
    und als sie erfahren haben, das wir den Hund weggegeben hatten (das war ein Jahr später), sagten sie: "Den hätte ich einschläfern lassen, jo." Und das hat mich auch sehr getroffen.
    Ich habe in der 7ten Klasse dann auch noch eine Lehrerin bekommen, die meine ganze Schulzeit verändert hat.
    Sie hat jeder Stunde 21 Sechsen verteilt, einen drann genommen NUR wenn man sich nicht meldet. Einen Mäusschen nennt, wenn sie einen gerade anschreit. Jede Stunde Hü's schreibt.
    Sie hat wenn wir ihr keine Antwort auf ihre Frage gegeben haben, an die Tafel geklopft und einen egal wie oft man sich gemeldet hat immer ne 6 gegeben. Die hat ihre Hassschüler vor die Klasse gestellt und dann sagen gefragt und wenn man die akustisch nicht verstanden hat, hat sie rumgeschrien und einen eine 6 aufgeschrieben.
    Die Frau war grauenvoll.


    Also hatte ich nun Mobbing von Schüler und Lehrerseite.


    Auch mein Klassenlehrer beleidigte mich, als ich ihn kritisiert hatte. Ich hatte eine Schleife auf den Kopf und er sagte "das lass ich mir von einer dummen Schülerin mit einer genauso dummen Schleife nicht sagen."


    Die Schulleitung verschliesst aber ihre Augen vor sowas. Sie haben mir sogar gesagt, dass wenn ich ein Problem mit der Schule habe sie mir nahelegen wollen diese doch zu verlassen.


    Als in der achten Klasse alles besser wurde und ich echt was auf mir gemacht habe und wd von meinen Übergewicht weg war,
    wurde ich wirklich sehr sehr beliebt, aber dann kam das Lehrermobbing auf die nächste Stufe. Sie haben es so weit geschafft, dass ich nach dem Jahr wo ich echt viele Freunde hatte von der Schule musste. (Aus meiner guten 2 in Französisch wurde nach dem Lehrertausch eine 6/5, die ich auf eine gute 4 hochgearbeitet habe, und ich habe eine fünf auf den Zeugnis gehabt. Meine Klassenlehrer hat mir dann auch noch eine fünf reingehauen und zack war ich weg vom Fenster)
    Am letzten Schultag kam mein Lieblingslehrer zu mir und entschuldigte sich dafür, dass es so mies gelaufen ist und dass er weiß wie unfair das war und das es viel Sodder und Gemoddere unter der Hand dieser zwei Lehrer war, er aber als Kollege da nichts machen kann.


    Mobbing ist so Vielfältig und Mobbing ist etwas was jeder mitbekommt (jedenfalls in den meisten Fällen), aber niemand greift ein. Selbst wenn man aktiv nach Hilfe sucht, wird es oft untergraben.
    Wenn dann noch der Mobber eine Lehrerin und Lehrer ist, dann hat man keine Chance mehr.


    Ich hatte Angst vor der Schule, und auch heute wo ich im Abschlussjahrgang bin, habe ich immernoch Alpträume von der Lehrerin. Und jedesmal wenn ich sie sehe kann sie mir nicht in die Augen schauen.


    Ich hatte auch einen Youtube Account und habe Lieder hochgeladen, ich hatte tatsächlich mehr als Tausend Klicks, aber hatte nur Dislikes, und tausende Beleidigungen unter meine Videos, dass ich hässlich bin und nicht singen kann. Etc. Die ganze Stadt hat das Video gesehen, ich konnte einmal im Bus sitzen, ohne das irgendjemand das Video angemacht hat und laut gelacht hat oder "ohhhh guck mal wer da ist" geschrien hat. Sogar mir unbekannte Leute.



    Auf der Realschule, ist in meinen Fall aber das Mobbing auf einer noch anderen Ebene.


    Auf den Gymnasium wurde ich gemobbt, weil ich dick war und hässlich und weil ich schlecht in der Schule war. Da war das Mobbing aber eher verbal und die Beleidigungen waren auch nicht mit der neuen Schule zu vergleichen. Das war noch eine viel anderes Niveau. Dort wurde ich im Sport oder in der Schule und Gruppenarbeiten ausgegrenzt, aber man hatte sonst so ziemlich seine Ruhe.


    Auf der Realschule hingegen zerstören die Kinder dich.


