So, meinen Senf bekommt ihr dann jetzt auch mal aufs Brot geschmiert :D
Also, erstmal muss ich mal ein (meiner Meinung nach) schlaues Zitat eines Philisophen aus dem 19. Jahrhundert brigen: "Die Menscheit hat einen viel zu großen Respekt dem Tod gegenüber, in Relation zu dem Respekt gegenüber dem Leben." Diese Aussage finde ich echt lebenswert. Klar, jeder macht sich Gedanken um das "Dannach", aber man sollte diese Gedanken nicht über das eigene "freie" Denken stellen. Daraus folgen auch so sinnfreie "Lebens-"mottos, wie "Lebe jeden Tag als sei es dein letzter". Wie soll man sich, wenn man nach solchen Mottos lebt, ein ordentliches, glückliches Leben aufbauen, woraus auch ein guter Tod resultieren würde?
Okay, ich muss jetzt auch einmal betonen, dass ich mit meinen zarten 15 Jahren keinen vergleichbaren Lebensweg erfahren durfte ("musste" ist wohl die bessere Wahl), und mir das nur vorstellen kann, aber ich glaube schon, dass meine Aussage nachvollziehbar erscheint.
Aber dennoch, ich behaupte nicht, das man als Mensch sich überhaupt keine Gedanken über den Tod machen darf, ich meine sogar, dass dies tief in unseren Urinstinkten verborgen ist. Die frage ist nur, wie! Ob Mann sich mit dem Tod an sich, oder mit dem Leben bis zum Tod auseinandersetzt, ist ein klarer Unterschied!
Meiner Meinung nach sollte man sein Leben immer so leben, dass man wenn man stirbt, sagen kann, ich habe gut gelebt und werde jetzt gut sterben (glücklich zu sterben ist eine Wunschvorstellung der Menschheit, die total unrealistisch ist).
So, dass ist meine Ansicht gegenüber dem ganzen, und um das ganze abzuschließen, Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod, eher vor dem Sterben, wobei ich versuche, so zu leben, dass ich gut sterben kann und mir keine unnötigen Sorgen machen würde.
Bei Fragen und auch Antithesen bitte ich um Rückmeldung, auch gerne in Form einer PN :)
Gruß, Taubossfan