Beiträge von Arisu

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man mal ein paar Tippfehler macht, vor allem in einem Chat oder wenn man sich gerade beeilen muss. Da kann ich niemanden etwas vorwerfen. Es gibt jedoch einen kleinen - großen - Unterschied, zwischen kleinen Tippfehlern, weil die Zeit drängt, und vollkommener Schlamperei, bei der man die Hälfte erst einmal entziffern muss. Wenn ich einen Text sehe, den ich erst dechiffrieren muss, überspringe ich ihn einfach gleich und gut ist. Die Mühe will ich mir dann einfach nicht mehr antun. Es ist doch nicht so schwer, ein wenig darauf zu achten - außerdem macht es alles um EINIGES leichter. Man braucht nicht so lange, um es lesen zu können und auch wird der Autor des Posts gleich viel ernster genommen. Ich meine, jemand, der mich so anschreibt, den schätze ich nicht als seriöse Autoritätsperson ein. Ich selbst finde nicht einmal die normale "Chat-Sprache" mit allen Arten von Abkürzungen und Tippfehlern in einem Forum angemessen - in einem Forum sollte man meiner Meinung nach schon auf seine Rechtschreibung und auf die Grammatik achten, wofür sind wir denn sonst all die Jahre in die Schule gegangen? -, aber ich bin da schon etwas pingelig. Das ist aber nicht so schlimm, wie diese "drastischen Fälle", die mir einfach auf den Magen schlagen und die Schmerzensgrenze einfach überschreiten.

    >> Eine kleinwüchsige(r) Frau/Mann läuft im Supermarkt an euch vorbei. Plötzlich steht sie/er neben dir und fragt dich ob du ihr/ihm etwas aus einem Regal geben könntest. <<


    Ich weiß nicht genau, ob mich wirklich jemand das fragen würde, da ich selbst mit meinen knappen 1,60m relativ klein bin und mir nicht sicher bin, ob ich selbst an das Regal kommen würde. Aber falls doch, was soll man denn da machen? Ich gebe ihm/ihr das gewünschte Artikel und fertig. Ich wüsste nicht, was ich denn sonst machen sollte? Ich finde, das gehört einfach zu den Manieren - und auch so, sollte man Verständnis für andere Leute haben. Das gehört einfach zu einer richtigen Erziehung, da sollte man wohl nicht anders reagieren.



    >> Oh, Was der ist kein Fleisch! Was ist das für ein Opfer! Bist du eine Kuh oder was ?!! <<


    Meine Schwester isst selbst nicht gerne Fleisch - sie ist jetzt keine Vegetarierin, sie mag den Geschmack von Fleisch einfach nicht - und ich selbst kann das verstehen. Ich essen gut und gerne Fleisch und ich würde es auch nicht verstehen, wenn mich jemand deswegen anmachen würde. Von dem her - Jeder isst, was er will und gut ist. Nun gut, wenn sich derjenige schlichtweg ungesund ernährt, ist es wohl ein anderes Paar Schuhe. Jedenfalls, jeder Mensch hat etwas, was er nicht mag und man sollte sich dafür nicht schämen.



    >> Bist du Hetero- oder Homosexuell? Stehst du auf Frauen oder Männer? Bist du Bi oder Transsexuell? <<


    Ich selbst bin hetero, stehe halt auf Männer. Ich habe einige schwule Freunde und habe mit ihnen kein Problem. Jedoch gibt es wirklich viele Leute, die Homosexuelle nicht akzeptieren oder gesellschaftlich anerkennen, aber ich wüsste nicht, was man dagegen machen kann. Wenn Menschen einfach schlecht erzogen worden sind und keinen Anstand haben, kann man dagegen nicht viel ausrichten.



    Liebste Grüße,
    Arisu

    Rabigator Startpost:
    Im grossen und ganzen hast du es schön dargestellt. Trotzdem kannst du einige Dinge verbessern z.B die Überschriften dick markieren, Bilder hinzufügen (ich teile nicht deine Meinung, da jedes Buch gute Buch eine Titelseite hat und die solltest du auch im Starpost hinzufügen. Auch ein Bild von den Charakteren sieht optisch schöner aus. Eine Charakterbeschreibung wäre auch zu empfehlen, da du wie ich sehe einfach mal drauf los geschrieben hast ohne viel zu denken (Nicht das das schlecht wäre, mache ich ab und zu auch mal).