    In meiner jetztigen Schule da sagen die nicht "du siehst sche***e aus." Die benutzen Wörter die ich hier nicht wiederholen will.
    Zu 95% Prozent alles Streitigkeiten wird handgreiflich.
    Als ich auf die Realschule kam, sah ich wirklich nicht schlecht aus, durfte mir ab den Zeitpunkt dann immer anhören, dass ich arrogant bin und das ich abgehoben bin. Ich durfte mir alle möglichen Gerüchte anhören die schon in meiner zweiten Schulwoche anfingen.
    Ich habe mich im Unterricht wirklich angestrengt, weil ich mich verbessern wollte. Dann meinten alle, dass ich mich nicht so viel Melden soll und nicht so "schlau" (wie sie es nannten) reden soll. Ich wurde also nun gemobbt weil ich gut in der Schule war.
    Ich wurde wegen Gerüchten gemobbt die wirklich 0% Wahrheit beinhalteten (das ich eine Schl**pe wäre, für Kinderschlagen wäre, dass ich schwanger wäre etc.)
    Ich wurde gemobbt, weil ich anders als die anderen nicht jedes Wochenende feiern war, und Drogen genommen habe und ich schockiert war von diesen ganzen Kindern mit Piercings im Gesicht und Raucheratem, bunten Haaren, oder dunkelroten Augen, die Sprache die dort herrscht und die Kinder an sich.
    Das war zu viel für mich.
    Alles was nicht reinpasst, wird in eine Ecke gedrängt oder unterdrückt.


    Man wird für Kleinigkeiten gemobbt und wenn es erst angefangen hat dann wird es immer schlimmer.


    Ich habe eine Morddrohung bekommen und Androhung von Gewalt, ein verbaler Übergriff und meine gesamte Klasse stand im Kreis hinter uns. Sie lachten, sie machten Witze, es muss lustig für sie gewesen sein wie mehrere auf mich los gegangen sind und ich in Tränen zusammengebrochen bin. Das wurde gefilmt und rumgeschickt, die ganze Morddrohung. Sie ging durch viele Schulen.


    De facto wurde ich dann für das Fehlverhalten anderer gemobbt und es wurde sich darüber lustig gemacht.


    Als ich das ganze angezeigt habe, und es ans Jugendgericht ging, wurde ich dafür beleidigt und gemobbt, dass ich mich gewehrt habe, dass ich sie angezeigt habe.


    Unterm Strich suchen sich Mobber oft die kleinsten, jüngsten und die sensiblen aus, weil das leichte Beute sind, wie ich feststellen durfte.


    Nach 1/2 wöchiger Schulbefreiung kam ich in eine andere Klasse und zack die hatten schon vor mein Eintreffen geplant mich weiter zu mobben, anfangs ging es noch. Sie kannten mich zu wenig um mich zu mobben, doch es wurde immer mehr besonders von einer Gruppe Jungs in meiner Klasse.
    Die gingen so weit, dass sie mich im Unterricht mit Kullis, Radiergummis und Stiften abgeworfen haben und mich beleidigt haben, dass sie meinten dass ich fett bin obwohl ich es de facto nicht war. Sie sagten, dass ich mich umbringen soll und kamen in Sportunterricht so mit nen Seil um den Hals zu mir und meinten "Falls du wieder Probleme hast", oder als die ne 6 geschrieben haben, kam der eine zu mir und sagte:
    "Können wir uns um 18 Uhr treffen? Dann können wir gemeinsam von der Brücke springen."
    "Du würdest allen ein Gefallen tun, wenn du dich einfach umbringst." Etc.


    Mein Klassenlehrer der half nicht, nein er sagte sogar ich hätte Wahrnehmungsstörungen. Weil er einfach keine Lust hatte, sich darum zu kümmern. Es verharmloste alles, er sagte ich brauche nur Aufmerksamkeit und das ich ein Hypochonder wäre.


    Mobbing ist eine fiese Sache, ja.
    Die Täter werden im größten Teil nicht dafür bestraft, oder nicht ausreichend bestraft.
    Sie hören nicht auf, sie erfreuen sich an den Prozess deiner Zerstörung. Je kaputter du bist, desto gemeiner sind sie.
    Das ist eigentlich total krank, dieser Gedanke alleine.
    Als Zielscheibe ist es nicht leicht sich zu wehren und in der Schule ist es nochmal doppelt so schwer, weil niemand das Problem für voll nimmt.
    Welcher Ausmaß an Wut und Trauer auf einen Erlegt wird ist enorm und gar nicht nach empfindbar.
    Ich kann es nur wiederholen, wir leben in einer taubstummen und blinden Gesellschaft, alles wird ignoriert und Problemen den Rücken zu gekehrt. Solange die Probleme die Leute selbst nicht betrifft, interessiert es sie auch nicht. Alle machen mit, weil sie sich gar nicht trauen nicht mitzumachen.
    Gründe dich zu mobben finden sie immer, ob du dick/dünn/gross/klein/dumm/schlau bist. Man kann nichts gemacht haben, wenn sie dich als Opferrolle wählen, dann bist du es ob nun mit Grund oder nicht.


    Die Schulleitungen wollen damit nichts zu tun haben, weil sie den Ruf ihrer Schule nicht noch schlechter (in meinen Fall) haben wollen.


    Das man sich aber alleine gegen niemanden wehren kann, versteht niemand.


    Vertrauenslehrer? Hach, das ich nicht lache. Die sagen immer das gleiche, aber ändern und handeln können die nicht.


    Mobbing fängt mit Banalitäten an und schaukelt sich immer höher, die Täter sehen das vlt als Späße an, aber aus vermeidlichen Scherzen werden Messer dessen Folgen nicht absehbar sind. (Depressionen, Amokläufe, Suizid, langfristige Schäden)


    Es fehlt Leuten an Courage, wenn ich Mobbing auf den Schulhof sehe dann greife ich ein. Bei mir wurde nie eingegriffen. Wenn jmd ein kleines Mädchen schlagen will (ja ist leider auch auf meiner Schule teils so) dann dräng ich mich dazwischen und sagt mit fester Entschlossenheit "wenn dann haust du mich, und wenn du das machst dann wird das Konsequenzen haben, mit denen du dein Lebbtag nicht froh wirst." etc.


    Ich helfe jeden der gemobbt wird, wenn ich es mitbekomme. Ich höre mir auch die Probleme anderer an und will ihnen helfen. Das hat bei mir nie jemand gemacht in der schwersten Zeit der Schule.


    Über Depressionen machen die sich lustig, es ist ihnen ganz egal wer du bist, und was deine Hintergründe sind, sie machen dich einfach nieder.


    Momentan ist alles eig. Alles sehr ruhig in der Klasse zb. ich verstehe mich mit allen Mädchen, aber die Jungs (naja die 3 schlimmen) bringen manchmal noch Sprüche, trotzdem kann ich sagen dass man die Narben immer mit sich trägt.


    Ob man nun kein Selbstvertrauen mehr hat, oder ob man nun eine Trauer, Wut oder gar Hass mit sich trägt.
    Ob man nun Alpträume hat oder Angst vor Menschen, Angst vorm versagen und Angst sich wieder und immer wieder so ausnutzen zu lassen, Bindungsängste
    und generell ein emotionales Wrack wird.


    Beim Mobbing merkt man erst, wie hilflos man ist. Wie Schwach wir eigentlich sind und wie krank unsere Welt ist.


    Gewalt und hasserfüllte Worte des Gesellschaft hat viel mit unserer Generation gemacht, weil Generation für Generation wird alles schlimmer.


    Ich habe zblspl. meine beste Freundin an die Mobber verloren, und wir haben keinerlei Kontakt mehr.


    Entweder wird man zum Mobber, oder du wirst zum gemobbten. So ist es meistens.


    Ich bin eig. auch ein Mensch der sich denkt, "wenn du jtz besonders freundlich zu denen sind und ihn zbspl. alle Kunstarbeiten oder Hausaufgaben machst, dann hören sie vlt auf." Aber nein, sie werden immer schlimmer.


    Ich bin in vielen Punkten sehr kalt geworden über die Jahre, ich komme aber auch kaum noch mit negativen Sachen zurecht und breche da wirklich zusammen, weil meine von mir gezogene Mauer schon zu oft eingerissen wurde.


    Oft will man einfach Weg von allem, alleine irgendwo die Stille genießen, weil man den diese abwertenden Blicke nicht mehr ertragen kann. Und die gehässigen Fratzen und das verlogene Lachen nicht mehr ertragen kann.



    Ich will keine Kinder in die Welt setzen, wenn die Welt genauso gemein zu ihnen ist wie sie schon immer zu mir war.


    Mobbing macht kaputt, und das auf allen Ebenen.
    Da gibt es nichts zum runterspielen, und Leute die es klein reden, die haben wirkliches Mobbing noch nie erlebt. Das ist ein großes Problem der Menschheit, welches übers Internet und Whatsapp nochmal eine höhere Stufe erreicht und ich will gar nicht wissen wie weit sowas noch gegen wird.
    Sowas muss gestoppt werden, und verdammt.