    Den ersten Post werde ich, wie gesagt noch einmal umändern. Bei einem Punkt hast du mich wohl etwas missverstanden. Als ich meinte, ich werde keine Bilder benutzen, meinte ich Bilder für die Charaktere - für das Aussehen. Im ersten Post jedoch habe ich noch vor, Bilder einzufügen. Eine Charakterbeschreibung kann ich gerne noch hinzufügen, kein Problem. (:




    Vielen Dank, ich freu mich, dass dir mein Schreibstil gefällt. Der etwas andere Anfang ist gewollt, ebenfalls die Sache mit dem Fenster. Ich finde, der Anfang einer Geschichte sollte spannend sein und damit man weiterliest, Fragen aufrufen. Wenn ich jedoch von Beginn an alles erkläre und sage, dass sie im Zimmer steht und das und das denkt, geht die Spannung sehr schnell verloren. Durch überraschende Aktionen bringt man den Leser meiner Meinung nach gut dazu, weiterzulesen. Nun zu der Wahl ihres Pokémons. In diesem Punkt hast du vollkommen recht, ich werde wohl noch ein paar Zeilen zu ihrer Wahl hinzufügen. Ich werde den letzten Teil noch einmal überarbeiten. Den Charakter des Mädchens werde ich jedoch nicht ändern, denn dieser ist so von mir gewollt. - Und ja, dein Kommentar hat mir auf jeden Fall geholfen! (:



    Liebste Grüße,
    Arisu

    Ich wäre dagegen, da Pokémon für mich einfach eine vollkommen unwirkliche Welt ist. Trainer, die auf dem Wasser laufen, Steine, die sich plötzlich anfangen zu bewegen, und kleine Tauben, die dich nach belieben an jeden Ort fliegen können, ohne jemals auch nur zu erschöpfen. Wenn nun aber Synchronsprecher eingeführt werden würde, würde das "unrealistische Unmögliche" darunter leiden. Außerdem wüsste ich nicht, ob richtige Stimmen und realistischer Ton sich gut mit der Grafik paaren ließen. Tatsächlich muss ich sagen, dass die Grafik in Pokémon immer wirklichkeitsgetreuer wird, aber dennoch würde ich den Einsatz von Synchronsprechern nicht gut heißen. Auch einfach aus dem Grund, weil ich einen Nintendo DS und ein Pokémon-Spiel nicht mit der Realität verbinde und verbinden möchte. (Ganz nebenbei wäre es wohl auch etwas kompliziert, so viele verschiedene Texte und Sätze in allen möglichen Sprachen aufzunehmen und passende Synchronsprecher zu finden) Und außerdem, ist lesen denn nicht das Schönste auf der Welt? (;

    Vielen liebe Dank! (:


    Sirius: Das Schlafzimmer meiner Eltern ist eine relativ große, freie Fläche, die dazu perfekt geeignet ist. Überhaupt haben meine Eltern kaum Möbelstücke in ihrem Zimmer, da sie außer zum Schlafen nie dort rein gehen. (Sie lungern immer im Büro oder im Wohnzimmer rum, haben ihre scharfen Augen und Ohren, die nur auf einen Fehler meinerseits warten, jedoch überall.)


    Floink_Oink: Ich habe, wie auch im realen Leben, die Angewohnheit, etwas auszuschweifen und mich länger zu fassen. Im wirklichen Leben aber hindern mich Sauerstoffmangel und Unterbrechungen seitens meiner Mitmenschen häufig daran, so viel zu reden, doch da dies im Forum nicht der Fall ist, schreibe ich oft mehr, als eigentlich gesund ist.

    Ruhm und Ehre
    The journey of a thousand miles begins with a single step.