    Das wird es nicht.



    Mein Tipp oder eher eine Bitte an die Betroffenen ist:
    Bitte verliert euch nicht auf dem harten Weg, so schwer es auch ist. Wenn ihr euch selbst verliert, aufhört das zu lieben was ihr seid, und tut, dann wird es später unglaublich schwer euch selbst wiederzufinden.
    Wenn ihr euch erstmal verändert habt und vergesst wer ihr seid, dann sag ich euch werdet ihr noch viele Jahre verlieren auf dem Weg des Wiederfindens, und manchmal ja ..manchmal verliert man sich für immer. Das wünsche ich keinem von Euch.


    LG, Alaska.

    Hallo Yentls Freund, Willkommen!♥


    Ps: Dir ist bewusst dass man "Xilence" mit S schreibt? :ahaha:
    Kleiner Spass am Rande höhö

    [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Hallo ich bin Alaska. und ich schreibe gerade an einem Buch (ich versuche mich jedenfalls daran) und möchte es mit euch teilen.Ich hoffe euch spricht meine Geschichte an und der ein oder andere verfolgt oder die Geschichte oder hinterlässt einen Kommentar. Würde mich freuen.
    Liebe Grüße
    [tab=Prolog]
    Prolog
    Es war ein rot-blau getränkter Morgen, der Himmel war traurig und leer. Es bildete sich eine Aura die so trostlos war, dass ich beim Hinblick schon endlos verloren wirkte. Ich habe schon immer andere Weltansichten gehabt, das ist nichts Neues aber anders sein trägt so viel Ärger mit sich.
    Wo soll ich anfangen? Es ist eine Nostalgie, ich will einen Neunanfang, will wieder dieses fünfjährige Mädchen sein was gestrahlt hat.
    Ich will endlich glücklich sein.


    ~5:30 Uhr, mein Wecker klingelt. Ich steige aus meinem Bett und trete zaghafte Schritte zum Spiegel um mich einfach anzublicken. Dieses Gesicht hat schon lange die Farbe verloren, wie viel Schminke ist nötig um mir Leben ins Gesicht zu zaubern?
    Wie immer habe ich lila-blaue tiefe Augenringe und geschwollene Augen, Tränenreste von einer einsamen Nacht und einen Blick der jenseitiger ist als die Reflexion des Fensters im Spiegel. Ich sehe so zerbrochen aus, dass ist das Schlüsselwort was ich gesucht habe.
    Nachdem ich mich zurecht gemacht habe, packe ich meine letzten Schulsachen und mache mich auf den Weg zum Bus.
    Es ist noch dunkel draußen, die Laternenlampen scheinen trüb und der Nebel macht diesen kurzen Weg aussichtslos. Ich fühle mich immer so unwohl wenn ich in der Dunkelheit alleine Wege beschreite, doch tue ich das nicht tagtäglich in meiner Schattenwelt?
    Diese kühle Luft die ich einatme bringt mein Herz, meine Adern zum Frieren.
    Meine Lippen laufen blau an und der leichte Wind gibt mir das Gefühl, dass mich ein weiterer Teil meiner Seele verlassen hat.
    An der Bushaltestelle stehen dieselben Leute wie immer mit denselben Gesichtern und ich sehe sie täglich seit Jahren, doch kennen tue ich sie alle nicht. Sie blicken mich immer so kritisch an, doch gewechselt haben wir noch nie ein Wort.


    7:10 Uhr, der Bus ist da. Ich steige ein und versuche dem Gedränge zu entkommen. Ich habe genug Gedränge in meinem Kopf. Wortlos setzt ich mich hin und blicke aus dem Fenster. Sehe immer dieselben Bäume und Straßen und Gebäude, alles ist gleich. Ich bin anders.
    Anderer Tag, anderer Mensch, andere Sorgen.
    Diese Fernweh die ich empfinde wenn ich sehnsüchtig ins Weite blicke ist überwältigend. Hier sind so viele Menschen, doch das ändert nichts an der Einsamkeit.


    7:40 Uhr, der Bus ist nun fast so leer wie meine Augen. Als ich als letzte den Bus verlasse, blickt der Busfahrer mir nach und schaut tief in die Augen.
    Er lächelt mich immer so bemitleidend an. Sieht man diese Trauer?
    Wenn ja, wieso hilft mir denn niemand?
    Wieso schenkt mir niemand Liebe?
    Mit kurzgefasstem Atem bewege ich mich Schritt für Schritt in die Schule, der Ort wo mich die Leute weniger verstehen als ich sie. Ich setzte mich auf eine Bank und lese bis der Unterricht endlich anfängt.
    Die Kinder laufen an mir vorbei, sie lachen, sie streiten, sie leben.
    Und was mache ich?
    In meiner Welt sind Protagonisten und Autoren meine besten Freunde, die einzigen die mich ein wenig verstehen. Im Unterricht werde ich von manchen Seiten ausgelacht, wenn ich nicht gerade abgeworfen werde mit Radiergummis oder Stiften der drei tyrannischen Jungs der Klasse.
    Wieso ist es so schlimm anders zu sein?
    In der Pause setze ich mich auf eine Bank und nehme mein Buch zur Hand, ich möchte lesen doch der Lärm der Außenstehenden ist zu laut.
    Dabei bin ich mir sicher, dass dieser Lärm eigentlich nur die Reflexion der Hymne meinesgleichen ist. Manche begrüßen mich, andere lächeln mich an, aber wirklichen Kontakt will niemand. Ich bin niemandem so wichtig, dass er auch nur einen Moment an mich denkt.
    Ich bin ein temporärer Lückenfüller wenn ich dann mal gebraucht werde. Diese kurze Pause wirkte endlos auf mich. Sekunden spielen sich in meinen Augen minutenlang ab.


    Es klingelt, ich sollte zum Unterricht gehen und mich die nächsten vier Stunden weiter treten lassen bis ich dann endlich daheim bin, an einem weiterem Ort wo mich niemand versteht, nicht einmal ich selbst.
    Mein Zeitgefühl ist unheimlich schlecht, ich nehme mir jeden Tag vor etwas Produktives zu machen, irgendetwas um mich anzutreiben. Im Nachhinein betrachtet habe ich Stunden damit verbracht immer wieder dieselben Bücher zu lesen, dieselben Lieder zu hören und dieselbe Trauer zu spüren.


    21:30 Uhr, ich mache mir etwas zu Essen bevor ich mich in den Schlaf weine. Das Essen was ich so liebe schmeckt mir nicht mehr, ich kann nicht mal sagen wie es schmeckt und kaue einfach drauf herum bis es meiner trockenen Kehle hinunterfällt. Etwas zu trinken wäre vielleicht keine schlechte Option, doch ertrinke ich nicht schon genug an meinen unausgesprochenen Wörtern?


    0:14 Uhr, meine Gedanken bringen mich um. Ich möchte schreien,möchte raus aus diesem Gefühlschaos, raus aus dem was mich gefangen hält.
    Ich kann nicht schlafen, dabei ist Schlaf der einzige Zustand der halbwegs erträglich ist.
    „Wir haben alle Probleme, du bist nicht alleine.“, rede ich mir ein, obwohl ich weiß wie absurd es ist mich damit trösten zu wollen. Das schlimme an meinen Problemen ist, dass ich sie nicht einmal verstehe.
    Dass niemand sie versteht.
    Es sind zwei Wochen vergangen und es nichts Neues passiert in meinem Leben, wenn ich versuche mit Menschen zu reden schaffe ich es nicht einmal wenige Worte rauszubringen. Es ist als würde ich ersticken, als würde ich die Wörter nicht über meine Lippen bringen können, als würde mein Herz mich schützen in ein tausende Teile zu zerschmettern.
    Ich traue mich nicht einmal auszuatmen ohne die Angst haben zu müssen, das die Splitter meiner Seele mein Inneres zerschneiden und ich verblute.


    15:30 Uhr, ich schaffe es mich aus dem Haus zu quälen.
    Hinüber zu den Wiesen neben der Verkehrsbrücke an der Natur und Industrie vereint wird, sehe die vielen Häuser bis in die Stadt und der alte Kühlturm welcher schon lange aus dem Betrieb gezogen ist. Diese ganze Atmosphäre, das alles hat doch einen Grund zur Beständigkeit.
    Mensch und Natur, Trauer und Schmerz, Liebe und Lust, Angst und Sorgen, Sehnsucht und Glück, Leben und Tod, das hat Gründe.
    Alles hat einen Grund, auch ich bin auf der Suche nach meinem Lebensgrund.
    Und plötzlich wurde alles schwarz. –
    [tab=Kapitel1]
    Kapitel 1