    Vorwort:
    Hallihallo, ihr Nerds. Wer, der Pokémon jemals gespielt hat, will nicht einmal selbst Held auf Reisen sein? Deshalb diese FF.
    Ich wollte es einfach mal versuchen, vor allem, weil ich mich ja schon immer gefragt habe, was wäre, wenn ich mal die Reise antreten würde.
    Falls diese FF nun ein völliges Fiasko oder auch nicht wird, kann ich wohl kaum beeinflussen - aber ich hoffe, euch gefällt sie.
    Der Thread selbst ist noch nicht fertig und wird bald noch überarbeitet - so sieht er mehr als deprimierend aus, ich weiß.
    Der derzeitige Titel ist ein Arbeitstitel, der höchstwahrscheinlich noch abgeändert wird. Das kommt noch alles. Hoffentlich.


    Genre:
    Abenteuer, Freundschaft
    Ich bin mir über den ganzen Verlauf meiner FF noch nicht im Klaren, kann sich also noch etwas dran ändern.


    Disclaimer:
    Orte und Charaktere gehöre nicht mir, nur die Geschichte ist von mir.
    Ich verdiene damit kein Geld - wäre wohl auch zu schön - und mache es nur zu meinem Vergnügen und dem Vergnügen anderer.


    Altersbeschränkung:
    Die Altersbeschränkung liegt bei vierzehn Jahren. Mir selbst ist nicht wohl dabei, die Altersbeschränkung bei Pokémon so hoch zu stellen.
    Die deformierten Knochen und unendlichen Blutströme kleiner, süßer Tierchen will ich nicht allzu gerne ins kleinste Detail ausarbeiten.


    Updates:
    Die Updates sind leider sehr unregelmäßig, da ich nicht immer Zeit oder Lust zum Schreiben habe.
    Ich lasse mir in diesen Fällen lieber Zeit, als einfach irgendetwas hinzuklatschen. Ich hoffe, ihr versteht mich.


    Charaktere:
    Ariel Kingsleigh - Sie ist fünfzehn Jahre alt und will endlich Neuborkia verlassen und in die große, weite Welt hinaus. Sie will das Meer,
    die Gebirge, die Wälder, die Felder und alle möglichen Städte erkunden. Um das jedoch zu bewerkstelligen, muss man einiges an
    Ehrgeiz aufbringen. Der ist auf jeden Fall vorhanden, leider genau wie ihr feuriges Temperament. Dieses verleitet sie oftmals dazu,
    sehr taktlos und unfreundlich zu klingen. Vor allem, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, will man nicht in ihrer Nähe sein. Jedoch
    kann Ariel auch sehr humorvoll und lustig sein und wenn man sie besser kennenlernt, kann es hin und wieder sogar vorkommen, dass
    sie sich als sehr einfühlsam und tröstend herausstellt. Das aber ändert nichts an ihre Sturheit und an der Tatsache, dass sie ihren Mund
    niemals halten kann. Von Emotionen lässt sie sich sehr schnell leiten und kann so im Laufe eines Sekundenbruchteils von deprimiert in
    Honigkuchenpferd-glücklich umschwingen. Ariel kann sich für Gott und die Welt begeistern und strotzt nur so vor Motivation und Siegeswillen.


    Kurzbeschreibung:


    Arisu Kingsleigh ist von Zuhause ausgebrochen und plant nun eine Reise durch Johto,
    um alle acht Orden zu sammeln, die Top 4 zu herausfordern und - natürlich - die beste Trainerin weit und breit zu werden.
    Das da etwas schief gehen muss, ist so gut wie vorprogrammiert.


    Ein großer Esslöffel Gefahr und ein Kelch voll Wagemut, gepaart mit einer Scheibe Sturheit und einer Tasse starken Willen,
    machen eine gute Geschichte aus. Doch wie Salz und Pfeffer den Geschmack in einer Suppe verleihen, fehlt auch hier die Würze.
    Das perfekte Aroma aber wird nur dann entstehen, wenn man die richtige Menge an Eigensinn und rebellischen Verhalten hinzufügt
    und es drei mal im Uhrzeigersinn umrührt.


    Kapitelübersicht:
    Leer. Genau wie mein Magen.