    6:20 Uhr, „Mist! Ich habe verschlafen!“, mit diesem Gedanken wache ich auf und schmeiße mich aus dem Bett, packe die nötigsten Sachen in meine Schultasche und bändige meine Haare bevor ich eine Kleinigkeit esse.
    Auf dem Weg zum Bus merke ich, dass die Straße deutlich klarer ist als sonst. Es scheint als hätte ich heute etwas Durchblick.
    Ist das die Ruhe vorm Sturm?
    An der Schule angekommen merke ich dass der Schulhof, anders als sonst schlagartig befüllt, entsetzlich leer war. Ich hechtete in den Unterricht, Mathe um genau zu sein.
    Die Schüler saßen alle schon und mein Platz war besetzt von einer mir unbekannten Person.
    Grüne leuchtende Augen, sie wirken so leer auf mich, ein schiefes Lächeln, er wirkt verunsichert, blasse aderdurchzogene Haut. Sein Blick liegt zeitgleich auf meinem.
    Was passiert hier?
    Ich wende meinen Blick von ihn ab und schau perplex meine Mathelehrerin an. „Wo soll ich mich hinsetzen?“, frage ich sie, aber ihrerseits kommt nur ein lautes seufzen. „Setz dich in dich neben Helia.“
    Ich habe diesen Namen noch nie gehört, Helia so heißt also der Junge mit den traurigen Augen.
    Den Rest des Tages sprachen wir kein Wort miteinander. In der Pause war er wie vom Erdboden verschluckt. Die Busfahrt nach Hause war wieder einmal eine stille Fahrt der Unendlichkeit ins nicht traute Heim.
    Wieso hatte sich Helia nicht vorgestellt?
    Er sieht anders aus als der Rest. Anders, genauso wie ich.


    Meine Mutter fragte mich wie die Schule war und ich berichtete ihr, dass wir einen neuen Mitschüler haben.
    Das der Tag genauso gewöhnlich und zufriedenstellend war wie die Vorigen auch. Natürlich glaubte ich mir kein Wort, aber meine Mutter wusste nichts von meinen Depressionen oder sie wollte es nicht wissen.
    Was hätte ich anderes sagen sollen? „Mama, ich habe jede Nacht Alpträume, ich hasse jeden Anblick von mir in meinem Spiegel, ich weine jeden gottverdammten Tag und mein Leben ist eine einzige Idylle in der ich vor mich hinvegetiere auf die Hoffnung, dass ich niemals wieder aufwache. Alle hassen mich, ich habe niemanden. Du hörst mir nicht zu und ehrlich gesagt hasse ich alles an mir und wie kamst du je auf die Idee mich auf die Welt zu setzen?“
    Sowas würde ich niemals zu ihr sagen auch wenn es meiner Überzeugung wahrheitsgemäß entspricht.


    Ich stampfe in mein Zimmer und schmeiße mich auf mein Bett, nehme ein Kissen zur Hand und drücke es ganz fest gegen mein Gesicht. Mich verfolgt dieser Drang zu schreien und zu weinen, jeder der Tränen die ich weine würden ein Teil der Schmerzen mitnehmen. Doch ich konnte es nicht, es ist wie eine innere Blockade welche nicht möchte dass ich von dem Leid befreit werde. Eine Ewigkeit liege ich nur da, stumm und nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen bis ich dann endlich einschlafe.


    17:07 Uhr, ich werde wach und trotz der Stunden Schlaf fühlen sich meine Augenlider schwer an, mein Körper ist schon so zerstört von den schlaflosen Nächten. Ich sollte Hausaufgaben machen, doch bei jeder Aufgabe verzweifele ich, weil mein Kopf von einem Lärm geprägt ist der mich in den Wahnsinn treibt.
    Lachende Kinder, zerbrochene Stimmen, Autos die rasen wie in einem Höllentrip, ein unüberhörbarer Windzug und mein pochendes Herz.
    Ich höre wie das Blut meine Adern verlässt und alles sich anfängt zu drehen. Ich habe Angst.
    Langsam gleite ich auf die Knie und fange bitterlich an zu weinen.
    „Ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich, ich hasse mich.“
    Gefühlte dreihundert Mal wiederholte ich diesen Satz bis ich ihn vollkommen verinnerlicht habe.
    Ist es naiv zu glauben, dass alles irgendwann besser sein wird?
    Eine gefühlte Ewigkeit liege ich auf den Boden und fange mein eigenes Tränenmeer mit meinen zitternden Händen auf.
    Ich habe keine Ahnung wie viel Uhr es ist und weiß auch nicht wie lange ich hier schon verweile, in dieser Position, in dieser unfassbar traurigen Welt.


    Meine Mutter betritt mein Zimmer und sieht mich fragend an, „ist alles okay?“ „Ja, Mama. Ich bin nur hingefallen und habe mich erschrocken.“
    Sie glaubte mir jedes Wort und sah den Hilferuf in meinen Augen nicht. Wie sollte man mich auch verstehen? Ich bin ein Mysterium gefangen in einer eigenen verschlüsselten Dimension.
    Sie lächelte als wäre alles okay, wie kann sie das nur denken? und verlässt zufrieden mein Zimmer.


    Ich blicke hinüber zur Wand an der meine Uhr hängt, 19:32 Uhr zu früh um zu schlafen, zu spät um in die Stadt zu gehen. Letztendlich habe ich beschlossen mir mein Lieblingsbuch zu schnappen und einfach zu lesen.
    Ich kannte dieses Buch in und auswendig, jedes Wort könnte ich in einem Monolog wiedergeben.
    Immer wieder spüre ich dieselbe Spannung, fühle diese selben Gefühle beim Lesen. Es ist als würden die Bücher mich verstehen, als wären die Sätze genau für mich bestimmt.
    Ist das eine Botschaft?


    Auf der ersten Seite des Buches steht ein Satz traurig und allein geschrieben und jedes Mal wenn ich diesen Schriftzug lese, fühle ich mich angesprochen.
    „Hast du schon mit Leben angefangen, lebst du überhaupt?“
    Es ist eine fordernde Frage und ich hoffe sie irgendwann beantworten zu können, vielleicht liegt der Sinn darin nicht die Antwort im Buch zu suchen, sondern die Antwort im Herzen zu suchen.
    Den Drang Antworten zu suchen hatte ich schon immer.
    Ich weiß sichtlich, dass ich nicht auf den Kopf gefallen bin, aber traue mir ebenfalls nicht zu etwas zu finden, etwas was ich suche. Bekanntlich findet man immer das was man nicht sucht und ist auf der Suche nach etwas Unfindbaren.
    Ich bin nicht die Einzige die mich unterschätzt, vermutlich unterschätzt mich jeder zweite Mensch in meinem Leben, meine Bekannten und sogar meine Familie.
    Es kommt mir immer die Frage ob sie nicht das Gute in mir sehen wollen, oder ich wirklich nichts Gutes in mir habe. Immer wieder finde ich es fragwürdig wieso denn niemand Glauben in mir hat.
    Wieso die Menschen alle ewig nur Schlechtes in mir sehen.
    Ich bemühe mich so sehr das alles auf die Reihe zu kriegen, die Schule, meine Gedanken, meine Zukunft, mein Leben.
    // Wie gerne würde ich Freunde schreiben, aber ich habe keine wirklichen Freunde. //


    Der Abend klang aus, Zeile für Zeile wurde der Himmel dunkel, die ganze Aura verdüsterte sich und es lag eine Tiefe in der Luft die mir die Macht des Sprechens für ein paar Stunden nahm. Als wären Geister durch meinen Mund und meine Ohren in meinem Kopf gekrochen. Ich verspürte nicht einmal Lärm, es war ein Stille die ohrenbetäubend war, eine Stille die meine Wahrnehmung von Raum und Zeit verzerrte und eine Stille die unangenehmer war als jeder Lärm der Welt.
    Ein weiteres Mal fühlte ich mich so unwohl in meinem eigen‘ Heim, fühlte mich so unwohl auf dieser Welt.


    23:16 Uhr, ich muss meine Zähne noch putzen, schreite zum Bad und nehme mir meine Zahnbürste zur Hand. Während der ganzen Prozedur sehe ich mit festem Blick mein Spiegelbild an, das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
    Ich sah nicht weniger kaputt aus wie sonst, jedes Mal wenn ich mich nach der Schule abschminke, kommen meine Augenringe, meine geschwollen Augenlider, die blasse Haut und meine vielen Narben zum Vorschein.
    Ich werde mich wohl nie an diesen Anblick gewöhnen, wieso sollte ich auch?
    Emotionale Leiche deren Atem noch nicht genommen wurde und trotzdem besteht mein Leben nur aus existieren, leben sieht anders aus.