    Prolog:


    In hohen Bogen warf sie ihren Rucksack aus dem Fenster. Niemals würde sie sich widerstandslos den Willen ihrer Mutter beugen, solange sie noch Alternativen besaß.
    Mit einem zufriedenen Lächeln sprang das junge Mädchen ins Freie und landete auf dem weichen Boden. Sie rappelte sich auf und verlor für einen kurzen Moment
    das Gleichgewicht, sodass sie ins Stolpern geriet. Wie eine Windmühle mit den Armen strauchelnd verhinderte sie einen schmerzhaften Aufprall und schwang sich ihren
    Rucksack locker über die Schulter. Mit festen Schritten entfernte sich das Mädchen von dem Gebäude, welches sie als Heimat bezeichnete, ohne sich noch einmal
    umzudrehen oder einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Hätte sie das auch getan, wären ihr wohl die vielen Schwachstellen in ihrem Plan aufgefallen,
    die sie von deren Ausführung höchstwahrscheinlich abgehalten hätten.


    Mutter Natur hatte sie von dem ganzen Unterfangen anscheinend noch nicht überzeugt, da diese sich mit aller Kraft gegen ihr Vorhaben zu wehren versuchte.
    Der düstere, graue Himmel, dessen einzige Lichtquelle von dichten Wolken verhangen war, spannte sich wie eine unheilvolle Kuppel über den Dächern von Neuborkias.
    Der in heftigen Böen auffrischende Wind kündigte einen der zu dieser Jahreszeit ständig niedergehenden Regenschauer an und erschien ihr wie eine Warnung. Aber statt
    einfach umzukehren und sich mit einer heißen Tasse Schokolade vor dem warmen Kamin zu setzten, ging sie stur ihren Weg und ignorierte ihren gesunden Menschenverstand,
    der nicht ihrer Meinung zu sein schien. Ein festes Ziel vor Augen, ging sie auf das große Labor zu, welches in dem kleinen Dorf vollkommen fehl am Platz schien.


    Ein Kokon aus Wärme und Licht lullte das Mädchen in Sekundenschnelle ein, als sie die gläserne Tür zum Gebäude öffnete. Das monotone Summen einiger hochkomplexer
    Maschinen, die sie wohl nie würde verstehen, geschweigen denn bedienen, könnte, verliehen der Atmosphäre etwas Einschläferndes. Die Inneneinrichtung des Labors war
    beinahe ausschließlich silbern und weiß, sodass es sie sofort an ihre weniger erfreulichen Zahnarztbesuche als kleines Kind erinnerte. Die Aufmerksamkeit des Mädchens glitt
    von den verschiedenen, faszinierenden Apparaturen jedoch abrupt zu einem älteren Mann, als dieser erschien. Wohl als Zeichen seiner intellektuellen Überlegenheit, so
    dachte sie, trug er einen schneeweißen Kittel.


    »Kann ich dir helfen?«, fragte er, Höflichkeit und Wohlwollen in jeder Silbe mitschwingend. Zu ihrem Erstaunen klang er anders, sehr viel anders, als in ihrer Vorstellung.
    Das Bild eines verrückten, alten Einzelgängers mit zwei kreisrunden, riesigen Brillengläsern direkt vor zwei kleinen, stumpfen Augen, trat ihr wieder in Erinnerung. So weit
    gefehlt und so viele Vorurteile gehabt zu haben, ließ sie etwas schuldig fühlen. »Ja, ich möchte Sie um ein Pokémon – ein starkes, wenn ich schon aussuchen darf - bitten,
    mit dem ich meine Reise antreten kann«, antwortete das Mädchen zuversichtlich. Sie hatte noch nie von großer Geduld gezeugt, sodass ihr auch hier nicht an Taktlosigkeit
    fehlte.


    Der Mann musterte sie abschätzend von oben nach unten und erwiderte dann gelassen, »Alles zu seiner Zeit, komm doch erst mal mit mir mit« Seelenruhig, als hätte er alle
    Zeit der Welt, führte er das junge Mädchen, das unruhig ihren Blick schweifen ließ, im Labor rum. Ihre Mutter war nicht Zuhause, doch würde sie bei ihrer Rückkehr nicht
    lange brauchen, um zu merken, dass sie verschwunden war. »Ich denke, du hast großes Potenzial, meine Liebe. Möchtest du mir vielleicht bei meinen Forschungen helfen?
    Du könntest deine Traum ausüben, während du mir gleichzeitig aushilfst, wie wäre das?«


    Ungern wollte sie für jemanden arbeiten, doch blieb ihr keine andere Wahl, wenn sie auf Reisen gehen wollte. »In welchem Sinne aushelfen?«, fragte sie deshalb vorsichtig.
    »Möchtest du meinen PokéDex vervollständigen? Es ist ganz simpel und ganz einfach mit dem Reisen zu paaren. Immer wenn du ein neues Pokémon siehst, wird es automatisch
    eingetragen. Sobald du neue Pokémon fängst, wird für sie ein Eintrag angelegt. Für diese Aufgabe bekommst du von mir eines von drei Starter-Pokémon, wie wäre das?«,
    erklärte er voller Tatendrang und führte sie zu einem Tisch, auf dem drei Pokébälle lagen.


    Nacheinander ließ der Mann die kleinen Geschöpfe, die sich sofort anfingen zu bekriegen, frei. »Darf ich nun deinen Namen wissen? Wir haben uns noch gar nicht richtig
    vorgestellt, ich bin Professor Lind«, sagte er und strecke seine Hand abwartend aus. Zögernd ergriff das junge Mädchen sie, »Ich bin Ariel Kingsleigh. Ich bin gerade hier
    eingezogen, doch zu der Zeit waren Sie gerade nicht da, weil Sie die Pokémon draußen erforscht haben« Während sie sprach, begutachtete sie die drei Wesen.


    Das erste Pokémon besaß ein riesiges Maul mit hochentwickeltem Kiefer, welches selbst Stein hätte zermalmen können, und schnappe nach allem, was ihm in die Quere kam.
    Es hatte einen quirligen Charakter und schien nie still sitzen zu können. Laut Professor Lind trug es den Namen Karnimani. Daneben saß ein grünes, eher ruhiges Pokémon, ein
    Endivie. Ein großes Blatt, von dem ein süßliches Aroma ausging, zierte seinen Kopf und könnte einem auch an den heißesten Tagen genug Schatten spenden. Karnimani schien es
    ständig ärgern zu wollen, während Endivie es einfach zu ignorieren versuchte.


    Vollkommen unbeeindruckt von den anderen beiden Geschöpfen, verzehrte ein mausartiges Feuerpokémon gerade einige Knurps, die es von dem Professor erhalten hatte. Es
    beobachtete den Kampf von Weiten und das Mädchen hätte schwören können, ein Augenrollen gesehen zu haben. Sie selbst lächelte leicht bei dem Anblick und musterte erstaunt
    die kleinen Flammen, die aus seinem Rücken schossen. »Wegen der Sache mit dem PokéDex... Ich bin einverstanden! Kann ich das Feurigel hier haben? Ich wette, es kann mit
    seinen Flammen einen ganzen Wald in Schutt und Asche legen!«, eiferte Ariel und zeigte auf das lodernde Wesen, welches sie gerade fragend anblickte.


    »Mir soll es nur recht sein! Ich hoffe, du bist auf deiner Reise erfolgreich«, antwortete er glücklich, sodass sich Lachfältchen in seinem Gesicht bildeten, »Was sagen denn deine
    Eltern zu deiner Entscheidung, auf Reisen zu gehen?« Für einen kurzen Moment erstarrte sie, bis sie sich wieder fasste, »Sie haben es mir doch selbst erst vorgeschlagen! Als ich
    ja gesagt habe, waren sie total begeistert« Zu ihrem Glück schien der Mann nichts von der Lüge zu bemerken - oder sie war einfach eine spitzen Lügnerin. Während sie sich weiter
    unterhielten und er Ariel noch einige Tipps auf den Weg gab, überreichte der Professor dem Mädchen auch den PokéDex und ihr erstes Pokémon, so wie eine kleine Ration Pokébälle.
    »Vielen, vielen, vielen Dank!«, trällerte sie und verließ geschwind das Labor, froh, endlich aus Neuborkia weg zu kommen. Wenn sie weit genug entfernt von hier war, würde sie ihre
    Mutter darüber informieren und sich entschuldigen.


    Dann, wenn sie keiner mehr davon abhalten konnte.