    0:29 Uhr, wieder einmal starre ich offenen Blickes auf die Decke meines Zimmer und betrachte die kleinen Sternensticker die in dunklen so schön leuchten. Ich erinnere mich wie sie dahin geklebt habe und beim Versuch fast von meinem wackeligen Schreibtischstuhl gefallen wäre.
    Das war einer dieser Tage an denen ich echt glücklich war, weil ich mir mein eigenes kleines Lichteruniversum erschaffen habe.
    Mir fiel dabei der Gedanke in die Arme, dass in tiefster Dunkelheit selbst die schwächsten Lichter am hellsten strahlen.
    Die Zeit des Glücks und die Augenblicke an denen man sich frei gefühlt hat sind so schnell verflossen. Man lebt Tag für Tag in einer Welt, die sich scheinbar nicht verändert (jedenfalls nehmen wir es nicht wahr), doch wenn man in die Vergangenheit zurückblickt, ist einfach alles anders geworden. "Alles", ich, wir, das Leben trotzdem bleibt die Welt die selbe wie vorher und der Himmel ist immernoch der Selbe, es mögen Sterne erloschen sein, doch sind neue aufgegangen und so ist das mit dem Leben während wir sterben ob nun physisch oder psychisch, werden andere anfangen zu leben.




    Meine Augenlider werden schwer, mein Körper fällt in den Schlaf während mein Kopf noch verunsichert ist von all den Gedanken und all den vielen Fragen.

    Ich fand den Tag sehr schön unterm Strich, auch wenn es chaotisch war und das Wetter nicht optimal war.
    Hat mich gefreut einige kennengelernt zu haben und mit meinen Liebsten Zeit verbracht zu haben. Freue mich auf weitere Treffen aufjedenfall.


    Nach über eine Stunde hab ich dann auch den Treffpunkt gefunden mit Saschas Hilfe ^^


    @Kapitan Jefi - Du bist echt cool, hat mich gefreut mir dir reden zu dürfen ^-^
    @Sol Hat mich aufjedenfall gefreut dich kennengelernt zu haben, auch wenn ich mit deinem Namen nicht allzuviel anfangen konnte
    @Darkminded - Danke für das Selfie und damn du rockst wirklich mit vollster Seele Ima!
    @Rexy War wirklich schön dich wieder gesehen zu haben und danke für die lustigen Gespräche ^-^
    @Amaroq Hat mich gefreut dich gesehen zu haben und uff ihr seid alle total süss <3
    @rivai Ganz viel Liebe <33333
    @Moschussiiii Du kleiner Langfinger ;) war schon dich wiedergesehen zu haben
    @Flyser Lucaaaa du warst zwar fast die ganze Zeit verschollen aber trotzdem coole Zugfahrt, tolle Bilder und aww <3 ^-^
    @~Okamiwolf~ "Okami und Wölfe sind toll" Liebe an dich <3
    @Dusk War schön mit dir zu singen, du machst das so toll <3
    @Steampunk Mew Brudiii <3 du bist der Beste ohne Worte
    @Morgan Du warst auch da, was? :c
    @Picollo Na alter Mann, schnell gehen üben wir noch ;) xD War cool sich diesmal mehr mit dir unterhalten zu haben ^-^<3
    @Throwaway I I follow, I follow you hahaha <3 war echt toll ^-^
    @Tamer "Hör auf uns zu beobachten du bist zu jung dafür" - Jajajjaja, beste Selfie Collap im Zug und Tobi und du seid die süßesten Brudii <3
    @Deus Ex Liebe liebe liebe und achso sorry das wir euch nicht mitnehmen konnten :c
    @Arythmia Deine Engelstimme omg <3 war richtig schön mit dir und Dusk gesungen zu haben (und Ryokun huuuut) <3
    @Ryokun Du bist kein Asiate lol Der Beste Sänger in der Runde ;)
    @Rainbow Ich will Kuchen :c Organisier Kuchen
    @LaRaven Franny Bunny <33333333333333333333
    @Kryolyse LIEBE <3!!!1!1!!!elf
    @AKingARAR Arar danke für die Schokolade und das liebe Kompliment :blush: arar
    @Xilence "Xilence" wird mit S geschrieben :c hahahah ^-^
    @LionFang Du bist auch ziemlich toll ^-
    @Cleurissé Du bist natürlich die süßeste von allen♥
    Sollte ich jmd vergessen haben, ganz viel Liebe ihr seid alle super ^-^