    Vielen lieben Dank! (:


    Mit der gelben Edition habe ich damals angefangen, Pokémon zu spielen. Dort habe ich auch mein einziges Pokémon auf Level hundert, welches ich leider nicht einmal selbst trainiert habe - ich habe dazu einfach nicht den Nerv. Später gab es dann noch einige andere Editionen - eigentlich habe ich alle, außer Silber und Gold. (Meine Schwester hatte die Silber-Edition, doch dies war ihr erstes Pokémon-Spiel und sie hätte mich wohl auf Ewig verflucht, wenn ich nur in die Nähe davon gekommen wäre.) Pokémon-Karten habe ich ebenfalls gesammelt und getauscht, wobei ich letzteres nur ungern - und auch nur wenn ich etwas doppelt hatte - gemacht habe. (Ich hab mich damals immer höllisch gefreut, wenn ich eine dieser Glitzerkarten abbekommen habe.) Meine Lieblingsgeneration ist wohl die zweite, da ich dort vor allem die Starter einfach super finde. Ein Lieblingspokémon habe ich aber nicht, diese wechsele ich wohl so oft wie meine Unterhosen. Falls ich mich aber wieder auf eines festlegen sollte, sag ich auf jeden Fall Bescheid.


    Liebste Grüße,
    Arisu

    Yoo-Hoo liebe BisaBorder! (:


    Wie es zu den Gepflogenheiten gehört, will ich mich, wie im realen Leben auch, mehr oder minder vorstellen. Ich bin ursprünglich aus Italien, wohne jetzt jedoch in Deutschland, genauer gesagt im schönen Bayern. Ich bin am 30. Januar 1998 geboren und bin somit fünfzehn Jahre alt. Mit meinen 1,60m gehöre ich wohl zu der Gruppe Menschen, die etwas kleiner sind und niemals Topmodel werden können. Da ich ebenfalls nicht mehr viel wachsen werde, bin ich wohl oder übel auf fremde Hilfe angewiesen, falls ich mal an den Sachen oben in meinem Schrank nicht rankomme - oder einen einigermaßen stabilen Stuhl. In meiner Freizeit lese, schreibe und zeichne ich gerne und gehe einmal die Woche Tennis spielen und tanzen - Hiphop. Ich spiele nun schon seit sieben oder acht Jahren Tennis und bin ehrlich gesagt schon richtig stolz auf mich - na gut, es hält sich in Grenzen. Für sechs Jahre habe ich auch Querflöte gespielt, habe dann aber aufgehört. Obwohl mir meine Mutter immer wieder gesagt hatte, ich habe ein riesiges Talent dafür, bin ich da eher anderer Meinung. Im Sommer gehe ich öfters mal Joggen - mit diesem schrecklichen Wetter ist das leider nicht ideal -, im Winter mache ich es mir mit einer heißen Tasse Kakao vor dem Kamin gemütlich oder springe, falls ich wirklich mal negative Energie entladen muss, im Haus etwas Seil. Natürlich ohne Möbel zu beschädigen, versteht sich.


    Von meiner Umwelt werde ich als lästig, nervig, humorlos, großmäulig, temperamentvoll, stimmungsschwankend, depressiv, dramatisch, stur, ungeduldig, paranoid, egoistisch, fies, gemein, kindisch, tollpatschig, peinlich, selbstverliebt, uneinsichtich, chaosfreudig, zickig, miesmuffelig, anhänglich, emotional oder auch besserwisserisch wahrgenommen. Ich selbst würde wohl andere, weniger harte Adjektive für meinen Charakter wählen und würde mich so wohl auch selbst nie beschreiben, aber gut. Mit meinen charmanten und kecken Humor beispielsweise kann ich alle Leute um meinen kleinen Finger wickeln - vorausgesetzt, ihr versteht meine Scherze und Witze. Ich habe wohl einen etwas eigentümlichen Humor, jedoch kann es auch einfach daran liegen, dass ich bis jetzt die falschen Menschen getroffen habe. Ja, das wird es höchstwahrscheinlich sein.


    Das war es im Großen und Ganzen auch wieder. Falls ihr Fragen habt, fragt ruhig - aber bedenkt, dass auch ich, so unwahrscheinlich das klingen mag, eine Privatsphäre besitze. (;



    Liebste Grüße,
    Arisu